WIE INTELLIGENTES INFORMATIONSMANAGEMENT IHR UNTERNEHMEN WETTBEWERBSFÄHIGER MACHEN KANN - 10 Tipps zur Auswahl eines ECM-Systems
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WIE INTELLIGENTES INFORMATIONSMANAGEMENT IHR UNTERNEHMEN WETTBEWERBSFÄHIGER MACHEN KANN 10 Tipps zur Auswahl eines ECM-Systems
1 | INHALTSVERZEICHNIS 2 Informationsmanagement ist mehr als nur ein neues Schlagwort 5 Tipp 1: Erschließen Sie Informationen durch Metadaten 7 Tipp 2: Steigern Sie Ihre Produktivität mit intelligentem Filtern statt Suchen 10 Tipp 3: Stärken Sie die Zusammenarbeit – intern wie extern – mit Collaboration-Funktionen 11 Tipp 4: Kontrollieren Sie Risiken durch bessere Zugriffssteuerung 13 Tipp 5: Mit Workflows Effizienz und Qualität schaffen 14 Tipp 6: Benutzerfreundlichkeit sichert Akzeptanz 15 Tipp 7: Mit einfachem Deployment schneller ans Ziel 16 Tipp 8: Kompatibilität und Skalierbarkeit im gesamten Unternehmen sichern 17 Tipp 9: Für eine intelligente Zukunft planen 18 Tipp 10: Unabhängige Analysten-Reports beachten 19 Checkliste zur Auswahl eines ECM-Systems 20 Quellen 21 Über M-Files
2 | TIPPS ZUR AUSWAHL EINES ECM-SYSTEMS Vom Volumen und Wert der Informationen Die Experten sind sich weitgehend einig, dass sich das weltweite Datenvolumen alle zwei Jahre verdoppeln wird – ein 50-faches Wachstum von 2010 bis 2020. Aber wie viele dieser Daten INFORMATIONS- haben geschäftlichen Wert? Das Forschungsunternehmen IDC schätzt, dass 33% der Daten Informationen enthalten, die wertvoll sein könnten, wenn sie analysiert würden.1 Aber was ist mit dem Rest des Datenspektrums? Der Global Databerg Report stellte fest, dass MANAGEMENT IST durchschnittlich 85 % aller gespeicherten Daten entweder ungenutzt – im Englischen spricht man auch von “Dark Data” –, redundant, veraltet oder trivial sind.2 MEHR ALS NUR Im intensiven Wettbewerb heutzutage kommt es darauf an, schnell die Daten zu identifizieren, die nützlich und wertvoll sind. Nur so können wir fundierte Entscheidungen auf der Grundlage EIN NEUES genauer und aktueller Informationen treffen. SCHLAGWORT 15% 33% Valuable 52% Dark Data in use
3 | TIPPS ZUR AUSWAHL EINES ECM-SYSTEMS Was ist Informationsmanagement und warum brauchen wir es? Ob Sie es nun Enterprise Information Management (EIM) oder Enterprise Content Management (ECM) nennen – die Informationsmanagement-Branche entwickelt sich weiter. Die Analysten von WAS IST Gartner behaupten gar pointiert, dass der Begriff ECM tot ist. Stattdessen sprechen sie von Content Services und Content Services Platforms (CSP), da aus ihrer Sicht die alten Definitionen den Markt für Informationsmanagement-Lösungen nicht mehr präzise genug beschreiben können. INFORMATIONS- Als Weiterentwicklung des ECM-Konzepts wird intelligentes Informationsmanagement (IIM) MANAGEMENT UND gesehen und die entsprechenden Systeme werden daher IIM-Systeme genannt. Die Association for Intelligent Information Management (AIIM) definiert modernes, intelligentes Informations-management als WARUM BRAUCHEN weder eine einzige Technologie, noch eine Methodik, noch WIR ES? einen Prozess. Es ist vielmehr eine dynamische Kombination von Strategien, Methoden und Werkzeugen, die wichtige organisatorische Prozesse unterstützen, zur Erfassung, Verwaltung, Speicherung, Archivierung und Bereitstellung von Informationen über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg.3 Im Mittelpunkt der AIIM-Definition steht die Idee, dass Informationsmanagement die Prozesse einer Organisation unterstützen soll. In der Tat geht es um viel mehr als nur das Speichern und Archivieren von Dokumenten. Mit ihrer Fülle an praktischen Funktionen kommen ECM-Systeme vor allem in folgenden Gebieten zum Einsatz: Dokumentenverwaltung Suche nach Informationen und Dokumenten Records Management Digitalisierung von Materialien mittels Workflows / Geschäftsprozess- optischer Zeichenerkennung (OCR) management E-Mail-Verwaltung und -Archivierung4 Collaboration
4 | TIPPS ZUR AUSWAHL EINES ECM-SYSTEMS Durch den Einsatz eines ECM-Systems können Unternehmen von der Prozesse harmonisiert. Schließlich kann ein Unternehmen erhebliche Qualität, Integrität und Genauigkeit ihrer wichtigsten Informationen Kosteneinsparungen erzielen, indem es seine Informationen mit einer profitieren. Gleichzeitig unterstützt das System Knowledge Worker, indem ECM-Plattform verwaltet.4 es das Auffinden und Nutzen von Informationen erleichtert. Das Informationsmanagement kann zudem auch als Mittel zum Im Folgendem haben wir in 10 Tipps zusammengefasst, worauf Sie bei der Risiko-Management und zur Sicherstellung der Compliance eingesetzt Auswahl und Einführung einer ECM-Lösung achten sollten. werden, da es einheitliche Arbeitsabläufe und Prozeduren ermöglicht und
