STADT - Stadtgemeinde Gleisdorf
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STADT JOURNAL Das Magazin für die Region Gleisdorf • # 247 • August 2015 • www.gleisdorf.at Landeswasserwehr Leistungsbewerb Verlagspostamt 8200 Gleisdorf • Erscheinungsort Gleisdorf • Österreichische Post AG • Postentgelt bar bezahlt • RM 00A000507 … auf der Raab in Gleisdorf 28.–29. AUGUST 2015 Seite 24 Senioren-Taxi TIP-Kirta Kulturprogramm Sommer- schatzsuche Seite 10–11 Seite 19–21 Seite 34–35 Seite 36
Amtlich H Hundewiese versus Fischer versus Raab Informationsabend der Stadtge- meinde am 6. August im Gast- haus Schwab „Wiesenwirt“ Seit über einem Jahr gibt es in Gleisdorf Mühlhausenstraße in Gleisdorf eine Hun- dewiese, die außerordentlich gut angenom- men wird. In den vergangenen Wochen und Monaten ist es zwischen den Fischern, die an der Raab ihrer Leidenschaft nachgehen, und Hundebesitzern, die ihre Hunde auf der Hundewiese laufen lassen, immer wieder zu unterschiedlichen Meinungen über die Die Raab ist ein Paradies für Fischer – und Hunde. Um etwaige Konflikte auszuräumen, wird am Hundehaltung beziehungsweise über das 6. August zu einer Aussprache eingeladen. Foto: Römer Fischen in der Raab gekommen. Die Stadt- gemeinde Gleisdorf lädt alle interessierten Miteinander anzustreben. Am Donnerstag, lagen rund um die Themen Hundehaltung Hundebesitzer, die Fischer und die Besuche- den 6. August, erklärt ab 18 Uhr im Gast- und Fischerei. Anschließend wird zur allge- rinnen und Besucher der Raab zu einem In- haus Schwab in Urscha Mag. Johannes Der- meinen Diskussion eingeladen. formationsabend ein, um ein gedeihliches ler von der BH Weiz die rechtlichen Grund- Einkaufszentrum e ß zu ren’ ro- ee- ut-Gleisdorf – es wurde szeiten 30 Jahre G EKZ n. D en gefeiert! g db ieser utis Er Neue Öffnung 5 19.30 ‚G - s ark a rku h Mo – Fr 7.1 m isc teier en, steir n!“ a Osts t e 7.15 - 18.0n0g. M in der geernte chmeck n if s ere re h’s iele I rdbe eren voll n Sie sic mung, v nn Großpesen Sa rf E a olle Stim und leckere - d o mil ie un s ass e re Fa Sie mit e tun. L m rbauer n s e ut u es uns, de gern Sie T nen war uns, h’s Aktio hkeiten er in ee n ba t u t es Erdb Jahre öglich ßer Fre st 40 hatz erm mit gro ö glich en Sie s ic K östlic Besucher. ie teten d f a r m Las s „Seit rungssc was wir tz e scha rne tun. Erfah öhnen – ungs e E rfahr reude g un ve r w e roß roßer F t es i ser g glich n g S ermö . Lassen an a n . Die wir mit a t z n m ark as ch u ngss gerne t u t e ierm nen – w r u sG t s t öh Erf a h e Os eud der zu verw roße roßer Fr rku en in n ser g n’ g a beer Erdbeere n . Die wir mit N EU E Ö . M am - tma E rd a n g mark was f or milie n ‚Gutis In rbauer in Gro EUROSPAR Gleisdorf feierte send ßpe Sams- ere Fa resu teier öhnen – ns ut u en, steiris che in ensJahG Osts der zu verw a Ü uPuntiga b e r e m e r arek tag, den 27. Juni 2015, Erdb e e das0 Ja30-jährige b hren eerntet n in eere dbeeren ’ darf f h Kevin . M roßbpBeiesrendduorrfte siceeureen. Familiehen ‚Gutis 4 g Erdb Er fast n vollreif Bestehen. Vor Ort sorgten „Seit nsereMarktleiterin g eute In rbauer in G hombaausetrufnrsn, steirisc alimi fr t- mit u ecken!“ Maria Paier und ihr 54-köpfiges Team für ee Ten rntete Anton Hber den Haup schm Erdb a h r sich :ü 40 J reif gee die Verköstigung von hunderten Gästen, fast „Seit nseren voll preis -Gutscheine im,- die sich das Spektakel nicht entgehen lie- m it u ken ! “ SPAR von E 500 schm e c Wert ßen. Es gab ein großes Gewinnspiel, für die Kleinsten wartete ein Kinderschmin- ken und für die musikalische Unterhaltung sorgte die Antenne Steiermark. Das Team des EUROSPAR gratuliert allen Gewinnern recht herzlich. Impressum Gleisdorfer Stadtjournal | Herausgeber Stadtgemeinde Gleisdorf | Für den Inhalt verantwortlich Bgm. Christoph Stark | Fotos Archiv Stadtgemeinde, H. Römer, Jubilare Stadtgemeinde, INBILD Pailer, alle Fotos ohne Bildnachweis wurden beigestellt | Redaktion H. Römer, R. Rabel | Layout/Satz R. Rabel | Verlagsort 8200 Gleisdorf | Druck Zimmer- mann-Druck KG | Anzeigenbüro Stadtgemeinde Gleisdorf, Rathausplatz 1, Claudia Kutschera, Tel.: (03112) 2601-411, stadtjournal@gleisdorf.at | Mediadaten unter www.gleisdorf.at. Druck- und Satzfehler vorbehalten. Auflage 26.000 Stück | Redaktionsschluss für die September-Ausgabe am 10.08.2015 | Erscheinungstermin September-Ausgabe 31.08.2015 2 im Herzen die Sonne
Bürgermeister H Liebe Gleisdorferinnen und Gleisdorfer, liebe Leserinnen und Leser des Stadtjournals! Die bischöfliche Wechselwirkung – ein Dieses Maß an Zivilcourage ist außergewöhnlich! unvergesslicher Sonntag Nun ist es schon klar, dass leichtsinniges Helden- tum ins Auge gehen kann. Trotzdem möchte ich Den Sonntag, den 5. Juli 2015, kann man aus vie- das Auftreten dieses Mitbürgers zum Anlass neh- len Blickwinkeln eigentlich als einzigartig bezeich- men, zur allgemeinen Zivilcourage zu ermuntern. nen. Ein Tag, der für mich in der Geschichte un- Schauen wir doch aufeinander, auf unsere Umge- serer Stadt einen festen Platz haben wird. bung, auf unsere Gemeinschaft! Bischof Wilhelm Krautwaschl beehrte seine Hei- mat, um mit einer großen Kirchengemeinschaft sein 25-jähriges Priesterjubiläum zu feiern und na- Lerne deine Heimat kennen türlich auch, um als neuer Bischof „nach Hause“ zu Unter diesem Titel stiegen kürzlich Gemeindemit- kommen. Der Ansturm war beachtlich! Eine bis auf arbeiterInnen und GemeinderätInnen in einen Bus den letzten Platz gefüllte Kirche und ZuhörerInnen und machten eine Rundreise durch die nun neue im Außenbereich legten Zeugnis darüber ab, wie und gemeinsame Gemeinde. Auf der Fahrt durch gut die bischöfliche Wechselwirkung funktioniert. die einzelnen Ortsteile berichteten die Bürgermei- Da wird ein Mensch, der die Menschen offenkun- ster a.D. und meine Wenigkeit über Wissenswertes, dig mag, ein Priester mit enormer Bodenhaftung Geografisches und Geschichtliches. Und es ging Bürgermeister Christoph Stark und ungetrübten menschlichen Zügen zum Bischof vielen an vielen Orten gleich: „Da war ich noch nie!