2019 Fort - und Weiterbildungsprogramm - Klinikum Stadt Soest
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
rbildungsprogramm Fort - und Weite 2019
Inhaltsverzeichnis Arbeitssicherheit Flurförderzeuge........................................................................................... 5 Brandschutzunterweisung........................................................................... 6 Gefahrstoffe................................................................................................. 7 Allgemeine Grundlagen des Arbeitsschutzes................................................ 8 Sicher im Büro............................................................................................. 9 Leitern und Tritte......................................................................................... 10 Heben und Tragen von Lasten...................................................................... 11 Aus- und Weiterbildung Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpfleger/Innen............................. 12 Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegeassistenten/Innen............. 14 Trainee Programm zur Qualifizierung und Entwicklung von Führungskräfte- nachwuchs für die Position der Stationsleitung im KlinikumStadtSoest.............. 15 Basale Stimulation - Basiskurs..................................................................... 16 Basale Stimulation - Aufbaukurs.................................................................. 18 MH Kinaesthetics: Grundkurs für Berufe im Gesundheitswesen.............................. 20 Zertifiziertes Curriculum Geriatrie (Zercur).......................................................... 22 Ernährung Ernährung in der Onkologie.............................................................................. 24 Essen und Trinken bei Nahrungsunverträglichkeiten............................................ 25 Kochkurs: Herzgesund essen............................................................................ 26 Kochkurs: Essen und Trinken für Krebspatienten................................................. 27 Kochkurs: Tipps zur Anreicherung von Speisen.................................................... 28 Kockkurs: Gesund essen im Schichtdienst – ist das möglich?.................................. 29 Ethik Organspende und Organtransplantation...................................................... 30 Palliative Onkologie....................................................................................... 31 Film zum Thema „Selbstbestimmtes Sterben“............................................. 32 Informationen zum Vorgehen bei Kindeswohlgefährdung................................. 33 2
Inhaltsverzeichnis Famile Mama Fit mit Baby....................................................................................... 34 Geburtsvorbereitungskurs............................................................................. 35 Rückbildungsgymnastik.............................................................................. 36 Rückbildung mit Baby.................................................................................... 37 Erste Hilfe bei Säuglingen und Kleinkindern................................................ 38 Beratung, Unterstützung, Begleitung.............................................................. 39 Hygiene CDAD (Clostridium difficile)............................................................................ 41 3- und 4MRGN (Multiresistente gramnegative Stäbchenbakterien)............... 42 Hygiene-und Isolierungsmaßnahmen ............................................................ 43 MRSA (Methicillin resistenter Staphylokokkus aureus)................................ 44 Noroviren..................................................................................................... 45 Ausbruchsmanagement............................................................................... 46 Umgang Lebensmittelhygiene/ Wiederbelehrung............................................. 47 Hygiene im technischen Dienst.................................................................... 48 Hygiene im Hol- und Bringedienst...................................................................... 49 Wiederbelehrung nach §42,43 Café K und Riks............................................. 50 Wiederbelehrung nach §42,43 Küche............................................................... 51 Reinigung-und Desinfektionsmaßnahmen................................................... 52 Hygienezirkel................................................................................................ 53 Händehygiene Verwaltung........................................................................... 54 Händehygiene Sonstige ................................................................................. 55 Händehygiene im ärztlichen und pflegerischen Dienst................................. 56 Kommunikation Crew Ressource Management (nach Rall & Gaba).............................................. 57 Generation Y – Vier Generation auf dem Weg zu einem Team............................ 58 „Wie sag ich es bloß?“ - Kommunikation mit Patienten und deren Angehörigen leicht(er) gemacht...................................................................... 59 3
Inhaltsverzeichnis Prävention Stress lass nach............................................................................................ 60 Kurzentspannung im Alltag............................................................................ 61 Work Life Balance – Balance zwischen Arbeit und Freizeit................................ 62 Kursangebot: Entspannung zur Stressbewältigung........................................... 63 Aqua Rücken Fit........................................................................................... 64 Funktionelles Training (Bauch & Rücken)......................................................... 65 Aqua Zumba................................................................................................. 66 Rückenfitness Premium................................................................................. 67 Zumba......................................................................................................... 68 Pilates.......................................................................................................... 