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Unsere Wirtschaft                                                                Ausgabe 6/2012

Region                       Standortpolitik                     Beilage

HUK stärkt Wirtschaftsraum   380-kV-Leitung: Modifikationen      Konjunktur: Regionale
mit Millionenausgaben        am Trassenverlauf in Untersuchung   Wirtschaft ist stabil

                                               Coburg: Reicht
                                               Familienfreundlichkeit
                                               als Standortfaktor?
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2 Inhalt

   Titelthema
   Wirtschaftsstandort Coburg                         4
   im Kreuzfeuer

   Region
   Brose-Gruppe erhält Innovationspreis im            7
   Bundeswettbewerb „Erfolgsfaktor Familie“
   Martin Metallverarbeitung baut                     8
   Produktionskapazitäten in Rödental aus
   HUK-Coburg-Versicherungsgruppe                     8
   2011 weiter auf Erfolgskurs
   Höchste Erfolgsquote bei IHK-Abschlussprüfungen    9
   seit mehr als zehn Jahren
   Coburger Arbeitsmarkt-Initiative übergibt         10
   nach vier Jahren ihre Arbeit an Netzwerk
   BestSens AG gewinnt auch den                      11
   Bayerischen Gründerpreis
                                                          19–21 Angebote für Berufsorientierung haben Hochkonjunktur
   Standortpolitik
   Planung für Trassenverlauf der                    13   Ausbildungsbetriebe verstärken Nachwuchswerbung
   380-kV-Leitung überarbeitet
                                                          Befürchteter Nachwuchsmangel auf-         dieser Ausgabe über die 10. IHK-Berufs-
   Schwerpunktthema Gesundheitsförderung                  grund des demografischen Wandels          bildungsmesse in Coburg, die NECAzubi
   Innovativer Dienstleister für individuelle        14   treibt Ausbildungsbetriebe auf die Büh-   6.0 in Neustadt und den Girls‘Day 2012.
   Medizin etabliert sich in Coburg                       ne: Beteiligung und Engagement an         Erfreulich ist, dass das Kommunikati-
   KAESER lässt Amateursportler zugunsten            15   Regionalmessen und Aktionstagen zur       ons- und Informationsangebot von Fir-
   krebskranker Kinder rennen                             Gewinnung von Auszubildenden haben        men seitens der Schüler und Eltern gerne
                                                          erneut zugenommen. Wir berichten in       angenommen wird.
   Aus- und Weiterbildung
   Ranking der Besten in den Abschlussprüfungen      18
   Winter 2011/12 der IHK                                                                           4 und 5 Wirtschaftsstandort

   Starthilfe und Unternehmensförderung                                                             Konstruktive Kontroverse?
   Guter Arbeitsmarkt dämpft bundesweit              22                                             IHK-Hauptgeschäftsführer verfolgt skep-
   Interesse an Selbständigkeit
                                                                                                    tisch eine Podiumsdiskussion zur Quali-
   Wirtschaftsjunioren                                                                              tät des Wirtschaftsstandorts Coburg. Der
   Coburger Junioren richten Speed-Networking        23                                             größte Industriearbeitgeber im Stadt-
   der oberfränkischen WJ-Kreise erfolgreich aus                                                    gebiet hat entschieden, bei seiner wei-
                                                                                                    teren Entwicklung Alternativstandorte
   Innovation und Umwelt                                                                            zu präferieren.
   Rohstoffknappheit und -preise steigern            24
   Interesse an Wertstoff-Recycling

   Tourismus                                              11 „Zeit“ befragte Studierende in ganz Deutschland
   Regierung veranstaltet exklusiven Beratungstag    25
   für Touristikanbieter in der Region                    Informatik-Studium in Coburg spitze
   International                                          Studierende der Informatik sind mit Angebot und Betreuung
   Neuer „EZ-Scout“ soll Erfolgspfade                27
                                                          der Hochschule Coburg weitaus zufriedener als Kommilitonen
   für Geschäfte in Entwicklungsländern finden            anderer Standorte. Dies geht aus dem jüngsten Che-Ranking
                                                          der „Zeit“ hervor. Im Landesvergleich der beliebtesten Hoch-
   Recht                                                  schulen dieses Studiengangs belegt Coburg Platz 2.
   IHK befragt Unternehmen zu Auswirkungen           30
   der neuen E-Bilanz
                                                          Titelbild   Coburger Kinder grüßen beim Aktionstag „Wir bauen Zeitbrücken“ auf
   Betriebspraxis                                         dem Coburger Marktplatz in die Kamera. Mit einer einwöchigen Veranstaltungsrei-
   Regionalmanagement plant Errichtung eines         33   he machte „Die Familienstadt“ auf ihre außerordentlichen Anstrengungen aufmerk-
   Kompetenzzentrums für eLearning                        sam, optimale Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien in Coburg zu schaffen.

 Unsere Wirtschaft 06/2012
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Editorial 3

                    Coburg muss Wandel beschleunigen

                   D
                          ie jüngste Entscheidung des größten Industrie-Arbeitgebers in Co-
                          burg, seine Entwicklung an Standorten außerhalb seines Stammsit-
                         zes zu forcieren, ist sachlich nachvollziehbar, aber höchst bedauerlich.
                   Genau deshalb muss sie als ernsthafte Mahnung angenommen werden,
                   den Wandel zum Wirtschaftsstandort mit Zukunftspotenzial entschlos-
                   sen und engagiert voranzutreiben. Chancen dazu sind vorhanden. Kon-
                   krete Maßnahmen sind zu identifizieren und beschleunigt umzusetzen.
                     Unsere Region braucht eine Konzeption als Lebens- und Arbeitsraum
                   im 21. Jahrhundert; einen Zukunftsentwurf, der zugleich kommunaler
                   Handlungsleitfaden ist und Anziehungskraft entfaltet für Unternehmen
wie für Menschen. Nur so kann sich die Stadt als Oberzentrum im Wettbewerb der Regio-
nen behaupten.
   Nicht nur weil unsere bayerischen Nachbarkreise Kronach, Lichtenfels und die Haßberge
sich wenig nach dem ehemaligen „Herzogtum“ ausrichten, ist die traditionelle Verbindung
mit Südthüringen neu zu beleben und intensiv auszubauen. Wirtschaftliche Synergieeffekte
und der Wille zur Kooperation auf beiden Seiten der Landesgrenze sind offenkundig. In der
Infrastruktur geht es konkret um den Lückenschluss der Verkehrswege, zuvorderst auf der
Schiene. Das Oberzentrum Coburg sollte sich bei strategischen Planungen auch an komple-
mentären Bedürfnissen Südthüringens ausrichten.
   Im Innern genügt es nicht, dass in Bezug auf Lebensbedingungen von Familien Coburg
erfreulicherweise eine Spitzenstellung in Deutschland einnimmt. Das muss für junge Men-
schen, die Karriere und Familie planen, auch nach Außen transportiert werden. Statt diver-
ser Einzelaktionen braucht die Region ein koordiniertes Marketingkonzept.
   Vor allem aber müssen überfällige Maßnahmen zur Standortoptimierung endlich umge-
setzt werden. Das seit Jahren diskutierte Tagungs- und Kongresszentrum im Coburger Süden
muss endlich Gestalt annehmen. Der richtlinienkonforme Verkehrslandeplatz ist vordring-
lich und Voraussetzungen für den ICE-Systemhalt 2017 in Coburg sind jetzt zu schaffen.
   Als angestammter Industriestandort ist der Coburger Raum in der glücklichen Lage, über
eine respektable Anzahl beschäftigungsintensiver und wachsender Unternehmen zu verfü-
gen. Mit Deutschlands größtem Kfz-Versicherer kommt ein Schwergewicht aus dem Dienst-
leistungssektor hinzu. Jeder Arbeitsplatz, den ansässige Firmen durch Wachstum zusätzlich
schaffen, mindert den Erfolgsdruck im schwierigen Ansiedlungsgeschäft. Deshalb zahlen
sich Anstrengungen aus, den etablierten Betrieben ein optimales Geschäftsumfeld zu bieten.
   Standorttreue sollte in der „Bestandspflege“ besonders belohnt werden. Die Beurteilung
eines Gutachters – „Alternativstandorte hätten größeres Potenzial als wir“ – muss als An-
sporn verstanden werden, in Zukunft das Gegenteil zu beweisen.

Friedrich Herdan, Präsident

                                                                                       Unsere Wirtschaft 06/2012
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4 Titelthema

   WIRTSCHAFTSSTANDORT COBURG IM KREUZFEUER
   Führende Wirtschaftsvertreter warnen vor negativen Folgen struktureller Standortdefizite

 Stadt und Region Coburg müssen strukturelle Defizite schneller abbauen, um für zukunftsorientierte Unternehmen attraktiv zu
 sein. Dies unterstrichen führende Repräsentanten der Wirtschaft in der Podiumsdiskussion „Auf den Punkt - der Regionentalk
 der Sparkasse Coburg – Lichtenfels“ über die Standortqualität Coburgs.

