Universität Linz Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung - Leistungsvereinbarung 2010 2012 - Bundesministerium für ...
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Inhaltsverzeichnis Präambel ................................................................................................... S. 3 Zu erbringende Leistungen der Universität § 13 (2) Z 1 UG 2002 .............. S. 4 Strategische Ziele, Profilbildung, Universitätsentwicklung …………........... S. 5 Fortsetzung der begonnenen Ausbauvorhaben ......................................... S. 6 Zusammenfassende Darstellung des Bereiches Qualitätsmanagement..... S. 9 A. Personalentwicklung.............................................................................. S. 11 B. Forschung ............................................................................................ S. 14 C1. Studien ................................................................................................ S. 23 C2. Weiterbildung ..................................................................................... S. 29 D. Gesellschaftliche Zielsetzungen ............................................................ S. 32 E. Erhöhung der Internationalität und Mobilität........................................... S. 38 F. Interuniversitäre Kooperationen ............................................................. S. 40 G. Spezifische Bereiche............................................................................. S. 43 H. Bauvorhaben......................................................................................... S. 46 Universitätssteuerung mittels Kennzahlen.................................................. S. 48 Zusammenfassende Darstellung der Ziele................................................. S. 50 Leistungsverpflichtungen des Bundes........................................................ S. 52 2
Präambel Ab dem Wirksamwerden des Universitätsgesetzes 2002 (im Folgenden UG 2002 genannt) sind die Universitäten vollrechtsfähige juristische Personen des öffentlichen Rechts. Gemäß § 13 des oben zitierten Gesetzes sind zwischen den einzelnen Universitäten und dem Bund im Rahmen der Gesetze für jeweils drei Jahre Leistungsvereinbarungen abzuschließen. Die vorliegende Leistungsvereinbarung ist ein öffentlich-rechtlicher Vertrag und dient der gemein- samen Definition der gegenseitigen Verpflichtungen. Sie regelt, welche Leistungen von der Uni- versität Linz im Auftrag des Bundes erbracht werden und welche Leistungen der Bund hierfür erbringt. VertragspartnerInnen 1. Republik Österreich, vertreten durch den Bundesminister für Wissenschaft und Forschung, vertreten durch Stellvertretenden Sektionsleiter MR Dr. Johann Popelak. 2. Universität Linz, vertreten durch den Rektor O.Univ.-Prof. DI Dr. Richard Hagelauer. Geltungsdauer 3 Jahre, vom 1. Jänner 2010 bis 31. Dezember 2012 3
Zu erbringende Leistungen der Universität § 13 (2) Z 1 UG 2002 Übersicht der Leistungsbereiche Ø Strategische Ziele, Profilbildung, Universitätsentwicklung, Ø Fortsetzung der begonnenen Ausbauvorhaben Ø Zusammenfassende Darstellung des Bereiches Qualitätsmanagement Ø A. Personalentwicklung Ø B. Forschung Ø C1. Studien Ø C2. Weiterbildung Ø D. Gesellschaftliche Zielsetzungen Ø E. Erhöhung der Internationalität und Mobilität Ø F. Interuniversitäre Kooperationen Ø G. Spezifische Bereiche Ø H. Bauvorhaben 4
Strategische Ziele, Profilbildung, Universitätsentwicklung Die Universität Linz hat das strategische Ziel, sich zu einer europäischen Spitzenuniversität zu entwickeln. Dabei ist Exzellenz in Forschung und Lehre die Grundvoraussetzung. Im Strategie- prozess wurden hierzu Exzellenz- und Aufbauschwerpunkte in den Forschungsfeldern der Uni- versität Linz definiert. Diese Exzellenzschwerpunkte sollen zu internationaler Elite ausgebaut werden. Zum einen wird hierzu intensiv Grundlagenforschung (FWF,…) durchgeführt, und zum anderen werden die gewonnenen Erkenntnisse durch angewandte Forschungsprogramme (K-Zentren, …) für eine spätere wirtschaftliche Verwertung weiterentwickelt. Eine zusätzliche Hebelwirkung wird durch den Aus- und Aufbau strategischer Allianzen in den Exzellenzschwerpunkten mit renommierten Unternehmen erreicht. Der bestehende Entwicklungsplan 2006 bis 2012 sieht für die Jahre 2010-2012 konkrete Maß- nahmen der Umsetzung der Gesamtstrategie vor. Entsprechend der Gesamtstrategie verfolgt die Universität Linz den Ausbau von festgelegten Exzellenzschwerpunkten sowie den Aufbau neuer Schwerpunkte in besonderer Abstimmung mit regionalen, nationalen wie europaweiten Strategien der Forschung und des Higher Education Systems (Bologna-Prozess). Diesem Ziel dienen sowohl Umwidmungen von frei werdenden Professuren wie auch die Einrichtung neuer Professuren und Institute, wobei insbesondere auch auf Finanzierungsmöglichkeiten durch Dritte Bedacht genommen wird („Stiftungs“-Modell). In diesem Zusammenhang kommt dem Strategischen Programm des Landes Oberösterreich „Inno- vatives Oberösterreich 2010+“ eine zentrale Rolle zu. Die Fokussierung der Forschung wird begleitet vom Ausbau von Kooperationen mit regionalen Forschungspartnern des außeruniversitären sowie des Unternehmensbereiches, und vom Ausbau nationaler und internationaler Kooperationen. Hierbei wird besonderes Augenmerk auf die Verbindung von Grundlagenforschung höchster Qualität mit kooperativer Forschung, d.h. der Bildung einer kaskadenartigen Verbindung von grundlagen- und anwendungsorientierter Forschung im vorwettbewerblichen Bereich gelegt. Ent- sprechend bemüht sich die Universität Linz um erfolgreiche Bewerbungen und Teilnahme an nationalen und europäischen Exzellenzpogrammen. (Comet Programme, Doktoratskollegs des FWF, EIT/KIC, usf.) 5
