Vienna International Dance Festival - Compagnie Maguy Marin France

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Vienna International Dance Festival - Compagnie Maguy Marin France
Vienna International Dance Festival

    Compagnie Maguy Marin
           France

             Umwelt
Vienna International Dance Festival - Compagnie Maguy Marin France
TANZ DICH FREI!

                                                        © iStockphoto/AYakovlev

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Vienna International Dance Festival - Compagnie Maguy Marin France
UMWELT

   Compagnie Maguy Marin

      22. Juli 2021, 21:00
      24. Juli 2021, 21:00

          Volkstheater
Uraufführung der Neubearbeitung
Vienna International Dance Festival - Compagnie Maguy Marin France
MAGUY MARIN
bei ImPulsTanz

Performances:             Research Projects:

2016                      2009 Entrer en scène
BiT
(Choreographer)
                          Film:
2009
Cie. Maguy Marin /        2009
CCN Rillieux-la-Pape      Dancing Pictures Tanzfilm-
May B                     Festival in Anwesenheit von
(Choreographer)           Maguy Marin
                          Retour sur Umwelt /
Cie. Maguy Marin /        Montage: La Cinémathèque
CCN Rillieux-la-Pape      de la Danse und Maguy
Umwelt                    Marin, F 2006.
(Choreographer)

Cie. Maguy Marin /
CCN Rillieux-la-Pape
Description d‘un combat
(Choreographer)

2006
Maguy Marin /
CCN Rillieux-la-Pape
Umwelt
(Choreographer)

1997
MAY B
(Choreographer)

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Vienna International Dance Festival - Compagnie Maguy Marin France
UMWELT

Konzept, Choreografie Maguy Marin

Tanz Ulises Alvarez, Kostia Chaix, Kais
Chouibi, Laura Frigato, Daphné Koutsafti,
David Mambouch, Louise Mariotte, Isabelle
Missal, Ennio Sammarco

Musikdesign Denis Mariotte
Lichtdesign Alexandre Béneteaud
Sounddesign Chloé Barbe
Bühnenbild Pascal Bouvier
Kostüm Nelly Geyres

Produktion Compagnie Maguy Marin
Koproduktion Théâtre de la Ville de Paris,
Maison de la Danse de Lyon, le Toboggan
à Décines

Koproduktion 2021 Charleroi Danse
Compagnie Maguy Marin wird unter-
stützt von dem Ministerium für Kultur
– DRAC Auvergne-Rhône-Alpes

Die Compagnie Maguy Marin wird sub-
ventioniert von der Stadt Lyon, der Region
Auvergne-Rhône-Alpes und erhält für ihre
Projekte im Ausland Unterstützung vom
Institut Français.

Dauer 60 Min.

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Vienna International Dance Festival - Compagnie Maguy Marin France
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Vienna International Dance Festival - Compagnie Maguy Marin France
ÜBER
ABOUT

Hurra, wir leben! Und es gibt Hoffnung: Hat               Hooray, we are alive! And there is hope:
sich in den 15 Jahren seit der Uraufführung           Hasn’t the situation improved a lot in the
dieser so grandiosen wie heftig debattierten           15 years since the world premiere of this
Performance der französischen Choreografin            magnificent and intensely debated perfor-
Maguy Marin nicht vieles verbessert? „Wir              mance by French choreographer Maguy
spielen mit dem Möglichen, ohne es zu errei-          Marin? “We play with what is possible with-
chen“, relativiert Marin und bringt so unsere          out achieving it”, Marin qualifies, putting our
Gegenwart auf den Punkt: Wir tun, was wir              present situation in a nutshell: we do what
können, aber da ginge noch wesentlich mehr.           we can, but there’s a lot more to be done.
Und so ist die Herausforderung, die ihr Stück         And so the challenge presented by her piece
Umwelt darstellt und dessen Uraufführung              Umwelt is perhaps even more relevant today
seiner Reprise bei ImPulsTanz zu sehen ist,            than it was when it first premiered in 2004.
heute vielleicht noch aktueller als bei der Pre-       A sharp wind whistles on the stage, blurring
miere 2004. Da pfeift ein scharfer Wind auf            all the beautiful dancing. It tugs at the per-
der Bühne, der alles schöne Tanzen verbläst.        formers’ clothes and hair as they persistently
Er zerrt an den Kleidern und Haaren der Per-           cling to their ‘normal’ life in a demonic whirl
former*innen, die sich in einem dämonischen           of noise in front of and behind mirrors. But
Geräuschwirbel vor und hinter Spiegeln be-            the effects of the years of plenty are mercilessly
harrlich an ihr „normales“ Leben klammern.             throwing their world out of joint. With Umwelt,
Doch die Auswirkungen der fetten Jahre                 Marin has brought an iconic piece of enlight-
lassen ihre Welt gnadenlos aus den Fugen               enment into the world, making the audience
geraten. Hier hat Marin ein ikonisches Stück          feel in an unpathetic but all the more insistent
Aufklärung in die Welt gesetzt, in dem sie auf        manner of just how – increasingly – pressing
unpathetische, aber desto eindringlichere Art          time still is.
spüren lässt, wie sehr die Zeit drängt – noch
immer, oder genauer: mehr und mehr!

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ÜBER DEN
KÜNSTLERISCHEN
PROZESS
MAGUY MARIN

Es ist nicht gefragt, das Unmögliche zu tun,         uns aus der Komplexität heraus.
sondern das Mögliche zu erschöpfen.                  So dass die Komplexität Multiplizität wird.
                                                     So dass die Welt nicht mehr komplex ist,
Die Welt ist komplex.                                sondern multipel – vielzählig.
Sagt man so.
Wir hören nie auf es zu sagen.                       Eine Multiplizität, bei der die Erschöpfung
Wir hören nie auf es zu glauben.                     des Möglichen komponiert. Den Rhythmus
Aber diese Komplexität sperrt uns ein. Drängt        verleiht. Eine Multiplizität voll ununterbrochener
uns, an unsere eigene Ohnmacht zu glauben.           Bewegungen, mit Beschleunigung, mit Frei-
                                                     setzung. Ständige Veränderungen, die uns die
Dennoch ist es einfach, wir sind noch hier,          Freude des Unvorhersehbaren schenken.
am Leben.                                            Die Freude, uns selbst das Potential zu geben,
Aktiv, trotz allem.                                  zu handeln.
Unablässig testen wir, was uns möglich ist           Die Freude, unsere Fähigkeiten zur Verwand-
(klein oder groß).                                   lung zu leben.
                                                     Wir sind nicht ein für alle Mal gemacht.
Da sind wir.                                         Wir wissen nicht, was ein Leben – oder ein
Beim Aufstellen einer Inventur des Möglichen.        Körper – tun oder sein kann.
Beim Spiel mit dem Möglichen, ohne es zu             Wir wissen nicht, welche Haltungen und
erreichen.                                           Positionen von unserer Einmischung (äußer-
Auf dem Weg zur Erschöpfung der Möglichkeiten.       lich oder innerlich) initiiert und sich verbrei-
Eine Erschöpfung, die jede Ordnung der Prä-          ten werden. Positionen, Haltungen, Zufälle,
ferenz und jede Organisation des Zwecks oder         Dissonanzen, Schritte und Pfade, Ansätze,
der Bedeutung zurückweist. Wir schätzen              erschöpfende Positionen, die in diverse Rich-
nicht das eine mehr als das andere.                  tungen losgehen –
Wir erreichen nicht mehr, obwohl wir weiterhin
versuchen, es zu erringen.                           Besser Sitzen als Stehen und Liegen als Sitzen.
                                                     (Samuel Beckett – Malone stirbt)
Weil wir nicht aufhören, leben zu wollen,
nicht nur geboren zu werden; zu experimen-           Und dann, das Mögliche erschaffen, indem
tieren, nicht nur zu beobachten; lösen wir           man es ausführt.

