STUDIENFÜHRER - WINTERSEMESTER 2020/2021 - RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM INSTITUT FÜR THEATERWISSENSCHAFT - Institut für Theaterwissenschaft
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RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM INSTITUT FÜR THEATERWISSENSCHAFT STUDIENFÜHRER WINTERSEMESTER 2020/2021
RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM INSTITUT FÜR THEATERWISSENSCHAFT STUDIENFÜHRER WINTERSEMESTER 2020/2021
RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM INSTITUT FÜR THEATERWISSENSCHAFT UNIVERSITÄTSSTRAßE 150 GEBÄUDE GB 3/139 – 140 44801 BOCHUM FON: 0234/32-27822/28164 FAX: 0234/32-14714 HTTP://WWW.THEATER.RUB.DE THEATERWISSENSCHAFT@RUHR-UNI-BOCHUM.DE
INHALTSVERZEICHNIS Das Institut ...................................................................................................................................... 1 Termine ....................................................................................................................................... 1 Außerordentliche Ankündigung des Geschäftszimmers ............................................................. 2 Ankündigungen ........................................................................................................................... 3 Kontakte und Sprechstunden ...................................................................................................... 4 Institutsbereiche .......................................................................................................................... 8 Studieren im Ausland .................................................................................................................. 9 Fachschaftsrat ........................................................................................................................... 10 Studium Theaterwissenschaft ....................................................................................................... 11 Einführung in die aktuelle Studienordnung und das Modulhandbuch ...................................... 11 Neuerungen in den Studienordnungen ...................................................................................... 12 Leistungen für die B.A.-Phase PO 2016 ................................................................................... 15 Empfehlungen für den Studienverlauf in der B.A.-Phase......................................................... 16 Leistungen für die M.A.-Phase (1-Fach-Studium) Po 2016 ..................................................... 17 Empfehlungen für den Studienverlauf in der M.A.-Phase (1-Fach-Studium) .......................... 18 Leistungen für die M.A.-Phase (2-Fach-Studium) PO 2016 .................................................... 19 Empfehlungen für den Studienverlauf in der M.A.-Phase (2-Fach-Studium) .......................... 20 B.A.-Prüfung ............................................................................................................................. 21 M.A.-Prüfung ............................................................................................................................ 22 Studium Szenische Forschung ...................................................................................................... 23 Profil des Masterstudiengangs Szenische Forschung ............................................................... 23 Idealtypischer Studienverlaufsplan ........................................................................................... 25 Das Lehrangebot ........................................................................................................................... 26 Campus Office .......................................................................................................................... 26 Das Lehrangebot Wintersemester 2020/2021 ........................................................................... 27 VORLESUNGEN ................................................................................................................. 27 GRUNDKURSE ................................................................................................................... 30 SEMINARE .......................................................................................................................... 33 LEHRAUFTRÄGE ............................................................................................................... 54 TUTORIEN........................................................................................................................... 63 GEÖFFNETE VERANSTALTUNGEN BENACHBARTER FÄCHER............................. 64
Das Institut DAS INSTITUT TERMINE VORLESUNGSBEGINN: 26.10.2020 VORLESUNGSBEGINN THEATERWISSENSCHAFT: 02.11.2020 VORLESUNGSENDE: 12.02.2021 WEIHNACHTSFERIEN 23.12.2020 – 06.01.2021 (beide Tage einschließlich) ANMELDEVERFAHREN IN ECAMPUS: 01.10.2020 (10 UHR) – 15.10.2020 (12:30 UHR) SEPARATES ANMELDEVERFAHREN FÜR PROPÄDEUTISCHE VERANSTALTUNGEN: 01.10.2020 (10 UHR) – 29.10.2020 (12:30 UHR) BEGRÜßUNG DER ERSTSEMESTER AM INSTITUT am 26.10.2020 (10-12 Uhr) SZENISCHE FORSCHUNG BEWERBUNGSSCHLUSS AM 15.1.2021 BERATUNG FÜR STUDIENINTERESSIERTE: PER ZOOM AM 23.11. 17:00 UND AM 11.12. 12:00 ANMELDUNG ZU DEN GESPRÄCHEN UND INDIVIDUELLE BERATUNG PER MAIL: SZENISCHE.FORSCHUNG@RUB.DE 1
Das Institut AUßERORDENTLICHE ANKÜNDIGUNG DES GESCHÄFTSZIMMERS Onlinesemester & Anmeldeverfahren in diesem Semester: ONLINESEMESTER Wie das vergangene Sommersemester wird auch das kommende Wintersemester fast ausschließlich online stattfinden! Mit Blick auf einen längeren Vorlauf was die Planung dieses Onlinesemesters angeht, könnt Ihr nun bereits an den Titeln der Veranstaltungen absehen, ob diese entweder ONLINE, ONLINE/TEILPRÄSENZ oder in PRÄSENZ stattfinden werden. Außerdem könnt Ihr Euch des Weiteren über den Beschreibungstext der jeweiligen Lehrveranstaltung über den genaueren Ablauf des digitalen oder präsenten Seminarplans informieren. Hier findet Ihr auch bereits meistens Angaben dazu, ob die Veranstaltung SYNCHRON (heißt, in einem regelmäßig wiederkehrenden Rhythmus online), oder aber ob sie ASYNCHRON (heißt, hauptsächlich im Selbststudium oder in Gruppenarbeit, eher keine regelmäßigen Termine) stattfindet. ANMELDEVERFAHREN Das Anmeldeverfahren für alle Nicht-Erstsemester läuft vom 01.10. (10 Uhr) bis zum 15.10.2020 (12:30 Uhr). Um auch im Onlinesemester die Überlastung der Seminare gut kontrollieren und verhindern zu können, sind wir darauf angewiesen, dass Ihr die Anmeldung Eurer Veranstaltungswünsche vornehmt. Keine Anmeldung, keine Garantie auf die Teilnahme an der Veranstaltung! Die Zuteilung vor allem der auch fürs Propädeutikum geöffneten Veranstaltungen wird etwas dauern. Wundert Euch also bitte nicht, falls Ihr längere Zeit auf der Warteliste steht. Zwar laufen die Anmeldeverfahren dieser Veranstaltungen bis zum 29.10.: Bitte meldet Euch als Nicht-Erstsemester dennoch bis zum 15.10. an! Anmeldungen nach dem 15.10. können nur von StudienanfängerInnen berücksichtigt werden! Bitte habt Verständnis dafür, dass es bei derlei Veranstaltungen erst Ende Oktober zu einer endgültigen Zuteilung kommen kann! Vielen Dank! Live long and prosper! Euer Geschäftszimmer (September 2020) 2