 A
          uslöser war die von der Brose-Gruppe jüngst vorgelegte Stu-       burg habe noch immer Chancen, den Wandel zu einem Wirtschafts-
          die der Terrain Consulting GmbH (Berlin), die die „zukünftige     standort mit guter Zukunftsperspektive zu meistern, sagte Herdan
          Attraktivität von Coburg, Bamberg und Würzburg als Wirt-          und verwies detailliert auf anstehende Maßnahmen zur Umsetzung
  schafts- und Industriestandorte“ vergleicht. Coburg bleibt darin bei      von Projekten wie „Richtlinienkonformer Verkehrslandeplatz“, „ICE-
  den Kriterien „Bevölkerungsentwicklung“, „Verfügbarkeit von Arbeits-      Systemhalt“ oder auch Schloßplatz-Tiefgarage. Es sei notwendig, eine
  kräften“, „Verkehrsanbindung“, „Öffentliche Finanzen“, „Hotel- und        regionale Strategie festzulegen und ebenso entschlossen wie effizi-
  Tagungskapazitäten“ sowie „Lebensqualität“ hinter Würzburg und            ent umzusetzen. Herdan: „Wir brauchen eine Art ‚Agenda 2030‘. Wir
  Bamberg zurück. Brose hatte die Studie auch zur Begründung von            müssen festlegen: Wie soll der Standort aussehen? Was wollen wir
  Standortentscheidungen veröffentlicht. So soll jetzt unter anderem        hier haben? Was wollen wir bis dahin erreichen?“
  ein Bürogebäude für bis zu 500 Mitarbeiter in Bamberg gebaut wer-            Dr. Weiler räumte ein, dass die Bedürfnisse von Unternehmen be-
  den – und nicht in Coburg.                                                züglich der Rahmenbedingungen eines Standorts individuell bestimmt
    Unter Moderation von Thomas Apfel (Radio Eins) und Oliver Schmidt       sind von der jeweiligen Geschäftsstruktur. So seien die ICE-Anbin-
  (Coburger Tageblatt) nahmen die Podiumsteilnehmer der Wirtschaft          dung Coburgs und Hotelkapazitäten „in einer Kategorie, die wir der-
  die Entscheidung des Großunternehmens zum Anlass, um den drin-            zeit noch gar nicht hier haben“ für die HUK sehr wichtig. Auf die Frage,
  gend notwendigen Abbau von Standortdefiziten anzumahnen. Der              warum der Versicherungskonzern seine Bilanzpressekonferenz (sie-
  Sprecher der Vorstände der HUK-Coburg-Versicherungsgruppe, Dr.            he S. 8) seit Jahren in München und nicht in Coburg abhalte, räumte
  Wolfgang Weiler, deutete an, Coburg könne sich nicht darauf ver-          Dr. Weiler allerdings ein: „Journalisten großer Redaktionen kommen
  lassen, als Standort für die HUK „gesetzt“ zu sein. Wörtlich sagte er:    nur in Standorte, wo sie morgens einfliegen und auch schnell wie-
 „Ich bin stark im Zweifel, ob wir die Entscheidung, auf der Bertelsdor-    der ausfliegen können.“
  fer Höhe zu bauen, noch mal treffen würden.“                                 Oberbürgermeister Norbert Kastner verwies auf Untersuchun-
    Mit den Worten „Das alles hätten wir schon lange tun können!“ ver-      gen des Institutes der deutschen Wirtschaft (IW), die bei der Be-
  wies IHK-Präsident Friedrich Herdan auf den Mangel an Tempo und           urteilung Coburgs teilweise zu anderen Ergebnissen kommen.
  Effizienz im politischen Handeln. Über Bedürfnisse stark wachsender       Investitionen heimischer Unternehmen an Standorten außer-
  Unternehmen werde „schon seit Jahren geredet“, ohne dass der ent-         halb der Region seien nicht zwangsläufig zulasten des Hauptsit-
  scheidende Durchbruch gelungen ist. Paradebeispiel sei der geforderte     zes, sagte er, und führte als Beispiele WALDRICH und KAESER an.
  Bau eines Tagungs- und Kongresszentrums im Coburger Süden. Co-           „Wenn Investitionen dazu dienen, den Standort Coburg zu stärken,

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Titelthema 5

 Oberbürgermeister Norbert Kastner:    IHK-Präsident Friedrich Herdan:         HUK-Vorstandssprecher Dr. Wolfgang
„Das Coburger Schicksal hängt         „Über viele Defizite wird schon seit     Weiler: „Ich bin stark im Zweifel, ob wir
 daran, die Demografie in den Griff    Jahren, vielleicht sogar Jahrzehnten,   die Entscheidung für die Bertelsdorfer
 zu bekommen.“                         geredet.“                               Höhe noch einmal treffen würden.“

habe ich kein Problem damit“, betonte das Stadtoberhaupt. Entgegen             Familien maximal zu steigern, obwohl es in diesem Feld bereits „eine
dem weit verbreiteten Eindruck verabschiede sich Brose ja nicht völ-           Menge positiver Aspekte“ gebe.
lig von Coburg. Unter Berufung auf eine Reihe von Investitionen von               Anerkannt wird, dass speziell die Stadt Coburg in Bezug auf Fami-
Industrie- und Dienstleistungsunternehmen der jüngeren Vergangen-              lienfreundlichkeit erhebliche Fortschritte erreicht hat. Folgerichtig
heit sowie unmittelbar anstehende in Coburg rief Kastner aus: „Die             verwies der zuständige Bürgermeister Norbert Tessmer auf das ge-
können nicht alle ganz plemplem sein!“                                         radezu beispielhafte Gesamtangebot, das von der Kleinkindbetreu-
   Doch auch Unternehmen, die wegen ihrer Investitionen vom Ober-              ung über die Schul- und Erwachsenenbildung bis zu den Services für
bürgermeister als Beispiel der Zukunftsfähigkeit Coburgs herangezo-            Senioren reicht. „Gegen den demografischen Wandel lässt sich was
gen werden, bekräftigen zentrale Infrastrukturforderungen. So sagte            tun – sogar sehr viel“, unterstrich Tessmer.
der via Video-Einspielung beigezogene Geschäftsführer von WALD-                   In Verbindung mit vergleichsweise günstigen Lebenshaltungskosten,
RICH Coburg, Hubert Becker: „Zu einer zukunftsträchtigen Infrastruk-           vielschichtigen Versorgungs- und Freizeitangeboten sowie weitläufig
tur gehört ein Flugplatz!“ WALDRICH hat nach Aussage Beckers in den            intakter Naturlandschaft lässt sich damit auch gegenüber Großstäd-
letzten sechs Jahren rund 50 Mio. € in Coburg investiert.                      ten bei jungen Leuten punkten. Solche großen Vorzüge in den „Soft
                                                                               Skills“ müssen jedoch national weitaus stärker bekannt gemacht wer-
 Größte Herausforderung: demografischer Wandel                                 den. Hier sind Marketing und Werbung gefordert.                    
 Konsens zwischen Wirtschaft und Politik besteht darin, dass die größ-
 te Herausforderung für die Zukunft im demografischen Wandel liegt.
 Unternehmen brauchen für Wachstum qualifiziertes Personal. Die-
 ses aus der ansässigen Bevölkerung zu rekrutieren, ist aufgrund spe-
 zifisch benötigter Qualifikationen schon an sich schwierig (Dr. Weiler:
„Wir brauchen Mathematiker. Die werden an der Hochschule leider
 nicht ausgebildet.“). Wenn es der Region Coburg nicht gelingt, sich
 von allgemeinem Bevölkerungsrückgang und Wanderungsverlusten
 auszunehmen, wird sich das Problem in den nächsten Jahren dras-
 tisch verschärfen.
    Die Lösung liegt darin, Menschen aus anderen Räumen für Arbeit
 und Leben in Coburg Stadt und Land zu gewinnen. Hier steht die Re-
 gion jedoch im Wettbewerb mit der Anziehungskraft von Ballungsräu-
 men. Dr. Weiler betonte, die HUK müsse dies schon jetzt „als äußerst
 attraktiver Arbeitgeber überkompensieren.“ Doch weil die Bevölke-
 rung im ländlichen Raum weiterhin dramatisch sinke, sei „mit klei-
 nen Dingen in den nächsten Jahren nichts mehr zu gewinnen“. Stadt                               WiFög-Chef Stephan Horn: „Bei Ansiedlungen
 und Landkreis müssten gemeinsam mit der Wirtschaft erhebliche An-                               und Gründungen kleinerer Unternehmen und
 strengungen unternehmen, um Arbeits- und Lebensqualität für junge                               Kreativer ist Coburg ganz gut unterwegs.“

                                                                                                                               Unsere Wirtschaft 06/2012
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6 Region

 Zeitsouveränität für Familien
                Aktionswoche „Familie und Beruf - wir bauen Zeitbrücken“

