Wien denkt Zukunft Ergebnisse der Wiener Strategie für Forschung, Technologie und Innovation
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Wien denkt Zukunft Ergebnisse der Wiener Strategie für Forschung, Technologie und Innovation Zwischenbericht 2008 - 2014
Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich bei allen zu bedanken, die an der Erarbeitung der FTI-Strategie „Wien denkt Zukunft“ im Jahr 2007 mitgewirkt haben. Und ich freue mich über die aktive Mitarbeit vieler Akteurinnen und Ak- teure bei der Erstellung der Folge- strategie „Innovatives Wien 2020“. Mag.a Renate Brauner Vizebürgermeisterin und Amtsführende Stadträtin für Finanzen, Wirtschaftspolitik und Wiener Stadtwerke Foto: PID/Bohmann
Vorwort von Mag.a Renate Brauner Die Dynamik der technologischen Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte war beeindruckend. Wir kommunizieren, arbeiten, leben heute anders als vor wenigen Jahrzehnten – und wir werden in zehn Jahren anders kommunizieren, leben und arbeiten als heute. Das ist das zentrale Ergebnis einer Zwischenevaluierung der Strategie, die durchgeführt wurde, um für die anste- hende Erarbeitung der neuen Strategie „Innovatives Wien 2020“ zu lernen. Welche Maßnahmen bereits umge- setzt wurden erfahren Sie in der vorliegende Broschüre. Dieser Wandel ist eine permanente Herausforderung für Politik und Verwaltung, soll doch die hohe Lebensquali- tät und die Wir sind in den vergangenen Jahren ein gutes Stück weiter Partizipation aller Bevölkerungsschichten auch in Zukunft gekommen – wir wissen um unsere Stärken im Bereich sichergestellt werden. Wien hat es ver- standen, den Informations- und Kommunikationstechnolo- gien, in den Life technologischen Wandel für sich zu nutzen was durchaus Sciences oder in den Creative Indust- ries. Wir wissen aber auch, anerkannt wird. dass wir nachlegen müssen, um die hohe Attraktivität des Standorts zu sichern. Dass es 2013 einen neuen Rekord bei 97 Prozent der Wienerinnen und Wiener leben gerne oder der Ansiedlung von CEE-Headquarters internationaler sehr gerne in Wien. Ein überwältigendes Kompli- ment an die Unternehmen gab, ist Ansporn für uns. Lebensqualität in unserer Stadt. Wer die- sen Wert erhalten will, der kann sich auf Erreichtem nicht ausruhen sondern Wien hat sich immer dadurch ausgezeichnet, technologi- sche und muss weiter in innovative Lösungen investieren. Deshalb sind soziale Innovation zusammenzudenken: Wel- che Lösungen Wissenschaft und Forschung von herausragender Bedeutung brauchen wir, um Menschen ein gutes Leben zu ermöglichen? für die Stadt.Technologie und Innovation sind Grundlage einer Wie nehmen wir Menschen in der sich verändernden Welt mit? starken Wirtschaft und Voraussetzung für eine „Smart City“, Auch hier hat die FTI-Stra- tegie Impulse gesetzt, indem die an die Lebensqualität und die Arbeitsplätze der Forschung und Innovation vermehrt auch im öffentlichen Diskurs kommenden Generationen denkt. verankert wird. Die Bedeutung für Forschung, Technologie und Innova- tion wurde in Wien früh erkannt. Um die zentralen Fragen, welche Bereiche für den Standort Wien von herausragen- der Bedeutung sind, zu beantworten, wurde im Jahr 2007 die FTI-Strategie der Stadt Wien „Wien denkt Zukunft“ vorgestellt. Damit war die Stadt Wien die erste Gebiets- körperschaft in Österreich, die eine Strategie für For- schung, Technologie und Innovation formulierte, der Bund zog 2011 mit einer eigenen Strategie nach. Ziel der FTI-Strategie war und ist es, einen Beitrag dazu zu leisten, dass Wien zu einer der wichtigsten europäischen Forschungsmetropolen wird. Dazu wurden 25 Startpro- jekte und Maßnahmen bis 2015 formuliert – 21 davon sind bereits umgesetzt – zwei weitere davon teilweise.
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Wissen schafft Innovation Wien denkt Zukunft Wissen schafft Innovation Als Stadt der Wissenschaft und Forschung kann Wien auf eine lange Tradition verweisen. Wien ist die älteste (seit 1365) und größte Universitätsstadt im deutschen Sprachraum. In der Wissenshauptstadt Wien gibt es rund 187.000 Studierende, davon über 170.000 an den neun Universitäten, 13.000 an den sechs Wiener Fachhochschulen sowie rund 2.800 Studierende an vier Privatuniversitäten. Diese Hochschulen, zahlreiche wichtige und international renommierte Forschungs- organisationen, eine hohe Konzentration von Bildungseinrichtungen und nicht zuletzt eine Ballung industrieller Forschungs- und Innovationskompetenzen 5 tragen zum Renommee Wiens als Wissensstandort bei.
Wien gehört zu den Topregionen in der EU die das EU-Ziel einer Forschungsquote über 3% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Jahr 2020 bereits erfüllt haben. Während die durchschnittliche Forschungsquote (2010) der 27 EU-Mitgliedsstaaten bei 2 % des BIP liegt, liegt sie in Wien bei 3,4% (2011). 6 *EU (28) 2,04% Finnland Wien 3,80% Schweden 3,40% Dänemark 3,39% Deutschland 2,98% Österreich 2,89% Slowenien 2,77% Frankreich 2,47% Tschechien 2,25% Großbritannien 1,64% Ungarn 1,78% Italien Slowakei 1,22% Rumänien 1,25% 0,68% 0,50% Forschungsausgaben und experimentelle Entwicklung in % des BIP, Quelle: Eurostat Wien denkt Zukunft
Wissen schafft Innovation Zu den Wiener Forschungs- und Technologieschwer- Wissen, Forschung und deren praktische Umsetzung in Form neuer Technologien und innovativer Produkte oder Prozesse punkten gehören: sind die Basis für eine erfolgreiche Zukunft der Stadt Wien. Die auch im internationalen Vergleich sehr gute Positionierung Life Sciences, Mathematik, Informations- und Wiens als Stadt der Wissenschaft, Forschung und Innovation – Kommunikationstechnologie (IKT) oder die australi- sche Innovationsagentur 2thinknow hat Wien Quantenphysik ebenso wie Geistes-, Sozial- und 2012/13 zur innovativsten Stadt Europas erklärt – ist das Ergebnis Kulturwissenschaften und Creative Industries. von Aktivitäten und Investitionen der vergangenen Jahre. Wien zählt in Europa zu den Top IKT-Standorten und ist als Dienstleistungs- stadt stark auf Branchen Um kontinuierlich an der Attraktivität des Standorts zu arbeiten, im spitzentechno- logischen Segment ausgerichtet. wurde im November 2006 der Strategieprozess 7 „Wien denkt Zukunft – Wissen schafft Innovation“ gestartet, an dessen Ende strategische Handlungsfelder und Maßnahmenvorschläge für die Forschungs-, Tech- nologie und Innovationspolitik (FTI-Politik) der Stadt Wien im Zeitraum 2008 bis 2015 standen. Ende 2007 wurde die FTI-Strategie „Wien denkt Zukunft – Wissen schafft Innovation“ vorgelegt, in der Wien eine konzeptionelle wie praktische Antwort auf die Chancen und Herausforderungen der Wissensgesellschaft gibt. Die FTI-Strategie stellte die Weichen für eine zukunfts- weisende Weiterentwicklung der Wiener Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik – durch Unterstüt- zung für kluge Köpfe, durch eine gezielte Förderung von Infrastruktur sowie durch neue Partnerschaften zwi- schen Stadt und Forschungseinrichtungen. Um den erfolgreichen Weg fortzusetzen wird ab 2014 unter dem Titel „Innovatives Wien 2020“ eine Folgestrategie für die Ausrichtung der Wiener Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik erarbeitet.