5 | TIPPS ZUR AUSWAHL EINES ECM-SYSTEMS Im einfachsten Sinne sind Metadaten Daten über Daten – Informationen, die an eine Datei oder ein Dokument angehängt sind und deren Zweck es ist, diese Datei oder dieses Dokument zu definieren, zu beschreiben und zu klassifizieren. Metadaten erlauben es, Informationen zu finden, miteinander zu verknüpfen, zu schützen und zu speichern. Mit einem metadatengesteuerten Ansatz für ECM werden die folgenden Funktionen einfacher:7 1 Informationssuche und -konsolidierung Metadaten werden Ownership-Modelle für Informationen bestimmen, wer in und die Steuerung von Zugriffsrechten Zukunft erfolgreich Sichere Archivierung und das Management von Aufbewahrungsfristen sein wird. John Mancini, AIIM Informationen suchen TIPP 1: In der Welt der Netzlaufwerke und der traditionellen File-Storage-Modelle speichern Benutzer Dokumente und Informationen in bestimmten Ordnern und Unterordnern. Das führt ERSCHLIEßEN SIE naturgemäß zu folgenden, grundlegenden Herausforderungen: INFORMATIONEN 1 2 Werden Dateien am richtigen Ort gespeichert? Wenn eine Datei logisch an verschiedenen DURCH METADATEN Orten gespeichert werden kann, wie wählt der Benutzer den besten Ort aus? 3 Werden die Dateien an einem Ort gespeichert, an dem andere Mitwirkende sie leicht finden können? 4 Gibt es Redundanz, wenn die gleiche Datei an mehreren Orten gespeichert ist, möglicherweise sogar von verschiedenen Benutzern?
6 | TIPPS ZUR AUSWAHL EINES ECM-SYSTEMS Wenn wir Metadaten zur Klassifizierung von Informationen verwenden, Informationen konsolidieren müssen Nutzer nicht wissen, wo sie eine Information oder ein Dokument Es schafft enorme Probleme, wenn mehrere Systeme für vergleichbare speichern. Wichtig ist, dass sie das, was sie über die Informationen selbst Aufgaben genutzt werden. So entstehen isolierte Informationssilos mit oft wissen, auch anderen Nutzern zugänglich machen können. Das geschieht in redundanten Inhalten und Funktionen. Mit einem metadatenbasierten Form von Metadaten. Wenn Daten oder Dokumente in einem metadaten- ECM-System kann ein Unternehmen Informationen aus unterschiedlichen, basierten ECM-System gespeichert werden, werden sie also mit Metadaten sich überlappenden Systemen in einem zentralen, einheitlichen versehen, die sie beschreiben. Das macht es einfacher, die gesuchten Repository konsolidieren. Informationen zu finden, denn es kommt auf den Kontext an – nicht auf den Ort. Konsolidierung ist mehr als nur das Verbinden und Anreichern von Informationen über mehrere Systeme hinweg. Konsolidierung und Aus Sicht des Anwenders sorgen Metadaten für ein effizienteres Auffinden Neuorganisation von Informationen bedeutet, dass die Benutzer eine von Informationen und Dokumenten, da sie eine für ihn optimale einzige Version einer Datei finden – anstatt viele konkurrierende Dubletten Suche ermöglichen. und Versionen. Nehmen wir dieses einfache Beispiel: In einem Projekt wird ein Vertrag über eine Dienstleistung geschlossen. Aus Sicht der Rechtsabteilung sind Verträge nach Vertragsart, Laufzeit und Vertragspartner zu ordnen. Aus Sicht der Finanzbuchhaltung interessiert der Vertrag vor allem mit Blick auf Kosten und Fälligkeiten. Für den Projektleiter ist die Art der Leistungen und ihre Mengen relevant. Alle drei Nutzergruppen suchen nach dem Dokument also mit völlig unterschiedlichen Suchkriterien. In der klassischen Schlagwortsuche ohne Metadaten bleibt es dem Zufall überlassen, ob die drei Gruppen das Dokument finden würden. Gleiches gilt für hierarchische Ablagen, die immer nur eine Sicht der Dinge in ihrer Ordnerstruktur abbilden können. Durch eine metadatenbasierte Art, die Informationen zu organisieren, kann nicht nur allen drei Nutzergruppen eine individuelle, hierarchische Sicht angeboten werden. Zusätzlich können die Nutzer einfach über eine Einschränkung der Metadaten (Vertragsart, Laufzeit, Vertragspartner, Kosten, Fälligkeiten, Leistungsart, Mengen) die gesuchten Informationen aus dem Gesamtbestand herausfiltern, anstatt sich mühsam durch Ordnerstrukturen hangeln zu müssen.
