Tag der offenen Tür beim neuen Schießstand in Rettenbach
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
An alle Haushalte VG-Nachrichten Pfaffing Gemeinde Albaching Gemeinde Pfaffing Von analog auf digital Tag der offenen Tür beim neuen Schießstand in Rettenbach Das Abenteuer Bundesliga II – es geht weiter für die Luft- pistolen-Mannschaft aus Rettenbach. Mit Bravour hatte sich das Team vom SV Hubertus Rettenbach in der vergangenen Saison in Deutschlands zweithöchster Liga halten können. Pünktlich zum Saisonstart konnten die Schützen nun ihren neuen Schießstand be- ziehen. Dank zahlreicher Sponsoren und Gönner - darunter auch die Gemeinde Pfaffing - wurde ein lang ersehnter Traum wahr: Der Umbau vom analogen auf einen digitalen Schießstand! Die Begeisterung der aktiven Schützen ist hoch, steht ihnen nun doch ein moderner und attraktiver Stand zu Verfügung. Die offizielle Einweihung des Schieß- standes findet am Sonntag, 4. November, um 14 Uhr statt - mit einem Tag der offenen Tür! Dazu sind alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Pfaffing und interessierte Per- sonen herzlich eingeladen, sich selbst zu überzeugen, was die Vereinsmitglieder in Ei- genleistung geschaffen haben. Ein großer Dank auch an die Wirtsleute Familie Korb- mann vom Neuwirt in Rettenbach, für die Unterstützung. Auch konnte beim ersten Wettkampftag - bis Redaktionsschluss dieser VG Nachrichten - bereits der erste Erfolg für das Bundesliga-Luftpistolen-Team in der neuen Saison ver- bucht werden: In Fürth gelang gegen die dortige Zweite vom S SG Dynamo Fürth ein 4:1 – in neuer Besetzung mit Tobias Spötzl, Maria Schausbreitner, Johannes Fischer und Schützenmeister Andreas Haas sowie Johannes Seitz, der für den verhinderten Wolf- gang Spötzl bravourös als Ersatz antrat. rs Mitteilungen aus der Verwaltungsgemeinschaft Pfaffing Ausgabe November 2018
Florian Thurnhuber ist Pfaffings Gmoa-König 2018! Die Zahl der Teilnehmer ist geradezu einmalig: 321 Bürger stellten sich heuer dem Wettkampf um den Gmoa-König-Wettbe- werb der Pfaffinger Schützen! Der neue Dorfkönig heißt Florian Thurnhuber! Schützenmeister Franz Burger konnte im voll besetzten Pfaffinger Hof bei der Preisverleihung herzlichst gratulieren und viele Teilnehmer begrüßen. Burger bedankte sich bei allen Helfern, die für einen reibungslosen Ablauf gesorgt hatten. Die Ergebnisse 2018 … Dorfkönig wurde Florian Thurnhuber mit einem 3,2 Teiler. Wurstkönig ist Jonas Traunsteiner mit einem 4,1 Teiler und Breznkönigin wurde Monika Kaspar mit einem 4,6 Teiler Mannschaftsspiele und Gewinner des Wanderpokals 1. De vor Pfaffing 142.0 Punkte 2. Köstner-Clan 145,5 Punkte 3. De vo da Kirch 194,0 Punkte Meistbeteiligung und Gewinner des Spanferkels 1. FFW Pfaffing 78 Teilnehmer 2. MC Pfaffing 30 Teilnehmer 3. Köstner-Clan 24 Teilnehmer Schneiderpreis (Gutschein fürs Weinfest): Gemeinde Pfaffing. Nachdem alle Teilnehmerpreise abgeholt worden waren, lud Burger bereits zum nächsten Gmoa-Königschießen ein – es soll vom 10. bis 12. Oktober 2019 stattfinden. Unser Foto zeigt von links Pfaffings 2. Bürgermeister Tobias Forstner, Wurstkönig Jonas Traunsteiner, Pfaffings neuer Gmoa-König 2018 – Florian Thurnhuber – Breznkönigin und Gemeinderätin Monika Kaspar sowie Pfaffings Schützen- meister Franz Burger. Inhaltsverzeichnis Aus dem Pfaffinger Gemeinderat .................................................................................................................................3 Aus dem Pfaffinger Bauausschuss ................................................................................................................................4 Gemeinde Pfaffing....................................................................................................................................................4 Aus dem Albachinger Gemeinderat ..............................................................................................................................5 Hinweise aus der Verwaltungsgemeinschaft ................................................................................................................ 10 Gemeinde Albaching............................................................................................................................................... 10 Kath. Pfarrei informiert........................................................................................................................................... 12 Evang.- Luth. Pfarrei informiert ............................................................................................................................... 13 Meldungen............................................................................................................................................................ 13 Sport ................................................................................................................................................................... 22 Direktvermarkter .................................................................................................................................................... 27 Service-Seite......................................................................................................................................................... 28 Termine................................................................................................................................................................ 29 Impressum Gemeinsame Herausgeber: Weiterer redaktioneller Inhalt: Verwaltungsgemeinschaft Pfaffing Die Druckerei Schimansky & Weinbeck eK Schulstraße 3 · 83539 Pfaffing Redaktionelle Mitarbeit: Renate Drax Die Druckerei Schimansky & Weinbeck eK Albachinger Straße 2a · 83539 Forsting Auflage: 2.200 Stück Telefon: 0 80 94 / 90503-0 Druck: Die Druckerei Telefax: 0 80 94 / 90503-29 Schimansky & Weinbeck eK E-Mail: vg-pfaffing@diedruckerei.net Forsting Die VG-Nachrichten erscheinen zum Monatsanfang Verantwortlich für den Inhalt: und werden kostenlos an sämtliche Haushalte der Verwaltungsgemeinschaft Pfaffing Mitgliedsgemeinden verteilt. Anzeigen- und Redaktionsschluß für Dezember 2018: Donnerstag, 15.11.2018 VG-Nachrichten Pfaffing - November 2018 - Seite -2-
