Wie verändert die Digitalisierung den stationären Einzelhandel? - UGW AG

Die Seite wird erstellt Sibylle-Barbara Altmann
 
WEITER LESEN
Wie verändert die Digitalisierung den stationären Einzelhandel? - UGW AG
HINTERGRUNDINFORMATIONEN FÜR FACH- UND FÜHRUNGSK R Ä F TE IN MA RK E TING UND V ERTRIEB

UGWReport
AUSGABE 1/2017

                        ita l isie ru ng
                     Dig m
                          a POS
                   Wie verändert die Digitalisierung
                   den stationären Einzelhandel?
                   Diese und andere spannende Fragen beantwortet
                   der aktuelle POS-Marketing-Report.

                   IMPRESSUM
                   ISSN-Nummer: 1611-5775 | 16. Jahrgang | Ausgabe 01/2017 | Herausgeber: UGW AG | Kasteler Straße 22–24 | 65203 Wiesbaden
                   Tel +49 611 9 77 77-0 | Fax +49 611 9 77 77-490 | info@ugw.de | www.ugw.de | Redaktion und verantwortlich für den Inhalt: Erwin Blau
                   e.blau@ugw.de | Fotos & Illustrationen: UGW | Layout: UGW Kreationsteam | Druck: odd GmbH & Co. KG Print + Medien | Aufl age: 4.000
                   © 2017 Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nicht ohne schriftliche Genehmigung.
Wie verändert die Digitalisierung den stationären Einzelhandel? - UGW AG
f  i l d u r c h i o n s *
 Pro uelle Promot
 in d ivi  d
DIGITALISIERUNG VERÄNDERT
DIE VERMARKTUNG
Qualität vor Preisverhau – LZ und UGW befragen Händler zu Trends im POS-Marketing

Die zunehmende Digitalisierung und die           digitalen Vermarktungsvariante bereits          einig sind: Zugaben, die sich direkt an          sonalpromotions für regionale Spezialitä-
damit einhergehende Vernetzung von               positiv gegenüber. Ladendurchsagen              der Produktverpackung befinden, soll-            ten besonders geeignet sind, um sich bei
Online- und Offline-Welt eröffnet dem LEH          verlieren als Einflussinstrument bei den        ten nach wie vor verstärkt eingesetzt wer-       den Shoppern zu profilieren. Dies sehen die
neue Vermarkungspotenziale, stellt ihn           Marktmanagern an Gewicht, obwohl sie            den. Drei von vier Flächenmanager sehen          Zentralmanager ebenso wie die Marktmana-
allerdings auch vor neue Herausforderun-         bislang zu den beliebtesten POS-Medien          zudem Promoter am POS als wichtigen              ger. Vor dem Hintergrund der Profilierungs-
gen. Der „POS-Marketing-Report 2017“             zählten. Auch das Instore-Radio ist bei den     Informationsimpuls. „Distributionsme-            bemühungen prognostiziert ein Großteil der
beleuchtet den Einsatz unterschiedli-            Zentralmanagern nicht mehr im gleichen          chaniken wie die Ausgabe von Produktzu-          Handelsmanager, dass handelsindividuelle
cher Maßnahmen und Tools aus Sicht der           Maße akzeptiert wie noch in den früheren        gaben an der Kasse oder der Versand an           Promotions in den kommenden Jahren ei-
Entscheider aus dem Handel.                      Vergleichsstudien aus den Jahren 2015,          Kunden werden von den Händlern dagegen           ne positive Entwicklung verzeichnen wer-
                                                 2013 und 2011.                                  weniger stark befürwortet, möglicherweise        den. Die Mehrheit der Entscheider geht au-
Wie gehen die Händler mit der Digitalisie-                                                       aufgrund des höheren Logistikaufwands            ßerdem davon aus, dass die Industrie zu-
rung um? Welche Verkaufsförderungs-              Tendenziell sinkt das Akzeptanzniveau           und des Kostenfaktors“, so Lingelbach.           künftig für Aldi maßgeschneiderte Aktions-
strategien nutzen sie, um ihr Produkt-           für Industriewerbung auf den Flächen des                                                         konzepte für die dort gelisteten Marken
sortiment bestmöglich in Szene zu setzen?        Handels im Zweijahresvergleich. Das             MASSGESCHNEIDERTE                                entwickeln wird.
Welche Vermarktungstools überzeugen heu-         Thema „Clean Store Policy“, das vorrangig die   AKTIONSKONZEPTE FÜR ALDI
te den Shopper am POS? Das sind nur eini-        Händlermarke als Absender von Kommuni-                                                           Bei handelsindividuellen Promotions ist es
ge Fragen, die im „POS-Marketing-Report          kation am POS erlaubt, wird allerdings nicht    Coupons werden ebenfalls als interessan-         für die Zentralmanager besonders relevant,
2017“ von Lebensmittel Zeitung und UGW           mehr so streng gesehen wie früher. Akti-        tes Instrument beurteilt, um die Shopper         dass der Vermarktungsansatz zur Vertriebs-
beantwortet werden. Dafür haben die              onspreise (85 Prozent) stehen zwar auch         erfolgreich zum Kauf zu animieren.               schiene passt. Bei den Marktmanagern
LZ und die Wiesbadener Vermarktungs-             im jüngsten POS-Report wieder bei den           „Insbesondere Mobile Couponing wird              stehen Vkf-Aktionen zu saisonalen The-
agentur wieder Handelsentscheider aus den        Handelszentralmanagern an der Spitze            immer beliebter, gerade bei den Zent-            men wie Weihnachten, Ostern oder Hallo-
Zentralen und Verantwortliche auf der Fläche –   der „zugelassenen Maßnahmen“, sind je-          ralmanagern“, bestätigt der UGW-Ma-              ween ganz oben auf der Prioritätenliste.
insgesamt 302 an der Zahl – zu ihren             doch um 5 Prozentpunkte rückläufig. Von         nager. Aber auch auf Marktebene zeigt            Bei den Zentralen landen sie immerhin an
präferierten Vermarktungsstrategien und          den Marktmanagern geben 92 Prozent              sich ein Interessenszuwachs für Mobile-          dritter Stelle. Ein zentrales digitales
persönlichen Prognosen zur Marktentwick-         grünes Licht für Aktionspreise und Zweit-       Coupons (plus 12 Prozentpunkte). On-             Planungstool, das bei der interaktiven
lung befragt. Die gute Nachricht für alle        platzierungsdisplays. Deckenhänger,             line-Coupons sind um 8 Prozentpunkte             Organisation von Personalpromotions
Hersteller dabei: Die größten Erfolgs-           zusätzliche Preisschilder am Display und        in der Beliebtheit gestiegen. „Mit großer        unterstützt, wäre für die meisten Händler
faktoren sind aus Sicht der Händler starke       Zugaben, die an der Kasse verteilt werden,      Wahrscheinlichkeit wird sich diese Ent-          eine willkommene Hilfestellung. Bei rund
Marken und der richtige Zeitpunkt sowie          verlieren als POS-Maßnahmen allesamt an         wicklung auch in Zukunft immer stärker           drei Viertel der Zentral- und Marktmanager
die kreative Gestaltung von Aktionen auf         Beliebtheit.                                    durchsetzen, insbesondere mit dem Über-          stößt diese Lösung auf Interesse.
der Verkaufsfläche. Bemerkenswert ist                                                            gang der ‚Digital Natives‘ in die Funktion als
außerdem, dass die Bedeutung niedriger           Wie ist der Widerspruch von abnehmender         Haushaltsführende“, so Lingelbach weiter.        Der aktuelle Report beinhaltet aber auch
Aktionspreise für den Erfolg von Promotions      Akzeptanz für Herstellerwerbung einerseits                                                       ein alarmierendes Ergebnis für die Marken-
insbesondere auf Zentralebene – wenn auch        und leicht rückläufigem Trend zur Clean Eines der wesentlichen Anliegen von Le-                  artikelindustrie: Immer mehr Händler stehen
immer noch auf relativ hohem Niveau –            Store-Policy andererseits zu erklären? „Die bensmittelhändlern ist es, sich klar von             Außendienstbesuchen der Industrie kritisch
enorm gesunken ist.                              Praxis zeigt, dass es mehrere Faktoren gibt, den Wettbewerbern zu
                                                 die sich mal zugunsten der Industriemar- differenzieren. Der
MOBILE POS-APPS IM                               ken und mal zugunsten der Handelsmarken POS-Marketing-
KOMMEN                                           auswirken. Insbesondere im Rahmen Report zeigt,
                                                 saiso naler und anlassbezogener Ver- dass Per-
Rund die Hälfte der befragten Händler            marktungshöhepunkte wie Weihnachten,
bevorzugen laut der Gemeinschaftsstu-            Ostern oder beispielsweise eine Fußball-
die nach wie vor traditionelle POS-Medi-         WM und -EM sind die Händler großzügiger
en wie Kundenzeitschriften und Plakate.          mit Industriewerbung“, resümiert Gernot
Parallel zeichnet sich jedoch ein Trend in       Lingelbach. Der UGW-Geschäftsfüh-
Richtung Digitalisierung ab. Insbesondere        rer und Initiator der POS-Studie

                                                                       POS -
bei den Zentralen sind Werbebildschirme sehr     verweist auf
beliebt. Erstmals wurden mobile Apps als         einen Punkt,
Verkaufsförderungsmaßnahme in den
Fragenkatalog mit aufgenommen – ein
Drittel der Handelszentralmanager und ein
                                                 bei dem sich
                                                 Zentralmana-      Marketing-R eport
                                                 ger und Han- Zu bestellen über
Viertel der Marktmanager stehen dieser           delsmanager        www.lebensmittelzeitung.net/pos-marketing-report-2017