Das Institut ANKÜNDIGUNGEN BEGRÜßUNG: Am Montag, den 26.10.2020 von 10-12 Uhr stellt sich das Institut für Theaterwissenschaft in einer Videokonferenz über Zoom den neuen Studierenden vor. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches virtuelles Erscheinen. Den Einladungslink erhalten Sie vorab an Ihre RUB- Mailadresse. BERATUNG Interne und externe Bewerber*innen, die am obligatorischen Beratungsgespräch vor Eintritt in die Master-Phase teilnehmen wollen, werden gebeten, einen Besprechungstermin mit PD Dr. Kai van Eikels zu vereinbaren unter kai.vaneikels@rub.de. PRÜFUNGSBERATUNG ZUM B.A.-ABSCHLUSS: Am Donnerstag, den 07.01.2021 von 12-14 Uhr beantwortet Studienfachberaterin Catherin Persing in einer Videokonferenz alle Fragen zur Anmeldung und Durchführung der mündlichen und schriftlichen B.A.-Prüfung. Um den Zoom-Link zu erhalten, schicken Sie bitte eine formlose Anmeldung an catherin.persing@rub.de. 3
Das Institut KONTAKTE UND SPRECHSTUNDEN Tele- Name E-Mail-Adresse Raum Sprechstunde fonnr. PROFESSORINNEN Prof. Dr. Jörn Etzold joern.etzold@rub.de GB 32- Di 13-14.30 (Geschäftsführender 3/132 26701 Uhr Direktor, Professor) Anmeldung via Doodle Prof. Dr. Guido Hiß guido.hiss@rub.de GB 32- Mi 11 Uhr (Professor) 3/141 26164 Prof. Dr. Sven sven.lindholm@rub.de GB 32- n. V. per E- Lindholm 3/33 23025 Mail (Professor) Prof. Dr. Ulrike Haß ulrike.hass@rub.de GB 32- n.V. per Mail (Professorin im Ruhestand) 3/132 26701 Prof. Dr. monika.woitas@t-online.de GB 32- Mo, 16-18 Monika Woitas, 3/134 22102 Uhr, (Außerordentliche Anmeldung Professorin) über Doodle WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITERINNEN Dr. Niklas Pascal niklas.fuellner@rub.de n. V. Füllner (DFG Forschungsstelle) Dr. des. Leon Gabriel Leon.gabriel@rub.de GB 32- Mi, 16-17 (Wiss. Mitarbeiter Prof. 3/135 28248 Uhr Jörn Etzold) n. V. Dr. Stefan Hölscher Stefan.hoelscher@rub.de (Thyssen-Forschungsstelle) Robin Junicke, M. A. robin.junicke@rub.de GB 32 - n. V. per (Szenische Forschung) 3/33 23025 Mail /Tor 5 Catherin Persing catherin.persing@rub.de GB 32- Di, 11-13 (Wiss. Mitarbeiterin Prof. 5/139 25063 Uhr Hiß) Ruth Schmidt, M.A. Ruth.Schmidt@rub.de GB 32 - n. V. per (Szenische Forschung) 3/33 / 23025 Mail Tor 5 4
Das Institut PD Dr. Kai van Eikels Kai.vaneikels@rub.de GB3/53 32- n.V. (Akademischer Oberrat) 25046 Mag. Elisabeth van elisabeth.vantreeck@rub.de GB 32- s. Doodle- Treeck, M.A. 3/135 Link 22102 (Ansprechpartnerin für Erasmus) PRIVATDOZENTINNEN PD Dr. Romain Jobez Romain.jobez@rub.de GB 32- n. V. 3/139- 28164 140 PD Dr. Sebastian theaterwissenschaft@rub.de GB 32- n. V. Kirsch 3/139- 28164 140 PD Dr. Marita Tatari theaterwissenschaft@rub.de GB 32- n. V. 3/139- 28164 140 WEITERE MITARBEITERINNEN n. V. Karin Freymeyer, karin.freymeyer@rub.de MZ 32- M.A.(Leiterin der 0/11 22836 Studiobühne) NEBENAMTLICHES INSTITUTSMITGLIED, PROFESSOR n. V. Prof. Dr. Burkhard burkhard.niederhoff@rub.de GB 32- Niederhoff (Englisches 5/131 25051 Seminar/ Theaterwissenschaft) GESCHÄFTSFÜHRENDE SEKRETÄRIN/ SEKRETARIAT Martina Maierl-Ewert theaterwissenschaft@rub.de GB 32- (Geschäftsführende 3/139- 28164 Sekretärin) 140 Anke Rademacher Sekretariat- GB3/13 32- theaterwissenschaft@rub.de 9 27822 (Sekretärin für Lehrangebot/ Studienführer/ eCampus) 5
Das Institut LEHRBEAUFTRAGTE Helen Brecht, M.A. sekretariat- GB 0234/ n. V. theaterwissenschaft@rub.de 3/139- 47720 140 0234/ Claire Cunningham sekretariat- GB n. V. theaterwissenschaft@rub.de 3/139- 47720 140 Mareike Gaubitz, M.A. doku@fidena.de GB 0234/ n. V. 3/139- 47720 140 Valeska Klug, M.A. sekretariat- GB 0234/ n. V. theaterwissenschaft@rub.de 3/139- 47720 140 Daniel Kötter sekretariat- GB 0234/ n. V. theaterwissenschaft@rub.de 3/139- 47720 140 Ruben Luckardt ruben.luckardt@rub.de GB 0234/ n. V. 3/139- 47720 140 Benjamin Trilling benjamin.trilling@rub.de GB 0234/ n. V. 3/139- 47720 140 Lucie Tuma sekretariat- GB 0234/ n. V. theaterwissenschaft@rub.de 3/139- 47720 140 HILFSKRÄFTE Michelle Marx Newsletter- GB 32- (Homepage und - Newsletter) theaterwissenschaft@rub.de 3/140 28164 Johannes Bödecker k.A. - (Hilfskraft von Guido Hiß) Christian Minwegen, B.A. Christian.Minwegen@rub.de - - - (Studiengangskoordination Szenische Forschung) Viviane Hoof, B.A. geschaeftszimmer- GB 32- per Mail, (Geschäftszimmer) theaterwissenschaft@rub.de 3/139 27822 Mo-Mi Dipl.-Inf. Tim Müller, videothek- GB 32- - (Videothek, IT) theaterwissenschaft@rub.de 03/40 25106 Josephine Fresen Josephine.Fresen@ruhr-uni- GB (Hilfskraft von Monika - Woitas) bochum.de 3/134 6
Das Institut Yasemin Peken, B.A. Sekretariat- GB 32- per Mail, (Geschäftszimmer) theaterwissenschaft@rub.de 3/139 27822 Mo-Mi Madlen Szepan GB 32- Madlen.szepan@rub.de - (Hilfskraft Bibliothek) 1/142 25183 Miedya Mahmod (Hilfskraft von Kai van Miedya.Mahmod@rub.de - - - Eikels) Sarah Wessels, B.A. sarah.wessels@rub.de (Hilfskraft von Jörn GB 32- per Mail, Etzold, geschaeftszimmer- 3/132 26701 Mo-Mi Geschäftszimmer) theaterwissenschaft@rub.de 7
