Weiterbildungsprogramm Ernährung und Diätetik 2021/2022 - Gesundheit

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Weiterbildungsprogramm Ernährung und Diätetik 2021/2022 - Gesundheit
Weiterbildungsprogramm
Ernährung und Diätetik 2021/2022

‣ Gesundheit
Weiterbildungsprogramm Ernährung und Diätetik 2021/2022 - Gesundheit
Editorial

2   Liebe Kolleg*innen

    Als gesetzlich anerkannte Ernährungsberater*in sind Sie laufend
    bemüht in unterschiedlichsten Berufstätigkeiten kompetente,
    verantwortungsvolle und qualitativ hochstehende Arbeit zu
    leisten. Wir freuen uns sehr, dass wir Sie auch nach Abschluss der
    Grundausbildung beziehungsweise des Studiums unterstützen
    dürfen, die beruflichen und persönlichen Kompetenzen weiterzu-
    entwickeln.

    Die vorliegende Broschüre gibt Ihnen einen Überblick über unser
    Weiterbildungsangebot. Es hat einige ganz neue Angebote mit
    dabei. Lassen Sie sich inspirieren!

    Haben Sie Fragen zu unseren Angeboten? Haben Sie Ideen oder
    Wünsche, die wir nicht abdecken? Bitte zögern Sie nicht, uns zu
    kontaktieren.

    Wir bedanken uns bei Ihnen für das Vertrauen und freuen uns sehr,
    Sie bald wieder an der Berner Fachhochschule begrüssen zu dürfen.

    Pascal Tribolet                   Samuel Mettler                     Barbara Kläfiger
    Studienleiter                     Studienleiter                      Studienorganisatorin
    pascal.tribolet@bfh.ch            samuel.mettler@bfh.ch              barbara.klaefiger@bfh.ch
    +41 31 848 35 54                  +41 31 848 35 44                   +41 31 848 36 55
Weiterbildungsprogramm Ernährung und Diätetik 2021/2022 - Gesundheit
Inhalt

5       Unsere Weiterbildung – praxisnah und effektiv                                                                               3

7       Kompetent führen in Gesundheitsorganisationen

8       Diploma of Advanced Studies (DAS)
8       Sporternährung im Spitzensporttraining – NEU

9       Certificate of Advanced Studies (CAS)
9       Angewandte Ernährungspsychologie – NEU
9       Nahrungsmittelallergien und Nahrungsmittelintoleranzen
12      Nutritional Assessment
12      Sporternährung

14      Fachkurse
14      Digitalisierung und Transformation im Gesundheitswesen
14      Praxisausbildung Gesundheit

15      Interprofessionelle Weiterbildungsangebote
15      Fachkurs Wissenschaftliches Arbeiten – Reflektierte Praxis
15      CAS Qualität in der Medizin für die patientennahe
        Arbeitspraxis – interprofessionell und sektorenübergreifend
15      CAS Gesundheitsökonomie und Public Health

18      Weitere Informationen

18      Vernetzen Sie sich mit uns

    Weiterbildungsberatung

    Wünschen Sie eine Beratung zu den verschiedenen Weiterbildungsangeboten? Haben Sie Fragen zur Anrechnung von bereits erbrach-
    ten Weiterbildungsleistungen? Gerne beantworten wir Ihre Fragen und unterstützen Sie bei der Wahl des passenden Angebots.

    Alle aktuellen Informationen finden Sie unter: bfh.ch/weiterbildung/ernaehrung

    Kontakt für weitere Informationen oder einen unverbindlichen Beratungstermin:
    weiterbildung.gesundheit@bfh.ch
    Telefon +41 31 848 45 45
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Weiterbildungsprogramm Ernährung und Diätetik 2021/2022 - Gesundheit
Unsere Weiterbildung – praxisnah und effektiv

Unser Weiterbildungsangebot für Ernährungsberater*innen ist klein aber fein. Durch                                               5

vielfältige Kooperationen mit der Praxis fliessen Erkenntnisse und Entwicklungen
rasch in unsere Angebote ein. Wir verbinden Theorie mit Ihrer Berufsrealität und er-
möglichen Ihnen dadurch effektives und lustvolles Studieren.

Unsere Angebotsformate                                     Wissenschaftliches Werkzeug – für eine forschungsbasierte
                                                           Gesundheitsversorgung
                                                           Häufig liegt der Fokus im Arbeitsalltag bei der Patient*innen-
   Fachkurse                                               betreuung. Forschung wird als ein Nebenschauplatz betrachtet.
                                                           Patient*innenfokussierung und Forschung schliessen sich aber
   Fachkurse (4–5 ECTS-Credits) beinhalten spezifische     keineswegs aus!
   Themen und dauern 6 bis 12 Kurstage.                    Welche Therapie oder welche Betreuung wirkt wie bei verschiedenen
                                                           Patient*innen? Antworten darauf liefert (auch) aktuelle Forschung.