                                                                                                                 Vor diesem Hintergrund fand im Mai
                                                                                                              die Aktionswoche zum Thema „Familie
                                                                                                              und Beruf: Wir bauen Zeitbrücken“ statt,
                                                                                                              die vom Bündnisbüro Coburg – die Fa-
                                                                                                              milienstadt organisiert und durchgeführt
                                                                                                              wurde. Neben zahlreichen Aktionen für
                                                                                                              Kinder und ihre Familien konnten sich in
                                                                                                              lockerer Frühstücksatmosphäre interes-
                                                                                                              sierte Unternehmensvertreter und Per-
                                                                                                              sonalverantwortliche in den Räumen der
                                                                                                              HUK-Coburg-Versicherungen über Best-
                                                                                                              practice-Beispiele flexibler Arbeitszeitmo-
                                                                                                              delle aus der Region informieren.
                                                                                                                 Andreas Löchte, Leiter Personalwe-
                                                                                                              sen der HUK, präsentierte das bewährte
                                                                                                              Arbeitszeitmodell der reduzierten Vollzeit,
                                                                                                              das vom Versicherer vor einigen Jahren
                                                                                                              zur Wiedereingliederung junger Mütter
                                                                                                              in den Beruf eingeführt wurde. Jürgen
                                                                                                              Escher, Personalleiter der Stadt Coburg,
                                                                                                              stellte „Co-Zeit“, das flexible Arbeitszeit-
                                                                                                              modell der städtischen Verwaltung, vor.
                                                                                                                Zum Abschluss der Aktionswoche
 Bürgermeister Norbert Tessmer informierte über die erheblichen Anstrengungen der Stadt Coburg, attraktive    schmückte eine rund 30 Meter lange
 Lebensbedingungen für Familien zu schaffen.                                                                 „Zeitbrücke“ aus bunt-bemalten Kartons
                                                                                                              den Coburger Marktplatz, die von Kindern
                                                                                                              aus drei Coburger Kindergärten gestal-
                Die Region Coburg ist stärker von den          mit dieser gelingt, gilt es Antworten zu       tet wurden. Insgesamt 53 Kartons wur-
                Auswirkungen des demografischen                suchen, wie ein Einklang zwischen den          den vor Beginn der Aktionswoche von
                Wandels betroffen als Ballungsräu-             Flexibilitätsanforderungen des Arbeits-        Sponsoren erworben und den Kinder-
                me. Das zwingt zu innovativen Lö-              marktes und den Bedürfnissen von Fa-           gärten zur Verfügung gestellt. Der Erlös
                sungen, die jetzt in den Mittelpunkt           milien hergestellt werden kann. Flexiblere     aus dem Verkauf in Höhe von 2.650 €
                einer Aktionswoche gestellt wurden.            Arbeitszeitmodelle gewinnen deshalb für        kommt der Oma-Opa-Vermittlung für
                                                               regionale Unternehmen zunehmend an             Kinder zugute.                           

               P
                       olitik und Wirtschaft in Stadt und      Bedeutung.
                       Landkreis Coburg sind aufgrund der
                       Gesellschaftsentwicklung angehal-
                ten, Lösungen zu suchen, um künftig alle
                Potenziale des regionalen Arbeitsmark-
                tes ausschöpfen zu können. Insbesondere
                die Gruppe der weiblichen Erwerbsperso-
                nen gilt es künftig stärker in den Arbeits-
                prozess einzubinden. Die Steigerung der
                Zeitsouveränität von Familien durch fle-
                xible Arbeitszeitmodelle spielt dabei eine
                wichtige Rolle.
                   Vor allem für Familien, in denen bei-
                de Partner berufstätig sind, aber auch
                für Alleinerziehende und Eltern, die z.
                B. im Schichtdienst arbeiten, gehören
                Zeitkonflikte zum Alltag – insbesondere
                dann, wenn sie längere Strecken zwischen
                Arbeitsplatz und Kinderbetreuungsein-
                richtung zurücklegen müssen.
                   Den Familienalltag zu meistern, ist also    Kinder aus drei Coburger Kindergärten bemalten auf dem Coburger Marktplatz Kartons für
                oft ein zeitlicher Drahtseilakt. Und da-       eine 30 Meter lange „Zeitbrücke“.

 Unsere Wirtschaft 06/2012
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Region 7

                                               Bundesregierung zeichnet Brose aus
                                               Innovationspreis im Unternehmenswettbewerb „Erfolgsfaktor Familie“

Deutsche Spielzeugstraße
erweitert Vorstand
Jürgen Worms wirbt für die
Vereinigung in Thüringen

Jürgen Worms ist der „Neue“ im er-
weiterten Vorstand des Vereins Deut-
sche Spielzeugstraße e.V.

D
        er aus Thüringen stammende Worms
        wurde in der letzten Mitgliederver-
        sammlung ins Amt berufen. Worms
 war 16 Jahre Leiter des Einkaufszentrums
„Thüringen Park“ in Erfurt. Der Handels-
 fachmann ist mittlerweile als freier Be-      Den Innovationspreis des Wettbewerbs „Erfolgsfaktor Familie“ nahmen Jürgen Otto,
 rater mit Sitz in Weimar tätig.               Vorsitzender der Brose-Geschäftsführung, und Esther Loidl, Leiterin Personal Brose-Gruppe,
    Wie Dorothea Beck, Geschäftsstellen-       aus den Händen von Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder entgegen.
 leiterin der Spielzeugstraße, erklärt, sei
 mit der Verstärkung des Vorstands das         Die Brose-Gruppe wurde in Berlin mit           passen. Sie sind damit Impulsgeber für
 lang gehegte Ziel der Vereinsführung          dem Innovationspreis des Unterneh-             die gesamte deutsche Wirtschaft und
 erreicht, das Engagement nach Norden          menswettbewerbes „Erfolgsfaktor Fa-            ein nachahmenswertes Beispiel für an-
 auszubauen. Bislang waren die Vereins-        milie“ ausgezeichnet. Die Jury, unter          dere Unternehmen.“
 aktivitäten auf dem nördlichen Abschnitt      Vorsitz von Bundesfamilienministerin               Jürgen Otto erklärte bei der Preisver-
 der Spielzeugstraße eher begrenzt. Er-        Dr. Kristina Schröder, würdigte da-            leihung in Berlin:„Das Engagement für
 höhtes Engagement wünscht sich der            mit beispielhafte Konzepte und Maß-            unsere Mitarbeiter und deren Familien
 Verein auch in Mittelfranken.                 nahmen des Automobilzulieferers zur            geht ganz wesentlich auf die Initiative
    Die Spielzeugstraße führt von Erfurt       Vereinbarkeit von Beruf und Familie.           des Gesellschafters Michael Stoschek
 über Lauscha nach Sonneberg. Im Kreis                                                        und dessen Frau Gabriele zurück. Es ist

                                               D
 Coburg sind Neustadt, Rödental, Tambach              er Vorsitzende der Brose-Geschäfts-     Ausdruck des sozialen Verantwortungs-
 und Coburg Stationen, im Kreis Lichten-              führung, Jürgen Otto, sagte in Ber-     bewusstseins für das Unternehmen und
 fels Michelau. Über Fürth und Nürnberg               lin: „Diese Auszeichnung ist eine       seine Mitarbeiter“.
 endet sie im mittelfränkischen Schwabach.     hohe Anerkennung unseres bisherigen               Brose unterstützt seit Jahren Mitarbeiter
    Die touristische Straße verbindet Orte,    Engagements. Zudem bestärkt uns der            mit Kindern und pflegebedürftigen Ange-
 in denen die Spielzeugherstellung bis         Preis, weiterhin innovative Angebote für       hörigen. „Unser Ziel ist es, die Angebote
 heute Tradition hat. Die Route entstand       unsere Mitarbeiter und deren Familien          bedarfsgerecht weiterzuentwickeln und
 1996 auf Initiative der IHK zu Coburg und     zu entwickeln.“                                auch an unseren internationalen Stand-
 regionaler Spielwarenhersteller. Der Ver-       Insgesamt hatten 530 Unternehmen             orten zu verwirklichen“, erklärte der Leiter
 ein verfolgt heute verstärkt das Ziel, die    an dem Wettbewerb teilgenommen, da-            der Mitarbeiter- und Familienbetreuung
 Spielzeugstraße für Familien attraktiv zu     von schafften 42 den Sprung in die End-        von Brose, Manfred Seemann.
 machen, so Beck. Zu den Veranstaltun-         runde. Preise wurden in vier Kategorien           Das bereits mehrfach ausgezeichnete
 gen, die Spielzeug „erlebbar“ machen sol-     vergeben.                                      Angebot innovativer Zusatzleistungen
 len, gehört u. a. die „Spielzeug-Rallye“ im     Mit dem Innovationspreis zeichnete           reicht von der firmeneignen Betreuungs-
 Rahmen des Puppenfestivals in Neustadt.       die Jury insbesondere das Konzept des          einrichtung „Brose Kids Club“ bis hin zum
    Am vorletzten Maiwochende drehte           Brose Kids Club aus. Brose war eines der       Netzwerk Pflege, bei dem sich Beschäftigte,
 sich im Freizeitpark „Villeneuve sur Lot“     wenigen Unternehmen, das in allen vier         die zuhause Angehörige betreuen, Unter-
 alles um Piraten. Am 23. Juni 2012 wird       Wettbewerbskategorien nominiert wurde.         stützung holen können. Zudem bietet die
 der Verein das 2. Spielzeugfestival im        Damit wurde auch die Einrichtung einer         Brose Mitarbeiter- und Familienbetreuung
 Sonneberger Stadtpark mit verschiede-         eigenen Abteilung Mitarbeiter- und Fa-         Hilfe in schwierigen familiären und beruf-
 nen Aktionen begleiten. Als besondere         milienbetreuung gewürdigt.                     lichen Situationen. Neben diesen Einrich-
 Attraktion hat in diesem Jahr die schlaue       Bundesministerin Dr. Kristina Schrö-         tungen wird die Vereinbarkeit von Familie
 Maus des ZDF ihren Besuch angekündigt.        der führte in ihrer Rede aus: „Die Sieger-     und Beruf durch flexible Arbeitszeit- und
 Und auch der berühmte Bauwagen aus            unternehmen zeigen eindrucksvoll, wie          Teilzeitmodelle ermöglicht, die bei Bedarf
 der Kindersendung „Löwenzahn“ wird            wirtschaftlicher Erfolg und familien-          mit Home-Office-Arbeitsplätzen kombi-
 mit von der Partie sein.                     freundliche Personalpolitik zusammen-          niert werden können.                      