7 | TIPPS ZUR AUSWAHL EINES ECM-SYSTEMS Die versteckten Kosten für das Nichtfinden von benötigten Informationen Für effizientes, produktives Arbeiten brauchen Sie die richtige Information zur richtigen Zeit passend zum Kontext des Vorgangs, den Sie gerade bearbeiten. Hier hakt es jedoch in vielen Organisationen: Laut einer IDC-Studie werden bis zu 30% eines Arbeitstages mit der Suche nach Informationen verbracht.5 2 Für diese Misere gibt es drei Gründe, die eng miteinander verflochten sind: Informationen liegen verstreut vor Die Informationen einer Organisation liegen oftmals verstreut über unzählige Ablageorte wie Systeme, Netzwerkordner, E-Mails und sogar noch in Papierform vor. Wichtige Informationen gehen in der Masse unter TIPP 2: Das Problem wird noch dadurch verschärft, dass bis zu 85% der Daten als ungenutzt, redundant, veraltet oder trivial eingeschätzt werden. Mit anderen Worten, diese Daten sind nicht geschäftskritisch. Nur am Rande erwähnt sei, dass diese überschüssigen, nutzlosen STEIGERN SIE IHRE Daten die Unternehmen bis zum Jahr 2020 insgesamt 4,6 Billionen Dollar kosten werden.2 Wachsender Anteil an Informationen ist unstrukturiert PRODUKTIVITÄT Eine weitere Herausforderung liegt darin, dass ein wachsender Anteil der Daten sogenannte unstrukturierte Daten sind. Ein typisches Beispiel für unstrukturierte Daten ist ein MIT INTELLIGENTEM textlastiges Word-Dokument. Solche Informationen sind für IT-Systeme im Vergleich zu (strukturierten) Datenbanken oft schlechter zu verstehen. Das erschwert die automatische FILTERN STATT Verarbeitung und Klassifizierung. Für den Nutzer ergeben sich daraus zwei Probleme: SUCHEN Problem 1: Die richtige Version finden Ein typisches Problem ist, dass in einer Organisation mehrere Versionen desselben Dokuments existieren und zeitgleich verwendet werden können. In vielen Fällen werden sie an unterschiedlichen Orten gespeichert, so dass es für den Benutzer praktisch unmöglich ist, zu wissen, welche Version die neueste ist. Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, sorgen IIM-Systeme dafür, dass es zu jedem Zeitpunkt immer nur eine einzige, aktuelle Version eines
8 | TIPPS ZUR AUSWAHL EINES ECM-SYSTEMS 1 Schritt Aussagekräftige Metadaten vorschlagen Nutze KI zur Analyse und zum Verständnis der Daten, die die Nutzer verwalten 3 Schritt Nutzern die relevanten Daten zum richtigen Zeitpunkt anbieten 2 Schritt Unterscheide geschäftskritische Daten von Dark Data Verstehen, wer der Nutzer ist Alle Repositories durchforsten Proaktiv die Information anbieten, die jetzt Relevante Daten finden und ans relevant ist (und nicht gestern oder morgen) Licht bringen Mehr Relevanz in der Suche Datenmüll löschen jeden Dokuments geben kann. Bei Bedarf können Benutzer auch die Moderne IIM-Systeme unterstützen die unternehmensweite Suche teilweise umfassende Versionshistorie jedes Dokuments einsehen, um zu (Enterprise Search), mit der jeder Benutzer auf intuitive Weise über eine ermitteln, wer die letzten Änderungen vorgenommen hat bzw. wer das einheitliche Benutzeroberfläche auf viele Quellen – also auch außerhalb des Dokument geöffnet oder angesehen hat. Es ist auch möglich, auf eine ältere eigenen Repositories – zugreifen kann. Version zurückzugreifen, wenn die Änderungen unnötig oder falsch waren. Die Volltextsuche im Google-Stil kommt schnell an ihre Grenzen, weil zu viele Problem 2: Die geschäftskritischen Ergebnisse geliefert werden und es sehr vom Suchbegriff abhängt, ob die Informationen herausfiltern richtige Information gefunden wird. Beispielsweise kann ein Vertriebsleiter nach Informationen suchen, indem er den Kundennamen zur Abfrage nutzt, Eines der wichtigsten Ziele von Unternehmen für den Einsatz von Systemen während ein Projektmanager nach denselben Informationen über die zum Informationsmanagement ist, die Mitarbeiter in die Lage zu versetzen, Projektnummer sucht. In der klassischen Stichwort-Suche würde das zu benötigte Informationen schnell zu finden. Einfache ECM-Systeme bieten unterschiedlichen Ergebnissen führen. dazu eine Suchfunktion im Google-Stil für die in ihnen gespeicherten Informationen. Dieser Ansatz reicht jedoch nicht aus, wenn eine große Moderne IIM-Systeme ergänzen daher die Stichwortsuche um die Nutzung Menge an Informationen und Dokumenten zu verwalten ist. von Metadaten und erlauben damit eine sogenannte Facettierte Suche.
