Sparda-Bank Nürnberg: Bodenhaftung als Erfolgsrezept
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Presseinformation 22. Januar 2014 Sparda-Bank Nürnberg: Bodenhaftung als Erfolgsrezept Größte Genossenschaftsbank Nordbayerns mit erfolgreichem Jahr 2013 – Sehr gute Zah- len im Bereich der Neukundengewinnung – Rekordergebnis im Kundenkreditgeschäft – Förderung von Kultur und Bildung wird ausgebaut Nürnberg – Die Sparda-Bank Nürnberg eG konnte im vergangenen Jahr ihren Erfolgskurs auch in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld fortsetzen und ihre führende Marktposition ausbauen. Das bestätigte der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Nürnberg, Volker Köhler, bei der Bilanz-Pressekonferenz im Nürnberger Sheraton Carlton Hotel. Ende Dezember konn- te das Finanzinstitut die 200.000ste Kundin in seiner Filiale in der Karolinenstraße in Nürnberg begrüßen. Volker Köhler: „Wir sind als Bank gut durch diese schwierigen und turbulenten Zei- ten gekommen. Es freut uns besonders, dass es uns nun schon seit Beginn der Wirtschafts- und Finanzkrise gelingt, dieser erfolgreich zu trotzen.“ Rekordniveau auch 2013 bestätigt Auch 2013 konnte die Sparda-Bank Nürnberg im Bereich des Neukundengeschäfts den Wert der beiden vergangenen Jahre von knapp 15.000 neuen Girokonten wiederholen. Exakt ent- schlossen sich 14.770 Menschen für ein Konto bei der größten Genossenschaftsbank Nord- bayerns. Volker Köhler sieht hierin eine Bestätigung für die kontinuierliche Arbeit: „Das private Girokonto bleibt bei uns die wichtigste Grundlage einer erfolgreichen und nachhaltigen Kunde- Bank-Beziehung.“ Die Zahl der Mitglieder stieg 2013 um 7.038 (+ 3,6 Prozent) und belief sich am Ende auf 200.690. In 15 Jahren hat sich die Zahl damit mehr als verdoppelt. Wenn Volker Köhler auf den sehr starken Kundenzuwachs des vergangenen Jahres zurück- blickt, macht er den Erfolg der Sparda-Bank Nürnberg an der bewusst bodenständigen, regio- nal orientierten und nachhaltigen Geschäftspolitik fest. Allein durch den Verzicht der Kontofüh- rungsgebühren konnten die Mitglieder im Jahr 2013 7,8 Millionen Euro sparen. Im Bereich der Weiterempfehlung sieht er das Finanzinstitut ebenfalls auf dem richtigen Weg: „Vertrauen ist gerade beim Bankwechsel die entscheidende Grundlage des Erfolges. Nichts überzeugt einen potentiellen Neukunden mehr, als wenn zufriedene Kunden dies ihren Freunden und Bekann- ten erzählen“, meint Köhler. Auch im vergangenen Geschäftsjahr kamen drei von vier Neu- kunden auf direkte Empfehlung eines Bestandskunden zur Sparda-Bank Nürnberg. Diese Zu- 1
friedenheit wurde auch 2013 von dem „Kundenmonitor Deutschland“ zum 21. Mal in Folge mit dem Spitzenplatz ausgezeichnet. Die Befragung wird jährlich vom unabhängigen Meinungs- forschungsinstitut ServiceBarometer AG durchgeführt. Bilanzsumme 2013 Im Geschäftsjahr 2013 stieg die Bilanzsumme der Sparda-Bank Nürnberg im Vergleich zu den vergangenen beiden Jahren wieder leicht an. Am 31.12.2013 belief sie sich auf 3,222 Milliarden Euro und wuchs damit im Vergleich zum Vorjahr um 87 Millionen