Weiterbildungsprogramm 2021 - UNIVERSITÄRE PSYCHIATRISCHE DIENSTE BERN (UPD) - Universitäre Psychiatrische ...
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Weiterbildung UPD 2 Inhaltsverzeichnis Editorial3 Allgemeine Informationen und Organisation 4 Abhängigkeitserkrankungen – Kompetenz in der Pflege und Betreuung 5 Aggressionsmanagement – Basiskurs I * 6 Aggressionsmanagement – Intensiv Refresher * 7 Basiswissen psychiatrischer Krankheitsbilder 8 Dialektisch behaviorale Therapie (DBT) – Kompaktkurs I 9 Journalclub: Mitarbeitende stellen Studien oder CAS/DAS/MAS-Abschlussarbeiten vor 11 Leben erhalten – BLS-AED-SRC-Kompaktkurs (Refresher) * 12 Mediatives Handeln im Berufsalltag – schwierige Gespräche führen (Basiskurs) 13 Mediatives Handeln im Berufsalltag – schwierige Gespräche führen (Vertiefungskurs) 14 Patientengruppen leiten * 15 Psychiatriewissen für Fachpersonen Gesundheit (FaGe) * 16 Recovery in der Praxis – eine Einführung (Basiskurs) * 17 Recovery praktisch – eine trialogische Auseinandersetzung (Aufbaukurs) * 18 Selbstverletzendes Verhalten vs. Suizidalität 19 Stimmen hören – vierteilige Grundausbildung 2021–2022 20 Themenzentrierte Anliegen der Gastfamilien – ein Angebot für Bezugspersonen in der Familienpflege 22 Traumafolgestörungen – Ursachen, Therapie und Schwerpunkte in der Betreuung 23 Umgang mit Dilemmata und Ambivalenzen – vom Müssen, wenn man nicht will oder kann 24 Fachentwicklung – Instrumente und Methoden zur Umsetzung einer evidenzbasierten Praxis 25 Prozessmanagement und QM-Pilot 26 Zertifikatslehrgang I in motivierender Gesprächsführung 27 Berufsbildung Pflege * 28 Hinweise 31
Weiterbildung UPD 3 Editorial Unser Weiterbildungsangebot richtet sich an die verschiedenen Berufsgruppen der UPD und an externe interessierte Teilnehmende. Das Jahr 2020 hat uns durch die Covid-19-Situation mehrheitlich auf dem falschen Fuss er- wischt. Diese Krise löste gesundheitlich, wirtschaftlich und sozial einige Verunsicherungen aus. Die langfristigen Folgen werden uns auch nach Abklingen der Pandemie wohl noch einige Zeit begleiten. Durch eine Krise werden wir wieder auf uns selbst zurückgeworfen. Sie bietet jedoch auch die Chance zu mitmenschlicher Solidarität. So wurden für alte Menschen Einkäufe oder ähnliche Dienstleistungen erbracht. Anhand der geforderten sozialen Distanz mussten aber gerade vulnerable, alte Menschen in Institutionen auf Besuche von Angehörigen und auf den für sie meist wichtigen Körperkontakt verzichten. Die einzuhaltenden Schutzmassnahmen führten ebenfalls zu Absagen und Verschiebun- gen von verschiedenen Weiterbildungsangeboten. Vielleicht lässt sich die Coronakrise in einen Zusammenhang mit einem Recovery-Prozess in Zusammenhang bringen. Eine recovery-orientierte Haltung beinhaltet unter anderem trotz allem Hoffnung in sich zu tragen und Perspektiven zu entwickeln. Zudem gilt es mit einem gewissen Risiko im Alltag bewusst zu leben und mögliches Gefahrenpotential in den entsprechenden Relationen wahrzunehmen. Wir denken, dass eine permanente persönliche Weiterbildung dazu beitragen kann, die Widerstandskraft bzw. die Resilienz zu stärken. Getragen durch diese Grundhaltung planen wir mit Zuversicht das Weiterbildungsjahr 2021 und hoffen wiederum auf aktive und interessierte Teilnahme. Wer die Angst grösser schreibt als die Hoffnung, der gefährdet seine Seele und der gefährdet auch seine Fähigkeit zum verantwortlichen und pragmatischen Handeln. Helmut Schmidt Verena Aebi Meister René Hadorn Leiterin Bildung Weiterbildungsverantwortlicher UPD AG Bern UPD AG Bern
Weiterbildung UPD 4 Allgemeine Informationen und Organisation Kursprogramm online Kursausfall Das Weiterbildungsprogramm steht im Ein Kurs kann aufgrund zu wenigen An Internet unter www.upd.ch zur Verfügung. meldungen abgesagt werden. In solchen Einige Schulungen, Einführungen und Fällen werden die angemeldeten Personen Refresher sind für Mitarbeitende im Pflege- vier Wochen vor Beginn informiert. bereich obligatorisch. Die betreffenden Kurse sind mit einem Stern (*) gekenn- Kosten zeichnet. Diese Kurse sind auch für neue Mitarbeitenden der UPD Bern werden Mitarbeitende obligatorisch. allgemein keine Kosten verrechnet. Aus nahmen bilden mehrtägige Weiterbildun- Anmeldung gen, welche in den entsprechenden Kursen • Mitarbeitende der UPD Bern können sich aufgeführt sind. Externen Teilnehmenden im Intranet anmelden. werden die entsprechenden Kosten in • E xterne Teilnehmende finden unser Wei- Rechnung gestellt. Die Kursunterlagen sind terbildungsangebot und die Anmeldung in der Regel inbegriffen. unter www.upd.ch (Karriere und Bildung ➝ Weiterbildung ➝ Weiterbildungsan Teilnahmebestätigung gebot TRAININGplus ➝ Pflege ➝ Angebot Nach absolviertem Kursbesuch erhalten ➝ weitere Informationen ➝ Namen ein- Sie eine Teilnahmebestätigung. Den geben ➝ Sekretariat (Sandra Gerlormini). Kursbesuch können Sie sich zusätzlich in Wenn nicht anders vermerkt, ist der An- Ihrem Bildungspass bestätigen lassen. meldeschluss jeweils einen Monat vor Kursbeginn. Ihre Kursanmeldung wird um- Evaluation gehend per E-Mail bestätigt. Im Rahmen der Qualitätsentwicklung Eine Woche vor Kursbeginn erhalten Sie wollen wir erfahren, welchen Gewinn Sie eine definitive Kursbestätigung mit weite- durch die Weiterbildung erfahren haben ren Informationen und einen entsprechen- und wie praxisrelevant die Weiterbildung den Link um die Kursunterlagen, Handouts für Sie war. Sie erhalten jeweils vor Ort etc. selbstständig herunterladen bzw. einen Fragebogen. Wir bitten Sie, diesen ausdrucken zu können. auszufüllen und der Kursleitung abzu geben. Abmeldung Bei verhinderter Kursteilnahme bitten wir um frühzeitige Abmeldung. Wenn Mit arbeitende der UPD Bern einem Kurs unentschuldigt fernbleiben, wird die vor gesetzte Person informiert. Bei unent- schuldigten Absenzen werden die Kurs kosten in Rechnung gestellt.
