"Welt im Wandel: Zur Dringlichkeit der nachhaltigen Transformation" - Verena Winiwarter Professorin für Umweltgeschichte, Institut für Soziale ...

 
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"Welt im Wandel: Zur Dringlichkeit der nachhaltigen Transformation" - Verena Winiwarter Professorin für Umweltgeschichte, Institut für Soziale ...
„Hochschule im Wandel – Nachhaltigkeit in Lehre, Forschung und
                        Organisation“

„Welt im Wandel: Zur Dringlichkeit der nachhaltigen
 Transformation“ – Verena Winiwarter Professorin für
   Umweltgeschichte, Institut für Soziale Ökologie,
             Universität für Bodenkultur

         Kollegiumsempfang mit Expert*innenaustausch
              17.10.2019 – FH St. Pölten, Kl. Festsaal
                                                                  1
"Welt im Wandel: Zur Dringlichkeit der nachhaltigen Transformation" - Verena Winiwarter Professorin für Umweltgeschichte, Institut für Soziale ...
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Kollegium: Ausschuss für Nachhaltige Entwicklung
         Projektideen und
   Maßnahmenempfehlungen
   für Nachhaltige Entwicklung
        an der FH St. Pölten

   Kollegiumsempfang, 17.10.2019 – FH St. Pölten, Kl. Festsaal
                                                                 3
"Welt im Wandel: Zur Dringlichkeit der nachhaltigen Transformation" - Verena Winiwarter Professorin für Umweltgeschichte, Institut für Soziale ...
Ausschuss für Nachhaltige Entwicklung
  (Bisheriger) Zeitplan:

  ◦ Kick off: 09.04.2019 - seither 4 Termine
  ◦ Nächster Ausschusstermin: 25.11.2019

   Im Ausschuss wurde beschlossen, dass folgende SDGs
               verstärkt bearbeitet werden:

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✓ Interdisziplinarität fördern
    ✓ Diversität fördern
  ✓ Citizen Brainstorming
   ✓ SDG-Mottowochen
✓ Erasmus + Joint Degree

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"Welt im Wandel: Zur Dringlichkeit der nachhaltigen Transformation" - Verena Winiwarter Professorin für Umweltgeschichte, Institut für Soziale ...
Interdisziplinarität fördern
SDG 4                                                                            Arbeitsgruppe
                                Problemstellung                                                                    Projekt Idee
•    Vielfalt der Departments wird nicht ausreichend genützt                     Partnerschaften/Buddysystem zwischen Studierenden verschiedener Departments
                                                                                 Aus Studierendensicht funktioniert das eher bei informellen Events
•    Ist Teil der FHStP-Strategie (Teilstrategie „Lehre weiterentwickeln“) und
     wird auf unterschiedlichen Ebenen (Verantwortlichkeit: Johann Haag)
     behandelt und daher nicht notwendig weiter im Ausschuss für NE zu
     thematisieren. (9.10.2019 – MV, MSG, SU).

                      Zielzustand und Erfolgskriterien                                                        Risiken/ Showstopper

                        Ressourcenaufwand / Dauer                                Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Empfohlener Projektstart:                                                        Projektleitung:
Dauer Umsetzung:                                                                 ProjektmitarbeiterInnen:
Aufwand finanziell:
Aufwand Personentage:

                                                                           Auswahlkriterien
Strategierelevanz                        hoch                                    Komplexität
Dringlichkeit f. Ausschuss NE            Wird nicht weiterbehandelt              Nutzen
Interne Kommunikation + Frequenz                                                 Externe Kommunikation + Frequenz
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Diversität fördern
SDG 4                                                                          Arbeitsgruppe
                                Problemstellung                                                                  Projekt Idee
•    Soziale Durchmischung an der FH noch ausbaufähig                          Spezielle Vorbereitungskurse für Menschen mit nicht deutscher Hauptsprache
•    „Soziale Dimenison“ wird seit 2016 an der FH fokussiert und weiterhin     Tutorien für Studierende mit nicht deutscher Hauptsprache
     bearbeitet (RPL + Folgeprojekte); Verantwortlichkeit: M.Vyslouzil; Uli
     Wieländer.

                      Zielzustand und Erfolgskriterien                                                      Risiken/ Showstopper
•    Mehr Studierende mit nicht deutscher Hauptsprache

                        Ressourcenaufwand / Dauer                              Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Empfohlener Projektstart:                                                      Projektleitung:
Dauer Umsetzung:                                                               ProjektmitarbeiterInnen:
Aufwand finanziell:
Aufwand Personentage:

                                                                         Auswahlkriterien
Strategierelevanz                                                              Komplexität
Dringlichkeit f. Ausschuss NE            Wird nicht weiter behandelt           Nutzen
Interne Kommunikation + Frequenz                                               Externe Kommunikation + Frequenz
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Citizen Einbezug
SDG 4                                                                         Arbeitsgruppe
                             Problemstellung                                                                     Projekt Idee
•    Die Bevölkerung von St. Pölten nimmt die Vielfalt der FH noch zu wenig   Forschungschillout auch für extern öffnen
     wahr                                                                     Ein neues Format „Citizen brainstorming“ einrichten, wo Ideen zu
•    Die Bevölkerung nimmt wenig Einfluss auf unsere Themensetzung            Forschungsprojekte in der Stadt diskutiert werden
•    Entwicklung des Themas liegt im Verantwortungsbereich von FWT
     (Verantworlichkeit: Nicole Unger)

                      Zielzustand und Erfolgskriterien                                                      Risiken/ Showstopper

                        Ressourcenaufwand / Dauer                             Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Empfohlener Projektstart:                                                     Projektleitung:
Dauer Umsetzung:                                                              ProjektmitarbeiterInnen:
Aufwand finanziell:
Aufwand Personentage:

                                                                        Auswahlkriterien
Strategierelevanz                                                             Komplexität
Dringlichkeit f. Ausschuss             Wird nicht weiter behandelt            Nutzen
Interne Kommunikation + Frequenz                                              Externe Kommunikation + Frequenz
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SDGs in der Lehre
SDG 4 bzw. alle                                                              Arbeitsgruppe
                             Problemstellung                                                                    Projekt Idee
•    Das Bewusstsein über die 17 SDGs ist an der FH noch wenig ausgeprägt    Zu ausgewählten SDGs Wochen widmen in denen dazu
                                                                             - Eigene Formate stattfinden
                                                                             - Sie in allen LVs Erwähnung finden

                      Zielzustand und Erfolgskriterien                                                     Risiken/ Showstopper
•    Umsetzungskonzept für folgende Ziele:
•    Alle Lehrenden der FHStP kennen die SDGs bis Juni 2020.
•    Alle Lehrenden der FHStP nutzen die SDGs bis 2025.
•    Alle aktuellen Studierenden der FHStP kennen die SDGs 2020.
     (4.6.2020) – Aktivierende Befragung
•    Die Curricula sind auf SDGs und/oder NE abgestimmt bis 2025.

                        Ressourcenaufwand / Dauer                            Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Empfohlener Projektstart: Q4 2019 (November/Dezember)                        Projektowner: Monika Vyslouzil
Dauer Umsetzung:                                                             Projektleitung: offen
Aufwand finanziell:                                                          ProjektmitarbeiterInnen: Maximilian Erwand-Wollner, Alexandra Tulla,
Aufwand Personentage: 20

                                                                       Auswahlkriterien
Strategierelevanz                                                            Komplexität
Dringlichkeit f. Ausschuss             Hoch                                  Nutzen
Interne Kommunikation + Frequenz                                             Externe Kommunikation + Frequenz
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Studierende aus „Drittländern“
SDG 4                                                                           Arbeitsgruppe
                             Problemstellung                                                                      Projekt Idee
•    Wir haben wenig Studierende aus dem nicht europäischen Raum                Erasmus + Joint Degree Programme einreichen mit Scholarships für Studierende aus
•    Wird von International Relations behandelt, nachdem der personelle         Drittländern
     Ressourcenaufbau erfolgt ist.