Euro oder 2,8 Prozent an. „Mit dieser positiven Entwicklung haben wir als Sparda-Bank Nürnberg unsere Spitzenposition als die mit Abstand größte Genossenschaftsbank in Nordbayern weiter klar behaupten können“, so Köhler. Anstieg der Kundeneinlagen Erstmals seit drei Jahren konnten die Kundeneinlagen der Sparda-Bank Nürnberg wieder ein stärkeres Wachstum verzeichnen. Zum Jahresultimo verwaltete die Bank einen Einlagenbe- stand von 2,907 Milliarden Euro. Der Bestand erhöhte sich damit um insgesamt etwa 65 Milli- onen Euro oder 2,3 Prozent. Im letzten Jahr betrug die Vergleichszahl rund 10 Millionen Euro oder 0,3 Prozent. „Ein differenzierter Blick auf unsere aktuelle Einlagenstruktur verdeutlicht, dass die Kunden ihr Geld heute vor allem sehr kurzfristig als Spar- und Sichteinlage halten. Besonders wichtig ist es unseren Anlegern, möglichst liquide zu bleiben“, sagte Köhler mit Blick auf die erfreulichen Zahlen. Des Weiteren warnte er vor dem ruinösen Preiswettbewerb, den die ausländischen Banken durch das Angebot von deutlich höheren Zinssätzen gestalten. 2
Rekordergebnis im Kundenkreditgeschäft Im Bereich des Kundenkreditgeschäfts kann die Sparda-Bank Nürnberg mit Blick auf das ver- gangene Jahr ein Rekordergebnis präsentieren. Seit der Gründung der Bank 1930 war das neu zugesagte Kreditvolumen im Konsumentenkreditgeschäft noch nie so hoch wie im ver- gangenen Jahr. Zum 31.12.2013 betrug es 42,8 Millionen Euro, was eine Steigerung um 6,7 Millionen Euro oder knapp 19 Prozent bedeutet. Der Bestand wuchs dadurch um 19,3 Prozent auf 76,7 Millionen Euro. Schon im Jahr 2012 hatte Köhler ein Rekordjahr im Bereich des Bau- finanzierungsgeschäfts verkündet. Dies konnte der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Nürnberg nun wiederholen. 3.400 neue Baufinanzierungen mit einem Volumen von rund 345 Millionen Euro konnte das Finanzunternehmen 2013 bewilligen. Damit steigerte sich die Bank nochmal um 39 Millionen Euro oder 12,8 Prozent. „Wir hatten 2013 mit weitem Abstand das beste Baufinanzierungsjahr unserer Geschichte“, freut sich Köhler. Zum Jahresende stieg der Kreditbestand der Sparda-Bank Nürnberg um gut 10 Prozent (162 Millionen Euro) auf 1,775 Milliarden Euro. Die Bank musste durch dieses Ergebnis nicht nur keine zusätzlichen Wertbe- richtigungen hinnehmen, sondern konnte sogar einen Ertrag bei der Bewertung der einzelnen Kredite von ungefähr 600.000 Euro verzeichnen. „Für uns ist dies ein Zeichen, dass wir einer- seits in der Kreditvergabe richtig liegen und andererseits in unserer Region wirtschaftlich stabile Verhältnisse herrschen“, sagte Köhler. „Multikanalbanking“ kommt an – Karolinenstraßen-Filiale erfolgreichste Filiale Die Entwicklung der Vertriebs- und Absatzwege zeigt am deutlichsten die Veränderungen des Kundenverhaltens. Die Sparda-Bank Nürnberg hat frühzeitig die Zeichen der Zeit erkannt und kombiniert für ihre Kunden die Vorteile einer Direktbank, die günstige Konditionen und einfa- che Abwicklungen beinhalten, mit der Nutzung einer Filialbank mir ihrer qualifizierten und per- sönlichen Beratung. Dass diese Strategie bei den Kunden ankommt, zeigt die Karolinenstraße in Nürnberg. Drei Jahre nach der Eröffnung ist die Filiale im Herzen Nürnbergs die erfolg- reichste Filiale aller Sparda-Banken Deutschlands. Auch im Segment der medialen Vertriebs- wege ist die Genossenschaftsbank auf einem sehr guten Weg. 2013 sind mehr als 140.000 Girokunden für Internet-Bankdienstleistungen freischalten. 