SCHMERZTHERAPIE BEFREIT - Deutscher Schmerzkongress 2014 22 - 25. Oktober 2014 - Congress Center Hamburg - Deutscher Schmerzkongress 2021
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SCHMERZTHERAPIE BEFREIT BEFREIT SCHMERZTHERAPIE Deutscher Schmerzkongress 2014 22. – 25. Oktober 2014 – Congress Center Hamburg Programm www.deutscher-schmerzkongress2014.de
Inhaltsverzeichnis Grußwort Seite Grußworte Grußwort des Präsidenten der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. ...................................... 3 Grußwort des Präsidenten der DMKG .................................... 4 Grußwort der Kongresspräsidenten ....................................... 5 Sprecher der Fortbildungsakademie ..................................... 6 Kongress-Präsidenten / Komitees / Themenschwerpunkte ......... 7 Veranstalter / Zusammenarbeit ...................................................... 8 Organisation ..................................................................................... 9 Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Thomas R. Tölle Teilnahmegebühren ........................................................................ 10 Programmübersicht – Mittwoch, 22.10.2014 ................................. 11 Wissenschaftliches Programm Liebe Kolleginnen und Kollegen, Bewusstsein, Ausbildung, Forschung und Donnerstag 23.10.2014 ........................................................ 12 sehr verehrte Damen und Herren, Versorgung zu verbessern. Wir wissen Freitag 24.10.2014 ........................................................ 22 viel mehr über die biologischen, psycholo- Samstag 25.10.2014 ........................................................ 32 Für den diesjährigen Kongress ist von den gischen und psychosozialen Hintergründe Kongresspräsidenten Herrn Prof. Dr. Kop- von chronischen Schmerzen. Und je mehr Sondersitzungen ............................................................................ 40 pert und Herrn PD Dr. Malessa ein sehr ak- wir verstehen, umso mehr schmerzt, dass Fortbildungsakademie – Übersicht – Refresher-Kurse ................ 42 tuelles Thema gewählt worden: „Schmerz- wir vielen Patienten gar nicht, oder nach Mittwoch 22.10.2014 ........................................................ 44 therapie befreit – befreit Schmerztherapie“. unserem gewachsenen Verständnis über Samstag 25.10.2014 ........................................................ 48 die Mechanismen der Chronifizierung, ein- Ein Gedankenansatz, der wohl nicht bes- fach zu spät helfen können. Fortbildungsakademie – Übersicht – Workshops ......................... 50 ser hätte gewählt werden können, denn Donnerstag 23.10.2014 ........................................................ 52 er erlaubt die Fortsetzung der Diskussion, Lassen Sie uns in Hamburg ausführlich dis- Freitag 24.10.2014 ........................................................ 59 die von Frau Prof. Dr. Wenker auf dem dies- kutieren, wer hier wen in Ketten hält und Samstag 25.10.2014 ........................................................ 67 jährigen Deutschen Ärztetag in Düsseldorf wie die Befreiung der Schmerztherapie Transparenzvorgabe ....................................................................... 76 mit ihrer Feststellung wachgehalten wurde: und die Befreiung durch Schmerztherapie „Viele Patienten werden von schmerzmedi- konkret aussehen kann. Für die Patienten Sponsoren ....................................................................................... 77 zinischen Angeboten nicht erreicht“. Frau und die Schmerztherapeuten. Und lassen Aussteller ......................................................................................... 78 Prof. Wenker stellt das richtig fest. Aber bei Sie uns planen, was wir in Angriff nehmen mir drängt sich sofort die Frage auf: „Wie- müssen, damit wir gemeinsam einen nach Ausstellerplan ................................................................................. 80 so eigentlich…. werden viele Patienten von dem anderen Etappensieg für den Schmerz Congress Center Hamburg – Erdgeschoss ................................... 82 der Schmerztherapie nicht erreicht? Und erringen. warum tun wir nicht mehr, damit wir alle Congress Center Hamburg – 1. und 2. Obergeschoss ................. 83 Patienten erreichen? Ich freue mich auf einen spannenden Deut- Vorsitz- und Referentenverzeichnis .............................................. 84 schen Schmerzkongress 2014 mit Ihnen. Wir, die Patienten, Schmerzforscher und Seien Sie sicher. Das Programm wird klas- Vorankündigung – Schmerzkongress 2015 in Mannheim ........... 93 Schmerztherapeuten in Deutschland, sind se und das Wetter auch! Rahmenprogramm ......................................................................... 95 seit langer Zeit der Meinung, dass dem Herzliche Grüße Schmerz nicht genügend Aufmerksamkeit Anreise – Congress Center Hamburg............................................. 96 und Unterstützung zukommt. Wir kämpfen Ihr gegen diese Defizite in unserer täglichen Ar- Stadtplan – Hamburg Zentrum ..................................................... 97 beit, auf unseren Kongressen, in Vorträgen Bahn Spezial ................................................................................... 98 und Vorsprachen bei Kassen, Verbänden Thomas R. Tölle und Politik. Wir widmen uns dem Thema an Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. einem Nationalen Aktionstag und in einem Titelbild Nationalen Aktionsplan, um das Defizit im Copyright: © Stand bei Drucklegung www.deutscher-schmerzkongress2014.de 3
Grußwort Grußwort Doch Tabuthemen werden oft auch durch das gesellschaftliche Umfeld definiert. So gehen wir auf diesem Kongress auch Themen nach, die ansonsten oft hin- ter den „großen Herausforderungen“ der Schmerztherapie wie der Behand- lung chronischer Schmerzen oder der Tu- morschmerztherapie verschwinden: mit den Zusammenhängen zwischen Schmerz und Sexualität beschäftigen wir uns im Symposium 14 (Schmerz und Lust) und Prof. Dr. med. Prof. Dr. med. PD Dr. med. Symposium 23 (Kopfschmerz und Sexua- Andreas Straube Wolfgang Koppert Rolf Malessa lität), mit den Zusammenhängen zwischen Gewalterfahrungen im Kindesalter und der Entstehung chronischer Schmerzen in Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, nung und das Vertrauen in sich selber ge- Sehr geehrte Damen und Herren, einem Refresherkurs und im Symposium sehr geehrte Damen und Herren, fährdet. In diesem Kontext kann es schon liebe Kolleginnen und Kollegen, 21 (Kinderschmerz). zum Beispiel problematisch