                      Zielzustand und Erfolgskriterien                                                       Risiken/ Showstopper

                       Ressourcenaufwand / Dauer                                Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Empfohlener Projektstart:                                                       Projektleitung:
Dauer Umsetzung:                                                                ProjektmitarbeiterInnen:
Aufwand finanziell:
Aufwand Personentage:

                                                                          Auswahlkriterien
Strategierelevanz                                                               Komplexität
Dringlichkeit für Ausschuss NE         Wird nicht behandelt                     Nutzen
Interne Kommunikation + Frequenz                                                Externe Kommunikation + Frequenz
SDGs in der Lehre – ÖAW - Posters
https://www.oeaw.ac.at/sustainable-development2019/posters/

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Im Ausschuss wurde beschlossen, dass
  folgende SDGs verstärkt bearbeitet
              werden:

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✓ Urban Green Spaces / Green Building

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Urban Green Spaces: Honigbienen am Dach
SDG 4, SDG 11, SDG 12, SDG 15                                                   Arbeitsgruppe
                             Problemstellung                                                         Projekt Idee und Best Practice Beispiele
•    Durch die Vergrößerung des Campus werden wertvolle Flächen                 • Dem Beispiel der WU Wien (EMAS zertifiziert seit 2017) folgend oder der
     versiegelt und der Baumbestand und die Wiesen werden reduziert. Als          Partnerfachhochschule Nottingham Trent University, ist eine Dachbepflanzung
     Ausgleichmaßnahmen gibt es Möglichkeiten den Neubau nachhaltig zu            möglich, bzw. den Zubau so zu gestalten, sodass Bienenstöcke am Dach
     gestalten.                                                                   ermöglicht werden sowie Insektenhotels.
•    Gestaltung der Grünflächen                                                 • Urban Heat Islands – Strategieplan für Wien
•    Bienen am Dach                                                               https://boku.ac.at/news/newsitem/45717 -
•    Insektenhotels                                                               https://www.wien.gv.at/umweltschutz/raum/pdf/uhi-strategieplan.pdf

                      Zielzustand und Erfolgskriterien                                                         Risiken/ Showstopper
•    Ziel 1: Kommunikative Symbolik durch Überreichung von Honig als Give       •    Personen mit Allergien
     away – Werte schaffen (Employer Branding)                                  •    Kosten: Aus dem möglichen Vertrag: 2.3.         Alle angegebenen Preise
•    Ziel 2: Grünflächen wie die vorgeschlagene Blumenwiese gut nutzen.              verstehen sich exkl. Umsatzsteuer. Je nach gewünschter Glasgröße und Anzahl
                                                                                     der Bienenvölker (1 Bienenvolk = 1 Bienenstock = 50 kg = € 850) ergibt sich die
                                                                                     entsprechende Anzahl an Gläsern je Ernte (zb. 4 Bienenvölker à 50kg ergeben
                                                                                     durchschnittlich 200kg Ernte = ca. 440 Gläser zu 450g). -> Anm. 16.7.2019:
                                                                                     ½ kg Cremehonig durschn. € 8,50 = für 4 Völker = € 3.400 (netto)
                                                                                     Anm. 18.7. -> https://www.landwirt.com/Kleinanzeigen/angebote-Honig,541-
                                                                                     Niederoesterreich.html € 8,50 scheint ein Maximalpreis zu sein
                        Ressourcenaufwand / Dauer                               Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Geplanter Projektstart: Umsetzungsplan 2. Hälfte 2020; Ab Frühjahr 2021         Projektleitung: Monika Vyslouzil
sind die ersten Bienenvölker möglich.                                           ProjektmitarbeiterInnen: Wolfgang Gruber, Silvia Udwary, Michael Fritthum,
Dauer Umsetzung:                                                                Neubau-Projektpartner,
Aufwand finanziell:                                                             (Rechtliches), Marketing
Aufwand Personentage:

                                                                          Auswahlkriterien
Strategierelevanz                                                               Komplexität
Dringlichkeit f. Ausschuss             Hoch                                     Nutzen
Urban Green Spaces: Honigbienen am Dach
Urban Green Spaces: Insektenhotels/Wildbienen
SDG 4, SDG 11, SDG 12, SDG 15                                                Arbeitsgruppe
                             Problemstellung                                                      Projekt Idee und Best Practice Beispiele
•    Durch die Vergrößerung des Campus werden wertvolle Flächen              • Dem Beispiel der WU Wien (EMAS zertifiziert seit 2017) folgend oder der
     versiegelt und der Baumbestand und die Wiesen werden reduziert. Als       Partnerfachhochschule Nottingham Trent University, ist eine Dachbepflanzung
     Ausgleichmaßnahmen gibt es Möglichkeiten den Neubau nachhaltig zu         möglich, bzw. den Zubau so zu gestalten, sodass Bienenstöcke am Dach
     gestalten.                                                                ermöglicht werden sowie Insektenhotels.
•    Wildbienen: Die Wildbienen (inklusive Hummeln) leisten ca. 60% der      • Wildbienen: Kleine Helfer im Garten:
     Bestäubung unserer Kulturpflanzen von Apfel über Luzerne bis              https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Wildbienen-im-Garten-
     Zucchini. Aufgrund Pestizid-Nebenwirkungen und Mangel an                  ansiedeln,wildbienen100.html (Abrufdatum 8.5.2019)
     Pollenpflanzen in der ausgeräumten Kulturlandschaft befinden sie sich   • Wildbienen Info, https://www.wildbienen.info/ (Abrufdatum 8.5.2019)
     aber in einem dramatischen Rückgang.
                                                                             • Nisthilfen für Wildbienen https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-
                                                                               und-spinnen/hautfluegler/bienen/13704.html (Abrufdatum 8.5..2019)
                                                                             • Umweltberatung https://www.umweltberatung.at/neue-poster-gegen-das-
                                                                               insektensterben (Abrufdatum 11.5.2019)
                     Zielzustand und Erfolgskriterien                                                      Risiken/ Showstopper
•    Ziel 1: Kompensationsmaßnahmen von großflächigen Versiegelungen         •    Wildbienen (sind Solitärbienen = sie bilden keine Staaten) brauchen
•    Ziel 2: Naturnahe Gestaltung des Zubaus                                      Futterquellen in einem Radius von etwa 400/500 m
•    Ziel 3: Erhöhte Arbeits- Studien- und Lebensqualität durch grünes       •    Wildbienen benötigen ausschließlich heimische Pflanzen, die nicht durch Zucht
     Ambiente                                                                     verändert wurden
•    Ziel 4: Grünflächen, die das Mikroklima verbessern.                     •    Pflanzen sind nach Pollen- und Nektargehalt zu wählen, sodass eine gute
                                                                                  Nahversorgung für Bienen besteht (siehe Empfehlung der Umweltberatung).
                                                                             •    Raum wird nicht rechtzeitig bedacht
                       Ressourcenaufwand / Dauer                             Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Geplanter Projektstart:                                                      Projektleitung:
Dauer Umsetzung:                                                             ProjektmitarbeiterInnen:
Aufwand finanziell:                                                          Recherchen: Silvia Udwary
Aufwand Personentage:

                                                                       Auswahlkriterien
Strategierelevanz                                                            Komplexität
Dringlichkeit                          Wird mit behandelt bei                Nutzen
                                       Blumenwiese
Urban Green Spaces: Blumenwiese
SDG 4, SDG 11, SDG 12, SDG 15                                                 Arbeitsgruppe
                             Problemstellung                                                       Projekt Idee und Best Practice Beispiele
•    Durch die Vergrößerung des Campus werden wertvolle Flächen               • Dem Beispiel der WU Wien (EMAS zertifiziert seit 2017) folgend oder der
     versiegelt und der Baumbestand und die Wiesen werden reduziert. Als        Partnerfachhochschule Nottingham Trent University, ist eine Dachbepflanzung
     Ausgleichmaßnahmen gibt es Möglichkeiten den Neubau nachhaltig zu          möglich, bzw. den Zubau „grün“ zu gestalten
     gestalten.                                                               • Urban Heat Islands – Strategieplan für Wien
•    Gestaltung der Grünflächen                                                 https://boku.ac.at/news/newsitem/45717 -
•    Unterstützt Bienen am Dach                                                 https://www.wien.gv.at/umweltschutz/raum/pdf/uhi-strategieplan.pdf
•    Unterstützt Hochbeet                                                     • Grünwiesenpflege verschiebt sich von Mähen auf Pflege (Wiese wird 1-2 x pro
•    Insektenhotels                                                             Jahr gemäht)

                      Zielzustand und Erfolgskriterien                                                      Risiken/ Showstopper
•    Ziel 1: Kompensationsmaßnahmen von großflächigen Versiegelungen          •    Mögliche Orte werden bei Baubeginn nicht eingeplant
•    Ziel 2: Naturnahe Gestaltung des Zubaus                                  •     „Korrekte“ Bepflanzung (Heimische Pflanzen, Jahreszeiten berücksichtigen,
•    Ziel 3: Erhöhte Arbeits- Studien- und Lebensqualität durch grünes             Pflanzen für Bienen, Falls Wildbienenhotels angedacht werden – Wildbienen
     Ambiente                                                                      fliegen im Gegensatz zu Honigbienen nur bis zu 0,5km)
•    Ziel 4: Nutzflächen für heimische Insekten(Wild-)Bienen und FH-Honig
•    Ziel 5: Grünflächen, die das Mikroklima verbessern.

