Trauer und Mut - Kardinal König Haus

 
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Trauer und Mut - Kardinal König Haus
Februar – August 2019

                    Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas

Trauer und Mut
Themenschwerpunkt                     8    Spiritualität und Exerzitien

                                     14    Gesellschaft im Dialog

                                     18    Akademie für Sozialmanagement

                                     21    Hospiz, Palliative Care, Demenz

                                     32    Christlich inspirierte Führung und Organisationskultur

                                     33    Ordensentwicklung

                                     37    Ehe, Partnerschaft, Familie
                                     42    Beratung und Begleitung
Trauer und Mut - Kardinal König Haus
editorial

                Mehr durch Reduktion
                Reduktion bedeutet nicht immer sofort Verlust       bisherigen Bereiche „Gesellschaftsfragen“ und
                und Trauer, ein Weniger im quantitativen Sinn,      „Flucht, Migration und gesellschaftlicher
                eine Verringerung an Bedeutung, an Einfluss,        Zusammenhalt“ werden wir in den beiden neu-
                an Macht. Reduktion bedeutet, zum Wesentli-         en Bereichen erweitern und vertiefen.
                chen zu kommen. Reduktion kann dabei helfen,        Ich freue mich, mit Frau Dr.in Katharina Novy
                in unserem Denken, Reden und Tun einfacher,         eine sehr erfahrene Leiterin für den neuen Bil-
                direkter und ehrlicher zu werden. Reduzieren        dungsbereich „Gesellschaft im Dialog“ des Kar-
                setzt voraus, bestimmte Vorstellungen, Vorur-       dinal König Hauses gewonnen zu haben. Zu
                teile und fixe Konzepte loslassen zu können,        ihren persönlichen Schwerpunkten zählen poli-
                wenn sie nicht mehr zielgerecht sind. Das Ziel      tische und gesellschaftliche Fragestellungen,
                ist mehr Freiheit, Mut zu Neuem und Zufrie-         zuletzt etwa Politik mit der Angst, Gefährdun-
                denheit – ein qualitatives „Mehr“. Dieses           gen der Demokratie oder interkulturelle The-
                besondere „Mehr“ ist paradoxerweise eher            menfelder. Die Entwicklung, Organisation und
                durch eine bewusste Reduktion in persönlichen       Durchführung von Bildungsveranstaltungen zu
                Lebensbereichen wie auch in Organisations-          Themen mit gesellschaftlicher Relevanz werden
                strukturen zu erreichen. Dadurch entsteht oft       den neuen Bereich prägen. Dazu zählen The-
                ein neuer Spielraum für andere, offene Betrach-     men wie z.B. gesellschaftlicher Zusammenhalt,
                tungsweisen des Lebens und anstehender Fra-         soziale Gerechtigkeit, Migration und Flucht,
                gen. Dieses Neu-Betrachten bringt Qualitäten        freiwilliges Engagement sowie Ökumene und
                wie Einsicht und Verständnis für eine Gesamt-       interreligiöser Dialog.
                situation oder auch Klarheit, was zu tun ist, mit   Georg Nuhsbaumer wird im zweiten neu kon-
                sich. Es ermutigt zu Veränderungen, sich auf        zipierten Bildungsbereich „Christlich inspirierte
                neue Themen, die aktuell wichtig sind, einzu-       Führung und Organisationskultur“ weiterhin als
                lassen.                                             Bereichsleiter tätig sein. Er konzentriert sich in
                In den vergangenen Monaten hat es im Team           diesem Rahmen verstärkt auf Training, Vernet-
                der Bereichsleiter/innen, im Aufsichtsrat und       zung und Beratung von Personen und Organi-
                mit den Eigentümervertretern einen intensiven       sationen sowie auf die Konzeption von Lehr-
                Prozess über die inhaltliche und strukturelle       gängen und Seminaren für Führungskräfte.
                Weiterführung der Bildungsbereiche des Kardi-       Wir sind überzeugt, dass die thematische
                nal König Hauses gegeben. Insbesondere              Ergänzung beider Bereiche und die Zusammen-
                waren davon die beiden Bereiche „Flucht,            arbeit mit den anderen Bildungsbereichen eine
                Migration und gesellschaftlicher Zusammen-          qualitative, inhaltliche Weiterentwicklung unse-
                halt“ und „Gesellschaftsfragen“ berührt. Das        res Bildungszentrums bewirken wird.
                Ergebnis der mehrmonatigen internen Beratun-
                gen ist die Neukonzeption von zwei Bildungs-
                bereichen, nämlich „Gesellschaft im Dialog“                                         In der Gewissheit,
                und „Christlich inspirierte Führung und Orga-                       dass durch Reduktion mehr wird,
                nisationskultur“. Die konkrete Ausgestaltung                              grüße ich Sie ganz herzlich,
                dieser beiden Bildungsbereiche wird seit                                     Ihr P. Friedrich Prassl SJ
                November 2018 durchgeführt. Die Themen der                                                    Direktor

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Trauer und Mut - Kardinal König Haus
© Werner Walker

                  „Meine Trauer wird dich finden.“
                  Dipl.-Psych. Roland Kachler im Gespräch mit Christian Metz
                                                                    Trauernde, ihren Schmerz herauszuschreien.
                  Trauer & Mut: Was kann / könnte Menschen          Dann leite ich Trauernde an, zum Beispiel am
                  dazu ermutigen, sich mit ihrem Verlust-Erleben    Grab oder an der Unfallstelle, die Trauer im
                  und Trauerschmerz auseinanderzusetzen?            Körper zu spüren, dann in die Trauer zu atmen
                  Es ist die überraschende Erfahrung, dass wir      und schließlich im Atmen das Weinen zuzu-
                  in der Trauer unserem verstorbenen Menschen       lassen. Andere Trauernde, insbesondere wir
                  nahe sein können. Das verleiht uns den Mut,       Männer, spüren das Trauern mehr im aktiven
                  den intensiven Schmerz des Verlustes zuzulas-     Tun, wie zum Beispiel beim Joggen. Immer
                  sen. Es ist auch das Wissen, dass die Trauer      geht es darum, die Trauer ins Spüren, ins Flie-
                  nichts anderes ist als die schmerzende Seite      ßen und in die Bewegung zu bringen. Fließende
                  der Liebe. Im Erleben der Trauer leben wir also   und bewegende Trauer führt in das Leben, zu
                  unsere Liebe zu unserem Angehörigen, in der       dem dann eine innere Beziehung zum Verstor-
                  Trauer zeigen wir unsere Liebe, so schmerzlich    benen gehören darf.
                  sie im Verlust auch sein mag. Es macht Mut
                  zu wissen, dass im Zulassen die Trauer abflie-    (Wie) kann die schmerzlich erlebte Abwesen-
                  ßen kann und immer mehr die Liebe gelebt          heit bzw. der unwiederbringliche Verlust von
                  werden kann.                                      etwas Liebgewonnenem durch Trauerbeglei-
                                                                    tung entsprechend gewürdigt und zugleich
                  Was erscheint Ihnen für den Umgang mit Trau-      eine fortdauernde Bindung angeregt werden?
                  er / Trauergefühlen bedeutsam, damit dadurch      Trauernde sollten immer wieder ganz bewusst
                  (neues) Leben unterstützt und gefördert wird?     die Abwesenheit des verstorbenen Menschen
                  Zunächst geht es darum, den Verlustschmerz        spüren, zum Beispiel den leeren Platz am Ess-
                  zuzulassen. Vor der Trauer kommt eigentlich der   tisch wahrnehmen oder das Fehlen des ver-
                  schreiende Schmerz. Deshalb unterstütze ich       storbenen Menschen bei einem Familienfest

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Trauer und Mut - Kardinal König Haus
thema

            aussprechen. Beim Einlassen auf diese            der Bewegung bleibt. Sollte das Fließen der
            Abwesenheit entstehen dann auch Erfahrungen      Trauer und der Liebe zum Stillstand zum Bei-
            der Anwesenheit und Nähe zum nahen Men-          spiel in einer Depression kommen, dann ist
            schen. Ich spüre ihn in meinem Herzen,           professionelle Trauertherapie nötig.
            manchmal sehe ich ihn vor mir, ich rede mit
            ihm oder ich träume von ihm. Das sind ganz       Welchen Beitrag leistet im Besonderen der
            normale und wichtige Erfahrungen, in denen       hypnosystemische Ansatz in der Trauerarbeit?
            nun eine innere Verbundenheit entstehen kann.    Dieser von mir aus dem eigenen Verlusterleben
            Trauernde können dies unterstützen, indem sie    entwickelte Ansatz ist ein beziehungs- und bin-
            zum Beispiel alle Erinnerungen aufschreiben      dungsorientierter Ansatz. Deshalb ist der
            oder dem verstorbenen Menschen Briefe            Trauerprozess immer auch ein Beziehungs-
            schreiben.                                       prozess, in dem die Trauernden zum Beispiel
                                                             einen sicheren Ort für den Verstorbenen fin-
            Worauf sollten (ehrenamtlich tätige) Trauerbe-   den, damit sie nun dorthin die innere Bezie-
            gleiter/innen vor allem achten, um sich selbst   hung zu ihm leben können. Oft gibt es in der
            nicht zu überfordern? Woran lässt sich ein       inneren Beziehung zum Verstorbenen auch
            erforderlicher Übergang bzw. eine notwendige     noch etwas Offenes oder einen Konflikt zu klä-
            Erweiterung von Trauerbegleitung hin zu pro-     ren. Dies erfordert Klärungs- und Konfliktarbeit
            fessioneller Trauertherapie bemerken?            in der inneren Beziehung zum Verstorbenen.
            TrauerbegleiterInnen können es der Trauer und    Ziel ist es, dass eine innere und zugleich freie
            der Liebe überlassen, damit der Trauernde        Beziehung entsteht, die dann Teil eines weiter-
            einen Weg durch die Trauer und in der Liebe      gehenden Lebens nach einem schweren Ver-
            zum verstorbenen Menschen findet. Sie selbst     lust sein darf. Im hypnosystemischen Ansatz
            müssen nicht trösten oder etwas leichter         gibt es viele Methoden und Wege den Trauer-
            machen, aber wenn sie die Trauernden unter-      und Beziehungsprozess zu fördern. Deshalb
            stützen, eine innere Beziehung zum Verstor-      ist dieser Ansatz gerade auch bei schweren Ver-
            benen zu finden, dann wirkt das tröstlich. Wir   lusten wie zum Beispiel durch den Suizid eines
            brauchen Trauerbegleitung, damit dieser Trau-    Angehörigen sehr hilfreich.
            er- und Beziehungsprozess nicht zu einem
            Stillstand kommt, sondern im Fließen und in                    Ich danke Ihnen für das Gespräch!
                                                                                              Christian Metz