“ (0664) 602601200, bgm@gleisdorf.at geweiht. Quasi im Gegenzug fliegen ihm völlig zu In diesem Sinne diente dieser Ausflug dem besse- Recht die Sympathien und auch die Herzen zu. Und ren Verständnis der neuen Kommune und ihren Bischof Wilhelm versteht es, diese Emotion auch vielfältigen Facetten. wieder an die Menschen zurückzugeben. Und genau so habe ich auch die Heilige Messe Zwei Parks für die Menschen an diesem Tag empfunden. Es war eine Feier mit Im Juni wurden gleich zwei Parks offiziell in Be- einem soliden positiv-emotionellen Grundsockel, trieb genommen. In der Fritz-Huber-Gasse wurde auf dem die Liturgie, aber auch die tief mensch- der von der Gleisdorfer Gartenarchitektin Gertraud lichen Zwischentöne gut aufsetzen konnten. Und Monsberger gestaltete „Sonnenpark“ eröffnet, des- wenn eine randvolle Kirche dann auch noch ge- sen Zielrichtung das Erholen, das Rasten und Ver- meinsam singt und applaudiert, dann ist man ein- weilen im Grünen ist. Die Sonnenuhr am Boden, fach berührt. bei der man als BesucherIn selbst zum Zeiger wird, Vor der Messe durfte ich mit meinen Bürgermei- wurde zur Erinnerung an die Sonnenuhr an der al- sterkollegen der Kleinregion unseren Bischof will- ten Hauptschule errichtet – diese ist nun Namens- kommen heißen und ihm den in Rom gefertigten geberin für diesen Park. Ein Dankeschön gilt hier Bischofsstab als unser Geschenk zu seiner Weihe auch unserer Gärtnerei, die sich in bewährter Form überreichen. Auch dieser Moment wird mir wohl um die Pflege dieses Parks kümmert. ewig in Erinnerung bleiben. Im Stadtpark wurde schließlich der Freizeit- und Das an die Messe anschließende Pfarrfest trug die Bewegungspark eröffnet. Dank des großartigen Stimmung dann weiter. Es war ein sehr freund- Einsatzes der Vereine, des TIP-Tourismusver- liches Miteinander, ein miteinander Feiern, Trat- bandes, der Rathaus- und Wirtschaftshofmann- Für Ihre persönlichen schen, Essen, Trinken, Lachen. Und auch hier zeigte schaft und der Zusammenarbeit in der Kleinregi- Anliegen stehe ich Ihnen Bischof Wilhelm durchgängig, dass er bei den Men- on ist dieses Projekt nun vorläufig abgeschlossen gerne in meinen Sprech- schen ist. Nicht zuletzt, als er der Stadtkapelle – denn ein Weiterwachsen ist natürlich erwünscht. stunden (Mo. 08.00 bis Gleisdorf einen Marsch dirigierte. Jetzt sind die Menschen unserer Region am Zug, 09.30 Uhr und Mi. 17.00 Danke lieber Bischof Wilhelm, es war ein unver- dieses Angebot anzunehmen. Und die ersten Tage bis 18.30 Uhr) sowie gesslicher Sonntag! zeigen, dass sich beide Parks bereits großer Beliebt- nach telefonischer heit erfreuen. Terminvereinbarung, Zivilcourage – aufeinander schauen Diese Entwicklungen unterstreichen, in welch le- Tel. (03112) 2601-202, Vor wenigen Wochen hat ein Gleisdorfer Mitbürger benswerter Region und Stadt wir leben dürfen, zur Verfügung. die Festnahme von drei Verdächtigen nach einem meint mit herzlichen Grüßen Ihr gescheiterten Einbruchsversuch ermöglicht, in dem er beim Fluchtfahrzeug einfach den Schlüssel abge- zogen hat, in dem sogar noch der Fahrer gesessen war. Die Medien haben darüber berichtet. Solchen couragierten Menschen, die dermaßen beherzt ein- Christoph Stark schreiten, ist ein großes DANKESCHÖN zu sagen! Bürgermeister im Herzen die Sonne 3
Bildung H Peter Schiefer Krieg oder Frieden: Lehren aus der Ver- 1. Vizebürgermeister Stadtrat gangenheit Vortrag des renommierten Historikers Helmut Konrad im Gymnasium Gleisdorf mit vielen neuen Eindrücken aus dem 1. Weltkrieg. Universitätsprofessor Helmut Konrad ist vorgestellt und wir haben erfahren, dass es überzeugt, dass gerade die junge Generati- in der Steiermark auch Kriegsgefangenenla- on viel von der Vergangenheit, etwa vom Er- ger gab.“ An den hochinteressanten Vortrag sten Weltkrieg, lernen kann. „Nach einer lan- folgte eine angeregte Diskussion zwischen Eigentlich habe ich mir vorgenommen, gen Friedensperiode herrschte damals ein den Schülerinnen und Schülern sowie dem keine Kolumnen mehr zu schreiben, völlig verzerrtes verklärtes Bild vom Krieg“, Geschichtsprofessor. Fazit nach zwei im weil ich der Meinung war, dass sieben, sagt er, „und diese anfängliche Kriegsbe- wahrsten Sinne des Wortes „heißen“ Stun- acht oder neun Glossen für ein Medium geisterung führte geradewegs in die Urka- den: Es war eine Veranstaltung, die dem Bil- wie das Stadtjournal vollkommen aus- tastrophe des 20. Jahrhunderts.“ Professor dungsauftrag einer Schule alle Ehre machte, reichen. Allerdings habe ich in den letz- Konrad war Anfang Juni von der Gymnasi- oder wie die Schülerin Katharina Kahr tref- ten Monaten wenige Zeilen gefunden die umslehrerin Antonia Hebenstreit eingela- fend formulierte: „Wir erfuhren vieles, was das eigentliche Kapital der Stadtgemein- den worden, vor den Schülerinnen der 6. man nicht in den Geschichtsbüchern finden de Gleisdorf – die MitarbeiterInnen – be- und 7. Klassen über die Ursachen und Aus- kann und haben sehr gut verstanden, wie treffen. Das nehme ich nun zum Anlass: wirkungen des Ersten Weltkriegs zu spre- die Situation früher war.“ Dass für mich Menschen im Mittelpunkt chen. „Der Erste Weltkrieg war der erste in- stehen ist schon hinlänglich bekannt – dustrialisierte Krieg“, sagte Hebenstreit, dass aber auch besonders die Mitarbei- „und trotzdem es schon über 100 Jahre her terInnen im Mittelpunkt stehen sollen ist, kann man immer noch zahlreiche Bezü- möchte ich hier kurz erläutern: ge zur heutigen modernen Zeit ziehen.“ Was wäre eine Verwaltung ohne mo- tivierte MitarbeiterInnen, was wäre Verstehen, wie es früher war eine Gemeinde ohne gutes Service, Ge- spräche, Ideen, Anregungen … ? Was Laura Spanitz und Martin Mikhaeil von der wäre, wenn alle nur „Bewunderungs- 6 B Klasse fassten ihre Eindrücke zusam- zwerge“ (frei nach Albert Görres) wä- men: „Tragische Schilderungen aus Tagebü- ren, die nichts hinterfragen, keine Kritik chern über das Leben in den Schützengrä- üben dürfen oder keine Verbesserungen ben der Westfront haben sich tief in unser einbringen? Wir würden „im eigenen Gedächtnis eingeprägt“, sagten sie: „Neue Saft schmoren“ und mit der Zeit auch Waffentechniken, die Frontverläufe und re- Uniprofessor Konrad beim Vortrag im Gym- gionale Aspekte aus dieser Zeit wurden uns nasium Gleisdorf verlernen uns weiter zu entwickeln. Wir brauchen keine „Kuchenbewacher“, die immer nur das Bestehende bewah- ren wollen, sondern wir brauchen Mitar- beiter, die uns helfen das Bürgerservice und damit auch die (Stadt)Gemeinde Gleisdorf „zukunftsfit“ zu machen. Sogenannte „BIVs (Betriebsinterne Ver- besserungsvorschläge) können uns hel- fen uns „weiter zu entwickeln“ – denn schon ein altes Sprichwort sagt: „Entwe- der Du gehst mit der Zeit oder du gehst mit der Zeit … !“ In diesem Sinne freue ich mich, dass wir MitarbeiterInnen haben, die sehr viel ge- leistet haben und sehr viel leisten. Ihnen gilt mein und unser besonderer Dank! Ihr/Euer Peter Schiefer E-Mail: peter.schiefer@gleisdorf.at Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw. die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung. 4 im Herzen die Sonne
