Systemisches Management im Gesundheitswesen - (CAS-HSG) Management-Kompetenz für Health Professionals
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Systemisches Management im Gesundheitswesen (CAS-HSG) Management-Kompetenz für Health Professionals SYSTEMISCH INTEGRATIV PRAXISORIENTIERT VERANTWORTUNGSBEWUSST
3 STEIGERN SIE IHRE PERSÖNLICHE MITGESTALTUNGSMÖGLICHKEIT IM KOMPLEXEN SPITALALLTAG! WENN … DANN … . Sie bei wichtigen Management-Themen . bietet Ihnen unser Zertifikatskurs die kompetent mitreden und unternehmerisch optimale Vorbereitung, all dies erfolgreich mitgestalten möchten, realisieren zu können. . Sie eine neue anspruchsvolle Führungsauf- gabe übernehmen, . Sie sich durch die steigenden Anforderungen an Ihren Verantwortungsbereich und an Ihre Organisation herausgefordert fühlen, . Sie gezielt Innovationen und Best-Practice- Beispiele von Organisationen des Gesund- heitssektors und anderen Branchen kennenlernen wollen, . Sie aktuelle Trends und künftige Entwicklungen des Gesundheitswesens mit Expertinnen und Experten kompetent diskutieren möchten, . Sie Ihr berufliches Netzwerk mit Kontakten zu erfolgreichen Health Professionals und Health Executives erweitern möchten,
EINDRÜCKE VON TEILNEHMENDEN 5 PROGRAMM PD DR. MED. SAMY BOUAICHA und Schattenseiten diskutieren konnten, dann ZERTIFIKATSKURS FÜR SYSTEMISCHES Leitender Arzt Orthopädie, sehr viele Beispiele und Tools, wie man es Universitätsklinik Balgrist, Zürich besser machen kann, permanente Inspiration MANAGEMENT IM GESUNDHEITSWESEN und Motivation, die gelernten Dinge im eigenen Alltag experimentell anzuwenden – und (CAS-HSG) schliesslich viele Apéros, Bar- und Kaminfeuer- gespräche, in denen wir unsere Fragen und «Der Kurs Systemisches Management im Gesund- Visionen in der Tiefe reflektieren und konkreti- Unser Zertifikatskurs für Systemisches auseinander. Wir diskutieren und reflektieren heitswesen hält genau, was er verspricht, nicht sieren konnten. Einige Referentinnen und Management beinhaltet eine umfassende die zentralen strategischen, strukturellen mehr und nicht weniger. Er vermittelt die richtige Referenten müssen in kurzer Zeit eine immense Management-Weiterbildung für Health Professio- und kulturellen Herausforderungen heutiger Dosis einer gesamtheitlichen Betrachtung gepaart Stoffmenge vermitteln und demzufolge sind nals, die für grössere Teams und Bereiche Gesundheitsorganisationen. Anhand einer mit facettenreichen Beispielen aus der Praxis, meines Erachtens gewisse Vertiefungen in (Departement, Klinik, Abteilung) oder für eine Vielzahl von Beispielen von Ihnen als Teilneh- welche die verschiedenen Managementbereiche einem zweiten Schritt notwendig. Eine gewinn- Gesundheitsorganisation insgesamt die merinnen und Teilnehmern, aber auch aus dem und Führungsaufgaben in Gesundheitsorgani- bringende Zeit in vielfältigster Hinsicht.» Führungsverantwortung innehaben. Erfahrungsschatz unserer Dozierenden loten sationen beleuchten. wir gemeinsam aus, wie diese Herausforderun- Im Zentrum stehen somit Spitäler, Reha-Kliniken, gen nachhaltig und verantwortungsbewusst Die ausgezeichneten Dozierenden vermitteln den Pflegeheime, medizinische Versorgungszentren, bearbeitet werden können. Teilnehmerinnen und Teilnehmern nachvoll- MIRIAM ULMANN Gesundheitszentren oder integrierte Versor- ziehbar, mit welchen Praktiken günstige Voraus- Pflegeexpertin, gungsnetzwerke – ganz unabhängig davon, ob sie Auf fakultativer Basis sind Sie eingeladen, ein setzungen für die Wertschöpfung ihrer Orga- Kantonsspital Frauenfeld sich in der öffentlichen Hand befinden oder Management-Projekt durchzuführen, bei dem nisationen geschaffen werden können. Neben eine privatwirtschaftliche Governance aufweisen. Sie von unserer Kursleitung persönlich unter- für den Klinikalltag überaus nützlichen Inhalten, stützt und gecoacht werden. Auf diese Weise die von Finanzwesen über Personalführung bis zu Idealerweise besuchen Sie diesen Kurs mit können Sie Ihre Erfahrungen aus dem Kurs Prozessmanagement reichen, profitiere ich ausgewählten Kolleginnen und Kollegen aus Ihrer konkret anwenden und damit wirkungsvoll bis heute von einem kollegialen Netzwerk, das sich «Gut dosiert wird praxistaugliches Management- Gesundheitsorganisation. Dann dient dieser Persönlichkeits- und Spitalentwicklung verbinden. während den sechs Modulen zu einer freund- wissen in bewusst geplanten Inseln ausserhalb Kurs nicht nur Ihrer persönlichen Weiterentwicklung. Mit einer angesehenen Faculty aus Praxis und schaftlich-vertrauensvollen Community von des Arbeitsalltags gemeinsam erarbeitet. Vielmehr können Sie ihn auch als Entwicklungs- Wissenschaft ist unser Kurs akademisch fundiert spannenden Persönlichkeiten gefestigt hat.» Die aussergewöhnlich vielfältige Mischung an plattform für Ihre Gesundheitsorganisation nutzen. und durch den konsequenten partnerschaftli- Berufskulturen und Erfahrungen habe ich chen Einbezug aller Kursteilnehmenden durchgän- persönlich als bereichernd und stärkend für Wir loten im Kurs unausgeschöpfte Möglich- gig praxisorientiert gestaltet. Der kompakte die täglichen Herausforderungen erlebt. keiten Ihrer Gesundheitsorganisation aus, modulare Aufbau verträgt sich gut mit der PROF. DR. MED. Das spürbar eingespielte Team aus Seminarleiter, sei es im Bereich neuer Organisations- und beruflichen Alltagstätigkeit. MATTHIAS A. ZUMSTEIN Dozierenden und Seminarmanagerin ermöglicht Kooperationsformen, neuer Behandlungs- Orthopädische Chirurgie, ein gehaltvolles und gleichzeitig sorgenfreies schwerpunkte, neuer Technologien oder der Bewährt und innovativ – seit mehr als 15 Jahren Sonnenhofspital, Weiterbildungsprogramm.» Optimierung und Effizienzsteigerung Ihrer haben 20 bis 25 Health Professionals in Füh- Lindenhofgruppe AG, Bern Organisation ganz allgemein. All dies steht im rungspositionen jährlich diesen Kurs erfolgreich Dienst einer optimalen Behandlungs- und absolviert. Daraus sind verschiedenste lebendige Betreuungsqualität von Patientinnen und Patien- Netzwerke entstanden von engagierten Men- «Ehrlich gesagt: Ich bin mit einer gewissen ten. Im Fokus unseres Kurses steht ein inte- schen, die einander in herausforderungsreichen Unsicherheit in diesen Management-Kurs gratives Verständnis der patientenzentrierten beruflichen und persönlichen Entscheidungs- eingestiegen. Was ich angetroffen habe, war für Wertschöpfung von Gesundheitsorganisa- situationen wirksam unterstützen und bei mich eine grosse Bereicherung: hoch kontroverse tionen. Hierzu setzen wir uns ganzheitlich mit Alumni-Events ihre Kenntnisse und Kontakte Diskussionen, in denen wir ungeschönt gängige den grundsätzlichen Erfolgsvoraussetzungen stärken und vertiefen können. ‹Management-Praktiken› mit ihren Sonnen- einer patientenzentrierten Wertschöpfung
