Unsere Regeln gelten für alle - Themenschwerpunkt: FPÖ OÖ

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Unsere Regeln gelten für alle - Themenschwerpunkt: FPÖ OÖ
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            Nr. 2, 2015                                               GZ 04Z035680 M, Verlagspostamt 4040 Linz, P.b.b.

           Themenschwerpunkt:                            Asyl:                            Kommentar:
           Unsere Regeln                                 Nein zu Zelten                   Schengenland ist
           gelten für alle                               und Containern                   abgebrannt
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      Unsere Regeln gelten für alle
      FPÖ-Landesparteiobmann LR Dr. Manfred Haimbuchner zeigt mit der aktuellen Plakatkampagne auf,
      dass er die Dinge beim Namen nennt. „Die FPÖ wird weiterhin die Wahrheit aufzeigen. Die Wahrheit ist
      zumutbar“, so Haimbuchner.
                                                                                                Heimat schützen und bewahren
                                                                                                „Als Heimatpartei setzen wir uns für
                                                                                                den Erhalt der Regionen und die Vertei-
                                                                                                digung unserer Identität ein“, betont der
                                                                                                FP-Landesparteiobmann, „dass unsere
                                                                                                Traditionen und unser Brauchtum ge-
                                                                                                schützt werden müssen.“ Zur Heimat ge-
                                                                                                hört das Kreuz im Klassenzimmer, aber
                                                                                                auch das Martinsfest, der Nikolaus und
                                                                                                Weihnachten sowie das heimische Lied-
                                                                                                gut in unseren Schulen.

                                                                                                Sicherheit statt Grenzen auf
                                                                                                Haimbuchner geht auch auf die spürbar
                                                                                                steigende Kriminalität ein. „Jeder zweite
                                                                                                Häftling ist ein Ausländer“, spricht sich

      W      er in Österreich leben und arbeiten
             will, dem muss klar sein, dass unsere
      Regeln für alle gelten. „Wer sich nicht an-
                                                     zeigt der FP-Chef auf. „Wir müssen unse-
                                                     ren Arbeitsmarkt schützen, daher sollen
                                                     Ausländer, die lange ohne Beschäftigung
                                                                                                die FPÖ für Opfer- statt Täterschutz aus.
                                                                                                Zudem sei es nötig, illegale Zuwanderer
                                                                                                und Straftäter rasch abzuschieben. Die
      passt oder nur unser Sozialsystem ausnut-      sind, ausgewiesen werden.“ Tatsache sei    Präsenz der Polizei auf der Straße müsse
      zen will, muss wieder gehen“, fordert          zudem, dass die Wirtschaft nur funktio-    verstärkt werden. „Die Beamten brauchen
      Haimbuchner in der Zuwanderungspolitik         niere, wenn Arbeitnehmer und Arbeitgeber   für ihre Tätigkeit eine bessere Ausrüstung
      ein Umdenken. Ohne Deutschkenntnisse           Hand in Hand arbeiten. „Daher: Schluss     und es dürfen keinesfalls weitere Dienst-
      soll es keine Zuwanderung geben. Wer in-       mit dem übertriebenen Klimaschutz, auch    stellen geschlossen werden“, so Haim-
      tegrationsunwillig ist, dem sollen die So-     um den VOEST-Standort zu sichern.“         buchner.
      zialleistungen gestrichen werden. Ganz
      klar ist für den FPÖ-Landeschef auch,
      dass es gegenüber dem radikalen Islamis-
      mus null Toleranz geben muss.

      Ein Problem sei zudem die Zuwanderung
      in unser Sozialsystem. Von über 12.000
      Bezieher der Mindestsicherung sind mehr
      als 4.000 Ausländer. „Wir wollen ein Ende
      des Gießkannenprinzips. Wir brauchen
      treffsichere Sozialleistungen. Sozial- und
      Familienleistungen sollen vorrangig für
      österreichische Staatsbürger da sein“, er-
      neuert Haimbuchner die Forderung, dass
      EU-Bürger die Sozialleistungen ihrer Hei-
      matländer erhalten sollen.

      Arbeitsmarkt schützen,
      Standort sichern
      Österreich und auch Oberösterreich sind
      derzeit mit einer Rekordarbeitslosigkeit
      konfrontiert. 40 Prozent der Beschäfti-
      gungslosen haben Migrationshintergrund,
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          THEMA DES MONATS                                                                                         Juni 2015 OÖ-Informiert   3

         „Die Wahrheit ist zumutbar“
                                                                                                      bessere Zusammenarbeit mit den Spitä-
                                                                                                      lern. Warum werden die Spitalsträger
                                                                                                      nicht zusammengelegt, warum gibt es
                                                                                                      keine einheitlichen Krankenkassen – weil
                                                                                                      der Mut zu Reformen fehlt.

                                                                                                           Wie beurteilen Sie die Entwicklung
                                                                                                           im Bildungsbereich?
                                                                                                      Haimbuchner: Unser Bildungssystem
                                                                                                      wurde durch die Kuschelpädagogik der
                                                                                                      vergangenen Jahre ausgehöhlt. Wir
                                                                                                      brauchen das Leistungsprinzip in der Bil-
                                                                                                      dung zurück. Individuelle Begabungen
                                                                                                      müssen gefördert werden. Die FPÖ lehnt
                                                                                                      die Gesamtschule ab, bei der Ganztags-
                                                                                                      schule muss es Wahlfreiheit geben. No-
                                                                                                      torischen Schulschwänzern muss die
               Herr Haimbuchner, Sie sind derzeit        spürbar entlastet werden und die Sparer      Familienbeihilfe gestrichen werden. Und
               mit Plakaten im ganzen Land prä-          geschützt sind. Und wir sagen klar Nein      angesichts der vielen Schüler mit fehlen-
               sent und sagen, Sie nennen die            zu einer Enteignung der Sparer durch Fi-     den und mangelnden Sprachkenntnissen
               Dinge beim Namen – warum?                 nanzierung der Euro-Südländer.               muss am ganzen Schulgelände Deutsch
         Haimbuchner: Die Wahrheit ist für die                                                        als Pflichtsprache gelten. Generell muss
         Bürger zumutbar. Denn die Menschen                   Soll es mehr Mitsprache für die Bür-    es heißen: Erst Deutsch, dann Schule.
         sind es, die im täglichen Leben mit den              ger geben?
         unterschiedlichsten Problemen konfron-          Haimbuchner: Es fehlt der SPÖ und der
         tiert sind. Nehmen wir die Familien – die       ÖVP ganz klar der Mut zu echten Refor-
         Grundlage unserer Gesellschaft und un-          men. Was spricht dagegen, den Men-
         seres Wohlstandes - her: Die Zahlen sin-        schen mehr Mitbestimmung und mehr
         ken. Um dieser Entwicklung gegenzu-             Kontrolle zu geben? Das würde nämlich
         steuern, müssen endlich Maßnahmen               auch dazu führen, dass das Steuergeld
         gesetzt werden, um unsere Familien zu           sparsamer verwendet wird. Der Hausver-
         stärken. Längst überfällig ist daher ein        stand ist beim Bürger. Daher soll der Bür-
         gerechter Ausgleich im Steuer- und So-          ger auch das letzte Wort haben.
         zialsystem zwischen Familien und Kin-
         derlosen. Dazu ist es auch nötig, die                Ist aus Ihrer Sicht die Gesundheits-
         Steuern für Familien zu senken und die               vorsorge gesichert?
         Förderungen auszubauen. Es fehlt auch           Haimbuchner: Um unser Gesundheits-
         nach wie vor eine echte Wahlfreiheit            system langfristig zu sichern, ist der
         zwischen familiärer und öffentlicher Kin-       Missbrauch entschieden zu bekämp-
         derbetreuung.                                   fen. Was spricht gegen ein
                                                         Foto auf der E-Card? Wir
              Die Regierung hat sich ja im März          brauchen zudem eine
              im letzen Moment in Sachen Steu-           gerechte Entlohnung
              erreform geeinigt. Ist das genug?          der Gesundheitsbe-
         Haimbuchner: Nein, denn den Men-                rufe. Pflegeberufe
         schen bleibt immer weniger Geld in der          müssen besser ent-
         Brieftasche, sie brauchen aber ein Ein-         lohnt werden. Not-
         kommen zum Auskommen. Die Steuer                wendig ist aus
         frisst jede Lohnerhöhung auf. Es wäre           FP-Sicht eine Offen-
                                                                                         Landesparteiobmann LR
         nötig, die Lohnnebenkosten zu senken.           sive für die niederge-          Dr. Manfred Haimbuchner
         Neue Belastungen lehnt die FPÖ klar ab.         lassenen Ärzte. Hier
         Das Ziel muss sein, dass alle Einkommen         braucht es auch eine
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                                                                                                                           AKTUELL

             Nach ersten Gemeindefusionen
             nächste Ebene angehen
       Seit 1. Mai gibt es in Oberösterreich nicht wie bislang 444, sondern nur mehr 442 Gemeinden. Anlass für FP-Lan-
       desparteiobmann LR Dr. Manfred Haimbuchner, um die rasche Aufnahme von Gesprächen für eine Zusammen-
       legung von Bezirksverwaltungsbehörden einzumahnen. „In einer Zeit der knappen Kassen wäre es mehr als
       angebracht, das hier vorhandene Einsparungspotenzial endlich zu nutzen. Oberösterreich braucht keine 15 Be-
       zirkshauptmannschaften und drei Magistrate der Städte Linz, Wels und Steyr.“
                                                                                                  trat Wels, von Linz-Land, Urfahr-Umge-
                                                                                                  bung mit Linz und von Steyr-Land mit
                                                                                                  dem Magistrat Steyr sowie der zwei Be-
                                                                                                  hörden von Grieskirchen und Eferding ein
                                                                                                  Einsparungspotential von neun Millionen
                                                                                                  Euro erzielt werden“, verweist Haimbuch-
                                                                                                  ner darauf, dass in der Steiermark durch
                                                                                                  die Zusammenlegung von zwei BHs rund
                                                                                                  zwei Millionen jährlich eingespart werden
                                                                                                  können. Dazu komme, dass weniger Be-
                                                                                                  zirksverwaltungsbehörden auch weniger
                                                                                                  Gebäude und somit weniger Betriebsko-
          FPÖ-Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner tritt für eine rasche Aufnahme               sten bedeuten. Nicht mehr notwendige
          von Gesprächen für Zusammenlegungen von Bezirkshauptmannschaften ein                    Gebäude können veräußert werden.