Philippine Hierzer Stadträtin Referentin für Soziales & Wohnen Die Fußballerinnen und Fußballer der Neuen Mittelschule in Gleisdorf konnten heuer schon etliche erfolgreiche Spiele verzeichnen. Verehrte Gleisdorferinnen, Eine Art von „Champions League“ verehrte Gleisdorfer! Mixed Fußballturnier der NMS mit Cheerleaderbegleitung Nun kann ich bereits auf einige Wochen als Stadträtin sowie Referentin für Soziales & Wohnen zurückblicken - es ist für mich Einmal getreu den großen Fußballstars in begann und keine Mannschaft machte es wie erwartet eine spannende und große die Halle einmarschieren und die Fans be- den Gegnern leicht. Die Kinder der Nach- Herausforderung für die BürgerInnen ei- grüßen, die für das jeweilige Team Fah- mittagsbetreuung der Volksschule feuerten ner großen Stadtgemeinde Ansprechper- nen schwangen, während die Cheerlea- die älteren Kolleginnen und Kollegen kräftig son zu sein und deren Wünsche, Sorgen der das Team tanzend begrüßen: Dieser an und motivierten eifrig. Nach drei span- und Probleme so gut als möglich zu bear- Traum mancher Nachwuchsfußballer wur- nenden Matches ging die Mannschaft FC beiten bzw. an die richtige Stelle weiterzu- de zum Abschluss des Schuljahres für die Gressenberger mit Spielendstand 7:8 als Sie- leiten. gemischte Mannschaft der Nachmittags- ger hervor, aber, so die einhellige Meinung Als Sozialstadträtin möchte ich Sie auf betreuung der NMS Gleisdorf Wirklichkeit. aller Beteiligten, vor allem ging es um den das Angebot Essen auf Rädern der Stadt- Nach der gemeinsam gesungen Europahym- Spaß und die gemeinsamen Aktivitäten. gemeinde Gleisdorf hinweisen, das nun ne ging`s auf zum Spiel. Ein hartes Match ja auch für die fusionierten Ortsteile La- buch, Laßnitzthal, Nitscha und Unger- dorf gilt. Gekocht wird vom Gasthaus Zöller oder vom Bezirkspflegeheim Gleis- Es war einmal … érase una vez dorf, die Essenszustellung übernimmt die Stadtgemeinde Gleisdorf in eigens dafür Spanische und Gleisdorfer Schülerinnen und Schüler haben in einem angekauften Transportboxen gegen eine zweijährigen Projekt an gemeinsamen Märchen geschrieben. geringe Zustellgebühr, die nach Einkom- men bzw. Pflegegeldstufe berechnet wird. Pro Essensportion werden € 5,10 in Rech- Zehn Tage, zehn Schülerinnen und Schü- nung gestellt; die Zustellgebühr beträgt € ler und zehn Gastfamilien in Verbindung 0,20 bis € 2,20. mit zwei Schulen, zwei Schuljahren und vier Märchen: Das sind, kurz gesagt, die Nähere Informationen zu diesem Thema Ergebnisse des auf zwei Jahre angelegten erhalten Sie im Service-Center der Stadt EU-Projektes „Comenius“. In dieser Zusam- gemeinde Gleisdorf, EG, Zi. 2 bei Astrid menarbeit des BG/BRG Gleisdorf mit der Groß, Tel. (03112) 2601-301 sowie auf Partnerschule Colegio Montessori in Za- www.gleisdorf.at. ragoza entwickelten jeweils zehn Schüle- rinnen und Schüler ein neues Märchen mit Gerne möchte ich noch die Einladung Elementen, Inhalten und Orten des Part- aussprechen, mich in meinen Sprech nerlandes. „Das Besondere an dem Projekt stunden zu besuchen. Diese finden je- war“, sagt Alexandra Ruso von der 7a des weils donnerstags von 16.00–17.00 Uhr im BG/BRG Gleisdorf, „dass alles in der Spra- Servicecenter, EG, Tür 10 statt. che des jeweils anderen Landes stattgefun- den hat.“ Ende Juni wurde schließlich ein Philippine Hierzer Video dieser einzigartigen spanisch-öster- reichischen Koproduktion im Gymnasium E-Mail: philippine.hierzer@gleisdorf.at vorgeführt. Das Projekt dazu, so die Gym- nasiumslehrerinnen Sabrina Huber und Lisi Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw. Bloder-Zoller, „Sprachbarrieren zu überwin- die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung. den, Neugier und Verständnis für die kultu- relle Vielfalt Europas zu wecken, Stereotype zu hinterfragen und Kreativität zu fördern“. Filmplakat „Es war einmal …“ im Herzen die Sonne 5
Bildung H Auszeichnung für „Heimat schmecken und entdecken“ Reinhard Hofer 2. Vizebürgermeister Stadtrat 4.a Klasse der VS Gleisdorf durch BM Heinisch-Hosek geehrt Vier Jahre lang beschäftigte sich die Integra- tionsklasse der Volksschule Gleisdorf mit dem Wachsen und Gedeihen von Lebensmit- teln und mit saisonalen und biologischen Produkten. Der Weg der Lebensmittel vom Geschätzte Gemeinde Feld, Garten, Stall oder dem Obstbaum ins bürgerinnen, geschätzte Geschäft und in die Küche wurde durch Gemeindebürger! zahlreiche Projekttage erarbeitet und erlebt. Gemeinsame Kocheinheiten in der Schulkü- Derzeit wird eifrig an zahlreichen Pro- che mit Unterstützung der Schulassisten- jekten im gesamten neuen Gemeindege- tinnen und die Erstellung eines Jahreskalen- biet gearbeitet. Die Vorbereitungen er- ders mit saisonalen Rezepten bereiteten den folgen in zahlreichen Ausschüssen, in Kindern besondere Freude. Krönender Ab- denen fachlich, sachlich und stets im In- schluss war nun eine Auszeichnung durch teresse der Bürger/innen gearbeitet wird. die Unterrichtsministerin Heinisch-Hosek Stolze Jungköche mit den Lehrerinnen Marti- Das ist auch wichtig, denn nur so können für ihr beispielgebendes Projekt. na karner und Sibylle Meinhart wir unsere neue tolle Gemeinde weiter- entwickeln. Ich/wir werden auch weiter- hin Anliegen und Wünsche der Bevölke- rung, die an uns herangetragen werden, in die Ausschüsse bzw. den Stadtrat und Ge- Was geschieht mit dem Wasser? meinderat einbringen und versuchen, die- se einer Umsetzung zuzuführen. Wassererlebnisse der Volksschulkinder Es macht Spaß und erfüllt mich mit Stolz, so wie in den letzten Wochen viele Ge- spräche mit den Bürger/innen zu führen Wasser ist für uns lebenswichtig und vor und Lob für unsere Arbeit zu bekommen. allem im Sommer sehr angenehm – man Ich als Vizebürgermeister und SPÖ-Stadt- kann viele lustige Stunden im Wellenbad parteiobmann werde auch weiterhin mit Gleisdorf oder Pools verbringen und viel ganzer Kraft für Ihre Anliegen und Sorgen Wasser trinken. Doch woher kommt unser da sein. Wasser eigentlich und was geschieht mit un- Was mich persönlich besonders freut, ist, serem Abwasser? Im Zuge eines Wasserpro- dass ich in der letzten Sitzung des Stadt- jektes erhielten die Schüler/innen der 4.a werke-Beirates als Vorsitzender vorge- Klasse tiefe Einblicke in die Gleisdorfer Was- schlagen wurde. Ich habe dieses Amt gerne serlandschaft. angenommen und werde diese Funktion ganz im Interesse der Bürger/innen so- wie der Stadtgemeinde ausüben. In diesem Kleinstlebewesen im Gleisbach wurden be- Beirat werden Entscheidungen getroffen, sprochen und der Bach erkundet. die das gesamte Lebensumfeld der Men- Besonders interessant war der Besuch in der Kläranlage Gleisdorf, wo die verschiedenen schen in unserer neuen Gemeinde berüh- Stufen und Becken zur Reinigung des Ab- ren (Müll, Wasser, Strom, … usw.). wassers bestaunt werden konnten. Für eine Terminvereinbarung ste- he ich gerne unter der Telefonnummer 0664/5020308 oder über E- Mail (reinhard. Nachprüfungskurse hofer@spoe-gleisdorf) zur Verfügung. • 50 Unterrichtseinheiten • Intensiv Euer Reinhard Hofer • Prüfungstraining • bringt Erfolg Sommerkurse • Vorbereitung Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw. • Wiederholung die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung. • Auffrischung Schuelerhilfe.at/gleisdorf; 03112-42942 6 im Herzen die Sonne