69 Cardio Fit – Ausdauer- und Herzkreislauftraining............................................ 70 Drums Alive®................................................................................................. 71 Qualitätssicherung Einführungstag neuer Mitarbeiter.................................................................. 72 BZ- und Ketonmessung.................................................................................. 73 Jährliche Pflichtfortbildung für die Diabetesversierte Pflegekräfte............. 74 Reanimation Basis und erweiterte Schulung.................................................... 75 Wunddokumentation.................................................................................... 77 Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege................................. 78 Sicherer Umgang mit der V.A.C.-Therapie, Geräteschulung................................ 79 Sturzprophylaxe in der Pflege – Lebensqualität schenken! (berücksichtigt den Nationalen Expertenstandard).................................... 80 Der richtige Umgang mit Betäubungsmitteln................................................... 81 Infokurs Schockraummanagement nach ATLS (Advanced Trauma Life Support).. 82 EKG (Elektrokardiogramm) Schulung für die Pflege .......................................... 83 Pflegedokumentation im DRG System - Beitrag zur Erlössicherung............... 84 Datenschutz gem. EU DS - GVO....................................................................... 85 CNE (Certified Nurcing Education)................................................................ 86 Referenten & Anmeldung Referenten.................................................................................................. 88 4 Anmeldung.................................................................................................. 90
Arbeitssicherheit Flurförderzeuge Das Führen von Flurförderzeugen erfordert einen sicheren und zweckentsprechenden Umgang mit dem Transportmittel. Ihr Nutzen - Sie erhalten hilfreiche Tipps für den sicheren Umgang mit Flur- förderzeugen Inhalt Online-Schulung: - Typen Flurförderzeuge www.vfbg-campus.de - Unfallursachen und Schutzmaßnahmen - Mitgänger-Flurförderzeuge Zielgruppe Medikallager, Technik, Küche Pflichtfortbildung! 5
Arbeitssicherheit Brandschutzunterweisung Grundlagen über den Brandschutz im KlinikumStadtSoest Ihr Nutzen - Sie gewinnen mehr Sicherheit in dem Umgang mit Brandschutz - Sie erhalten aktuelles Fachwissen rund um das Thema Brandschutz Online-Schulung: Inhalt www.vfbg-campus.de - Brandverhütung - Brandbekämpfung - Verhalten bei Unfällen Zielgruppe Alle Mitarbeiter des Klinikum Stadt Soest gGmbH und der Klini- kum Stadt Soest Service GmbH Pflichtfortbildung! 6
Arbeitssicherheit Gefahrstoffe Umgang mit Gefahrstoffen im Klinikum Stadt Soest Ihr Nutzen - Sie gewinnen mehr Sicherheit in dem Umgang mit Gefahrstoffen - Sie erhalten aktuelles Fachwissen rund um das Thema Gefahrstoffe Inhalt Online-Schulung: - Grundlagen www.vfbg-campus.de - Wirkung auf den Körper - Kennzeichnung - Schutzmaßnahmen - Lagerung von Gefahrstoffen Zielgruppe Alle Mitarbeiter des Klinikum Stadt Soest gGmbH und der Klini- kum Stadt Soest Service GmbH Pflichtfortbildung! 7
Arbeitssicherheit Allgemeine Grundlagen des Arbeitsschutzes Das Arbeitsschutzgesetz regelt für alle Tätigkeitsbereiche die grundlegenden Arbeits- schutzpflichten des Arbeitgebers, die Pflichten und die Rechte der Beschäftigten so- wie die Überwachung des Arbeitsschutzes nach diesem Gesetz. Ihr Nutzen - Sie erlangen ein Verständnis zu den rechtlichen Grundlagen - Sie erhalten einen Überblick über Ihre Rechte und Pflichten Online-Schulung: Inhalt www.vfbg-campus.de - Verantwortung für den Arbeitsschutz - Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung - Funktionen in der betrieblichen Arbeitsschutz-Organisation - Arbeits- und Wegeunfälle - Sicherheitsgerechter Umgang mit Arbeitsmitteln - Grundlegende Informationen zu Persönlicher Schutzausrüs- tung (PSA) - Spezial: Sicherheitsgerechtes Verhalten am Arbeitsplatz - Druckgasflaschen - Betriebsanweisung Pflichtfortbildung! Zielgruppe Alle Mitarbeiter des Klinikum Stadt Soest gGmbH und der Klini- kum Stadt Soest Service GmbH 8
Arbeitssicherheit Sicher im Büro Sichere und gesundheitsgerechte Leistungen im Büro sind das Ergebnis voraus- schauend und vorsorgend gestalteter Arbeit. Sicherheit, Gesundheit und Qualität sind Kriterien für Erfolg in der Büroarbeit. Ihr Nutzen - Sie erhalten hilfreiche Tipps für das sichere Arbeiten im Büro Inhalt - Typische Unfallquellen und Gefahren Online-Schulung: - Geeignete Schutzmaßnahmen www.vfbg-campus.de - Bildschirmarbeit - Maßnahmen für typische Tätigkeiten im Sitzen - Was Beschäftigte tun können Zielgruppe Alle Mitarbeiter des Klinikum Stadt Soest gGmbH und der Klini- kum Stadt Soest Service GmbH Pflichtfortbildung! 9
Arbeitssicherheit Leitern und Tritte Leiterunfälle stehen in der gewerblichen Wirtschaft weit oben auf der Liste der Ab- sturzunfälle. Viele verlaufen tödlich oder haben schwere Körperschäden zur Folge. Ihr Nutzen - Sie lernen die ausgehende Gefahr von Leitern und Tritten rich- tig einzuschätzen - Sie erhalten hilfreiche Tipps zur Überprüfung der Sicherheit Online-Schulung: der Leitern und Tritte www.vfbg-campus.de Inhalt - Allgemeine Hinweise - Die Leiterfragen - Umgang mit Leitern und Tritten - Tritte und Hocker Zielgruppe Alle Mitarbeiter des Klinikum Stadt Soest gGmbH und der Klini- kum Stadt Soest Service GmbH Pflichtfortbildung! 10
Arbeitssicherheit Heben und Tragen von Lasten Mit Rückenproblemen fällt der Arbeitnehmer durchschnittlich ca. 5 Tage länger aus, als bei durchschnittlicher Arbeitsunfähigkeit. Quelle: „Gesundheitsreport Risiko Rücken 2014“ Techniker Krankenkasse 05.02.2018 Ihr Nutzen - Sie erhalten hilfreiche Tipps für ein rückenschonendes Arbeiten Inhalt - Belastung und Beanspruchung Online-Schulung: - Belastungssituationen www.vfbg-campus.de - Rückenschonendes Heben und Tragen - Heben und Tragen von Lasten Zielgruppe Alle Mitarbeiter des Klinikum Stadt Soest gGmbH und der Klini- kum Stadt Soest Service GmbH Pflichtfortbildung! 11