Als Leitindikatoren sind für die derzeitige Strategie „Wien denkt Zukunft – Wissen schafft Innovation“ quantitative Ziele benannt worden, die bis 2015 erreicht werden sollen. Diese Ziele dienen der Orientierung der FTI-Politik der Stadt Wien. Trotz der Finanz- und Wirtschaftskrise macht ein Blick auf die Fakten deutlich, dass die Entwicklung bereits bis zu dem aktuell verfügbaren Datenmaterial aus dem Jahr 2011 – also vier Jahre vor Ende des Gültigkeitszeitraums der Strategie im Jahr 2015 – in die richtige Richtung geht. Ein Teil der Ziele ist bereits erreicht oder fast erreicht; bei allen Indikatoren wird deutlich, dass die Bedeutung von Forschung und Innovation zugenommen hat. Ausgangsbasis der FTI-Strategie waren die Zahlen des Jahres 2004. – Die Forschungsquote soll bis 2015 auf 4% des *BRP gesteigert werden: Sie betrug 2004 3,1% und liegt 2011 bei 3,4% des *BRP. – Es soll 22.000 Beschäftigte im F&E-Bereich geben: Erreicht wurde bereits jetzt ein Anstieg um 19,8% von 17.383 (2004) Vollzeitäquivalenten auf 20.717 (2011). – 800 Unternehmen in Wien betreiben Forschung und Entwicklung: Ein Anstieg von 405 auf 766 F&E-betreibende Unternehmen zwischen 2004 und 2011 wurde erreicht. – 20% der Wienerinnen und Wiener haben einen akademischen Abschluss: 8 Dieses Ziel wurde bereits erreicht, da ein Anstieg von 16,4% auf 21,3% erzielt wurde. – 200 KMU aus Wien erhalten Förderungen im 7. Forschungsrahmenprogramm der EU: mit Stand Frühjahr 2013 hatten bereits 198 KMU eine entsprechende Projektbeteiligung erhalten. – Der Frauenanteil in der betrieblichen Forschung wird um 100% gesteigert: bis 2011 erfolgte eine Steigerung um 65%. Wien ist also auf einem guten Weg In den vergangenen Jahren haben sich die Indikatoren des Forschungsstandortes deutlich verbessert. Damit steht Wien auch im internationalen Vergleich gut da – insgesamt hatten lediglich 34 von über 270 Regionen der EU Forschungsausgaben von 3 % des BIP und mehr, Wien liegt dabei auf Platz 16. *BRP: Bruttoregionalprodukt Wien denkt Zukunft
Wissen schafft Innovation +89% + 361 forschende Unternehmen +65% Steigerung Frauenanteil in F&E 21,3% + 30% Steigerung der AkademikerInnenquote +19,8% 9 + 3.334 Beschäftigte im F&E Bereich 2004 2006 2007 2011 2015 2014 2020 Ausgangslage FTI-Strategie Status Start Strategieprozess Innovatives Wien 2020 Darstellung: Strategieentwicklungsprozess der Stadt Wien
Wie die FTI-Strategie entstand Der Strategiefindungsprozess in den Jahren 2006 und 2007 wurde durch zahlreiche Expertinnen und Experten aus den Bildungsinstitutionen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen dieser Stadt in mehreren Arbeitsgruppen begleitet. Zwei Konferenzen, ein Dialogforum sowie die Web-Plattform www.wiendenktzukunft.at ermöglichten darüber hinaus die Einbindung der interessierten Öffentlichkeit. 10 Querschnittsthemen Die vier Querschnittsthemen Gender Mainstreaming, Humanressourcen, EU-Politik und Vernetzung wurden sowohl in allen Panels aufgegriffen als auch in den übergreifenden Veranstaltungen (insbesondere dem „Public Forum“ im Februar 2007) behandelt. Zentralthemen Im Zentrum des Strategieprozesses standen vier Panels, in denen knapp 100 ExpertInnen aus verschiedensten Bereichen involviert waren, und die sich mit folgenden Kernthemen auseinandergesetzt haben: Wien denkt Zukunft
Wie die FTI-Strategie entstand EU-Politik Vernetzung Panel 1 Panel 2 Wirtschaft - Wissen- schaft- Forschung, Forschungs- Technologie und schwerpunkte Innovation (FTI) und Wissens- im Unter- transfer 11 nehmenssektor Panel 3 Panel 4 Gesellschaft - Stadt - Stadtent- Wissenschaft und wicklung für den Gesellschaft Forschungsstand- ort Wien Zentralthemen Gender Mainstreaming Humanressourcen Querschnittsthemen Darstellung: FTI-Strategieprozess/ schematische
Die Ergebnisse der FTI-Strategie Im Laufe des Strategiefindungsprozesses wurden fünf zentrale Herausforderungen für eine erfolgreiche Wiener FTI-Politik identifiziert. Aus diesen ergaben sich fünf Handlungsfelder, in denen nicht nur bewährte Maßnahmen weitergeführt, sondern auch neue gestartet werden sollten: Als Resultat des Prozesses wurden für jedes Handlungsfeld Ziele identifiziert und konkrete Maßnahmen (weiter-)entwi- ckelt, so dass in der Strategie insgesamt ein Paket festge- schrieben wurde, das die thematischen Schwerpunkte der Wiener FTI-Politik unterstützt. 12 Die Umsetzung der Strategie erfolgte anfangs durch sechs Startprojekte. Jedem Handlungsfeld wurde eines zugeord- net, mit Ausnahme des Handlungsfeldes „Thematische Schwerpunkte“, in dem zwei Startprojekte durchgeführt wurden. Außerdem wurde eine Vielzahl von Maßnahmen zur weiteren Umsetzung der FTI- Strategie definiert. Das erfreuliche Ergebnis einer Zwischenevaluierung 2013/2014: von 25 geplanten Maßnahmen hat die Stadt 21 bereits ganz und 2 teilweise umgesetzt. Die durch Expertinnen und Exper- ten aus Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, aber auch aus dem Magistrat der Stadt Wien erarbeiteten Projekte sind damit bereits heute fast vollständig umgesetzt wor- den – knapp zwei Jahre vor dem Ende der Laufzeit der Stra- tegie „Wien denkt Zukunft“. Wien denkt Zukunft
Die Ergebnisse der FTI-Strategie Humanressourcen Kluge Köpfe für Wien Thematische Schwerpunkte Sichtbar und relevant Die fünf strategischen Handlungsfelder Forschung triff t Stadt 13 Kommunikation, Lernen und Öffentlichkeit Treibhaus für Forschung und Innovation Neues möglich machen Forschungs- und Innovationsstandort in Europa Wien als internationaler Netzwerkknoten
Humanressourcen Kluge Köpfe für Wien Bildung ist ein zentraler Schlüssel zum Erfolg einer Wissensstadt. Es gilt, vorhandene Potenziale und Talente effektiv zu nutzen und längerfristig zu sichern, und zwar sowohl in der Wirtschaft als auch in Wissenschaft und Forschung. 14 Startprojekt Vienna Research Groups for Young Investigators – VRG Das Programm „Vienna Research Groups for Young erste eigene Arbeitsgruppe aufzubauen und damit ihr Investigators“ ist das Startprojekt im Handlungsfeld Forschungsfeld unabhängig zu entwickeln. Die Zusam- „Humanressourcen“. Der Wiener Wissenschafts-, For- menarbeit mit den Wiener Universitäten ist zentral: Diese schungs- und Technologiefonds (WWTF) hat das Pro- gramm schlagen die Personen vor, bieten den ausgezeich- neten 2010 mit Mitteln der Stadt gestartet. WissenschafterInnen eine längerfristige Karriere- perspektive und steuern erhebliche Ressourcen bei. Ziel des Programms ist es, exzellente Nachwuchswissen- schafterInnen, die zuvor im Ausland an hochrangigen Bisher wurden in vier jährlich stattfindenden Ausschrei- Universitäten oder Forschungsstätten tätig waren, nach Wien zu bungsrunden in einem strengen, internationalen Begut- holen. Durch die großzügige finanzielle Ausstat- tung von jeweils achtungsprozess acht GruppenleiterInnen aus dem Ausland nach etwa 1,5 Mio. Euro soll es den Nach- Wien geholt und damit insgesamt 12 Mio. Euro in den Wiener wuchswissenschafterInnen ermöglich werden, ihre Forschungsnachwuchs investiert. Wien denkt Zukunft