      D     er Fortschritt unserer technologisier-
            ten Welt sollte es möglich machen,
       dass wir die Verwaltungsebene straffen.
                                                             Neue Büros für Gmunden & Wels
       “Die vorhandene Struktur aus den Zeiten
       der Monarchie braucht endlich eine Re-
       form“, betont Haimbuchner, dass Zusam-
       menlegungen nicht ein Sparen bei den
       Menschen, sondern in der Verwaltung
       sind. Laut Rechnungshofbericht des letz-
       ten Jahres verursachen Bezirksbehörden
                                                           Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner mit der Gmundner Stadträtin Beate
       mit bis zu 40.000 Einwohnern einen um
                                                           Enzmann, BGF Karin Karlhuber & Bezirksparteiobmann Adalbert Cramer
       zwei Drittel höheren Personalaufwand als
       jene Bezirksbehörden mit über 80.000
                                                         Zwei neue Büros gibt es bei der FPÖ. In Gmunden konnte FPÖ-Landesparteiob-
       Einwohnern. Der FP-Landeschef verweist
                                                         mann Manfred Haimbuchner bei blauem Himmel und Sonnenschein die neuen
       darauf, dass sich bereits jetzt die Bürger
       zahlreiche Amtswege durch E-Govern-               Räumlichkeiten in der Bahnhofstraße 27 eröffnen. Und die Bezirksgeschäftsstelle
       ment ersparen können. „Somit wäre es              Wels und Wels-Land bekam auch kürzlich ein neues Zuhause in der Pfarrgasse
       möglich, Bezirkshauptmannschaften zu-             7. Beide Büros sind eine ideale Anlaufstelle für ehrenamtliche Funktionäre und
       sammenzulegen und in Zeiten des Spa-              ein modernes Bürgerservice.
       rens die Verwaltung schlanker zu
       machen.“ „Aufgabe und Pflicht der Politik
       ist es, sorgsam mit dem Geld der Steuer-
       zahler umzugehen. Werden Ämter und
       die Verwaltungsstrukturbehörden endlich
       an die Gegebenheiten der heutigen Zeit
       angepasst, so kann allein mit der Zusam-
       menlegung der Bezirkshauptmann-                      Die beiden Welser FP-Politiker Rabl und Kroiß mit Landesparteiobmann
       schaften von Wels-Land mit dem Magis-                Haimbuchner, Landesgeschäftsführer Hubert Schreiner, Landesparteise-
                                                            kretär Erwin Schreiner, LAbg. a.D. Lambert Haimbuchner, Sandra Wohl-
                                                            schlager mit BGF Helmut Wimmer und seinem Vorgänger Ewald Pauliuk
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           AKTUELL                                                                                                Juni 2015 OÖ-Informiert            5

                                                                                                            Ärzte müssen im
                                                                                                            Land bleiben!
                                                                                                      In Oberösterreich herrscht bereits
                                                                                                      ein Ärztemangel. Bekannt ist
                                                                                                      jedoch auch, dass fast jeder zweite
                                                                                                      Medizinstudent aus Österreich
                                                                                                      weg will. Die FPÖ wollte daher
                                                                                                      ein „Förderstipendium für Medi-
                                                                                                      zinstudenten“ als Gegenmaß-
                                                                                                      nahme. Gesundheitssprecherin
          Masern:                                                                                     LAbg. Prim. Dr. Brigitte Povysil
                                                                                                      spart nicht mit Kritik an der SPÖ,
         Erkrankungen seit 2013                                                                       den Grünen und der ÖVP, die den
                                                                                                      Gesundheitsreferenten stellt.
         verdreißigfacht                                                                              Es gäbe viele Gründe, warum Jungme-
         Weiterhin für ein verpflichtendes Impfgespräch für Eltern tritt die FPÖ ein.                 diziner abwandern. Es gelte, so Povysil,
         Hintergrund dafür ist der Anstieg an Masernerkrankungen in den letzten                       langfristig eine qualitativ hochwertige
         Wochen und Monaten. Bereits in den ersten drei Monaten 2015 gab es vier                      medizinische Versorgung der Bevölke-
         Mal so viele Fälle wie im Vorjahr.                                                           rung in Oberösterreich zu sichern.
                                                                                                      „Eine Möglichkeit wäre die Einführung
         V   erglichen mit 2013 haben sich die Ma-
             sernerkrankungen sogar verdreißig-
         facht. „Gleichzeitig ist ein Rückgang der
                                                         verpflichtendes Impfgespräch geben. Au-
                                                         stralien geht noch weiter und verweigert
                                                         Impfgegnern Sozialleistungen”, weiß Pov-
                                                                                                      eines Förderstipendiums. Während
                                                                                                      den Studenten einer-
         Durchimpfungsrate auf 83,8 Prozent zu           ysil. WHO-Experten sprechen davon, dass      seits in der Studien-
         verzeichnen”, so FP-Gesundheitsspreche-         in anfälligen Ländern – darunter auch        zeit finanziell unter
         rin LAbg. Prim. Dr. Brigitte Povysil. „Dabei    Österreich – die Chance groß ist, dass die   die Arme gegriffen wird,
         wäre eine 95-prozentige Durchimpfungs-          Krankheit explodiert. „Wir dürfen nicht      sollen diese anderer-
         rate notwendig, um die Masern aus-              länger die Augen verschließen”, warnt        seits als junge Ärzte
         zurotten und der Bevölkerung den not-           Povysil. „Angesichts der stetig steigenden   den Patienten in
         wendigen Schutz zu gewähren.”                   Zahlen und der Rückkehr bereits ausge-       Oberösterreich nach
                                                         rotteter Krankheiten müssen wir rasch        Ende des Studiums
         Andere Länder wurden bereits tätig              tätig werden und Maßnahmen für die Ge-       zur Verfügung stehen”,
         und haben Maßnahmen gegen die allge-            sundheit der Bevölkerung in unserem          so die konkrete Idee der
         meine Impfmüdigkeit ergriffen. „Während         Land ergreifen”, fordert Povysil und er-     FPÖ.
         Frankreich eine Impfpflicht eingeführt          wartet sich eine umgehende Erledigung
         hat, soll es in Deutschland mit 2016 ein        der FPÖ-Initiative.                          „Wir dürfen nicht länger zuschauen,
                                                                                                      wie uns die Ärzte davonlaufen. Damit
                                                                                                      die Mediziner in Oberösterreich blei-
                 Zehn Jahre HC Strache                                                                ben, müssen die Arbeitsbedingungen
                                                                                                      attraktiviert werden”, so Povysil.
           Die FPÖ Oberösterreich gratuliert HC Strache zu seinem 10-jährigen Jubiläum
           als Bundesparteiobmann der FPÖ. „Dein unermüdlicher Einsatz für unser Hei-
           matland ist einzigartig”, so Manfred Haimbuchner.
                                                                                                      Impressum: MIH FPÖ Oberösterreich, Blü-
                                                                                                      tenstraße 21/1, 4040 Linz; Redaktion: B.
                                                                                                      Thurner, Blütenstraße 21/1, 4040 Linz,
                                                                                                      0732/736426-31. Offenlegung gemäß § 25
                                                                                                      Mediengesetz: FZOÖ – Freie Zeitung Ober-
                                                                                                      österreich MIH zu 100 %: FPÖ Oberöster-
                                                                                                      reich, Blütenstraße 21/1, 4040 Linz, Tel.:
                                                                                                      0732/736426-0. Vertreten durch Landes-
                                                                                                      parteivorstand: M. Haimbuchner, G. Dei-
                                                                                                      mek, A. Gradauer, H. Hackl, R. Haider, A.
                                                                                                      Kitzmüller, E. Podgorschek, A. Cramer, W.
                                                                                                      Klinger, H. Mahr, A. Nerat, D. Schießl, U.
                                                                                                      Wall, F. Obermayr, W. Ratt, H. Schreiner, D.
                                                                                                      Wimmer, A. Affenzeller, R. Cicona, P. Bahn,
                                                                                                      H. Brückl, H. Zöttl, G. Kroiß. Grundlegende
                                                                                                      Richtung: Programm der FPÖ und Be-
                                                                                                      schlüsse der Organe der FPÖ
Unsere Regeln gelten für alle - Themenschwerpunkt: FPÖ OÖ
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                                                                                                                             AKTUELL

             Täglich eine Million Euro für Wohnbau
       Im Jahr 2014 wurden in Oberösterreich 5.142 Wohneinheiten gefördert. FPÖ-Wohnbaulandesrat Manfred Haim-
       buchner ist mit dieser Entwicklung zufrieden. „Ein besonderes Anliegen ist mir auch der frei finanzierte Bereich.
       Dieser kann helfen, die Mietkosten zu drücken“, so Haimbuchner.

