Vhs unterwegs - Touren Exkursionen Reisen www.vhs-aachen.de

Die Seite wird erstellt Christian Mayr
 
WEITER LESEN
Vhs unterwegs - Touren Exkursionen Reisen www.vhs-aachen.de
vhs
       unterwegs

     1/2020

Touren Exkursionen Reisen

www.vhs-aachen.de
Vhs unterwegs - Touren Exkursionen Reisen www.vhs-aachen.de
Inhalt

Stadttouren                                                  2

Astronomie und Naturkundliches                           11

Maas und Rur                                             23

Orte, Städte, Ausstellungen                              31

Studienreisen                                            39

Zeichenerklärung
k.E. = keine Ermäßigung
     = Bildungsurlaub

Anmeldung

Telefonisch
Telefon: +49 241 4792-111

Schriftlich
Volkshochschule Aachen
Peterstraße 21–25, 52062 Aachen
Telefax: +49 241 406023

Internet
www.vhs-aachen.de

Persönlich
Im Kundenzentrum der Volkshochschule Aachen
montags und mittwochs      9–18 Uhr
dienstags und donnerstags 9–19 Uhr
freitags		                 9–13 Uhr

Herausgeber                   Titelfoto: Bernhard Listl,
Volkshochschule Aachen        Bruder-Klaus-Feldkapelle
Peterstraße 21–25             Studienfahrt, siehe Seite 38
52062 Aachen
Telefon: +49 241 47920
E-Mail: vhs@mail.aachen.de

                                                             1
Stadttouren

Neubeginn des bürgerlichen Lebens
Rundgang
Wer heute durch die Aachener Innenstadt geht, der muss
schon ganz genau hinschauen, um noch Spuren von den
Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs zu entdecken. Doch auch
nach über siebzig Jahren erinnern Baulücken an abgerissene
Ruinen. Wohn- und Kaufhäuser sprechen von der sparsamen
Verwendung von Baumaterialien.
Aachen als Stadt am Dreiländereck: Mit Europaplatz und
Internationalem Karlspreis wurden schon in den 1950er-Jahren
Gedanken formuliert und mit Leben gefüllt, die ein Miteinan-
der über die Grenzen hinweg nicht nur beim Einkaufen und
Schmuggeln ermöglichten.
In Kooperation mit dem Centre Charlemagne.
Max. 40 Teilnehmende
Dr. Holger A. Dux                                   201-01242
Samstag, 8. Februar 2020, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– €
Aachen, Markt vor dem Karlsbrunnen
Anmeldung bis 3. Februar 2020 im Centre Charlemagne

Auf Apollonias Spuren
Rundgang
Es gab in der Neuzeit eine selbstbewusste Aachenerin, die das
altersgerechte Wohnen mit „Mittagstisch“ in unsere Stadt
Aachen gebracht hat. Arme, alte Menschen lebten damals auf
der Straße und dort zu sterben war normal. Sie gab ihnen eine
Wohnstätte, Nahrung, Pflege und ein würdiges Sterben.
Kranken Pilgern gab sie alles, was notwendig war. Wir wan-
dern auf ihren Spuren und es gibt so einiges zu sehen.
Gehen Sie mit auf Entdeckungstour durch den Kern von Aa-
chen.
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Monika Radermacher                                  201-01245
Freitag, 6. März 2020, 12–13.30 Uhr • 7,50/6,– €
Karlsbrunnen auf dem Aachener Markt
Anmeldung bis 27. Februar 2020

2
Aachener Stadtviertel: Morillenhang
– Morellerweg
Führung
Das Rückgrat dieses Stadtquartiers war einst der Johannis-
bach. Er füllte die Schutzgräben von Gut Hanbruch und trieb
die Junkersmühle an. Im Pelzerbad vergnügten sich die son-
nenhungrigen Aachener und eine Fabrik belieferte die Braue-
reien und Gaststätten mit Eisblöcken für die Kühlschränke.
Heute ist es im Wesentlichen ein Wohngebiet, das von Ein-
familienhäusern und dem Wohnhof „An der Junkersmühle“
geprägt wird. Einen besonderen Akzent setzt das Franziskus-
hospital mit einer kleinen Klosteranlage aus den 1920er-Jahren
und schließlich Gut Hanbruch als eigentliche Keimzelle des
Quartiers. Bei diesem Spaziergang steht ein Stück Aachens im
Vordergrund, der zu gerne im Schatten von Dom und Rathaus
übersehen wird.
Max. 26 Teilnehmende
Dr. Holger A. Dux                                    201-01246
Samstag, 7. März 2020, 14–15.30 Uhr • 7,50/6,– €
An der Schanz, Ecke „An der Junkersmühle“ und Vaalserstraße

Aachener Kunstorte 2020
Eine Infotour mit Führungen und Gesprächen
Wir besuchen wichtige Kunstinstitutionen in Aachen, um ihre
grundlegenden Unterschiede und Aufgaben kennenzulernen.
Was unterscheidet einen Kunstverein von einem Museum für
moderne Kunst, was ein Stadtmuseum von einem Sammlungs-
haus oder eine Künstlerateliergalerie von einer Kunstgalerie?
Wir werden sieben exemplarisch ausge­wählte­Institutionen in
Aachen besuchen­, um diese Fragen zu klären.
Angeboten werden besondere Führungen, Gespräche mit
verantwortlichen Personen mit Einblicken „hinter die Kulissen“.
Karl-Heinz Jeiter, Künstler und Kenner der Aachener Kunstland-
schaft, wird die Gruppe fachkundig begleiten.
Weitere Informationen unter: www.vhs-aachen.de
Min. 10, max. 25 Teilnehmende
Karl-Heinz Jeiter                                         201-10301
(7x, 22 Ustd.) • 54,– €/k.E., inklusive aller Eintritte, Führungen
und Gespräche; Centre Carlemagne und Kunsthaus NRW mit
geringem Gruppenbeitrag für die Führung

Ludwig Forum
Donnerstag, 12. März 2020, 16–19 Uhr
Treffpunkt: Jülicher Straße 97–109

Neuer Aachener Kunstverein
Samstag, 21. März 2020, 14–16.15 Uhr
Treffpunkt: Passstraße 29 (im Farwickpark)

                                                                 3
Suermondt-Ludwig-Museum
Samstag, 28. März 2020, 14–16.15 Uhr
Treffpunkt: Wilhelmstraße 18

Centre Charlemagne
Donnerstag, 2. April 2020, 14.30–16.45 Uhr
Treffpunkt: Katschhof 1

Galerie am Elisengarten
Samstag, 25. April 2020, 14–16.15 Uhr
Treffpunkt: Hartmannstraße 6

Atelierhaus Aachen, Depot
Donnerstag, 30. April 2020, 14–16.15 Uhr
Treffpunkt: Talstraße 2, Aachen

Kunsthaus NRW
Donnerstag, 7. Mai 2020, 15.30–17.45 Uhr
Treffpunkt: Abteigarten 6, Kornelimünster

Aachener Stadtviertel: Laurensberg und
die Laurentius-Kirche
Rundgang
Der Aachener Vorort Laurensberg leitet seinen Namen vom
Heiligen Laurentius ab. 870 wird das wohl landwirtschaftlich
genutzte Gebiet von Ludwig dem Deutschen der Abtei Prüm
übertragen. Diese Funktion kann man heute nicht nur an den
zahlreichen Hofanlagen, sondern auch an den drei Ähren im
Wappen ablesen.
Zusammen mit Orsbach, Richterich und Vaal-serquartier
bildete es eine Gemeinschaft im Aachener Reich. Einer der
mächtigen Wachtürme ist noch beim Haus Hirsch erhalten
geblieben.
Wichtigstes Bauwerk ist die auf einem Hügel gelegene katho-
lische Kirche. An den noch ins Mittelalter zu datierenden Kirch-
turm baute Joseph Buchkremer eine dreischiffige Halle an.
Max. 30 Teilnehmende
Dr. Holger A. Dux                                     201-01250
Samstag, 21. März 2020, 14–15.30 Uhr • 7,50/6,– €
Bushaltestelle Laurensberg, Roermonder Straße