Ebenfalls zur Stärkung der Exzellenz in der Forschung und Lehre dienen Maßnahmen der För- derung wissenschaftlichen Nachwuchses, wobei in diesem Bereich in besonderem Maße auch Bemühungen unternommen werden, den Anteil von Wissenschafterinnen in allen Qualifikations- stufen durch eine gezielte und umfassende Gender Mainstreaming Strategie rasch zu steigern. Ebenso sollen durch Maßnahmen der Personalentwicklung die Mobilität und die Teilnahme an internationalen Programmen der Forschung, Lehre und Weiterbildung gefördert werden. Im Bereich der Lehre stehen zum einen die Finalisierung der Bologna-Struktur und zum anderen die Einführung neuer Studiengänge (z.B. Kunststofftechnik, Wirtschaftsingenieur) im Mittelpunkt. Darüber hinaus konzentrieren sich Strategisches Gesamtkonzept und Entwicklungsplan auf die Einrichtung interuniversitärer, z.T. internationaler Studienangebote (Joint Study bzw. Double Degree Programme) in Kooperation mit internationalen Universitäten sowie der Ausbau von in englischer Sprache abgehaltener Lehrveranstaltungen, insbesondere die komplette Abhaltung von Masterstudien in englischer Sprache. Studierende sollen ebenso in verstärktem Maße zur Teilnahme an den Austauschprogrammen mit den internationalen universitären Kooperations- partnern der Universität Linz durch Fördermaßnahmen motiviert werden. Fortsetzung begonnener Ausbauvorhaben Neben dem im letzten Leistungsvereinbarungszeitraum begonnenen Ausbau der Polymerchemie, wurden damals bereits die Ausbauvorhaben Mechatronik und Informationselektronik und deren Zusammenhang mit erforderlichen Drittfinanzierungen für Investitionen sowie einer erfolgreichen Genehmigung des K2-Projektes Mechatronik dargestellt. Dazu kommt das mit dem Bundes- ministerium für Wissenschaft und Forschung abgestimmte und bereits erfolgreich in Umsetzung befindliche Vorhaben Kunststofftechnik. Die begonnenen Ausbauvorhaben der Universität Linz sollen im Leistungsvereinbarungszeitraum 2010-2012 weitergeführt werden. In all diesen Vor- haben findet sich ein erheblicher Hebelfaktor durch die zu erwartende Co-Finanzierung durch Land Oberösterreich und Industrie. Polymerchemie Der in der letzten Leistungsvereinbarungsperiode begonnene Ausbau der Polymerchemie soll im geplanten Umfang zu Ende geführt und die erweiterten/umorientierten Institute vereinbarungs- gemäß in die normale Budgetierung übergeführt werden. Die derzeit noch unbesetzte Nachfolge- professur Schmidt soll rasch besetzt werden. 6
Vorhaben zur Weiterführung des Ausbaus Polymerchemie (Milestones) 1. Nachfolge Prof. Schmidt 2010 Ist-Wert Nr. Ziel Indikator Ziel-Wert 2008 2010 2011 2012 Master in Polymerchemie Anzahl der neuen 1. 0 0 20 20 Start: Oktober 2011 TeilnehmerInnen Kunststofftechnik Der begonnene Ausbau der Kunststofftechnik an der Universität Linz soll wie geplant umgesetzt werden. Die vier Professuren wurden bereits besetzt, sie werden interimistisch im Sciencepark Bauteil 1 und in der Folge im bereits in Bau befindlichen Bauteil 2 untergebracht. Vorhaben zur Weiterführung des Ausbaus Kunststofftechnik (Milestones) Internationaler Master Kunststofftechnik Beginn: spätestens Oktober 2011 Kooperation mit Montanuniversität 1. 2011 Leoben; evtl. weitere universitäre Kooperationspartner in Abstimmung mit der Montanuniversität Leoben 2. Einrichtung eines CD Labors 2011 Etablierung eines K-Projektes an der 3. 2010 Universität Linz Mechatronik Der begonnene Ausbau der Mechatronik soll zumindest in einem sinnvollen Mindestumfang weitergeführt werden (die Einrichtungsmittel hiefür wurden bereits im Rahmen der Uniinfra- struktur IV zur Verfügung gestellt): Dies betrifft die Vollausstattung des Instituts für Konstruktiven Leichtbau und die Neueinrichtung des Instituts für Konstruktionswerkstoffe des Maschinenbaus. Vorhaben zur Weiterführung des Ausbaus Mechatronik (Milestones) Besetzung Professur für Konstruktions- 1. 2011 werkstoffe 7
Informationselektronik Ergänzend zu dem im Oktober 2008 eingeführten Bachelorstudium Informationselektronik wurden im bestehenden Leistungsvereinbarungszeitraum bereits entsprechende Investitionen in die Informationselektronik vorgenommen und Finanzierungszusagen eingeholt. Nunmehr sollen in einer ersten Stufe zwei Institute entsprechend ausgestattet und eingerichtet werden. Darüber hinaus sollen weitere Investitionen in den Institutsverband vorgenommen werden. Vorhaben zur Weiterführung des Ausbaus Informationselektronik (Milestones) 1. Institut für Hochfrequenzsysteme 2010 2. Institut für Signalverarbeitung 2011 8
Zusammenfassende Darstellung des Bereiches Qualitätsmanagement Das Qualitätsmanagement der Universität Linz umfasst Maßnahmen zur Erfassung, Verbes- serung bzw. Sicherung der Leistungen in Lehre und Forschung sowie der effizienten und effek- tiven Unterstützung durch die zentrale Administration. Ergebnisse diesbezüglicher Evaluierungen sind auch wesentliche Entscheidungsgrundlagen für mittel- und langfristige Planungen und dienen der Messung des Grades der Zielerreichung entsprechend der Vorgaben aus dem Ent- wicklungsplan und der Leistungsvereinbarung. Die Erfassung der Leistung dient aber auch über die internen Zielsetzungen hinaus einem Vergleich (Benchmarking) mit anderen Forschungsein- richtungen im In- und Ausland sowie der Erfüllung der Berichts- und Rechenschaftspflicht gegen- über Fördergebern (primär dem Ministerium) und der Öffentlichkeit. Konkret sind an der Universität Linz folgende Instrumente der Qualitätssicherung und Evaluierung bereits im Einsatz: • Selbstevaluierung: in Form von Institutsberichten bzw. gesamtuniversitär im Jahres- bericht und der Wissensbilanz. Meilenstein jeweils im Q1 jedes Jahres Vorliegen der aktuellen Berichte • Evaluierung der Lehre: Neben den bereits bisher eingesetzten Instrumenten der LV- Evaluierung durch Studierende sowie AbsolventInnenbefragungen (z.B. zu Aspekten der Studierbarkeit oder Employability) soll das QMS „Lehre“ in einem durch die AQA beglei- teten Prozess vervollständigt werden. • Ermittlung bibliometrischer Kennzahlen und Forschungsdokumentation: realisiert in der FoDoK, die sich durch ein sehr detailliertes Datenmodell auszeichnet und in der kommenden Leistungsperiode im Hinblick auf eine Vereinfachung der Datenein- gabemöglichkeiten sowie der zielgruppenspezifischen Abfragemöglichkeiten verbessert werden soll. Meilensteine: Q1 2010 – Verbesserung der Dateneingabe Q1 2011 – Ziel- gruppenspezifische Abfragen und Auswertungen • Forschungsevaluierung durch externe ExpertInnen: Die Forscherinnen und Forscher der Universität Linz stellen sich laufend einer internatio- nalen Evaluierung ihrer Leistungen im Rahmen der referierten Publikationstätigkeit sowie bei der Partizipation in kompetitiven Forschungsförderprogrammen. Gerade jene Förder- programme, die im Besonderen die Expertise der Partner in den Vordergrund der Bewer- tung stellen (wie etwa SFBs oder NFNs auf nationaler Ebene oder NoEs auf internatio- naler Ebene), sind auch ein Indikator bei der Evaluierung von Forschungsleistung. • Ausgewählte Bereiche in der Administration wurden und werden einer internen Revision unterzogen als Basis zur Erarbeitung und Umsetzung korrigierender und optimierender Maßnahmen. 9