2
Wie verändert die Digitalisierung den stationären Einzelhandel? - UGW AG
Handelszentralmanager bieten bereits                         Scanner und anschließende Lieferung
                                                                                                Online-Bestellungen mit Lieferung nach                       nach Hause“ im Zweijahresvergleich immer
                                                                                                Hause durch einen Paket­d ienst an.                          beliebter. Der Trend geht auch hier
gegenüber. Im Vergleich zu 2015 werden           re Informationen bezüglich neuer Produk-       Auch die Option der Internet-Bestellung mit                  zu einem verstärkten Einsatz von digitalen
deutlich mehr Besuche von Außendienstlern        te und Promotions? Von den meisten Han-        Selbstabholung in einer kundennahen                          Verkaufsmodellen.
als überflüssig empfunden. (Handelszentra-       delsentscheidern werden – nach der eige-       Filiale wird zunehmend ange­b oten.
le: 42 Prozent, Einzelhandel: 34 Prozent). Der   nen Zentrale und den Marktleitern – der Au-    Bei den Marktmanagern wird die Variante                      *) entnommen der Lebensmittel Zeitung vom
größte Kritikpunkt hierbei ist, dass aus         ßendienst und Merchandiser der Industrie       „Einbindung von Smar tphone oder                             20.01.2017 (leicht gekürzt)
Sicht des Handels davon keine neuen Im-          sowie die Lebensmittel Zeitung genutzt. Auch
pulse für das Geschäft ausgehen. Im Zwei-        bei der Wichtigkeit der Informationsquellen    AKTUELLE POS-WERBEMITTEL
jahresvergleich hat dieses Manko am stärks-      sind diese unter den Top-Nennungen zu
ten zugenommen (plus 12 Prozentpunkte            finden. Im Zweijahresvergleich wichti-         Frage: Setzen Sie die folgenden aktuellen Vermarktungsinstrumente und Hilfen in Ihrem
bei den Handelszentralmanagern; plus 25          ger geworden sind für Zentralentscheider       Unternehmen ein? (Nennungen in Prozent, 4er Skala)
Prozentpunkte bei den Marktmanagern).            Web­s ites vom eigenen Unternehmen                                                     0              20               40          60           80         100
Eine Erklärung hierfür könnte laut Lin-          (plus 6 Prozentpunkte) und der Lieferan-
gelbach ein Interessenkonflikt zwischen          ten (plus 4 Prozentpunkte). Mehr Markt-        Werbebildschirme                                            55     +4               16   +2      25   +6         1 ±0
Außendienstler und Handelspartner sein:          manager als noch vor zwei Jahren infor-
„Während die Hauptmotivation der von             mieren sich über andere Kollegen im Markt,     Mobile Couponing                                  36        +5                 37   +5           21   –10        5 +1
der Industrie beauftragten Außendienst-          über den Industrieaußendienst und über die
ler der möglichst breite Abverkauf ihrer         Website des eigenen Unternehmens               Kundenterminal/Kiosksysteme                  24        –7          28     +9             43    ±0                3 –4
Markenartikel ist, geht es dem Handels-          (je 11 Prozentpunkte plus).
                                                                                                Standortbezogene Werbung                    20    +9               42     –7                     31   +3         5 +1
manager in erster Linie um das wirkungsvolle                                                    auf Kunden-Smartphones
Bespielen seiner Flächen mit Promo-              Großes Gefahrenpotenzial für die Han-
tions, die zur Vertriebsform passen.“            delslandschaft birgt der geplante Markt-       Differenz zu 100% = keine Angaben
Festzuhalten bleibt: Die Rolle und Funk-         einritt von Amazon Fresh – ein Liefer-
                                                                                                      Ja, setzen             Nein, ist aber                      Nein, ist auch          Begriff ist
tion des Außendienstes befindet sich             dienst des US-Handelsgiganten, der frische           wir ein                zukünftig geplant                   zukünftig               nicht bekannt
im Umbruch. Die Qualitäts-Eigenmar-              Lebensmittel direkt nach Hause liefert.                                                                         nicht geplant
ken der Händler sind auf dem Vormarsch.          Rund die Hälfte der Händler befürchtet, dass
Nach und nach werden sie die Mitte-              sich Amazon Fresh auch im LEH-Bereich          STARKE MARKEN SIND TRUMPF
Marken der Industrie verdrängen.                 etablieren wird. Der Marktanteil von
                                                 Amazon im Lebens­m itteleinzelhandel           Erfolgsfaktoren bei Verkaufsförderungsmaßnahmen – Angaben in Prozent
MARKEN MIT EMOTIONALER                           wird nach Meinung der Handelszentral-
BINDUNG                                          manager in den nächsten zwei bis drei                                                            Handelszentralmanager                   Marktmanager
                                                 Jahren im Durchschnitt bei 6,6 Prozent
                                                                                                                                                  2017             Veränderung            2017         Veränderung
60 Prozent der Zentralmanager und                liegen. Die Flächenmanager gehen von                                                                              in Prozent                          in Prozent
sogar 68 Prozent der Marktmanager                6,1 Prozent Marktanteil aus. Fast jeder                                                                           gg. 2015                            gg. 2015
sagen den Mitte-Marken langfristig               Dritte schätzt die Gefahr mit 10 Prozent
ein Ende voraus. Die stetige Professionali-      Marktanteil oder mehr jedoch größer ein.        Starke Marken                                     88                        +2           94                +2
sierung des Handelsmarken-Managements            Künftig rechnet die Hälfte der Händler mit      Zeitpunkt                                         86                ±0                   95                +5
steigert den Vermarktungsdruck der Eigen-        spürbaren Umsatzeinbußen aufgrund des
marken. So haben zum Beispiel fast drei          konkurrierenden Online-Handels. Es ist          Aktionsthema/Idee                                 83                ±0                   91                –2
Viertel der Handelsentscheider die Absicht,      jedoch hervorzuheben, dass insbesonde-          Aktionspreise                                     83                        – 10         91                –2
den Abverkauf der Qualitäts-Eigenmar-            re die Handelszentralmanager auch mit
                                                                                                 Kreative Gestaltung/Präsentation am POS           81                        +2           93                +1
ken zukünftig durch
mehr Promotions zu                                                                               Zweit-/Sonderplatzierung                          79                        –2           91                –1
unterstützen.                                                                                    Besondere Rabattaktionen                          78                        –3           78                –1

                              „
                              Bei saisonalen und
                                                                                                 Zugaben/Onpacks                                   73                        –1           71                – 10
Welche Möglich-
keiten haben die                                                                                 Onlinekampagnen                                   70                        +3           64                + 19
Marken­artikler, ihre          anlassbezogenen                                                   Handzettel/Insertionen                            70                ±0                   83                –6
Marken aus dem mitt-        Vermarktungshöhepunkten                                              Einbindung in klassische Werbung                  69                –9                   85                –1
                            sind die Händler großzügiger
leren Preissegment
weiterhin positiv                                                         „                      Coupons/Gutscheine                                67                        +7           68                –5
neben den Handels­
marken zu positio-
                            mit Industriewerbung.                                                Berücksichtigung Handelslogo                      66                        –2           69                +3

nieren? Innova­tion                       Gernot Lingelbach                                      Personalunterstützung                             65                        –8           82                –4
und Emotion sind                                                                                 Promotion-Incentives                              63                        –1           74                –2
hier das A und O.
                                                                                                 Verbundpromotions/Angebotsbündel                  61                        –5           77                +4
Über eine nachhaltige Kommunikations- positiven Effekten für den stationären POS
strategie kann die emotionale Bindung zur rechnen. Viele Händler haben auf den                   Einbindung Kundenkarte                            54                        +1           49                – 14
Marke sowie die Abgrenzung zu Handels- Trend zum Online-Shopping reagiert                        POS-Medien                                        50                        +6           54                –7
marken erfolgreich gelingen. Für Premium- und setzen bereits selbst Verkaufs-
                                                                                                 Gewinnspiele im Markt                             38                ±0                   56                – 11
Herstellermarken ist keine Gefahr in Sicht. modelle ein, die mit Online-Bestellun-
Woher beziehen Lebensmittelhändler ih- gen gekoppelt sind. 33 Prozent der                        Gewinnspiele am Produkt                           37                ±0                   54                + 12

                                                                                                                                                                                                                   3
Wie verändert die Digitalisierung den stationären Einzelhandel? - UGW AG
POS-AKTIONEN AUF KNOPFDRUCK
ProBar®: seit 10 Jahren am Puls des Promotion-Geschehens