                                                                                                                              Unsere Wirtschaft 06/2012
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8 Region

                                                         3.500 Quadratmeter Fläche für Produktion und Logistik entsteht durch die Erweiterung des
                                                         Werkes 2 in Rödental-Blumenrod.

 Martin Metallverarbeitung investiert in Rödental
           Werkserweiterung in Rekordzeit schafft Fläche für Produktion und Logistik / Personalaufbau

           Die Martin Metallverarbeitung GmbH            Wachstum der Martin Metallverarbei-            kaufmännischen Bereich.
           setzt ihre erfolgreiche Entwicklung           tung GmbH stattfinden.                            Die Martin Metallverarbeitung GmbH,
           fort und erwartet auch 2012 ein kon-             Bürgermeister Gerhard Preß, der sich        Ebersdorf, wurde 1967 von Günther und
           tinuierliches Wachstum. Zeichen des           2005 für die Übernahme des Areals der          Helga Martin gegründet; seit 1998 wird
           positiven Geschäftsverlaufs ist der           ehemaligen Firma Brockardt durch Mar-          das Unternehmen in zweiter Generation
           Ausbau der Produktionskapazitäten             tin Metallverarbeitung eingesetzt hatte,       von Peter Martin geführt. 2005 nahm das
           am Standort Rödental.                         zeigte sich erfreut, dass das Unterneh-        Unternehmen sein Werk 2 im Industrie-
                                                         men sich in Rödental gut platziert hat,        park Blumenrod in Rödental in Betrieb.

           D
                  ies berichtete das Unternehmen zur     neue Investitionen tätigt und damit auch       Zur Martin-Gruppe gehören die Martin
                 „Halbzeit“ der Baumaßnahmen. Be-        erneut Arbeitsplätze schafft. Bei einem        Stanz- und Umformtechnik GmbH in
                  reits am 25. März 2012 war Bau-        Besuch bedankte sich Preß für die Be-          Parsberg sowie die Metec UAB in Vilnius
           beginn für die Erweiterung des Werkes         triebserweiterung am Standort Rödental         (Litauen). Die Martin-Gruppe fertigt mit
           2 im Rödentaler Industriepark Blumen-         und wünschte dem Unternehmen wei-              rund 600 Mitarbeitern Stanz- und Um-
           rod. Der vom Coburger Architekten Klaus       terhin viel Erfolg.                            formteile sowie Baugruppen und elek-
           Lünz geplante Erweiterungstrakt an die           An ihren beiden oberfränkischen Wer-        tromechanische Verstellsysteme. Zu den
           im Jahr 2005 in Betrieb genommene Halle       ken, im oberpfälzischen Parsberg und           Kunden zählen namhafte Automobilher-
           schafft weitere 3.500 Quadratmeter Flä-       im litauischen Schwesterunternehmen            steller und zahlreiche Automobilzuliefe-
           che für Produktion und Logistik. Bei der      MeTec in Vilnius beschäftigt die Mar-          rer. Aktuell erlernen 40 Auszubildende
           Baumaßnahme, die bereits Ende Juni ab-        tin-Firmengruppe insgesamt rund 600            einen technischen oder kaufmännischen
           geschlossen sein soll, handelt es sich um     Mitarbeiter. Der aktuelle Personalauf-         Beruf.                                
           eine Investition in Höhe von über 2 Mio. €.   bau bietet vor allem Chancen für Fach-           Information
           Vor allem im Werk 2 soll das weitere          und Führungskräfte im technischen und            www.martin-metall.de

           HUK-Coburg bringt Millionen in die Region
           Deutschlands größter Kfz-Versicherer baut Marktführung aus und erzielt überdurchschnittliche Ergebnisse

           Die HUK-Coburg-Versicherungsgrup- sicherungskonzerns in München. Allein                     Grund des Gewinnrückgangs sind höhere
           pe stärkte den Wirtschaftsstandort      rund 6 Mio. € wurden den Angaben zu-                Aufwendungen für Schadensregulierun-
           Coburg im Geschäftsjahr 2011 mit        folge für Aufträge im Baugewerbe und                gen und Wertberichtigungen aufgrund
           Ausgaben von mehr als 200 Mio. €. -handwerk vergeben, unter anderem für                     der Euro-Schuldenkrise.
                                                   die Renovierung des Gebäudes am Co-                    In der Kraftfahrtversicherung reali-

           I
             n dieser Summe enthalten sind Auf- burger Bahnhofsplatz.                                  sierte Deutschlands größter Kfz-Versi-
             wendungen für aus Oberfranken und        Geschäftlich schnitt die Gruppe in               cherer ein Neugeschäft von mehr als
             Südthüringen bezogene Produkte und    allen ihren Sparten überdurchschnitt-               einer Million versicherter Fahrzeuge und
           Dienstleistungen in Höhe von 35 Mio. €, lich ab. Zwar sank der Jahresüberschuss             baute seine Marktposition mit einem Be-
           30,7 Mio. € an Gewerbesteuer und Abga- nach Steuern erneut – auf 199,2 (Vorjahr             standszuwachs von 3,6 % auf insgesamt
           ben sowie 136,4 Mio. € für Netto-Löh- 318,6) Mio. € – doch sei das „trotzdem                9 Mio. versicherte Fahrzeuge weiter aus.
           ne und -Gehälter. Diese Zahlen nannte   ein sehr schönes Ergebnis“ sagte Dr. Wei-             Zum Jahresende beschäftigte die HUK
           Vorstandssprecher Dr. Wolfgang Weiler   ler und fügte hinzu: „Wir müssen nicht              8.673 Mitarbeiter (+ 161). Davon haben
           auf der Bilanzpressekonferenz des Ver- jedes Jahr Maximalergebnisse erzielen.“              4.700 ihren Arbeitsplatz in Coburg. 
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Region 9

Ausbildungs-Erfolgsquote nahe 100%-Marke
Feierliche Verabschiedung im Kongresshaus Rosengarten

Die IHK zu Coburg verabschiedete 376         Region sei Heimat einiger Weltmarktführer                              Der Absolvent
Absolventen der kaufmännischen und           im industriellen Sektor. Die Industriedichte                           Julian Bauer vom
gewerblichen Ausbildungsberufe. Be-          ist im Raum Coburg doppelt so hoch wie                                 Unternehmen
sonders bemerkenswert war die Er-            im restlichen Bayern. Die Absolventen der                              Gaudlitz gab in
                                                                                                                    seiner Rede einen
folgsquote von 99%, der beste Wert           Berufsausbildung finden hier beste Start-
                                                                                                                    Rückblick auf die
seit über zehn Jahren.                       chancen. Wirtschaft und Wissenschaft                                   Ausbildung. Er
                                             gestalten in Coburg die Zukunft, so Pötzl.                             spannte den