Nr. Ziel Indikator Ziel-Wert 2010 2011 2012 1. QMS Lehre Vorbereitung des internen 2. Forschungsevaluierungen 3. Durchführung der weiteren QM – Systems für ein QMS vor- QMS vor- Beauftragung der 1. QS Vorhaben in den jewei- Auditierung ab 2012 durch ligen Leistungsbereichen bereiten bereiten EQAR Agentur eine EQAR Agentur z.B. Programmakkredi- tierungen 10
A. Personalentwicklung 1. Bezug zum Entwicklungsplan der Universität Linz (vgl. Entwicklungsplan, S. 16-18) Der Entwicklungsplan der Universität Linz sieht die Fortsetzung und den Ausbau der Personal- entwicklungsmaßnahmen für nichtwissenschaftliches und wissenschaftliches Personal vor. (vgl. Entwicklungsplan, S. 16-17) Hier stehen die nichtwissenschaftlichen und wissenschaftlichen Führungskräfte der Management- ebene im Mittelpunkt (Institutsleitende und Abteilungsleitende). Spezielle Weiterbildungsprogram- me und die Steigerung von individuellen Beratungs- und Serviceleistungen führen zu einer Profes- sionalisierung der Leadership-, Management-, Development- und ExpertInnenkompetenzen. (vgl. Entwicklungsplan, S. 16-17) Im Bereich der wissenschaftlichen Lehre und Forschung sollen insbesondere die Publikations-, Projektmanagement-, Sprach- und interkulturellen Kompetenzen beim wissenschaftlichen Nach- wuchs erhöht werden. Dies unterstützt die NachwuchswissenschafterInnen bei der Gestaltung einer internationalen wissenschaftlichen Karriere und fördert deren Mobilität. (vgl. Entwicklungs- plan, S. 17) 2. Vorhaben in der qualitativen Personalentwicklung Neugestaltung der vormaligen Grundausbildung für nichtwissenschaftliche MitarbeiterInnen. Reduktion des allgemeinen Seminarprogramms für wissenschaftliche und allgemeine Mitarbei- terInnen und Ausbau individueller Serviceangebote für Abteilungen und Institute (Teamentwick- lungen, Begleitung von Neu- und Umstrukturierungen, Strategieworkshops, externe und spezielle Weiterbildungsveranstaltungen etc.). 3. Vorhaben zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und von Führungskräfte Anpassung des Curriculums für NachwuchswissenschafterInnen an die Anforderungen des neuen Kollektivvertrages. Ausbau individueller Beratungsleistungen für PotentialträgerInnen der Universität (Nachwuchs- wissenschafterInnen, wissenschaftliche und allgemeine Führungskräfte). Grundsätzlich gilt an der Universität Linz die Regel, dass 50% der wissenschaftlichen Stellen an Instituten Laufbahnstellen und 50% der Stellen flexible Stellen sind. 4. Vorhaben zur Qualitätssicherung/Evaluierung Hochschuldidaktische Eignung als Berufungskriterium Das durch die Satzung konkretisierte Berufungsverfahren an der Universität Linz berücksichtigt bereits jetzt die didaktische Eignung. Als besonders hilfreich hat sich die Regelung erwiesen, dass die zur Präsentation eingeladenen KandidatInnen neben einem frei wählbaren wissenschaft- 11
lichen Vortrag auch einen von der Berufungskommission thematisch vorgegebenen Lehrvortrag halten müssen. Sollte eine hochschuldidaktische Eignung im gewünschten Ausmaß zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht vorliegen, sollen im Rahmen von Berufungs- und Zielvereinbarungen entsprechende Ziele festgelegt werden. Die Universität Linz hat die Anzahl der § 99 Professuren mit maximal 20 festgelegt. Davon ausge- nommen ist die einmalige Umwandlung von DozentInnenstellen in befristete Professuren. Geplante Bezeichnung Kurzbeschreibung der geplanten Nr. Umsetzung Vorhaben Vorhaben bis A.4.1.Vorhaben in der qualitativen Personalausbildung Curricula für allg. MitarbeiterInnen: - für „neue“ allgemeine MitarbeiterInnen (frühere Grundausbildung; Modulaufbau, rechtliche Grundlagen, Peergroups, Abschlussgespräch) - für LehrlingsausbildnerInnen - für Lehrlinge Curriculum für alle Allgemeinbediensteten ca. 80 Seminare/anno Seminarprogramm für allgemeine und wissen- 2010 bis 1. Weiterbildung schaftliche MitarbeiterInnen 2012 Serviceangebote: - individuelle und Gruppen-Coachings (Karriere, Englisch, Sprache und Auftreten) - Organisation externer Weiterbildung für allg. MitarbeiterInnen - Organisation kollegialer Beratung, bei Bedarf begleitet durch die PE - Organisation von individuellen Weiter- bildungsveranstaltungen für Abteilungen und Institute A.4.2. Vorhaben zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und von Führungskräften Basisprogramm für Lehrende - KV Hochschul- Curriculum für NachwuchswissenschafterIn- didaktische Aus- nen, Themen Lehrkompetenz, Selbstkompe- 1. bildung und tenz und Publikationskompetenz, Peergroup- laufend Grundlagen des arbeit – kollegiale Beratung, LVA-Feedback, Publizierens Portfolio und Abschlussgespräch, Angebot Science Editor - Individuelle Unterstützung von Führungs- kräften durch Coaching und Beratung - Aufbau von kollegialer Beratung auf Bedarf Führungskräfte- begleitet durch Moderation entwicklung - Workshopreihe für Führungskräfte 2. (wissenschaftliche - Grundprogramm, Intensivprogramm und 2010/2011 und allgemeine individuelle Beratung FK) - Cross Mentoring für weibliche Führungskräfte zur Förderung weiblicher Nachwuchs- führungskräfte 12
5. Ziele in Bezug auf Personalentwicklung Ist-Wert Nr. Ziele Indikator Ziel-Wert 2008 2010 2011 2012 Erhöhung der Zahl der Teil- Anzahl der 45 50 54 59 1. nehmerInnen an Hochschul- TeilnehmerInnen (100%) (110 %) (120 %) (130 %) didaktischen Lehrgängen Erhöhung der Zahl der 19 29 33 38 2. Zahl der Lehrlinge Lehrlinge (100%) (150%) (175%) (200%) 13
B. Forschung 1. Forschungsgeleitete Profilbildung Die Kernkompetenzen der Universität Linz sind organisatorisch nach Instituten gegliedert und in den drei Fakultäten zusammengefasst. Darüber hinaus hat sich in der institutsübergreifenden Zusammenarbeit und Koordination (z.B. bei Habilitations- oder Berufungsverfahren) die informelle Einrichtung von Fachbereichen bewährt. Die inhaltliche Schwerpunktsetzung in der Forschung begann in einem Bottom-Up Prozess mit der Bündelung dieser Kernkompetenzen in institutsübergreifenden Fakultätsschwerpunkten sowie teilweise auch interfakultären Schwerpunkten. Diese Aufbau- und Exzellenzschwerpunkte wurden im Entwicklungsplan 2006-2012 der Universität Linz entsprechend dargestellt, die geplanten Ausbau- und Stärkungsmaßnahmen wurden bzw. werden umgesetzt mit dem Ziel, einerseits die bisher höchst erfolgreich gelebte Nähe zur industriellen und wirtschaftsnahen Forschung und die damit verbundene Umsetzung der Forschungsergebnisse beizubehalten und andererseits die Positionierung und Sichtbarkeit im internationalen wissenschaftlichen Umfeld zu erhöhen. Dieser Prozess der Profilbildung wird in den kommenden Leistungsperioden konsequent weiter verfolgt. Die primäre Stoßrichtung für die nächsten Jahre liegt in einer Fokussierung und Stärkung der Exzellenzbereiche mit einer klaren Definition der jeweiligen Ziele wie oben angeführt. Dabei sollen die in den bisherigen Schwerpunkten aufgebauten Kompetenzen entsprechend einge- bracht und fakultätsübergreifend gebündelt werden, da besonders zur Erreichung des Ziels einer internationalen Spitzenpositionierung eine kritische Masse unumgänglich ist. Eine Priorisierung für die kommende Leistungsvereinbarungsperiode unter Berücksichtigung der begonnenen Vor- haben stellt sich wie folgt dar: 1) Mechatronics and Advanced Engineering 2) Kunststofftechnik und Polymerchemie (Material Sciences and Engineering) 3) Management, Behaviour, Entrepreneurship & Unternehmensrecht 4) Information and Computational Science 5) Märkte, Wirtschaftspolitik & Soziale Systeme 6) Life Sciences 14