4
Kolonialismus und Widerstand
Rundgang
Fünfhundert Jahre Kolonialismus haben unübersehbare Spuren
in der heutigen Weltordnung hinterlassen. Aufgrund der zeit­
lichen Distanz sind uns deren Folgen heute kaum bewusst.
Denkweisen und Mentalitäten, die in diesem Zusammenhang
entstanden sind, haben eine Wirkung bis in die Gegenwart.
Die Reproduktion eurozentrischer Perspektiven und koloni-
aler Klischees in Medien, Politik, Kultur und Wissenschaft
zeigt: Die Dekolonisation in den Köpfen ist noch lange nicht
abgeschlossen­.
Wie in anderen Städten gab es auch in Aachen Missionsver-
eine, Verbände und Kolonialwarenläden. In der Alltagskultur
prägten Völkerschauen, Abenteuerromane oder Reklamesam-
melbilder ganze Generationen.
Der Rundgang durch das postkoloniale Aachen zeigt diese
heute weitgehend vergessenen Orte und erzählt ihre
Geschichten­.
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Jan Röder		                                           201-01252
Sonnatg, 29. März 2020, 16–18 Uhr • 7,50/6,– €
Treffpunkt: Hauptgebäude der RWTH Aachen,
Templergraben 55
Anmeldung bis 20. März 2020

Spuren Aachener Geschichte – der jüdische
Friedhof in Aachen
Rundgang
Für die jüdische Religion sind die Friedhöfe als Orte des Erin-
nerns genauso bedeutend wie die Synagogen als Stätten des
Gebets.
Der jüdische Friedhof an der Lütticher Straße entstand nach
1822. Im Laufe der Zeit hat sich das Erscheinungsbild der
Grabstätten gewandelt. Manche sind ein Beleg dafür, dass
es um die Jahrhundertwende eine Epoche der Anpassung
an christliche Gebräuche gab. Neben den kunsthistorischen
Aspekten werden Biografien von Menschen beleuchtet, die
das öffentliche Leben Aachens als Fabrikanten, Bibliothekare,
Stadtverordnete oder Lehrer geprägt haben.
Männer tragen bitte eine Kopfbedeckung.
Max. 40 Teilnehmende
Dr. Holger A. Dux                                     201-04064
5. April 2020 (2 Ustd.)
So 11-12.30 Uhr • 7,50/6,– €
Lütticher Straße (Bushaltestelle ASEAG)

                                                             5
Über den Dächern
– durch das unbekannte Aachener Rathaus
Führung
Das Rathaus am Markt, ein imposanter Bau mit mächtigen
Turmhelmen und einer reich verzierten Fassade, ist nicht nur
jedem Aachener bekannt. Über Veranstaltungen wie die Karls-
preisverleihung berichtet sogar das Fernsehen.
Ratssaal, Weißen Saal oder gar den Krönungssaal mit den
beeindruckenden Fresken kann man häufiger in Augenschein
nehmen. Was aber ist mit den Bereichen, die der Öfffentlich-
keit meistens verborgen bleiben? Staunenswertes gibt es bei
dem Rundgang zu sehen. Der Blick in den Dachstuhl mit seinen
großen Dimensionen ist schon ein Erlebnis.
Der Zugang ist nicht barrierefrei. Bitte achten Sie auf festes
Schuhwerk.
In dem Entgelt enthalten ist eine Spende zu Gunsten des
Rathausvereins­Aachen e.V.
Max. 15 Teilnehmende
Rolf Schnier                                           201-01254
Mittwoch, 22. April 2020, 14–17 Uhr • 10,– €/k.E.
Anmeldung bis 15. April 2020
			                                                    201-01264
Mittwoch, 24. Juni 2020, 14–17 Uhr • 10,– €/k.E.
Anmeldung bis 17. Juni 2020
Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekanntgegeben

Jüdisches Leben in Aachen
Rundgang
Auch 80 Jahre nach der Pogromnacht 1938 lassen sich, beim
genauen Hinschauen, noch Spuren entdecken. Häuser und
Straßen, Fabriken und nicht zuletzt die Stolpersteine erinnern
an Menschen, die hier einst lebten und sich als Aachener
fühlten.Die neue Synagoge ist heute, genauso wie vor ihrer
Zerstörung, das Zentrum der jüdischen Kultusgemeinde von
Aachen. Doch lebten und arbeiteten ihre Mitglieder nicht nur
in dem angrenzenden Stadtquartier. Der Rundgang soll nicht
nur Orte, sondern auch Biografien der Menschen vorstellen.
Min. 10, max. 25 Teilnehmende
Dr. Holger A. Dux                                    201-04068
Sonntag, 3. Mai 2020, 14-16 Uhr • 7,50/6,– €
Treffpunkt: Synagogenplatz, am Denkmal

6
Dem Dom aufs Dach gestiegen
Führung
Wer kennt nicht den Aachener Dom. Die Aachener nennen ihn
liebevoll „Mönster“. Staunend steht der Betrachter vor den
mächtigen Mauern des Oktogons und den riesigen Fenstern
der Chorhalle. Ganz neue Dimensionen ergeben sich in luftigen
Höhen, die über enge Wendeltreppen zu erreichen sind. Hier
reizt nicht nur der Blick über das Aachener Zentrum. Spannend
ist der Weg über Galerien und entlang der Dächer. Stahlträger­,
Gewölbekappen und teilweise noch aus dem Mittelalter
stammende Holzbalken fügen sich zu einer eigenen Welt, die
normalerweise nicht zu sehen ist. Sie zu entschlüsseln hilft der
Aachener Dombaumeister.
In dem Entgelt enthalten ist eine Spende zu Gunsten der
Aktion „Der Aachener Dom braucht Hilfe“.
Max. 25 Teilnehmende
Helmut Maintz                                        201-01258
Mittwoch, 6. Mai 2020, 16–17.30 Uhr • 10,– €/k.E.
Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekanntgegeben.

Aachener Bauten: die neue Synagoge
Besichtigung mit einem Mitglied der jüdischen Gemeinde
Der Besuch bietet einen ersten Überblick über die Grundbe-
griffe der Religion, den Ablauf des Gottesdienstes und das
Gebäude der Synagoge.
Die Führung wird in Zusammenarbeit mit der jüdischen
Gemeinde Aachen durchgeführt. Männliche Besucher bringen
bitte eine Kopfbedeckung mit. Ein gültiger Personalausweis ist
beim Einlass vorzuzeigen. Bitte keine großen Rucksäcke.
Min. 10, max. 30 Teilnehmende
			                                                  201-04071
Montag, 25. Mai 2020, 18.30-19.45 Uhr • 7,50/6,– €
Den Treffpunkt erfahren Sie bei der Anmeldung in der Volks-
hochschule.
Anmeldung bis 18. Mai 2020

                                                              7
Von Diepenbenden ins Goldbachtal
– durch die Aachener Heide
Rundgang
Diese Strecke zeigt, wie abwechslungsreich die Gegend im
Aachener Süden ist. Immer wieder begegnen wir Gewässern.
Wenn man aufmerksam ist, fällt einem auch die eine oder
andere hübsche Villa auf. Dann führt der Weg unter schatti­
gen­Bäumen entlang. Ab und an überqueren wir die Eupener
Straße, die im Mittelpunkt unserer heutigen Wanderung steht.
Mal pulsiert das Leben, mal umgibt uns eine Idylle mit Vogel-
gezwitscher. Der Weg hat eine Länge von 7 km.
Max. 20 Teilnehmende
Joachim Dautzenberg                                  201-01262
Sonntag, 7. Juni 2020, 14.30–16.45 Uhr • 7,50/6,– €
Treffpunkt: Bushaltestelle Jahnplatz/Kirche St. Gregorius
Anmeldung bis 1. Juli 2020

Der Krieg in Aachen – entlang des Alleenrings
Rundgang
Der Spaziergang zeichnet die letzten Tage des Krieges in
Aachen nach. Dabei soll neben den Vorgängen innerhalb von
Parteiorganen und Wehrmacht auch auf die Auswirkungen auf
die Bevölkerung eingegangen werden. Es wird dabei deut-
lich, dass der Krieg, der von Deutschland ausgegangen war,
auf Deutschland bzw. Aachen zurückschlug. Der Weg führt
uns vom Hansemannplatz aus, vorbei am Quellenhof und der
Marien­burg/Ehrenmal, zum Ponttor.
Max. 20 Teilnehmende
Yvonne Hugot-Zgodda                                 201-04072
Sonntag, 7. Juni 2020, 14-15.30 Uhr • 7,50/6,– €
Treffpunkt: vor der Volkshochschule Aachen, Peterstraße 21–25