            Publikationen von Roland Kachler:
            Meine Trauer wird dich finden. Ein neuer Ansatz in der Trauerarbeit.
            Hypnosystemische Trauerbegleitung. Ein Leitfaden für die Praxis.
            Sei dein eigenes Wunschkind. Lerne dein inneres Kind zu lieben.
            Nachholende Trauerarbeit Hypnosystemische Beratung und Psychotherapie bei frühen Verlusten.

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Trauer und Mut - Kardinal König Haus
© Manuela Holzer-Horny, www.picts.at

                                       Die Kunst, mutig zu sein
                                       Sr. Dr.in Melanie Wolfers SDS, Theologin, Seelsorgerin, Referentin
                                       und Bestsellerautorin, im Gespräch mit P. Josef Maureder SJ

                                       Frau Wolfers, in Ihrem neuen Buch dreht sich       Angst bilden eine innere Spannungseinheit.
                                       alles rund ums Thema Mut. Was hat Sie dazu         Und sie brauchen einander! Denn nur in ihrem
                                       veranlasst?                                        Zusammenspiel können sie einen schützen
                                       Wir leben in einer Gesellschaft, in der Ängste     einerseits vor Tollkühnheit und unverantwort-
                                       das persönliche und gesellschaftliche Leben        lichem Leichtsinn. Und andererseits davor, sich
                                       zunehmend bestimmen. Die Angst, etwas falsch       von Angst sklavisch lähmen zu lassen. Auf den
                                       zu machen oder sich Schrammen zu holen, hin-       Punkt gebracht: Mut ist, wenn ich trotz und
                                       dert Menschen daran, ihr Leben mit beiden Hän-     mit meiner Angst etwas wage, weil ich es als
                                       den zu ergreifen und Neues zu wagen. Etwa: Da      richtig erkannt habe. Mut ist, wenn anderes
                                       sagt jemand Ja, obwohl er Nein meint. Da dürs-     wichtiger wird als meine Angst.
                                       tet jemand nach Nähe – aber zeigt es nicht aus
                                       Angst, erneut verletzt zu werden. Oder man fühlt   Das klingt so, als ob Sie Mut mitten im Alltag
                                       sich mies und elend – und bleibt doch lieber im    des Menschen verorten …
                                       vertrauten Unglück hocken als Neues zu wagen.      Genau! Unter Mut wird häufig verstanden, sich
                                       Zugleich haben es viele satt, immer nur vorsich-   in außergewöhnlichen Situationen heldenhaft zu
                                       tig, quasi unter Vorbehalt zu leben. Sie wollen    verhalten. Doch sein eigentliches Revier ist der
                                       mutig leben. Aus vollem und ganzem Herzen.         konkrete Alltag! Ich bin überzeugt: Jeder kennt
                                       In meinem Buch beschreibe ich, wie man die         das befriedigende Gefühl, mutig gewesen zu
                                       Zuversicht bewahrt, um Spielräume zu entde-        sein. Und jede und jeder will mutig sein. Denn
                                       cken. Wie man seinen Lebensmut wiederfindet        Mut öffnet die Tür zum Leben.
                                       oder stärkt und Gestaltungsmöglichkeiten nutzt.
                                       Denn dies ist heute wichtiger denn je.             Was war für sie die überraschendste Einsicht in
                                                                                          Ihrer Beschäftigung mit dem Thema Mut?
                                       Was verstehen Sie unter Mut?                       Zunächst ist mir deutlich geworden: Mut bein-
                                       Mut ist die Kraft zum Trotzdem. Die verbreitete    haltet immer auch Mut zur Verwundbarkeit. Und
                                       Annahme, dass Mut und Angst sich gegensei-         dann die überraschendste Einsicht, die auf mich
                                       tig ausschließen, halte ich für falsch. Mut und    gewartet hat: Verletzlichkeit steht auch am

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Trauer und Mut - Kardinal König Haus
Ursprung jener Emotionen und Erfahrungen,             Durch meine Bücher und Veranstaltungen
    nach denen Menschen sich sehnen. Denn ganz            möchte ich einen „Raum der Nachdenklichkeit“
    gleich, ob man jemanden über alles liebt, man         schaffen, in dem Menschen mit sich und dem
    sich zu sich selbst bekennt oder für eine Sache       Leben in Dialog treten. In dem sie auf wesentli-
    leidenschaftlich kämpft – in all diesen Situatio-     che Fragen stoßen und ihre Antworten geben.
    nen macht man sich berührbar, verwundbar.             Und immer wieder deute ich Grunderfahrungen
                                                          im Licht der biblischen Spiritualität. Denn deren
    Kapitelüberschriften Ihres Buches lauten:             große Erzählungen haben uns auch heute viel
    „Ichwärts. Oder: Vom Mut zum eigenen                  zu sagen!
    Leben“, „Duwärts: Das schöne Wagnis, jeman-
    dem zu vertrauen“, „Weltwärts“ oder „Vor-             Sie haben eingangs gesagt, dass Ängste zuneh-
    wärts“. Welche Stolpersteine liegen einem             mend auch das öffentliche Leben bestimmen.
    beherzten Leben im Weg?                               Behandeln Sie in Ihrem Buch die gesellschaftli-
    Ein erster Stolperstein liegt in einem allzu großen   che Dimension von Mut und Zivilcourage?
    Sicherheitsstreben. Auf gesellschaftlicher Ebene      Ja! Ich frage etwa, wie wir in Erziehung und Bil-
    führt der Megatrend Sicherheit in manche Sack-        dung jungen Menschen Rückenwind geben kön-
    gassen und kann unsere Freiheit und Demokra-          nen, so dass sie ihr Leben mit beiden Händen
    tie gefährden. Auf der individuellen Ebene behin-     ergreifen. Und gerade angesichts einer Gesell-
    dert er Wachstum und Entfaltung.                      schaft, in der sich das sogenannte „Recht des
    Ein zweiter Stolperstein ist die Annahme, Ver-        Stärkeren“ schleichend durchsetzt, zeige ich auf:
    wundbarkeit sei eine Schwäche. Doch sie zuzu-         Wir müssen den Menschen als verletzliches und
    lassen hat vielmehr mit Mut zu tun! Ein weiteres      zerbrechliches Wesen in den Mittelpunkt unse-
    Hindernis, das sich einem Leben aus „erster           res Nachdenkens stellen. Denn nur dann werden
    Hand“ entgegenstellt, ist eine allzu starke Anpas-    wir eine Kultur der Solidarität und Gerechtigkeit
    sung und Außenorientierung. Denn eine solche          entwickeln können.
    Haltung entfremdet von sich selbst und vom
    anderen. Und eine schwer zu nehmende Hürde:           Sie sind Ordensfrau. Hilft Ihnen der christliche
    die Scham. Scham ist ein fürchterliches Gefühl.       Glauben, couragiert zu leben?
    Wenn Scham nach einem greift, fühlt man sich          Ich erfahre meinen Glauben als einen Resonanz-
    wertlos, zu klein geraten oder irgendwie ‚dane-       raum, in dem meine Angst zur Sprache kommen
    ben‘. Auf diese Weise hält Scham einen davon          kann. Und manchmal stellt sich im Beten das
    ab, auf der Bildfläche des Lebens zu erscheinen       leise Ahnen ein, dass ich mit meiner Angst nicht
    und entschlossen zu leben.                            allein bin. Als ob ich von innen her liebend ange-
                                                          schaut würde. Das weckt Vertrauen. Und stärkt
    Ihre Bücher drehen sich um sehr menschliche           den Mut, mich in die Waagschale zu werfen. Mit
    Themen. Dabei sind Sie doch Theologin! Da             Corrie ten Boom, einer Widerstandskämpferin
    könnte man doch erwarten, dass Sie über Gott          im Dritten Reich, gesagt: „Mut ist Angst, die
    und Glauben, Gnade und Gebet schreiben?!              gebetet hat.“
    Spreche ich erst dann über Gott, wenn ich über
    fromme Themen schreibe oder kirchliches Voka-         Ich danke Ihnen für das Gespräch!
    bular verwende - übrigens ein Vokabular, das die      P. Josef Maureder SJ
    meisten ohnehin nicht mehr verstehen?
    Zur Mitte des christlichen Glaubens gehört die
    Überzeugung: Wo Menschen in einen wahren
    Dialog treten – mit sich, mit anderen, mit der
    Natur, der Kunst, dem Leben – da ereignet sich
    Gott. Mitten im Menschlichen ereignet sich Gött-      Klavier-Wort-Dialog:
    liches. Oder wie Martin Buber sagt: Alles wahre       Do., 28. Februar 2019 19.00 bis 21.00 Uhr
    Leben ist Begegnung.                                  Trau dich, es ist dein Leben! Siehe Seite 12

