Tätigkeitsbericht 2018 - Sparkassen Rating und Risikosysteme GmbH
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Inhalt Grußwort des Aufsichtsratsvorsitzenden 4 Die SR in der Sparkassen-Finanzgruppe 6 Unterstützung für die Sparkassen: Unsere Methoden. Ihre Entscheidung! 8 Unsere Gremien 10 Ihre Spezialisten für Rating, Scoring, Banksteuerung und Data Analytics in der Sparkassen-Finanzgruppe 14 Die S Rating und Risikosysteme GmbH 16 Unsere Dienstleistungen 18 Unsere Aufgaben und Leistungen 2018 20 Risiken überwachen und steuern – 26 Unterstützung bei der regulatorischen Banksteuerung Mit dem Integrierten Datenhaushalt zur automatisierten Banksteuerung 26 Gesamtbanksimulation – ein Blick in die Zukunft 28 Neue Risikotragfähigkeit 30 Interne Risikoberichte und mehr. Management-Cockpit und IDH-Reporting 31 LSI-Stresstest 2019 32 Neukonzeption Liquiditätsrisiko-Anwendungen 33 Effizient, preiswert, schnell: caballito 34 Rollout der KVG-Schnittstelle in SimCorp Dimension (SCD) 36 Standardparameter für die Messung von Marktpreisrisiken in der periodischen Risikotragfähigkeit 37 Integration des OpRisk-Schätzverfahrens in OSPlus 38 CreditPortfolioView und Integrierter Datenhaushalt 39 AnaCredit-Meldung. Diverse Meldestufen und -termine für das Jahr 2018 40 Risiken messen – Rating und Scoring 42 Unser Jahr 2018. Rating und Scoring 42 Ergebnisse der Produktpflegeprojekte. Rating- und Scoring-Verfahren 2018 44 KundenScoring. Umsetzung erster Ergebnisse aus dem Projekt „Neue Vertriebswege“ 46 ProjektfinanzierungsRating. Rating-Verfahren für Finanzierungen im Bereich Erneuerbare Energien 47 Den Kunden im Blick: Auftrags- und Individualleistungen 48 Zuverlässiger Partner für die Landesbausparkassen 50 Änderung der Ausfalldefinition gemäß Art. 178 CRR 52 Potenziale identifizieren – Data Analytics 54 Der Anfang ist geschafft. Ein Jahr Sparkassen-DataAnalytics 56 Unsere „Family-and-Friends“-Initiative 58 Unsere Vision. Datenbasierte Vertriebsunterstützung über die gesamte Customer Journey 59 Unser Unternehmen 60 Wirtschaftliche Verhältnisse 62 Im Fokus der Bankenaufsicht 64 SR-Mitarbeiter vor Ort 66 Mittelfristplanung 68 SR-Mittelfristplanungen. Was kommt wann? 70 Planungsschwerpunkte Banksteuerung 2019 72 Planungsschwerpunkte Data Analytics 2019 74 Planungsschwerpunkte Rating und Scoring 2019 75 Rating und Scoring. Meilensteine 2019 76
3 Dr. Peter Nettesheim, Vorsitzender der Geschäfts- führung der S Rating und Risikosysteme GmbH (SR), über das Zusammenspiel mit der Praxis: „Der Fokus der SR ist auf die Anforderungen unserer Kunden – der Sparkassen, Landesbanken, Landes- bausparkassen und weiterer Institute – ausgerichtet. Sie passgenau und effizient zu unterstützen, steht im Mittelpunkt unserer Anstrengungen. Hierbei helfen uns unsere Gremien und Arbeitskreise, in denen jährlich die Anforderungen in einem transparenten Prozess aufgearbeitet und priorisiert werden. Außerdem bitten wir jedes Institut, sich an soge- nannten Nutzerfeedbacks zu beteiligen. Darin wird u. a. geklärt, ob die Verfahren so funktionieren, wie Sparkassen es erwarten. Der dritte Treiber sind die Anpassungen, die durch den Regulator und die Aufsicht initiiert sind, sei es durch neue aufsichtliche Vorgaben oder durch Prüfungs- tätigkeiten in der Fläche.“ Christian Damaschke, Geschäftsführer der S Rating und Risikosysteme GmbH, zur Einführung der neuen Data-Analytics- Lösungen im Vertrieb: „Die Sparkassen-Finanzgruppe ist mehr als ein digitales Start-up. Wir sind älter als die Digitalisierung und haben in unserem Geschäft viel Erfahrung und Fingerspitzen- gefühl. Dies bedeutet, dass wir bei man- chen Themen mehr anpassen müssen als die jungen Unternehmen, die von Beginn an den gesamten Umgang und Vertrieb mit ihren Kunden digital aufgebaut haben. Meines Erachtens stehen wir hier zumindest teilweise auch vor einem kulturellen Wandel.“
4 Grußwort des Aufsichtsratsvorsitzenden Sehr geehrte Damen und Herren, 15 Jahre sind seit der Gründung der Sparkassen Rating und Risikosysteme GmbH (SR) im Jahr 2004 vergangen. In dieser Zeit hat sich die Firma in einen wichtigen Dienstleister für alle Institute entwickelt – immer auf die regulatorischen Anforde- rungen und die Fragen der Steuerung der Sparkassen ausgerichtet. Es wurde eine Vielzahl von Lösungen entwickelt, die eng mit der Finanz Informatik wie auch den Regionalverbänden rolloutfähig gemacht wurden. Seit 2018 umfasst das Geschäftsmodell neben den Rating-Verfahren und der Banksteuerung nun auch Ansätze zur Vertriebsunterstützung: Data Analytics. Die hohe Taktung aufsichtlicher Vorgaben spürt die SR zum einen im Umsetzungs- druck ihrer Unterstützungsleistungen für die Banksteuerung und zum anderen bei den IRBA-relevanten aufsichtlichen Prüfungen der Rating-Verfahren durch die Europäische Zentralbank. So stehen Neuerungen in der Umsetzung des techni- schen Regulierungsstandards (RTS) zur aufsichtlichen Bewertungsmethode des IRBA und in den Leitlinien zur Definition des Schuldnerausfalls gem. Art. 178 CRR sowie in einem RTS zur Wesentlichkeitsschwelle des 90-Tage-Verzugs an. Darüber Dr. Karl-Peter Schackmann-Fallis, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des hinaus fordern die neue Ausfalldefinition und die notwendigen Anpassungen der Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes Verlustschätzung erhebliche Umsetzungsaufwände in den Instituten. (DSGV), © Peter Himsel Durch Standardisierung und Automatisierung werden wir es schaffen, die Anfor- derungen der Regulierung besser zu bewältigen. Für uns bedeutet das, die Chan- cen für die Banksteuerung im digitalen Wandel zu nutzen. Dafür soll der Umgang mit Daten in der Sparkassen-Finanzgruppe deutlich effizienter werden. Denn nur so können wir durch Automatisierung, z. B. in der Erstellung aufsichtlicher Mel- dungen oder Risikoberichte, Ressourcen sparen. AUFSICHTSRAT Jürgen Marquardt Roland Schmautz Mitglied des Vorstandes Vizepräsident Hamburger Sparkasse AG Sparkassenverband Bayern Dr. Karl-Peter Schackmann-Fallis − Vorsitzender − Dr. Bettina Mohr Wolfgang Schmitz Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Bereichsleiterin Konzernrisikocontrolling Mitglied des Vorstandes Deutscher Sparkassen- und Giroverband e. V. Landesbank Baden-Württemberg Kreissparkasse Köln Joachim Hoof Guido Mönnecke Jürgen Wannhoff Vorsitzender des Vorstandes Verbandsgeschäftsführer Vizepräsident Ostsächsische Sparkasse Dresden Sparkassenverband Niedersachsen Sparkassenverband Westfalen-Lippe − seit 03/2018 − Stephan Kloock Bereichsleiter Martin K. Müller Credit Risk Management Corporates/Markets Mitglied des Vorstandes Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale DekaBank Deutsche Girozentrale Stand: Dezember 2018