Spuren Aachener Geschichte – der Westfriedhof
Rundgang
Die historischen Friedhöfe der Stadt laden jeden an der Stadt-
geschichte Interessierten ein. Die Grabdenkmäler aus längst
vergangenen Epochen und zeigen, wie sich der Geschmack
unserer Vorfahren gewandelt hat. Bei dem Rundgang werden
zahlreiche Grabdenkmäler auf dem ehemals katholischen
Westfriedhof angesprochen. Ihre Inschriftentafeln erinnern an
bekannte Aachener Familien, die ihren Anteil am öffentlichen
Leben gehabt haben. Meistens fällt der erste Blick immer auf
die repräsentativen Grabdenkmäler der Kaiserzeit. Trotzdem
sollte man auch einmal um die Ecke gucken und sich an das
traurige Schicksal der Zwangs­arbeiter erinnern.
Max. 20 Teilnehmende
Dr. Holger A. Dux                                    201-01284
Samstag, 13. Juni 2020, 11–13 Uhr • 7,50/6,– €
Treffpunkt: Vaalser Straße, Parkplatz Westfriedhof

8
Aachener Stadtviertel: rund um St. Marien
Rundgang
Heute kann man sich kaum noch vorstellen, dass gegen-
über dem Haupteingang des Aachener Bahnhofs einst eine
imposante, neogotische Kirche gestanden hat. Die Pläne dazu
lieferte kein Geringerer als der Kölner Diözesanbaumeister
Vincenz­Statz. Im Krieg nur wenig zerstört, hat man sich
jedoch 1979 entschlossen, den reparaturbedürftigen Neubau
abzubrechen. Der von Otto Lüfkens als Ziegelsteinbau mit
Sichtbetonelementen gestaltete Neubau ist ein typisches Kind
seiner Zeit.
Max. 25 Teilnehmende
Dr. Holger A. Dux                                    201-01266
Mittwoch, 22. Juli 2020, 16–17.30 Uhr • 7,50/6,– €
Vor dem Haupteingang, Aureliusstraße 23

Wenn der Stift spazieren geht.
Schreibend Räume erkunden: zum Beispiel
Sakralbau der 1980er
Rundbau
Umbauten Raum begehen, seine Geschichte erfassen, viel
Wissenswertes erfahren – diesen Zugang bietet Ihnen der
Bauhistoriker­Holger A. Dux am 22. Juli 2020 in einer interes-
santen Architekturführung.
Wie Raumqualitäten von Gebäuden darüber­hinaus unmittel-
bar wirksam sind, das können­Sie im Nachklang hierzu selbst
kreativ­ausprobieren: Wir werden vor Ort kurze freie Texte
schreiben.
Wie spiegelt sich der Außenraum im eigenen Inneren? Was
bewirkt die Atmosphäre – was geben wir selbst hinzu? Die
intuitive persönliche­Schwingung vertieft Wahrnehmung und
Raumerfahrung. Der Ort inspiriert zum spontanen schöpfe-
rischen Tun.
Für diese Schreibwerkstatt brauchen Sie keine besonderen
Vorkenntnisse.
Bringen Sie mit: Schreibzeug, die Fähigkeit zum Staunen und
Neugier.
Min. 6, max. 12 Teilnehmende
Ruth Konter                                          201-01267
Samstag, 25. Juli 2020, 15–17.30 Uhr • 18,– €/k.E.
Treffpunkt: Marienplatz, Haupteingang der Kirche

                                                            9
Aachener Stadtviertel: Europaplatz
Rundgang
Fast schon am Rande der Stadt entstanden neue Viertel mit
damals neuen Wohnungen. Die Siedlungen Panneshop und Tal-
straße, die Wohnungsbauten an der Joseph-von-Görres-Straße
und die Besatzungsbauten an der Sedanstraße sind typisch für
die Entstehungs­zeit zwischen den beiden Weltkriegen.
Anhand der Verkehrsdichte kann erklärt werden­, dass die
schmaleren Straßen ursprünglich­nur für Fußgänger angelegt
wurden. Erst 1958 wurde dann der Europaplatz mit seinem
beeindruckenden Brunnen als verkehrsgerechte Anbindung der
Autobahn fertiggestellt.
Max. 25 Teilnehmende
Dr. Holger A. Dux                                  201-01268
Mittwoch, 29. Juli 2020, 16–17.30 Uhr • 7,50/6,– €
Hohenzollernplatz, vor dem Kiosk

„Da hab ich gesehen alle herrlich Köstlichkeit ...“
Auf den Spuren Albrecht Dürers durch das
mittelalterliche­ Aachen
Rundgang
Der Maler Albrecht Dürer reiste 1520 nach Aachen, um sich
von Karl V. die Leibrente bestätigen zu lassen. Während seines
Aufenthalts erlebte er nicht nur die prunkvolle Krönungs­
zeremonie des jungen Königs, er fertigte auch Skizzen von
Dom und Rathaus und führte Tagebuch. Ein Rundgang auf
seinen Spuren wird zu einer spannenden Zeitreise in die freie
Reichsstadt Aachen am Wendepunkt zur Reformation.
Min. 12, max. 25 Teilnehmende
Ulla Borsch		                                        201-01270
Mittwoch, 5. August 2020, 16–17.30 Uhr • 7,50/6,– €
Fischmarkt am Fischpüddelchen-Brunnen
Anmeldung bis 29. Juli 2020

Aix-la-Chapelle – une „Bonne Ville“
Aachen in der französischen Zeit
Rundgang
Mit dem Einmarsch der Truppen Napoleons wurde aus der
freien Reichsstadt eine französische Stadt. Gefördert von
Kaiser Napoleon, der sich als zweiter Karl der Große sah und
Aachen den Ehrentitel „Bonne Ville“ verlieh, erlebte die Stadt
einen ungeahnten Aufschwung und eine wirtschaftliche Blüte.
Dieser abwechslungsreiche Spaziergang führt uns zu zahl-
reichen Gebäuden und Exponaten, die bis heute von diesem
spannenden Stück Stadtgeschichte erzählen.
Min. 12, max. 25 Teilnehmende
Ulla Borsch		                                        201-01272
Donnerstag, 6. August 2020, 16–17.30 Uhr • 7,50/6,– €
Treffpunkt: Rathaus, Rathaustreppe, Marktplatz

10
Astronomie und Naturkundliches

Der Sternenhimmel über Aachen
Öffentliche Himmelsbeobachtung am Samstag
Soweit das Wetter es zulässt, besteht die Möglichkeit zu eige-
ner Beobachtung am Sternwartenteleskop unter fachkundiger
Anleitung. Die Führungen finden jede Woche samstags statt,
außer an gesetzlichen Feiertagen, Karnevalsamstag und in den
Monaten Juni und Juli. Zu Terminen in den Schulferien infor-
mieren Sie sich bitte unter: Telefon: +49 241 4792–111 oder
www.vhs-aachen.de/sternwarte.
Bei bedecktem Himmel wird ein Vortrag zur Einführung in die
Astronomie mit Demonstration­des Fernrohres angeboten.
Führungsbeginn: 20 Uhr (Oktober bis Ende März ), 21 Uhr
(April bis Ende September)
Sternwarten-Team                                     192-05000
5,–/3,– € (Abendkasse)
Vorherige Anmeldung nicht erforderlich

                                                           11
Gruppenführungen in der ­Sternwarte
Angebot für Gruppen                                   192-05100
Mit diesem Angebot wendet sich die Sternwarte an Familien,
Kindergärten, Schulen, Vereine, Firmen und Behörden, die
unter qualifizierter Anleitung einen Blick auf den Sternenhim-
mel über Aachen werfen möchten. Auch hier wird bei bedeck-
tem Himmel ein Vortrag zur Einführung in die Astronomie mit
Demonstration des Teleskops angeboten.
Die Anmeldung erfolgt über die Volkshochschule Aachen,
nachdem ein Termin mit Kurt Schaefer vereinbart worden ist.
E-Mail: kurt.schaefer@mail.aachen.de,
Telefon: 0032 87 648711
Max. 32 Teilnehmende pro Führung

Ab ins Weltall
Im Rahmen der Ferienspiele der Stadt Aachen finden auch Kin-
derführungen an der Sternwarte statt. Eine Anmeldung kann
nur über den Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
(Abteilung Jugendpflege) der Stadt Aachen vorgenommen
werden.
Entsprechende Informationen entnehmen Sie bitte zeitnah
dem Gesamtprogramm der Ferienspiele 2020.
Min. 3, max. 32 Teilnehmende