                        Ressourcenaufwand / Dauer                             Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Geplanter Projektstart: 2020/21                                               Projektleitung: Silvia Udwary
Dauer Umsetzung:                                                              ProjektmitarbeiterInnen: Neubau-Projektpartner*innen; Infrastruktur-Außen, Franz
Aufwand finanziell: Teil der Grünflächenpflege;                               Kern, Silvia Udwary, Lena Weiderbauer, Mögliche Kooperation mit HLW, Christoph
Aufwand Personentage: 10-15 Personentage für Konzepterstellung der            Musik (bzw. seine neue Organisation)
Grünflächenpflege
                                                                        Auswahlkriterien
Strategierelevanz                                                             Komplexität
Dringlichkeit f. Ausschuss             Hoch                                   Nutzen
Interne Kommunikation + Frequenz                                              Externe Kommunikation + Frequenz
Innovationsbereich: Anknüpfungspunkte nutzen
SDG 4, SDG 11, SDG 12, SDG 15                                       Arbeitsgruppe
                            Problemstellung                                               Projekt Idee und Best Practice Beispiele
•                                                                   •

                     Zielzustand und Erfolgskriterien                                              Risiken/ Showstopper
•    Ziel 1:                                                        •

                      Ressourcenaufwand / Dauer                     Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Geplanter Projektstart:                                             Projektleitung: Nicole Unger
Dauer Umsetzung:                                                    ProjektmitarbeiterInnen:
Aufwand finanziell:
Aufwand Personentage:

                                                              Auswahlkriterien
Strategierelevanz                                                   Komplexität
Dringlichkeit                         Wird in FWT behandelt         Nutzen
Interne Kommunikation + Frequenz                                    Externe Kommunikation + Frequenz
Urban Green Spaces: WU Blumenwiese

                                     19
Urban Green Spaces: Kräutergarten, Hochbeet
SDG 4, SDG 11, SDG 12, SDG 15                                               Arbeitsgruppe
                            Problemstellung                                                      Projekt Idee und Best Practice Beispiele
•    Durch die Vergrößerung des Campus werden wertvolle Flächen             • Dem Beispiel Partnerfachhochschule Nottingham Trent University folgend, kann
     versiegelt und der Baumbestand und die Wiesen werden reduziert. Als      eine Nutzgartenanlage gestaltet werden
     Ausgleichmaßnahmen gibt es Möglichkeiten den Neubau nachhaltig zu      • Claudia Gruber (Sodexo) hat sich bereit erklärt ein Beet für Kräuter zu
     gestalten.                                                               bewirtschaften
•    Gestaltung der Grünflächen                                             • Lena Weiderbauer bietet derzeit keine LV diesbezüglich an, wäre jedoch in der
                                                                              Lage das wieder zu tun.

                     Zielzustand und Erfolgskriterien                                                     Risiken/ Showstopper
•    Ziel 1: Kompensationsmaßnahmen von großflächigen Versiegelungen        •    Welche Fläche ist dafür möglich und wie groß wird die sein?
•    Ziel 2: Naturnahe Gestaltung des Zubaus                                •    Bewässerung (Außenwasserhähne – verschließbar, Zählerkasten)
•    Ziel 3a: Erhöhte Arbeits- Studien- und Lebensqualität durch grünes     •    Vandalismus
     Ambiente                                                               •    Zu wenig Interesse an der Bewirtschaftung von Gartenanlagen
•    Ziel 3b: Partizipationsmöglichkeit für Mensa, mittels LV, für          •    Nicht rechtzeitig bedacht, wo ein Raum dafür geschaffen wird
     Hochschulvertretung                                                    •    Interesse an der Beetbearbeitung gering oder nicht ausreichend (Studierende,
•    Ziel 4: Grünflächen, die das Mikroklima verbessern.                         Lena Weiderbauer?)
                                                                            •    Rechtzeitige Aussaat (z. B. Kräuter nach dem ersten Frost) – wetterabhängig
                                                                            •    Beete sind nicht lebensmittelgerecht (Hochbeete werden bei einem frei
                                                                                 zugängigen Gelände notwendig sein).
                       Ressourcenaufwand / Dauer                            Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Geplanter Projektstart: STJ 2020/21                                         Projektleitung: Fachhochschulvertretung - FHV (?)
Dauer Umsetzung:                                                            ProjektmitarbeiterInnen: Claudia Gruber (Sodexo), Kollegium, Lena Weiderbauer,
Aufwand finanziell: Teil des Gestaltungsbudgets                             Hochschulvertretung? Silvia Udwary, ggf. Diätologie
Aufwand Personentage: 10 bis 15 Personentage für die Konzepterstellung

                                                                      Auswahlkriterien
Strategierelevanz                                                           Komplexität
Dringlichkeit                         Hoch                                  Nutzen
Urban Green Spaces/Green Buildings
NTU – Kleingartenanlage von Studierenden

                                           21
Urban Green Spaces: Dachbepflanzung
SDG 4, SDG 11, SDG 12, SDG 15                                               Arbeitsgruppe
                            Problemstellung                                                      Projekt Idee und Best Practice Beispiele
•    Durch die Vergrößerung des Campus werden wertvolle Flächen             • Dem Beispiel der WU Wien (EMAS zertifiziert seit 2017) folgend oder der
     versiegelt und der Baumbestand und die Wiesen werden reduziert. Als      Partnerfachhochschule Nottingham Trent University, ist eine Dachbepflanzung
     Ausgleichmaßnahmen gibt es Möglichkeiten den Neubau nachhaltig zu        möglich, bzw. den Zubau so zu gestalten, sodass Bienenstöcke am Dach
     gestalten.                                                               ermöglicht werden sowie Insektenhotels.
•    Gestaltung der Grünflächen                                             • Urban Heat Islands – Strategieplan für Wien
•    Bienen am Dach                                                           https://boku.ac.at/news/newsitem/45717 -
•    Insektenhotels                                                           https://www.wien.gv.at/umweltschutz/raum/pdf/uhi-strategieplan.pdf

                     Zielzustand und Erfolgskriterien                                                     Risiken/ Showstopper
•    Ziel 1: Kompensationsmaßnahmen von großflächigen Versiegelungen        •    Technische Hindernisse (Bauweise)
•    Ziel 2: Naturnahe Gestaltung des Zubaus                                •    Kosten
•    Ziel 3: Erhöhte Arbeits- Studien- und Lebensqualität durch grünes      •    Nicht umsetzbar, aufgrund der Bauweise (Technikdach ist nicht kompatibel mit
     Ambiente                                                                    Dachbepflanzung)
•    Ziel 4: Grünflächen, die das Mikroklima verbessern.

                      Ressourcenaufwand / Dauer                             Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Geplanter Projektstart:                                                     Projektleitung:
Dauer Umsetzung:                                                            ProjektmitarbeiterInnen:
Aufwand finanziell:                                                         Recherchen: Silvia Udwary
Aufwand Personentage:

                                                                      Auswahlkriterien
Strategierelevanz                                                           Komplexität
Dringlichkeit                         Nicht umsetzbar                       Nutzen
Interne Kommunikation + Frequenz                                            Externe Kommunikation + Frequenz
Urban Green Spaces/Green Buildings
    NTU – Begrünung am Dach

                                     23
Im Ausschuss wurde beschlossen, dass
  folgende SDGs verstärkt bearbeitet
              werden:

                                       24
✓   Nachhaltige Beschaffung

✓Abfallwirtschaftsmanagement
                                25
Nachhaltige Beschaffung
SDG 12, SDG 13, SDG 11                                                        Arbeitsgruppe
                             Problemstellung                                                                      Projekt Idee
•    Die FH als öffentliche Auftraggeberin ist gemäß § 20                     • Es existiert bereits eine Beschaffungs-Richtlinie, diese würde (wurde) um das
     Bundesvergabegesetz 2018 (BVergG 2018) verpflichtet, in                    Thema „Nachhaltige Beschaffung“ erweitert werden.
     Vergabeverfahren auf die Umweltgerechtheit der in Betracht
     gezogenen Leistung Bedacht zu nehmen. Dies kann insbesondere durch
     die Berücksichtigung ökologischer Aspekte (wie etwa Energieeffizienz,
     Materialeffizienz, Abfall- und Emissionsvermeidung, Bodenschutz) oder
     des Tierschutzes bei der Beschreibung der Leistung, bei der Festlegung
     der technischen Spezifikationen, durch die Festlegung konkreter
     Zuschlagskriterien oder durch die Festlegung von Bedingungen im
     Leistungsvertrag erfolgen.
•    Der Österreichische Aktionsplan zur nachhaltigen öffentlichen
     Beschaffung kann hier bspw als Unterstützung bei der Umsetzung
     dienen (www.nachhaltigebeschaffung.at).
                      Zielzustand und Erfolgskriterien                                                       Risiken/ Showstopper
•    Die Beschaffungs-Richtlinie soll dazu beitragen, dass bei der            •    Beschaffungs-Richtlinie wird nicht gelebt.
     Beschaffung sämtlicher Leistungen deren Umweltgerechtheit
     berücksichtigt wird (Papier, Give-Aways, uvm).
•    Ziel des Ausschusses: Sichtbarmachung der erzielten Wirkung und
     Kriterien
                        Ressourcenaufwand / Dauer                             Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Geplanter Projektstart:                                                       Projektleitung: Feldhofer Lukas,
Dauer Umsetzung: 2 Monate                                                     ProjektmitarbeiterInnen: Feldhofer Lukas, Silvia Udwary, Michael Fritthum
Aufwand finanziell:
Aufwand Personentage: 10

                                                                        Auswahlkriterien
Strategierelevanz                                                             Komplexität                                 mittel
Dringlichkeit f. Ausschuss             hoch                                   Nutzen                                      hoch
Interne Kommunikation + Frequenz                                              Externe Kommunikation + Frequenz
Abfallwirtschaftsgesetz
SDG 13, SDG 12, SDG 11, SDG 15                                                 Arbeitsgruppe
                             Problemstellung                                                                      Projekt Idee
•    Die FH ist gemäß Abfallwirtschaftsgesetz (AWG) verpflichtet, ein          • Das Abfallwirtschaftskonzept existiert bereits. Dieses würde im Rahmen des
     Abfallwirtschaftskonzept zu erstellen und mindestens alle sieben            Projekts überarbeitet, mit Leben gefüllt und in das Bewusstsein der
     Jahre fortzuschreiben (§ 10 AWG) sowie einen                                Mitarbeiter/innen gerückt werden. Es sollen insbesondere Maßnahmen in den
     Abfallwirtschaftsbeauftragen zu nennen (§ 11 AWG).                          Fokus gerückt werden, um die Abfallmengen an der FH zu reduzieren.