5 Wir haben die Weichen gestellt und wollen unser Ziel – den gemeinsamen und Integrierten Datenhaushalt (IDH) – bis 2022 initial umsetzen. Die SR und die Finanz Informatik arbeiten zusammen mit Hochdruck daran, die bisherigen Datensilos aus dem Meldewesen und der Banksteuerung in einem Datenhaus- halt zusammenzuführen. Auch wenn schon erste Etappenziele erreicht wurden, wie beispielsweise die zum OSPlus-Release 18.0 ausgerollte IDH-Datenqualitäts- management-Anwendung (IDH-DQM), muss allen bewusst sein, dass dieses Pro- jekt Umstellungsaufwände in den Instituten in den nächsten Jahren erfordert. Digitalisierung ermöglicht es uns außerdem, die heute im IDH festgelegten Standards ebenso im vertrieblichen Bereich, etwa für Data Analytics und bei der Berücksichtigung der Ansprache der „richtigen“ Kunden, zu nutzen. Die digitale Agenda der Sparkassen-Finanzgruppe gibt in ihren Leitplanken den Weg vor. Mit dem zentralen Angebot von Sparkassen-DataAnalytics (SDA) gehen wir ihn gemeinsam ein Stück weiter. In diesem Sinn ist auch der neue Slogan der SR zu verstehen: „Unsere Methoden. Ihre Entscheidung!“ Die SR setzt alles daran, die Institute in Zeiten von Niedrig- zins, Digitalisierung und regulatorischem Druck mittels zentral erarbeiteten Lösungen auf Basis gepoolter Daten optimal zu unterstützen. Sie erhalten damit eine Grundlage, sich erfolgreich auf ihre Geschäftstätigkeit zu fokussieren. Ich möchte Sie bitten, die SR weiterhin auf diesem Zukunftsweg zu unterstützen. Das bedeutet auch, Zeit und Ressourcen zu investieren, doch es lohnt sich! Mit freundlichen Grüßen Dr. Karl-Peter Schackmann-Fallis Vorsitzender des Aufsichtsrates
Die SR in der Sparkassen- Finanzgruppe Unterstützung für die Sparkassen Seite 8 Unsere Gremien Seite 10
Ihre Spezialisten für Rating, Scoring, Banksteuerung und Data Analytics Seite 14 Die S Rating und Risikosysteme GmbH Seite 16
Die SR in der Sparkassen-Finanzgruppe 8 Unterstützung für die Sparkassen Unsere Methoden. Ihre Entscheidung! Die Sparkassen Rating und Risikosysteme GmbH (SR) enga- Während die SR auf die fachlich-methodische Unterstüt- giert sich in der Umsetzung aufsichtlicher Anforderungen zung ausgerichtet ist, setzt die Finanz Informatik die innerhalb der gesamten Sparkassen-Finanzgruppe. Vorgaben technisch um. Die strategische Ausrichtung und die Begleitung aufsichtlicher Konsultationen werden wei- Im Jahr 2018 lag der Fokus auf der weiteren Strukturierung terhin durch den DSGV verantwortet. Für den erfolgreichen von Anforderungen und Prozessen zur Umsetzung regulato- Rollout in den Sparkassen sind die Regionalverbände ein rischer Aufgaben der Banksteuerung und den damit verbun- wichtiger Partner. denen Projekten. Darüber hinaus standen vor allem von der Europäischen Zentralbank und der Deutschen Bundesbank Weiterhin arbeitet die SR gemeinsam mit der Finanz Infor- beauftragte aufsichtliche Prüfungen im Fokus. matik, den Regionalverbänden, den Sparkassen und dem DSGV daran, einen für alle Sparkassen nutzbaren Integrier- Maßgeblich für den Erfolg bei der Unterstützung der Spar- ten Datenhaushalt zu entwickeln. Außerdem bietet die SR kassen ist die Zusammenarbeit der SR mit dem DSGV, den zentrale Data-Analytics-Lösungen für die Vertriebsunter- Regionalverbänden und der Finanz Informatik, dem zentra- stützung an. Unser Ziel: die passgenaue Unterstützung len IT-Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe. der Institute. Vorteile der intensiven Zusammenarbeit Einheitliche strategische Ausrichtung und Vorgaben Zentrale, standardisierte und übergreifend konsistente Verfahren Passgenaue IT-Umsetzung Optionale Anbindung an OSPlus erspart Doppelerfassungen Optimale Unterstützung in der Einführung und Anwendung der Verfahren
Die SR in der Sparkassen-Finanzgruppe 9 Von der Anforderung bis zur Anwendung DSGV S Rating und Finanz Informatik Regionalverbände Risikosysteme GmbH Lobby/Strategie Konzeption IT-Umsetzung Fachliche Betreuung • Aufsichtliche • Monitoring • Fachkonzepte • IT-Releaseplanung • 1st-Level-Support Anforderungen • Konsultation • Kommunikations- • IT-Umsetzung • Unterstützung bei • Betriebswirt- • Interpretation unterlagen • Test und Abnahme Rollout, fachlicher schaftliche • Erarbeitung • 2nd-Level-Support • Technischer Konzeption, Mittel- Anforderungen strategischer Support fristplanung Eckwerte Anwendung Institute der Sparkassen- Finanzgruppe
Die SR in der Sparkassen-Finanzgruppe 10 Unsere Gremien Die Sparkassen Rating und Risikosysteme GmbH (SR) ist fest in der Sparkassen- Finanzgruppe verwurzelt. In unseren Gremien stellen wir die Kommunikation zwischen Methodikern, Entwicklern und Anwendern sicher. Kolleginnen und Kollegen aus Sparkassen, Landesbanken, Landesbausparkassen, Regionalverbänden, Prüfungsstellen und der Finanz Informatik unterstützen uns bei unserer Arbeit. Sie helfen dabei, uns an den konkreten und aktuellen Bedürf- nissen der Anwender zu orientieren. Außerdem stellen sie sicher, dass die Produk- te in die Abläufe der Institute integriert werden und die Kommunikationsunter- lagen verständlich und anwendergerecht gestaltet sind. Für ihre Unterstützung und die gute Zusammenarbeit möchten wir uns herzlich bei allen Gremien- und Projektteammitgliedern bedanken. FACHRAT BANKSTEUERUNG Ulrich Boike Dr. Christof Ipsen Stellv. Vorsitzender des Vorstandes Stellv. Verbandsgeschäftsführer Förde Sparkasse Sparkassen- und Giroverband für Wolfgang Schmitz − seit 09/2018 − Schleswig-Holstein − Vorsitzender − Mitglied des Vorstandes Roman Frank Hartmut Jork Kreissparkasse Köln Verbandsgeschäftsführer Vorsitzender des Vorstandes Sparkassenverband Rheinland-Pfalz Stadtsparkasse Rahden Volker Alt − Stellv. Vorsitzender − Michael Fritz Dr. Martin Lüdiger Mitglied des Vorstandes Mitglied des Vorstandes Vorsitzender des Vorstandes Berliner Sparkasse Kreissparkasse Böblingen Sparkasse Holstein − bis 06/2018 − Thomas Munding Michael Haun − Stellv. Vorsitzender − Mitglied des Vorstandes Jürgen Marquardt Vorsitzender des Vorstandes Sparkasse Mittelthüringen Mitglied des Vorstandes Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim Hamburger Sparkasse AG Dr. Joachim Herrmann Hubert Winter Verbandsgeschäftsführer Dr. Christian Molitor − Stellv. Vorsitzender − Sparkassenverband Baden-Württemberg Verbandsgeschäftsführer Vorsitzender des Vorstandes Sparkassenverband Saar Kreissparkasse Grafschaft Bentheim zu Nordhorn
Die SR in der Sparkassen-Finanzgruppe 11 Aufsichtsrat (Vorsitz DSGV e. V.) Fachrat Banksteuerung Steuerungskreis Steuerungskreis Steuerungskreis Banksteuerung Rating Data Analytics Arbeitskreise Arbeitskreise Portfoliorisiko, Internes Meldewesen Pricing und Opera- Rating Reporting tionelle Risiken Risikotrag- Marktpreis- und Kommunikation Datenhaushalt fähigkeit Liquiditätsrisiken Rating Validierung* Kommunikation Kommunikation Kommunikation Verlustschätzung * Keine Personenidentität Reporting und zu AK Rating und AK Banksteuerung Adressenrisiko (inkl. Kommunikation) Verlustschätzung Datenhaushalt (aufsichtlich gefordert) Guido Mönnecke Dr. Karl-Peter Schackmann-Fallis Jürgen Wannhoff Verbandsgeschäftsführer Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Vizepräsident Sparkassenverband Niedersachsen Deutscher Sparkassen- und Giroverband e. V. Sparkassenverband Westfalen-Lippe Matthias Nester Andreas Schelling Wolfgang Zender Vorsitzender des Vorstandes Mitglied der Geschäftsführung Verbandsgeschäftsführer Sparkasse Koblenz Finanz Informatik GmbH & Co. KG Ostdeutscher Sparkassenverband Thomas Pennartz Roland Schmautz Hermann Dreyer WP/StB (Gast) Verbandsgeschäftsführer Vizepräsident Leiter der Prüfungsstelle Rheinischer Sparkassen- und Giroverband Sparkassenverband Bayern Ostdeutscher Sparkassenverband Alexander zu Putlitz Peter Siebken Andreas Hülsen WP/StB (Gast) Mitglied des Vorstandes Vorsitzender des Vorstandes Leiter der Prüfungsstelle Weser-Elbe Sparkasse Sparkasse Neubrandenburg-Demmin Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen Frank Saar Manfred Üffing Mitglied des Vorstandes Verbandsgeschäftsführer Sparkasse Saarbrücken Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen Stand: Dezember 2018
Die SR in der Sparkassen-Finanzgruppe 12 STEUERUNGSKREIS Andreas Gerner Stefan Klein BANKSTEUERUNG Stellv. Mitglied des Vorstandes Abteilungsleiter Risikosteuerung Abteilungsdirektor Controlling und Meldewesen Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim Sparkasse Mittelthüringen Thomas Becker Bereichsleiter Produktmanagement Peter Haug Horst Kopenhagen Banksteuerung Zentralbereichsleiter Controlling Stellv. Mitglied des Vorstandes Finanz Informatik GmbH & Co. KG und Rechnungswesen Bereichsleiter Unternehmenssteuerung Kreissparkasse Böblingen Sparkasse Holstein Rainer Bender Bereichsleiter Gesamtbanksteuerung Rolf Haves Wolfgang Lindemann Sparkasse Saarbrücken Leiter Kompetenz-Center Banksteuerung Direktor/Geschäftsbereichsleiter Sparkassenverband Westfalen-Lippe Steuerung und Produktion Uwe Böttrich Sparkassenverband Bayern Fachbereichsleiter Ertrags- und Risikosteuerung York Heitmann Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen Bereichsleiter Risikomanagement Dr. Martin Lippert Hamburger Sparkasse AG Leitung Koordination Betriebswirtschaft Kirsten Cummerow und Aufsicht, Strategische Banksteuerung Stellv. Mitglied des Vorstandes Dr. Frank Ihring und Rechnungslegung Sparkasse Neubrandenburg-Demmin Abteilungsdirektor Banksteuerung Deutscher Sparkassen- und Giroverband e. V. Sparkassenverband Baden-Württemberg STEUERUNGSKREIS RATING Dr. Michael Dziedzina Dr. Frank Ihring Bereichsleitung Risikocontrolling Abteilungsdirektor Banksteuerung Berlin Hyp AG Sparkassenverband Baden-Württemberg Frank Axel Leiter Abteilung Markt Dr. Holger Ebel Andreas Köhler Ostdeutscher Sparkassenverband Leiter Instrumente & Modelle Abteilungsleiter LBS-Kreditservice NORD/LB Norddeutsche Landesbank Girozentrale Landesbausparkasse Hessen-Thüringen Martin Becker Abteilungsleitung Dr. Maik Grabau Jan-Peter Linde Gesamtbankrisiko & -reporting Direktor/Leiter Strategische Banksteuerung Geschäftsbereichsleiter Markt DekaBank Deutsche Girozentrale und Rechnungslegung Sparkassenverband Niedersachsen Deutscher Sparkassen- und Giroverband e. V. Gesine Buchholz Wolfgang Lindemann Referentin Bereich Gesamtbanksteuerung Jürgen Hinxlage Direktor/Geschäftsbereichsleiter Ostsächsische Sparkasse Dresden Abteilungsleiter Kreditrisikomethoden Steuerung und Produktion Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale Sparkassenverband Bayern Lars Gunnar Dielewicz Leiter Modellvalidierung Sascha Hübner Thomas Möcklinghoff HSH Nordbank AG Bereichsleiter Kreditbetreuung/Recht Abteilungsdirektor Kreditmanagement Sparkasse Münsterland Ost Sparkasse Westholstein STEUERUNGSKREIS Björn Grommek Roland Schmautz DATA ANALYTICS Vorsitzender des Vorstandes Vizepräsident Stadtsparkasse Grebenstein Sparkassenverband Bayern Marco Beckbissinger Heiko Lachmann Jutta Schinzing Abteilungsdirektor Privatkundenstab Mitglied des Vorstandes Vertriebsmanagement Privatkunden/Leitung Kreissparkasse Ludwigsburg Ostsächsische Sparkasse Dresden Gruppe Zielgruppe/CRM, Marketing Landessparkasse zu Oldenburg Peter Becker Jürgen Linneweber Vorsitzender des Vorstandes Abteilungsdirektor Marketing/Vertrieb Björn Schneider Sparkasse Herford Rheinischer Sparkassen- und Giroverband Abteilungsleiter Vertriebssekretariat Privatkunden Frank Fleckenstein Dr. Frank Neubig Förde Sparkasse Bereichsleiter Unternehmensentwicklung Abteilungsleiter Vertriebsstrategie Sparkasse KölnBonn Stadtsparkasse München Jörg Trapp Bereichsleiter IDH-Reporting/ Marcellus Gau Fotini Papadaki Kundengeschäftssteuerung Bereichsleiter Performance Marketing Leiterin Vertriebssteuerung Finanz Informatik GmbH & Co. KG Data Services, Innovation Management Sparkasse Vorderpfalz Sparkassen-Finanzportal GmbH