9 | TIPPS ZUR AUSWAHL EINES ECM-SYSTEMS Dabei grenzt der Nutzer sein gewünschtes Suchergebnis durch oder sogar nur auf der ECM-Plattform selbst gespeichert sind, sondern es ist Metadatenattribute schnell auf den relevanten Teil ein. Über Metadaten möglich, Informationen über mehrere Plattformen hinweg – wie CRM, ERP, kann viel besser beschrieben werden, wonach man sucht. Beispielsweise SharePoint, Netzlaufwerke und alle anderen ECM-Plattformen nach einem Vertrag (Metadatum Dokumentenklasse) mit dem Kunden XYZ unternehmensweit – zu suchen. Diese Suche basiert darauf, was die (Metadatum Kundenbezug) aus dem Jahr 2016 (Metadatum Informationen sie sind und nicht darauf, wo sie gespeichert sind. Für die Vertragsdatum). So sind Informationen – in dem ihnen zugehörigen Kontext Benutzer bedeutet das, dass sie genau die Informationen angeboten eingegrenzt – viel leichter zu finden und zu bewerten. Dabei ist der Ort, an bekommen, die sie benötigen – unabhängig davon, wo diese sich befinden. dem sie gespeichert sind, irrelevant.6 Typischerweise wird diese erweiterte Unternehmenssuche – engl. Advanced Der Begriff Enterprise Search bekommt also im Kontext von modernen Enterprise Search –durch das Hinzufügen von Metadaten zu Dokumenten IIM-Systemen eine völlig neue Bedeutung. Bei diesen Systemen beschränkt und Dateien ermöglicht, was das Auffinden der gesuchten Dateien, Daten sich die Suche nicht nur auf Daten, die in einem einzigen Informationssilo und Informationen im richtigen Kontext erheblich erleichtert.
10 | TIPPS ZUR AUSWAHL EINES ECM-SYSTEMS Jedes Unternehmen wird von Menschen vorangetrieben. Menschen, die in Teams zusammenarbeiten, um Projekte erfolgreich abzuschließen. Ein intelligentes Informations- managementsystem macht diese Zusammenarbeit einfacher und nicht umständlicher. Die Collaboration-Features moderner ECM-Systeme gehen über die Grenzen des Unternehmens hinaus: Unterschiedliche Zielgruppen wie Mitarbeiter, Partner, Subunternehmer und Lieferanten 3 können über ein ECM-System effizienter zusammenarbeiten. Wenn das ECM-System zudem robuste Co-Authoring-Funktionen enthält, können die Nutzer sogar gleichzeitig an den gleichen Inhalten arbeiten. Die Collaboration-Funktionen innerhalb eines ECM-Systems sind so aufgebaut, dass immer die korrekte Version eines Dokuments verwendet wird; es gibt keine Duplikate und keine veralteten Versionen. Auch das Bearbeiten (Hervorheben, Kommentieren) und Genehmigen von Dokumenten wird vereinfacht. TIPP 3: Außerdem wird es überflüssig, Anhänge per E-Mails zu versenden oder potentiell unsichere File-Sharing-Plattformen zu nutzen – beides führt nur zu weiteren Dubletten und STÄRKEN SIE DIE Versionskonflikten. Mit einem modernen ECM-System können Benutzer einfach einen Link zu einem Dokument per E-Mail versenden. Der Link kann von internen und externen Benutzern genutzt werden, um das entsprechende Dokument einzusehen und zu bearbeiten. ZUSAMMENARBEIT Darüber hinaus können Workflows an Dokumente angehängt werden, um sicherzustellen, dass – INTERN WIE Informationen einen geordneten Prüfungs- und Genehmigungsprozess durchlaufen. EXTERN – MIT COLLABORATION- FUNKTIONEN
11 | TIPPS ZUR AUSWAHL EINES ECM-SYSTEMS 4 TIPP 4: ECM-Systeme werden oft von Organisationen genutzt, um sie bei der Einhaltung von Gesetzen oder Standards zu unterstützen. Moderne ECM-Systeme können beispielsweise dazu eingesetzt werden, um ganz dediziert die Anforderungen verschiedener ISO-Normen zu erfüllen. Neben KONTROLLIEREN diesen spezifischen Ansätzen erlauben ECM-Systeme auch, allgemeine Risikofaktoren zur Datensicherheit in einem Unternehmen zu minimieren. SIE RISIKEN Zwei typische, weitverbreitete Risikofaktoren sind zum einen die Verwendung von Papierdokumenten, bei denen Zugriffe oder Kopien naturgemäß nicht protokolliert werden DURCH BESSERE können, und zum anderen die Nutzung von File-Sharing-Anwendungen, die nicht dafür geeignet sind, strikte Datenschutzbestimmungen einzuhalten. ZUGRIFFS- Papier als Problem STEUERUNG In einer kürzlich durchgeführten Umfrage gaben 46% der Befragten an, dass Dokumente in Papierform die größte Schwachstelle für Verletzungen der Informationssicherheit darstellen.9 Papierbasierte Prozesse sind wenig transparent und somit schlecht zu kontrollieren. Viele Unternehmen können also von der Digitalisierung von Papierdokumenten und der Durchsetzung klar dokumentierter Anweisungen zum Speichern, Verwenden und Austauschen von Informationen profitieren. So leisten ECM-Systeme einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Datensicherheit und der Einhaltung von Compliance-Vorschriften.