sein, den Das Thema als auch das Titelfoto des dies- Begriff des Schmerz-Gedächtnisses zu ge- Herzlich willkommen auf dem Deutschen Sie sehen, die Themen sind vielfältig, las- jährigen Schmerzkongresses wurde zuerst brauchen, da er impliziert, dass die Gefahr Schmerzkongress 2014 in Hamburg! sen Sie sich überraschen und nehmen Sie kontrovers diskutiert. Erst im weiteren Ver- besteht, dass das Schmerzerleben nicht „SCHMERZTHERAPIE BEFREIT – BEFREIT aktiv am Kongress teil. lauf der Kongressvorbereitungen, für die mehr vergessen wird. SCHMERZTHERAPIE“, dieses Motto weist dem wissenschaftlichen Komitee unter der darauf hin, dass wir in diesem Jahr nicht Besonders hinweisen möchten wir Sie auf Leitung der Kongresspräsidenten Prof. W. In einem anderen Sinne soll uns das Thema nur die neuesten Errungenschaften der unsere Eröffnungsveranstaltung, auf der Koppert und PD Dr. R. Malessa sowie der des Kongresses auch uns als Schmerzthe- Schmerzmedizin präsentieren und disku- Jan Philipp Reemtsma über das Schmerz- Firma M:CON, gedankt sei, stellte sich die rapeuten helfen nicht ängstlich in unsere tieren wollen, sondern explizit auch auf verständnis von Sophokles reden wird. Der Vielschichtigkeit des Kongress-Mottos dar. Zukunft zu blicken, Schmerztherapie wird Einflussfaktoren, Beschränkungen und Ta- national und international renommierte Besonders wichtig erscheint mir dabei immer ein wichtiger Bestandteil im Gebiet bus eingehen werden, die die Behandlung Wissenschaftler und Geschäftsführende die Dimension Angst zu sein. Ein nackter, der Medizin sein, da es eine der Grundan- von Schmerzerkrankungen erschweren und Vorstand des Hamburger Instituts für So- schutzloser Körper, gefesselt, ruft automa- liegen der Medizin ist, dem Menschen ein zu Fehlbehandlungen führen können. zialforschung wurde selbst ein Opfer von tisch ein Unbehagen und Angst hervor. Ge- furchtloses, schmerzfreies Leben zu er- Gewalt und Fesseln und wird aus seiner rade Angst wird aber in der Gesellschaft zu möglichen. Ein Punkt ist dabei die Rolle der fortschrei- Perspektive eine Brücke von der Literatur einem immer mehr beherrschenden The- tenden Ökonomisierung der Medizin. zum Schmerz bauen. ma. Kein Tag an dem die Medien nicht von In diesem Sinne soll das Thema des Kon- Sprechen wir hier über gesundheitsökono- neuen Skandalen und Risiken berichten. gresses helfen uns selber von Ängsten zu mische und gesundheitspolitische Vorga- Wir danken allen, die an diesem Kongress Der Konsument dieser Nachrichten, der befreien und so den Blick frei zu machen, ben, an denen wir sowieso nichts ändern mitgewirkt haben, besonders den gela- sich nicht eine gewisse kritische Distanz für eine bessere Therapie unserer Pati- können? Tragen entsprechend nur „die an- denen Gästen und Vortragenden, dem Pro- angeeignet hat, kann darauf nur mit dem enten. deren“ dafür die Verantwortung? Wie frei grammkomitee, der Kongressorganisation Gefühl der Bedrohung, also Angst reagie- sind wir tatsächlich noch in unserer freien und nicht zuletzt den Sponsoren. ren. Angst führt aber zu einer Einengung Das Präsidium der DMKG wünscht Ihnen ärztlichen Entscheidung, der wichtigsten der Sicht und auch zu einer Lähmung. Ge- für diese Aufgabe viel Erfolg und natürlich Grundlage für das vertrauensvolle Arzt- Mit der Vorfreude auf ein spannendes Pro- rade dieses ist aber die Reaktion, die es auch viel Spaß beim Besuch des Schmerz- Patienten-Verhältnis? Manche betrachten gramm und konstruktive Diskussionen in der Schmerztherapie zu vermeiden gilt. kongresses 2014 und freut sich Sie in Ham- derartige Fragen als Tabu – ein Grund mehr Aktivierung, Hoffnung und Selbstvertrauen burg begrüßen zu dürfen. anzunehmen, dass sich hier unangenehme Ihre sind die Eigenschaften, die dem Patienten Wahrheiten verstecken könnten. Wir wid- helfen mit seiner Erkrankung, sei es eine men das Präsidentensymposium dieser chronische Schmerzerkrankung oder aber brisanten Thematik und freuen uns außer- Wolfgang Koppert Rolf Malessa Andreas Straube auch eine andere chronische Erkrankung, ordentlich, dass wir Herrn Prof. Giovanni Präsident der DMKG erfolgreich umzugehen. Ärztliches Handeln Maio dafür gewinnen konnten, er ist Arzt, sollte daher alles vermeiden, was z.B. Hoff- Philosoph und einer der führenden Medizi- nethiker unserer Zeit. 4 www.deutscher-schmerzkongress2014.de www.deutscher-schmerzkongress2014.de 5
Grußwort – Fortbildungsakademie Deutscher Schmerzkongress Kongress-Präsidenten / Komitees / Themenschwerpunkte Unerlässlich sind dabei hochrangige Re- Kongresspräsidenten Mitglieder des Programmkomitees ferenten, die sich erfolgreich für Sie enga- Prof. Dr. med. Wolfgang Koppert Prof. Dr. Shahnaz Christina Azad, München gieren. Die Evaluationen der Teilnehmer Medizinische Hochschule Hannover Prof. Dr. Hans-Raimund Casser, Mainz aus den letzten beiden Jahren zeigen, dass Klinik für Anästhesiologie und PD Dr. Friedrich Ebinger, Paderborn wir auf dem richtigen Weg sind. Über die Intensivmedizin Prof. Dr. Stefan Evers, Hannover konsequente Weiterentwicklung des Evalu- Carl-Neuberg-Str. 1 PD Dr. Steffi Förderreuther, München ationssystems mit detailliertem Feedback 30625 Hannover PD Dr. Charly Gaul, Königstein an die Referenten wollen wir in den kom- PD Dr. Winfried Häuser, Saarbrücken menden Jahren die Qualität noch weiter PD Dr. med. Rolf Malessa PD Dr. Tim Jürgens, Hamburg steigern. Sophien- und Hufeland-Klinikum Weimar PD Dr. Dipl.-Psych. Regine Klinger, PD Dr. med. Klinik für Neurologie und Hamburg Als nächster Schritt steht die Verabschie- Tim Jürgens Klinische Neurophysiologie Dr. Andreas Kopf, Berlin dung eines Themenkataloges für die Fort- Henry-van-de-Velde-Straße 2 Prof. Dr. Peter Kropp, Rostock bildungsakademie an, in dem wir alle 99425 Weimar Prof. Dr. Andreas Leffler, Hannover wichtigen Fortbildungsinhalte, die über die Liebe Kolleginnen und Kollegen, PD Dr. Walter Magerl, Mannheim nächsten 3 Jahre vermittelt werden sollen, sehr geehrte Damen und Herren, Prof. Dr. Christian Maihöfner, Fürth in Modulform zusammentragen. Dies soll Themenschwerpunkte Dr. Volker Malzacher, Reutlingen das Grundgerüst unserer Akademie sein, im Namen der Ad Hoc Kommission Kon- • Schmerztherapie befreit: Sektoren- PD Dr. Martin Marziniak, Münster über dem wir aktuelle Trends jedoch nicht gressfortbildung der Deutschen Schmerz- und fachübergreifende Versorgung Prof. Dr. Arne May, Hamburg vernachlässigen werden. Deshalb bitten gesellschaft e.V. und der Deutschen Mi- • Befreit Schmerztherapie: Ärztliche PD Dr. Winfried Meissner, Jena wir Sie, uns durch Ihr Feedback zu