      I nsgesamt wandte das Wohnbauressort
        im vergangenen Jahr 362 Millionen Euro
      an Darlehen auf. Gemeinnützige Bauver-
                                                    einheiten gebaut und neun wurden von
                                                    Gemeinden und sozialen Vereinigungen
                                                    errichtet. „Ich gehe davon aus, dass in
                                                                                                    Heimplätze gefördert. Rund 42 Prozent
                                                                                                    aller geförderten Projekte sind Eigentums-
                                                                                                    und Mietkaufwohnungen. „Mir ist die
      einigungen errichteten mit                    Oberösterreich bis zum Jahr 2020 jährlich       Schaffung von Eigentum ein Anliegen.
      2.056 Wohneinhei-                                  in etwa 7.500 Wohnungen neu ge-            Denn Eigentumswohnungen kommt eine
      ten die meisten                                       baut werden müssen, um den Be-          besondere Bedeutung bei der Altersvor-
      geförderten                                              darf abdecken zu können“,            sorge zu.“ Für Wohnbeihilfen wurden rund
      Projekte. Von                                              nennt der FP-Wohnbaulan-           67,4 Millionen Euro aufgewendet.
      gewerblichen                                                desrat weitere Zahlen. So
      Bauträgern                                                  wurden rund 2.600 Wohnun-         „Es ist mir ein Anliegen, genügend Wohn-
      wurden 729                                                  gen zuletzt frei finanziert er-   raum zu schaffen und Arbeitsplätze zu si-
      Wohn-                                                      richtet. „Wir befinden uns mit     chern“, warnt Haimbuchner trotz positiver
                                                                über 5.100 geförderten Wohn-        Bilanz davor, „dass hohe Grundstücks-
                                                               einheiten auf einem guten Weg,       preise, Gebühren und Steuern den Bau
                                                              dass wir den Neubedarf decken         von neuen Wohnungen belasten. Und ‚ab-
                                                              können. Zudem wurden 2014             surde‘ Klimaschutzauflagen sind auch ein
                                                               1.901 Eigenheime, 2.044 Miet-        enormer Kostenfaktor. Dem muss ein Ende
                                                               wohnungen (davon 436 Miet-           gesetzt werden, damit Wohnen weiterhin
                                                               kaufwohnungen) und 447               leistbar ist.“

                                                                               wird fortgesetzt
          An belebten Plätzen und Wochenmärkten wieder im Gespräch ist Manfred Haimbuchner. Bürger können sich von einem Ex-
          pertenteam Ratschläge zu den Themen Hausbau, Sanierung oder auch punkto Wohnbeihilfe und Förderung holen. FPÖ-Lan-
          desrat Manfred Haimbuchner: „Ich mag den Kontakt mit den Menschen. Denn für mich bedeutet Politik auch zuhören zu
          können“, freut sich Haimbuchner über Kritik und Anregungen.

                                                                                           Freitag, 1
                                                                                                       2
                                                                                           Linz - Süd .06.2015 von 0
                                                                                                      bahnhofm                9.30 – 10.3
                                                                                          Freitag, 1              arkt                   0 Uhr
                                                                                                      2.06.201
                                                                                          Freistadt -            5 von 1
                                                                                                      Genussma               6.00 – 17.0
                                                                                         Mittwoch                 rkt                   0 Uhr
                                                                                                     , 17.06.2
                                                                                         Vöcklabruc             01
                                                                                                     k - Woche 5 von 09.00 – 10.0
                                                                                        Freitag, 0              nmarkt                 0 Uhr
                                                                                                    3.07.2015
                                                                                        Traun - Ba                    von 13.30
                                                                                                   uernmarkt                    – 14.30 Uh
                                                                                       Samstag,                                            r
                                                                                                   04.07.201
                                                                                       Marchtren               5 von 09
                                                                                                  k - Woche                .30 – 10.30
                                                                                      Dienstag,              n m arkt                  Uhr
                                                                                                  07.07.201
                                                                                      Ried - Wo
                                                                                                 chenmark 5 von 09.30 – 10.3
                                                                                                           t                        0 Uhr
                                                                                     Samstag,
                                                                                                 11.07.201
                                                                                     Rohrbach                5 von 0
                                                                                                - Wochenm               9.00 – 10.0
                                                                                                             arkt                  0 Uhr
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             AKTUELL                                                                                                Juni 2015 OÖ-Informiert   7

          Asyl-Chaos:
               Nein zu Zelt- und Containerstädten
         Immer deutlicher zeigen sich die Auswirkungen der verfehlten Asylpolitik von SPÖ und ÖVP: Nachdem die Zahl
         der Asylanträge unaufhaltsam steigt – allein Mitte Mai waren es 1.000 in nur drei Tagen – waren erstmalig Zelt-
         städte zur Unterbringung von Asylwerbern notwendig.

         I n Oberösterreich wurden in Thalham
           und in Linz zwei Zeltlager errichtet, mit
         unhaltbaren Zuständen. Vor allem für die
                                                         Zelten von VP-Innenministerin Mikl-Leit-
                                                         ner, kam von SP-Verteidigungsminister
                                                         Klug das Angebot, weiter Kasernen für
         Bevölkerung von Thalham waren die 100           Asylanten zu öffnen. Sofort waren laut
         zusätzlichen Asylwerber eine große Be-          Ministerium 150 Plätze verfügbar, 650
         lastung. Denn bereits vorher waren in der       weitere könnten in den kommenden Mo-
         Erstaufnahmestelle 200 Asylsuchende             naten entstehen. Auf Kasernengründen
         untergebracht, obwohl es laut Vereinba-         sei möglich, Wohncontainer für Asylwer-
         rung eigentlich nur 120 Personen sein           ber zu errichten.
         sollten. FPÖ-NAbg. Heinz Hackl übt                                                             Statt nunmehr Scheinhandlungen zu
         scharfe Kritik: „Der im April 2010 von der      Auch Oberösterreich ist erneut betroffen.      setzen, bedarf es den Mut, endlich eine
         damals zuständigen Innenministerin              Waren bereits 100 Asylwerber in der            Diskussion über die Kontrolle der Gren-
         Maria Fekter und Landeshauptmann                Tilly-Kaserne in Freistadt, so soll der Ver-   zen zu führen“, stellt Haimbuchner klar.
         Josef Pühringer medienwirksam unter-            trag verlängert werden und 50 zusätzli-        „Das Asylwesen ist ein offenes Scheu-
         zeichnete Vertrag war eine reine Beruhi-        che Plätze geschaffen werden. Und am           nentor für die illegale Einwanderung
         gungspille für die Bevölkerung. Denn die        Gelände der Kaserne in Hörsching könn-         nach Europa und vor allem nach Nord-
         Erfahrungen und die Zahlen der letzten          ten Container für 350 bis 400 Personen         und Mitteleuropa geworden. Die einzige
         Jahre zeigen, dass die tägliche Realität,       aufgestellt werden.                            Möglichkeit, dem Chaos Herr zu werden,
         was die Belegungszahlen angeht, kom-                                                           besteht darin, die Grenzkontrollen wieder
         plett anders aussieht.“                            FPÖ fordert Grenzkontrollen                 einzuführen, bis die EU-Außengrenzen
                                                         Von FPÖ-Landesparteiobmann Manfred             nach dem australischen Modell wirksam
             Unterbringung auch in Kaser-                Haimbuchner kommt sowohl zu den                geschützt sind“, fordert der freiheitliche
             nen und Wohncontainern                      Zeltstädten als auch zur Unterbringung         Landeschef. Gleichzeitig regt die FPÖ an,
         Völlige Überforderung kennzeichnet of-          von Asylanten in heimischen Kasernen           Erstaufnahmezentren in Nordafrika zu
         fensichtlich das Handeln der verantwort-        ein klares Nein. „Österreich ist längst am     errichten, um dort allfällige Asylanträge
         lichen SPÖ- und ÖVP-Politiker. Nach den         Limit der Aufnahmefähigkeit angelangt.         bereits vorab zu prüfen.
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                                                                                                                            AKTUELL

             Ausländerkriminalität steigt
      Die im April veröffentlichte Kriminalitätsstatistik für das Jahr 2014 gibt nur wenig Grund, die Sicherheitslage in
      Oberösterreich zu loben. „Trotz des unermüdlichen Einsatzes unserer Exekutive bleibt die Kriminalität weiterhin
      auf hohem Niveau und auch die Aufklärungsquote konnte nur wenig gesteigert werden“, stellt FPÖ-Landes-
      parteichef Manfred Haimbuchner fest.
                                                                                     und zunehmender Ost-Kriminalität in
                                                                                     ganz Österreich“, so Haimbuchner.

