DEZEMBER 2018 - HERAUSGEGEBEN VOM SOZIALVERBAND DEUTSCHLAND - SOVD LANDESVERBAND BERLIN-BRANDENBURG EV
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Landesverband Baden-Württemberg E-Mail: sovd-bw@t-online.de Hinsichtlich der Auskunfterteilung und Beratung verweisen wir auf die jeweiligen Sprechstunden der Kreise und Ortsverbände Nr. 12 / Dezember 2018 Landesgeschäftsstelle: Mundenheimer Straße 11 · 68199 Mannheim · Tel. (06 21) 8 41 41 72 · Fax (06 21) 8 41 41 73 Seite 13 Vorstandswahlen in den Kreisverbänden Baden und Bodensee-Alb Bewährte Kräfte im Amt bestätigt Grafik: milavas / fotolia An zwei aufeinanderfolgenden Samstagen im Oktober hielten die Kreisverbände Baden und Bodensee-Alb ihre Kreisverbandstagungen ab, auf denen auch Vorstandswahlen stattfanden. Bei der Gelegenheit wurden Fotos für eine Aktion des Bundesverbandes gemacht. Frohe Weihnachten Den Anfang machte der Kreisverband Baden: Pünkt- und ein glückliches neues Jahr 2019! lich eröffnete der Landesvor- sitzende und bisherige Kreis- vorsitzende Hartmut Marx die Tagung in Mannheim. Die 2. Landesvorsitzende Elfi Ritter Sehr geehrte Damen und wurde zur Wahlleiterin ge- Herren, liebe Mitglieder wählt und konnte die Neuwahl und Freunde, zügig durchführen. Erwar- tungsgemäß wurde Hartmut die Zeit vergeht wie im Flug Marx in seinem Amt als Kreis- und ein weiteres ereignisreiches vorsitzender wiedergewählt. Jahr 2018 liegt fast hinter uns. Im Kreisverband Bodensee- Ich hoffe, es war für Sie per- Alb durfte Kreisvorsitzende sönlich und die Menschen, die Cornelia Boldt die Anwesen- Kreisverbandstagung Baden Ihnen wichtig sind, in vielerlei den in Bodman-Ludwigshafen Hinsicht erfolgreich und ange- begrüßen. Landesvorsitzender nehm. Hartmut Marx fungierte als Der meist etwas hektische Hartmut Marx Wahlleiter. Auch er konnte den Endspurt zum Jahresausklang neuen Vorstand ohne Probleme lässt manchmal leider kaum wählen lassen: Cornelia Boldt Zeit, sich auf die besinnlichen Tage einzustimmen. wurde erneut zur Kreisvorsit- Ich bin froh und glücklich, Sie seit vielen Jahren zu den Mit- zenden gewählt. Sie nahm die gliedern und Freunden unseres Sozialverband zählen zu dürfen. Veranstaltung zum Anlass, der Dafür möchte ich mich bei Ihnen auf das Herzlichste für die Treue ehemaligen Schatzmeisterin zum SoVD bedanken. sowie der ehemaligen Schrift- Ich wünsche Ihnen noch eine ruhige Adventszeit und ein frohes, führerin, die sich aus Alters- gesegnetes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familien und Freunde. gründen nicht mehr zur Wahl Ich hoffe, dass Sie die Ruhe und den Zauber der Weihnacht mit gestellt hatten, für die jahre- ins neue Jahr nehmen können. lang geleistete Arbeit mit einem Für das Jahr 2019 wünsche ich Ihnen und allen, die Ihnen na- kleinen Präsent zu danken. Kreisverbandstagung Bodensee-Alb hestehen, Gesundheit und Erfolg und hoffe, dass Frieden und Auch Landesfrauenspreche- menschliches Miteinander wachsen mögen. rin Brigitte Marx nutzte die bei der Mütterrente aufmerk- rufene Fotoaktion zu diesem beiden Veranstaltungen, um sam zu machen. Für die vom Thema wurden dann gleich Mit herzlichen Grüßen auf die ungleiche Behandlung Bundesverband ins Leben ge- zwei Bilder gemacht. Ihr Hartmut Marx, 1. Landesvorsitzender Gut besuchte Herbst-Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Neukirch Positive Resonanz auf Beratungsangebote 69 Mitglieder und Gäste waren zur Freude des 1. Vorsitzenden Edelbert Merk im Gasthaus Kro- ne in Wildpoltsweiler zur Mitgliederversammlung erschienen, die zum ersten Mal seit Jahren an einem Freitag und nicht an einem Samstag stattfand. Auf dem Tagesplan standen unter anderem Ehrungen und ein Vortrag zur Pflege. Zu Beginn der Versammlung zeit 363 Mitgliedern im Orts- rechtsberatung in Anspruch wurde mit einer Gedenkminute verband Neukirch fehlt es den nehmen mussten. Dadurch an die verstorbenen Mitglieder Vorstandsmitgliedern nicht an erleben die ehrenamtlich En- erinnert. Arbeit, die täglich zu bewälti- gagierten auch immer wieder Danach referierte Gabriele gen ist. positive Resonanz. Knöpfle vom Pflegestützpunkt Seit Mai 2018 hat auch das Gegen Ende der Versamm- Bodenseekreis zum Thema große Thema „Datenschutz“ lung wurde der letzte wich- „Pflege zu Hause“ über Än- den Ortsverband erreicht. Mit tige Teil – die Ehrungen für derungen und Neuerungen bei einer Schulung durch den Lan- langjährige Mitgliedschaft im den Hilfsangeboten und den desvorsitzenden Hartmut Marx SoVD – in Angriff genommen. finanziellen Unterstützungen. wurden die verantwortlichen Geehrt wurden Irma Mül- Nach den umfangreichen In- Personen, die mit den Daten ler und Arno Waggershauser formationen hatten die Anwe- der Mitglieder zu tun haben, (30 Jahre), Marianne Reder Von links: Vorsitzender Edelbert Merk, Marica Rieker-Skirde, senden die Möglichkeit, Fragen auf die neuen Bestimmungen und Marica Rieker-Skirde (25 Irma Müller, Erwin Prinz, Hubert Gut und Arno Waggershauser. an Frau Knöpfle zu stellen. vorbereitet. Jahre), Hubert Gut, Barbara Nach einer Pause mit einer Zufrieden zeigte sich der Schraff, Marianne und Georg des Vorsitzenden an alle Mit- endete die Herbstversammlung Vesper und vielen Gesprächen Vorsitzende Edelbert Merk Baur (15 Jahre) sowie Erwin wirkenden, Gäste und Helfer im 2018 offiziell. Für gemeinsame ging der Abend mit dem Ge- über die positive Rückmeldung Prinz (10 Jahre). Verband sowie für die Bewir- Gespräche blieb im Anschluss schäftsbericht weiter. Mit der- der Mitglieder, die die Sozial- Mit dem allgemeinen Dank tung durch Kerstin Schlachter noch genügend Zeit.