Führung I
3. Juli 2020 (2 Ustd.)                              201-05213
Fr 18–19.30 Uhr

Führung II
24. Juli 2020 (2 Ustd.)                             201-05214
Fr 18–19.30 Uhr

Führung III
7. August 2020 (2 Ustd.)                            201-05215
Fr 18–19.30 Uhr

12
Faszination Moorlandschaft
Bustour durch das Hohe Venn mit kurzen Spaziergängen
Wir fahren von Aachen aus mit dem Bus über Eupen nach
Baraque Michel und Mont Rigi. An ausgewählten Punkten
erkunden wir die beeindruckende­Moorlandschaft zu Fuß.
Am höchsten Punkt Belgiens, Signal de Botrange, genießen wir
einen herrlichen Ausblick über Teile des Wallonischen Venns
und die besonders geschützte C-Zone des Naturschutzgebiets.
Wir gehen im Brackvenn über Holzstege durch das Moor und
sehen die charakteristische Pflanzen- und Tierwelt des Hohen
Venns sowie einen ehemaligen Torfstich.
Vorgesehen ist eine Einkehr mit landestypischer Gastronomie.
Die Kosten für die Einkehr sind von den Teilnehmenden selbst
zu zahlen. Wanderschuhe und wetterfeste Kleidung werden
empfohlen.
Mechthild Bertram ist Dipl.-Naturführerin (C-Zone)
Min. 15, max. 28 Teilnehmende
Mechthild Bertram                                   201-06000
Samstag, 9. Mai 2020, 9.30–16 Uhr • 35,– €/k.E., inklusive
Fahrt, Führungen und Begleitung
Abfahrt: Busparkplatz Sandkaulstraße
Anmeldung bitte bis 16. April 2020

Quer durch und mitten rein
– C-Zonen-Vennwanderung
Wanderung
Sie erleben eine karge und faszinierende Landschaft und
erfahren spannende Details über das Moor, diese besondere
ökologische Nische. Sie lernen die einzigartige Fauna und
Flora des Venns kennen und erfahren, was man zu ihrem
Schutz tun kann. Vorgestellt wird auch das LifeProjekt, in dem
verschiedene Renaturierungsmaßnahmen gebündelt wurden.
Die typischen Moorvertreter wie Binsen, Torfmoose, Wollgrä-
ser, Sonnentau und Heidekräuter lernen Sie in ihrem mageren
Lebensraum kennen und was Menschen bewegte, sich hier
niederzulassen, wie sie mit und vom Moor lebten.
Feste, knöchelhohe Wanderschuhe, keine Stadtschuhe. Wetter­
angepasste Kleidung (Regenbekleidung sowie Gummistiefel
bereit halten) und Tagesverpflegung notwendig, Wanderstöcke
sind hilfreich.
Keine Einkehrmöglichkeit zwischendurch. Nicht für Kinderwa-
gen oder Menschen mit Behinderung geeignet. Hunde sind
keinesfalls erlaubt.
Länge ca. 13 km, Rundwanderung. Nur für geübte Wanderer.
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Iris Köhler		                                        201-06001
Samstag, 7. März 2020, 10.45–17 Uhr • 9,–/7,– €
Treffpunkt: Baraque Michel 36, Jalhay/Belgien­

                                                           13
Von Kaisersruh zur Burgruine Wilhelmstein
Exkursion
Unser Weg geht hinab und hinauf durch das bildschöne
Wurmtal. Ausgangspunkt ist das mittlerweile verfallene Gut
Kaisersruh, wo Anfang des 19. Jahrhunderts Zar Alexander
weilte. Zunächst geht es entlang des Meisbaches, bis er in
die Wurm mündet. An ihrem linken Ufer wandern wir durch
das Tal am Teuter Hof vorbei und steigen schließlich hinauf­
zur Burgruine Wilhelmstein. Dann geht es zurück, meist am
rechten Ufer der Wurm, bis wir unseren Ausgangspunkt wieder­
erreicht haben.
Länge ca. 12 km
Bitte achten Sie auf dem Wetter ange­messene Kleidung und
nehmen Sie sich etwas zu trinken mit.
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Joachim Dautzenberg                                  201-06003
Sonntag, 29. März 2020, 14–17.30 Uhr • 9,–/7,– €
Treffpunkt: Gut Kaisersruh, Würselen, Aachener Straße

Mit süßem Köder und Taschenlampe
auf Falter- und Raupensuche
Nächtliche Exkursion
für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren
Wenn es Frühling wird, erwacht die Insektenwelt langsam
wieder zu neuem Leben, welches sich bei vielen Arten aber
nur nachts abspielt. So kann man um diese Jahreszeit im
Schein der Taschenlampe sowohl Nachtfalter an blühenden
Weidenkätzchen beobachten als auch Schmetterlingsraupen
beim Fressen an Gräsern und anderen Pflanzen. Zudem kann
man Nachtfalter und andere Kleintiere hervorragend mit stark
riechendem Köder, wie süßem Rotwein, anlocken, was wir
gemeinsam auf dieser Exkursion machen wollen.
Bitte achten Sie auf dem Wetter ange­messene­Kleidung und
festes Schuhwerk und bringen Sie eine Taschenlampe sowie
– sofern����������������������������������������������������
        ­���������������������������������������������������
         vorhanden – eine Lupe bzw. Lupen������������������
                                          dose, Marmeladen-
                                          ­�����������������
gläser oder ähnliche Gefäße mit.
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Dr. Ludger Wirooks                                 201-06005
Samstag, 8. März 2020, 18.45–21.15 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Eingang von Gut Melaten, Schneebergweg 30

Waldbaden – die Kraft der Natur tanken
Exkursion
Die Natur erleben mit allen Sinnen. Waldbaden ist keine reine
Wanderexkursion. Waldbaden ist eine Aufforderung, den Wald
bewusst wahrzunehmen. Der Wald ist immer noch Naherho-
lungsgebiet, grüne Lunge, er ist aber auch ein Ort, der uns
Entspannung, Freude und auch Inspiration verschafft. Dafür
muss man nicht stramm wandern oder joggen. Kommen Sie

14
mit zu einem entspannten­Spaziergang und erleben Sie den
Wald einmal mit allen Sinnen!
Streckenlänge ca. 4 km
Teilnehmen können alle, die gut querfeldein laufen können.
Festes Schuhwerk notwendig.
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Iris Köhler		                                       201-06007
Freitag, 17. April 2020, 13.30–17 Uhr • 9,–/7,– €
Startpunkt: Waldschenke Aachen, Lütticher Straße, Parkplatz

Gemeinschaftsobstwiese Buchweg
zur Obstblüte
Führung
Die Obstwiese wurde ab 1992 auf einer Wiese von 2,5 ha mit
Hochstammbäumen neu bepflanzt und wird seither biologisch-
dynamisch bewirtschaftet. Dabei wurde auch auf regionale
Sorten im Aachener Raum zurückgegriffen. Im April werden
viele Bäume in der Blüte sein. Außerdem gibt es eine reiche
Fauna und Flora, weil nach der Grasblüte gemäht wird. Des-
halb ist außer Blütennektar und Pollen der Bäume reichlich
Nahrung für Insekten und inzwischen seltene Rebhühner
vorhanden.
Seit Sommer 2019 wird die Obstwiese mit Unterstützung des
Förderkreises Solidarische Landwirtschaft Aachen bewirtschaf-
tet. Unter Umständen sind die Wiesen regennass, deshalb auf
geeignete Schuhe achten!
Min. 10, max. 40 Teilnehmende
Dr. Peter Gleißner, Hubertus Müller                 192-06003
Samstag, 18. April 2020, 14–16 Uhr • Kostenfrei, um eine
Spende für den Förderkreis Solidarische Landwirtschaft
Aachen­wird vor Ort gebeten.
Treffpunkt: vor Buchweg 27, Aachen