Erinnern Sie sich noch an die Nutella-Ak-       ling kontinuierlich gefüttert, gehegt und ge-                                                    ProBar® bietet wertvolle Hilfestellungen bei
tion vom vergangenen Jahr, die in jedem         pflegt. So hat sich das, was vor einer Deka-                                                     der Orientierung im „Promotion-Dschungel“.
Nutellaglas-Deckel einen Code versteckte,       de mit einer einzigen erfassten Promotion                                                        Ohne zeitaufwendige eigene Recherchen
der gegen einen 10 Euro Bahn-Gutschein          anfing, im Laufe der Jahre zu einer beacht-                                                      sind detaillierte Informationen über realisier-
eingetauscht werden konnte? Oder an die         lichen Sammlung von bald 50.000 Promo-                                                           te und aktuelle Promotion-Maßnahmen im
„FANtastisch frühstücken“-Promotion von         tions entwickelt.                                                                                LEH ersichtlich – und das auf Knopfdruck!
Kellogg‘s zur Fußball-WM 2010, während
derer sich auf jeder Aktionspackung ein         GRÖSSTE DATENBANK                                hinterlegt sind, sowie Statistiken zu Häufig-   ProBar® ist somit die perfekte Grundlage
Treuepunkt zum Einkleben in den persönli-                                                        keiten von Mechaniken und Warengruppen          für Verantwortliche aus den unterschied-
chen Fanpass befand? Vielleicht erinnern        Welche Treueprämien gab es bei der letz-         erweitern den Manager-Horizont. Zugleich        lichsten Bereichen wie Trade-Marketing,
Sie sich noch vage, aber vielleicht auch gar    ten Rewe-Sammelaktion? Wie funktioniert          bietet ProBar® eine Möglichkeit, die Mitbe-     Customer-Marketing, Brand Management,
nicht mehr. In jedem Fall werden Sie nicht      die Code-Promotion über Online-Kanäle des        werber im Auge zu behalten und aktuelle         Vertrieb oder Marktforschung. Einen Test-
mehr jede Aktion der vergangenen zehn Jah-      Markenartiklers XY? Welche Mechaniken            Verkaufsförderungs-Trends zu definieren.        zugang für verschiedene Warengruppen
re der entsprechenden Marke zuordnen kön-       wurden in der Kategorie „Mopro“ im letz-         Von Kaffee über Marmelade bis Waschmit-         und weitere Informationen erhalten Sie über:
nen und an die Mechanik können sich oh-         ten Halbjahr am häufigsten durchgeführt?         tel, von Kooperationen über Multibuy Akti-
nehin die wenigsten ad hoc erin-                            Wie ist der Aktionsauftritt da-      onen bis zu Gewinnspielen: Mit Hilfe eines      WWW.PROMOTION-BAROMETER.DE
nern. ProBar®, das Promotion-Ba-                            zu gestaltet? Diese und viele        permanenten Markt- und Media-Screenings
rometer der UGW Communication,                              ähnliche Fragen stellen sich         werden sämtliche Promotion-Aktionen in
kann das – und zwar innerhalb we-                           Trademarketing-Entscheider           der online-gestützten Datenbank erfasst.
                                                                                                                                                 KONTAKT
niger Sekunden mit                                          permanent.                           ProBar® avancierte somit innerhalb kürzes-
nur ein paar Klicks.
                                                            Die Datenbank von ProBar ®
                                                                                                 ter Zeit zur größten und aktuellsten Promo-
                                                                                                 tion-Datenbank in Deutschland. Das Baro-
                                                                                                                                                 Conny Trapp
2007 ging das On-                                           gibt schnelle Antworten und          meter bietet Unternehmen und Marketin-          ACCOUNT MANAGER
line-Service-Tool                                           wertvolle Anregungen für POS-        gentscheidern wertvolle Hilfestellungen, ist    UGW COMMUNICATION
ProBar ® online. In-                                        Mechaniken und Promotions.           Impulsgeber und Ideenpool und überzeugt         T: 0611 9 77 77 403
nerhalb der letzten                                         Eine gezielte Detailsuche nach       durch seine Top-Aktualität und Transparenz.     c.trapp@ugw.de
zehn Jahre wurde der elektronische Zög-         Promotions, die mit Steckbriefen und Bildern

UGW IM DIALOG
Klaus Mehler über ProBar®

Herr Mehler, seit 10 Jahren gibt es nun schon   dung bringt. Sie sind in ihrer Mechanik so
das Promotion-Barometer ProBar ® der            angelegt, dass Verbraucher sofort einen Nut-
UGW und seit über sechs Jahren nutzt die        zen, einen Benefit erhalten. Einstufige, maxi-
LZ direkt diese Datenbank, um über aktuelle     mal zweistufige Mechaniken funktionieren
Promotion-Trends zu informieren. Was ge-        am besten. Und sie sind vom Handling her
nau schätzen Ihre Leser besonders daran?        einfach, schnell und ohne großen Personal-
                                                aufwand auf der Verkaufsfläche umsetzbar.
ProBar® ist ein bewährtes Monitoring-Ins-
trument, das fast alle nationalen Themen-       Schaut man aufs Promotion-Barometer
aktionen im deutschen Lebensmittelhan-          erkennt man, dass in den vergangenen
del abbildet. Es ist eine Basis, um Trends      Jahren ein ungebremster Trend zu Multi-
bei Vermarktungsmechaniken zu erken-            buy-Aktionen anhält. Wie stehen Sie da-
nen. LZ direkt – das POS-Magazin der Le-        zu, den Shoppern rund ums Jahr solche
bensmittel Zeitung – zeigt im monatli-          Mehrwert-Aktionen anzubieten?
chen Barometer, welche POS-Mechaniken

                                                                                                    „Verbraucher
besonders stark eingesetzt wurden und           Preisgestützte Promotions schaden vor

                                                                                                                  sind nicht
welche nicht. Das interessiert natürlich die    allem starken Marken und auch den Su-
Fach- und Führungskräfte auf den Verkaufs-      permärkten, die sie einsetzen. Es gibt

                                                                                                     mehr bereit, dieselben
flächen.                                        wissen schaftliche Untersuchungen,
                                                die belegen, dass die Verbraucher nicht
Die LZ direkt kürt regelmäßig die erfolg-       mehr bereit sind, dieselben Produkte zu
reichsten Markenpromotions im Rahmen            höheren Regalpreisen zu kaufen. Inso-
                                                                                                      Produkte zu höheren
                                                                                                                                                                                 “
des „Salescup“. Welche Faktoren sind aus        fern sind Multibuy- und themenbezogene
Ihrer Sicht für erfolgreiche Promotions auf
der Fläche am wichtigsten?
                                                Verkaufsförderungs-Aktivitäten nachhal-
                                                tig wirksamer.                                       Regalpreisen zu kaufen.
Die erfolgreichsten Markenpromotions
haben einen Mehrwert, den jeder – Händ-
                                                                                                                Klaus Mehler,
ler, Mitarbeiter und Verbraucher – sofort                                                                       Chefredakteur Lebensmittel Zeitung direkt
versteht und mit der Marke in Verbin-

4     UGW REPORT | AUSGABE 1/2017 | DIGITALISIERUNG AM POS
Wie verändert die Digitalisierung den stationären Einzelhandel? - UGW AG
Personalgestützte Verkaufsförderung im Elektronikfachhandel
FACHBERATUNG ODER
„FALSCH-BERATUNG“?
Wer kennt es nicht: Man benötigt drin-          Anspruch der Verbraucher gerecht zu
gend eine neue Waschmaschine, möch-             werden. Dazu gehört die ständige Verfüg-
te sich einen neuen Kaffeevollautomaten         barkeit von Fachberatern bzw. Verkäu-
anschaffen oder es ist Zeit für einen Dru-      fern, die sich in der gesamten Sortiments-
cker, der allen Anforderungen gerecht wird.     breite und -tiefe so detailliert auskennen,
                                                dass sie eine große Anzahl an Endkunden
Hier ist qualifizierte Fachberatung im          bei den Verkaufsgesprächen individuell
Elektronikfachhandel gefragt, der heut-         beraten und sich vor allem auch die notwen-
zutage maßgeblich durch marktführende           dige Zeit nehmen können.
Handelsketten geprägt ist. Aktuell in den
Medien heiß diskutiert wird der flächen-        Um dieses Know-how stetig auf dem neu-
deckende Einsatz von selbstständigen            esten Stand zu halten, sind bei der Fülle an
Fachberatern, die dem Elektronikfachhan-        Marken und (Neu)-Produkten permanente
del meist von den Markenherstellern oder        Produktschulungen notwendig, die recht
von renommierten Promotion-Agenturen            zeitintensiv sind. Die Aufgabenfelder der
gestellt werden.                                „Mitarbeiter im Markt“ sind vielfältig -
                                                Einkaufsplanung, Verhandlungsmeetings
Die Erwartung des Handels an die Her-           mit den Vertriebsmitarbeitern der einzel-
steller, bei der Vermarktung der eigenen        nen Hersteller, Personal Scheduling, Inven-
Produkte auf der Verkaufsfläche maßgeblich      turen, Reklamationsmanagement, Media-
                                                                                               Wettbewerbsvorteile durch qualifizierte Fachberatung am POS.
zu unterstützen, kommt nicht von ungefähr.      und Anzeigenplanung und natürlich die
Eine Vielfalt an Anbietern und Produkten,       Kundenberatung.                                keit der größeren Einflussnahme durch den        die gekauft haben, sich aber im Nachgang
die als Auswahl auf Verbraucherseite erwar-                                                    Einsatz eigens geschulten Personals, das         getäuscht fühlen, bleiben einer Marke nicht
tet wird, technische Neuerungen und kür-        Da wird die Verkaufsunterstützung durch        sich in den Verkaufsgesprächen auf die           treu! Der Erfolg ist unmittelbar spürbar, aber
zere Produktlebenszyklen in den Kategori-       die Hersteller dankend entgegengenom-          eigenen Produkte fokussiert und deren USP        langfristig nicht zielführend – weder für
en führen u.a. dazu, dass Handel und Her-       men und häufig auch erwartet. Den Herstel-     im Sinne des Herstellers herausstellt. Wei-      Hersteller, Handel, noch für die Agentur.
steller Lösungen finden müssen, um dem          lern wiederum eröffnet dies die Möglich-       terhin, auch von Verbrauchern begrüßt, kön-
                                                                                               nen Produktvorführungen live und in erwei-       PROMOTION COMPLIANCE

                           r z u r
                                                                                               tertem Rahmen stattfinden. Verbraucher

                    Im m  e
                                                                                               können die Geräte selbst im Einsatz vor Kauf     Deshalb trägt die Agentur als Vermittler
                                                                                               ausprobieren und werden auch gleich in           und Dienstleister eine Verantwortung, die
                                                                                               Sachen Handling fachkundig beraten.              Fachberater unter Berücksichtigung star-
                                                                                                                                                ker Qualitätskriterien gezielt auszuwählen
                                                                                               GENERELL EINE WIN-WIN