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Trauer und Mut - Kardinal König Haus
Mut, der weiterwirkt
Erinnerungen zum 10. Todestag an Sr. Hildegard Teuschl CS

Kennengelernt habe ich Sr. Hildegard als Direk-      zur Erleichterung der Arbeit, war der Gebrauch     Kurzsymposium:
torin der „Lehranstalt für Alten- und Behinder-      des Computers für sie selbstverständlich.          Mo., 18. Februar 2019
tenarbeit“ 1982. Ich hatte mich auf eine Aus-                                                           17.00 bis 19.00 Uhr
schreibung für Pädagogik für die damals sog.         Besonders beeindruckte mich ihre wertschätzen-     Zuhause leben bis
„Behindertenbetreuer“ beworben und Sr. Hilde-        de Haltung uns allen gegenüber, sie lebte und      zuletzt?! Möglichkeiten
gard beeindruckte mich sogleich mit ihrer Aus-       arbeitete mit uns auf Augenhöhe. Sie vergaß kei-   und Grenzen für ein
sage, dass das Team der Lehrenden in diesem          nen Geburtstag. Wichtige Lebensereignisse ihrer    Sterben daheim
Lehrgang über meine Aufnahme entscheiden             Mitarbeitenden feierte sie mit uns allen.          Siehe Seite 22
werde. Bis dahin habe ich eine derart teamori-
entierte Haltung von niemandem zuvor in              Es war sehr mutig von ihr, Neues zu beginnen,
einem Bewerbungsgespräch gehört. Sr. Hilde-          von dem sie oft nicht wusste, ob es „erlaubt“
gard hatte einen guten Blick für die Einsatzmög-     war und gut gehen wird. Bildung lag ihr so sehr
lichkeiten aller ihrer Mitarbeitenden. Bald unter-   am Herzen, dass sie unermüdlich Schulungs-
richtete ich Familienhelfer/innen oder Altenpfle-    angebote entwickelte, sobald sie einen Sinn
ger/innen, zum Teil auch Klassen mit indischen       darin sah.
SchülerInnen. Sr. Hildegard packte an, wo sie                             Dr. Elli Biehal-Heimburger
einen Bedarf wahrnahm. Wie ihr Vorbild Sr. Hil-              Unternehmensberaterin, Trainerin an der
degard Burian wusste sie, wie der Not zu begeg-         Akademie für Sozialmanagement 1985–2014
nen war. Bildung erkannte sie als das Entschei-
dende: sie gründete Schulen, entwickelte Lehr-
gänge, so auch den Leiterlehrgang für Sozial-
manager/innen.

Sie war die Pionierin der Hospizbewegung in
Österreich, gründete den Dachverband und rief
die ersten Palliativ-Lehrgänge ins Leben.
Gemeinsam mit ihrem Team entwickelte sie den
Universitätslehrgang Palliative Care. Ohne sie
wären die Masterlehrgänge für Palliative Care an
der PMU Salzburg wohl nicht so schnell ent-
standen, denn sie erkannte die Notwendigkeit
eines weiterführenden Weiterbildungsangebots.        • geboren 1937 in Wien
                                                     • Lehramtsstudium für Französisch und Lebenswirtschaftskunde. Zusatz-
Unermüdlich suchte und fand sie engagierte             qualifikationen in Sozialarbeit, Erwachsenenbildung, Psychotherapie
Menschen, die sie mit ihren umsetzungsorien-         • seit 1962 Mitglied der Schwesterngemeinschaft CARITAS SOCIALIS
tierten Ideen inspirierte. Sr. Hildegard war nicht   • 1966–1998 Direktorin des Caritas-Ausbildungszentrums für Sozial-
nur in ihren Zielen und Projekten sehr fort-           berufe/Wien Seegasse
schrittlich, sondern auch mit ihren Methoden.        • ab 1975 ständige Mitarbeiterin in der kirchlichen Erwachsenenbildung
Didaktisch war sie eine Quelle kreativer Ideen       • 1987 Begegnung mit der Hospizidee u. a. in England
kombiniert mit einem sparsamen Umgang von            • 1989 Mitbegründerin des 1. Mobilen Hospizteams in Wien
Mitteln: sie hatte eine Kiste mit selbst gemach-     • 1993–2008 Gründerin und Vorsitzende Dachverband HOSPIZ ÖSTERREICH
ten Materialien für Bewegungsübungen. Ihr            • 1998 Mitbegründerin des Interdisziplinären Palliativlehrgangs in Österreich
berühmtes Farbleitsystem half Kurs-Teilnehmen-       • 1999 Gründerin und Vorsitzende der KARDINAL KÖNIG AKADEMIE
den zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.     • Hildegard Teuschl CS stirbt am 18.2.2009 auf der Palliativstation CS
Interessiert an allen technischen Entwicklungen        Hospiz Rennweg

                                                                                                          7
Trauer und Mut - Kardinal König Haus
programm

                 Spiritualität und Exerzitien

               Stille in Wien
                                  n Ein Ort – bewusst mitten in der Stadt – um sich zurückzuziehen, zu sammeln und
                                     sich neu zu orientieren. Sie haben die Möglichkeit, das Angebot für sich allein oder
                                     unter Anleitung und Begleitung wahrzunehmen. Anmeldung: www.stille-in-wien.at

               Lehrgänge
                                  n Lehrgang Exerzitienleitung: 2017 – 2020
                                     Der laufende Lehrgang ist eine Kooperation mit RUACH (www.orden.de/ruach).
                        Leitung      P. Franz Meures SJ, Sr. Johanna Schulenburg CJ

                                  n Lehrgang Geistliche Begleitung: 2019 – 2021
                                     Geistliche Begleitung ist ein Dienst in der Kirche, dem Einzelnen zu helfen, sein Leben
                                     mit Gott ins Gespräch zu bringen und es zunehmend aus der Beziehung mit ihm zu
                                     gestalten. Die Ausbildung soll dazu befähigen, den Lebens- und Glaubensweg Einzel-
                                     ner zu begleiten. Sie vermittelt nicht vorrangig Methoden oder Techniken, sondern
                                     hilft vor allem Grundhaltungen für die Geistliche Begleitung einzuüben.
                       Beginn        11. bis 13.10.2019
                        Dauer        Oktober 2019 bis September 2021, Termine im Spezialprospekt
                    Anmeldung        Die Bewerbung für die Teilnahme ist bis 28.2.2019 möglich,
                                     Spezialprospekt anfordern
                        Leitung      P. Josef Maureder SJ, Sr. Christa Huber CJ

               Exerzitien
               Fr. 01.02.2019 n Ignatianische Einzelexerzitien                            Wochenkurs 21313
                    18.00 Uhr   Exerzitien sind ein geistlicher Übungsweg, der Menschen unterstützt auf der Suche
                                     nach Erfüllung ihres Lebens, auf der Suche nach sich selber, nach Gott und nach
                                     einem menschenfreundlichen Leben. Geistliche Übungen im Sinne von Ignatius von
                                     Loyola stellen Herausforderungen: • es muss geübt werden • es geht um Leben aus
                                     Glaube, Hoffnung und Liebe • um geistliches Leben und • um das Gestalten des
                                     eigenen Lebens aus der Berührung mit dem Liebeswillen Gottes heraus. Dabei spielt
                                     der Raum des äußeren Schweigens und der inneren Stille eine wesentliche Rolle,
                                     um innerlich freier zu werden und um hören und sich Gott annähern zu können.
                       Leitung       Sr. Petra Hiemetzberger CJ, P. Willi Lambert SJ
               Teilnahmebeitrag      € 58,– pro Tag für Unterkunft und Verpflegung zzgl. 10,00 Euro pro Tag für Organi-
                                     sation und Begleitung. Für Studierende und Nichtverdienende ist auf Anfrage
                                     Ermäßigung möglich.
                    Anmeldung        Anmeldung und Wohnen im Kardinal König Haus erforderlich
                          Dauer      Fr., 1.2., 18.00 Uhr bis Fr., 8.2., 13.00 Uhr
                weitere Termine      13. bis 21.4.2019, P. Josef Maureder SJ, P. Anton Aigner SJ, Sr. Christa Huber CJ –
                                     VA 21318
                                     19. bis 25.5.2019, P. Anton Aigner SJ, Sr. Johanna Schulenburg CJ – VA 21323
                                     29.5. bis 7.6.2019, P. Josef Maureder SJ, Sr. Christa Huber CJ – VA 21324
                                     21. bis 27.7.2019, P. Thomas Neulinger SJ, Sr. Johanna Schulenburg CJ – VA 21325
                                     11. bis 17.8.2019, P. Friedrich Prassl SJ, Sr. Christa Huber CJ – VA 21326