                      Zielzustand und Erfolgskriterien                                                       Risiken/ Showstopper
•    Abfallwirtschaftskonzept und Abfallwirtschaftsbeauftragter sollen dazu    •    Konzept wird schubladisiert und nicht gelebt.
     beitragen, die Müllmengen an der FH zu reduzieren.
•    Sammelbehälter in den Büros sind zu beschriften
•    Kommunikation des Abfallwirtschaftsgesetzes

                        Ressourcenaufwand / Dauer                              Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Geplanter Projektstart: In Umsetzung                                           Projektleitung: Fritthum Michael
Dauer Umsetzung: 2 Monate                                                      ProjektmitarbeiterInnen: Feldhofer Lukas, Silvia Udwary
Aufwand finanziell:
Aufwand Personentage: 0 (Einladung von Martin Adam in den nächsten
Ausschuss)
                                                                         Auswahlkriterien
Strategierelevanz                                                              Komplexität

Dringlichkeit f. Ausschuss             Hoch (in der Personal- und              Nutzen
                                       Rechtsabteilung verantwortet)
                                                                                                                                                              27
Best Practice:
WU Wien – Informationstafel für korrekte Mülltrennung

                                                        28
Bsp. SDG in der Lehre: Littering
SDG 13, SDG 4, SDG 12, SDG 15, SDG 11                                             Arbeitsgruppe
                              Problemstellung                                                                        Projekt Idee
•    Littering – Müll wird einfach in der Natur oder öffentlichen Plätzen         • Im Department Medien und digitale Technologien gibt es eine
     abgelagert oder aus dem Auto geworfen                                          Fotografielehrveranstaltung. Hier könnte man als übergeordnetes Thema „Müll“
                                                                                    wählen und die StudentInnen auffordern, Weggeworfenes zu fotografieren. Der
                                                                                    Output könnte in einer kleinen Vernissage in der FH veröffentlicht werden, um
                                                                                    mehr Personen auf dieses Problem aufmerksam zu machen.

                      Zielzustand und Erfolgskriterien                                                          Risiken/ Showstopper
•    Idee für Lehrveranstaltung (Verknüpfung von SDG 4 und SDG 12)
•    LV behandelt SDGs /Nachhaltige Entwicklung

                        Ressourcenaufwand / Dauer                                 Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Geplanter Projektstart:                                                           Projektleitung: bisherige® LV LeiterIn
Dauer Umsetzung: in besagter LV umsetzbar                                         ProjektmitarbeiterInnen: LV LeiterIn und StudentInnen
Aufwand finanziell: keine Mehrkosten im Vergleich zu bisheriger
Durchführung
Aufwand Personentage:

                                                                            Auswahlkriterien
Strategierelevanz                                                                 Komplexität
Dringlichkeit f. Ausschuss              Wird bei SDG in der Lehre behandelt       Nutzen
Interne Kommunikation + Frequenz                                                  Externe Kommunikation + Frequenz
Müllsammelaktion
SDG 13, SDG 12                                                                    Arbeitsgruppe
                              Problemstellung                                                                        Projekt Idee
•    Littering – Müll wird einfach in der Natur oder öffentlichen Plätzen         • Angelehnt an die Müllsammelaktionen der Gemeinden könnte die FH im Frühjahr
     abgelagert oder aus dem Auto geworfen                                          (der Pflanzenwuchs sollte niedrig sein, damit der Müll leichter gefunden werden
                                                                                    kann) eine Müllsammelaktion starten. Als Gebiet würde ich den Umkreis der FH
                                                                                    wählen (zB entlang des Mühlbachs und der Traisen). Teilnehmen sollten nicht nur
                                                                                    MitarbeiterInnen sondern auch StudentInnen. Für MitarbeiterInnen zählt dieser
                                                                                    Tag als Arbeitszeit. Diese Aktion würde sich auch sehr gut in den Medien
                                                                                    vermarkten lassen.
                                                                                  • https://www.lebensart.at/58-prozent-der-jungen-oesterreicher-nervt-die-
                                                                                    muelltrennung vom 12.7.2019)

                      Zielzustand und Erfolgskriterien                                                          Risiken/ Showstopper
•    Hohe Teilnahmequote und große Mengen gesammelter Müll                        •    Geringe Teilnahme, wenn die Müllsammelaktion nicht als Arbeitszeit zählt
                                                                                  •    Geringer Hochschulbezug

                        Ressourcenaufwand / Dauer                                 Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Geplanter Projektstart:                                                           Projektleitung:
Dauer Umsetzung: 1 Tag                                                            ProjektmitarbeiterInnen:
Aufwand finanziell: Gemeinden werden mit Handschuhen und Müllsäcken
unterstützt– sollte daher auch für Unternehmen möglich sein
Aufwand Personentage: abhängig vom Teilnehmerzahl

                                                                            Auswahlkriterien
Strategierelevanz                       mittel                                    Komplexität                               niedrig
Dringlichkeit f. Ausschuss              niedrig                                   Nutzen                                    Hoch
Öffentlicher (FH-)Raum:
    1) Ausstattung mit Trinkbrunnen
SDG 4, SDG 3, SDG 12, SDG 13                                                      Arbeitsgruppe
                              Problemstellung                                                         Projekt Idee (Vergleich mit Best Practice)
•    Catering ist per Gesetz dazu verpflichtet, verschlossene Getränke            • Die Stadt Wien stellt wienweit 900 Trinkbrunnen zur Verfügung.
     anzubieten. Die Qualität des österreichischen Wassers lässt es jedoch zu     • Die WU Wien stellt Trinkbrunnen auf dem Campusgeländer zur Verfügung, sodass
     Leitungswasser zu trinken. Um das zu ermöglichen, sind                         jederzeit Trinkwasser gezapft werden kann.
     Veranstaltungsräumlichkeiten idealerweise so anzulegen, dass ein
     Wasserhahn ermöglicht direkt Trinkwasser aus dem Wasser zu nehmen.
•    Mit Claudia Gruber von Sodexo wurde ebenfalls geklärt, dass das für
     Sodexo ein wünschenswerter Zustand ist (Trinkwasserhähne im
     Catering Bereich)
•

                      Zielzustand und Erfolgskriterien                                                         Risiken/ Showstopper
•    Ziel 1: Trinkwasser aus Wasserhähnen für den individuellen Konsum            •    Anschaffungskosten für zusätzliche Wasserhähne
•    Ziel 2a: Trinkwasser aus Wasserhähnen für Veranstaltungen                    •    Wasserhähne im Außengebäude: Vandalismus
•    Ziel 2b: Bei Catering kein Stilles Wasser in Wasserflaschen zu
     konsumieren
•    Ziel 2c: Bei Catering stärker Trinkwasser zu konsumieren, als andere
     Getränkearten

                       Ressourcenaufwand / Dauer                                  Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Geplanter Projektstart: Check der Umsetzung 2022                                  Projektleitung:
Dauer Umsetzung:                                                                  ProjektmitarbeiterInnen:
Aufwand finanziell:                                                               Recherche: Silvia Udwary
Aufwand Personentage:
                                                                            Auswahlkriterien
Strategierelevanz                                                                 Komplexität
Dringlichkeit                           Wird im Neubau umgesetzt und im           Nutzen                                 Hoch
                                        bestehenden Bau nachgerüstet
Best Practice:
WU Wien, Stadt Wien