                    Stelle
                                                                                                                                                und durch Motivations- und Konditionen-
                                                                                               SITUATION                                        modelle positiven Einfluss auf die tatsäch-
                                                                                                                                                liche Leistung zu nehmen, ohne dass die
                                                                                               Aktuellen Medienberichten zufolge wird           selbstbestimmte Entfaltungsfreiheit in der
                                                                                               die Situation im Handel aber dann zum Pro-       Jobausübung eingeschränkt wird. Es liegt
                                                                                               blem, wenn sich Verbraucher getäuscht            im Verantwortungsbereich der Agentur, da-
                                                                                               fühlen. Dieser Fall tritt ein, wenn – und das    für zu sorgen, dass die beauftragten Fach-
                                                                                               ist unstrittig teilweise der Fall – für den      berater entsprechend dieser Richtlinien in
                                                                                               Verbraucher eben diese Fachberater nicht         den Einsatz gehen.
                                                                                               klar als externe und selbstständige Mit-
                                                                                               arbeiter bzw. Markenbotschafter erkennbar        Klare Erkennbarkeit und Transparenz für
                                                                                               sind; hier muss der Endkunde davon aus-          Endverbraucher hat zur Folge, dass der
                                                                                               gehen, dass er von einem „neutralen“ Mit-        Service der Fachberatung als Mehrwert
                                                                                               arbeiter des Handels beraten wird.               wahrgenommen wird. Die Marken- und Pro-
                                                                                                                                                duktentscheidung liegt beim Verbraucher
                                                                                               Die Erwartungshaltung der Verbraucher ist        und er profitiert von den verschiedenen
                                                                                               nach tradierter Konvention eine unabhän-         Möglichkeiten, sich zu informieren, Geräte
                                                                                               gige und vor allem objektive Produktbera-        zu testen und Live-Vorführungen zu erleben.
                                                                                               tung durch den Fachhandel. Gehen sie mit
                                                                                               dieser Erwartungshaltung in den Handel und       Es gibt einen Grund, warum sich Verbrau-
                                                                                               treffen auf externe Mitarbeiter, die marken-     cher lieber im Beratungsdialog für ein
                                                                                               bezogen beraten, aber nicht offensichtlich       Produkt entscheiden und nicht online: die
                                                                                               wie z.B. durch markengebrandete Aktions-         Würdigung der Beratungsdienstleistung.
                                                                                               kleidung gekennzeichnet sind, fühlen sich        Dem gerecht zu werden und die Ansprüche
                                                                                               die Verbraucher getäuscht.                       zu erfüllen, birgt wahre Wettbewerbsvorteile.

                                                                                               Die Zusammenarbeit mit Agenturen ist
                                                                                                                                                KONTAKT
                                                                                               hierbei für herstellende Unternehmen maß-
         Lücken erkennen, in die Bresche springen, den Ball im Spiel halten. Was               geblich und hat in der Branche dazu ge-          Lotte Schild
         auf dem Feld als Grundsatz gilt, zählt ebenso für jeden Sales-Experten.               führt, dass man sich auf dieses Geschäfts-
                                                                                               feld spezialisiert. Recruitment der passen-
                                                                                                                                                ACCOUNT MANAGEMENT
         VERMARKTEN = SCHNELL REAGIEREN                                                                                                         UGW PROMOTION
                                                                                               den Fachberater und das Spiel mit offenen
         Ewanlen Pipper-Chanarat | Sales Consultant | UGW SALES                                Karten stärkt langfristig das Verbraucher-       T: 0611 9 77 77 408
         Läuft beim Beachvolleyball zur Hochform auf                                           vertrauen und birgt Potenzial. Verbraucher,      l.schild@ugw.de

                                                                                                                                                                                           5
Wie verändert die Digitalisierung den stationären Einzelhandel? - UGW AG
Ein donaldesker „Rundumschlag“ – mit Charme
EXTERNE SALESFORCE – WARUM?
Wie schön könnte das (Berufs-) Leben doch          Heute werden ganze Warenbereiche ausgeglie-            •   Kann/darf ich in „meiner Company“ solche        „Besser eine falsche Entscheidung als keine
sein, so ganz ohneFriktionen, also „Stör-          dert, für die die UGW neben dem Branchen-Know-             Überlegungen überhaupt so offen anstellen?      Entscheidung!“
faktoren“ wie Kunde, Mitarbeiter oder Wett-        how die komplette Infrastruktur inklusive IT stellt.
bewerb. Klingt komisch – und ist es auch!          Das Gute daran: Das Wachstum geht weiter und           Natürlich machen „Ausgliederungen“ nicht im-        Die folgenden systematischen Fragestel-
                                                   mit inzwischen ca. 250 Festangestellten hat sich       mer Sinn. Wichtig ist bei den Überlegungen vor      lungen werden Ihnen deutlich machen, ob
Was wäre der Alltag ohne die tägliche Dosis        zwar zum Glück noch keine Routine eingestellt;         allem, dass man nicht innerhalb seiner eigenen      überhaupt ein relevantes Risiko besteht:
Herausforderung, ohne unsere eigenen Ideen         zudem werden unsere Sales-Experten nun nicht           Budget-Grenzen denkt (Vertrieb/Marketing/
und Lösungsansätze, ohne die innerliche Be-        mehr so häufig gefragt, ob unsere Mitarbeiter          TM etc.). Häufig werden Budgetbereiche, die         •   Was will ich eigentlich konkret? Da fängt
friedigung komplexe, schwierige, anstrengende      auch wirklich der deutschen Sprache mäch-              dem Konzern/der Company entstehen, einfach              es meist schon an, „hakelig“ zu werden …
oder herausfordernde Situationen gemeistert        tig sind.                                              ausgeblendet. Gerne genommen: Personalab-
zu haben? Ruhig aber langweilig, wie ein Kaffee-                                                          teilung (u. a. Mitarbeitersuche), Buchhaltung       •   Wie hoch sind meine aktuellen Kosten?
besuch bei Oma oder die Aufführung einer           Die zunehmende Komplexität sowohl in techni-           (u. a. Gehalt), IT (ein unendlich zunehmendes           Auch nicht ganz einfach – und denken Sie
Bachkantate in Wacken.                             scher Hinsicht als auch im Beziehungsgeflecht          Füllhorn an Aufgaben), übergeordnete Führungs-          an das Gesamt-Budget.
                                                   Hersteller vs. Handel lässt bei keinem der Be-         funktionen (z. B. Geschäftsführung, Vertriebs-
Wir selbst und unsere „Challenges“ sind das Salz   teiligten ein „Verschnaufen“ zu. Das kann ein          leitung), Kfz-Management (ja, jemand muss           •   Was würde mich eine Externalisierung –
und nicht das Haar in der Suppe. Aber manchmal     Anlass zum Innehalten und Nachdenken sein.             sich um Lackkratzer kümmern oder neue Autos             unter ceteris paribus – kosten? Briefing,
kann es dennoch auch Sinn machen, Dritte mit       Muss ich mich als Hersteller wirklich mit, dem         ordern) und viele mehr.                                 Briefing, Briefing!
einzubeziehen: Den Kollegen, der auch die ver-     Datenerfassungssystem des Vertriebs be-
borgenen Excel-Funktionalitäten kennt, der         schäftigen, will ich mich um Tourenplanungs-           Eventuell lohnt sich ein Blick in die Übersicht,    •   Welche Vor-
Bekannte, der tiefenpsychologisches Know-          details meiner Mitarbeiter kümmern oder ihnen          um sich näher mit der Thematik zu beschäfti-            bzw. Nachteile gibt es?
how in seinen Genen trägt, der Berater mit dem     erklären müssen, dass 25 Strafzettel für               gen. Es ist häufig gar nicht so sehr der finan-
gesunden Menschenverstand, der (manchmal           Falschparken kein Grund für eine Jubiläums-            zielle Gesichtspunkt, der entscheidet, oft ist es
schmerzhaft) sagt, was er denkt, genauso wie       prämie sind? Oder mal nüchtern:                        eine Melange aus verschiedenen Anforderungen.
Mutti – oder aber einen externen Vertriebs-                                                               Gibt es ein Risiko? Ja, denn das Leben ist be-
Dienstleister seiner Wahl.                         •   Kann ich mit einer Externalisierung insge-         kanntlich kein Wunschkonzert. Im Übrigen gilt
                                                       samt Ressourcen sparen?                            „Entscheiden heißt Verzichten“. Entscheiden         •   Wie beurteile
Nehmen wir mal das Thema Vertrieb, konkret den                                                            Sie sich zwischen A (eigene Ressource) oder             ich die Gesamt-
Einsatz externen Personals, gesteuert durch die    •   Bekomme ich Know-how, zu dem ich sonst             B (Externalisierung) also für „A“, so bedeutet          situation unter
UGW Sales. Vor 20 Jahren noch ein sehr zartes,         keinen Zugang habe?                                das nichts anderes als dass Sie auf B verzich-          Abwägung aller Pros und Cons?
kleines Pflänzchen, so ist dieser Bereich konti-                                                          ten. Da kaum jemand gerne verzichtet, taucht
nuierlich gewachsen. Zunächst mit temporären       •   Bin ich mit einer externen Salesforce              unvermeidlich Variante „C“ – Aussitzen – auf,       Selbstverständlich gibt es auch Projekte, die
Einsätzen für kleine definierte Segmente.              schneller oder effektiver als mein Wettbe-         aber das ist nun mal die schlechteste aller         gravierende Veränderungen mit sich bringen,
                                                       werber?                                            Möglichkeiten. Altes Management-Prinzip:            gegebenenfalls auch für eine bestehende Mann-
                                                                                                                                                              schaft. Hier ist mit einer gesunden Portion von
                                                                                                                                                              unternehmerischer Weitsicht und sozialer
                                                                                                                                                              Verantwortung abzuwägen. Schwierig, aber
                                                                                                                                                              dafür sind wir bzw. Sie ja da. So schließt sich
                                                                                                                                                              der Kreis.