Seite 14 BADEN-WÜRTTEMBERG Nr. 12 / Dezember 2018 Tagesausflug des Ortsverbandes Hockenheim ins Elsass Neue Anlaufstelle Die baden-württembergische Landesregierung hat die zen- Stadtbummel durch Colmar trale Antidiskriminierungsstelle des Landes (LADS) gestar- Die Vorsitzende Heidegard Busch konnte zahlreiche Teilnehmende zur letzten Tagesfahrt des tet, an die sich künftig alle von Diskriminierung betroffenen Jahres begrüßen. Das Reiseziel war Colmar im französischen Elsass. Die Hockenheimer erkundeten Bürgerinnen und Bürger wenden können. Die im Ministeri- bei schönem Wetter zu Fuß und per Bahn die Stadt. um für Soziales und Integration angesiedelte LADS bildet künftig, neben acht lokalen Beratungsstellen, die zentrale Am Zielort angekommen, Anlauf- und Informationsstelle des Landes in der Antidis- bestieg die Gruppe den „Petit kriminierungsberatung. Train Colmar“, dessen Fahrt an Die LADS ist eine von mehreren Säulen der Beratung gegen den historisch wichtigen und Diskriminierung in Baden-Württemberg. Sie wird ergänzt für Colmar typischen Gebäu- durch lokale Beratungsstellen gegen Diskriminierung, die in den vorbeiführte. Dazu gab es den vergangenen Jahren mit Hilfe von Bundes- und Landes- über Kopfhörer Erklärungen in mitteln an den Standorten Esslingen, Freiburg, Heidelberg, deutscher Sprache. Karlsruhe, Mannheim, Reutlingen / Tübingen und Stuttgart Die anschließende Freizeit aufgebaut wurden. wurde genutzt, um zu Fuß in Zudem wird das Angebot seit diesem Sommer durch eine eigener Regie den Ort kennen- digitale Onlineberatung ergänzt. Dort können sich Betroffe- zulernen. Die mit Blumen ge- ne per E-Mail, Einzelchat oder Video auch anonym beraten schmückten Hausfassaden der lassen. Altstadt, der Rundgang durch Kontakt: Antidiskriminierungsstelle des Landes Baden- „Klein Venedig“ beindruckten Württemberg (LADS), Ministerium für Soziales und Inte- die Besucher. Zahlreiche Cafés gration Baden-Württemberg, Else-Josenhans-Straße 6, 70173 luden zum Verweilen im Son- Stuttgart, Tel.: 0711123 / 39 90, E-Mail: beratung@lads-bw.de. nenschein ein. Die Reisegruppe des SoVD Hockenheim bewunderte die schönen Quelle: Ministerium für Soziales und Integration BW Die Rückreise führte zum Häuser in der Altstadt von Colmar. Deutschen Weintor. Im „Schweigener Hof“ wurde das Hauses sorgten für eine aus- 1. Vorsitzende noch über an- Abendessen eingenommen. gelassene Stimmung zum Ab- stehende Veranstaltungen des Lieder zum Akkordeon und die schluss der Tagesfahrt. Zurück SoVD und bedankte sich bei Termine lustigen Einlagen des Chef des in Hockenheim informierte die allen Helfern. Sprechstunden und Sozialberatung Ortsverband Mannheim-Mitte 7. Dezember, 17 Uhr: Jahresabschlussveranstaltung in der „SG Mannheim“, Im Pfeifferswörth 9, 68167 Mannheim, unter der Lei- tung von KV-Vorsitzendem Hartmut Marx. Sozialberatung Albstadt Sprechstunden Kressbronn Sozialberatung im Raum Ortsverband Friedrichshafen Die Sozialberatung in der Die Sprechstunden finden Mittel- und Südbaden Jeden 1. Dienstag im Monat, 14 bis 16.30 Uhr: Kaffeetreff im Sonnenstraße 16 in 72458 Alb- jeden letzten Mittwoch im Eine Sozialberatung findet Gasthaus „Rebstock“, Werastraße 35, 88045 Friedrichshafen. stadt erfolgt nur nach Termin- Monat von 10 bis 12 Uhr und nur nach Terminabsprache mit Neuteilnehmerinnen und -teilnehmer sind jederzeit willkommen. vereinbarung unter Tel.: von 14 bis 16 Uhr statt. In die- Fachanwalt Jürgen Nesweda 07431 / 26 30. ser Zeit ist Frau Siegel nur statt, Tel.: 0621 / 84 11 51. Für Ortsverband Höpfingen unter der Mobilfunknummer sonstige Fragen steht die 16. Dezember: Jahresabschlussveranstaltung im Gasthof „Zum Sozialberatung im Bezirk 0176 / 22 94 82 01 erreichbar; Landesgeschäftsstelle zur Ochsen“. Bodensee-Alb sonst in dringenden Fällen Verfügung, Tel.: 0621 / 8 41 41 72. Termine und Örtlichkeiten auch unter Tel.: 07543 / 5 07 26. der Sozialberatung erfahren Sprechstunden Ravensburg Sie bei der Rechtsberatungs- Sozialberatung Mannheim Sprechstunden sind jeden Glückwünsche stelle Mannheim unter Tel.: 0621 / 84 11 51. Eine Termin- Die Sozialberatung findet bei Fachanwalt Jürgen Nes- zweiten und vierten Donners- tag im Monat, von 15.30 bis vereinbarung ist unbedingt er- weda in der Mundenheimer 17.30 Uhr, in der Georgstraße 70 Jahre: 7.12.: Siegfried Rödder, Tettnang; 9.12.: Stefani Den- forderlich. Straße 11 in 68199 Mannheim 14 a, 88212 Ravensburg, Tel.: ner, Meckenbeuren; 13.12.: Heinz Schnürer, Neulußheim; 22.12.: statt. Termine werden nur 0160 / 94 65 87 21. Elisabeth Gerigk, Weingarten; 23.12.: Gregor Horn, Meßstetten; Sprechstunden und Sozial- nach Absprache unter Tel.: 24.12.: Hannelore Willi, Zimmern. beratung Friedrichshafen 0621 / 84 11 51 vergeben. Sprechstunden und Sozialbe- 75 Jahre: 10.12.: Reinhold Schulte, Hinterzarten, Berta Lang, Die Sprechstunden finden ratung Kreisverband Stuttgart Meckenbeuren; 19.12.: Michael Gora-Dehm, Albstadt; 21.12.: Jut- jeden zweiten Dienstag im Sozialberatung im Raum Sprechstunden sind mitt- ta Tonant, Weinstadt; 27.12.: Hartmut Marx, Mannheim; 29.12.: Monat, von 14 bis 16 Uhr, in Neckar-Odenwald wochs, von 9.30 bis 12 Uhr und Helmut Hauß, Mannheim. der Manzeller Straße 4, 88045 Die Sozialsprechstunden bei von 13.30 bis 17 Uhr, im Genera- 80 Jahre: 8.12.: Harald Bacher, Mannheim; 12.12.: Johann Sau- Friedrichshafen / Schnetzen- Fachanwalt Jürgen Nesweda tionenhaus Heslach, Gebrüder- ter, Weingarten; 13.12.: Rosemarie Pirtschke, Wangen; 15.12.: hausen statt. finden im Gasthaus „Zum Och- Schmid-Weg 13, 70199 Stutt- Franz Sailer, Tettnang; 16.12.: Hannelore Meik, Ravensburg; In dringenden Fällen wenden sen“ in Höpfingen statt. Alle gart, Tel.: 0711 / 21 68 05 93. 17.12.: Annemarie Schmitt, Ravensburg; 16.12.: Anka Kovacic, Sie sich bitte an Willy Pitzner, SoVD-Mitglieder können die Jeden dritten Mittwoch im Zimmern; 30.12.: Irene Hege, Ketsch. Tel.: 07541 / 7 27 02, oder an Beratung in Anspruch nehmen, Monat (außer Dezember) findet 90 Jahre: 4.12.: Irene Krüber, Sindelfingen; 13.12.: Lydia Eisin- Karl Peter, Tel.: 07541 / 7 22 85. unabhängig von ihrer Zugehö- eine Sozialberatung statt, aber ger, Hockenheim; 20.12.: Friedrich Krämer, Mannheim. rigkeit zum Ortsverband; aber nur nach Vereinbarung mit 92 Jahre: 9.12.: Ingeborg Gualdi, Mannheim; 11.12.: Elisabeth Sprechstunden Hockenheim nur nach Terminvereinbarung der Rechtsberatungsstelle in Tetzlaff-Lambert, Mannheim; 21.12.: Helmut Sauer, Oberhausen- Die Sprechstunden finden unter Tel.: 0621 / 84 11 51. Mannheim, Tel.: 0621 / 84 11 51. Rheinhausen. einmal im Monat von 13.30 93 Jahre: 6.12.: Ursula Trefzger, Freiburg. bis 15.30 Uhr im Raum 1 der 94 Jahre: 9.12.: Margot Bischoff, Meßstetten; 13.12.: Rudolf „Zehntscheune“, Untere Mühl- Ruppert, Mannheim. 97 Jahre: 8.12.: Rudolf Braun, Albstadt. straße 4, 68766 Hockenheim statt. Dabei berät von 13.30 Uhr Spruch des Monats Auch den hier nicht genannten Mitgliedern, die im Dezember bis 14.30 Uhr Fachanwalt Jür- ihren Ehrentag feiern, wünscht der Landesvorstand Glück und gen Nesweda die Mitglieder in Weihnachten ist oft ein lautes Fest: Gesundheit auf ihrem weiteren Lebensweg. Diesen Wünschen sozialrechtlichen Fragen. Hier- Es tut uns aber gut, ein wenig still zu werden, schließen sich auch die Kreis- und Ortsverbände auf das Herzlichs- für ist eine Terminvereinba- um die Stimme der Liebe zu hören. te an. Unseren kranken Mitgliedern wünschen wir baldige Gene- rung unter Tel.: 0621 / 84 11 51 Papst Franziskus sung und die vollständige Wiederherstellung ihrer Gesundheit. unbedingt erforderlich.