Das Institut INSTITUTSBEREICHE GESCHÄFTSZIMMER Das Geschäftszimmer des Instituts für Theaterwissenschaft ist die zentrale Anlaufstelle für Ihre Studienverwaltung und befindet sich in GB 3/139-140. Hier erstellen Studierende zu Beginn des Studiums ihre Karteikarte, geben ihre Scheine ab, erhalten allgemeine Beratung, können Unterschriften einholen, Hausarbeiten einreichen sowie Nachrichten und Dokumente für Lehrende hinterlegen. Das Geschäftszimmer ist somit während des gesamten Studiums Ansprechpartner, Verwaltungs-, Vermittlungs- und Beratungsstelle und sollte entsprechend frequentiert werden (Die aktuellen Öffnungszeiten sind online sowie an der Tür einsehbar). Ankündigungen, Raumänderungen und Hinweise können Sie mit dem NEWSLETTER des Instituts per E-Mail erhalten. Anmeldung: www.theater.rub.de („Einrichtungen“ → „Newsletter“) Gegenüber dem Geschäftszimmer befindet sich das SCHWARZE BRETT des Instituts. Es informiert u. a. über das laufende Semesterprogramm mit allen aktuellen Änderungen ge- genüber dem kommentierten Vorlesungsverzeichnis, über Termine für Anmeldeverfahren und Vorbesprechungen, Sonderveranstaltungen und den allgemeinen Geschäftsbetrieb des Instituts. MEDIATHEK Das Institut verfügt über eine Mediathek, deren Hauptbestandteil Aufzeichnungen von Theateraufführungen ist, in der sich vereinzelt aber auch Dokumentationen, Filme, Interviews u.a. befinden. Der ständig aktualisierte Bestand steht über eine Suchmaske auf der Homepage des Instituts zur Verfügung. Das Passwort für den Online-Katalog kann im Geschäftszimmer erfragt werden. Das ältere Videomaterial (Signatur T) befindet sich noch auf VHS-Kassetten, die auf Anfrage digitalisiert werden können. Auf DVD gespeichertes Videomaterial (TD, TDK) kann in der Videothek (GB 03/40) ausgeliehen werden. Die jeweils aktuellen Öffnungszeiten finden sich auf der Webseite des Instituts. Videomaterial als Datei (TW) kann über einen eigenen externen Datenträger (z.B. USB-Stick) ausgeliehen werden. Bitte schreiben Sie vor Ausleihe eine kurze E-Mail mit den gewünschten Signaturen an videothek-theaterwissenschaft@rub.de. 8
Das Institut STUDIEREN IM AUSLAND Studierende der Theaterwissenschaft können ab dem dritten Semester am Studienaus- tauschprogramm der Europäischen Union Erasmus Plus teilnehmen. Teilnehmer*innen des Programms erhalten ein bescheidenes monatliches Stipendium. Die im Ausland erbrachten Studienleistungen werden in der Regel anerkannt. Die Anmeldung erfolgt jeweils für das gesamte Studienjahr (also Winter- und Sommersemester) zu Beginn des jeweiligen Kalenderjahres. Also bitte rechtzeitig planen! Nähere Informationen zu dem Bewerbungsverfahren und den Fristen finden Sie unter: http://www.theater.rub.de/?page_id=53 und http://international.ruhr-uni-bochum.de/. An folgenden ausländischen Universitäten ist das Studium der Theaterwissenschaft möglich Universiteit Amsterdam (Theater Studies) 2 Plätze à 6 Monate Universiteit Antwerpen (Performing Arts) 2 Plätze à 10 Monate Universität Bern/Fribourg (Theaterwissenschaft) 2 Plätze à 12 Monate Universität Masaryk Brno bis 2020/21 2 Plätze à 12 Monate University of Copenhagen (Department of Arts and Cultural Studies/Theatre) 2 Plätze à 9 Monate Universiteit Gent (Performing Arts–Theatre Studies) 2 Plätze à 5 Monate Université de Paris X – Nanterre (Département des arts du spectacle) 3 Plätze à 9 Monate Université de Poitiers (Département du spectacle) bis 2021 2 Plätze à 6 Monate University of Poznan (Faculty of Polish and Classical Philology/Theatre Science) 2 Plätze à 10 Monate Universität Wien (Theaterwissenschaft) 2 Plätze à 6 Monate Zudem gibt es für höhersemestrige Studierende jeweils für das Wintersemester einen Praktikumsplatz am Germanistischen Institut der Universität Pavia zu vergeben (Theaterarbeit mit Studierenden der Germanistik), für den besondere Bedingungen gelten. Bitte rechtzeitig informieren! Gute Italienisch-Kenntnisse werden vorausgesetzt (B2/C1). Ansprechpartnerin für das Erasmus-Austauschprogramm ist Frau Elisabeth Van Treeck, GB 3/135, E-Mail: elisabeth.vantreeck@rub.de 9
Das Institut FACHSCHAFTSRAT Liebe Studierende, schon wieder ein neues Semester! Wir möchten uns an dieser Stelle kurz vorstellen. Der Fachschaftsrat Theaterwissenschaft ist die studentische Vertretung der Fachschaft–aller Studierenden unseres Faches. Die Fachschaft wählt am Ende eines jeden Semesters auf der sogenannten Vollversammlung (VV) den neuen Fachschaftsrat für das folgende Semester. Jede*r Studierende kann sich zur Wahl aufstellen lassen. Als Schnittstelle zwischen Institut und Fachschaft sind wir also eure Anlaufstelle für Fragen, Verbesserungsvorschläge oder Probleme rund ums Studium. Auch wenn ihr uns dieses Semester leider nicht in unserem Fachschaftsraum besuchen könnt, stehen wir gerne per E- Mail unter fr-tw@rub.de oder Zoom mit Studienberatung, Hilfe zu Prüfungsanmeldungen und netten Gesprächen zur Verfügung. Damit auch alle gut in dieses Semester starten, bieten wir dieses Semester für unsere Erstis auch erstmals ein Buddy-Programm an. Studierende aus fortgeschrittenen Semestern stehen allen Erstis hier mit Rat und Tat zur Seite, helfen Kontakte zu Kommilitonen zu knüpfen und sich an der Uni und in Bochum zurecht zu finden. Falls ihr daran Interesse habt, entweder als Studierende*r aus einem höheren Semester oder als Ersti daran teilzunehmen, schreibt uns einfach eine kurze E-Mail und wir vermitteln euch an eine/n Kommilitonen/in. Wir hoffen, dadurch können wir allen den Start an der Uni erleichtern! Außerdem könnt ihr euch auch per E-Mail bei uns melden, falls ihr mal an unseren wöchentlichen FR-Sitzungen, immer dienstags ab 18 Uhr, auf Zoom teilnehmen wollt. Mehr Informationen zum Fachschaftsrat gibt es auf unserer Homepage: www.theater.rub.de unter dem Reiter "Fachschaftsrat". Zögert nicht, uns zu schreiben! Des Weiteren vergeben wir inzwischen pro Semester insgesamt 450 Euro (3x150 Euro) an Antragssteller*innen für finanzielle Unterstützung, und zwar für a) praktische Arbeiten, b) fach- und studiengebundene Exkursionen und c) fach- und studiengebundene Vorträge. Die entsprechenden Anträge samt Stichtag und nähere Informationen findet ihr auf unserer Homepage. An dieser Stelle wollen wir auch alle Studienanfänger*innen in der Fachschaft begrüßen! Schön, dass ihr euch entschieden habt mit uns zu studieren, wir freuen uns darauf euch kennen zu lernen! Euer [fr-tw] 10
Studium Theaterwissenschaft STUDIUM THEATERWISSENSCHAFT EINFÜHRUNG IN DIE AKTUELLE STUDIENORDNUNG UND DAS MODULHANDBUCH Die Studienordnung regelt die Struktur und den Ablauf des Studiums (z. B. die Zusammensetzung und den Inhalt der Module und auch mögliche Prüfungsformen). Die Studienordnung wird von Zeit zu Zeit überarbeitet. Für Studierende, die das Studium aufnehmen, gilt die zu diesem Zeitpunkt aktuelle Version. Studierende, die bereits länger studieren, können die alte Studienordnung beibehalten oder im Geschäftszimmer zu der je neuen Version wechseln, ggf. ist dafür auch ein Wechsel der Prüfungsordnung notwendig. Grundsätzlich wird Studierenden geraten, eine Version der für sie geltenden Studienordnung in ihren Unterlagen abzuheften. Die Prüfungsordnung regelt die grundlegende Struktur des Studiengangs (z.B. die angebotenen Module oder die Zulassung zu Studium und Prüfung). Auch sie wird bisweilen geändert. Man studiert automatisch nach der Prüfungsordnung, welche zum Zeitpunkt des Studienbeginns aktiv war. Studierende, die in die neueste Version der Prüfungsordnung