                                                          15
Längs der Göhl
Exkursion
Von Mechelen geht es über Wiesen entlang der Göhl, um
dann in Epen an einem der beliebtesten Stände für Eis am
Stiel in Süd-Limburg eine erste Pause einzulegen. Erfrischt
geht es weiter entlang der mäandernden Göhl, durch eine
Landschaft mit Fachwerkhäusern und einer alten Kornmühle in
Siepenaken­. In Belgien angekommen, bietet ein „Wandelcafé“
Leckereien wie Tarte, Fritten oder ein süffiges Abteibier. Zurück
geht es nun entlang der Göhl zu einer besonderen geologi-
schen Formation und schließlich wieder zum Startpunkt.
Bitte achten Sie auf dem Wetter angemessene Kleidung, festes
Schuhwerk und nehmen Sie sich etwas zu trinken und zu essen
mit.
Treffpunkt: Vaals, Parkplatz an der Grenze, dort Bildung von
Fahrgemeinschaften und gemeinsame Weiterfahrt
Länge ca. 15 km
Rolf Josten ist Dipl.-Naturführer
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Rolf Josten		                                         201-06011
Samstag, 19. April 2020, 9–16.30 Uhr • 9,–/7,– €
Treffpunkt: Vaals, Parkplatz an der Grenze

Kulinarischer
Wildkräuterspaziergang
Auf diesem Kräuterspaziergang werden Sie unsere
Wildpflanzen­mit allen Sinnen neu entdecken. Während einer
kleinen Pause werden wir gemeinsam einen Wildkräutersnack
genießen.
Min. 8, max. 14 Teilnehmende
Janine Hißel                                         201-11813
Donnerstag, 23. April 2020, 17.30–19.45 Uhr • 15,– €/k.E.
Treffpunkt: Aachen Kornelimünster, Benediktusplatz vor der
Kirche St. Kornelius

Vom Roten Venn zu Kaiser Karls Bettstatt
Wanderung
Die Route beginnt und endet am Parkplatz am Schmuggler-
denkmal in Mützenich. Auf dem Rundweg auf ausgewiesenen
Wegen, die nicht verlassen werden dürfen, kommen wir an
Teichen, Kaiser Karls Bettstatt und typischer Vennvegetation
vorbei. Wir sehen Moorpflanzen wie Beerensträucher, Torf-
moos, Moorlilie, Wollgras und Moorbirken, Flatterbinsen und
Glockenheide in ihrem Lebensraum und erfahren mehr über
ihre spezielle Lebensweise. Die typischen Stege schlängeln sich
über rieselnde Bäche, über teilweise morastige und unebene
Pfade kommen wir an einem riesigen Quarzit­felsen vorbei,
bevor wir zum Ausgangspunkt zurückkehren.

16
Länge ca. 10 km, Rundwanderung, für geübte­Wanderer
Feste Wanderschuhe (die Wege können sehr nass sein), wet-
terangepasste Kleidung und Tagesverpflegung sind notwendig.
Keine Einkehrmöglichkeit zwischendurch. Nicht für Kinderwa-
gen oder Menschen mit Behinderung­geeignet. Hunde sind
keinesfalls erlaubt.
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Iris Köhler		                                      201-06013
Samstag, 25. April 2020, 11–16.30 Uhr • 9,–/7,– €
Startpunkt: Parkplatz Alter Zoll in Mützenich,
Eupener Straße 170

Die Lebenskraft des Waldes
Exkursion
Es geht darum, die eigene Verbindung zur Natur zu erspü-
ren, zu stärken und als Quelle der eigenen Lebensenergie zu
nutzen. Wer sich selbst als Teil der Natur sieht, sie liebt und
achtet, wird unweigerlich alles tun, diese zu schützen und zu
erhalten. Eine ökologische und nachhaltige Lebensweise ist
das logische Resultat.
Der Aufenthalt im Wald erleichtert ein achtsames Präsent-Sein
im Hier und Jetzt und fördert­geistige und körperliche Entspan-
nung. Mit einfachen Übungen, basierend auf den Lehren der
indigenen Völker Nordamerikas­, dem Coyote-Teaching, werden
Naturerleben, Entschleunigung und Achtsamkeit gefördert.
In diesem Seminarteil werden wir den Frühling in seinen ver-
schiedenen Formen begegnen.
Bitte achten Sie auf wetterangepasste Bekleidung­, festes
Schuhwerk und bringen Sie sich eine Pausenverpflegung mit.
Tanja Bernards                                         201-08204C
Samstag, 25. April 2020, 11–17 Uhr • 25,– €/k.E.
Treffpunkt: Aachener Wald, Parkplatz Korneli­münsterweg/
Brückchenweg, gegenüber dem Lintertweg

                                                              17
Kulinarischer Wildkräuterspaziergang
Seminar und Verkostung
Bei dieser Kräuterwanderung werden Sie unsere Wildpflanzen
mit allen Sinnen neu entdecken. Wir sammeln gemeinsam
Wildkräuter aus denen wir im Anschluss an die Wanderung,
einige leckere Wild­kräutersnacks, in der Lehrküche gemeinsam
zubereiten und genießen werden.
Min. 6, max. 12 Teilnehmende
Janine Hißel                                          201-11809
Dienstag, 28. April 2020, 16.30–21 Uhr • 34,– €/k.E.,
inklusive 7,– € Verzehrkosten
Treffpunkt: Müschpark Aachen, Eingang Purweider­Weg/Ecke
Strüverweg, danach fahren wir zur Zubereitung des Menüs in
die VHS-Küche, Sandkaulbach 13

Vogelstimmenexkursion für Einsteiger/innen
in den Stadtpark
Exkursion
Eine Exkursion für Einsteiger/innen, die erste Kenntnisse im
Erkennen von Vögeln und ihren­Stimmen erwerben oder
vertiefen wollen­. Die Exkursion ist dazu geeignet, sich auf die
Stunde der Gartenvögel des NaBu am zweiten Maiwochenende
vorzubereiten.
Bitte kleiden Sie sich dem Wetter angemessen­und bringen Sie
ein Fernglas mit. Ein Vogelbestimmungsbuch ist hilfreich.
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Joachim Dautzenberg                                    201-06015
Samstag, 2. Mai 2020, 9–11 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Parkhaus Eurogress

Polleur Venn – Venntour für Einsteiger/innen
Exkursion
Zum Teil über Holzstege geht es zu etwa zehn Stationen. Hier
erfahren die Teilnehmenden einiges über die Entstehung des
Venns und die unterschiedlichen Biotope wie Niedermoor, Torf-
moor oder Torfheide. Zusätzlich zu der Naturkunde wird das
Leben im und mit dem Moor vorgestellt. Das „asymmetrische
Tal” und der „Steinfluss” werden als geologische Besonder-
heiten erklärt. Zum Abschluss bietet sich eine gemeinsame
Einkehr im Restaurant­/Café Mont Rigi an.
Länge 7–8 Kilometer, Rolf Josten ist Dipl.-Naturführer.
Bitte kleiden Sie sich dem Wetter angemessen, tragen Sie
festes Schuhwerk und nehmen Sie sich etwas zu trinken mit.
Hunde sind nicht erlaubt.
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Rolf Josten		                                        201-06017
Freitag, 8. Mai 2020, 10–15 Uhr • 9,–/7,– €
Treffpunkt: Grenzübergang Köpfchen, dort Bildung von Fahrge-
meinschaften und gemeinsame Weiterfahrt

18
Nachhaltigkeit im Öcher Bösch – mit der
Revierförsterin auf Tour
Exkursion
Auf einer Waldroute lernen Sie die naturnahe Waldwirtschaft
im Aachener Stadtwald kennen. Dabei können Sie konkret
sehen, wie auf einer Fläche Wirtschaft, Naturschutz und
Erholung nachhaltig nebeneinander funktionieren können.
Unter anderem werden die Forest Stewartship Council (FSC)
Zertifizierung und die damit verbundenen Anforderungen
vorgestellt. Auch die Funktion des Waldes im Klimawandel
wird ein zentrales Thema sein. Die Revierförsterin erläutert die
Inhalte anschaulich an Waldbildern direkt vor Ort.
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Anja Wiese		                                          201-06019
Freitag, 8. Mai 2020, 16–18 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Grillplatz Adamshäuschen

