Kursprogramm "Pflege & Gesundheit" - Fortbildungen Weiterbildungen - Erwin-Stauss-Institut

Die Seite wird erstellt Thorben-Hendrik John
 
WEITER LESEN
Kursprogramm "Pflege & Gesundheit" - Fortbildungen Weiterbildungen - Erwin-Stauss-Institut
Fortbildungen Weiterbildungen

Kursprogramm
„Pflege & Gesundheit“
                                 2020
Vorwort                                                                       Inhalte

          Sehr geehrte Damen und Herren,                                   Fortbildungen
          liebe Kolleginnen und Kollegen,
                                                                           		 Pflege
          Fort- und Weiterbildung ist nicht alles – aber ohne gute
          Qualifizierung ist alles nichts! Dieser Satz gilt besonders in              Indikatorengestützte Qualitätsprüfung . .................................................              | 10 |
          diesen Umbruchzeiten, in denen die Generalistik wirklich
          zu einer radikalen Neuausrichtung führt.                                    Qualitätsprüfungs-Richtlinie (QPR) .........................................................           | 11 |

          Deswegen freue ich mich, Ihnen heute das neue ESI-­                        	Pflegebedürftigkeit und Pflegegrade . ....................................................            | 12 |

          Programm vorstellen zu dürfen, das wie in den vergange-                      Das Begutachtungsinstrument
          nen Jahren von unseren Kolleginnen Frau Sandra Rehme                       	Qualifizierung der Pflegefachkräfte zu MDK-Prüfbegleitern ...............                             | 12 |
          und Frau Ihlke Schulte-Guhlke sowie unserem Kollegen                         Neuerungen in den MDK-Prüfungen
          Herrn Thomas Aretz in enger Zusammenarbeit mit Frau
          Dr. Angela Sallermann von der Bremer Heimstiftung ent-                     	SIS – Strukturmodell Entbürokratisierung in der Pflege . ....................                         | 13 |
          wickelt wurde.                                                               Person-zentrierte Pflege
          Es ist gerade diese vorbildliche Kompetenzpartnerschaft          		 Moderne Wundversorgung – mehr als ein Verband! .............................                                   | 14 |
          zwischen Bremer Heimstiftung und dem ESI, die Ihnen die
                                                                                     	Diabetisches Fußsyndrom (DFS) –
          richtige Mischung aus Innovation und Praxisbezug bietet.
                                                                                       der Fuß hat eine Wunde und keiner merkt es! .......................................                   | 15 |
          Ich freue mich, wenn Sie von diesen Angeboten regen
          ­Gebrauch machen und verbleibe                                             	Inkontinenz-assoziierte Dermatitis (IAD) –
                                                                                       ein ernst zu nehmendes Pflegeproblem .................................................                | 15 |

                                                                                     	Sturzprävention in Pflege und Betreuung ..............................................                | 16 |
          mit freundlichen Grüßen
                                                                                       In Anlehnung an den Expertenstandard „Sturzprophylaxe in der Pflege“
          Ihr                                                                          ­(Aktualisierung: 2013)
                                                                           		Förderung der Kontinenz in der Pflege . .................................................                      | 17 |
                                                                              In Anlehnung an den Expertenstandard „Förderung der
                                                                              Harnkontinenz in der Pflege“ 2007 (Aktualisierung: 2014)
          Alexander Künzel                                                 		Pflege von Menschen mit chronischen Wunden .....................................                               | 18 |
          Geschäftsführer Erwin-Stauss-Institut und                           In Anlehnung an den Expertenstandard „Pflege von Menschen
          Seniorvorstand Bremer Heimstiftung                                  mit chronischen Wunden“ 2008 (1. Aktualisierung: 2015)
                                                                           		Ernährungsmanagement in der Pflege ...................................................                         | 19 |
                                                                              In Anlehnung an den Expertenstandard „Ernährungsmanagement
                                                                              zur ­Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der
                                                                              Pflege“ 2009 (1. Aktualisierung: 2017)
                                                                           		Dekubitusprophylaxe und Lagerungen ...................................................                         | 20 |
                                                                              In Anlehnung an den Expertenstandard „Dekubitusprophylaxe in
                                                                              der Pflege“ (2. Aktualisierung: Juni 2017)
                                                                                      Mobilisation in der Pflege . .......................................................................   | 21 |

                                                                           		 Schmerzmanagement bei chronischem Schmerz ..................................                                   | 22 |

                                                                                                                                                                                              |3|
Inhalte                                                                                                                 Inhalte

          	Qualifizierung für Pflegefachkräfte . ............................................................     | 22 |   		 Betreuung
            Sicherer Umgang mit Arzneimitteln –
            Schwerpunkt in der Gerontopsychiatrie                                                                           		Auffrischungskurse für Betreuungskräfte nach § 43 b SGB XI:

		Qualifizierung von Pflegefachkräften . .........................................................                | 23 |          		Ich habe so viel erlebt – darüber könnte ich ein Buch schreiben! ........                                         | 40 |

   Injektionen und Katheterisierung                                                                                                     Biografiearbeit und die Bedeutung in der Betreuung

		Qualifizierungsmaßnahme Modul I – III für PflegehelferInnen ..................                                  | 24 |          		Themenorientierte Betreuungs- und Beschäftigungsangebote
                                                                                                                                        für Menschen mit Demenz ........................................................................                | 42 |
		„Fresh up“ für qualifizierte PflegehelferInnen ...........................................                      | 26 |
   Zusammenfassung der Qualifizierungsmaßnahme Modul I – III                                                                       		Spiele und Medien . ....................................................................................          | 44 |

		„Fresh up“ für PflegehelferInnen . ...............................................................              | 27 |          	Mit Musik geht alles besser!         . ....................................................                        | 45 |

   Umsetzung von Prophylaxen in der Grundpflege                                                                                      Musik und Bewegung – Methoden zur Aktivierung demenziell
                                                                                                                                     erkrankter Menschen
		Qualifizierung für PflegehelferInnen ...........................................................                | 27 |
   Delegierbare Behandlungspflege                                                                                                  	Licht im Meer des Vergessens ......................................................................                | 46 |
                                                                                                                                     Musik als Hilfe in der Begleitung Demenzerkrankter
		 Kurzschulung Medikamentenwesen ............................................................                     | 28 |
                                                                                                                                    „Mit Musik geht alles leichter“       ...................................................                          | 48 |
		 Die Thrombose als Risikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall ...........                                     | 28 |
                                                                                                                                    Musik- und Klangtherapie für Menschen mit Demenz
          	Neurologische Krankheitsbilder – Verbesserung der Lebensqualität . .......                             | 29 |
                                                                                                                                   	Gruppenarbeit mit Musik ...............................................................................            | 49 |
            Morbus Parkinson – Depressionen – Demenz
                                                                                                                                   	Gitarrenworkshop für Anfänger ...................................................................                  | 50 |
		 Aspirations- und Pneumonieprophylaxe . ....................................................                     | 29 |
                                                                                                                                     Grundlagen des Gitarrenspiels für den Einsatz im Pflege- und
            Luft und Lebensqualität für Menschen mit COPD . ......................................                 | 30 |            ­Betreuungsalltag
          	Bewegungseinschränkung – Kontraktur oder „nur“ eine Spastik? ..........                                | 31 |          	Frauen sind anders – und Männer auch! . ....................................................                       | 52 |
            Maßnahmen der Prävention                                                                                                 Angebote speziell für Männer
		Erste Hilfe – Umgang mit Notfällen in Pflegeeinrichtungen ......................                                | 32 |          	„Ich weiß nicht – bin ich noch Männlein oder Weiblein?“                                               . ........   | 53 |
   Vorbeugen statt Eilen                                                                                                             Beschäftigungsangebote speziell für Männer mit Demenz
          	Rechtliche Grundlagen im Haftungs- und Betreuungsrecht                                                                 	Schaffen Sie kostbare Momente der Überraschung inmitten
            bei der Versorgung von hilfs- und pflegebedürftigen Menschen ..............                            | 33 |            des Arbeitsalltags! .........................................................................................      | 54 |

            Professioneller Umgang mit Depressionen in der Pflege ..........................                       | 34 |          	„10 Minuten gegen das Vergessen“ ..............................................................                    | 55 |

            Palliative Pflege in der stationären Versorgung .........................................              | 35 |            Die Kurzzeit-Aktivierung für Menschen mit Demenz

            Pflege in der letzten Lebensphase ...............................................................      | 36 |          	„Farben für die Seele!“ ..................................................................................         | 56 |
                                                                                                                                     Malen mit Menschen mit Demenz
            Professionelle Begleitung im Sterbeprozess ..............................................              | 37 |
                                                                                                                                    „Zuerst muss die Seele bewegt werden …!“                                           .............................   | 57 |
          	Frieden schenken mit Musik .........................................................................   | 38 |
                                                                                                                                    Bewegungstherapie für Menschen mit Demenz
            Musik in der Sterbe- und Trauerbegleitung
                                                                                                                                   	Was ich Dir noch sagen wollte . .....................................................................              | 58 |
                                                                                                                                     Briefe als friedenstiftendes Mittel am Lebensende

|4|                                                                                                                                                                                                                                                      |5|
Inhalte                                                                                                                                     Inhalte