Die SR in der Sparkassen-Finanzgruppe 13 Stefan Pelters Guido Strüder Andreas Hülsen WP/StB (Gast) Leiter Unternehmenscontrolling Stellv. Mitglied des Vorstandes/ Leiter der Prüfungsstelle Kreissparkasse Grafschaft Bentheim zu Nordhorn Bereichsleiter Gesamtbanksteuerung Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen Sparkasse Koblenz Herbert Rasfeld Stellv. Mitglied des Vorstandes und Markus Volke Zentralbereichsleiter Marktfolge Aktiv Leiter Abteilung Steuerung Stadtsparkasse Rahden Ostdeutscher Sparkassenverband Stefan Schmitt Andreas Wagner Abteilungsdirektor Bereich Steuerung Bereichsleiter Gesamtbanksteuerung Rheinischer Sparkassen- und Giroverband Sparkasse KölnBonn Ulf Schneemann Heinz-Peter Zimmermann Stellv. Abteilungsdirektor Betrieb/Fachbereichs- Direktor Finanzen und Controlling leiter Regulatorik, Liquiditäts- und Zinsrisiken Kreissparkasse Köln Sparkassenverband Niedersachsen Hermann Dreyer WP/StB (Gast) Jacob Sprittulla Leiter der Prüfungsstelle Bereichsleiter Risikocontrolling und Meldewesen Ostdeutscher Sparkassenverband Berliner Sparkasse Steffen Müller Stefan Schu Klaus Werner Leiter der Abteilung Kreditrisikocontrolling Stellv. Abteilungsleiter Referent Kompetenz-Center Banksteuerung Landesbank Baden-Württemberg Kreditmanagement und Recht Sparkassenverband Westfalen-Lippe Sparkasse Trier Christian Oppermann Detlef Zeiffer Abteilungsleiter Kreditsekretariat Karlheinz Schwazer Bereichsleiter Risikomanagement Bereich Kredit und Recht Abteilungsleiter Group Credit Risk Control Finanz Informatik GmbH & Co. KG Hamburger Sparkasse AG Bayerische Landesbank Bernd Kramp (Gast) Michael Schirmer Helge Thimm Leiter der Prüfungsstellen Abteilungsdirektor Markt und Produkte Gruppenleiter Rating Sparkassenverband Rheinland-Pfalz Rheinischer Sparkassen- und Giroverband Abteilung Kreditrisiko-Controlling Berliner Sparkasse Matthias Schumacher (Gast) Frank Schneider Direktor/Leiter Betriebswirtschaft Leiter Bereich Marktfolge Kredit Manfred Üffing Deutscher Sparkassen- und Giroverband e. V. Sparkasse Saarbrücken Verbandsgeschäftsführer Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen Dana Wengrzik (Gast) Holger Schröder Geschäftsführerin Abteilungsleiter Controlling Andreas Wagner RSU Rating Service Unit GmbH & Co. KG Die Sparkasse Bremen AG Bereichsleiter Gesamtbanksteuerung Sparkasse KölnBonn Dr. Klaus-Uwe Wagner Leiter Strategie & Analytik Hamburger Sparkasse AG Marcus Waidelich Direktor/Leitung Abteilung Vertrieb Deutscher Sparkassen- und Giroverband e. V. Stand: Dezember 2018
Die SR in der Sparkassen-Finanzgruppe 14 Ihre Spezialisten für Rating, Scoring, Banksteuerung und Data Analytics in der Sparkassen-Finanzgruppe Das Unternehmen Banksteuerung Die Sparkassen Rating und Risikosysteme GmbH Derzeit arbeiten wir mit der Finanz Informatik intensiv an Die Sparkassen Rating und Risikosysteme GmbH (SR) ist der Struktur eines auf die künftigen regulatorischen Anfor- seit 2004 der zentrale Dienstleister für Verfahren des Kredit- derungen abgestimmten, konsistenten Datenhaushaltes, risikomanagements in der Sparkassen-Finanzgruppe und der auch die Grundlagen für die betriebswirtschaftliche wurde als 100-prozentige Tochter des Deutschen Sparkas- Steuerung verbessern wird. Dabei sollen neue methodi- sen- und Giroverbandes (DSGV) gegründet. sche Entwicklungen zur Unterstützung der Banksteuerung zukünftig an den Integrierten Datenhaushalt angebunden Wir unterstützen Institute mit Methoden und Verfahren für werden, etwa die integrierte Gesamtbanksimulation (GBS). das Risikomanagement, für die Kapitalplanung und Risiko- Daten zu Stresstests und Fondsdurchschau werden eben- tragfähigkeitsberechnung sowie in den Themen Meldewe- falls enthalten sein. sen und Internes Reporting. Wir entwickeln und pflegen diese Verfahren, begleiten deren IT-Umsetzung und unter- Neben dem Aufbau eines Integrierten Datenhaushaltes stützen die Anwender. Darüber hinaus bieten wir zentrale sind die zentrale Entwicklung von Methoden sowie zentral Data-Analytics-Lösungen an. validierte Parameter entscheidende Erfolgsfaktoren, um Sparkassen bei der Erfüllung regulatorischer Anforderungen Unsere Themen zu unterstützen. Zentral bereitgestellte Standardlösungen Risiken überwachen und steuern – Unterstützung bei der sollen die Anwendung in den Instituten erleichtern. regulatorischen Banksteuerung Aufgrund der deutlichen Zunahme der Regulierung seit Wir begleiten dafür fortlaufend Themen wie Basel III, MaRisk Beginn der Finanzkrise und der stark quantitativ ausge- sowie kurzfristig aufkommende bankaufsichtliche Fragestel- richteten Aufsicht hat uns der DSGV-Vorstand 2015 beauf- lungen, etwa zum EZB-Kreditregister AnaCredit. Ein weiterer tragt, die Institute auch bei Aufgaben der regulatorischen Schwerpunkt ist die Unterstützung bei der Umsetzung der Banksteuerung als zentraler Dienstleister zu unterstützen. SREP-Anforderungen an Risikotragfähigkeit und Kapital- Dafür erstellen wir Fachkonzepte und begleiten die Finanz planung. Informatik bei der IT-Umsetzung und die Regionalverbände beim Rollout. Konkret stimmen wir uns zu folgenden Themenbereichen innerhalb der Finanzgruppe ab und erstellen entsprechende Unterstützungsleistungen für die Institute: Meldewesen, Internes Reporting sowie Unterstützungsleistungen für alle nach MaRisk als wesentlich einzustufenden Risikoarten und die Risikotragfähigkeit und Kapitalplanung. Bereits umge- setzt sind u. a. ein standardisiertes Vorgehensmodell für die Risikoinventur, ein Risikohandbuch sowie Standardpara- meter für die Risikosteuerung. Adressenrisikomessung Im Bereich des Adressenrisikos ermöglichen unsere Instru- mente die individuelle Risikoabschätzung auf Portfolio- ebene, die risikoadäquate Bestimmung von Kreditkosten und die Berechnung von Verlustschätzern auf Grundlage der Verlustdatensammlung.