Landesgeschäftsstelle Landesverband Bodenehrstraße 20 Bayern 81373 München Telefon (089) 5 30 53 7 Fax (089) 54 37 91 06 E-Mail: sovd.bayern@t-online.de Internet: www.sovd-bayern.de Nr. 12 / Dezember 2018 Landesgeschäftsstelle: Bodenehrstraße 20 · 81373 München · Tel. (0 89) 5 30 52 7 · Fax (0 89) 54 37 91 06 Seite 11 Bezirksversammlung mit Wahlen in Oberfranken Josef Haas bleibt 1. Vorsitzender Liebe Mitglieder, Grafik: Artram / fotolia Dr. Josef Haas bleibt weiterhin oberfränkischer Bezirksvorsitzender des SoVD-Bezirksverban- des Oberfranken. Einstimmig votierten die 16 Delegierten bei der jüngsten Bezirksversammlung in das Jahr 2018 neigt sich dem Tiefenlauter für den 64-jährigen Historiker aus Hirschaid, der das Amt seit 1996 innehat. Ende zu. Schon waren wir auf den ersten Weihnachtsfeiern Die Versammlung nutzte und konnten auf dem Weih- der alte und neue Bezirksvor- nachtsmarkt den ein oder an- sitzende, um einen Rückblick deren Glühwein trinken. auf seine vergangene Amtszeit Ich möchte mich bei allen zu halten. Menschlichkeit und Mitgliedern für die Treue und christliche Nächstenlieben Unterstützung zum SoVD- zählten zu den zentralen The- Landesverband Bayern be- men des SoVD. Sorgen bereite danken. Nur durch Ihre Mit- Barbara Hölzel ihm der Mitgliederschwund. gliedschaft ist es möglich, dass Die Leistung „seines“ SoVD wir uns bayernweit für die sozial benachteiligten Menschen ein- machte Josef Haas jedoch setzen können. nicht an der Mitgliederzahl In diesem Jahr ist aber auch im Landesverband einiges gesche- fest: „Wir sind klein, aber fein hen: und werden weiter dicke Bret- Wir haben die Geschäftsstelle in Nürnberg renoviert und mit ter für Gerechtigkeit in unse- viel Prominenz eröffnet. rem Land bohren“, unterstrich Zahlreiche Kümmererstellen in Bayern wurden eingerichtet Josef Haas am Ende seiner ,um besser auf die Anliegen der Menschen in den einzelnen Regi- emotionalen Rede. onen eingehen zu können. MdL Jürgen Heike bezeich- Der neu gewählte Vorstand des Bezirksverbandes Oberfranken. Der Newsletter erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Sie nete den SoVD als vorbildliche haben noch keinen abonniert? Unter sovd.bayern@t-online.de Gemeinschaft. Man müsse die Wertschätzung des örtlichen dem Ergebnis: können Sie sich gerne in den Verteiler aufnehmen lassen. Menschen dazu bringen, selbst Sozialverband. „Die Gemein- Bezirksvorsitzender ist Dr. Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit ist doch ein Hörbuch anzupacken und Hilfe zur de ist froh und dankbar, eine Josef Haas, seine Stellvertre- für den Abend genau das Richtige. Leihen Sie sich Reiseführer, Selbsthilfe geben. solche Einrichtung in ihren ter sind Barbara Hölzel und Krimis, Romane und vieles mehr aus. Nähere Infos unter Tel.: Auf die aktuelle gesell- Mauern zu haben“, betonte Thomas Rainer, als Kassiere- 0170 / 5 27 36 91 oder barbarahoelzel@freenet.de. schaftliche Situation ging Rebhan. Für ihn sei der SoVD rin fungiert Barbara Hölzel Genießen Sie die Vorweihnachtszeit und lassen Sie sich bit- Landrat Michael Busch ein. nicht nur ein Verband, der die und als Schriftführerin Ursula te von der allgemeinen Hektik nicht anstecken: Weihnachten Ohne einen Namen zu nennen, Ansprüche seiner Mitglieder Clemens. Zu Beisitzern wur- kommt in keinem Jahr überraschend. meinte er, dass sich um einen durchsetze, sondern vielmehr den Gerhard Häfner, Andreas Ich wünsche Ihnen ein friedvolles und gesegnetes Weihnachts- braunen Kern die Enttäusch- ein Ort der Zusammenkunft, Werner und Achim Seiler ge- fest, für das neue Jahr alles erdenklich Gute und vor allen Din- ten sammeln. welcher der Vereinsamung wählt, Heidi Schneider, Birgit gen viel Gesundheit. Lautertals 2. Bürgermeis- entgegenwirke. Brochloß und Günther Ruck- ter Martin Rebhan wertete Die anschließende Vor- däschel sind Revisorin bezie- Ihre Barbara Hölzel, den Tagungsort Lautertal als standswahl endete mit folgen- hungsweise Revisor. 1. Landesvorsitzende Herbstausflug des Ortsverbandes München zum Spitzingsee Bezirksverband Mittelfranken Landesverband Bayern Herrliches Wanderwetter Zu Gast bei der Der SoVD DMSG stellt sich vor Am 20. September starteten die Mitglieder des Ortsverbandes München am Hauptbahnhof zu ihrem Herbstausflug zum Spitzingsee. Bereits um 9 Uhr ging es los. Da die Sonne schien, konnten Am 23. Oktober hatte der Ein neuer Filmclip von die Teilnehmer die schöne Gegend um den See ausgiebig zu Fuß erkunden. Bezirksverband Mittelfranken SoVD-TV stellt die Arbeit und Gelegenheit, bei der Deut- die Leistungen des Landesver- 18 Personen hatten sich für schen Multiplen Sklerose Ge- bandes Bayern vor. Enstanden den Ausflug zum größten bay- sellschaft (DMSG) die Leis- ist der Filmbeitrag anlässlich erischen Hochgebirgssee ein- tungen und Forderungen des der Eröffnung der Beratungs- gefunden. Per Zug und Bus SoVD vorzustellen. Als Inter- räume der Sozialberatung in ging es zum Spitzingsee. Nach essenvertretung von chronisch Nürnberg. einem ausgedehnten Spazier- kranken Menschen finden sich Zu sehen ist der untertitel- gang begab sich die Gruppe durchaus Gemeinsamkeiten te kurze Filmclip im Inter- zum Mittagessen in die „Alte bei den sozialpolitischen Vor- net auf: www.youtube.com/ Wurzhütte“. stellungen beider Verbände. watch?v=HdwPa0eDN9g. Danach nahmen viele Mit- Das Kennenlern-Treffen Ein weiterer Clip stellt die glieder noch einmal die Gele- fand in der Gaststätte „Gut- im Frühjahr 2018 gewählte genheit zu einer Wanderung mann am Dutzendteich“ in 1. Landesvorsitzende Bar- wahr. Nürnberg statt. Circa 35 Teil- bara Hölzel und ihre An- Um 17 Uhr ging es gemein- nehmer waren vor Ort erschie- liegen für den Landesver- sam zurück nach München. nen und verfolgten die Vor- band Bayern vor. Er ist zu Die Resonanz war einhellig: stellung des SoVD mit großem finden unter: https://www. ein schöner und gelungener Interesse. Vor allem die The- youtube.com/watch?time_ Herbstausflug! Dank dafür gilt men „Änderungen bei der Er- continue=79&v=a1-16HsFPBI. Walter Mänz, Ludwig Grab- werbsminderungsrente“ und Weitere Informationen zum mayer und natürlich dem un- „das neue Pflegestärkungsge- SoVD-Landesverband Bay- ermüdlichen 1. Vorsitzenden Ein Teil der Ausflügler des Ortsverbandes München nutzte das setz“ sorgten für einen regen ern erhalten Sie online unter: Walter Raßbach. schöne Wetter und wanderte ins Tal zurück. Austausch im Publikum. www.sovd-bayern.de.
Seite 12 BAYERN Nr. 12 / Dezember 2018 Sozialberatung Terminabsprache bitte über den Landesverband Bayern, Bodenehrstraße 20, 81373 München, Tel.: 089 / 53 05 27. • Sozialberatung in Dietfurt: 7. Dezember (jeden ersten Freitag im Monat), 12.30–14.30 Uhr, Freiwillige Feuerwehr, Espanweg 4, Ansprechpartnerin: Elfriede Schreiner, Tel.: 0911 / 9 80 15 01, E-Mail: rechtsschutz@sovd-mfr.de. • Sozialberatung in Ingolstadt: 7. Dezember (jeden ersten Frei- tag im Monat), 9–11 Uhr, Beckerstraße 2 a, Ansprechpartnerin: Elfriede Schreiner. • Sozialberatung in Mitterteich: jeden letzten Donnerstag im Monat, außer Dezember, 8.30–10 Uhr, Rathaus Mitterteich, Kirchplatz 12, Ansprechpartnerin: Elfriede Schreiner. • Sozialberatung in Tirschenreuth: jeden letzten Donnerstag im Monat, außer Dezember, 10.30–12 Uhr, Rathaus Tirschenreuth, Maximiliansplatz 35, Ansprechpartnerin: Elfriede Schreiner. Landesvorsitzende Barbara Der neu gewählte Vorstand des Bezirksverbandes Oberbayern • Kümmererstelle Pegnitz, Roth, Schwabach: 4. Dezember (je- Hölzel ehrte Walter Mänz. versammelte sich zum Gruppenfoto. den ersten Dienstag im Monat), 9–11 Uhr, in der AWO-Ge- schäftsstelle, Nördliche Ringstraße 11 a, Ansprechpartnerin: Neuwahlen und eine Ehrung im Bezirksverband Oberbayern Elfriede Schreiner, Tel.: 0911 / 9 80 15 01. • Kümmererstelle in der Oberpfalz / Weiden: 18. Dezember, 9.30– 11.30 Uhr, Neues Rathaus, Raum Ratsstüberl, Dr.