„Ja gerne, nur her damit!“, forderte Bürgermeister Lorenz Os- Aus dem Pfaffinger termaier die anwesenden Jugendlichen in der Sitzung auf. Denn konkret sei noch nichts, es gebe lediglich einen Plan Gemeinderat und der sei noch mit der Schule, der Agenda-21-Gruppe und dem Bauhof abzustimmen. Dass der Jugendtreff aus Contai- nern mittlerweile baufällig sei, wisse man, da dürfe man eine Der frühere Gemeinderat Josef Rester und Willi Hesse be- Summe in einen späteren Haushalt einplanen. Keinen Zwei- tonten für die Bürgerhilfe im Gemeinderat die Notwen- fel ließ der Gemeinderat auch daran, dass der Jugendtreff digkeit eines Betreuten Wohnens in Pfaffing. Von „jahr- generell benötigt werde. zehntelangen ergebnislosen Planungen“ war die Rede, die Gemeinde sollte jetzt etwas tun, es gebe bereits konkrete Führerschein bezuschussen Planungen für eine Anlage mit 16 Wohnungen. Der Anteil Für die Feuerwehr beteiligt sich die Gemeinde an den Ko- älterer Menschen nehme zu und genauso derjenigen, die sten für den Lastwagenführerschein der Fahrer, wenn die ein Haus besitzen, das sie im Alter nicht mehr unterhalten aktiv ein Amt übernehmen und dafür diese Qualifikation können und hier keine Wohnung finden: „Es gibt in Pfaffing benötigen, gab Bürgermeister Ostermaier bekannt. Das keine Mietwohnungen“, stellte Rester unwidersprochen fest. habe der Rat in nichtöffentlicher Sitzung beschlossen. Neu- Seit 2006 sei die Bevölkerungsentwicklung absehbar, über igkeiten gebe es zum Dorfplatz, dort werde nun der Brun- 20 Prozent der Einwohner seien älter als 60 Jahre und zu- nen neu abgedichtet. Beim Problem mit dem wackelnden nehmend allein. „Wir müssen dringend etwas tun“, forderte Pflaster drumherum helfe Sand nur bedingt. Allerdings habe Rester auf, denn ältere Menschen ziehen weg, deren Haus der damalige Planer ursprünglich eine andere Anordnung sei für die Gemeinde verloren, weil es auf dem freien Markt der Steine vorgesehen, die einen besseren Halt ineinander verkauft werde. Dabei seien gerade diese Menschen für das gehabt hätten. Er hoffe auf eine baldige Lösung, die im Früh- gemeindliche Leben durchaus ein Gewinn. jahr umzusetzen sei. Montiert sei am Friedhof ein Handlauf zum Container. Dafür, berichtete Gemeinderätin Maria-Luise Betreutes Wohnen notwendig? Depta, habe sie schon mehrmals Lob erhalten. Saniert sei In anderen Gemeinden funktioniere das durchaus, „warum ein Weg von der Birkenstraße nach Scheitsöd, und Gemein- nicht in Pfaffing?“, fragte Rester. Ein Grundstück sei in der derat Andreas Demmel lobte die rote Markierung bei der Bürgermeister-Bodmeier-Straße vorhanden, daran sollte Bäckerei an der Hauptstraße. Gerhard Feckl erkundigte sich man alleine schon aufgrund der Ortsnähe festhalten, zumal nach Parkmöglichkeiten auf der gegenüberliegenden Stra- es der Gemeinde gehöre. Leider erfahre man dazu wenig bis ßenseite. gar nichts, denn Beschlüsse dazu fallen in nichtöffentlichen Sitzungen. Die fasste Bürgermeister Lorenz Ostermaier zu- Straße in Unterübermoos optimieren sammen: Man habe sich mit Bauträgern unterhalten, Besich- Asphalt sei zu teuer, das müsse auch so gehen. Abgelehnt tigungen unternommen und sich dann bewusst dagegen hat der Rat deshalb einen Antrag zur Teerung der Straße zur entschieden: „Die Gemeinde will nicht als Bauträger auftre- Kirche in Unterübermoos. Bei Regen, so die Begründung der ten“. Denn es gebe damit auch nur eine vorübergehende Antragsteller, stehe regelmäßig Wasser auf der Kiesstraße, Erleichterung auf dem Wohnungsmarkt, habe der Rat be- Autos führen schnell hindurch, so dass immer wieder das funden. Ein weiterer Grund dafür sei gewesen, dass sich bei eigene Haus vollgespritzt werde. Eine Beschränkung auf einer Umfrage die Mehrheit dafür aussprach, so lange wie 30 Stundenkilometer zeige „keinerlei Wirkung“, wie es im möglich daheim zu wohnen, wusste Elisabeth Gralka (UBG). Antrag hieß, deshalb sei eine sogenannte Querwölbung in Sie sah allerdings „das Thema noch lange nicht abgeschlos- der Straße zur Reduzierung der Geschwindigkeit erforder- sen“. lich. Andreas Demmel wunderte sich, „da ist doch nicht viel Nun lautete die konkrete Forderung, Wohnraum zu schaffen Verkehr“. Zudem gebe es eine Vereinbarung zum Parken und eine Betreuungskraft und Service vorzusehen. Rester: bei Gottesdiensten außerhalb der Zufahrt, das funktioniere „Nehmen Sie die Diskussion wieder auf und schaffen Sie seines Wissens nach. Bürgermeister Lorenz Ostermaier sah Wohnraum!“ Das dürfe gerne ein „Einheimischenmodell „nicht, dass wir hier tätig werden müssen“. Lediglich das für Senioren und Behinderte“ sein. Gemeinderat Günther Profil der Kiesstraße werde man zu optimieren versuchen, Tarantik bohrte beim „konkreten Bedarf“ nach. Ja, es seien damit Wasser besser ablaufe. Auch sei das ein idyllisch ge- „mehrere weggezogen“, wusste Rester. Ob die Wohnraum- prägter „Öffentlicher Feld- und Waldweg“, der so zu erhalten beschaffung für Hausbesitzer „wirklich Sache der Gemein- sei. de ist?“, fragte Tobias Forstner. „Ja“, antwortete Hesse. Zum Schluss einigte sich der Rat darauf, „zu klären, ob es weiter- Kinder hupfen in die Wiese geht“, fasste der Bürgermeister zusammen. Anders war es bei einem weiteren Anliegen zu einer Straße, nämlich zu der von Boing zur Kreisstraße im südlichen Ge- Bäume und Jugendtreff meindegebiet. Dort fahren nach Ansicht der Anwohner die Ein anderes Thema betraf die vorgesehene Bepflanzung Autos viel zu schnell. Für die erklärte Gemeinderat Martin bei der Schule. Dort steht auch der Jugendtreff, dessen Be- Asböck den entsprechenden Antrag. Sechs Kinder wohnen sucher dabei gerne mitreden möchten und das mit einem dort, das sei auch deren Schulweg. Weil die Straße schmal Antrag begründeten. So soll eine geplante Obstbaumwiese sei und über keinen Gehweg verfüge, die Autofahrer aber später nicht einem zu sanierenden Jugendtreff im Weg ste- schnell unterwegs sein möchten, dürfen die Kinder schon hen, eigene Vorschläge zur Bepflanzung wolle man vorbrin- einmal „in die Wiese springen“, berichtete ein Anwohner. gen. Damit rannten sie beim Gemeinderat offene Türen ein. Eine Geschwindigkeitsbeschränkung solle nun helfen. Be- VG-Nachrichten Pfaffing - November 2018 - Seite -3-