Bildung H Aufgehender Gesangsstern Alljährlich geben die Aufnahmeprüfungen der Kunstuniversität Graz einigen hochbe- gabten MusikerInnen die Möglichkeit, den Grundstein für eine Berufslaufbahn zu le- gen. Miriam Kulmer, Gesangsschülerin der Musikschule Gleisdorf, stellte sich diesem Auswahlverfahren. Aus 43 Bewerbern für Gesang, 40 davon aus dem Ausland, wur- den zwei ausgewählt, die ab Herbst ein Stu- dium in der Gesangsklasse an der Jazzab- teilung beginnen dürfen. Eine davon ist die 19-jährige Miriam Kulmer aus der Ausbil- dungsklasse Mag. Simone Kopmajer. Nach drei anspruchsvollen Auswahlrunden mit Jazz-Theorie, Soloperformance und Band- nummer war die Kommission unter dem Vorsitz der internationalen Jazzsängerin Dena DeRose von ihrer Leistung überzeugt und begrüßte Miriam Kulmer aus neue Stu- dentin der Kunstuniversität Graz. Perfekte Mischung für ein Open-Air: Drei Bands, eine Musikschule, ein Wellenbad Rock the Pool und andere Ereignisse Rockbands im Wellenbad, Kunstuni-Unterricht an der Musikschule und erfolgreiche Jungmusikerinnen: Das Leben und Wirken an der Musik- schule Gleisdorf bietet einige Höhen … Junge Rockbands als Open-Air- geistert von den jungen Geigerinnen, ihrer Event im Wellenbad Lehrerin und dem wunderbaren Ambiente in der Musikschule Gleisdorf im Haus der Das Wellenbad Gleisdorf bildete den Rah- Musik. Dieser Kontakt ermöglichte einen Er- men für „Rock the Pool“. Drei Bands der fahrungsaustausch zwischen Musikschule Musikschule sorgten bei den Badegästen und Kunstuniversität und viele neue Anre- Simone Kopmajer mit ihrer Gesangsschülerin in Bikini und Badehose für gute Stimmung. gungen bei den Gleisdorfer SchülerInnen. Mirjam Kulmer Fotos: Musikschule (3) Wem es zu heiß herging, der legte sich in den Schatten einer der hohen Bäume auf der Wiese vor dem Badebuffet. Dort lausch- te eine ansehnliche Menge den groovenden, rockenden und swingenden Bands „Kick- back“, „Ali & the Gang“ und „Straight Hair“. Es war ein Open Air mit vielen begeister- ten jungen Zuhörern und jungen Rockmusi- kern, die musikalisch überzeugten. Kunstuni unterrichtet in Gleisdorf Kunstuni-Professorin Regina Brandstätter, eine der Dozentinnen für hochbegabte Vi- olinstudentInnen, besuchte die Musikschu- le Gleisdorf. Sie arbeitete einen Nachmittag lang Schülerinnen und Schülern der Klasse Hannelore Farnleitner und zeigte sich be- Hannelore Farnleitner, Geigen-Schülerin Carina Primus, Univ.-Prof. Regina Brandstätter im Herzen die Sonne 7
Bildung H „Packen wir’s an“ Es ist eine bunte Welt Gemeinsam in die Klimazukunft: Das ist das Motto der 3b der NMS Gleisdorf, die im Juni an einem Familien-Spiele-Fest und Wan- Workshop zur Klimawandelan- dertag im Kindergarten Labuch passung teilgenommen hat. Im Kindergarten „Bunte Welt“ in Labuch war das Familien-Spiele-Fest ein Riesener- Was tun bei einem Klimawandel, der nicht folg. Die Eltern, Großeltern und Geschwister mehr aufzuhalten ist? Wie kann man sich waren ganz schön gefordert, gemeinsam anpassen und Einfluss auf das Ökosystem mit den Kindergartenkindern, die Spielstati- nehmen? Fragen wie diese beschäftigten onen mit Sackhüpfen, Sandburg bauen und die Schülerinnen und Schüler der NMS bei mit dem Dreirad um die Wette zu fahren zu einem Workshop im Juni. Experten vom Kli- absolvieren. Ein besonderes Erlebnis war mabündnis Wien besprachen Energiespar- dann auch die Wanderung zur Familie Ton- tipps und Alternativen bei einem totalen nerer-Nagl, die den Kindern allerlei Wissens- Planung zu den Dreharbeiten für den wertes büer die Welt der Hühner erzählte. Stromausfall. Sie behandelten die Zerstö- Projektfilm rung der landwirtschaftlichen Nutzflächen Besonders brennend beschäftigte die Kin- und ihre Folgen für Menschen und Tiere. arbeit ein Film mit Drehorten in der Schu- der die Frage, „wie es zwei Hähne schaffen, In Rollenspielen wurden die verschiedenen le, im Stadtgebiet von Gleisdorf und bei den mit so einer Menge Hühner klarzukommen“ Szenarien durchgespielt und als Abschluss- Feistritzwerken produziert. … Neuer Videoclip der PTS Gleisdorf Unter dem Motto „PTS Gleisdorf….on the right way…“ entstand in diesem Schul- jahr ein neuer Videoclip des Fachbereichs „Dienstleistung/ Handel/Büro“. Ein einge- schultes Kamerateam begleitete dabei ver- schiedene Veranstaltungen das ganze Jahr über. Besonders sehenswert sind auch die eingearbeiteten Interviews erfolgreicher ehemaliger Schüler und Schülerinnen. Produktionsteam für den Videoclip (zu se- Das Kindergartenleben macht viel Spaß, be- hen unter „https://www.youtube.com/user/ sonders bei der Bunten Welt in Labuch. PTSGleisdorf“) TASCHEN HOCHGLANZ 2016 APRIL 4-seitig 5. FEBRUAR MÄRZ JÄNNER Christi Hmlf. 5. 5. Pfingsten 15./16. 9 10 11 12 13 13 14 15 16 17 5 6 7 8 9 53 1 2 3 4 14 21 28 4 11 18 25 7 1.000 STÜCK 22 29 15. 8. Maria Empf. 8. 12. 4 11 18 25 1 8 15 5 12 19 26 Montag 9 16 23 1 8 15 22 29 5 12 19 26 2 6 13 20 27 Dienstag 10 17 24 2 9 16 23 30 6 13 20 27 3 7 14 21 28 199,- Mittwoch 11 18 25 3 10 17 24 31 7 14 21 28 4 1 8 15 22 29 Donnerstag 12 19 26 4 11 18 25 1 8 15 22 29 5 2 9 16 23 30 Freitag 13 20 27 5 12 19 26 2 9 16 23 30 6 3 10 17 24 Samstag 14 21 28 6 13 20 27 3 10 17 24 31 7 Sonntag JUNI JULI AUGUST KALENDER MAI 25 26 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 17 18 19 20 21 22 22 23 24 25 1 8 15 22 29 6 13 20 27 4 11 18 Fronleichnam 26. 5. Maria Hmlf. Montag 2 9 16 23 30 19 26 2 9 16 23 30 7 14 21 28 5 12 Dienstag 3 10 17 24 31 20 27 3 10 17 24 31 1 8 15 22 29 6 13 18 25 Hl. 3 Könige 6. 1. Ostern 27/28. 3. Mittwoch 4 11 7 14 21 28 4 11 18 25 2016 5 12 19 26 2 9 16 23 30 19 26 Donnerstag 1 8 15 22 29 5 12 13 20 27 3 10 17 24 27 SEP TEM BER Freitag 6 2 9 16 23 30 6 13 20 Samstag 7 14 21 28 4 11 18 25 3 10 17 24 31 7 14 21 28 500 STÜCK AU GU ST 2-seitig 15 22 29 5 12 19 26 38 39 1 8 37 Sonntag NOVEMB ER DEZEMBE R JUL I 35 36 SEPTEMB ER OKTOBER 42 43 44 44 45 46 47 48 48 49 50 51 52 2016 € 179,- 26 29 30 31 32 33 34 35 5 12 19 26 8 15 22 29 39 40 41 28 MÄ RZ 6 13 20 27 35 36 37 38 39 7 14 21 28 5 12 19 26 27 3 10 17 24 31 1 FEB RUA R 4 11 18 25 19 26 13 20 27 9 16 23 30 5 12 6 15 22 29 7 14 21 28 Montag 8 1.000 STÜCK 27 4 11 18 25 1 11 12 13 2 6 13 20 7 14 21 28 NER 9 10 Montag 5 12 19 26 10 17 24 31 Dienstag 16 23 30 28 5 12 19 26 2 9 JÄN 8 9 1 8 15 22 29 7 14 21 28 3 7 14 21 1 8 15 22 29 6 7 Mittwoch 13 20 27 3 10 17 24 4 5 Dienstag 6 13 20 27 30 1 8 15 22 29 6 2 303 116 23 8 15 22 29 11 18 25 2 9 16 23 99,- 53 9 2 Donnerstag 23 30 7 14 21 28 4 11 18 25 1 1 8 15 22 29 Mittwoch 7 14 21 28 4 Freitag 2 9 16 19 26 3 10 17 24 3118 25 9 16 23 12 19 26 3 10 17 24 9 16 23 30 5 12 11 5 17 24 1 8 15 22 29 4 25 18 2 Donnerstag 29 1 8 15 22 3 10 27 ag 4 11 2 Samstag 23 30 6 13 Mont 20 5 12 19 26 10 17 24 13 20 27 4 11 18 25 10 17 24 31 25 2 9 16 6 Sonntag 4 11 18 3 Freitag 30 Dienstag 6 13 20 27 11 18 25 3 2 9 16 23 7 14 21 28 4 11 18 25 Samstag 31 DEZ EM BER Mittwoch 7 14 21 28 12 19 26 4 3 10 17 24 Donnerstag 29 5 5 12 19 26 Sonntag NO VEM BER 51 52 1 8 15 22 50 6 13 20 27 6 13 20 27 OK TOB ER 48 48 49 Freitag 30 47 5 12 19 26 46 2 9 16 23 14 21 28 44 44 45 7 43 IM SCHECKKARTENFORMAT 42 Samstag 31 JUN I 41 7 14 21 28 6 13 20 27 40 3 10 17 24 39 31 Sonntag MA I 24 25 26 3 10 17 24 1 8 15 22 29 7 14 21 28 APR IL 22 23 Montag 4 11 18 25 9 16 23 30 22 8 15 22 29 20 21 6 13 20 27 19 2 500 STÜCK 1 18 17 17 Dienstag 5 12 19 26 10 17 24 9 16 23 30 15 16 30 13 14 2 9 16 23 7 14 21 28 Mittwoch 3 2 4 11 18 25 31 6 13 20 27 11 18 25 10 17 24 31 € 89,- Montag 5 12 19 26 3 10 17 24 4 11 18 25 1 8 15 22 29 9 16 23 30 Donnerstag Freitag 7 14 21 28 29 4 5 12 19 26 3 4 11 18 25 Dienstag 2 1 8 15 22 13 20 27 6 13 20 27 5 12 19 26 3 10 17 24 Samstag 30 6 Mittwoch 7 14 21 28 6 13 20 27 2 9 16 23 s 8. 