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Weil es keine Existenz gibt außer der Möglichen.       Erschöpfende Reihen von Räumen, Lichtern,
                                                       Farben, Nuancen, Klängen, Bewegungen,
Zu viel zu tun mit einem mehr und mehr                 Verschiebungen, Fragmentierungen und mög-
eingeschränkten Möglichen, um an das zu                lichen Kombinationen ohne Objekt.
denken, was nach wie vor passiert:
Die höchste Exaktheit und extremste Auf-               Und dann die Welt erschöpfen, und eine
lösung; der unbegrenzte Austausch von                  andere Sprache zum Leben erwecken, wie
Formulierungen und das Streben nach dem                auch Worte selbst dem Möglichen eine eigene
Formlosen oder Unformulierten.                         Wirklichkeit geben – die Ersetzung von
                                                       Satzgliedern und syntaktischen Beziehungen
Bis zum Punkt der Erschöpfung.                         durch Aufzählungen und kombinatorische Be-
                                                       ziehungen, Wellen, die sich vermischen oder
Die Potentialitäten eines Motivs erschöpfen            kontrastieren, bis zu dem Punkt, an dem der
durch Komposition, Dekomposition und Re-               Fluss vertrocknet, bis zur Stille.
komposition von Variationen, Folgen, Gegen-
überstellungen, in fortwährendem Fluss; Fuge           Instabile Konstruktion, wo die angetroffene
und Kanon.                                             Singularität sich ausweitet in die Nachbarschaft ei-
                                                       ner anderen. Schritt für Schritt eine Konstruktion.
Die Potentialitäten jeglichen Raumes (Über-
blicks) erschöpfen durch sehr genau bestimmte          Eine Konstruktion aus der Mitte der Dinge.
geometrische Variablen (Fragmentierungen).
                                                       Und aus der Mitte werden wir handeln.
Gipfel, Zentren, Punkte, gerade, gebrochene,           Ein Stück ohne Vorwissen, ohne Exteriorität.
gebogene Linien, Winkel, Segmente, Sekan-
ten, Vierecke, Quadrate, Rauten, Rechtecke,            Wo das Hier-Sein jedes Individuums eine
Kreise, gleichschenklige und gleichseitige             Poetik des Mit-der-Welt-Seins hervorbringt.
Dreiecke. Schnittpunkte, Zonen etc.                    Ein Zustand der Lebendigkeit in dem die ir-
                                                       reduzible Zwischen-Wesenheit und Position
Bewohnte, bereiste Räume:                              in fortwährender Bewegung am Zug sind.
Ohne hier oder da oder je sich zu nähern               Und so sollen wir in geteilter Zeit hier sein,
oder sich wegzubewegen von irgendetwas,                in geteiltem Raum, geteilter Umwelt.
alle Stufen der Erde. (Samuel Beckett – Das            Untersuchen – acht Künstler*innen zusam-
Gleiche nochmal anders)                                men –, was die Dinge verbindet.

Räume, gestaltet und missgestaltet, konstruiert        Einen Blick auf die Porositäten erhaschen.
und dekonstruiert, unter sich.                         Nicht auf Persönlichkeiten, höchstens anekdotisch.
Grenzen, die nie aufhören, sich zu verschieben,        Um wieder die Notwendigkeit zu behaupten,
Brüche.                                                sich an andere zu wenden, an den Reiz des
Kombinationen von Positionen, die die Elemente         Unbestimmten.
im Raum einnehmen, bis zur Erschöpfung.
Die Möglichkeit, dass ein an sich mögliches            „Andere“ als die „möglichen Welten“, denen
Ereignis im Raum in der Erwägung vorkommt              Bewegungen und Objekte eine immer variable
– Begegnungen, Kollisionen, Möglichkeiten              Wirklichkeit zuerkennen. Andere, die keine
eines einmaligen Ereignisses, das der Ord-             andere Wirklichkeit haben als die, die ihnen
nung und dem Verlauf der Reihe folgt.                  ihre Stimme gibt, in ihrer eigenen möglichen
                                                       Welt. Die selbst „Geschichten“ und
                                                       „Geschichte“ sind.

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© Herve Deroo

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ON N’EST PAS FAIT
   UNE FOIS POUR TOUTE.
ON NE SAIT PAS CE QU’UNE VIE
 – CE QU’UN CORPS – PEUT.

      WE’RE NOT MADE
    ONCE AND FOREVER.
WE DON’T KNOW WHAT A LIFE
– OR A BODY – CAN DO OR BE.

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REGARDING THE
ARTISTIC PROCESS
MAGUY MARIN

It is not a question of doing the impossible          So that the complexity becomes multiplicity.
but of exhausting the possible.                       So that the world is no longer complex,
                                                      but multiple – plural.
The world is complex.
That’s what they say.                                 A multiplicity where the exhaustion of that
We never stop saying it.                              which is possible composes. Gives rhythm.
We never stop believing it.                           A multiplicity filled with uninterrupted move-
But this complexity entrenches us. Pushing            ments, with accelerating, with releasing.
us to believe in our own impotence.                   Constant alterations which give us the joy of
                                                      the unpredictable.
Nevertheless, it’s simple, we’re still here,          The joy of giving ourselves the potential to
alive.                                                act.
Active, regardless of everything.                     The joy of living our capabilities for trans-
Ceaselessly testing what is possible for us           formation.
(small or large).                                     We’re not made once and forever.
                                                      We don’t know what a life – or a body – can
That’s where we are.                                  do or be?
Inventorying what is possible.                        We don’t know what postures and positions
Toying with the possible without achieving it.        will spread from our interferences
Going to the exhaustion of possibilities.             (external and internal)? Positions, postures,
An exhaustion that renounces any order of             accidents, dissonances, steps and paths,
preference and any organization of purpose            approaches, exhaustive positions setting off
or meaning. We don’t prefer one over the              in diverse directions –
other.
We don’t achieve any more, even though we             Better sitting than standing and lying than
continue to accomplish.                               sitting. (Samuel Beckett – Malone Dies)

And it’s because we won’t stop wanting to             And then, create the possible as one carries
live, not only be born, to experiment, not            it out.
only observe, that we extricate ourselves from        Because there is no existence except that
the complexity.                                       which is possible.

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Too much to do with a possible more and             And then exhaust the words, and bring to life
more restricted to care about what is still         another language, in the way words themsel-
happening:                                          ves
the highest exactness and most extreme              give that which is possible a reality of their
dissolution; the indefinite exchange of formu-      own – the replacement of clauses and
lations and the pursuit of the formless or          syntactical relationships with enumerations
the unformulated.                                   and combinatorial relationships, waves which
                                                    blend or contrast themselves, to the point of
To the point of exhaustion.                         drying up the flow, until silence.