          Universität für Angewandte Kunst, Ignaz Seipl Platz

                                                                32
Regenwassernutzung (Toilettenspülwasser)
SDG 13, SDG 12                                                           Arbeitsgruppe
                            Problemstellung                                                                     Projekt Idee
• Bodenversiegelung verhindert den natürlichen Weg                       •   Nachhaltiges Regenwassermanagement – Was tun mit dem Regenwasser?
  Niederschlagwasser im Boden aufzunehmen –                                  https://klimawandelanpassung.at/index.php?id=31602 vom 9.11.2016 (Abrufdatum 15.7.2019)
  Kompensationsmaßnahme                                                  •   MA 22, Nachhaltiges Regenwassermanagement
                                                                             https://www.wien.gv.at/umweltschutz/raum/regenwassermanagement.html
                                                                         •   Interessensgemeinschaft Ressource Wasser, Die häufigsten Fragen zur Regenwasser-Nutzung
                                                                             und ihre Antworten http://www.igrw.at/index.php/faq (Abrufdatum 15.7.2019)
                                                                         •   MA 22, Regenwassermanagement: Rechtliche Grundlagen
                                                                             https://www.wien.gv.at/umweltschutz/raum/pdf/rechtliche-grundlagen.pdf (Abrufdatum
                                                                             16.7.2019)
                                                                             „Das NÖ Kanalgesetz fördert Regenwassermanagement insofern, als bei Einleitung von
                                                                             Regenwasser ein um 10% höherer Einheitssatz berechnet wird. (S. 14)“
                                                                         •   Schütter Behältercenter, Regenwasser http://www.xn--schtter-p2a.at/ (Abrufdatum
                                                                             16.7.2019)
                                                                         •   Best practice Sammlung: https://www.wien.gv.at/umweltschutz/raum/pdf/motivenbericht-
                                                                             beispielsammlung.pdf (u.a. Sonnentor, Boutiquehotel Stadthalle = Nullenergiehaus)

                   Zielzustand und Erfolgskriterien                                                        Risiken/ Showstopper
•    Ziel 1: Kompensationsmaßnahme für Bodenversiegelung                 •     Spülkästen und Leitungen veralgen
•    Ziel 2: Nachhaltiger Umgang mit Niederschlag (Versickern,           •     Zu wenig oder unregelmäßig Regenwasser
     Verdunsten, Zwischenspeichern)
•    Ziel 3: Moderne Regenwassernutzung bringt eine Kosteneinsparung
     bei der Abwasserentsorgung
                       Ressourcenaufwand / Dauer                         Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Möglicher Projektstart: September 2019                                   Projektleitung:
Dauer Umsetzung:                                                         ProjektmitarbeiterInnen:
Aufwand finanziell:                                                      Recherche: Silvia Udwary
Aufwand Personentage:

                                                                       Auswahlkriterien
NE-Strategierelevanz                                                         Komplexität
Dringlichkeit                         Wird nicht umgesetzt                   Nutzen
Interne Kommunikation + Frequenz                                             Externe Kommunikation + Frequenz
Best Practice:
               Sonnentor, Sprögnitz

Das Bürogebäude von Sonnentor hat eine 8000-Liter-
Zisterne, die sie für die Toilettenspülung nutzen
                                                     34
Photovoltaik beim Neubau
SDG 13, SDG 12                                                  Arbeitsgruppe
                              Problemstellung                                                     Projekt Idee
                                                                • Photovoltaik am Dach, Anschlüsse sind vorgesehen

                       Zielzustand und Erfolgskriterien                                      Risiken/ Showstopper

                        Ressourcenaufwand / Dauer               Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Möglicher Projektstart: Ev. 2022                                Projektleitung:
Dauer Umsetzung:                                                ProjektmitarbeiterInnen:
Aufwand finanziell:
Aufwand Personentage:

                                                          Auswahlkriterien
NE-Strategierelevanz                                            Komplexität
Dringlichkeit                            niedrig                Nutzen
Interne Kommunikation + Frequenz                                Externe Kommunikation + Frequenz
Nachhaltige Events (in Anlehnung an Green
  Events)
SDG 13, SDG 12                                                     Arbeitsgruppe
                              Problemstellung                                                         Projekt Idee
                                                                   • Interne Zertifizierung mit Kriterienkatalog (in Anlehnung an Green Event)
                                                                   • Mittelfristig externe Zertifizierung prüfen

                       Zielzustand und Erfolgskriterien                                          Risiken/ Showstopper

                        Ressourcenaufwand / Dauer                  Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Möglicher Projektstart: in Umsetzung                               Projektleitung: Marlene Hochreiter
Dauer Umsetzung:                                                   ProjektmitarbeiterInnen: Sabine Sommer, Silvia Udwary
Aufwand finanziell:
Aufwand Personentage:

                                                             Auswahlkriterien
NE-Strategierelevanz                                               Komplexität
Dringlichkeit                           in Umsetzung durch         Nutzen
                                        Eventmanagement
Interne Kommunikation + Frequenz                                   Externe Kommunikation + Frequenz
Kopierpapier/Druckvermeidung
SDG 13, SDG 12                                                                 Arbeitsgruppe
                              Problemstellung                                                                      Projekt Idee
•    Umstellung auf Recyclingpapier (dzt. PEFC-Zertifikat)                     • Ankauf von Recyclingpapier für alle Kopierer im Haus
•    Unabhängig von einer Umstellung auf Recyclingpapier sind die              • Nach Abklären von Druckproblemen und dem Forcieren von „Sei beim Drucken
     Drucker automatisch schon seit längerem (wann genau?) auf                   richtig geizig, druck nur schwarz/weiß und doppelseitig!“ kann das Thema bei den
     doppelseitig eingestellt.                                                   Budgetverhandlungen für 2020 berücksichtigt werden.
•    Ebenso unabhängig von der Verwendung von Recyclingpapier
     wird verstärkt ins Bewusstsein gerufen: „Sei beim Drucken richtig
     geizig, druck wenn tatsächlich notwendig nur schwarz/weiß und
     doppelseitig!“

                       Zielzustand und Erfolgskriterien                                                      Risiken/ Showstopper
•    Ziel 1: Müllvermeidung – Papiervermeidung – Druckvermeidung (wird         •    Höhere Papierkosten (jährlich etwa € 5.000) (ca. 1 Mio. Blatt Papier benötigt =
     stark adressiert durch Digital Work)                                           21 Palletten).
•    Ziel 2: Falls doch gedruckt wird: CO2-armes Papier verwenden              •    17.7.2019 (Einschätzung M. Burianek): Früher (aber das sollte vielleicht Andreas
•    Derzeit Recyclingpapier in Testung durch IT&I                                  Rummel nochmals hinterfragen) gab es auch Probleme beim Drucken direkt
                                                                                    (Papierstaus usw.) aufgrund der Qualität des Papiers. – hier sollte man
                                                                                    außerdem zusätzlich darauf achten, dass überhaupt weniger gedruckt wird –
                                                                                    dann würden sich die Kosten sowieso wieder ausgleichen aber der Effekt für die
                                                                                    Umwelt wäre noch besser als nur das Papier zu wechseln.

                        Ressourcenaufwand / Dauer                              Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Möglicher Projektstart: derzeit in Testung (September 2019)                    Projektleitung:
Dauer Umsetzung:                                                               ProjektmitarbeiterInnen: Claudia Reiter, Silvia Udwary
Aufwand finanziell:                                                            Bisheriger Austausch mit: Monika Burianek, Andreas Rummel, Franz Kern
Aufwand Personentage:

                                                                         Auswahlkriterien
NE-Strategierelevanz                                                           Komplexität
Dringlichkeit                            mittel                                Nutzen
Interne Kommunikation + Frequenz                                               Externe Kommunikation + Frequenz
Im Ausschuss wurde beschlossen, dass
  folgende SDGs verstärkt bearbeitet
              werden:

                                       38
✓ Mobilität

         ✓ Energie

✓ Nahrungsmittel / Ernährung
                               39
Refurbed
SDG 13, SDG 12                                                  Arbeitsgruppe
                              Problemstellung                                                     Projekt Idee
                                                                • Siehe Link
                                                                • https://www.refurbed.at
                                                                • https://www.refurbed.at/unternehmen

                       Zielzustand und Erfolgskriterien                                      Risiken/ Showstopper
                                                                •    September 2019: derzeit keine personellen Ressourcen mit der Notwendigkeit
                                                                     und Nutzen

                        Ressourcenaufwand / Dauer               Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Möglicher Projektstart:                                         Projektleitung:
Dauer Umsetzung:                                                ProjektmitarbeiterInnen:
Aufwand finanziell:
Aufwand Personentage:

                                                          Auswahlkriterien
NE-Strategierelevanz                                            Komplexität
Dringlichkeit f. Ausschuss               niedrig                Nutzen
Interne Kommunikation + Frequenz                                Externe Kommunikation + Frequenz
Mobilität: Betriebliches Mobilitätsmanagement
SDG 13                                                                        Arbeitsgruppe Climate Action
                             Problemstellung                                                            Projekt Idee und Best Practices
• Verkehr für 29% der Treibhausgas (THG)-Emissionen in Österreich             Betriebliches Mobilitätsmanagement für THG-Bilanz der täglichen Pendelwege –
  verantwortlich (größter Emittent nach Industrie und Energieerzeugung)       Schritte:
• Verkehr ist wirkungsvoller Stellhebel für Reduktion THG-Emissionen          • Analyse IST-Situation Pendelverhalten (Wege, Verkehrsmittel) → Erhebung
• An FH St. Pölten 2 Stellhebel:                                              • Kalkulation Treibhausgas-Fußabdruck
- Tägliche Pendelwege                                                         • Vergleich Fußabdruck mit Best-Practice-Institutionen
- Dienstreisen                                                                • Strategie für Reduktion Fußabdruck entwickeln
                                                                              - Erhöhung Anteil ÖV/Fußweg/Radfahren
                                                                              - 100% E-Mobilität bei mIV
                                                                              • konkrete Maßnahmen umsetzen (Verhältnisse + Verhalten)