                                                                                                  Der Ausländeranteil bei den Straftätern
                                                                                                  lag weiterhin unvermindert hoch bei 32,8
                                                                                                  Prozent und stieg damit im Vergleich zum
                                                                                                  Jahr 2013 sogar leicht an. Unter
                                                                                                  dieser Tätergruppe waren es vor allem
                                                                                                  Rumänen, Polen, Tschechen, Slowaken
                                                                                                  und Bulgaren, die im Vorjahr Straftaten in
                                                                                                  Österreich verübten. Dazu Haimbuchner:
                                                                                                  „Die Zahlen zeigen, dass die freiheitliche
                                                                                                  Forderung nach Wiedereinführung von
                                                                                                  Grenzkontrollen durchaus gerechtfertigt
                                                                                                  ist.“ Auch der Aufenthaltsstatus der straf-
                                                                                                  fällig gewordenen Ausländer gibt Anlass
                                                                                                  zu Kritik. So waren 10,2 Prozent der aus-
                                                                                                  ländischen Straftäter Asylwerber und
                                                                                                  sogar 28,5 Prozent Fremde ohne Beschäf-
                                                                                                  tigung. „Wer das Recht auf Asyl und un-

     I  m Jahr 2014 wurden in Oberösterreich
        insgesamt 63.836 Straftaten angezeigt,
      von denen die Polizei 51,2 Prozent aufklä-
                                                    der Aufklärungsquote knapp hinter Vor-
                                                    arlberg auf Platz zwei. „Das ist sicher ein
                                                    großer Verdienst unserer Polizei, beson-
                                                                                                  sere Gastfreundschaft ausnutzt, um
                                                                                                  Straftaten zu begehen, der muss unsere
                                                                                                  Alpenrepublik ohne Wenn und Aber ver-
      ren konnte. Damit liegt Oberösterreich bei    ders in Zeiten von Postenschließungen         lassen“, stellt Haimbuchner klar.

                Zu wenig Polizisten vor Ort
         In vielen oberösterreichischen Polizeidienststellen ist der Personal-Soll-
         stand nicht erfüllt. 84 Polizisten sind aus dienstlichen Gründen anderen
         Dienststellen zugeteilt und fehlen dadurch auf den Straßen und in den
         Wachzimmern.

         S   o sind etwa in der Polizeiinspektion
             Traun drei und in Linz-Hörsching
         vier Planstellen nicht besetzt. Dazu
                                                    Herabsetzung der normalen Wochen-
                                                    dienstzeit verloren.

         kommen noch die Polizisten, die zwar       „Wir haben große Probleme im Bereich
         in oberösterreichischen Dienststellen      der Einbruchskriminalität und viele
         gemeldet sind, aber in Wirklichkeit        Bürger fühlen sich in den eigenen vier
         ganz woanders ihren Dienst versehen.       Wänden unsicher. Wir fordern
         So arbeiten etwa 14 Polizisten im In-      daher, dass Oberöster-
         nenministerium und 51 bei Spezialein-      reichs Polizisten auch
         heiten wie der Cobra. Außerdem gibt es     tatsächlich vor Ort
         noch Planstellen, die aus rechtlichen      eingesetzt werden“,
         Gründen nicht besetzt werden. So sind      so FPÖ-Klubob-
         65 Polizisten karenziert und 58,3 Plan-    mann Günther
         stellenäquivalente gehen durch die         Steinkellner.

                                                                          KO Mag. Günther Steinkellner
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           AKTUELL                                                                                                 Juni 2015 OÖ-Informiert       9

                                                                Bereits zum zehnten Mal konnte der Präsident DI Dr. Adalbert Cramer im
                                                                Beisein von LR Dr. Manfred Haimbuchner spannende Teilnehmer am Podium
                                                                präsentieren. (v.l.n.r.: Bachmayer, Höbelt, Fleischhauer, Haimbuchner, Cramer)
           Liberaler Klub:
         Unter Linken. Von Opferkult „Political
         Correctness” und Staatsgläubigkeit
         Der Marsch der linken „68er“ durch die Institutionen ist gelungen. Die Linke dominiert die Medienlandschaft,
         den Lehrkörper an den Schulen, die Universitäten und einen großen Teil der Beamtenschaft. Zudem ist eine zu-
         nehmende „Sozialdemokratisierung“ beinahe aller politischer Parteien zu beobachten, trotz einer strukturellen
         konservativen Mehrheit in der Gesamtbevölkerung.

         D   ie Linke hat sich nichts weniger
             als die Rettung der Welt und die Ver-
         besserung des Menschen auf die Fahnen
                                                         Lagers“ in Österreich. Auch ist er mit den
                                                         zeitgeistigen Umtrieben der politischen
                                                         Gegenseite bestens vertraut. In seinen
         geschrieben, aber dabei entpuppt sie sich       Augen ist die neue Linke heute weniger
         als die Kraft, die stets das Gute will und      an der Frage orientiert, ob die Staats-
         dabei das Böse schafft. Diese Leitlinien        quote erhöht wird, sondern mehr ein
         seines Bestsellers „Unter Linken. Von           Projekt zur Erschaffung eines neuen
         einem, der aus Versehen konservativ             Menschen. „Es stellt sich zudem die                      Fleischhauer: „Als Nichtlin-
         wurde“ legte Jan Fleischhauer auf poin-         Frage, wie eine Minderheit es schaffen                   ker muss man sich in hei-
                                                                                                                  terem Pessimismus üben.“
         tierte Art und Weise beim mittlerweile          kann, einer Mehrheit die Lebensführung
         zehnten Liberalen Klub vor 300 begei-           vorzuschreiben.“
         sterten Zuhörern in den Linzer Redou-                                                        konsultiert. Er stößt ins selbe Horn wie
         tensälen dar.                                   Wolfgang Bachmayer, der zweite Mit-          Fleischhauer und Höbelt. Die Linke ist
                                                         diskutant, ist Leiter des unabhängigen       eine Minderheit, stellt aber die Mehrheit
         Univ. Prof. Dr. Lothar Höbelt war als über-     Meinungsforschungsinstituts        OGM.      im öffentlichen „Mainstream“. Das Fazit
         aus kurzweiliger Mitdiskutant am Po-            Bachmayer gilt als einer der profilierte-    des Abends lieferte Fleischhauer mit dem
         dium. Der Historiker an der Universität         sten Politikexperten und wird als solcher    Bonmots, man müsse sich als Nichtlinker
         Wien ist ein intimer Kenner des „Dritten        von zahlreichen Medien für Analysen          in heiterem Pessimismus üben.

            Dr. Nobert Mayer mit Präsident DI Dr. Adalbert
            Cramer und LR a. D. Dr. Hans Achatz
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                                                                                                                         AKTUELL

            Noch mehr
            ausländische Raser
      Eine aktuelle Anfragebeantwor-
      tung der Freiheitlichen zeigt, dass
      ausländische Raser in Oberöster-
      reich weiterhin freie Fahrt haben.
      Die neuesten Zahlen: 2014 gab
      es in Oberösterreich 355.048
      Geschwindigkeitsübertretungen
      durch Fahrer mit ausländischem
      Kennzeichen.
      Das entspricht 21.947.147 Euro an
      Strafgeldern, von denen der Großteil
      nicht eingehoben werden konnte. Im
      Jahresvergleich bedeutet das ein Plus
      von 13.589 Raser-Fahrten und eine
      Steigerung von 1.327.757 Euro.               SPÖ und ÖVP lassen
      „SPÖ-Verkehrslandesrat Reinhold Ent-         Bädern das Wasser aus
      holzer betonte noch letztes Jahr, dass       Oberösterreich sei überdurchschnittlich gut mit Bädern, vor allem Freibä-
      es bereits ein System gibt, das bei ‚ge-     dern, versorgt, sagen die zuständigen Politiker von SPÖ und ÖVP. Deshalb
        fährdenden Verkehrsdelikten‘ einen         soll jedes dritte Freibad und jedes vierte Hallenbad in naher Zukunft ge-
                   Datenaustausch mit an-          schlossen werden.
                   deren Staaten ermöglicht.
                  Unsere jetzige Anfrage
                 deckt allerdings auf, dass
                                                   A   rgumentiert wird das Vorhaben
                                                       damit, dass die Bäder keinen Gewinn
                                                   einfahren. Jedem Hallenbad fehlen im
                                                                                                Bäderschließungen gelten. Für ihn
                                                                                                gehören zu einer guten Infrastruktur
                                                                                                auch „Bäder für die Bevölkerung“. Nicht
                   dieses System anscheinend       Schnitt 230.000 Euro und jedem Freibad       jede Familie könne sich einen Tag
                   völlig wirkungslos ist“, kri-   etwa 45.000 Euro im Jahr. Auf einem          im Aquapulco für 100 Euro leisten, so
                 tisiert FPÖ-Klubobmann            großen Teil dieser Kosten, die eigentlich    Haimbuchner. Er spricht von „Sparen
                 Mag. Günther Steinkellner.        die Gemeinden tragen sollten, bleibt das     am falschen Platz“. Der Verein „Migrare
            Offensichtlich seien nach wie vor      Land sitzen. „Wir stoßen hier einfach an     – Zentrum für MigrantInnen OÖ“
      keine Abfragen von Halterdaten mög-          die Grenzen des finanziell Möglichen“, so    habe allein im Jahr 2013 Förderungen
      lich. So gab es nur wenige Einzelabfra-      VP-Wirtschaftslandesrat Michael Strugl       in Höhe von fast 537.000 Euro erhalten.
      gen mit einem geringen finanziellen          gegenüber den „Oberösterreichischen          Und jede Eintrittskarte zum Musiktheater
      Ertrag aus den Geldstrafen.                  Nachrichten“.                                müsse mit über 130 Euro an Steuer-
                                                                                                geldern subventioniert werden. „Hier gibt
      Jetzt sind neue gesetzliche Vorgaben         FPÖ-Landesparteiobmann Manfred Haim-         es konkretes Sparpotenzial zu Gunsten
      der Europäischen Union in Umset-             buchner lässt die fehlende Wirtschaftlich-   der Bevölkerung“, stellt Haimbuchner
      zung, die mit 6. Mai abgeschlossen           keit nicht als Argument für die geplanten    fest.
      sein mussten. Ob sich nun auch tat-
      sächlich etwas ändert, bleibt dahinge-
      stellt. Der freiheitliche Klubchef                  Erleichterung für Scheidungskinder
      zweifelt jedenfalls daran: „Wir fordern
                                                      Bislang können Kinder die Schülerfreifahrt nur von und zu einer Wohn-
      weiterhin strengere Regeln für aus-
                                                      adresse in Anspruch nehmen.
      ländische Raser. Verkehrsstrafen müs-
      sen bei ihnen sofort vollzogen und              „Die Lebensrealität vieler                     LAbg. David Schießl darüber er-
      Geldstrafen eingehoben werden“, sagt            Scheidungskinder ist je-                        freut, dass der FP-Antrag um-
      Steinkellner. Bei einer Weigerung ge-           doch, dass sie häufig zwi-                        gesetzt wird und hinkünftig
      höre das Fahrzeug eingezogen, so wie            schen den Wohnadressen                             die Adressen beider Eltern-
      das in anderen europäischen Staaten             von Mutter und Vater                                teile als Wohnadressen an-
      gängige Praxis sei.                             wechseln müssen“, ist                                gegeben werden können.
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                   Armut steigt
            Immer mehr Menschen in Oberösterreich wissen nicht mehr, wie sie den Alltag finan-
            ziell bewältigen sollen und können kaum noch die Lebenshaltungskosten tragen.