 MÖGLICHE MEHRWERTE/HINTERGRÜNDE FÜR EINE ZUSAMMENARBEIT                                                                                                      Schlussbemerkung: Sparen Sie sich Gefühle
                                                                                                                                                              für „Ihren Lieblingsverein“ oder das „Candle
                                                                                                                                                              Light Dinner“, Sie sind an dieser Stelle an-
 Kerngeschäfte Fokussierung                                  Externalisierung von Aufgaben (vermeintlich) geringerem Stellenwert bzw. Hebel
                                                                                                                                                              sonsten ein schlechter Ratgeber. Motivation,
                                                            •   Aufbau einer AD-Mannschaft (generell) bzw. z.B. in einen neuen Vertriebskanal                 Zugehörigkeitsgefühl etc. lassen sich messen –
 Know-how-getrieben                                         •   Einsatz einer CRM-Software/PTV (Tourenplanung)                                                in Zahlen, ganz konkret, an vielen Beispielen.
                                                            •   Organisation und Durchführung von (SEH/Talon) Durchgängen etc.
                                                                                                                                                              Wir helfen gern!
                                                            •   Launch „divergenter“ Sortimente
 Entlastung der eigenen Organisation                        •   Veränderte Kundensegmentierung bzw. Kundenausweitungen
                                                                                                                                                              KONTAKT
                                                            •   Bei der Einführung neuer Produkte

                                                            •   Entlastung stark projekt- und kundenabhängig – Savings zw. 10-50 %
                                                                                                                                                              Thomas Otte
 Kostenfokussierter Einsatz                                 •   Bei Kooperationsprojekten (Partner- & projektabhängig) – Savings zw. 15-25 %                  GESCHÄFTSFÜHRER
                                                                                                                                                              UGW SALES
                                                            •   Touren-& Bezirksoptimierungen                                                                 T: 0611 9 77 77 630
 Abfederung interner, betriebsbedingter                     •   Sondereinsätze                                                                                t.otte@ugw.de
 Reglementierungen                                          •   Besondere Einsatzzeiten/Messen etc.

                                                            •   Kfz- und Schaden-Management
 Externalisierung von Backoffice-Aufgaben                     •   Hard- & Software- Handling, Organisation und 24/7 Ersatzabsicherung
                                                            •   Assistenzaufgaben wie Wettbewerbsauswertungen, Umbauorganisation u.v.m.

                                                            •   Spitzenzeiten in der Saison
 Temporärer Einsatz                                         •   Sonderprojekte
                                                            •   Promotionhöhepunkte

                                                            •   Wettbewerbsvorsprung
 „Time to Market“                                           •   Im Rahmen von 360 Grad-Kampagnen
                                                            •   Rechtzeitige Zielerreichung
Wie verändert die Digitalisierung den stationären Einzelhandel? - UGW AG
So steigern Sie Kundenzufriedenheit und Kundenbindung
CUSTOMER TOUCHPOINT MANAGEMENT
Die Steigerung von Kundenzufriedenheit und         sogar übertroffen, wächst die Kundenzufrieden-      Dennoch stehen Unternehmen häufig vor dem            points mittels Net Promoter Score (NPS) bietet
Kundenbindung ist eine der wichtigsten Aufgaben    heit und Kundenbindung. Werden die Erwartun-        Problem, dass Entscheidungen, die die Gestal-        die Möglichkeit, Stärken und Schwachstellen
von Unternehmen. Dennoch stellt diese Aufgabe      gen hingegen verfehlt, entsteht Unzufriedenheit.    tung der Kontaktpunkte und Maßnahmen zur Er-         entlang der Customer Journey zu identifizieren.
Unternehmen häufig vor große Herausforderun-                                                            höhung der Kundenzufriedenheit betreffen, eher       Kontaktpunkte mit einer geringen Weiteremp-
gen. Ob ein Kunde zufrieden ist oder nicht, ent-   Nur wer Kunden in allen Phasen der Customer         „aus dem Bauch heraus“ getroffen werden. Da-         fehlungsbereitschaft durch die Kunden weisen
scheidet sich am Customer Touchpoint: Hier tref-   Journey und an allen relevanten Kontaktpunk-        bei ist nicht unbedingt klar, ob die Maßnahmen       dementsprechend die größten Optimierungspo-
fen die Erwartungen des Kunden und die Leistun-    ten zufriedenstellt, kann die Grundlagen für Kun-   tatsächlich an der richtigen Stelle ansetzen und     tenziale auf. Jedoch können auch Kontaktpunkte
gen des Unternehmens aufeinander. Werden die       denbindung und eine nachhaltige Differenzierung     die gewünschte Wirkung entfalten.                    mit einer hohen Weiterempfehlungsbereitschaft
Erwartungen des Kunden erfüllt oder im Idealfall   vom Wettbewerb schaffen.                                                                                 – also einem hohen NPS – genutzt werden, um
                                                                                                       ERHÖHUNG DER KUNDEN-                                 Stärken des Unternehmens auszubauen.
                                                                                                       ZUFRIEDENHEIT
                                                                                                                                                            An ausgewählten Kontaktpunkten können Leis-
                                                                                                       Zur effektiven und zielgerichteten Erhöhung der      tungsmerkmale des Unternehmens identifiziert
                                                                                                       Kundenzufriedenheit und damit der Kundenbin-         und potenzielle neue Leistungen ergänzt werden,
    Erwartungen                        Touchpoint                       Leistungen                     dung ist daher eine strukturierte Vorgehenswei-      die in einer weiteren Befragung auf ihren Beitrag
                                                                                                       se notwendig, um spezifische Optimierungspo-         zur Kundenzufriedenheit hin untersucht werden
                                                                                                       tenziale zu identifizieren und konkrete Maßnah-      können. Als Befragungsmethodik wird an dieser
                                                                                                       men zur Erhöhung der Kundenzufriedenheit ab-         Stelle die sogenannte Kano-Analyse eingesetzt,
                                                                                                       leiten zu können. Aus diesem Grund wurde eine        mit der bestimmte Leistungsmerkmale und Fak-
                     Erwartungen erfüllt/übertroffen                                                   Vorgehensweise entwickelt, die die gleicherma-       toren auf ihren Zufriedenheits- bzw. Unzufrieden-
                                                                                                       ßen wirkungsvollen wie verbreiteten Methoden         heitsbeitrag hin untersucht werden können und
                                                                                                       Net Promoter Score (NPS) und Kano-Analyse            die eine genaue Aussage über die Eignung be-
                                                                                                       verbindet und es ermöglicht,                         stimmter Eigenschaften zur Erhöhung der Kun-
                                                                                                                                                            denzufriedenheit zulässt.
                                                                                                       •    die Kundenzufriedenheit an ausgewählten
                             Kundenzufriedenheit                                                            Touchpoints zu messen und                       OPTIMIERUNGSPOTENZIALE

            Kundenbindung/Treue               ROI          Kauf/Beauftragung                           •    die Leistungen an diesen Touchpoints so         Auf Basis der Ergebnisse können so konkrete
                                                                                                            zu gestalten, dass die Kundenzufriedenheit      Ansatzpunkte und Maßnahmen generiert wer-
                             Weiterempfehlungsbereitschaft                                                  erhöht wird.                                    den, wie die Leistungen des Unternehmens die
                                                                                                                                                            Kundenerwartungen besser erfüllen und diese
                                                                                                       So können Kunden erfolgreicher durch die Cus-        im Idealfall sogar übertreffen können. So kann
                                                                                                       tomer Journey geführt werden.                        eine Nutzererfahrung geschaffen werden, die zu
                                                                                                                                                            einer nachhaltigen Differenzierung vom Wettbe-
                                                                                                       TRANSPARENZ IN DER CUSTOMER                          werb und einer stabilen Bindung der Kunden an
                                                                                                       JOURNEY                                              das Unternehmen führt.

                                                                                                       Der erste Schritt auf dem Weg zur Identifizie-       Die Vorgehensweise und die gewählten Untersu-
                                                                                                       rung konkreter Optimierungspotenziale ist die        chungsmethoden erlauben es weiterhin, unter-
                                                                                                       vollständige Transparenz über alle Customer          schiedliche Unternehmensbereiche miteinan-
                                                                                                       Touchpoints entlang der Customer Journey: Wo         der zu vergleichen und Veränderungen der Kun-

                                                                                                                                                                                             Advocacy
                                                                                                                                                                          Retention
                                                                                                                                                      Purchase
                                                                                                                             Consideration
                                                                                                           Awareness

                                                                                                       tritt das Unternehmen über Unternehmensmar-          denanforderungen im Zeitverlauf zu identifizie-
                                                                                                       ke, Produktmarken, Produkte, Mitarbeiter, Ge-        ren und transparent zu machen.
                                                                                                       schäftsräume etc. mit seinen Kunden in Kon-

                 es
                                                                                                       takt? Welche Touchpoints werden aus Kunden-          In einem Whitepaper zum Thema Customer

       Per f ekt
                                                                                                       sicht als solche wahrgenommen? Wobei handelt         Touchpoint Management können Sie sich
                                                                                                       es sich um direkt beeinflussbare Touchpoints?        detailliert über die Vorgehensweise inform-
                                                                                                       Die lückenlose Identifikation und Dokumentati-       ieren. Laden Sie das Whitepaper unter folgender

                      spie l
                                                                                                       on aller Touchpoints des Unternehmens stellt die     Adresse kostenlos herunter:

               m m  en
                                                                                                       Grundlage für die Optimierung derselben dar und

       Z  us a
                                                                                                       kann bereits ein erster Schritt zur Professionali-   WWW.CUSTOMERTOUCHPOINTS.UGW.DE
                                                                                                       sierung der Markenführung sein.