Aus- und Weiterbildung Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpfleger/Innen Die theoretische Ausbildung umfasst mindestens 2100 Stunden in einer Vielzahl an Fachbereichen und findet in den Schulräumen im „Haus im Park“ statt. Die Ausbil- dung basiert auf dem jeweils aktuellen Krankenpflegegesetz, der Ausbildungsricht- linie NRW und dem daraus resultierenden Curriculum. Der Methodik im Unterricht sind der Phantasie und Kreativität keine Grenzen gesetzt. Oft fließen Projektwochen, Projekttage und Forschungsreihen als Ideen für den Un- terricht ein, so dass unsere Schüler ausreichend Gelegenheit bekommen problem- orientiert zu arbeiten, Erfahrungen zu sammeln, selbständig und verantwortungs- bewusst zu arbeiten und zu reflektieren. Traditionelle Unterrichtsmethoden haben wir in unserer Ein- richtung schon seit Jahren reduziert und durch erfahrungs- bezogenen, interessanten und motivierenden Unterricht „er- setzt“, der Auszubildende spielt dabei eine aktive Rolle. Ziel ist es und wird es in den kommenden Jahren durch die veränder- Ausbildungsbeginn: ten gesellschaftlichen Bedingungen für uns sein, nicht nur die jeweils zum 01.08. und 01.10. jedes Jahres Vermittlung von kognitiven und psychomotorischen Fähigkei- ten, sondern auch die Erfahrung affektiver Gegebenheiten in die Ausbildung einfließen zu lassen. Die praktische Ausbildung umfasst 2500 Stunden und findet in den Fachdisziplinen unseres Hauses, sowie bei den in folgen- den aufgeführten Kooperationspartnern statt. Sie wird durch berufspädagogisch weitergebildeten Pflegekräfte und unse- rem hauptamtlichen Praxisanleitern begleitet. • Westfälischen Klinik für Psychiatrie Lippstadt • Dialysezentrum Soest • Lina-Oberbäumer-Haus • Adolf-Clarenbach-Haus • Thomä-Residenz • Gesundheits- und Krebszentrum Kloster Paradiese • Sozialstation des Diakonischen Werkes in Soest • Häusliche Krankenpflege Michael Coester • Klinik am Park in Bad Sassendorf • Klinik Lindenplatz in Bad Sassendorf • Petra´s Pflegeteam – Häusliche Kranken- und Altenpflege • Caritas-Sozialstation Soest • Klinik am Hellweg • Haus Rosenau 12
Aus- und Weiterbildung • Klinik Quellenhof GmbH • Möhnemobil ambulanter Pflegedienst GmbH • Senioren- und Pflegeheim Haus Müller gGmbH • Pflegedienst DUO MED • Seniorenheim Paulistraße • PROVITA Tagespflege GmbH • Evangelisches Perthes-Werk e.V. - Walpurgis-Haus Soest • Tagespflege am Mariannen-Hospital Werl • Tagespflege „Lebensbaum“ Anröchte • Coester Tagespflege Zugangsvoraussetzungen: Realschulabschluss oder den erfolgreichen Abschluss einer sons- tigen zehnjährigen allgemeinen Schulausbildung oder Haupt- schulabschluss oder gleichwertige Schulbildung, sofern der Be- werber entweder eine mindestens zweijährige Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen hat oder eine Erlaubnis als Kranken- pflegehelfer/Innen oder eine abgeschlossene landesrechtlich geregelte Ausbildung von mindestens einjähriger Dauer in der Krankenpflegehilfe oder Altenpflegegehilfe hat. Gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufes 13
Aus- und Weiterbildung Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflege- assistenten/Innen Die einjährige Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz umfasst 500 Stunden theoretischen und praktischen Unterricht. Die Ausbildung für Gesundheits- und Krankenpflegeassistentinnen und Gesundheits- und Krankenpflegeassistenten soll entsprechend dem allgemein anerkannten Stand pflegewissenschaftlicher, medizinischer und weiterer bezugswissenschaftlicher Erkennt- nisse fachliche, personale, soziale und methodische Kompetenzen zur verantwortlichen Mitwirkung insbesondere bei der Gesundheitsförderung sowie der Versorgung und Be- gleitung von kranken und behinderten Menschen vermitteln. Dabei sind die unterschied- lichen Pflege- und Lebenssituationen sowie Lebensphasen und die Selbstständigkeit und Selbstbestimmung der Menschen zu berücksichtigen. Die praktische Ausbildung umfasst 1100 Stunden und findet in den Fachdisziplinen unseres Hauses, sowie bei Kooperations- partnern für die ambulante Pflege statt. Sie wird durch berufs- pädagogisch weitergebildete Pflegekräfte und unserem haupt- Ausbildungsbeginn: amtlichen Praxisanleitern begleitet. jeweils zum 01.04. Zugangsvoraussetzungen: die gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufs und der Hauptschulabschluss oder eine gleichwertige Schulbildung oder eine abgeschlossene Berufsausbildung 14
Aus- und Weiterbildung Trainee Programm zur Qualifizierung und Entwicklung von Führungskräftenachwuchs für die Position der Stations- leitung im KlinikumStadtSoest Für die Unternehmensleitung des KlinikumStadtSoest steht angesichts des drohen- den Fachkräftemangels das moderne Personalmanagement im Vordergrund. Neben der Akquise von neuen Mitarbeitern wird insbesondere der Mitarbeiterbindung eine große Bedeutung zugeschrieben. So entstand im Verlauf von Personalplanungsge- sprächen die Idee, Mitarbeiter zu finden, die sich eine Leitungsaufgabe gemäß dem Leitbild der Klinik vorstellen können. Durch die Teilnahme an einem Bildungskon- zept, einem sogenannten Traineeprogramm im Rahmen einer Inhouse-Schulung, soll ihnen die Möglichkeit gegeben werden, sich vorab vor einer Stationsleiter-Weiterbildung schon einmal näher mit dem Thema „Führung“ auseinander zu setzen. In Zeiten knapper finanzieller Zeit Ressourcen stellt sich immer wieder die Frage, inwieweit Investi- 21.01.2019 tionen in Personalentwicklung zu rechtfertigen sind. Kick Off Veranstaltung Die Anforderungen an die Mitarbeiter steigen kontinuierlich und 14.00 – 15.30 Uhr die Philosophie, dass gut qualifizierte, gestärkte Mitarbeiter ihre 28.01.2019 Arbeit besser und motivierter verrichten können und so einen er- Modul 1 Führung heblichen Mehrwert für das Unternehmen darstellen wird auch 14.00 – 16.00 Uhr durch die Pflegedirektion geteilt. Um die Potentiale der Mitarbei- ter vorab schon zu erkennen, bietet sich somit die Teilnahme an 05.02.2019 einem eigens dafür entwickelten Traineeprogramm an. Modul 2 Motivation 14.00 – 16.00 Uhr Ihr Nutzen 18.02.2019 - Sie erhalten erste Einblicke in das Aufgabenfeld einer Stationsleitung Zwischenstandsbericht 14.00 – 16.00 Uhr Inhalt - Führung 25.02.2019 - Motivation Modul 3 - Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement 14.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe 11.03.2019 Gesundheits- und Krankenpfleger/innen Abschluss/Evaluation 13.00 – 16.00 Uhr Ort Haus im Park, Raum 116 (3.OG) Referenten Markus Böddecker, Georg Brochhagen 15