Exhaust the potentialities of a motif by com-       Unstable construction, where the encounte-
position, decomposition, and recomposition          red singularity extends itself into the proximi-
of variations, successions, and juxtapositions,     ty of another. A construction step by step.
in a continuous flow: fugue and canon.
                                                    A construction from the center of things.
Exhaust the potentialities of whatever space
(overview) by very exactly determined variable      And from the center, we will act.
geometries (fragmentations).                        A piece without foreknowledge, without
                                                    exteriority.
Summits, centers, points, straight, broken,
and curved lines, angles, segments, secants,        Where the being-here of each individual will
quadrangles, squares, rhombi, rectangles,           bring forth a poetics of being with the world.
circles, isosceles and equilateral triangles,       A state of aliveness where the irreducible
intersection points, zones, etc.                    intersubstance and positioning in perpetual
                                                    movement are in play.
Populated, traveled spaces:                         And so, we shall be here in shared time,
Without here nor there nor ever approaching         shared space, shared environment.
nor moving away from anything all the steps         Investigating – eight artists together – that
of the earth. (Samuel Beckett – For to End Yet      which links things.
Again).
                                                    Catching a glimpse of the porosities.
Spaces formed and deformed, constructed             And not personalities, merely anecdotal.
and deconstructed, among themselves.                Again stating the necessity of addressing
Limits that never cease moving, ruptures.           others, of the appeal of the indefinite.
Combinations of positions that occupy the
elements in space, until exhaustion.                “Others” as the “possible worlds” to which
Possibility that an event itself possible occurs    movements and objects confer an always
in the space under consideration – encoun-          variable reality. Others who have no other
ters / collisions, possibilities of a unique        reality than that which their voice gives them
event following the order and the course of         in their possible world, and who are in them-
the series.                                         selves “stories” and “histories”.

Exhaustive series of spaces, lights, colors, nu-
ances, sounds, movements, displacements,
fragmentations and possible combinations
without object.

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PRESSESTIMMEN
PRESS EXCERPTS

APOKALYPTISCHES
ENDSPIEL
Marianne Mühlemann
Der Bund am 11. Juni 2007

Als der Reigen beginnt, ist das Ende bereits             When the dance begins, the end is already
nahe. Gemeint ist nicht das Ende des Stücks.          near. Not the end of the piece (...), but the
(…) Gemeint ist das Ende der Menschheit,              end of humanity, towards which Maguy
auf das Maguy Marins Choreografie erbar-              Marin‘s choreography is mercilessly headed.
mungslos zusteuert. Warum sich das antun,             Why do this to yourself, approach the catastro-
mit offenen Augen auf die Katastrophe                 phe with open eyes? What is accepted on
zugehen? Was auf der Kinoleinwand oder im             the cinema screen or on television, becomes
Fernsehen akzeptiert wird, wird durch die             unbearable for some of the audience due to
lebendige Direktheit auf der Theaterbühne für         the vivid directness of the theater stage. They
einige Tanztagebesucher*innen unerträglich.           prefer to escape the ending. The world in
Sie ziehen es vor, dem Ende zu entrinnen.             Umwelt has already lost its paradisaic inno-
Die Welt in Umwelt hat die paradiesische              cence before the first of the nine archetypal
Unschuld bereits verloren, bevor die erste            figures bites into an apple. With razor-sharp
der neun archetypischen Figuren in einen              precision and mathematical calculation, the
Apfel beisst. Mit messerscharfer Präzision und        icon of French dance theatre, Maguy Marin,
mathematischem Kalkül führt die Ikone des             leads her succession of images into hope-
französischen Tanztheaters ihren Bilderbogen          lessness. In short scenes, which run like a
in die Auswegslosigkeit. In verknappten               rhythmically edited film strip, it is shown how
Szenen, die wie ein rhythmisch geschnittener          man destroys himself and his environment.
Filmstreifen ablaufen, wird vorgeführt, wie           It happens without pathos, without moraline.
der Mensch sich und seine Umwelt zerstört.            And it is precisely its harmlessness that
Es passiert ohne Pathos, ohne Moralin. Und            makes you shudder. (...)
gerade diese Harmlosigkeit ist es, die einen
erschaudern lässt. (…)

                                                 14
COMPAGNIE
MAGUY MARIN
Claudia La Rocco
The New York Times am 19. Juni 2006

Beckett würde in Ms. Marins unerbittlicher           Beckett would recognize much in Ms.
Vision Einiges wiedererkennen. Die Darstel-       Marin’s unrelenting vision. Cast members
ler*innen huschen über die Bühne, zwischen        slip in and out of sight, darting between
den Spiegeln hin und her, und führen repeti-      the mirrors to perform randomly repeated
tive Handlungen aus (…). Manchmal agieren         activities (…). Sometimes they act alone,
sie allein, manchmal im Tandem. Man wird          sometimes in tandem. You are lulled by the
eingelullt von der Alltäglichkeit des Ganzen,     mundane nature of it all, or as lulled as you
oder so eingelullt, wie es angesichts der heu-    can be given Denis Mariotte’s howling sound-
lenden Geräuschkulisse von Denis Mariotte         scape (…) and the wind machines that keep
(…) und der Windmaschinen möglich ist, die        the mirrors swaying and the performers’ hair
die Spiegel zum Schwingen bringen und die         and costumes wildly blowing.
Haare und Kostüme der Darsteller*innen wild          And then there is a rupture. The formerly
wehen lassen.                                     cuddled baby appears on the ground and is
Und dann kommt es zum Bruch. Das ehemals          kicked, as you might idly kick a bottle cap
geknuddelte Baby liegt auf dem Boden und          down the sidewalk. A woman is thrown
wird getreten, so wie man einen Flaschen-         down by her lover, or carried naked on his
deckel über den Bürgersteig kicken könnte.        shoulders, a mere object. Two dancers crawl
Eine Frau wird von ihrem Liebhaber zu Boden       backward, dragging dead creatures in their
geworfen oder nackt auf seinen Schultern          teeth. They shake them the way animals
getragen, ein bloßes Objekt. Zwei Tänzer*in-      do before feeding. Humans, after all, are
nen kriechen rückwärts und halten tote Tiere      animals, too, the scariest kind.
zwischen den Zähnen. Sie schütteln sie, wie          (…) The detritus, psychic and real, piles
es Raubtiere vor dem Fressen tun. Menschen        up in this powerful, haunting work, as the
sind schließlich auch Tiere, die furchteinflö-    performers toss their props to the front of the
ßendste Art.                                      stage and move on to the next task. Whether
(…) Der Trümmerhaufen, psychisch und real,        the activity is loaded or meaningless, they
stapelt sich in diesem kraftvollen, eindring-     perform it drained of life.
lichen Werk, wenn die Darsteller*innen ihre          Yet here is life in all its unvarying varia-
Requisiten nach vorne auf die Bühne werfen        tions. We keep going, locked into our little
und zur nächsten Aufgabe übergehen. Ob die        umwelts, only occasionally remembering to
Tätigkeit aufgeladen oder bedeutungslos ist,      look up. When we do, more often than not,
sie wird kaltblütig ausgeführt.                   we find only more reflections of ourselves.
Doch zeigt sich darin das Leben in all seinen
Variationen. Wir gehen weiter, gefangen in
unseren kleinen Umwelten, und denken nur
gelegentlich daran, aufzuschauen. Und wenn
wir es tun, finden wir meist nur Spiegelungen
unserer selbst.