-Pfleger- Straße 15, Ansprechpartner: Dr. Josef Haas, Tel.: 09543 / 5349. Besonderes Jubiläum gewürdigt • Kümmererstelle Oberfranken / Bayreuth: 14. Dezember (jeden Auf der Bezirksversammlung am 27. Oktober in München wurde nicht nur ein neuer Vorstand zweiten Freitag im Monat), 14–16.15 Uhr; Ebensfeld: Im Be- gewählt, es konnte auch ein besonderes Jubiläum gewürdigt werden: Walter Mänz ist seit 66 darfsfall kommt Dr. Haas nach Terminvereinbarung unter Jahren Mitglied im SoVD. Tel.: 09543 / 53 49 zu dem Mitglied nach Hause. • Michelau: 1. Dezember (jeden ersten Samstag im Monat), Die Landesvorsitzende Bar- gement. Seit 2006 ist Walter Vorstand neu gewählt: 1. Be- 13.30–14.30 Uhr, Ansprechpartner: Dr. Josef Haas. bara Hölzel ließ es sich nicht Mänz ehrenamtlich Revisor zirksvorsitzender ist Walter • Kümmererstelle Coburg-Lautertal: 13. Dezember (jeden zwei- nehmen, Walter Mänz per- im Bezirk Oberbayern und im Raßbach, seine Stellvertreter ten Donnerstag im Monat), 16.30–18 Uhr, Ansprechpartnerin: sönlich für seine 66-jährige Landesverband Bayern sowie sind Willi Scheib und Chris- Barbara Hölzel, Tel.: 0170 / 5 27 36 91 (mobil), E-Mail: bar- Mitgliedschaft im SoVD zu Obmann der Revisoren. Zu tel Mayer, zum Bezirksschatz- barahoelzel@freenet.de. ehren. In der Gaststätte zur seinem Jubiläum überbrachte meister wurde Ludwig Grab- • Kümmererstelle in Coburg: 13. Dezember (jeden zweiten Don- Zirbelstuben am Ostbahnhof ihm auch Bezirksvorsitzender mayer gewählt, das Amt der nerstag im Monat), 15–17 Uhr, AWO-Mehrgenerationenhaus, in München, wo der Bezirks- Walter Raßbach Grüße aus Schriftführerin übernimmt Oberer Bürglaß 2 a, Ansprechpartner: Manfred Müller, Tel.: verband Oberbayern tagte, dem Bezirk Oberbayern und Christel Mayer, und als Bei- 09561 / 7 51 74. dankte sie Walter Mänz für dem Ortsverband München. sitzer fungieren Siegried Dally • Kümmererstelle in Würzburg: 13. Dezember (jeden zweiten seine Treue und sein Enga- Anschließend wurde der und Thomas Ludwig. Donnerstag im Monat), 14–16 Uhr, Hans-Sponsel-Haus der AWO, Frankenstraße 195, Ansprechpartner: Heinz Klawonn, Tel.: 0931 / 3 05 83 88 86. Mitglieder-Werbeaktion Herzlichen Glückwunsch Am 1. Juli 2018 startete eine neue Mitgliederwerbe- Familienmitglieder – bei sei- nem Vorsitzenden oder in der den Barbara Hölzel unter Tel.: 01705273691 oder per aktion des SoVD-Landes- Landesgeschäftsstelle abgeben E-Mail an: barbarahoelzel@ verbandes Bayern. kann, erhält einen Gutschein freenet.de. Wir freuen uns Jedes Mitglied, dass eine in Höhe von 10 Euro. auf viele neue, begeisterte neue Beitrittserklärung – sei Nähere Information erhalten Mitglieder, die die Arbeit des es für Einzel-, Partner- oder Sie bei der Landesvorsitzen- SoVD unterstützen. Termine Monde und Jahre vergehen, aber schöne Momente leuchten das Leben hindurch. Ortsverband Ansbach tenfels, Tel.: 09571 / 75 57 00. tionenhaus, Schneyerstraße 19. Franz Grillparzer 7. Dezember, 15 Uhr: Weih- nachtsveranstaltung. Ortsverband Erding Ortsverband München Der gesamte Landesvorstand und die Mitarbeiterinnen und Informieren Sie bei Krank- 7. Dezember, 15.30 Uhr: 16. Dezember, 15 Uhr: Weih- Mitarbeiter gratulieren allen Mitgliedern, die im Dezember heit oder Umzug bitte Udo Weihnachtsveranstaltung mit nachtsveranstaltung. Geburtstag feiern, recht herzlich und wünschen viel Gesundheit. Weller, Tel.: 0981 / 36 33, Jubilarehrungen, Gasthof zur Verleben Sie einen schönen Tag im Kreise Ihrer Familie! E-Mail: weller@an24.info. Post. Ortsverband Nürnberg-Südost Besondere Glückwünsche gehen an: Ortsverband Bayreuth Ortsverband Lautertal 8. Dezember: Weihnachts- 60 Jahre: 8.12.: Maria Leppig; 15.12.: Peter Wagner. Jeden zweiten Freitag im 2. Dezember, 14 Uhr: Jah- veranstaltung mit Ehrungen. 65 Jahre: 10.12.: Evelin Roos; 29.12.: Annemarie Griebel. Monat, 14.15–16.15 Uhr: Ver- resabschlussveranstaltung im 70 Jahre: 4.12.: Xaver Schneeberger sammlung mit Sprechtag, TTC Sportheim Tiefenlauter. Ortsverband 75 Jahre: 13.12.: Eduard Zingel. Gasthof „Moosing“, Oberob- 13. Dezember, 16.30–18 Uhr: Lauf-Röthenbach / Pegnitz 80 Jahre: 4.12.: Gerda Anderlik; 6.12.: Henriette Neubauer; sang 11. Sprechstunde im evangeli- 16. Dezember: Weihnachts- 9.12.: Heinrich Hofer. schen Gemeindehaus Unterlau veranstaltung mit Ehrungen. 85 Jahre: 7.12.: Wilhelm Prockl; 20.12.: Alfred Ortner. Ortsverband Ebensfeld 20. Dezember, 14 Uhr: Kaf- 91 Jahre: 1.12.: Heinz Küffner. Bei Umzug in ein Alten- Ortsverband Michelau feekränzchen mit Diskussion 93 Jahre: 6.12.: Maria Simbol; 13.12.: Marga Haas. oder Pflegeheim wird um eine Jeden 1. Samstag im Monat, über Artikel aus der SoVD- 94 Jahre: 8.12.: Johann Schmid; 18.12.: Irmgard Schuhmann. Mitteilung gebeten an An- 13.30 Uhr: Sprechtag und Mit- Zeitung im Café-Bistro „D 1“. 95 Jahre: 17.12.: Heinz Trautmann. dreas Werner, Bürgermeister- gliederversammlung mit Kaf- Freitags, 16–18 Uhr: Sprech- 100 Jahre: 28.12.: Maria Kanert. Strähnz-Straße 4, 96215 Lich- feekränzchen im Mehrgenera- stunde in der Geschäftsstelle.
Landesverband Telefon (0 30) 2 63 93 80 Berlin-Brandenburg Fax (0 30) 26 39 38 29 E-Mail: contact@sovd-bbg.de Internet: http://www.sovd-bbg.de Sozialberatung: montags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr Nr. 12 / Dezember 2018 Landesgeschäftsstelle: Kurfürstenstraße 131 · behindertengerechter Eingang Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 12 · 10785 Berlin Seite 11 SoVD Berlin-Brandenburg beteiligte sich am 9. Berliner Sozialgipfel Editorial Für eine soziale Infrastruktur Sehr geehrte Damen und Der 9. Berliner Sozialgipfel fand am 9. Oktober unter dem Motto „Ethik statt Monetik“ statt. Herren, liebe Mitglieder und Über 100 interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen in das IG-Metall-Gewerkschafts- Freunde des SoVD, haus, um mit den Vertretern des Berliner Sozialgipfels, der Berliner Politik, Sozialverbänden und Betroffenen über die künftige soziale Entwicklung Berlins zu diskutieren. auch wenn wir im Sozial- verband Deutschland unse- Christian Hoßbach, Vorsit- re Aktivitäten nicht auf die zender des DGB Berlin-Bran- besinnliche Zeit des Jahres denburg, begrüßte die Anwe- beschränken, sind doch die senden und erläuterte, dass Weihnachtszeit und die damit der Sozialgipfel sich mit der verbundenen Festtage die Zeit personellen Situation in Kitas, im Jahr, in der besonders die Schulen, bei der Inklusion und menschliche und emotiona- der Altenpflege beschäftigen le Seite in den Vordergrund Michael Wiedeburg wird. unseres Handelns tritt. Viele Betroffene und Experten, Menschen machen sich ihre eigenen Gedanken und finden den die an ihrem Arbeitsplatz am eigenen Weg, wie sie und ihre Familien dieses Fest feiern mit Limit stehen, beschrieben die seinen vielen Traditionen und Bedeutungen. Sicherlich geht es prekäre Situation und beklag- vielen Menschen so, dass sie Weihnachten schätzen als ein Fest, ten den Personalmangel in das Licht in die Welt bringt, das Licht der Erkenntnis und Mit- Schulen und Kitas. Hier müs- menschlichkeit, aber auch Hoffnung auf ein neues, ein besseres se sich vieles ändern, es müs- Morgen. se dringend mehr ausgebildet So wollen wir im Sozialverband uns auch in den kommenden werden, sagte dann auch Mark Viele Gästen waren in den Alwin-Brandes-Saal im Haus der IG Jahren einbringen und mitwirken für ein soziales Miteinander Rackles, Staatssekretär in der Metall gekommen. und ein gerechtes Berlin und Brandenburg. Die sozialen Erfolge Senatsverwaltung für Bildung, der vergangenen Jahre beruhen auf den Stärken unserer Mitglie- Jugend und Familie. Dafür benserwartung der Menschen ge zu vereinbaren. Dann könne der, die im SoVD organisiert sind und mit ihrer Tatkraft und ih- würden aber dringend höhere schwerer und psychisch an- die Politik etwas tun. Außer- rem Engagement gemeinsam viele Herausforderungen angehen. Löhne benötigt, um überhaupt strengender geworden. Die dem sprach sie geplante Maß- An dieser Stelle bedanke ich mich auch im Namen der Mit- junge Menschen für die Aus- harte Arbeit und der immense nahmen an, wie einen Pakt arbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesgeschäftsstelle sowie bildungsberufe und das Studi- Zeitdruck ließen sich auch hier für die Pflege, eine Pflegeaka- des Landesvorstandes bei allen für die gute und vertrauensvolle um zu begeistern. nicht mit den Löhnen verein- demie in der Charité und im Zusammenarbeit in diesem Jahr. Sylvia Svoboda, Pflegedi- baren, sagte Sylvia Svoboda. Vivantes sowie einen besseren Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen ein frohes Fest, erhol- rektorin bei der Volkssolida- Ursula Engelen-Kefer forderte Personalschlüssel in der Kran- same Feiertage sowie Gesundheit für das neue Jahr 2019, ge- rität, sprach über die aktuelle mehr Helferinnen und Helfer, kenhaus- und Altenpflege. prägt von mehr sozialer Gerechtigkeit! Situation in der Altenpflege. die die Altenpfleger entlasten, Wiebke Werner vom Ber- Ingeborg Simon, stellvertre- und eine bessere Bezahlung liner Mieterverein berichtete Ihr Michael Wiedeburg tende Vorsitzende der Volks- (siehe Kasten unten). „Wenn dann zum Thema: Soziale In- solidarität, und Ursula En- ausgebildete Altenpfleger frastruktur braucht preisgüns- gelen-Kefer, Vorsitzende des Mietzuschüsse beantragen tiges Mieten – Wohnen ist Da- Sozialpolitischen Ausschusses des SoVD Berlin-Branden- müssen, stimmt was nicht.