                     Zielzustand und Erfolgskriterien                                                        Risiken/ Showstopper
• THG-Neutralität im Mobilitätsbereich der FHSTP bis tbd (Vorschlag: 2035)    •    Mangelhafte Beteiligung bei Erhebung
• Klar messbarer verbesserter THG-Fußabdruck in Zwischenschritten             •    Fehlende finanzielle Ressourcen für Erhebung/Maßnahmen
• THG-Neutralität bis zu vereinbartem Zeitpunkt

                       Ressourcenaufwand / Dauer                              Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Geplanter Projektstart: 2020                                                  Projektleitung: Carl Ritter von Ghega-Institut (Projektidee: Thomas Preslmayr)
Dauer Umsetzung: 5 Jahre                                                      ProjektmitarbeiterInnen:
Aufwand finanziell:
Aufwand Personentage: Eigenes FH-Projekt

                                                                        Auswahlkriterien
Strategierelevanz                      hoch                                   Komplexität                                 hoch
Dringlichkeit                          hoch                                   Nutzen                                      hoch
Interne Kommunikation + Frequenz                                              Externe Kommunikation + Frequenz
Mobilität: Zug statt Flug
SDG 13, SDG 12, SDG 11                                                             Arbeitsgruppe
                              Problemstellung                                                                 Projekt Idee und Best Practices
•    Die FH-DienstnehmerInnen absolvieren eine Vielzahl von Reisen, vielen         •    Teamwork-News: Nach Abstimmung mit Geschäftsführung und Betriebsrat
     davon mit dem Flugzeug, uU könnte öfter per Bahn gereist werden.                   könnte ein entsprechendes Teamwork-News geschalten werden, in dem die
•    http://nachhaltigeuniversitaeten.at/wp-content/uploads/2015/01/D.-                 Zug-Direktverbindungen (mit FH-Beispielen) dargestellt werden und die Bahn
     Schmitz-gWN-CO2-Kompensation-bei-Dienstreisen.pdf                                  als primäres Verkehrsmittel empfohlen wird.
•    Climate impact is not                                                         •    Empfehlung in Dienstordnung: In weiterer Folge könnte eine entsprechende
     a criteria when selecting a destination for business travel (e.g. dissemina        Empfehlung in die Dienstordnung, die derzeit überarbeitet wird
     tion activities / conferences in research). It would sometimes be possibl          (Geschäftsführung, Betriebsrat), aufgenommen werden.
     e to select destinations reachable by train                                   •    Universität Basel
                                                                                   •    Tyndal Centre for Climate Change Research
                                                                                   •    Siehe Link (= Flying Less Initiative)

                      Zielzustand und Erfolgskriterien                                                             Risiken/ Showstopper
•    Die Maßnahmen (TW-News, Empfehlung in Dienstordnung) tragen dazu              •    Die Empfehlungen werden nicht gelebt.
     bei, die Anzahl der Flugreisen zu reduzieren.
•    Ziel 1: Nachhaltige Dienstreiseplanung – Reduktion von CO2-Emissionen
     bei Reisen
•    Ziel 2: Überarbeitung in der Dienstordnung
                        Ressourcenaufwand / Dauer                                  Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Geplanter Projektstart: in Umsetzung                                               Projektleitung: --
Dauer Umsetzung: 1 Monat                                                           ProjektmitarbeiterInnen: --
Aufwand finanziell:                                                                Bisheriger Austausch mit: Alexis Ringot, Michael Fritthum, Julia Kalteis, Silvia Udwary,
Aufwand Personentage: 10                                                           Ausschuss für NE, Jakob Leissing, Christoph Musik, Thomas Immvervoll, Christine
                                                                                   Haselbacher,
                                                                            Auswahlkriterien
Strategierelevanz                        mittel                                    Komplexität                                  mittel
Dringlichkeit                            hoch                                      Nutzen                                       Mittel
Interne Kommunikation + Frequenz                                                   Externe Kommunikation + Frequenz
Mobilität: Zug statt Flug

                            43
Mobilität: Lastenfahrrad
SDG 13, SDG 11, SDG 12, SDG 3                                                    Arbeitsgruppe
                              Problemstellung                                                                       Projekt Idee
•    2018 waren 52,4% der Fahrten mit dem FH Auto kürzer als 5 km und            • Anschaffung eines Lastenfahrrades (natürlich mit großem FH Logo drauf – dient
     61,57% der Fahrten kürzer als 10 km                                           daher zusätzlich als Werbeplattform) um CO2 durch Reduzierung der Autofahrten
                                                                                   einzusparen

                      Zielzustand und Erfolgskriterien                                                         Risiken/ Showstopper
•    Alle kurzen Wege zwischen den verschiedenen Standorten bzw.                 •    Lastenfahrrad wird zu wenig genützt
     innerhalb von St. Pölten sollen nach Möglichkeit mit dem Lastenfahrrad
     zurückgelegt werden
•    Ziel: Post zwischen den FH Gebäuden mit dem Fahrrad zu
     transportieren, kleine Transporte IT/I und Facility bzw. Marketing
•    Verleihsystem für MA (analog Auto)
                        Ressourcenaufwand / Dauer                                Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Geplanter Projektstart: in Umsetzung                                             Projektleitung: Feldhofer Lukas
Dauer Umsetzung: 3 Wochen (abhängig von Lieferzeit)                              ProjektmitarbeiterInnen: MarketingmitarbeiterIn für Branding; CSC MitarbeiterIn als
Aufwand finanziell: ab ca. 2.000,- EUR / ab ca. 3.500,- EUR für elektronische    hauptsächliche BenutzerInnen
Version                                                                          Bisherige Kommunikation per 17.7.: Ausschuss für NE, GF, Marion Grünberger,
Mögliche Förderung: https://www.umweltfoerderung.at/betriebe/elektro-            Claudia Dirlinger, Silvia Udwary, Marketing – Angela Lau, Marlene Hochreiter,
fahrraeder-und-transportraeder.html                                              Thomas Heiß, CSC
Aufwand Personentage: 5

                                                                           Auswahlkriterien
Strategierelevanz                                                                Komplexität
Dringlichkeit                            mittel                                  Nutzen                                     mittel
Interne Kommunikation + Frequenz                                                 Externe Kommunikation + Frequenz
STV: Foodsharing Allgemein
SDG 13, SDG 12, SDG 3                                                        Arbeitsgruppe
                              Problemstellung                                                                  Projekt Idee
•    Unterstützung der Foodsharing Initiative der STV (z. B.
     Kollegiumsempfang)

                       Zielzustand und Erfolgskriterien                                                   Risiken/ Showstopper
                                                                             •    Rechtliches

                        Ressourcenaufwand / Dauer                            Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Möglicher Projektstart: Kühlschrank ist umgesetzt (Oktober 2019) – keine     Projektleitung: STV
weiteren Aktivitäten geplant                                                 ProjektmitarbeiterInnen: Julia Kram, Kathrin Leitner, Silvia Udwary
Aufwand finanziell:                                                          Bisherige Kommunikation: Hochschulvertretung, Sodexo, Kollegium u.v.m.
Aufwand Personentage:

                                                                       Auswahlkriterien
NE-Strategierelevanz                                                         Komplexität
Dringlichkeit                           Ist umgesetzt                        Nutzen
Interne Kommunikation + Frequenz                                             Externe Kommunikation + Frequenz
STV: Foodsharing - Kühlschrank
SDG 13, SDG 12, SDG 3                                                       Arbeitsgruppe
                              Problemstellung                                                                   Projekt Idee
•    Kühlschrank ab Juni bei der ÖH                                         •   Kick off im September
                                                                            •   Filmvorführung „Taste the waste“ – 30 Minuten
                                                                            •   Diskussion
                                                                            •   Foodsharing

                       Zielzustand und Erfolgskriterien                                                    Risiken/ Showstopper
•    Ziel 1: Kühlschrank soll genutzt werden                                •     Kühlschrank wird nicht genutzt
•    Ziel 2: Bewusstsein für die Verwendung von Lebensmittel stärken        •     Kühlschrank wird nicht gereinigt und ist nicht mehr lebensmittelgerecht
•    Ziel 3: Nutzung des Kühlschranks durch Personen im Umfeld der FHStP
     stärken („beleben“)
•    Ziel 4: Bekanntheitsgrad des Kühlschranks fördern