7 EINDRÜCKE VON TEILNEHMENDEN HEUTIGE HERAUSFORDERUNGEN PROF. DR. MED. Prof. Johannes Rüegg-Stürm und seinem Team GHAZALEH TABATABAI gelingt es ausgezeichnet, in dichter Form das VON HEALTH PROFESSIONALS Ärztliche Direktorin, Abteilung grosse Feld von verantwortungsbewusstem Neurologie mit interdisziplinärem Management gut verständlich und einprägsam zu Schwerpunkt Neuroonkologie, vermitteln. Die offenen Diskussionen zwischen Universitätsklinikum Tübingen verschiedensten Playern des Gesundheitswe- sens (Ärztinnen und Ärzte, Geschäftsleitungs- Der Gesundheitssektor wird durch eine Reihe gewinnen an Bedeutung. Die Gesundheits- «Um als Führungskraft in der Universitätsmedi- mitglieder, Controller etc.) machen das von Entwicklungen herausgefordert, die den wertschöpfung muss vermehrt zu den zin wirksam zu sein, bedarf es mehr als des Seminar zu einem unvergesslichen Lern- und Entscheidungsdruck auf Gesundheitsorganisationen Patientinnen und Patienten gehen (und nicht medizinischen Fachwissens. Der Zertifikatskurs Networking-Erlebnis.» massgeblich erhöhen. Es wird immer wichtiger, umgekehrt), z.B. durch Präsenz an Haupt- von Johannes Rüegg-Stürm war für mich eine zeitgerecht und unter systematischer Nutzung verkehrsknotenpunkten wie Bahnhöfen oder sehr wertvolle Bereicherung, die ich nicht missen von verfügbarem Wissen und Erfahrung der Flughäfen. Gleichzeitig ergeben sich aus möchte. Ein kollegiales, interdisziplinäres, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu tragfähigen solchen Versorgungsstrukturen neue multiprofessionelles und wertschätzendes DR. MED. MICHAEL MUTTER und verbindlichen Entscheidungen («commit- Anforderungen an die Kooperationsfähigkeit Ambiente bot den perfekten Nährboden, um Leitender Arzt, ments to action») zu gelangen. Zu diesen Heraus- von Organisationen und Health Professionals. über zentrale Führungsthemen in Gesundheits- Kantonsspital Glarus forderungen gehören insbesondere: organisationen zu reflektieren und zu diskutie- . Trotz eindrücklichen medizinischen und ren. Theoretisches Wissen wurde durch . Zwischen dem, was medizinisch machbar ist, technischen Fortschritten bleibt unsere praktische Anwendungsbeispiele und einen und dem, was bezahlbar ist, öffnet sich Gesellschaft nicht vor lebensbedrohenden vertrauensvollen Erfahrungsaustausch mit eine wachsende Schere. Der Fokussierungs- Gesundheitsrisiken verschont. Die erfolg- anderen Führungskräften in unseren konkreten «Frei nach John Le Carré lautet die Herausfor- und Effizienzdruck nimmt für alle Anbieter- reiche Bewältigung solcher Krisen erfordert Arbeitsalltag übertragbar.» derung für medizinische Führungskräfte im innen und Anbieter von Gesundheitswert- in besonderem Mass eine gut eingespielte, Spitalumfeld heutzutage ‹Who’s controlling the schöpfung fortlaufend zu. Deshalb werden tragfähige und krisenfeste Management-Praxis controllers?›. Egal, ob Ihre Klinik neu als ‹Profit die Konzentration auf Stärken, die Erreichung der betroffenen Gesundheitsorganisationen Center› geführt wird oder für dringend benö- von Minimalzahlen, prozessorientierte genauso wie der verantwortlichen Behörden. PROF. DR. MED. GERHARD HUBER tigte Fachärztinnen und Fachärzte ein Business- Organisationsformen sowie kulturverträg- Leitender Arzt, plan zu präsentieren ist: Der Lehrgang lässt Sie liche Anwendungen der Lean-Philosophie . Die Digitalisierung ermöglicht es, dass Hals-Nasen-Ohrenklinik, nicht nur verstehen, wovon Ihre Betriebsökono- in Spitälern wichtiger. Patientinnen und Patienten ganz anders als Kantonsspital St.Gallen men sprechen, sondern gibt Ihnen Instrumente bisher in die Gesundheitswertschöpfung und Wissen an die Hand, um zum richtigen . Die zunehmende Spezialisierung erfordert einbezogen werden können – z.B. durch Zeitpunkt an den richtigen Stellen die entschei- nach innen verstärkte Integrationspraktiken: neue Formen der (Selbst-)Diagnose, denden Fragen zu stellen und Antworten zu geben, Interprofessionelle Zusammenarbeit, team- Online-Unterstützung, Compliance und «Heutige Ärztinnen und Ärzte geraten immer um auf Augenhöhe des Managements zu agieren. und prozessorientierte Arbeitsformen sowie Datenverfügbarkeit ganz allgemein. mehr in das Spannungsfeld von fachlichen Die Fakultät um Prof. Johannes Rüegg-Stürm Initiativen in Richtung eines «one face to Behandlungserfordernissen und ökonomisch versteht es dabei ausgezeichnet, die Materie the patient» gewinnen an Bedeutung. Nach . Eine neue Generation von jungen Menschen begrenzten Ressourcen; dabei wird Letzteres in praxisnah und abwechslungsreich zu vermitteln. aussen werden tragfähige Kooperationen tritt in den Arbeitsmarkt ein, die teilweise der Aus- und Fortbildung höchstens am Rande Die investierte Zeit ist in jeder Hinsicht ein auf gleicher Augenhöhe immer wichtiger, z.B. ganz andere Vorstellungen des Zusammen- gestreift. So findet man sich als Gesprächspart- Gewinn.» mit Zuweiserinnen und Zuweisern, Pflege- spiels von Arbeit, von persönlicher nerin und -partner für Belange der ökonomi- einrichtungen, IT-Partnern, Start-ups oder Entwicklung, Privatleben und Familie mit schen Gesichtspunkte oft nicht auf Augenhöhe mit Lieferanten. an den Arbeitsplatz bringen. Daraus mit Entscheidungsträgern von Spitalleitung und ergeben sich neue Anforderungen an die der Politik. Um ein ‹Diktat der Ökonomie› zu . Neue Behandlungsmöglichkeiten führen zu Arbeitsorganisation und Kooperations- verhindern, wird es in Zukunft immer wichtiger, neuen Versorgungstrukturen: Ambulante kultur. mit den mannigfaltigen Aspekten und Mechanis- Behandlungsangebote, «Hospital at home» men der Ökonomie vertraut zu sein, um eine und integrierte Versorgungsnetzwerke sinnvolle, soziale, ethische, aber auch ökono- misch tragbare Medizin zu praktizieren.