                                                 15
© Herve Deroo

                16
17
DER VERLAUF
EINES LEBENS
MAGUY MARIN

Da ist ein Geburtsort, der etwas anderes ist          Konstante: Der Gründung einer Kompanie,
als eine Stadt; Toulouse. Ein Ort, der nach           die 1985 das Centre Choréographique Na-
einer Reihe von Umwälzungen erreicht wird,            tional de Créteil et du Val-de-Marne werden
die von politischen Ereignissen in Spanien            sollte. Der Versuch, kollektiv zu arbeiten
ausgelöst werden. Da ist sie aufgewachsen,            und von der Arbeit leben zu können, wurde
in Frankreich zu Beginn der 1950er Jahre.             schließlich ermöglicht durch seine allgegen-
Das Verlangen, zu tanzen, sollte sich in ihren        wärtige Verbreitung in der ganzen Welt. 1987
Lehrjahren konkretisieren, von Toulouse               führte die Begegnung mit Denis Mariotte zu
nach Strasbourg weiter zu Mudra in Brüssel.           einer langfristigen Zusammenarbeit, die eine
Maurice Béjart, Alfons Goris und Fernand              gewaltige Sphäre des Experimentierens eröff-
Schirren… Und viele wichtige Momente der              nete, die auf einer gemeinsamen Art, Fragen
Begegnung (wie mit den Schauspielstudieren-           zu stellen, basierte, und der Neigung, jenseits
den vom Nationaltheater in Strasbourg). Das           der Fesseln einer bestimmten künstlerischen
Verlangen bekräftigte sich erstmals mit der           Disziplin nach Antworten zu suchen.
Gruppe Chandra und dann mit dem Ballett
des 20. Jahrhunderts. Ihre kreative Arbeit be-        Schaffen – Auflösen – wieder Schaffen
gann an der Seite Daniel Ambashs, während
Wettbewerbe in Nyon und Bagnolet (1978)               1998 eine neue Umgebung in einer neuen Re-
die Dynamik nur weiter verstärkten.                   gion für ein neues choreografisches Zentrum:
                                                      Das Centre Choréographique National de
Zusammen Arbeiten                                     Rillieux-la-Pape. Die Notwendigkeit, sich er-
                                                      neut dem Öffentlichen zu widmen, mit einer
Von 1980 bis 1990, ermutigt von dem Team              Mischung vieler Präsenzen in einem geteilten
des Maison des Arts in Crétail, Frankreich,           Raum: Ein „Wir, in Zeit und Raum“. Und an
ging die Recherche weiter mit Christiane Glik,        diesem Ort entstand die Aufgabe, den nötigen
Luna Bloomfield, Mychel Lecoq und Mont-               Abstand einzunehmen, um die Fähigkeit, zu
serrat Casanova. Eine Gruppe wurde gebildet           reagieren, zu stärken und jene „diagonalen
und erhielt Verstärkung von Cathy Polo, Fran-         Kräfte“ (Hannah Arendt) heraufzubeschwö-
çoise Leick, Ulises Alvarez und Teresa Cunha,         ren, die der Besinnungslosigkeit widerstehen.
nebst anderen.                                        Die Arbeit breitete sich an mehreren Orten
Die Suche ging weiter, mit einer bedeutenden          aus – im Studio, in der Nachbarschaft Velette,

                                                 18
in Partnerstädten und in fremden Ländern.           keit für einen nächsten Schritt: Wieder als
Kreationen und Interventionen verzweigten           freie Kompanie zu arbeiten. Diese wichtige
sich, und das Kultivieren künstlerischer Exakt-     Entscheidung entsprach dem sehr lebendigen
heit eröffnete Potentiale, die ein unmittelbar      und zwingenden Wunsch, auf andere Weise
geselliges Verlangen nach simplem Zusam-            mit all dem zu experimentieren, was der
mensein weit überstiegen.                           schöpferische Akt als ein Potential verlangt,
Im Jahr 2006 entstand ein neues Gebäude             das sich durch diverse Ausprägungen, dessen
für das CCN in Rillieux-la-Pape, ein Ort zum        Wurzel er ist, zu verlängern vermag.
Bewohnen und Zusammenleben, ein Labora-
torium des Volkes, selbst eine Verkörperung         Nach drei Jahren in Toulouse - der Stadt, die
der darstellenden Künste und bestimmt für           die Kompanie für einen kurzen Teil ihres neu-
ein Publikum aus den Arbeiter*innenvier-            en Abenteuers beherbergte, aber nicht in der
teln, von wo die poetische öffentliche Geste        Lage war, den strengen Anforderungen einer
kommt. Damit jener Teil der Existenz, den           dauerhaften Kompanie an einen nachhaltigen
die Kunst uns vermittelt, durch öffentliche         Arbeitsraum gerecht zu werden - wurde die
Anrede gemacht und ausgedrückt wird, von            Idee geboren, sich in Ramdam niederzulassen,
Ort zu Ort, Stadt zu Stadt und Land zu Land;        einer alten Tischlerwerkstatt (die 1995 mit
und zu diesem Zweck an den vielen verschie-         den Tantiemen aus vorangegangenen Arbeiten
denen Orten die Mittel, die Werkzeuge, die          erworben wurde). In Sainte-Foy-lès-Lyon
Erfahrungen und Aktionen zu teilen. Künst-          gelegen, war der Raum bereits seit 17 Jahren
lerische Disziplinen zu vermengen, verschie-        in Gebrauch und wurde von einem Verein be-
dene Wege der Forschung zu erschaffen und           trieben, der künstlerische Residenzen, Work-
zu unterstützen, künstlerische Handlungen           shops und öffentliche Ausstellungen anbietet.
in diversen Bereichen des sozialen Lebens           Das laufende Projekt ist immer noch aktiv und
zu verankern: Von Schulen über Theater zu           wird von der Region Auvergne-Rhône Alpes
Kunsthäusern und sozialen Zentren, von öf-          und der Stadt Sainte-Foy-lès-Lyon unterstützt.
fentlichen Räumen zu offenen Lebensräumen,
zu Orten für Recherche und Gemeindezent-            Die dortige Ansiedlung im Jahr 2015 hat
ren, indem man die künstlerische Geste leben        es ermöglicht, den immateriellen Raum des
lässt als eine poetische Kraft, die unterschied-    Gemeinsamen, das hartnäckig die Auseinan-
liche Welten schaffen und umgestalten kann.         dersetzung mit dem Werk sucht, weiter zu
                                                    öffnen und die Entfaltung eines neuen am-
2011 war ein Jahr, um all die Formen der            bitionierten Projekts in Zusammenarbeit mit
Recherche und der Reflexion der Kompanie            drei weiteren Kompanien und künstlerischen
wieder in künstlerische Arbeit einfließen zu        Partner*innen in Gang zu setzen: RAMDAM,
lassen. Nach der Intensität der Jahre im CCN        UN CENTRE D‘ART.
in Rillieux-la-Pape erwuchs die Notwendig-