D
       er Abschluss der Berufsausbildung        Besonders hob er hervor, dass es für die                            Bogen von der
       ist ein ganz besonderer Meilenstein   Absolventen jetzt die Möglichkeit gebe,                                Ausbildungs-
       im Leben der Absolventinnen und       nach einer 3-jährigen Berufstätigkeit ohne                             platzsuche, der
Absolventen, sagte IHK-Präsident Fried-      Abitur fachgebunden an der Hochschu-                                   Einstellung, den
rich Herdan in seiner Begrüßungsanspra-      le zu studieren – ein weiterer Beleg für                               ersten Tagen im
che. Mühen und Anstrengungen liegen          die Durchlässigkeit der Bildungssysteme.                               Betrieb bis zur
                                                                                                                    erfolgreich
nun erst einmal hinter den ehemaligen           Glückwünsche zur bestanden Prüfung
                                                                                                                    abgeschlossenen
Auszubildenden. Die jungen Leute haben       überbrachte stellvertretend für die beiden                             Abschluss-
eindrucksvoll bewiesen, dass sie enga-       Coburger Berufsschulen Oberstudiendi-                                  prüfung.
giert, belastbar und leistungsfähig sind.    rektor Anton Staudigl. Er bedankte sich
In diesem Zusammenhang bedankte sich         für die gute und langjährige Zusammen-
Präsident Herdan bei Lehrern, Ausbildern,    arbeit der Ausbildungsbetriebe und der
Eltern und Familien für die Unterstützung.   Berufsschulen im Rahmen der Berufsaus-
Er dankte insbesondere den vielen eh-        bildung. Die Dualen Partner arbeiten in
renamtlichen Prüferinnen und Prüfern,        der Region Coburg außergewöhnlich gut
ohne die eine Abnahme der IHK-Prüfung        zusammen. Deshalb freut er sich, dass es        RECHTSANWALTSKANZLEI
nicht möglich wäre. In mehreren tausend      in der Zusammenarbeit mit der IHK zu
Stunden hätten sie mit Sachverstand und      Coburg gelungen ist, ab dem Schuljahr
                                                                                            AUMANN & DR. BARTUNEK
Einfühlungsvermögen die Prüflinge be-        2012/2013 in Coburg eine Technikerschule
gleitet. Die Unternehmen brauchen drin-      für Maschinenbau einrichten zu können.
gend gut ausgebildete Fachkräfte. Auch in    An die Absolventen richtete er die Erwar-
der Region Coburg werden die Fachkräf-       tung, dass sie als engagierte Bürger der
                                                                                                   ELFI AUMANN
                                                                                                  Rechtsanwältin
te knapp. Bis ins Jahr 2020 wird die Zahl    Gesellschaft etwas zurückgeben sollten.
                                                                                            Fachanwältin f. Familienrecht
der Schulabgänger um 20 Prozent sinken.         Der Absolvent Julian Bauer vom Unter-
   Zwar sei die abgeschlossene Berufs-       nehmen Gaudlitz gab in seiner Rede einen
ausbildung ein Weg in die selbstständi-      Rückblick auf die Ausbildung. Mit dem           DR. BEATRIX BARTUNEK
ge Lebensführung und ein guter Schutz        Abschlusszeugnis haben die Absolventen               Rechtsanwältin
vor Arbeitslosigkeit, aber in der heutigen   einen Nachweis über ihr fundiertes Fach-          Wirtschaftsmediatorin
Arbeitswelt sei es unabdingbar, sich auf     wissen. Den Ausbildungsbetrieben dank-
ein lebenslanges Lernen einzustellen. In     te er für die Möglichkeit, jungen Leuten
diesem Zusammenhang wies der IHK-Prä-        eine Berufsperspektive zu ermöglichen.
sident auf die vielfältigen Möglichkeiten       An die besten Auszubildenden der
                                                                                             Forderungseinzug / Inkasso
der Weiterbildung hin, die die Industrie-    Abschlussprüfung wurden die Prämien
                                                                                              Unternehmensnachfolge
und Handelskammer zu Coburg anbietet.        von IHK-Hauptgeschäftsführer Siegmar
                                                                                                Zwangsvollstreckung
   In seiner Festrede unterstrich der Prä-   Schnabel übergeben.
                                                                                                  Verwaltungsrecht
sident der Hochschule Coburg, Professor         Die musikalische Umrahmung über-
                                                                                            Gewerbe- und Gaststättenrecht
Dr. Pötzl, die Bedeutung des Standor-        nahmen die Schülerinnen und Schüler
                                                                                                      Erbrecht
tes Coburg. Hier bestehe eine enge Zu-       des Gymnasiums Albertinum Coburg
sammenarbeit zwischen Wirtschaft und         unter Leitung des Studiendirektors Uwe
Hochschule und eine gute Vernetzung. Die     Friedrich.                                           Goethestraße 1
                                                                                                    96450 Coburg
                                                                                                Tel. 09561 / 3549410
                                                                                                info@kanzlei-aab.de

                                                                                                        Unsere Wirtschaft 06/2012
Unsere Wirtschaft - coburg.ihk.de
10 Region

                Unter Moderation von Sofie Geisel (Leiterin Netzwerkbüro „Erfolgsfaktor Familie“, DIHK Service GmbH in Berlin (4. v. l.)) diskutierten (v. l.) Karsten
                Bunk (Bundesagentur für Arbeit), Max Beyersdorf (Geschäftsführer Otto Hauch), René Leibold (Geschäftsführer connect Neustadt), Claudia
                Richter (Niederlassungsleiterin Hypo-Vereinsbank) und Jan Kuper (Projektleiter Innovationsbüro Fachkräfte, DIHK Service GmbH in Berlin) über
                den Arbeitsmarkt aus ihrer Sicht und Erfahrung.

  Arbeitsmarkt-Initiative reicht Stab weiter                                                                           Prof. Pötzl in bayerische
                Letzte Diskussionsrunde: Sind Frauen die Lösung unserer Personalprobleme?
                                                                                                                       Gremien berufen
                                                                                                                       Geschätzter Hochschul-Präsident

                                                                                                                      P
                Die Coburger Arbeitsmarkt-Initiati-                   Karsten Bunk, Geschäftsführer Ope-                     rof. Dr. Michael Pötzl vertritt die
                ve stellt nach vierjähriger Tätigkeit              rative Services/Kundenportal Arbeitslo-                   bayerischen Hochschulen für ange-
                ihre Arbeit ein und übergibt alle Auf-             senversicherung der Bundesagentur für                     wandte Wissenschaften künftig in
                gaben an das Netzwerk, das sie für                 Arbeit in Nürnberg, brachte es überzeu-             zwei wichtigen Gremien: Er wurde in den
                den Arbeitsmarkt Stadt und Land-                   gend auf den Punkt: Frauen sind nicht nur           Stiftungsrat der Bayerischen Forschungs-
                kreis Coburg erfolgreich geknüpft                  zahlenmäßig ein großes und wertvolles                               stiftung und in das Kurato-
                hat. Den Schlussakkord setzte eine                 Potenzial, ohne sie ist der demographi-                             rium von Bayern Innovativ
                Diskussionsveranstaltung.                          sche Wandel einfach nicht zu schaffen.                              berufen. Die Bayerische
                                                                   Wie man Frauen dem Fachkräftebedarf                                 Forschungsstiftung för-

                G
                        emeinsam mit dem Netzwerk-                 entsprechend in den Arbeitsmarkt ein-                               dert die Zusammenarbeit
                        büro „Erfolgsfaktor Familie“ und           binden kann, dafür wurden viele Wege                                zwischen Wissenschaft
                        der IHK zu Coburg veranstalte-             erörtert. Bei den Möglichkeiten, Frauen             und Wirtschaft durch Projektfinanzie-
                te die Coburger Arbeitsmarkt-Initiative            stärker beruflich zu integrieren, gehören           rung mit einem jährlichen Volumen von
                eine besondere Diskussionsrunde: Exper-            aber immer auch Themen der Koordina-                ca. 20 Mio. €. Schwerpunkte der Förde-
                ten des Arbeitsmarkts und Vertreter der            tion von Berufstätigkeit und familiärem             rung sind u.a. Informationstechnologie,
                regionalen Wirtschaft trafen sich zum              Umfeld dazu. Flexible Arbeitszeiten wa-             Mikrosystemtechnik, Energie- und Um-
                Meinungsaustausch, bei dem auch das                ren da ein wichtiges Stichwort. Helmut              welttechnologien sowie Mechatronik und
                Publikum als Experten angesprochen war.            Schiffner, Geschäftsführer von Datex Per-           Materialwissenschaften. Bayern Innova-
                Diskutiert wurde, ob Frauen tatsächlich            fekt mahnte, Arbeitszeiten dürften nicht            tiv wirkt als Kooperationsplattform für
                das unerschlossene Potenzial darstel-              einseitig nach Vorstellung und Bedarf des           aktuelle Technologieentwicklungen. 
                len können, um dem Fachkräftemangel                Unternehmens organisiert werden, son-
                zu begegnen.                                       dern ebenso entsprechend den Bedürf-
                  „Der Anstieg der Erwerbstätigenquote             nissen der Mitarbeiterinnen.
                bei Frauen ist eine Sache. Unabdingbar                Für ein Umdenken im Kopf der Män-                       Kleinsendungen
                dafür werden intelligente Arbeitszeit-             ner sprach sich Max Beyersdorf aus.                      Bundesweit mit Möbelkoffer-LKW
                modelle und Betreuungsangebote, um                 Häufig seien weibliche Kräfte einem viel                Abholung - Verpackung - Lieferung
                die Vereinbarkeit von Familie und Beruf            kritischeren Umfeld ausgesetzt, müss-
                weiter zu verbessern. Darüber hinaus               ten sich doppelt und dreifach beweisen.
                gilt es insbesondere, die Begeisterung             Diese von Männern aufgebauten Hür-
                                                                                                                                       UMraZ UGache
                junger Frauen für technische Berufe zu             den sollten abgebaut werden.                                            uenss
                                                                                                                                    ist Vert
                                                                                                                                                           GmbH

                wecken. Diesbezüglich laufen ja bereits
                                                                                                                                      LANG
                                                                      Aber was hilft Unternehmen, die heu-
                zahlreiche vielversprechende Initiativen,          te schon Fachkräftemangel haben? Die                                                    4-0
                                                                                                                                              5   61/833
                wie der Girls‘Day oder das Projekt MUT             schnelle Lösung „Friseurinnen zu Mon-                              Tel. 09
               – Mädchen und Technik der Hochschule                teuren“ gibt es nicht, sagte René Lei-                                      Eichhofweg 11
                Coburg“, sagt IHK-Hauptgeschäftsfüh-               bold. Für ihn ist es wichtig, passgenau                                96450 Coburg
                rer Siegmar Schnabel.                              zu arbeiten. Das sei allerdings kein ein-
                                                                   facher Weg.                            
                                                                                                                            www.lang-coburg.de

  Unsere Wirtschaft 06/2012
Region 11

Spitzenbewertung für
IT-Studium in Coburg
Landesweit zweiter Platz im
„Che-Ranking“ der „Zeit“

Studierende der Informatik in Coburg
sind mit ihrer Hochschule besonders
zufrieden. Das ergab eine Untersu-
chung der „Zeit“.