Weiterbildung UPD 5 Abhängigkeitserkrankungen – Kompetenz in der Pflege und Betreuung In diesem zweiteiligen Kurs wird das • S ie erkennen die Bedeutung einer pro- Grundlagenwissen zur Entwicklung von fessionellen und wertschätzenden Hal- Suchterkrankungen und deren Folgeschä- tung im Umgang und der Umsetzung von den vermittelt. Es werden Arbeitsmittel Recovery- und Empowerment-Ansätzen und Modelle in der Pflege und Betreuung in der Betreuung von suchtkranken Men- von suchtkranken Menschen vorgestellt schen und die spezifischen Herausforderungen im Umgang mit suchtkranken Menschen in Methoden Institutionen des Gesundheits- und Sozial- Referate, Diskussionen, Gruppenarbeiten, bereichs diskutiert. Ein spezieller Fokus Praxisbeispiele, Filmsequenzen. liegt auf den Themen Recovery und Empo- werment in der Suchtarbeit. Die Kurslei- Zielgruppe tung wird daher dual (Peermitarbeiter und Diplomierte Pflegefachpersonen, Fachper- Fachperson) durchgeführt. sonen Gesundheit, Personen aus andern Berufsgruppen, Peers sowie weitere inter- Inhalt essierte Personen. 1. Teil: Der Weg in die Abhängigkeit • Suchtentwicklung • Suchtmittel und Suchtformen Daten/Zeiten • Neurophysiologie von Abhängigkeits 1. Teil: 3. März 2021 erkrankungen 2. Teil: 17. März 2021 • Das Bio-Psycho-Soziale Modell Jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Ort 2. Teil: Betreuung von suchtkranken UPD Bern, Bolligenstrasse 111 Menschen Wirtschaftsgebäude 416 • Von der Repression zur Schadensminde- rung Kurskosten • Unterschiedliche Behandlungs- und UPD-Mitarbeitende kostenlos Lebensziele Externe Teilnehmende CHF 480.– • Haltung und professionelle Beziehung Kursleitung • A mbivalenz und Widerstand Monika Brändli, Bereichsleiterin UPD • Rückfälle sind Vorfälle Bern Markus Vetter, Peer/Experte durch Ziele Erfahrung, UPD Bern • Die Teilnehmenden erarbeiten Grund lagenwissen zur Entwicklung von Abhän- gigkeitserkrankungen sowie zu Arbeits- mitteln und Modellen in der Pflege und Betreuung von suchtkranken Menschen
Weiterbildung UPD 6 Aggressionsmanagement – Basiskurs I * Aggression und Gewalt in den verschiede- • Aufbau einer funktionellen Teamtechnik nen Formen sind ein häufig erlebtes Phä- für den sicheren Ablauf bei Zwangs nomen im Gesundheits- und Sozialwesen. massnahmen Die Begegnung mit Aggression und Gewalt • Erarbeitung einer beruflichen Grund erfordert einen bewussten, professionellen haltung Umgang mit dem Ziel der grösstmöglichen Sicherheit für alle Beteiligten. Methoden Theoretische Inputs, Lehrgespräche, Inhalt Einzel- und Gruppenarbeiten, Erfahrungs- • A ggressionstheorien, Begriffsbestimmun austausch, Rollenspiele. gen, Ursachen, auslösende Faktoren, Interventionen, Häufigkeit und Auftreten Zielgruppe • Prävention mit Risikoerfassung, Konflikt- Neue Mitarbeitende der Pflege und Betreu- lösung, Arbeitsstile, Kommunikation und ung, Psychologinnen, Psychologen, Ärztin- Interaktion, deeskalierende Interven nen, Ärzte und weitere Mitarbeitende, tionen die direkten Kontakt mit Patientinnen und • Praktisches Training in funktioneller Patienten haben. Teamtechnik, Befreiungsgriffe und Übungen zu Nähe und Distanz • Sicherheitsmanagement im Betrieb und Daten/Zeiten Teamkultur, Nachbetreuung von Klienten Die konkreten Daten werden zu einem und Mitarbeitenden nach Gewaltereignis- späteren Zeitpunkt im Intranet publi- sen, Nachbesprechung im Behandlungs- ziert. Jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr team • Ethik und Aggressionsmanagement: Ort Entwicklung einer Grundhaltung, Er UPD Bern, Bolligenstrasse 111 fahrungsaustausch, ethische und recht Wirtschaftsgebäude 419 a+b liche Aspekte im Umgang mit Gewalt Kurskosten und Aggression UPD-Mitarbeitende kostenlos Externe Teilnehmende CHF 960.– Ziele • Situation mit aggressivem Verhalten Mitbringen realistisch einschätzen können Bequeme Kleider für den praktischen • Präventionsmöglichkeiten kennen und Teil anwenden, Deeskalation mit verbalen Kursleitung und nonverbalen Methoden Lisa Berger, Pflegeexpertin, Junior APN, • Befreiungsgriffe zur Abwehr von körper UPD Bern licher Gewalt kennen und anwenden
Weiterbildung UPD 7 Aggressionsmanagement – Intensiv Refresher * Aggression und Gewalt in den verschiede- nen Formen sind ein häufig erlebtes Daten/Zeiten Phänomen im Gesundheits- und Sozial Die konkreten Daten werden zu einem wesen. Die Begegnung mit Aggression und späteren Zeitpunkt im Intranet publi- Gewalt erfordert einen bewussten, profes- ziert. Jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr sionellen Umgang mit dem Ziel der grösst- Ort möglichen Sicherheit für alle Beteiligten. UPD Bern, Bolligenstrasse 111 Wirtschaftsgebäude 419 a+b Inhalt • Kurze theoretische Inputs zum Thema Kurskosten Deeskalation UPD-Mitarbeitende kostenlos • Weiterführende und neue Techniken aus Externe Teilnehmende CHF 240.– dem Aggressionsmanagement Mitbringen • Repetition bekannter Techniken Bequeme Kleider für den praktischen Teil Ziele • Vertiefung bereits bekannter Techniken Kursleitung aus dem Aggressionsmanagement Lisa Berger, Pflegeexpertin, Junior APN, • Erlernen weiterführender Techniken im UPD Bern Aggressionsmanagement (Rückenlage, Umgreifen bei Fixation usw.) • Intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt und Aggression Methoden Theoretische Inputs, Lehrgespräche, Ein- zel- und Gruppenarbeiten, Erfahrungs austausch, Spiele und Rollenspiele, prakti- sches Training. Zielgruppe Personen, die erfolgreich den Basiskurs I abgeschlossen haben, die weiterführende Methoden und Techniken lernen und bereits bekannte Techniken wieder auf frischen wollen.
Weiterbildung UPD 8 Basiswissen psychiatrischer Krankheitsbilder Der in drei Modulen aufgebaute Kurs, Zielgruppe vermittelt einen guten Überblick zu den Dipl. Pflegefachpersonen mit wenig Er häufigsten psychischen Erkrankungen. fahrung in der Psychiatrie, Fachpersonen Durch den Erwerb von nützlichem Grund- Gesundheit, Personen aus andern Berufs- lagenwissen können Personen, welche in gruppen, Peers sowie weitere interessierte ihrem beruflichen Alltag Menschen mit Personen. psychischen Krankheiten betreuen, mehr Teilnehmerzahl maximal 20 Personen. Sicherheit erwerben. In dieser Weiter bildung wirken ausgebildete Peers (Perso- nen, welche Erfahrungen aus eigener Daten/Zeiten Perspektive im Erleben mit psychischer 1. Durchführung: 6. April, 4. Mai, Erkrankung haben) aktiv als Co-Dozierende 1. Juni 2021 mit. 2. Durchführung: 17. August, 7. September, 12. Oktober 2021 Inhalte Jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr • Modul 1: Affektive Störungen Ort • Modul 2: Schizophrenien UPD Bern, Bolligenstrasse 111 • Modul 3: Persönlichkeitsstörungen Wirtschaftsgebäude Festsaal Allgemeine Informationen, Entstehung, Kurskosten Verlauf, Prognose, Diagnostik, Symptoma- UPD-Mitarbeitende kostenlos tik, Erscheinungsformen, Therapieansätze Externe Teilnehmende CHF 720.– sowie Pflege- und Betreuungsansätze. Kursleitung Sven Andersson, Bildungsverant Ziele wortlicher UPD Bern • Die Teilnehmenden erarbeiten vernetztes René Hadorn, Weiterbildungsverant- Grundlagenwissen und verschaffen wortlicher UPD Bern sich einen Überblick zu häufigen psychia- Rudolf Wäckerlin, Peer/Genesungs trischen Erkrankungen begleiter • Der Kursbesuch fördert den bewussten, David Hill, Peer/Genesungsbegleiter reflektierten Umgang mit psychisch Momo Christen, Peer/Genesungs kranken Menschen begleiterin Methoden Referate, Diskussionen, Gruppenarbeiten, Praxisbeispiele, Filmsequenzen.