Aus- und Weiterbildung Basale Stimulation - Basiskurs Basale Stimulation ist ein Konzept menschlicher Begegnung, das schwer erkrankten oder von Behinderung beeinträchtigten Menschen individuelle Möglichkeiten und Anregungen bietet, in dialogisch- kommunikativen Begegnungen, fördernde Ent- wicklungsmöglichkeiten zu erfahren. Es unterstützt die betroffenen Menschen durch intensive, körperorientierte Pflege und Begleitung, um so ihre Wahrnehmungs-, Be- wegungs- und Kommunikationsfähigkeiten zu stabilisieren und zu verbessern. Das Konzept hat sich vor allem bewährt bei der Betreuung von Menschen mit schweren Bewusstseinsbeeinträchtigungen, Demenz, Schlaganfall, Tumorerkrankungen, in der palliativen Begleitung, u.a.. Ihr Nutzen Sie lernen, wie durch Angebote über verschiedene Sinne eine Zeit/Ort 19.03. – 21.03.2019 gezielte Förderung von Wahrnehmung, Bewegung und Kom- 09.00 – 16.00 Uhr munikation erreicht werden kann, die zu einer Stabilisierung (Dienstzeit) / der psychoemotionalen Befindlichkeit und einer verbesserten Haus im Park Wachheit und Koordinationsfähigkeit der Patienten beiträgt. Demoraum (5. OG) Dadurch wird die Lebensqualität der Betroffenen gesteigert. Den Pflegenden wird ermöglicht, die Lebenswelt der beeinträchtig- ten Menschen besser zu verstehen. Sie haben sie Möglichkeit, Kursgebühr Pflege und Betreuung aus einer anderen Perspektive zu betrach- 290 € + 25 € (Unterlagen) ten, kreativ eigene Ideen zu entwickeln und das eigene Handeln für externe Teilnehmer individuell zu gestalten. Referent Inhalt Marianne Pertzborn - Einführung in die Grundlagen und die zentralen Ziele des Konzeptes - Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten durch acht- same („basale“) Berührung - Bedeutung der somatischen, vibratorischen und vestibulären Wahrnehmungsbereiche für das pflegerische Handeln durch Selbsterfahrung - Möglichkeiten der Wahrnehmungsförderung durch somatische, vibratorische und vestibuläre Stimulation Tipp: - Umsetzung der daraus resultierenden Erkenntnisse in den in dividuellen Pflegealltag (z.B. körperbegrenzende Maßnahmen, n Sie Auf Seite 18 finde Bewegungsanbahnung, Waschungen, atmungsfördernde Maß Ba sa le Stimula- den Kurs nahmen ...) tion Aufbauku rs 16
Aus- und Weiterbildung Zielgruppe pflegerischer Dienst, Heilerziehungspflege, Therapie, Betreuung, pädagogische Mit- arbeiter (aus Klinik, Pflegeeinrichtungen, Behinderteneinrichtungen) Der Unterricht ist sehr praxisorientiert mit Selbsterfahrungsübungen in Einzel-, Part- ner- und Gruppenarbeit. Die Teilnehmer erhalten zum Abschluss ein Zertifikat des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation e.V. Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung, warme Socken, zwei Wasch- handschuhe, ein Handtuch und Schreibmaterial mit. 17
Aus- und Weiterbildung Basale Stimulation - Aufbaukurs Basale Stimulation ist ein Konzept zur Förderung und Pflege von Menschen, die in ihrer Wahrnehmung, Bewegung und Kommunikation beeinträchtigt sind. Aufbau- end auf die Inhalte des Basiskurses wird die Auseinandersetzung mit dem Konzept fortgesetzt. Die Teilnehmer konnten in der Zwischenzeit in der Praxis Erkenntnisse bei der Anwendung basal stimulierender Maßnahmen sammeln. Aus diesen Kennt- nissen und Erfahrungen mit der Basalen Stimulation wird die Thematik reflektiert, vertieft und erweitert. Basierend darauf werden die Sinnessysteme Hören, Sehen, Tasten, Riechen, Schmecken neu erschlossen, differenziert betrachtet, mit den In- halten des Basiskurses vernetzt und auf ihre Bedeutung für die zentralen Ziele des Konzeptes hinterfragt Ihr Nutzen Zeit/Ort 10.09. – 12.09.2019 Sie haben die Gelegenheit,Iihre persönlichen Erfahrungen mit 09.00 – 16.00 Uhr dem Konzept aus Ihrem eigenen Praxisfeld in der Gruppe und (Dienstzeit) / mit der Kursleitung zu reflektieren und im Rahmen kollegialer Haus im Park Beratung ihre Kenntnisse zu intensivieren. Die o. a. Sinnessyste- Demoraum (5. OG) me werden differenziert vorgestellt und bearbeitet. Dies führt zu einen besseren Verständnis für Phänomene, die oft bei Patien- ten beobachtbar sind, wenn diese Sinnessysteme beeinträchtigt Kursgebühr sind oder gar ausfallen. Weiter werden Fördermöglichkeiten und 290 € + 25 € (Unterlagen) Angebote für die Praxis entwickelt. für externe Teilnehmer Inhalt Referent - Reflexion der Praxiserfahrungen mit dem Konzept und der Inte- Marianne Pertzborn gration ins eigene Berufsfeld - Bedeutung der Sinneswahrnehmung im auditiven, visuellen, taktil-haptischen, olfaktorischen und gustatorischen System für das pflegerische Handeln durch Selbsterfahrung - Auditive und visuelle Stimulation - Taktil-haptische Stimulation - Olfaktorische und orale Stimulation( insb. mit Blick auf die Pro- blematik bei Schluckstörungen) Tipp: n Sie den Auf Seite 16 finde le Stimulation Kurs Basa Basiskurs 18
Aus- und Weiterbildung Zielgruppe Die Voraussetzung für die Teilnahme an einem Aufbaukurs ist der Besuch des Basiskurses. Der Unterricht ist sehr praxisorientiert mit Selbsterfahrungsübungen in Einzel-, Part- ner- und Gruppenarbeit. Die Teilnehmer erhalten zum Abschluss ein Zertifikat des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation e.V. Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung, warme Socken, zwei Wasch- handschuhe, ein Handtuch und Schreibmaterial mit. 19
Aus- und Weiterbildung MH Kinaesthetics: Grundkurs für Berufe im Gesundheitswesen Im Grundkurs stehen grundsätzlich die eigene Bewegung in alltäglichen Aktivi- täten und die Bewegung bei der Unterstützung von Menschen aller Altersklas- sen in unterschiedlichen Lebensphasen und Situationen im Vordergrund. Sie bearbeiten die MH Kinaesthetics Konzepte und lernen dadurch, Bewegung in alltäglichen Aktivitäten aus verschiedenen Perspektiven zu erfahren, zu verste- hen und im Sinne der Gesundheitsentwicklung und Selbstständigkeit aller Be- teiligten anzupassen. Im Zentrum des Grundkurses stehen Aktivitäten, die Menschen altersunabhän- gig wegen Krankheit, Verletzung, Behinderung oder geistiger Desorientierung nicht alleine bewältigen können. Von besonderer Bedeutung für den Erhalt und die Entwicklung von Gesundheit ist die Möglichkeit, Positio- nen effektiv und beweglich zu gestalten sowie verschiedene Zeit/Ort 04.02.2019, 05.02.2019 Fortbewegungsaktivitäten – z.B. im Bett bewegen, vom Lie- und 25.02.2019 gen zum Sitzen, aus dem Bett hinaus und im freien Raum – 09.09.2019, 10.09.2019 differenziert durchzuführen. und 30.09.2019 Was ist das Ziel des MH Kinaesthetics Grundkurses? 