“ Barbara König, Staatssekre- seinsfürsorge. Es sei dringend angesagt, das Mietrecht zu än- Weihnachtsgruß burg, referierten ergänzend zu tärin der Senatsverwaltung dern und das Angebot an sozi- dem Thema. für Gesundheit, Pflege und aler Infrastruktur auszubauen. Der Beruf in der Altenpfle- Gleichstellung, rief die Ge- Der Abend ging mit Fragen ge sei durch die längere Le- werkschaften auf, Tarifverträ- und Diskussionen zu Ende. Advent Hab einmal Zeit für Dich allein zum reinen Unbekümmert sein. Notstand in der Pflege Lass Deine Sinne einmal ruhn und hab den Mut zum gar nichts tun. Lass diese wilde Welt sich drehn SoVD und Volkssolidari- aus. Sie forderten eine Reform ge. Hierzu müssen Tarif- und hab das Herz, sie nicht zu sehn. tät wiesen auf den Notstand mit folgenden Punkten: verträge abgeschlossen und Sei wieder Mensch und wieder Kind in der Altenpflege und die Es braucht mehr Personal, eingehalten werden. Verant- und spür, wie Kinder glücklich sind. negativen Folgen der Pri- bessere Bezahlung und Ar- wortung, Kompetenzen, Fi- Dann bist von aller Hast getrennt, vatisierung hin. Sie stellten beitsbedingungen in der Pfle- nanzen und Personal müssen fest, der Gesetzesauftrag auf die kommunale Ebene du auf dem Weg hin zum Advent. „ambulant vor stationär“ verlagert werden. Unbekannt ließe sich bereits jetzt nicht Die Teilversicherung in mehr erfüllen und viele Pfle- der Altenpflege ist zu einer Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern eine geeinrichtungen könnten Vollversicherung auszubau- schöne Weihnachtszeit mit vielen kleinen Freuden ihren Aufgaben nicht nach- en und die Eigenanteile in sowie einen gesunden Start ins Jahr 2019. kommen. Dies werde sich in der Pflege zu reduzieren. Zukunft verschärfen, wenn Außerdem sollte die Pflege Ute Loßin und Wolfgang Koch, Presse / Verbandszei- der Bevölkerungsanteil der als öffentliche Aufgabe – vor tung, SoVD-Landesverband Berlin-Brandenburg. über 80-Jährigen erheblich allem der Kommunen – über wächst. Einigkeit bestand Steuern finanziert werden. darin: Die Fortsetzung der Gute Beispiele gibt es in Politik des „Herumkurierens den skandinavischen Län- an Symptomen“ reiche nicht Ursula Engelen-Kefer dern. UEng Grafiken: paprika, Couloures-Pic, nataliazakharova / fotolia
Seite 12 BERLIN-BRANDENBURG Nr. 12 / Dezember 2018 SoVD Berlin-Brandenburg beim Historischen Fahrzeugtreffen in Cottbus Spaß und Kultur am Feiertag Zum vierten Mal hat das Menschenrechtszentrum Cottbus am Tag der Deutschen Einheit seine Tore geöffnet und den Besuchern ein besonderes Programm angeboten. Es gab wieder historische Fahrzeuge zu bestaunen, Führungen durch die Gedenkstätte und die Möglichkeit zum Gespräch mit ehemaligen politischen Häftlingen. Im Rahmen des Fahrzeug- treffens wurde die Ausstellung „Menschliche Vielfalt“ mit Werken des ehemaligen politi- schen Häftlings und Künstlers Frank Timpe eröffnet. Frank Timpe war Mitte der 1980er- Jahre in Cottbus inhaftiert. Schon vor seiner Inhaftierung war er Künstler und drückte Beim Adventskalender in Brandenburg wird der SoVD auch in seinen Werken seine Ge- in diesem Jahr wieder für strahlende Gesichter sorgen. danken aus. Während der Haft schuf er mindestens zwei Zei- chenblöcke voll mit wunder- Brandenburg: SoVD schönen Bleistiftzeichnungen. Sylvia Wähling, geschäfts- führende Vorsitzende des Men- beim Adventskalender schenrechtsvereins Cottbus, Stefanie Runge betätigte sich als Chauffeurin und fuhr große Der SoVD Berlin-Brandenburg wird sich im Dezember hielt die Ansprache vor den und kleine Gäste mit dem Traktor über das Gelände. wieder aktiv beim Adventskalender in Brandenburg an der interessierten Besucherinnen Havel beteiligen. und Besuchern und eröffnete, Verband und seiner Arbeit ge- lände des ehemaligen Zucht- Während des Adventskalenders öffnet an jedem Tag im zusammen mit dem Künstler, ben und zur Freude der großen hauses Cottbus. Advent ein Geschäft, eine soziale oder pädagogische Ein- die Ausstellung. und vor allem der kleinen Be- Den Traktor, ein Porsche Ju- richtung in der Brandenburger Altstadt seine Tür. Der Das Fahrzeugtreffen fand sucher eine Traktorfahrt über nior, stellten freundlicherwei- SoVD-Landesverband macht in diesem Jahr erneut als Part- mit Unterstützung des SoVD- das Gelände des Menschen- se wieder die BWB, Berliner ner mit. In den vergangenen Jahren war der ein großer Spaß Landesverbandes Berlin- rechtszentrums anbieten. Das Werkstätten für Menschen mit und ein Höhepunkt. Auch diesmal gibt es wieder ein buntes Brandenburg statt. In Cottbus wurde sehr gerne in Anspruch Behinderung, zur Verfügung. Programm: Neben einer gespielten Weihnachtsgeschichte waren Michael Wiedeburg, genommen, und so „tuckerte“ Im BWB-Standort Westha- werden Überraschungen, Gebäck und Kinderpunsch für die Monika Koch und Stefanie Stefanie Runge, Mitarbeiterin fenstraße werden die alten, Kleinen, Glühwein für die Großen sowie Spaß und Span- Runge vor Ort. Wie in den ver- der SoVD-Landesgeschäfts- kaputten Porschetraktoren nung geboten. Berliner und Brandenburger sind als Gäste gangenen Jahren konnte der stelle, mit den Kindern, Eltern liebevoll und fachmännisch herzlich willkommen! SoVD viele Informationen zum oder Großeltern über das Ge- aufgebaut und instand gesetzt. 17. Lichtenberger Familienrenntag auf der Trabrennbahn Karlshorst Suchfunktion auf www.berlin.de Der SoVD hält auf Trab Weihnachtsmärkte finden Am Sonntag, dem 28. Oktober, öffneten sich um 12 Uhr die Tore der Pferderennbahn Berlin Weihnachtsmärkte gehören zur besinnlichen Zeit des Jahres. Karlshorst im Bezirk Lichtenberg für alle Besucher mit vielen Infoständen aus den kulturellen Der Senat hat auf seiner Internetseite eine Übersicht mit allen und sozialen Vereinen und Verbänden. Märkten in Berlin und Brandenburg veröffentlicht. Wie auch in den vergange- tete um 13 Uhr und beinhal- pelhof-Schöneberg begrüßten Seit dem 26. November sind die Weihnachtsmärkte in der nen Jahren beteiligte sich der tete eine Hüpfburg, Hufeisen die zahlreichen Besucherinnen Hauptstadt geöffnet. Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, SoVD Berlin-Brandenburg an werfen, Kinderschminken und und Besucher. Energie und Betriebe hat auch in diesem Jahr ein Verzeichnis dieser traditionellen Veran- Pferdereiten. Michael Wiede- Die kleinen Besucher hüpf- mit rund 75 Weihnachts- und Adventsmärkten in Berlin sowie staltung mit einem Kinderpro- burg, die Projektkoordinatorin ten sofort los und ließen sich den 40 Veranstaltungen in Brandenburg zusammengestellt. gramm und einem Infostand. Stefanie Runge und Gabriele zauberhafte Motive und Glit- Unter www.berlin.de/sen/web/service/maerkte-feste/ gibt es Das Kinderprogramm star- Koch vom Kreisverband Tem- zertattoos von Gabriele Koch Auflistungen der Weihnachtsmärkte in der Region. Dort ist es schminken. Im Anschluss da- möglich, sich die Märkte in den einzelnen Bezirken anzeigen zu ran wurden die Hufeisen ge- lassen oder nach bestimmten Öffnungszeiten zu suchen. worfen und wer einen Treffer erzielte, bekam eine Überra- schung überreicht. Später gab es für die Kinder auch die Möglichkeit, auf ei- nem Therapiepferd zu reiten. Am Informationsstand des SoVD stand Stefanie Runge den Besuchern Frage und Ant- wort zu allen Belangen. Ein großes und spannendes Thema war die Altersarmut, das neue Pflegetagebuch, Vorsorgevoll- macht und Patientenverfü- gung. Michael Wiedeburg besuch- te die Infostände und knüpfte Kontakte. In der Abenddäm- Foto: claraAlocato / pixabay Für die Kinder war die Hüpfburg ein Anziehungspunkt beim merung endete ein schöner Tag Auch der Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt öffnet in die- Lichtenberger Familienrenntag. in Karlshorst. sem Jahr wieder seine Tore.