EINDRÜCKE VON TEILNEHMENDEN 9 PD DR. MED. RETO SUTTER MARC BOUTELLIER KURSINHALTE UND LERNZIELE Chefarzt Radiologie, Heimleiter Stiftung Hofmatt, Universitätsklinik Balgrist, Zürich Münchenstein «Ich hatte hohe Erwartungen an den Zertifikats- «Dieser Lehrgang ist enorm bereichernd und Ziel unseres Zertifikatskurses für Systemisches . Ausgehend von diesem Managementver- kurs – Johannes Rüegg-Stürm und sein Team führt die Teilnehmenden an aussergewöhnliche Management im Gesundheitswesen ist es, ständnis behandeln wir in diesem Kurs haben diese von Anfang an übertroffen und die Orte. Hervorragende Dozentinnen und Ihnen als Teilnehmenden genau jene Kenntnisse zweitens die funktionalen Aufgabenfelder Gruppe von 24 medizinischen Führungs- Dozenten vermitteln auf kurzweilige Art und und praktischen Fähigkeiten zu vermitteln, die der Management-Praxis, z. B. Strategieent- personen auf eine äusserst lehrreiche Reise Weise die essenziellen Inhalte für erfolgreiches für eine wirkungsvolle und verantwortungsbewusste wicklung, Prozessmanagement und finanzielle mitgenommen! Im Kurs werden nicht nur Management im Gesundheitswesen. Die Führung heutiger Gesundheitsorganisationen Führung («hard facts»). die Grundlagen des Managements im Gesund- Module bauen aufeinander auf und sind sorg- immer unverzichtbarer werden. heitswesen effizient und nachhaltig vermittelt, fältig abgestimmt. Sie nehmen viele rele- . Drittens trainieren wir konkrete Praktiken, auch der intensive Austausch unter den Kurs- vante Trends im Gesundheitswesen auf. Der Dies bildet eine zentrale Voraussetzung, selbst Methoden und Vorgehensweisen zu teilnehmerinnen und Kursteilnehmern ist einzigartig. interessante Austausch der Berufsgruppen aktiv Verantwortung für die Zukunftsgestaltung zu zentralen Führungs- und Kooperations- Das Seminar ist hervorragend aufgebaut und verlagert sich mitunter am Abend in die Bar, übernehmen und dabei Herausforderungen, herausforderungen. Dazu gehören organisiert – während den einzelnen Modulen was dazu führt, dass Kontakte auch über Chancen, aber auch Gefahren der laufenden insbesondere lösungsorientiertes Führen und taucht man mit Freude und hoher Lernintensität den Lehrgang hinaus gepflegt werden. Ich kann Entwicklungen rasch erkennen und wirkungs- Kommunizieren, Praktiken des Change in die einzelnen Themen ein und entwickelt den Lehrgang jederzeit und uneingeschränkt voll bearbeiten zu können. Managements, Praktiken der Bewältigung sich sowohl persönlich als auch in der Gruppe weiterempfehlen!» von kritischen Ereignissen und Krisen weiter. Dieser Zertifikatskurs hat mir zur Unser Kurs richtet sich an Führungsverant- (Krisenmanagement) oder Praktiken der richtigen Zeit viel fachlichen Input und Motiva- wortliche, die einen kompakten Überblick über Führungs- und Kulturentwicklung («soft tion für meine Führungstätigkeit gegeben.» den aktuellen «State of the Art» einer professio- facts»). PROF. DR. MED DIETER nellen Management-Praxis von Gesundheitsorgani- HAHNLOSER sationen gewinnen wollen. Im Zentrum stehen Dabei werden gleichzeitig immer zwei Chefarzt Chirurgie, Ihre persönliche Weiterentwicklung und eine Ziele verfolgt: die Weiterentwicklung Ihrer Universitätsspital Lausanne zukunftsorientierte Gestaltung der von Ihnen persönlichen Management-Kompetenz und (CHUV) verantworteten Wertschöpfungseinheit. Führungswirksamkeit sowie die Stärkung der Voraussetzungen für eine erfolgreiche Die Kurskonzeption orientiert sich am Weiterentwicklung Ihres Verantwortungsbereichs. traditionsreichen St. Galler Management-Modell « Zeit haben wir alle nicht unbedingt im der neuesten Fassung, d.h. an einem systemisch Überfluss. Für mich waren die sechs Module orientierten Organisations- und Management- zusammen mit ganz tollen Kolleginnen und verständnis. Dies bedeutet Folgendes: Kollegen und einer inspirierenden Faculty eine echte ‹Reflexions-Oase› mit sehr vielen Impulsen . Erstens setzen Sie sich intensiv mit zur Optimierung des eigenen Arbeitsalltags und Ihrem Selbstverständnis von Management zur Wirkungssteigerung meiner Führungs- auseinander und wie Sie mit Ihrer arbeit. Wir waren nach einem Jahr alle sehr Management-Praxis unter komplexen unglücklich, dass diese Zeit schon vorbei ist. Handlungsbedingungen nachhaltig Wirkung Deshalb machen wir weiter und organisieren generieren können. Dabei geht es zurzeit gerade das Modul 8!» immer wieder darum, miteinander die erforderliche kollektive Arbeits- und Entscheidungsfähigkeit sicherzustellen.
11 EINDRÜCKE VON TEILNEHMENDEN DIDAKTIK UND METHODIK DR. MED. DOMINIQUE KUHLEN MARKUS MÜNTENER Stv. Chefärztin Neurochirurgie, ICT Projektleiter, Ospedale Regionale di Lugano Kantonsspital Graubünden Die Kursinhalte werden durch Impulsvorträge, Über den gesamten Kurs laden wir Sie als Fallstudien (vor allem aus dem Kreis der Teilnehmende ein, spezifisches Erfahrungswissen Teilnehmenden) und Workshops mit hoher und akute Herausforderungen Ihrer eigenen Alltagsrelevanz erarbeitet. Der Einsatz moderner Führungsarbeit konsequent in die Kursmodule Lernformen wie z.B. Simulationen, Learning einzubringen. Die gemeinsame Bearbeitung «Im Bereich der Weiterbildung machen viele «Als Quereinsteiger in der Spitalwelt erhielt Journeys oder kollegialer Fallberatungen verzahnt dieser Führungsherausforderungen verbindet zuerst einen Zertifikatskurs, an den sie ich einen vertieften Ein- und Überblick in wissenschaftliche Erkenntnisse der Teaching wirkungsvoll die Entwicklung Ihres Verant- dann einen Executive MBA anschliessen. Ich die Eigenheiten der Branche. Praxisnahe und Faculty mit der reichhaltigen Erfahrung wortungsbereichs mit Ihrer Persönlichkeitsent- habe den umgekehrten Weg gewählt: Nach freundschaftliche Diskussionen mit sensationel- von Ihnen als Teilnehmerin und Teilnehmer. wicklung. meinem EMBA der HSG entstand immer mehr len Dozentinnen und Dozenten machten das das Bedürfnis, mich fokussiert mit den Manage- Lernen einfach. Spitalbesuche, die persönliche Reflexion In jedem Modul sind Sie herzlich zu einem kleinen ment-Herausforderungen im Gesundheitssektor Abwechslungsreiche praktische Übungen anspruchsvoller Herausforderungen aus Ihrem kulturellen und / oder «sportlichen» Rahmen- auseinanderzusetzen. Im Zertifikatskurs wurden vertieften das Gehörte zudem enorm und Führungsalltag und sowie vielfältige interaktive programm eingeladen. Auch