                                                           Lernen Sie in unseren Weiterbildungsangeboten, wie Sie als
   Certificate of Advanced Studies (CAS)                   Gesundheitsfachperson die Qualität der Dienstleistungen, die Ihre
                                                           Gesundheitsorganisation erbringt, nach neuesten wissenschaft-
   CAS-Studiengänge (12–15 ECTS-Credits) dauern 8 bis 21   lichen Erkenntnissen zugewandt, nachhaltig und effizient gestalten.
   Studientage und werden mit einem Kompetenznachweis
   abgeschlossen.                                          Möchten Sie sich beraten lassen, wie Sie Forschungsergebnisse
                                                           in Ihre praktische Tätigkeit implementieren können? Wir bieten
                                                           Ihnen massgeschneiderte Beratungen oder Workshops an – bei
   Diploma of Advanced Studies (DAS)                       uns im Haus oder bei Ihnen vor Ort.

   Unser DAS-Studiengang (30 ECTS-Credits) besteht aus     Kontakt
   einem CAS-Studiengang plus darauf aufbauenden weite-    Heike Kubat, Studienleiterin
   ren Studientagen zur Komplettierung des DAS.            heike.kubat@bfh.ch, Telefon +41 31 848 47 93

                                                           Unsere Angebote
                                                           Certificate of Advanced Studies (CAS)
                                                           – Clinical Research Coordinator

                                                           Fachkurs
                                                           – Wissenschaftliches Arbeiten – Reflektierte Praxis
                                                           – Basiswissen Statistik und Einführung in die
                                                             Statistiksoftware R
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Kompetent führen in Gesundheitsorganisationen

Gesundheitsdienstleistungen finden innerhalb der Strukturen         Unsere Angebote                                                       7
einer Organisation statt. Die Führung von Mitarbeiter*innen, die
Gestaltung von Strukturen, Abläufen und Veränderungsprozessen       Master of Advanced Studies – MAS
sowie die Vertretung der Organisation nach innen und aussen sind    – Integratives Management
wichtige Management Kompetenzen. Von Führungskräften wird
gefordert, dass sie neben fachlichem Know-how auch hohe Ma-         Certificate of Advanced Studies – CAS
nagement Kompetenzen mitbringen, um die verschiedenen Kräfte        –   Changeprozesse facilitativ begleiten
und Ressourcen der Organisation zu bündeln und nutzenorientiert     –   Führung und Management für Kader im Gesundheitswesen
auf ein gemeinsames Ziel auszurichten. Es gilt die professionelle   –   Gesundheitsökonomie und Public Health
Leistung sicherzustellen, und für deren Wirkung und Qualität zu     –   Qualität in der Medizin für die patientennahe Arbeitspraxis
sorgen. Mit unseren Weiterbildungsstudiengängen haben Sie die
Möglichkeit, sich dafür umfassende Kompetenzen anzueignen.          Fachkurse
Unsere Studiengänge richten sich an Personen im strategischen       – Digitalisierung und Transformation im Gesundheitswesen
und operativen Management sowie an Fachverantwortliche in           – Evaluation kompakt und praxisorientiert
verschiedenen Praxisfeldern.                                        – Facilitation – Veränderungen (mit)gestalten
                                                                    – Konzepte und Projekte erfolgreich und nachhaltig in die Praxis
Stöbern Sie in unserem Angebot: bfh.ch/management-im-ge-              implementieren
sundheitswesen                                                      – Prozessgestaltung in Gesundheitsorganisationen mit Design
                                                                      Thinking

                                                                    Kurse
                                                                    – Budgetierung und finanzielle Führung in Gesundheitsorganisationen
                                                                    – Die eigene Gesundheit als Voraussetzung für Qualität im Ge-
                                                                      sundheitswesen
                                                                    – Die Mitwirkung von Patient*innen zur Verbesserung der Versor-
                                                                      gungsqualität
                                                                    – Grundlagen der Unternehmens- und Betriebsführung in Gesund-
                                                                      heitsorganisationen
                                                                    – Kommunikation in schwierigen Situationen
                                                                    – Massnahmen der Qualitätsverbesserung
                                                                    – Patientensicherheit, Beurteilung von Risiken und entsprechen-
                                                                      de, (präventive) Massnahmen
                                                                    – Personal im Gesundheitswesen führen, fordern und fördern
                                                                    – Verständnis für Bedeutung und Ausweis von Qualitätsarbeit,
                                                                      stetige Qualitätsverbesserung im Alltag umsetzen
                                                                    – Von der Erfassung eines Problems zur Erarbeitung eines Quali-
                                                                      tätsprojekts mit Hilfe von Design Thinking
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Diploma of Advanced Studies (DAS)

8   Sporternährung im Spitzensport-
    training – NEU
    Auf den Inhalten des CAS Sporternährung aufbauend, steht im
    DAS Sporternährung im Spitzensporttraining das Training im Zen-
    trum. Durch vertiefte Kenntnisse des Aufbaus und der Steuerung
    des Leistungs- und Spitzensporttrainings sind die Absolvent*innen
    in der Lage die Ernährung optimal auf die Trainings- Leistungs-
    und Entwicklungszielsetzungen von Athlet*innen abzustimmen.
    Ernährungsthemen werden gezielt vertieft und integrativ mit den
    Fragestellungen und Zielsetzungen aus Trainingssicht vernetzt und
    diskutiert.