               Sa. 23.02.2019 n Kontemplative Exerzitien                                Wochenkurs 21306
                    18.00 Uhr   Für Menschen, die Erfahrung haben mit längeren Schweigezeiten und die psychisch
                                     belastbar sind. Hinführung und vertiefte Einübung des schweigenden und aufmerk-
                                     samen Daseins in der Gegenwart Gottes und im Jesusgebet, gemäß der ignatiani-
                                     schen Spiritualität und den Wegschritten von P. Franz Jalics SJ. Elemente: • durchge-

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Trauer und Mut - Kardinal König Haus
programm
                     hendes Schweigen • mehrere Stunden gemeinsame stille Meditation • Leib-, Wahr-
                     nehmungsübungen • tägliches Begleitgespräch • tägliche Eucharistiefeier mit Impuls
        Leitung      Sr. Christa Huber CJ, P. Michael Meßner SJ
Teilnahmebeitrag     € 58,– pro Tag für Unterkunft und Verpflegung zzgl. 10,00 Euro pro Tag für Organi-
                     sation und Begleitung. Für Studierende und Nichtverdienende ist auf Anfrage Ermä-
                     ßigung möglich.
     Anmeldung       Anmeldung und Wohnen im Kardinal König Haus erforderlich
           Dauer     Sa., 23.2., 18.00 Uhr bis Fr., 1.3., 10.00 Uhr
 weitere Termine     13. bis 21.4.2019, Sr. Johanna Schulenburg CJ, P. Thomas Lemp SAC – VA 21307
                     16. bis 22.6.2019, Sr. Johanna Schulenburg CJ, P. Markus Franz SJ – VA 21308
                     2. bis 9.9.2019, Sr. Johanna Schulenburg CJ, P. Thomas Lemp SAC – VA 21310

Fr. 08.03.2019 n Kurzexerzitien im Schweigen                                    Wochenendkurs 21331
     18.00 Uhr   „… Gerechtigkeit und Heil erlangen …“
                     Die Exerzitien am Wochenende möchten den Teilnehmenden Raum bieten, um in
                     die Stille einzutreten. Sie wollen dazu einladen, das eigene Leben und Beten wieder
                     neu auf Gott hin auszurichten in einer Zeit der Stille und des Atemholens und im
                     Wahrnehmen dessen, was unser Herz weitet.
        Leitung      P. Anton Aigner SJ, P. Josef Maureder SJ, Sr. Johanna Schulenburg CJ
Teilnahmebeitrag     € 58,– pro Tag für Unterkunft und Verpflegung. Für Studierende und Nichtverdienende
                     ist auf Anfrage Ermäßigung möglich.
     Anmeldung       Anmeldung und Wohnen im Kardinal König Haus erforderlich
         Dauer       Fr., 8.3., 18.00 Uhr bis So., 10.3., 17.00 Uhr

Fr. 29.03.2019 n Kurzexerzitien für junge Erwachsene                    Wochenendkurs 21332
     18.00 Uhr   Ich befahl, mein Pferd aus dem Stall zu holen. Der Diener verstand mich nicht. Ich
                     ging selbst in den Stall, sattelte mein Pferd und bestieg es. In der Ferne hörte ich eine
                     Trompete blasen … Beim Tore hielt der Diener mich auf und fragte: „Wohin reitet der
                     Herr?“ „… Weg von hier, nur so kann ich mein Ziel erreichen.“ „Du kennst also dein
                     Ziel“, fragte er. „Ja“, antwortete ich ... „Du hast keinen Essvorrat mit“, sagte er. „Ich
                     brauche keinen“, sagte ich, „die Reise ist so lang, dass ich verhungern muss, wenn ich
                     auf dem Weg nichts bekomme. Kein Essvorrat kann mich retten. Es ist ja zum Glück
                     eine wahrhaft ungeheure Reise.“ In Franz Kafkas Geschichte „Der Aufbruch“ scheint
                     das Geheimnis eines Lebens aus vollem Herzen auf: der ferne Ruf – vielleicht ein
                     Bild für das je eigene Lebensgeheimnis, das uns immer noch vorausliegt. Wie diesen
                     Ruf hören? Wie ihm nachgehen? Manchmal brauchen wir Orte, Zeiten und Men-
                     schen, die uns dabei helfen. Kurz-Exerzitien – das sind drei Tage um in Stille, Gebet
                     und Einzelgesprächen meinem Lebensruf nachzugehen. Dabei stehen wir Jesuiten,
                     gemeinsam mit Ordensfrauen, als Begleiter zur Verfügung. Wir wenden uns beson-
                     ders an Frauen und Männer bis 30, die sich eine intensivere Nachfolge Jesu überle-
                     gen. Fühlen Sie sich eingeladen und kommen Sie! Sie werden es nicht bereuen.
                     Wenn Sie Provinzial P. Bernhard Bürgler SJ schreiben möchten, so erreichen Sie ihn
                     unter: bernhard.buergler@jesuiten.org
                     Elemente: • Schweigen • Impulse in der Gruppe • Zeit für Stille und Gebet • Persönli-
                     ches Begleitgespräch • Gemeinsamer Tagesbeginn und -abschluss • Eucharistiefeier.
         Leitung     P. Josef Maureder SJ, Sr. Christa Huber CJ
Teilnahmebeitrag     € 120,– für Unterkunft, Verpflegung und Begleitung für das gesamte Wochenende
      Anmeldung      Anmeldung und Wohnen im Kardinal König Haus erforderlich
           Dauer     Fr., 29.3., 18.00 Uhr bis So., 31.3., 13.00 Uhr
 weitere Termine     15. bis 17. November 2019, P. Josef Maureder SJ, Sr. Melanie Wolfers SDS – VA 21333

Mo. 13.05.2019 n 30-tägige Ignatianische Exerzitien                                  Monatskurs 26253
     18.00 Uhr   30-tägige Exerzitien sind gedacht für Menschen,
                     • die eine grundlegende Standortbestimmung für ihr Leben vornehmen wollen, • die
                     vor einer wichtigen Entscheidung stehen oder einen größeren Lebensabschnitt
                     betend auswerten und abschließen wollen • und/oder ihren Glauben und ihre Spiri-
                     tualität vertiefen möchten.
                     Diejenige/derjenige, die/der die Exerzitien macht, soll selbst herausfinden, welchen
                     Weg Gott mit ihr oder ihm gehen will. Es geht darum, die Einmaligkeit der je eigenen
                     Berufung zu entdecken und in einem konkreten Lebensentwurf umzusetzen.
        Leitung      Sr. Christa Huber CJ
Teilnahmebeitrag     € 58,– pro Tag für Unterkunft und Verpflegung zzgl. 300,– Euro für die Begleitung.
                     Für Studierende und Nichtverdienende ist auf Anfrage Ermäßigung möglich.
     Anmeldung       Anmeldung und Wohnen im Kardinal König Haus erforderlich
         Dauer       Mo., 13.5., 18.00 Uhr bis Mi., 12.6., 13.00 Uhr

                                                                                                                 9
Trauer und Mut - Kardinal König Haus
programm

                Mo. 01.07.2019 n Ignatianische Einzelexerzitien für Jesuiten              Wochenkurs 25385
                     18.00 Uhr   Ablauf: täglich ein Impuls zum Thema; Eucharistiefeier; Begleitgespräch; kurzer
                                    Austausch in der Gruppe.
                         Leitung    P. MMag. Gerwin Komma SJ
                Teilnahmebeitrag    € 590,- für Unterkunft, Verpflegung, Begleitung
                      Anmeldung     Anmeldung und Wohnen im Kardinal König Haus erforderlich
                          Dauer     Mo., 1.7., 18.00 Uhr bis Di., 9.7., 9.00 Uhr

                Do. 01.08.2019 n Exerzitienmonat der Jesuiten                                   Wochenkurs 26171
                     18.00 Uhr   Ignatianische Einzelexerzitien
                                    schweigen – hören – üben – ordnen.
                                    Exerzitien sind ein angeleiteter geistlicher Weg. Als ignatianische Exerzitien gehen
                                    sie zurück auf Ignatius von Loyola, den Gründer des Jesuitenordens. Zum Tagesablauf
                                    der Exerzitien gehören durchgängiges Schweigen, drei bis vier persönliche Gebets-
                                    zeiten, gemeinsame Eucharistiefeier, Gespräch mit dem Begleiter.
                Veranstaltungsort   Exerzitienhaus der Kreuzschwestern, Bruckergasse 24, 6060 Hall in Tirol
                          Leitung   P. Anton Witwer SJ
                Teilnahmebeitrag    € 52,– pro Tag (für Zimmer mit WC/DU, Vollpension). € 44,– pro Tag (für Zimmer,
                                    WC/DU am Gang, Vollpension) und Kursbeitrag von € 15,– pro Tag. In Absprache ist
                                    eine Ermäßigung möglich.
                     Anmeldung      Anmeldung erforderlich, Anmeldeschluss: 30.6.2019
                           Dauer    Do., 1.8., 18.00 Uhr bis Fr., 9.8., 9.00 Uhr
                 weitere Termine    11.8. bis 20.8.2019, P. Josef Maureder SJ – VA 26190
                                    11.8. bis 19.8.2019, P. Josef Thorer SJ – VA 26191
                                    23.8. bis 31.8.2019, P. Albert Holzknecht SJ – VA 26192
                                    23.8. bis 31.8.2019, P. Anton Aigner SJ – VA 26193