Die Universität Linz wird diese Schwerpunkte konkretisieren und verdichten, sodass ab der nächsten Leistungsvereinbarung maximal 5 Schwerpunkte mit höchster Qualität aus- gewiesen werden. Alphabetische Beschreibung der Exzellenzfelder Information & Computational Science (TNF + SOWI + RE) Ausgehend von den bestehenden Kernkompetenzen der Universität Linz in den Bereichen Mathematik und Informatik verknüpft dieses Exzellenzfeld die interdisziplinäre Forschung mit ebenfalls an der Universität Linz vertretenen Fachbereichen wie z.B. der Physik, der Statistik oder der Finanzwissenschaft, die ähnliche Methoden der Information und Computational Sciences erfordern. Laufende und geplante Vorhaben reichen hier von der Bereitstellung und Weiterent- wicklung grundlegender HW- und SW-Infrastrukturen (vgl. z.B. Informationselektronik, Grid Com- puting und Supercomputing), über Grundlagenforschung im Bereich der berechnenden Verfahren und Modelle (vgl. z.B. Doktoratskolleg Computational Mathematics, geplante Einreichung eines Exzellenzclusters), bis hin zu speziellen Fragen innerhalb der Informatik mit entsprechender Anknüpfung an anwendungsorientierte Forschung (Assistive Technologies, Pervasive Computing, Web Engineering). Aus dem Bereich der Rechtswissenschaften sollen Aspekte der Sicherheit und Privatsphäre, Energie- und Umwelttechnik, Mobilität, Verkehr, oder Medizinrecht eingebracht werden. Life Sciences (TNF + SOWi + RE) Bereits in der vergangenen Leistungsperiode konnte die Universität Linz ihre Kompetenz im Bereich Life-Sciences ausbauen, dies inkludiert z.B. die Schaffung eines Lehrstuhls für Bioinfor- matik, die Arbeiten im Schwerpunkt Biosystemanalyse (von Einzelmolekül- bis zu Biomolekularen Techniken, medizinische Anwendungen, Produktionsverfahren mittels erneuerbarer Ressourcen, etc.), erneuerbare Energien (z.B. Solartechnik) im Bereich der Technik bzw. Umweltwirtschaft und Umweltrecht aus der SOWI bzw. der Rechtswissenschaftlichen Fakultät. In Forschung und vor allem in der Lehre wird hier die Expertise an der Universität Linz ergänzt durch Kooperation mit Salzburg und Budweis. Geplant ist die Einrichtung von Lehrstühlen und synergetische Nutzung im Bereich der Medizintechnik und Medizinmechatronik. Aus Sicht der Rechtswissenschaften sind Gentechnik, Arzneimittelzulassungsrecht oder Fragen des Privat- und Strafrechts (Arzthaftung, Einwilligung in medizinische Eingriffe) von Relevanz. Management, Behavior, Entrepreneurship (SOWI) Aufbauend auf den Kernkompetenzen im Bereich der SOWI ist dieses Exzellenzfeld geprägt durch ein funktionales und prozessuales Verständnis der Betriebswirtschaftslehre und konstituiert 15
sich in seinen einzelnen inhaltlichen Ausprägungen aus allen wesentlichen Funktionen der Unter- nehmensführung. Im Sinne einer interdisziplinären Weiterentwicklung ergeben sich folgende Stoßrichtungen für die Zukunft (alphabetisch gelistet): • Cross-Enterprise Systems, die den Entwicklungen des Wirtschaftssystems und der steigenden Vernetzung und Integration von Unternehmen und Organisationen aber auch der unternehmensübergreifenden Vernetzung und Integration von technischen und öko- nomischen Systemen durch neuartige Herangehensweisen an Engineering und Manage- ment Rechnung tragen • Entrepreneurship-Kompetenz im Sinne (mit-)unternehmerischen Denkens und Handelns aus betriebswirtschaftlicher, rechtlicher, betriebspädagogischer und geisteswissenschaft- licher Sicht (behavioral economics / business, economic psychology) • Financial Information Management, in Orientierung an den Bedürfnissen der regionalen Wirtschaft unter Berücksichtigung der Erfordernisse der sich zusehends verstärkenden internationalen Ausrichtung • Innovation Sciences (Entwicklung und Anwendung von Evaluierungstechniken, Aus- einandersetzung und Reflexion von Führungs- und Organisationskulturen, sowie mit Markt, Innovation und Technologie) in Schwerpunkten auf jenen Bereichen, in denen Uni- versität Linz-Institute selbst TechnologieproduzentInnen darstellen (vgl. ACCM-Begleit- projekt). Märkte und Wirtschaftspolitik (SOWI) Märkte als Rahmenbedingung für die Entfaltung individueller Fähigkeiten sind ein Schlüsselfaktor für wirtschaftlichen Fortschritt. In diesem Exzellenzfeld stehen daher wissenschaftliche Analysen von Bedingungen für gut funktionierende Märkte aber auch für Gründe von Marktversagen sowie die Ableitung und Gestaltung wirtschaftspolitischer Maßnahmen im Vordergrund. Aktuelle For- schungsvorhaben sind in den Bereichen Industrial Organisation (Wettbewerbsverhalten von Unternehmen in vollkommenen und unvollkommenen Märkten, Produktwahl, Möglichkeiten des Marktzutritts und Marktaustritts, Bildung von Kartellen), Wohlfahrtsstaat im demographischen Wandel (NFN Labor and the Welfare State; Bildung, Gesundheit) und Corporate Finance ange- siedelt. Diese Thematik und die Betonung des strategischen Verhaltens von Firmen bilden die Nahtstelle zwischen Industrieökonomie und Betriebswirtschaftslehre. Kunststofftechnik und Polymerchemie (Material Sciences & Engineering, TNF) Primär ausgehend von den Fachbereichen der Mechatronik, Physik und Chemie und mit starker Unterstützung durch die Industrie setzt die Universität Linz einen weiteren Schwerpunkt. Aktuelle und zukünftige Forschungsthemen umfassen dabei Chemical Design and Process Development, 16