Weiterbildung UPD 9 Dialektisch behaviorale Therapie (DBT) – Kompaktkurs I Die dialektisch behaviorale Therapie (DBT) 2. Modul DBT Skills I ist ein störungsspezifisches Behandlungs- konzept und wurde anfangs für Betroffene Inhalte mit einer Borderline Persönlichkeitsstö- Grundlagen des Fertigkeitentrainings in der rung entwickelt und wird heute auch für Gruppe. Module des Skillstrainings: Acht- andere Krankheitsbilder angewendet. Im samkeit, Stresstoleranz, zwischenmenschli- Fokus der Behandlung steht die Verbesse- che Fertigkeiten. rung der Affektregulation. Der «DBT-Kompakt-I-Kurs» ist modular auf- Ziele gebaut und schliesst mit einem Zertifikat onzepte und Inhalte des Skillstrainings K ab. verstehen und erklären können. 1. Modul DBT Basis I 3. Modul DBT Skills II Inhalte Inhalte • Diagnostik, Differenzialdiagnostik, Module des Skillstrainings: Emotionsmodu- Komorbidität der Borderline-Störung lation, Selbstwertverbesserung. • Neurobehaviorale Theorie • Struktur der DBT, Behandlungsschritte Ziele und -ziele, Hierarchisierung der Problem- Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind bereiche in der Lage, die Skills in der Arbeit mit Pa • Basisstrategien der Einzeltherapie: tientinnen und Patienten umzusetzen bzw. Verhaltensanalysen, Commitment, eine Skillsgruppe zu eröffnen. Validierung Methoden Ziele Referate, Diskussionen, Fallbesprechung, • Grundlegende Konzepte der DBT zu Gruppenarbeiten und Rollenspiele. verstehen und ihren Teams zu vermitteln können Zielgruppe • Die DBT in der Arbeit mit Patientinnen Pflegefachpersonen im psychotherapeuti- und Patienten umzusetzen schen Bereich und aus verschiedenen Schwerpunkten. Ärztliche oder psychologi- sche Psychotherapeuten sowie weitere in- teressierte Berufsgruppen.
Weiterbildung UPD 10 Daten/Zeiten 1. Modul DBT Basis I: 28./29. Januar 2021 2. Modul DBT Skills I: 15./16. März 2021 3. Modul DBT Skills II: 12./13. April 2021 Jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Ort UPD Bern, Bolligenstrasse 111 Wirtschaftsgebäude 419 a+b Kurskosten UPD Mitarbeitende CHF 1500.– (Selbstkostenanteil gemäss Reglement Fort- und Weiterbildung der UPD AG entsprechend bewilligtem Weiter bildungsgesuch) Externe Teilnehmende CHF 1500.– Kursleitung Florian Leihener, Psychologischer Psychotherapeut (VT), DBT Supervisor und Leiter der AWP Zürich (Modul 1) Dr. Kornelia Gillhoff, Psychologische Psychotherapeutin, Leitende Psycholo- gin IPW (Modul 2 und 3) Alle DBT-Trainerinnen am awp Zürich (Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlicher Psychotherapie) = deutschsprachiger DBT-Dachverband, anerkanntes und lizenziertes Ausbil- dungsinstitut
Weiterbildung UPD 11 Journalclub: Mitarbeitende stellen Studien oder CAS/DAS/MAS-Abschlussarbeiten vor Fachverantwortliche in den UPD stellen tungen (Die Teilnahme an drei Journalclubs im Rahmen des Journalclub ihre Abschluss- obligatorisch), dipl. Pflegefachpersonen, arbeiten vor. Diese werden kritisch gewür- UPD-Mitarbeitende und andere interes- digt und auf ihre Praxisumsetzung hin ge- sierte Personen. prüft. Inhalt Daten/Zeiten Die Referentinnen und Referenten sowie Donnerstag, 4. Februar 2021 deren Themen und Inhalte werden jeweils 13.30 bis 14.15 Uhr frühzeitig (ca. 2–3 Wochen vor den Durch- Dienstag, 23. März 2021 führungen) im Intranet veröffentlicht. Nach 15.30 bis 17.00 Uhr Möglichkeit finden pro Journalclub zwei Donnerstag, 27. Mai 2021 Präsentationen statt. Siehe jeweilige Aus- 15.30 bis 17.00 Uhr schreibungen im Intranet. Dienstag, 24. August 2021 15.30 bis 17.00 Uhr Ziele Donnerstag, 21. Oktober 2021 • Aufgrund von Fragestellungen aus der 15.30 bis 17.00 Uhr Praxis sollen Ergebnisse und Erkennt Donnerstag, 4. November 2021 nisse aus der Forschung/Wissenschaft 13.30 bis 14.15 Uhr zusammenfassend aufgezeigt und zur Dienstag, 7. Dezember 2021 Diskussion gestellt werden 15.30 bis 17.00 Uhr • Die vorgestellten Arbeiten/Studien Ort werden in einer Fachdiskussion kritisch UPD Bern, Bolligenstrasse 111 beurteilt Wirtschaftsgebäude WG 416 • Es werden Möglichkeiten der Umsetzung (4. Februar und 4. November 2021 im in der aktuellen Praxis erarbeitet. Diese Rahmen des Führungsboard) orientieren sich an den vorhandenen Ressourcen in der Praxis, den Patienten- Kurskosten präferenzen sowie an der Erfahrungs UPD-Mitarbeitende sowie andere expertise der Pflegenden Teilnehmende kostenlos Kursleitung Methoden Christian Burr, Pflegeexperte MScN Präsentation, Diskussion, Einschätzungs und wissenschaftlicher Mitarbeiter UPD instrumente zur kritischen Beurteilung von Bern, Abteilung Forschung/Entwicklung wissenschaftlichen Arbeiten. Bernd Kozel, Pflegeexperte MScN und wissenschaftlicher Mitarbeiter UPD Bern Zielgruppe Fachverantwortliche Pflege (Teilnahme an drei Journalclubs obligatorisch), Pflegelei-
Weiterbildung UPD 12 Leben erhalten – BLS-AED-SRC-Kompaktkurs (Refresher) * BLS Basic Life Support: Lebensrettende Methoden Sofortmassnahmen. Referate, Instruktionen und praktisches AED: Automatisierte externe Defibrillation/ Üben. automatisierter externer Defibrillator. Zielgruppe Als Bedingung für diesen Kurs gilt, dass Sie Diplomierte Pflegefachpersonen*, Ärztin- über einen gültigen BLS- und AED-Ausweis nen, Ärzte, Psychologinnen, Psychologen. verfügen und Ihre Kenntnisse und Fähig (Die Refresherkurse sind internen Mit keiten auffrischen wollen. Dieser Kurs ist arbeitenden vorbehalten). als Wiederholungskurs alle zwei Jahre für diplomierte Pflegefachpersonen obligato- risch. Die Refresher-Kurse werden nach Daten/Zeiten Möglichkeit teambezogen durchgeführt. Die Kursleiterin wird diverse Daten für Vereinbarte Termine sind bindend d. h. die teambezogenen Refresherkurse zur nicht wahrgenommene und/oder kurz Verfügung stellen – diese Termine sind fristig abgesagte Teilnahmen werden den in Absprache mit dem Weiterbildungs- betreffenden Teams in Rechnung gestellt. verantwortlichen der UPD Bern, René Die Teilnehmenden erhalten eine UPD- Hadorn zu planen. Teilnahmebestätigung. Es besteht die Mög- Jeweils 13.00 bis 16.00 Uhr lichkeit, bei der Kursleiterin ein Zertifikat, Ort welches beim Interverband für Rettungs- UPD Bern, Bolligenstrasse 111 wesen auf der IVR-Plattform registriert Wirtschaftsgebäude 416 wird, zum Selbstkostenpreis von CHF 20.