                        Ressourcenaufwand / Dauer                           Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Möglicher Projektstart: September 2019                                      Projektleitung: Studierendenvertretung?
Dauer Umsetzung:                                                            ProjektmitarbeiterInnen: Julia Kram, Kathrin Leitner, Silvia Udwary, Sebastian
Aufwand finanziell:                                                         Spörker, Hochschulvertretung (K. Kern etc.)
Aufwand Personentage:

                                                                      Auswahlkriterien
NE-Strategierelevanz                                                        Komplexität
Dringlichkeit                           Ist umgesetzt                       Nutzen
Interne Kommunikation + Frequenz                                            Externe Kommunikation + Frequenz
Mobilität: Bewusstseinsbildung Schulen
SDG 13, SDG 4                                                               Arbeitsgruppe Climate Action
                                 Problemstellung                                                              Projekt Idee
• Verkehr für 29% der Treibhausgas (THG)-Emissionen in Österreich           • Workshops zum Thema Klimawandel – Mobilität – CO2-Fusabdruck von Mobilität
  verantwortlich (größter Emittent nach Industrie und Energieerzeugung)       – mögliche Maßnahmen (Mobilitätswende) für
• Verhaltensänderung erfordert Bewusstseinsbildung                          - Schulklassen
• Bildungsauftrag der FH über Kern-Zielpublikum hinaus                      - LehrerInnen
                                                                            • Integration der Workshops möglichst über bestehende Kommunikations-
                                                                              /Förderschienen (Teacher goes FH, Science goes School, etc.)

                       Zielzustand und Erfolgskriterien                                                   Risiken/ Showstopper
• Etabliertes Programm mit regelmäßiger Inanspruchnahme                     • Personelle Ressourcen
• Nutzung von Fördermöglichkeiten                                           • Finanzielle Ressourcen
• FH St. Pölten wird als kompetente Institution für Themen zu               • Raumverfügbarkeit
  Klimawandel/Mobilitätswende wahrgenommen

                        Ressourcenaufwand / Dauer                           Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Möglicher Projektstart: sofort                                              Projektleitung: Thomas Preslmayr
Dauer Umsetzung: laufend                                                    ProjektmitarbeiterInnen: Hirut Grossberger
Aufwand finanziell:
Aufwand Personentage:

                                                                      Auswahlkriterien
NE-Strategierelevanz                      hoch                              Komplexität
Dringlichkeit                             hoch                              Nutzen                                       hoch
Interne Kommunikation + Frequenz                                            Externe Kommunikation + Frequenz
Kaffeeautomat
SDG 13, SDG 12                                                                Arbeitsgruppe (Claudia Reiter, Silvia Udwary)
                     Zielzustand und Erfolgskriterien                                                            Best Practices

•    CO2 neutrale Kaffeeautomaten in den öffentlichen FHStP-Bereichen         Kaffeeautomat
•    Kaffeeautomat mit Auswahlmöglichkeit von CO2-neutralen Bechern           1)    GoFair: Produzent aus der Steiermark. -> wird u.a. v. FH Pinkafeld verwendet.
     oder eigenen Kaffeebechern (Sensor zur Bechererkennung)                        Kaffeepräsentation seitens go.fair an der FHStP wäre möglich, auch ein
•    fairtrade-Kaffee verwenden                                                     Probeautomat bzw. ein Testzeitraum, Wartung via gofair, Kaffeekosten sind
                                                                                    ca. 0,60 cent pro Kaffee wäre denkbar.
                                                                              2)    Ausschreibungskriterien der WU-Wien (WU-Wien ist die erste CO2-neutrale
                                                                                    Universität Österreichs – seit letztem Jahr; hat eine EMAS-Zertifizierung) ->>
                                                                                    hier ist u.a. von Interesse, dass Café & Co auch unter den Anbieter*innen ist.
                                                                              3)    Vorschlag Claudia Gruber – Sodexo – Umstellung der bestehenden Automaten
                                                                                    der Fa. Cafè & Co auf fairtrade und Bechererkennung

                                                                                                             Risiken/ Showstopper

                                                                              •    Mensa hat doch Probleme, die Kaffeeautomaten auszutauschen.
                                                                              •    Die ÖH setzt das Becher-Projekt aus Kostengründen doch nicht um.

                      Ressourcenaufwand / Dauer                               Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen

Geplanter Projektstart:                                                       Projektleitung: Ausschuss für nachhaltige Entwicklung/Arbeitsgruppe Climate Action
Dauer Umsetzung: ca. 1-2 Wochen im Sommer 2019                                ProjektmitarbeiterInnen: Claudia Reiter, Silvia Udwary
Aufwand finanziell:                                                           Wissensaustauch mit: Claudia Gruber/Kontaktperson Sodexo (Kaffeeautomaten von
Aufwand Personentage: 2-3                                                     Kaffee und Co werden im September auf Sensoren-Automaten umprogrammiert,
                                                                              Kaffeebecher sind noch nicht gewährleistet – Stand 15.7.2019)

                                                                        Auswahlkriterien

Strategierelevanz                                                             Komplexität                                niedrig

Dringlichkeit                         Wird behandelt bei Kaffeebecher         Nutzen                                     mittel

Interne Kommunikation + Frequenz                                              Externe Kommunikation + Frequenz                                                 48
Kaffeebecher (sowie Trinkflasche)
SDG 13, SDG 12                                                               Arbeitsgruppe
                     Zielzustand und Erfolgskriterien                                                           Best Practices
•    Personen an der FH verwenden wiederverwertbare Becher für Getränke      Kaffeetassen
•    Umstellung auf Papierbecher statt Kunststoff bzw. Möglichkeit der       • Info M. Vyslouzil: Landesfachschule Stoob (Bgld), Keramikbecher (Größe entspr.
     Auswahl „ohne Becher“ – ev. Anbieter mit „faire-trade“ Kaffee (z.B.        Plastikbecher. € 6,--/Stk, versch. Farben, FH-Logo ohne Aufpreis möglich. 75 %
     www.gofair.at) – BECHERHÖHE: 10 cm                                         Reduktion EW-Becher an der Schule! Hersteller:
                                                                                http://www.stoob.at/Landesfachschule_fuer_Keramik_und_Ofenbau
                                                                             • Reishülsenbecher: https://www.beeanco.com/produkt/nachhaltiger-kaffee-
                                                                                becher-to-go-aus-reishuelsen-von-avoid-waste/
                                                                             • Klean Kanteen https://www.kleankanteen.de/pint-16-oz-473-ml-einwandig-
                                                                                gratis-silikon-ring
                                                                             • Siehe detaillierte Recherche zu Kaffeebecher inkl. der Trinkflasche Soulbottle hier
                                                                                und Preisvergleich nachhaltige Kaffeebecheralternativen

                                                                                                            Risiken/ Showstopper
•    Ziel 1: Müllvermeidung (SDG 12 mit Subzielen: SDG 12.1; SDG 12.4; SDG   •    Mensa hat doch Probleme, die Kaffeeautomaten auszutauschen.
     12.5, 12.6, 12.7, 12.8,)                                                •    Die ÖH setzt das Becher-Projekt aus Kostengründen doch nicht um.
•    Ziel 2: Produktbeschaffung mit nachhaltigen Materialen                       Stand 15.7.2019: Welcome Bags für Erstsemestrige von der ÖH nicht
                                                                                  finanzierbar; Alternativen werden gesucht.
                                                                             •    1.8.2019: CSC (Claudia Reiter) und die ÖH diskutieren nochmals die
                                                                                  Möglichkeiten.

                       Ressourcenaufwand / Dauer                             Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Geplanter Projektstart: Kaffeebecherprogrammierung ist umgesetzt             Projektleitung: Silvia Udwary
Dauer Umsetzung: ca. 1-2 Wochen im Sommer 2019                               ProjektmitarbeiterInnen: Claudia Reiter, Silvia Udwary
Aufwand finanziell: für FH – keiner, für ÖH – Becher als Geschenk            Wissensaustauch mit: Claudia Gruber/Kontaktperson Sodexo; Monika Vyslouzil, ÖH
Aufwand Personentage: 2-3                                                    (Tini Kern), Claudia Dirlinger, Anna Weißenbacher, Sylvia Petrovic-Mayer

                                                                       Auswahlkriterien
Strategierelevanz                     hoch                                   Komplexität                                 niedrig
Dringlichkeit                         mittel                                 Nutzen                                      mittel
                                                                                                                                                               49
Interne Kommunikation + Frequenz                                             Externe Kommunikation + Frequenz
Best Practice:
Kaffeebecher

                 50
Mensa – Green Day
SDG 13, SDG 12, SDG 3                                                            Arbeitsgruppe
                              Problemstellung                                                                        Projekt Idee

•    Hoher Fleischkonsum hat Auswirkungen auf die Gesundheit (SDG 3)             • Einmal wöchentlich ausschließlich vegetarische Produkte in der Mensa anbieten
•    Insbesondere Rindfleischkonsum hat Auswirkungen auf das Klima (SDG          • Plakate mit Begründung, warum es als wichtig erachtet wird, dass weniger Fleisch
     13)                                                                           konsumiert wird und warum es an einem Tag in der Mensa lediglich vegetarische
                                                                                   Gerichte gibt