Plasmonik, Photonik, multiferroische Materialien, niedrigdimensionale Halbleitersysteme und Spintronik. In der Umsetzung verfolgt die Universität Linz dabei sowohl den Weg strategischer Allianzen mit der Industrie (Borealis und VOEST), als auch Kooperationen mit Universitäten im Inland (Montan- universität Leoben, Technische Universität Wien) und im Ausland (Abu Dhabi). Institutionalisiert sind diese Kooperationen z.B. im Kompetenzzentrum Wood K plus oder in der Beteiligung an der Österreichischen Nano-Initiative und dem SFB IRoN. Die Einrichtung eines Doktoratskollegs wird vorbereitet. Mechatronics & Advanced Engineering (TNF) Ein Paradebeispiel für die Verknüpfung von Exzellenz in Forschung auf der einen Seite und einer Vorreiterrolle in der Lehre auf der anderen Seite stellt der Bereich Mechatronik dar. Primär getra- gen durch die Institute des Fachbereiches Mechatronik selbst und in Kooperation mit den Fach- bereichen Mathematik, Informatik und Informationselektronik sowie geplanten Erweiterungen in Richtung Process Engineering soll die bisherige enge Anbindung an industrielle Forschung (LCM/ACCM, CD-Labors) fortgeführt und ausgebaut werden. Somit eignet sich gerade dieses Exzellenzfeld für die unter „Management und Entrepreneurship“ angesprochene Betrachtung von Innovation. Soziale Systeme (SOWI+RE) Im Zentrum des Forschungsinteresses stehen die aus den gesellschaftlichen Änderungen der letzten Jahrzehnte (Globalisierung, Ökonomisierung, Individualisierung, …) resultierenden Steu- erungsprobleme und –formen. Diese sollen in Fortführung der bisherigen Forschungsarbeiten sowohl theoretisch als auch empirisch analysiert, hinsichtlich der erwünschten und unerwünsch- ten Wirkungen untersucht und im Hinblick auf universelle Werte und Zielsetzungen bewertet, sowie alternative Modelle der Steuerung entwickelt und erprobt werden. Thematische Schwer- punkte sind Daseinsvorsorge, Bildung, Gesundheit, sowie Umwelt und Nachhaltigkeit. Zu betonen ist dabei auch eine Fokussierung auf Methodenforschung und Betrachtung von Evaluierungstechniken unter Berücksichtigung kulturwissenschaftlicher Dimensionen sowie Ein- blicke in kulturelle, politische, geschlechts- und generationenspezifische Situiertheit von wirt- schaftlichem Handeln. Unternehmensrecht (RE) Derzeit besteht ein Österreich weiter Trend der anderen rechtswissenschaftlichen Fakultäten, Forschung und Lehre im Bereich des Wirtschaftsrechts zu intensivieren. Bei näherer Betrachtung zeigt sich freilich, dass diese Fokussierung im Wesentlichen darin besteht, in den klassischen 17
Fachdisziplinen isoliert ohne Bezugnahme auf eine gesamthafte juridische Analyse Spezialsach- verhalte zu betrachten. Die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Linz verfolgt demgegenüber mit dem Konzept des Unternehmensrechts die Zielsetzung, JuristInnen für unternehmensbezogene Sach- verhalte gesamthaft interdisziplinär auszubilden. Demgemäß soll für unternehmensrelevante Sachverhaltstypen (z.B. Gründung, Sanierung, Rechtsformwahl, Investitionsentscheidungen etc.) eine interdisziplinäre Ausbildung erfolgen, die sicherstellen soll, dass die AbsolventInnen in die Lage versetzt werden, die Rechtsfolgen solcher Sachverhalte gesamthaft und nicht nur isoliert für einzelne Teildisziplinen zu beurteilen. Dieser Schwerpunkt erlangt seine Exzellenz gerade aus dem Umstand, dass es zu einer mehr- dimensionalen Betrachtung ein und desselben Sachverhaltes aus der Perspektive mehrerer juristischer Teildisziplinen in Lehre und Forschung kommt, wobei durch die Kooperation mit der SOWI Fakultät eine spezifische Profilschärfung im Hinblick auf die notwendige Interdisziplinarität erreicht wird. 2. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Der Entwicklungsplan der Universität Linz sieht entsprechend dem Strategischen Gesamtkonzept von 2002 eine Fortführung der Maßnahmen für eine starke Fokussierung auf den Ausbau und Aufbau von Forschungsschwerpunkten nationaler und internationaler Exzellenz an allen drei Fakultäten vor. Ziel der Schwerpunktbildung ist die Erhöhung des Forschungspotentials sowie der interdisziplinären Verschränkung der vorhandenen Forschungsbereiche. Dies soll an der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät sowie an der Rechtswissen- schaftlichen Fakultät nur durch eine geringe Erweiterung der Professuren, in der Regel durch Umwidmungen freier Professuren erfolgen. An der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät ist vorgesehen, dass neben Umwidmungen – die allerdings wegen der damit verbundenen Neben- kosten der Neustrukturierung von Instituten ebenfalls einen nicht unbeträchtlichen finanziellen Aufwand erfordern – im Rahmen des Strategischen Programms „Innovatives Oberösterreich 2010+“ insbesondere in den Exzellenzschwerpunkten „Mechatronik“ und „Chemical Design“ sowie im Aufbauschwerpunkt „Informationselektronik“ eine Reihe neuer Institute eingerichtet werden, deren Finanzierung nicht aus dem regulären Budget der Universität Linz erfolgen kann, sondern im Rahmen von Stiftungsmodellen sowie durch zusätzliche Bundesmittel zu realisieren ist. Darüber hinaus ist die Fortführung der Beteiligung an nationalen Programmen – etwa dem Kompetenzzentrenprogramm (Comet) – die Bildung großer Forschungseinheiten höchster Qualität vorgesehen. 18
3. Vorhaben in der Forschung, die eine Änderung der angeführten Forschungsbereiche bewirken Geplante Bezeichnung Kurzbeschreibung der geplanten Nr. Umsetzung Vorhaben Vorhaben bis B.3.1. Rechtswissenschaftliche Fakultät Ausbau wissenschaftlicher Support, Stärkung der Umsetzung Bibliothekskonzept 3.1.1. Exzellenz- und Auf- laufend (ProfessorInnenstellen wurden bereits bauschwerpunkte durch Umwidmung geschaffen) B.3.2. Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Management and 3.2.1. Enterpreneurship a. Professur für Neueinrichtung Betriebswirtschafts- lehre mit dem Schwer- 2010 punkt Innovations- management b. Professur für Neueinrichtung Betriebswirtschafts- lehre mit dem Schwer- 2012 punkt Business to Business Marketing B.3.3. Technisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Neuausstattung/Mo- Investitionsbedarf im Zuge der 3.3.1. dernisierung Institut Berufung Nachfolge Prof. G. Bauer 2010 für Halbleiterphysik Physik (Material Science and Weitere Ausbauvor- Engineering) haben bei bestehen- Angewandte Experimentelle 3.3.2. Biophysik den Schwerpunkten Computational Science and Engineering Die Universität Linz ist mit dem Institut für Graphische und Parallele Daten- verarbeitung Mitglied in PRACE (Partnership for Advanced Computing in Europe) und der European Grid Initiative (EGI) und kooperiert hier unter anderem mit dem deutschen Gauss Center für Supercomputing, dem tschechischen CESNET, dem französischen GENCI, der ETH Zürich und dem CERN. Die Universität Linz Supercomputer – Grid strebt die Einrichtung eines Tier 1 2010 bis 3.3.3. Computing Knotens in Linz um für die Österrei- 2012 chische Scientific Community eine Partizipation an der Europaweit in PRACE vorhanden Supercomputing- Infrastruktur zu bieten. Der Standort Universität Linz scheint gerechtfertigt durch die Erfahrung und Vernetzung der Universität Linz im Bereich Super- computing sowie durch den bereits im Haus gegebenen Anwendungsbedarf für Supercomputing (vgl. Darstellung der Exzellenzfelder). 19