Nr. 12 / Dezember 2018 BERLIN-BRANDENBURG Seite 13 Aus den Kreis- und Ortsverbänden Kreisverband Berlin-Ost ter-Reformen von 2001, die Weitere Informationen gibt Der 7. Deutsche Sozialge- Frauen noch mehr träfen als es unter www.rumpelbasar- richtstag am 27. und 28. Sep- Männer, wieder rückgängig zehlendorf.de. tember in Potsdam stand unter gemacht werden müssten und dem Motto „Der Mensch im dass die gesetzlichen Alters- Auf dem Foto: Die Damen Mittelpunkt – sozialgesetzli- renten wieder den Lebensstan- aus Charlottenburg-Wil- che Realität“. Für den SoVD dard maßgeblich absichern. mersdorf mit Marion Herzog besonders wichtig waren die Die immer noch bestehenden (2. v. li.). Empfehlungen zu „Frauen Ungerechtigkeiten bei der und soziale Sicherheit – An- Mütterrente für vor 1992 ge- Kreisverband Tempelhof- spruch und Wirklichkeit.“ Da- borene Kinder seien endlich zu Schöneberg bei stellte die Vorsitzende des beseitigen. Die zweite Mitgliederver- Kreisverbandes Berlin-Ost, sammlung nach der Sommer- Ursula Engelen-Kefer, in ei- Am 25. Oktober hat im An- pause fand am 13. Oktober in nem einleitenden Vortrag die schluss an die Fachtagung der Senioren-Freizeitstätte Lücke bei Löhnen von 21 bis „Pflege im Alter mit Würde“ am Mühlenberg statt. Nach Ortsverband Wilmersdorf 23 Prozent sowie der Alterssi- die Ehrung der Jubilare im Informationen aus dem Kreis- cherung mit sogar 54 Prozent Kreisverband Berlin-Ost für verband gab es Gratulationen eingehend dar. 10, 20, 25 und 30 Jahre Treue zum Geburtstag der Mitglie- Als Gründe nannte sie die zum SoVD stattgefunden. Hö- der, die im September ihren Konzentration auf die gerin- hepunkt war die Ehrung von Ehrentag feierten. Besonders ger bewerteten sogenannten Gunhilde Pfitzmann, die gera- herzlichen Applaus gab es für frauentypischen Berufe, die de ihren 95. Geburtstag feiern Irma Pakendorf, die 99 Jahre häufigere und längere Unter- konnte, für 20 Jahre Mitglied- alt wurde. brechung des Erwerbslebens schaft im SoVD. Mit selbst gebackenem Ku- sowie die erheblich niedrige- chen und weiteren Köstlich- ren Arbeitszeiten mit 40 Pro- Auf dem Foto: Ursula Enge- keiten ging der Nachmittag zent Teilzeit und zwei Drittel len-Kefer und Gunhilde Pfitz- zu Ende. Im Namen der Mit- der insgesamt 7,4 Millionen mann. glieder ergeht ein herzlicher Minijobs. Dies liege auch an Dank für die Arbeit und Für- der stärkeren Belastung der Ortsverband Wilmersdorf sorge. Frauen mit unbezahlter Sor- Am 15. Oktober hatte die gearbeit in Familie und Part- Kreisfrauensprecherin Mar- Auf dem Foto: Die „Ge- nerschaften. gitta Feilke die Frauen der burtstagskinder“ Monika Als Gegenmaßnahme plä- Ortsverbände Wilmersdorf Koch, Irma Pakendorf, Sabine dierte sie dafür, das traditio- und Charlottenburg zur Be- Schwarz und Helga Heinrich. Kreisverband Tempelhof-Schöneberg nelle Rollenbild bei der Vertei- sichtigung und zum Einkauf lung der Verantwortlichkeiten im Rumpelbasar Zehlendorf für Erwerbsarbeit und Familie eingeladen. Der Rumpelba- Tipps der Dekra zu Kleidung und Verhalten während der Winterzeit aufzubrechen. sar Zehlendorf e. V. arbeitet Bezüglich der Arbeitsmarkt- bedingungen forderte sie die Auflösung der Unterschiede ganzjährig und gemeinnützig für wohltätige Zwecke. Die Helfer arbeiten ehrenamtlich Sicher im Dunkeln unterwegs bei der Bewertung zulasten und der Erlös wird als Spende Bis zum 21. Dezember werden die Tage kürzer und auch danach bleibt es noch lange dunkel. der Frauen bei den personen- vielen Projekten und sozialen Viele Menschen müssen sich deshalb in der Dunkelheit bewegen. Gerade für ältere Menschen bezogenen Dienstleistungen, Einrichtungen zugeführt. birgt das Gefahren. Mit diesen Tipps geht es auch im Winter sicher durch die Stadt. wie Erziehung, Betreuung, Die Frauensprecherin hatte Bildung und Pflege, die Um- mit der Vorsitzenden Mari- Senioren haben als Fußgän- hilfen, Rollator oder Rollstuhl Schuhe sind eine halbe Le- wandlung von Minijobs in re- on Herzog einen Extratermin ger bei Dunkelheit ein dop- nutzt, sollte darauf achten, bensversicherung: „Hell unten guläre Teilzeit und Vollzeit mit mit Führung vereinbart. Mit peltes Handicap. Die Sehkraft dass auch sie mit auffälligen ist wichtiger als hell oben.“ Sozialversicherung und die ihren Erläuterungen wurden lässt im Alter nach, zudem reflektierenden Elementen Fahrbahn nur an übersicht- Anhebung des Mindestlohns zwei Etagen des Rumpelba- kann sich das Auge schwe- ausgestattet sind. lichen, gut beleuchteten Stel- auf ein armutsfestes Niveau sars besichtigt und es gab die rer an den Wechsel von hel- Die Dekra gibt folgende len queren, Zebrastreifen oder von 13 Euro pro Stunde. Möglichkeit zum Einkauf. lem Scheinwerferlicht und Tipps: Helle, auffällige Klei- Fußgängerampeln nutzen. Außerdem mahnte sie an, Die vereinbarte Zeit war Dunkelheit anpassen, was bis dung mit reflektierenden Ele- Vor dem Überqueren der dass bei der gesetzlichen leider zu kurz, sodass sich ei- zur „Nachtblindheit“ führen menten an Kleidungsstücken, Fahrbahn keine Hektik, Ver- Rentenversicherung die Ver- nige schon für einen weiteren kann. Hinzu kommt, dass äl- Schuhen, Mützen, Taschen kehr genau beobachten! schlechterungen seit den Ries- Besuch verabredet haben. tere Menschen oft nur noch geben mehr Sicherheit. Weiße Quelle: Dekra langsam über die Straße gehen können. Höchst gefährlich ist es daher, die Straßenseite an schlecht ausgeleuchteten Stel- len zu wechseln oder hinter parkenden Autos oder ande- ren Sichthindernissen auf die Fahrbahn zu treten. Fehlen Zebrastreifen oder Ampel, empfiehlt es sich, direkt im Licht von Straßenlaternen über die Straße zu gehen. Hektik ist oft ein Auslöser für Gefahrensituationen. Vor dem Überqueren sollte man sich genügend Zeit nehmen, den Verkehr genau zu beob- Foto: Pankaj Patel / unsplash Foto: Wolfgang Borrs achten und den geeigneten Am Alexanderplatz fahren zwar keine Autos, Vorsicht ist beim Kreisverband Berlin-Ost Moment abwarten. Wer Geh- Überqueren der Gleise aber dennoch angebracht.