                                                   19
THE COURSE
OF A LIFE
MAGUY MARIN

There is a place of birth that is something             of Créteil and Val-du-Marne. The attempt to
other than a city. Toulouse. A place reached            work collectively and be able to make a living
after a series of displacements provoked by             from the work was further supported through
political events in Spain. It’s there she grew          a ubiquitous dissemination the world over.
up, in France at the beginning of the 1950s.            In 1987 the encounter with Denis Mariotte
The desire to dance would become some-                  would lead to a long collaboration that
thing concrete through years of study, from             opened up a vast sphere of experimentation
Toulouse to Strasbourg then on to Mudra in              based upon a mutual line of questioning and
Brussels. Maurice Béjart, Alfons Goris and             the inclination to search beyond the confines
Fernand Schirren... And include many im-                of one specific artistic form.
portant moments of meeting (as was the case
with student actors from the National Theatre           Make – undo – make anew
of Strasbourg). The desire first affirmed itself
with the group Chandra and then the Ballet              In 1998 a new setting in a new region for
of the XX century. The creative work began              a new choreographic centre: Centre choré-
alongside Daniel Ambash, while compe-                   graphique national in the Velette neigh-
titions in Nyon and Bagnolet (1978) only                bourhood of Rillieux-la-Pape. Along with the
added to the momentum.                                  necessity to reinvest the public space with
                                                        a mix of presences in a shared space: an
Working together                                        “us, in time and space”. And in this place the
                                                        quest to embody the detachment needed to
From 1980 to 1990, encouraged by the team               strengthen the ability to react and summon
at the Maison des Arts in Créteil, France,             up “the diagonal forces that resist oblivion”
the research continued with Christiane Glik,            (H. Arendt).
Luna Bloomfield, Mychel Lecoq and Montserrat               The work followed in multiple spaces – in
Casanova. A troupe was formed, reinforced by            the Studio, in the Velette neighbourhood, in
Cathy Polo, Françoise Leick, Ulises Alvarez            partner cities and foreign countries. In the
and Teresa Cunha among others.                          work multiple creations and interventions
The research continued on with one essential            intertwined while the cultivation of an artistic
constant: the company that would in 1985                exactitude opened up possibilities that sur-
become the National Choreographic Centre                passed any immediate convivial desire of

                                                   20
simply being together.                              sponded to the very vital and imperative
   In 2006 came a new building for the              desire to experiment in other ways with all
CCN in Rillieux-la-Pape, a place to inhabit         that the creative act demands, as a potential
and cohabit, a laboratory of the people, itself     capable of prolonging itself through the
an embodiment of the performing arts and            diverse forms of which it is the root.
destined for an audience from the inner
city from whence the poetic public gesture          After three years spent in Toulouse - the city
comes. That the part of existence that art          that hosted the company for a short part of
imparts upon us be made and expressed               their new adventure yet was unable to meet
through public address, from place to place,        a permanent company’s stringent need for
city to city and country to country; and to this    a sustainable workspace - the idea took hold
end throughout the many different places, to        of setting up in Ramdam, an ancient carpentry
share the means, the tools, the experiences         workshop (acquired in 1995 by virtue of roy-
and actions. To intermingle artistic disci-         alties earned from precedent works). Located
plines, to create, to support different types       in Sainte-Foy-lès-Lyon, the space had already
of research and anchor artistic actions in          been active for 17 years and was run by an
diverse areas of social life: from schools to       association that proposes artistic residencies,
theatres, art centres to social centres, public     workshops and public showings. The ongoing
spaces to open living spaces, places for            project is still active and receives support
research and community centres, by letting          from the Auvergne-Rhône Alpes region and
the artistic gesture live like a poetic force       the city of Sainte-Foy-lès-Lyon.
that is capable of making and refashioning
different worlds.                                   The establishment of the company there in
                                                    2015 has permitted it to continue to open
2011 was a year for putting all the modalities      up the immaterial space of something shared
involved in the Company’s research and              that obstinately seeks to engage with the
reflection back on the working block. After         work and set in motion the deployment of
the intensity of the years spent at the CCN in      a new ambitious project in cooperation with
Rillieux-la-Pape, the necessity for a next step     three other companies and artistic partners:
arose: to once again work as an independent         RAMDAM, UN CENTRE D’ART.
company. That important decision corre-

                                                   21
SPIELPLAN
SCHEDULE
        DO, 15. JULI           Alexandra Bachzetsis           Meg Stuart /
                               Private Song                   Damaged Goods
Dieter Blum                    22:00, Odeon, Kat E            CASCADE
Erinnerungen an Ismael Ivo                                    21:00, Volkstheater, Kat A
Vernissage                             SO, 18. JULI
19:00, Odeon Foyer, Kat Z                                     [8:tension]
Geöffnet an allen Spieltagen   Workshop                       Petar Sarjanović
im Odeon, 16:30 – 18:30        Opening Lecture                Everything I don’t know,
                               «impressions’21»               I’ve stolen
Alexandra Bachzetsis           16:00, Arsenal, Kat Z          21:00, Kasino am
Private Song                                                  Schwarzenbergplatz, Kat L
20:00, Odeon, Kat E            Trajal Harrell
                               Maggie The Cat                 Trajal Harrell
        FR, 16. JULI           19:30, Akademietheater         Dancer of the Year
                               Kat B                          22:00, Odeon, Kat H
[8:tension]
Sophia Rodríguez               Trajal Harrell                         DI, 20. JULI
Ostentation Project            Friend of a Friend
19:00, Schauspielhaus          21:00, mumok kino              Alias Cie /
Kat L                          Film                           Guilherme Botelho
                                                              Sideways Rain
Trajal Harrell                 [8:tension]                    21:00, Akademietheater
Maggie The Cat                 Sophia Rodríguez               Kat B
21:00, Akademietheater         Ostentation Project
Kat B                          23:00, Schauspielhaus, Kat L           MI, 21. JULI

        SA, 17. JULI                   MO, 19. JULI           Alias Cie /
                                                              Guilherme Botelho
Ian Kaler                      Trajal Harrell                 Normal.
POINTS OF DEPARTURE            Dancer of the Year             19:30, Akademietheater
Hyphen                         19:00, Odeon, Kat H            Kat B
20:00, WUK, Kat J
                               Ian Kaler                      Voetvolk /
Meg Stuart / Damaged           POINTS OF DEPARTURE            Lisbeth Gruwez &
Goods                          Hyphen                         Claire Chevallier
CASCADE                        19:00, WUK, Kat J              Piano Works Debussy
21:00, Volkstheater, Kat A                                    21:00, MuTh, Kat C
[8:tension]                    Voetvolk /                   Neopost Foofwa -
Petar Sarjanović               Lisbeth Gruwez &             Foofwa d’Imobilité
Everything I don’t know,       Claire Chevallier            Dancewalk –
I’ve stolen                    Piano Works Debussy          Retroperspectives
21:00, Kasino am               21:00, MuTh, Kat C           23:00, Schauspielhaus, Kat H
Schwarzenbergplatz, Kat L
                               [8:tension]                  [8:tension]
Frédéric Gies &                Astrit Ismaili               Astrit Ismaili
Weld Company                   MISS                         MISS
Tribute                        23:00, Kasino am             23:00, Kasino am
22:30, Odeon, Kat D            Schwarzenbergplatz, Kat L    Schwarzenbergplatz, Kat L