sonders arg sei das im Winter, wenn der Schnee den Raum hier hieß es „ja“. Denn eine Besichtigung vor Ort ergab, dass zum Ausweichen weiter einschränke. Deshalb sei dort auch dieses Anliegen im Hinblick auf die Gestaltung durchaus der Winterdienst zu verstärken. Im Nachbarlandkreis gebe stimmig sei. es ein paar Meter weiter eine Beschränkung auf 40 Stunden- Im Freistellungsverfahren befindet sich der Abbruch eines kilometer, warum sei das hier nicht möglich, fragte er. Das Bungalows mit Neubau eines Wohnhauses samt Einlieger- belege nur, dass Schilder wenig helfen, beschied der Bür- wohnung in der Geigelsteinstraße von Georg Richard Mayer. germeister aus seiner Sicht. Er verwies auf die Zahlen einer Deshalb ist das nur mitgeteilt worden. Bekannt wurde auch Geschwindigkeitsmessung, die dort keine Auffälligkeiten ein Wunsch zum Neubau einer Halle im Gewerbegebiet ergaben. 100 Stundenkilometer seien erlaubt, niemand fuhr von Maria Wurm und Christian Brendel, allerdings fehlen in dem Zeitraum mehr als 70 Stundenkilometer. Auch die für eine abschließende Beurteilung noch Unterlagen. Eine Besprechung mit der Polizei ergab einen „völlig unauffäl- Tektur kommt aus Dirnhart von Christoph Schwarz. Dabei ligen“ Straßenabschnitt. Es sei auch so, dass bei schwierigen geht es um den Abbruch eines Nebengebäudes mit einem Schulwegen die Eltern ihre Kinder begleiten sollten. Falle veränderten Anbau einer dritten Wohnung an den Bestand. das aber in die Kategorie „gefährlicher Schulweg“, müsse der Neu ist die teilweise Unterkellerung, eine geringfügige Hö- Beauftragte des Landratsamtes darüber entscheiden. henreduzierung und Verlängerung des Gebäudes. Auch Zum Winterdienst habe man sich im Gemeinderat darauf das war kein Problem. Mitgeteilt wurden Einzelheiten zum geeinigt, an bestimmten Stellen nur bei Glatteis oder be- Tekturantrag für ein Versicherungsbüro in der Hauptstraße sonderen Wetterverhältnissen zu streuen, dazu gehöre auch von Klaus Bisl. Gestrichen seien mittlerweile die ursprüng- dieser Abschnitt. Sollte die Straße in der Früh geräumt wer- lich beantragten Fahnenmasten und eine Terrasse auf dem den, sei das mit der aktuellen Gerätschaft nicht zu machen. Carport. Und es gebe mittlerweile eine Übernahme der Ab- Ein Teil dieser Straße gehört zur Nachbargemeinde, die Räu- standsflächen durch den Nachbarn. In Absprache mit dem me aber rechtzeitig, wussten Anwohner. Nun möchte die Landratsamt sei der Werbepylon aufgebaut worden, hieß es Verwaltung herausfinden, ob nicht die komplette Straße von Seiten der Verwaltung. von dort mitgeräumt werden könnte. Eventuell helfe auch ein Schneefanggitter. Weiterhin will sich der Bürgermeister Noch weiter planen beim Landratsamt erkundigen, ob diese Straße als gefähr- Kein großes Thema war eine beantragte Güllegrube in Per- lich einzuordnen sei. Eine weitere Geschwindigkeitsmes- ach von Alois Ettmüller, das sei eine Sache der laufenden sung soll genauere Zahlen liefern. Alle stimmten dafür. Verwaltung und deshalb nur eine Mitteilung. Über lockeres kg Pflaster auf dem Dorfplatz berichtete der zweite Bürgermei- ster Tobias Forstner. Das wackele gleich an mehreren Stellen. Diese Problematik sei bekannt, auch private Flächen seien Aus dem Pfaffinger davon betroffen, erklärte die Verwaltung, der damalige Pla- ner wisse darum. Nun folge ein Ortstermin, über dessen Bauausschuss Ausgang der Gemeinderat informiert werde. Forstner merk- te weiterhin an, dass der Begrünungsplan für die Schule 1000 Hennen sollen bald in Werfling Eier legen; einem ent- und den Parkplatz zu viele Bäume enthalte. Bürgermeister sprechenden Antrag auf Vorbescheid für einen Stall von Se- Lorenz Ostermaier entgegnete, dass die endgültige Fassung bastian und Elisabeth Wimmer stimmte der Bauausschuss dieses Plans noch nicht feststehe. kg zu. Das Gebäude soll im Außenbereich entstehen, die Privi- legierung sei vorhanden. Hinzu komme ein 4000 Quadrat- Hinweise der meter großer Freilauf. Nach Auskunft der Unteren Immis- Gemeinde Pfaffing Gemeinde sionsschutzbehörde entspreche diese Zahl Hennen etwa Termin der nächsten dreieinhalb Großvieheinheiten, vergleichbar mit Kühen. Von Gemeinderatssitzung Pfaffing Bedeutung seien aber erst 15.000 Hennen, die sich auf grö- Donnerstag, 8. Nov. ßere Abstände zu den Nachbarn hin auswirken könnten. um 19.30 Uhr Ebenfalls im Außenbereich befindet sich ein vorgesehenes Rathaus Pfaffing, Sitzungssaal 2. OG Betriebsleiterwohnhaus mit Einliegerapartment für Be- Termin der nächsten triebshelfer und Doppelgarage der Alpenhain-Molkerei in Bauausschusssitzung Hart, vertreten durch die AHKS GmbH. Ein Antrag auf Vor- Donnerstag, 15. Nov. um 19.30 Uhr bescheid sollte die Möglichkeiten klären, es sei ein Ersatz für Rathaus Pfaffing, Besprechungsraum 2.OG das bestehende Haus. Vergleichbar sei diese Konstellation, Abgabeschluss für Bauanträge so legte es die Verwaltung dar, mit einer privilegierten Land- spätestens am Di. 6. November wirtschaft dahingehend, dass der bisherige Betriebsleiter altersbedingt teilweise weiterarbeitet und die Tätigkeit an seinen Nachfolger übergibt. Somit sprach nichts dagegen. Eine Liegehalle für Milchkühe ist in Reischlhilgen von Tho- mas Bacher vorgesehen, auch dort ist Außenbereich und aufgrund der Landwirtschaft eine Privilegierung gegeben. Der Ausschuss stimmte dem zu. Für eine Fertiggarage ist ein Satteldach geplant. Diesen Wunsch gibt es in der Unteren Dorfstraße in Rettenbach von Gerhard Zitzlsperger, auch VG-Nachrichten Pfaffing - November 2018 - Seite -4-
Wir gratulieren Breitband zieht sich Von den veranschlagten 1,1 Millionen Euro Bundeszu- schuss zum Breitbandausbau sei bisher nichts eingegan- Herrn Konrad Rost gen. Allerdings seien auch keine Auszahlungen geleistet Schulstraße 6, 83539 Pfaffing worden, lautete die Erklärung hierfür. Gleiches gelte für zum 85. Geburtstag am 6. Nov. den Landeszuschuss für das schnelle Internet. Auf der Ausgabenseite des Vermögenshaushaltes gab es gleich Roswitha und Albert Mayer mehrere erwähnenswerte Haushaltsstellen: 135.000 Euro Oberöd 1, 83539 Pfaffing seien bisher nicht ausgegeben worden, weil für das neue zur Goldenen Hochzeit am 22. Nov. Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug „HLF 20“ erst das Aus- schreibungs-verfahren laufe. 225.000 Euro stünden für die Therese und Josef Zollner Dorfplatzgestaltung bereit, 51.000 Euro seien ausgegeben. Fudersöd 1, 83539 Pfaffing Für heuer noch geplant sei die Vergabe des Gehwegs von zur Goldenen Hochzeit am 25. Nov. Albaching nach Stetten im Wert von 100.000 Euro. Insge- samt für den Breitbandausbau stehen 2,1 Millionen Euro Brigitte und Günther Menzel bereit, doch der entsprechende Vertrag sei noch nicht un- Bgm.