                       Zielzustand und Erfolgskriterien                                                         Risiken/ Showstopper

•    Ziel 1: Bewusstsein aller Personen an der FHStP wird gestärkt in Hinblick   •    Rückgang des Umsatzes der Mensa (Sodexo muss gewinnorientiert arbeiten)
     auf die (Ziel 1a) eigene Gesundheit (SDG 3) und dem (Ziel 1b)               •    Bewusstseinsbildung greift nicht oder nur gering
     Zusammenhang von Fleischkonsum und den damit verbundenen
     globalen Auswirkungen (SDG 13)
•    Ziel 2: Reduktion von Fleischkonsum, um die individuelle Gesundheit zu
     erhöhen
•    Ziel 3: Reduktion von Fleischkonsum, um CO2 zu reduzieren

                        Ressourcenaufwand / Dauer                                Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen

Möglicher Projektstart: in Umsetzung – erste Pilotphase WS 2019/20               Projektleitung: Kollegium (SU)/Sodexo (Claudia Gruber)
Dauer Umsetzung:                                                                 ProjektmitarbeiterInnen (in Abstimmung per 17.7.2019): Julia Kram, Kathrin Leitner,
Aufwand finanziell:                                                              Silvia Udwary, BGF, FWT (N. Unger), C. Reiter, A. Ringot bzw. Climate Action Working
Aufwand Personentage:                                                            Group, Hochschulvertretung,

                                                                           Auswahlkriterien

NE-Strategierelevanz                                                             Komplexität

Dringlichkeit                           hoch                                     Nutzen                                      hoch

Interne Kommunikation + Frequenz                                                 Externe Kommunikation + Frequenz
Im Ausschuss wurde beschlossen, dass
  folgende SDGs verstärkt bearbeitet
              werden:

                                       52
✓ siehe Maßnahmen zu Urban Green
     Spaces (SDG 11)
✓ Ziel 15: Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig
  bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodendegradation beenden und umkehren und dem Verlust der
  biologischen Vielfalt ein Ende setzen

✓ 15.a) Umgehende und bedeutende Maßnahmen ergreifen, um die Verschlechterung der natürlichen Lebensräume
  zu verringern, dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende zu setzen und bis 2020 die bedrohten Arten zu schützen
  und ihr Aussterben zu verhindern

✓ 15.b) Finanzielle Mittel aus allen Quellen für die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt und der
  Ökosysteme aufbringen und deutlich erhöhen

                                                                                                                           53
Kommunikation - Querschnittsthema

                                54
Kommunikation - Querschnittsthema

   Was gibt es schon?                 Was ist geplant?
✓Teamwork News                  →O-Töne (c-tv) -> ab
                                 Sommer/Herbst 2019

✓Microsite seit Jänner 2018
                                →Employer Branding verstärkt auch
                                 NE-Kommunikation (Ausschuss für
✓Sustainable Development         NE und Mitte Juni 2019 zum Thema
 Lounge seit Mai 2018            Business Trips mit der Bahn)

✓future & Wissen.vorsprung      →Gezielte wiederkehrende
 Mai/Juni 2019                   Informationen auf den
                                 bestehenden Kanälen

✓Diverse (externe) Newsletter
                                →Siehe Link
                                                               55
Mini-Film-Serie „Nachhaltigkeit“ an der FH
SDGs: alle, die wir behandeln                                                      Arbeitsgruppe Kommunikation
                              Problemstellung                                                                          Projekt Idee
•    Es gibt’s bereits Initiativen zum Thema Nachhaltigkeit, diese werden          • Interviews im Film-Format
     aber noch nicht ausreichend wahrgenommen.                                     • Nachhaltigkeit an der FH
•    Thema Nachhaltigkeit ist allgemein noch zu wenig präsent                      • Interviewt werden: Personen mit FH-Bezug, durch alle Bereiche (Studierende,
                                                                                     Mensa-MitarbeiterInnen, Putzpersonal, Departmens, ForscherInnen,
                                                                                     Servicekräfte, ...)
                                                                                   • Weitergabe einer Wanderpflanze als „grüner Faden“
                                                                                   • Umsetzung mit dem Ausbildungsfernsehen c-tv
                                                                                   • Frequenz: ca. 1x/Monat
                                                                                   • Dauer des Interviews: 1:30 (Social Media), 3:30 (TV)
                                                                                   • Verwendung auf teamwork, Auszüge ev. in Print, Online, Social Media, c-tv
                      Zielzustand und Erfolgskriterien                                                            Risiken/ Showstopper
•    Sichtbarmachen der Aktivität der FH St. Pölten im Bezug zu                    •    Budget
     Nachhaltigkeit                                                                •    Verfügbarkeit des c-tv-Teams
•    Zu nachhaltigen Verhaltensweisen inspirieren                                  •    Verfügbarkeit von Interview-PartnerInnen (Risiko wird als gering eingestuft)
•    Sichtbarmachen, dass der FH St. Pölten Nachhaltigkeit wichtig ist

                        Ressourcenaufwand / Dauer                                  Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Dauer Umsetzung: vorerst ein Studienjahr mit acht Ausgaben, eine                   Projektleitung: Rosa von Suess
Episode pro Monat während Studienbetrieb                                           ProjektmitarbeiterInnen: c-tv, Marlene Hochreiter, Angela Lau, Silvia Udwary
Aufwand finanziell: Maske extern, pro Drehtermin EUR 55,–
Aufwand Personentage: 32 h ALF
c-tv -Team, studentische Assistenzen 2 x 5 h Mitarbeit Entwicklung und 3 x
5h/Episode (Vorprodukten, Kamera, Schnitt, Sound, Intro-Trenner Outro,
Schnitt, CC, Endfertigung)
                                                                             Auswahlkriterien
Strategierelevanz                       hoch                                       Komplexität                                 niedrig
Dringlichkeit                           mittel                                     Nutzen                                      hoch
Nachhaltigkeitsstrategie 2020
SDG-Bezug                                                       Arbeitsgruppe
                              Problemstellung                                                      Projekt Idee
                                                                • Siehe Link hier

                       Zielzustand und Erfolgskriterien                                        Risiken/ Showstopper
•    Verankerung des Themas in der nächsten Strategie

                        Ressourcenaufwand / Dauer               Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Möglicher Projektstart: September 2019                          Projektleitung: Nicole Unger
Dauer Umsetzung:                                                ProjektmitarbeiterInnen:
Aufwand finanziell:
Aufwand Personentage:

                                                          Auswahlkriterien
NE-Strategierelevanz                    hoch                    Komplexität
Dringlichkeit                           hoch                    Nutzen                                    Hoch
                                                                                                                      57
Interne Kommunikation + Frequenz                                Externe Kommunikation + Frequenz
Sichtbarmachung NE-Commitment auf institutioneller
Ebene (via Zertifizierungen/Mitgliedschaften)
Zertifzierungen Ja oder Nein, wenn ja welche?                                  Arbeitsgruppe
                            Problemstellung                                                                       Projekt Idee
•    Welche anerkannte Zertifizierungen und Mitgliedschaften unterstützen      Welche Zertifizierungen sind bekannt?
     die FHStP bei der Positionierung im Bereich NE?                           Welche Zertifizierungen/Mitgliedschaften auf FH-Ebene sind von Interesse für
•    Welche Entwicklungen im Bereich NE sind kompatibel mit der FHStP          Forschung/Lehre/Verwaltung?
     und NE?                                                                   Wie finanzielle und personelle Ressourcen werden für die jeweilige
                                                                               Zertifizierung/Mitgliedschaft benötigt?
                                                                               Vergleich von Zertifzierungen:
                                                                               • Green Meetings (via BMNT)
                                                                               • Umweltzeichen (via BMNT)
                                                                               • respACT https://www.respact.at/site/de/mitglieder
                                                                               • EMAS (WU Wien hat eine EMAS Zertifizierung)
                                                                               • Zertifizierung der österreichischen Gesellschaft für nachhaltige
                                                                                  Immobilienwirtschaft https://www.ogni.at/?cn-reloaded=1
                                                                               • Green Event
                     Zielzustand und Erfolgskriterien                                                        Risiken/ Showstopper

                      Ressourcenaufwand / Dauer                                Projektleitung und ProjektmitarbeiterInnen
Möglicher Projektstart:                                                        Projektleitung:
Dauer Umsetzung:                                                               ProjektmitarbeiterInnen: Silvia Udwary, Michael Fritthum
Aufwand finanziell:
Aufwand Personentage: 5 Personentage Recherche und
Diskussionsvorbereitung
                                                                         Auswahlkriterien
Strategierelevanz                                                              Komplexität
Dringlichkeit                         Mittel – wird in einem Ausschuss         Nutzen
                                      thematisiert.
Interne Kommunikation + Frequenz                                               Externe Kommunikation + Frequenz
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