Raja Feather Kelly                     SA, 24. JULI                MO, 26. JULI
UGLY (Black Queer Zoo)
23:00, Schauspielhaus, Kat H   Peter Jarolin im KURIER-     Performance Situation
                               Gespräch mit Maguy Marin     Room: Showing
        DO, 22. JULI           19:00, Volkstheater, Kat Z   On the Road to Nowhere
                                                            19:00, Leopold Museum
Alias Cie /                                                 Kat N
Guilherme Botelho              Performance Situation
Sideways Rain                  Room: Showing                Meg Stuart /
19:00, Akademietheater         On the Road to Nowhere       Damaged Goods
Kat B                          19:30, Leopold Museum        VIOLET
                               Kat N                        21:00, Volkstheater, Kat A
Frédéric Gies &
Weld Company                   [ImPulsTanz Classic]                 DI, 27. JULI
Tribute                        Compagnie Maguy Marin
21:00, Odeon, Kat D            Umwelt                       Maria Tembe &
                               21:00, Volkstheater, Kat A   Panaibra Gabriel Canda
[ImPulsTanz Classic]                                        Solo for Maria
Compagnie Maguy Marin                  SO, 25. JULI         19:00, Odeon, Kat E
Umwelt
21:00, Volkstheater, Kat B     Deen, Haager, Illnar,        Neopost Foofwa -
                               Kartmann, Kraft, Omer,       Foofwa d’Imobilité
        FR, 23. JULI           Schaller, Senk               Dancewalk –
                               Kosmos Wiener Tanzmoderne    Retroperspectives
Raja Feather Kelly             19:00, MuTh, Kat C           19:00, Schauspielhaus, Kat H
UGLY (Black Queer Zoo)
19:00, Schauspielhaus, Kat H   Maria Tembe &                ZOO / Thomas Hauert
                               Panaibra Gabriel Canda       How to proceed
Frédéric Gies &                Solo for Maria               21:00, Akademietheater
Weld Company                   21:00, Odeon, Kat E          Kat B
Tribute
21:00, Odeon, Kat D            ZOO / Thomas Hauert          [8:tension]
                               How to proceed               Lau Lukkarila
                               21:00, Akademietheater       NYXXX
                               Kat B                        23:00, Kasino am
                                                            Schwarzenbergplatz, Kat L
MI, 28 . JULI                  FR, 30. JULI                Dada Masilo /
                                                                   The Dance Factory
Jérôme Bel                     Klangforum Wien                     THE SACRIFICE
Isadora Duncan                 Stanislaw Lem 2021 Concert          21:00, Volkstheater, Kat A
19:00, MuTh, Kat F             100 Years Science of Fiction
                               20:00, Odeon, Kat G                 Louise Lecavalier
Dada Masilo /                                                      Stations
The Dance Factory              Dada Masilo /                       21:00, Akademietheater
THE SACRIFICE                  The Dance Factory                   Kat B
21:00, Volkstheater, Kat A     THE SACRIFICE
                               21:00, Volkstheater, Kat A          [8:tension]
        DO, 29. JULI                                               Idio Chichava, Converge+
                               The matter lab                      Sentido Unico
[8:tension]                    a project initiated by Meg Stuart   21:00, Schauspielhaus, Kat L
Idio Chichava, Converge+       in conversation with Moriah
Sentido Unico                  Evans, Mieko Suzuki, Varinia        Raja Feather Kelly
19:00, Schauspielhaus, Kat L   Canto Vila, Edna Jaime & Guests     Hysteria (Ugly Part 2)
                               showing I                           21:00, Kasino am
Malika Fankha / Karol          23:00, WUK, Kat N                   Schwarzenbergplatz, Kat H
Tyminski / Klangforum Wien
Stanislaw Lem Turns 100:               SA, 31. JULI                The matter lab
Performance and Music                                              a project initiated by Meg Stuart
move Outerspace.               Malika Fankha / Karol      in conversation with Moriah
19:00, Ehemaliges Gustinus-    Tyminski / Klangforum Wien Evans, Mieko Suzuki, Varinia
Ambrosi-Museum, Kat G          Stanislaw Lem Turns 100:            Canto Vila, Edna Jaime & Guests
                               Performance and Music               showing II
Louise Lecavalier              move Outerspace.                    23:00, WUK, Kat N
Stations                       14:00, Ehemaliges Gustinus-
21:00, Akademietheater         Ambrosi-Museum, Kat G               Ivo Dimchev
Kat B                                                              Halal
                               Anna Huber                          Solo-Konzert
ZOO / Thomas Hauert            unsichtbarst²                       23:00, Odeon, Kat H
(sweet) (bitter)               17:00, Leopold Museum
21:00, Odeon, Kat L            Kat K                                       SO, 1. AUGUST