25.11.2019, 26.11.2019 Die Kursteilnehmer lernen, die Bewegung der Betroffenen und 16.12.2019 in diesen Aktivitäten zu unterstützen, anstatt die Bewegung zu übernehmen und Gewicht zu heben. So schützen sie sich 08.00 - 15.15 Uhr selbst vor Überlastung und Verletzungen. Diese Art der Be- (Dienstzeit) wegungsunterstützung wirkt sich positiv auf die Gesund- heitsprozesse aller Beteiligten aus. Betreuungs- und pfle- Haus im Park, Albrecht-Schneider- gebedürftige Menschen bewegen sich aktiv, einfacher und Akademie effektiver in Positionen und in Fortbewegungsaktivitäten, Raum 3 (4. OG) die inneren vitalen Prozesse – Atmung, Kreislauf und Ver- dauung – werden unterstützt, das wiederum fördert den Ge- nesungsprozess. Kursgebühr Als Fachperson lernen die Teilnehmer, Fortbewegungsakti- 290 € +25 € für Unterlagen vitäten mit Hilfe des Patienten anstatt einem zweiten Kolle- und Zertifikat für gen zu gestalten. Sie entdecken und gestalten individuelle externe Teilnehmer Varianten für Aktivitäten mit pflege- oder betreuungsbe- dürftigen Menschen anhand ihrer Bewegungsressourcen. Das Verletzungsrisiko aller Beteiligten wird reduziert, die Referent Antonio Guerrero Kompetenz der Fachpersonen und ihr Selbstvertrauen bzgl. alternativer Bewegungsunterstützung gesteigert. 20
Aus- und Weiterbildung Ihr Nutzen Sie lernen, auf die eigene Bewegung zu achten, um: - Ihr Bewegungsmuster und Handling mit Menschen unterschiedlicher Fähigkeiten zu reflektieren - sensibler in der Bewegung zu sein und die bestehenden Handlungskompetenzen zu erweitern - die eigene Bewegungsfähigkeit für andere zu nutzen - das Bewegungsrepertoire für Alltagsaktivitäten zu erweitern - das Verständnis über Gesundheits-, Entwicklungs- und Lernprozesse zu überprü- fen und anzupassen - die eigene Bewegung für Gesundheits-, Entwicklungs- und Lernprozesse zu verstehen, um problematische Aspekte bei der Betreuung von Menschen in verschiedenen Lebensphasen aus Sicht der Bewegung zu berücksichtigen - Menschen in ihrer Bewegungskompetenz zu unterstützen Je nach Tätigkeitsprofil der Teilnehmer kann das Erlernte auch auf den Umgang mit pflegenden Angehörigen übertragen werden Inhalt - Ausgewählte Aktivitäten aus dem Alltag anhand der MH Kinaesthe- tics Konzepte gemeinsam bearbeiten - Erfahrungen anhand der eigenen Bewegung sammeln, um Bewe- gung überhaupt zu erfahren, um sich ein neues/erweitertes Bewe- gungsverständnis zu erarbeiten - Bewegungserfahrungen mit einer oder mehreren Personen machen, um dieses Verständnis zu übertragen und zu überprüfen - Selbstorganisiertes Lernen in der Praxisphase anhand von Aufgaben zur Integration der neuen Erkenntnisse in die Praxis umsetzen Bitte mitbringen rutschfeste Gymnastikmatte, rutschfeste Socken, bequeme Kleidung, Schreibzeug 21
Aus- und Weiterbildung Zertifiziertes Curriculum Geriatrie (Zercur) Die Sicherung und Förderung der Qualität in der Versorgung der Patienten ist heute zu einem zentralen Element in der Gesundheitsversorgung geworden. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Qualifikation des Personals. Vor die- sem Hintergrund setzen die geriatrischen DRGs „qualifiziertes Personal“ voraus und im Rehabereich findet dieser Gedanke über die verschiedenen Qualitäts- sicherungsverfahren Eingang. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit in einem therapeutischen Team stellt die Arbeit im Bereich der Geriatrie ganz besondere Anforderungen. Anfor- derungen, die in der Ausbildung bzw. beim Einsatz in anderen Indikationsberei- chen nicht immer vermittelt wurden. Aus diesem Grund steht der Teamgedanke im Mittelpunkt des von dem bundesweiten Verband der Trä- ger geriatrischer Einrichtungen entwickelten und zertifizier- Zeit/Ort Modul 1 + 2 ten Grundlagenlehrgangs „Zercur Geriatrie“. 11.–13.02.2019 Die Förderung der Qualität steht im Spannungsfeld der Öko- nomie. Aus diesem Grund wurde „Zercur Geriatrie“ ganz be- Modul 3 + 4 wusst als Grundlagenlehrgang in Ergänzung der bestehen- 11. -13.03.2019 den, zeitlich umfassenderen Weiterbildungen entwickelt. Modul 5 + 6 Ihr Nutzen 01.–02.04.2019 Im Rahmen von Zercur werden Ihnen von Praktikern die wichtigs- Kursbeginn ten Themen aus dem Bereich der Geriatrie und ihre Zusammen- am 11.02.2019 um hänge bzw. Umsetzung im therapeutischen Team in kompakter 8.00 Uhr Seminarraum der Form vermittelt. Geriatrischen Tagesklinik Inhalt Kursgebühr Modul 1 Teilnahmegebühr 700€ Grundlagen der Behandlung alter Menschen, Medikamente, für Mitgliedskliniken des Case Medikamente BV Geriatrie, 750€ für - Alternsbilder / Alternstheorien sonstige Teilnehmer - Alterungsprozess (inkl. Verpflegungskosten). - Grundlagen der Geriatrie Es wird eine Zertifikatsge- bühr von 15€ erhoben. - Medikamente Bildungsgutscheine - Schmerztherapie werden akzeptiert - Case Managament Leitung des Kurses Modul 2 Dr. med. Thomas Keweloh Ethik und Palliativmedizin Dr. phil. Roland Brosch - Einführung in das Thema Ethik - Einführung in die Palliativmedizin - Rechtliche Aspekte - Ethische Fallbesprechung 22
Aus- und Weiterbildung Modul 3 Mobilität und mobilitätseinschränkende Erkrankungen, Schlaganfall, Dysphagie - Normale Bewegung - Gang- und Gleichgewicht - Sturz / Frakturen - Hilfsmittel- und Prothesenversorgung - Parkinson-Syndrom - Schlaganfall - Dysphagie Modul 4 Demenz und Depression - Demenz / Delir: Interdisziplinare Diagnosen und Differential- diagnosen - Depression: Interdisziplinare Diagnosen und Differentialdiag- nosen Modul 5 Chronische Wunden, Diabetes mellitus, Ernährung - Chronische Wunden: Risikoeinschätzung, Prophylaxe und The- rapieschemata - Harn- und Stuhlinkontinenz - Diabetes mellitus: Besonderheiten der Diabetes im Alter - Diabetesbedingte Komplikationen - Ernährung: Formen der Fehlernährung - Diagnostische Verfahren - Therapiemöglichkeiten Modul 6 Abschlussevaluation - Gruppenpräsentation / Klausur: Am Ende des Kurses wird eine Gruppenpräsentation als Abschlussevaluation durchgeführt Hospitation Es muss eine Hospitation im Umfang von mindestens einem Ar- beitstag durchgeführt werden. Er darf frühestens nach der Hälfte der Lehrgangstage und spätestens 4 Wochen nach Abschluss des Basislehrgangs geleistet werden 23