helfen. gräne- und Kopfschmerzgesellschaft e.V. Heilkunst und ökonomisierte Medizin Prof. Dr. Karl Meßlinger, Erlangen Sagen Sie uns, welche Themen Sie ver- möchte ich Sie herzlich einladen, die Kurse Martina Egan Moog, Basel, CH missen und was wir noch besser machen • Schmerz ohne Tabus: Schmerz und der neugeschaffenen „Fortbildungsakade- Prof. Dr. Dr. Joachim Nadstawek, Bonn können. Nutzen Sie auch die Chance, bis Sexualität mie Deutscher Schmerzkongress“ zu besu- Prof. Dr. Friedemann Nauck, Göttingen Januar 2015 über die Kongress-Homepage • Akutschmerz chen. Dr. Paul Nilges, Mainz Vorschläge für Workshops für den kom- • Aus- und Weiterbildung Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Osterbrink, menden Schmerzkongress 2015 einzurei- • Bewegungstherapie Im Jahr 2012 ist unsere Kommission erst- Salzburg, A chen. • Diagnostisches Procedere mals mit dem Ziel angetreten, Ihnen ein PD Dr. Frank Petzke, Göttingen • Epidemiologie und Genetik Prof. Dr. Michael Pfingsten, Göttingen strukturiertes, qualitativ hochwertiges und Wir freuen uns auf Sie! • Experimentelle Modelle und thematisch weitgefächertes Fortbildungs- Prof. Dr. Esther Pogatzki-Zahn, Münster Herzliche Grüße Ihr Pathophysiologie programm anzubieten. Hierzu haben wir PD Dr. Uwe Reuter, Berlin • Invasive Verfahren Prof. Dr. Michael Schäfer, Berlin viel verändert. So wurden die mehrstün- • Kopfschmerz PD Dr. Matthias Schuler, Mannheim digen Refresherkursen eingeführt, die Sie • Manuelle Medizin Prof. Dr. Andreas Straube, München unter Berücksichtigung Ihres Ausbildungs- Tim Jürgens standes fokussiert zu klinisch wichtigen • Neuropathischer Schmerz Monika Thomm, Köln Schwerpunktthemen auf den aktuellen • Palliativmedizin Prof. Dr. Thomas Tölle, München Stand des praxisrelevanten Wissens brin- • Pflegewissenschaft Prof. Dr. Harald Traue, Ulm Mitglieder der Fortbildungsakademie: gen. Das zweites Standbein sind die Work- • Prävention Anne Willweber-Strumpf, Göttingen shops. Hier achten wir besonders darauf, • Psychologische Verfahren Dr. Stefan Wirz, Bad Honnef PD Dr. med. Tim Jürgens (Sprecher) dass alle praxisrelevanten Themen ver- Prof. Dr. med. Hans-Raimund Casser • Rückenschmerz treten sind und diese interaktiv vermittelt PD Dr. med. Stefanie Förderreuther • Schmerz bei Kindern Posterkommission werden. Die Lerninhalte werden thema- PD Dr. med. Charly Gaul • Therapiealgorithmen, Vorsitzender: tisch fokussiert und zeitlich komprimiert Dr. med. Andreas Kopf Clinical Pathways Prof. Dr. Christian Maihöfner, Fürth anhand von Fällen vermittelt und die prak- Prof. Dr. med. Christian Maihöfner • Transfer von der Grundlagenforschung tische Anwendung von diagnostischen und Dr. Dipl.-Psych. Paul Nilges in die Klinik Posterbeiträge therapeutischen Verfahren vorgestellt. Ralf Schesser • Tumorschmerz Posterformat: 130 cm x 96 cm. Monika Thomm • Fortbildungsakademie Junge Erstautoren angenommener Poster- • Varia beiträge können wie in den Vorjahren eine Reisebeihilfe beantragen. 6 www.deutscher-schmerzkongress2014.de www.deutscher-schmerzkongress2014.de 7
Veranstalter / Zusammenarbeit Organisation Veranstalter in Zusammenarbeit mit Kongress-Ort Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung CCH – Congress Center Hamburg für Schmerztherapie e.V. (DIVS) Am Dammtor / Marseiller Str. Präsident: 20355 Hamburg Prof. Dr. med. Toni Graf-Baumann www.cch.de Schillerstr. 14 • 79331 Teningen Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. graf-baumann@t-online.de Präsident: Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Thomas R. Tölle Deutsche Gesellschaft für Klinik für Neurologie Palliativmedizin e.V. (DGP) Kongresssprache Teilnehmerregistrierung Technische Universität München Präsident: Deutsch m:con – mannheim:congress GmbH Bundesgeschäftsstelle Prof. Dr. med. Friedemann Nauck Manon Waas Geschäftsführer: Thomas Isenberg Aachener Str. 5 • 10713 Berlin Tel. +49 (0)621 4106 - 102 Alt Moabit 101 b • 10559 Berlin dgp@dgpalliativmedizin.de Fax +49 (0)621 4106 - 80102 info@dgss.org manon.waas@mcon-mannheim.de Deutsche Gesellschaft für Kongressagentur Schmerztherapie e.V. (DGS) Online Anmeldung unter: Präsident: www.deutscher-schmerzkongress2014.de Dr. med. Gerhard H.H. Müller-Schwefe Adenauerallee 18 • 61440 Oberursel m:con – mannheim:congress GmbH info@dgschmerztherapie.de Iris Merkel Rosengartenplatz 2 Deutsche Migräne- und Deutsche Gesellschaft für 68161 Mannheim Kopfschmerzgesellschaft e.V. Psychologische Schmerztherapie und Tel. +49 (0)621 4106 138 Präsident: -forschung e.V. (DGPSF) Fax +49 (0)621 4106 80138 Prof. Dr. med. Andreas Straube Präsidentin: iris.merkel@mcon-mannheim.de Klinikum Großhadern PD Dr. Dipl.-Psych. Regine Klinger www.mcon-mannheim.de Neurologische Klinik der Psychotherapeutische Hochschulambulanz Universität München Verhaltenstherapie Marchioninistr. 15 • 83177 München Universität Hamburg DMKG-Geschäftsstelle Fachbereich Psychologie dmkg@med.uni-muenchen.de Von-Melle-Park 5 • 20146 Hamburg Referentenbetreuung Ausstellung rklinger@uni-hamburg.de Abstractmanagement m:con – mannheim:congress GmbH Berufsverband der Ärzte und und Poster Saskia Crass Psychologischen Psychotherapeuten in m:con – mannheim:congress GmbH Tel. +49 (0)621 4106 - 118 der Schmerz- und Palliativmedizin Stephanie Meissl Fax +49 (0)621 4106 - 80118 in Deutschland e.V. (BVSD) Tel. +49 (0)621 4106 - 341 saskia.crass@mcon-mannheim.de Vorsitzender: Fax +49 (0)621 4106 - 80341 Prof. Dr. Dr. Joachim Nadstawek stephanie.meissl@mcon-mannheim.de Universität Bonn Klinik für Anästhesiologie Hotelzimmerreservierung Sigmund-Freud-Str. 25 • 53105 Bonn Hotel Reservation Service (HRS) Interdisziplinäre Gesellschaft für Sabine Keller orthopädische / unfallchirurgische Tel. +49 (0)221 2077 - 7320 und allgemeine Schmerztherapie e.V. Fax +49 (0)221 2077 - 388 (IGOST) Sabine.Keller@hrs.de Präsidentin: www.HRS.com Dr. Cordelia Schott Hindenburgstr. 27 • 45127 Essen 8 www.deutscher-schmerzkongress2014.de www.deutscher-schmerzkongress2014.de 9