B
      eim jüngsten Che-Ranking des Zeit-
      Studienführers erreichte der Ba-
      chelor-Studiengang Information
der Hochschule Coburg in Bayern den        IHK-Referentin Susanne Stammberger mit den glücklichen Preisträgern von BestSens.
zweiten Platz. Die Studiensituation ins-
gesamt wird von den Studierenden mit
der Note 1.8 bewertet. Besonders zufrie-   BestSens AG sammelt weiter Preise
den sind die Informatik-Studierenden mit   Coburger Hochschul-SpinOff gewinnt auch Bayerischen Gründerpreis
der Betreuung durch ihre Dozenten. Hier
erzielte die Hochschule Coburg als ein-
zige deutsche Hochschule die Note 1,4.     Die Coburger BestSens AG hat jetzt              gegründet. BestSens entwickelt, produ-
   98% der befragten Studierenden be-      auch den Bayerischen Gründerpreis in            ziert und vertreibt High-Tech-Sensoren
werten ihr Verhältnis zu den Lehrenden     der Kategorie „Konzept“ gewonnen.               zur Überwachung von Schmiermittel- und
als sehr gut bzw. gut. Sie schätzen be-                                                    Lagerzustand in Wälz- und Gleitlagern.

                                           D
sonders das Engagement und die Bera-              ie Jungunternehmer Sebastian Stich,         Lagerungen spielen als Bindeglied
tung durch die Professoren.                       Lars Meisenbach, Christoph Brück-        zwischen beweglichen und mechanisch
   Der Studiengang Informatik punktet             ner und Wolfgang Diller erhielten        festen Teilen eine zentrale Rolle in Ma-
zudem in den Bereichen Lehrangebot,        in der Kategorie „Konzept“ den vom bay-         schinen und Anlagen. Die Kunden der
Praxis- und Berufsbezug, Unterstüt-        erischen Sparkassenverband gestifteten          BestSens AG aus den Bereichen Maschi-
zung bei Auslandsaufenthalten und bei      Preis in Nürnberg. Bewertungskriterien          nen- und Anlagenbau, Schmiermittelin-
der Evaluation der Lehrveranstaltungen.    waren Geschäftsidee, Plausibilität des          dustrie und Lagerindustrie sparen Kosten
   Das Che-Hochschulranking ist das um-    Businessplans, Schaffung von Arbeits-           durch eine verlängerte Lebensdauer der
fassendste Ranking im deutschsprachi-      plätzen, Qualifikation der Gründer sowie        Lager und der Möglichkeit zur vorbeu-
gen Raum. Es ist im Internet abrufbar.    nachhaltige Weiterentwicklungsmög-              genden Instandhaltung ihrer Maschinen
                                           lichkeiten.                                     und Anlagen
  Information
  www.zeit.de/hochschulranking
                                              Die BestSens AG ist eine Ausgründung            Die IHK zu Coburg gratuliert den Ge-
                                           aus der Hochschule Coburg. Sie wurde            winnern ganz herzlich und wünscht wei-
                                           im Januar 2012 mit Firmensitz in Coburg         terhin viel Erfolg!                   

                                                                                     Inkasso und Zwangsvollstreckung
                                                                                     aus einer Hand!
                                                                                     Wir kümmern uns individuell um Ihre Fälle:
                                                                                      • einzelfallbezogene Bearbeitung Ihrer Inkassofälle
                                                                                      • zielorientierte Zwangsvollstreckung
                                                                                      • Fachpersonal mit ständiger Fort- und Weiterbildung
                                                                                     Wir beraten Sie gerne!

                                                                             Marienstr. 2 · 96465 Neustadt | Co   Tel.: 0 95 68 | 42 23 · www.ra-claus.de

                                                                                                                              Unsere Wirtschaft 06/2012
12 Standortpolitik

                 Teilnehmer der „Get CO-nnected TOUR 2012“ bei der HAMUEL Maschinenbau GmbH & Co. KG in Meeder

   UNTERNEHMENSEXKURSIONEN MIT STUDIERENDEN
                 „Get CO-nnected Tour 2012“ bringt Firmen mit Fachkräftenachwuchs zusammen

                 In der aktuellen Debatte um den Fach-        ziehen lassen. Wir müssen alles daran       Leistner-Hofmann fest.
                 kräftemangel ist es für Unternehmen          setzen, den Kontakt zwischen den Stu-          Der erste Tag der „Get CO-nnected
                 wichtig, potenzielle Führungsnach-           dierenden der Hochschule und regiona-       TOUR“ führte Studierende der Fachrichtung
                 wuchskräfte frühzeitig an sich zu            len Unternehmen zu intensivieren“, mahnt    Maschinenbau zur HAMUEL Maschinen-
                 binden. Die „Get CO-nnected Tour“            Patricia Leistner-Hofmann, stellv. Haupt-   bau GmbH & Co. KG, der Werkzeugma-
                 will hierzu Möglichkeiten schaffen.          geschäftsführerin der IHK zu Coburg.        schinenfabrik WALDRICH Coburg GmbH,
                                                                 Vor diesem Hintergrund führt die IHK     der LASCO GmbH und zur KAESER Kom-

                Ü
                        ber 4.000 Studierende sind der-       zu Coburg in diesem Jahr bereits zum        pressoren AG.
                        zeit an der Hochschule Coburg         zweiten Mal in Kooperation mit den             Anlaufstationen der zweiten Tour wa-
                        eingeschrieben. Ein Fachkräfte-       Wirtschaftsförderungen von Stadt und        ren für Studierende der Fachrichtungen
                 fundus, dessen sich unsere Unterneh-         Landkreis Coburg und dem Career Ser-        Maschinenbau / Automotive die Mar-
                 men bedienen könnten.                        vice der Hochschule Coburg Unterneh-        tin Metallverarbeitung GmbH, die KAPP
                    Coburg ist starker Wirtschafts- und In-   mensexkursionen für Studierende durch.      GmbH und die Brose-Unternehmens-
                 dustriestandort. Wir sind Heimat zahlrei-      „Die Exkursionen bieten Gelegenheit,      gruppe. Betriebswirte und Informatiker
                 cher Global Player, Schlüsselunternehmen     unsere Unternehmen und die Fachkräfte       konnten sich über die Sparkasse Coburg-
                 und „Hidden Champions”. Bedauerlicher-       von morgen zueinander zu bringen. Die       Lichtenfels, die Habermaaß GmbH und
                 weise sind sich viele Studierende unserer    Teilnehmer erfahren mehr über Ein- und      die HUK-Coburg-Versicherungsgruppe
                 Hochschule dieses Potenzials an her-         Aufstiegschancen in den Unternehmen.        informieren.                           
                 vorragenden Arbeitgebern in Stadt und        Darüber hinaus besteht Gelegenheit, sich
                                                                                                          Kontakt
                 Landkreis Coburg nicht bewusst und zie-      über Berufsbilder und Firmenphilosophien    Patricia Leistner-Hofmann, Tel.: 09561 7426-27
                 hen nach dem Studium aus Coburg weg.         zu informieren. Eine bessere Gelegenheit,   E-Mail: patricia.leistner-hofmann@coburg.ihk.de
                   „Dieses Reservoir an hoch qualifizier-     direkte Kontakte zu potenziellen Arbeit-
                 ten Fachkräften dürfen wir nicht länger      gebern zu knüpfen, gibt es nicht“, stellt

   Unsere Wirtschaft 06/2012
Standortpolitik 13

                                   Untersuchungsraum und Trassenverlauf
                                   der 380-kV-Leitung
                                   Modifizierte Trassenführung Rohrbach - Redwitz
Quelle: TenneT TSOGmbH, Bayreuth

                                                                                                                                               Damit Sie sich voll auf Ihre Aufgaben konzentrieren kön-
                                                                                                                                               nen, gibt es bei procedo Erfolgskriterien, die unsere Zu-
                                                                                                                                               sammenarbeit effektiv gestalten und zur Zufriedenheit
                                                                                                                                               aller Beteiligten beitragen:
                                                                                                                                                                       
                                                                                                                                            Branchenlösungen           procedo ist in Kooperation mit be-
                                                                                                                                               deutenden Arbeitgeberverbänden ein Anbieter von Branchen-
                                                                                                                                               lösungen.
                                                                                                                                                           
                                                                                                                                            Fair Play            Die Zufriedenheit unserer Zeitarbeitnehmer
                                                                                                                                               ist uns wichtig. Die Entlohnung erfolgt nach dem iGZ-DGB-Bran-
                                                                                                                                               chentarif, den der Interessenverband Deutscher Zeitarbeits-
                                                                                                                                               unternehmen e. V. (iGZ) mit der Tarifgemeinschaft Zeitarbeit
                                                                                                                                               aller Einzelgewerkschaften beim DGB abgeschlossen hat. Als
                                                                                                                                               unser Kunde profitieren Sie von der hohen Einsatzbereitschaft
                                                                                                                                               und Produktivität unserer Mitarbeiter.