             Tanzende Hände .............................................................................................            | 60 |   		 Führung
           	Berührung und Bewegung in der Arbeit mit alten und sterbenden
             Menschen                                                                                                                                       MitarbeiterInnen finden und binden .............................................................                    | 84 |

            Sterben und Tod . ............................................................................................           | 61 |                 Chancen nutzen – Herausforderung Qualifikationsmix in der Pflege .......                                            | 85 |

                                                                                                                                                            Kritik und kritischen Menschen begegne ich professionell .......................                                   | 86 |
                                                                                                                                                            Wenn Angehörige, BewohnerInnen oder MitarbeiterInnen
		 Demenz                                                                                                                                                   unzufrieden sind

           	Expertenstandard Demenz ............................................................................                    | 62 |
                                                                                                                                                             onflikt- und Teammanagement –
                                                                                                                                                            K
            Beziehungsgestaltung bei Demenz                                                                                                                 Zusammen arbeiten, Herausforderungen meistern ...................................                                   | 88 |
                                                                                                                                                            Das rechte Wort zur rechten Zeit – konstruktiv kritisieren
           	Alltagspraktische Umgangs- und Kommunikationshilfen bei Demenz ....                                                     | 63 |
                                                                                                                                                             rschöpfung erkennen – Führungskraft als
                                                                                                                                                            E
            Schmerzmanagement bei Demenz ...............................................................                             | 64 |
                                                                                                                                                            gesundheitsfördernder Coach? . ...................................................................                  | 89 |
            Ernährung bei Demenz ..................................................................................                  | 65 |
                                                                                                                                                             tressprophylaxe für Führungskräfte
                                                                                                                                                            S
           	Alzheimer – ein abwendbares Schicksal? . ..................................................                             | 66 |                 Teil 1 Stress lass nach – so sorge ich für mich . ...........................................                       | 90 |
             Neueste Erkenntnisse – Wege aus der Sackgasse durch rechtzeitige                                                                               Teil 2 Stress im Griff – so begleite ich meine MitarbeiterInnen ..................                                  | 92 |
             Rückkehr zu einer gesunden Lebensweise                                                                                                          ich pflegen als Führungskraft . ..................................................................
                                                                                                                                                            M                                                                                                                   | 94 |
		„Ich will so bleiben, wie ich bin … !“ ..............................................................                             | 68 |                 Möglichkeiten, Methoden und Strategien für den ­Geschäftsalltag
   Der Person-zentrierte Ansatz nach Tom Kitwood                                                                                              		 Schülergespräche, Feedback- und Konfliktgespräche . .............................                                              | 95 |
           	„Warum kann ich Dich nicht verstehen?“ . ...................................................                            | 69 |
                                                                                                                                              		 Ausbildungsplanung und Entwicklung von Lernzielen . .............................                                              | 96 |
             Wertschätzende Kommunikation mit Menschen mit Demenz als Grundhaltung
                                                                                                                                              		 Didaktische und methodische Anleitung und Anleitungsplanung .............                                                      | 97 |
		„Warum ist Frau Meier heute wieder so widerspenstig?“ .........................                                                   | 70 |
   Zum Umgang mit aggressivem Verhalten, Konflikt- und Krisensituationen                                                                      		Kompetenzorientierte Beurteilung, Entwicklung von
                                                                                                                                                 Fördervorschlägen .........................................................................................                    | 98 |
           	„Mit-Gefühlt“ ..................................................................................................        | 71 |
             Eine Begleitung Demenzkranker in ihrer letzten Lebensphase                                                                                     Kollegiale Evaluation .....................................................................................         | 99 |

		 Kommunikation                                                                                                                              		 Gesundheit
                                                                                                                                              		 Stressbewältigung in stressigen Zeiten                                                 ...................................   | 100 |
            Humorvoll in Kontakt .....................................................................................              | 72 |

            Erfahrung trifft auf frischen Wind ................................................................                     | 73 |
                                                                                                                                                            Stressbewältigung durch Selbsthypnose . ...................................................                       | 101 |

		 Umgang mit Sucht im Alter                                             . .......................................................   | 74 |
                                                                                                                                                            Resilienz – das Geheimnis der inneren Kraft ..............................................                        | 102 |
                                                                                                                                                            Konflikte, Krisen und Belastungen aus sich selbst heraus meistern
            Deeskalationsstrategien in Pflege und Betreuung (Gewaltprävention) ....                                                  | 75 |
                                                                                                                                              		Tai Chi . .............................................................................................................       | 104 |
            Positiv-konstruktiv kommunizieren                                           .........................................    | 76 |
                                                                                                                                                 Fernöstliche Entspannung für jedermann, -frau
            Der Umgang mit schwierigen Mitmenschen                                                   ............................    | 78 |
                                                                                                                                              		 Fit in den Frühling / Fit in den Winter ..........................................................                            | 105 |
            Überzeugend argumentieren ........................................................................                       | 80 |
                                                                                                                                              		 Rückenfitness .................................................................................................               | 106 |
            Menschen „situativ“ richtig einschätzen .....................................................                            | 82 |
                                                                                                                                                            Selbstverteidigung für jederfrau / jedermann . ...........................................                        | 107 |

|6|                                                                                                                                                                                                                                                                              |7|
Inhalte                                                                                                                              Inhalte

		Methoden der Stressbewältigung mit Yoga .................................................                                  | 108 |   		 Informationen zur Finanzierung ...................................................................                         | 141 |
   Für eine gesteigerte Lebensqualität                                                                                                              Allgemeine Geschäftsbedingungen ..............................................................                     | 142 |
              editieren lernen ...........................................................................................
             M                                                                                                                | 109 |
                                                                                                                                                    Impressum ......................................................................................................   | 145 |
             Raus aus dem Stress, hinein in den neutralen Mind
                                                                                                                                                    Anmeldeformular ...........................................................................................        | 146 |

                                                                                                                                                                                                                                                                                 Fortbildungen
		 Hauswirtschaft
             Ernährung bei Diabetes und Mangelernährung ..........................................                           | 110 |

		 Grundlagen der Ernährung ...........................................................................                       | 110 |

		 Speiseplangestaltung ....................................................................................                  | 111 |

		 Wäschepflege . ................................................................................................            | 112 |

Weiterbildungen
                                                                                                                                         Erklärung der Buttons
		Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege ............................................ | 113 |
                                                                                                                                               Neu aufgenommene Fortbildung / Weiterbildung
              erantwortliche Pflegefachkraft nach SGB XI /
             V
                                                                                                                                               Besonders geeignete Fortbildung für Betreuungskräfte nach § 43 b SGB XI

                                                                                                                                                                                                                                                                                 Weiterbildungen
             Wohn-, Stations- und Pflegegruppenleitung (gem. § 71 Abs. 3)
             und FachpflegerIn für Praxisanleitung ........................................................                   | 116 |          Verpflichtende Fortbildungen für Pflegefachkräfte
            	FachpflegerIn für Praxisanleitung . .............................................................. | 118 |                       der Unternehmensgruppe Bremer Heimstiftung:

		Case und Care Management im Sozial- und Gesundheitswesen . .............. | 120 |                                                           Dokumentation / Organisation

		Demenzexperte / Demenzexpertin im Gesundheits- und Sozialwesen . ... | 122 |                                                                Kommunikation / Deeskalation
            	PflegeberaterIn gem. § 7 a SGB XI . ............................................................... | 124 |                      Recht
            	Palliative Care für Pflegekräfte und Assistenzberufe in der Pflege .........                                    | 126 |          Demenz / Psychiatrische Krankheitsbilder / Neurologische Erkrankungen
		            etreuungskräfte in stationären Pflege­einrichtungen
             B                                                                                                                                 Palliative Care
             gem. § § 43 b, 53 c SGB XI ................................................................................      | 128 |
                                                                                                                                               Mobilisation

                                                                                                                                         Unterrichtseinheiten

                                                                                                                                                                                                                                                                                 Allgemeine Informationen
Allgemeine Informationen                                                                                                                 Werden abgekürzt mit UE; 1 UE = 45 Min.
                                                                                                                                         Punkte „RbP“
             Veranstaltungsübersicht 2020 ......................................................................              | 130 |
                                                                                                                                                                     Im Rahmen der „Registrierung beruflich Pflegender“ ­können für
             Unsere Partner im Bildungsnetzwerk . ........................................................                    | 134 |
                                                                                                                                                                     unsere Fort- und Weiterbildungsangebote Punkte angerechnet
		 Unsere Dozentinnen und Dozenten ..............................................................                             | 136 |                                werden. Bitte achten Sie auf die Angabe in den seitlichen Infor-
		 Das ESI-Team ..................................................................................................            | 139 |
                                                                                                                                                                     mationskästen. Ident Nr. 200 90 746

             Die Veranstaltungsorte ..................................................................................        | 140 |

|8|                                                                                                                                                                                                                                                                      |9|
Pflege                                                                                   Pflege

  Kursnr.     Termin            Indikatorengestützte                                       Qualitätsprüfungs-                                           Kursnr.    Termin
  FoB 005-20                   ­Qualitätsprüfung                                          Richtlinie (QPR)                                             FoB 010-20
  11.02.2020 9.00 – 16.30 Uhr                                                                                                                           19.02.2020 9.00 – 16.30 Uhr