Humanressourcen: kluge Köpfe für Wien Maßnahme Gender Mainstreaming Die ZIT, ein Unternehmen der Wirtschaftsagen- tur Wien, unterstützt bereits seit 2004 die Beteiligung von Frauen in betrieblichen For- schungsprojekten. Es werden regelmäßig Wettbewerbe durchge- führt, bei denen ausschließlich Forschungs- und Innovationsprojekte gefördert werden, die von Frauen Doktoratsfellowships Maßnahme geleitet oder maßgeblich von Frauen realisiert werden. Seit 2008 führt die ZIT ein umfassendes für WissenschafterInnen Gender Monitoring durch und erfasst und analysiert mit Migrationshintergrund alle Förderdaten nach geschlechtssensiblen Kriterien. 15 Die Doktoratsfellowships wurden teilweise im Seit 2008 gibt es im Programm FORSCHUNG für Rahmen des VIPS-Programm (Vienna Internati- onal Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die von Postdoctoral Programme) umgesetzt, einem einer Frau geleitet werden, einen Bonus in der Höhe Nachwuchsförderprogramm in der Biotechno- logie, von 10.000,- Euro zusätz- lich zu den Fördermitteln. das durch die Stadt Wien und das BMWF kofinanziert Seit 2009 wird die- ser Bonus auch im Programm wurde. INNOVATION gewährt. Die Wirtschaftsagentur Wien unter- stützt Frauen durch spezifische Ferner erfolgte eine Umsetzung im Rahmen von PhD- Förderange- bote in den unterschiedlichen Bereichen Stipendien in der Informatik an der TU Wien, hier wie Technologie, Produktion, betriebliche Forschung und wurden 15 Stipendien vergeben. Kreativwirtschaft. Außerdem werden in der gesamten Wirtschaftsagentur Wien the- menspezifische Veranstaltungen (Innovations- gespräche, Teilnahme am Töchter- tag etc.) organisiert, um Bewusstsein für genderrelevante Aspekte in Unternehmen und der Öffentlich- keit zu schaffen. 2014 wird die OMV- Initiative „Technik Queens – Frauen in technischen Beru- fen“ durch die Teilnahme der ZIT am Advisory Board unterstützt.
Maßnahme Stipendien und Preise Die Kulturabteilung der Stadt Wien stellt seit 2008 eine Vielzahl neuer Stipendien und Preise für Wissenschaft und Forschung zur Verfügung, teilweise in Kooperation mit anderen Organisationen. Die Initiativen, Beteiligungen oder Unterstützungsleistun- gen sind so zahlreich und vielfältig, dass nicht alle hier aufgelistet werden können. Umfassendere Informationen dazu finden sich jährlich im Wissenschaftsbericht der Stadt Wien. Zu den Preisen gehören beispielsweise: – WU Best Paper Awards des Jubiläumsfonds der – Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust- Studien Stadt Wien für die Wirtschafts- universität Wien für (VWI) – 2008: Beginn der Vorlauf- phase zur herausragende wissenschaftliche Publikationen Errichtung und den Betrieb eines Wiener in internationalen Top-Journals Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien – Teaching Awards der Veterinär- – 2008: Einrichtung der Stiftungsgast- medizinischen Universität professur „Stadtkultur und öffentlicher – Preise für beste Dissertationen Raum“ an der Universität Wien – „Doc Awards“ – Einrichtung der „Roland Rainer-Stiftungs- – TU Preise für Diplomarbeiten gastprofessur für Architekturentwurf und 16 – Förderungspreise für ausgezeichnete Forschung“, Akademie der bildenden DiplomandInnen der Universität Künste Wien, 2009, für angewandte Kunst – Unterstützung der Ludwig Boltzmann – Marianne-Ringler-Preis für Forschung in der Gesellschaft: So war beispielsweise 2012 der Psychotherapie Start für die erste Lungengesundheits- studie – Preis für humanistische Alter(n)sforschung in Österreichs für COPD und Pneumologische Zusammenarbeit mit der Österreich- ischen Epidemiologie. Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie – AUF – Verein zur Förderung – Stipendien für Studien am Bologna Center der feministischer Projekte: Forschungsprojekt: 35 Jahre Johns Hopkins University und an der Webster AUF – Zur Rolle der AUF University in der Zweiten Frauenbewegung in – Stipendien für die Teilnahme qualifizierter Österreich, 2009 – 2010. Studierender und junger Fachhochschul- und – Institut für Genderforschung HochschulabsolventInnen am Europäischen in den Ingenieurwissenschaften – Forschungsprojekt: Forum Alpbach Gender Studies in den Technik- und – Theodor Körner Preise der Stadt Wien Ingenieurwissenschaften, 2008. – Forschungsinstitut für Urban Management and Governance - errichtet von der Stadt Wien gemeinsam mit der Wirtschafts- universität Wien im Jahr 2010 Wien denkt Zukunft
Humanressourcen: kluge Köpfe für Wien Maßnahme Wiener Fachhochschulförderung Die MA 23 fördert die Wiener Fachhochschulen seit dem Jahr 2000 ergänzend zur Bun- desförderung. Die Maßnahme ist zwar nicht explizit in der FTI-Strategie angeführt, trägt aber zur Erreichung der formulierten Zielsetzungen bei. Im Rahmen jährlicher Ausschrei- bungen (Calls) werden die Wiener Fachhochschul-Träger eingeladen, zu vorgegebenen The- men Projektvorschläge einzubringen. Eine unabhängige, international besetzte Jury wählt wirksame und innovative Konzepte für Lehre, Forschung und Internationalisierung aus. Besonders wird darauf Wert gelegt, dass die Förderungsmaßnahmen in allen Phasen Gen- der Mainstreaming mit einbeziehen. Die Stadt Wien trägt so dazu bei, dass richtungswei- sende, innovative Projekte von den Fachhochschulen umgesetzt werden können. 17 Bisher wurden von der Stadt Wien rund 44 Mio. Euro Förderungen an die Fachhoch- schul-Erhalter vergeben. Im Jahr 2005 wurde die Wiener Fachhochschulförderung auf ein Wettbewerbssystem umgestellt, um an den Fachhochschulen innovative und wirk- same Projekte zur Sicherung und Verbesserung der Qualität der Ausbildungen zu unter- stützen. Seither wurden 129 Projekte von der Stadt Wien gefördert, 70 davon sind bereits abgeschlossen. Im Rahmen der derzeit gültigen Fachhochschul-Förderrichtlinie 2010 werden bis 2014 insgesamt 18 Millionen Euro an Fördermitteln vergeben.