                Do. 22.08.2019 n 30-tägige Ignatianische Exerzitien                             Wochenkurs 21309
                     18.00 Uhr   in drei Teilen (2019 – 2020)
                                    30-tägige Exerzitien sind gedacht für Menschen, • die eine grundlegende Standort-
                                    bestimmung für ihr Leben vornehmen wollen, • die vor einer wichtigen Entscheidung
                                    stehen oder einen größeren Lebensabschnitt betend auswerten und abschließen
                                    wollen, • und/oder ihren Glauben und ihre Spiritualität vertiefen möchten.
                                    Diejenige/derjenige, die/der die Exerzitien macht, soll selbst herausfinden, welchen
                                    Weg Gott mit ihr oder ihm gehen will. Es geht darum, die Einmaligkeit der je eigenen
                                    Berufung zu entdecken und in einem konkreten Lebensentwurf umzusetzen.
                        Leitung     P. Josef Maureder SJ, Sr. Christa Huber CJ
                Teilnahmebeitrag    € 58,– pro Tag für Unterkunft und Verpflegung zzgl. 10,00 Euro pro Tag für Organi-
                                    sation und Begleitung. Für Studierende und Nichtverdienende ist auf Anfrage
                                    Ermäßigung möglich.
                     Anmeldung      Anmeldung erforderlich
                           Dauer    Do., 22.8., 18.00 Uhr bis So., 1.9., 13.00 Uhr
                 weitere Termine    Teil 2: 27.12.2019, 18.00 Uhr bis 6.1.2020, 13.00 Uhr
                                    Teil 3: 21.8.2020, 18.00 Uhr bis 31.8.2020, 9.00 Uhr

                Sa. 09.02.2019 n Vertiefungstag Exerzitien                                   Meditationstag 26478
                     14.00 Uhr   Für Menschen auf dem Exerzitienweg
                                    Viele, die schon an Exerzitienkursen teilgenommen haben, spüren den Wunsch,
                                    diese besonderen Tage im alltäglichen Leben fruchtbar werden zu lassen. Die Vertie-
                                    fungstage bieten die Möglichkeit, sich mitten im Alltag eine Auszeit zu nehmen, um
                                    inne zu halten und sich wieder neu auf Gott hin auszurichten. Ein Meditationstag
                                    mit biblischem Impuls und stillen Gebetszeiten. Elemente: • Impuls zu Bibel und
                                    Exerzitienweg • Zeit für persönliche und gemeinsame stille Meditationszeiten • Kör-
                                    perübungen und -gebet • Nachklingen lassen in der Natur. Dieses neue Angebot
                                    richtet sich an Teilnehmer/innen von ignatianischen oder kontemplativen Exerzitien.
                         Leitung    Sr. Christa Huber CJ
                Teilnahmebeitrag    € 20,– Teilnahmebeitrag
                      Anmeldung     Anmeldung erforderlich bis 3.2.2019, Spezialprospekt anfordern
                           Dauer    14.00 bis 18.00 Uhr
                 weitere Termine    4.5.2019 (Anmeldung erforderlich bis 28.4.2019) – VA 26479

           10
programm
Seminare
Sa. 09.02.2019 n Biblische Spiritualität NT                            Seminar 25932
      9.00 Uhr   „Herr, lehre uns beten!“ (Lk 11,1) – Jesu Frohbotschaft von Gott und
                 das neue Beten zu Gott
                     Jesus lebt in einem Volk mit reicher Gebetstradition und Gebetspraxis. Die Evangelien
                     bezeugen uns auf verschiedene Weise, dass das Beten ein Grundmerkmal des Lebens
                     und Wirkens Jesu ist. Zu seiner Lehrtätigkeit zählt auch Gebetsunterweisung. Das
                     einzigartige neue Gottesverständnis, das uns durch Jesus vermittelt wird, führt auch
                     zu einer neuen Art und Weise des Betens. Durch Impulsreferate und gemeinsames
                     Gespräch möchte das Seminar zur Vertiefung in ausgewählte biblische Texte helfen,
                     besonders zu einem tieferen Verständnis des „Vaterunser“.
         Leitung     P. Martin Hasitschka SJ, Prof. em. am Institut für Bibelwissenschaften und Histori-
                     sche Theologie an der Universität Innsbruck
Teilnahmebeitrag     € 50,– inkl. Mittagessen
      Anmeldung      Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
           Dauer     9.00 bis 16.00 Uhr
 weitere Termine     23.11.2019 – VA 25933

Mo. 11.02.2019 n Hatha-Yoga                                              Vormittagsreihe 25675
      8.30 Uhr   Der Hatha-Yoga (Yoga der Willenskraft) setzt bei der leiblichen Selbsterfahrung an.
                     Durch Körper- und Atemübungen werden Konzentration und Willenskraft geschult;
                     Körper und Geist werden wach und harmonisch. B. K. S. Iyengar, einer der bedeu-
                     tendsten Repräsentanten des Yoga im 20. Jh., entwickelte einen neuartigen Zugang
                     zur Praxis des traditionellen Hatha-Yoga.
         Leitung     Hannes Hochmeister, Yoga-Lehrer
Teilnahmebeitrag     € 225,– pro Semester, unabhängig von der Anzahl der besuchten Einheiten
      Anmeldung      Anmeldung erforderlich
           Dauer     Montags, wahlweise 8.30 bis 10.30 Uhr oder 10.45 bis 12.45 Uhr
 weitere Termine     18.2., 25.2., 4.3., 11.3., 18.3., 25.3., 1.4., 8.4., 6.5., 13.5., 20.5., 27.5., 3.6., 17.6.2019

Di. 12.02.2019 n Beten mit der Bibel                                                         Abendreihe 26158
     19.00 Uhr   Den Schatz im Acker finden
                     Bei der Meditation eines biblischen Textes kommt es vor allem darauf an, etwas zu
                     entdecken, das mich ganzheitlich anspricht: ein Wort, das mich stärkt, eine Einsicht,
                     die mich heilsam berührt, herausfordert, befreit … Es ist die Suche nach dem verbor-
                     genen Schatz im Acker, der zum „Verkosten“ von innen her führt.
                     Die Teilnahme an allen 4 Abenden und die Bereitschaft, sich auf die Übungen und
                     den Erfahrungsaustausch in der Gruppe einzulassen, sowie täglich eine halbe Stunde
                     Gebetszeit während des Alltags bilden den Rahmen. Abendreihe mit 4 Abenden.
          Leitung    Sr. Christa Huber CJ
Teilnahmebeitrag     € 40,– für alle 4 Abende
      Anmeldung      Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
           Dauer     19.00 bis 21.00 Uhr
 weitere Termine     19.2., 5.3., 12.3.2019

Do. 14.02.2019 n Zen-Meditation                                        Offene Abende 26696
     19.00 Uhr   Die Zen-Abende sind ein offenes Angebot an alle Teilnehmer/innen eines Einfüh-
                     rungsseminars in die Zen-Meditation und an alle, die bereits Erfahrung mit Zazen
                     haben. Ablauf: 3 mal 20 Minuten Sitzmeditation (Zazen) mit Gehen (Kinhin) und
                     Kurzvortrag.
         Leitung     Ermin Joseph Döll, Leiter von Zazen-Meditationen, Ausbildung bei Enomiya-Lassalle SJ
Teilnahmebeitrag     € 12,– pro Abend
           Dauer     19.00 bis 21.00 Uhr
 weitere Termine     21.2., 28.2., 7.3., 14.3., 21.3., 28.3., 4.4., 11.4., 25.4., 2.5., 9.5., 16.5., 23.5., 6.6., 13.6.,
                     27.6.2019

                                                                                                                           11
programm

                Do. 28.02.2019 n Trau dich, es ist dein Leben!                             Buchpräsentation 27080
                     19.00 Uhr   Klavier-Wort-Dialog
                                   Mutig leben will jede und jeder! Und viele haben es satt, immer nur vorsichtig und
                                   quasi unter Vorbehalt zu leben. An dem Abend treten Melanie Wolfers und ein Klavier
                                   in einen Dialog. Es geht um die Kunst, mutig zu sein; um die Angst, die einen
                                   zurückscheuen lässt, und um Wege hin zu einem beherzten Leben. Melanie Wolfers
                                   schöpft an diesem reinen Improvisationsabend aus ihrem Buch „Trau dich, es ist
                                   dein Leben. Die Kunst, mutig zu sein.“ Milly Groz antwortet mit ihrem Instrument.
                                   Mit der nicht-gegenständlichen Sprache der Musik ergänzt, kommentiert und fragt
                                   sie und schafft Zwischenräume des Nach- und vielleicht auch Vordenkens.
                         Leitung   Sr. Dr.in Melanie Wolfers SDS, Philosophin und Theologin und eine der bekanntesten
                                   christlichen Autorinnen im deutschsprachigen Bereich. Die Ordensfrau arbeitet als
                                   Seelsorgerin, ist gefragte Referentin und Bestsellerautorin.
                                   Ihr Buch zum Thema: Trau dich, es ist dein Leben. Die Kunst, mutig zu sein,
                                   bene! Verlag 2018. www.melaniewolfers.at; Milly Groz, Pianistin im Bereich Jazz und
                                   frei improvisierte Musik. Sie ist Lehrbeauftragte für Improvisation an der Universität
                                   für Musik und darstellende Kunst Wien und unterrichtet dazu privat Klavier und
                                   Rhythmik. Neben ihrer Unterrichtstätigkeit widmet sie sich unterschiedlichen Band-
                                   projekten und interdisziplinären Kooperationen. www.millygroz.com
                    Veranstalter   Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Kardinal-König-Haus, „Der Sonntag“ und
                                   Buchhandlung Herder, Zach-Buch GmbH
                Teilnahmebeitrag   € 12,–
                      Anmeldung    Anmeldung erforderlich
                          Dauer    19.00 bis 21.00 Uhr