-Bodmeier-Str. 30, 83539 Pfaffing terzeichnet. zur Goldenen Hochzeit am 29. Nov. Auf die Anfrage von Gemeinderat Sebastian Friesinger in einer vorherigen Sitzung, warum sich die Ausgaben des Verwaltungshaus-haltes in den letzten zehn Jahren bei- Aus dem Albachinger nahe verdoppelt hätten, hatte Bernhard Koblechner zwi- Gemeinderat schenzeitlich die Gründe in Erfahrung gebracht, die er nun erläuterte. Im Feuerwehrwesen sei ein drittes Fahrzeug angeschafft worden, mehrere Rücklagendepots seien an- Einen Zwischenbericht zum Haushalt trug Kämmerer Bern- gelegt worden, und im neuen Kinderhaus habe sich die hard Koblechner vor. Mit einem Zuführungsbetrag vom Ver- Anzahl der Gruppen erhöht, wodurch auch die Betriebs- waltungs- an den Vermögenshaushalt in Höhe von 347.500 kosten gestiegen seien, nannte er als einige der Gründe. Euro werde gerechnet, das dürfte nach dem aktuellen Stand Bürgermeister Franz Sanftl meinte anerkennend: „Solche auch zu erreichen, wenn nicht sogar zu übertreffen sein. Nachfragen sind schon wichtig“ und bedankte sich beim Die Einnahme durch die Gewerbesteuer werde „deutlich Kämmerer für seine Arbeit. Im Hinblick auf den Haushalt überschritten“, erklärte der Kämmerer. Von den geplanten resümierte er: „In der Summe kommen wir wieder ordent- 900.000 Euro seien bis jetzt bereits 841.045 Euro eingegan- lich durch‘s Jahr.“ gen, bis Ende des Jahres würde das noch einmal steigen. Bei den Staatszuschüssen für die Betriebskosten-förderung des Keine Elternbefragung Kindergartens rechne man damit, dass der kalkulierte Be- Nein, eine Elternbefragung zu Kinderbetreuungsplätzen in trag von 330.000 Euro „wohl nicht ganz erreicht wird“. Bisher Albaching soll derzeit nicht durchgeführt werden, beschloss seien 176.893 Euro eingegangen. Von den veranschlagten der Rat. Die Berechnungen der Verwaltung genügen. Diese 22.600 Euro Startgeld für das Bundesprogramm zum Breit- zeigten, dass beim Vergleich der Jahre 2018 bis 2021, so- bandausbau seien bisher null Euro eingegangen. Allerdings wohl mit als auch ohne Berücksichtigung der Gastkinder aus müsse man berücksichtigen, dass in diesem Jahr auch noch anderen Gemeinden, in allen Bereichen ausreichend Plätze keine Ausgaben hierfür angefallen seien. vorhanden wären. Dies gelte auch unter Berücksichtigung Auf der Ausgabenseite des Verwaltungshaushaltes wur- der zehnprozentigen Reserve, also eines Puffers, der den den von den für die Gewerbesteuerumlage angesetzten Kommunen für die Berechnung empfohlen werde. 220.000 Euro bisher 161.569 Euro an den Staat überwiesen. Insgesamt sei das Kinderhaus „sehr gut belegt“. Eine Eltern- Dass der Ansatz über 600.000 Euro bei den Betriebskosten- umfrage fand zuletzt im Jahr 2010 statt. Die Gemeinde ent- zuschüssen für Kindergärten nicht benötigt werden wird, scheide einerseits selber über den örtlichen Bedarf, sei aber sei jetzt auch schon absehbar. Mit 467.866 Euro rechne man in der Pflicht, das regelmäßig zu aktualisieren, etwa alle drei bis Jahresende, bisher habe die Gemeinde 311.725 Euro Jahre, erklärte Kämmerer Bernhard Koblechner. Zunächst sei dafür ausgegeben. Da die Kanaldichtheitsprüfung, sowie der Bestand festzustellen, dann folge eine „Bedürfniserhe- die Kanalreinigung noch nicht begonnen hätten, sei bisher bung“, also, was sich die Eltern der Kinder wünschten, und bei kein Geld für den Unterhalt des Kanalnetzes aus dem Ver- der „Bedarfsfeststellung“ gehe es darum, zu erfahren, welche waltungshaushalt ausgegeben worden. Ursprünglich waren Plätze man konkret benötige. Eine der Möglichkeiten der dafür 15.000 Euro eingestellt. Nicht in voller Höhe werde „Bedürfniserhebung“ stelle die Elternbefragung dar. Mit die- voraussichtlich der Ansatz von 95.000 Euro bei der Betriebs- ser ließen sich die Bedürfnisse der Familien unmittelbar fest- kostenerstattung der Kläranlage Rechtmehring. 49.498 Euro stellen, wobei „brauchbare Ergebnisse auch nur zu erwarten“ habe man bisher bezahlt, mit Ausgaben von 75.338 Euro seien, „wenn den Eltern auch verdeutlicht wird, dass Wünsche rechne man dem Kämmerer zufolge noch bis Jahresende. auch Geld kosten und sich diese in den Elternbeiträgen wi- Die Zuweisung zum Bau des Dorfplatzes im Vermögens- derspiegeln werden“, betonte Koblechner. Klar sei auch, dass haushalt sei noch nicht eingegangen, da die Auszahlung die Elternbefragung die arbeitsintensivste Methode für die erst nach Vorliegen des Verwendungsnachweises erfolge. Verwaltung sei. Dies mag auch eine Rolle gespielt haben für 230.000 Euro seien hierfür eingestellt worden. die Räte, vorerst keine solche durchführen zu lassen. VG-Nachrichten Pfaffing - November 2018 - Seite -5-
Kneippbecken habe. Nun lag es am Gemeinderat, zu entscheiden, ob der Einen Antrag auf „Verschönerungsmaßnahmen“ am Kneipp- Aufstellungsbeschluss zur Änderung des Flächennutzungs- becken stellte Gemeinderat Helmut Maier. Er bezeichnete planes gefasst werden soll oder nicht. Deutlich wurde, dass die Anlage östlich von Stetten als „Zweckbau mit starkem vor allem die Bereiche problematisch werden könnten, in Algenbewuchs“ und schlug vor, sich bei der Verschönerung denen sich Landwirtschafts- und Wohnbereiche berühren. an dem Becken der Nachbargemeinde Rechtmehring zu ori- Schall- und geruchstechnische Gutachten würden notwen- entieren, das „optisch wirklich schön zum Anschauen“ sei. dig, um das Miteinander von Wohnen und Landwirtschaft „Die haben auch einen massiveren Durchfluss, den wir nicht gewährleisten zu können. haben“ gab Bürgermeister Franz Sanftl zu bedenken. Nun Ein Rechtsanwalt lehnte im Namen seines Mandanten das soll geprüft werden, inwieweit sich die Albachinger Anlage Bauvorhaben des Nachbarn ab, weil der selber eines ver- etwas verbessern lässt. wirklichen will, in diesem Fall die Erweiterung seiner Land- wirtschaft. In diesem Schreiben wurde dem Gemeinderat nahegelegt, er möge sein Einvernehmen zu dem Antrag auf Vorbescheid verweigern. Sollte der Gemeinderat eine Bau- leitplanung in Erwägung ziehen, wolle man die rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen, um dagegen vorzugehen, hieß es. „Das ist die Situation da draußen“, meinte Bürgermei- ster Sanftl zusammenfassend und: „Die Fronten sind klar.