wechseln wollen, müssen sich hierzu an das Studierendensekretariat in der Universitäts- Verwaltung wenden. Das an die Studienordnung angehängte Modulhandbuch regelt, wie Module zusammengesetzt und abgeschlossen werden müssen und wie viele Kreditpunkte (CP) für ein erfolgreich abgeschlossenes Modul vergeben werden. Es erklärt, welche und wie viele Veranstaltungen zu einem Modul zusammengefasst werden können und welche Anforderungen daran geknüpft sind. Die im Modulhandbuch aufgezeigte Struktur ist verpflichtend, wohingegen der in den Studienverlaufsplänen aufgezeigte Ablauf nur einen Empfehlungscharakter hat. Die beim erfolgreichen Abschluss einer Veranstaltung ausgewiesenen Kreditpunkte dienen der Orientierung über die geleistete Arbeit. Ausgegeben werden die CP erst nach erfolgreichem Abschluss eines Moduls. Die Hälfte der größeren Studienleistungen wird durch schriftliche Arbeiten (d.h. Hausarbeit, Klausur von 120 Min., Referatsverschriftlichung, Vortrag, Übersetzung) erbracht. Das Systematische Modul II ist ein Wahlpflichtmodul. Dies bedeutet, dass es durch das Systematische Modul Szenische Forschung ersetzt werden kann. Die Wahl besteht zwischen diesen beiden, die Pflicht gilt für eines der beiden. Das Systematische Modul Szenische Forschung knüpft an die Inhalte des Grundmoduls Szenische Forschung an und führt sie weiter. Die Möglichkeit der Independent Studies (§ 9.6) wird bisher nur selten in Anspruch genommen. Im Sinne der Förderung forschenden Lernens können die Studierenden avancierte, selbstständige Projekte verfolgen. Diese Projekte dienen der Weiterentwicklung persönlicher Fragestellungen der Studierenden und erlauben den Erwerb von Studienleistungen außerhalb von Lehrveranstaltungen. 11
Studium Theaterwissenschaft NEUERUNGEN IN DEN STUDIENORDNUNGEN StO 18/19 Die Hälfte der größeren Studienleistungen müssen durch Hausarbeiten erfüllt werden. Master-Studierende können keine propädeutischen Seminare belegen, auch im Ergänzungsbereich können diese nicht angerechnet werden. StO 16/17 Es gibt neue Scheine! Studierende ab WS 16/17 bitte immer "GemPO16" ankreuzen. Mündliche Prüfungen jeglicher Art nur mit Beisitz und Protokoll möglich. Der Ergänzungsbereich im 1-Fach M.A. umfasst nur noch 30 CP, dafür wird das zusätzliche Vertiefungsmodul III mit 12 CP eingeführt. Erst ein erfolgreich abgeschlossenes Modul wird mit einer Note (sofern vorgesehen) und der im Modulhandbuch für das Modul angegebenen CP-Zahl versehen. Auf den Scheinen der Einzelveranstaltungen wird der Arbeitsaufwand in Form von CP markiert und gegebenenfalls eine Orientierungsnote ausgewiesen. Beim Abschluss des Moduls kann eine der ausgewiesenen Orientierungsnoten statt einer Modulabschlussprüfung als Modulnote gewählt werden. Die mündlichen Abschlussprüfungen werden durch die Abschlussmodule ersetzt. Diese sind im Fachstudium modularisiert, somit erhöht sich die CP-Zahl für das Fachstudium: Abschlussmodul B.A.: 6 CP – Fachstudium 71CP Abschlussmodul M.A. 1-Fach: 10CP – Fachstudium 100CP Abschlussmodul M.A. 2-Fach: 5CP – Fachstudium 50CP Das Abschlussmodul-B.A. muss im Prüfungsamt Philologie angemeldet werden. Es müssen zu dem Zeitpunkt im Fach 44 CP erreicht und die Propädeutischen Module sowie das Systematische Modul II oder das Wahlpflichtmodul erfolgreich abgeschlossen sein. Das Abschlussmodul B.A.-Arbeit muss im Prüfungsamt Philologie angemeldet werden. Zum Zeitpunkt der Anmeldung müssen insgesamt mindestens 130 CP in beiden Fächern und dem Optionalbereich erreicht sein. Das Abschlussmodul-M.A. muss im Prüfungsamt Philologie angemeldet werden. Die Berechnung der Fachnote ändert sich: B.A.: Es gehen die benoteten Modulabschlussprüfungen der Module Weiterführendes Modul I und des Wahlpflichtmoduls mit jeweils 20%, die des Weiterführenden Moduls II und des Systematischen Moduls I mit jeweils 5% sowie das Abschlussmodul mit 50% ein. M.A. 1-Fach: Es geht das Vertiefungsmodul I mit 25%, das Aufbaumodul, die Vertiefungsmodule II und III und die Ergänzungsbereiche I und II mit jeweils 5% in die Fachnote ein. Das Abschlussmodul M.A. wird mit 50% gewichtet. M.A. 2-Fach: Es geht das Vertiefungsmodul I mit 40%, das Aufbaumodul und das Vertiefungsmodul II mit jeweils 5% in die Fachnote ein. Das Abschlussmodul M.A. wird mit 50% gewichtet. B.A.- oder M.A.-Arbeiten sind nach Absprache mit den jeweils Prüfenden auch in englischer Sprache verfassbar. 12
Studium Theaterwissenschaft StO 15/16 Die Grundkurse sind innerhalb der ersten zwei Fachsemester zu belegen. StO 15 Im 1-Fach- wie im 2-Fach-Master wird das Examensmodul ohne einen benoteten LN abgeschlossen. StO 14/15 Einschreibungsvoraussetzung ist B2-Niveau (Angleichung an die Regelung der GemPO) Aus den benoteten größeren Studienleistungen kann eine als Prüfungsleistung gewählt werden; die dafür vergebene Note gilt als Modulnote. Wird das Systematischen Modul I und/oder Weiterführende Modul I mit zwei Teilnahmenachweisen und zwei Leistungsnachweisen abgeschlossen, bildet nur eine der beiden Noten, und nicht deren Durchschnitt, die Modulnote. StO 13/14 Punkte- und Notenvergabe erst nach Abschluss des Moduls, nach Maßgabe des Modulhandbuchs. Angaben zu CPs und Noten in den Veranstaltungen dienen nur der Orientierung. Bereits der Abschluss des Propädeutischen Moduls I (nicht des gesamten Propädeutikums) erlaubt die Teilnahme an weiteren Modulen. StO 13 Konkretisierung: keine „Polyvalenten Veranstaltungen“ im Examensmodul Konkretisierung: keine „Polyvalenten Veranstaltungen“ im Propädeutischen Modul mit Ausnahme von Vorlesungen StO 12/13 Aufspaltung des Propädeutikums in Propädeutikum I und II Einführung des Systematischen Moduls Szenische Forschung Theaterpraktisches Modul wird zum Grundmodul Szenische Forschung Konkretisierung: Propädeutikum und Grundmodul Szenische Forschung können nicht prüfungsrelevant gewählt werden Veränderung der Fachnotenbildung im MA (s. § 9.11) Konkretisierung: Von den vier Systematischen und Weiterführenden Modulen werden zwei frei als prüfungsrelevant gewählt. Neuregelung der Anerkennung von Praktika (s. § 10) Veröffentlichungen und szenische Projekte als große Studienleistungen anrechenbar Einführung der „Independent Studies“ 13
Studium Theaterwissenschaft Änderungen in den StO gelten ab Veröffentlichungsdatum auch für alle folgenden Versionen, soweit nicht anders angegeben. Im Regelfall ist man in der StO eingeschrieben, welche zu dem Zeitpunkt galt, als man das Studium aufgenommen hat. Ein Wechsel zu der aktuellsten Version ist jederzeit möglich, kann jedoch nicht rückgängig gemacht werden. Parallel ist dann gegebenenfalls auch ein Wechsel der Prüfungsordnung notwendig. Dieser wird formlos im Studierendensekretariat vorgenommen. Die StO kann im Geschäftszimmer der TW gewechselt werden, dieser Wechsel wird auf der Karteikarte eingetragen. 14