– (oder je nach Standort/Absprache) zu beantragen. Kurskosten Inhalt UPD-Mitarbeitende kostenlos • Eigene Sicherheit, Alarmierungsstruk Kursleitung turen, Patientenbeurteilung Marianne Zosso, zertifizierte BLS-AED- • Praktisches Training von Herzmassage Ausbildnerin • Beatmung und Anwendung des Defibril- lators Ziele • Korrektes alarmieren und beachten der eigenen Sicherheit bei der Hilfeleistung • V italfunktionen beschreiben • Teambezogenes umsetzen von Lebens- rettenden Sofortmassnahmen am Arbeitsplatz
Weiterbildung UPD 13 Mediatives Handeln im Berufsalltag – schwierige Gespräche führen (Basiskurs) Mediation ist eine bewährte Methode, die Methoden in Konflikten gemeinsam nachhaltige und Fachliche Inputs, Anwendung und Um tragbare Lösungen zu finden. Wir nehmen setzung der erlernten Techniken, Arbeit an die Mediation als Grundlage, um mediative persönlichen Fallbeispielen. Haltungen und Handlungsweisen zu er kennen und als Instrumente in schwierigen Zielgruppe Gesprächssituationen im Arbeitsalltag Pflegefachpersonen, Ärztinnen, Ärzte, anzuwenden. Psychologinnen, Psychologen und weitere interessierte Personen. Inhalt • Das Eisbergmodell und die Phasen der Mediation Daten/Zeiten • Haltungen und Handlungsansätze der 1. Teil: 5. Februar 2021 Mediation und ihre Umsetzung im beruf- 2. Teil: 19. Februar 2021 lichen Alltag Jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr • Grundhaltungen und Techniken des Ort aktiven Zuhörens und Verstehens UPD Bern, Bolligenstrasse 111 • Der Perspektivenwechsel und die Stufen Wirtschaftsgebäude 416/418 der Anerkennung • Die Prinzipien der gewaltfreien Kommuni- Kurskosten kation UPD-Mitarbeitende kostenlos Externe Teilnehmende CHF 480.– Ziele Kursleitung • Die Teilnehmenden beschreiben die Hal- Silvia Mathys, Mediatorin SDM tung und Vorgehensweise der Mediation Amir Vitis, Mediator SDM • Sie eignen sich Gesprächstechniken an, um in schwierigen Situationen im be ruflichen Umfeld angemessen und kon struktiv agieren zu können • Erleben die Wirkung der erlernten Methoden an einem eigenen Fall • Erläutern die Grundprinzipien der ge- waltfreien Kommunikation und können diese anwenden
Weiterbildung UPD 14 Mediatives Handeln im Berufsalltag – schwierige Gespräche führen (Vertiefungskurs) Auf vielseitigen Wunsch bieten wir gerne Zielgruppe diesen Vertiefungskurs zum Thema Pflegefachpersonen, Ärztinnen, Ärzte, «Mediatives Handeln» an. Wir erweitern Psychologinnen, Psychologen und weitere die Fähigkeit, mehrperspektivisch und interessierte Personen – in erster Linie vermittelnd in Gesprächen zu agieren und Fachpersonen, die bereits den Grundkurs konstruktiv mit Gegensätzen und scham- «Mediatives Handeln – schwierige Ge besetzten Themen umzugehen. spräche führen» besucht haben oder ver- gleichbare Vorkenntnisse besitzen. Inhalt • Vertiefung und Erweiterung des Perspek- tivenwechsels Daten/Zeiten • Weiterführende Gesprächs- und Kommu- 1. Teil: 29. Oktober 2021 nikationstechniken 2. Teil: 12. November 2021 • Scham und Schamregulation im Ge- Jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr spräch mit Klienten, im Team und im Ort Alltag UPD Bern, Bolligenstrasse 111 • Fallarbeit mit Bezug zu Einrichtungen im Wirtschaftsgebäude 416/418 Pflegebereich Kurskosten Ziele UPD-Mitarbeitende kostenlos • Die Teilnehmenden können Techniken Externe Teilnehmende CHF 480.– und Methoden des Perspektivenwech- Kursleitung sels in heiklen Gesprächen einsetzen und Silvia Mathys, Mediatorin SDM anwenden Amir Vitis, Mediator SDM • Ihr Gegenüber in angespannten Situatio- nen mit ihren Gefühlen und Bedürfnis- sen in Kontakt bringen • Schamgefühle und ihre Auswirkungen erkennen, verstehen und regulieren • Das Gelernte in konkreten Fallbeispielen anwenden Methoden Visualisierte fachliche Inputs, Videobeispiel des Perspektivenwechsels, praktische Übungen zu Kommunikationstechniken, Arbeit an Fallbeispielen.
Weiterbildung UPD 15 Patientengruppen leiten * Im Kurs wird von konkreten Situationen der Teilnehmenden in ihrem Berufsfeld aus Daten/Zeiten gegangen. Die Lernerfahrungen umfassen 1. Teil: 9./10. März 2021 Vorbereitung, Durchführung und Nach 2. Teil: 19. August 2021 bearbeitung des praktischen Handelns. Jeweils 8.30 bis 17.00 Uhr Interaktions- und Gegenübertragungs Ort phänomene werden anhand der Situatio- UPD Bern, Bolligenstrasse 111 nen aufgezeigt und gemeinsam reflektiert. Wirtschaftsgebäude 416 Inhalt Kurskosten • Vorbereitung, Durchführung und UPD-Mitarbeitende kostenlos Auswertung von konkreten Gruppenleit Externe Teilnehmende CHF 720.– aufgaben Kursleitung • Kommunikative Aspekte beim Leiten von Erich Rohrbach, Pflegeexperte HöFa II, Patientengruppen Coaching, Supervision, Organisations • Interaktions- und Gegenübertragungs- beratung, Master of Arts Nachhaltige phänomene Entwicklung für Bildung und Soziales • Auswertung und Reflexion von Gruppen- leit-Erfahrungen Ziele • Die Teilnehmenden können Patienten- gruppen selbständig leiten • Reflektieren ihre eigene Haltung und das Verhalten in der Gesprächsleitung • Reflektieren die verbale und nonverbale Kommunikation • Üben und erweitern ihre Kommunika tionsstrategien Methoden Videoanalyse, Erfahrungsaustausch, theoretische Inputs. Zielgruppe Pflegefachpersonen und Peers, die über Gruppenleitungserfahrungen verfügen. Teilnehmerzahl maximal zwölf Personen.