12. Donnerstag 29 4 11 18 25 Sonntag t 15. 8. Maria Empfängni 1 8 15 22 7 14 21 28 5 12 19 26 26. 5. Maria Himmelfahr Freitag 30 Fronleichnam Die Vorderseite wird nach Ihren Wünschen und Druckfarben gestaltet (Firmenlogo etc.). Samstag 2 9 16 23 1 8 15 22 29 3 10 17 24 5. Pfingsten 15./16 . 5. Sonntag i Himmelfahrt 5. Die Rückseite ist ein Standard-Kalendervordruck. 1. Oster n 27./28. 3. Christ Hl. 3 Könige 6. Eventuelle Anpassungen auf der Rückseite sind gegen Aufpreis möglich! Preise in Euro + 20% MwSt. grafik&druck jetzt für 2016 A-8200 Gleisdorf | Tel. 0 31 12 / 24 33-0 mail: service@zimmermann-druck.at GÜNSTIG bestellen www.zimmermann-druck.at ... mehr als nur drucken 8 im Herzen die Sonne
Soziales H Jubilare Juliana Stefanie Aloisia Gertraud Genoveva Peter Steiner Triebl Ederer Pilz Stößl Unterreiner 95 Jahre 95 Jahre 90 Jahre 85 Jahre 85 Jahre 85 Jahre Theresia Agnes Franz Otto Hildegard Adolf Wimmer Baumann Gomboc Kober Math Stachl 85 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 80 Jahre Trauungen Gabriela-Adina Hutter Katharina v. Kiedrowski & Robert Stix Waltraud Fuchs & Günter Ernst & Patrick Ghavami Mamaghani Neuruppin, Deutschland Weiz Gleisdorf Herzlichen Glückwunsch! Melanie Unger & Stefan Ofner Marianna Megyeri & Neubauer Gerald Ludersdorf-Wilfersdorf Gleisdorf Valentina Fejsthamel & Oliver Hirschbeck Hofstätten an der Raab Heidemarie Kober & Gerhard Wolf Andrea Hierzer & Ing. Johann Gwaltl Anita Mild & René Labugger Sinabelkirchen St. Margarethen/Raab Gleisdorf im Herzen die Sonne 9
Soziales H Birgit Ferstl „Auch in unserer Gemeinde leben Referentin für Generationen, immer mehr ältere Menschen Familie & Gesundheit und gerade für diese Bevölke Gemeinderätin rungsgruppe ist Mobilität äu ßerst wichtig. Das Seniorentaxi unterstützt sie darin, mobil zu bleiben und aktiv am Leben teil zunehmen. Darum war es uns ein großes Anliegen, das Senioren taxi auch auf die neu dazuge kommen Ortsteile auszuweiten.“ Seniorentaxi Ein Service der Stadtgemeinde Gleisdorf Ab 03. August 2015 fährt das Seniorentaxi im Service-Center auf. Liebe Seniorinnen auch nach Labuch, Laßnitzthal und Unger- und Senioren, wenn Sie das Seniorentaxi dorf. Die Touren sowie sämtliche Ein- und nützen wollen, bitten wir um telefonische Ausstiegsstellen entnehmen Sie bitte den Voranmeldung beim City-Taxi (Schwarz planlichen Darstellungen. Pläne liegen auch Taxi GmbH) unter der Tel (03112) 5335. Bequem ans Ziel mit dem Seniorentaxi. Foto: Stadtgemeinde Archiv TOUR 1 4. Bahnhof Laßnitzthal - Bereich Auffahrt TOUR 2 – Ein- u. Ausstiegsstellen 5. Hinterleiten – Wegkreuz Absenger Jeden Montag ab 09.30 Uhr 1. Schallerkreuzung – Heimfahrt um 11.00 Uhr 6. Bitteregg – Heilingkreuzung 2. Volksschule Labuch Jeden Mittwoch ab 14.30 Uhr 7. Gleisdorf Hauptplatz, Bereich Friedhof 3. Europaberg Bushaltestelle – Heimfahrt um 17.00 Uhr und GEZ in der Ludwig-Binder-Straße 4. Labuchberg – Scherr Jeden Samstag ab 09.00 Uhr 5. Labuchberg – Nagerl – Heimfahrt um 11.00 Uhr TOUR 2 6. Labuchberg –Lechner Jeden Montag ab 09:30 Uhr 7. Hart - Puchas TOUR 1 – Ein- u. Ausstiegsstellen – Heimfahrt um 11:00 Uhr 8. Sulzberg – Zengerer 1. Lufenberg – Wohnsiedlung Stockinger Jeden Mittwoch ab 14:30 Uhr – Heimfahrt um 17:00 Uhr 9. Steinberg – Schwab/Holler 2. Kreuzung Wollingerweg/Schinnerlweg Jeden Samstag ab 09:00 Uhr 10. Steinberg – Einfahrt Groicher 3. Ehemaliges Gemeindezentrum – Heimfahrt um 11:00 Uhr 11. Urscha – Kapelle Laßnitzthal 10 im Herzen die Sonne
Soziales H 12. Kreuzung Rohrberg – Heimfahrt um 17:30 Uhr Groichersiedlung 13. Macherweg Jeden Samstag ab 09:30 Uhr 7. Hinterbergkapelle 14. Rückhaltebecken – Heimfahrt um 11:30 Uhr 8. Hinterberg – Glieder Herbert 15. Pessler 9. Gleisdorf Hauptplatz, Bereich Friedhof 16. Arzberger TOUR 3 – Ein- u. Ausstiegsstellen und GEZ in der Ludwig-Binder-Straße 17. Gasthaus Schwab 1. Ehemalige Gemeinde Ungerdorf (Marienhof) Feiertagsregelung: 18. Gleisdorf Hauptplatz, Bereich Friedhof und GEZ in der Ludwig-Binder-Straße 2. Dreisiebner Fällt der Mittwoch oder Samstag auf 3. Einfahrt Waldsiedlung I einen Feiertag, so fährt das Seniorentaxi einen Tag früher. TOUR 3 4. Frankenberg – Einfahrt Eichengrundsiedlung Jeden Montag ab 10:00 Uhr 5. Frankenberg – Bushaltestelle Fahrtkosten: € 1,– pro Fahrt – Heimfahrt um 11:30 Uhr Frankenberg Mitte Die Sammelpunkte sind mit einem S Jeden Mittwoch ab 15:00 Uhr 6. Frankenberg – Einfahrt gekennzeichnet. im Herzen die Sonne 11
Soziales H Runde Geburtstage sind besondere Feiertage. Von Geburtstagen, Goldenen Hochzei- ten und anderen Anlässen Wenn man 70, 75, 80 Jahre oder älter wird, Vorstandsmitglieder vom Seniorenring Gleisdorf ist das immer ein Grund zum Feiern, und zwar nicht nur für sich selber und die An- Seniorenring Gleisdorf: Riegersburg-Aus- gehörigen, sondern auch für den Senio- renbund Gleisdorf. Letzterer hatte die Ge- flug und Obmannwechsel burtstagskinder unter den Seniorinnen und Senioren zum Geburtstagsessen in das Gasthaus Schwab „Wiesenwirt“ nach Ur- Kulinarisches in der Region Riegersburg und eine neue Obfrau im Seniorenring scha eingeladen. Gratulanten waren Obfrau Theresia Rath, Bgm. Christoph Stark sowie Bezirksobmann Anton Paierl. Und passend zum Anlass wurde auch das Goldene Hoch- Die Jahreshauptversammlung des Stei- Ausflug in die Gegend um die zeitspaar Heidemarie und Josef Ackerl zur rischen Seniorenringes Gleisdorf 13. Juni Riegersburg brachte einen Obmannwechsel. In Anwesen- Feier in der fröhlichen Runde eingeladen. Der Seniorenring-Ausflug am 25. Juni heit von Landesobmann Peter Wober und führte in die Region rund um die Riegers- LAbg. Erich Hafner wurde Gerti Grinschgl burg. „Besonders interessant war der Be- zur neuen Obfrau gewählt. Monika Kober aus Ludersdorf wurde Stellvertreterin. Wei- such der