Waldspaziergang im Hambacher Wald
Exkursion
Der Hambacher Wald ist ein Symbol für die Auseinanderset-
zung um Klimakrise und Energie­wende. Die Kohlekommission
bezeichnet den Erhalt des restlichen Waldstücks als „wün-
schenswert“. Aktuell gilt ein Rodungsstopp. Ist der Hambacher­
Wald damit­gerettet? Kann der Widerstand dort als ein
positives Beispiel für die Wirksamkeit von Demonstrationen
und Aktivismus gelten? Gemeinsam wollen wir uns ein Bild vor
Ort machen und mit Aktivistinnen und Aktivisten ins Gespräch
kommen. Michael Zobel bietet seit vier Jahren Waldspazier-
gänge im Hambacher Wald an und unterstützt die Proteste
gegen die Erweiterung des Tagebaus Hambach.
Bitte denken Sie an passende Kleidung. Ein gemeinsames
Picknick ist eingeplant, bitte bringen Sie hierfür Verpflegung
selbst mit.
Max. 40 Teilnehmende
Michael Zobel                                          201-03332
Samstag, 9. Mai 2020, 10–16 Uhr • Kein Entgelt
Treffpunkt: S-Bahnhof Buir. Die Anreise erfolgt eigenständig.
Anmeldung bitte bis 4. Mai 2020

                                                             19
Von Frühlingseulen, Frostspannern und
Schönbären
Insektenkundliche Waldexkursion
für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren
Im Frühling gibt es immer besonders viele Schmetterlings-
raupen, besonders an den frisch belaubten Laubbäumen und
-sträuchern­. Sie leben jedoch meist sehr versteckt oder sind so
gut getarnt, dass man sie nur schwer finden kann.
Auf dieser Exkursion lernen wir nicht nur, was für Schmetter-
lingsraupen es zu dieser Jahreszeit gibt und wie man sie
finden kann, sondern gleich auch die heimischen Waldbäume,
-sträucher­und -kräuter kennen, an denen sie leben.
Bitte feste Schuhe und wetterfeste Kleidung anziehen und
– wenn möglich – einen alten Regenschirm, eine Lupe bzw.
Lupendose sowie­Marmeladengläser oder ähnliche Gefäße
mitbringen.
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Dr. Ludger Wirooks                                     201-06021
Sonntag, 10. Mai 2020, 15–17.30 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Parkplatz bei Kreuzung Monschauer���������������
                                                 ­��������������
                                                  Straße/Brück-
chenweg

Kulinarischer Wildkräuterspaziergang
Seminar und Verkostung
Bei dieser Kräuterwanderung werden Sie unsere Wildpflanzen
mit allen Sinnen neu entdecken. Wir sammeln gemeinsam
Wildkräuter aus denen wir im Anschluss an die Wanderung,
einige leckere Wild­kräutersnacks, in der Lehrküche gemeinsam
zubereiten und genießen werden.
Min. 6, max. 12 Teilnehmende
Janine Hißel                                          201-11811
Freitag, 15. Mai 2020, 15.30–21.30 Uhr • 34,– €/k.E.,
inklusive 7,– € Verzehrkosten
Treffpunkt: Müschpark Aachen, Eingang Purweider­Weg/Ecke
Strüverweg, danach fahren wir zur Zubereitung des Menüs in
die VHS-Küche, Sandkaulbach 13

Gegen (fast) alles ist ein Kraut gewachsen
– die Wildkräuter-Apotheke aus Feld, Wald und
Garten
Exkursion
Sie erwartet eine Wildkräuter-Wanderung zum Thema Heil-
wirkung von Wildkräutern­. Pflanzenbeschreibungen anhand
der entsprechenden Pflanze: Merkmale (Blatt, Blüte, Frucht),
Pflanzenfamilie, Vorkommen, Geschichte, Hauptinhaltsstoffe
und Verwendung als Heilkraut, eventuelle Verwechslungsge-
fahr. Erläuterung zum sachgerechten Ernten von Wildpflanzen
(wann, wie und wo). Erläuterung zum Fuchsbandwurm,
Zecken ... .

20
Mitzubringen: festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung,
Getränk­und Snack, Beutel
Tanja Bernards                                    201-08205E
Samstag, 16. Mai 2020, 11–13.30 Uhr • 23,– €/k.E.
Treffpunkt: Am Neuenhof/Ecke Franz-Masereel­-Straße

Von Walheim nach Hahn und Friesenrath
Exkursion
Vom Freizeitgelände Walheim geht es an Kalköfen und alten
Steinbrüchen vorbei zum idyllischen Örtchen Hahn. Hier führt
der Weg eine Weile an der Inde entlang. Dann steigen wir am
Mönchsfelsen vorbei aus dem Tal hinauf und genießen den
herrlichen Ausblick, ehe es in den Wald hineingeht. Vorbei an
Teichen und abgelegenen Häusern geht es den Hang entlang
und dann wieder hinunter ins Tal in das ebenso idyllische
Örtchen Friesenrath.
Länge ca. 8 km
Bitte achten Sie auf dem Wetter angemessene­Kleidung und
festes Schuhwerk.
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Joachim Dautzenberg                                  201-06023
Sonntag, 24. Mai 2020, 15–17 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Aachen-Walheim, Freizeit­gelände­, Schleidener
Straße

Biogartenbau in bäuerlicher Tradition
Exkursion
Hier lernen Sie einen biologischen Mustergarten kennen,
den auch Bio-AGs Aachener Schulen unter fachlicher Beglei-
tung nutzen. Ehrenamtler des Freundeskreises Botanischer
Garten bewirtschaften die Fläche nach den Prinzipien des
biologischen­Gartenbaus. Pflege und Erhalt der Vielfalt alter
Nutz- und Kulturpflanzen ist das Ziel.
Die Grundprinzipien sind: Bodenfruchtbarkeit durch Kom-
postwirtschaft, Wurmkultur und organische Düngung;
positive Beeinflussung der Kulturpflanzen durch Mischkultur;
Schädlings­regulierung mit biologischen Methoden. Vielleicht
können Sie einige Ideen auf Ihren eigenen Garten/Balkon
übertragen.
Min. 10, max. 25 Teilnehmende
Dr. Karl Josef Strank                               201-06025
Donnerstag, 4. Juni 2020, 16–18.30 Uhr • Kein Entgelt
Treffpunkt: Bauerngarten am Gut Melaten

                                                           21
Vom Vaalserquartier über den Vaalser Berg
nach Vaals
Exkursion
Diese Exkursion führt uns durch die drei Länder����������
                                                 ­���������
                                                  Deutsch-
land, Belgien und Nieder­lande. Zunächst steigen wir
durch die malerische­Hecken- und Wiesenlandschaft beim
Vaalserquartier­und über den Geusenweg – einen alten Pilger­
weg – hinauf nach Belgien. Dort machen wir einen Bogen
durch den Wald und erreichen das Dreiländereck mit seinen
vielfältigen touristischen Attraktionen­. Der Abstieg führt uns
in den historischen Ortskern von Vaals, den wir schließlich in
einer kleinen Schleife kennenlernen.
Länge ca. 9 km
Bitte achten Sie auf dem Wetter angemessene Kleidung und
festes Schuhwerk und nehmen Sie sich etwas zu trinken mit.
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Joachim Dautzenberg                                    201-06027
Sonntag, 7. Juni 2020, 13.30–16.30 Uhr • 9,–/7,– €
Treffpunkt: Aachen-Vaalserquartier, Alte Vaalser Straße/Kelten-
straße

Kulinarischer
Wildkräuterspaziergang
Auf diesem Kräuterspaziergang werden Sie unsere Wild­
pflan­zen­mit allen Sinnen neu entdecken. Während einer
kleinen Pause werden wir gemeinsam einen Wildkräutersnack
genießen­.
Min. 8, max. 14 Teilnehmende
Janine Hißel                                           201-11813
Mittwoch, 17. Juni 2020, 17.30–19.45 Uhr • 15,– €/k.E.
Treffpunkt: Aachen Kornelimünster, Benediktusplatz vor der
Kirche St. Kornelius

Einblicke in den Bienenstaat und die Imkerei
Exkursion
Nicht jeder hat so leicht die Gelegenheit, eine Imkerei zu besu-
chen und den Bienen bei der Arbeit zuzuschauen.
Solche Einblicke wird uns der Besuch der Aachener Hochschul­
imke­rei bieten können. Anhand von unterschiedlichem
Anschauungsmaterial wird der Lebensweg der Biene kind-
und erwachsenengerecht­aufgezeigt. Des Weiteren­wird den
Teilnehmenden auch die Arbeit des Imkers nahe gebracht.
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Dr. Ludger Wirooks                                   201-06029
Sonntag, 5. Juli 2020, 15–17.15 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Eingang von Gut Melaten, Schneebergweg 30