Ernährung Ernährung in der Onkologie Ein guter Ernährungszustand ist in der Krebstherapie sehr wichtig. Es ist ent- scheidend auf den Versorgungszustand und den Gewichtsverlauf zu achten. Eine gesunde Ernährung kann die Therapie positiv unterstützen und zur Ge- nesung beitragen. Ihr Nutzen - Es werden alltagstaugliche Tipps vermittelt – Was tun bei Mundtrockenheit, Übelkeit, Erbrechen, Völlegefühl - Ernährungstipps zu Appetitlosigkeit, Kau- und Schluckbeschwerden. Zielgruppe Zeit/Ort Service-Mitarbeiter 22.01.2019 07.02.2019 14.00 – 15.30 Uhr Haus im Park Raum 106 (2. OG) Referentin Barbara Trompeter Pflichtfortbildung! 24
Ernährung Essen und Trinken bei Nahrungsunverträglichkeiten Was ist eine Allergie, eine Lebensmittelunverträglichkeit, was ist eine Intole- ranz? Im Klinikalltag werden wir zunehmend mit Reaktionen auf die verschie- densten Speisen konfrontiert. In diesem Seminar werden die verschiedensten Lebensmittel, Inhaltsstoffe und Substanzen unter die Lupe genommen. Häufig hat der Verzicht auf diverse Le- bensmittel mit Minderung der Lebensqualität und Versorgungsdefiziten zu tun. Ihr Nutzen - Durch dieses Seminar erlangen Sie mehr Sicherheit in der Menüerfassung Zielgruppe Service-Mitarbeiter Zeit/Ort 09.05.2019 16.05.2019 14.00 – 15.30 Uhr Haus im Park Raum 106 (2. OG) Referentin Barbara Trompeter Pflichtfortbildung! 25
Ernährung Kochkurs: Herzgesund essen In diesem Seminar wird einem kleinen theoretischen Teil aktuelles Fachwissen zum Thema Herzgesundheit vermittelt. In der Lehrküche erfolgt die praktische Umsetzung. Gesunde Lebensmittel wie Leinöl, Avocado und Fettfisch werden verarbeitet und anschließend gemeinsam gegessen. Zeit/Ort Zielgruppe 09.05.2019 alle, die gerne gesund und abwechslungsreich kochen möchten 17.00 – 19.00 Uhr, Übungsküche Haus im Park Kursgebühr 30€ für externe Teilnehmer Referentin Barbara Trompeter 26
Ernährung Kochkurs: Essen und Trinken für Krebspatienten Die Diagnose Krebs bedeutet für jeden, ob Patient oder Angehöriger, einen gro- ßen Einschnitt im Leben. Gerade jetzt ist eine gesunde Ernährung wichtig. Wäh- rend des Krankheitsverlaufs verändern sich Geschmackswahrnehmung, die Essgewohnheiten, die Verträglichkeit und auch der Appetit sehr stark. In diesem Kochkurs werden Tipps zur Verbesserung der Ernährungssituation besprochen und praktisch umgesetzt. Zielgruppe Zeit/Ort alle interessierte 16.05.2019 17.00 – 19.00 Uhr, Übungsküche Haus im Park Kursgebühr 30€ für externe Teilnehmer Referentin Barbara Trompeter 27
Ernährung Kochkurs: Tipps zur Anreicherung von Speisen Mangelernährung ist ein großes Thema in unserem Klinikalltag. Trinknahrung und selbsthergestellte Drinks ergänzen u.a. die Nahrung unserer Patienten, die zunehmen möchten. In diesem Seminar werden Tipps zur kalorien- und eiweißreichen Ernährung vermittelt und praktisch umgesetzt. Kalorienreiche Kost bedeutet nicht nur Sahne und Butter. Neben der Zubereitung von gesunden Speisen werden verschiedene Trinknah- rungen probiert und weiterverarbeitet. Zeit/Ort Zielgruppe 03.09.2019 alle interessierte 17.00 – 19.00 Uhr, Übungsküche Haus im Park Kursgebühr 30€ für externe Teilnehmer Referentin Barbara Trompeter 28
Ernährung Kockkurs: Gesund essen im Schichtdienst – ist das möglich? In diesem Seminar wird besprochen, wie die gesunde Ernährung vor Befind- lichkeitsstörungen schützt. Sie erhalten Tipps, wie Mahlzeiten optimal verteilt werden können, um leistungsfähig zu bleiben. Gesunde Rezeptideen für den Tag und die Nacht werden ausprobiert. Zielgruppe Zeit/Ort alle interessierte 24.09.2019 17.00 – 19.00 Uhr, Übungsküche Haus im Park Kursgebühr 30€ für externe Teilnehmer Referentin Barbara Trompeter 29
Ethik Organspende und Organtransplantation In Deutschland hoffen mehr als 10.000 schwer kranke Menschen auf die Transplantation eines Organs. Für sie ist die Transplantation die einzige Möglichkeit, um zu überleben oder die Lebensqualität erheblich zu verbessern. Dies ist jedoch nur möglich, wenn Men- schen bereit sind, ihre Organe nach dem Tod zu spenden (Zitat DSO-Homepage). Aber auch für alle Krankenhäuser mit Intensivstationen, im Transplantationsgesetz als „Ent- nahmekrankenhäuser“ bezeichnet, ist die Organspende ein Teil des Versorgungsauftra- ges. Somit besteht die Verpflichtung, mögliche Organspender der Deutschen Stiftung Or- gantransplantation (DSO) zu melden. Im klinischen Alltag ist eine Organspende ein sehr seltenes Ereignis und dann eine große Herausforderung für alle beteiligten Mitarbeiter. Zeit/Ort Ihr Nutzen 05.09.2019 - Die Veranstaltung vermittelt umfangreiche Kenntnisse über ein 14.00 – 15.30 Uhr, komplexes und häufig kontrovers diskutiertes Thema Haus im Park - Sie lernen die Abläufe im eigenen Haus für den Fall einer Organ- Raum 106 (2. OG) spende kennen. - Sie erhalten Informationen, die Sie bei einer persönlichen und Kursgebühr wichtigen Entscheidung unterstützen. Referenten Dr. med. Christian Jebe Inhalt Dr. med. Bertram Holinka - Gesetzliche Grundlagen der Organspende in Deutschland Daniel Schrader - Todesfeststellung auf Grundlage des irreversiblen Hirnfunk- Koordinator DSO tionsausfalls („Hirntod“) Selbsthilfegruppe - Internationale Organvermittlung durch Eurotransplant Organtransplantierter - Abläufe auf der Intensivstation und im Operationsbereich - Organisationsstruktur im Klinikum Stadt Soest - Perspektive Betroffener auf der Warteliste für ein Organ und bereits transplantierter Menschen Zielgruppe Ärztl. Dienst, pflegerischer Dienst, Funktionsdienst, Service, Physiotherapie und alle interessierten Mitarbeiter 30
Ethik Palliative Onkologie In der Versorgung onkologischer Krankheitsbilder sollte die palliative Betreuung frühzeitig parallel zur onkologischen Therapie und nicht erst am Lebensende nach abgeschlossenen onkologischen Therapien angeboten werden. Die frühzeitige par- allele palliative und onkologische Versorgung führt nachweislich zu einer besseren Lebensqualität und längerem Überleben. Onkologische Therapien sind heutzutage weniger belastend geworden und können daher zur Symptomlinderung oder Lebensverlängerung auch später im Krankheits- verlauf eingesetzt werden. Diese Parallelität erfordert eine gute Zusammenarbeit on- kologischer und palliativer Versorgungsteams. Ihr Nutzen Zeit/Ort - Sie erhalten eine Darstellung der Möglichkeiten der onkologisch 18.06.2019 /palliativen Therapie 14.00 – 15.30 Uhr - Fortgeschrittene Tumore führen zu ausgeprägten Symptomen Haus im Park Raum 106 (2. OG) und schränken die Lebensqualität der Betroffenen deutlich ein. Die Symptomlast ist vielfältig. Einige exemplarische Situationen Kursgebühr werden im Referat beispielhaft besprochen. 30 € für externe Teilnehmer - Die Versorgung der Patienten hier im Klinikum kann optimiert werden. Referenten - Onkologische Therapien können zu einer Verlängerung der Über- Palliativ Team lebenszeit und zu einer Reduktion der tumorbedingten Symptome führen. Inhalt - Kurzer Abriss der onkologisch palliativen Möglichkeiten. - An Fallbeispielen hier aus dem Haus wird die Zusammenarbeit der Palliativmedizin und der Onkologie dargestellt mit ihren er- lebten Verläufen und auch den Grenzen der Behandlungsmög- lichkeiten. Zielgruppe Alle Berufsgruppen, insbesondere die, die mit onkologischen Patienten arbeiten 31