Ausgleich und Spass meine Erwartungen in dreierlei Hinsicht voll führten zum spannenden interdisziplinären Arbeitsformen runden den abwechslungsreichen haben einen festen Platz in unserem Seminar. erfüllt: Erstens konnte ich mir das erforderliche Austausch mit meinen Arbeitskolleginnen Lernprozess ab. Deshalb ist dieses Rahmenprogramm erfahrungs- gesundheitsökonomische und gesundheits- und Arbeitskollegen. gemäss einer der zentralen Erfolgsbausteine. rechtliche Hintergrundwissen aneignen, zweitens Events ausserhalb des Seminarraums machten Es schafft eine Atmosphäre der Vertrautheit und habe ich an vielen Beispielen konkret gelernt, diesen Zertifikationskurs nicht nur inhaltlich des Vertrauens, die es überhaupt erst möglich was tatsächlich wirksames Management in einer und fachlich, sondern auch für das Networking macht, dass wir wirkungsvoll an denjenigen Expertenorganisation wie unseren Spitälern zum Highlight! Ich konnte mich durch all dies Themen arbeiten können, die für Sie persönlich ausmacht, und drittens habe ich in diesem freund- fachlich, aber auch menschlich positiv weiter- wirklich essenziell sind. schaftlichen und wertschätzenden Seminar- entwickeln.» kontext viele ‹Verbündete› gefunden, die mit den gleichen Herausforderungen kämpfen wie ich – eine riesige Ressource für meine berufliche Zukunft.» RENÉ K. WILLHALM KREIS DER TEILNEHMENDEN Leiter Sonderprojekte, Universitätsspital Basel Unser Zertifikatskurs für Systemisches . ihre Management-Kompetenz er- Management im Gesundheitswesen richtet sich weitern und ihre Führungswirksamkeit spezifisch an Führungsverantwortliche, aber nachhaltig steigern möchten und auch an engagierte Verwaltungsrätinnen und « Führungspersönlichkeiten aus Ärzteschaft, Verwaltungsräte aus den Bereichen Medizin, . sich dezidiert bei der Zukunftsgestaltung Pflege und Management-Praxis hatten am Pflege, Therapie und Medizintechnik sowie aus ihrer Gesundheitsorganisation engagieren St. Galler Seminar immer wieder die Aufgabe, betriebswirtschaftlichen Funktionen, wie möchten. zu praktischen Herausforderungen aus dem Finanzen, ICT, Human Resource Management, eigenen Tagesgeschäft mit den verschiedenen Marketing, Recht, Unternehmenskommunika- Die Teilnehmenden verfügen idealerweise über Berufsgruppen im Team umsetzbare Lösungen tion, die: Führungserfahrung und tragen in ihrer Gesund- und Umsetzungswege zu erarbeiten. Diese heitsorganisation bereits Führungs- und Diskussionen haben mich stets fasziniert, da . Verantwortung für eine Gesundheitsorga- Ergebnisverantwortung. man in diesen Gesprächen auch die Hinter- nisation oder eine Teileinheit innehaben gründe der Argumentationen der Kolleginnen oder eine solche zukünftig übernehmen und Kollegen verstehen lernte.» möchten,
13 WAS UNSEREN KURS EINMALIG MACHT . Unser Kurs fokussiert systematisch auf die . Der Einbezug von besonders innovativen . Vom ersten bis zum letzten Tag wird der . Alle involvierten Dozentinnen und realen Management-Herausforderungen, Management-Verantwortlichen («Spitalführung Kurs durch den akademischen Kursleiter, Dozenten haben forschungsbasierte die sich aus der spezifischen Wertschöpfung aus erster Hand», z.B. mit Spitaldirekto- Prof. Dr. Johannes Rüegg-Stürm, begleitet. Healthcare-Erfahrung, d.h. erfolgreich und Entwicklung des Gesundheitssektors rinnen und Spitaldirektoren) bringt gelebte Nebst der Betreuung mehrerer Kursthemen mit Spitälern zusammengearbeitet. ergeben. Es ist kein adaptierter General- Management-Praxis und einen reichhaltigen vernetzt er die gesamten Inhalte und Management-Kurs, sondern eine Weiter- Erfahrungsschatz in den Kursraum und schafft einen roten Faden durch den Kurs. . Der Kurs ist erprobt: Seit über 15 Jahren bildung, die spezif isch für Verantwortungs- beinhaltet einen persönlichen Dialog mit entwickeln und optimieren die verant- träger im Gesundheitssektor entwickelt diesen Unternehmerpersönlichkeiten. . Unser Kurs ist auf die verbindliche Entwick- wortlichen Dozierenden diesen Kurs worden ist. lung von arbeits- und entscheidungsfähigen partnerschaftlich mit führenden Spitälern. . Wir legen viel Gewicht auf eine systemati- Teilnehmer-Communitys ausgerichtet. . Die vermittelten Inhalte beruhen unmittel- sche Reflexion und Diskussion von Kulturelle, kulinarische und sportliche bar auf einem mehrjährigen, fortlaufenden bewährten Best Practices und von Innova- Akzente helfen uns, Kopf, Hand und Herz Forschungsprogramm zu einem systemischen tionspotenzialen aus besonders erfolgreichen miteinander zu verbinden. Das Rahmen- Management im Gesundheitssektor, d.h. Spitälern. programm einschliesslich Besuchen von auf einer nahtlosen Verknüpfung von empiri- Partnerspitälern sind wichtige Vernetzungs- scher Forschung (z.B. zu Lean Hospital) . Unsere systemische Perspektive auf die plattformen des Kurses. und Weiterbildung. Eigenheiten von Gesundheitswertschöpfung erlaubt es, Gesundheitsorganisationen in ihrer . Unser Kurs legt besonderes Gewicht ganzen Komplexität wirklich ernst zu nehmen. darauf, dass die vermittelten Inhalte und Unser Kurs macht mit seiner inhaltlich-didaktischen Praktiken kulturkompatibel und umsetzbar . Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind in die Alltagswirklichkeit der teilnehmen- sind eingeladen, begleitend ein gecoachtes Gestaltung für Sie konkret erfahrbar, was eine den Healthcare Professionals. Diese fühlen Management-Projekt zu bearbeiten und sich ernst genommen. Sie können sich in den konkret umzusetzen – mit dem Ziel einer wirksame und verantwortungsbewusste Management- vermittelten Inhalten persönlich wieder- optimalen Verknüpfung von Persönlich- finden und darauf aufbauend motiviert ganz keits- und Spitalentwicklung. Praxis im Kern ausmacht. konkret mit eigenen «Experimenten» ihre Arbeitswirklichkeit optimieren, weiterent- . Eine fragebogengestützte Potenzialanalyse wickeln und dadurch rasch vom Kurs und ein individuelles Leadership-Coaching profitieren. bilden einen Eckpfeiler unseres Kurses. Dies unterstützt Sie, Ihren beruflichen . Sensibilität und Respekt für die Unterschied- Kompass zu kalibrieren. lichkeit der vielfältigen Arbeitswelten, Ausbildungs- und Erfahrungshintergründe von Health Professionals prägen die im Kurs gelebte Arbeitshaltung von Kursteilneh- menden und Faculty – als Voraussetzung gelingender interprofessioneller Zusammen- arbeit.