Die SR in der Sparkassen-Finanzgruppe 15 Regine Heller, Bereichsleiterin Reporting und Datenhaushalt, zur Konzeption des Integrierten Datenhaushaltes (IDH): „Im Kontext der Banksteuerung wird aktuell der Integrierte Datenhaushalt aufgebaut. Neben der Anforderung, die Daten aus vielen bis- herigen Silos zusammenzuführen, werden hier Standards für den Datenhaushalt Verfahren zur Schätzung operationeller Risiken gesetzt. Das wird uns helfen, Auswer- Mit dem gemeinsamen Sparkassen-OpRisk-Pool und dem tungen zukünftig deutlich effizienter OpRisk-Schätzverfahren verfügen die Sparkassen über eine zu machen.“ homogene Informationsquelle und zentrale Standards für das Management ihrer operationellen Risiken. Risiken messen – Rating und Scoring Wir entwickeln anwenderfreundliche und präzise Verfahren zur Bewertung des Kreditrisikos auf Einzelkreditnehmer- ebene. Unsere Verfahren werden jährlich validiert. So stellen wir im Rahmen der Pflege und Weiterentwicklung einen hohen Qualitätsstandard und valide Prognosen auf der Grundlage des gemeinsamen Datenpools der Sparkassen-Finanz- gruppe sicher. Der enorme Umfang dieses Datenpools bildet ein Alleinstellungsmerkmal am Bankenmarkt und ermög- Potenziale identifizieren – Data Analytics licht es uns, statistisch fundierte Risikomessverfahren mit Durch die Entwicklung der Risikomodelle haben wir bereits hoher Validität bereitzustellen. viel Erfahrung und fachlich-mathematisches Wissen rund um die Themen Datenanalyse, Big Data und Prognosemo- Rating und Scoring delle. Dieses Know-how wenden wir in der Entwicklung Die Palette unserer Rating-Verfahren reicht von einer auto- unserer Data-Analytics-Lösungen an. Die vertriebliche matisierten Lösung für kleinere Gewerbekunden bis hin zu Erfahrung bringen die Sparkassen in unseren Gremien, in einem umfangreichen Rating-Modul für Immobilienfinan- Pilotprojekten und über ihr Nutzerfeedback ein. Gemeinsam zierungen. Mit dem KundenScoring bieten wir zudem ein mit unseren Partnern in der Sparkassen-Finanzgruppe ent- prozessoptimiertes Bewertungstool für die Antrags- und wickeln wir auf Basis mathematisch-statistischer Modelle Bestandsbewertung von Privatkunden an. Die meisten unse- innovative Methoden und Lösungen für die Sparkassen, um rer Produkte verwenden statistische Analysemethoden. ihre Kunden besser zu verstehen, gezielt anzusprechen und somit besser zu beraten. Auf der Basis bekannter Informa- Zentrale aufsichtliche Abnahmeprozesse und tionen unterstützt Data Analytics dabei, Kunden zur rich- Berichtswesen tigen Zeit, über den richtigen Kanal und mit dem richtigen Neben der Pflege und Weiterentwicklung unserer Rating- Produkt anzusprechen. und Scoring-Verfahren stellen wir umfangreiche Berichte bereit. Wir übernehmen zentral die Kommunikation und Unser Team Abstimmung mit der Bankenaufsicht zu unseren Themen. Unsere Unternehmensbereiche Release- und Datenmanage- ment, Kundenmanagement, Reporting und Datenhaushalt, Auftrags- und Individualleistungen Risiko und Kapital, Rating-Verfahren, Data Analytics sowie Wir bieten Auftrags- und Individualleistungen an, die unsere Individualprojekte arbeiten Hand in Hand. Unsere prozess- Standardprodukte für Kunden individualisieren oder weiter- orientierte Organisationsstruktur stellt mit ihren klar defi- entwickeln. Darüber hinaus schaffen wir im Auftrag der Kun- nierten Schnittstellen den Informationsfluss vom Konzept den neue Anwendungsbereiche und Produkte. über die IT-Umsetzung bis zum Rollout sicher.
Die SR in der Sparkassen-Finanzgruppe 16 Die S Rating und Risikosysteme GmbH Release- und Kundenmanagement Reporting und Risiko und Kapital Datenmanagement Datenhaushalt Michael Tobias Barbara Witte Regine Heller Dr. Christoph Wunderer Datenmanagement Kommunikation Meldewesen Risikotragfähigkeit und Kapitalplanung Roland Jonscher Jens Appelt Thomas Stawitzke Kerstin Alpen Testmanagement Produktbetreuung Internes Reporting Marktpreisrisiko Rating und Liquidität Johannes Strobl Adriana Falli Christine Deittert Dr. Hauke Hinsch Anwendungs- Produktbetreuung Datenhaushalt Portfoliorisiko, Pricing management Banksteuerung Banksteuerung und Operationelle Risiken Daniel Axmacher Jana Quilitzsch Stefan Wohlmuth N. N. IT-Operations Gesamtbank- simulation N. N. N. N.
Die SR in der Sparkassen-Finanzgruppe 17 Geschäftsführung Dr. Peter Nettesheim Christian Damaschke Controlling und Personal Matthias Lehmann Rating-Verfahren Data Analytics Individualprojekte Sebastian Nickisch N. N. Oliver Köpnick Rating Analytics LBS-Geschäft Modellmanagement Christian Hagemann Zdenko Projic Dr. Thomas Chevalier Scoring und LGD Analytics Integration Kundenindividual- projekte Helene Degen Alexander Agronovsky Dr. Laurids Schimka Verfahrens- management und Regulatorik Frank Giese Stand: 1. März 2019
Unsere Dienstleistungen Banksteuerung Seite 26 Mit dem Integrierten Datenhaushalt zur automatisierten Banksteuerung Seite 26 Gesamtbanksimulation – ein Blick in die Zukunft Seite 28 Neue Risikotragfähigkeit Seite 30 Interne Risikoberichte und mehr. Management-Cockpit und IDH-Reporting Seite 31 LSI-Stresstest 2019 Seite 32 Neukonzeption Liquiditätsrisiko-Anwendungen Seite 33 Effizient, preiswert, schnell: caballito. Die SR-Plattform für Brückenlösungen in der Banksteuerung Seite 34 Rollout der KVG-Schnittstelle in SimCorp Dimension (SCD) Seite 36 Standardparameter für die Messung von Markt- preisrisiken in der periodischen Risikotragfähigkeit Seite 37 Integration des OpRisk-Schätzverfahrens in OSPlus Seite 38 CreditPortfolioView und Integrierter Datenhaushalt Seite 39 AnaCredit-Meldung. Diverse Meldestufen und -termine für das Jahr 2018 Seite 40
Rating und Scoring Seite 42 Unser Jahr 2018. Rating und Scoring Seite 42 Ergebnisse der Produktpflegeprojekte. Rating- und Scoring-Verfahren 2018 Seite 44 KundenScoring. Umsetzung erster Ergebnisse aus dem Projekt „Neue Vertriebswege“ Seite 46 ProjektfinanzierungsRating. Rating-Verfahren für Finanzierungen im Bereich Erneuerbare Energien Seite 47 Den Kunden im Blick. Auftrags- und Individualleistungen Seite 48 Zuverlässiger Partner für die Landesbausparkassen Seite 50 Änderung der Ausfalldefinition gemäß Art. 178 CRR Seite 52 Data Analytics Seite 54 Der Anfang ist geschafft. Ein Jahr Sparkassen-DataAnalytics Seite 56 Unsere „Family-and-Friends“-Initiative Seite 58 Unsere Vision. Datenbasierte Vertriebsunterstützung über die gesamte Customer Journey Seite 59