    Ausbildungsziele (aufbauend auf dem CAS Sporternährung)
    – Sie verstehen, wie im Leistungs- und Spitzensport Trainingsauf-
      bau und Belastung geplant, gesteuert und gemonitort werden.
    – Sie können wichtige Leistungstests aus dem Ausdauer-, Kraft-
      und Schnelligkeitsbereich interpretieren und Leistungsentwick-
      lungen erkennen.
    – Sie wissen, wie spezifische konditionelle Faktoren (z.B. Maximal-
      kraft, Explosivität, Aktionsschnelligkeit, VO2max, Ausdauer)
      trainiert und entwickelt werden.
    – Sie wissen, wie Ausdauer- und Krafttraining langfristig aufge-
      baut und geplant werden.
    – Sie kennen die verschiedenen Parameter, mit welchen die Belas-
      tungen im Ausdauertraining gesteuert werden können.
    – Sie kennen relevante Ernährungsfaktoren und deren Interaktion
      mit Trainingsmassnahmen zur Unterstützung der sportspezifi-
      scher Trainingszielsetzungen.
    – Sie können Ernährungsmassnahmen optimal auf entsprechende
      Trainingszielsetzungen adaptieren
    – Sie können Ernährungsmassnahmen geeignet auf verschiedene
      Trainingsphasen spezifischer Sportarten und individueller Ziel-
      setzungen adaptieren, priorisieren und strukturieren.
    – Sie können Zielkonflikte zwischen Training und Ernährung
      erkennen, deren Relevanz einschätzen und entsprechende
      Massnahmen ableiten und priorisieren.

    Abgrenzung: Es ist nicht das primäre Ziel, die Teilnehmer*innen
    zu Spitzensport-Trainer*innen auszubilden. Ziel ist, durch ein
    umfassendes Verständnis des Leistungs- und Spitzensporttrai-
    nings die Ernährungsexpertise optimal abstimmen und anwenden
    zu können.

    Ca. 37 Studientage (21 für den CAS Sporternährung, 16 zur Kom-
    plettierung des DAS-Studiengangs)
Weiterbildungsprogramm Ernährung und Diätetik 2021/2022 - Gesundheit
Certificate of Advanced Studies (CAS)

Angewandte Ernährungspsychologie                                         Nahrungsmittelallergien und                                           9

– NEU                                                                    Nahrungsmittelintoleranzen
Unser Essverhalten ist komplex und wird von verschiedenen Aspek-         Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen nehmen sowohl
ten beeinflusst. Die Psyche spielt darin eine zentrale Rolle. Fachper-   bei Kindern als auch bei Erwachsenen zu. Die Umsetzung der
sonen wissen, wie schwierig es ist, das Essverhalten zu verändern.       Ernährungstherapie stellt die Betroffenen vor eine grosse Heraus-
Das Stück Kuchen ist das Seelentrösterchen nach einer strengen           forderung. Diese benötigen deshalb fundierte Kenntnisse in der
Sitzung. In den sozialen Medien folgen wir Influencer*innen mit den      Ernährungstherapie und Fachpersonen, die das gesamte Umfeld
neuesten Food-Trends und Diät-Heilversprechen. Das Thema Ernäh-          der Betroffenen wahrnehmen. Ernährungsberater*innen überneh-
rung ist in unserer Gesellschaft hochkomplex geworden und lässt sich     men wichtige Funktionen, von der Diagnostik bis zur Instruktion
nicht auf die Frage beschränken, welche Lebensmittel auf dem Teller      der Ernährungstherapie.
liegen. Ernährung ist Identität, Kultur und soziales Miteinander.
Um eine Verhaltensänderung nachhaltig zu unterstützen, müssen            Der CAS-Studiengang vermittelt vertieftes pathophysiologisches,
wir uns mit dem Erleben, Verhalten und den aktuellen Alltagsreali-       diagnostisches und ernährungstherapeutisches Wissen zu Nah-
täten von uns Menschen auseinandersetzen. Die Angewandte Ernäh-          rungsmittelallergien und -intoleranzen. Ernährungstherapeutische
rungspsychologie hilft uns zu verstehen, welche Einflussfaktoren auf     Interventionen werden auf der Basis von aktuellen Leitlinien
das Verhalten wirken und wie wir als Fachpersonen unsere Bera-           vorgestellt und in praxisorientierte Empfehlungen transferiert. An-
tungstätigkeit so weiterentwickeln können, um betroffene Menschen        hand von Fallbeispielen und anderen Übungssettings vertiefen die
im Umgang mit diesen Herausforderungen personenzentriert zu              Teilnehmer*innen das erworbene Wissen und wenden es an. Die
unterstützen. Der CAS bietet eine vertiefte Auseinandersetzung mit       spezifischen Aspekte in der Anamnese und im Verlaufsgespräch
diesen Fragen und nimmt komplexe Themengebiete wie beispiels-            von Beratungen bei Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen
weise die der Adipositas und Essstörungen in den Fokus.                  werden erarbeitet und in Gesprächen geübt. Psychosoziale The-
                                                                         men werden erörtert, z. B. Nutzen von Ressourcen, Stolpersteine
Ausbildungsziele                                                         bei der Umsetzung der Ernährungstherapie im Alltag etc.
– Sie erweitern das psychologische Verständnis von menschlicher
  Wahrnehmung, Kognition, Emotion sowie der sozialen Interaktion         Ausbildungsziele
  und erkennen daraus, wie das Essverhalten geprägt wird.                Sie besitzen erweiterte und vertiefte Kenntnisse spezifischer
– Sie lernen wie sich Stereotypen, Stigmatisierung und Diskrimi-         Grundlagen zur Pathophysiologie von Allergien und Intoleranzen.
  nierung entwickeln.                                                    Sie kennen Diagnosemethoden für Allergien und Intoleranzen und
– Sie bauen Ihre Kompetenzen in der motivorientierten Bezie-             sind in der Lage, die Resultate zu interpretieren.
  hungsgestaltung (MBZG) aus.                                            Sie können eine gezielte Anamnese zur Unterstützung der Dia-
– Sie analysieren Ihre Kompetenzen in der Beziehungsgestaltung an-       gnosestellung durchführen sowie kompetent Verlaufsgespräche
  hand der Besprechung von Alltagssituationen aus der eigenen Praxis.    führen.
– Sie reflektieren Ihre eigenen Motive und deren Auswirkungen auf
  Ihr persönliches Menschenbild und Ihre Beziehungsgestaltung in         18 Studientage
  Beratungen.