                                                                                                                                            procedo Akademie
                                                                                                                                                                        
                                                                                                                                                                              Qualifizierungsorientierte Zeit-
                                                                                                                                               arbeit ist ein Alleinstellungsmerkmal von procedo. Eingebet-
                                                                                                                                               tet in die Unternehmensgruppen der bayerischen und hessischen
                                                                                                                                               Bildungswerke greift die Akademie auf die Erfahrung und die
                                                                                                                                               Schulungs- sowie Werkstattkapazitäten von zwei großen Bil-
                                                                                                                                               dungsträgern Deutschlands zu.
                                                                                                                                                                             
                                                                                                                                            Ihr Berater und Partner               Wir beraten Sie bei Fragen
                                                                                                                                               rund um Qualifizierung, Förderleistungen und -programme
                                                                                                                                               nach dem SGB II/ III, WeGebAU (Weiterbildung Geringquali-
                                                                                                                                               fizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer in Unterneh-
                                                Raumordnungskorridor 2007
                                                                                                                                               men) und Kurzarbeit. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir so
                                           
                                                                                                                                               individuelle Lösungen.
                                              Korridor für ergänzende Trassenabschnitte mit Trassenachse
                                                                                                                                                                                        
                                                                                                                                            procedo ist ein Systemanbieter                   Unsere Produkt-
                                                                                                                                               palette reicht bei der Zeitarbeit von der Überlassung von Hel-
                                                                                                                                               fern über Facharbeiter bis hin zu Akademikern. Interim
                                                                                                                                               Management, Direktvermittlungsaktivitäten und Outsourcing
                                                                                                                                               von Personalaufgaben bieten wir ebenfalls an. Darüber hinaus

                          D
                                          ie Regierung von Oberfranken leitet                    an Großgarnstadt vorbeigeführt werden
                                                                                                                                               unterstützen Sie unsere verbundenen Unternehmen mit Bil-
                                          ein ergänzendes Raumordnungs-                          und im Bereich der Gemeinden Sonne-
                                                                                                                                               dungs- und Transferdienstleistungen aus einer Hand.
                                          verfahren (ROV) für neue Trassen-                      feld und Weidhausen nun zwischen Son-
                                   abschnitte der geplanten 380-kV-Leitung                       nefeld und Weidhausen verlaufen sowie
                                                                                                                                               Unsere Konzepte! Sprechen Sie uns an…
                                   von der Landesgrenze Thüringen bis Red-                       in der südlichen Weiterführung näher an                                                                    
                                                                                                                                                                                                                 
                                   witz a. d. Rodach ein. Um Abstände zur                        Trübenbach und den Markt Marktgraitz          Arbeitnehmerüberlassung
                                   Wohnbebauung stärker zu berücksich-                           heranrücken. Die Öffentlichkeit wird in       On-Site-Management
                                   tigen, soll die vorgesehene Leitungsfüh-                      das Verfahren einbezogen. Die Projekt-        Interim-Management
                                   rung im Süden zwischen Rohrbach und                           unterlagen liegen in den Gemeinden, den       Outsourcing/Shared Services
                                   Redwitz modifiziert werden. So soll zwi-                      Landratsämtern und auch in der Regie-         Recruiting/Direktvermittlung
                                   schen Oberfüllbach, Kleingarnstadt und                        rung von Oberfranken in Bayreuth, Lud-        Outplacement
                                   Großgarnstadt die Leitung jetzt nördlich                      wigstraße 20, zur Einsichtnahme aus.         Transfergesellschaften/-sozialpläne

                                                                                                                                                                              Unsere Wirtschaft 06/2012
14 Schwerpunktthema Gesundheitsförderung

                                                                                                               Gefahren: An manchen Stellen herrscht
  Unterstützung individueller Krebsmedizin                                                                     ein regelrechter Wildwuchs an Analysen.
                  Innovativer Dienstleister für „individualisierte Medizin“ seit 2005 in Coburg                Hinterfragt man jedoch, inwieweit deren
                                                                                                               Aussagekraft klinisch getestet und vali-
                  Was bedeutet „individualisierte Me-             Erfahrung auf dem Gebiet der Krebsthe-       diert wurde, stößt man schnell an Gren-
                  dizin“ im Hinblick auf die Behandlung           rapie unterstützt iMed.intelligence Krebs-   zen. Zudem erscheinen die Zugangswege
                  von Tumoren?                                    patienten bei der Auswahl der individuell    zu neuen Verfahren sehr komplex und
                                                                  passenden Verfahren und molekularbio-        wenig praktikabel. Entsprechend groß

                                     J
   Dr. Ulrike                            eder Tumor ist           logischen Analysen. iMed.intelligence        ist die Verunsicherung.
   Pohle,                                anders. Deshalb          agiert dabei pharma- und anbieterneu-           Hier unterstützt iMed.intelligence: Wir
  Geschäfts-                             muss auch je-            tral – stets orientiert am klinischen Nut-   bringen ausschließlich für die Behand-
  führerin der
  Pohle Health                     der Tumor individu-            zen für den Patienten.                       lungsplanung nützliche und qualitativ
  Solutions                        ell behandelt werden.             Molekularbiologische Analysen ber-        hochwertige Verfahren in die Praxis. 
  GmbH, Coburg                     Aufgrund aktueller For-        gen ein enormes Potential in der Tu-
                                   schungsergebnisse ist          morbehandlung. Sie geben Antworten
                  davon auszugehen, dass sich in Zu-              auf Fragen wie:
                  kunft die Krebstherapie zunehmend              • Ist die Durchführung einer adjuvan-
                  an den individuellen genetischen Vo-              ten Chemotherapie für mich sinnvoll?
                  raussetzungen von Tumor- wie auch              • Wie hoch ist das Rückfallrisiko?
                  gesunden Körperzellen orientieren              • Wie hoch ist das Risiko, Metastasen
                  wird; herkömmliche Chemotherapeu-                 zu bekommen?
                                                                                                               Eine weitere Dienstleistung von iMed.
                  tika wie auch zielgerichtete Medika-           • Sind meine Tumorzellen sensibel gegen-      intelligence: Kryokonservierung von Tumor-
                  mente können bedarfsgerechter und                  über einer bestimmten Chemotherapie?      gewebe – und damit Aufbewahrung des
                  somit wirksamer eingesetzt werden.              Einerseits bestehen berechtigt große Hoff-   wichtigen Informationsträgers „Tumorzelle“
                     Hier setzt iMed.intelligence an: Mit in-     nungen auf neue Verfahren und Therapien.     für die Umsetzung einer individualisierten
                  terdisziplinärem Fachwissen und breiter         Andererseits bergen diese jedoch auch        Medizin (iMed.biobank)

          3&$)5;&*5*("(*&3&/6/%8&3570--&3&44063$&/41"3&/                                                   iMed.Intelligence
          45"5541ª5&3.*5)º)&3&."6'8"/%;63&"(*&3&/

                                                                                                                 iMed.intelligence ist eine Marke der
                                                                                                                 Pohle Health Solutions GmbH, die
                                                                                                                 seit 2005 in Coburg ansässig ist.
                                                                                                                 iMed.intelligence beschäftigt auf-
                                                                                                                 grund der zugrundeliegenden in-
                                                                                                                 terdisziplinären Aufgabenstellung
                                                                                                                – zwischen Medizin, Molekularbio-
                                                                                                                 logie und Bioinformatik – hochqua-
                                                                                                                 lifizierte Mitarbeiter verschiedener
                                                                                                                 Fachrichtungen. So bündeln sich u.
                                                                                                                 a. Kompetenzen von Ärzten, Tumor-
                                                                                                                 dokumentaren, Gesundheitswissen-
                                                                                                                 schaftlern und Medizininformatikern.

                                      #('
                                                                                                                 Geschäftsführerin Dr. Ulrike Poh-
                                                            #&53*&#-*$)&                                         le studierte Informatik und Medizin,
                                                            (&46/%)&*54'º3%&36/(                                 MBA Healthcare sowie Gesundheits-
                                                                                                                 wissenschaften (Public Health) und
                                       %BT.B•OBINFOQBLFUGÝSmUUF MFJTUVOHTTUBSLF                            promovierte in der Neurologie. Seit
                                       VOENPUJWJFSUF.JUBSCFJUFSJOOFO                                         2003 ist sie als selbstständige Be-
      *ISF"OTQSFDIQBSUOFS
                                                                                                                 raterin im Gesundheitswesen tätig.
      3BJOFS'BMDI                         ;JFHFMFJ                                                          Dr. Pohle ist geprüfte Moderatorin
      %JQMPN4QPSUMFISFS1SÇW3FIB6OJW   %×SnFT&TCBDI                                                 für Onkologische Zentren (OnkoZert)
                                            5FMFGPOo
      *TBCFMMF+BDPC                                                                                            und Dozentin für Epidemiologie, Qua-
      'BDILSBGUGÝSCFUSJFCMJDIF           SBJOFSGBMDI!TQPSUMBOEDPCVSHEF
      (FTVOEIFJUTG×SEFSVOH *),             XXXTQPSUMBOEDPCVSHEF
                                                                                                                 litäts- und Risikomanagement. 

  Unsere Wirtschaft 06/2012
Schwerpunktthema Gesundheitsförderung 15

                                                                                              Eine gesunde Entscheidung
                                                                                              Wir kümmern uns um Ihre Gesundheit – als wär’s
                                                                                              unsere eigene: Mit unseren ausgezeichneten
                                                                                              Kranken- und Pflegeversicherungen sind Sie schnell
                                                                                              wieder auf den Beinen und entlasten Ihre Familie:
                                                                                              dank Chefarzt, modernsten Behandlungsmethoden
                                                                                              und Reduzierung der Pflegekosten bis auf null Euro.
                                                                                              Wir beraten Sie gerne.