Essigmanufaktur Gölles“, erzählt Wachau, was sonst? Obfrau Gertraude Grinschgl, „wo man saure ters im Vorstand: Hilde Brombauer, Dr. Wal- und süße Essige verkosten konnte und bei Reise des Pensionistenverbandes ter Wallner, Sylvia Wallner und Annemarie einer Führung durch die Kellerräume über Gleisdorf in die Donauregion Wachtler. „Hilde Brombauer hat viele Jahr- die Herstellung und Vielfalt der Essigsorten zehnte die Politik in Gleisdorf geprägt, ob in informiert wurde. Man erfuhr mitten im Es- der FPÖ als Obfrau, in der Gemeinde als Fi- sigkeller mit einigen langen Reihen von Fäs- Mitte Juni besuchte der Gleisdorfer Pensio- nanzstadträtin, Gemeinderätin oder als Ob- schen viel über die unterschiedlichen Ver- nistenverband per Bus, organisiert von Ro- frau und Organisatorin im Seniorenring“, fahren, über Vergärung und Reifelagerung, bert Lamperti und Altbürgermeister Franz würdigte FPÖ-Obmann Fritz Aigner die Ver- durch die man zu diesem „sauren“ und Nussmayr, die Wachau. Auf dem Programm dienste der ehemaligen Seniorenring-Ob- doch so köstlichen, aromatischen Endpro- standen eine einstündige Schifffahrt von frau. dukt aus den diversen Obstsorten kommt. Dürnstein nach Spitz an der Donau mit Mit- Auch Balsamicoessig und Essiggelee wur- agessen im Restaurant mit dem bezeich- den bei der Gelegenheit verkostet. nendem Namen „Goldenes Schiff“. Zurück Im benachbarten Schnapskeller ging es in Dürnstein konnte die dortige Stiftskirche dann um die Vorbereitung der einzelnen und der Ort besichtigt werden. Es war, wie Obstsorten, das Einmaischen, das Bren- die begeisterten Teilnehmerinnen und Teil- nen der verschiedenen Sorten und schließ- nehmer bestätigten, eine „wunderschöne lich die Lagerung, die in großen, bauchigen Reise, die sicher noch lange im Gedächtnis Glasflaschen und neuen Eichenfässern er- bleiben wird. Und nicht zuletzt wegen des folgt. Die nächste Station war der Betrieb großen Erfolges wurde die Reise zwei Wo- der Vulkansekt-Kellerei der Familie Mei- chen später nochmals durchgeführt … ster. Dort erwartete die Gruppe eine interes- sante Einführung über die Erzeugung und Mittagsrast im Gasthof „Goldenes Schiff“ die Geschichte dieses köstlichen Getränkes aber auch diverse Kostproben mit extra be- stellten Brötchen. So wurde es ein sehr ge- mütlicher „Kellernachmittag“ und zum Ab- Ein gemütlicher „Kellernachmittag mit diversen Kostproben für die Ausflügler vom schluss wurde beim Buschenschank Schantl Seniorenring. die bekannt gute Jause genossen. 12 im Herzen die Sonne
Soziales H Sieglinde Die Zeit vor dem Auszeit-Nehmen Krautstingl Stadträtin Baden, Fußball, Grillen: Ziemlich angenehm gestaltete sich das [aus] Gemeinderätin ZEIT-Programm im Juni. Ende Juli wurde dann noch zum Fischen ein- geladen, bevor sich das Team die verdiente Auszeit nahm. Badeausflug nach Fürstenfeld bekam der Pavillon innen einen neuen An- strich. Als stimmungsvollen Abschluss der Den heißen Sommertag am Samstag, den Renovierung gab es eine gemeinsame Gril- 13. Juni, nutzte die [aus]ZEIT, um mit sie- lerei. Knapp 35 Leute zählte die gemütliche ben motivierten Jugendlichen ins Freibad Liebe Leserinnen! Veranstaltung. nach Fürstenfeld zu fahren. Dort wurde im Liebe Leser! kühlen Wasser geschwommen, in der Sonne gebadet und „Schifferl versenken“ gespielt. Abschlussgrillen und Sommerpau- Ein paar Papierkörbe mehr in der Neu- Auf den Rutschen wurden persönliche Re- se im August gasse, eine Hundesackerl-Station in Ma- korde aufgestellt und einige Mutige trauten Am letzten Öffnungstag vor der Sommer- rienhof/Ungerdorf, ein Bankerl auf dem sich sogar vom 5-Meter-Turm zu springen. pause, Samstag 1. August, lädt die [aus] Weg zum Einkaufen … So oder ähn- ZEIT alle Jugendlichen zu einer Abschluss- lich sind Wünsche aus der Bevölkerung. Social Soccer Cup grillerei ins Jugendzentrum ein. Den August Wünsche, die, wenn sie bekannt sind, über hat die [aus]ZEIT wieder geschlossen. Die [aus]ZEIT nahm auch heuer wieder am meist auch rasch und einfach umgesetzt Das JUZ öffnet ab 1. September zu den ge- jährlichen Social Soccer Cup in Gratwein werden können. wohnten Zeiten (siehe Infokasten). Street- teil. Gespielt wurde unter anderem gegen Schwieriger wird es da schon mit den work ist ab 31. August wieder erreichbar. Jugendmannschaften aus der Schweiz, Ita- großen, umfassenderen Themen – we- lien und Dänemark sowie auch gegen die niger Lärm, billigere Wohnung, einen lokale U11-Auswahl. Am Ende reichte es Bus von zu Hause in die Innenstadt und leider nur knapp nicht für den Aufstieg ins vieles mehr. Diese sind meist bekannt, Viertelfinale und die sieben Gleisdorfer hol- man arbeitet – im Ausschuss, im Ge- ten sich somit den zehnten Platz. Eventkalender meinderat – daran, versucht Lösungen zu finden. Hier braucht es viel Zeit, Info, Überlegungen, es dauert länger, es will ja ordentlich umgesetzt werden. Die kleinen Anliegen sind oft nicht so 28.-30. 07. Fischen bekannt, teils trauen sich die Menschen 01. 08. Abschlussgrillerei nicht, sie auszusprechen. Teils glauben sie vielleicht, dass es ja nicht wichtig ist. Oft sind es aber diese Kleinigkeiten, [aus]ZEIT Jugendzentrum die auch anderen das Leben leichter ma- ab 10 bis 24 Jahre chen. Di., Mi., Do., 14.00–17.00 Uhr Darum bitte teilt uns diese Anliegen mit, Soccer-Team der ausZEIT seien sie auch noch so „klein“. Im be- ab 12 Jahren sten Fall funktioniert es, dass es rasch Pavillon-Renovierung Fr., 14.00–19.00 Uhr zu einer Lösung kommt. Im anderen Fall Im Juni stand die geplante Pavillon-Reno- Sa., 15.00–19.00 Uhr kann es eine gute Anregung sein, die vierung im Stadtpark an. Nach einer Grund- man im Hinterkopf behält und vielleicht reinigung durch die Jugendlichen wur- Neugasse 59, Gleisdorf zu einem späteren Zeitpunkt umsetzen de vom Wirtschaftshof ein kleiner Zubau Tel. (03112) 4116 oder kann. konstruiert, der als Windfang, Lärm- und (0664) 602601415 Also – kein Wunsch, kein Anliegen ist Sichtschutz dienen soll. Im zweiten Schritt info@auszeit.cc | www.auszeit.cc zu klein, um nicht gehört zu werden! Trauen Sie sich, sprechen Sie mich an, rufen Sie an oder schreiben Sie mir ein Mail. Ich kann eines versprechen: Ich [aus]ZEIT Streetwork werde mein Bestes versuchen. Beratungszeit: Jeden Di., 16.00 bis 18.00 Uhr oder nach telefonischer Einen schönen Sommer wünscht Vereinbarung Neugasse 59, Gleisdorf Ihre Sieglinde Krautstingl Tel. Mo. bis Fr. unter Tel. (0681) 81457633 oder (0664) 602601 416 oder Mail: krautstingl@gmx.at (0664) 602601 417 streetwork@auszeit.cc Jugendliche beim Großputz vom www.auszeit.cc Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw. Stadtpark-Pavillon die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung. im Herzen die Sonne 13