                                                                                                       BEWERTUNG DER KONTAKT-
                                                                                                       PUNKTE DURCH KUNDEN

                                                                                                       Zudem können die identifizierten Touchpoints
                                                                                                                                                            KONTAKT
          Auf dem Platz muss jeder seine Position beherrschen und sich auf
          den anderen verlassen können – genau wie im Trade-Marketing.
          Dann steht dem Erfolg nichts mehr im Weg.
                                                                                                                         nun durch Kunden (und
                                                                                                                         Nichtkunden) bewertet wer-
                                                                                                                                                            Georg Schott
                                                                                                                         den, um Stärken und Schwä-         MANAGEMENT CONSULTANT
          VERMARKTEN = TEAMPLAYER SEIN
                                                                                                                         chen des Unternehmens              UGW CONSULTING
          Andreas Spenst | Junior Berater | UGW COMMUNICATION                                                            aufzudecken. Eine Bewer-           T: 0611 9 77 77 385
          Kickt beim VfR Kirn in der Landesliga
                                                                                                                         tung der einzelnen Touch-          g.schott@ugw.de

                                                                                                                                                                                                          7
Wie verändert die Digitalisierung den stationären Einzelhandel? - UGW AG
Live-Kommunikation wird digital
VON INFOCUBES BIS
VIRTUAL REALITY

Die Digitalisierung der (Live)-Kommuni-      Endlosschleife Videos, die die zukünfti-          schließlich völlig neue Chancen: Durch die
kation schreitet weiterhin unaufhaltsam      ge Optik der Verkehrsstation simulieren.          exponentiell steigende Immersion – gera-
 voran. Glaubt man einschlägigen Marke-      Wem diese Eindrücke noch nicht ausrei-            de bei VR oder AR – ist der Verbraucher viel
 tingmedien und Fachexperten, so wird sie    chen, dem bietet die zugehörige Virtual           empfänglicher für Markenbotschaften. Die
 sich in den kommenden Jahren grundle-       Reality App (VR) die Möglichkeit, z. B.           natürliche Abwehrhaltung gegenüber „Wer-       Weitere Bereiche, in denen VR und AR be-
  gend verändern. Mit modernen Technolo-     die Modernisierungsmaß nahmen am                  bung“ sinkt immens – ein nicht zu unter-       reits genutzt werden und weiterhin an Wich-
  gien wie Virtual oder Augmented Reality    Dortmunder Hauptbahnhof interaktiv „auf           schätzender Faktor. Was Spaß macht und         tigkeit gewinnen, sind unter anderem die
  (AR), Holographie und Co. hat eine neue    eigene Faust“ auf dem Smartphone zu               aufregend ist, wird automatisch besser er-     Bereiche Personalausbildung sowie Pro-
   Ära der Markeninszenierung begonnen.      erkunden (www.1von150.de/dortmund).               innert – eine Win-Win Situation für Marke      duktentwicklung und vor allem auch Mes-
   Neue Ideen und Konzepte buhlen um die     Multiple Kommunikationskanäle – eine              und Kunde.                                     seauftritte oder Vertriebsunterstützung:
   Aufmerksamkeit der Kunden im öffent-      Message.                                                                                         Durch die Möglichkeit, auf einfache Art
    lichen Raum. Doch was ist von diesen                                                       EMOTIONALISIERUNG DER                          und Weise, virtuell Produkte auf reale Hin-
    Trends zu halten: Größtenteils Show      Selbstverständlich werden hier aktuelle           MARKENWELT                                     tergründe zu montieren, kann die Bera-
     oder steckt hier echter Mehrwert?       technische Möglichkeiten zur Schau ge-                                                           tung und strategische Planung beispiels-
                                             stellt, jedoch stets unter der Prämisse, Infor-   Als Ergänzung zur traditionelleren Kom-        weise am POS stark vereinfacht werden.
    Gemeinsam mit der UGW hat die u. a.      mationen für Kunden, Medien und sonstige          munikation – sei es über klassische Pres-
    für Personenbahnhöfe zuständige DB       Stakeholder zu kommunizieren. Dies ist der        searbeit oder Marketing – können sich Das Jahr 2017 und die weitere Zukunft wer-
     Station&Service AG eine neuartige       entscheidende Punkt und bei Nichteinhal-          solche Digitalmaßnahmen hervorragend den zeigen, wie stark der Markt letztend-
     Form der Live-Kommunikation in gro-     tung ein Risiko in der Umsetzung: Wie alle        eignen. Gerade auch im Bereich Presse- lich durch diese neuen Entwicklungen um-
     ßen Bahnhöfen umgesetzt. Nach Mün-      Trends und neuartigen Technologien dürfen         Events und Pressekonferenzen werden gekrempelt wird.
     chen Hauptbahnhof ist Dortmund der      diese Maßnahmen in der Live-Kommuni-              Themen wie Virtual Reality in Zukunft un-
      zweite Standort deutschlandweit, der   kation nie zum reinen Selbstzweck verkom-         gemein an Wichtigkeit gewinnen. Daten
      mit einem InfoCube ausgestattet ist.   men. Show um der Show willen mag in der           und Fakten zu präsentieren sind das ei- KONTAKT
      Das würfelförmige Infocenter in der    Anfangsphase neuer Technologien noch              ne – den Journalisten und Interessen-
       Eingangshalle des Bahnhofs sorgt      funktionieren – erreicht aber schon nach          ten beispielsweise einen optisch detailge-     Marco Seiwert
       durch multimediale Darstellungsfor-   kurzer Zeit nur noch ein Schulterzucken           treuen und überzeugenden Einblick in die
        men und LED-Illumination für eine    bei Kunden und Verbrauchern.                      Zukunft neuer Projekte zu geben, ist eine PR CONSULTANT
        abwechslungsreiche und optimierte                                                      gute, weil sinn- und effektvolle Ergänzung, UGW COMMUNICATION
        Form der Kunden-Kommunikation.       WIN-WIN-SITUATION                                 die eine sonst eher trockene Presseveran- T: 0611 9 77 77 426
        So zeigt der Kommunikations-                                                           staltung gekonnt auflockern kann.           m.seiwert@ugw.de
         würfel neben Rendering-Fotos        Ein expliziter Mehrwert für die jeweilige
         und klassischen Textinformatio-     Veranstaltung und für die Marke dahinter
         nen sowie Grafikpanels auch in      muss gegeben sein. Dann eröffnen sich
Wie verändert die Digitalisierung den stationären Einzelhandel? - UGW AG
BITTE LÄCHELN!
10 Regeln für ein misslungenes Fotoshooting. Garantiert unvollständig!

Das Model ist optimal in Szene gesetzt, das
leicht verspielte Lächeln sitzt, der Blick ist
ausdrucksstark, Frisur und Make-up sind
                                                 2.     Verzichten Sie auf
                                                        ein PPM, bei dem je-
                                                 des kleinste Detail bespro-
                                                                                                               6.    Machen Sie es sich
                                                                                                                     am Set gemütlich. Ein
                                                                                                               Shooting ist für Sie ja eine
                                                                                                                                                 9.     Nutzen Sie den Make-up-Artist: Denn
                                                                                                                                                        ein nettes Bewerbungsfoto im aufge-
                                                                                                                                                 bauten Lichtset, ein schneller Haarschnitt
makellos und die Szenerie ist perfekt aus-       chen wird. Das kostet al-                                     willkommene Abwechslung           durch die Stylistin oder ein Schminktipp
geleuchtet.                                      len Beteiligten Zeit und ist                                  zum Büroalltag. Sind Sie in ei-   sollte mal zwischendurch drin sein. Für
                                                 nur etwas für Kleinkarierte.                                  ner angemieteten Wohnung,         das Fotografenteam dürfte das im Sinne
Was für den Betrachter beim Anblick des          Außerdem tötet es den kre-                                    schauen Sie sich in Ruhe al-      von Kundenpflege selbstverständlich sein
Fotos oft nach einem spielerischen Unter-        ativen Prozess beim Shoo-                                     le Räume an oder blättern Sie     und so eine Gelegenheit für ein Upgrade
fangen mit jeder Menge Spaß aussieht, ist        ting.                                          in Büchern. Sind Sie im Studio, kosten Sie       der eigenen Visage durch die professionel-
in Wahrheit meist ein anspruchsvoller Pro-                                                      von all den Cateringleckereien und stehen        le Visagistin kommt so schnell nicht wieder.
zess, bei dem sich Fotograf, Models, Kun-
de und alle anderen Beteiligten jedes Mal
aufs Neue in Geduld üben müssen. Dabei
                                                 3.     Verlassen Sie sich beim Casting auf
                                                        Sedcards. Ein Livecasting kostet nur
                                                 Zeit und Geld. Außerdem bleibt so der Über-
                                                                                                Sie möglichst immer kauend vor den hung-
                                                                                                rigen Models, die noch ihre Szene fotogra-
                                                                                                fieren müssen. Das wird die Motivation nicht     10.        Verlassen Sie das Set vorzeitig,
                                                                                                                                                            sobald die wichtigsten Motive im
gibt es einige Dinge, die Sie als Kunde un-      raschungsmoment erhalten, wenn Sie dem         beeinträchtigen, dafür sind das ja Profis.       Kasten sind. Nutzen Sie den Rest des Tages
bedingt beachten sollten, wenn Sie das Fo-       Model zum ersten Mal gegenüberstehen.                                                           für eine Sightseeing-Tour oder einen frühen
toshooting zu einem unvergesslichen De-
saster machen wollen und Ihnen das Ergeb-
nis herzlich egal ist!                           4.    Lassen Sie beim Shooting alle mitre-
                                                       den und leiten Sie jeden Kommentar
                                                                                                7.     Mischen Sie sich ruhig ein in Lichtfüh-
                                                                                                       rung, Wahl des Objektivs oder Perspek-
                                                                                                tive, auch wenn Sie von Fotografie nur ein
                                                                                                                                                 Feierabend.

                                                 an den Fotografen weiter. Warum sollte die     bisschen Ahnung haben. Geben Sie Ihre Er-        KONTAKT
1.    Wählen Sie einen ausschließlich eng-
      lischsprachigen internationalen Top-
foto-grafen für Ihr Shooting aus. Schließ-
                                                 spontane Idee des Mannes vom Catering
                                                 ungehört verhallen?
                                                                                                fahrungen als Hobbyfotograf weiter, selbst
                                                                                                ein Profi sollte immer noch etwas dazulernen.    Eric Fie rhauser
                                                                                                                                                 LEITER KREATION
lich möchten Sie ja nicht mit irgendwem ar-
beiten. Bei dem Versuch, diesen Fotokünst-
ler dazu zu bringen, sich an das Briefing zu
                                                 5.     Verzichten Sie auf klare Entscheidun-
                                                        gen am Set. Lassen Sie das Team ru-
                                                 hig mal in jede denkbare Richtung probie-
                                                                                                8.    Verwickeln Sie die Models in Gesprä-
                                                                                                      che, lassen Sie sich Autogramme
                                                                                                geben und machen Sie Erinnerungsfotos.
                                                                                                                                                 UGW COMMUNICATION
                                                                                                                                                 T: 0611 9 77 77 317
halten, können Sie sich ja auf Ihr Talent für    ren. Ein Shootingtag hat ja mehr als acht      Das macht den Shootingtag für Sie unver-         e.fierhauser@ugw.de
Menschenführung verlassen.                       Stunden und Sie sind der Kunde.                gesslich!