Thematische Schwerpunkte Sichtbar und relevant Eine innovative Stadt muss international sichtbar sein und an Schwerpunkten erkannt werden. In Wien haben sich einige Schwerpunkte von internationaler Bedeutung herauskristallisiert. Startprojekt Wiener Impulsprogramm für die Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften 18 Das Programm will die große Tradition Wiens in den Geistes-, Bisher gab es zwei jeweils dreijährige Programmperio- Sozial- und Kulturwissenschaften (GSK) auf eine zukunftsfähige den mit fünf Ausschreibungen, durch die 26 Forschungs- projekte Weise fortsetzen, indem bereits vor- handene Potenziale in den mit insgesamt über 8 Mio. Euro gefördert wurden. Alle GSK gebündelt und gestärkt bzw. neue Impulse gesetzt werden. Ausschreibungen wurden kompetitiv und mittels internationaler Dazu wurde das Pro- gramm 2008 mit Mitteln der Stadt Wien Begutachtung durchgeführt. gestartet und durch den Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF) betreut. Ziel ist es, in den GSK Das Spezifische des Programms ist, dass die Ausschrei- bungen innovative Forschungen mit gesellschaftlicher Relevanz durch in für die Stadt relevanten Themenfeldern statt- fanden. Mit längerfristige Projekte (bis zu vier Jahre) anzure- gen. Im „Art(s) & Sciences“ (2008/2009) wurden wichtige Schnittstellen Rahmen des GSK-Programms wurden auch klei- nere zwischen der Kunst und der Wis- senschaft geschaffen, um diese Fellowships finanziert sowie internationale und interdisziplinäre für Wien wichtigen Berei- che näher aneinander zu bringen. Sommerschulen, die Studierende aus Wien und aus dem Mit dem Thema Ausland mit neuesten Forschungen und ausgezeichneten „Diversität & Identität“ wurden insbesondere die relevan- ten und ForscherInnen zusammenbringen. aktuellen Fragen der Migration und des Zusam- menlebens thematisiert. Mit dem letzten Schwerpunkt von 2013 – „Public Spaces in Transition“ – wurde die Stadt als solches zum Thema für die GSK-Forschung in Wien. Wien denkt Zukunft
Thematische Schwerpunkte: sichtbar und relevant Startprojekt Maßnahme Spitzenstandorte Fortführung bisheriger für Spitzenforschung Schwerpunkte Spitzenforschung benötigt eine entsprechende Infra- struktur. Die IK Ausstattung des Campus Vienna Biocenter in Neu Marx mit T hochwertigen Forschungseinrichtun- gen und -geräten für die Forschungsprojekte von Univer- sitäten,der Akademieder Wien hat eine starke Position bei den wissensintensiven Wissenschaftenundzahlreicher im Bereich der Biotechnologie Dienstleistungen und ist mittlerweile stark auf Branchen im spitzentechnologischen Segment ausgerichtet. Hervor- ragend im tätiger Unternehmen steht im Vordergrund eines gemeinsam von internationalen Vergleich sind besonders die IKT-Dienstleistungen, Stadt Wien und Bundeseinrichtungen aufgebauten mehrjährigen Forschung und Entwicklung oder Unternehmensberatung. Wien Inves- titionsprojekts, der „Vision 2020“. Bis 2020 wird die Ini- zählt in Europa zu den Top- Standorten bei Informations- und tiative mit insgesamt 52 Mio. Euro unterstützt, davon 19 Kommunikationstech- nologien (IKT). Die Beschäftigtenzahl ist 18,5 Mio. Euro von Seiten der Stadt Wien. Die Mittel flie- stetig steigend. ßen in die Anschaffung moderner Geräteinfrastruktur und die Bereitstellung von hochqualifiziertem Personal. Die Geräte stehen Der IT-Cluster der Wirtschaftsagentur Wien ist das Netzwerk auch NutzerInnen von außerhalb des Campus zur Verfügung, für die Wiener IT-Branche. Er unterstützt IT-Unternehmen im wodurch die internationale Sichtbarkeit des Standorts deutlich Vertrieb, beim Ausbau ihres Innova- tionspotenzials sowie durch erhöht wird. gezielte Beratungen. Als Informations- und Kontaktstelle Maßnahme vernetzt er seine Part- nerinnen und Partner auf Veranstaltungen und durch Arbeitsgruppen zu IT-relevanten Prüfung potenzieller Themen. neuer Schwerpunkte Weiters unterstützt die Wirtschaftsagentur Wien über ihre Neben den etablierten Schwerpunkten ist die Unterstüt- zung von Technologietochter ZIT mit ihren IKT-Calls Wiener kleinen oder neuen Stärkefeldern eine wich- tige Aufgabe einer Unternehmen bei der Durchführung von F&E-Vorhaben im Stadt. Um das potenzielle Stärkefeld Photonik zu prüfen, wurde Bereich der Informations- und Kommunikations- technologien. von der MA 23 eine Vorstudie und in Folge eine Studie zum Der WWTF fördert im Schwerpunkt IKT wissenschaftliche Thema Photonik in Wien beauftragt. Aufgrund der ermutigenden Projekte und Stiftungsprofessuren bzw.Vienna Research Groups Ergebnisse die- ser Studien wurde 2014 im Rahmen eines Calls forYoung Investigators, die zur Verbesserung der IKT selbst der Wie- ner Fachhochschulförderung auch ein Schwerpunkt beitragen und nicht bloß eine Anwendung von IKT in anderen Photonik ausgeschrieben. Disziplinen sind.