17 MODULÜBERSICHT 14. Durchführung, Start 26. August 2020 15. Durchführung, Start 25. August 2021 Thema Datum Ort Referierende Thema Datum Ort Referierende MODUL 1 Kursjahr 20/21 St.Gallen Prof. Dr. Johannes Rüegg-Stürm MODUL 4 Kursjahr 20/21 Disentis Prof. Dr. Johannes Rüegg-Stürm Management in einer 26.8.– 29.8.2020 HSG Campus E / Prof. Dr. Kuno Schedler Wertschöpfung 17.2.– 20.2.21 Kloster Disentis Dr. Mathias Müller komplexen Welt: Einführung Hotel Einstein patientenzentriert und Dr. Orsola Vettori in das St.Galler Kursjahr 21/22 effizient gestalten: Kursjahr 21/22 Management-Modell 25.8.– 28.8.2021 Prozessmanagement 16.2.– 19.2.22 MODUL 2 Kursjahr 20/21 Heiden Prof. Dr. Johannes Rüegg-Stürm MODUL 5 Kursjahr 20/21 Bergün Prof. Dr. Johannes Rüegg-Stürm Gegenwart verstehen 25.11.– 28.11.20 Hotel Heiden Dr. Werner Widmer Den finanziellen Durchblick 19.5.– 22.5.21 Kurhaus Bergün Prof. Dr. Matthias Mitterlechner und Zukunft gestalten: Dr. Arnold Bachmann sicherstellen und Handlungs- Dr. med. Matthias Winistörfer Unternehmerische Kursjahr 21/22 Prof. Dr. Sven Reinecke spielräume erweitern: Finanzielle Kursjahr 21/22 Strategiearbeit 24.11.– 27.11.21 Führung und Controlling 18.5.– 21.5.22 MODUL 3 Kursjahr 20/21 Ftan Prof. Dr. Johannes Rüegg-Stürm MODUL 6 Kursjahr 20/21 Luzern Prof. Dr. Johannes Rüegg-Stürm Erforderlichen Wandel 12.1.– 16.1.2021 Hochalpines Prof. Dr. Vito Roberto Im eigenen Arbeitsumfeld 23.6.– 26.6.21 Hotel Hermitage Prof. Dr. Franziska Sprecher erfolgreich realisieren: Change Institut Prof. Dr. Thomas Schumacher optimale Wirkung erzielen: Prof. Dr. Thomas Schumacher Management und Entwicklung Kursjahr 21/22 Dr. med. Joachim Koppenberg Leadership und Human Kursjahr 21/22 Caroline Kling einer Sicherheitskultur 12.1.– 15.1.2022 Resource Management 29.6.– 2.7.22
19 MODUL 1 Management in einer komplexen Welt: Einführung in das St. Galler Management-Modell 26. – 29.8.2020 / 25. – 28.8.2021 Unser Kurs beginnt mit einer intensiven . Worin besteht überhaupt eine «gute» St.Gallen Auseinandersetzung mit den Eigenheiten und Management-Praxis? HSG Campus E / besonderen Herausforderungen heutiger Hotel Einstein Gesundheitsorganisationen. Bei all diesen Herausforderungen geht es im Kern um Fragen einer sinnvollen Strukturierung . Was kennzeichnet die Wertschöpfung von kooperativen Kommunikations- und Entschei- von Gesundheitsorganisationen und den dungsprozessen. Genau dies steht im Zentrum des Arbeitsalltag von Health Professionals? St. Galler Management-Modells. Dieses traditions- reiche und bewährte Modell erlaubt es uns, . Wie lassen sich förderliche Arbeits- wichtige Managementherausforderungen in ihrem bedingungen schaffen? Zusammenwirken übersichtlich darzustellen und gemeinsam zu bearbeiten. . Wie gelingt es, unter anspruchsvollen Handlungsbedingungen immer wieder zu In diesem Modul beschäftigen wir uns auch mit inhaltlich ausgereiften und tragfähigen der Umweltsphäre Politik. Politik hat mit Entscheidungen zu gelangen? Blick auf die Public Governance und auf viele regulatorische Vorgaben eine grosse Bedeutung . Was ist zu unternehmen, dass in Exper- für Gesundheitsorganisationen und sie folgt tenorganisationen mehrere Professionen im Unterschied zu Wissenschaft oder Ökonomie wirkungsvoll interprofessionell zusammen- einer ganz anderen Logik. Diese Logik ange- arbeiten können? messen zu verstehen, ist eine wichtige Voraus- setzung, dass sich Gesundheitsorganisationen . Wie sollen Gesundheitsorganisationen sinnvolle Entwicklungsspielräume offenhalten zweckmässig strukturiert werden? Wie soll können. eine Spitalleitung zusammengesetzt sein und wie kann sie wirkungsvoll zusammen- arbeiten? . Was muss Management leisten, damit sich eine Gesundheitsorganisation reibungs- los weiterentwickeln kann? Was ist die Wertschöpfung von Management selbst?
21 MODUL 2 Gegenwart verstehen und Zukunft gestalten: Unternehmerische Strategiearbeit 25. – 28.11.2020 / 24. – 27.11.2021 Die Dynamik der Umwelt, die heutige Gesundheits- . Worin soll unsere Attraktivität für Patientin- Heiden organisation prägt, nimmt laufend zu. Daraus nen und Patienten, Mitarbeitende und Hotel Heiden ergeben sich für Gesundheitsorganisationen neue Partnerinnen und Partner (z.B. im Kontext Möglichkeiten, aber auch neue Erwartungen eines Versorgungsnetzwerks) bestehen? Wie und neue Anforderungen. können wir uns nachhaltig differenzieren? All dies muss in seinen möglichen Auswirkungen sorgfältig reflektiert werden – mit dem Ziel, . Welche Ressourcen müssen erschlossen ein attraktives Zukunftsbild der eigenen Gesund- und gepflegt werden, um sich erfolgreich heitsorganisation zu entwickeln und sich klug weiterentwickeln zu können? im wachsenden Wettbewerb zu positionieren. All diese Fragen müssen im Rahmen einer . Auf welche zukünftigen Gesundheitsheraus- unternehmerischen Strategiearbeit sorgfältig und forderungen müssen wir uns einstellen? kreativ beantwortet werden. Dabei geht darum, die Erfahrung, Kreativität, Vorstellungskraft . Welche Folgen haben z.B. die Alterung der und Motivation der eigenen Mitarbeiterinnen Bevölkerung und neuartige Krankheiten und Mitarbeiter systematisch zu mobilisieren, des Zentralnervensystems? zu nutzen und weiterzuentwickeln. . Welche Potenziale birgt die Digitalisierung Sobald mit Wettbewerbsdruck zu rechnen für die zukünftige Gesundheitsversorgung? ist, liegt nicht einfach die Anbieterin oder der Anbieter im Vorteil, der die bessere . Wie soll demzufolge unsere Gesundheits- Leistungsqualität erbringt. Vielmehr müssen organisation in ein paar Jahren aussehen? aufgebaute Stärken auch kommunikativ Welche Wertschöpfung können und wollen überzeugend zur Darstellung gebracht werden. wir zukünftig anbieten? Gleichzeitig sind nicht-medizinische Leistungen patienten- und zuweisergerecht zu gestalten: . Für welche Aspekte dieser Wertschöpfung Dies ist die Aufgabe des Marketings in sollen Partnerschaften aufgebaut und Gesundheitsorganisationen. vertieft werden?