Soziales H Fahrbahnsanierung Gliederwehr Der Weg der Fische Was für viele selbstverständlich ist, bedingt oft aufwändige Erhal- Erstmals in der Steiermark wur- tungsarbeiten. Zur Erinnerung deshalb ein Bericht des Bauamtes, wie de bei einem Kraftwerk in St. eine Sanierungsprojekt abgewickelt wird. Johann bei Herberstein eine naturnahe Fischaufstiegshilfe mit technischen Schlitzelementen Im Jahr 2014 wurde gemeinsam mit der konnte die Sanierung als Dienstleistung an- errichtet. Bürgermeisterin von Urscha-Labuch, Phi- bieten. Der Stadtrat hat dann dieses Pro- lippine Hierzer, über die Notwendigkeit ei- jekt am 9. Juni einstimmig freigegeben und ner Fahrbahnsanierung auf der Gliederwehr eine Woche später wurde mit den Bauarbei- Bei dem Kleinwasserkraftwerk der Feistritz- diskutiert. Die Stadtgemeinde Gleisdorf hat ten begonnen. Nach Abtrag des Frostkoffers werke-STEWEAG in der Gemeinde St. Johann/ die Brücke prüfen lassen und festgestellt, musste festgestellt werden, dass die Ab- Herberstein schlängelt sich der Fischauf- dass das Tragwerk in Ordnung ist, jedoch dichtung der Brücke erneuert werden muss. stieg wie ein kleines Bächlein vom Ober- der Aufbau der Brücke selbst im Laufe der Nach erfolgter Neuabdichtung wurde der zum Unterwasser hinunter. Zum ersten Mal Jahre starke Schäden erlitten hat. Im Früh- neue Aufbau gemacht und am 2. Juli konn- in der Steiermark wurde hier diese Art des jahr wurde mit der Abteilung 7 des Amtes te asphaltiert werden. Nach Abschluss klei- naturnahen Fischaufstiegs mit vorgefertig- der Steiermärkischen Landesregierung eine nerer Restarbeiten konnte die Brücke einen ten Schlitzelementen ausgeführt. Entlang mögliche Vorgangsweise festgelegt und Tag später wieder für den Verkehr freigege- des 55 Meter langen Fischaufstiegs wurden Herr Gschanes als Vertreter der Abteilung ben werden. 18 Schlitzelemente in einem Abstand von 2,6 m eingebaut, die zwischen den einzel- nen Becken jeweils eine Wasserspiegel- differenz von 15 cm erzeugen. Die 700 Kilogramm schweren Schlitzelemente sind in einem Mörtelbett versetzt, mit Wasser- bausteinen wurden dann die Becken des na- turnahen Fischpasses hergestellt. Um Ver- sickerungsverluste einzudämmen, sind die Becken gegen den Untergrund mit einer Folie abgedichtet. Nach dem Fluten sind nur mehr wenige Zentimeter von den Schlit- zelementen zu sehen. Dank der Hilfe von Herrn Gschanes von der Abteilung 7 des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung und der tatkräftigen Mitarbeit des Wirtschaftshofes konnte die Fahrbahn der Gliederwehr wieder in ausgezeichneten Zustand gebracht und die Baukosten unterschritten werden. 2. Energie- und Klima-Projekttag Pöllauer Schulen gestalten aktiv die Energie- und Klimazukunft vom Pöllauer Tal. Als eine von 104 österreichischen Klima- Stubenschrott, Sonnenstrom). Die Kinder und Energiemodellregionen setzt die „Kli- konnten Brennstoffproben vom Biomasse- maschutzregion Naturpark Pöllauer Tal“ heizkesselhersteller KWB ansehen, einen mit ihren Gemeinden, Schulen und Partnern Passivhaus-Wandquerschnitt untersuchen einen Schwerpunkt in zukunftsorientierten und viele weitere interessante Sachen ken- Schulaktivitäten. So fand kürzlich als ge- nenlernen. meinsame erfolgreiche Aktion der bereits „2. Energie- und Klima-Projekttag“ unter Be- Die Motivation der Kinder war riesig und alle Beteiligten und Verantwortlichen wa- teiligung aller Schulen des Naturparks Pöll- ren sich einig, dass sich die regelmäßigen auer Tales und etwa 150 Schülern und Schü- Unterrichtsstunden in allen Schulen und die lerinnen statt. Ziel war, das Wissen zu den enge Zusammenarbeit für den Energie- und Themen Wärme, Strom, Mobilität und Was- Klima-Projekttag gelohnt hatten. ser kindergerecht und erfahrungsorientiert aufzubauen. Ein Solarkocher und ein Solar- kollektor der AEE INTEC wurde ebenso vor- Harmonisch und idyllisch fügt sich der neue geführt wie ein Elektroauto (Martin Auer, Fischaufstieg beim Kleinwasserkraftwerk St. Johann/Herberstein in das Landschaftsbild. EROM) oder ein Photovoltaik-Modul (Josef 14 im Herzen die Sonne
Umwelt H Ing. Karl Hierzer Der Storchenflüsterer Gemeinderat Referent für Der Hartmannsdorfer Helmut Sindler ist begeisterter Berg- und Na- Umwelt & Energie turwächter. Seine besondere Leidenschaft gehören den Störchen im Bezirk, die er betreut. Und denen „gefällt es besonders gut in Gleis- dorf“, wie er sagt. „Gleisdorf ist das Rust der Oststeiermark“, sagt Helmut Sindler: „Hier finden Sie in den umliegenden Wiesen und kleinen Teichen Heizwerk „Solare Biowärme noch genügend Futter.“ Seit vielen Jahren Gleisdorf“ ist der Berg- und Naturwächter für die Be- treuung der Störche im Bezirk zuständig. Das erste größere Heizwerk in Gleisdorf, Sein Einsatzgebiet im Rahmen des Arten- das ausschließlich mit Hackschnitzel schutzprojektes „Weißstorch in der Steier- und Sonnenkollektoren betrieben wird, mark“ reicht von Weiz über St. Margarethen ist am Standort der Feistritzwerke Gleis- an der Raab und Sinabelkirchen bis nach dorf 2012 errichtet worden. Es hat eine Passail als höchste Storchenheimat. „Meist Heizleistung von 2 x 850 KW und am brüten nur ein bis zwei Paare pro Stand- Heizwerkdach eine Sonnenkollektoran- ort“, sagt Sindler, „aber in Gleisdorf leben lage mit 300 m². Es wurde mit der beste- derzeit sogar 28 Störche.“ Tatsächlich wer- henden Heizzentrale im forum kloster den hier sechs Horste von zwölf Altstör- durch Fernleitungen verbunden. Der- chen bewohnt, die in den letzten Monaten zeit wird es mit der dritten Heizzentra- 18 Jungstörche auf die Welt gebracht ha- le, nämlich mit der Neuen Mittelschule ben, wovon bis jetzt zwei umgekommen gekoppelt. Somit können drei Heizzen- sind. Bis zum Herbst werden die Jungtiere tralen in das Fernwärmenetz einspeisen, soweit flugfähig sein, dass die die lange Rei- wodurch die Versorgungssicherheit er- se nach Afrika in das Winterquartier über- höht wird und eine optimale Betriebs- stehen können. „Sie bleiben dann drei bis weise gewährleistet ist. Vorrangig wird vier Jahre dort“, sagt Sindler, „bis sie sich das Fernwärmenetz mit Hackgut be- wieder auf die Rückreise zu ihrem Heimat- trieben (Standort Feistritzwerke), die ort machen.“ Eines ist jedenfalls sicher: Hel- Gaskessel im forum kloster und in der mut Sindler wird da sein und bis dahin die Neuen Mittelschule decken nur die Heiz- Storchennester in Schuss halten. lastspitzen ab. Aus dem Heizwerk „Solare Biowärme Gleisdorf gilt in Storchenkreisen als „Rust Gleisdorf“ werden über ein Fernwärme- der Oststeiermark“. netz mit 5 km aktuell folgende Groß- abnehmer mit Heizwärme versorgt: Be- zirkspensionistenheim, betreubares Wohnen, Feistritzwerke, alte Musikschu- le, forum kloster, Generationen Woh- nen, Haus der Kindes, BG/BRG, ASO, Polytechnische Schule, sowie viele klei- nere Objekte. Die Umbauarbeiten in der Neuen Mittelschule sind voll im Gange, sodass ab September 2015 die Wohn- gebiete nördlich der Schule auch auf „Solare Biowärme“ umgestellt werden können. Karl Hierzer Tel. (0664) 3942295 Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw. die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung. im Herzen die Sonne 15