Creative Industries/Medien Life Sciences Im Media Quarter Marx mit ca. 40.000 m² agieren rd. 50 Die Life Sciences haben sich in Wien in den letzten Jah- ren Medienunternehmen mit rund 1.000 Beschäftigten. Das enorm entwickelt. Wien bietet Unternehmen neben Augenmerk der nächsten Jahre ist auf die weitere Ver- netzung Unterstützung und Infrastruktur auch top-ausgebil- dete der Akteure am Standort sowie die Ansiedlung weiterer Arbeitskräfte. Life Science Austria Vienna (LISAVi- enna), die Medienunternehmen auf den derzeitigen Frei- flächen (rd. 3.000 Clusterinitiative für Biotechnologie/Pharma und m²) gerichtet. Medizintechnik in Wien, trägt dazu bei, dass das wirtschaftliche Potenzial der Life Sciences genutzt wird und zu Inhaltlich setzt die ZIT, ein Unternehmen der Wirt- konkreten Produkten, verbesserten Prozessen und neuen schaftsagentur Wien, seit 2009 im Bereich digitaler Medien Dienstleistungen führt. mit dem Content Award Vienna wichtige Akzente. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Nach- wuchs und Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt dabei auf der Unternehmensgründerinnen bzw. -grün- dern. Seit 2009 maßgeschneiderten Beratung und Betreuung von inno- vativen konnten bereits 1.300 Einreichungen gezählt werden. In den Unternehmen. Die ZIT und der WWTF unter- stützten mit letzten fünf Jahren hat sich der Preis als wichtiger Beitrag zur ihren Förderungen gezielt Unternehmen bzw. Forschung in den Wiener Wirtschaftsför- derungsstrategie im Bereich Medien Life Sciences. Weitere Unterstüt- zung erfolgt über die etabliert. „Der Preis gilt neben dem Multimedia Staatspreis als Wissenschaftsfonds der Stadt, z.B. höchste heimische Auszeichnung für Firmen aus dem Technolo- 20 die Talent Awards und die Best Paper Awards des Jubi- gie- und Creative-Industries-Sektor“ (futurezone.at). läumsfonds der Stadt Wien für die Universität für Bodenkultur sowie Preise, Forschungsentwick- lungspreise und Bei den Content Labs Vienna erhalten Produzentinnen und Förderungspreise des Fonds der Stadt Wien für innovative Produzenten bei Veranstaltungen neue Impulse für die eigene interdisziplinäre Krebsforschung. Arbeit und stehen auch selbst im Mittelpunkt. Mathematik Mit dem Content Pitch wird ab 2014 das Ziel verfolgt, Medienschaffende bei der Fertigstellung ihrer in Ent- wicklung Die Mathematik ist in Wien eine kleine, aber feine Nische, die befindlichen innovativen, interaktiven oder transmedialen international renommiert ist. Der WWTF finanziert mit Formate zu unterstützen. seinem Schwerpunkt „Mathematik und …” wissenschaftliche Projekte, Stiftungsprofessuren und Seit 2014 geht der Content Award on-tour: Mit dem Ziel Vienna Research Groups im Bereich der Mathema- tik, die eine innovative digitale Produktionen internationalem Pub- likum zu disziplinenübergreifende Ausrichtung und eine mittelfristige präsentieren, werden überregionale Events veranstaltet, um Nutzen- und Verwertungsperspek- tive aufweisen. lebhafte Einblicke in die Welt digitaler Content-Produktion in Wien zu bieten. Produzentinnen und Produzenten werden bei der Verbreitung ihrer For- mate unterstützt und der Medienstandort Wien im internationalen Wettbewerb mit positioniert. Wien denkt Zukunft
Thematische Schwerpunkte: sichtbar und relevant Maßnahme Forschungs- und Innovations- schwerpunkte zu urbanen Heraus- forderungen – Pilotumsetzungen im Universitäts- Bereich Energie und Umwelt infrastrukturprogramm UIP 2011 gründete die Wirtschaftsagentur Wien den Umwelt- cluster Dieses aus Mitteln der Stadt Wien finanzierte Programm fördert Wien, um das Profil der Stadt Wien als zukunfts- orientierten die infrastrukturelle Basis der neun öffentlichen Universitäten – Standort mit hohem Know-how im Bereich Umwelttechnologie sechs wissenschaftliche und drei künst- lerische – in Wien. Dabei zu stärken. Der Umweltcluster unter- stützt Unternehmen, bekommen die Universitäten die von ihnen entrichtete Forschungs- oder Ausbildungsein- richtungen im Bereich der Grundsteuer über Infrastruktur- projekte, die zusätzlich über einen Umwelttechnik. Die Stadt Wien ist dadurch nachhaltig auf dem Eigenmittelanteil bes- ser ausgestattet werden, rückerstattet. Das Umweltsektor ver- treten und fördert so Innovation und neue Programm läuft seit 2006 mit jährlichen Ausschreibungen, die „Green Jobs“. In Aspern – die Seestadt Wiens entsteht in den vom WWTF betreut werden. Bisher wurden 64 Projekte mit nächsten Jahren ein europaweit einzigartiges Forschungsprojekt. einer Gesamtsumme von 11 Mio. Euro gefördert. Durch den Die Forschungsgesellschaft Aspern Smart City Research (ASCR), Eigenmittelanteil der Universitäten wurden insge- samt etwa 30 von Siemens, Wien Energie, Wiener Netze, der Mio. Euro in die Wiener Universitätsinfra- struktur investiert, um Wirtschaftsagentur Wien sowie der Wien 3420 Aspern damit innovative Forschung und Lehre zu ermöglichen. Development AG ins Leben gerufen, startete ein europa- weit einzigartiges Forschungsprojekt für nachhaltige und innovative Lösungen zum Thema Energieeffizienz. 21 Maßnahme Maßnahme Kompetenzzentren High End Infrastrukturen Die Stadt Wien fördert gemeinsam mit der österreichi- schen Ein mehrjähriges Förderprojekt der Stadt Wien wird von der ZIT, Forschungsförderungsgesellschaft FFG mehrere einem Unternehmen der Wirtschaftsagentur Wien, unterstützt, Kompetenzzentren und -projekte im Bundesförderpro- gramm um der Universität für Bodenkultur den Aufbau aktueller COMET. Dabei handelt es sich um mehrjährige strategische Forschungsinfrastrukturen am Standort in der Muthgasse zu Forschungskooperationen zwischen Part- nerinstitutionen aus ermöglichen und stellte dazu 10 Mio. Euro über zehn Jahre zur Industrie und Wissenschaft. In den letzten fünf Jahren finanzierte Verfügung. Wien mit rd. 14 Mio. Euro (davon allein 2013 rd. 3,8 Mio. Euro für zehn Zentren/ Projekte) jene Kompetenzzentren und K- Die Veterinärmedizinische Universität wird aktuell bei der Projekte, die ent- weder ihren Sitz in Wien haben oder an denen Errichtung neuer moderner Forschungseinrichtun- gen für das Wiener Unternehmen maßgeblich beteiligt sind. Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie unterstützt. Mit der Technologieberatung und mit Hilfe des Förderpro- gramms KOOPERATION der Technologietochter der Wirt- schaftsagentur Wien werden laufend potenzielle neue Kompetenzzentren bei der Konsortialbildung unterstützt.