16 Studientage

                                                Manuela Zürcher
                                                Absolventin des CAS Nahrungsmittelallergien und Nahrungsmittelintoleranzen

                                                «Als erfahrene Ernährungsberaterin von Kindern und Jugendlichen
                                                begegnete ich dem Thema Nahrungsmittelallergien regelmässig. Dem
                                                komplexen Thema stand ich immer mit sehr viel Unsicherheit und offenen
                                                Fragen gegenüber. Der CAS-Studiengang kam mir daher sehr gelegen.
                                                Im Unterricht wird vertieftes Wissen in Theorie und Praxis so spannend
                                                vermittelt, dass ich einerseits ganz viel Neues lernte und ich andererseits
                                                 meine fachliche Unsicherheit vor der Komplexität dieses Themas über-
                                                    wand. Beratungen in diesem Fachgebiet faszinieren mich nun stets
                                                       von Neuem.»
Ein CAS mit Mehrwert –

10
       für noch mehr Patient*innensicherheit
     Den Blickwinkel erweitern und interdisziplinäres Wissen für ihre Arbeit als
     Ernährungsberaterin nutzbar machen – mit dieser Motivation absolvierte Maria
     Keel den CAS «Nutritional Assessment». Sie berichtet im Interview von ihren
     Erfahrungen und Highlights und betont: Nur durch die interdisziplinäre Zusam-
     menarbeit erhält jede*r Patient*in die bestmögliche und sicherste Therapie.

      Was war für Sie der Beweggrund, den CAS Nutritio-           Inwiefern profitieren Ihre Klient*innenvon dieser
      nal Assessment zu absolvieren?                              Weiterbildung?
      Vor dem Einstieg ins Berufsleben wollte ich noch mehr       Eine wichtige Frage! Dank des CAS-Studiengangs habe
      Erfahrung und Hintergrundwissen im klinischen Ar-           ich mehr Informationen zur Verfügung. Dies führt nicht
      beitsbereich sammeln. Insbesondere war es mir ein An-       nur zu einer differenzierteren Auswahl der Therapie
      liegen, den eigenen Blickwinkel zu erweitern und inter-     und somit zu mehr Patient*innensicherheit, sondern
      disziplinäres Wissen aus anderen Berufsgruppen – wie        auch zu einem besseren Verständnis der Klient*innen
      etwa der Logopädie oder Physiotherapie – für meine          und somit zu einer noch bedürfnisangepassteren Be-
      Arbeit nutzbar zu machen.                                   handlung.

      Welche Inhalte des CAS haben Ihnen besonders ge-
      fallen?
      Am meisten profitiert habe ich vom Unterricht und           «Bereits während des CAS-Studiengangs mussten
      Selbststudium zu «Critical Thinking» und «Clinical Rea-     wir uns immer wieder mit der Frage auseinander-
      soning». Dazu gehört, abzuklären welche Voraussetzun-
      gen die Patient*innen mitbringen und welche Therapie        setzen, wie der Transfer des Gelernten in die Praxis
      im konkreten Einzelfall sinnvoll und indiziert ist. Wir     gelingt. Dabei habe ich vom Austausch mit den
      haben uns aber auch mit unterschiedlichen Screening-
      tools anderer Fachdisziplinen und den Laborwerten           anderen Student*innen sowie von deren Erfahrun-
      auseinandergesetzt. Dadurch stehen mir nun mehr In-         gen sehr profitiert.»
      formationen zur Verfügung, um eine geeignete Behand-
                                                                  Maria Keel, Absolventin des CAS Nutritional Assessment
      lung zu wählen. Als besonders wertvoll erachte ich zu-
      dem die Präsenztage, an denen wir Zeit für praktische
      Übungen – etwa das Abhören von Darmgeräuschen –
      hatten. Ein weiterer Aspekt, den ich hervorheben möch-      Wie sehen Ihre beruflichen Zukunftspläne aus?
      te, betrifft die Förderung der interdisziplinären Zusam-    Kürzlich habe ich die Stellvertretung der Abteilungslei-
      menarbeit: Unser Verständnis anderer Berufsgruppen          tung übernommen, ich kann mir deshalb gut vorstellen,
      wurde durch Einblicke in ihre Arbeitsweise erweitert.       dass ich mich in Zukunft insbesondere auch in den Be-
      Zudem wird aber auch die Patient*innensicherheit ver-       reichen Teamführung und Management weiterbilden
      bessert – nur durch die interdisziplinäre Zusammen-         werde.
      arbeit erhält jede*r Patient*in die bestmögliche und
      sicherste Therapie.