Geplante Bezeichnung Kurzbeschreibung der geplanten Nr. Umsetzung Vorhaben Vorhaben bis Institut für Industrie- Durchführung des Projektes „Mathe- mathematik und matical Algorithms and Software for 3.3.4. RICAM-Institut (ESO- ELT Adaptive Optics“. 2012 Mitgliedschaft) B.3.4. Gesamtuniversitäre Vorhaben Einrichtung einer Stelle für Technik, Aufbauschwerpunkt Gesellschaft und Geschlecht (inkl. 2010 bis 3.4.1. „Gender Studies“ Diversity) an der TNF 2012 Kooperation der drei Fakultäten mit dem Thema erneuerbare Energien Aufbau eines inter- und Ressourcenschonung – Bünde- fakultären For- lung und Ausbau der vorhandenen 2010 bis 3.4.2 schungsverbundes Ressourcen (Solarenergie, Geo- 2012 für erneuerbare thermik, Energiewirtschaft, Energie- Energien recht, Umweltrecht, Energieinstitut, usw.) B.3.5 Gerichtsmedizin Die Universität Linz erklärt sich bereit, im Einvernehmen mit der Universität Salzburg das Institut für Gerichtsmedizin an der Universität Linz in den Fachbereich Gerichtsmedi- zin der Universität Salzburg zu integrieren. Dabei ist vorgesehen, dass die 2 beamteten MitarbeiterInnen (Medizinische MitarbeiterInnen) zur Dienstleistung an die Universität Salzburg bis zur ihrem Wechsel in den Ruhestand abgestellt werden. Eine Nachbe- setzung ist an der Universität Linz nicht vorgesehen. Für das übrige allg. Personal sind im Einvernehmen mit der Universität Salzburg entsprechende Kostenersatzleistungen vorzusehen oder es muss ein anderwärtiger Einsatz bzw. eine organisationsbedingte Lösung des Dienstverhältnisses angestrebt werden. Gemeinsames Vorhaben der Medizi- nischen Universitäten, der Universität Salzburg und der Universität Linz. Die gerichtsmedizinischen Organisations- einheiten dieser Universitäten werden im Namen der jeweiligen Universität Transparenz in der gem. § 27 Abs 1 Z3 UG 02 mit der gerichtsmedizinischen 3.5.1. staatsanwaltschaftlichen Gutachten- laufend GutachterInnen- erstellung (geregelt in § 128 StPO) tätigkeit beauftragt und autorisieren eine/n ProjektleiterIn zur Gutachtenerstellung – bis zur vorgesehenen Zusammen- legung mit der Gerichtsmedizin Salzburg unter der Leitung der Uni- versität Salzburg. 20
4. Vorhaben zur Qualitätssicherung/Evaluierung Geplante Bezeichnung Kurzbeschreibung aller hier Nr. Umsetzung Vorhaben beschriebenen geplanten Vorhaben bis Weiterentwicklung der FoDok unter Verbesserung der Dateneingabe- schnittstelle sowie zielgruppen- Dokumentations- und gerechter Ausgabeschnittstellen, 1. 2010-2012 Berichtswesen Entwicklung eines Benchmarking- Systems mit internationalen univer- sitären Einrichtungen. Realisierung eines Qualitäts- Aufbau F&E- sicherungswerkzeuges (aufbauend 2. auf der FoDoK) zur internen 2011-2012 Controlling Leistungskontrolle der Institute Die Forscherinnen und Forscher der Universität Linz stellen sich laufend einer internationalen Evaluierung ihrer Leistungen im Rahmen der referierten Publikationstätigkeit sowie bei der Partizipation in kompetitiven For- schungsförderprogrammen. Gerade 3. Externe Evaluierungen jene Förderprogramme, die im ab 2010 Besonderen die Expertise der Partner in den Vordergrund der Bewertung stellen (wie etwa SFBs oder NFNs auf nationaler Ebene oder NoEs auf internationaler Ebene), sind auch ein Indikator bei der Evaluierung von Forschungsleistung. Die Universität Linz hat bereits im Einklang mit der Europäischen Charta Stärkung der wissen- entsprechende Richtlinien für wissen- schaftlichen Integrität schaftlich korrektes Verhalten heraus- Beitritt zur Agentur für gegeben und auch eine Ombudsstelle wissenschaftliche besetzt, mit jeweils einem Vertreter je ab 2010 4. Integrität oder einer Fakultät eingerichtet. Ein Beitritt zur gleichwertigen aus- österreichischen Agentur für wissen- wärtigen Agentur und schaftliche Integrität ist 2009 noch Aufrechterhaltung der nicht erfolgt, da die Ziele und Auf- Mitgliedschaft gaben noch unklar definiert waren. Der Beitritt erfolgt 2010. 21
5. Ziele in Bezug auf Forschung Ist-Wert Nr. Ziele Indikator Ziel-Wert 2008 2010 2011 2012 27,584 29,207 32,452 Halten des Niveaus Gesamteinnahmen 32,452 Mio. € 1. Mio. € Mio. € Mio. € Drittmittel Forschung aus F&E Projekten (100%) (85%) (90%) (100%) Erhöhung der Publi- kationsleistung (insbe- sondere erstveröffent- Publikationen laut 2. 1477 1525 1585 1670 lichte Beiträge in SSCI, Wissensbilanz SCI oder A&HSCI-Fach- zeitschriften) Beitritt zur Agentur für wissenschaftliche Inte- beige- 3. Mitgliedschaft - Mitglied Mitglied grität und Aufrechter- treten haltung der Mitgliedschaft Steigerung der Nutzung und Beteiligung inter- gleich- 4. nationaler Forschungs- blei- 105% 115% infrastruktur im Bereich bend der Halbleiterphysik 22
C1. Studien 1. Verzeichnis der eingerichteten ordentlichen Studien TN Fakultät: Biologische Chemie (Bachelor); Kunststofftechnik (Bachelor); Technische Chemie (Bachelor); Wirtschaftsingenieurwesen in Kunststofftechnik (Master); Bioinformatik (Master); Informatik (Bachelor, Master); Netzwerke und Sicherheit (Master); Pervasive Computing (Master); Software Engineering (Master); Informationselektronik (Bachelor); Computermathematik (Master); Industriemathematik (Master); Mathematik in den Naturwissenschaften (Master); Technische Mathematik (Bachelor); Mechatronik (Bachelor, Master); Biophysik (Master); Molekulare Biologie (Master); Molekulare Biowissenschaft (Bachelor); Nanoscience and –Technology (Master); Technische Physik (Bachelor, Master); Lehramtsstudien TN-Fakultät: Diplomstudium (Unterrichtsfächer: Chemie, Physik, Mathematik, Informatik und Informatikmanagement); Doktoratsstudien. Naturwissenschaften; Technische Wissenschaften. Es sind alle Studienprogramme mit Ausnahme der Lehramtsstudien gemäß Bolognaarchitektur umgestellt. Dazu korrelierend sind alle Diplomstudien an der TN Fakultät auslaufend, bzw. bereits ausgelaufen (Informatik). Die Diplomstudien an der TN Fakultät sind daher Vergangenheit. SOWI Fakultät: Wirtschaftswissenschaften (Bachelor, Diplomstudium); Wirtschaftspädagogik (Diplomstudium); Wirtschaftsinformatik (Bachelor, Master); Statistik (Bachelor, Master); Soziologie (Bachelor, Master); Sozialwirtschaft (Bachelor); Comparative Social Policy and Welfare (Joint Master); Politische Bildung (Master); Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (Doktorat), Geistes- und Kulturwissenschaften (Doktorat), PhD Program in Economics (Doktorat). RE-Fakultät: Rechtswissenschaften (Diplom, Doktorat); Recht und Wirtschaft für TechnikerInnen (Master); Wirtschaftsrecht (Bachelor). 23