23 MODUL 3 Erforderlichen Wandel erfolgreich realisieren: Change Management und Entwicklung einer Sicherheitskultur 12. – 16.1.2021 / 12. – 15.1.2022 In der Strategiearbeit kann sich die Notwen- Mikro- und Makrostrukturierung von Gestal- Ftan digkeit für Veränderungsprozesse anzeigen. tungsprozessen) erweisen sich zur Bewältigung Hochalpines Institut von kommunikativen und emotionalen Herausfor- . Wie können solche Prozesse kulturverträg- derungen eines Veränderungsprozesses als lich gestaltet werden? besonders hilfreich. . Wie können die Mitarbeiterinnen und Diese Methoden des Change Managements Mitarbeiter für solche Prozesse gewinnend bilden auch einen zentralen Baustein für den mobilisiert und verbindlich eingebunden Aufbau einer verlässlichen Sicherheitskultur. werden? Diese zentrale Thematik bildet einen weiteren . Wie kann eine tragfähige Legitimations- Schwerpunkt des Moduls. Wir lernen den grundlage für die angestrebten Neuerun- «State of the Art» eines klinischen Risikomanage- gen entwickelt werden? ments kennen und diskutieren anhand konkreter Beispiele, wie eine Sicherheitskultur . Was macht einen respektvollen Umgang mit entwickelt und im Alltag umgesetzt werden unterschiedlichen Traditionen, Perspektiven kann. und Professionsidentitäten aus? Eng verknüpft mit Fragen der Sicherheitskultur . Wie kann konstruktiv mit Ängsten und sind auch Fragen des Haftpflichtrechts und des «Widerständen» umgegangen werden? Strafrechts. Deshalb beleuchten wir in diesem Modul, welche grundlegenden Anforderungen . Wie können die Ergebnisse von Verände- sich aus der geltenden Rechtsordnung für die rungsprozessen nachhaltig verankert Alltagspraxis von Health Professionals erge- werden? ben. Dazu gehört auch ein genereller Überblick über unsere Rechtsordnung. Schliesslich beleuch- Im Brennpunkt dieses Moduls steht die ten wir auch die Frage, worin die Vor- und achtsame Strukturierung von Kommunikations- und Nachteile unterschiedlicher Rechtsformen (z. B. Entscheidungsprozessen. öffentlich-rechtliche Anstalt, AG, Stiftung ) von Gesundheitsorganisationen bestehen. Ausgewählte systemische Methoden ( z. B. lösungsorientierte Führung und Kommunikation, kollegiale Fallberatung, « Reflecting Team », zirkuläres Fragen, systemische Fehleranalyse,
EINDRÜCKE VON TEILNEHMENDEN 25 PROF. DR. MED. ROBERT PROF. DR. JOSEF JENEWEIN LIC. PHIL. EDITH GABRIEL DR. JÖRG HELGE JUNGE THURNHEER Chefarzt, Klinik Zugersee, Zentrum Leiterin Pflegedienst, Stv. Chefarzt Institut für Anästhe- Chefarzt Medizinische Diagnostik, für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinik für siologie, Kantonsspital Graubünden Leitender Arzt Pneumologie, Leitender Triaplus AG, Titularprofessor an der Frauenheilkunde, Inselspital Bern Arzt Zentrum für Schlafmedizin, Universität Zürich Kantonsspital Münsterlingen «Der zusätzlich zum Berufsalltag geforderte «Dieser Zertifikatskurs war eine positive «Das Seminar schafft Raum, die eigenen «Zunehmend werden wir in der Medizin mit Aufwand wurde reichlich belohnt durch höchst Überraschung in jeder Hinsicht: eine ausgezeich- Denk- und Verhaltensweisen im Führungsalltag betriebswirtschaftlichen Fragestellungen kompetente und motivierende Dozierende, treffend nete Organisation, eine fantastische Auswahl zu hinterfragen. Die vermittelten Methoden konfrontiert. Da wird von uns verlangt, nach gewählte Lerninhalte und eine tadellose von Seminarorten und absolut professionelle sind absolut praxistauglich. Neben der fachlichen betriebswirtschaftlichen Grundsätzen unsere Organisation. Das Coaching beim Erarbeiten Dozierende, die es verstanden haben, selbst Kompetenz habe ich die Herzlichkeit und Patientinnen und Patienten zu behandeln. Ich von Lösungsvorschlägen für aktuelle eigene ‹trockene› betriebswirtschaftliche Themen auf Klarheit der Kursleitung sehr geschätzt, ebenso habe mich immer gefragt, wie das gehen soll, betriebliche Herausforderungen war sehr hilfreich. eine spannende und praxisrelevante Weise zu wie die wunderschöne Bergsicht.» wenn gleichzeitig die Einnahmemöglichkeiten vermitteln. Der Kurs ist kompakt und vermittelt gedeckelt sind. Wie sollen wir also den Neben theoretischen Lerninhalten blieb auch alle relevanten Themen für Personen in Grundsätzen der freien Marktwirtschaft folgen, Zeit für Gedankenaustausch mit Fachkräften Führungspositionen in Spitälern.» wenn die Einkommensmöglichkeiten staatlich aus anderen Institutionen und Berufsgruppen, geregelt sind? für Kulturelles, Besinnliches und für entspanntes Und dann durfte ich den Managementkurs Beisammensein. Aus spielerisch angelegten der Uni St.Gallenbesuchen. Schritt für Schritt, Herausforderungen, Feedbacks von Dozieren- YILMAZ ASLAN weil wohlbedacht aufgebaut, konnte ich die den und Teilnehmenden, aber auch aus Leiter Fachbereich Betriebswirtschaft Strukturen verstehen und vor allem den Bezug Assessments liess sich für das weitere Berufs- Chirurgie, Universitätsspital Basel zu meinem Spital herstellen – unter anderem leben vielfältige wertvolle Selbsterkenntnis auch deshalb, weil viele Fragen, die wir zu gewinnen.» unserer Betriebsleitung hatten, mit unserem CEO und den entsprechenden Verantwort- lichen beantwortet werden konnten. Gleich- «Erwarten Sie viel, wenn Sie sich für diesen zeitig haben wir Einblick in globale Zusammen- Lehrgang entscheiden. Die Kombination aus hänge und vor allem Hilfe für die Bewältigung spannenden Locations, grossartigen Referierenden, im Management unseres Aufgabengebietes interprofessionellen Arbeitsgruppen und heraus- erhalten. Ein wunderbarer Kurs, der ein wert- fordernden Inhalten, die in angenehmer Form den volles Netzwerk hinterlassen hat. Eine Teilnehmerinnen und Teilnehmer nähergebracht Empfehlung für jede/n, der/die betriebswirt- werden, macht diesen Lehrgang rundherum zu schaftliche Zusammenhänge verstehen muss, einer absoluten Empfehlung. Die Tage vergingen Managementaufgaben zu bewältigen hat, wie im Flug und die Vorfreude auf das nächste dies aber in der Ausbildung nicht zum Thema Modul war schon vor der Abreise da.» hatte.»
27 MODUL 4 Wertschöpfung patientenzentriert und effizient gestalten: Prozessmanagement 17. – 20.2.2021 / 16. – 19.2.2022 Arbeitsteilung, Spezialisierung und die damit . Wie lassen sich durch eine überlegte Disentis verbundene Bildung von Spezialistenbereichen Prozessgestaltung Zeit für die Arbeit mit Kloster Disentis haben den Vorteil, Fachwissen bündeln zu Patientinnen und Patienten gewinnen und können. Gleichzeitig ergibt sich der Nachteil gleichzeitig Kosten sparen? einer gewissen Tendenz zu einer « Silo-Bildung». . Wie lässt sich Prozessqualität aus Patienten- Prozessmanagement ist die Antwort auf diese und aus Effizienzsicht aussagekräftig und Herausforderung. Es dient der patientenzen- unbürokratisch messen? trierten Integration von exzellenter Fachexpertise über Professions-, Abteilungs- und Klinik- In diesem Modul werden bewährte Methoden grenzen hinweg, denn aus Sicht der Patientinnen der Prozessoptimierung vorgestellt und anhand und Patienten sind professionsbezogene einer realen Fallstudie aus dem Spitalkontext oder akademische Grenzziehungen nicht nur konkret veranschaulicht. irrelevant, sondern oft belastend oder gar mit Risiken verbunden. Von grosser Bedeutung sind dabei auch die Potenziale der Digitalisierung und der modernen . Wie lässt sich die Wertschöpfung für Informations- und Kommunikationstechnologie. Patientinnen und Patienten so erbringen, Sie bilden zusammen mit einer kooperativen dass diese zum Eindruck gelangen, alles Entscheidungskultur nicht nur eine zentrale käme «aus einer Hand»? Erfolgsvoraussetzung für gute und effiziente Patientenprozesse, sondern auch für die . Wie lässt sich die Zusammenarbeit über Formierung von integrierten Versorgungsnetz- Bereichs- und Professionsgrenzen hinaus werken. so gestalten, dass sich die Patientinnen und Patienten jederzeit informiert fühlen? . Wie lassen sich unübersichtliche Abläufe einfach analysieren und unnötige Aktivitäten («Verschwendung») wirkungsvoll eliminieren?