Weiterbildung UPD 16 Psychiatriewissen für Fachpersonen Gesundheit (FaGe) * Die Ausbildung zur Fachperson Gesundheit • S ie erarbeiten und reflektieren Hand- FaGe ist eine generalistische Ausbildung in lungsstrategien und können diese auf deren Verlauf psychiatrisches Fachwissen ihren Berufsalltag transferieren nur am Rande vermittelt wird. Dies führt • Sie führen und verfassen eine persön dazu, dass berufseinsteigenden FaGe in der liche Kompetenzentwicklungsdokumen- Psychiatrie entsprechendes Fachwissen fehlt. tation Das kann einerseits Überforderungsgefühle und andrerseits zu rein intuitiven Handlun- Methoden gen führen. Diese halbtägigen Weiterbildun- Lehrgespräche, Erfahrungsaustausch, gen verteilt auf sechs Nachmittage sollen die Einzel- und Gruppenarbeiten. Fachangestellten Gesundheit bei der Refle xion der Handlungen in ihrem Praxisalltag Zielgruppe unterstützen. Die Weiterbildung ist für FaGe der UPD Bern sowie auch externe FaGe der UPD Bern obligatorisch und sie FaGe, die im psychiatrischen Umfeld führen während dieser Weiterbildung eine (Spitex, Altersbetreuung etc.) tätig sind. Kompetenzentwicklungsdokumentation. Inhalt 1. Nachmittag: Einführung Gesundheits Daten/Zeiten modell, Gesundheits- und Krankheitsver- Dienstag, 23. März, 20. April, 19. Mai, ständnis, Vulnerabilität, Resilienz, Salutoge- 22. Juni, 31. August, 28. September 2021 nese, Empowerment, Recovery Jeweils 13.00 bis 16.30 Uhr 2. Nachmittag: Psychosen/Schizophrenie, Ort Behandlung, Pflege und Betreuung UPD Bern, Bolligenstrasse 111 3. Nachmittag: Suchterkrankungen, Wirtschaftsgebäude 418 Behandlung, Pflege und Betreuung 4. Nachmittag: Depressionen, Manie, Kurskosten Behandlung, Pflege und Betreuung UPD-Mitarbeitende kostenlos 5. Nachmittag: Persönlichkeitsstörungen Externe Teilnehmende CHF 720.– inkl. Borderline, Behandlung, Pflege und Kursleitung Betreuung Sven Andersson, Bildungsverantwort 6. Nachmittag: Suizidalität, Umgang mit licher UPD Bern Selbst- und Fremdaggression, Pflege und René Hadorn, Weiterbildungsverant- Betreuung; Evaluation und Ausblick Weiter- wortlicher UPD Bern bildungsmöglichkeiten Monika Brändli, Bereichsleiterin UPD Bern Rudolf Wäckerlin, Peer/Genesungs Ziele begleiter • Die Teilnehmenden erweitern und ver Markus Vetter, Peer/Genesungsbegleiter tiefen ihr psychiatrisches Fachwissen
Weiterbildung UPD 17 Recovery in der Praxis – eine Einführung (Basiskurs) * Recovery hat sich als eine zentrale Per • E rkennen, dass Recovery möglich ist und spektive der aktuellen internationalen psy- eine zutiefst persönliche Reise bedeutet chiatrischen Versorgung etabliert. Es geht • Erfassen Schlüsselthemen in Bezug auf darum, Selbstbestimmung, Wahlfreiheit, die recoveryorientierte Praxis Nutzenden Einbezug und Hoffnung in • Reflektieren ihre eigenen, aktuellen den Vordergrund zu stellen. In der Schweiz Praktiken kritisch und überprüfen in steht diese Entwicklung noch am Anfang. wiefern diese Recovery fördern oder Um die psychiatrische Versorgung an Reco- hindern können very zu orientieren, ist es wichtig, Fachper- sonen zu diesem Thema weiter zu bilden. Methoden Die beiden Kurshalbtage bilden die Referate, Einzel- und Gruppenübungen, Grundlage und sind eine Voraussetzung Diskussion, Filmsequenzen. für die Teilnahme an der aufbauende Weiterbildung Recovery praktisch – Zielgruppe eine trialogische Auseinandersetzung. Pflegefachpersonen, Ärztinnen, Ärzte, Psychologinnen, Psychologen und weitere Inhalt interessierte Personen. • Geschichtliche und theoretische Hinter- gründe der Recovery-Bewegung • Zentrale Aspekte und Definitionen von Daten/Zeiten Recovery 1. Durchführung • K lärung der wichtigsten Begriffe und 1. Teil: 23. Februar, 2. Teil: 30. März 2021 Definitionen wie klinisches und persön 2. Durchführung liches Recovery 1. Teil: 14. Oktober, 2. Teil: 25. Nov. 2021 • Reflexion der eigenen Einstellungen zu Jeweils 13.30 bis 17.00 Uhr psychischen Erkrankungen und zur Rolle Ort von Fachpersonen in der aktuellen Ver- UPD Bern, Bolligenstrasse 111 sorgung Wirtschaftsgebäude 416 • Vorstellung von recoveryorientierten Arbeitshilfen Kurskosten UPD-Mitarbeitende kostenlos Ziele Externe Teilnehmende CHF 240.– • Die Teilnehmenden beschreiben die Kursleitung Hintergründe welche zur Entwicklung von Christian Burr, Pflegeexperte MScN und Recovery in der psychiatrischen Praxis wissenschaftlicher Mitarbeiter UPD Bern, geführt hat Abteilung Forschung/Entwicklung • Sie können recoveryfördernde und Andréa Winter, Betroffenenvertreterin -hindernde Faktoren einschätzen UPD Bern, Übersetzerin
Weiterbildung UPD 18 Recovery praktisch – eine trialogische Auseinandersetzung (Aufbaukurs) * Diese fünfteilige Weiterbildung soll Psychia- Methoden triefachpersonen sowie Psychiatrieerfahre- Impulsreferate, Diskussionen, Fallbearbei- nen, welche im psychiatrischen Setting ar- tungen, Gruppenarbeiten, Selbstwahrneh- beiten, eine vertiefte Auseinandersetzung mungsübungen, Nach- und Vorbereitungs- in eine recoveryorientierte Haltung ermög- aufgaben. lichen sowie zu recoveryorientiertem Han- deln befähigen. Als Grundlage dienen die Zielgruppe Schulungsunterlagen «Recovery praktisch» Pflegefachpersonen, Psychiatrieerfahrene, welche unter Beizug von Expertinnen und Ärztinnen, Ärzte, Psychologinnen, Psycho- Experten durch Erfahrung sowie Fachper- logen, Peers und weitere interessierte Per- sonen vermittelt und bearbeitet werden. sonen. Individuelle Vor- und Nachbereitungsauf Maximal 16 Teilnehmende. gaben dienen zwischen den einzelnen Halb tagen zur Vertiefung und unterstützen den Praxistransfer der Weiterbildung (zeitlicher, Daten/Zeiten individueller Aufwand ca. 12–15 Std.) 1. Teil: 25. Januar 2021 2. Teil: 15. Februar 2021 Inhalt 3. Teil: 22. März 2021 1. Teil: Recovery praktisch 4. Teil: 12. April 2021 2. Teil: Sich selbst einbringen, um eine reco- 5. Teil: 10. Mai 2021 veryorientierte Praxis zu entwickeln 6. Teil: 7. Juni 2021 3. Teil: Selbststeuerung ermöglichen Jeweils 13.30 bis 17.00 Uhr 4. Teil: Personenzentrierte Unterstützung Ort anbieten UPD Bern, Bolligenstrasse 111 5. Teil: Verantwortung und Risikobereit- Wirtschaftsgebäude 419 schaft teilen (12. April 2021 = Festsaal) 6. Teil: Am gesellschaftlichen Leben teil nehmen Kurskosten UPD-Mitarbeitende kostenlos Ziele Externe Teilnehmende CHF 720.– • Die Teilnehmenden entwickeln ein er Psychiatrieerfahrene CHF 200.– weitertes Verständnis und eine Haltung (mit IV-Rente CHF 100.–) für einen recoveryorientierten Ansatz Kursleitung • Sie erarbeiten und erweitern ihre Kennt- Kristin Metzner, Dipl. Sozialpädagogin nisse und Fertigkeiten um Nutzenden HF, EX-IN Trainerin in psychiatrischen Diensten in ihren Re- Peter Naef, Peer, Experte durch Er coveryprozessen zu begleiten fahrung