Ethik Film zum Thema „Selbstbestimmtes Sterben“ In der Öffentlichkeit wird immer wieder über das Thema „Selbstbestimmtes Sterben“ gesprochen und geschrieben. Anders als in den Niederlanden oder in der Schweiz ist in Deutschland eine Unterstützung zum Suizid nicht straffrei möglich. Viele Menschen be- klagen dieses und fordern angesichts von schwerer Erkrankung und nahendem Tod, dass sie an einem von ihnen gewählten Tag sterben dürfen und dabei unterstützt werden. Zeit/Ort Ihr Nutzen 26.03.2019 - Im Film geht es darum, sich emotional diesem Thema zu nähern 14.00 – 15.45 Uhr und eine eigene Meinung dazu zu bilden oder die eigene Meinung Haus im Park dazu zu überdenken. Raum 106 (2. OG) Inhalt Kursgebühr - Der Film handelt von einer Gruppe von Menschen, die zu einer jährlich stattfindenden Fahrradtour starten. Unterwegs er- Referentin fahren die Freunde, dass einer von Ihnen an einer unheilbaren Krankheit leidet. Diese Reise soll die letzte sein. Mit dem Ge- fühl, dass nach dieser Reise nichts mehr so sein wird wie es ein- mal war, feiern sie das Leben wie nie zuvor…. Zielgruppe Alle interessierten Mitarbeiter 32
Ethik Informationen zum Vorgehen bei Kindeswohlgefährdung In der Arbeit mit minderjährigen PatientInnen werden Sie manchmal mit Anhalts- punkten konfrontiert, die eine mögliche Gefährdung für das geistige, körperliche und/oder seelische Wohl dieser Kinder/Jugendlichen vermuten lassen. Eine solche Situation stellt im Klinikalltag eine besondere Herausforderung dar. Da die Einschät- zung einer Kindeswohlgefährdung im Einzelfall sehr schwierig und komplex ist, ha- ben alle Berufsgruppen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, gegenüber dem Jugendamt einen Anspruch auf Fachberatung. Die Fortbildung vermittelt Informationen, woran eine mögliche Gefährdung zu er- kennen ist und wie dieser im Sinne des Kinderschutzes zu begegnen ist. Außerdem stellen die Referentinnen das Angebot der anonymen Fachbe- ratung zum Kinderschutz dar vor, die dabei helfen soll, zu einer sachgerechten Situationseinschätzung sowie daraus abzuleiten- der Handlungsschritte zu gelangen. Zeit/Ort 19.03.2019 14.00 – 15.30 Uhr Haus im Park Raum 106 (2. OG) Ihr Nutzen - Mehr Sensibilität in der Wahrnehmung gefährdender Lebensla- Kursgebühr gen von Kindern und Jugendlichen - Größere Handlungssicherheit im Umgang mit diesen herausfor- dernden Situationen Referenten - Kenntnis von Beratungs- und Unterstützungsangeboten Maria Mues, Saskia Hitzke Inhalt - Gesetzliche Grundlagen zum Kinderschutz - Begriffsklärung Kindeswohlgefährdung - Die anonyme Fachberatung zum Kinderschutz - Vorgehen bei einer Gefährdung - Aufgaben des Jugendamtes - Maßnahmen des Familiengerichtes Zielgruppe Mitarbeiter des pflegerischen und ärztlichen Dienstes der Pädiatrie und Neugeborenenstation und alle interessierten Mitarbeiter 33
Familie Mama Fit mit Baby Jede frisch gebackene Mama freut sich, wenn sie mach der Rückbildungsgymnastik die Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskulatur gezielt kräftigen und zusätzlich die Kör- perhaltung positiv beeinflussen kann. Um das Baby fürs Training nicht abgeben zu müs- sen, trainiert in diesem Kurs Mama mit ihrem Baby (4-10 Monate). Mama und Baby genießen hier die Zeit miteinander. Zeit/Ort Alle Soest Vital Präventionskurse werden von qualifizierten Therapeuten Donnerstag, durchgeführt. Außerdem sind viele der Kurse von den Krankenkassen aner- 14.30 - 15.30 Uhr kannt und werden zweimal jährlich je nach Krankenkasse mit 80 - 100% be- zuschusst. Bitte informieren Sie sich vor Kursbeginn bei Ihrer Krankenkasse. 21.02.2019 (10x) 02.05.2019 (10x) 29.08.2019 (10x) 21.11.2019 (10x) KlinikumStadtSoest, Ärztehaus, Gruppenraum 1 (EG) Kursgebühr und Anmeldung Die Kursgebühr beträgt 89€ Anmeldungen bitte über Soest Vital unter der Rufnummer 02921-902066 34
Familie Geburtsvorbereitungskurs In der Geburtsvorbereitung bekommen Sie das nötige Selbstvertrauen für die bevor- stehende Geburt vermittelt. Dazu gehören Informationen über den Geburtsablauf, das Erlernen von Atem- und Entspannungstechniken sowie die Vorstellung unterschiedli- cher Gebärpositionen. Vier Wochen nach der Geburt findet ein Babytreffen statt. Kursgebühr und Anmeldung Zeit/Ort Eigenanteil pro Kurs beträgt 25€ Di., 08.01.2019 – 12.02.2019 Anmeldung bitte über Forum Familie von 17.30 – 19.45 Uhr unter der Rufnummer 02921-3193509 Leitung: Hebamme Eva Gerhards Di., 26.02.2019 – 02.04.2019 von 18.45 – 21.00 Uhr Leitung: Hebamme Sabrina Schwarz Di., 30.04.2019 – 04.06.2019 von 18.45 – 21.00 Uhr Leitung: Hebamme Miriam Spielmann Mo., 03.06.2019 – 08.07.2019 von 18.45 – 21.00 Uhr Leitung: Hebamme Sabrina Schwarz Mo., 02.09.2019 – 07.10.2019 von 18.00 – 20.15 Uhr Leitung: Hebamme Kathi Topp Di., 29.10.2019 - 03.12.2019 von 18.00 - 20.15 Uhr Leitung: Hebamme Eva Gerhards Forum Familie Markt 12 | 59494 Soest 35
Familie Rückbildungsgymnastik Ihr Beckenboden hat bei der Geburt Großartiges geleistet und benötigt jetzt viel Beach- tung. Übungen zur Straffung und Stärkung der Muskulatur helfen Ihnen, sich schnell wie- der gut und belastbar zu fühlen. Zeit/Ort Dienstag, 08.01.2019 – 12.02.2019 von 20.00 – 21.15 Uhr Forum Familie Markt 12 59494 Soest Kursgebühr und Anmeldung Kursgebühr übernimmt die Krankenkasse Anmeldung bitte über Forum Familie unter der Rufnummer 02921-3193509 Leitung Hebamme Eva Gerhards 36
Familie Rückbildung mit Baby Zeit/Ort Montag, 07.01.2019 – 18.02.2019 10.00 – 11.00 Uhr Montag, 01.04.2019 – 13.05.2019 von 10.00 – 11.00 Uhr Montag, 02.09.2019 – 14.10.2019 von 10.00 – 11.00 Uhr Montag, 11.11.2019 – 16.12.2019 von 10.00 – 11.00 Uhr Leitung: Hebamme Miriam Schwarz Forum Familie Markt 12 | 59494 Soest Kursgebühr und Anmeldung Kursgebühr übernimmt die Krankenkasse Anmeldung bitte über Forum Familie unter der Rufnummer 02921-3193509 37