                Fr. 01.03.2019 n Umgang mit Macht in der Begleitung                                Fortbildung 25384
                     15.00 Uhr   Fortbildung für Geistliche Begleiter/innen und
                                 Exerzitienbegleiter/innen
                                   In der Beziehung zwischen der Person, die geistlich begleitet, und jener, die begleitet
                                   wird, gibt es ein Gefälle an Autorität und an Führung, ja auch an Macht. Es kann zu
                                   intensiven Prozessen in der Beziehung, zu emotionaler Spannung, ja auch zu Abhän-
                                   gigkeit kommen. Darin liegt zum einen die Chance, jemanden zu Wachstum und zu
                                   Reife zu helfen, zum anderen das Risiko, dass Macht falsch eingesetzt wird und schädigt.
                                   In bestimmten Fällen kann es zu geistlichem Machtmissbrauch kommen.
                                   Wie kann ich als begleitende Person mit Macht umgehen? Wo liegen für mich die Chan-
                                   cen und wo die Risiken? Wie kann ich Gefahren frühzeitig bei mir und bei anderen
                                   erkennen und ihnen gegensteuern? In diesem Seminar werden wir uns mit Impulsen,
                                   persönlicher Zeit, Gruppenarbeit und Rollenspielen diesem schwierigen Thema anzu-
                                   nähern versuchen. Arbeitszeit: Fr. und Sa. bis 18.30 Uhr, keine Abendeinheiten
                         Leitung   P. Stefan Kiechle SJ, geb. 1960, Dr. theol., war Novizenmeister und Provinzial. Delegat
                                   des Ordens für ignatianische Spiritualität. Chefredakteur der Kulturzeitschrift „Stim-
                                   men der Zeit“. Veröffentlichung zum Thema des Seminars: „Macht ausüben“ (Reihe
                                   „Ignatianische Impulse“, Echter Verlag, Würzburg).
                Teilnahmebeitrag   € 225,– inkl. Mittagessen am Samstag und Sonntag
                      Anmeldung    Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl
                          Dauer    Fr., 1.3., 15.00 Uhr bis So., 3.3.2019, 13.00 Uhr

                Fr. 15.03.2019 n Einführung in Kontemplation                                  Wochenendkurs 26236
                     18.00 Uhr   „Sich der Gegenwart Gottes öffnen“
                                   Die Kontemplationstage, die ganz im Schweigen stattfinden, wollen uns für die
                                   Gegenwart Gottes öffnen und bereiten. Dazu hilft uns die schlichte Übung der Wahr-
                                   nehmung: über die Wahrnehmung der Natur und des Atems, des Leibes und der
                                   Hände finden wir mehr und mehr zu einem Gegenwärtigsein in der Gegenwart Got-
                                   tes. Vom Beten mit Gedanken und Bildern stellen wir uns um auf die aufmerksame
                                   Wahrnehmung des Augenblicks. Verbunden mit dem Atem beten wir im Herzen mit
                                   dem Namen Jesu. Das Angebot ist sowohl für Einsteiger/innen geeignet wie auch
                                   für jene, die wieder neu anknüpfen oder den Weg weiter vertiefen möchten.
                        Leitung    Sr. Christa Huber CJ
                Teilnahmebeitrag   € 58,– pro Tag (für Unterkunft und Verpflegung) und € 30,– Kursbeitrag für das
                                   gesamte Wochenende
                     Anmeldung     Anmeldung und Wohnen im Kardinal König Haus erforderlich
                         Dauer     Fr., 15.3., 18.00 Uhr bis So., 17.3., 13.00 Uhr

           12
programm
Fr. 17.05.2019 n Ikonenmalen                                                     Workshop 25552
     18.00 Uhr   Die altkirchliche Tradition des Ikonenmalens verstand sich nie als bloße Handfertig-
                     keit, sie war immer spirituelles Wirken in Form und Farbe. Erlernt wird der Ausdruck
                     der Barmherzigkeit und der inneren Freude, wodurch erst ein Bild zur Ikone wird,
                     zum Bild des Gebetes. Dazu ist jede/r eingeladen, unabhängig von künstlerischer
                     Vorbildung und Befähigung, der/die ein paar Tage in die Stille gehen möchte.
         Leitung     P. Iwan Sokolowsky SJ, Renate Grasberger, Sr. Pauline Anthony
Teilnahmebeitrag     € 50,– (ohne Arbeitsmaterial)
      Anmeldung      Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
           Dauer     Fr., 17.5., 18.00 Uhr bis So., 19.5., 17.00 Uhr
 Weitere Termine     13. bis 15.9.2019, 13. bis 15.12.2019

Vorschau
Fr. 08.11.2019 n Indifferenz als Thema der                                         Fortbildung 25947
     18.00 Uhr   geistlichen Begleitung
                     Indifferenz ist nicht nur ein „frei sein von ungeordneten Anhänglichkeiten“ – sie
                     kann auch positiv beschrieben werden als eine affektive Stille, die ein bedingungslo-
                     ses Hören ermöglicht. Indifferenz entfaltet ihre Bedeutung im Kontext von Entschei-
                     dungssituationen. Es geht darum, sich vor einer (bedeutsamen) Entscheidung „ins
                     Gleichgewicht der Waage“ zu bringen, um aus dieser inneren Balance heraus besser
                     erspüren zu können, was „mehr“ hilft, sein Leben im Sinne der biblischen Schöp-
                     fungsvision vom Menschen zu ordnen. Als Thema in der Geistlichen Begleitung
                     wird sie daher zweifach bedeutsam: zum einen geht es darum, der begleiteten Person
                     Hilfen zu geben, eine Haltung der Indifferenz zu finden. Und zum anderen stellt sie
                     Anforderungen an die Indifferenz des/der geistlichen Begleiters/in.
         Leitung     Sr. Johanna Schulenburg CJ
Teilnahmebeitrag     € 50,– (ohne Arbeitsmaterial)
      Anmeldung      Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
          Dauer      Fr., 8.11., 15.00 Uhr bis Sa., 9.11., 17.00 Uhr

     Zu Gast im Kardinal König Haus
                                         Unsere Gästezimmer sind der ideale Rückzugsort mit Blick ins Grüne.
                                         Vier der Zimmer sind barrierefrei eingerichtet.

                                         Unser Park macht das Kardinal König Haus zu einem Ort der Ruhe und
                                         Erholung. Die Kapelle lädt ein zu Stille und Besinnung.

                                         Gerade für Studienreisen nach Wien und für Bildungsveranstaltungen
                                         bietet sich das Kardinal König Haus als idealer Wohn- und Tagungsort an.

                                         Wir freuen uns über Ihre Anfragen an Mag.a Katrin Hopfgartner:
                                         Tel.: +43/1/804 75 93-662, Fax: +43/1/803 85 78-21,
                                         hopfgartner@kardinal-koenig-haus.at
                                         Besuchen Sie unsere Homepage unter www.kardinal-koenig-haus.at

                                                                                                             13
programm

                  Gesellschaft im Dialog
                  Der Programmbereich „Gesellschaft im Dialog“ wurde als Bildungsbereich Ende 2018 neu geschaffen.
                  Er führt Veranstaltungen aus dem bisherigen Bereich „Flucht, Migration und gesellschaftlicher Zusam-
                  menhalt“ weiter und greift Themen zu aktuellen gesellschaftlichen Fragen auf. Zudem haben kreative
                  und meditative Weisen der Auseinandersetzung mit der Welt hier ihren Ort. Da der Bereich im Aufbau
                  ist, bitten wir bezüglich weiterer aktueller Veranstaltungen unsere Website zu besuchen:
                  www.kardinal-koenig-haus.at