Forschung trifft Stadt Kommunikation, Lernen und Öffentlichkeit Um das Wissen über und das Bewusstsein für den FTI-Standort Wien sowohl in der Bevölkerung als auch international zu steigern, waren verstärkte Kommunikations- und Awareness-Maßnahmen ein Ziel der FTI-Strategie. Startprojekt Maßnahme Wissenschaftskommunikation Wiener Forschung im Dialog Das Wiener Forschungsfest Der FTI-Prozess begann ein halbes Jahr nach dem 20. Das Wiener Forschungsfest ist eine Initiative von Vize- bürgermeisterin Jahrestag des Projektes „Wiener Vorlesungen“. Seine Renate Brauner und wird seit seiner ersten Austragung 2008 von Ergebnisse haben das Projekt bestärkt und bewirkt, dass der Wirtschaftsagentur 22 FTI-Themen in der Folge einen größeren Stellen- wert bei der Wien über ihre Technologietochter ZIT veranstaltet. Ziel ist es, Veranstaltungsprogrammierung eingenom- men haben. gemeinsam mit den Wiener Universitäten, Fach- hochschulen, Unternehmen und privaten Forschungs- institutionen einem Die Erkenntnis der FTI-Prozess-Diskussionen, dass Public breiten Publikum zu zeigen, was in Wien geforscht wird. Auf Awareness für Wissenschaft nicht nur wichtig, sondern unmittelbar anschauliche Weise wird beim Wiener fundamental ist, hat den Wiener Vorlesungen bei ihren Forschungsfest „Forschung zum Angreifen“ geboten. Die drei Bemühungen geholfen, noch größere Reich- weiten in den bisher durchgeführten Forschungsfeste (2008 Rathausplatz, 2010 öffentlichen Diskursen zu erzielen. Die Kooperationen mit den Prater, 2013 Naschmarkt) lockten insgesamt über 50.000 großen österreichischen Zeitun- gen „Die Presse“, „Der Wienerin- nen und Wiener an. Standard“, „Kurier“, „Die Furche“ setzten sich durch, und seit dem Jahr 2011 haben auch zwei Fernsehkanäle – ORF III und OKTO – ihr Interesse an den Wiener Vorlesungen bekundet. Mit Das Wiener Forschungsfest On Tour diesen Koope- rationen erreichen die Wiener Vorlesungen jährlich annähernd eine Million ZuseherInnen. Die Wanderausstellung, die abwechselnd mit dem „gro- ßen“ Forschungsfest stattfindet, zeigt ca. zehn Stände mit Innovationen aus Wien an drei verschiedenen Standorten. Auch hier wird über die Ausstellung hinaus ein Rahmenprogramm mit Kinderworkshops etc. gebo- ten. Die Forschungsfeste On Tour wurden bisher in Ein- kaufszentren veranstaltet. Wien denkt Zukunft
Forschung trifft Stadt: Kommunikation, Lernen und Öffentlichkeit Maßnahme EXCITE Technikcamp für Mädchen in Kooperation mit IBM und der Österreichischen Computergesellschaft (OCG) Das einwöchige Camp in den Sommerferien (seit 2013) bietet 25 Mädchen im Alter von neun bis elf Jahren span- nende Ideenattacke Workshops rund um Technik und Naturwissen- schaften. Ziel Die Ideenattacke, eine Forschungsstunde in der ZIT, bie- tet dieser Aktion ist es, Mädchen frühzeitig für Forschung und Wiener Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Innovation zu begeistern, um langfristig den Frauenmangel in diesem Bereich auszugleichen. 23 Schulstufe die Möglichkeit, Maßnahme – mit Begriffen wie „Forschung“ und „Innovation“ konkrete Bestandteile ihres Alltags zu verbinden, EU-Projekt PLACES – dadurch die Relevanz von Forschung und Innovation für unsere Gesellschaft zu begreifen, zur Wissenschaftskommunikation – konkrete Erfindungen aus Wien auszuprobieren – und selbst erfinderisch zu werden. Wien ist eine von 69 europäischen Städten auf dem Weg zur „City of Scientific Culture“. Die PLACES-Deklaration wurde Anfang 2014 von Kulturstadtrat Andreas Mai- lath-Pokorny Weitere spannende Aktivitäten im Rahmen der Ideenat- tacke! unterzeichnet. Im Rahmen des EU-Pro- jekts PLACES sind beispielsweise Workshops für Lehrerinnen und Lehrer, entstehen bis Ende 2014 „lokale Aktionspläne“, die Spezialworkshops zum Thema Medien, Unternehmensbesuche Wissenschaftskommunikation als unterstützendes Element für und eigene Kinderbücher. die regionale Forschung und Innovation einsetzen. Für die Stadt Wien über- nimmt der Verein ScienceCenter-Netzwerk als österrei- chischer PLACES-Projektpartner die Koordination der Aktivitäten. Ziel ist es, den Dialog zwischen Wissen- schafterInnen, PolitikerInnen und BürgerInnen anzure- gen. Wiener Partner des ScienceCenter-Netzwerks ist die Wirtschaftsagentur Wien.
Treibhaus für Forschung: Neues möglich machen. Treibhaus für Forschung Neues möglich machen Innovationsorientierte Beschaffung Das Projekt WienWin zielt darauf ab, den Wirtschafts- standort Wien zu stärken, indem die Kaufkraft der Stadt Wien und ihrer Verwaltungseinheiten sowie ihrer Unter- nehmen genutzt wird, um innovative Produkt- und Dienstleistungsentwicklungen zu forcieren und das nachhaltige Wachstum von innovationsorientierten Wiener Unternehmen zu unterstützen. Die öffentliche Hand übernimmt dabei die Rolle einer Pionieranwend- erin und schafft einen Lead Market für Startprojekt innovative Pro- dukte und Dienstleistungen. ZIT08plus 24 Mehr als 370 Innovationen sind heute auf der Plattform www.wienwin.at zu finden, es ist ein Netzwerk mit mehr als Unter der Rahmenrichtlinie ZIT08plus wurden von 2008 bis 2012 1.000 Fachleuten und BeschafferInnen der Stadt Wien die Forschungs- und Innovationsförderungs- programme der entstanden, 290 Informationsgespräche wurden durchgeführt, Stadt Wien für innovative Wiener Unter- nehmen abgewickelt. In 24 öffentlich zugängliche Stadt- gespräche sowie 90 exklusive diesem Zeitraum wurden über 400 Projekte mit mehr als 47 Mio. Stadtgespräche fanden statt, bei denen potenzielle Euro gefördert – gerade in den Jahren der Wirtschaftskrise ein AnwenderInnen mit ausge- wählten TechnologieentwicklerInnen wichtiger Beitrag der Stadt Wien zur dynamischen Entwicklung der mögliche Techno- logieanwendungen diskutieren konnten. Wiener Wirtschaft. Ab 2013 wurde auf Basis einer breit angeleg- ten Evaluierung der Wiener Fördermaßnahmen eine neu- erlich optimierte Rahmenrichtlinie, ZIT13plus, gestartet. Eine Nominierung für den Regio Star Award 2013, eine Prämierung beim Verwaltungsstaatspreis der österrei- chischen Bundesregierung sowie der Gewinn des Prei- ses „Vorsprung durch Innovation“ des deutschen Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sind ein klares Zeichen dafür, dass die Stadt Wien eine erfolg- reiche Innovationsstadt ist. Wien denkt Zukunft
Forschungs- und Innovationsstandort in Europa: Wien als internationaler Netzwerkknoten Forschungs- und Innovationsstandort in Europa Wien als internationaler Netzwerkknoten Forschung ist international – und Wien liegt in unmittelbarer Nähe zu drei anderen EU- Mitgliedsstaaten. Um die überregionale und somit internationale Ausrichtung zu forcieren wurde in der FTI-Strategie das Thema „internationaler Netzwerkknoten“ bearbeitet. Startprojekt CENTROPE ELI – European Law Institute Mobilitätsprogramm Ziel des im Herbst 2011 an der Universität Wien etab- lierten 25 European Law Institutes (ELI) ist es, die Gemein- schaft Aufgrund geänderter Rahmen- europäischer JuristInnen zu stärken und das Unionsrecht weiter zu bedingungen wurden anstelle des entwickeln. ursprünglich vorgesehenen Mobilitätsprogramms mehrere Projekte gestartet: AAF – American Austrian Foundation Das Projekt „Vienna – Open Medical Institute“ (Vienna OMI) wurde 2008 gestartet und hat bisher rund 700 Ärz- tinnen und Ärzte aus aller Welt, hauptsächlich aber aus den ehemals JOSZEF Studienprogramm osteuropäischen Ländern, zu Studienauf- enthalten (observerships) nach Wien gebracht. – Verein zur Förderung des Führungs- nachwuchses in Mittel- und Osteuropa Dieses Max F. Perutz Laboratories GmbH Programm richtet sich an WU-Studierende, die Einrichtung des „Vienna International Post-Graduate Program for ihr Wissen über den Wirtschaftsraum Mittel- und Ost- europa Molecular Life Sciences (VIPS)“. Beim Pro- gramm VIPS (CEE) vertiefen wollen sowie an Studierende aus mittel- und werden in jährlich stattfindenden Calls je sechs internationale osteuropäischen Ländern, die während eines Austauschjahrs an JungforscherInnen ausgewählt und nach Wien geholt und arbeiten der WU eine praxisnahe Zusatz- qualifikation erwerben möchten. für drei Jahre an den Max F. Perutz Laboratories – einem Joint Venture der Univer- sität Wien und der Medizinischen Universität Wien. Die Stadt Wien unterstützt VIPS mit insgesamt 1,9 Mio. Euro.