Weiterbildung UPD 19 Selbstverletzendes Verhalten vs. Suizidalität Inhalt Methoden Nicht-suizidales selbstverletztendes Ver- Das Seminar baut sich durch Präsentatio- halten (NSSV) tritt weltweit bei etwa 17 Pro- nen durch die Dozierende sowie Kleingrup- zent der Jugendlichen auf und stellt somit penarbeiten auf. auch in nicht-klinischen Populationen ein relevantes Problem dar (Swanell et al., Zielgruppe 2014). Häufige Formen von NSSV umfassen Ärztinnen, Ärzte, Psychologinnen, Psycho- das Schneiden des eigenen Körpergewebes logen, Pflegefachpersonen, FaGe und wei- («Ritzen»), das Schlagen von Körperteilen, tere interessierte Berufspersonen. das Zufügen von Verbrennungen auf der Haut sowie das Manipulieren von Wunden. Oftmals kann NSSV als Symptom zugrun- Datum/Zeit deliegender Schwierigkeiten der Affektre- 5. November 2021 gulation verstanden werden. Des Weiteren 9.00 bis 17.00 Uhr weisen wissenschaftliche Befunde auf ein Ort erhöhtes Risiko suizidaler Verhaltenswei- UPD Bern, Bolligenstrasse 111 sen bei Jugendlichen mit NSSV hin. Wirtschaftsgebäude Festsaal In diesem Kurs werden aktuelle wissen- schaftliche Befunde dargestellt sowie auf Kurskosten die Symptomatik und klinische Ätiologie- UPD-Mitarbeitende kostenlos modelle nicht-suizidaler sowie suizidaler Externe Teilnehmende CHF 240.– Verhaltensweisen im Jugendalter eingegan- Kursleitung gen. Darüber hinaus lernen die Teilneh- Corinna Reichl, Fachleitung Psycholo- menden ausgewählte Methoden zur Be- gie, Kinder- und Jugendpsychiatrie UPD handlung dieser Verhaltensweisen kennen. Bern Ziele • Die Teilnehmenden kennen Symptome und Ätiologiemodelle von NSSV und suizi- dalem Verhalten im Jugendalter • Sie erhalten einen Einblick in aktuelle wissenschaftliche Befunde • Sie kennen ausgewählte Interventionen sowie deren Anwendung zur Behandlung von NSSV und suizidalem Verhalten im Jugendalter.
Weiterbildung UPD 20 Stimmen hören – vierteilige Grundausbildung 2021–2022 Die erfahrungsfokussierte Beratung (efc) d.h. einer möglichen individuellen Erklä- bei Stimmenhören basiert auf den positi- rung für die Stimmenhörerfahrung. ven Erfahrungen, die Stimmenhörende und Teil 4: führt ein in die Arbeit mit Anteilen Fachpersonen im Recoveryprozess ge- (Voice Dialogue) und deren Anwendung in macht haben. Sie befähigt sowohl Profis der Arbeit mit Stimmen. Der direkte oder und Stimmenhörende zu einem besseren indirekte Dialog mit Stimmen oder Anteilen Umgang mit dem Thema Stimmenhören hat sich dabei in der Praxis als besonders und ähnlichen Erfahrungen (z.B. Visionen, wertvoll in der Ermöglichung von positiven ungewollte Gedanken, ungewöhnliche Veränderungsprozessen gezeigt. Überzeugungen etc.). Es werden neue An- sätze zur Beratung von Menschen vermit- Supervision telt, die Probleme mit dem Stimmenhören Um bereits gemachte Erfahrungen zu tei- und ähnlichen Erfahrungen haben und sich len und zu besprechen sowie auch Fragen in Bezug auf ihre Stimmen oder ähnlichen die dabei aufgetaucht sind zu klären, sind Erfahrungen machtlos fühlen, oder die vier Tage Supervision in die Weiterbildung Schwierigkeiten haben, ihr eigenes Verhal- integriert. Die Supervision ist so aufgebaut, ten zu kontrollieren. Dies bezieht sich nicht dass zu den Randzeiten auch die Möglich- nur auf Personen mit Diagnosen einer Psy- keit besteht, Einzelsupervision mit oder chose (z.B. Schizophrenie). Der Ansatz lässt ohne zu beratende, stimmenhörende Per- sich diagnoseunabhängig und auch mit son mit dem Supervisor zu bekommen. An- Personen ohne psychiatrische Diagnose sonsten wird sie im Plenum durchgeführt. gewinnbringend anwenden. Methoden Inhalt und Ziele Referat, Gruppenarbeiten, Reflexion, Teil 1: befähigt Teilnehmende zur Anwen- Diskussion und Übungen. dung des Arbeitsbuches «Stimmenhören verstehen und bewältigen» von Coleman & Zielgruppe Smith. Vermittelt werden theoretische und Die Weiterbildung richtet sich an Personen, praktische Grundlagen (Bewältigungsstra- die in der psychiatrischen oder psycho tegien, Verständnis und Umgang etc.). therapeutischen Dienstleistung tätig sind Teil 2: befähigt Teilnehmende zur Anwen- und Interesse haben oder eine «alterna dung des «Maastrichter Interviews» und tive» Möglichkeit suchen, mit Menschen zur Erstellung eines Stimmenberichtes. Ar- die Stimmen hören und/oder ähnliche Er- beitsgrundlage ist Rommes und Eschers fahrungen haben, zu arbeiten. Dies können «Stimmenhören verstehen – Der Leitfaden z.B. Pflegefachpersonen, Ärztinnen, Ärzte, zur Arbeit mit Stimmenhörern.» (Psychiat- Psychologinnen, Psychologen, Psychiatrie- rieverlag). erfahrene, Sozialarbeiter, Peers sowie Teil 3: vermittelt Teilnehmenden die Formu- Personen mit eigenen Stimmenhör-Erfah- lierung und Anwendung eines Konstrukts, rungen sein. Im Idealfall nehmen Fach
Weiterbildung UPD 21 personen gemeinsam mit einem/einer Stimmenhörer/-in teil. Bei Anmeldungen Daten/Zeiten über dem Kurslimit für Teilnehmerinnen, Teil 1: 11./12. Juni 2021 würden Stimmenhörerinnen, die mit einer Teil 2: 17./18. September 2021 Fachperson teilnehmen möchten, Priorität Teil 3: 26./27. November 2021 eingeräumt bei der Platzvergabe. Teil 4: 21./22. Januar 2022 Maximal 25 Teilnehmende. Jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Ort UPD Bern, Bolligenstrasse 111 Wirtschaftsgebäude Festsaal SUPERVISIONSTERMINE Daten/Zeiten 1. Juli, 18. November 2020 6. Januar, 24. Februar 2022 Jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Ort UPD Bern, Bolligenstrasse 111 Wirtschaftsgebäude Raum WG 416 Kurskosten UPD-Mitarbeitende CHF 2800.– (Selbstkostenanteil gemäss Reglement Fort- und Weiterbildung der UPD Bern entsprechend bewilligtem WB-Gesuch) Externe Teilnehmende CHF 2800.– Psychiatrieerfahrene CHF 600.– (mit IV-Rente CHF 340.–) Kursleitung Dr. Joachim Schnackenberg, efc Be rater, engl. Fachpfleger für Psychiatrie, dipl. Sozialarbeiter FH Senait Debesay, Heilerziehungspflege- rin, staatlich anerkannte Diplom Heilpä- dagogin FH Christian Feldmann, Peer, Stimmenhörer
Weiterbildung UPD 22 Themenzentrierte Anliegen der Gastfamilien – ein Angebot für Bezugspersonen in der Familienpflege Bezugspersonen übernehmen eine wichti- ge Rolle in der Begleitung von Menschen Daten/Zeiten mit psychischen Erschütterungen im 1. Termin: 11. November 2021 Lebensalltag. Als Bezugspersonen unter- 2. Termin: 30. November 2021 stützen und fördern sie die betroffenen Jeweils 13.30 bis 16.30 Uhr Menschen auf ihrem Genesungsweg. Damit Ort diese wertvolle Aufgabe eine nachhaltige UPD Bern, Bolligenstrasse 111 Wirkung entfalten kann, ist eine regelmäs- Wirtschaftsgebäude 416 und 418 sige Auseinandersetzung mit Haltungs fragen rund um die Beziehungsgestaltung Kurskosten bedeutsam. Begleitpersonen der Familienpflege und UPD-Mitarbeitende kostenlos Inhalt Kursleitung Unter Einbezug von Expertinnen durch Fachteam Psychiatrische Familienpflege Erfahrung (Peers) werden alltägliche UPD Bern Themen in Gruppen besprochen. Dabei Verena Aebi Meister, Leiterin Bildung geht es beispielsweise um: UPD Bern • Haltungsfragen im Rahmen der Familien- René Hadorn, Weiterbildungsverant- pflege wortlicher UPD Bern • Gestaltung von sozialen Beziehungen Expertinnen durch Erfahrung/Peer • Umgang mit Nähe und Distanz (Privat- sphäre von Gastfamilien) u.a.m. Ziele • Die Teilnehmenden werden in der Rolle als Gastfamilien gestärkt • Entwickeln konkrete und umsetzbare Lösungsansätze auf themenbezogene Anliegen Methoden Moderierte Gruppengespräche, Inputs und Plenumsaustausch (Aufteilung in jeweils zwei Gesprächsgruppen). Zielgruppe Begleitpersonen im Bereich der Familien- pflege.