“ Gemeinderätin Marlene Langmeier war der Meinung, dass „man nichts mehr reden braucht“, wenn schon ein Anwalt eingeschaltet sei. Das sah die Mehrheit des Rates auch so. Neu: Wohnbaulandmodell Früher hieß es Einheimischenmodell, jetzt Wohnbauland- modell. Damit stehen nun die Richtlinien für die Vergabe Foto: Günster von Wohnbaugrundstücken in der Gemeinde fest, darunter auch im neuen Baugebiet „Buchenweg-West“. Die Berech- Anwalt schöpft Möglichkeiten aus nung der Vermögensobergrenzen erfolgen auf der Grundla- Bauen im Außenbereich – welches Konfliktpotenzial das bie- ge eines Grundstückswerts von 300 Euro pro Quadratmeter. ten kann, wurde jetzt deutlich. Die erforderliche Änderung Je nach Gebäudeart, also Einzelhaus- oder Doppelhaus- des Flächennutzungsplans für einen Teilbereich des Orts- grundstück, wird eine pauschale Vermögensobergrenze an- teils Zell blieb aus. Dem ging ein längerer Abwägungspro- hand der durchschnittlichen Grundstücksgrößen ermittelt. zess mit Diskussionen voraus. Für den nördlichen Bereich Für Diskussion sorgte das Kriterium, dass kein bebaubares von Zell existiert bereits ein Antrag auf Vorbescheid für ein Grundstücksvermögen innerhalb der Gemeinde vorhan- Wohnhaus und eine Aussage des Landratsamtes lag auch den sein darf. Doch Grundstücksvermögen außerhalb der vor: Das befinde sich außerhalb des Geltungsbereichs der Gemeinde führe aber nicht zum generellen Ausschluss, Außenbereichssatzung, somit sei eine Genehmigung nicht sondern werde berücksichtigt. Gemeinderat Sebastian Frie- möglich. Falls die Gemeinde hingegen für Zell eine „weitere singer meinte, es könnte einen „Erklärungsnotstand“ auf Wohnentwicklung“ als notwendig erachte, gehe das nur mit Seiten der Gemeinde geben bezüglich möglicher Einwän- einem Bebauungsplan. Dieser sei dann allerdings ausführ- de von abgelehnten Einheimischen, die aufgrund dieses lich zu begründen, denn das Landratsamt sehe hinsichtlich Kriteriums durch das Raster gefallen sind. „Damit subven- der geringen Größe dieses Ortsteils „keine Bauentwicklung tionieren wir jemand, der woanders Wohneigentum, zum über einen Bebauungsplan“. Daher riet die Behörde ab. Zu- Beispiel in München, hat“. Das regle sich über die Vorgaben dem bestehe hier ein „erhebliches, immissionsrechtliches unter dem Punkt Vermögen, erwiderte Bürgermeister Franz Konfliktpotenzial zwischen den bestehenden landwirt- Sanftl darauf. Gemeinderat Helmut Maier wollte das Krite- schaftlichen Betrieben und einer einhergehenden Bauland- rium „Wohneigentum lieber komplett ausschließen“. Mi- ausweisung für Wohnen“. chael Posselt war auch nicht so ganz wohl bei der jetzigen Der Gemeinderat hatte sich aber trotzdem für eine Ände- Version. Damit schließe die Gemeinde beispielsweise auch rung des Flächennutzungsplans mit Aufstellung eines Be- jemanden aus, der zwar eine Wohnung in der Gemeinde be- bauungsplans ausgesprochen. Ende Juli folgte dazu eine sitze, dort aber selber niemals einziehen könnte, weil diese Informationsveranstaltung mit den Bewohnern von Zell. sehr klein sei. Die genauen Vergaberichtlinien, einen Bewer- Thema dabei war auch eine öffentliche Entwässerungs- bungsbogen, ein Berechnungsbeispiel, sowie einen Bebau- einrichtung. Dies würde auch die bestehenden Gebäude ungs- und Parzellenplan für „Buchenweg-West“ gibt es auf treffen, egal ob es eine eigene Kläranlage gebe oder nicht. der Internetseite: www.vgem-pfaffing.de/OnlineRathaus/ Ob dies vom Landratsamt dann auch tatsächlich gefordert tabid/1271/Default.aspx, unter: Wohnbaulandmodell der werde, sei noch nicht klar, aber derzeit liege eine mündliche Gemeinde Albaching. Aussage der Behörde vor, wonach so etwas ab drei neuen Wohnhäusern gefordert werden würde. Daher sollte jeder Umleitung verbessert Bürger von Zell erst einmal seine Bauwünsche schriftlich, Beim Bau der Ortsumgehung habe es Aufregung bezüglich beispielsweise über einen Lageplan, äußern. Daraufhin der Umleitungen bei Oberdieberg gegeben, das habe man hätten sich zwei weitere Bauwerber gemeldet, wobei einer aber lösen können. Darüberhinaus sei man zeitlich etwas zwischenzeitlich seinen Bauwunsch wieder zurückgezogen in Verzug geraten, denn ständig tauchten Probleme auf. In VG-Nachrichten Pfaffing - November 2018 - Seite -6- ➠ Seite 8
Glocken-Apotheke Pfaffing Wir beraten Sie gerne in allen Arzneimittelfragen - auch zu Apothekerin von Grotthuß Homöopathie und Naturheilkunde. Hauptstraße · 83539 Pfaffing Tel. 0 80 76/95 05 · Fax 0 80 76/95 04 Wir führen und verleihen Inhaliergeräte, elektrische Milchpumpen und Babywaagen. Öffnungszeiten Mo bis Sa von 8.00 bis 12.30 Uhr Bandagen und Kompressionsstrümpfe Mo, Di, Do, Fr von 14.30 bis 18.30 Uhr Bei Bedarf Inkontinenzversorgung Wir freuen uns auf Ihren Besuch! z. B. Krankenwindeln BESTATTUNGSHILFE RIEDL Persönliche Gestaltung von Trauerfeiern · Individuelle Bestattungsformen · Bestattungsvorsorge Edling/Wasserburg Hauptstr. 10 Irmi´s Extrig´s Einladung Für Wasserburg und den Landkreis Rosenheim 0 80 71 / 5 26 44 40 Wir beraten Sie in unseren Geschäftsräumen oder auch gerne bei Ihnen zu Hause! Am 09.11.2018 findet ein Verkostungsnachmittag statt. Madame Chocolat stellt ihre Produkte vor und Sie haben die Möglichkeit noch andere Köstlichkeiten zu probieren. Rettenbach 0 80 39 / 13 45 Haag i. OB 0 80 72 / 37 48 48 Es findet von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr statt. Ebersberg 0 80 92 / 8 84 03 Steinhart 28 Höhenkirchen/Sieg. 0 81 02 / 9 98 68 77 Wir freuen uns auf euer Kommen. 83539 Pfaffing Aying 0 80 95 / 87 59 08 Taufkirchen 0 89 / 62 17 15 50 Tag und Nacht erreichbar! Irmi´s Extrig´s Tel.: +49 8039 4125 www.bestattungshilfe-riedl.de VG-Nachrichten Pfaffing - November 2018 - Seite -7-
Seite 6 ➠ Oberdieberg, berichtete der Bürgermeister beispielsweise, möglich, hieß es. Aus den Antragsunterlagen sei ersichtlich, müssten Glasfaser- und Telekomleitungen verlegt werden, dass ein Carport mit einer Grenzbebauungslänge von elf wobei oft die Abfolge der einzelnen Firmen für Probleme Metern geplant sei. Wenn auch eine Zustimmung des Nach- sorge. Er war überzeugt davon, dass „uns diese Geschich- barn hinsichtlich der Abstandsflächen vorliegen würde, ten noch begleiten werden“ und „das Ganze ist zach“. Hin- gäbe es „keinen vernünftigen städtebaulichen Grund, hier gegen schätzte er es schon als erste, positive Auswirkung mittels einer Bebauungsplanänderung die Baugrenze ent- der entstehenden Ortsumgehung ein, dass es im Zentrum sprechend festzusetzen“, beurteilte die Verwaltung dies. Wie „ziemlich staad geworden“ sei. Einen weiteren Hinweis im ebenfalls deutlich wurde, möchte die Antragstellerin auch Zusammenhang mit der Umgehung hatte auch Gemeinde- einen Bauraum für ein Bienenhaus schaffen. Fraglich sei hier, rat August Seidinger junior: Er sprach den Hangeinschnitt stellte der Rat fest, ob die Einflugseite der Bienen unmittel- bei der Umgehungsstraße im Bereich des Anwesens „Haa- bar an der Grundstücksgrenze zum Nachbarn sinnvoll sei. ger Straße 2“ an und bat hier auch um Verbesserungen