Forschungs- und Innovationsstandort in Europa: Wien als internationaler Netzwerkknoten Maßnahme Internationalisierungs- unterstützung für KMU Forschen über CENTROPE Mit dem ZIT13plus-Förderprogramm „KOOPERATION“ wird die Die CENTROPE Strategie 2013+ ist das Ergebnis eines Anbahnung von regionalen und überregionalen jahrelangen Entwicklungs- und Abstimmungsprozesses im Forschungskooperationen unterstützt und damit z.B. die Teilnahme Rahmen des EU-kofinanzierten Projekts CENTROPE Wiener KMU an EU-Förderprogrammen erleichtert. Seit 2008 CAPACITY. Der zentrale Wert dieser Strategie liegt in einem haben die Stadt Wien und die ZIT, ein Unternehmen der gemeinsamen Verständnis der übergeordneten und Wirtschaftsagentur Wien, mit Hilfe die- ses Förderungsprogramms langfristigen Ziele der Kooperation in CENTROPE, wofür 35 konkrete Kooperationspro- jekte ermöglicht bzw. mit rund 1,5 CENTROPE steht, und was in den kommenden Jahren konkret Mio. Euro unterstützt. erreicht werden soll. Maßnahme 26 Mit dieser Strategie betonen die Partnerstädte und -regi- onen Bewerbung als Standort für das erneut ihr Engagement für eine breit aufgestellte Europäische Innovations- und Zusammenarbeit, die sich von Forschung und Innovation bis zur Stärkung von Humankapital, von räumlicher Integration bis zu Technologieinstitut Kultur und Tourismus erstreckt. 2008 wurde eine gemeinsame Bewerbung der Stadt Wien, des Begleitend wurden in den letzten Jahren einige wissen- Bundes, der slowakischen Regierung und der Stadt Bratislava für schaftliche Studien zum Thema CENTROPE durch das das Europäische Innovations- und Technologieinstituts (EIT) Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung WIFO abgegeben. Unter großer internationaler Konkurrenz erhielt durchgeführt. letztlich die Stadt Budapest den Zuschlag. Wien denkt Zukunft
Lernen aus der Vergangenheit für das Handeln in der Zukunft Lernen aus der Vergangenheit für das Handeln in der Zukunft Im Jahr 2013 wurde die Technopolis Group Austria mit der der Formulierung der Strategie zahlreiche Aktivitäten im FTI- Zwischenevaluierung der Wiener FTI-Strategie Bereich. Die Wiener Vorlesungen existieren bei- spielsweise „Wien denkt Zukunft“, deren Laufzeit bis Ende 2015 reicht, bereits seit 1987, die Technologieagentur ZIT, ein beauftragt. Es galt die Ausrichtung und die Umsetzung zu Unternehmen der Wirtschaftsagentur Wien, wurde 2000 und analysieren, eine aktuelle Bestandsauf- nahme der Projekte der WWTF 2001 gegründet. Die beschriebenen Maßnahmen und Maßnahmen, nicht nur der FTI-Strategie sondern auch wären teilweise auch ohne eine explizit ausformulierte FTI- darüber hinaus, durchzu- führen um damit die Grundlagen für Strategie durchgeführt worden. Die Strategie entfaltete die Weiterentwick- allerdings eine starke unmittelbare Wirkung im Agenda-Setting 27 lung der Wiener FTI-Strategie zu schaffen. und verhalf Initiativen zur schnelleren Umsetzung. Dadurch wurde die Basis geschaffen, um aus der Tätig- keit der Anderes – wie etwa WienWin – hätte es ohne die Strate- gie Vergangenheit für das zukünftige Handeln kon- struktive vermutlich nicht gegeben. Mit der FTI-Strategie hat die Stadt Schlüsse zu ziehen. Wien die Themen Forschung, Technologie und Innovation im Rahmen eines großen Strategiebildungs- prozesses systematisch Die Einbeziehung zahlreicher relevanter StakeholderIn- nen aus und gemeinsam mit den Akteu- ren und Akteurinnen der FTI- dem FTI-Bereich war eine wichtige Vorausset- zung für den Community bearbeitet und damit die Grundlage für erfolgreiche Erfolg dieser Strategie und wird auch bei der Weiterentwicklung neue Initiativen und die Weiterentwicklung eines der Strategie wieder erfolgen. wettbewerbsfähigen FTI-Standorts Wien geschaffen. „Wien denkt Zukunft“ ist 2007 natürlich nicht auf „unbe- ackertes Terrain“ gefallen.Vielmehr gab es zum Zeitpunkt
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Innovatives Wien 2020 beginnt Wien denkt wieder in die Zukunft „Innovatives Wien 2020“ beginnt Die Stadt Wien hat mit der FTI-Strategie die Grundlage dafür geschaffen, im Zeitraum 2008 bis 2015 Wien als zentralen Knotenpunkt für Wissenschaft, Forschung, Kreativi- tät und Innovation weiter auszubauen. Unter dem Titel „Wien denkt Zukunft – Innovatives Wien 2020“ wird die Entwicklung einer neuen Strategie für die Ausrichtung der Wiener Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik 2014, geleitet von der MA 23 – Wirtschaft, Arbeit und Statistik, 29 gestartet. Die Stadt Wien wird wie 2007 allen Interessierten die Möglichkeit geben zu diesem Projekt beizutragen. Nähere Informationen unter www.forschung.wien.at