Studium Theaterwissenschaft LEISTUNGEN FÜR DIE B.A.-PHASE PO 2016 Modul Leistungen CP Fachnote 1 LN Propädeutisches Modul I 9 - 2 TN 1 LN Propädeutisches Modul II 9 - 2 TN Grundmodul Szenische Forschung 1 oder 2 TN 5 - 2 LN 1 LN Systematisches Modul I 2 TN 4 TN 12 5% oder Systematisches Modul II 1 LN 2 TN 9 20% oder Systematisches Modul 1 LN Szenische Forschung 2 TN 2 LN 1 LN Weiterführendes Modul I 2 TN 4 TN 12 20% oder 1 LN Weiterführendes Modul II 9 5% 2 TN Abschlussmodul-B.A. Mündliche Prüfung 6 50% ∑ 71 Anmerkungen: Die Systematischen Module gliedern sich in die Bereiche: Theatertheorie | Theatergeschichte | Analyse des Gegenwartstheaters Wahlweise kann das Systematische Modul II mit dem Schwerpunkt Szenische Forschung absolviert werden. Die Weiterführenden Module gliedern sich in die Bereiche: Integrale Theaterwissenschaft | Dramaturgie | Medialität Es müssen jeweils zwei der drei Bereiche abgedeckt sein. Für den Abschluss eines Moduls ist nicht das Erreichen der Kreditpunkte (CPs) des Moduls ausschlaggebend, sondern die Einhaltung der in der Tabelle angegebenen Anzahl von Teilnahmenachweisen (TN) beziehungsweise Leistungsnachweisen (LN). 15
Studium Theaterwissenschaft EMPFEHLUNGEN FÜR DEN STUDIENVERLAUF IN DER B.A.-PHASE Semester Veranstaltung SWS Nachweise 1 LN 1 Propädeutisches Modul I 6 2 TN 1 LN Propädeutisches Modul II 6 2 2 TN Grundmodul Szenische Forschung 2 1 TN 1 LN Systematisches Modul I 4 1 TN 3 1 LN Weiterführendes Modul I 4 1 TN Grundmodul Szenische Forschung 3 1 TN 1 LN Systematisches Modul I 4 1 TN 4 1 LN Weiterführendes Modul I 4 1 TN Systematisches Modul II oder 1 LN 4 Systematisches Modul Szenische Forschung 1 TN 5 1 LN Weiterführendes Modul II 4 1 TN Systematisches Modul II oder 2 1 TN Systematisches Modul Szenische Forschung Weiterführendes Modul II 2 1 TN Abschlussmodul-B.A. 6 45 Ggf. B.A.-Arbeit 6 Wo. Anmerkungen: Obligatorisch für alle Studierenden ist in den ersten beiden Fachsemestern die erfolgreiche Teilnahme an zwei Propädeutischen Modulen (I und II). Jedes Propädeutische Modul erstreckt sich in der Regel über ein Semester und besteht aus einem zweistündigen Grundkurs sowie je zwei weiteren Lehrveranstaltungen mit einführendem Charakter. Die Grundkurse der Propädeutischen Module I und II sind bei verschiedenen Lehrenden zu absolvieren. Die in der Tabelle „Empfehlungen für den Studienverlauf in der B.A.-Phase“ zu erbringenden 6 Leistungsnachweise innerhalb der Systematischen und Weiterführenden Module sind nicht verpflichtend. Wahlweise kann jeweils ein Leistungsnachweis durch jeweils 2 Teilnahmenachweise in den 12 CP-Modulen ersetzt werden. „SWS“ bezeichnen Semesterwochenstunden. 16
Studium Theaterwissenschaft LEISTUNGEN FÜR DIE M.A.-PHASE (1-FACH-STUDIUM) PO 2016 Modul Leistungen CP Fachnote 1 LN Aufbaumodul 12 5% 2 TN 1 LN Vertiefungsmodul I 16 25% 3 TN 1 LN Vertiefungsmodul II 12 5% 2 TN 1 LN Vertiefungsmodul III 12 5% 2 TN 2 TN Examensmodul 8 - (5 + 3 CP) 1 LN Ergänzungsbereich I 12 5% 2 TN 1 LN Ergänzungsbereich II 12 5% 2 TN Ergänzungsbereich III 2 TN 6 - Mündliche Prüfung Abschlussmodul-M.A. 10 50% Klausur / Mündliche Prüfung ∑ 100 17
Studium Theaterwissenschaft EMPFEHLUNGEN FÜR DEN STUDIENVERLAUF IN DER M.A.-PHASE (1-FACH-STUDIUM) Semester Veranstaltung SWS Nachweise 1 LN Aufbaumodul 4 1 TN 1 LN 7 Vertiefungsmodul I 4 1 TN 1 LN Ergänzungsbereich 8 3 TN Aufbaumodul 2 1 TN 2 TN 8 Vertiefungsmodul I 4 1 LN Ergänzungsbereich 8 3 TN 2 TN Vertiefungsmodul II 4 1 LN 9 Vertiefungsmodul III 6 2 TN Examensmodul 2 1 TN Vertiefungsmodul II 2 1 LN Examensmodul 2 1 TN 10 Abschlussmodul-M.A. 46 M.A.-Arbeit 4 Monate Anmerkung: Zur Anmeldung zur M.A.-Prüfung müssen mindestens 70 Kreditpunkte erbracht sein. 18
Studium Theaterwissenschaft LEISTUNGEN FÜR DIE M.A.-PHASE (2-FACH-STUDIUM) PO 2016 Modul Leistungen CP Fachnote 1 LN Aufbaumodul 12 5% 2 TN 1 LN Vertiefungsmodul I 16 40% 3 TN 1 LN Vertiefungsmodul II 12 5% 2 TN Examensmodul 1 TN 5 - Abschlussmodul-M.A. 5 50% ∑ 50 19
Studium Theaterwissenschaft EMPFEHLUNGEN FÜR DEN STUDIENVERLAUF IN DER M.A.-PHASE (2-FACH-STUDIUM) Semester Veranstaltung SWS Nachweise 1 LN Aufbaumodul 4 1 TN 7 1 LN Vertiefungsmodul I 4 1TN Aufbaumodul 2 1 TN 8 2 TN Vertiefungsmodul I 4 1 LN 9 Vertiefungsmodul II 4 1 TN Vertiefungsmodul II 2 1 TN Examensmodul 2 1 TN Abschlussmodul-M.A. 10 22 ggf. M.A.-Arbeit 4 Monate Anmerkung: Zur Anmeldung der M.A.-Prüfung müssen mindestens 35 Kreditpunkte erbracht sein. 20
Studium Theaterwissenschaft B.A.-PRÜFUNG 2-FACH-MODELL (B.A.-Arbeit Theaterwissenschaft): Am Ende des B.A. im 2-Fach-Modell steht das Abschlussmodul-B.A. (bestehend aus einer mündlichen Prüfung (30 Minuten)). Bis zum Abschluss der B.A.-Phase müssen im 2-Fach- Studium in den Modulen des Faches Theaterwissenschaft insgesamt 71 Kreditpunkte erbracht werden. Zur Prüfungsanmeldung müssen mindestens 44 Kreditpunkte im Fach Theaterwissenschaft und 20 CP im Optionalbereich erreicht und die propädeutischen Module sowie das Systematische Modul I oder der Wahlpflichtbereich abgeschlossen sein. Für die B.A.-Arbeit steht eine Bearbeitungszeit von sechs Wochen zur Verfügung. Den Stu- dierenden wird empfohlen, aus den Schwerpunkten und Gegenstandsbereichen der B.A.-Phase im 5. Fachsemester in Absprache mit den prüfungsberechtigten Lehrenden des Instituts für Theaterwissenschaft ein Thema für die B.A.-Arbeit zu entwickeln, die bis zum Ende des 6. Fachsemesters fertiggestellt sein soll. In Ausnahmefällen kann bei einer B.A. Arbeit mit empirischen Anteilen vom Prüfungsausschuss eine Vorbereitungszeit von bis zu 2 Wochen eingeräumt werden. 2-FACH-MODELL (B.A.-Arbeit nicht Theaterwissenschaft): Am Ende des B.A. im 2-Fach-Modell steht das Abschlussmodul-B.A. (bestehend aus einer mündlichen Prüfung (30 Minuten)). Bis zum Abschluss der B.A.-Phase müssen im 2-Fach- Studium in den Modulen des Faches Theaterwissenschaft insgesamt 71 Kreditpunkte erbracht werden. Zur Prüfungsanmeldung müssen mindestens 44 Kreditpunkte im Fach Theaterwissenschaft und 20 CP im Optionalbereich erreicht und die propädeutischen Module sowie das Systematisches Modul I oder der Wahlpflichtbereich abgeschlossen sein. KREDITPUNKTE DER B.A.-ARBEIT: Sofern die B.A.-Arbeit im Fach Theaterwissenschaft geschrieben wird, werden 8 CP für die B.A.-Arbeit vergeben. Zudem ist die gemeinsame Prüfungsordnung der Fakultät für Philologie zu beachten! Prüfungsberechtigt sind: Prof. Dr. Jörn Etzold Dr. des. Leon Gabriel Prof. em. Dr. Ulrike Haß Prof. Dr. Guido Hiß Dr. Robin Junicke Prof. Dr. Sven Lindholm Prof. Dr. Burkhard Niederhoff PD Dr. Kai van Eikels Prof. Dr. Monika Woitas 21