                   In d er R u h e
                   liegt die K  ra f t
                    Ruhe, Timing, Präzision – wer diese Attribute mitbringt, hat in der
                    Promotionplanung einen Vorteil. Ergebnis: Homerun!
                    VERMARKTEN = KÜHLEN KOPF BEWAHREN
                    Markus Schmand | Junior Promotion Consultant | UGW PROMOTION
                    Begeisterter Baseball-Fan

                                                                                                                                                                                          9
Wie verändert die Digitalisierung den stationären Einzelhandel? - UGW AG
Social-Care-Marketing

DIE ERSTEN 1000 TAGE…
Wie das Unternehmen Milupa Nutricia ein gesellschaftlich relevantes Thema kreativ besetzt

Die ersten 1000 Tage beschreiben die Start-     UGW IM DIALOG                                   gesunde Ernährung von Kindern in den ers-          hat uns dabei geholfen, unabhängig von
phase im Leben eines Kindes, vom Beginn                                                         ten 1000 Lebenstagen. Und dies – ganz              dieser Initiative noch stärkere strateg-
der Schwangerschaft bis zum zweiten Ge-         Milupa hat im Jahr 2016 einen gro-              wichtig – meist mit einem kleinen Augen-           ische Partnerschaften mit dem Handel
burtstag. Diese Zeitspanne beinhaltet eine      ßen Vermarktungsschwerpunkt auf die                                                                einzugehen. Zudem gab es unerwartete
enorm wichtige Zeit für Babys und Klein-        „Erste-1000-Tage“-Kampagne gelegt. Wie                                                             Resonanz von medizinischem Fachper-
kinder hinsichtlich Entwicklung, Wachs-         zufrieden sind Sie mit den Ergebnissen?                                                            sonal, das extrem positiv über die „Ersten-
tum und Lernen. Mit der richtigen Ernährung                                                                                                        1000-Tage“ reflektierte.
(für Mutter und Kind) können Mütter in          Die Kampagne zeigt, dass wir mit die-
diesem Abschnitt die Gesundheit sowie           ser Initiative bei vielen Partnern und                                                             Haben Sie dafür ein Beispiel?
Entwicklung ihrer Kinder im weiteren            Multiplikatoren, nicht nur im Handel,
Lebensverlauf entscheidend beeinflussen.         einen Nerv getroffen haben. An oberster                                                            Ja, es gab unter anderem eine rege Nach-
                                                Stelle stand und steht für uns natürlich die                                                       frage von Hebammen nach den Rezept-
Gesundheits-Experten und die Anbieter           Bekanntmachung der Wichtigkeit die-                                                                büchern, die wir als Kern der Initiative ent-
von Baby- und Kleinkinderkost haben vor         ses Ansatzes bei Eltern in Kooperati-                                                              wickelt und aufgelegt haben. Dort geben
wenigen Jahren damit begonnen, die              on mit unseren Handelspartnern. Dafür                                                              einfache und leckere Rezepte den Müt-
Wichtigkeit der ersten tausend Tage zu          sorgten frische kreative Impulse und ei-                                                           tern Unterstützung bei der gesunden und
kommunizieren. Dennoch hat bisher le-           ne konsequente Umsetzung über alle                                                                 kindgerechten Ernährung in den einzel-
diglich knapp jede dritte Mutter davon          Vermarktungsstufen und Consumer Touch-          Nichole Duttine, Sales Director Milupa Nutricia.   nen Entwicklungsstufen der ersten 1000
gehört und nur 8 % aller Mütter haben           points.                                                                                            Tage ihrer Kinder.
wirklich verstanden, wie wichtig diese Le-                                                      zwinkern, ohne die Mütter zu belehren!
bensperiode ist.                                Wie genau sahen denn diese kreativen                                                               Wie geht es weiter mit dem Konzept und
                                                Impulse aus?                                    Wie haben die Handels partner auf die              wo sehen Sie für Milupa in 2017 besondere
Vor dem Hintergrund dieser Situation hat                                                        Thematik reagiert?                                 Herausforderungen in der Vermarktung?
Milupa als einer der führenden Anbieter         Zum einen setzten wir mit Magdalena
in der Kategorie das „Erste-1000-Tage“-         Neuner auf ein sympathisches und                Es gab durchgängig eine sehr gute Resonanz         Natürlich möchten wir unsere Kunden
Konzept als zentrales Thema in seiner           extrem glaubwürdiges Testimonial. Die           aus dem Markt, die uns positiv überrascht          und Partner weiterhin als kompetenter
Kommunikation verankert. Gemeinsam              Olympiasiegerin ist selbst Mutter und           und darin bestärkt hat, auf dem richtigen          Impulsgeber im Bereich gesunder Ernäh-
mit den Handelspartnern sollen möglichst        kann den Zielgruppen-Mamas die „Erste-          Weg zu sein. Alle maßgeblichen Handels-            rung für Mütter und Kinder unterstützen.
alle Mütter in Deutschland mit der Botschaft    1000-Tage“-Idee und die damit verbunde-         partner unterstützten die Initiative und ga-       Was das genau heißt, können wir an dieser
erreicht werden. So werden Mütter (und          nen Inhalte perfekt vermitteln. Des Weite-      ben Impulse dafür, das Thema auf ihren             Stelle noch nicht kommunizieren, lassen
Väter) dabei bestärkt und unterstützt, die      ren begleitet die „Raupe Nimmersatt“ die        Verkaufsflächen und in ihren Medien mit            Sie sich überraschen (lacht).
richtigen Dinge in der jeweiligen Lebens-       Kampagne mit Tipps und Tricks rund um           uns gemeinsam größer zu machen. Dies
phase der Babys und Kleinkinder zu tun und
damit positive Effekte für das weite-          planken für dieses Konzept wurden                die Bad Homburger Ernährungs-Experten bei          zu denken. Über die ersten Ergebnis-
re Leben des Kindes herbeizuführen.            weltweit von der World Health Organiza-          dieser Initiative nicht im Vordergrund. Die        se der Initiative sprachen wir mit Nichole
Ein Faktor ist beispielsweise, auf die         tion (WHO) gesetzt, deren Ziele der „Agenda      Mission des Unternehmens ist, dazu beizu-          Duttine, Sales Director Milupa Nutricia.
vorteilhaften Auswirkungen einer länge-        2025“ (u. a. Stillen, Bekämpfung von Über-       tragen, Kindern den bestmöglichen Start ins
ren Stillzeit hinzuweisen, an die sich di-     gewicht bei Kindern) maßgebliche Fakto-          Leben zu ermöglichen, ohne in klassischen
rekt der Übergang zu besonders gesunder        ren für die „Erste-1000-Tage“-Initiative sind.   Kommunikationszielsetzungen wie Mar-
Ernährung anschließen sollte. Die Leit-        Die Absendermarke Milupa Nutricia steht für      kenpenetration, Abverkaufs-Push etc.

10
Was die Online-Welt bewegt

DIGTALES DREHMOMENT
Fokus: E-Mail-Marketing

HAUPTGRÜNDE FÜR DIE NUTZUNG VON NEWSLETTERN                                      INVESTITIONEN IN NEWSLETTER-MARKETING
in %, Mehrfachnennungen möglich.                                                 Die Mehrheit der Unternehmen sieht ein großes Potenzial im Newsletter-Marketing
                                                                                 und investiert in eine zunehmende Professionalisierung.
                                                                           87%                          2%                                                        11%
Zielgruppenspezifischer Versand

Eignung für Kundenbindung
                                                                           85%   54%

                                                                          82%                                                        44%                               Weiter
Hohe Kundenakzeptanz
                                                                                                    Investieren                                                  professionalisieren

Gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis
                                                                       73%                                                                                                                             89%

                                                                 62%
Hoher Werbeerfolg

Quelle: Deutsche Post Dialog Marketing Monitor 2016
                                                                                      Mehr            Gleich viel           Weniger                                       Ja               Nein

                                                                                 Quelle: Newsletter2Go / Aktuelle Lage im E-Mail Marketing 2016

So gewinnen Sie das Interesse
Ihrer Kunden

  1         Nutzer bevorzugen Text vor Video                                     E-Mail-Marketing als beliebtestes
                                                                                 Online-Marketing-Instrument
   2        Kurz & Knackig:
            Die optimale Textlänge liegt zwischen 300 und 500 Zeichen
                                                                                 Finanziell stellen Unternehmen durchschnittlich 2 Mrd. €
                                                                                 an Marketingbudget für E-Mail-Marketing bereit.

                                                                                          2,0 Mrd.€                                                        1,6 Mrd.€
   3        Folgende Themen werden als Mehrwert wahrgenommen:
            • Informationen über die Arbeit oder Aktionen des Unternehmens
                                                                                          Newsletter          +8%                                          Video-Ads           +6%

            • Bericht über Preise und Verkäufe
            • Informationen über persönliche Interessen/Hobbies                          1,6 Mrd.€                                                        0,8 Mrd.€
            • Informationen über Events/Deadlines/wichtige Themen                        SEO/SEM           +12%                                           Social-Ads        +19%

                                                                                   Steigerung zum Vorjahr
                                                                                 Quelle: Deutsche Post Dialog Marketing Monitor 2016

TRENDS IM NEWSLETTER-MARKETING
            Mobile First                                                         DEN EIGENEN ERFOLG MESSBAR MACHEN
            Die mobile Nutzung wird immer mehr zum Standard, daher müssen
            Newsletter für die mobile Internetnutzung optimiert werden.