      Ist Ihnen der Theorie-Praxis-Transfer gelungen?
      Ich konnte viele Inhalte in den Praxisalltag integrieren.
      Bereits während des CAS-Studiengangs mussten wir uns
      immer wieder mit der Frage auseinandersetzen, wie der
      Transfer des Gelernten in die Praxis gelingt. Dabei habe
      ich vom Austausch mit den anderen Student*innen
      sowie von deren Erfahrungen sehr profitiert – wir haben
      sogar immer noch eine WhatsApp-Gruppe, wo wir uns
      bei Fragen austauschen. Aktuell gebe ich mein Wissen
      meinem Team weiter. Dies ist auch für mich eine gute
      Gelegenheit, um das Gelernte nochmals zu wiederho-
      len, beziehungsweise sich im Praxisalltag erneut ver-
      tieft damit zu beschäftigen.
11

Maria Keel
Absolventin des CAS Nutritional Assessment
Certificate of Advanced Studies (CAS)

12   Nutritional Assessment                                               Sporternährung
     Die Veränderungen im Gesundheitswesen haben unmittelbare             Auf Basis der physiologischen Grundlagen und Anforderungen
     Konsequenzen auf das Anforderungsprofil von klinisch tätigen         verschiedener Sportarten erlangen Sie vertieftes Fachwissen
     Ernährungsberater*innen. Sie sind zunehmend Teil eines multi-        über den Einfluss der Ernährung auf den Trainingsaufbau, die
     professionellen Teams. Zudem übernehmen sie künftig vermehrt         Optimierung der Wettkampfleistung sowie die Gesundheit der
     therapeutische und delegieren medizinisch-ärztliche Aufgaben.        Athlet*innen. Sie lernen aktuelle Empfehlungen kennen, können
     Auf diese veränderten Anforderungen an die Ernährungsberatung        diese kritisch hinterfragen und diskutieren sie mit namhaften
     gilt es mit einem entsprechenden Weiterbildungsangebot zur Ver-      Expert*innen. Damit arbeiten Sie das Thema Sporternährung
     tiefung der Fachexpertise und in einem ersten Schritt insbesonde-    ganzheitlich auf und sind in der Lage, Ihr Wissen sportartspezi-
     re im Ausbau der Assessment-Fähigkeiten zu reagieren.                fisch individuellen Bedürfnissen anzupassen und Problemstellun-
     Im CAS «Nutritional Assessment» erarbeiten Sie Fachwissen und        gen der Athlet*innen, Teams und Verbände zu erfüllen.
     Fähigkeiten zum systematischen Erheben und Interpretieren einer
     Anamnese und körperlicher Befunde. Ein zentraler Bestandteil         Ausbildungsziele
     ist die Interpretation der erhobenen Daten, mit dem Ziel die         – Sie kennen die physiologischen Grundlagen und Herausforde-
     Ernährungssituation richtig einzuschätzen. Durch diese zusätz-         rungen der Sporternährung für die Leistungsoptimierung in ver-
     lichen Kompetenzen sind Sie in der Lage, ernährungsfokussierte         schiedenen Ausdauer-, Kraft-, Spiel- und weiteren Sportarten.
     Assessmentdaten zu erfassen und klar begründete Prioritäten zu       – Sie besitzen vertiefte Kenntnisse in verschiedenen leistungs-
     setzen. Dadurch schaffen Sie die Voraussetzung für zielführende        relevanten Themen wie Energie- und Makronährstoffzufuhr,
     Ernährungsinterventionen und festigen Ihren Platz im interprofes-      Flüssigkeitsversorgung, Kraftaufbau, Supplementen, Doping,
     sionellen Behandlungsteam.                                             Immunsystem, usw.
     Sie erlernen in diesem CAS grundlegende Methoden des ernäh-          – Sie wissen, wie sich das Training und die Ernährung, abhängig
     rungsspezifischen Clinical Assessment und festigen anhand von          von sportspezifischen Zielsetzungen, gegenseitig beeinflussen
     Fallbeispielen die neuen Fertigkeiten sowie das differenzialdiag-      und ergänzen.
     nostische Denken im ernährungstherapeutischen Fokus.                 – Sie besitzen vertieftes Wissen über Athlet*innen mit speziellen
                                                                            Ernährungsbedürfnissen (z. B. Kinder und Jugendliche, Diabeti-
     Ausbildungsziele                                                       kerinnen/Diabetiker, Personen mit Magen-Darm-Beschwerden,
     – Sie können ein strukturiertes und zielgerichtetes Ernährungs-        ältere Menschen).
       Assessment durchführen.                                            – Sie kennen die spezifischen Herausforderungen für Athlet*innen
     – Sie sind fähig, eine ernährungsfokussierte körperliche Untersu-      in ästhetischen Sportarten oder Gewichtsklassensportarten.
       chung vorzunehmen.                                                 – Sie sind in der Lage, Ihr theoretisches Wissen in der Praxis
     – Resultate von klinischen Tests und Mess-Methoden können Sie          zu nutzen und in individuellen Situationen der Athlet*innen
       korrekt interpretieren und deren Zuverlässigkeit einschätzen         bedarfsgerecht anzuwenden.
       und begründen.
     – Sie können das Clinical Reasoning auf fortgeschrittenem Niveau     21 Studientage
       anwenden.
     – Sie können prozessgeleitet nach dem Nutrition Care Process ar-
       beiten und Indikatoren des Assessments sowie des Monitorings
       und der Evaluation anwenden.
     – Sie dokumentieren und kommunizieren Befunde situations- und
       zielgruppengerecht.
     – Die Grenzen der eigenen Kompetenzen kennen und respektieren Sie.