12 | TIPPS ZUR AUSWAHL EINES ECM-SYSTEMS File-Sharing als Sicherheitslücke Wie häufig werden Geschäftsdokumente über eine File-Sharing-Anwendung wie Google Drive, In einer aktuellen Umfrage hat M-Files ermittelt, wie häufig Box, OneDrive oder Dropbox gespeichert Geschäftsdokumente über File-Sharing-Anwendung wie Google Drive, Box, und/oder freigegeben?8 OneDrive oder Dropbox gespeichert und/oder freigegeben werden. Das Ergebnis war mit Blick auf Datenschutz und -sicherheit besorgniserregend. Die Nutzung der o.g. Dienste kann bei aller Beliebtheit erhebliche Sicherheitsrisiken beinhalten, insbesondere das der unautorisierten HÄUFIG Dateifreigabe. Die Gründe, warum Mitarbeiter diese Plattformen nutzen, sind vielfältig. Ein häufiger Grund ist, dass die von ihren Unternehmen zur 37% Verfügung gestellten Tools zur Nutzung und zum Teilen von Dateien einfach - nicht ausreichen. Moderne ECM-Systeme erlauben es außerdem direkt aus dem ECM-System SELTEN NIE 46% 17% heraus, Dateien kontrolliert und überwacht mit Externen zu teilen. Dabei kann der Zugriff zeitlich limitiert und protokolliert werden. Ownership und Zugriffsrechte Ein metadatenbasiertes ECM-System ermöglicht es, Berechtigungen auf Quelle: M-Files Basis von Benutzerrollen und Objekteigenschaften zu steuern. Abhängig von der Rolle eines Nutzers im Unternehmen und den Metadaten des Objekts, auf das zugegriffen werden soll, kann der Zugriff eingeschränkt oder gewährt werden. werden. Zusätzlich ist es möglich, bei Bedarf Zugriffsberechtigungen sowie Bearbeitungs- und Ansichtsrechte für einzelne Dokumente hinzuzufügen. Die Berechtigungsverwaltung basiert also nicht auf einer Ordnerstruktur, Metadatengesteuerte Berechtigungen und die zugehörige Protokollierung sondern auf Metadaten. Beispielsweise kann die Rolle “Projektleiter” von Änderungen helfen Unternehmen auch dabei, im Sinne des unabhängig von der Struktur der Ablage den Zugriff auf alle Dokumente Risikomanagements und der Compliance nachzuweisen, dass sie die von eines Projekts ermöglichen. Gleichzeitig kann die Rolle “externer der Organisation definierten Zugriffskontrollrichtlinien einhalten. Projektmitarbeiter” bedeuten, dass der Mitarbeiter – wiederum unabhängig von der Struktur der Ablage – auf Dateien eines Projektes zugreifen kann, Gleichzeitig erfordert die ständige Weiterentwicklung der dabei aber die Dateien, die in ihren Metadaten als “intern” klassifiziert sind, Datenschutzgesetzgebung von Unternehmen, dass sie präziser arbeiten ausgenommen werden. und über Verfahren zur Verarbeitung sensibler Daten verfügen. Durch die Digitalisierung von Dokumenten in Papierform und die Kontroll- und Ändern sich die Rolle oder Klassifizierungen von Objekten, ändert sich auch Steuerungsmechanismen moderner ECM-Systeme können Unternehmen die Zugriffsberechtigung automatisch und sie muss nicht manuell gepflegt die Einhaltung neuer Anforderungen im Datenschutz sicherstellen.
13 | TIPPS ZUR AUSWAHL EINES ECM-SYSTEMS Automatisierte oder auch nur teilautomatisierte Workflows in ECM-Systemen – beispielsweise für die Freigabe von Rechnungen oder die Genehmigung von Verträgen – verbessern die Effizienz und Qualität in den Prozessen. Sie können sicherstellen, dass bestimmte Prozesse innerhalb der Organisation zunächst im Detail beschrieben werden können und anschließend die Ausführung konsistent erfolgt – unter 5 Umständen sogar automatisch.10 Beispielsweise durchläuft eine Rechnung bei einem Workflow automatisch den Genehmigungsprozess nach einem vordefinierten Verfahren von einem Genehmigenden zum nächsten, ohne manuellen Aufwand. Das minimiert menschliche Fehler und beschleunigt Arbeitsabläufe. Darüber hinaus sind solche Workflows nicht auf Papierunterlagen oder physische Unterschriften angewiesen – alles erhebliche Hemmnisse, wenn es um Nachverfolgbarkeit und Transparenz geht. Prozess- und Workflow-Management sind das Herzstück intelligenter Informationsmanagementsysteme und beinhalten in der Regel proaktive TIPP 5: Benachrichtigungsfunktionen, die den Einzelnen über zu bearbeitende Dokumente informieren. Der Benutzer hat stets einen Überblick über den aktuellen Status eines MIT WORKFLOWS Dokuments innerhalb des Workflows. Dadurch wird der Prozess gestrafft, weniger fehleranfällig und überprüfbar. EFFIZIENZ UND Im Bereich der Qualitätssicherung werden ECM-Workflows oft genutzt, um Trainings- oder Schulungsmaßnahmen von Mitarbeiter zu planen und zu überwachen. Damit können QUALITÄT Unternehmen das Risikomanagement in Bereichen wie der Arbeitssicherheit oder die Umsetzung wichtiger Vorgaben verbessern. So können die Mitarbeiter automatisiert über neue oder überarbeitete Arbeits- oder Sicherheitsanweisungen informiert werden und das System SCHAFFEN kann nachverfolgen, wann ein Mitarbeiter die neuen Arbeitsanweisungen oder Sicherheitsbestimmungen erhalten hat. Das schafft Transparenz über den Fluss wichtiger Informationen.