[8:tension]                    Eva-Maria Schaller                  In Memoriam Ismael Ivo
Lau Lukkarila                  Recalling Her Dance                 20:00, Volkstheater, Kat Z
NYXXX                          a choreographic encounter
21:00, Kasino am               with Hanna Berger                           MO, 2. AUGUST
Schwarzenbergplatz, Kat L      19:00, MuTh, Kat I
                                                          Anna Huber
Cristina Caprioli / ccap       Malika Fankha / Karol      unsichtbarst²
Scary solo                     Tyminski / Klangforum Wien 17:00, Leopold Museum
22:00, Odeon, Kat L            Stanislaw Lem Turns 100:            Kat K
                               Performance and Music
                               move Outerspace.
                               19:00, Ehemaliges Gustinus-
                               Ambrosi-Museum, Kat G
[ImPulsTanz Classic]           [ImPulsTanz Classic]           MONUMENT
*Melk Prod. /                  *Melk Prod. /                  16:00, mumok kino, Kat M
Marco Berrettini               Marco Berrettini               Leja Jurišić, Bara Kolenc,
No Paraderan                   No Paraderan                   Peter Kutin, Patrik Lechner,
21:00, Akademietheater         21:00, Akademietheater         Mathias Lenz
Kat B                          Kat B                          BRINA – A KINAESTHETIC
                                                              MONUMENT
Raja Feather Kelly             [8:tension]                    18:00, mumok kino, Kat M
Hysteria (Ugly Part 2)         Madeleine Fournier /
23:00, Kasino am               O D ETTA                       Willi Dorner
Schwarzenbergplatz, Kat H      Labourer                       figure
                               21:00, Kasino am               19:30, WUK, Kat J
      DI, 3. AUGUST            Schwarzenbergplatz, Kat L
                                                              PLASTIC PARTY VIENNA
Kaori Ito & Théo Touvet /            DO, 5. AUGUST            Happy Birthday Mr. Beuys!
Himé Company                                                  20:00, MQ Libelle, Kat G
Fire me up -–Spoken and        Lenio Kaklea
danced confidences             Ballad                         [8:tension]
19:00, Odeon, Kat E            19:00, MuTh, Kat F             Madeleine Fournier /
                                                              O D ETTA
Ultima Vez /                   Deborah Hazler / Angry         Labourer
Wim Vandekeybus                Agnes Productions              21:00, Kasino am
TRACES                         The Rant and Rave              Schwarzenbergplatz, Kat L
21:00, Volkstheater, Kat A     19:30, Schauspielhaus, Kat L
                                                                    SA, 7. AUGUST
Deborah Hazler / Angry         Marc Oosterhoff –
Agnes Productions              Cie Moost                      [ImPulsTanz Classic]
The Rant and Rave              Take Care Of Yourself          Frank Van Laecke, Alain
21:00, Schauspielhaus, Kat L   20:30, Schauspielhaus, Kat L   Platel, Steven Prengels -
                                                              NTGent & les ballets C
Marc Oosterhoff –              Ultima Vez /                   de la B
Cie Moost                      Wim Vandekeybus                Gardenia - 10 years later
Take Care Of Yourself          TRACES                         21:00, Volkstheater, Kat A
22:00, Schauspielhaus, Kat L   21:00, Volkstheater, Kat A
                                                                    SO, 8. AUGUST
      MI, 4. AUGUST            Kaori Ito & Théo Touvet /
                               Himé Company                   Leja Jurišić, Bara Kolenc,
Willi Dorner                   Fire me up -– Spoken and       Peter Kutin, Patrik Lechner,
figure                         danced confidences             Mathias Lenz
19:00, WUK, Kat J              23:00, Odeon, Kat E            BRINA – A KINAESTHETIC
                                                              MONUMENT
PLASTIC PARTY VIENNA                 FR, 6. AUGUST            15:30, mumok kino, Kat M
Happy Birthday Mr. Beuys!
20:00, MQ Libelle, Kat G       Leja Jurišić, Bara Kolenc,
                               Peter Kutin, Patrik Lechner,
                               Mathias Lenz
                               BRINA – A KINAESTHETIC
Leja Jurišić, Bara Kolenc,     [ImPulsTanz Classic]                  MI, 11. AUGUST
Peter Kutin, Patrik Lechner,   Frank Van Laecke, Alain
Mathias Lenz                   Platel, Steven Prengels -       [8:tension]
BRINA – A KINAESTHETIC         NTGent & les ballets C          Tamara Alegre, Lydia
MONUMENT                       de la B                         Östberg Diakité, Nunu
17:30, mumok kino, Kat M       Gardenia - 10 years later       Flashdem, Marie Ursin,
Guy Cools in conversation      21:00, Volkstheater, Kat A      Célia Lutangu
with Alain Platel                                              FIEBRE
Book Launch: Performing              DI, 10. AUGUST            19:30, mumok Hofstallung
Mourning, Laments                                              Kat M
in Contemporary Art.           Saskia Hölbling /
18:00, Volkstheater, Kat Z     DANS.KIAS                       PLASTIC PARTY VIENNA
                               Through Touches                 Happy Birthday Mr. Beuys!
[8:tension]                    19:00, WUK, Kat J               20:00, MQ Libelle, Kat G
Emmilou Rößling
FLUFF                          PLASTIC PARTY VIENNA            Akram Khan Company
19:00, Schauspielhaus, Kat L   Happy Birthday Mr. Beuys!       Outwitting the Devil
                               20:00, MQ Libelle, Kat G        21:00, Volkstheater, Kat A
Saskia Hölbling /
DANS.KIAS                      Georg Blaschke / Christian            DO, 12. AUGUST
Through Touches                Kosmas Mayer / Christian
19:00, WUK, Kat J              Schröder (AT)                   Sergiu Matis
                               Verwilderung – Ein Seestadt-    Extinction Room (Hopeless.)
PRICE                          projekt                         18:30, Ehemaliges Gustinus-
Melodies are so far            21:00, Seestadt Aspern (U2-     Ambrosi-Museum, Kat K
my best friend                 Endstation Seestadt, Wangari-
21:00, Kasino am               Maathai-Platz, 1220 Wien)       Liquid Loft
Schwarzenbergplatz, Kat H      Kat Z                           Still / Stranger Than Paradise
                                                               (live / on screen)
Platform-K /                   PRICE                           19:30, MuTh, Kat C
Michiel Vandevelde /           Melodies are so far
Philippe Thuriot               my best friend                  [8:tension]
The Goldberg Variations        21:00, Kasino am                Ruth Childs / Scarlett’s
21:00, Odeon, Kat D            Schwarzenbergplatz, Kat H       fantasia
                                                               21:00, Schauspielhaus, Kat L
      MO, 9. AUGUST            Platform-K /
                               Michiel Vandevelde /            Michael Laub / Remote
Ruth Childs / Lucinda          Philippe Thuriot                Control Productions
Childs - Scarlett’s            The Goldberg Variations         ADAPTATIONS – a video
Pastime / Carnation /          21:00, Odeon, Kat D             retrospective remix / talk
Museum Piece                                                   by Michael Laub
19:00, MuTh, Kat I             [8:tension]                     21:00, Odeon, Kat H
                               Emmilou Rößling
                               FLUFF
                               23:00, Schauspielhaus, Kat L
FR, 13. AUGUST           Akram Khan Company               Mermaid & Seafruit
                               Outwitting the Devil             Screens Are My New
Michael Laub in                21:00, Volkstheater, Kat A       Clothes. Extended Album
conversation with                                               Release Show
Michael Stolhofer              Michael Laub / Remote            21:00, WUK, Kat J
Rewind Song                    Control Productions
Book launch                    ADAPTATIONS                      Raja Feather Kelly
19:30, Odeon, Kat Z            a video retrospective remix /    UGLY Part 3: BLUE
                               talk by Michael Laub             21:00, Kasino am
[8:tension]                    21:00, Odeon, Kat H              Schwarzenbergplatz, Kat H
Tamara Alegre, Lydia
Östberg Diakité, Nunu          Liquid Loft
Flashdem, Marie Ursin,         Still / Stranger Than Paradise
Célia Lutangu                  (live / on screen)
FIEBRE                         21:00, MuTh, Kat C
19:30, mumok Hofstallung
Kat M
Akram Khan Company             Georg Blaschke / Christian
Outwitting the Devil           Kosmas Mayer / Christian
21:00, Volkstheater, Kat A     Schröder (AT)
                               Verwilderung – Ein Seestadt-
Mermaid & Seafruit             projekt
Screens Are My New Clothes.    21:30, Seestadt Aspern (U2-
Extended Album Release Show    Endstation Seestadt, Wangari-
21:00, WUK, Kat J              Maathai-Platz, 1220 Wien)
                               Kat Z
Raja Feather Kelly
UGLY Part 3: BLUE                   SO, 15. AUGUST
21:00, Kasino am
Schwarzenbergplatz, Kat H      Sergiu Matis
                               Extinction Room (Hopeless.)
      SA, 14. AUGUST           18:30, Ehemaliges
                               Gustinus-Ambrosi-Museum
Final Workshop                 Kat K
Showing
«expressions’21»               Georg Blaschke / Christian
16:00, Arsenal, Kat Z          Kosmas Mayer / Christian
                               Schröder (AT)
[8:tension]                    Verwilderung – Ein Seestadt-
Ruth Childs / Scarlett’s       projekt
fantasia                       19:30, Seestadt Aspern (U2-
19:00, Schauspielhaus, Kat L   Endstation Seestadt, Wangari-
                               Maathai-Platz, 1220 Wien)
Sergiu Matis                   Kat Z
Extinction Room (Hopeless.)
19:00, Ehemaliges
Gustinus-Ambrosi-Museum
Kat K
BEGLEITPROGRAMM
PARALLEL PROGRAM
      AUSSTELLUNG               Musikvideoprogramm                Michael Laub in conversa-
                                International                     tion with Michael Stolhofer
Dieter Blum                     I Like                            Rewind Song
Erinnerungen an Ismael Ivo      22. Juli, 13:00 + 23. Juli,       13. August, 19:30, Odeon
Vernissage                      16:00 + 24. Juli, 16:30 + 28.     Kat Z
15. Juli, 19:00, Odeon Foyer    Juli, 13:00 + 30. Juli, 16:30 +
                                                                        WORKSHOPS
Geöffnet an allen Spieltagen    31. Juli, 16:00 + 12. August,           & RESEARCH
im Odeon, 16:30 – 18:30         13:00 + 13. August, 16:30 +
                                14. August, 16:00, mumok          [Workshop Opening Lecture]
   SYMPOSIUM & TALK             kino                              «impressions’21»
                                                                  18. Juli, 16:00, Arsenal
Peter Jarolin im KURIER         Musikvideoprogramm mit            Kat Z
Gespräch mit Maguy Marin        Fokus auf Enjoy im mumok
24. Juli, 19:00, Volkstheater   Pop Art                           [Final Workshop Showing]
– Rote Bar                      22. Juli, 14:30 + 23. Juli,       «expressions’21»
                                14:30 + 24. Juli, 15:00 + 28.     14. August, 16:00, Arsenal
IDOCDE Symposium 2021           Juli, 14:30 + 30. Juli, 15:00 +   Kat Z
per/mutation                    31. Juli, 14:30 + 12. August,
practical and tactical applica- 14:30 + 13. August, 15:00 +                SOÇIAL
tions in taking care of mortal  14. August, 14:30, mumok
dancing                         kino                              ImPulsTanz Festival Lounge
31. Juli, 9:00 – 20:00 + 1.                                       Extended: A-Side
August, 9:00 – 20:00, Arsenal Studios Kabako / Virginie           GNUČČI live, Dalia Ahmed,
                                Dupray, Faustin Linyekula         DJ Phekt
      FILM & VIDEOS             Letters from the Continent        30. Juli, 22:00, Kursalon
                                22. Juli, 16:00 + 23. Juli,       Wien
Trajal Harrell                  13:00 + 24. Juli, 18:00 + 28.
Friend of a Friend              Juli, 16:00 + 30. Juli, 18:00 +   ImPulsTanz Festival Lounge
18. Juli, 21:00, mumok kino     31. Juli, 13:00 + 12. August,     Extended: B-Side
                                16:00 + 13. August, 18:00 +       FVLCRVM live, Kristian Davi-
                                14. August, 13:00,                dek, Moska
                                mumok kino                        13. August, 22:00, Kursalon
                                Österreichische Erstaufführung    Wien