     8 Studientage
13

«Ein toller CAS, der tief in die Materie
der Sporternährung und in die Grund-
lagen der Sportphysiologie eintaucht
– und dabei den Praxisbezug nicht
aus den Augen verliert. Als erfahrene
Ernährungsberaterin mit eigener Er-
fahrung im Leistungssport, konnte ich
viel für meine Arbeit mitnehmen.»
Eva Fischer, Absolventin des CAS Sporternährung
Fachkurse

14
     Digitalisierung und Transformation im Gesund-                      Praxisausbildung Gesundheit
     heitswesen
                                                                        Die Anforderungen an Praxisausbildner*innen sind vielfältig und
     Die digitale Transformation im Gesundheitswesen bietet zahlrei-    spannend, aber auch komplex. Praxisausbildner*innen begleiten
     che Möglichkeiten für die Entwicklung der Gesundheitsversor-       Student*innen während ihren Praxismodulen und haben nebst
     gung. Mit einer reflektierten, kritischen und aktiven Gestaltung   ihrer Tätigkeit als Fachpersonen auch eine zentrale Rolle als
     der Transformation kann die Digitalisierung die Qualität, die      Ausbilder*in. Ihre Aufgabe ist es, die Student*innen optimal in
     Patient*innensicherheit und die Effizienz des Schweizerischen      ihrem Lernprozess zu begleiten, zu fördern und zu qualifizieren.
     Gesundheitssystems aufrechterhalten und optimiert werden.
                                                                        In diesem Fachkurs lernen Sie:
     Ausbildungsziele:                                                  – Erwachsenen-Lerntheorien anzuwenden und
     – Sie erkennen und analysieren Herausforderungen der digitalen       student*innenzentrierte Lernmethoden einzusetzen.
       Transformation und die damit verbundenen Chancen und Risi-       – Student*innen auch in schwierigen Situationen adäquat zu
       ken durch praktische Beispiele aus dem eigenen Berufsalltag        coachen.
       berufsspezifisch und interprofessionell.                         – Feedbackgespräche, auch in herausfordernden Situationen,
     – Sie verstehen den Datenlebenszyklus, nutzen diesen für die Ge-     effektiv und konstruktiv zu führen.
       staltung des Versorgungsprozess und beeinflussen dadurch das     – die Clinical-Reasoning-Fähigkeit optimal zu fördern.
       Patient*innenoutcome und die Versorgungsqualität positiv.        – die Reflexionsfähigkeit im individuellen Lernprozess gezielt zu
     – Sie beschreiben Konzepte oder Modelle zur Implementierung,         fördern.
       sowie beeinflussende Faktoren der Akzeptanz.                     – die Effekte von Beurteilungssituationen einzuschätzen.