  FoB 023-20                   Ein neues Prüfverfahren für die stationären Einrichtun-    Mit einer Richtlinie soll die einheitliche Überprüfung       FoB 030-20
                                gen geht in Umsetzung. Grundlegend dafür ist, dass die     durch die Mitarbeitenden des MDK in ambulanten und

                                                                                                                                                                                          Fortbildungen
  12.03.2020 9.00 – 16.30 Uhr                                                                                                                           24.03.2020 9.00 – 16.30 Uhr
                                Versorgungsqualität für die VerbraucherInnen eindeuti-     stationären Pflegeeinrichtungen gewährleistet werden.
  Unterrichtseinheiten          ger erkennbar werden soll. Die bewohnerbezogene Qua-       Bislang stand am Ende der Überprüfung die Vergabe von        Unterrichtseinheiten
  8 UE                          lität soll in den Vordergrund gerückt werden, was durch    Pflegenoten, welche jedoch eine Vergleichbarkeit auf         8 UE
  Veranstaltungsort             Inaugenscheinnahme der Pflegebedürftigen als auch          seitens der Kunden aufgrund der gleichwertigen Ergeb-        Veranstaltungsort
                                mittels Fachgesprächen mit den Pflege- und Betreu-         nisse bundesweit nicht mehr möglich war.
  Bildungszentrum der           ungskräften primär erfasst werden soll.                                                                                 Bildungszentrum der
  ­Bremer Heimstiftung                                                                     Mit dem Pflegestärkungsgesetz II wurde die Anforde-          ­Bremer Heimstiftung
                                Die Qualitätsbewertung unterscheidet sich dann in der      rung eines neuen Prüfverfahrens gesetzlich verankert,
  Kosten                                                                                                                                                Kosten
                                Erhebung von Ergebnis-, Prozess- und Dokumenta­            welches bis Ende 2019 zunächst in den stationären
  120,00 EUR                    tionsdefiziten inklusive der Einbindung von 15 Ergebnis-   Pflege­einrichtungen umgesetzt sein soll.                    120,00 EUR
  Leitung                       indikatoren. Ergänzt und stärker gewichtet werden die      Zukünftig gestaltet sich die Qualitätsdarstellung auf drei   Leitung
                                Prüfungsinhalte durch Aspekte wie die „Förderung der       Säulen:
  Bettina Kasper                                                                                                                                        Bettina Kasper
                                Mobilität“, Unterstützung bei „herausforderndem Ver-
  Zielgruppe                    halten“ und die soziale Betreuung. Veränderungen wer-      1.	Ausgewählte MDK-Qualitätsprüfergebnisse nach             Zielgruppe
  Pflegefachkräfte              den sich in der Darstellung der Pflegequalität ergeben,        neuem Prüfverfahren                                      Pflegefachkräfte
  Leitungskräfte                welche sich anhand von drei Säulen gestalten soll:         2.	Qualitätsdaten (Ergebnisindikatoren), die die Heime      Leitungskräfte
  stellv. Leitungskräfte        1. Ausgewählte MDK-Prüfergebnisse                              selbst erheben                                           stellv. Leitungskräfte
  Punkte „RbP“                  2.	Seitens der Pflegeeinrichtungen selbst erhobene        3. Auf allgemeinen Informationen zur Einrichtung             Punkte „RbP“
  8 Punkte                          Qualitätsdaten                                                                                                      8 Punkte
                                                                                           ✔	Wie gestaltet sich die Überprüfung des MDK vor
                                3. Informationen zur Struktur                                 Ort?
                                ✔	Wie gestaltet sich zukünftig die Sicherung einer        ✔	Welche Aspekte werden seitens des MDK erhoben?
                                   ­guten Qualität in der stationären Versorgung?          ✔	Was ist während der MDK-Prüfung vor Ort zu
                                ✔	Welche Veränderungen ergeben sich im ­internen Qua­        ­beachten?
                                   litätsmanagement und in den externen ­Prüfungen?
                                                                                           Inhalte:
                                Inhalte:                                                   ✔	Inhalte und Umfang der Qualitätsprüfung
                                ✔	Indikatoren                                             ✔	Stichprobe bei der vollstationären Prüfung
                                ✔	Qualitätsbereiche                                       ✔	Informationsgrundlagen für die Qualitätsbewertung
                                ✔	Das Prüfverfahren und der Ablauf in der Prüfung         ✔	Plausibilitätskontrolle der Ergebniserfassung
                                ✔	Erhebung von Ergebnisdefiziten, Prozessdefiziten,       ✔	Zusammenarbeit mit den nach heimrechtlichen
                                   Dokumentationsdefiziten sowie                              Vorschriften zuständigen Aufsichtsbehörden
                                ✔	Ergebnisindikatoren                                     ✔	Prüfbericht
                                ✔	Relevante Aspekte in der Dokumentation
                                ✔	Bestimmung der Stichprobe
                                ✔	Interne und externe Prüfung
                                ✔	Darstellung der Ergebnisse

| 10 |                                                                                                                                                                           | 11 |
Pflege                                                                                   Pflege

  Kursnr.     Termin            Pflegebedürftigkeit                                        SIS – Strukturmodell Entbüro­                       Kursnr.    Termin
  FoB 009-20                    und Pflegegrade                                            kratisierung in der Pflege                          FoB 008-20
  18.02.2020 9.00 – 15.00 Uhr                                                                                                                  17.02.2019 9.00 – 15.00 Uhr
                                Das Begutachtungsinstrument                                Person-zentrierte Pflege
  Unterrichtseinheiten                                                                                                                         Unterrichtseinheiten

                                                                                                                                                                                 Fortbildungen
  6 UE                          Inhalte:                                                   Inhalte:                                            6 UE
  Veranstaltungsort             ✔	Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs     ✔	Einstieg in den Pflegeprozess –                  Veranstaltungsort
  Bildungszentrum der           ✔	Vorstellung des Begutachtungsassessments                   Strukturierte Informationssammlung (SIS)         Bildungszentrum der
  ­Bremer Heimstiftung          ✔	Zusammenhang zwischen den Themenfeldern                 ✔	Individuelle Maßnahmenplanung mit den            ­Bremer Heimstiftung
  Kosten                           der SIS und den Modulen des Begutachtungs­                 ­Erkenntnissen aus der SIS                       Kosten
  105,00 EUR                       instruments erkennen                                    ✔	Führen des Berichteblatts mit der Fokussierung   105,00 EUR
                                ✔	Vorbereitung der Dokumentation auf die Einstufung          auf Abweichungen
  Leitung                                                                                                                                      Leitung
                                   in Pflegegrade                                          ✔	Erhebung der Evaluation
  Simone Bolte                                                                                                                                 Simone Bolte
                                                                                           ✔	Umgang mit der Risikoerhebung
  Zielgruppe                                                                                                                                   Zielgruppe
                                                                                           ✔	Zusammenhang erkennen zwischen SIS und
  Pflegefachkräfte                                                                            ­Pflegegrad                                      Pflegefachkräfte
  Punkte „RbP“                                                                                                                                 Punkte „RbP“
  6 Punkte                                                                                                                                     6 Punkte

  Kursnr.     Termin            Qualifizierung der Pflegefachkräfte
  FoB 074-20                   zu MDK-Prüfbegleitern
  06.07.2020 9.00 – 17.00 Uhr
                                Neuerungen in den MDK-Prüfungen
  FoB 076-20
  31.08.2020 9.00 – 17.00 Uhr   Die Pflegefachkräfte müssen weiter professionell die
                                Prüfungen begleiten. Der Fokus liegt bei den zukünftigen
  Unterrichtseinheiten
                                Qualitätsprüfungen auf dem Fachgespräch. Unverzicht-
  8 UE                          bar ist nach wie vor eine aussagefähige Dokumentation.
  Veranstaltungsort             Folgende Inhalte bereiten auf die Prüfung vor:
  Bildungszentrum der           ✔	Neuerungen in der Gesetzgebung
  ­Bremer Heimstiftung             (Vorstellung des neuen Qualitätsindikatorenmodells)
  Kosten                        ✔	Zusammenhang zwischen der zukünftigen Prüfung,
  120,00 EUR                       dem Strukturmodell sowie dem neuen Pflege­
  Leitung                          bedürftigkeitsbegriff
  Simone Bolte                  ✔	Fachlich aktueller Wissenstand zu den
  Elsbeth Franzen                  Prophylaxen /Expertenstandards

  Zielgruppe                    ✔	Dokumentationsanforderung unter haftungsrecht­
                                   lichen Aspekten
  Pflegefachkräfte
                                ✔	Kommunikative und soziale Fähigkeiten: Grund-
  Punkte „RbP“                     wissen der Kommunikation, Argumentationskette,
  8 Punkte                         Rhetorik und „Benimm-Regeln“

| 12 |                                                                                                                                                                  | 13 |
Pflege                                                                                    Pflege