2. Übersicht über die Vorhaben im Studienbereich Geplante Bezeichnung Kurzbeschreibung Nr. Umsetzung Vorhaben der geplanten Vorhaben bis Master Mechatronik; Bachelor Kunst- stofftechnik; Master Polymerchemie; Master Wirtschaftsingenieur in Kunst- stofftechnik; Bachelor Technische Bolognastruktur 1. Chemie; Master Technische Chemie; 2010-2012 TN-Fakultät Master Wirtschaftsingenieurwesen – Technische Chemie; Master Biologische Chemie (gemeinsam mit Budweis); Master Informationselektronik; Bachelor Wirtschaftswissenschaften; Master General Management; Master Accounting and Finance; Master Eco- nomics; Master Business and Eco- nomics; weiters ist beabsichtigt, das Global MBA Studienprogramm mit der University of Victoria und der National Sun Yat-sen University als Folie für Double degree Master- Programme zu implementieren; Bachelor Sozialwirt- schaft; Masterprogramm Sozialwirt- Bolognastruktur schaft; Bachelor Soziologie; Masterpro- 2. 2010-2012 SOWI-Fakultät gramm Soziologie; Master Psychologie; Masterprogramm Politische Bildung. Die Universität Linz sieht ab 2012 vor Diplomstudium und Bachelorstudium Wirtschaftswissenschaften nicht gleich- zeitig anzubieten. Für das Diplomstudium Wipäd ist bis Herbst 2012 eine Umstellung auf die Bolognastruktur vorgesehen. Master Wirtschaftsrecht; Master Tax Bolognastruktur 3. Science; Master Recht und Wirtschaft für 2010-2012 RE- Fakultät TechnikerInnen (WS 2009/10). 24
Master Webwissenschaften (gemein- sam mit Kunstuniversität Linz); Bachelor Kulturwissenschaften (voraussichtlich als Double degree mit FU Hagen; Ein- bindung der Kath. Privatuniversität Linz; daran anschließend sind Masterprogramme geplant, inhaltliche Konkretisierung noch nicht erfolgt. Diese Studienprogramme – sowie das im Kontext der SOWI-Fakultät angeführte Programm Politische Bildung sind im Zusammenhang der Etablierung eines kulturwissenschaftlichen Studien- angebots an der Universität Linz zu sehen. Es ist nicht die Errichtung einer Geistes/Kulturwissenschaftlichen Fakul- tät beabsichtigt, sondern einschlägige Studienangebote unter Bündelung der Ressourcen am Standort Linz. In diesem Innovative Bereich ist eine Mitfinanzierung, vor universitäts- allem der Stadt Linz, vorgesehen); 4. 2010-2012 übergreifende Master Management und Ethik Studien (gemeinsam mit Kath. Privatuniversität Linz; bereits unter den Vorhaben im Kontext der SOWI-Fakultät angeführt und dort finanziell berücksichtigt); Masterprogramm E-Business Manage- ment (gemeinsam mit FH OÖ; bereits unter den Vorhaben im Kontext der SOWI-Fakultät angeführt und dort finan- ziell berücksichtigt); Master Biologische Chemie (gemeinsam mit Budweis; bereits unter den Vorhaben im Kontext der TN-Fakultät angeführt und dort finanziell berücksichtigt). Bachelor- studium Akustik (gemeinsam mit Kunst- universität); Vorbereitung eines gemeinsamen Masterprogramms Material Sciences aufbauend auf Physik und Chemie mit der Universität Salzburg für die nächste LV-Periode. UZR Rottenmann Die individuellen Diplomstudien (mit der Techni- Geoinformationstechnologie – GTEC; 5. 2010-2012 schen Universität Informationsmanagement – BIM und Graz) Geoinformationsmanagement – GIM Die Weiterführung der kooperativen Lehr- Ergänzung zu UZR programme ist von einer Einigung der Rottenmann beiden beteiligten Universitäten abhängig. 25
Umstellung auf die gesetzlich vorge- schriebene Dauer von 3 Jahren. Die Umstellungen betreffen derzeit die Ziel- setzung des „professional“ Doktorats, an allen Fakultäten ist aber die Einrichtung von PhD Programmen für den wissen- schaftlichen Nachwuchs in der Leistungsperiode 2010-2012 geplant. Qualitätssichernde Maßnahmen vor- gesehen, wie z.B. verpflichtende Publi- Umstellung der kationsleistung, Dissertationskolloquien, Doktorats- verstärkter Einsatz auswärtiger Gutach- 6. terInnen, etc. 2010-2012 programme Einführung eines geisteswissenschaft- lichen Doktorats, um insbesondere für MitarbeiterInnen von geistes-/kultur- wissenschaftlichen Fachbereichen an der SOWI Fakultät eine Promotions- möglichkeit an der Universität Linz zu schaffen. Weiterführung des Doktoratskollegs Computational Mathematics und ge- plante Einführung des Doktoratskollegs Economics (bei FWF beantragt). Verbesserung des Betreuungsverhält- Betreuungs- nisses zwischen wissenschaftlichen 7. 2010-2012 relation MitarbeiterInnen und Studierenden im Bereich der SOWI- und RE-Fakultät Evaluierung des Bachelorstudiums Evaluierung Kunststofftechnik als Vorbereitung auf des Bachelor- 8. die Leistungsvereinbarungsverhandlung 2012 studiums Kunst- 2013-2015 (siehe Leistungsbereich F stofftechnik der Leistungsvereinbarung) Konzeption von Konzeption unter Durchführung von Master- und PhD- curricularen Schwerpunktsetzungen in Programmen in Abstimmung mit der Montanuniversität der Kunststoff- Leoben, und unter Begleitung durch 9. externen Experten/Moderator 2012 technik in Ab- stimmung mit Evaluierung der Abstimmungsmaß- der Montanuni- nahmen (siehe Leistungsbereich F versität Leoben der Leistungsvereinbarung) 26
3. Übersicht über die Vorhaben in der Lehr- und Lernorganisation Geplante Bezeichnung Kurzbeschreibung Nr. Umsetzung Vorhaben der geplanten Vorhaben bis Multimediali- sierung von Blended-Learning-Szenarien etc. aller 1. Studienprogram- 2010-2012 Fakultäten (z.B. MUSSS etc.) men in allen Fakultäten Fernstudien Ausbau des Fernstudienangebots mit 2. 2010-2012 FU Hagen der Fernuniversität Hagen Berufsbegleiten- Ein Masterprogramm wird jedenfalls 3. des Masterpro- 2011 berufsbegleitend angeboten werden. gramm 4. Übersicht über die Vorhaben zu Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement Geplante Bezeichnung Kurzbeschreibung Nr. Umsetzung Vorhaben der geplanten Vorhaben bis Vervollständigung des Qualitätsmana- gementsystems „Lehre“; Begleitung/ Beratung und Quality Audit des Qualitätsmanagements Lehre durch 1. QMS Lehre Zertifizierungsagentur AQA: 2010-2012 Es wurde seitens der Universität Linz die Erstellung eines Benchmark-Konzeptes bei der Zertifizierungsagentur AQA in Auftrag gegeben. Studierfähigkeit Evaluierung von 5 Bachelor/Master 2. & Employability- Programmen im Hinblick auf Studier- 2010-2012 Studie fähigkeit und Employability Dokumentation und Analyse von Studienverläufen; Entwicklung von Maß- Studie Studien- 3. nahmen zur Verringerung der Drop-Out- 2010-2012 verläufe Quote. Geeignete Erhebung über die Gründe von Studienabbrüchen. 27