     8 Studientage                                                      7 Kurstage
Interprofessionelle Weiterbildungsangebote

                                                                                                                                           15
Fachkurs Wissenschaftliches Arbeiten –                               CAS Gesundheitsökonomie und Public Health
Reflektierte Praxis
                                                                     Das schweizerische Gesundheitssystem ist eines der besten aber
Sie haben sich entschieden, in Ihre Berufspraxis mehr wissen-        auch der teuersten der Welt. Es beschäftigt heute rund 500 000
schaftsbasierte Erkenntnisse einfliessen zu lassen oder wollen       Personen und bildet einen zentralen Wachstumssektor. Die Kosten
lernen, wie Sie für CAS-, DAS- und MAS-Studiengänge Abschluss-       betragen inzwischen jährlich über CHF 80 Mrd., welche zu einem
arbeiten anfertigen? Dieser Fachkurs vermittelt Ihnen das Wissen     grossen Teil über Sozialversicherungsbeiträge und Steuern solida-
und die Fähigkeiten, Fragestellungen aus der Berufspraxis so zu      risch finanziert werden. In letzter Zeit drehte sich die politische
formulieren, dass sie wissenschaftlich beantwortbar werden. Sie      Diskussion sehr einseitig um Kostendämpfungsmassnahmen.
trainieren, hochwertige Studien zu einem Thema Ihrer Wahl zu fin-    Gemäss Triple-Aim-Konzept gibt es nämlich drei Ziele für ein gutes
den und lernen, diese zu verstehen und zu bewerten. Der Fachkurs     Gesundheitssystem: (1) eine qualitativ gute medizinische Versor-
gilt als Weiterbildung in der wissenschaftlichen Methodik.           gung für Patient*innen, (2) eine gute Gesundheit der Bevölkerung
                                                                     und (3) dies zu nachhaltig finanzierbaren Kosten.
Der erfolgreich abgeschlossene Fachkurs ist eine Zugangsvor-
aussetzung für CAS-, DAS- und MAS-Studiengänge an der Berner         Dieser CAS hat zum Ziel, gesundheitsökonomisches Wissen zu
Fachhochschule Gesundheit, sofern Sie über keine Hochschulbe-        vermitteln, das Verständnis für die komplexen Zusammenhänge
rechtigung verfügen.                                                 des Gesundheitssystems zu verbessern sowie das Spannungsfeld
                                                                     zwischen qualitativ guter medizinischer Versorgung und ökonomi-
8 Kurstage                                                           schen Rahmenbedingungen aufzuzeigen.

                                                                     14 Studientage

CAS Qualität in der Medizin für die patientennahe
Arbeitspraxis – interprofessionell und sektoren-
übergreifend
Haben Sie im Bereich Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung
einen Auftrag, der nahe an den Patient*innen ist? Möchten Sie
komplexe Projekte zur Verbesserung der Qualität unter Einbezug
der Betroffenen und Angehörigen umsetzen? In diesem CAS werden
Sie auf diese Rolle als Schlüsselperson für Qualität im Gesund-
heitswesen vorbereitet. Der Fokus liegt auf der patient*innennahen
medizinischen Versorgungssicherheit im interprofessionellen Ar-
beitsumfeld. Der CAS ist modular aufgebaut und besteht aus sieben
Modulen, die je einzeln buchbar sind. Getragen wird das Fortbil-
dungsangebot von der Schweizerischen Akademie für Qualität in
der Medizin SAQM der FMH in Zusammenarbeit mit Partnern aus
dem Gesundheits- und Bildungswesen.

21 Studientage

 Weitere Angebote
 Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in weiteren interprofessionel-
 len Weiterbildungsangeboten Ihre Kompetenzen auszubauen
 und zu vertiefen.

 ⇢ Alle Weiterbildungsangebote finden Sie unter:
 bfh.ch/gesundheit/weiterbildung
Als Praxisausbildnerin

16
                                       am Puls der Zeit
              Wissen weitergeben und dadurch Student*innen in ihrer Ausbildung unterstüt-
              zen, das ist Mélanie Schwarz ein Anliegen. Von dem Einblick in die Praxis pro-
              fitieren aber nicht nur die Student*innen – für die Physiotherapeutin ist Arbeit
              als Praxisausbildnerin auch eine Motivation, ihr eigenes Fachwissen stets auf
              dem neusten Stand zu halten.

                  Sie haben den Fachkurs «Praxisausbildung» absol-             Was gefällt Ihnen besonders an der Rolle als Praxis-
                  viert, was hat Sie dazu motiviert und wieso haben Sie        ausbildnerin?
                  sich dafür entschieden, Student*innen zu betreuen?           Ich empfinde den Austausch mit den Student*innen als
                  Es ist mir ein Anliegen, Wissen weitergeben zu kön-          enorm bereichernd – für beide Seiten. Ich darf ihnen
                  nen und so die Student*innen in Ihrer Ausbildung zu          mein Wissen und hoffentlich auch die Freude am Beruf
                  unterstützen. Ausserdem möchte ich am Puls der Zeit          weitergeben sowie sie zum Weiterdenken motivieren.
                  bleiben – die Betreuung von Student*innen motiviert          Wichtig ist mir dabei, den Student*innen einen Einblick
                  mich dazu, mein Wissen auf dem neusten Stand zu              in die gelebte Praxis zu bieten und ihnen bewusst zu
                  halten. Für den Fachkurs «Praxisausbildung» an der           machen, dass eine Behandlung in der Praxis nicht im-
                  BFH Gesundheit habe ich mich entschieden, da er              mer so möglich ist , wie man dies im Studium gelehrt
                  schweizweit anerkannt, spezifisch auf die Betreuung          bekommt. Aber auch ich lerne durch die Student*innen
                  von Student*innen zugeschnitten ist und er mir Ideen         immer wieder neue, andere Ansichten kennen.
                  an die Hand gibt, wie auch schwierigere Situationen ge-
                  meistert werden können.                                      Was sollte jemand mitbringen, der gerne als
                                                                               Praxisausbildner*in arbeiten möchte?
                                                                               Um als Praxisausbildnerin zu arbeiten, sollte man die
     «Ich empfinde den Austausch mit den Student*innen                         Zusammenarbeit schätzen und sich gut auf verschiede-
                                                                               ne Persönlichkeiten sowie Lerntypen einstellen können.
     als enorm bereichernd – für beide Seiten. Ich                             Der Fachkurs eignet sich für alle, die Freude an der Wis-
     darf ihnen mein Wissen und hoffentlich auch die                           sensvermittlung und an der Arbeit mit Student*innen
                                                                               mitbringen.
     Freude am Beruf weitergeben sowie sie zum Wei-
     terdenken motivieren. Umgekehrt lerne auch ich
     durch die Student*innen immer wieder neue, andere
     Ansichten kennen.»
     Mélanie Schwarz, Absolventin des Fachkurses Praxisausbildung Gesundheit