22
Maas und Rur

Das Nationalsozialistische Köln im Zweiten
Weltkrieg
Stadtrundgang
Nachdem die amerikanischen Truppen Anfang März 1945 das
linksrheinische Köln befreien konnten, meldete die Nazi-
Propaganda: „... der Trümmerhaufen Köln wurde dem Feind
über­geben.” Eine Ironie der Geschichte: Als eines der wenigen
Häuser in der Innenstadt ist das EL-DE-Haus, die Gestapo­
zentrale der Nazis, fast unversehrt stehen geblieben. Köln war
entgegen früherer Schilderungen nie eine Widerstandszentrale
gegen die NSDAP. Adolf Hitler geriet bei seinen langen Mono-
logen auf dem Obersalzberg jedesmal ins Schwärmen, wenn
er von dem begeisterten Empfang der Kölnerinnen und Kölner
1936 auf dem Domplatz erzählte. 1945 kam die Befreiung. In
einem Rundgang schauen wir uns die wichtigsten Orte der
damaligen Zeit an.
Min. 6, max. 20 Teilnehmende
Manfred Höffken                                      201-04078
Samstag, 14. März 2020, 14-15.30 Uhr • 11,– €/k.E.
Treffpunkt: vor dem Haupteingang des Doms in Köln, an der
Kreuzblume, eigene Anreise

Abenteuer Ruhrgebiet
– Landschaftspark Duisburg-Nord
Nachtfotografie in der illuminierten Industriekulisse
Der Fotoworkshop im Landschaftspark Duisburg-Nord ist
eine fotografische Ent­deckungsreise in die Welt, die einst ein
Moloch aus Rauch, Lärm und rotglühendem Eisen war. Der
Fotoworkshop in der illuminierten Industriekulisse besteht aus
Vorträgen und praktischer Arbeit mit der Kamera sowie vielen
praktischen Tipps und Tricks zum Thema Nachtfotografie.
Ihre Kamera muss eine Langzeitbelichtung ermöglichen. Draht-
bzw. Fernauslöser, Taschenlampe und Kamerastativ bitte
mitbringen.
Die Teilnehmenden müssen mit der Bedienung ihrer Kamera
vertraut sein. Fotografische Grundkenntnisse sollten vorhan-
den sein.
Min. 4, max. 8 Teilnehmende
Uwe Schmid                                             201-11403
15. März 2020 (7 Ustd.)
Samstag, 16.30–21.45 Uhr • 47,– €/k.E.
Landschaftspark Duisburg-Nord, Emscherstraße 71,
eigene Anreise
Treffpunkt: am ehemaligen Pförtnerhaus, Eingang Land-
schaftspark

                                                            23
Eupen – Unterstadt
Stadtrundgang
Im 18. Jahrhundert zogen wegen Platzmangels in der Ober-
stadt die Tuchfabrikanten und Kaufleute in Areale der heutigen
Unterstadt um. Wir erfahren auf dieser Tour Interessantes aus
der Geschichte der Tuchfabriken und ihrer Eigentümer. Die hier
fließenden Bäche, die Wassereinläufe, Schleusen, „Diks“ und
Wehre waren wesentliche Voraussetzungen für die Entwick-
lung des Standorts.
Eine ehemalige Arbeitersiedlung zeigt, dass „sozialer
Wohnungsbau“ keine Erfindung des 20. Jahrhunderts ist.
Andererseits belegen Bauten nach Entwürfen des Aachener
Baumeisters Laurenz Mefferdatis, dass die Eigentümer der
Tuchfabriken wohlhabend gewesen sind.
Für diesen Rundgang sollte man gut zu Fuß sein.
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Rolf Josten		                                       201-01304
Sonntag, 15. März 2020, 10–13.45 Uhr • 7,50/6,– €
Treffpunkt: Parkplatz vor dem Kukuk, Eupener Straße 420
Anmeldung bis 7. März 2020

Das jüdische Antwerpen
Studienfahrt
Antwerpen gilt in der jüdischen Welt als das Jerusalem des
Westens. Die Führung (in deutscher Sprache) hält Frans van
den Brande, ein ehemaliger katholischer Priester und Lehrbe-
auftragter für Judaistik an der Hochschule Antwerpen. Von
der jüdischen Gemeinde, für die er viel getan hat, wurde er
zum „Rabbi ehrenhalber“ ernannt. Unter anderem wird eine
Synagoge besucht, zu der Gojim (Nichtjuden) normalerweise
keinen Zutritt haben.
Die koschere Mittagsmahlzeit (Vorspeise, Hauptgericht,
Dessert­) im Restaurant Hoffy’s wird von den Brüdern Hoffmann
für die Gruppe vorbereitet. Sie bietet eine Übersicht über die
unterschiedlichen Kuchen jüdischer Tradition, eine ausführliche
und humorvolle Erklärung über die Eigenheiten und Probleme
der Zubereitung koscherer Speisen inklusive.
Min. 22, max. 30 Teilnehmende
Dr. Eugen Rüter                                       201-04074
Sonntag, 22. März 2020, So 8-20 Uhr • 96,– €/k.E., inklusive­
Fahrt, Führung, Begleitung, koscheres 3-Gänge-Menü,
Spenden­für den Besuch der Synagoge und anderer Orte
Abfahrtsort: 8 Uhr untere Sandkaulstraße

24
Besichtigung der Müllverbrennungsanlage
Weisweiler
Exkursion
Wie lässt sich nicht vermeidbarer Müll noch nutzen? Die MVA
Weisweiler wandelt jährlich 400 000 Tonnen Abfall in 35 MW
Strom, den Stromverbrauch für 70 000 Haushalte, um. Wir
können­nach einer Einführung mit Film die Anlage besichtigen.
Es dürfen auf eigene Verantwortung nur Erwachsene teilneh-
men, die geschlossene Schuhe tragen, wetterfest gekleidet
(auch Außenbesichtigung) und schwindelfrei sind. Helme
werden gestellt. Max. 25 Teilnehmende
Franz David                                          201-03510
Donnerstag, 23. April 2020, 10–12 Uhr • 6,– €/k.E.
MVA Weisweiler GmbH & Co.KG, Zum Hagelkreuz 22,
Eschweiler
Treffpunkt: Parkplatz der MVA an der Schranke. Die Anfahrt
muss mit dem PKW erfolgen, es gibt keine Anbindung an den
ÖPNV (aus Sicherheitsgründen darf der Weg durch den MVA-
Eingangsbereich nicht zu Fuß zurückgelegt werden).
Anmeldungen über die Volkshochschule bis 17. April 2020.
Bitte geben Sie an, ob Sie eine Mitfahrgelegenheit anbieten
können.

Beschäftigung und Industriepolitik aus gewerk-
schaftlicher Sicht
Exkursion mit Vortrag
Die e.GO Mobile AG wurde 2015 als Hersteller von Elektro-
fahrzeugen gegründet. Für die Serienproduktion hat die e.GO
Mobile AG ihr neues Industrie-4.0-Werk in Aachen Rothe
Erde in Betrieb genommen. Wir können es besichtigen, der
Schwerpunkt dabei sind das Fahrzeugkonzept e.GO Life und
die Digitalisierung inklusive Führung durch die Produktion. Im
Anschluss wird Frau Jansen, die Projektsekretärin der IG Metall
für Elektromobilität, einen Vortrag halten über die gewerk-
schaftlichen Herausforderungen und die Interessensvertretung
der Beschäftigten.
Max. 25 Teilnehmende
Daniela Jansen                                        201-03520
Freitag, 24. April 2020, 15–18 Uhr • 10,– €/k.E.
Treffpunkt: e.GO Life Produktion (Werk 1), Lilienthalstraße 1
Anmeldungen bis 17. April 2020 bei der VHS

                                                           25
Monschau – die Perle der Eifel
Rundgang
Das Stadtbild von Monschau ist geprägt von circa 300 Bau-
denkmälern, der Burg hoch über dem Rurtal. Die heutige Stadt
hat eine facettenreiche Geschichte, die ihren Höhepunkt durch
die Monschauer Tuchmacher hat, allen voran Johann Heinrich
Scheibler und sein großbürgerrliches Privathaus, das berühmte
Rote Haus. Am Laufenbach steht die historische Senfmühle,
seit fünf Generationen im Familienbesitz. Der Rundgang
thematisiert­die Geschichte der „Perle der Eifel“ und beinhal-
tet auch einen geführten Besuch der Monschauer Senfmühle
mit Verköstigung der Mühlensenfe.
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Reinhard Mäurer                                      201-01306
Samstag, 25. April 2020, 14–17 Uhr • 7,50/6,– €
Treffpunkt: Monschau
Anmeldung bis 17. April 2020