für Damit nehme man dem südlich gelegenen Nachbargrund- die Zufahrten der Landwirte auf ihre Flächen. Dort bestünde stück möglicherweise etwas von seiner „Nutzbarkeit“. Als momentan noch „ein ganz schöner Höhenunterschied“, be- mögliche Alternative konnten sich die Räte vielmehr eine Er- mängelte Seidinger. richtung des Häuschens im Norden vorstellen. Was nun das Dach betraf, seien im Bebauungsplan nur Sattel- und Pult- In Oberdieberg fehlt Grün formen zugelassen. Eine „kleinteilige“ Dacheindeckung und Grün muss her: Konkret wird es nun für sämtliche Bauherren Trapezbleche erlaube der Plan auch. Ein begrüntes Dach, im Gewerbegebiet Oberdieberg, was die Umsetzung der wie es sich die Bauwerberin wünscht, habe sicherlich keine im Bebauungsplan vorgeschriebenen Bepflanzung und negative Auswirkung auf das Gewerbegebiet, war die über- die Ausgleichsmaßnahmen angeht. Bürgermeister Sanftl wiegende Meinung im Rat. Allerdings ersetze ein begrüntes informierte darüber, dass die Bauherren diesbezüglich an- Dach „keinesfalls eine Grünfläche, da unter dem Dach der geschrieben worden seien. Das sei die Reaktion auf einen Boden für das Regenwasser versiegelt“ sei. Antrag aus der Bürgerversammlung. Eine Frist für die Um- Der geplante Carport befinde sich indes „vollständig in der setzung sei für Mitte November gesetzt. Dabei soll dann festgesetzten Grünfläche“, die als Ortsrandeingrünung die- auch die Untere Naturschutzbehörde des Landratsamtes ne. Selbige sei aber keine Ausgleichsfläche. Auf der Nordsei- mitwirken. te des betreffenden Grundstückes wurde ausnahmsweise Ein anderer Punkt waren die Dusch- und Umkleideräume, nur eine Ortsrandeingrünung von drei Metern festgesetzt. sowie die Herrentoilette in der Alpichahalle. Dort hätten Im restlichen Gewerbegebiet, wie auch in anderen Gewer- Duschen und Urinale außer Betrieb genommen und ausge- be- und Baugebieten, wurden grundsätzlich zehn Meter tauscht werden müssen. festgesetzt. Unterschreitungen würden von der Unteren Na- Gemeinderat Helmut Maier stellte einen Antrag auf Beschaf- turschutzbehörde kaum geduldet, wusste die Verwaltung. fung von zwei Defibrillatoren für öffentliche Plätze, etwa der Eine Ortsrandeingrünung könne logischerweise auch nicht Sportanlage und dem Dorfplatz. Damit auch jeder im Notfall an einer anderen, oder wie hier gewünscht, dezentralen das Gerät richtig bedienen könne, schlug er zudem eine In- Stelle ersetzt werden, da, wie der Name schon sage, der Ge- formationsveranstaltung zur Handhabung vor. bäudebestand vom Außenbereich her eingegrünt werden Im Bereich des Gehwegs in Berg soll ebenso eine Straßen- sollte, um sich so auch besser in die Umgebung einzufügen. beleuchtung errichtet werden wie am Gehweg in Stetten. Einzige Möglichkeit, bei der die Zustimmung der Behörde Vergeben ist der Auftrag für den zweiten Rettungsweg des möglich wäre, wäre die Schaffung einer Ortsrandeingrü- Modellbahnclubs im Schulweg. nung im Anschluss an die bestehende, nördliche Grund- Und die Feuerwehr bekommt neue Einsatzkleidung. stücksgrenze. Dann jedoch müsste der Bebauungsplan nach Norden erweitert werden. Hierfür müsste ein Grunderwerb Detaillierte Ablehnung erfolgen. Das Fazit aus diesen Erwägungen: Sofern die Orts- Für den Teilbereich eines Bauvorhabens müsste der Bebau- randeingrünung im Norden ergänzt werde, wäre die Schaf- ungsplan für das Gewerbegebiet „Oberdieberg 2“ geändert fung eines Bauraumes im Bereich der bisherigen Ortsrand- werden. Eine solche Änderung hatte Anja Kramer-Barnreiter eingrünung möglich. Eine Änderung des Bebauungsplanes beantragt. Letztlich sprach sich der Rat mit einer Gegenstim- ohne Ergänzung der bestehenden Ortsrandeingrünung sei me dagegen aus. Gewünscht waren mehrere Änderungen: aber „wohl ohne Aussicht auf Erfolg“. So blieb es beim „Nein“. Verschieben der Baugrenzen, Reduzierung des Dachnei- Für Zell lag ein Antrag auf Vorbescheid für einen Milchviehs- gungswinkels für eine extensive Begrünung. Dabei sollte tall mit Laufhof, Güllegrube und Fahrsiloanlage von Johann das Gebäude innerhalb einer Grünfläche stehen. Dafür solle Seidl vor. Das sei privilegiert, somit stimmte der Rat zu. Eine es einen Ausgleich geben, etwa dezentral auf einem ande- Information war der Bau einer Doppelhaushälfte mit Carport ren Grundstück im Gemeindebereich, oder, falls möglich, im Baugebiet „Buchenweg-West“ im Genehmigungsfreistel- dies durch eine Zahlung auf ein Ökokonto abzugelten. Diese lungsverfahren von Sebastian und Johanna Gerbholz. drei Punkte waren von der rechtlichen Seite zu beurteilen: Über einen möglichen Rückbau der bisherigen Kreisstra- Bauräume und die damit verbundenen Baugrenzen seien ße im Ortsbereich zwischen dem Kreisel bis zur Postgasse nicht innerhalb einer Ortsrandeingrünung festzusetzen und nach Abschluss des Baus der Umgehung machte sich der hätten sich auch grundsätzlich an das geltende Abstands- Gemeinderat Gedanken. Bürgermeister Sanftl informierte flächenrecht zu halten. Jedwede Abweichungen von diesen die Ratskollegen darüber, dass dieser Rückbau in Zusam- gesetzlichen Vorgaben seien nur aus „städtebaulichen Grün- menarbeit mit dem „Amt für Ländliche Entwicklung“ durch- den und nicht nach bestmöglicher Grundstücksnutzung“ geführt werden könnte, was für die Gemeinde auch einen ➠ Seite 10 VG-Nachrichten Pfaffing - November 2018 - Seite -8-
Seite 10 ➠ finanziellen Vorteil durch eine Förderung von voraussicht- Hinweise der lich bis zu 60 Prozent bedeute. Dazu habe er sich kürzlich mit Georg Liedl von dieser Behörde besprochen, der ihm Gemeinde Albaching Gemeinde zugesagt habe, dass es für die nächsten Jahre „finanziell gut ausschaut“. Aber, um dieses Vorhaben umzusetzen, werde Termin der nächsten Gemeinderatssitzung Albaching ein Grundsatzbeschluss des Gemeinderats benötigt. Dieser Dienstag, den 13. Nov. erfolgte prompt und einstimmig. kg um 19.30 Uhr Sitzungsraum, Schulweg 1 Bürgerversammlung der Senioren Abgabeschluss für Bauanträge Zur ersten Seniorenbürgerversammlung luden Bürgermei- spätestens am Montag, den 5. Nov. ster Franz Xaver Sanftl und Senioren- und Behindertenbe- auftragter Reinhold Lindner ein. 15 Besucher waren ge- kommen, 373 hätten es sein können, denn die sind über 60 Jahre alt. Die Anwesenden erfuhren einiges vom Bür- germeister, nämlich dass heuer bei der Gewerbesteuer die Wir gratulieren Million „geknackt“ werde, man viel für den Kindergarten Frau Maria Ganslmaier ausgegeben habe. „Nächstes Jahr geben wir fürs Breitband Kreuzstraße 