Unsere Dienstleistungen 20 Unsere Aufgaben und Leistungen 2018 BANKSTEUERUNG Integrierter Datenhaushalt und die Erstellung und Pflege eines zentra- neben der Spezifizierung und Umset- Reporting len Regelregisters übernommen und zung der fachlichen Vorgaben für die gibt die zentralen Eigenschaften der FINREP-Meldungen auch Schulungen Integrierter Datenhaushalt einzelnen Regeln vor. Mit dem OSPlus- und der Support für die Regionalver- Der Integrierte Datenhaushalt (IDH) Release 18.1 wurden das Standard- bände sowie Institute. Ergänzend wird konzipiert durch die SR und regelwerk erweitert und drei DQ-Stan- erfolgt eine schrittweise Harmonisie- technisch realisiert durch die Finanz dardberichte in der IDH-Reporting-An- rung der Meldung der FinaV zur FIN- Informatik. Um den IDH zu schaffen, wendung bereitgestellt. Neben neuen REP-Meldung. werden die siloartigen Verarbeitungs- Anwendungsfunktionen wie z. B. einer ketten aufgelöst, für die Befüllung des anwenderspezifischen Favoritensicht AnaCredit-Meldung (granulare Kre- Datenmodells vereinheitlicht sowie können zukünftig auch institutsindivi- ditdaten) fachlich plausibilisiert und beschrie- duelle DQ-Regeln und Referenzmen- Das Projekt AnaCredit (Analytical ben. Die SR entwickelt außerdem ein gen implementiert werden. Credit Dataset) setzt die EZB-AnaCre- Data Dictionary. Das Data Dictionary dit-Verordnung zur Schaffung eines dokumentiert die Datenverarbeitungs- Management-Cockpit EU-weit einheitlichen, granularen strecken für die Banksteuerungssys- (Standardisiertes MaRisk-Reporting) Kreditregisters (Ausbaustufe 1) mit teme und schafft Transparenz. Der IDH Die SR konzipiert standardisierte insgesamt 95 Attributen pro Kredit ermöglicht den Aufbau eines zentralen Berichtsschablonen mit Kennzahlen- um. Es erfolgte eine Spezifizierung der Reportings. In einem ersten Schritt anbindung an das Financial Ware- fachlichen Vorgaben für die AnaCre- wurden die Meldewesen-Nachweis- house zur Erstellung des internen dit-Meldungen. Die SR unterstützte listen im IDH bereitgestellt. Seitdem Risikoberichtes nach MaRisk für den die Institute vor den reduzierten Erst- können die Sparkassen alle Nachweis- Sparkassenvorstand. Bereits seit meldungen zum 31.01./31.03.2018 listen an einem Ort über das IDH- OSPlus-Release 17.0 befindet sich das (Deutsche Bundesbank) und zum Erst- Reporting abrufen und ihre Meldungen Standardisierte MaRisk-Reporting im meldestichtag 30.09.2018 (EZB) mit plausibilisieren. Rollout. Dieser wird bis einschließ- Schulungen und Support. lich 2019 in den Regionen durchge- IDH-Datenqualitätsmanagement führt. Mit den Berichten erhalten die Liquiditätsmeldungen Mithilfe der zentral entwickelten und Sparkassen standardisierte Berichte, Wir begleiten die Meldungen zu Liqui- mit dem OSPlus-Release 18.0 durch deren Inhalte in der Finanzgruppe ditätskennzahlen: Dazu gehören die die Finanz Informatik bereitgestellten abgestimmt sind. Änderungen an Umsetzung der Korrigenda zur ALMM DQM-Anwendung werden die Institute Kennziffern und Inhalten, etwa durch und LCR sowie der neuen fachlichen in ihrem Datenqualitätsmanagement die 5. MaRisk-Novelle, werden zentral Vorgaben aus den Fachgremien der unterstützt und können ihre IDH-Daten gepflegt. Die Berichte sind auf der Aufsicht sowie ein Vorprojekt zur regelmäßig auf Auffälligkeiten prüfen. Plattform des Management-Cockpit Umsetzung der NSFR gemäß dem Die DQM-Anwendung unterstützt die zu finden. CRR II-Entwurf. Zudem erarbeiten wir Anwender, Fehler bzw. Verdachtsfälle ergänzende fachliche Vorgaben und zu identifizieren, im operativen Meldewesen Leitfäden zu offenen Punkten der LCR Bestand zu korrigieren und somit und ALMM und stimmen in diesem Datenkorrekturen im dispositiven Finanzdaten-Meldungen Zusammenhang die technische Umset- Datenbestand zu vermeiden. Entspre- Wir stellen die Betreuung der laufen- zung ab. chend dem Rollenmodell hat die SR den Meldungen sicher: Hierzu gehören
Unsere Dienstleistungen 21 COREP (Solvenz und Verschuldung) Übergreifendes sen. Dort, wo es noch keinen Standard Die SR betreut die Meldungen zu Wir konzipieren den Methoden- gibt, ist die individuelle Lösung der Eigenmitteln und Eigenmittelanforde- mehrwertdienst zur Ablösung der Sparkasse bzw. des Verbands zu ergän- rungen sowie der Verschuldungsquote MaH-Schnittstelle zwischen SCD und zen, um das individuelle Risikohand- hinsichtlich der Anpassung zugrunde der Meldewesenverarbeitung. Des buch zu erstellen. liegender europäischer Verordnungen Weiteren erarbeiten wir einheitliche und Richtlinien, insbesondere der Methodenkonzepte zwischen Melde- Risikoinventur Vorbereitung auf die entsprechenden wesen und Adressenrisiko hinsichtlich Der Praxisleitfaden Risikoinventur be- Änderungen der CRR II. Quartalsweise Einzelwertberichtigungen, Konsorti- schreibt das zentrale Vorgehensmodell gehört die Erfassung der Quoten für algeschäften, Kompensationen und für die Risikoinventur innerhalb der den antizyklischen Kapitalpuffer und Rahmenkrediten sowie ein Konzept Finanzgruppe einschließlich zentraler die Übermittlung an die Finanz Infor- zum Fusionsvorgehen für Meldewe- Empfehlungen für die Kriterien der matik zur zentralen Bereitstellung und senzwecke im Rahmen des Aufbaus Wesentlichkeitsprüfung der einzelnen technischen Verarbeitung sowie die eines Integrierten Datenhaushaltes. Risikoarten sowie der Identifikation fortlaufende Sicherstellung der ord- Über alle Meldungsgattungen hinweg von Risikokonzentrationen. Außerdem nungsgemäßen Meldung zu unseren wird die fachlich notwendige Harmoni- unterstützt die Erfassungshilfe in Aufgaben. sierung u. a. durch Teilnahme an Work- caballito bei der strukturierten Durch- shops zur Meldungskonsistenz mit der führung der Risikoinventur. Kreditmeldewesen nationalen und europäischen Aufsicht Wir begleiten die Meldungen zu Groß- in enger Abstimmung mit der Finanz S-RTF krediten und Millionenkrediten aus Informatik vorangetrieben. Zudem S-RTF ist das strategische Standard- fachlicher Sicht. Zudem haben wir die erfolgt die intensive Mitarbeit im Rah- instrument zur Abbildung der Kapital- Fondsdurchschau im Meldewesen auf men des Projekts „Banks‘ Integrated planung und Sicherstellung der Risiko- Basis der neuen SCD-KVG-Schnittstelle Reporting Dictionary“ (BIRD) der EZB. tragfähigkeit in der Sparkassen- („Fonds im Risikomanagement“) kon- Finanzgruppe. S-RTF unterstützt auch zipiert. Darüber hinaus unterstützen Risikotragfähigkeit und Kapital- bei der Vorbereitung und Abgabe der wir die Institute bei der Überwachung planung Meldung nach FinaRisikoV. Seit dem von Schattenbanken-Engagements und Release 5.2.9 (Mai 2017) kann über die setzen die Modernisierung des Millio- Risikohandbuch Anbindung an das FWH ein Export der nenkreditmeldewesens um. Hierunter Das Muster-Risikohandbuch (RHB) S-RTF-Daten in das standardisierte fallen die Vorbereitung auf die entspre- unterstützt die Sparkassen bei der MaRisk-Reporting erfolgen. S-RTF chenden Änderungen der CRR II sowie Ausgestaltung der schriftlich fixierten bietet eine technische Benutzerverwal- der neuen EBA-Leitlinien zu Gruppen Ordnung (SFO). Das RHB bildet die tung und somit ein Vier-Augen-Prinzip. verbundener Kunden. „Klammer“ über alle Standard- sowie individuellen Methoden und Verfahren Standardszenarien und Parameter für Offenlegung des Risikomanagements der Sparkas- risikoartenübergreifende Stresstests Wir überarbeiten den Muster-Offen- se. Der Aufbau orientiert sich am Risi- Die einheitliche Definition von legungsbericht jährlich und stimmen komanagementprozess der MaRisk. Standardstressszenarien sowie die mögliche technische Unterstützungs- Dort, wo es schon einen Standard Methodik zur Parameterherleitung er- leistungen auf Basis der Meldewesen- innerhalb der Sparkassen-Finanz- möglichen die zentrale Bereitstellung daten ab. gruppe gibt, wird auf diesen verwie- von standardisierten Parametern für