Familie Erste Hilfe bei Säuglingen und Kleinkindern Kindernotfälle sind ein häufiger Auslöser von Angst und Hilflosigkeit. Dieser Kurs richtet sich an alle, die Kontakt mit Säuglingen und Kleinkindern haben und Ihre Kenntnisse in Erster Hilfe auffrischen möchten. Hier erfahren Sie, wie man mit wenig Mitteln bei Kindernotfällen richtig handelt und wa- rum Kinder keine kleinen Erwachsenen sind. Zeit/Ort Ihr Nutzen 14.01.2019 - Sie erlernen lebensrettende Maßnahmen 13.02.2019 - Praktische Fallsimulationen bringen Ihnen Sicherheit 11.03.2019 - Nützliche Informationen machen das kindliche Umfeld sicherer Forum Familie Markt 12 Inhalt 59494 Soest - Lernen Sie häufige Kindererkrankungen kennen - Wie bereitet man sich auf Kindernotfälle vor? Kursgebühr und - Kinderreanimation Anmeldung - Praxisworkshops Kursgebühr 25€pro Person, für Paare 45 € Zielgruppe Werdende Eltern, Eltern, Großeltern, interessierte Menschen Anmeldung bitte über Forum Familie unter der Rufnummer 02921-3193509 Referent Tobias Moj 38
Familie Beratung, Unterstützung, Begleitung Manchmal geht das Leben Umwege und wir kommen ins Stolpern. - Sie stecken in einer Sackgasse und haben sich festgefahren? - Ihre Gedanken fahren Karussell? - Die Belastung am Arbeitsplatz ist so hoch, dass Sie am liebsten im Bett bleiben wollen? - Sie fühlen sich überfordert und sehen keinen Ausweg? … dann wünschen Sie sich: - Menschliche Begegnung in einem geschützten Rahmen - Zeit und Ruhe und jemanden, der Ihnen zuhört - Unterstützung und Fachkompetenz, um Ihre Probleme konst- ruktiv lösen zu können - Neue Perspektiven und Hilfe bei der Umsetzung neuer Verhaltensweisen Kontaktdaten Forum Familie Kinder und Familie sind im Idealfall eine Freude und ein sicherer Petra Hellmann Rückzugsort, der uns Halt und Geborgenheit gibt. Aber sie sind (Ehe-, Familien und auch eine große Herausforderung und können uns an unsere Lebensberaterin) Grenzen bringen. 02921/3193509 - Die Kids stellen Sie vor eine Herausforderung, der Sie nicht ge- hellmann@klinikum- wachsen sind und Sie brauchen kompetente Unterstützung bei stadtsoest.de der Erziehung? - Sie machen sich Sorgen um die Entwicklung Ihres Kindes und müssen mal mit jemanden reden? - Sie suchen neue Handlungsmuster, die sich leicht umsetzen lassen? - Sie wollen mit Ihrem Partner am „am gleichen Strang ziehen“? Damit sind Sie nicht allein! In ruhiger Atmosphäre suchen wir ge- meinsam nach Ihrem individuellen Weg und Sie werden Kompe- tenzen entwickeln, Schritt für Schritt umzusetzen, was ein harmo- nisches Miteinander wieder gelingen lässt. 39
Familie Gelingende Partnerschaft ist ein hohes Gut und Ziel all derer, die sich für diesen Weg entschieden haben. Da fühlen wir uns geborgen und geliebt und das Leben fühlt sich leicht an. Umso größer ist die Enttäuschung, wenn dieses Ziel in Gefahr gerät oder wir es gar verlieren könnten. - Ihre Partnerschaft ist aus dem Takt geraten und Sie sind verunsichert, wie es weitergehen soll? - Sie möchten wieder einen vertrauensvollen und wertschätzenden Umgang miteinander? - Sie wollen gemeinsam Themen klären, sich sortieren und neue Perspektiven entwickeln? - Zusammen oder doch lieber allein - Sie suchen nach neuen Formen der Begegnung? In der festen Annahme, dass Sie die Experten für Ihre Beziehung sind, kann ich Sie in dem Wunsch nach Orientierung mit Fachkompetenz und Methodenvielfalt unterstüt- zen, Ihnen einen geschützten Rahmen bieten, damit Sie Ihre Fähigkeiten aktivieren, um mit Freude und Zuversicht die nächsten Schritte zu einer har- monischen und befriedigenden Partnerschaft zu wagen. Beratung, Unterstützung, Begleitung - ist ein Serviceangebot und damit für Sie als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kostenfrei - Unterliegt der Schweigepflicht - Findet in einem geschützten Rahmen statt - Die Termine liegen außerhalb Ihrer Arbeitszeit 40
Hygiene CDAD (Clostridium difficile) Seit dem Jahr 2003 wird weltweit nicht nur über eine Zunahme der CDAD-Infektionen sondern auch der Schwere der Erkrankungen berichtet. In Deutschland ergab eine Analyse der Entlassungsdiagnosen der Jahre 2000 bis 2004 einen deutlichen Anstieg der CDAD-Infektionen von 7 auf 39 Fälle pro 100.000 stationärer Patienten, zwischen den Jahren 2004 und 2006 kam es noch einmal zu einer Verdopplung. Hier erfahren Sie, wie mit dem Erreger umzugehen ist und wie Sie eine Übertragung verhindern. Ihr Nutzen Zeit/Ort - Sie lernen den Erreger mit seinen typischen Eigenschaften und 24.01.2019 seine Übertragungswege kennen 14.00 – 15.00 Uhr - Daraus erklären sich die hausinternen hygienischen Maßnah- (Dienstzeit) / Haus im Park Raum 116 (3. OG) men, die Ihnen ebenfalls hier detailliert näher gebracht werden Kursgebühr Inhalt 30 € für externe Teilnehmer - Erregerbeschreibung - Übertragungswege Referentin - Symptome der Erkrankung Befunddeutung Alena Mönke - Bedeutung von Antibiotika und anderen Medikamenten - Umgang mit Probenmaterial; Probentransport - Hygiene Maßnahmen / PSA Zielgruppe ärztl. Dienst, pflegerischer Dienst, Funktionsdienst, Service, Physio- therapie und alle interessierten Mitarbeiter 41
Hygiene 3- und 4MRGN (Multiresistente gramnegative Stäbchen- bakterien) Die Erregergruppe der 3- und 4 MRGN hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewon- nen. Erweiterte Screenings zeigen, dass MRGN weit verbreitet sind und zu unbemerk- ten Besiedlungen oder zu behandlungsbedürftigen Infektionen führen. Sowohl ihre Resistenzeigenschaften, die daraus resultierenden eingeschränkten Therapiemöglich- keiten, als auch hyg. Maßnahmen stellen Personal in Krankenhäusern häufig vor eine Herausforderung. Zeit/Ort Ihr Nutzen 05.02.2019 - Sie erlernen die Namensgebung in Zusammenhang mit den ver- 14.00 – 15.00 Uhr schiedenen Antibiotikagruppen sowie typische Erreger, die be- (Dienstzeit) / Haus im sondere Antibiotikaresistenzen entwickeln können und unter Park Raum 106 (2. OG) den Namen 3- und 4 MRGN eingeteilt werden - Ebenso werden Ihnen hausinterne hygienische Maßnahmen und Kursgebühr 30 € für externe Besonderheiten in verschiedenen Bereichen des Krankenhauses Teilnehmer und dem ambulanten Bereich erläutert Referentin Inhalt Alena Mönke - Erläuterung der Namensgebung - Typische Erreger - Screening - Befunddeutung - Bedeutung von Antibiotika - Hygienische Maßnahmen/PSA Zielgruppe ärztl. Dienst, pflegerischer Dienst, Funktionsdienst, Service, Physiotherapie und alle interessierten Mitarbeiter 42
Sie können auch lesen