            D   ies macht auch der Anstieg der Hil-
                fesuchenden bei den Sozialbera-
            tungsstellen deutlich: Insgesamt
                                                            Dazu wäre aber eine sinnvollere Ver-
                                                            wendung der Steuergelder in Österreich
                                                            notwendig. „Wir brauchen treffsichere
            suchten 32.563 Menschen im Vorjahr              Sozialleistungen, das derzeitige Gieß-
            Beratung zu Fragen des Pflegegeldes             kannenprinzip bringt die Menschen
            oder zur Altenbetreuung. Das bedeutet           an den sozialen Abgrund“, fordert
            einen Anstieg um 4,42 Prozent im Jah-           FPÖ-Landesparteiobmann Man-
            resvergleich, ein Plus von 30,3 Prozent         fred Haimbuchner.
            seit 2007. Bei sechs von zehn Klienten                                                            che
            handelt es sich um Pensionisten.                Sozial- und Familienleistungen solle es       Landeschef
                                                            vorrangig für österreichische Staatsbür-   konkrete Zahlen:
            Schnelle und effektive Hilfe bei der            ger geben. „Immerhin ist klar belegt,      Von über 12.000 Min-
            Bedrohung durch Armut – vor allem               dass die Zuwanderung in unser Sozial-      destsicherungsbeziehern
            bei älteren Menschen – ist notwendig.           system zunimmt“, nennt der freiheitli-     sind mehr als 4.000 Ausländer.

                Viel Steuergeld für „eigenartiges” Projekt
         In Österreich zeigt sich der Staat grundsätzlich großzügig, wenn es darum geht, Vereine und Projekte zu fördern.
         Dabei geht es bisweilen auch skurril zu und kostet den Steuerzahlern sehr viel Geld. Besonders Projekte von Ver-
         einen, die sich mit Migration, Ausländerrechten und Toleranz beschäftigen, werden bevorzugt von den Regie-
         rungsparteien in Bund und Ländern gefördert.
                                                                                                       Rudi Anschober (Die Grünen) und Bil-
                                                                                                       dungslandesrätin Doris Hummer (ÖVP).
                                                                                                       In den beiden Ressorts hat der Verein
                                                                                                       ebenfalls jeweils rund 20.000 Euro bean-
                                                                                                       tragt. Auch sonst weiß sich der Migran-
                                                                                                       tenverein sehr gut im Förderdickicht von
                                                                                                       Bund und Land zu bewegen. Bei 42
                                                                                                       hauptamtlichen Mitarbeitern bei MAIZ
                                                                                                       wird der Verein aus sieben verschiedenen
                                                                                                       Ländermitteln in Höhe von insgesamt
                                                                                                       500.000 Euro gefördert. Dazu kommen
                                                                                                       noch Bundesförderungen.

         D   em Erfindungsreichtum der Vereins-
             verantwortlichen ist normalerweise
         keine Grenze gesetzt. Nur selten sorgt ein
                                                          gesundheitlichen, rassistischen und sexis-
                                                          tischen, sozialen und alltagskulturellen
                                                          Faktoren“.
                                                                                                           FPÖ will Förderdschungel
                                                                                                           durchforsten
         Förderansuchen wirklich für Kopfschüt-                                                        „Es ist höchste Zeit, den Förderdschungel
         teln. Der Verein „MAIZ, Autonomes Zen-           Für ein solches Projekt verlangt MAIZ        in Österreich zu durchforsten und gewis-
         trum von und für Migrantinnen“ in Linz           über zwei Jahre knapp 195.000 Euro. Der      sen Vereinen die Mittel zu kürzen oder
         schaffte es nun allerdings, mit seinem                      Fonds Gesundes Österreich         sogar zu streichen. Offenbar ist kein Pro-
         neuesten Projekt für Unverständnis                              hat bereits 115.000 Euro      jekt zu skurril, damit es nicht mit Steuer-
         zu sorgen: Es handelt sich um                                     zugesagt. Soziallandes-     geld gefördert wird. Mit diesem Geld
         ein „Präventions-                                                  rätin Gertraud Jahn        könnte man etwa die Sprachausbildung
         projekt von und für                                                (SPÖ) lässt 20.000         von Einwanderern verbessern, bevor man
         Migrantinnen zur                                                   Euro springen – auch       sich über sexistische Essgewohnheiten
         Auseinandersetzung                                                bereits zugesagt. Aus-      Gedanken macht“, regt FPÖ-Landespar-
         mit hegemonialen Ess-                                         ständig sind die Förderzu-      teiobmann Manfred Haimbuchner an.
         sitten vor dem Hintergrund                              sagen für Essstörungen bei
         aller relevanten politisch-ökonomischen,         Migranten noch von Umweltlandesrat
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        1. Mai:
      Arbeit für Österreicher statt Zuwanderung
      Mit minutenlangen Beifallsbekundungen und „HC“-Sprechchören wurden FPÖ-Obmann HC Strache und Ober-
      österreichs Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner am 1. Mai im Bierzelt am Linzer Urfahranermarkt von
      den rund 5.000 anwesenden Besuchern begrüßt. „Arbeit für uns Österreicher statt Zuwanderung und Verdrän-
      gung“, lautet das Motto der FPÖ, stellte „Hausherr“ Manfred Haimbuchner zu Beginn seiner Rede fest.

     D   ie FPÖ sei die einzige Partei, die sich
         um die Sicherheit und das Wohlbefin-
     den der Menschen sorgen würde. „Wir
                                                    in die Schule, kommt das Geld nicht auf
                                                    das Konto“ gelten. Zudem müssen aus
                                                    freiheitlicher Sicht kriminelle Asylwerber
                                                                                                  gilt das Motto: Oper hui, Schwimmbäder
                                                                                                  pfui.“.