29 MODUL 5 Den finanziellen Durchblick sicher- stellen und Handlungsspielräume erweitern: Finanzielle Führung und Controlling Sinkende Entgelte pro Fall bei gleichzeitig ziehbar und verlässlich herausfinden lässt, steigenden Personal- und Investitionsausgaben welche Behandlungen kostendeckend 19. – 22.5.2021 / 18. – 21.5.2022 bilden eine zentrale Herausforderung für angeboten werden können und bei Bergün jede Gesundheitsorganisation. Verständliche welchen Behandlungen dies nicht der Kurhaus Bergün und entscheidungsorientierte Finanzkenngrössen Fall ist? Und wie kann mit einer solchen werden deshalb immer wichtiger. Dieses Konstellation verantwortbar umgegangen Modul ist der Vermittlung der wichtigsten werden? Grundlagen und Zusammenhänge der finanziellen Führung gewidmet. . Wie lassen sich die finanziellen Wirkungen geplanter Entwicklungsinitiativen und . Wie lassen sich die Zahlen interpretieren, Optimierungsmassnahmen ermitteln? die in der Bilanz, Erfolgsrechnung und Geldflussrechnung eines Geschäftsberichts In diesem Modul erarbeiten wir anhand aufgeführt sind? Wozu dienen diese von realen Fallstudien, wie ein integriertes finanziellen Führungsinstrumente? benutzerfreundliches Controlling einer Gesundheitsorganisation gestaltet sein sollte. . Welche Kennzahlen erlauben es, die Es muss in erster Linie dazu beitragen, finanzielle Situation einer Gesundheits- dass die Health Professionals ihre finanzielle organisation angemessen einzuschätzen? Verantwortung wahrnehmen und überlegt mit knappen Ressourcen (Raum-, Infrastruktur-, . Wie lässt sich analysieren, ob sich eine Lager-, Personal-, Betten-, OPs- und anderen geplante Investition tatsächlich rechnet? Kapazitäten) umgehen können. Ein gutes finanzielles Controlling dient nicht dazu, den . Wie lassen sich Behandlungskosten Gewinn zu maximieren, sondern unterneh- spezifischer Therapien und die Bereit- merische Handlungs- und Innovationsspielräume zu schaftskosten (z.B. einer Notfallstation) schaffen und zu bewahren – zugunsten einer angemessen berechnen und planen? patientenzentrierten, mitarbeiterfreundlichen und effizienten Wertschöpfung. . Wie muss ein betriebliches Rechnungs- wesen gestaltet sein, dass sich nachvoll-
31 MODUL 6 Im eigenen Arbeitsumfeld optimale Die wichtigste Ressource einer Gesundheits- entwicklung von einer Arbeitgeberin organisation sind kompetente und engagierte erwarten? Wirkung erzielen: Leadership und Menschen. Gerade der Erfolg von Expertenorga- nisationen hängt in zentraler Weise von den . Welche Entlohnungsformen stärken die Human Resource Management spezifischen Fähigkeiten und Fertigkeiten der ange- Motivation und eine starke Identifikation stellten Ärztinnen und Ärzten, Pflegefach- der Health Professionals mit dem eigenen 23. – 26.6.2021 / 29.6. – 2.7.2022 personen, Management-Verantwortlichen und Betrieb, ohne Bereichsegoismen zu fördern? Luzern Mitarbeitenden in unterstützenden Bereichen Hotel Hermitage ab. Gesundheitsorganisationen werden . Aber auch: Wie können Trennungsprozesse zunehmend herausgefordert durch einen wach- fair und professionell gestaltet werden? senden Mangel an Fachkräften und durch eine neue Generation junger Menschen, die im Unter- Mit Blick auf diese Fragen setzen wir uns in schied zur Vergangenheit teilweise ganz diesem letzten Modul mit Praktiken einer andere Vorstellungen des Zusammenspiels von vorausschauenden Personalrekrutierung, mit Auswahl- Arbeit, persönlicher Entwicklung, Privatleben und Onboarding-Prozessen, mit Fragen der und Familie mit an den Arbeitsplatz bringen. Mitarbeiterbeurteilung und mit motivierenden Der viel beschworene «War for Talents» ist im Entlohnungssystemen auseinander. Gesundheitssektor bereits jetzt greifbare Rea- lität. Umso wichtiger werden eine motivierende Genauso wichtig sind grundlegende Kommunikations- und Kooperationskultur. Praktiken einer förderlichen Mitarbeiterführung und Teambildung. . Wie lässt sich die Attraktivität und Ausstrahlung einer Gesundheitsorganisation Zudem loten wir in die Erfolgsvoraussetzun- für erfahrene Health Professionals und gen einer konstruktiven Zusammenarbeit für junge Hoffnungsträgerinnen und zwischen den operativen Linienbereichen sowie Hoffnungsträger steigern? Expertinnen und Experten aus dem Personal- bereich (als Kompetenz- und Dienstleistungs- . Welche Möglichkeiten gibt es, um sich als center) aus. zeitgemässe, attraktive Arbeitgeberin profilieren zu können? Schliesslich bieten wir in diesem Modul auch ein instrumentengestütztes Leadership-Feedback . Wie lassen sich «Talente» möglichst frühzeitig und ein Coaching zu unausgeschöpften Poten- identifizieren und nachhaltig an die eigene zialen der eigenen Persönlichkeit an, das es Gesundheitsorganisation binden? erlaubt, eine persönliche Standortbestimmung vorzunehmen und sinnvolle Akzente für die . Wie – und insbesondere über welche weitere berufliche Entwicklung setzen zu Formen der Führung – lassen sich können. die Potenziale von Mitarbeitenden optimal entwickeln und ausschöpfen? Fragen der Patientenautonomie sowie der Rechte und Pflichten gegenüber Patientinnen . Wie können Mitarbeiterinnen und Mitarbei- und Patienten und deren Angehörigen ter am Arbeitsplatz optimal gefördert gewinnen an Bedeutung. Deshalb setzen wir werden? Was dürfen Mitarbeitende im uns in diesem Modul ausführlich mit dem Bereich ihrer eigenen beruflichen Weiter- neuen Erwachsenenschutzrecht auseinander.