Teilnahmegebühren Programmübersicht – Mittwoch, 22.10.2014 Registrierung Online über: www.deutscher-schmerzkongress2014.de Mittwoch 22.10.2014 Teilnahmegebühren Saal 3 Saal 4 Saal 8 Kongressgebühren in € bis 31.08.2014 ab 01.09.2014 08:00 Beginn der Teilnehmerregistrierung Mitglieder1 145,00 € 200,00 € Mitglieder DGS 190,00 € 245,00 € Nichtmitglieder 235,00 € 285,00 € 10:00 Med. Assistenzberufe*, Mitglieder1 45,00 € 65,00 € Med. Assistenzberufe*, Nichtmitglieder 65,00 € 90,00 € Studenten (Nachweis erforderlich) frei 25,00 € Eröffnungs- pressekonferenz Poster-Erstautoren (bis 35 Jahre – Nachweis erforderlich) frei 25,00 € Tageskarte, Mitglieder1 85,00 € 110,00 € 12:00 Tageskarte, Mitglieder DGS 110,00 € 140,00 € Tageskarte, Nichtmitglieder 140,00 € 165,00 € Refresher Kurse – Rückenschmerz / Psychologie je 2 85,00 € 85,00 € Refresher Kurse je2 50,00 € 50,00 € Das Programm der Fortbildungakademie (Refresher-Kurse und Workshops) finden Sie ab Seite 41 Refresher Kurs & Workshop (für med. Assistenzberufe) 35,00 € 35,00 € Workshops je2 40,00 € 40,00 € Paketpreis für max. 7 Workshops2 200,00 € 200,00 € Kongressparty 50,00 € 50,00 € 1 Mitglieder der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. und der DMKG • Antrag auf Mitgliedschaft der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. : www.dgss.org/service.asp • Antrag auf Mitgliedschaft DMKG: www.dmkg.de/kontakt/antrag.pdf 16:30 2 Nur zusammen mit der Kongressteilnahme * Krankenpflege, Physiotherapie, Ergotherapie Mitglieder- versammlung Stornierung Abmeldungen müssen schriftlich bei der Bei Stornierung der Hotelzimmer wenden m:con Teilnehmerregistrierung erfolgen. Sie sich bitte an: Bei Eingang der Stornierung bis 27. Sep- tember 2014 bei der m:con Teilnehmerre- Hotel Reservation Service (HRS) 18:30 gistrierung wird eine Bearbeitungsgebühr Sabine Keller von € 30,- für jede angemeldete Person Tel. +49 (0)221 2077 - 7320 Get Together in der Ausstellung fällig, nach diesem Termin ist eine Rücker- Fax +49 (0)221 2077 - 388 stattung leider nicht möglich. Sabine.Keller@hrs.de 10 www.deutscher-schmerzkongress2014.de www.deutscher-schmerzkongress2014.de 11
Wissenschaftliches Programm – Donnerstag, 23.10.2014 Wissenschaftliches Programm – Donnerstag, 23.10.2014 Foyer Saal 2 Saal 4 Saal 6 Saal D Saal E Saal G1 Saal G2 Saal 8 Ebene 2 08:30 08:30 Donnerstag 23.10.2014 Donnerstag 23.10.2014 Der gestresste Fahrsicherheit Spezifische lokale Nicht-spezifischer Rücken Triptane im Analgetika in der Schmerztherapie chronischer translational: Schmerzmodell – befreien oder Schmerzmedizin Last Minute Topics befreit von Rückenschmerz: Zusammenhänge Von der Maus zum „Viel hilft viel“? in Forschung S. 15 Bewegungsein- Modell und experi- von Stress und Mensch und zurück S. 14 und Praxis schränkung mentelle Befunde Rückenschmerz S. 14 S. 15 S. 15 S. 16 S. 14 10:00 10:00 10:30 Poster- Eröffnungs- ausstellung veranstaltung S. 16 12:00 12:30 TEVA Autonomic „Tumordurchbruch- Grünenthal Technologies Reckitt Benckiser schmerzen im „Effektivität und „Clusterkopf- Pharmaceuticals schmerz-therapeu- Verträglichkeit - Ein schmerzbehand- „Wo Schmerz zur 13:30 tischen Alltag: Balanceakt in der lung – ... S. 17 13:30 Sucht wird“ Fakten, Erforder- Schmerztherapie“ S. 18 nisse und Ziele“ S. 17 14:00 S. 17 Poster- diskussion 15:00 15:00 Befreit Was können Modulatoren Therapie- und Langzeitopioidthe- Schmerztherapie? Neue Konzepte uns große Grundlagen der Schmerzwahr- Patientenpfade rapie bei Patienten Die Macht sich beim neuro- Akutschmerz- automatisierter nehmung: bei chronischen mit chronischem selbsterfüllender pathischen datenbanken für multimodaler Körperschema, Rückenschmerzen Nichttumorschmerz Prophezeiungen im Tumorschmerz den Klinischen Schmerzerkennung Mimik, Sprache S. 18 S. 18 Kontext von ... S. 19 Alltag zeigen? S. 20 S. 19 S. 19 S. 20 16:30 16:30 Poster- ausstellung 17:00 17:00 Mundipharma Pharm Allergan cerbomed AbbVie Deutschland „Transkutane Vagus- „Prozesse „Migräneent- nervstimulation „Entzündung im Zentralen stehung, (t-VNS): Eine neue Mitglieder- und Schmerz Nervensystem – Chronifizierung Option in der ...“ versammlung was können im Gelenk und und Behandlung – 18:00 S. 21 DIVS im Rücken“ Opioide?“ Vorstellung ...“ S. 21 S. 20 S. 21 18:30 18:30 ab 18:00 „Young scientists Meeting“ ( Teilnahme kostenfrei – Anmeldung erforderlich) Treffen des wissenschaftlichen Nachwuchses der Deutschen Schmerzgesellschaft / DMKG in der Sands Bar Plenarsitzung Workshops Assoziierte Symposien/Workshops der Industrie Refresher-Kurse Symposium Pflegewissenschaft Lunchsymposien der Industrie Poster 12 www.deutscher-schmerzkongress2014.de www.deutscher-schmerzkongress2014.de 13
Wissenschaftliches Programm – Donnerstag, 23.10.2014 Wissenschaftliches Programm – Donnerstag, 23.10.2014 08:30 - 10:00 Uhr / Saal 2 08:30 - 10:00 Uhr / Saal D Rückenschmerz Psychologische Verfahren SY1 Der gestresste Rücken translational: SY6 Fahrsicherheit in der Schmerzmedizin in Forschung und Praxis Zusammenhänge von Stress und Rückenschmerz Vorsitz: F. Petzke (Göttingen) Donnerstag 23.10.2014 Donnerstag 23.10.2014 Vorsitz: W. Eich (Heidelberg) Anlässe und Ablauf einer fachärztlichen Begutachtung der Fahreignung Sensibilisierung von spinalen Neuronen durch Stress: Ein Tiermodell für H. Hoffmann-Born (Frankfurt/Main) nicht-spezifischen Rückenschmerz? Methodischen Zugänge zur Bestimmung des Ausmaßes der Beeinträchtigung der S. Mense (Mannheim) Fahrsicherheitdurch psychoaktive Medikamente Veränderungen in der stressinduzierten Analgesie bei Patienten mit M. Schumacher (Bergisch Gladbach) chronischen nicht-spezifischen Rückenschmerzen Derzeitiger Kenntnisstand zur Fahrsicherheit bei Langzeitanwendung von starken S. Kamping (Mannheim) Opioiden bei chronischem Schmerz F. Petzke (Göttingen) Frühe Stresserfahrungen und psychische Traumatisierung bei Patienten mit Rückenschmerz: Epidemiologische Daten und psychophysiologische Untersuchungen J. Tesarz (Heidelberg) 08:30 - 10:00 Uhr / Saal E Last Minute Topics 08:30 - 10:00 Uhr / Saal 4 Last Minute Topics Befreit Schmerztherapie: Vorsitz: M. Schäfer (Berlin) Ärztliche Heilkunst und ökonomisierte Medizin Dieses Symposium greift die neuesten Entwicklungen der Schmerzforschung auf und gibt SY2 Analgetika: „Viel hilft viel“? Wissenschaftlern die Möglichkeit, Ergebnisse vorzustellen, die gerade „druckreif“ gewor- Vorsitz: W. Koppert (Hannover), Ulrike Stamer (Bern) den sind. Das Symposium bietet Einsichten in das, was „cutting edge“ ist und erlaubt gleichzeitig den Wissenschaftlern, über ein Poster hinaus ihre spannendsten Ergebnisse Best Seller Analgetika: Dominanz ohne Rezept in einem Vortrag vorzustellen. G. Glaeske (Bremen) Zu viel Analgetika perioperativ oder ist die Schmerzmessung out? U. Stamer (Bern, CH) 08:30 - 10:00 Uhr / Saal G1 Metamizol-assoziierte Agranulozytose: Was können wir aus den gemeldeten Experimentelle Modelle und Pathophysiologie Fallberichten für die Praxis lernen? SY3 Spezifische lokale Schmerztherapie befreit von Bewegungseinschränkung T. Stammschulte (Berlin) Vorsitz: H. Rittner (Würzburg) Lokalanästhestikavarianten in Kombination für nozizeptionsspezifsche Analgesie 08:30 - 10:00 Uhr / Saal 6 P. Reeh (Erlangen) Kopfschmerz Spannungsabhängige Natriumkanäle als spezifische Targets für Nozizeptor-spezifische SY5 Triptane im Schmerzmodell – Von der Maus zum Mensch und zurück Analgesie Vorsitz: T. Jürgens (Hamburg) A. Lampert (Aachen) Modulation von Tight Junction Proteinen zur transienten Öffnung des Perineuriums für Triptane im Tiermodell – Neues dazu, wie und wo sie wirken nozizeptionsspezifische Analgetika K. Meßlinger (Erlangen) H. Rittner (Würzburg) Update Triptane in humanen Schmerzmodellen – Was wir klinisch lernen können T. Jürgens (Hamburg) Triptane in der Bildgebung – Wo und was sie verändern A. May (Hamburg) 14 www.deutscher-schmerzkongress2014.de www.deutscher-schmerzkongress2014.de 15