Seite 14 BERLIN-BRANDENBURG Nr. 12 / Dezember 2018 Termine der Kreis- und Ortsverbände SoVD-Landesverband koinz, Tel.: 030 / 6 54 15 90, E- Info: Heidrun Pahl, Tel.: Kreisverband j.h.krueger@gmx.net. Berlin-Brandenburg Mail: m.nakoinz@gmail.com. 030 / 7 71 87 40, E-Mail: Tiergarten-Wedding Information und Beratung: heidrunpahl@arcor.de. 18. Dezember, 15 Uhr: Ad- Kreisverband Zehlendorf Kurfürstenstraße 131, 10785 Kreisverband Charlotten- ventstreffen in der Waldstraße Ortsverband Zehlendorf Berlin (barrierefreier Eingang: burg-Wilmersdorf Ortsverband Spandau Mitte 48, Anmeldung bei Rita Krü- 14. Dezember, 14 Uhr: Mit- Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße Ortsverband Charlottenburg 1. Dezember, 16 Uhr: Vor- ger-Biberstein. gliederversammlung. Info: 12), Tel.: 030 / 2 63 93 80. 8. Dezember, 14 Uhr: Mit- weihnachtliches Beisammen- Info: Joachim Krüger, Heidemarie Graf-Ghavami, Sozialberatung / Antragstel- gliederversammlung mit Jah- sein. Vorankündigung: Januar Tel.: 030 / 4 14 46 62, E-Mail: Tel: 030 / 67 92 15 12. lung, Rente und Schwerbe- resabschlussveranstaltung im 2019: Busfahrt zum Neujahrs- hinderung: Herr Runge, Tel.: Restaurant Rouladenhaus. empfang in Oberjünne. Info: 26 39 38 11. 15. Dezember, 15 Uhr: Ab- Elke Beuke, Tel.: 030 / 3 63 43 34, Mitgliederverwaltung und Buchführung: Bernhard Kip- schlussversammlung und Eh- rung langjähriger Mitglieder im E-Mail: h-beuke@t-online.de. Herzlichen Glückwunsch pert, Tel.: 26 39 38 14. Stadtteilzentrum Nehringstr. Ortsverband Falkensee Verwaltungsassistentin: 8, 14059 Berlin. Info: Jürgen 20. Dezember, 15 Uhr: Mit- „Wer nicht kann, was er will, muss das wollen was er kann, Jenny Fruth, Tel.: 26 39 38 21. von Rönne, Tel.: 030 / 3 82 76 45, gliederversammlung im Kul- denn das zu wollen, was er nicht kann, wäre töricht.“ Haustechnik / Verwaltung: mobil: 0152 / 54 30 73 39 . turhaus J. R. Becher, Havel- Leonardo da Vinci Torsten Pavel, Tel.: 26 39 38 15. länder Weg 67. Info: Birgit Presse / Verbandszeitung: Ortsverband Wilmersdorf Borgards, Tel.: 03322 / 24 21 04. Allen Mitgliedern, die im Dezember Geburtstag haben, gratu- Wolfgang Koch, Ute Loßin, Keine Mitgliederversamm- lieren wir von Herzen und wünschen alles Liebe, gesundheitli- Tel.: 26 39 38 - 27 / 12. lung im Dezember. Kreisverband Steglitz ches Wohlergehen für das neue Lebensjahr und Vertrauen für Projekt Inklusionstaxi: Infos bei Hans Luszeit, Tel.: Ortsverband Steglitz- jeden neuen Tag. Lutz-Stephan Mannkopf, Tel.: 030 / 70 60 20 30, E-Mail: hans. Lankwitz-Lichterfelde 26 39 38 23. luszeit@gmx.de oder Bodo Keine Mitgliederversamm- Besondere Glückwünsche gehen an: Projektkoordinatorin Lan- Feilke, Tel.: 030 / 8 17 86 82, E- lung im Dezember. Info: Dieter 90 Jahre: 1.12.: Erich Henschel, Berlin; 5.12.: Edith Radke, desverband Berlin-Branden- Mail: b.feilke@gmx.de. Effner, Tel.: 030 / 7 21 42 98, E- Berlin; 7.12.: Werner Eiserbeck, Luckenwalde; 14.12.: Ingried burg: Stefanie Runge, Tel.: Mail: dundbeffner@t-online.de. Dühring, Berlin; 21.12.: Irmgard Körner, Berlin. 26 39 38 17. Kreisverband Neukölln 91 Jahre: 7.12.: Anneliese Berndt, Berlin; 19.12.: Horst Ehlers, Ortsverband Neukölln-Britz- Kreisverband Berlin. Ortsverband Buckow Tempelhof-Schöneberg 92 Jahre: 17.12.: Horst Seehafer, Berlin; 17.12.: Johannes Fens- Brandenburg an der Havel 1. Dezember, 16 Uhr: Weih- Ortsverband Kreuzberg- ke, Storkow; 29.12.: Margarethe Verhoek, Berlin. Dezember: Adventskalen- nachtsveranstaltung mit Schöneberg 93 Jahre: 11.12.: Helmut Ulrich, Kyritz; 13.12.: Werner Har- der, Ritterstraße 95, 14770 Ehrung langjähriger Mit- 8. Dezember, 15 Uhr: Kreis- tung, Hohen Neuendorf; 22.12.: Christel Tönnies, Berlin. Brandenburg, Ansprech- glieder im Café Olympia, verbandsversammlung mit 96 Jahre: 28.12.: Hermann Jager, Berlin. partnerin: Dagmar Herz, Buckower Damm 222, 12349 Programm und Überraschun- 97 Jahre: 25.12.: Kurt Böhme, Cottbus. Tel.: 03381 / 5 51 51 31 E- Berlin. Anmeldung erbeten. gen zum Jahresausklang, 98 Jahre: 9.12.: Erna Moritz, Berlin. Mail: bastelherz@hotmail.de. Gäste sind herzlich willkom- Seniorenfreizeitstätte „Am Sprechstunde: jeden Dienstag men. Info: Edith Massow, Mühlenberg“, 10825 Berlin. Herzliche Gratulation und Dank für Treue zum SoVD gehen an: von 10–13 Uhr. Tel.: 030 / 6 03 28 10, E-Mail: Info: Mitgliederbetreuung, Für 30 Jahre: 11.12.: Waltraud Pfeiffer. edith-massow@t-online.de. Tel.: 030 / 26 39 38 22, E-Mail: Für 35 Jahre: 1.12.: Heinrich Funger, Werner Jahr; 19.12.: Ba- Kreisverband kvschoeneberg@sovd-bbg.de. bette Tielbörger. Bezirksverband Ortsverband Rudow Bei Umzug bitte Änderungen Für 40 Jahre: 5.12.: Gisela Klink; 11.12.: Renate Schidlowski. Brandenburg Süd-West 9. Dezember, 15 Uhr: Jah- telefonisch mitteilen. (Stand: 31.10.2018) Ortsverband Niederlausitz resabschlussversammlung mit Info: Menschenrechtszent- Ehrung langjähriger Mitglie- rum (MRZ) Cottbus, Bautzener der. Anmeldung erbeten. Straße 140, 03050 Cottbus. An- sprechpartner: Heinz Seifart, Info: Lothar Pollak, Tel.: 030 / 6 61 26 33. Nachruf Tel.: 0355 / 29 01 33 16, E-Mail: sovd-cottbus@t-online.de. Kreisverband Reinickendorf Lange Jahre hat Uschi reitschaft, Menschenkenntnis Hospiz zu begleiten. So sagt Sprechstunde: Donnerstag Ortsverband Reinickendorf Psyk mit Herz und Verstand und Zivilcourage – Charakter- ihre langjährige Stellvertre- von 14–18 Uhr. Derzeit keine Sozialbera- für den SoVD Berlin-Ost eigenschaften, die immer we- terin im Ortsverband, Dr. tung, da neue Räume gesucht gestritten. Am 25. Okto- niger selbstverständlich sind. Margot Wille: „Im persön- Ortsverband Teltow / Fläming werden. ber 2018 ist sie nach kurzer Sie unterhielt einen eigenen lichen Bereich wussten wir Keine Mitgliederversamm- Mitgliederversammlung: Krankheit im Alter von 78 Telefondienst zu persönlicher beide, bedingt durch unsere lung im Dezember. Info: Mar- Tegeler Seeterassen, Wilke- Jahren verstorben. Hilfestellung für ihre Mitglie- körperliche Beeinträchti- lies Zappe, Tel.: 03372 / 43 33 07, straße 1-5. Info: Uwe Bratje, Von Anfang an stand der und scheute trotz ihrer ei- gung stets, wovon wir reden! Neuheim 6, 14913 Jüterbog. Tel.: 030 / 4 14 52 52, mobil: Uschi Psyk an der Spitze des genen schweren Behinderung Uschi war für mich mehr 0151 / 70 11 75 26, E-Mail: 2006 neu gegründeten Kreis- keine Mühe, um praktische als nur eine Mitstreiterin im Kreisverband Berlin-Ost uwe.bratje@googlemail.com. verbandes Berlin-Ost, zu- Hilfe beim Gang zu Ärzten SoVD. Sie war ein vertrauter Ortsverband Stadtverband nächst als 2. Vorsitzende und oder ins Krankenhaus zu leis- Mensch! Ohne sie entsteht Berlin-Ost Ortsverband Frohnau kurze Zeit später als Vorsit- ten und sie am Ende auch ins eine große Lücke in meinem 11. Dezember, 14 Uhr: Mit- 13. Dezember, 13 Uhr: Mit- zende bis Ende 2017. Ihrem Leben.“ gliederversammlung, Judith- gliederversammlung mit Jah- außergewöhnlichen persön- Zwei enge Mitstreiter von Auer-Straße 8, 10369 Berlin. resabschlussfeier im Maestral – lichen Einsatz ist es zu ver- Uschi im Ortsverband und Info: Prof. Dr. Ursula Enge- Jugoslawisches Grillhaus, danken, dass bis heute in Kreisverband erinnerten an len-Kefer, Tel.: 0170 / 3 35 14 45 Eichborndamm 236, 13437 ihrem Ortsverband und dem die regelmäßigen Anrufe von (mobil), E-Mail: ursula@ Berlin-Wittenau, gegenüber Kreisverband Berlin-Ost ein Uschi am Sonntagmorgen. engelen-kefer.de. Rathaus Reinickendorf. Info: großer Zusammenhalt be- Ihren Wunsch, mehr Zeit Katrin Westphal, 1. Vorsit- steht. Ihr Verdienst ist die mit ihrem Enkel verbrin- Ortsverband zende, und Knut Jacob, Tel.: anhaltend gute Entwicklung gen zu können, kann sie sich Treptow-Köpenick 030 / 47 37 09 10. der SoVD-Mitgliederzahl im nicht mehr erfüllen. 18. Dezember, 14 Uhr: Mit- Orts- und Kreisverband. Uschi Psyk bleibt in unse- gliederversammlung im Alten Kreisverband Spandau Ihre Mitstreiterinnen und rer Erinnerung eine beson- Rathaus Johannisthal, Stern- Ortsverband Spandau Mitstreiter bescheinigen dere Streiterin mit Herz und damm 102, 12487 Berlin. Zu Nord / Süd Uschi Psyk außergewöhnli- Verstand für die uns im SoVD erreichen: Bus 160 und M11 so- Keine Mitgliederversamm- che uneigennützige Hilfsbe- Uschi Psyk anvertrauten Menschen. wie Tram 60. Info: Michael Na- lung im Dezember.