  Kursnr.    Termin             Moderne Wundversorgung –                                   Diabetisches Fußsyndrom (DFS) –                             Kursnr.     Termin
  FoB 051-20                    mehr als ein Verband!                                      der Fuß hat eine Wunde und keiner                           FoB 093-20
  18.05.2020 9.00 – 16.30 Uhr                                                                                                                          05.10.2020 9.00 – 13.00 Uhr
                                                                                           merkt es!
  Unterrichtseinheiten          Menschen mit chronischen Wunden haben oft schon                                                                        Unterrichtseinheiten
                                ­einen langen Leidensweg hinter sich. Sie haben einen

                                                                                                                                                                                         Fortbildungen
  8 UE                                                                                     Das Diabetische Fußsyndrom ist eine schwerwiegende          5 UE
                                 großen Teil ihrer Lebensqualität verloren und die Hoff-
  Veranstaltungsort                                                                        Komplikation sowie eine Spätfolge bei Diabetes melli-       Veranstaltungsort
                                 nung auf Besserung meistens aufgegeben.
                                                                                           tus. Nicht selten ist die Amputation der letzte Ausweg
  Bildungszentrum der                                                                                                                                  Bildungszentrum der
                                Nur das Wechseln des Verbandes hilft hier in der Regel     für die Betroffenen. Durch eine gute Präventionsarbeit,
  ­Bremer Heimstiftung                                                                                                                                 ­Bremer Heimstiftung
                                nicht weiter. Die Versorgung von Menschen mit chroni-      Beratung und Aufklärung von PatientInnen lässt sich die
  Kosten                        schen Wunden ist weitaus komplexer und stellt somit        Entstehung des DFS oftmals vermeiden. Ist die Wunde         Kosten
  120,00 EUR                    besondere Anforderungen an uns Pflegekräfte. Um die-       aber erstmal da, ist bei der richtigen Versorgung einiges   85,00 EUR
                                sen Anforderungen im Pflegealltag gerecht zu werden,       zu beachten.
  Leitung                                                                                                                                              Leitung
                                brauchen Pflegekräfte aktuelles Fachwissen, damit
  Ingrid Maria Seitz            Menschen mit chronischen Wunden adäquat und fach-          Inhalte:                                                    Ingrid Maria Seitz
  Zielgruppe                    spezifisch versorgt werden können.                                                                                     Zielgruppe
                                                                                           ✔	Entstehungsursachen für DFS
  Pflegefachkräfte              Die „moderne Wundversorgung“ und das „Wundmanage­          ✔	Präventionsarbeit                                        Pflegefachkräfte
  Punkte „RbP“                  ment“ sind heute wesentliche Pfeiler einer erfolgreichen                                                               Punkte „RbP“
                                                                                           ✔	Therapie (Wundversorgung, Entlastung)
                                Wundversorgung. In diesem Seminar können Sie Wis-
  8 Punkte                                                                                 ✔	Bildmaterial                                             4 Punkte
                                sen auffrischen sowie die wichtigsten Grundlagen für
                                die Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden
                                ­erwerben.
                                                                                           Inkontinenz-assoziierte ­Dermatitis                         Kursnr.     Termin
                                Inhalte:                                                   (IAD) – ein ernst zu nehmendes                              FoB 070-20
                                ✔	Definition Wunde, Wundarten                                                                                         29.06.2020 9.00 – 13.00 Uhr
                                                                                           ­Pflegeproblem
                                ✔	Wundheilungsphasen                                                                                                  Unterrichtseinheiten
                                ✔	„Moderne“ Wundversorgung, „Wundmanagement“              Rötungen und offene Hautstellen am Gesäß! Die Inkon-        5 UE
                                ✔	Korrekte Wunddokumentation mit Übungen                  tinenz-assoziierte Dermatitis (IAD) stellt ein ernst zu     Veranstaltungsort
                                   anhand von Wundfotos                                    nehmendes Pflegeproblem dar. Nicht selten wird die IAD
                                                                                                                                                       Bildungszentrum der
                                                                                           noch immer als Dekubitus eingeschätzt.
                                ✔	Verbandswechsel und Hygiene                                                                                         ­Bremer Heimstiftung
                                ✔	Moderne Wundauflagen im Vergleich                       Die IAD entsteht jedoch nicht durch Druck, sondern ist      Kosten
                                   (mit Anschauungsmaterial)                               eine Feuchtigkeitsläsion, Verursacht durch Schweiß, Urin
                                                                                           und Stuhl. Begleitet wird sie durch starken Schmerz und     85,00 EUR
                                                                                           zunehmenden Verlust der Hautschutzbarriere. Bei schwe-      Leitung
                                                                                           rem Verlauf können großflächige Wunden e  ­ ntstehen.       Ingrid Maria Seitz
                                                                                           Die Säulen von Prävention und Therapie der IAD werden       Zielgruppe
                                                                                           Sie im Seminar kennenlernen.
                                                                                                                                                       Pflegefachkräfte
                                                                                           Inhalte:                                                    Punkte „RbP“
                                                                                           ✔	Entstehung und begünstigende Faktoren                    4 Punkte
                                                                                           ✔	Abgrenzung zum Druckgeschwür
                                                                                           ✔	Prävention und Therapie
                                                                                           ✔	Bildmaterial
| 14 |                                                                                                                                                                          | 15 |
Pflege                                                                                    Pflege

  Kursnr.     Termin            Sturzprävention in Pflege                                   Förderung der Kontinenz                                    Kursnr.     Termin
  FoB 014-20                    und ­Betreuung                                              in der Pflege                                              FoB 024-20
  26.02.2020 9.00 – 13.00 Uhr                                                                                                                          13.03.2020 9.00 – 13.00 Uhr
                                In Anlehnung an den Expertenstandard                        In Anlehnung an den Expertenstandard
  Unterrichtseinheiten                                                                                                                                 Unterrichtseinheiten
                                „­Sturzprophylaxe in der Pflege“ (Aktualisierung: 2013)     „Förderung der Harnkontinenz in der Pflege“ 2007

                                                                                                                                                                                         Fortbildungen
  5 UE                                                                                      (Aktualisierung: 2014)                                     5 UE
  Veranstaltungsort             Das Thema Sturz ist bei älteren Menschen ein hoch­                                                                     Veranstaltungsort
                                relevantes Thema. Wenn Stürze auch nicht immer ver-         Das Thema „Inkontinenz“ wird oft tabuisiert, dabei sind
  Bildungszentrum der                                                                                                                                  Bildungszentrum der
                                mieden werden können, gilt es, Stürzen vorzubeugen          gerade ältere Menschen häufig von diesem Problem
  ­Bremer Heimstiftung                                                                                                                                 ­Bremer Heimstiftung
                                und Sturzfolgen zu minimieren. Dabei sind professio-        betroffen. Hier ist ein offener und feinfühliger ­Umgang
  Kosten                        nell Pflegende für die Erfassung von Sturzrisiken und       seitens der professionell Pflegenden unabdingbar.          Kosten
  85,00 EUR                     die Durchführung einer Sturzprophylaxe, die sich an         ­Inkontinenz ist kein altersbedingtes und unabwendbares    85,00 EUR
                                die indi­viduellen Sturzrisiken eines älteren Menschen       Schicksal. Das primäre Ziel pflegerischen Handelns ist
  Leitung                                                                                                                                              Leitung
                                richtet, verantwortlich. Wie Pflegende diese Aufgaben        es, Harnkontinenz der BewohnerInnen zu erhalten und
  Ilke Schulte-Guhlke           ­fachgerecht ausführen können, ist Thema dieses Semi-        zu fördern. Oder, falls das nicht möglich ist, Harnin-    Ilke Schulte-Guhlke
  Zielgruppe                    nars.                                                        kontinenz zu reduzieren oder zu kompensieren, sowie       Zielgruppe
  Pflegekräfte                                                                               Folgeschäden der Inkontinenz zu vermeiden. Wie diese      Pflegekräfte
                                Inhalte:                                                     Aufgaben gelingen können, ist Thema dieses Seminars.
  Punkte „RbP“                                                                                                                                         Punkte „RbP“
                                ✔	Sturzrisikofaktoren
  4 Punkte                                                                                  Inhalte:                                                   4 Punkte
                                ✔	Einschätzung des individuellen Sturzrisikos durch
                                   die Pflegekraft (individuelles Risiko ist mehr als die   ✔	Risikofaktoren der Harninkontinenz
                                   Summe der Risikofaktoren)                                ✔	Anzeichen und Formen einer Inkontinenz
                                ✔	Interventionen zur Vermeidung von Stürzen und zur        ✔	Die 6 Kontinenzprofile
                                   Minimierung sturzbedingter Folgen                        ✔	Kontinenzfördernde Maßnahmen
                                ✔	Erste-Hilfe-Maßnahmen nach einem Sturz                   ✔	Maßnahmen zur Kompensation der Harninkontinenz
                                ✔	Durchführung einer fachgerechten Dokumentation           ✔	Durchführung einer fachgerechten Dokumentation

| 16 |                                                                                                                                                                          | 17 |
Pflege                                                                                 Pflege