Eine Anpassung der universitären Lehr- amtscurricula ist sowohl fachwissen- schaftlich als auch pädagogisch-fach- didaktisch erforderlich. Die fachwissen- schaftlichen Lehrangebote decken Anpassung der bereits jetzt weitestgehend die in der 4. Lehramts- 2011 Verordnung über die Bildungsstandards curricula genannten Inhalte ab, werden aber unter diesem Aspekt gezielt überprüft; soweit in Details keine hinreichende Passung gegeben sein sollte, wird nachjustiert. 5. Ziele in Bezug auf Studien Ist-Wert Ziel-Wert Nr. Ziele Indikator 2008 2010 2011 2012 Anzahl der betref- Erhöhung des Anteils von LVen 198 218 238 257 1. fenden Lehrveran- mit Blended Learning Szenarien (100%) (110%) (120%) (130%) staltungen Senkung der Zahl von Massen- 125 pro Anzahl der Lehrver- 122 119 115 2. lehrveranstaltungen mit 100 oder Semester anstaltungen (97,5%) (95%) (92%) mehr TeilnehmerInnen (100%) Erhöhung der Curricula mit 24 26 29 31 3. Anzahl der Curricula spezifischen Gender-LVen (100%) (110%) (120%) (130%) Erhöhung der Zahl der Studie- 4. Anzahl Studierende 1800 2200 2600 3000 renden mit der FU Hagen 28
C2. Weiterbildung Bestehendes Weiterbildungsangebot - Universitätslehrgänge Universität Linz Barrierefreies Webdesign (TN) Ak. ExpertIn f. Barrierefreies Webdesign Assistierende Technologien (TN) Ak. ExpertIn f. Assistierende Technologien Marktorientierte internationale Ak. Exportkauffrau/Ak. Exportkaufmann Geschäftstätigkeit Aufbaustudium Global Marketing Professional Master of Business Administration (PMBA, bzw. Management Master of Business Administration MBA Aufbaustudium Organisationsent- Master of Education (Organisationsentwicklung in wicklung in Expertenorganisationen Expertenorganisationen) M.Ed. Aufbaustudium Mediation und Professional Master of Mediation (PMM) Konfliktmanagement Gesundheitsmanagement Ak. GesundheitsmanagerIn Aufbaustudium Public Health & Professional Master of Public Health (PMPH) Hospital Management Post-Graduate Studium "Public Health Master of Public Health and Health Systems Management" Aufbaustudium Clinical Research Prof.Master of Science (Clinical Research) PMSc. Post-Graduate Studium "Advanced Master of Science (Advanced Clinical Research) MSc Clinical Research" Finanzdienstleistungen Ak. FinanzdienstleisterIn Versicherungswirtschaft Ak. Vers.Kauffrau/Ak.Vers.Kaufmann Aufbaustudium Angewandtes Professional Master of Business Administration PMBA Wissensmanagement bzw. Master of Business Administration MBA UL f. Lehrendes Personal im gehobenen Dienst für Gesundheits- u. Ak. LehrerIn Krankenpflege in den medizinisch- techn. Diensten UL f. Leitendes Personal im gehobenen Dienst für Gesundheits- u. Krankenpflege in den medizinisch- Ak. LehrerIn techn. Diensten Europäisches Steuerrecht Professional Master of Laws (European Tax Law) P LL.M. Aufbaustudium Medizinrecht Professional Master of Laws (Medical Law) PLL.M. Finanzmanagement Ak. FinanzmanagerIn Professional Master of Business Administration Aufbaustudium Finanzmanagement (Financial Management) PMBA bzw. Master of Business Administration MBA Professional Master of Business Administration (Tourism Managemt) PMBA bzw. Master of Business Aufbaustudium Tourismusmanagment Administration (Tourismusmanagement) MBA; auch angeboten in Fürstenfeld Internationaler UL Informatics: Master of Science (MSc) Engineering&Management ISIT Aufbaustudium Energiemanagement Professional Master of Science (Energiemanagement) Recht-Technik-Wirtschaft Universitätslehrgang sowie eines Master of Science (Optoelectronics and Photovoltaics)“, Aufbaustudium „Optoelektronik und abgekürzt „MSc Photovoltaik“, durchgeführt in Akademische Technikerin/ Akademischer Techniker für Fürstenfeld (Beginn: WS 2009/10) Optoelektronik und Photovoltaik LIMAK-Universität Linz Aufbaustudium Management for Professional Master of Science (Management for Engineers) Engineers Aufbaustudium MBA International Master of Business Administration Strategic Management (International Strategic Management) MBA 29
Aufbaustudium MBA International Professional Master of Business Administration (International Human Resource Management Human Resource Management) Aufbaustudium Master of Science (Innovationsmanagement) MSc Innovationsmanagement Global Executive MBA (Master of Business Administration MBA) INAKTIVE/derzeit nicht stattfindende LEHRGÄNGE Internationale Betriebswirtschaftslehre Aufbaustudium Private Banking Training und Bildungsmanagement Sozialmanagement Aufbaustudium Sozialmanagement AUFGELASSENE LEHRGÄNGE Kultur- und Medienmanagement Wehrpädagogik (992/954) Aufbaustudium Intern. Management, Schwerpunkt Lateinamerika (992/556) Aufbaustudium Business Information Management Europarecht (RE) Geplante Bezeichnung Kurzbeschreibung Nr. Umsetzung Vorhaben der geplanten Vorhaben bis Die Universität Linz bekennt sich im Sinne der LLL-Charta der EUA zu klassi- schen strategischen LLL Zielsetzungen wie z.B. Lebensphasenorientierung, Lernende in den Mittelpunkt stellen, Life long guidance, Kompetenzorientierung etc. Unterstützung von Bildungsinter- essierten mit knappem Zeitbudget, e-learning, distance learning, Ausbau der Studienzentren in Kooperation mit FU in Hagen, customized Programme für bestimmte Zielgruppen, Errichtung einer Business School sind Elemente, die eine LLL Lebensbe- Rückkoppelung zu den allgemeinen LLL gleitendes Strategien aufweisen und im Hinblick auf 1. Lernen und 2010-2012 bereits unternommene Anstrengungen Begabten- die exzeptionelle und ambitionierte Rolle förderung der Universität Linz in diesem Bereich unterstreichen. Die einzelnen Bildungsinstitutionen und –verantwortlichen sind nicht ausreichend auf eine durchgängige Begleitung von Lernprozessen von Individuen vorbe- reitet. Aufbauend auf bestehenden Forschungsinitiativen sind für die betref- fenden Bildungsinstitutionen (Kinder- garten, Primär-, Sekundär- und Tertiärer Bildungsbereich) spezielle Projekte vor- gesehen, berufliche Aus- und Weiter- bildung sowie Nacherwerbsleben. 30
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