            Echtzeit-Inhalte
            Inhalte werden anhand des konkreten, aktuellen Verhaltens eines
            Empfängers, welches mittels Tracking ausgelesen wird, in Echtzeit     Eindeutige                   Click-Through                     Eindeutige                        Bounce
            ausgespielt.                                                         Öffnungsraten                      Rate                          Klickrate                         Rate
                                                                                    23,00 %                        14,11 %                         3,28 %                          1,48 %
            Integrierte Systeme
                                                                                     Als Öffnungsrate wird im E-Mail-Marketing das prozentuale Verhältnis zwischen geöffneten und
            Eine Verknüpfung von Kundendaten aus dem CRM und dem                     zugestellten E-Mails bezeichnet.

            E-Mail-Adressbuch ermöglicht eine bessere Kundenbetreuung.               Die Klickrate bezeichnet den Anteil der Empfänger, die einen Link in einer E-Mail angeklickt haben.

                                                                                     Die Click-Though-Rate misst nicht nur den Anteil der Klicks an den versendeten E-Mails, sondern an den Öffnern.

Quelle: Newsletter2Go / Aktuelle Lage im E-Mail Marketing 2016                       Die Bouncerate bezeichnet den Anteil der fehlgeschlagenen Zustellungen an der Gesamtmenge der Empfänger.

                                                                                 Quelle: Newsletter2Go / Aktuelle Lage im E-Mail Marketing 2016
UGW – die Vermarktungs-Experten
AGENTURGRUPPE MIT
ZWEISTELLIGEM WACHSTUM
                                                                                                                       deutliche Entwick-         LAUNCH DER NEUEN
                                                                   Auf den Zug                                      lung ab, die insbeson-        UGW WEBSITE
                                                      der fortschreitenden Digitali-                           dere den Einsatz von Mobile
                                                  sierung ist die Agenturgruppe frühzeitig                 Couponing und Werbebildschirmen        Weitere News und Referenzen über die
                                                  aufgesprungen und hat u. a. bereits für die     immer beliebter macht“, so Torsten Kiess-       Vermarktungs-Experten finden sich stets
                                                  Deutsche Bahn Konzepte im Rahmen einer          lich, UGW Vorstand und Geschäftsführer der      auf der im neuen Redesign gestalteten UGW-
D i e A g e n tu r g r u p p e U GW m i t i h -   Modernisierungskampagne an Bahnhöfen            UGW Communication.                              Website. Unter www.ugw.de gibt es detaillier-
ren Leistungsbereichen Consulting,                realisiert, deren Herzstück das Kunden-                                                         te Informationen über die Leistungsbereiche:
Communication und Selling entwi-                  erlebnis mit VR-Videoszenarien (Virtual         „Diese Entwicklung wird sich in Zukunft
ckelt sich zur größten inhabergeführ-             Reality) darstellte. Nachhaltiges Content-      immer stärker durchsetzen, insbesondere         •   Außendienst-Leasing & Outsourcing
te We r beage ntur im Rhe in -Main -              Marketing im Zeitalter der digitalen Medi-      mit dem Übergang der ‚Digital Natives‘ in die   •   Digital Marketing
Gebiet. Für das Geschäftsjahr 2016 steiger-       en ist herausfordernd, eröffnet aber auch       Funktion als Haushaltsführende.“                •   Marketing & Sales Consulting
ten die Vermarktungs-Experten den Gross           nahezu unbegrenzte Spielräume, die die                                                          •   Personal Sales Promotion
Income um über 15 Prozent auf rund 20 Mio.        UGW zu nutzen weiß.                             Mit hohen Kreativitätsstandards, fach-          •   Point-of-Sale-Marketing
Euro (Vorjahr: 17,3 Mio. Euro). Die über                                                          licher Beratungskompetenz und dem               •   Public Relations & Live Marketing
285 festangestellten Mitarbeiter erziel-          Die eigenen Verbraucherstudien geben dem        richtigen Gespür für Trends über-               •   Retail Marketing
ten einen Jahresumsatz von annähernd              Digitalisierungstrend zudem eine eindeuti-      zeugen die Vermarktungs-Experten                •   Sonderdurchgänge & POS Management
28 Mio. Euro.                                     ge wissenschaftliche Basis und zeigen z. B.     stets aufs Neue nationale wie interna-
                                                  dem Lebensmitteleinzelhandel Potenziale         tionale Kunden unterschiedlichster
Am Standort Wiesbaden-Biebrich wird               auf, die sich durch die neuen Werbeformen       Branchen u. a. Accenture, Barilla, BSH
das komplette Spektrum marketing-,                bieten. In Kooperation mit der Lebensmit-       Hausgeräte, Congstar, DB Station&Service,
                                                                                                                                                  KONTAKT
kommunikations- und vertriebsrelevanter
Lösungen entlang der Vermarktungs-
                                                  tel Zeitung (dfv Mediengruppe, Frankfurt)
                                                  veröffentlicht die UGW den POS-Marketing-
                                                                                                  Deutsche Post, Globus SB-Warenhäu-
                                                                                                  ser, Gutfried, Milupa Nutricia, Nestlé/
                                                                                                                                                  Erwin Blau
kette angeboten. Fundierte Kernkompe-             Report, eine Studie, die im jährlichen Wech-    Wagner, Pernod Ricard, Procter&Gamble,          LEITER PUBLIC RELATIONS
tenzen und langjährige Erfahrungswer-             sel jeweils die wichtigsten Verkaufsförde-      20th Century Fox, tobaccoland, Toshiba          UGW COMMUNICATION
te hat die UGW in den Themenfeldern               rungsmaßnahmen aus Sicht der Shopper            Electronics, TÜV Rheinland, Warner Bros.,       T: 0611 9 77 77 311
Automotive, Energie, Gebrauchsgüter,              bzw. aus Sicht des Handels ausführlich be-      Weber-Stephen oder Zentis.                      e.blau@ugw.de
Handel, Logistik, Pharma, Telekommunika-          leuchtet. „Gemäß der omnipräsenten Digi-
tion und Verbrauchsgüter (FMCG).                  talisierung zeichnet sich auch im LEH eine

                                                                  UGW UNTERSTÜTZT
                                                                  DIGITALE GRÜNDERSZENE
                                                            Medien sind dazu aufgerufen, ih-      tiert der Sieger von der Exper tise und dem
                                                             re Geschäftsidee einer Experten-     langjährigen Know-how fachkundiger
                                                              jury vorzustellen und sich die      Manager der UGW.
                                                               Chance auf eine Siegerprämie
                                                                       von 20.000 Euro zu         CHANCE FÜR INNOVATIVE
                                                                        sichern.                  GRÜNDER

                                                                         Bevor der große          Torsten Kiesslich bringt die Vortei-
                                                                       Durchbruch kommt,          le des Startup Boosters präzise auf
                                                                   s te h e n di e m e is te n    den Punkt: „Zwei Jahre keine Miete,
                                                              Startups vor derselben Prob-        Nutzung unserer Infrastruktur und
                                                              lematik: Die Idee ist genial, die   signifikante Beschleunigung des
                                                              Motivation ist hoch, doch die       Umsatzwachstums!“ Sein Appell an
                                                            finanziellen Mittel, der fachliche    alle Bewerber ist, mutig zu sein und ein        Die Höhle der Löwen: Torsten Kiesslich von der
                                                  Erfahrungsschatz und die entscheidenden         gewisses Maß an Offenheit für neue              UGW AG, Lilia Donhauser von der Naspa und
Eine Jury aus potenziellen Investoren, mo-        Vernetzungen fehlen, um das Vorhaben            Impulse und Hilfestellungen mitzubringen.       Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel (rechts) ent-
tivierte Startup-Unternehmer mit mehr             zielstrebig voranzutreiben. „Fast 90                                                            scheiden über den Sieger des „Startup Booster“.
oder weniger gut durchdachten Business-           Prozent der Gründer scheitern mit ihrem         Unter www.startup-booster.info kann
plänen und die Chance auf den ganz gro-           Vorhaben“, sagt Torsten Kiesslich, Vorstand     sich jeder Gründer, der großes Potenzial in
ßen Deal! Der TV-Sender VOX hat es vorge-         und Mitbegründer der UGW AG. Genau für          seiner Geschäftsidee sieht, bis zum 30.         KONTAKT
macht, nun ist die UGW am Start! Mit dem          diese Fälle dient der Startup Booster als       April 2017 schriftlich bewerben. Daraufhin
Projekt „Startup Booster“ eröffnen die Ver-       entscheidendes Sprungbrett in den               erfolgt eine Vorauswahl der Top Ten, die        Torsten Kiesslich
marktungs-Experten in Kooperation mit der         Business-Himmel. Das Startup mit der über-      ihre Idee vor der Jury persönlich präsen-
                                                                                                                                                  VORSTAND
Stadt Wiesbaden, der Nassauischen Spar-           zeugendsten Idee wird mit einem zwei-           tieren dürfen. Letztendlich wird diejenige
                                                                                                                                                  UGW AG
kasse und der Hochschule RheinMain der di-        jährigen Rundum-Programm gefördert:             Geschäftsidee mit dem Startup Booster-
gitalen Gründerszene ab sofort neue Mög-          Neben kostenlosen Räumlichkeiten und            Programm gefördert, die die erfahrenen          T: 0611 9 77 77 210
lichkeiten! Startups mit innovativen Ide-         dem nötigen Office-Equipment in einem at-         Jury-Mitglieder am meisten überzeugt.           t.kiesslich@ugw.de
en im Bereich der digitalen Wirtschaft bzw.       traktiven Wiesbadener Bürogebäude profi -

12     UGW REPORT | AUSGABE 1/2017
Sie können auch lesen