14 | TIPPS ZUR AUSWAHL EINES ECM-SYSTEMS Letztlich entscheidet die Akzeptanz einer neuen Lösung bei ihren Nutzern über den Wert, den die Lösung für Ihr Unternehmen entfalten kann. Auch wenn das auf der Hand liegt, ist es dennoch das größte Hindernis für viele Projekte zur Einführung neuer Systeme geworden. Auch wenn die Menschen mit dem alten System unzufrieden sind, haben sie gelernt, damit zu leben. Ein neues System wird sich nur dann durchsetzen, wenn es einfacher zu nutzen ist, mehr Komfort bietet und vor allem dem Nutzer einen echten Mehrwert liefert. 6 Konzentrieren Sie sich bei der Bewertung von 45% der Befragten möchten die ECM-Systemen auf die Sicht des Endbenutzers Benutzerfreundlichkeit in allen und achten Sie besonders auf folgende Funktionen. Diese beschleunigen typischerweise Geschäftsprozessen verbessern. die Akzeptanz und sorgen so letztlich für einen AIIM eBook: Taming Information Sprawl höheren Return on Investment. with a Radically New Approach to ECM.13 TIPP 6: BENUTZER- 1 EINE EINHEITLICHE, VERTRAUTE BENUTZEROBERFLÄCHE, unabhängig von der gewählten Systembasis, der Bereitstellungsmethode oder dem FREUNDLICHKEIT verwendeten Gerät. Das hilft den Benutzern, sich schneller an das System zu gewöhnen. SICHERT 2 EIN METADATENBASIERTES SYSTEM erleichtert das Auffinden von Informationen, weil die Benutzer intuitiv wissen, was sie suchen, aber nicht, wo sie danach suchen müssen. AKZEPTANZ 3 FUNKTIONEN FÜR DEN MOBILEN EINSATZ garantieren, dass Informationen auf allen Geräten verfügbar sind. Eine native mobile App bietet besten Nutzerkomfort und Offline-Funktionen. Damit gibt es keinen Grund mehr für die Nutzung externer File-Sharing-Anwendungen und Risiken werden minimiert. 4 FUNKTIONEN, DIE DIE ZUSAMMENARBEIT MIT INTERNEN UND EXTERNEN PARTNERN ERMÖGLICHEN, wie beispielsweise einfaches Benachrichtigen über die jeweils neuesten Informationen und deren Aktualisierung sowie ihre gemeinsame Nutzung auf mobilen Endgeräten, erleichtern die Zusammenarbeit und die Teamarbeit auch mit Partnern außerhalb des Unternehmens. 5 MEHRSPRACHIGE VERSIONEN führen Unternehmen zu einer stärkeren Akzeptanz: Anwender bevorzugen weitgehend ihre Muttersprache.
15 | TIPPS ZUR AUSWAHL EINES ECM-SYSTEMS Das Letzte, was eine Organisation will, ist, dass das System, das ihr Leben einfacher machen soll, schwierig in der Umsetzung und umständlich in der Nutzung ist. Die Umsetzung der neuen ECM-Lösung wird vereinfacht, wenn das System in Phasen und entsprechend des Bedarfs implementiert werden kann. So wird das Vorhaben nicht gleich zu Beginn zu einem Mammut-IT-Projekt für die Organisation. On-Premises, cloud-basiert oder hybrid? 7 Wie viele moderne Softwarelösungen können auch Systeme für intelligentes Informationsmanagement on-premises, in der Cloud oder hybrid – eine Mischung aus beidem – betrieben werden. Die Beliebtheit von Cloud-Diensten basiert heute auf der Benutzerfreundlichkeit: Die neuesten Versionen der Software sind sofort verfügbar, Updates erfolgen automatisch und die Nutzung einer mobilen Anwendung der Plattform ist einfach und unkompliziert. All dies gilt auch für ECM-Systeme. TIPP 7: Ein hybrider Ansatz ermöglicht es Unternehmen, die Zuverlässigkeit von On-Premises-Installationen mit der Flexibilität der Cloud zu verbinden. Manchmal müssen Unternehmen bestimmte Arten von Daten on-premises speichern – sei es aus Compliance- oder MIT EINFACHEM Sicherheitsgründen. Der hybride Einsatz bietet ihnen die Flexibilität, Daten dort zu speichern, wo sie sie speichern wollen – vor Ort innerhalb der eigenen IT-Infrastruktur oder in der Cloud. Von DEPLOYMENT einer hybriden Lösung kann sehr einfach ganz auf die Cloud umgestiegen werden, wenn dies später notwendig oder gewünscht wird. Die Wahl einer Hybridlösung bietet zudem die Möglichkeit, bereits getätigte Investitionen in die eigene IT-Infrastruktur vollständig auszunutzen. SCHNELLER Migrationen vermeiden ANS ZIEL Oftmals ist für die Umsetzung innovativer, neuer Lösungen der Zugriff auf bestehende Informationen erforderlich, die sich in weniger modernen und leistungsfähigen Ablagen wie Netzwerklaufwerken oder Legacy-Systemen aus dem Archiv/DMS/ECM-Bereich befinden. Moderne Informationsmanagementsysteme können diese Daten mittels Standardschnittstellen anbinden, ohne sie migrieren oder kopieren zu müssen. Damit reduzieren Sie die Hürden für die Umsetzung: Sie müssen weder bestehende Prozesse umstellen, noch umfangreiche Migrationen von Daten und Systemen vornehmen, bevor Sie innovative neue Lösungen einführen können.