     treten als soziale Heimatpartei für die        unverzüglich das Land verlassen. „Ich         Der 1. Mai als „Tag der Arbeit“ stehe unter
     Bürger ein“, so Haimbuchner. Im Herbst         finde es nicht normal, dass wir zig Millio-   einem schlechten Stern, warnte FPÖ-Ob-
     seien bei der Landtagswahl in Oberöster-       nen Euro jährlich für Scheinasylanten,        mann HC Strache in seiner Rede in Linz vor
     reich „Hausverstand und Normalität             Wirtschaftsflüchtlinge und Ausländerver-      dem Hintergrund von bald fast 500.000
     wählbar“. „Die Roten werden ihr blaues         eine ausgeben“, so Haimbuchner.               Arbeitslosen in Österreich: „In der Ge-
     Wunder erleben für den Casino-Sozialis-                                                      schichte der Zweiten Republik waren noch
     mus in Linz, für das Spekulieren mit dem          Haimbuchner: „ÖVP setzt                    nie so viele Menschen ohne Arbeit wie jetzt
     Steuergeld der Arbeitnehmer. Aber auch            beim einfachen Volk den                    unter dieser Faymann-Mitterlehner-
     für das Asylunwesen mit maßgeblicher              Sparstift an“                              Hundstorfer-Regierung.“
     Unterstützung der SPÖ“, sagte Haim-            Nicht mit Kritik sparte der FPÖ-Landeschef
     buchner.                                       aber auch an der ÖVP in Oberösterreich.          Minderqualifizierte Zuwande-
                                                    Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP)            rer drängen auf den Arbeits-
     Der freiheitliche Landeschef erneuerte zu-     subventioniere das Linzer Musiktheater           markt
     gleich seine Forderung, wonach es ohne         täglich mit 100.000 Euro. „Kultur darf        Hauptverantwortlich dafür sei eine unge-
     Deutsch keine Wohnung und ohne                 schon etwas kosten, aber diese täglichen      zügelte Einwanderung in den österreichi-
     Deutsch keine Sozialleistungen geben           hunderttausend Euro sind nicht normal.        schen Arbeitsmarkt und in das
     dürfe. „Integrationsunwilligkeit muss be-      Und auf der anderen Seite gibt es nun         Sozialsystem: „Das führt in Österreich zu
     straft werden. Es muss Sanktionen              Pläne der ÖVP, eine Reihe von Schwimm-        einem fortlaufenden Verdrängungswett-
     geben“, stellte Haimbuchner klar. Es           bädern zuzusperren. Beim einfachen Volk       bewerb. Österreichische Arbeitnehmer
     müsse das Motto „Kommt das Kind nicht          setzt die ÖVP den Sparstift an. Offenbar      werden von Arbeitskräften aus den EU-
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         Oststaaten, aber auch aus Drittstaaten,         bevor er vor der drohenden Islamisierung
         beinhart aus dem Arbeitsmarkt gedrängt.“        warnte: „Für türkische Staatsbürger sieht
         Nicht gut ausgebildete Zuwanderer wür-          Österreich aufgrund des Assoziationsab-
         den kommen, sondern minderqualifizierte         kommens zwischen der EU und der Türkei
         Arbeitskräfte, die die Kulturtechniken wie      ganz besondere Erleichterungen vor. Die
         Lesen, Schreiben und Rechnen überhaupt          Türken können bereits nach vier Jahren
         nicht wirklich beherrschen, so Strache.         rechtmäßiger Beschäftigung oder nach
         Außerdem würden die klein- und mittel-          fünfjähriger Anwesenheit im Inland, wenn
         ständischen Betriebe aufgrund der hohen         ein Familienangehöriger regulär zum Ar-
         Belastungen auf den Faktor Arbeit sukzes-       beitsmarkt zugelassen ist, sofort einen Be-
         sive zerstört.                                  freiungsschein beantragen, der ihnen
                                                         einen uneingeschränkten Zugang zum ge-
         HC Strache nutzte den 1. Mai auch, um die       samten österreichischen Arbeitsmarkt ge-
         Privilegien der Türkei scharf zu kritisieren,   währleistet.“
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                                                                                                                         AKTUELL

         Europa. Das bedeutet wohl für viele, viel zu viele Flüchtlinge eine Insel der Seligen, des Reichtums und Wohlstands.
         Natürlich auch des Friedens. Wird nicht endlich reagiert und weiterhin der Zustrom vor allem aus den ärmeren
         Regionen Afrikas toleriert, wohin steuert dann Europa? Flüchtlingen wie etwa die orientalischen Christen oder
         Jesiden, die akut vom Völkermord bedroht sind, soll Schutz gewährt werden. Aber was tun mit jenen, die von skru-
         pellosen Schlepperbanden in gefährlichen Bootsfahrten übers Meer an die Küsten der EU gebracht werden?

                                          Schengenland ist abgebrannt
         Wir brauchen rasch eine Diskussion
         über Grenzen. Viele Länder, Städte und
         Gemeinden stehen am Rande ihrer Ka-
         pazitäten, vor allem etwa Italien. Afri-
         kanische und arabische Migranten
         prägen mit Zeltlagern die städtischen
         Parks wie etwa in Udine. Verständlich,
         wenn der linke Bürgermeister nach
         einer lückenlosen Grenzsicherung ruft.
         Es gibt keinen Platz und kein Geld mehr
         für weitere Flüchtlinge. Diese Entwick-
         lung wird auch nicht halt vor Öster-
         reich machen. Die ersten Zeltstädte
         haben wir ja bereits.

         Nur wer traut sich in Europa das heiße
         Eisen „Grenzkontrollen“ anpacken? Wie
         groß war der Jubel, als in den Kernlän-
         dern die Schengenzone mit offenen
         Übergängen und uneingeschränktem            ter langen Hochsicherheitszaun errich-    wird über die Sicherung der Grenzen
         Reiseverkehr kam. War es vielleicht am      tet, um den unkontrollierten Zustrom      wieder massiv diskutiert – vor dem
         Beginn umsetzbar, so haben sich bis         aus Nahost einzudämmen. Schengen          Hintergrund Hunderttausender von
         heute die Voraussetzungen grundle-          hat mehr als offensichtlich nicht mehr    Flüchtlingen. Wird nicht rasch der Re-
         gend geändert. Und diese offenen            viel mit Rechtsstaatlichkeit zu tun.      tourgang eingelegt, wird Europa zu
         Grenzen erleichtern es den Schlepper-                                                 einem vollen Flüchtlingslager. Ganz zu
         banden, ihre Kunden nach Europa zu          Wagen wir einen Blick an die Küste Li-    schweigen davon, dass innerhalb der
         schleusen. Wer aber kann garantieren,       byens. Hunderttausende Gestrandete        EU eine gerechte Verteilung der aner-
         dass nicht auch islamistische Terroris-     warten und hoffen auf eine womöglich      kannten Flüchtlinge noch weit entfernt
         ten unter den unkontrollierten Migran-      tödliche Überfahrt. Sicherlich mit ein    ist. Ohne Kontrolle kommt das Chaos.
         ten sind?                                   Grund dafür: Seit Jahren wird die un-     Wenn wir nicht schon mitten drinnen
                                                     geordnete Migration über Lampedusa        sind.
         Zwei Grenzen werden mit hohen Zäu-          und Sizilien geduldet. Kriminelle orga-
         nen gesichert. Die spanische Exklave        nisieren und kassieren dafür.             Faktum ist: Unkontrollierte, illegale Zu-
         Ceuta an der Grenze zu Marokko und                                                    wanderung ist kein Menschenrecht.
         auch Bulgarien haben einen 30 Kilome-                   Europa sollte sich einge-     Wollen wir wirklich einen unerklärten
                                                                  stehen, dass das Schen-      Bürgerkrieg? Wollen wir Zustände wie
                                                                  genland gescheitert ist.     in Athen, wo sich unter den Augen der
                                                                  Dänemark nutzt immer         Polizei schon längst afrikanische Dro-
                                                                   öfter die Ausnahmere-       genhändler, arabische Obdachlose mit
                                                                   gelung, Grenzübergänge      faschistischen Banden Straßenkämpfe
                                                                   wieder zu kontrollieren.    liefern? Europa ohne Grenzen führt
                                                                    Menschen ohne Papiere      den Kontinent ins Chaos. Schengen-
                                                                    werden abgewiesen.         land ist dann wohl endgültig abge-
                                                                    Auch in Großbritannien     brannt.
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           AKTUELL                                                                                               Juni 2015 OÖ-Informiert     15

                                                                                                            Bankkonten für
                                                                                                            Bettlermafia
                                                                                                       Die Asylpolitik in Österreich wird
                                                                                                       immer skurriler: SPÖ-Sozialmini-
                                                                                                       ster Rudolf Hundstorfer forderte
                                                                                                       jüngst sogar Basis-Bankkonten für
                                                                                                       Asylwerber und unterstandslose
                                                                                                       Bettler. Damit werden vor allem
                                                                                                       die Einwanderer in das österreichi-
                                                                                                       sche Sozialsystem mit einem gün-
                                                                                                       stigen Bankkonto unterstützt, wie
                                                                                                       etwa Wirtschaftsflüchtlinge, die
         VOEST-Betriebsratswahl:                                                                       unter dem Deckmantel des Asyl-
                                                                                                       rechts gekommen sind oder Ange-
                                                                                                       hörige der sich ausbreitenden
         FA mit 11,71 % bestätigt                                                                      Bettelmafia.
         Bei den Betriebsratswahlen in der VOEST wurde die Arbeit der freiheitli-
         chen Betriebsräte mit 11,71 Prozent von den Mitarbeitern belohnt. FP-Lan-
         desparteiobmann Manfred Haimbuchner freut sich, dass die Liste mit
                                                                                                       V   ielleicht ist es aber auch das Ziel von
                                                                                                           Minister Hundstorfer, die wirtschaft-
                                                                                                       liche Grundlage der Bettelmafia zu ver-
         Spitzenkandidat Gerhard Knoll weiterhin mit drei Mandaten im Arbeiter-                        bessern? Spaß beiseite: Eine solche
         betriebsrat tätig ist.                                                                        Initiative unterstützt vor allem den
                                                                                                       Transfer von Sozialleistungen und mit
        D    er Landesobmann der Freiheitlichen
             Arbeitnehmer Gerhard Knoll ergänzt:
         „In Anbetracht der schwierigen Aus-
                                                          leinherrschaft der FSG brechen und sein
                                                          Mandat 2011 schließlich verdreifachen
                                                          können. „Das Ergebnis zeigt“, betonen
                                                                                                       einem Bankkonto besteht sogar die Ge-
                                                                                                       fahr, dass diese Leistungen vielleicht
                                                                                                       sogar an die Angehörigen daheim über-
         gangssituation bei in Summe vier Listen          Haimbuchner und Knoll, „dass die Frei-
                                                                                                       wiesen werden können und damit unser
         und einer traditionell starken FSG bin           heitlichen mittlerweile ein fixer Bestand-
                                                                                                       Steuergeld noch schneller aus Öster-
         ich mit dem Ergebnis zufrieden.“                 teil in der Belegschaftsvertretung der
                                                                                                       reich abfließen kann. Deutlicher kann
         Knoll hatte bei den Wahlen 2008 die Al-          VOEST sind.“
                                                                                                       man wohl niemanden mehr zum Sozi-
                                                                                                       albetrug auffordern!