  Kursnr.     Termin            Pflege von Menschen mit                                 Ernährungsmanagement                                        Kursnr.     Termin
  FoB 055-20                    chronischen Wunden                                      in der Pflege                                               FoB 091-20
  28.05.2020 9.00 – 13.00 Uhr                                                                                                                       24.09.2020 9.00 – 13.00 Uhr
                                In Anlehnung an den Expertenstandard                    In Anlehnung an den Expertenstandard
  Unterrichtseinheiten                                                                                                                              Unterrichtseinheiten
                                „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“ 2008       ­„Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und

                                                                                                                                                                                      Fortbildungen
  5 UE                          (1. Aktualisierung: 2015)                                ­Förderung der oralen Ernährung in der Pflege“ 2009        5 UE
  Veranstaltungsort                                                                       (1. Aktualisierung: 2017)                                 Veranstaltungsort
  Bildungszentrum der           Wer schon einmal eine Wunde hatte, weiß, wie schmerz-                                                               Bildungszentrum der
  ­Bremer Heimstiftung          haft es sein kann. Folgen einer chronischen Wunde wie   Essen und Trinken gehören zu den menschlichen Grund-        ­Bremer Heimstiftung
                                Schmerzen, Mobilisationseinschränkungen, Belästigun-    bedürfnissen. Ist ein Mensch selbst nicht mehr in der
  Kosten                        gen durch Geruch und Exsudat können die Lebensqua-      Lage, diese Bedürfnisse zu befriedigen, steigt die Gefahr   Kosten
  85,00 EUR                     lität eines betroffenen Menschen stark einschränken.    einer Mangelernährung mit einer Reihe gesundheitli-         85,00 EUR
  Leitung                       Hier sind professionell Pflegende aufgerufen, neben     chen Risiken. Pflegende haben einen großen Einfluss auf     Leitung
                                ­einer fachgerechten Versorgung der Wunde den „gan-     das Ernährungsverhalten pflegebedürftiger Menschen.
  Ilke Schulte-Guhlke           zen“ Menschen mit seinen Nöten und Bedürfnissen zu                                                                  Ilke Schulte-Guhlke
                                                                                        Sie können durch ein gutes Ernährungsmanagement,
  Zielgruppe                    sehen und in den Mittelpunkt ihres pflegerischen Han-   welches sich an den individuellen Bedürfnissen und Be-      Zielgruppe
  Pflegekräfte                  delns zu stellen.                                       darfen der Pflegebedürftigen orientiert, zu mehr Wohl-      Pflegekräfte
                                                                                        befinden und Gesundheit der Betroffenen beitragen. Wie
  Punkte „RbP“                                                                                                                                      Punkte „RbP“
                                Inhalte:                                                das gelingen kann, ist Inhalt dieses Seminars.
  4 Punkte                                                                                                                                          4 Punkte
                                ✔	Entstehung und Ursachen chronischer Wunden:
                                   Pathophysiologie von Ulcus cruris, Diabetisches      Inhalte:
                                   Fußsyndrom, Dekubitus                                ✔	Risikofaktoren, Anzeichen und Folgen einer
                                ✔	Assessmentinstrumente im Wundmanagement                 ­Mangelernährung
                                ✔	Wundanamnese                                         ✔	Dehydration beim pflegebedürftigen Menschen
                                ✔	Maßnahmen zur Heilung der Wunde, zur ­Symptom-       ✔	Assessmentinstrumente im Ernährungsmanage-
                                   und Beschwerdenkontrolle sowie zur Rezidiv­             ment (PEMU, Ess- und Trinkprotokolle, Essbiografie)
                                   prophylaxe                                           ✔	Geeignete Maßnahmen zur Vermeidung einer
                                ✔	Durchführung einer fachgerechten Dokumentation          ­Mangelernährung
                                                                                        ✔	Durchführung einer fachgerechten Dokumentation

| 18 |                                                                                                                                                                       | 19 |
Pflege                                                                                      Pflege

 Kursnr.     Termin            Dekubitusprophylaxe und                                       Mobilisation in der Pflege                                  Kursnr.     Termin
 FoB 111-20                    ­Lagerungen                                                                                                               FoB 002-20
 26.11.2020 9.00 – 13.00 Uhr                                                                 Was ist mit dem Expertenstandard Mobilität?                 29.01.2020 9.00 – 13.00 Uhr
                               In Anlehnung an den Expertenstandard
 Unterrichtseinheiten                                                                        Der Entwurf des Expertenstandards von 2014 steht wei-       Unterrichtseinheiten
                               „Dekubitus­prophylaxe in der Pflege“
                                                                                             ter in der Diskussion. Zu Beginn diesen Jahres wurde

                                                                                                                                                                                           Fortbildungen
 5 UE                          (2. Aktualisierung: Juni 2017)                                                                                            5 UE
                                                                                             beschlossen, den Expertenstandard „Erhaltung und För-
 Veranstaltungsort                                                                           derung der Mobilität“ zunächst freiwillig einzuführen.      Veranstaltungsort
 Bildungszentrum der           Das Nichtvorhandensein eines Dekubitus gilt als das                                                                       Bildungszentrum der
                                                                                             Parallel soll es eine begleitende Forschung geben, um
 ­Bremer Heimstiftung          pflegerische Qualitätsmerkmal. Menschen, die unter                                                                        ­Bremer Heimstiftung
                                                                                             weitere Erkenntnisse über die Wirkung des Experten-
                               ­einem Druckgeschwür leiden, sind in ihrer Gesundheit
 Kosten                                                                                      standards zu gewinnen.                                      Kosten
                                und ihrer Lebensqualität stark eingeschränkt. Oft ­genießt
 85,00 EUR                      die Dekubitustherapie aber ein höheres Ansehen als die       Mobil zu sein, bedeutet am Leben teilnehmen zu können,      85,00 EUR
                                Prophylaxe, dabei sollte das primäre Ziel pflegerischen      weniger abhängig zu sein. Mobilität besitzt somit eine
 Leitung                                                                                                                                                 Leitung
                                Handelns stets die Vermeidung eines Dekubitus sein.          zentrale Bedeutung für Lebensqualität und subjektives
 Ilke Schulte-Guhlke            Das Erreichen des Ziels ist für Pflegende nach wie vor       Wohlbefinden. Mit zunehmendem Alter steigt jedoch das       Dr. Elke Schlesselmann
 Zielgruppe                     eine große Herausforderung. In dem Seminar erwerben          Risiko, von Mobilitätseinbußen betroffen zu sein. Profes-   Zielgruppe
 Pflegekräfte                   die TeilnehmerInnen das nötige Wissen zur Umsetzung          sionell Pflegende können durch die Erhaltung oder För-      Pflegekräfte
                                geeigneter Maßnahmen in der täglichen Pflegepraxis.          derung von Mobilität dazu beitragen, dass neue Funk-
 Punkte „RbP“                                                                                tionseinbußen vermieden werden und letztlich einer          Punkte „RbP“
 4 Punkte                      Inhalte:                                                      verstärkten Pflegebedürftigkeit entgegengewirkt wird.       4 Punkte
                               ✔	Entstehungsmechanismus eines Dekubitus
                                                                                             Inhalte:
                               ✔	Risikofaktoren / individuelle, differenzierte
                                  ­Risikoeinschätzung                                        ✔	Risikofaktoren, Anzeichen und Folgen einer
                                                                                                ­Bewegungseinschränkung
                               ✔	Interventionen, die zu einer Druckentlastung und
                                  Druckverteilung beitragen                                  ✔	Vorstellung des neuen Expertenstandards

                               ✔	Durchführung einer fachgerechten Dokumentation             ✔	Maßnahmen zur Mobilitätsförderung:
                                                                                                Gruppenangebote, individuelle Angebote und
                                                                                                ­Maßnahmen, die sich in die Aktivitäten des täglichen
                                                                                                 Lebens integrieren lassen
                                                                                             ✔	Durchführung einer fachgerechten Dokumentation

| 20 |                                                                                                                                                                            | 21 |
Pflege                                                                                Pflege

  Kursnr.     Termin            Schmerzmanagement bei                                  Qualifizierung von Pflegefachkräften                    Kursnr.     Termin
  FoB 085-20                    ­chronischem Schmerz                                   Injektionen und Katheterisierung
                                                                                                                                               FoB 025-20
  17.09.2020 9.00 – 13.00 Uhr                                                                                                                  16.03.2020 9.00 – 12.00 Uhr
  Unterrichtseinheiten          Schmerzen werden von jedem Menschen unterschied-       Inhalte:
                                                                                                                                               FoB 056-20
                                lich wahrgenommen, Schmerzen sind somit das, was ein