                                                                                              Geschäftsstelle    Coburg
                                                                                              Geschäftsstelle Coburg
                                                                                              Mohrenstr.22
                                                                                              Mohrenstr.22
                                                                                              96450    Coburg
                                                                                              Tel.: (09561) 5503-0
                                                                                              eMail:(09561)
                                                                                              Tel.:   info@gs-coburg.vkb.de
                                                                                                             5503-0
Auf die Plätze, fertig – gewonnen!                                                            eMail: info@gs-coburg.vkb.de
Laufen und gleich mehrfach Gutes tun. Für sich selbst und für andere
und das Ganze mit Spaß. Das ist der Sinn des Kaeser-Laufs, der im Mai
bereits zum 5. Mal in Coburg stattfand. In diesem Jahr hatten sich rund
300 Teilnehmer eingefunden, um die insgesamt sieben Kilometer lange
Strecke rund um den Goldbergsee so schnell wie möglich zu absolvieren.
Nicht nur aus der Kaeser Firmenfamilie kamen sie, sondern aus ganz
Deutschland waren sie angereist. Neben allem Spaß, sportlicher Leistung                       Wir versichern Bayern.
und Mannschaftsgeist stand der gute Zweck im Vordergrund. Das Start-
geld für den Lauf wird traditionell gespendet. Die Unternehmensleitung
hat die Einnahmen noch verdoppelt und am Ende der Stiftung für krebs-
kranke Kinder Coburg einen Scheck über 2.600 € ausgehändigt. Uwe                                      Gesundheit in besten Händen
Rendings, Vorsitzender der Stiftung, nahm die Zuwendung dankbar ent-
gegen.

                                              Elektrische Muskelstimulation (EMS)
                                                                                                               MIT DEM RAD
                                                                                                               MIT DEM
                                                   – 18mal wirksamer als ein
                                                 herkömmliches Fitnesstraining!
                                                  Durch bioelektrische Impulse wird die
                                                                                                ZUR ARBEIT
                                              Kraft des Stroms gezielt genutzt. Bereits 20
                                              Minuten pro Woche genügen, um gesteckte
                                                                                                Mitmachen und gewinnen: vom 1. Juni bis
                Die
                                                Ziele zu erreichen. Unabhängig von Alter,       31. August. Alle Infos zur Aktion bei jeder AOK

            Lounge
                                              Fitnesslevel und Gesundheit: Jeder kann mit
        Fitness-                               EMS gezielt trainieren und so Gesundheit
                                                       und Wohlbefinden fördern!
                                                                                                oder unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de.

        Ganz auf Sie getrimmt.
                                                              Jetzt                            „Mit dem Rad zur Arbeit 2012“ wird gefördert von der
                                                                  vereinbaren!
                                                  Probetraining                                      Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Katrin Horack · Bürgerplatz 2, Rödental · mobil 01520/8706745 · www.personaltrainerin24.com
16      SERVICE Veranstaltungen | Seminare | Weiterbildung

     Seminar Von der Enttäuschung                                                         Seminare
                     zur Überraschung                                                     Juni, Juli und September 2012
                     Grundlagen für den gewinnenden Umgang mit                            Weiterbildung
                     Beschwerden                                                          Sekretariat
     des Monats                                                                           Coburger Sekretärinnen-Arbeitskreis:
                                                                                          Teil 4: Der (manchmal schwierige) Umgang mit Menschen
     Beschwerdemanagement ist eine Herausforderung. Der Schwer-                           5. Juli 2012, 09:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 €
     punkt des neuen IHK-Seminars liegt auf der professionellen                           Kommunikation
     Kommunikation im unmittelbaren Beschwerdefall.                                       Professionell telefonieren
                                                                                          27. September 2012, 09:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 €
                                                                                          Auszubildende/Ausbilder

 D
           as Seminar ist konzipiert für alle Mitarbeiter, die mit reklamie-
                                                                                          Umgangsformen für Azubis
           renden Kunden unmittelbar konfrontiert sind, Führungskräf-                     25. September 2012, 09:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 €
           te, die von den Auswirkungen von Unzufriedenheit betroffen                     Personalwesen
     sind und alle, die in besonderer Weise mit dem CRM betraut sind.                     Basiswissen Lohn- und Gehaltsabrechnung (Kompaktseminar) -
        Referent ist Michael Zirlik von avant Coaching – Beratung – Trai-                 mit allen Änderungen für das Jahr 2012
                                                                                          18. bis 20. Juli 2012, 09:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 475,00 €
     ning (Nürnberg). Es werden grundlegendes psychologisches und
     betriebswirtschaftliches Hintergrundwissen vermittelt und die not-                   Ausbilder-FIT
                                                                                          Teambuilding - gruppendynamische Prozesse initiieren - steuern - bewerten
     wendigen Prozessschritte im Beschwerdemanagement vor und nach                        28. Juni 2012, 09:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 €
     dem konkreten Gespräch skizziert.                                                    Einführungsseminar zum Ausbildungsbeginn für kaufmännische Berufe
        Das Tagesseminar gliedert sich in die vier folgenden Themenblö-                   07. September 2012, 09:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 €
     cke: „Beschwerdemanagement als Herausforderung“, „Psychologi-                        und am
                                                                                          19. September 2012, 09:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 €
     sche Hintergründe“, „Grundsätze für den Umgang mit Beschwerden“
     sowie „Beschwerden systematisch und strategisch managen“. Jedes                      EDV
                                                                                          Datenschutzbeauftragte in Unternehmen
     einzelne Thema wird detailliert unter Bezugnahme auf gesicherte                      18. Juni 2012, 09:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 €
     Daten und Fakten ausgeleuchtet sowie mit praxisgerechten Um-                         Excel-Bausteine: Arbeiten mit Arbeitsmappen und -blättern
     setzungsempfehlungen ausgestaltet.                                                   24. September 2012, 18:00 bis 21:15 Uhr, Preis: 95,00 €
        Das Seminar findet am Donnerstag, 19. Juli 2012, im IHK-Weiter-                   Verkauf, Marketing
     bildungszentrum statt (9:00 bis 17:00 Uhr). Die Teilnahmekosten be-                  Telefonisches Nachfassen von schriftlichen Angeboten - wie geht das?
     tragen 185,00 €                                                                     22. Juni 2012, 09:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 €
                                                                                          Verkaufstraining für den Innendienst
     Information und Anmeldung                                                            27. Juni 2012, 09:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 €
     Christina Liebermann, Tel.: 09561 7426-24
                                                                                          Einkauf
     E-Mail: liebermann@coburg.ihk.de
                                                                                          Einkauf Basis - Teil 2: Logistik im Einkauf
                                                                                          2. und 3. Juli 2012, 09:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 310,00 €
                                                                                          Recht
     Zeit für eine neue Marketing-Agenda                                                  Seminarreihe Arbeitsrecht: Befristung - Teilzeit - Elternzeit - Elterngeld
                                                                                          19. Juni 2012, 09:00 bis 13:00 Uhr, Preis: 80,00 €
     10. Oberfränkischer Marketing- und Kommunikationstag                                 Seminarreihe Arbeitsrecht:
     in Bayreuth                                                                          Aufhebungsverträge und die sozialrechtlichen Konsequenzen
                                                                                          17. Juli 2012, 09:00 bis 13:00 Uhr, Preis: 80,00 €
                                                                                          Unternehmensführung, Management

     T
           heorie und Praxis auf höchstem Niveau zusammenführen,                          Public Relations für Unternehmen
           spannend Weiterbildung ermöglichen und Trends mit Experten                     12. Juni 2012, 09:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 €
           diskutieren – diese Angebote macht der Oberfränkische Mar-                     Souveräner Auftritt für Frauen
     keting- und Kommunikationstag 2012. Er findet am Donnerstag, 5.                      29. Juni 2012, 09:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 €
     Juli 2012, im Bayreuther Audi-Zentrum statt.                                         Führungskräfte Führungsschein, Baustein 4: Management-Praxiscoaching
        Die 10. Auflage des Marketing-Höhepunkts der Region wird das                      18. und 19. Juni 2012, 09:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 495,00 €

     Jahresthema „(R)Evolution Marketing“ des ausrichtenden Marke-                        Sicher führen in Produktionsbetrieben
                                                                                          Teil 2: Kommunikation und Gesprächsführung
     ting-Clubs Oberfranken widerspiegeln. Bettina Fischer, Professorin                   12. und 13. Juli 2012, 09:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 310,00 €
     für Marketing und Unternehmensführung an der Wiesbaden Busi-                         Technik für „Nichttechniker“ - Basiswissen Technik in Maschinenbau
     ness School (WBS) und Mitglied im Präsidium des Deutschen Mar-                       18. und 18. Juli 2012, 09:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 310,00 €
     ketingverbandes, wird „Die neue Marketing-Agenda“ des Deutschen                      Von der Enttäuschung zur Überraschung - Grundlagen für den gewinnenden
     Marketing-Verbandes vorstellen.                                                     Umgang mit Beschwerden
                                                                                          19. Juli 2012, 09:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 185,00 €
     Information und Anmeldung                                                            Kooperation IHK zu Coburg und REFA Bayern e.V.
     www.mc-oberfranken.de                                                                Hancho - Operative Excellence
                                                                                          20. Juli 2012, 09:00 bis 17:00 Uhr, Preis: 250,00 €
                                                                                          Fit for Business English
                                                                                          Baustein 3: Presentations
                                                                                          22. Juni, 6. Juli und 20. Juli 2012, 15:00 bis 18:00 Uhr, Preis: 65,00 €
                                                                                          Kontakt
                                                                                          Christina Liebermann, Tel.: 09561 7426-24, E-Mail: liebermann@coburg.ihk.de

       Veranstaltungsort: IHK-Zentrum für Weiterbildung, Schloßplatz 5a, Eingang Allee, 96450 Coburg (wenn nicht anders ausgewiesen)
       Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen: www.coburg.ihk.de
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