                                                                                                       Aber es ist ja nicht das erste Mal, dass
                                                                                                       Hundstorfer sich in seiner Multikulti-
                                                                                                       Wunderwelt verrennt: Im vergangenen
                                                                                                       Jahr forderte er – zusammen mit seinen
                                                                                                       Regierungskollegen – gar den verein-
                                                                                                       fachten Zugang zum Arbeitsmarkt
                                                                                                       für Asylwerber. Damit erhöht der rote
                                                                                                       Genosse aber noch dazu den Anreiz
                                                                                                       für Wirtschaftsflüchtlinge, nach Öster-
                                                                                                       reich zu kommen und belastet gleich-
                                                                                                       zeitig den heimischen Arbeitsmarkt.
                                                                                                       Von einem echten Sozialminister jeden-
           Seit 15. Mai ist es (standes)amtlich. FPÖ-Landesparteiobmann Manfred Haim-                  falls erwartet man sich andere Maßnah-
           buchner und seine Annette haben sich getraut. Die FPÖ Oberösterreich wünscht                men ...
           für den gemeinsamen Lebensweg alles Gute!
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      Hypo-Debakel:
      Auch Ober-
      österreich
      betroffen
      Das Debakel der Kärntner Hypo Alpe-Adria hat auch Auswirkungen auf Oberösterreichs Hypo. Eine Haftung
      über die gemeinsame Pfandbriefstelle aller Hypo-Banken kostet die Hypo Oberösterreich bis Juni zumindest 83
      Millionen Euro. Doch auch Fremdwährungsanleihen wie etwa die berüchtigten „Frankenanleihen“, könnten zu
      den Verlusten beigetragen haben, wie der freiheitliche Finanzsprecher Elmar Podgorschek vermutet.

      A   llein in den Jahren 2006 und 2007
          ging die Hypo Oberösterreich Ver-
      bindlichkeiten von jeweils 250 Millionen
                                                    lust beträgt damit derzeit rund 191 Mil-
                                                    lionen Euro“, so Podgorschek.
                                                                                                die Hypo Oberösterreich nicht aus der Por-
                                                                                                tokassa zahlen dürfte.

      Schweizer Franken ein. Diese Verbindlich-         Risiko für Hypo-Kunden liegt            „Der größte Finanzskandal der Zweiten
      keiten werden in den nächsten zwei                bei 50 Millionen Euro                   Republik weitet sich weiter aus und macht
      Jahren fällig. Doch gibt es auch ältere       Auch wenn sich die Hypo Oberösterreich      auch vor Oberösterreich nicht halt. Das
      Frankenanleihen bei der Hypo Oberöster-       gegen den Vorwurf wehrt, ihren Kunden                             hätte man sich spa-
      reich, denn bereits seit 2003 läuft eine      Verluste durch Fremdwährungskredite                                ren können, wenn
      Finanzierung über 50 Millionen Franken,       zuzumuten, bleibt die Be-                                           man die Hypo
      die 2018 fällig wird. Insgesamt handelt es    fürchtung bestehen, dass                                             nicht notver-
      sich also um 550 Millionen Franken, die       der Verlust größer sein                                               staatlicht hätte,
      zum Ausgabekurs einen Gegenwert von           könnte, als bisher ange-                                              sondern wenn
      343 Millionen Euro darstellten.               nommen. Selbst Christoph                                              es eine geord-
                                                    Zoitl, Treasury-Leiter der                                            nete Insolvenz
      Mittlerweile machen die Franken-Anlei-        Hypo Oberösterreich, räumt                                           gegeben hätte“,
      hen der Bank einen Gegenwert von 534          ein, dass das Risiko für Hypo-                                       meint dazu FPÖ-
      Millionen Euro aus. „Der durch den An-        Kunden bei immerhin 50 Millionen                                   Landesparteiob-
      stieg des Franken verursachte Buchver-        Euro liegen könnte. Ein Betrag, den auch    mann Manfred Haimbuchner.

                Hürde für Volksbefragungen soll sinken
         Volksbefragungen in Oberösterreich sollen zukünftig vereinfacht werden. Ab 1. Oktober des heurigen Jahres
         soll die Hürde für die Einleitung einer Befragung auf Landesebene von derzeit acht auf vier Prozent der
         Wahlberechtigten gesenkt werden, in den Gemeinden wird es eine nach Größe gestaffelte Regelung geben.

         D   as ist ein erster Schritt zur Stär-
             kung der direkten Demokratie in
         Oberösterreich. Wir wünschen uns aber
                                                     gierung verpflichtende Volksabstim-
                                                     mungen stattfinden – etwa in Fragen
                                                     der EU-Politik.
                                                                                               Bereiche in unserer Demokratie, die
                                                                                               Vertraulichkeit verlangen. Gemein-
                                                                                               deausschüsse gehören jeden-
         noch weitergehende direktdemokrati-                                                   falls nicht dazu.“
         sche Elemente – nicht nur in der            Auch Gemeindeausschüsse sollen
         Landespolitik, kommentiert FPÖ-Klub-        künftig nicht mehr automatisch ver-
         obmann Günther Steinkellner die ge-         traulich sein und die Kontrollamtsdi-
         plante Vereinfachung. Die FPÖ setzt         rektoren in Statutarstädten sollen mit
         sich seit Jahren auf Bundes- und Lan-       Zwei-Drittel-Mehrheit bestellt werden
         desebene für die Stärkung der direkten      müssen. „Auch dies sollte eigentlich
         Demokratie nach Schweizer Vorbild           in einer transparenten Demokratie
         ein. Eine Volksbefragung ist dabei nur      eine Selbstverständlich-
         der Anfang, denn wenn es nach den           keit sein“, meint
         Freiheitlichen geht, sollen für be-         Steinkellner. „Es
         stimmte Politikfelder für die Bundesre-     gibt nur wenige
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           AKTUELL                                                                                                   Juni 2015 OÖ-Informiert      17

                  Knoll neuer Landesobmann
           Anfang März gab es bei den Freiheitlichen Arbeitnehmern in Oberösterreich einen Wechsel an der Spitze. AK-
           Rat und Zentral- und Arbeiterbetriebsrat Gerhard Knoll wurde zum neuen Landesobmann gewählt.
            Zu seinen Stellvertretern wurden die AK-
            Räte Gottfried Krenn aus dem Bezirk
            Rohrbach, Martina Krendl aus Linz und
            Rudolf Kroiß aus dem Bezirk Vöcklabruck
            gewählt. „Für uns ist eine starke freiheit-
            liche Handschrift in der Arbeitnehmer-
            vertretung wichtig, um das bestehende
            Proporzsystem endlich aufzubrechen
            und damit für mehr Demokratie zu sor-
            gen“, betont Knoll in seiner Rede. Nur so
            sei es möglich, den Arbeitnehmern mehr
            Mitsprache zu ermöglichen und ihre In-
                                                                Manfred Haimbuchner mit der FA-Oberösterreich und Bundesobmann Rösch
            teressen durchzusetzen.

         Wels: „Eindeutig migrantische“ Zukunft?
         In Wels wird derzeit das neue örtliche Entwicklungskonzept für den Zeitraum 2015 bis 2025 erarbeitet. Darin heißt
         es unter anderem wörtlich, dass „die Zukunft von Wels eindeutig migrantisch“ sein werde. Viele Menschen würden
         ins Umland übersiedeln, ein Bevölkerungszuwachs sei nur aus der „internationalen Zuwanderung“ zu erwarten.
                                                          stellt Rabl fest. Dies könne durch eine Be-    dere die FPÖ leistbares Bauland für Welser
                                                          schränkung des Ausländergrundverkehrs          Jungfamilien. Dem Entwicklungskonzept
                                                          und durch eine selektive Wohnungszu-           werde man in dieser Form jedenfalls keine
                                                          weisung erreicht werden. Außerdem for-         Zustimmung erteilen, so Rabl.