                                                                                                                                                                                Fortbildungen
  5 UE                                                                                 ✔	Rechtliche Aspekte von Injektionen                   08.06.2020 9.00 – 12.00 Uhr
                                Betroffener über Schmerzen mitteilt.                      (intramuskulär und subkutan)
  Veranstaltungsort                                                                                                                            Unterrichtseinheiten
                                Schmerzerfassung und Schmerzbehandlung orientieren     ✔	Vor-, Nachbereiten und Durchführen von Injektionen
  Bildungszentrum der                                                                                                                          4 UE
                                sich an der S3-Leitlinie und dem Expertenstandard.     ✔	Auffinden von Injektionsstellen
  ­Bremer Heimstiftung
                                                                                                                                               Veranstaltungsort
                                In dem Seminar werden Möglichkeiten der Schmerz-       ✔	Zwischenfälle und Komplikationen
  Kosten
                                erfassung und Maßnahmen der medikamentösen und                                                                 Bildungszentrum der
  85,00 EUR                                                                            ✔	Legen eines transurethralen Katheters                ­Bremer Heimstiftung
                                nicht-medikamentösen Schmerzbehandlung erörtert.
  Leitung                                                                              ✔	Umgang mit Katheter-assoziierten
                                                                                                                                               Kosten
                                Inhalte:                                                  ­Harnwegs­infekten
  Dr. Elke Schlesselmann                                                                                                                       75,00 EUR
  Zielgruppe                    ✔	Schmerzerfassung bei demenziell erkrankten
                                                                                                                                               Leitung
                                   ­Menschen
  Pflegekräfte                                                                                                                                 Simone Bolte
                                ✔	Medikamentöse und nicht-medikamentöse
  Punkte „RbP“                     ­Therapiemöglichkeiten                                                                                      Zielgruppe
  4 Punkte                      ✔	Anwendung an praktischen Fallbeispielen                                                                     Pflegefachkräfte
                                ✔	Durchführung einer fachgerechten Dokumentation                                                              Punkte „RbP“
                                                                                                                                               3 Punkte

  Kursnr.     Termin            Qualifizierung für
  FoB 020-20                    Pflegefachkräfte
  10.03.2020 9.00 – 13.00 Uhr
                                Sicherer Umgang mit Arzneimitteln –
  Unterrichtseinheiten
                                Schwerpunkt in der Gerontopsychiatrie
  5 UE
  Veranstaltungsort             Inhalte:
  Bildungszentrum der           ✔	Besonderheiten bei älteren Menschen
  ­Bremer Heimstiftung          ✔	Wirkungsprinzip von Psychopharmaka
  Kosten                        ✔	Zehn Regeln für den Einsatz von Psychopharmaka
  85,00 EUR                     ✔	Rechtliche Aspekte der Arzneimittelvergabe
  Leitung                       ✔	Fachgerechte Dokumentation
  Simone Bolte
  Zielgruppe
  Pflegefachkräfte
  Punkte „RbP“
  4 Punkte

| 22 |                                                                                                                                                                 | 23 |
Pflege                                                                                   Pflege

 Kursnr.     Termin                Qualifizierungsmaßnahme                                2. Tag
 FoB 101-20 Modul I, 1.Tag        Modul I – III für ­Pflege­helferInnen                  Versorgung von PEG und SPF und „reizlose“ Wunden
 09.11.2020 9.00 – 15.00 Uhr                                                              ✔	PEG-Pflege nach Einheilung
 FoB 102-20 Modul I, 2.Tag        Inhalte:                                               ✔	Gabe von Sondenkost

                                                                                                                                                           Fortbildungen
 10.11.2020 9.00 – 15.00 Uhr                                                              ✔	Basale Stimulation bei Schluckbeschwerden
                                   Modul I
 FoB 103-20 Modul II, 1.Tag                                                              ✔	Versorgung eines SPF und Umgang mit
                                   1. Tag                                                    ­Harnableitungssystemen
 11.11.2020 9.00 – 15.00 Uhr
                                   Sicherer Umgang mit Arzneimitteln und
 FoB 104-20 Modul II, 2.Tag       physikalischen Maßnahmen
                                                                                          Modul III
 12.11.2020 9.00 – 15.00 Uhr       ✔	Arzneimittelgabe (Aufbewahrung, Wirkung und
                                      Nebenwirkungen, rechtliche Aspekte)                 Einführung in das Krankheitsbild Diabetes mellitus –
 FoB 105-20 Modul III                                                                    Subkutane Injektionen
 13.11.2020 9.00 – 12.00 Uhr       ✔	Umgang mit Betäubungsmitteln
                                                                                          ✔	Einführung in das Krankheitsbild Diabetes mellitus
                                   ✔	Einsatz von nicht-medikamentöser Schmerztherapie
 Unterrichtseinheiten
                                                                                          ✔ Umgang und Aufbewahren von Insulinarten
                                   ✔	Umgang mit Kälte- und Wärmeträgern
 6 UE / Modultag I bzw. II                                                                ✔ Ermitteln von Blutzuckerwerten
 3 UE / Modultag III
                                   2. Tag                                                 ✔ Verabreichung einer subkutanen Injektion
 Veranstaltungsort
                                   Dokumentation und Einführung in die Krankheitsbilder   ✔ Rechtliche Aspekte einer subkutanen Injektion
 Bildungszentrum der
                                   Hyper- und Hypotonie
 ­Bremer Heimstiftung
 Kosten                            ✔	Maßnahmenpläne schreiben und überarbeiten

 110,00 EUR / Modultag I bzw. II   ✔	Verläufe und Befinden professionell im Bericht
 80,00 EUR / Modultag III             dokumentieren
                                   ✔	Einführung in die Krankheitsbilder Hyper-
 Leitung
                                      und ­Hypotonie
 Simone Bolte
                                   ✔	Blutdruckmessen und Dokumentation
 Elsbeth Franzen
 Zielgruppe
                                   Modul II
 PflegehelferInnen
                                   1. Tag
 Punkte „RbP“
 0 Punkte                          Umgang mit Notfällen und Kompressionstherapie
                                   ✔	Erstmaßnahmen bei Sturz, Verschlucken, Schlag­
 Hinweis                              anfall, Herzinfarkt und Blutzuckerentgleisungen
 Es können auch einzelne           ✔	Praktische Übungen bei Sturz, unklarer Bewusst­
 ­Module gebucht werden               losigkeit und Schock
                                   ✔	Thromboseprophylaxe und Maßnahmen zur
                                      ­Kompressionstherapie

                                   Bitte lesen Sie auf der rechten Seite weiter ➜
| 24 |                                                                                                                                            | 25 |
Pflege                                                                            Pflege

 Kursnr.     Termin            „Fresh up“ für qualifizierte                        „Fresh up“ für PflegehelferInnen                    Kursnr.     Termin
 FoB 112-20                    ­PflegehelferInnen                                  Umsetzung von Prophylaxen in der Grundpflege
                                                                                                                                       FoB 026-20
 07.12.2020 9.00 – 15.00 Uhr                                                                                                           17.03.2020 9.00 – 13.00 Uhr
                               Zusammenfassung der Qualifizierungsmaßnahme
 Unterrichtseinheiten                                                              Inhalte:
                               Modul I – III                                                                                           FoB 033-20

                                                                                                                                                                        Fortbildungen
 6 UE                                                                              ✔	In der Schulung findet eine Auffrischung von     21.04.2020 9.00 – 13.00 Uhr
 Veranstaltungsort             Inhalte:                                               ­grundpflegerischen Tätigkeiten statt
                                                                                                                                       Unterrichtseinheiten
 Bildungszentrum der           ✔	Umgang mit Arzneimitteln (10-R-Regel)            ✔	Den PflegehelferInnen wird bewusst gemacht,
                                                                                                                                       5 UE
 ­Bremer Heimstiftung                                                                 ­welche Prophylaxen sie täglich während der
                               ✔	Verläufe und Befinden professionell im Bericht                                                       Veranstaltungsort
                                                                                       ­Grundpflege durchführen
 Kosten                           dokumentieren
                                                                                   ✔	Es findet eine Einführung in die Prophylaxen:    Bildungszentrum der
 105,00 EUR                    ✔	Einführung in die Krankheitsbilder Hyper-                                                            ­Bremer Heimstiftung
                                                                                      Dekubitus, Thrombose, Pneumonie, Kontrakturen,
                                  und ­Hypotonie
 Leitung                                                                              Intertrigo und Soor statt                        Kosten
                               ✔	Symptome von Hyper- und Hypoglykämie
 Simone Bolte                                                                                                                          85,00 EUR
                                  erkennen und handeln
 Zielgruppe                    ✔	Blutdruck- und Blutzuckermessung                                                                     Leitung
 PflegehelferInnen aus         ✔	PEG-Pflege nach Einheilung                                                                           Simone Bolte
 QM Modul I – III
                               ✔	Versorgung eines SPF und Umgang mit                                                                  Zielgruppe
 Punkte „RbP“                     ­Harnableitungssystemen                                                                              PflegehelferInnen
 0 Punkte                      ✔	Umgang mit reizlosen Wunden                                                                          Punkte „RbP“
                               ✔	Umgang mit Notfallsituationen (Verschlucken)                                                         0 Punkte