EINDRÜCKE VON TEILNEHMENDEN 33 AKADEMISCHE UND ADMINISTRATIVE LEITUNG KD DR. MED. PATRICIA FODOR Leiterin Intensivstation und stv. PROF. DR. MED. JAN BOROVICKA Stv. Chefarzt Klinik für PROF. DR. JOHANNES Chefärztin des Instituts für Gastroenterologie , Hepatologie, RÜEGG-STÜRM Anästhesiologie und Intensivmedizin, Kantonsspital St.Gallen In meiner Forschungsarbeit interessiere ich Stadtspital Triemli, Zürich mich für Praktiken und Erfolgsvoraussetzungen einer unternehmerisch ausgerichteten, stra- tegisch nachhaltigen, verantwortungsbewussten « Johannes Rüegg-Stürm und seinem ausseror- « Prof. Johannes Rüegg-Stürm versteht es Management-Praxis. Dabei arbeite ich vor dentlichen Referierenden-Team gelingt es, ein wie kein anderer, die Teilnehmerinnen und allem mit Expertenorganisationen wie Spitälern in unseren laienhaften Vorstellungen trockenes Teilnehmer zu motivieren und zu einer oder Technologieunternehmungen zusammen, Thema auf spielerische Weise zu vermitteln. verschworenen Gemeinschaft zusammenzuführen. deren Entscheidungspraxis besonders komplex ist. Wer hätte gedacht, dass z. B. ein mehrstündiges Er schafft es wie ein Dramaturg, in jedem BWL-Modul humorvoll unterrichtet nicht eine Seminar die nötige Spannung aufzubauen, die Ich freue mich sehr darauf, Sie durch diesen Kurs einzige Minute langweilig wirkt. Der intensive den Zuhörenden zum Betroffenen macht begleiten zu dürfen und Ihnen für die Beantwortung Austausch zwischen unterschiedlichen und schliesslich zum Agierenden mit emotionaler sämtlicher Fragen zur Verfügung zu stehen, welche Berufsgruppen, der sich jederzeit auf die akut Teilnahme. Man wird überrascht und angesteckt die Kursinhalte, die Kursgestaltung, aber auch ganz aktuellen Bedürfnisse der Teilnehmerinnen und durch die absolute Hingabe und das Interesse persönliche Herausforderungen Ihrer Arbeits- Teilnehmer ausrichtet, ist ein Meisterstück und an der Auseinandersetzung mit komplexen situation betreffen. zeugt von hoher fachlicher und didaktischer Management-Themen und mit Kommunikations- Kompetenz. Und dass der Spass anhält, das herausforderungen, wie wir sie täglich selbst zeigen die erstaunten Gesichter fachfremder im Gesundheitswesen erleben.» Spitalkolleginnen und Spitalkollegen, wenn sie nach Kursende plötzlich mit sachkundigen Fragen und Argumenten konfrontiert werden. Kurz: eine Investition, die sich mehr als lohnt!» DR. MED. STEFAN MÜLLER Chefarzt, Ärztliche Leitung, SANDRA BROCCA Schutz & Rettung Zürich Seminarmanagerin IMP-HSG / Organization Studies Als Seminarmanagerin stehe ich Ihnen bei allen Fragen rund um Ihre gewünschte Weiterbildung «Mit hochkompetenten Referierenden zu zu Verfügung. Während des gesamten Seminar- relevanten Themen schaffte es dieser didaktisch zyklus bin ich verantwortlich, dass Sie optimale hervorragend und für Medizinerinnen und Arbeitsbedingungen vorfinden. Ich werde alles Mediziner ‹stufengerecht› – aufgebaute Kurs, daran setzen und freue mich, Ihnen eine optimale meinen Horizont in den verschiedenen Unterstützung Ihres Arbeits- und Lernprozesses Gebieten wertvoll zu erweitern. Das Seminar war zu bieten. ausgezeichnet organisiert und wurde durch Prof. Rüegg-Stürm mitreissend und realitätsnah +41 71 224 75 76 moderiert.» sandra.brocca@unisg.ch Anmeldung unter www.imp-acts.ch
REFERIERENDE 35 ARNOLD BACHMANN MATTHIAS MITTERLECHNER Dr. oec. HSG, Vorsitzender der Geschäftsleitung Dr. oec. HSG, Titularprofessor, Co-Leiter des Kantonsspitals Graubünden Forschungsprogramm Healthcare Management VR-Präsident Kantonsspital Glarus AG, mit Fokus integrierte bevölkerungsorientierte VR-Präsident Reha-Klinik Andeer AG, Versorgungsmodelle, Universität St.Gallen VR-Vizepräsident Spital Davos AG CAROLINE KLING MATHIAS MÜLLER Seniorberaterin bei der osb international, Dr. oec. HSG, Lehrbeauftragter der Universität Systemischer Coach und Trainerin St.Gallen, geschäftsführender Partner der PRO4S & Partner GmbH JOACHIM KOPPENBERG SVEN REINECKE Dr. med, Vorsitzender der Geschäftsleitung Dr. oec. HSG, Titularprofessor für des Center da Sandà Engiadina Bassa (CSEB), Marketing und Direktor des Instituts für Spitaldirektor und Chefarzt Anästhesiologie Marketing an der Universität St.Gallen des Ospidal Scuol
37 VITO ROBERTO FRANZSIKA SPRECHER Dr. iur., Rechtsanwalt, Professor für Privat-, Dr. iur., Rechtsanwältin, Assistenzprofessorin Handels- und Wirtschaftsrecht, Direktor Tenure Track für Staats- und Verwaltungsrecht des Instituts für Rechtswissenschaft mit besonderer Berücksichtigung des Gesund- und Rechtspraxis der Universität St.Gallen heitsrechts, Zentrum für Gesundheitsrecht und Management im Gesundheitswesen, Universität Bern KUNO SCHEDLER ORSOLA VETTORI Dr. oec. HSG, Professor für Public Management, Dr. iur., LLM, MBA, Direktorin Spital Direktor des Instituts für Systemisches Zollikerberg Management und Public Governance der Universität St.Gallen THOMAS SCHUMACHER WERNER WIDMER Dr. oec. HSG, Dipl. Kfm. und Dipl. Psych., Dr. rer. pol., Vorsitzender des Leitenden Leiter Forschungsprogramm Systemisches Ausschusses der Stiftung Diakoniewerk Management am IMP-HSG, Professor an Neumünster, Präsident Krebsliga Zürich, der Katholischen Hochschule, Freiburg, Partner VR Careum Bildungszentrum, VR nuWay AG, der osb international, Organisations- und Gesundheitsökonom, Lehrbeauftragter Management-Beratung, Wien, und Editor der an den Universitäten St.Gallen und Luzern Zeitschrift für Organisationsentwicklung
39 EINDRÜCKE VON TEILNEHMENDEN DR. MED. THOMAS EGELHOF PROF. ALFRED ZIPPELIUS MATTHIAS WINISTÖRFER Chefarzt Radiologie, Stv. Chefarzt Onkologie, Leiter Dr. med., Spitaldirektor Zuger Kantonsspital Merian Iselin Klinik, Basel Labor Tumorimmunologie, Universitätsspital Basel «Ein herausragender Zertifikatskurs für «Wenn ich zurückdenke, was ich aus dem Führungskräfte im Gesundheitswesen, in dem Zertifikatslehrgang in meinen beruflichen aktuelle Management-Herausforderungen ausge- ‹Rucksack› einpacken konnte, dann waren dies richtet auf die Bedürfnisse der Teilnehmerinnen vor allem die vielen Kontakte unter den und Teilnehmer hervorragend aufgearbeitet und Teilnehmenden und das Verständnis für andere spannend präsentiert werden. Ein grosses interdisziplinäre Sichtweisen auf der obersten Plus stellt auch die Interdisziplinarität der Teil- Führungsebene im Gesundheitswesen. nehmenden dar. Die Kursinhalte können so zusammen mit den hervorragenden Dozierenden Prof. Johannes Rüegg-Stürm versteht es mit unter verschiedensten Gesichtspunkten seinen Dozentinnen und Dozenten, auf einfache weiter vertieft und reflektiert werden. Dadurch Art die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf ergeben sich neue Perspektiven, von denen alle eine vielfältige Wanderung mitzunehmen. Auf Teilnehmenden wie auch deren Organisationen dieser konnten wir lernen, wie den sich laufend profitieren.» verändernden Rahmenbedingungen im Gesund- heitswesen zu begegnen ist, wie die damit verbundenen Herausforderungen anzupacken sind und wie wir Chancen nutzen können. DR. MED. BENEDIKT KISLINGER Parallel dazu lernte ich, komplexe Zusammenhänge Geschäftsführer, im Zusammenspiel von Wirtschaft, Politik Radiologie Nordost, St.Gallen und Öffentlichkeit besser zu verstehen. Jedes Tool war für mich ein Leckerbissen und hat mich auf meinem Weg enorm weitergebracht.» « Prof. Rüegg-Stürm und sein Team haben mit dem Seminar für Systemisches Management im Gesundheitswesen eine spannende Plattform geschaffen, um Führungsfähigkeiten und -grund- sätze im Kontext dieser Branche weiterzuent- wickeln und zu fördern. Erfreulicherweise kommt neben der betriebswirtschaftlichen Basistheorie auch der unternehmerische Blick nicht zu kurz. Die Dozierenden orchestrieren immer wieder die Konfrontation der vermittelten Instrumente mit den Betriebsherausforderungen der Teilnehmer- innen und Teilnehmer und steigen als Sparring- partner mit in den Ring. Daneben bleibt auch Platz für Erkenntnisse zur Selbstführung, Netzwerk- pflege und Reflexion.»
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