Weiterbildung UPD 23 Traumafolgestörungen – Ursachen, Therapie und Schwerpunkte in der Betreuung Ein Trauma erleben mehr als die Hälfte Methoden der Menschen im Laufe ihres Lebens. Referate, Plenums- und Gruppenarbeit, Trauma hinterlassen Spuren, da in vielen Praxisbeispiele, Austausch und Diskussion. Fällen schwere psychische und soziale Beeinträchtigungen die Folge sind. Zielgruppe Pflegefachpersonen, Ärztinnen, Ärzte, Inhalt Psychologinnen, Psychologen und weitere • Geschichte der Psychotraumatologie interessierte Personen. • Ursachen, Definition und Folgen von Maximal 25 Teilnehmende. Traumata und (komplexen) Traumfolge- störungen • Diagnostik und Differentialdiagnostik Daten/Zeiten • Behandlung: Überblick zu aktuellen 1. Teil: 28. Mai 2021 Trauma fokussierten Therapiemethoden 2. Teil: 4. Juni 2021 • Trauma bei Migranten und Flüchtlingen: 9.00 bis 17.00 Uhr Herausforderungen und Umgang Ort • Psychohygiene UPD Bern, Bolligenstrasse 111 Wirtschaftsgebäude Festsaal Ziele • Die Teilnehmenden lernen, wie eine Kurskosten Traumatisierung definiert ist, wie sie ent- UPD-Mitarbeitende kostenlos steht und sich bei Betroffenen äussert Externe Teilnehmende CHF 480.– • Sie kennen den Einfluss von Traumafolge- Kursleitung störungen, deren spezifischen Symptome Hr. Dr. phil. Naser Morina, und können die beschreiben/diagnosti- Universitätsspital Zürich zieren Salome Balasso, Expertin durch • Sie sind sich mit den Behandlungsphasen Erfahrung/Peer einer Traumatisierung vertraut und kennen verschiedene traumafokussierte Therapiemethoden • Teilnehmende lernen Besonderheiten von Traumatisierungen bei Migranten/ Flüchtlingen kennen und worauf zu achten ist • Sie kennen Strategien für die eigene Psychohygiene
Weiterbildung UPD 24 Umgang mit Dilemmata und Ambivalenzen – vom Müssen, wenn man nicht will oder kann Im beruflichen Alltag stehen wir oft in der • S ie lernen verschiedene Vorgehenswei- Verantwortung, die unterschiedlichen sen im Umgang mit eigenen Dilemmata Interessen und Zielsetzungen aus berufs und bei ambivalenten Haltungen kennen ethischen Gründen und internen Vorgaben • Sie erleben verschiedene Lösungsme gegen die Bedürfnisse und Wünsche von thoden, um gezielt Klientinnen und Klien- Klientinnen und Klienten abzuwägen. So ten zu begleiten gilt es immer wieder, schwierige, weitrei- • Sie reflektieren Situationen in ihrem chende und unter grossem Zeitdruck Ent- Alltag und Umfeld und entwickeln Hand- scheidungen zu treffen. Dabei stehen lungsansätze für die Praxis die Handlungsmöglichkeiten und Lösungs- strategien in einem grossen Spannungsfeld Methoden zwischen Polen, die sowohl die fachliche Kurzinputs zum theoretischen Hinter- wie auch die persönliche Ebene betreffen. grund, Diskussion und Reflexion im Plenum Ein entspannter Umgang damit ist Lebens- und in der Kleingruppe, Übungen und und Arbeitsqualität. Vertiefung, Selbsterfahrung, Transfer in Dilemmata und Ambivalenzen bedeuten die eigene Praxis und Erarbeitung von Vor- einerseits Druck und Erwartungen, ande- gehensweisen. rerseits sind sie auch die Chance für Ent- wicklung und Kreativität. Diese zwei Kurs Zielgruppe tage bieten Gelegenheit zu analysieren Pflegefachpersonen, Ärztinnen, Ärzte, und neue Möglichkeiten kennen zu lernen. Psychologinnen, Psychologen und weitere interessierte Personen. Inhalt • Unterschiede, Vor- und Nachteile von rationale und intuitiven Entscheidungen Daten/Zeiten • K räftefeldanalyse nach Kurt Lewin und 1. Teil: 17. September 2021 Umsetzung in die eigene Praxis 2. Teil: 24. September 2021 • A nwendung des Reflecting Teams und 9.00 bis 17.00 Uhr Stufen der Entscheidung Ort • Diverse Strategien zur Lösung von Ambi- UPD Bern, Bolligenstrasse 111 valenzen und Methoden der Entschei- Wirtschaftsgebäude 416/418 dungsfindung Kurskosten Ziele UPD-Mitarbeitende kostenlos • Die Teilnehmenden erhalten Hinter- Externe Teilnehmende CHF 480.– grundwissen zu Ambivalenz und Wider- Kursleitung sprüchlichkeit im beruflichen und Silvia Mathys, Mediatorin SDM persönlichen Alltag
Weiterbildung UPD 25 Fachentwicklung – Instrumente und Methoden zur Umsetzung einer evidenzbasierten Praxis Eine evidenzbasierte Pflegepraxis gilt mitt- Methoden lerweile als Standard in der Gesundheits- Präsentation, Diskussion, Training, Fall versorgung und wird seit der Einführung beispiele. des neuen KVG im Artikel 32 gefordert. Mit der Einführung der Schwerpunktbereiche Zielgruppe wurden auf allen Stationen der Universitä- Fachverantwortliche, Bereichs- und ren Psychiatrischen Diensten (UPD) Bern, Stationsleitungen, Pflegefachpersonen Fachverantwortliche definiert, die in der und weitere interessierte Personen. gemeinsamen Arbeitsteilung mit den Sta tionsleitungen die Verantwortung für eine evidenzbasierte Fachentwicklung überneh- Daten/Zeiten men sollen. Die dreiteilige Weiterbildung Dienstag, 2. März 2021 soll in erster Linie dazu dienen, den Fach- 13.30 bis 17.00 Uhr verantwortlichen (und Bereichs- und Sta Donnerstag, 24. Juni 2021 tionsleitungen) die nötigen Kompetenzen 13.30 bis 17.00 Uhr und Instrumente zu liefern, die sie für die Dienstag, 19. Oktober 2021 Bewältigung dieser Aufgabe benötigen. 09.00 bis 17.00 Uhr Ort Inhalt UPD Bern, Bolligenstrasse 111 Die Inhalte werden mit den Fachverant- Wirtschaftsgebäude 416 wortlichen abgesprochen und gegebenen- falls noch angepasst. Mögliche Inhalte sind Kurskosten unter anderem: UPD-Mitarbeitende kostenlos • Studiendesigns und Forschungs Kursleitung methoden Bernd Kozel und Christian Burr, • F orschungsprozess beide Pflegeexperten MScN und wissen- • Literaturrecherche schaftl. Mitarbeiter UPD Bern, Abteilung • K ritisches bewerten von wissenschaft Forschung/Entwicklung lichen Arbeiten/Artikeln • Durchführen von Journalclubs Ziele • Der Prozess «Evidenzbasierte Praxis» ist bekannt • Methoden und Instrumente zur Umset- zung einer evidenzbasierten Praxis wer- den vorgestellt und trainiert