Unsere Dienstleistungen 22 alle Institute. Diese Stressparameter führung der Risikomessinstrumente, Validierung periodisches Marktpreis- kann die Sparkasse nach individueller die für die neue RTF benötigt werden. risiko Prüfung und Würdigung verwenden. Basierend auf den Ergebnissen des Neben dem Parameterset selbst bzw. Integrierte Gesamtbanksimulation DSGV-Projekts „Grenzen von Verfahren einem standardisierten Vorgehen, das Ganzheitlicher Ansatz von Gesamt- zur Risikoquantifizierung“ und dem konkret die Risikoarten Adressenrisiko, banksimulation (GBS)/Ergebnisvor- SR-Projekt „Zielbild Banksteuerung“ Marktpreisrisiko, Liquiditätsrisiko und schaurechnung (EVR): Ziel der har- (Arbeitspaket „Zentrale Validierung operationelles Risiko umfasst und jähr- monisierten GBS/EVR-Anwendung ist von Methoden und Modellen“) werden lich aktualisiert wird, sind im Praxis- es, auf aggregierter Ebene in einem die Institute bei der Umsetzung der leitfaden Hinweise z. B. zum Vorgehen mehrperiodischen Zeitraum integriert kritischen Analyse der Risikoquanti- bei inversen und institutsindividuellen Bilanz-, GuV-, diverse Profitabilitäts- fizierungsverfahren gemäß MaRisk Stresstests enthalten. sowie regulatorische Kennzahlen zu unterstützt. Die Analysehandbücher simulieren. Dazu wird ein ganzheit- des DSGV dienen als Ausgangspunkt Wertorientierter Liquidationsansatz licher Ansatz auf Ebene der Gesamt- der zentralen Validierungshandlungen. Der Leitfaden „Wertorientierter Liqui- bank gewählt. Damit werden künftig Dabei erfolgte Ende 2018 (Validie- dationsansatz“ richtet sich an Sparkas- die Kapital- und Risikoplanung, der rung Standardparameter) und 2019 sen, die einen Wechsel zum wert- turnusmäßige und anlassbezogene sukzessive die Kommunikation der orientierten Liquidationsansatz („alte Stresstest und die Simulation einzelner Ergebnisse der zentralen Validierung RTF-Welt“) anstreben bzw. diesen als Maßnahmen maschinell unterstützt. der periodischen Marktpreisrisikomes- zusätzlichen Steuerungskreis ein- sung in den Systemen SCD, sDIS und führen möchten. Weiterhin soll der Marktpreis- und Liquiditätsrisiko GuV-Planer und der dort verwendeten Leitfaden interessierten Instituten als Standardparameter. Fachinformation zur wertorientierten Standardparameter periodisches RTF-Steuerung dienen. Marktpreisrisiko Wertorientiertes Marktpreisrisiko Die SR entwickelt und validiert zentrale Mit MPR („Wertorientiertes Marktpreis- Umsetzungsplan Neue Risikotrag- Standardparameter für die periodische risiko“) wird eine neue OSPlus-Anwen- fähigkeit Risikotragfähigkeit für das Marktpreis- dung zur wertorientierten Berechnung Die Methoden und Verfahren für die risiko. Ein Praxisleitfaden zur fachli- von Marktpreisrisiken in der Sparkas- operative Umsetzung des überarbeite- chen Beschreibung der Methodik der sen-Finanzgruppe geschaffen, mit der ten RTF-Leitfadens der Aufsicht werden Standardparameter, zum Nachweis der zukünftig die integrierte Risikomes- derzeit von der SR in Zusammenarbeit Repräsentativität sowie zentraler und sung von Zins-, Spread-, Währungs-, mit den Gremien entwickelt. Mit dem dezentraler Validierungshandlungen Aktien- und Rohstoffrisiken in der OSPlus-Release 20.0 ist das neue RTF- und der Anwendung in den Systemen Sparkassen-Finanzgruppe erfolgt. In Tool „GBS-RTF“ als Mehrwertdienst wurde bereitgestellt. Außerdem wur- diesem Zuge wird zudem eine neue am IDH geplant. Ein „Umsetzungsplan den auf der SR-Plattform caballito zwei Anwendung mit erweiterter Funkti- Neue RTF“ wird im 1. Quartal 2019 Anwendungen zur Berechnung von onalität zur Analyse des variablen veröffentlicht. Dieser Umsetzungsplan individuellen Risikoparametern und Geschäfts implementiert. Der Flächen- unterstützt die Sparkassen bei der zur Bestimmung des Spreadrisikos im rollout von MPR ist für das OSPlus- sukzessiven Vorbereitung auf die neue Neugeschäft umgesetzt. Release 21.1 vorgesehen. Beide RTF und gibt u. a. Empfehlungen zum Anwendungen verwenden als alleinige Umstellungszeitpunkt sowie zur Ein- Datenhaltung den IDH.
Unsere Dienstleistungen 23 CFG/zoK (Weiterentwicklung) wird im Zielbild durch die Langzeitpro- prämie der Nachkalkulation auf einem Die zahlungsstromorientierte Kalkula- gnose in GBS (Gesamtbanksimulation) Bonitätsprämientableau. Bei diesem tion (zoK) stellt als Nachkalkulations- ersetzt. Darüber hinaus steht auf cabal- handelt es sich um eine vorberech- system eine Basis für die Erfolgsrech- lito seit Oktober 2018 eine Übergangs- nete Tabelle von Bonitätsprämien nung im Kundengeschäft dar. Die zoK lösung zur Berechnung der Survival hypothetischer Mustergeschäfte. Die ist zudem in der Vertriebssteuerung Period für Institute zur Verfügung, die Bonitätsprämien in der Nachkalkula- verfügbar, auch die Gesamtbanksteu- nicht Modul C in sDIS im Einsatz haben. tion werden aktuell durch Zuordnung erung wird mit Kunden-Cashflows Nächste Schritte sind die fachliche der tatsächlichen Kreditgeschäfte zu und Margen aus der zoK beliefert. Im Neukonzeption des Refinanzierungs- Mustergeschäften festgelegt. Diese Rahmen der Weiterentwicklung erfolgt risikos und die Bereitstellung einer Vorgehensweise soll nun durch eine die Cashflow-Generierung für das Kun- Standardparametrisierung für das Zah- individuell auf das Geschäft zuge- dengeschäft zukünftig über die zoK im lungsunfähigkeitsrisiko. schnittene Kalkulation ersetzt werden. IDH, der für die definierten Abnehmer Hierfür muss der RAP-Rechenkern die Cashflows bereitstellt (als Cash- Adressenrisiko und der Vorkalkulation in die bestehende flow-Generator für das Eigengeschäft Operationelles Risiko IT-Landschaft der Nachkalkulation ein- ist SimCorp Dimension vorgesehen). gebunden werden. Darüber hinaus werden Standardisie- CreditPortfolioView (CPV) rungen (bspw. im Reporting) und Opti- CreditPortfolioView gibt einen umfas- OpRisk-Pool und -Schätzverfahren mierungen umgesetzt. senden Überblick über den Adressen- Mit dem gemeinsamen OpRisk-Pool risikogehalt des Portfolios. Wichtige verfügen die Sparkassen über eine LCR-Steuerer und Messverfahren Risikokennzahlen können periodisch homogene Informationsquelle für das Liquiditätsrisiko und/oder wertorientiert ermittelt wer- Management operationeller Risiken. Im Rahmen der Quantifizierung und den. Die Datenanlieferungsstrecke für Die Sparkassen haben die Möglichkeit, Steuerung des kurzfristigen Liquidi- CPV Light und CPV (inkl. ZVAdr) wird auf ihre aufgetretenen OpRisk-Schadens- tätsrisikos stellen die regulatorisch den Integrierten Datenhaushalt umge- fälle ebenso wie künftig mögliche Op- definierte Liquidity Coverage Ratio stellt. Wesentliches Ziel der Weiterent- Risk-Szenarien in OSPlus zu erfassen, (LCR) sowie die Survival Period (SVP) wicklung ist aus CPV-Sicht, prozessuale an die SR im Rahmen des OpRisk-Poo- die relevanten Kennzahlen dar. Die Aufwände und Fehlerpotenziale bei der lings weiterzuleiten und von der Rück- Zielbildlösung ist am IDH angebunden Datenanlieferung zu reduzieren. Durch spielung der anonymisierten Scha- und wird mit dem OSPlus-Release Umstellung der IT-Architektur erfolgt densfälle und Szenarien zu profitieren. 