                                   BUCHPRÄSENTATIONEN

                                Guy Cools in conversation
                                with Alain Platel
                                Performing Mourning, La-
                                ments in Contemporary Art.
                                8. August, 18:00, Volkstheater
                                Kat Z

                                              28
© Christian Ganet

                    29
Maguy Marin © Tim Douet

Medieninhaber und Herausgeber:                                                                                          Änderungen Vorbehalten
ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival; Museumstraße 5/21, 1070 Wien, Austria                                             Preis: 3,20
T +43.1.523 55 58/F +43.1.523 55 58-9; info@impulstanz.com/impulstanz.com

Redaktion Abendprogramme: Christine Standfest & Victor Schlothauer; Satz (Kern): David Hampel; Art Direction: CIN CIN, cincin.at – Stephan
Göschl, Gerhard Jordan, Tobias Raschbacher & Jasmin Roth; Print: Druckerei Walla; Bild am Cover: Maguy Marin Umwelt © Herve Deroo

Intendant: Karl Regensburger; Geschäftsführung: Gabriel Schmidinger; Künstlerische Beratung: Ismael Ivo (†), Rio Rutzinger, Christine Standfest,
Michael Stolhofer, Andrée Valentin; Künstlerische Leitung [8:tension] Young Choreographers’ Series: Christine Standfest, Michael Stolhofer; Dram-
aturgie & Programm mumok-Kooperation: Christine Standfest Special Projects: Michael Stolhofer; Soçial-Programm: Hanna Bauer; Musikvideopro-
gramme: Christoph Etzlsdorfer (Vienna Shorts), Theresa Pointner; Künstlerische Leitung Workshops & Research: Rio Rutzinger, Marina (Fio) Losin;
Presse & PR: Theresa Pointner, Marlene Rosenthal, Sonja Kuzmics; New Media: Maja Preckel; Online Redaktion: Maja Preckel, Marina (Fio) Losin
Marketing: Theresa Pointner; Sponsoring: Andreas Barth, Hanna Bauer, Wolfgang Mayr – mayr & more; Förderungen & Kooperationen: Hanna
Bauer; Finanzen: Gabriele Parapatits, Katharina Binder; Kaufmännische Beratung: Andreas Barth – Castellio Consulting GmbH; Festivalorganisation
& Publikumsdienst: Gabriel Schmidinger, Alissa Horngacher, Timothy Gundacker, Johanna Sares & Team; Ticketing: Gabriel Schmidinger,
Andreas Marinello, Laura Fischer & Patrizia V. Stiegler, Laura Angerer;; EU Project Life Long Burning & danceWEB Scholarship Programme: Hanna
Bauer, Katharina Binder, Rio Rutzinger; Koordination danceWEB & ATLAS: Sara Lanner, Lina Lev; Technische Leitung Performances: Michael May-
erhofer & Michael Steinkellner; Künstlerisches Betriebsbüro: Yasamin Nikseresht, Laura Fischer, Selin Baran, Zorah Zellinger; Produktionsleitung:
Johannes Maile; Koordination der Künstler*innenwohnungen: Joseph Rudolf; Shake-the-Break-Programm: Marina (Fio) Losin, Corinne Eckenstein
(Dschungel Wien); Leitung Workshop Office: Stefanie Tschom (Leitung), Carine Carvalho Barbosa (in Karenz); Technische Leitung Workshops:
Hannes Zellinger; ImPulsBringer – Freunde des ImPulsTanz Festival: Josef Ostermayer (Präsident), Laura Fischer (Organisation); IT: Hannes
Zellinger, Zimmel + Partner Website Creation & Supervision: Bernhard Nemec – nemec.cc; Art Direction, Kampagne & Design: CIN CIN,
cincin.at – Stephan Göschl, Gerhard Jordan, Jasmin Roth Fotografie: yako.one / Karolina Miernik & Emilia Milewska; Video: Maximilian
Pramatarov; Spielstättengestaltung: Maximilian Pramatarov, Maritta Halb & Olga Gawlowska; ImPulsTanz Maître de Plaisir: francophil
Kochen & genießen
leicht gemacht

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