1.147 neue Kunden konnte das Finanzunternehmen direkt im Internet abholen und fast ein Drittel aller bilanzierten Geldanla- gen werden auf diesem Wege disponiert. „Das mediale Banking ist eine Revolution in der Bankgeschichte und ist sicher eine Entwicklung, die noch nicht abgeschlossen ist“, schaut Köhler in die Zukunft. 3
Gute Ergebnisse im Vermittlungsgeschäft Mit dem Vermittlungsgeschäft der Kooperationspartner ist die Sparda-Bank Nürnberg im ver- gangenen Jahr sehr zufrieden. Als Beispiel führt Köhler das Ergebnis der DEVK Versicherun- gen an. Die Beitragssumme der abgeschlossenen Kapitallebens- und Rentenversiche- rungen betrug 2013 insgesamt 18,9 Millionen Euro. Die beantragte Bausparsumme der Bausparkasse Schwäbisch Hall verzeichnete eine Steigerung von 8,4 Prozent oder 12,4 Milli- onen Euro und lag am 31.12.2013 bei 159,6 Millionen Euro. Das Vermittlungsgeschäft der Union Investment stieg im Vergleich zum Vorjahr nur leicht um 3 Prozent oder 15,9 Millionen Euro. Damit erreichte der Investmentbestand zum Jahresende eine Höhe von 545,9 Millio- nen Euro. Auch im Hinblick auf die Ertragszahlen war das Geschäftsjahr 2013 ein sehr positives für die Sparda-Bank Nürnberg. Der Zinsüberschuss wies einen Zuwachs von 30,1 Prozent oder 16,9 Millionen Euro auf und lag zum Jahreswechsel bei 72,9 Millionen Euro. Die Überschüsse im Provisionsgeschäft gingen im Jahr 2013 leicht zurück auf 8,7 Millionen Euro (- 1,7 Prozent). Der Jahresüberschuss bewegte sich mit einer Summe von 8,1 Millionen Euro zum Jahresul- timo auf Vorjahresniveau. Zurück an die alte Wirkungsstätte Ab dem kommenden Jahr wird die Zentrale der Sparda-Bank Nürnberg wieder in der Nähe des Nürnberger Hauptbahnhofs beheimatet sein. Im Januar 2012 war die Belegschaft aus der Eilgutstraße in die Fürther Straße verlagert worden, um den Weg für einen Neubau der Zent- rale frei zu machen. Volker Köhler freut sich auf die Fertigstellung: „ In einem solch großen Neubau drücken sich die positiven Zukunftserwartungen für unsere Bank aus. Natürlich ist es auch ein langfristiges Bekenntnis der Bank zum Standort in der Nürnberger Innenstadt.“ Förderung von Kultur und Bildung wird weiter ausgebaut Die Sparda-Bank Nürnberg sah sich auch im Jahr 2013 ihrer Tradition als ehemalige Selbsthil- feorganisation verpflichtet und leistete einen aktiven Beitrag zur Förderung des Gemeinwe- sens in der Region. Unter dem Leitsatz „Nur wenn es den Menschen in der Region gut geht, geht es auch unserer Bank gut“ unterstützte die Bank über ihren Gewinn-Sparverein zahlrei- che Einrichtungen der Metropolregion. Auch im kulturellen Leben der Region ist die Sparda- Bank Nürnberg fest verankert. Ein besonderes Augenmerk liegt hier auf der Unterstützung verschiedener Großveranstaltungen wie dem Klassik Open Air oder dem Bardentreffen in Nürnberg. Das Medienkompetenz-Projekt „SurfSafe“ der Bank machte im vergangenen Jahr in 4