                Di. 29.01.2019 n Achtsamkeitstraining                       8-Wochenkurs 26377
                     18.00 Uhr   Stressbewältigung durch Achtsamkeit – MBSR
                                     Achtsamkeit üben ist eine Einladung zum Guten Leben. Wer achtsam ist, kann sich
                                     und die Welt offen, akzeptierend, liebevoll und ohne Vor-Urteile wahrnehmen. Span-
                                     nungen können sich lösen, eingefahrene Verhaltensmuster sichtbar und dadurch
                                     veränderbar werden. Achtsamkeit wird so zu einer Quelle der Lebensfreude. Dieser
                                     traditionelle MBSR-Kurs (Stressreduktion durch Achtsamkeit) lädt mit geführten
                                     Meditationen, einfachen Körperübungen aus dem Yoga und anderen einfachen Übun-
                                     gen zu einer Vertiefung der Lebensqualität ein. MBSR ist eine von Prof. Jon Kabat-
                                     Zinn u.a. entwickelte, klinisch evaluierte Methode, die Menschen bei der Bewältigung
                                     von Stress, Schmerzen und anderen psycho-physischen Belastungen unterstützt.
                                     MBSR-Kurse eignen sich für Menschen, die • mit Stress, Belastungen und Schmerz
                                     konstruktiv umgehen wollen, • aktiv an einer Verbesserung ihrer Lebensqualität arbei-
                                     ten wollen, • neue Möglichkeiten zum Erhalten oder Wiedergewinnen ihrer Gesund-
                                     heit erlernen möchten, • eine sinnvolle Ergänzung zum schulmedizinischen oder
                                     psychotherapeutischen Angebot suchen, • positive neurophysiologische Verände-
                                     rungen ohne den Einsatz von Medikamenten anstreben, • Zugänge zu mehr Lebens-
                                     freude finden wollen und bewusster leben möchten MBSR ist keine Psychotherapie
                                     und keine medizinische Behandlung, kann diese jedoch sinnvoll ergänzen. Storno-
                                     bedingungen: Wir bitten um Verständnis, dass eine stornofreie Abmeldung nur bis 1
                                     Monat vor Seminarbeginn möglich ist. Bei einer Abmeldung bis zwei Wochen vor
                                     Seminarbeginn verrechnen wir 50 % Stornokosten, danach 100 %, außer Sie vermit-
                                     teln eine/n Ersatzteilnehmer/in.
                         Leitung     Dr.in Ursula Baatz, Lehrbeauftragte an der Universität Wien (Philosophie), Wissen-
                                     schafts- und Religionsjournalistin, langjährige Zen-Praxis, Qi Gong Lehrerin, MBSR-
                                     Ausbildung beim „Center for Mindfulness“, Somatic Experience Practitioner®
                Teilnahmebeitrag     € 380,– inkl. Mittagessen am Sonntag
                      Anmeldung      Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern, begrenzte Teilnehmer/innenzahl
                           Dauer     18.00 bis 21.00 Uhr
                 weitere Termine     Di. 29.1., 5.2., 12.2., 19.2., 26.2., 5.3., 12.3., 19.3., 2019, 18.00 bis 21.00 Uhr, sowie
                                     So., 10.3.2019 9.00 bis 17.00 Uhr

                Di. 29.01.2019 n Asylrechts-Werkstatt                                         Jour-fixe 27627
                     17.30 Uhr   Im Betreuungs- und Beratungsalltag mit geflüchteten Menschen zeigt sich das
                                      österreichische Asylgesetz als sehr komplex und starken Veränderungen ausge-
                                      setzt. Der Asylrechts-Jour-fixe bietet einen neuen Rahmen, sich über Neuerungen
                                      im Asylrecht zu informieren und eigene Fälle zu besprechen. Die Teilnehmer/innen
                                      sind eingeladen, aktuelle Fragestellungen aus ihrem Arbeitskontext mitzubringen
                                      und diese mit der Referentin zu besprechen.
                                      Ziel des Seminars: Durch die Komplexität der Fälle lernen die Teilnehmer/innen
                                      unterschiedliche rechtliche Situationen und Asylverfahren kennen und diese richtig
                                      einzuordnen.
                         Leitung      Mag.a Katrin Hulla
                Teilnahmebeitrag      € 25,– pro Termin
                      Anmeldung       Anmeldung erforderlich
                           Dauer      17.30 bis 19.30 Uhr
                 weitere Termine      26.2., 9.4., 7.5., 4.6.2019, jeweils von 18.00 bis 20.00 Uhr

           14
programm
Mi. 30.01.2019 n Intervisionsgruppe                   Angebot für Freiwillige 27631
     17.30 Uhr   In der Begleitung von geflüchteten Menschen
                    Viele Freiwillige sind seit langem in der Arbeit mit Geflüchteten engagiert. Das bringt
                    einerseits Freude und Anregung mit sich. Aber es gibt auch belastende Situationen
                    in der Begegnung, speziell dann, wenn die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen
                    härter werden.
                    Diese Intervisionsgruppe gibt Raum sich auszutauschen, um schwierige Erfahrungen
                    zu teilen, Handlungsspielräume zu sehen, Kraft zu tanken und den Mut nicht zu
                    verlieren. Die Gruppe wird von einem erfahrenen Coach und Trainer begleitet. Die
                    Teilnahme ist kostenlos, der Einstieg jederzeit möglich.
   Referierender    Mag. Robert Gerstbach-Muck
       Teilnahme    kostenlos
     Anmeldung      Anmeldung erforderlich
            Dauer   17.30 bis 19.30 Uhr
 weitere Termine    21.3., 24.4., 22.5. und 27.6.2019, jeweils von 18.00 bis 20.00 Uhr

Mi. 13.02.2019 n Religionskompetenz in der                                     Lehrgang 24585
                 Migrationsgesellschaft
      9.00 Uhr   Unsere Gesellschaft ist geprägt durch eine soziale, kulturelle, ökonomische und
                    auch eine religiöse Vielfalt. Im öffentlichen Leben treffen unterschiedliche religiöse
                    Gruppen aufeinander. Dies wirft Fragen nach religiösen Praktiken, damit verbundenen
                    Weltanschauungen und Lebensweisen auf, die durch Migrations- und Fluchtbewe-
                    gungen nicht nur politisch wirkmächtig und medial vertreten sind, sondern auch
                    Menschen unmittelbar im Umgang mit Differenzen und Religion als soziale Realität
                    konfrontieren. Warum Religionskompetenz? Zunehmende Komplexität durch Migra-
                    tion bringt Fragen nach einem Umgang mit religiöser Vielfalt mit sich. Religion ist
                    für viele Menschen mit Migrationshintergrund ein wichtiger Teil ihrer Identität. Im
                    beruflichen Kontext sind Fachkräfte nicht nur mit religiöser Diversität konfrontiert,
                    sondern auch mit dem eigenen Nähe- oder Distanzverhältnis zu Religion. Dies führt
                    zu einem Spannungsfeld, welches gleichermaßen Wissen und Reflexion über Religi-
                    on/en erfordert. Religionskompetenz setzt sich zusammen aus • Wissen über Religi-
                    on als identitätsstiftende und kulturelle Zugehörigkeit und dem eigenen Umgang
                    mit religiöser Vielfalt. Religionskompetenz vereint Religionssensibilität mit Hand-
                    lungsorientierung in plural-religiösen Situationen. • Wissenskompetenz zwischen
                    kultur- und religionswissenschaftlichem und alltäglichem Religionsverständnis •
                    Selbstkompetenz als reflexiver Moment der eigenen religiösen Nähe oder Distanz
                    und der damit verbundene Umgang in einer pluralen Gesellschaft • Interventions-
                    kompetenz im Sinne von Handlungsfähigkeit in inter- und intrareligiösen Konflikten
                    und religiösen Geltungs- und Wahrheitsansprüchen.
                    Ziele: Die Teilnehmer/innen • erwerben Basiswissen über Religionen, religiöse Prak-
                    tiken, Weltanschauungen und Lebensweisen und wissen um die Diversität religiöser
                    Überzeugungen, deren Gemeinschafts- und Praxisformen in verschiedenen sozio-
                    kulturellen Kontexten • kennen rechtliche Voraussetzungen und wissen um das Ver-
                    hältnis von Religion und Staat • lernen mit religiösen Geltungs- und Wahrheitsan-
                    sprüchen umzugehen und lernen Interventionen religionssensibel anzuwenden
                    • reflektieren ihre eigene Nähe und Distanz zu Religion, entwickeln eine professionelle
                    Haltung in ihrem Arbeitskontext und wirken als Multiplikator/innen in religiösen
                    Fragen • erweitern ihre Kommunikations- und Konfliktfähigkeit.
                    Zielgruppe: Der Lehrgang richtet sich an Personen, die in ihrem Arbeitskontext mit
                    religiöser Vielfalt zu tun haben.
    Referierende    Mag. Georg Nuhsbaumer; Univ.-Prof.in MMag.a Dr.in Regina Polak;
                    Univ.-Prof. Dr. Wolfram Reiss; Mag.a Kathrin Ruth Lauppert-Scholz;
                    Prof.in Dr.in Anne Koch; Mag.a Sabine Exner-Krikorian; Mag.a Dr.in Irene Klissenbauer;
                    Mag. Dr. Thomas Schmidinger; MMag.a DDr.in Elisabeth Hofstätter
Teilnahmebeitrag    € 1.390,– inkl. Mittagessen, Pausengetränke und Skripten
      Anmeldung     Anmeldung erforderlich
           Dauer    jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr
 weitere Termine    14 Lehrgangstage mit zusätzlichen Exkursionen und Reflexions- und Praxiseinheiten
                    im Zeitraum Februar 2019 bis Februar 2020