Bremen Kurier E-Mail: info@sovd-hb.de Internet: http://www.sovd-hb.de Nr. 12 / Dezember 2018 Landesgeschäftsstelle: Breitenweg 10 – 12 · 28195 Bremen · Tel. (04 21) 1 63 84 90 · Fax (04 21) 1 63 84 930 Seite 11 Jährlicher Solidaritätslauf „Auf zur Venus“ mit SoVD-Beteiligung 32 601 Kilometer für guten Zweck Zum 18. Mal ging Ende September der Benefizlauf „Auf zur Venus“ im Bürgerpark an den Start. Veranstalter waren die Bremer Krebsgesellschaft, der Landessportbund und die Bremer Krebs-Selbsthilfegruppen. Schirmherrin war Gesundheitssenatorin Eva Quante-Brandt (SPD). Mehr als 3000 Teilneh- boten für krebskranke Men- Drei SoVD-Teams gingen an merinnen und Teilnehmer schen zugute. den Start. Über die gemeinsa- machten sich an jenem Sonn- Für den guten Zweck wa- me Leistung von insgesamt 34 tag bei angenehmen Tempe- ren auch in diesem Jahr wie- Kilometern freute sich eben- raturen zu Fuß, per Fahrrad, der zwölf Sportbegeisterte falls der 1. Vorsitzende des per Ruderboot oder mit dem vom SoVD-Landesverband Landesverbandes, Joachim Golfschläger auf den Weg. Bremen unterwegs, und das Wittrien, der selbst unter den Sie legten zusammen genau deutlich sichtbar im einheit- Sportlerinnen und Sportlern 32 601 Kilometer zurück – und lich gelben SoVD-Shirt. Sie war. „Wir haben viel Spaß Das SoVD-Team war mit seinen 34 Kilometern sehr zufrieden. schufen damit einen neuen nutzten zwei Streckenange- gehabt, viel gelacht und alles Rekord. bote: 3 Kilometer für Läufer prima überstanden“, berich- Jeden Kilometer wandel- und 1,5 Kilometer für Walker tet er. „Sich als Landes- und ten Sponsoren in 50 Cent um. oder flotte Spaziergänger. Die Kreisverband für einen guten Der Erlös kam wohnortnahen Strecken konnte man mehr- Zweck ins Zeug zu legen, hat Sport- und Bewegungsange- fach zurücklegen. uns allen gefallen.“ Liebe Mitglieder, Doku zum Film „All inclusive“: SoVD-Landesverband sponserte Premiere finden Sie auch, dass sich Auf Umwegen ins Kino geschafft die politischen Ereignisse die- ses Jahres gut für einen Poli- tikthriller eignen? Viele Bremerinnen und Bremer kennen die inklusive Komödie „All inclusive“ des Bremer Das Jahr begann mit einer Filmemachers Eike Besuden: einen Spielfilm über die Verwicklungen, die ein junger Mann mit Hängepartie: Nachdem Ende Handicap erlebt, der das Hotel seiner verstorbenen Mutter weiterführt. November letzten Jahres die FDP die Verhandlungen zur Lange Zeit war es unklar, lern (wie Dominique Horwitz, Auch die gesamte Beleg- Jamaika-Koalition gesprengt ob der Film mit zahlreichen Doris Kunstmann und ande- schaft des SoVD-Landes- hat, folgte die bange Frage, verrückten Typen, komischen ren) Haupt- und Nebenrollen verbandes Bremen war an- was nun kommt: Neuwahlen Joachim Wittrien Momenten und philosophi- übernehmen und auch bei den wesend; sehr zur Freude von oder eine Große Koalition. schen Gedanken den Sprung anderen Gewerken wie Ka- Joachim Wittrien, dem 1. Erst Ende Januar war klar, dass es eine „GroKo“ wird, die je ins Film- und Fernsehge- mera, Kostüm oder Ausstat- Landesvorsitzenden. „Diesen nach politischer Einstellung für die einen ein Happy End, für schäft schafft. tung mitmischen. Kinonachmittag werden wir die anderen ein Fiasko bedeutete. Jetzt gibt es eine gute und In Bremen gab es am 27. noch lange in Erinnerung be- Ende April wurde es hier in Bremen aufregend durch den eine schlechte Nachricht. Die September gleich zwei Pre- halten“, berichtet er. „Es ist BAMF-Skandal, der aber nachweislich keiner war. Das Thema schlechte lautet: „All inclusi- mieren dieser Dokumentati- ein toller Film geworden mit „Asylpolitik“ begleitete uns fortan das ganze Jahr über – und ve“ hat es nicht geschafft. Die on über den Filmdreh: in der witzigen Szenen, die im Pu- bescherte uns unsägliche verbale Entgleisungen verschiede- gute ist: Der Doku-Filmdreh „Schauburg“ und im barrie- blikum große Begeisterung ner AfD-Politiker. Auch Innenminister Seehofer machte die über den Film „All inclusive“, refreien Kino „City 46“, das ausgelöst haben.“ Flüchtlingspolitik zu seinem Thema und entfachte Ende Juni das sogenannte Making-of keine 50 Meter von der SoVD- Gefeiert wurde die Premi- eine Regierungskrise, die erst in letzter Minute beigelegt wer- namens „Weserlust Hotel“, Landesgeschäftsstelle ent- ere im Forum des „City 46“ – den konnte. Ende August hielten uns die Ausschreitungen in ist seit Ende September bun- fernt ist. Das Kino war sehr mit Getränken, die der SoVD Chemnitz in Atem, im September kamen die rechten Demons- desweit im Kino! Darin ist gut besucht, die Eingangsrede gesponsert hatte. Den Aus- trationen in Köthen hinzu. Auch der Oktober hatte es in sich: zu sehen, wie Menschen mit hielt Dr. Joachim Steinbrück, schank machte passenderwei- Die Landtagswahlen in Bayern und Hessen endeten für beide Behinderung an der Seite der Behindertenbeauftragte se das junge Serviceteam des Volksparteien mit erdrutschartigen Verlusten. Und viele frag- von bekannten Schauspie- des Landes Bremen. Berufsbildungswerks Bremen. ten sich: „Was wird nun aus der GroKo?“ Nein, die Geschehnisse waren nichts für zartbesaitete Gemüter und bescherten uns Bürgerinnen und Bürgern unruhige Nächte. Trotzdem lief der Alltag weiter: In Berlin hat die Regierung einige sozialpolitisch wichtige Koalitionsvereinbarungen um- gesetzt. Beim SoVD in Bremen ging‘s ebenfalls pragmatisch zu. Wir haben unter anderem in Bremen-Nord unsere Kreis- verbandstagung und in Bremen-Mitte eine viel beachtete Podi- umsdiskussion zum Thema „Wie kann Pflege besser werden?“ durchgeführt. Auch im nächsten Jahr haben wir einiges auf der Agenda: Die Kreisverbandstagungen in Bremen und Bre- merhaven und sogar die Landesverbandstagung stehen an. Das ist nur gemeinsam „zu wuppen“, wie man in Bremen zu sagen pflegt. Herzlichen Dank an alle, die sich engagieren! Aber zunächst haben wir eine Ruhepause verdient. Weih- nachten kommt und damit eine Zeit, die man mit lieben Men- schen teilen und genießen kann. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie schöne Feiertage sowie Glück, Zufriedenheit und Gesundheit im neuen Jahr! Die Schauspielerinnen und Schauspieler des Films „All inclusive“ mit Joachim Wittrien (4. v. re.) Beste Grüße, und Regisseur Eike Besuden (2. v. re.) bei der Premiere der Filmdoku „Weserlust Hotel“. Joachim Wittrien, 1. Landesvorsitzender Grafik: milavas / fotolia
Sie können auch lesen