                                                                                   Qualifizierung für PflegehelferInnen                Kursnr.     Termin
                                                                                                                                       FoB 032-20
                                                                                   Delegierbare Behandlungspflege
                                                                                                                                       20.04.2020 9.00 – 15.00 Uhr
                                                                                   Inhalte:                                            Unterrichtseinheiten
                                                                                   ✔	Arzneimittelgabe nach der 10-R-Regel             6 UE
                                                                                      (inklusive rechtliche Aspekte)                   Veranstaltungsort
                                                                                   ✔	Anlegen von Kompressionsstrümpfen und            Bildungszentrum der
                                                                                      ­-verbänden                                      ­Bremer Heimstiftung
                                                                                   ✔	Umgang mit Kälte- und Wärmeanwendungen
                                                                                                                                       Kosten
                                                                                   ✔	Umgang mit Blutzucker- und Blutdruckmessungen
                                                                                                                                       105,00 EUR
                                                                                   ✔	Professionelle Dokumentation von behandlungs­
                                                                                                                                       Leitung
                                                                                      pflegerischen Maßnahmen
                                                                                                                                       Simone Bolte
                                                                                                                                       Zielgruppe
                                                                                                                                       PflegehelferInnen
                                                                                                                                       Punkte „RbP“
                                                                                                                                       0 Punkte

| 26 |                                                                                                                                                         | 27 |
Pflege                                                                                   Pflege

 Kursnr.     Termin            Kurzschulung Medikamentenwesen                             Neurologische Krankheitsbilder –                           Kursnr.     Termin
 FoB 003-20                                                                               Verbesserung der Lebensqualität                            FoB 019-20
 10.02.2020 9.00 – 11.00 Uhr   Inhalte:                                                                                                              09.03.2020 9.00 – 13.00 Uhr
                                                                                          Morbus Parkinson – Depressionen – Demenz
 Unterrichtseinheiten          ✔	Sicherer Umgang mit Arzneimitteln                                                                                  Unterrichtseinheiten

                                                                                                                                                                                      Fortbildungen
 2 UE                          ✔	Beachtung der 10-R-Regel                                Inhalte:                                                   5 UE
 Veranstaltungsort             ✔	Dokumentation und rechtliche Aspekte                    ✔	Symptome und Ursachen der Krankheitsbilder              Veranstaltungsort
 Bildungszentrum der                                                                      ✔	Diagnoseverfahren und medizinische                      Bildungszentrum der
 ­Bremer Heimstiftung                                                                        ­Behandlungsmethoden                                    ­Bremer Heimstiftung
 Kosten                                                                                   ✔	Vorstellung von Behandlungsformen                       Kosten
 55,00 EUR                                                                                ✔	Umsetzung von Prophylaxen und Maßnahmen                 85,00 EUR
 Leitung                                                                                  ✔	Durch pflegerische Maßnahmen die Lebensqualität         Leitung
 Simone Bolte                                                                                erhalten bzw. verbessern                                Simone Bolte
 Zielgruppe                                                                                                                                          Zielgruppe
 Pflegekräfte                                                                                                                                        Pflegekräfte
 Punkte „RbP“                                                                                                                                        Punkte „RbP“
 2 Punkte                                                                                                                                            4 Punkte

 Kursnr.     Termin            Die Thrombose als Risikofaktor                             Aspirations- und                                           Kursnr.     Termin
 FoB 036-20                    für Herzinfarkt und Schlaganfall                           ­Pneumonieprophylaxe                                       FoB 037-20
 24.04.2020 9.00 – 12.00 Uhr                                                                                                                         27.04.2020 9.00 – 12.00 Uhr
 Unterrichtseinheiten          Das Thromboserisiko wird sehr oft in der Pflege unter-     Etwa 10 % aller HeimbewohnerInnen entwickeln in Pflege­    Unterrichtseinheiten
 4 UE                          schätzt. In der Schulung sollen die Sinne für das Risiko   einrichtungen eine Pneumonie. Neben den Infektionen        4 UE
                               und seine Folgen geschärft werden. Des Weiteren wer-       durch Erreger spielen oft die falschen Sitzpositionen,
 Veranstaltungsort                                                                                                                                   Veranstaltungsort
                               den die Folgen von geschädigten Blutgefäßen zum Bei-       ungeeignetes Essen und unzureichende Mund- und
 Bildungszentrum der           spiel bei DiabetikerInnen und adipösen BewohnerInnen /     ­Nasenhygiene eine große Rolle.                            Bildungszentrum der
 ­Bremer Heimstiftung          PatientInnen erläutert.                                                                                               ­Bremer Heimstiftung
                                                                                          In der Schulung soll das Bewusstsein für diese wich­tige
 Kosten                                                                                   Prophylaxe geschärft und die möglichen Maßnahmen           Kosten
                               Inhalte:                                                   ­erlernt werden.
 75,00 EUR                                                                                                                                           75,00 EUR
                               ✔	Entstehung von Thrombosen und Embolien
 Leitung                                                                                                                                             Leitung
                               ✔	Symptome erkennen                                       Inhalte:
 Elsbeth Franzen                                                                                                                                     Elsbeth Franzen
                               ✔	Vorbeugemaßnahmen anwenden                              ✔	Arten und Entstehung von Pneumonien
 Zielgruppe                                                                                  ­(Lungenentzündung)                                     Zielgruppe
                               ✔	Praktische Übungen zum Pütterverband
 Pflegekräfte                                                                             ✔	Pneumonie durch Aspiration                              Pflegekräfte
                               ✔	Dokumentationsanforderungen
 Punkte „RbP“                                                                             ✔	Prophylaxe bei Pneumonie- und Aspirationsgefahr         Punkte „RbP“
                               ✔	Medikamentöse Therapie
 3 Punkte                                                                                 ✔	Praktische Übungen zum Verbessern des                   3 Punkte
                                                                                             ­Sekretabflusses
                                                                                          ✔	Atemunterstützende Lagerungen

| 28 |                                                                                                                                                                       | 29 |
Pflege                                                                                   Pflege

  Kursnr.     Termin            Luft und Lebensqualität für                               Bewegungseinschränkung –                                  Kursnr.    Termin
  FoB 029-20                    ­Menschen mit COPD                                        Kontraktur oder „nur“ eine                                FoB 106-20
  23.03.2020 9.00 – 13.00 Uhr                                                                                                                       16.11.2020 10.00 – 16.00 Uhr
                                                                                          Spastik?
  Unterrichtseinheiten          Unter dem Begriff COPD (chronic obstructive pulmonary                                                               Unterrichtseinheiten
                                disease) werden Erkrankungen zusammengefasst, die         Maßnahmen der Prävention

                                                                                                                                                                                      Fortbildungen
  5 UE                                                                                                                                              6 UE
                                zu einer Einengung der Atemwege führen.
  Veranstaltungsort                                                                       „Überfürsorgliche Pflege und Betreuung“ sowie falsche     Veranstaltungsort
                                Leitsymptome sind Husten und zunehmende Luftnot und       Lagerungen beim Patient / Bewohner begünstigen Kon-
  Bildungszentrum der                                                                                                                               Bildungszentrum der
                                Erschöpfung. Der weitere Verlauf kann zu einer Herz­      trakturen und Immobilität.
  ­Bremer Heimstiftung                                                                                                                              ­Bremer Heimstiftung
                                insuffizienz, pulmonalen Kachexie und einer Pneumonie
  Kosten                        führen. Die Behandlung und Pflege richtet sich nach der   Durch Bewegung und fachgerechte Sitz- und Liegeposi-      Kosten
  85,00 EUR                     im Vordergrund stehenden Problematik.                     tionen werden auch Schmerzen vermieden oder gelin-        105,00 EUR
                                                                                          dert. Der Kreislauf bleibt stabil und die Denkfähigkeit
  Leitung                       Ziel des Seminars ist es, die Beschwerden zu erkennen     erhalten. Bewegung und Mobilität stehen im Mittelpunkt    Leitung
  Dr. Elke Schlesselmann        und Arztverordnungen sowie atemerleichternde Maß-         des pflegerischen Handels und sorgen für mehr Lebens-     Elsbeth Franzen
                                nahmen gezielt einzusetzen.                               qualität und Verbesserung der Gesundheit.
  Zielgruppe                                                                                                                                        Zielgruppe
  Pflegekräfte                  Inhalte:                                                  Hoher Praxisanteil!                                       Pflegekräfte
  Punkte „RbP“                  ✔	Auswirkungen des Krankheitsbildes COPD                                                                           Punkte „RbP“
                                                                                          Inhalte:
  4 Punkte                      ✔	Anwendung und Risiken der Sauerstoffgabe /                                                                       6 Punkte
                                                                                          ✔	Lösen von Spastiken und Steifheit
                                   ­Einsatz eines CPAP-Gerätes
                                                                                          ✔	Erkennen von endogenen und exogenen Ursachen
                                ✔	Atemvertiefende Lagerung
                                                                                             für Kontrakturen
                                ✔	Atemstimulierende Einreibungen
                                                                                          ✔	Transfers und Lagern unter kinästhetischen
                                ✔	Unterschiedliche Techniken, um eine                       ­Aspekten
                                   ­Atem­vertiefung zu erzielen
                                                                                          ✔	Praktischen Übungen zu passiven, aktiv-assistiven
                                ✔	Auswahl und Umsetzung der Maßnahmen                       und aktiven Bewegungen
                                   an ­Fallbeispielen
                                                                                          ✔	Fachgerechte Lagerung von immobilen Kunden
                                                                                          ✔	Hilfreiche Medikamente und andere prophylaktische
                                                                                             Maßnahmen
                                                                                          ✔	Dokumentationsanforderungen

| 30 |                                                                                                                                                                       | 31 |
Pflege                                                                                    Pflege