                                                                                                              15
programm

                Fr. 15.02.2019 n Kunstbetrachtung als Meditation               Exkursion 27510
                     16.00 Uhr   Ausgewählte Werke der Barmherzigen Schwestern
                                     Ein Bild in einer Stunde. Gute Kunst wird nie langweilig – im Gegenteil: Sie erschließt
                                     sich umso tiefer, je länger man sie betrachtet. Die Barmherzigen Schwestern in Wien-
                                     Gumpendorf haben durch Schenkungen Kunstwerke erworben, die auch im Kunst-
                                     historischen Museum hängen könnten. Wir sind an drei Freitagnachmittagen einge-
                                     laden, das Kloster zu besuchen und eine Weise des fragenden und meditativen
                                     Schauens gemeinsam einzuüben. Die Auswahl der Themen orientiert sich diesmal
                                     am Kirchenjahr. Hintergrundinformationen zur jeweiligen Gattung, den Künstlern
                                     sowie den Bildinhalten ergänzen das persönliche Sehen und Erkennen. Dabei ist die
                                     Summe der Beobachtungen in der Gruppe immer mehr als ihre Teile vermuten las-
                                     sen. Die Führungen können einzeln oder gemeinsam gebucht werden.
                     Referierende    Sr. Mag.a Ruth Pucher MC, Kunsthistorikerin, katholische Ordensfrau bei den
                                     Missionarinnen Christi
                Teilnahmebeitrag     € 10,–
                      Anmeldung      Anmeldung erforderlich
                           Dauer     16.00 bis 17.00 Uhr
                 weitere Termine     5.4.2019 und 31.5.2019 jeweils 16.00 bis 17.00 Uhr

                Do. 14.03.2019 n Armenien, das älteste christliche Land                          Gesprächsabend 26593
                     19.00 Uhr   der Welt
                                      Die Kaukasusrepublik Armenien liegt zwar geographisch in Vorderasien, kulturell
                                      gehört sie jedoch zu Europa. Über die Hälfte des Landes ist von schroffen, dennoch
                                      faszinierenden Hochgebirgen bedeckt, so dass Berge und Steine ebenso charakte-
                                      ristisch sind wie eine blühende, vor allem christliche Hochkultur, die sich in den
                                      fruchtbaren Ebenen und Tälern entwickeln konnte.
                                      Armenien: das bedeutet 6.000 Jahre Geschichte – ein „Museum unter freiem Him-
                                      mel“ – vom urartäischen Erbe Armeniens (9.Jh. v. C.) bis hin zu frühchristlicher Archi-
                                      tektur und zu mittelalterlichen Klöstern – mit dem Christentum als Staatsreligion als
                                      erster Staat weltweit ab 301 n. C. – verborgen in hohen Bergen und Wäldern – mit
                                      ausgeprägter Religiosität nach 70 Jahren Kommunismus – mit Problemen beim Über-
                                      gang in die Demokratie durch die „sanfte Revolution“.
                                      Die kleinste Republik des Südkaukasus, mit vielen Künstlern und uralter Geschichte,
                                      mit bezauberndsten Landschaften und süßen Früchten. Ein schönes Land mit gast-
                                      freundlichen und stolzen Menschen, die sich ihrer alten Geschichte bewusst sind
                                      und versuchen Zug um Zug ihre Zukunft nach westlichen demokratischen Prinzipien
                                      aufzubauen.
                    Referierender     Dr. Hrayr Baghramyan
                Teilnahmebeitrag      € 10,–
                      Anmeldung       Anmeldung erforderlich
                           Dauer      19.00 bis 20.30 Uhr

                Do. 11.04.2019 n Lehrgang Freiwilligenkoordination 2019                          Lehrgang 26784
                      9.00 Uhr   Freiwilliges Engagement ist im Wandel begriffen, die Bedeutung von freiwilliger Arbeit
                                      nimmt enorm zu und ist für viele Organisationen unverzichtbar. Führungskräfte und
                                      Freiwilligenkoordinator/innen in verschiedensten Organisationen sind für die Imple-
                                      mentierung und Umsetzung von Freiwilligenengagements in verantwortlicher Position.
                                      Sie schaffen Voraussetzungen für Rahmenbedingungen, für die Motivation der Frei-
                                      willigen und für eine gelingende Zusammenarbeit zwischen freiwilligen und hauptbe-
                                      ruflichen Mitarbeiter/innen. Sie sind Sinnstifter, indem sie die Leistung von Freiwilligen
                                      fruchtbar machen für die Ziele ihrer Organisation. Der Lehrgang Freiwilligenkoordina-
                                      tion bietet als berufsbegleitende Ausbildung und Qualifizierung: • Die eigene Koordi-
                                      nationsaufgabe wahrnehmen, reflektieren und weiterentwickeln • Das Verhältnis und
                                      Zusammenspiel von Freiwilligen und Hauptamtlichen gestalten • Sicherheit in der
                                      Beratung, Begleitung und Führung von Freiwilligen auch bei Konflikten gewinnen •
                                      Bedarf, Funktion und Effizienz der Freiwilligenarbeit in der Organisation reflektieren •
                                      Grundlagen für die Entwicklung der Freiwilligenarbeit im Hinblick auf strategische
                                      Einbettung im Sinne der Organisation kennenlernen • Raum zum Austausch von
                                      Erfahrungen und Best-Practice-Beispielen • Praktisches Weiterdenken und Umsetzen
                                      in einem begleitenden Praxisprojekt für den eigenen Arbeitsalltag. Dieser Lehrgang
                                      richtet sich an Personen, die hauptberuflich oder auch auf Basis einer freiwilligen Mit-
                                      arbeit mit der Begleitung und Koordination von Freiwilligen in ihrer Organisation
                                      betraut sind (Freiwilligen-Koordinator/innen,Freiwilligen-Begleiter/innen, Ansprech-

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programm
                    partner/innen, Führungskräfte, Schnittstellenmanager/innen). Der Erwerb von Praxis-
                    kompetenz bildet einen speziellen Schwerpunkt des Lehrgangs.
     Referierende   Mag. Martin Oberbauer, MBA, MSc, Dipl. FW Detlef Scholz MBA, MSc
Teilnahmebeitrag*   € 950,–
      Anmeldung     Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
            Dauer   April bis November 2019
  weitere Termine   jeweils Donnerstag und Freitag, 9.00 bis 18.00 Uhr
                    Modul 1: 11. bis 12. April 2019
                    Modul 2: 6. bis 7. Juni 2019 im Wiener Hilfswerk (1070)
                    Modul 3: 12. bis 13. September 2019 in der Caritas Wien (1040)
                    Modul 4: 7. bis 8. November 2019 im Kardinal König Haus

Mi. 22.05.2019 n Shalom – Salam – Grüß Gott                                          Workshop 26207
      9.00 Uhr   Chancen des interreligiösen Dialogs in einer
                 pluralistischen Gesellschaft
                    Der Workshop bietet die Begegnung mit den drei großen monotheistischen Weltreli-
                    gionen Judentum, Christentum und Islam. Unterschiede und Gemeinsamkeiten wer-
                    den erkundet, Verbindungen zwischen den Religionen wahrgenommen. Damit wird
                    auch ein Beitrag zu Prävention von Rassismus, Antisemitismus und Islamophobie
                    geleistet. Zudem werden mögliche Konsequenzen von unterschiedlichen kulturell-
                    religiösen Zugängen auf die Gesellschaft und je spezifische Arbeitsfelder thematisiert.
                    Methodisch geht das Seminar praxisnah vor: über Betrachten, Begreifen und Schme-
                    cken nähern sich die Teilnehmer/innen den kulturell-religiösen Erfahrungen; die
                    Konzeption eines interreligiösen Events wird angedacht.
                    Zielgruppe: Fachkräfte und Interessierte, die sich in ihrem (beruflichen) Alltag mit
                    dem Thema praxisnah auseinandersetzen möchten.
    Referierende    Mag.a Kathrin Ruth Lauppert-Scholz, Soziologin und zertifizierte Kulturvermittlerin,
                    Masterstudium zu Interreligiösem Dialog
Teilnahmebeitrag    € 150,– inkl. Mittagessen, Pausengetränke und Skripten
      Anmeldung     Anmeldung erforderlich
          Dauer     9.00 bis 17.00 Uhr

Sa. 15.06.2019 n 58. Biennale Venedig 2019                                           Exkursion 27513
                    Seit 1895 findet alle zwei Jahre in Venedig eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst
                    statt. Hauptschauplatz sind die „Giardini“, ein charmanter Park, wo sich 28 Nationen
                    – darunter Österreich – mit je einem Pavillon präsentieren, der jedes Mal von einem
                    anderen Duo bespielt wird. 2019 wird die Kuratorin Felicitas Thun-Hohenstein Werke
                    der Künstlerin Renate Bertlmann zur Ausstellung bringen. Darüber hinaus gibt es
                    Themenausstellungen, zB im „Arsenale“, den aufgelassenen Schiffswerften. Über
                    die Stadt verstreut zeigen weitere Länder nationale Positionen, sei es in Museen
                    oder temporär angemieteten Palazzi. Bei der Fülle an Möglichkeiten kann eine Vor-
                    auswahl helfen, den Einstieg in die Begegnung mit neuer Kunst zu finden. Gemein-
                    sam werden einzelne Werke erkundet und besprochen. Das Vermittlungsprogramm
                    sieht einen Wechsel aus Zeiten in der Gruppe und Zeiten zur freien Verfügung vor.
                    Anreise und Quartier sind individuell zu organisieren. Eine preisgünstige Unterkunft
                    in Bungalows auf dem Festland kann vermittelt werden.
                    Nähere Informationen: Sr. Mag.a Ruth Pucher MC
    Referierende    Sr. Mag.a Ruth Pucher MC, Kunsthistorikerin, katholische Ordensfrau bei den
                    Missionarinnen Christi
Teilnahmebeitrag    € 100,–
      Anmeldung     Anmeldung erforderlich
          Dauer     Sa., 15.6. bis So., 16.6.2019

                                                                                                              17
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