Wissenschaftliches Programm – Donnerstag, 23.10.2014 Wissenschaftliches Programm – Donnerstag, 23.10.2014 08:30 - 10:00 Uhr / Saal G2 12:30 - 14:00 Uhr / Saal 4 Rückenschmerz Lunch Symposium SY4 Nicht-spezifischer chronischer Rückenschmerz: Teva Specialty Medicines Berlin Modell und experimentelle Befunde Donnerstag 23.10.2014 Donnerstag 23.10.2014 Tumordurchbruchschmerzen im schmerz-therapeutischen Alltag: Vorsitz: T. Weiss (Jena) Fakten, Erfordernisse und Ziele Vorsitz: S. C. Azad (München) Veränderte sensomotorische Informationsverarbeitung bei chronischem Rückenschmerz C. Puta (Jena) Tumordurchbruchschmerzen im Tagesgeschäft: eine Bestandsaufnahme Weitere Aspekte der nozizeptiven Verarbeitung unter Einbeziehung von verbaler B. Alt-Epping (Göttingen) Information bei chronischem Rückenschmerz Assessment und Diagnose von Tumordurchbruchschmerzen: T. Weiss (Jena) was ist „gut“ für die klinische Praxis Verzerrte Wahrnehmung von Körperbewegungen und die Anpassung von R. Rolke (Aachen) Körperbewegungen durch verzerrte Wahrnehmung beim chronischen Rückenschmerz M. de Lussanet (Münster) Therapeutische Optionen in der Behandlung von Tumordurchbruchschmerzen M. Schlemmer (München) Ein neuromechanisches Modell zur Beschreibung chronischer Schmerzen H. Wagner (Münster) 12:30 - 14:00 Uhr / Saal 6 10:30 - 12:00 Uhr / Saal 2 Lunch Symposium Eröffnung Grünenthal GmbH des Deutschen Schmerzkongresses 2014 Effektivität und Verträglichkeit – Ein Balanceakt in der Schmerztherapie?! Vorsitz: R. Baron (Kiel) Vorsitz: W. Koppert (Hannover), R. Malessa (Weimar) Neue Studie: Direkter Vergleich von Tapentadol retard versus Fixkombination Oxycodon/ Festvortrag Naloxon bei chronischen Rückenschmerzen R. Baron (Kiel) „Was hast du?“ Sophokles über den Schmerz Prof. Dr. phil. Jan Philipp Reemtsma Wie Patienten post-operativ von innovativen Analgetika profitieren können G. Haeseler (Dorsten) Jan Philipp Reemtsma, geboren 1952, Prof. Dr. phil., lebt und arbeitet vorwiegend in Hamburg. Er ist Postoperative Analgesie nach kleineren Eingriffen? Was ist empfehlenswert und warum! Geschäftsführender Vorstand des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Professor für Neuere Deut- E. Pogatzki-Zahn (Münster) sche Literatur an der Universität Hamburg und Vorstand der Arno Schmidt Stiftung. Zahlreiche Veröffentlichungen zu literarischen, historischen, politischen und philosophischen Themen, darunter: (als Herausgeber) Arno Schmidt: „Na, Sie hätten mal in Weimar leben sollen!“ Über Wie- 12:30 - 13:30 Uhr / Saal D land – Goethe – Herder (2013), Vertrauen und Gewalt. Versuch über eine besondere Konstellation der Moderne (durchgesehene Neuausgabe 2013 [2008]), Mehr als ein Champion. Über den Stil des Boxers Lunch Symposium Muhammad Ali (überarbeitete und erweiterte Neuausgabe 2013 [1995]), (als Mitherausgeber) Erneue- Autonomic Technologies rung der Kritik. Axel Honneth im Gespräch (2009), Lessing in Hamburg (2007), Über Arno Schmidt. Ver- messungen eines poetischen Terrains (2006), Das unaufhebbare Nichtbescheidwissen der Mehrheit. Clusterkopfschmerzbehandlung – Next generation Sechs Reden über Literatur und Kunst (2005), Folter im Rechtsstaat? (2005), (zusammen mit Wolfgang Vorsitz: A. May (Hamburg) Kraushaar und Karin Wieland) Rudi Dutschke Andreas Baader und die RAF (2005), (als Mitherausge- ber) Christoph Martin Wieland: Schriften zur deutschen Sprache und Literatur, 3 Bde. (2005), Warum Kann SPGS Clusterkopfschmerzpatienten helfen? Hagen Jung-Ortlieb erschlug. Unzeitgemäßes über Krieg und Tod (2003), (zusammen mit Winfried A. May (Hamburg) Hassemer) Verbrechensopfer. Recht und Gerechtigkeit (2002). Ausgewählte Ehrungen: 1997 Lessing-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg, 1999 Verleihung der Von der Anatomie zur Wirkung: Next generation Ehrendoktorwürde der Universität Konstanz, 2002 Leibniz-Medaille der Berlin-Brandenburgischen T. Jürgens (Hamburg) Akademie der Wissenschaften, 2003 Heinz-Galinski-Preis der Heinz-Galinski-Stiftung/Berlin, 2007 Verleihung des Teddy Kollek Preises der Jerusalem Foundation in der Knesset, Jerusalem sowie Ver- Langzeitergebnisse SPGS: Wie gut sind die Ergebnisse? leihung der Ehrendoktorwürde der Universität Magdeburg, 2008 Johannes-Gutenberg-Stiftungspro- U. Reuter (Berlin) fessur der Universität Mainz, 2009 Schiller-Professur der Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2011 Schil- lerpreis der Stadt Mannheim. Seit 2012 Honorarkonsul der Republik Slowenien in Hamburg. 16 www.deutscher-schmerzkongress2014.de www.deutscher-schmerzkongress2014.de 17
Wissenschaftliches Programm – Donnerstag, 23.10.2014 Wissenschaftliches Programm – Donnerstag, 23.10.2014 12:30 - 14:00 Uhr / Saal E 15:00 - 16:30 Uhr / Saal 6 Lunch Symposium Kopfschmerz Reckitt Benckiser Pharmaceuticals SY11 Befreit Schmerztherapie? Die Macht sich selbsterfüllender Prophezeiungen im Kontext von Überzeugungen, Erwartungen und Auslösung Donnerstag 23.10.2014 Donnerstag 23.10.2014 Wo Schmerz zur Sucht wird Vorsitz: T. Tölle (München) des nächsten Migräneanfalls Vorsitz: P. Kropp (Rostock) Neue Herausforderungen der Opioid Therapie T. Tölle (München) Die Theorie der sich selbst erfüllenden Prophezeiung – wie Gedanken als Fesseln das Schmerzerleben verändern Opioid Fehlgebrauch in der Praxis R. Klinger (Hamburg) D. Risack (Nürnberg) Erwartungs- und Aufmerksamkeitseffekte bei der Schmerzverarbeitung: Suboxone – ein bewährtes Medikament aus der Suchtmedizin eröffnet neue Kortikale Korrelate von Überzeugungen Möglichkeiten – Fallbeispiele aus der Praxis T. Dresler (Tübingen) T. Poehlke (Münster) Schmerztagebuch, Wochenende, Schokolade und Rotwein: Überzeugungen, Erwartungen und Annahmen als Migräneauslöser? 