Studium Theaterwissenschaft M.A.-PRÜFUNG 1-FACH-MODELL: Am Ende des M.A. im 1-Fach-Modell steht das Abschlussmodul-M.A.(bestehend aus einer mündlichen Prüfung (30-45 Minuten) und einer vierstündigen Klausur oder zwei mündlichen Prüfungen von 30-45 Minuten Dauer). Bis zum Abschluss der M.A.-Phase müssen im 1-Fach- Studium in den Modulen des Faches Theaterwissenschaft insgesamt 100 Kreditpunkte erbracht werden. Zur Prüfungsanmeldung müssen mindestens 70 Kreditpunkte erreicht und das Vertiefungsmodul I erfolgreich abgeschlossen sein. Für die M.A.-Arbeit steht eine Bearbeitungszeit von vier Monaten zur Verfügung. Den Stu- dierenden wird empfohlen, aus den Schwerpunkten und Gegenstandsbereichen der M.A.-Phase im 9. Fachsemester in Absprache mit den prüfungsberechtigten Lehrenden des Instituts für Theaterwissenschaft ein Thema für die M.A.-Arbeit zu entwickeln, die bis zum Ende des 10. Fachsemesters fertig gestellt sein soll. In Ausnahmefällen kann bei einer M.A.-Arbeit mit empirischen Anteilen vom Prüfungsausschuss eine Vorbereitungszeit von bis zu 3 Wochen eingeräumt werden. 2-FACH-MODELL (M.A.-Arbeit Theaterwissenschaft): Am Ende des M.A. im 2-Fach-Modell steht das Abschlussmodul-M.A. (bestehend aus einer mündlichen Prüfung (30-45 Minuten)). Bis zum Abschluss der M.A.-Phase müssen im 2-Fach- Studium in den Modulen des Faches Theaterwissenschaft insgesamt 50 Kreditpunkte erbracht werden. Zur Prüfungsanmeldung müssen mindestens 35 Kreditpunkte erreicht und das Vertiefungsmodul I erfolgreich abgeschlossen sein. Für die M.A.-Arbeit steht eine Bearbeitungszeit von vier Monaten zur Verfügung. Den Studierenden wird empfohlen, aus den Schwerpunkten und Gegenstandsbereichen der M.A.-Phase im 9. Fachsemester in Absprache mit den prüfungsberechtigten Lehrenden des Instituts für Theaterwissenschaft ein Thema für die M.A.-Arbeit zu entwickeln, die bis zum Ende des 10. Fachsemesters fertiggestellt sein soll. In Ausnahmefällen kann bei einer M.A.-Arbeit mit empirischen Anteilen vom Prüfungsausschuss eine Vorbereitungszeit von bis zu 3 Wochen eingeräumt werden. 2-FACH-MODELL (M.A.-Arbeit nicht Theaterwissenschaft): Am Ende des M.A. im 2-Fach-Modell steht das Abschlussmodul-M.A. (bestehend aus einer mündlichen Prüfung (30-45 Minuten)). Bis zum Abschluss der M.A.-Phase müssen im 2-Fach- Studium in den Modulen des Faches Theaterwissenschaft insgesamt 50 Kreditpunkte erbracht werden. Zur Prüfungsanmeldung müssen mindestens 35 Kreditpunkteerreicht und das Vertiefungsmodul I erfolgreich abgeschlossen sein. KREDITPUNKTE DER M.A.-ARBEIT: Sofern die M.A.-Arbeit im Fach Theaterwissenschaft geschrieben wird, werden 20 CP für die M.A.-Arbeit vergeben. Zudem ist die gemeinsame Prüfungsordnung der Fakultät für Philologie zu beachten! Prüfungsberechtigt sind: Prof. Dr. Jörn Etzold Prof. em. Dr. Ulrike Haß Prof. Dr. Guido Hiß Dr. Robin Junicke (nur Master Szenische Forschung) Prof. Dr. Sven Lindholm Prof. Dr. Burkhard Niederhoff PD Dr. Kai van Eikels Prof. Dr. Monika Woitas 22
Studium Szenische Forschung STUDIUM SZENISCHE FORSCHUNG PROFIL DES MASTERSTUDIENGANGS SZENISCHE FORSCHUNG Der Masterstudiengang Szenische Forschung ist ein konsekutiver Ein-Fach-Studiengang mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern. Er befasst sich auf künstlerischer, wissenschaftlicher sowie organisatorischer Basis mit der Erforschung der szenischen und performativen Künste. Neben der Vermittlung von historischen und theoretischen Kenntnissen liegt der Schwerpunkt des neuen Studiengangs auf der praktischen Auseinandersetzung mit gegenwärtigen Formaten und Vermittlungsweisen des Theaters. Angeleitet durch entsprechend ausgewiesene Künstlerinnen und Künstler, werden aktuelle Inszenierungstechniken und ästhetische Strategien in Projekten, Übungen und Workshops experimentell erprobt und in Seminaren und interdisziplinären Lehreinheiten methodisch reflektiert. Kuratorisches, kunstvermittelndes und managementspezifisches Wissen wird Gegenstand praktischer und theoretischer Erfassung. Der Studiengang soll durch sein zugleich theorieorientiertes und praxisnahes Lehr- und Ausbildungsprofil sowohl für künstlerische als auch für kunstbegleitende und kulturvermittelnde Berufsfelder im Bereich der darstellenden und performativen Künste qualifizieren. CURRICULUM DES MASTERSTUDIENGANGS Der Masterstudiengang gliedert sich in drei theoriegelenkte und vier praxisnahe Module sowie ein Examensmodul. In den ersten drei Semestern sind sowohl ein oder mehrere praktisch ausgerichtete als auch ein oder mehrere theoretisch orientierte Module zu belegen. Die erfolgreiche Teilnahme an einem Modul wird durch die Vergabe von Kreditpunkten (CP) bescheinigt. Die Vergabe von Kreditpunkten richtet sich nach dem Workload, d.h. dem investierten Arbeitsaufwand. Für einen Kreditpunkt wird ein Workload von ca. 30 Arbeitsstunden angesetzt. Es müssen in der Regel pro Semester ca. 30 Kreditpunkte bzw. insgesamt 120 Kreditpunkte im Verlauf des Studiums erbracht werden. 23
Studium Szenische Forschung Die Studierenden belegen in der Regel folgende Module: im ersten Semester: − „Szenisches Projekt I“ (15CP) − „Dramaturgie und Geschichte Szenischer Künste“ (10CP) − „Interdisziplinäre Einheiten“ (5CP) im zweiten Semester: − „Kuratorisches Wissen und Produktionsleitung“ (15CP) − „Technische Kompetenzen“ (10CP) − „Interdisziplinäre Einheiten“ (5CP) im dritten Semester: − „Szenisches Projekt II“ (10CP) − „Theorie und Ästhetik Szenischer Künste“ (10CP) − „Examensmodul“ (10CP) Das vierte Semester gilt der Realisierung der Abschlussarbeit (25CP) und der mündlichen Masterprüfung (5CP). Die erfolgreiche Teilnahme an den Modulen wird durch eine benotete Modulbescheinigung dokumentiert. Diese setzt eine aktive Teilnahme an allen Lehrveranstaltungen des Moduls und eine benotete Leistung in einer Veranstaltung des Moduls voraus. Neben den benoteten Leistungen müssen in der Regel in jedem Modul zusätzlich kleinere Studienleistungen erbracht werden, die unbenotet, aber ebenfalls kreditiert sind. 24
Studium Szenische Forschung IDEALTYPISCHER STUDIENVERLAUFSPLAN Studienjahr Semester Module Kuratorisches Wissen und Produktionsleitung (10 CP) 1 Dramaturgie und Geschichte Szenischer Künste (10 CP) Technische Kompetenzen (5 CP) 1. Interdisziplinäre Einheiten (5 CP) Szenisches Projekt I (15 CP) 2 Kuratorisches Wissen und Produktionsleitung (5 CP) Technische Kompetenzen (5 CP) Interdisziplinäre Einheiten (5 CP) Szenisches Projekt II: (10 CP) 3 Theorie und Ästhetik Szenischer Künste (10 CP) Examensmodul (10 CP) 2. M.A.-Abschlussmodul 4 Masterarbeit und mündliche M.A.-Prüfung (30 CP) ∑ Credit Points 120 CP 25