16 | TIPPS ZUR AUSWAHL EINES ECM-SYSTEMS Da Wandel und Wachstum im Geschäftsleben unumgänglich sind, muss ein ECM-System flexibel genug sein, um den sich stetig ändernden Anforderungen gerecht zu werden und mit der Organisation organisch wachsen zu können. Um Veränderungen Rechnung zu tragen, sollte eine einzige Informationsmanagementlösung allein in der Lage sein, alle geschäftlichen Anforderungen eines Unternehmens zu erfüllen: 8 Dokumentenverwaltung Projektmanagement und Projektdokumentation Verwaltung von Vertriebsdokumenten Collaboration TIPP 8: Fallmanagement KOMPATIBILITÄT Vertragsmanagement Qualitätsmanagement und UND Compliance Schulungs- und SKALIERBARKEIT Kompetenzmanagement Management von IM GESAMTEN Personaldokumenten (Personalakte) UNTERNEHMEN Bedenken Sie, dass Informationsmanagement-Projekte typischerweise mit einem Anwendungsfall SICHERN oder innerhalb einer Abteilung beginnen und anschließend Schritt für Schritt weitere Anwendungsfälle hinzukommen sollten.
17 | TIPPS ZUR AUSWAHL EINES ECM-SYSTEMS Das Informationsmanagement hat in den vergangenen zehn Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Dennoch haben viele Unternehmen noch immer Probleme, mit den wachsenden Mengen an Content Schritt zu halten. Die Zahl der ECM-Implementierungen in Unternehmen steigt zwar weiter rapide an – allein in den letzten fünf Jahren ist sie um 30% gestiegen. Gleichzeitig bleibt eine große Lücke: Der Großteil (54%) der geschäftskritischen Informationen befindet sich nach wie vor außerhalb von ECM-Systemen.11 9 Vor diesem Hintergrund ist es eine gute Nachricht, dass in letzter Zeit ausgefeilte Ansätze für Produkte zum intelligenten Informationsmanagement umgesetzt wurden, die repository-neutral sind. Bei diesen Lösungen spielt es keine Rolle, wo Informationen gespeichert sind. Obwohl sich die Informationen über mehrere Systeme unterschiedlichster Art verteilen, können sie über eine einheitliche Benutzeroberfläche genutzt werden. Zudem werden sie nach zentralen Regeln verwaltet. Standardisierte Konnektoren stellen die Verbindung her und so müssen Informationen nicht mehr von einem System in ein anderes migriert werden. Das erspart den Unternehmen nicht nur viel Zeit und Geld, sondern vermeidet es auch, bestehende IT-Infrastrukturen zu stören. TIPP 9: Zusätzlich nutzen Systeme zum intelligenten Informationsmanagement für eine ganze Reihe von FÜR EINE Funktionen künstliche Intelligenz. Dazu gehören automatisierte Vorschläge für Metadaten und Klassifizierung. Zunehmend bewähren sich Methoden der Sprachverarbeitung wie Natural Language Processing and Understanding sowie des maschinellen Lernens. Sie helfen dabei, auch INTELLIGENTE unstrukturierte Informationen automatisiert besser zu verstehen. Mit all diesen Funktionen lassen sich Nutzer noch besser unterstützen und Arbeitsabläufe rationalisieren. ZUKUNFT PLANEN Diese Art von Funktionen zeigt auch den Weg in eine Zukunft auf, in der das Informationsmanagement laut AIIM weit mehr als “noch ein weiteres System” sein wird. Zukünftig wird das wichtigste Ziel von ECM darin bestehen, intelligente Lösungen und Strategien zu liefern, die Nutzern dabei helfen, die komplexen Interaktionen zwischen Menschen, Prozessen und Technologien zu bewältigen.12
18 | TIPPS ZUR AUSWAHL EINES ECM-SYSTEMS Während Sie Ihren Auswahlprozess für ein ECM-System vorantreiben, sollten Sie die Lösungen anhand Ihrer individuellen Anforderungen gründlich bewerten. Die Reports führender Analysten für ECM können dabei ein wertvoller Input sein. Prüfen Sie, ob und wie die in Frage kommenden Anbieter in den Reports der führenden Marktforschungsinstitute wie Forrester Research, Gartner und Nucleus Research enthalten sind. Die Reports zur Bewertung von Anbietern von Content- und Informationsmanagement sind: 10 Forrester Research: Forrester WaveTM - Enterprise Content Management - Business Content Services Gartner: Magic Quadrant for Content Services Platforms Nucleus Research: Value Matrix for Enterprise Content Management (ECM) TIPP 10: Wir empfehlen zusätzlich, detaillierte und verlässliche ROI-Berechnungen anzufordern, um Ihre Entscheidungsfindung zu unterstützen. So können Sie die Vor- und Nachteile der in die engere Wahl kommenden ECM-Plattformen entsprechend der Auswahlkriterien Ihres UNABHÄNGIGE Unternehmens vergleichen. ANALYSTEN- RE PO REPORTS R T BEACHTEN