15:00 - 16:30 Uhr / Saal 2 Klinische Implikationen einer Schmerzbefreiungs-Therapie P. Kropp (Rostock) Rückenschmerz SY7 Therapie- und Patientenpfade bei chronischen Rückenschmerzen Vorsitz: K. Niemier (Hamm) 15:00 - 16:30 Uhr / Saal D Neuroorthopädische und funktionelle Subgruppen Psychologische Verfahren K. Niemier (Hamm) SY13 Modulatoren der Schmerzwahrnehmung: Körperschema, Mimik, Sprache Vorsitz: T. Weiss (Jena) Subgruppenbildung aus psychotherapeutischer Sicht M. Pfingsten (Göttingen) Einfluss von visuellem Feedback und visuellen Illusionen auf die Schmerzwahrnehmung Suchen sich Patienten ihre eigenen Pfade, soziologische Subgruppenbildung M. Diers (Mannheim) G. Göckenjan (Kassel) Einfluss von Mimik auf die Schmerzwahrnehmung M. Kunz (Bamberg) 15:00 - 16:30 Uhr / Saal 4 Einfluss von Schmerzwörtern auf die Schmerzwahrnehmung T. Weiss (Jena) Befreit Schmerztherapie: Ärztliche Heilkunst und ökonomisierte Medizin SY8 Langzeitopioidtherapie bei Patienten mit chronischem 15:00 - 16:30 Uhr / Saal E Nichttumorschmerz – Verheißung und Gefährdung Tumorschmerz Vorsitz: W. Häuser (Saarbrücken) SY12 Neue Konzepte beim neuropathischen Tumorschmerz – wie können wir die neuen Erkenntnisse umsetzen? Gibt es eine Opioidepidemie in Deutschland? – Daten der BARMER GEK Vorsitz: S. Wirz (Bad Honnef), M. Schenk (Berlin) U. Marschall (Wuppertal) Wirksamkeit, Verträglichkeit und Sicherheit von opioidhaltigen Analgetika beim Neuropathie oder sensorisches Hypersensibilitätssyndrom bei Tumorschmerz? Nichttumorschmerz – Ergebnisse aktueller Meta-Analysen Neue Daten zur Differentialdiagnose und klinische Implikationen W. Häuser (Saarbrücken) R. Rolke (Aachen) Leitlinienempfehlungen zur Prävention missbräuchlicher Verwendung Neuropathischer Tumorschmerz – alte Wirkprinzipien und neue Anwendungsstrategien rezeptierter Opioide C. Geber (Mainz) H. Sorgatz (Bochum) „Außenseitermethoden“ zur Tumorschmerztherapie – nötig, nützlich oder gefährlich? Ketamin, Radiofrequenz & Co M. Schenk (Berlin) 18 www.deutscher-schmerzkongress2014.de www.deutscher-schmerzkongress2014.de 19
Wissenschaftliches Programm – Donnerstag, 23.10.2014 Wissenschaftliches Programm – Donnerstag, 23.10.2014 15:00 - 16:30 Uhr / Saal G1 17:00 - 18:30 Uhr / Saal 6 Akutschmerz Assoziiertes Symposium SY9 Was können uns große Akutschmerzdatenbanken für den AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG Klinischen Alltag zeigen? Donnerstag 23.10.2014 Donnerstag 23.10.2014 Entzündung und Schmerz im Gelenk und im Rücken Vorsitz: E. Pogatzki-Zahn (Münster) Vorsitz: R. Baron (Kiel) Prädiktoren für problematische postoperative Schmerzen Pathophysiologische Konzepte aus Sicht des Rheumatologen E. Pogatzki-Zahn (Münster) H. Schulze-Koops (München) Prozedurenspezifische Indikationen für perioperative Analgesieverfahren Pathophysiologische Konzepte aus Sicht des Schmerztherapeuten W. Meißner (Jena) R. Baron (Kiel) Merkmale erfolgreicher Kliniken: was macht den Unterschied Umsetzung der Konzepte in der Praxis C. Maier (Bochum) A. Krause (Berlin) 15:00 - 16:30 Uhr / Saal G2 17:00 - 18:30 Uhr / Saal E Diagnostisches Procedere Assoziiertes Symposium SY10 Grundlagen automatisierter multimodaler Schmerzerkennung Pharm-Allergan GmbH Vorsitz: H. Traue (Ulm) Migräneentstehung, Chronifizierung und Behandlung – Maschinelle Erkennungsraten von fünf experimentellen Schmerzstufen mit autonomen Vorstellung aktueller wissenschaftlicher Hypothesen und Erkenntnisse und behavioralen Parametern Vorsitz: S. Evers (Coppenbrügge) S. Walter (Neu-Ulm) Begrüßung und Moderation EEG basierte Prädiktion von Schmerz – Traum oder Realität? S. Evers (Coppenbrügge) M. Ploner (München) Neurophysiologische Aspekte zur Entstehung der Migräne – Das Speichelenzym Alpha-Amylase korreliert mit Hitzeschmerz Neues aus dem Labor für den klinischen Alltag A. Wittwer (Zürich, CH) K. Meßlinger (Erlangen) Migräneschmerz und Hirnfunktion – Aktuelles aus der Hirnforschung 17:00 - 18:30 Uhr / Saal 4 A. May (Hamburg) Assoziiertes Symposium Behandlungsoption Botulinumtoxin bei chronischer Migräne – Neue Hypothese zum Wirkmechanismus Mundipharma GmbH U. Reuter (Berlin) Prozesse im Zentralen Nervensystem – was können Opioide? Vorsitz: T. R. Tölle (München) 17:00 - 18:00 Uhr / Saal G1 Gemeinsamkeiten, Unterschiede und neue Erkenntnisse... Assoziiertes Symposium ... bei Schmerz cerbotec GmbH T. R. Tölle (München) Transkutane Vagusnervstimulation (t-VNS): ... bei RLS Eine neue Option in der Schmerztherapie? W. Paulus (Göttingen) Der Einfluss vagaler Stimulation auf schmerzverarbeitende Strukturen des ZNS ... bei der Therapie des Restless Legs Syndrom? V. Busch (Regensburg) R. M. Ehret (Berlin) t-VNS: Eine neue Option zur Behandlung der chronischen Migräne? A. Straube (München) 20 www.deutscher-schmerzkongress2014.de www.deutscher-schmerzkongress2014.de 21
Wissenschaftliches Programm – Freitag, 24.10.2014 Wissenschaftliches Programm – Freitag, 24.10.2014 Foyer Saal 2 Saal 4 Saal 6 Saal D Saal E Saal G1 Saal G2 Ebene 2 08:30 08:30 Modelle der Physiotherapie Schmerzhafte Placeboanalgesie – Tumorschmerz- und Akutschmerz- Neuropathien: Headache meets Klinische Speed-Update Schmerz und Lust therapie – ist alles management: kleine Fasern – Pädiatrie Implikationen S. 24 S. 24 so einfach wie es Potentielle große Wirkung? S. 24 nicht nur für die scheint? Synergieeffekte? Neues zu Schmerzlinderung S. 25 S. 25 Diagnostik und S. 25 10:00 10:00 Therapie S. 26 10:30 10:30 Freitag 24.10.2014 Freitag 24.10.2014 Präsidenten- symposium des Poster- Deutschen ausstellung Schmerz- kongresses 2014 S. 26 12:00 12:30 Pressekonferenz TEVA Astellas Pharma Genzyme 13:00 „Muskuläre „Reif für den näch- „Schmerztherapie „Unklare Schmerzen im sten Schritt – befreit – Fesseln neuropathische Bewegungssystem Der Stellenwert lockern durch Schmerzen – – verstehen, erken- der topischen pflegerische seltene wird häufig 13:30 nen, therapieren“ Therapie ...“ Interventionen I“ übersehen“ S. 27 S. 27 S. 28 S. 28 14:00 Poster- diskussion 15:00 15:00 Neues zur Opioid-induzierte „Schmerztherapie Die Pathophysiologie Gewalterfahrung Hyperalgesie: zellu- befreit – Fesseln Top Young Science neuropathische von Rücken- und Schmerz in Kopfschmerz und läre Mechanismen, lockern durch Symposium Arthrose – schmerzen oder Kindheit Sexualität neuronale Verände- pflegerische mit feierlicher ein richtiges „Was tut weh am und Jugend S. 29 rungen u. klinische Interventionen II“ Preisverleihung Konzept? Rücken?“ S. 29 Bedeutung S. 28 S. 30 S. 31 S. 29 S. 30 16:30 16:30 Poster- 16:40 ausstellung 17:00 Pfizer & Grünenthal „Patienten- Mitglieder- versorgung in der versammlung Schmerzmedizin“ 18:00 S. 31 18:30 18:30 Plenarsitzung Workshops Assoziierte Symposien/Workshops der Industrie Refresher-Kurse Symposium Pflegewissenschaft Lunchsymposien der Industrie Poster 22 www.deutscher-schmerzkongress2014.de www.deutscher-schmerzkongress2014.de 23