Das Lehrangebot DAS LEHRANGEBOT CAMPUS OFFICE VERWALTUNG VON STUDIEN- UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN Seit dem Wintersemester 2006/07 arbeitet das Institut für Theaterwissenschaft mit dem System zur Erfassung von Studien- und Prüfungsleistungen: Campus Office/eCampus. Im Bereich "Vorlesungsverzeichnis" können die Veranstaltungen der Theaterwissenschaft für das ausgewählte Semester über zwei Wege erreicht werden: a) Im "Vorlesungsverzeichnis nach Studiengängen" muss zunächst der Bereich des angestrebten Studienabschlusses und dann "Theaterwissenschaft" in der zutreffenden Version der Prüfungsordnung (PO) ausgewählt werden, bis man die einzelnen Module und ihre Inhalte einsieht. b) Im "Vorlesungsverzeichnis nach Fakultäten" wählt man zunächst "V. Fakultät für Philologie" und dann "Theaterwissenschaft". Dort können in den Kategorien "B.A.- Phase" und "M.A.-Phase" alle zugehörigen Veranstaltungen unmodularisiert eingesehen werden. Die Unterpunkte geben wie im "Vorlesungsverzeichnis nach Studiengängen" die Möglichkeit einer modularisierten Übersicht. Alle Studierenden müssen sich über dieses Portal für ihre Kurse anmelden. Dazu können zum einem die zahlreichen Campus-Arbeitsplätze an der Ruhr-Universität genutzt werden. Zum anderen ist es möglich, mit dem Chipkartenleser und einem Treiber für den Internet- Browser die Dienste von zu Hause aus zu nutzen. Der Chipkartenleser wird zum Preis von 20,00 Euro am Infopoint angeboten. Informationen zu Campus Office, zur Kompatibilität mit dem verwendeten Betriebssystem und den Nutzungsmöglichkeiten finden Sie unter http://www2.uv.rub.de/it-services/ecampus/studierende/campusoffice/einf%C3%BChrung/index.html.de#4 Seit diesem Semester ist eine eCampus-Anmeldung auch ohne Chipkarte und Lesegerät möglich: Informieren Sie sich für weitere Informationen bitte unter: https://www.it-services.ruhr-uni-bochum.de/news/news00400.html.de Anmeldebeginn für das Wintersemester 20/21 in der Theaterwissenschaft ist 01.10.2020 10:00. Bitte beachten Sie, dass einige Kurse zulassungsbeschränkt sind. Sofern die maximale Teilnehmer*innenzahl erreicht ist, werden Sie auf eine Warteliste gesetzt. Wenn wieder Plätze freiwerden, rücken Sie nach. Studierende, die sich für ihre Kurse nicht über Campus Office anmelden, erhalten keine elektronischen Scheine. In Ausnahmefällen können Studierende für Veranstaltungen nachgetragen werden. Sie werden aber ausdrücklich gebeten, sich selbst frühzeitig anzumelden. Nachfragen zum Stand von Anmeldeverfahren können per Mail an geschaeftszimmer-theaterwissenschaft@rub.de gestellt werden. Die Studierenden der Theaterwissenschaft werden gebeten, ihre Leistungen, die sie vor Ein- führung des Systems oder außerhalb der regulären Veranstaltungen erhalten haben, in Campus Office nachzutragen, damit ein reibungsloser Anmeldeablauf garantiert wird. Einen Leitfaden zum Nacherfassen von Studienleistungen und Modulen finden sich unter www.theater.rub.de unter dem Reiter "Studium/Ordnungen". Weitere Informationen zu diesem außerordentlichen Online-Semester finden Sie unter dem Punkt „Ankündigungen“. 26
Das Lehrangebot DAS LEHRANGEBOT WINTERSEMESTER 2020/2021 VORLESUNGEN 051600 online Ringvorlesung: Theatertheorie asynchron B.A., Van Treeck, Elisabeth Mi, 12-14 Uhr M.A., (Ansprechpartnerin) M.A.-SzF Beginn: 04.11.2020 wechselnde 2 SWS Vortragende Die Ringvorlesung Theatertheorie wird von den Lehrenden des Instituts für Theaterwissenschaft angeboten. Sie widmet sich dem Verhältnis zwischen Theater in seinen diversen Erscheinungsformen und der Wissenschaft vom Theater. Angesichts der großen Fülle theater-, kunst- und kulturwissenschaftlicher Theoriebildung kann diese Vorlesung kein vollständiges Bild der Theatertheorie bieten. Jeder Überblick riskiert, wichtige Entwicklungen zu marginalisieren oder zu übergehen. Diese einführende Vorlesung wird hier in diesem Bewusstsein angeboten. Darüber hinaus wird in den Einzelvorlesungen nach Möglichkeit auf jene Lücken hingewiesen, Querverbindungen können und sollen sich über den Verlauf der Vorlesungsreihe ergeben. FORMENSPRACHEN 04.11.2020 Begrüßung | Kai van Eikels: Ästhetik Podcast 11.11.2020 Monika Woitas: Choreographie Videocast 18.11.2020 Stefan Hölscher: Noverres tableaux vivants und der zeitgenössische Live-Stream Tanz VERMESSUNGEN DES SZENISCHEN 25.11.2020 Guido Hiß: Aktualisierung als Problem der Klassikerinszenierung Videocast 02.12.2020 Elisabeth van Treeck: Komposition Videocast 09.12.2020 Sven Lindholm: Szenische Forschung Live-Stream MYTHOS, TRAGÖDIE, KOMÖDIE 16.12.2020 Catherin Persing: Ritual und Mythos Podcast 06.01.2021 Burkhard Niederhoff: Das Problem der Gattung am Beispiel Videocast der Komödie 13.01.2021 Jörn Etzold: Tragödie und Trauerspiel Live-Stream RÄNDER UND DIFFERENZEN 20.01.2021 Leon Gabriel: Darstellungspolitik: Teilung und Teilhabe Live-Stream 27.01.2021 Ruth Schmidt: Arbeit, Care, Prozess Live-Stream o. Videocast 03.02.2021 Robin Junicke: Spiel Live-Stream 10.02.2020 Online-Klausur auf Moodle Alle Live-Streams finden Mittwochs, 12-14 Uhr über Zoom statt und stehen anschließend als Videocast auf Moodle zur Verfügung. Organisatorische Hinweise: Die Ringvorlesung findet im Online-Format in Form von live-Streams und Videovorträgen statt. Planen Sie daher den wöchentlichen Termin (mittwochs 12-14 Uhr) ein. Melden Sie sich unbedingt über eCampus für die Veranstaltung an, damit Sie keine Informationen verpassen (zB Moodle-Passwort, zoom-Zugang, Semesterplan, Prüfungsadministration, etc.)! Anforderungen für: -TN: Online-Abschlussklausur (Moodle) 27