  Kursnr.    Termin             Erste Hilfe – Umgang mit Notfällen                         Rechtliche Grundlagen im ­                                 Kursnr.    Termin
  FoB 035-20                    in Pflegeeinrichtungen                                     Haftungs- und Betreuungsrecht                              FoB 071-20
  23.04.2020 9.00 – 15.00 Uhr                                                                                                                         01.07.2020 9.00 – 16.30 Uhr
                                Vorbeugen statt Eilen                                      bei der ­Versorgung von hilfs- und
  Unterrichtseinheiten                                                                                                                                Unterrichtseinheiten
                                                                                           pflegebedürftigen Menschen

                                                                                                                                                                                       Fortbildungen
  6 UE                          Viele Notsituationen in Pflegeeinrichtungen könnten                                                                   8 UE
  Veranstaltungsort             durch intensive Krankenbeobachtung vermieden wer-                                                                     Veranstaltungsort
                                den. Zur Vorbeugung ist es wichtig, den Patient / Bewoh-   Jeder Mensch kann durch Erkrankung, Behinderung,
  Bildungszentrum der                                                                      Unfall oder Alter in die Situation kommen, wichtige        Bildungszentrum der
                                ner mit seinen Erkrankungen und seiner Biografie gut
  ­Bremer Heimstiftung                                                                     ­Lebensentscheidungen nicht mehr selbst treffen zu kön-    ­Bremer Heimstiftung
                                zu kennen. In der Schulung geht es darum, durch Fach-
  Kosten                        wissen die Situationen besser einschätzen zu lernen und    nen. Die Angelegenheiten können nicht automatisch von      Kosten
                                entsprechend professionell zu handeln.                     nahen Angehörigen übernommen werden. Liegt keine
  105,00 EUR                                                                                                                                          120,00 EUR
                                                                                           entsprechende Vollmacht vor, entscheidet das Amtsge-
  Leitung                                                                                  richt über den Einsatz eines Betreuers, der nicht zwin-    Leitung
                                Inhalte:
  Elsbeth Franzen                                                                          gend zum Kreis der Familie gehören muss.                   Petra Hartmann
                                ✔	Allgemeine Erste-Hilfe-Maßnahmen
  Zielgruppe                                                                               Diese Fortbildung bietet einen Überblick über ­mögliche    Zielgruppe
                                ✔	Fachgerecht handeln im Notfall unter Stress             rechtliche Vorsorgekonzepte (Vorsorgevollmacht / Betreu­
  Alle Berufgruppen                                                                                                                                   Pflegefachkräfte
                                ✔	Vorbeugende Maßnahmen kennen und Symptome               ungsverfügung / Patientenverfügung) im Pflegealltag,
  Punkte „RbP“                     deuten können                                           aber auch im Hinblick auf die persönliche Absicherung.     Punkte „RbP“
  6 Punkte                      ✔	Erstmaßnahmen bei Sturz, Verschlucken, Schlag­          Die Rechtslage wird erörtert und die formalen Voraus-      8 Punkte
                                   anfall, Herzinfarkt und Blutzucker-Entgleisung          setzungen dargestellt. Anhand praktischer ­Fallbeispiele
                                ✔	Verhalten bei drohender Gewalt                          und Muster werden verschiedene Vorsorgekonzepte
                                ✔	Praktische Übungen bei Sturz, unklarer                  durchgesprochen. Dabei werden auch die im Pflegealltag
                                   ­Bewusst­losigkeit und bei Schock                       regelmäßig relevanten Probleme mit dem Betreuungs-
                                                                                           recht beleuchtet und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt.

                                                                                           Inhalte:
                                                                                           ✔	Gesetzliche Grundlagen des Betreuungsrechts
                                                                                           ✔	Unterschied: Vollmacht, Generalvollmacht,
                                                                                              ­Vorsorgevollmacht
                                                                                           ✔	Verfahren der Betreuerbestellung
                                                                                           ✔	Voraussetzungen Vorsorgevollmacht und
                                                                                              ­Betreuungsverfügung
                                                                                           ✔	Verschiedene Aufgabenbereiche: Vermögenssorge
                                                                                              und finanzielle Angelegenheiten, Gesundheitssorge
                                                                                              und medizinische Behandlung, Aufenthaltsbestim-
                                                                                              mung, Fixierungsmaßnahmen …
                                                                                           ✔	Patientenverfügung: Möglichkeiten und Grenzen

| 32 |                                                                                                                                                                        | 33 |
Pflege                                                                                   Pflege

 Kursnr.     Termin            Professioneller Umgang mit                                 Palliative Pflege in der                                       Kursnr.    Termin
 FoB 087-20                    ­Depressionen in der Pflege                                stationären Versorgung                                         FoB 044-20
 21.09.2020 9.00 – 16.30 Uhr                                                                                                                             06.05.2020 9.00 – 16.30 Uhr
 Unterrichtseinheiten          Das Altern und die damit einhergehenden Einschrän-         Stationäre Pflegeeinrichtungen zählen zu den häufigsten        Unterrichtseinheiten
                               kungen körperlicher und psychischer Natur führen nicht     Sterbeorten in Deutschland. Die rechtliche Grundlage,

                                                                                                                                                                                          Fortbildungen
 8 UE                                                                                                                                                    8 UE
                               selten zu depressiven Verstimmungen oder Depres­           nach der stationäre Pflegeeinrichtungen verpflichtet
 Veranstaltungsort                                                                                                                                       Veranstaltungsort
                               sionen.                                                    sind, ihre Dienstleistung Pflege zu erbringen, ist die akti­
 Bildungszentrum der                                                                      vierende Pflege.                                               Bildungszentrum der
                               Dieses Thema verlangt von agierenden Pflegekräften
 ­Bremer Heimstiftung                                                                                                                                    ­Bremer Heimstiftung
                               eine gesteigerte Sensibilität im Hinblick auf Früherken-   Doch dort, wo Menschen sterben, verändern sich die
 Kosten                        nung, Behandlung der Indikatoren für einen depressiven     Zielsetzungen. Es geht nicht mehr um Aktivierung, son-         Kosten
 120,00 EUR                    Hintergrund eines Menschen.                                dern um Symptomlinderung, um Wohlbefinden und ver-             120,00 EUR
                               Ziel des Seminars ist es, die unterschiedlichen ­Arten     bleibende Lebensqualität. Häufig stehen Pflege(fach)-
 Leitung                                                                                                                                                 Leitung
                               der Depressionen kennenzulernen, den Blick der Teil-       kräfte hilflos vor diesen Krisensituationen, wissen sich
 Heiko Fahrenholz                                                                         keinen Rat in der Symptomlinderung oder der Kommu-             Daniela Wilhelm
                               nehmenden für erste Anzeichen zu schärfen und ent-
 Zielgruppe                    sprechende Hilfen und Unterstützungen geben zu             nikation mit dem Sterbenden und häufiger noch mit den          Zielgruppe
 Pflegekräfte                  ­können. Dabei kommt der Kommunikation mit depressiv       Angehörigen, so dass es zur Einweisung in ein Kranken-         Pflegekräfte
                                ­erkrankten Menschen ein besonderes Gewicht zu.           haus kommt, wo der schwerkranke, alte Mensch dann
 Punkte „RbP“                                                                             häufig verstirbt.                                              Punkte „RbP“
 8 Punkte                                                                                                                                                8 Punkte
                               Inhalte:                                                   Das lässt sich verändern! Und glücklicherweise erken-
                               ✔	Depressive Verstimmungen                                nen mittlerweile immer mehr stationäre Pflegeeinrich-
                                                                                          tungen die Bedeutung und Notwendigkeit, eine Hospiz-
                               ✔	Arten der Depressionen und daraus resultierende         kultur und Palliativkompetenz in ihre Pflegekonzepte zu
                                  Interaktionen                                           integrieren.
                               ✔	Pflegerischer Umgang mit depressiv erkrankten
                                                                                          Diese Fortbildung soll Pflege(fach)kräften helfen, dem
                                  Menschen
                                                                                          sterbenden Bewohner, aber auch seinen Angehörigen
                               ✔	Hilfreiche Kommunikation mit depressiv erkrankten       sicher und ohne Angst zu begegnen und sie in ihrer letz-
                                  Menschen                                                ten Lebensphase sowie bei auftretenden Symptomkrisen
                               ✔	Helfen statt Retten                                     in der vertrauten Umgebung sicher zu begleiten.
                               ✔	Professionelle Nähe-Distanz herstellen
                                                                                          Inhalte:
                               ✔	Fallbeispiele der Teilnehmenden
                                                                                          ✔	Grundlagen der Palliativpflege
                                                                                          ✔	Umgang mit Schmerzen
                                                                                          ✔	Umgang mit Übelkeit und Erbrechen
                                                                                          ✔	Ablehnung von Ernährung am Lebensende
                                                                                          ✔	Mundpflege bei Mundtrockenheit durch
                                                                                             ­„Austrocknen“ am Lebensende
                                                                                          ✔	Umgang mit Luftnot und der Rasselatmung
                                                                                             am Lebensende
                                                                                          ✔	Kommunikation mit Angehörigen

| 34 |                                                                                                                                                                           | 35 |
Sie können auch lesen