19 | TIPPS ZUR AUSWAHL EINES ECM-SYSTEMS Abschließend möchten wir Ihnen noch eine Checkliste mit auf den Weg geben, die viele Aspekte dieses Whitepapers noch einmal in einer zugespitzten Form zusammenfasst. Die Auswahl eines ECM-Systems muss sich an den Bedürfnissen des Unternehmens orientieren. CHECKLISTE ZUR Dabei stellen sich Fragen wie diese: Mit welchen Problemen haben Sie zu kämpfen, wenn es um Informations- und AUSWAHL EINES Content-Management geht? Wem soll das System innerhalb der Organisation dienen? ECM-SYSTEMS Ist es möglich, mit externen Partnern zusammenzuarbeiten? Kann das System leicht mit Ihrem Unternehmen mitwachsen? Diese Punkte sollten Sie beachten: Wissen, was Sie brauchen und was Sie kaufen: Erstellen Sie einen Plan zur Recherche und Auswahl der Anbieter unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Anforderungen. Identifizieren Sie die Anforderungen Ihrer Organisation: Welche Probleme wollen Sie lösen und wem muss das System dienen? Stellen Sie sicher, dass der Zugang zu Informationen für interne und externe Parteien geregelt werden kann. Überprüfen Sie, ob das ECM-System den Zugriff auf Informationen in kritischen Geschäftsanwendungen ermöglicht. Stellen Sie sicher, dass das System einfach zu implementieren ist. Ist das System metadatenbasiert? Ist das System benutzerfreundlich? Bietet der Hersteller Anwenderschulungen und Support an? Ist das ECM skalierbar und kann sich mit Ihrem Unternehmen weiterentwickeln? Ist der Lieferant in den ECM-Bewertungen von Gartner, Forrester und Nucleus enthalten? Ist der Anbieter an der Spitze der technologischen Entwicklung und werden die aktuellen Trends im Informationsmanagement und die Wünsche der Anwender konsequent in die Produktentwicklung einbezogen?
20 | TIPPS ZUR AUSWAHL EINES ECM-SYSTEMS 1) Computerworld: "By 2020, There Will Be 5,200 GB of Data for Every Person on Earth" 2) Veritas: Veritas Global Databerg Report Finds 85% of Stored Data Is Either Dark or edundant, Obsolete, or Trivial (ROT) 3) John Mancini, AIIM: blog post: "ECM Industry Labels Make Better Verbs than Nouns" 4) Juha Anttila, IICT: ECM - Enterprise Content Management. Quellen 5) IDC: "The High Cost of Not Finding Information" 6) John Mancini, AIIM: The Next Wave – Moving from ECM to Intelligent Information Management 7) M-Files: Whitepaper - Metadata: The Foundation for Next Generation Enterprise Content Management. 8) M-Files: Unauthorized File Sharing: A Major Threat to Companies 9) AIIM & M-Files: Protect and Secure: Guarding Your Information 10) Wikipedia: Enterprise Content Management 11) AIIM: The State of Intelligent Information Management: Getting Ahead of The Digital Transformation Curve, 2018 12) John Mancini, AIIM: The Next Wave – Moving from ECM to Intelligent Information Management 13) AIIM: Taming Information Sprawl with a Radically New Approach to ECM
21 | TIPPS ZUR AUSWAHL EINES ECM-SYSTEMS Über M-Files M-Files bietet eine Softwareplattform der nächsten Generation für intelligentes Informationsmanagement. Sie verbessert die Performance von Unternehmen und Organisationen deutlich, indem sie den Menschen hilft, Informationen effektiver zu finden und zu nutzen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Enterprise-Content-Management-Systemen (ECM) oder anderen Content-Services-Plattformen vereinheitlicht M-Files Systeme, Daten und Inhalte in der gesamten Organisation, ohne bestehende Systeme und Prozesse zu stören oder eine Datenmigration zu erfordern. Unter Einsatz von Technologien der Künstlichen Intelligenz (KI) bricht M-Files mit dem Intelligent Metadata Layer bestehende Informationssilos auf, indem es den Nutzern den Zugriff und die Nutzung von Informationen im gewünschten Kontext erlaubt. Dabei können sich die Informationen in beliebigen Systemen, Repositories oder anderen Datenquellen befinden, einschließlich Netzwerkordnern, SharePoint, File-Sharing-Diensten, ECM-Systemen, CRM-Systemen, ERP-Systemen und anderen Geschäftsanwendungen und Ablagen. Tausende von Organisationen in über 100 Ländern – wie beispielsweise NBC Universal, OMV, Rovio, SAS Institute und thyssenkrupp – nutzen M-Files für die Verwaltung ihrer Informationen und Prozesse. Weitere Informationen finden Sie unter www.m-files.com. M-Files ist ein eingetragenes Markenzeichen der M-Files Corporation. Alle anderen Warenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.
M-Files @M_Files linkedin.com/company/m-files-corporation Deustchland, Österreich, Schweiz M-Files Germany GmbH Kaiserswerther Str. 115 40880 Ratingen +49 (0)2102 42 – 0616 Kontaktieren Sie uns unter m-files@m-files.com www.m-files.com/de
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