           Vzbgm. Mag. Dr. Andreas Rabl

         A   ußerdem werden die Errichtung eines
             islamischen Friedhofs sowie die Son-
         derwidmung von Grundstücken für die
         Errichtung von Moscheen angedacht.
         Ausgearbeitet wurde das Konzept von den
         Stadtplanern unter der Führung von Vi-
         zebürgermeister Peter Lehner (ÖVP), der
         für die Raumordnung zuständig ist.
                                                                StR Detlef Wimmer, FFV-Obfrau NAbg. Anneliese
         Beim freiheitlichen Vizebürgermeister An-              Kitzmüller, Birgit Kelle und iFF-Obfrau Rosa Ecker
         dreas Rabl schrillen angesichts solcher
         Formulierungen und Vorhaben die Alarm-              Auf Einladung der „initiative Freiheitli-   „für einen neuen Feminismus abseits
         glocken. „Die FPÖ kann sich nicht damit             che Frauen“ und des „Freiheitlichen Fa-     von Gender-Mainstreaming und Quo-
         abfinden, die Zukunft von Wels                      milienverbandes OÖ“ hielt Birgit Heike      ten“. Sie tritt dafür ein, dass Frauen sich
         als eindeutig migrantisch zu bezeichnen.            Kelle einen Vortrag zum Thema „Ist die      auch für ein traditionelles Familienleben
         Einem Zuzug von Inländern aus dem                   traditionelle Familie überholt?“. Kelle     entscheiden dürfen, ohne deswegen be-
         Umland ist der Vorrang zu geben gegen-              engagiert sich nach eigener Aussage         nachteiligt zu werden.
         über einer internationalen Zuwanderung“,
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                                                                                                                             AKTUELL

            Jeder dritte
            Tatverdächtige
            ist Ausländer
     Alarmierende Zahlen zur Fremdenkriminalität
     gehen aus einer aktuellen parlamentarischen An-
     frage der Freiheitlichen an Innenministerin Johanna
     Mikl-Leitner (ÖVP) hervor: Von den insgesamt
     255.815 ermittelten Tatverdächtigen nach einer began-
     genen Straftat im Jahr 2014 waren exakt 89.594 Ausländer – also rund 35 Prozent. Tatverdächtige mit österreichi-
     scher Staatsbürgerschaft und einem Migrationshintergrund wurden in den Zahlen nicht gesondert erfasst.

     D    ie meisten ermittelten ausländischen
          Tatverdächtigen waren Rumänen
     (10.269), gefolgt von Deutschen (9.250)
                                                   und Algerier (1.382) die Spitze der Statistik
                                                   an.
                                                                                                   ministerium verschweigt zumeist – aus
                                                                                                   gutem Grund – die Herkunft der Täter und
                                                                                                   ihren Aufenthaltsstatus“, so Steinkellner.
     und Serben (9.065). Den vierten Platz be-     „Das ist eine besorgniserregende Entwick-       Die Freiheitlichen erneuern jetzt ihre For-
     legten Staatsangehörige aus der Türkei        lung“, zeigt sich der oberösterreichische       derung nach einem umfangreichen Maß-
     (7.217). Unter den Asylwerbern, die 2014      FPÖ-Klubobmann Günther Steinkellner             nahmenpaket gegen die Kriminalität: „Das
     mit 10.416 Menschen die viertgrößte           angesichts der veröffentlichten Zahlen          geht von einer Wiedereinführung der
     Gruppe an ausländischen Tatverdächtigen       schockiert. „Sie lassen die offizielle Krimi-   Grenzkontrollen, einer personellen Verstär-
     stellten, führten Afghanen (1.688), Ange-     nalitätsentwicklung in einem völlig ande-       kung der Exekutive bis hin zur Ausweisung
     hörige der Russischen Föderation (1.470)      ren Licht erscheinen, denn das Innen-           von straffällig gewordenen Ausländern“.

                                                          Bezirksparteiobmann BR Hermann Brückl und Ehren-
                                                          gast Dr. Andreas Rabl mit den Gastgeberinnen der iFF

                                                   iFF Bezirks-Osterstammtisch
                                                   Beim diesjährigen Osterstammtisch der Freiheitlichen Frauen konnte Be-
                                                   zirksobfrau Marianne Hacker sowie die Ortsobfrauen von Brunnenthal und
                                                   St. Florian, Waltraud Probst und Sabine Wintersteiger, wieder mehr als 110
                                                   Frauen beim Kreuzbergwirt in Schärding begrüßen.
                                                   Zahlreiche Ehrengäste u. a. Mag. Dr. An-        Frau einen „exquisiten Frühlingsgruß“ mit
                                                   dreas Rabl, auch Vizebürgermeister von          nach Hause nehmen. Bei der schon tra-
                                                   Wels, berichtete sehr kompetent und in-         ditionellen Tombola wurden wieder viele
                                                   teressant über die Wohnungsvergabe-             wunderschöne, selbstgefertigte Ge-
                                                   richtlinien und das Zusammenleben in            schenke an die zahlreich anwesenden
                                                   seiner Stadt. Als Gastgeschenk durfte jede      Frauen übergeben.
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           AKTUELL                                                                                                  Juni 2015 OÖ-Informiert    19
         Weiterhin Rekordarbeitslosigkeit in Österreich
         Nach wie vor im Steigen begriffen sind die Zahlen der Arbeitslosen in Österreich. Schulungsteilnehmer nicht heraus
         gerechnet, waren Ende April 419.875 Personen ohne Arbeit, um 7,6 Prozent mehr als vor einem Jahr. Österreich,
         einst Jobmarkt-Musterschüler in der EU, fällt nun sogar hinter Deutschland und Großbritannien auf den dritten
         Platz zurück.

        Ü     berdurchschnittlich stark vom An-
              stieg der Arbeitslosigkeit betroffen
         waren im heurigen April erneut Auslän-
         der (97.940 Menschen). „Vor diesem neu-
         erlichen Plus von 24,9 Prozent gegenüber
         dem Vorjahresmonat ist die berechtigte
         Frage zu stellen, wie lange sich das
         heimische Sozialsystem diese massive
         Belastung noch leisten kann“, so FPÖ-
         Landesparteiobmann Manfred Haim-
         buchner. Es solle die Möglichkeit                Haimbuchner spricht sich dafür aus,           schaftsfeindlichen Klimazielen massiv be-
         geschaffen werden, dass EU-Bürger und            „endlich die Abgabenquote zu senken           lastet.“ Aus freiheitlicher Sicht sei es
         Drittstaatsangehörige nach längerer              und die längst überfällige Entbürokrati-      überfällig, die Wirtschaft und somit die
         Dauer der Arbeitslosigkeit ausreisen müs-        sierung umzusetzen.“ Der FPÖ-                 Arbeitgeber zu entlasten. Weiterhin auf-
         sen, fordert Haimbuchner. In Oberöster-          Politiker mahnt auch ein Umdenken in          recht bleibe auch die Forderung der FPÖ,
         reich waren mit Ende April 37.979                der Klima- und Energiepolitik ein:            die Lohnnebenkosten zu senken. „Nur so
         Menschen ohne Arbeit. Im Vergleich zum           „Offenbar wird der Wirtschafts- und In-       können bestehende Arbeitsplätze gesi-
         April des Vorjahres ein weiterer Anstieg         dustriestandort Oberösterreich von stark      chert und neue geschaffen werden“, stellt
         um 4.144 Personen oder 12,2 Prozent.             steigenden Energiekosten und wirt-            Haimbuchner fest.

         FPÖ fordert Deutsch als Schulsprache
         Die Freiheitlichen in Oberösterreich unternehmen einen neuerlichen Anlauf, Deutsch als Schulsprache zu veran-
         kern. In vielen Schulen sind Konflikte an der Tagesordnung, weil Sprachen gesprochen werden, die für die Lehrer
         und Mitschüler unverständlich sind. Vor allem in Schulen mit einem hohen Anteil an ausländischen Kindern gebe
         es Kontroversen aufgrund der Nichtbeherrschung der deutschen Sprache, so die Argumentation der Freiheitlichen.

         E  s gibt Schüler, die sich nicht integrie-
            ren wollen und die deutsche Sprache
         beharrlich verweigern. Das hört man
                                                          den Pausen Deutsch sprechen sollen.
                                                          „Damit bestätigt Enzenhofer eine alte
                                                          freiheitliche Forderung“, hält Steinkellner
                                                                                                               Eindrucksvoller
                                                                                                               Wahlerfolg
         auch, wenn man durch unsere Straßen              fest. Einzelne Schulen in Oberösterreich
         geht. In manchen Stadtteilen hat man             haben bereits Regelungen betreffend die         „Ein Plus von annähernd vier Prozent
         schon das Gefühl, dass man als Österrei-         „Schulsprache Deutsch“ in ihre Hausord-         für den Ring freiheitlicher Wirtschafts-
         cher derjenige ist, der sich integrieren         nungen aufgenommen, so etwa das Bun-            treibender (RfW) ist ein eindrucksvolles
         muss.                                            desrealgymnasium Landwiedstraße in              Zeichen für den Wunsch für Verände-
                                                          Linz oder die Berufsschule 3 in Wels.           rungen seitens der Wirtschaftstreiben-
         So kann es nicht                                                                                 den. Ich gratuliere Wolfgang Klinger
         mehr weitergehen“,                                                                               ganz herzlich, der mit diesem Ergebnis
         stellt FPÖ-Klubob-                                                                               klar den zweiten Platz ausbauen
         mann        Günther                                                                              konnte. Dies ist das Ergebnis einer kon-
         Steinkellner fest. Er                                                                            sequenten freiheitlichen Wirtschafts-
         spricht damit die                                                                                politik“, so FPÖ-Landesparteiobmann
         jüngsten Aussagen                                                                                LR Dr. Manfred Haimbuchner. „Die ÖVP
         des oberösterreichi-                                                                             bekommt für ihre verfehlte Wirt-
         schen Landesschul-                                                                               schaftspolitik die Rechnung präsen-
         rats -Präsidenten                                                                                tiert“, kommentiert Haimbuchner den
         Fritz Enzenhofer an.                                                                             Verlust von fast 10 Prozent des ÖVP-
         Dieser forderte, dass                                                                            Wirtschaftsbundes.
         die Schüler auch in
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