Wissenschaftliches Programm – Freitag, 24.10.2014 Wissenschaftliches Programm – Freitag, 24.10.2014 08:30 - 10:00 Uhr / Saal 2 08:30 - 10:00 Uhr / Saal D Sondersitzung Experimentelle Modelle und Pathophysiologie Speed-Update – Das Neueste in 10 Minuten SY19 Modelle der Placeboanalgesie – Klinische Implikationen nicht nur für die Vorsitz: S. Förderreuther (München) Schmerzlinderung Vorsitz: R. Klinger (Hamburg), S. Kamping (Mannheim) Akutschmerz E. Pogatzki-Zahn (Münster) Placeboeffekte zur Linderung von Juckreiz bei Patienten mit atopischer Dermatitis – funktioniert es ähnlich wie bei der Placeboanalgesie? (DFG-gefördert: KL 1350/4-1) Kopfschmerz A. Sölle (Hamburg) A. May (Hamburg) Interindividuelle Unterschiede bei Placebo-induzierter Hyperalgesie: Tumorschmerz Ein Vergleich von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen R. Rolke (Aachen) Freitag 24.10.2014 Freitag 24.10.2014 S. Leifheit (Gießen) Rückenschmerz Erste Hinweise auf differentielle neuronale Netzwerke in der Ausbildung H.-R. Casser (Mainz) von Placeboeffekten bei Patienten mit chronischen Schmerzen und gesunden Neuropathischer Schmerz Kontrollprobanden (DFG-gefördert: FOR 1328/1: Fl 156/33-1, Kl 1350/3-1) F. Birklein (Mainz) S. Kamping (Mannheim) Kinder F. Heinen (München) 08:30 - 10:00 Uhr / Saal E Tumorschmerz 08:30 - 10:00 Uhr / Saal 4 SY18 Tumorschmerztherapie – ist alles so einfach wie es scheint? Schmerz ohne Tabus: Schmerz und Sexualität Vorsitz: S. Wirz (Bad Honnef), M. Schenk (Berlin) SY14 Schmerz und Lust Durchbruchschmerz? Eine Nutzen-Schaden-Analyse beim Einsatz schnell wirksamer Vorsitz: H. Traue (Ulm), U. Hartmann (Hannover) Fentanyle M. Schenk (Berlin) Die Neurobiologie von Lust und Schmerz: Eine Gratwanderung T. Krüger (Hannover) WHO-Stufenschema? Wenn’s nicht wirkt: Opioidtoleranz und Hyperalgesie M. Schäfer (Berlin) Das Rätsel Masochismus: Wie kann Schmerz Lust bereiten? U. Hartmann (Hannover) Leitlinien? Aktuelle Leitlinien und „state-of-the-art“ der Tumorschmerztherapie C. Wiese (Regensburg) Chronifizierung? Bei Tumorschmerzpatienten ein oft verdrängtes Thema 08:30 - 10:00 Uhr / Saal 6 S. Wirz (Bad Honnef) Kopfschmerz SY17 Headache meets Pädiatrie Vorsitz: M. Marziniak (Haar) 08:30 - 10:00 Uhr / Saal G1 Schmerztherapie befreit: Sektoren- und fachübergreifende Versorgung Häufigkeit von Kopfschmerzen im Kindes- und Jugendalter – problematisch oder problematisiert? SY15 Physiotherapie und Akutschmerzmanagement: F. Heinen (München) Potentielle Synergieeffekte? Vorsitz: W. Meißner (Jena) Trigeminoautonome Kopfschmerzen im Kindes- und Jugendalter C. Gaul (Königstein) Beurteilung der funktionellen Beeinträchtigung des Patienten mit Akutschmerz U. Smolenski (Jena) Therapie der Migräne im Kindes- und Jugendalter: Was ist therapeutisch möglich? M. Marziniak (Haar) Physiotherapeutische Interventionen zur Verringerung akuter Schmerzen R. Schesser (Hopfen am See) Modelle zur interdisziplinären Zusammenarbeit im Bereich Akutschmerztherapie W. Meißner (Jena) 24 www.deutscher-schmerzkongress2014.de www.deutscher-schmerzkongress2014.de 25
Wissenschaftliches Programm – Freitag, 24.10.2014 Wissenschaftliches Programm – Freitag, 24.10.2014 08:30 - 10:30 Uhr / Saal G2 12:30 - 14:00 Uhr / Saal 4 Schmerztherapie befreit: Sektoren- und fachübergreifende Versorgung Lunch Symposium SY16 Schmerzhafte Neuropathien: kleine Fasern – große Wirkung? Teva Specialty Medicines Berlin Neues zu Diagnostik und Therapie Muskuläre Schmerzen im Bewegungssystem – Vorsitz: C. Geber (Mainz), C. Maier (Bochum) verstehen, erkennen, therapieren Vorsitz: M. Schäfer (Berlin) Korneale konfokale Mikroskopie, Hautbiopsie und Quantitativ sensorische Testung – wo liegt der Nutzen für die Diagnostik neuropathischer Schmerzen? Herausforderung muskulärer Rückenschmerz – gezielt diagnostizierbar?! T. Mainka (Bochum) H.-R. Casser (Mainz) Small fiber Pathologie versus small fiber Neuropathie Muskulär bedingter Kopfschmerz – rational therapierbar?! N. Üçeyler (Würzburg) H. Göbel (Kiel) Freitag 24.10.2014 Freitag 24.10.2014 Nicht die „üblichen Verdächtigen“ – seltene Ursachen von small fiber Neuropathien – Lebernebenwirkungen in der Schmerztherapie – effektiv reduzierbar?! Teil 1: genetische Ursachen J. Borlak (Hannover) C. Geber (Mainz) Teil 2: Small fiber Beteiligung bei Polyneuropathien – entzündliche und autoimmune Ursachen 12:30 - 14:00 Uhr / Saal 6 H. Lehmann (Köln) Lunch Symposium Astellas Pharma Reif für den nächsten Schritt – Der Stellenwert der topischen Therapie im Management des peripheren neuropathischen Schmerzes Vorsitz: R. Baron (Kiel) 10:30 - 12:00 Uhr / Saal 2 Reif für den Rücken I: Capsaicin 8% bei Radikulopathie – Daten aus der QUEPP-Studie Präsidentensymposium C. Maihöfner (Fürth) EIN KONGRESS WILL ZEICHEN SETZEN! Reif für den Rücken II: Capsaicin 8% bei Radikulopathie – Schmerztherapie und ökonomisierte Medizin – eine besondere Zerreißprobe? Modell für den Wirkmechanismus Prof. Dr. Giovanni Maio (Freiburg) R. Baron (Kiel) Die zunehmende Ökonomisierung ärztlichen Handelns – zwangsläufig, aber fahrlässig? Reif für ein Umdenken – Warum Alternativen Horizonte erweitern PD Dr. Rolf Malessa (Weimar) A. Nassehi (München) Reif für neue Möglichkeiten: Ergebnisse der klinischen Studie Capsaicin 8%-Pflaster vs. Podiumsdiskussion zum Thema Pregabalin (ELEVATE-Studie) Eingeladen sind u.a. Vertreter der Krankenhausträger, der Krankenkassen, des MDK und I.-W. Husstedt (Münster) der Politik. Um die Finanzierbarkeit unseres Gesundheitssystems aufrechtzuerhalten und die Kosten für medizinische Leistungen vergleichbar und kontrollierbar zu machen, wurde die Me- dizin in den letzten Jahren zunehmend ökonomisiert. Die Privatisierung vieler Kliniken und der Konkurrenzdruck zwischen den Krankenhäusern wirkt dabei wie ein Katalysa- tor. Immer häufiger geraten Ärzte in Situationen, in denen ökonomische Vorgaben und ureigen ärztliche Entscheidungen miteinander konkurrieren. Dies bedroht nicht nur das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhältnis, sondern auch die Qualität der medizinischen Behandlung und v. a. die Gesundheit unserer Patienten. Der Kongress will Stellung bezie- hen, Lösungsmöglichkeiten diskutieren und die Öffentlichkeit informieren. 26 www.deutscher-schmerzkongress2014.de www.deutscher-schmerzkongress2014.de 27