Gleisdorfer Stadtjournal H Expertenrunde: Dr. Erwin Buchinger (Behindertenanwalt des Bundes); Mag.a Dr. Angela Wegscheider (JKU Linz); Franz Wolfmayr (Präsident EASPD); Hans-Jürgen Groß (Präsident des ÖZIV Burgenland); Dr. Klaus Voget (Präsident des ÖZIV und ÖAR) Foto: Bärbl Weissensteiner „Wer Arbeit hat, fühlt sich als Teil der gute Unterstützungsmaßnahmen zur Ar- beitsintegration nach der Schule entwickelt. Gemeinschaft“ Diese Maßnahmen gilt es zu sichern und auszubauen. Nicht nur Betroffene benöti- gen Unterstützung, sondern auch die Un- Die Chance B lud am 24. Juni 2015 zur Fachtagung „Chancenlos - ternehmen. „Wir brauchen professionelle trotz Chancengleichheit“ ins forumKloster in Gleisdorf. Thema war die Beratung und finanzielle Förderung, um Integration von Menschen mit Behinderung in die Arbeitswelt. Menschen mit Beeinträchtigung dauerhaft einstellen zu können“, bekräftige Ingrid Ku- ster von der Wirtschaftskammer. Zum The- Die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Be- merinnen und Teilnehmer mit diesem The- ma Bereitstellung finanzieller Mittel waren einträchtigung ist im letzten Jahr mehr als ma und entwickelten neue Lösungsansätze. sich gestern alle Beteiligten einig: Das Geld doppelt so stark gestiegen wie die Zahl der Daraus entstanden ist eine Deklaration mit ist vorhanden – es geht um die richtige Ver- Arbeitslosen ohne Einschränkungen. Zu- klaren Forderungen für eine funktionieren- teilung. dem betrifft Beeinträchtigung viele Men- de berufliche Integration. Gottfried Walter, Leiter der AMS-Geschäfts- schen: Laut einer Studie der Statistik Aus- stelle Gleisdorf, will Doppelgleisigkeiten tria ist jede zweite Person im Erwerbsalter Nötig ist Bildung und stabile abschaffen und Unterstützungsangebote zwischen 15 und 64 Jahren im Laufe des Unterstützung stärker bündeln, sodass die Mittel effizi- Lebens mindestens einmal ein halbes Jahr Bereits im Kindergartenalter wird der enter eingesetzt werden. Außerdem wird lang gesundheitlich beeinträchtigt. „Von Grundstein für den späteren beruflichen gefordert das System zu vereinfachen Chancengleichheit sind wir weit entfernt!“ Weg gelegt. Daher wird einmal mehr gefor- und beispielsweise das Arbeitsmarktser- stellte die Chance-B-Geschäftsführerin Eva dert das Bildungssystem anzupassen und vice als zentrale Anlaufstelle zu installie- Skergeth-Lopič als Veranstalterin an den vor allem die Stärken zu fördern, anstatt ren. Hans-Jürgen Groß, Präsident des ÖZIV Anfang der Tagung und wurde von Behin- auf die Schwächen zu fokussieren. „Es geht Burgenland, wünscht sich, dass durch ein dertenanwalt Erwin Buchinger bestätigt: „Es nicht darum, die Menschen anzupassen, „transparentes, einfaches System“ Barrieren werden keine Anstrengungen gegen die stei- sondern es ist wichtig, die Strukturen so zu sowohl für Unternehmer als auch für Ar- gende Arbeitslosenrate von Menschen mit verändern, dass jeder Mensch seine indivi- beitsuchende wegfallen. Beeinträchtigung unternommen! Dies sollte duellen Stärken einsetzen kann“, so die ein- mehr Empörung hervorrufen.“ In der Ta- hellige Meinung der Tagungsteilnehmer. Nähere Informationen: gung beschäftigten sich über 200 Teilneh- In den letzten Jahrzehnten wurden bereits www.chanceb.at 16 im Herzen die Sonne
Gleisdorfer Stadtjournal H Anfang Juli hatten die acht ukrainischen Waisenkinder beim Bauern- markt am Samstag ukrainische Speisen angeboten, sowie Musik und Tänze vorgeführt. Barbara Regelsberger (sitzend) mit d en acht ukrainischen Kinder, ihren Betreuerinnen Ludmilla und Marina sowie der Dolmetscherin Lidija. Foto: Römer Bioladen auf Sommerpause In der ersten Augusthälfte vom Mo., 3. August bis einschließlich Mo., 17. August sind wir auf Urlaub. Ab Di., Urlaub von Krieg und Krise 18. August sind wir wieder für Sie da! Vorher laden wir unsere Kundinnen und Kunden in der letzten Juliwoche Acht ukrainische Kinder aus einem Waisenhaus Mo., 27. Juli bis Sa., 1. August zum in der Ukraine waren über eine Initiative von Glo- großen Abverkauf/Flohmarkt ein. bal2000 in Gleisdorf zu Besuch. bioladen@regelsberger.at | Feldbacher Str. 2 T. (03112) 36666 Zehn Gruppen von Kindern aus Spontane Hilfsbereit- verschiedenen Heimen hatte schaft Global2000 die Reise nach Ös- terreich ermöglicht, damit sie „Die Kinder haben sich beson- ders über die spontane Hilfs- WAHNSINNIG hier drei Wochen Entspannung von der kriegsgeschüttelten Re- gion in der Ukraine finden. Eine bereitschaft der Menschen in Gleisdorf gefreut“, sagt die Dol- VERNÜNFTIG. metscherin Lidija. Tatsächlich Gruppe mit acht Kindern war JETZT schon ab € 8.990,– wurden Kleider gesammelt, Ge- bei der Familie Regelsberger in schäfte sponserten Schuhe, die Gleisdorf untergebracht. „Die Kinder bekamen gratis Medika- Kinder, Anna, Lera, Vlada, Poli- mente, Regenjacken, Badeho- na, Igor, Nikita, Dimitri und Di- sen sowie Brot, Äpfel, Marillen, mitri gehen gerne ins Freibad, Paradeiser und Kartoffeln vom in den Wald, im Garten Himbee- Bauernmarkt. Auch in den Gast- ren pflücken“, sagt Barbara Re- häusern durften sie einmal gra- gelsberger. In den drei Wochen tis essen. Bekannte und Nach- Aufenthalt gab es ein dichtes barn der Familie Regelsberger Programm mit Ausflügen nach brachten Kuchen vorbei, sie Der neue KARL Graz, zum Tierpark Herber- machten Fotos, die verteilt wer- stein, zum Schokoladenthea- den und spendeten etwas Ta- Mit 5 Türen und auch ter Zotter, in die Lurgrotte und zur Riegersburg. Die Kinder schengeld. „Auch die Gemein- sonst allem. de Gleisdorf unterstützte uns probierten die Fahrräder aus. Triff den neuen KARL. Mit bis zu 5 Türen, viel Platz, bei diesem Unternehmen groß- 6 Airbags, Park- und Berganfahrassistent sowie „Ein Tag war dem Malen gewid- vielen weiteren attraktiven Vorteilen – alles deutsche zügig“, so Barbara Regelsber- Ingenieurskunst. Mehr auf opel.at met, ein Nachmittag dem Tan- ger, „etwa mit Gratiseintritt ins Verbrauch gesamt in l / 100 km: 4,3 – 4,5; zen“, erzählt Regelsberger wei- CO2-Emission in g / km: 99 –104. Freibad oder einem Raum fürs ter: „Viel Spaß machen ihnen abends Charlie Chaplin Stumm- Tanzen im forumKLOSTER.“ Re- Autohaus Krammer sümee der Gleisdorferin: „Gleis- filme, wo wir sogar welche mit Europastraße 1, 8200 Gleisdorf dorf hilft zusammen, wenn es russischen Untertiteln gefun- Tel. 0 31 12 / 25 33, Fax 0 31 12 / 25 33-85 so eine Initiative gibt.“ www.autohauskrammer.at, office@autohauskrammer.at den haben.“ im Herzen die Sonne 17
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