                  Welche Inhalte vermittelt der Fachkurs und was waren
                  Ihre Highlights?
                  Ein wichtiger Bestandteil des Fachkurses ist das «Cli-
                  nical Reasoning» – zu begründen wieso man etwas
                  untersucht und wieso eine bestimmte Handlung ge-
                  wählt wird, ist für die Student*innen oftmals noch eine
                  Herausforderung. Uns wurde vermittelt, wie wir die
                  Student*innen bei der Beantwortung dieser Fragen am
                  besten unterstützen können. Geschätzt habe ich auch
                  die Interaktivität und Interdisziplinarität des Fachkur-
                  ses. Mittels Rollenspielen haben wir den Umgang mit
                  unterschiedlichen Persönlichkeiten und Lerntypen ge-
                  übt – dadurch konnte ich das Gelernte gleich anwenden
                  und verinnerlichen. Ein weiteres Highlight war der Aus-
                  tausch mit Fachpersonen aus anderen Berufsgruppen,
                  dieser ermöglichte einen wertvollen Einblick in unter-
                  schiedliche Arbeits- und Herangehensweisen.
17

Mélanie Schwarz
Absolventin des Fachkurses Praxisausbildung Gesundheit
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18   Anmeldung                                                           Folgen Sie uns auf Linkedin
     Ein Anmeldeformular und weitere Informationen finden Sie beim       Bleiben Sie mit der BFH Gesundheit verbunden und
     entsprechenden Angebot unter:                                       folgen Sie uns auf Linkedin.
     bfh.ch/weiterbildung/ernaehrung                                     linkedin.com/showcase/bfh-gesundheit

     Zulassung
     Das Weiterbildungsangebot (Kurse, Fachkurse und Studiengänge)       «frequenz»
     des Departements Gesundheit richtet sich an ein Fachpublikum        Unser Magazin erscheint drei Mal pro Jahr (Mai, September, De-
     und an Gesundheitsthemen interessierten Personen. Die Studi-        zember). Mit spannenden Fokusthemen, Fachartikeln, Interviews,
     engänge (CAS, DAS, MAS) sind grundsätzlich für Personen mit         etc. beleuchten wir verschiedene Aspekte der heutigen Gesund-
     einschlägiger Hochschulvorbildung und Berufserfahrung in einem      heitsversorgung. Abonnieren Sie das «frequenz» hier:
     Gesundheits- oder Sozialberuf konzipiert.                           bfh.ch/gesundheit/frequenz

     CAS, DAS und MAS
     Personen mit einem Hochschulabschluss (Bachelor, Master, Dok-
     torat bzw. entsprechende alt-rechtliche Titel oder CAS, DAS, MAS)
     können an unseren Studiengängen uneingeschränkt teilnehmen.
     Personen mit dem Abschluss einer höheren Fachschule müssen
     vor dem Eintritt in den entsprechenden Studiengang den erfolg-
     reichen Abschluss des Fachkurses Wissenschaftliches Arbeiten –
     Reflektierte Praxis oder eine äquivalente Qualifikation nachwei-
     sen. Personen, die nicht über einen oben erwähnten Abschluss
     verfügen, bieten wir ein «sur dossier»-Verfahren an.

     Fachkurse und Kurse
     Zu einem Fachkurs oder einem Kurs werden Personen zugelassen,
     die mindestens über einen Abschluss einer eidgenössisch aner-
     kannten Höheren Fachschule verfügen.
                                                                         Fokus Gesundheit
     Ausführliche Informationen finden Sie unter:                        Mit «Fokus Gesundheit» bieten wir einem interessierten Publikum
     bfh.ch/gesundheit/zulassung-wb                                      an drei Abendveranstaltungen pro Jahr Vorträge, Podiumsdiskus-
                                                                         sionen, Lesungen, etc. Unter bfh.ch/fokus-gesundheit und im
                                                                         «frequenz» weisen wir auf die Veranstaltungen hin.
Rechtlicher Hinweis:                                                            19
Die vorliegende Broschüre dient der allgemeinen Orientierung. Im Zweifelsfall
ist der Wortlaut der gesetzlichen Bestimmungen und Reglemente massgebend.
Überdies bleiben Änderungen vorbehalten.

September 2021
Berner Fachhochschule
Gesundheit
Weiterbildung
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