Fürth und Coburg Station. Im Februar wird das Finanzinstitut in Zusammenarbeit mit der Stadt Erlangen diese Vorträge für Schüler und Eltern durchführen. „Wir werden uns auch im Jahr 2014 in diesem wichtigen Feld der Sicherheit und des verantwortlichen Umgangs mit dem Internet weiter engagieren“, erklärte Vorstandsmitglied Thomas Lang. Mitarbeiter und Personalpolitik Zum Jahresende beschäftigte die Sparda-Bank Nürnberg insgesamt 365 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Zahl der Beschäftigten stieg im Vergleich zum Vorjahr um zwölf Personen. Volker Köhler bekräftigte, dass das Finanzunternehmen auch im Jahr 2014 das hohe Ausbil- dungsniveau beibehalten oder sogar ausbauen will. Aktuell absolvieren 43 junge Menschen ihre Ausbildung bei der Sparda Bank Nürnberg. Im September 2014 werden weitere 18 hinzu- kommen. Außerdem werden auch im Jahr 2014 zwei Plätze im Rahmen eines dualen Stu- diengangs angeboten. Hier kombinieren die Studenten die Ausbildung in der Bank mit einem BWL-Studium an der FH Nürnberg. Ausblick auf das Jahr 2014 Die Sparda-Bank Nürnberg geht positiv in das Jahr 2014. Der Vorstandsvorsitzende Volker Köhler betonte zum Ende seiner Rede: „Wir haben einen großen Vorteil. Wir haben über die Jahre unsere Bodenhaftung nicht verloren und mit unserem Geschäftsmodell einer Direktbank mit Filialen sehen wir uns für die Zukunft im Kern richtig aufgestellt.“ Auch im Geschäftsjahr 2014 sieht Köhler das kostenlose Girokonto in einer tragenden Rolle und will weiter auf ein starkes Neukundenwachstum setzen. Die Bilanzsumme soll dagegen planmäßig nur leicht wachsen. Wichtige Kennzahlen im Jahresvergleich Sparda-Bank Nürnberg gesamt Veränderung 2012 2013 in Prozent Bilanzsumme 3,135 Mrd. Euro 3,222 Mrd. Euro + 2,8 % Giro-Neukunden 15.163 Konten 14.770 Konten - 2,6 % Passiveinlagen 2,841 Mrd. Euro 2,907 Mrd. Euro + 2,3 % Kreditgeschäft 1,6128 Mrd. Euro 1,775 Mrd. Euro + 10,1 % Neugeschäft 305,6 Mio. Euro 344,6 Mio. Euro + 12,8 % Baufinanzierung Bestand Privatkredite 64,3 Mio. Euro 76,7 Mio. Euro + 19,3 % Bausparvolumen 147,2 Mio. Euro 159,6 Mio. Euro + 8,4 % Investmentgeschäft 530 Mio. Euro 545,9 Mio. Euro +3% Versicherungsgeschäft 19,9 Mio. Euro 18,9 Mio. Euro -5% 5
Die Bilanz-Pressekonferenz 2014 der Sparda-Bank Nürnberg eG in den Räumen des Hotels Sheraton Carlton (von links nach rechts): Stefan Schindler (stellv. Vorstandsvorsitzender), Volker Köhler (Vorstandsvorsitzender), Thomas Lang (Mitglied des Vorstands) Foto: Sparda-Bank Nürnberg Weitere Informationen: Medienkontakt: Sparda-Bank Nürnberg KONTEXT public relations GmbH Abteilungsdirektor Marketing Janine Baltes Frank Büttner Melli-Beese-Straße 19 Fon 0911/2477-321 90768 Fürth Fax 0911/2477-329 Fon 0911/97 47 8-0 E-Mail frank.buettner@sparda-n.de Fax 0911/97 47 8-10 Internet www.sparda-n.de E-Mail info@kontext.com 6
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