7, 83544 Albaching ordentlich Geld aus“. Häufig werde unterschätzt, wie wich- zum 80. Geburtstag am 20. Nov. tig dies für Gewerbetreibende sei. Jetzt sei immerhin sicher, „dass wir das Bundesprogramm kriegen“, und der Vertrag Mathilde und Ottmar Roth mit der Telekom sei unterschrieben. Ohne die Zuschüsse Mühlenweg 3 , 83544 Albaching müsste die Gemeinde 900.000 Euro für das „schnelle Inter- zur Diamanten Hochzeit am 27. Nov. net“ ausgeben, so seien es „nur“ 400.000 Euro. Schuldenfrei hinterlassen Wichtig ist dem Bürgermeister eine schuldenfreie Gemeinde. Die habe er übernommen und die möchte er auch so hinter- Hinweise aus der lassen. Des Weiteren erfuhren die Senioren von der Kläran- Verwaltungsgemeinschaft lagenerweiterung in Rechtmehring und dass Albaching von 2,2 Millionen Euro 54 % bezahlen muss. Nach Fertigstellung der Ortsumgehung stehe der Rückbau der Kreisstraße an und Gemeinde Pfaffing · Schulstraße 3 · 83539 Pfaffing auf dem Friedhof entstünden 66 Grabstellen durch die Erwei- Tel. 08076-9198–0 terung. Besonders wichtig sei jetzt die Instandhaltung der Fax 08076-9198–13 Flurwege, weil Autofahrer aufgrund des Baus der Umgehung eMail poststelle@vgem-pfaffing.de verstärkt darauf ausweichen. Zur Umgehung meinte er: „Jetzt Öffnungszeiten: mach ma‘s und in ein, zwei Jahren red‘t koana mehr davo‘.“ Montag – Freitag 8:00 bis 12:00 Uhr Als „ordentliche Anschaffung“ bezeichnete er auch die Errich- Montag zusätzlich 14:00 bis 18:00 Uhr tung der E-Ladesäule. In der Spendenbox, die die Gemeinde zur Finanzierung aufgestellt habe, seien bisher immerhin Sprechstunde Bürgermeister Ostermaier in Pfaffing, rund 400 Euro zusammengekommen. nach tel. Vereinbarung. Was das laufende Jahr anging, berichtete Sanftl, dass die Aus- Gemeinde Albaching · Schulweg 1 · 83544 Albaching schreibung für den Geh- und Radweg nach Stetten derzeit Tel. 08076-9355 laufe und das neue Baugebiet „Buchenweg-West“ erschlossen Fax 08076-9198-13 sei. Aufgrund von EU-Vorgaben sei das ehemalige Einheimi- eMail: poststelle@vgem-pfaffing.de schenmodell vom Wohnbaulandmodell für möglichst gleiche Ausgangschancen abgelöst worden. Öffnungszeiten: Fragen der Senioren betrafen den Rückbau der Kreisstraße, Dienstag 8:30 bis 11:30 Uhr insbesondere, ob diese dann immer noch breit genug für Donnerstag 14:00 bis 18:00 Uhr Gegenverkehr sei; dann die Flüchtlinge, deren Zahl der Bür- germeister auf 19 bezifferte, und die derzeit stetig abnehme. Sprechstunden des Bürgermeisters Sanftl in Albaching Zum Breitbandausbau erklärte Sanftl, dass dieser Mitte 2020 können nach telefonischer Anfrage vereinbart werden. fertig sein könnte, doch die Ausführung hinke der Planung meist hinterher.„Noch recht weit auseinander“ sei man bei der Frage, wer die Trägerschaft des Friedhofs übernehmen soll, Erinnerung an den Steuertermin zum Kirche oder Gemeinde. „Etwas untergetaucht, aber nicht ver- 15.11.2018 gessen“, sei die Suche der Gemeinde nach einem Mehrgene- Wir weisen alle Bürgerinnen und Bürger, die nicht am ge- rationenhaus, versprach er auf eine Anfrage des Seniorenbe- meindlichen Abbuchungsverfahren teilnehmen, darauf auftragten Reinhold Lindner. Dieser lobte die Unterstützung hin, dass zum 15.11.2018 wieder die Vierteljahresbeträge der Gemeinde bei der Seniorenarbeit. Keine schönen Erfah- für Grundsteuer, Wasser-/Kanalgebühren, Müllgebühren, rungen haben einige Bürger mit Hunden und deren oft rück- Gewerbesteuer usw. zur Zahlung fällig werden. Die Einzel- sichtslosen Besitzer gemacht. „Ansprechen und Autonummer beträge entnehmen Sie bitte den jeweils gültigen Abga- aufschreiben“, empfahl Bürgermeister Sanftl. kg bebescheiden. VG-Nachrichten Pfaffing - November 2018 - Seite -10-
Bei der Grundsteuer werden zur Fälligkeit am 15.11.2018 öffentlichen Verkehrsflächen angrenzen, sind nach dieser Rundungsdifferenzen ausgeglichen. Es ist daher zu beach- Verordnung verpflichtet, den Gehweg (falls kein Gehweg ten, dass die Beträge im Vergleich zu den vorherigen Viertel- vorhanden ist, einen 1 Meter breiten Streifen der Straße) von jahresbeträgen differieren können. Schnee und Eis zu räumen und ggf. mit Splitt o. ä. zu streuen. Wir bitten um pünktliche Bezahlung. Diese Maßnahmen sind -falls notwendig- mehrmals täglich zu wiederholen. Der beim Räumen anfallende Schnee darf nicht auf die öffentliche Verkehrsfläche geschoben werden! Gerechte Steuerfestsetzungen und Abschließend wird darauf hingewiesen, dass bei Unfällen in- Beitragsveranlagungen folge Vernachlässigung des Räumens und Streuens grund- Hinsichtlich der Festsetzungen der Realsteuern (Grundsteu- sätzlich der Grundstückseigentümer haftet, dessen Grund- er A und B) sowie der Herstellungsbeiträge zu Wasserver- stück an die Straße bzw. an den Gehweg angrenzt, auf dem sorgungs- und Abwasserbeseitigungsanlagen ergeht der Unfall passiert ist. folgender Hinweis: Die Verordnung kann während der allgemeinen Geschäfts- Nachdem zwischenzeitlich einige Bauvorhaben, wie z. B. stunden in der Verwaltungsgemeinschaft, Zimmer 1 einge- Dachgeschossausbauten unter bestimmten Vorausset- sehen werden. zungen baurechtlich nicht mehr genehmigungspflichtig Für weitere Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfü- sind, werden hierfür weder die Einheitswerte zur Grund- gung. steuerfestsetzung fortgeschrieben noch die daraus resul- tierenden Geschossflächenmehrungen einer Beitrags- Abwasserabgabe 2018 veranlagung unterzogen, sofern diese nicht der Gemeinde Eigentümer von Anwesen, die nicht an die öffentliche Klär- gemeldet werden. Dies bedeutet für die Gemeinde Einnah- anlage angeschlossen sind, müssen jährlich eine Abwas- meverluste. serabgabe nach den Bestimmungen des Abwasserabgaben- Wir ersuchen Sie dringend, dieser Meldepflicht – auch aus gesetzes zahlen. Diese Abwasserabgabe, die von der Gründen der Fairness gegenüber dem „ehrlichen“ Steuer- Gemeinde festgesetzt, erhoben und an das Landratsamt und Beitragsschuldner – nachzukommen. abgeführt werden muss, beträgt für das Jahr 2018 pro Per- son 17,90 €. Von dieser Abgabe, welche im Jahr 2019 zur Hundesteuer nicht vergessen Zahlung fällig wird, kann sich aber befreien lassen, wer der Die Vorschriften der Hundesteuersatzungen der Gemein- Gemeinde einen Abfuhrnachweis vorlegt. den Pfaffing und Albaching sind nicht bei jedem Hunde- Die Einwohner, die diesen Nachweis nicht jährlich erbringen, halter bekannt. Wer einen über vier Monate alten Hund im können dennoch von der Abgabe befreit werden, wenn sie Gebiet der Gemeinden