Auf den Spuren jüdischen Lebens in Ahrweiler
und Niederzissen
Studienfahrt
Nur 20 Kilometer voneinander entfernt sind in Ahrweiler und
Niederzissen die jüdischen Friedhöfe und die ehemaligen
Synagogen­aus dem 19. Jahrhundert erhalten geblieben.
Dank des Engagements zweier Vereine können die Synagogen
heute als Bildungs- und Veranstaltungsorte genutzt werden.
In Ahrweiler besichtigen wir auch die gotische Hallenkirche
St. Laurentius. Die Synagoge Niederzissen bietet außerdem
liturgische Kostbarkeiten wie seidene Thoramäntel, -wimpel
etc. Für ungewohnte musikalische Klänge sorgt ab 17 Uhr die
Gruppe Kol Colé aus Köln mit einem mitreißenden Klezmer­
konzert. Männer bitte Kopfbedeckung mitnehmen.
Min. 18, max. 30 Teilnehmende
Sonja Lucas                                           201-04076
Sonntag, 26. April 2020, 9–20.30 Uhr • 52,– €/k.E., inklusive
Fahrt und Begleitung. Eintrittsgeld für das Konzert (16,– €)
wird vor Ort eingesammelt.
Abfahrt: 9 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße

26
Abtei Mariawald – die Geschichte des letzten
Trappistenklosters in Deutschland
Rundgang
Die Zisterziensermönche der strengeren Observanz, umgangs-
sprachlich Trappisten genannt, haben am 15. September 2018
Mariawald verlassen; das Kloster bleibt ein Ort des Gebetes,
der Stille und der Besinnung. Im Fokus des Rundgangs stehen
die Geschichte des Zisterzienserordens und die 500-jährige
wechselvolle Geschichte des Klosters „Nemus Mariae“. Die
Teilnehmenden folgen den Spuren der „schweigenden“
Mönche und lernen dabei den unmittelbaren Lebensbereich
der Trappisten, die Klausur, kennen.
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Reinhard Mäurer                                      201-01308
Samstag, 9. Mai 2020, 13–14.30 Uhr • 7,50/6,– €
Treffpunkt: Kloster Mariawald, Heimbach (eigene Anreise)
Anmeldung bis 1. Mai 2020

Ein europäisches Zwischenspiel
– Neutral Moresnet
Rundgang
Das Dreiländereck kennt jeder. Kaum präsent in der regio-
nalen Erinnerungskultur ist allerdings die Zeit, als Postkar-
tengrüsse vom Vierländereck versandt wurden. Moment mal,
Vierländer­eck? Tatsächlich prägte ein heute fast vergessenes
Kuriosum namens Neutral Moresnet gut 100 Jahre lang die
Lebenswirklichkeit in der Region. Der informative Rundgang
führt entlang der erhaltenen Grenzsteine des verschwundenen
Bergbau-Ländchens, unterwegs wird Neutral Moresnet durch
Anekdoten­, Bilder und Erinnerungen noch einmal lebendig.
Bitte feste Schuhe tragen.
Max. 25 Teilnehmende
Alexander Barth                                        201-04070
Samstag, 9. Mai 2020, 14-16 Uhr • 7,50/6,– €
Treffpunkt: am Dreiländereck (Nähe Boudewijn-Turm)
Anmeldung bis 30. April 2020

                                                             27
Medienhafen
– Fotoworkshop Architekturfotografie
Die Architektur bietet eine sehr gelungene zeitgenössische
Mischung. Internationale Architekten, Steven Holl, David
Chipperfield, Frank O. Gehry, stehen neben Düsseldorfern
wie Overdieck, Kahlen und Partner, um nur einige Namen zu
nennen. Sie alle haben ihre Handschrift hinterlassen.
Der Fotoworkshop Medienhafen wird mit vielen praktischen
Tipps und Tricks zum Thema Architekturfotografie – durchge-
führt und vermittelt Ihnen praxisorientiert den professionellen
Umgang mit dem vorhandenen Licht.
Ihre Kamera muss eine Langzeitbelichtung ermöglichen.
Draht- bzw. Fernauslöser nicht vergessen. Taschenlampe und
Kamerastativ bitte mitbringen. Die Teilnehmenden müssen
mit der Bedienung ihrer Kamera vertraut sein. Fotografische
Grundkenntnisse sollten vorhanden sein.
Min. 4, max. 8 Teilnehmende
Uwe Schmid                                            201-11405
Samstag, 16. Mai 2020, 16.30–21.45 Uhr • 47,– €/k.E.
Medienhafen Düsseldorf, Stromstraße 18, Düsseldorf
Treffpunkt: Rheinturm direkt am Landtag

Das jüdische Köln in den Jahrhunderten
Stadtrundgang
Die wechselvolle Geschichte der Juden in Köln ist über die
Jahrhunderte eine Geschichte des Leids und der Verfolgung,
aber auch phasenweise eine Geschichte bedeutender jüdischer
Kultur am Rhein. Auf dem Rathausplatz wird zur Zeit das
jüdische Museum errichtet, in drei Jahren soll es fertig sein.
Genau an der Stelle, an der bis zur Vertreibung der jüdischen
Gemeinde im Jahr 1424 das Wohnviertel der Juden stand. Aber
nicht nur dort finden wir noch „Relikte” jüdischen Lebens in
Köln, sondern an vielen anderen Stellen in der Stadt.
In einem Rundgang werden wir diese Stellen besuchen und
über die jüdische Kultur in Köln diskutieren.
Min. 6, max. 20 Teilnehmende
Manfred Höffken                                       201-04080
Samstag, 23. Mai 2020, 14-15.30 Uhr • 11,– €/k.E.
Treffpunkt: vor dem Haupteingang des Doms in Köln, an der
Kreuzblume, eigene Anreise

28
Eupen – Oberstadt
Stadtrundgang
Industriearchitektur, Siedlungsbau und Beispiele zum „orga-
nischen Bauen“ sind Thema dieser spannenden Reise durch
die Architekturgeschichte.
Wenn Sie Interesse an einem der wenigen erhaltenen Beispiele
eines Hauses aus dem Mittelalter oder an der Schönheit der
Industriebauten der Vergangenheit haben, ist dieser Rundgang
richtig für Sie.
Vorgestellt werden alte Kaufmannshäuser, Kirchen und eine
Wohnsiedlung. Es sind Beispiele dafür, wie ältere und jüngere
Architektur miteinander harmonieren können. Als Highlight
präsentiert sich ein Wohnhaus, das die Gedanken des organi­
schen Bauens illustriert.
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Rolf Josten		                                        201-01310
Sonntag, 14. Juni 2020, 9.45–15 Uhr • 7,50/6,– €
Treffpunkt: Bushof Aachen, Haltestelle 2, oder eigene Anreise
nach Eupen; dort Treffpunkt um 11 Uhr auf dem Werthplatz
Anmeldung bis 8. Juni 2020

Köln – Veedelsspaziergang durchs Agnesviertel
Stadtrundgang
Ein Rundgang durch das Agnesviertel mit Rosengarten, Agnes-
kirche und Feuerwache ist gleichzeitig auch ein Blick zurück ins
19. Jahrhundert. Die neogotische Hallenkirche St. Agnes, die
zweitgrößte Kirche in Köln, gibt dem Viertel den Namen. Die
einen sagen, sie wurde aus Liebe gebaut, vielleicht war es
aber auch das schlechte Gewissen?! Das Oberlandesgericht
– von Heinrich Böll, der einige Zeit im Agnesviertel lebte, das
„Schloss“ genannt – prägt die Bebauung der umliegenden
Straßenzüge. Hochherrschaftlich ging es zu auf dieser Seite
der Neusser Straße und die Arbeiterklasse lebte auf der ande-
ren Seite.
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Asja Bölke		                                           201-01311
Samstag, 20. Juni 2020, 14–15.30 Uhr • 11,– €/k.E.
Treffpunkt: Köln, Neusser Platz, Agneskirche, eigene Anreise
Anmeldung bis 12. Juni 2020

                                                            29
Sie können auch lesen