Wissenschaftliches Programm – Freitag, 24.10.2014 Wissenschaftliches Programm – Freitag, 24.10.2014 12:30 - 14:00 Uhr / Saal D 15:00 - 16:30 Uhr / Saal 2 Pflegewissenschaft Rückenschmerz Schmerztherapie befreit – Fesseln lockern durch pflegerische Interventionen I SY20 Neues zur Pathophysiologie von Rückenschmerzen oder Vorsitz: M. Thomm (Köln), N. Nestler (Salzburg, A) „Was tut weh am Rücken?“ Vorsitz: C. Maier (Bochum) Beurteilung von Schmerzen bei Demenz (BESD) Ein Schulungsfilm – interaktives Beobachten von Verhaltensmustern Humanexperimentelle Zugänge zur Entstehung von Rückenschmerz – M. Thomm (Köln) Vergleich verschiedener tiefer Gewebe Welche Aufgaben hat die Palliativpflege in der Spezialisierten Ambulanten A. Schilder (Mannheim) PalliativVersorgung (SAPV)? Daten aus Reliabilitäts- und Validitätsuntersuchungen mit neuartigen V. Dunkel (Köln) Dehnungsmessstreifen zur optimierten Bewegungsanalyse mittels Freitag 24.10.2014 Freitag 24.10.2014 Verbindung der Kompetenz aus Pflege und Psychologie in der Behandlung standardisierter Choreographie chronischer Schmerzpatienten T. Mainka (Bochum) D. Spohn (Köln) Klassische Bewegungserfassung (motion capture) und komplexe Muskel-EMG-Analysen Die Preisverleihung zur „Pain Nurse des Jahres 2014“ findet um 14:00 Uhr statt. F. Petzke (Göttingen) 15:00 - 16:30 Uhr / Saal D 15:00 - 16:30 Uhr / Saal 4 Pflegewissenschaft Schmerztherapie befreit – Fesseln lockern durch pflegerische Interventionen II Schmerz bei Kindern Vorsitz: M. Thomm (Köln), N. Nestler (Salzburg, A) SY21 Gewalterfahrung und Schmerz in Kindheit und Jugend Vorsitz: F. Ebinger (Paderborn) Einführung des Nationalen Expertenstandards Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen im Akutkrankenhaus Gewalterfahrungen von Kindern und Jugendlichen R. Boche (Münster) R. Schlack (Berlin) Situation des Schmerzmanagements auf der Intensivstation. Kindheitstraumata und Schmerz Ergebnisse aus Certkom Erhebungen L. Goldbeck (Ulm) N. Nestler (Salzburg, A) Therapie chronischer Schmerzen Edukation zum Thema Schmerz – Eine pflegerische Aufgabe? P. Waschburger (Potsdam) A. Doll (Köln) 12:30 - 14:00 Uhr / Saal E 15:00 - 16:30 Uhr / Saal 6 Lunch Symposium Kopfschmerz Genzyme GmbH SY23 Kopfschmerz und Sexualität Unklare neuropathische Schmerzen – selten wird häufig übersehen Vorsitz: S. Evers (Coppenbrügge) Vorsitz: M. J. Hilz (Erlangen) Primärer und symptomatischer Kopfschmerz bei sexueller Aktivität Fabry-assoziierter Schmerz – eine Wissenschaft für sich A. Frese (Münster) N. Üçeyler (Würzburg) Sexuelle Aktivität zur (Kopf)Schmerzlinderung Unklare Schmerzen klären – der FabryScan S. Evers (Coppenbrügge) A. Binder (Kiel) Nebenwirkungen von Schmerzmedikamenten auf sexuelle Aktivität Schlaganfall und Schmerz: woran man denken sollte I. Gralow (Münster) T. Duning (Münster) Autonome Dysfunktion als mögliche Schmerz-Ursache bei M. Fabry M. J. Hilz (Erlangen) Zusammnefassung M. J. Hilz (Erlangen) 28 www.deutscher-schmerzkongress2014.de www.deutscher-schmerzkongress2014.de 29
Wissenschaftliches Programm – Freitag, 24.10.2014 Wissenschaftliches Programm – Freitag, 24.10.2014 15:00 - 16:30 Uhr / Saal E Strukturelle Veränderungen des Gehirns bei chronischer Migräne Transfer von der Grundlagenforschung in die Klinik L. Neeb (Berlin) SY24 Opioid-induzierte Hyperalgesie: zelluläre Mechanismen, Modulation des trigeminal-nozizeptiven Systems durch Gleichstromstimulation – neuronale Veränderungen und klinische Bedeutung Eine fMRT Studie Vorsitz: C. Zöllner (Hamburg) S. Nägel (Essen) Schmerzhemmung nach systolischer Extinktionstherapie (SET) bei Fibromyalgie Neuronale Veränderungen durch die Gabe von Opioiden T. Meller (Marburg) I. Eichler (Hamburg) Einfluss der Leistungsmotivation auf die Schmerzmitteleinnahme bei Migränepatienten Kernspintomografische Untersuchungen zur Opioid-induzierten Hyperalgesie V. Sorgenfrei (München) C. Sprenger (Hamburg) Machen Opioide Schmerz? Freitag 24.10.2014 Freitag 24.10.2014 J. Fechner (Nürnberg-Erlangen) 15:00 - 16:30 Uhr / Saal G2 Neuropathischer Schmerz 15:00 - 16:40 Uhr / Saal G1 SY22 Die neuropathische Arthrose – ein richtiges Konzept? Vorsitz: R. Baron (Kiel) Top Young Science Top Young Science Grundlagen und Physiologie der Arthrose und des Arthroseschmerzes Vorsitz: R. Klinger (Hamburg), T. Weiß (Jena), T. Jürgens (Hamburg) R. Baron (Kiel) C. Schankin (München) Aktueller Kenntnisstand aus rheumatologischer Sicht M. Gaubitz (Münster) Symposium mit feierlicher Preisverleihung: Neuropathische Komponente bei Arthrose Nachwuchs Förderpreis 2014 der Firma Janssen-Cilag GmbH J. Höper (Kiel) Der „Nachwuchs-Förderpreis Schmerz“ wendet sich explizit an junge Wissenschaftler an deutschen Forschungseinrichtungen, die sich mit dem Thema Schmerz in der patien- tenbezogenen Forschung befassen. Ausgezeichnet werden innovative Arbeiten, die ei- 17:00 - 18:00 Uhr / Saal 4 nen wesentlichen Beitrag zur Therapie chronischer Schmerzen erwarten lassen. Ziel des Preises ist, Nachwuchswissenschaftler und ihre ausgezeichneten Arbeiten durch die Preis- Assoziiertes Symposium verleihung in den Fokus von Forschungseinrichtungen zu rücken und damit die Chancen Grünenthal & Pfizer – GEMEINSAM gegen den Schmerz auf weitere Förderung zu erhöhen. Patientenversorgung in der Schmerzmedizin – Max von Frey-Preis 2014, Astellas Pharma GmbH Innovation, Compliance, Interaktion! Der „Max von Frey-Preis“ richtet sich an alle jungen Wissenschaftler, die sich an deutschen Vorsitz: T. R. Tölle (München) Forschungseinrichtungen mit der Grundlagenforschung im Bereich des neuropathischen Schmerzes befassen. Ausgezeichnet werden innovative Arbeiten, die einen wesentlichen Innovation in der Schmerztherapie – was bedeutet das für Patienten? Beitrag zum Verständnis, zur Diagnose und Therapie des neuropathischen Schmerzes G. Geisslinger (Frankfurt) erwarten lassen.Ziel des Preises ist es, Nachwuchswissenschaftler und ihre Projekte zu Compliance in der Schmerztherapie – was sagen die Daten? unterstützen und einem größeren Publikum vorzustellen, um damit auch das Interesse F. Wartenberg (Frankfurt) anderer Forschungseinrichtungen an diesem Forschungsgebiet zu wecken. Polypharmazie und Schmerztherapie – was nehmen Sie sonst noch? Posterpreise Schmerzkongress 2014 M. Wehling (Mannheim) Die 5 besten Poster werden während des Symposiums ausgezeichnet. Die Preise werden von der Deutschen Schmerzgesellschaft und der DMKG verliehen. OxPAPC als endogener Agonist von TRPA1 Kanälen R. Mayer (Würzburg) Gamma Oszillationen als klinischer Marker für bewusste Nozizeption C. Heid (Mannheim) 30 www.deutscher-schmerzkongress2014.de www.deutscher-schmerzkongress2014.de 31
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