Pfaffing und Albaching hält, muss für das Veranlagungsjahr anstelle eines Fäkalschlamm-Ab- diesen anmelden. Die Anmeldepflicht gilt auch für im Tier- fuhrnachweises das letzte Wartungsprotokoll einer War- heim gekaufte, neugeborene oder zugelaufene Hunde. Auch tungsfirma oder eines Fachkundigen vorlegen, woraus er- wer einen Hund in Pflege oder Verwahrung genommen hat, sichtlich ist, dass aufgrund einer Schlammspiegelmessung auf Probe oder zum Anlernen hält, muss diesen beim Steu- eine Schlammabfuhr noch nicht erforderlich ist. Je nach Typ eramt anmelden. Dazu gehören auch Hunde, die zur Bewa- der Kleinkläranlage mit biologischer Reinigungsstufe sind chung eines gewerblichen Betriebs oder des Privatbesitzes pro Jahr zwei bis drei Wartungen durch einen Fachkundigen gehalten werden. Zur Kennzeichnung eines angemeldeten bzw. eine Wartungsfirma vorgeschrieben. Die Schlamm- Hundes geben die Gemeinden Pfaffing und Albaching eine spiegelmessung kann vom Betreiber nicht selbst vorge- Hundemarke aus, die vom Hund getragen werden soll. Wer nommen werden. Sie setzt eine spezielle Ausbildung und der Anmeldepflicht nicht oder nicht rechtzeitig nach- besonderes Gerät voraus. kommt, kann wegen Abgaben-hinterziehung belangt Ausnahmen: oder mit einem Bußgeld belegt werden. Landwirte, die ihr Hausabwasser in die Güllegrube ablei- ten, sind, sofern eine ausreichend große Mehrkammergru- be vorgeschaltet ist, ohne weiteren Nachweis von der Ab- Wasserzähler vor Frost schützen! wasserabgabe befreit. Es wird empfohlen, den gemeindlichen Wasserzähler vor Frost zu schützen. Dies gilt insbesondere für die Abnehmer, welche ihren Wasserzähler außerhalb der Wohnung (z.B. in Schächten oder dgl.) haben. Durch Frost beschädigte Zähler sind erstattungspflichtig. Bauwasseranschlüsse sind vom Bauherrn auf eigene Kosten vor Frost zu schützen. Für entstandene Schäden haftet der Bauherr selbst. Verordnung über die Sicherung von Gehbahnen im Winter Die Verwaltungsgemeinschaft weist auf die „Verordnung zur Sicherung der Gehbahnen“ hin. Grundstückseigentümer deren Grundstücke innerhalb geschlossener Ortsteile an VG-Nachrichten Pfaffing - November 2018 - Seite -11-
Frauen Gemeinschaft für Kaffee und Kuchen. Um Kuchen- spenden wird gebeten. Die Frauen Gemeinschaft bietet in diesem Jahr wieder Ad- ventskränze an und vom Elternbeirat des Katholischen Kin- dergartens gibt es Adventsgestecke und Zubehör. Tag der offenen Tür im Kindergarten Der Kindergarten bietet am Patrozinium einen Tag der of- Kath. Pfarrei informiert fenen Tür mit Tombola an. Für Kinder gibt es dort kleine Ba- stel- und Malangebote. Die Räumlichkeiten können besich- Katholische Kirche St. Katharina tigt werden. Pfaffing und St. Nikolaus Albaching Gottesdienste im November Hinweis auf die Kirchenverwaltungs- Do. 01.11. 08.30 Rettenbach Festgottesdienst zu Allerheiligen, wahlen am 18. November anschl. Gräbersegnung In der Pfarrei Pfaffing bestehen die vier Kirchenstiftungen 10.00 Ebrach Festgottesdienst zu Allerheiligen, Pfaffing, Ebrach, Rettenbach und Übermoos. Daher sollen anschl. Gräbersegnung auch vier Kirchenverwaltungen gewählt werden. 14.00 Pfaffing Andacht zum Totengedenken Die Kirchenverwaltung vertritt die Kirchenstiftung sowohl 14.00 Albaching Andacht zum Totengedenken nach innen als auch nach außen in allen rechtlichen Ange- Fr. 02.11. 08.00 Übermoos Allerseelengottesdienst, legenheiten. Sie entscheidet über den Haushalt und das anschl. Gräbersegnung Stiftungsvermögen der Pfarrei nach Anhörung des Pfarrge- 10.00 Pfaffing Allerseelengottesdienst, anschl. Gräbersegnung meinderats. 15.00 Albaching Rosenkranz für die Verstorbenen der Pfarrei Bei Verhandlungen mit der politischen Gemeinde über die 15.30 Allerseelengottesdienst, anschl. Gräbersegnung Zuschüsse zur Kirchenrenovierung oder für die Kinderta- Sa. 03.11. 17.00 Pfaffing Kinderkirche geseinrichtung sitzen die Vertreter der Kirchenverwaltung 19.00 Rettenbach Vorabendgottesdienst mit am Tisch. So. 04.11. 08.00 Pfaffing Beichtgelegenheit Oftmals wirken die Mitglieder der Kirchenverwaltungen 08.30 Pfarrgottesdienst ohne großes öffentliches Aufsehen, jedoch sehr zuverläs- 10.00 Albaching Eucharistiefeier sig, gewissenhaft und umsichtig. Für diese ehrenamtliche 10.00 Ebrach Eucharistiefeier Tätigkeit gebührt allen KV-Mitgliedern, die in der vergan- Sa. 10.11. 17.00 Albaching Kinderkirche genen Periode tätig waren und auch denen, die sich für die 19.00 Ebrach Vorabendgottesdienst nächsten sechs Jahre zur Wahl stellen ein herzlicher Dank: So. 11.11. 10.00 Albaching Eucharistiefeier – Auftaktgottesdienst Vergelt’s Gott! mit den Firmlingen 10.00 Pfaffing Eucharistiefeier Aufgaben der Kirchenverwaltung: Sa. 17.11. 19.00 Rettenbach Vorabendgottesdienst Die Aufgaben der Kirchenverwaltung sind in der Kirchenstif- So. 18.11. 08.30 Albaching Eucharistiefeier tungsordnung genau festgelegt. Sie reichen von der gewis- 10.00 Pfaffing Pfarrgottesdienst senhaften und sparsamen Verwaltung des Kirchenstiftungs- 10.00 Ebrach Eucharistiefeier vermögens über die Beschlussfassung der Jahresrechnung Sa. 24.11. 19.00 Ebrach Eucharistiefeier und des Haushaltsplanes sowie die anschließende Überwa- 19.00 Albaching Wortgottesdienst zum Gedenken chung des beschlossenen Budgets. an das Ende des 1.Weltkriegs Weitere Aufgaben sind beispielsweise: So. 25.11. 08.30 Albaching Eucharistiefeier • Entscheidung über Haushalt und Finanzen 10.00 Pfaffing Patroziniumsgottesdienst der Pfarrei Di. 27.11. 19.00 Albaching Bußgottesdienst 19.00 Pfaffing Bußgottesdienst • Genehmigung von Personalanstellungen • Beantragung von Zuschüssen Allerheiligen Nach der Andacht zum Totengedenken an Allerheiligen er- • Beratung und Beschluss über folgt die Segnung der Gräber erst im kirchlichen, dann im Baumaßnahmen gemeindlichen Friedhof, anschließend wird für die verstor- benen Angehörigen, Seelsorger und Opfer der Kriege und • Beschaffung, Unterhalt und Inventarisierung Gewalt gebetet. der Einrichtung und Ausstattung der Gebäude Patrozinium Pfaffing am 25. November Nach dem Patroziniumsgottesdienst ist die gesamte Pfarrei • Entscheidung über Verwendung der vorhan- zu einem gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim einge- denen Mittel oder Spenden laden. In gewohnter Weise sorgt der Pfarrgemeinderat für das • Zuständigkeit für Gebäude, Ausstattung und gemeinsame Mittagessen nach dem Gottesdienst und die Verwaltungsaufwand VG-Nachrichten Pfaffing - November 2018 - Seite -12-
Sie können auch lesen