Weiterbildung UPD 26 Prozessmanagement und QM-Pilot Ein Prozess ist ein Arbeitsablauf und be- • Sie erarbeiten einen ersten Entwurf eines schreibt wer, was, womit, wie und nach Prozesses und dokumentieren diesen im welchen Regeln macht. Dadurch werden QM-Pilot Tätigkeitsfelder und Abläufe sichtbar. Auf- • Sie kennen die dazugehörenden Hilfs gaben und Verantwortlichkeiten werden mittel und wissen, wo sie Unterstützung geregelt und können anschliessend konti- erhalten nuierlich weiterentwickelt werden. Zudem wird mit transparenten Prozessen bzw. Methoden Arbeitsabläufen eine Grundlage für die Instruktionen, praktische Übungen. Einarbeitung neuer Mitarbeitenden ge- schaffen. Die zweiteilige Weiterbildung soll Zielgruppe den Teilnehmenden eine vertiefte Aus Mitarbeitende UPD mit folgenden Auf einandersetzung mit dem Prozessmanage- gaben/Verantwortung: Prozessautoren, ment der UPD bieten und gleichzeitig -eigner und -manager. wird eine Einführung in die dazugehörende Software QM-Pilot gemacht. Daten/Zeiten Inhalt Individuelle Ein- und Durchführungen 1. Teil der Weiterbildung nach Bedarf. • Prozessmanagement verstehen Interessierte Personen melden sich bitte • Prozessmodell, Prozessebenen und direkt bei Eveline Dolder. Verantwortlichkeiten kennen E-Mail: Eveline.Dolder@upd.ch • Einen Prozess definieren oder weiter Ort entwickeln UPD Bern, Bolligenstrasse 111 2. Teil der Weiterbildung Kurskosten • Prozesse/Dokumente im QM-Pilot doku- UPD-Mitarbeitende kostenlos mentieren Kursleitung • Prozesse freigeben Eveline Dolder, QM&OE Fachspezialis- • Prozesse und Dokumente im Intranet tin UPD Bern verlinken • Hilfsmittel und Unterstützungsangebote kennen Ziele • Die Teilnehmenden des Workshops erhalten eine Einführung ins Prozess management der UPD und die dazu gehörenden Software QM-Pilot
Weiterbildung UPD 27 Zertifikatslehrgang I in motivierender Gesprächsführung Leitung durch Prof. Dr. phil. Franz Moggi Zertifikatslehrgang I und PD Dr. Ralf Demmel von April 2021 bis April 2022 • Zwei Tage Intensiv-Einstiegsworkshop Motivational Interviewing (MI) bzw. motivie- mit MINT-Trainer und Privatdozent rende Gesprächsführung hat sich mittler- Dr. Ralf Demmel (Universität Münster) weile nicht nur im Suchtbereich, sondern • Fünf halbe Tage Vertiefung, Reflektion wegen seiner nachweislichen Wirksamkeit und Training der MI-Gesprächstechniken auch als professionelles Beziehungsange- mit MI-Coach Rolf Jähnig (München) bot zu Patienten mit anderen psychischen • Ein Tag Abschlussworkshop und Zertifi- Störungen weltweit durchgesetzt. Als zierung Gesprächsmethode in dem sich Patient und Berater bzw. Therapeut auf gleicher Die Einreichung einer realen Gesprächs Augenhöhe befinden, erleichtert sie es aufnahme, audiografiert und beurteilt dem Patienten in ambivalenten Situationen durch PD Dr. Ralf Demmel, bildet die Entscheidungen für eine aktive und erfolg- Grundlage zur Vergabe der Zertifikate. reiche Veränderung problematischen Verhaltens zu treffen, die häufig in erfolg- Kosten reichen Therapien münden. Pro Person CHF 1580.– (inkl. Kursunterlagen, Lehrbuch & Toolbox, Der Lehrgang wird interdisziplinäre ange- Gesprächsaufnahmen und Zertifikat) boten und richtet sich an Fachleute verschiedenster Berufsgruppen im Sozial Anmeldungen und Gesundheitswesen* Per E-Mail an: Monika.Braendli@upd.ch * Gemäss Richtlinien der FMH können für die Weiter Rückfragen bildung zum Facharzt insgesamt 42 Credits für die Telefon 031 932 87 21 Vertiefung des psychiatrisch-psychotherapeutischen Wissens anerkannt werden.
Weiterbildung UPD 28 Berufsbildung Pflege * Die Rollenthematik des Umgangs mit Dilemmata im Berufsbildungs- alltag Die Inhalte und Themen der obligatori- Datum/Zeit schen Weiterbildung für die BB werden 11. Mai 2021 zu einem späteren Zeitpunkt bekannt 13.30 bis 17.00 Uhr gegeben bzw. allen Berufsbildenden frühzeitig mitgeteilt. Ort UPD Bern, Bolligenstrasse 111 Inhalt Wirtschaftsgebäude 419 Noch offen – in Planung. Kurskosten UPD-Mitarbeitende kostenlos Ziele Die Teilnehmenden setzen sich mit relevan- Kursleitung ten Themen rund um die Berufsbildung Abteilung Bildung UPD auseinander und übertragen konkrete Er- kenntnisse auf ihre Ausbildungsaufgabe. Methoden Inputs, Diskussionen, Gruppenarbeiten, Praxisbeispiele. Zielgruppe Berufsbildende der Gesundheitsberufe für die Tertiär- und Sekundarstufe II (FH/HF/FaGe).
Weiterbildung UPD 29 Notizen
Weiterbildung UPD 30 Notizen
Weiterbildung UPD 31 Hinweise Fachseminare und Austauschgefässe 2021 Berner Bildungszentrum Pflege Anmeldungen direkt unter: www.bzpflege.ch Fachforum mit BB und BBV Dienstag, 8. Juni 2021, 13.30 bis 17.00 Uhr Montag, 8. November 2021, 13.30 bis 17.00 Uhr SGGP 125-Jahre-Jubiläumskongress in Lugano 3. bis 5. März 2021 Dreiländer Kongress Pflege in der Psychiatrie in Wien 16. bis 17. September 2021
9/2020 Weiterbildung UPD WEITERE INFORMATIONEN Weitere Informationen zu den Universitären Psychiatrischen Diensten Bern (UPD) erhal- ten Sie unter www.upd.ch KONTAKT UNIVERSITÄRE PSYCHIATRISCHE DIENSTE BERN (UPD) AG Bolligenstrasse 111 3000 Bern 60 Telefon 031 930 91 11 E-Mail: info@upd.ch Recognised for Excellence www.upd.ch 3 Star - 2018
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