21.1 flächendeckend zur Verfügung die Datenbereitstellung (inkl. der Cash- Mit dem OSPlus-Release 18.1 ist das gestellt. Zur Überbrückung der Zeit flows) weitestgehend automatisiert. OpRisk-Schätzverfahren – die standar- bis zur Bereitstellung der Zielbildlö- disierte Lösung zur automatisierten sung wurde der LCR-Steuerer in einem Risikoadjustierte Prämienbestim- Ermittlung eines Risikowerts für das ersten Schritt bereits Ende 2017 als mung (RAP) operationelle Risiko für die periodi- Übergangslösung auf der Plattform Die Risikoadjustierte Prämienbestim- sche Risikotragfähigkeit – ebenfalls in caballito zur Verfügung gestellt. Ende mung errechnet auf der Grundlage von OSPlus integriert worden. Zukünftig 2018 erfolgte die Erweiterung der Rating-Noten und Sicherheiten eine wird diese Anwendung an den IDH caballito-Lösung um die LCR-Langzeit- faire Bonitätsprämie als Bestandteil angebunden. prognose für einen Zeitraum von bis eines risikogerechten Preises. Aktuell zu zwölf Monaten. Diese Funktionalität basiert die Berechnung der Bonitäts-
Unsere Dienstleistungen 24 RATING UND SCORING INDIVIDUALAUFTRÄGE StandardRating (STR)/Kunden- Verlustschätzung (VS) Kundenindividualprojekte KompaktRating (KKR) Die integrierte Verlustdatensammlung Im Auftrag der Kunden werden neben Das StandardRating bewertet die ist eine automatisierte Unterstützung Individualisierung und Weiterentwick- Bonität der gewerblichen Kunden für die Erfassung, Verwaltung und Ana- lung von Standardprodukten auch Neu- auf der Basis von Finanz- und Konto- lyse von Verlustdaten. Sie konsolidiert entwicklungen oder die jährliche Pflege kennzahlen, Qualitativen Faktoren, die Daten ausgefallener Kunden, die von institutsindividuellen Produkten Warnsignalen und Haftungsverbünden. von ihnen gestellten Sicherheiten so- angeboten. Gewerbliche Kunden mit geringen und wie alle Zahlungen im Zusammenhang mittleren Obligen können mit dem mit der Abwicklung eines Kunden- Banksteuerung LBS KundenKompaktRating vollautoma- engagements. Standard- und Individualleistungen tisch geratet werden. unterstützen die Landesbausparkassen Auf Grundlage dieser Datengrund- bei deren Kollektivsimulation und bei ImmobiliengeschäftsRating (SIR) lage schätzen wir Verwertungs-, den Anforderungen der regulatori- Das ImmobiliengeschäftsRating er- Einbringungs- und Verlustquoten. schen Banksteuerung. möglicht den Instituten eine bestmög- Der gemeinsame Verlustdatenpool liche Einschätzung von Finanzierungen ermöglicht eine repräsentative Ver- gewerblicher Immobilien. lustquotenschätzung für alle Institute – auch für solche Segmente, die in KundenScoring (SKS) einzelnen Häusern aufgrund geringer LBS-KundenScoring (LBS-KS) Datenmengen nicht auswertbar wären. Das KundenScoring und das LBS-Kun- Auf dem Pool-Gedanken baut auch eine denScoring decken die gesamte Risiko- gemeinsame Lösung für die Abgabe bewertung im Privatkundengeschäft der Hard-Test-Meldung auf. Mit dem ab. Die kundenbezogene Sicht berück- betriebswirtschaftlichen Bericht zur sichtigt produkt- und anlassüber- Verlustschätzung erhalten die Institute greifende Informationen. ein umfassendes Feedback über die gelieferten Daten und den daraus ProjektfinanzierungsRating (PRF) abgeleiteten Parametern. Darüber Im ProjektfinanzierungsRating basiert hinaus bildet die Verlustdatensamm- die Bonitätseinschätzung primär auf lung auch die Grundlage für die Ablei- den generierten Cashflows aus dem tung von aufsichtlichen Parametern Betrieb der Anlage. für den IRB-Ansatz.
Unsere Dienstleistungen 25 SPARKASSEN-DATA ANALYTICS In Zusammenarbeit mit dem DSGV, der für die erfolgreiche Kundenansprache. Finanz Informatik und der DSV-Gruppe Algorithmen ermitteln automatisiert bieten wir vollumfängliche Data-Ana- relevante Einflussfaktoren auf zukünf- lytics-Lösungen für das Privat- und tige Entscheidungen der Kunden. In Firmenkundengeschäft (FK ab 2019). der aktuellen Ausbaustufe ermöglichen Sparkassen-DataAnalytics prognos- Affinitäts- und Abwanderungsscores tiziert das Kundenverhalten und den eine effektivere und zielgerichtete passgenauen Kommunikationsweg Kundenauswahl und -ansprache. LCR-Steuerer ID 15731 Veröffentlichung LCR-Steuerer in caballito RTF/S-RTF Fonds ID 15835 Neue RTF-Konzeption ID 15646 Fondsdurchschau: Informationen zur Informationen rund um die ID 15728 Wertorientierter KVG-Schnittstelle und zu erweiterten Banksteuerung im SR-Portal Liquidationsansatz Funktionalitäten in SCD ID 15526 Argumentationshilfe ID 15096 Praxisleitfaden Fonds im Risiko- Konfidenzniveau management Integrierter Datenhaushalt ID 15729 S-RTF-Release 5.4.0 ID 15931 IDH-Kommunikationsunterlage CPV Risikoinventur ID 15376 Schulungsunterlagen CPV R5.71 IDH-Datenqualitätsmanagement ID 15629 Standardisiertes Vorgehens- (inkl. ZVAdr) (DQM-Anwendung) modell für die Risikoinventur ID 14544 Praxisleitfaden CPV R5.71 (inkl. ZVAdr) ID 15890 Schulungsunterlagen ID 15375 Anwenderhandbuch CPV R5.71 IDH-DQM OSPlus-Release 18.1 Risikohandbuch (inkl. ZVAdr) ID 15711 Risikohandbuch, Risikoüber- ID 15373 Kommunikationsunterlagen CPV Light ID 15800 FAQ-Liste zum IDH-Daten- sichten, Kommunikations- ID 14396 Systemanforderungen CPV (inkl. qualitätsmanagement unterlagen ZVAdr) und CPV Light IDH-Reporting: MeWe-Nachweislisten Stresstests OpRisk ID 15712 Fachliches Datenmodell für ID 15867 Stresstests: Praxisleitfaden und ID 14319 OpRisk-Kompendium Meldewesen-Nachweislisten Parameter ID 14723 Beispielschadensfälle im IDH ID 15726 Update Berechnungshilfe OpRisk- Standardparameter MPR Schätzverfahren in caballito zum Standardisiertes MaRisk-Reporting ID 15622 SR-Standardparameter zur 01.03.2018 ID 15607 Schulungsunterlagen Standar- Messung des Marktpreisrisikos disiertes MaRisk-Reporting in der periodischen Risikotrag- Mittelfristplanung ID 15709 Fachinformation OSPlus- fähigkeit ID 15692 SR-Mittelfristplanung Banksteuerung Release 18.0/18.1 2018–2020 ID 15845 Fachinformation Management- LCR ID 15907 SR-Mittelfristplanung Banksteuerung Cockpit 5. MaRisk-Novelle ID 15288 Veröffentlichungen zur LCR 2019–2021
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