Das Lehrangebot Module: - B.A. Propädeutische Module - B.A. Systematisches Modul: Theatertheorie - B.A. Weiterführendes Modul: Integrale Theaterwissenschaft, Medialität - M.A. Aufbaumodul - SzF. Dramaturgie und Geschichte 051601 online The Lost Book: Das 19. und 20. Jahrhundert asynchron B.A., Hiß, Guido Di, 18-20 Uhr M.A. Beginn: 03.11.2020 2 SWS Im Rahmen der Lost-Book-Masterseminare vollziehen wir die Geschichte des gespielt Komischen seit den Anfängen in der Antike historisch und (komik-)theoretisch nach. Die Ergebnisse dieser Forschung werden regelmäßig in Vorlesungen zusammengefasst und einem breiteren Kreis von Interessierten vermittelt: Stationen einer faszinierenden Geschichte des Spielens und des Lachens. In diesem Semester geht es um maßgebliche Entwicklungen im 19. und 20.Jahrhundert. Neben der Einführung in grundlegende Aspekte der Komik- und Komödientheorie werden dabei folgende Punkte behandelt: • Die Philosophie und Ästhetik der Komödie zu Beginn des 19. Jahrhunderts: (u.a.) von Schelling, Hegel, A. W.und F. Schlegel • Ausgewählte Komödien von Tieck, Kleist, Büchner und Grabbe. • Die Herausbildung von Populärformen des Lachtheaters (jenseits der Harlekinade) in Biedermeier und Vormärz („Lokalposse“) und in der zweiten Jahrhunderthälfte: Schwank, Vaudeville, Farce (Deutschland, Frankreich, England). • Theorie und Geschichte des grotesk Komischen im 20. Jahrhundert am Beispiel der historischen Avantgarden (Jarry, Apollinaire, Dada Zürich und Berlin, Kurt Schwitters u.a.) • Die Herausbildung der Postkomödie nach dem zweiten Weltkrieg (Ionesco, Beckett, Dürrenmatt, Mrozeck u.a.). Präsenz-Vorlesungen sind im Winter nicht gestattet, so werden wir primär mit der Vermittlung der Vorlesungstexte durch Moodle arbeiten (müssen). Es sind nur Teilnahmescheine möglich; Abschlussklausur via Moodle. Wer an der Vorlesung teilnimmt, darf an den Lost-Book-Masterseminaren teilnehmen. -Es können nur TN erworben werden. Die Vorlesungstexte werden über Moodle an die Teilnehmenden vermittelt. Module: - B.A. Propädeutische Module - B.A. Systematisches Modul: Theatergeschichte, Theatertheorie - B.A. Weiterführendes Modul: Dramaturgie, Integrale Theaterwissenschaft - M.A. Aufbaumodul - M.A. Vertiefungsmodul 28
Das Lehrangebot 051602 online „Gesungen – Gespielt – Getanzt“ – Strawinsky on Stage B.A., Woitas, Monika Mo, 14-16 Uhr M.A., M.A.-SzF Beginn: 02.11.2020 2 SWS Igor Strawinsky war einer der einflussreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts –das mussten selbst seine Kritiker zugeben. Vor allem seine Arbeiten für das Theater waren wegweisend und zwar nicht nur für das Ballett bzw. Tanztheater, sondern gerade auch für andere Formen jenseits der Konventionen. Als Untertitel für seine Histoire du Soldat (1918) heißt es statt einer gängigen Gattungsbezeichnung schlicht: „gelesen, gespielt, getanzt und in zwei Teilen“. In der Vorlesung werden wir daher nicht nur die verschiedenen Werke selbst, ihre stets vom Gestischen her gedachten Konzeptionen und exemplarische Inszenierungen kennenlernen, sondern wollen auch die dahinter stehende Ästhetik näher beleuchten–eine Ästhetik, die mit vielem bricht und manches neu beleuchtet, die unverkennbar von aktuellen (urbanen) Wahrnehmungsmodi geprägt und zugleich in Traditionen verhaftet ist. Ein begleitender Moodle-Kurs wird ausgewählte Literatur und Links zu relevanten Inszenierungen zur Verfügung stellen. Literaturtipps: JonathanCross(Hrsg.): The Cambridge Companion to Stravinsky, Cambridge 2003* Wolfgang Dömling: Strawinsky in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek 1982* Theo Hirsbrunner: Igor Strawinsky in Paris, Laaber 1982*Stephanie Jordan: Stravinsky Dances. Re-visions across a century, Alton 2007* Charles M. Joseph: Stravinsky’s Ballets, New Haven/ London 2011*Volker Scherliess: Igor Strawinsky und seine Zeit, Laaber 1983*Richard Taruskin: Stravinsky and the Russian Traditions–a biography of the works through Mavra, 2 Bde., Berkeley 1996 Anforderungen für: -TN: 2 Lesekarten oder 1 Essay (5 Seiten) -LN: Hausarbeit (10 Seiten) oder Mündliche Prüfung (2 Themen) Module: - B.A. Propädeutische Module - B.A. Systematisches Modul: Theatergeschichte, Theatertheorie, Analyse des Gegenwartstheaters - B.A. Weiterführendes Modul: Dramaturgie, Integrale Theaterwissenschaft, Medialität - M.A. Aufbaumodul - M.A. Vertiefungsmodul - SzF. Dramaturgie und Geschichte - SzF. Theorie und Ästhetik 29
Das Lehrangebot GRUNDKURSE 051606 online/ Grundkurs: Fremderfahrung: Was kann Theater sein? teilpräsent synchron B.A. Gabriel, Leon Do, 12-14 Uhr 2 SWS Beginn: 05.11.2020 Der Grundkurs führt in zentrale Fragen theaterwissenschaftlichen Forschens und kritischen Theatermachens anhand eines Leitthemas ein: Dem der Erfahrung des Fremden in seiner Doppeldeutigkeit. Das Fremde verweist zunächst auf Kategorien, die das vermeintlich Eigene und ‚Andere‘ einteilen –und diese Zuordnungen werden vielfach in der szenischen Kunst ausgestellt, bearbeitet und kritisiert. Zugleich ist Kunst selbst eine Verunsicherung unserer alltäglichen Gewohnheiten und ein Theater, das Fremdes erfahrbar macht, hinterfragt uns wie aber auch sich selbst. Beidem gehen wir von der Antike bis heute nach: Wie verhält sich Theater zu dem, was es ein- und ausschließt? Und vor allem: was könnte es alles sein, was wir vielleicht (noch) nicht kennen? Wie kann es unseren Blick auf politische und gesellschaftliche Themen verändern (nicht nur vor dem Hintergrund der aktuellen Situation angesichts von COVID-19)? Der Kurs versteht sich so vermittels des Themas des Fremden als eine Annäherung an die Breite des Feldes der Theaterwissenschaft und will zeigen, wie vielschichtig das, was wir ‚Theater‘ nennen, schon in einem ersten historischen und theoretischen Überblick sein kann. Nämlich etwa: eine Versammlung, eine politische Befragung, ein mediales Experimentierfeld, Schnittpunkt vielfältiger Kunstformen, kollektiver Arbeitszusammenhang, Spiegel seiner Verhältnisse, vielleicht manchmal gar der (einzige?) Ort kritischen Denkens. Gerade angesichts des Umstandes, dass in diesem Jahr Theater vor besondere Herausforderungen gestellt sind und teilweise gar nicht wie gewohnt operieren können, hinterfragen wir so die Grundannahmen, was Theater ist oder sein kann. Um also die oben genannten kritischen Fragen am Gegenstand zu verhandeln und die Fähigkeit zur Analyse zu schulen sind neben den Sitzungen zu Theorie und Geschichte des Theaters sowie Videobeispielen auch –so es die Umstände erlauben –gemeinsame Besuche von Inszenierungen und/oder Choreografien in Theatern der Region vorgesehen. Anhand dieser Seherfahrungen, die wir gemeinsam analysieren werden, werden nicht zuletzt die im Kurs gelesenen Texte und Positionen wieder auf ihre Anwendbarkeit in der Auseinandersetzung mit künstlerischen Arbeiten untersucht. Format: Der Kurs findet online per Präsenzsitzungen im Videokonferenzsystem Zoom statt, wird aber durch kleinere schriftliche Aufgaben auf dem Lernportal Moodle ergänzt bzw. abgewechselt (Mischform aus synchroner und asynchroner Lehre mit stärkerem Gewicht auf dem synchronen Teil). Hinzu kommen einige wenige Präsenztermine mit Theaterbesuchen, Treffen in Kleingruppen (in Tor5) oder gemeinsamen Spaziergängen durch den Bochumer Westpark. Teilnahmebedingungen und Hinweise: 30
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