Die IdeengeberInnen der FTI-Strategie Die Wiener FTI-Strategie „Wien denkt Zukunft – Wissen schafft Innovation“ wurde 2007 erstellt unter der Patronanz von: Michael Häupl Andreas Mailath-Pokorny Bürgermeister Stadtrat für Kultur und Wissenschaft Renate Brauner Vizebürgermeisterin Rudolf Schicker und Stadträtin für Finanzen, 2001 bis 2010 Stadtrat für Wirtschaftspolitik und Wiener Stadtwerke Stadtentwicklung und Verkehr 30 SchlüsselakteurInnen der österreichischen FTI-Szene wirkten an der Erarbeitung der Wiener FTI-Strategie mit (aufgelistet in ihrer damaligen Position): – Christoph Badelt, Vorsitzender der Öster- – Alfred Hochleitner, Präsident reichischen Rektorenkonferenz Industriellenvereinigung Wien – Johannes Bardach, Vorstandsvorsitzender – Brigitte Jank, Präsidentin Frequentis AG Wirtschaftskammer Wien – Knut Consemüller, Vorsitzender Rat – Georg Kapsch, Vorstandsvorsitzender für Forschung und Technologieentwicklung Kapsch Gruppe – Brigitte Ederer, Vorstandsdirektorin – Helga Nowotny, Vizepräsidentin Scientific Council Siemens AG Österreich des ERC (European Research Council) – Alexander von Gabain, Vorstand – Peter Schuster, Präsident der Österreich- ischen Intercell AG Akademie der Wissenschaften Wien denkt Zukunft
Die IdeengeberInnen der FTI-Strategie Panel 1 Leitung Wirtschaft - Forschung, Edeltraud Stiftinger/ Claus Hofer Technologie und Innovation (FTI) (damals ZIT, ein Unternehmen der im Unternehmenssektor Wirtschaftsagentur Wien) Panel 2 Leitung Wissenschaft - Forschungsschwer- Michael Stampfer punkte und Wissenstransfer (WWTF) 31 Panel 3 Leitung Gesellschaft - Wissenschaft und Hubert Christian Ehalt (MA 7 Gesellschaft Kultur) Panel 3 Leitung Stadt - Stadtentwicklung Leitung Thomas Madreiter (damals für den Forschungsstandort Wien MA 18 Stadtentwicklung und Stadtplanung)
Für den Beitrag – Dieter Kaiser, Wiener Kreditbürgschafts- gesellschaft m.b.H. zur Wiener – Alexander Kaufmann, ARC Austrian Research Centers GmbH FTI-Strategie – Markus Kommenda, ftw. Forschungszentrum Telekommunikation Wien Betriebs-GmbH 2007 wird allen – Peter Mayerhofer, WIFO-Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung Mitwirkenden – Gerald Murauer, Gerald Murauer & Partner Strategic Consulting gedankt: – Helmut Naumann, Wirtschaftskammer Wien, Wirtschaftspolitische Abteilung – Thomas Neubauer, Symena Software & Consulting GmbH – Thomas Neuroth, ftw. Forschungszentrum Telekommunikation Wien Betriebs-GmbH Panel 1 Teilnehmende ExpertInnen – Thomas Oliva, IV Vereinigung der (in ihrer damaligen Funktion) Österreichischen Industrie – Eveline Ronge, Marketing Communications – Christian Bartik, ZIT Zentrum für Innovation und – Walter Schmidt, AFFIRIS GmbH Technologie GmbH – Sonja Sheikh, KMU Forschung Austria 32 – Thomas Berndt, ZIT Zentrum für Innovation und – Edeltraud Stiftinger, ZIT Zentrum Technologie GmbH, Immobilien für Innovation und Technologie GmbH – Eva Buchinger, ARC Austrian – Brigitte Tiefenthaler, Rat für Forschung und Research Centers GmbH Technologieentwicklung – Eva Czernohorszky, ZIT Zentrum – Elisabeth Unger, Magistrat der Stadt Wien, für Innovation und Technologie GmbH MA 27 – EU-Strategie und Wirtschaftsentwicklung – Henrietta Egerth, FFG-Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH – Stefan Ehrlich-Adam, EVVA-Werk, Panel 2 Teilnehmende ExpertInnen (in ihrer damaligen Funktion) Spezialerzeugung von Zylinder- und Sicherheitsschlössern – Wilhelm Behensky, FH Campus Wien – Josef Fröhlich, ARC Austrian Research – Andre Gingrich, Österreichische Akademie der Centers GmbH Wissenschaften, Kommission – Sonja Hammerschmid, Austria Wirtschaftsservice, Life für Sozialanthropologie Science Austria (LISA) – Michaela Glanz, WWTF-Wiener Wissenschafts-, – Claus Hofer, ZIT Zentrum für Innovation und Forschungs- und Technologiefonds Technologie GmbH – Emmanuel Glenck, FFG-Österreichische – Johannes Höhrhan, IV Vereinigung der Forschungsförderungsgesellschaft mbH Österreichischen Industrie Wien – Sonja Hammerschmid, Austria Wirtschaftsservice, Life – Gernot Hutschenreiter, WIFO-Österreichisches Institut Science Austria (LISA) für Wirtschaftsforschung Wien denkt Zukunft
Die IdeengeberInnen der FTI-Strategie – Harald Isemann, IMP-Forschungsinstitut – Hubert Christian Ehalt, Magistrat der Stadt Wien, für Molekulare Pathologie GmbH MA 7, Kultur und Wissenschaft – Fredy Jäger, Siemens Österreich AG, – Josef Ehmer, Universität Wien, Unternehmensentwicklung Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte – Klaus Kubeczko, ARC Austrian – Ulrike Felt, Universität Wien, Institut für Research Centers GmbH Wissenschaftstheorie u. Wissenschaftsforschung – Gottfried Magerl, Technische Universität Wien, – Peter Fleissner, Technische Universität Wien, Institut für Elektrische Institut für Gestaltungs- und Wirkungsforschung Mess- und Schaltungstechnik – Herbert Gottweis, Universität Wien, Institut – Michael Rauhofer, INiTS- Universitäres für Politikwissenschaft Gründerservice Wien GmbH – Josef Hochgerner, ZSI - Zentrum – Arnold Schmidt, Technische Universität Wien, für Soziale Innovation Institut für Photonik – Andrea Holzmann-Jenkins, – Barbara Sporn, Wirtschaftsuniversität Wien, Wissenschaftszentrum Wien Department Universitätsführung und Innovation – Peter Kampits, Universität Wien, – Michael Stampfer, WWTF-Wiener Wissenschafts-, Institut für Philosophie Forschungs- und Technologiefonds – Helmut Konrad, Universität Graz – Dorothea Sturn, FFG-Österreichische – Konrad Paul Liessmann, Universität Wien, Forschungsförderunges.m.b.H. Institut für Philosophie – Klaus Taschwer, Falter Verlags GmbH, heureka – Michael Ludwig, SPÖ-Wien, Wiener Landtag – Gunther Tichy – Maria Mesner, Universität Wien, Projekt – Robert Triendl Lehrentwicklung – Andrea van Oers, Magistrat der Stadt Wien, – Helga Nowotny, Scientific Council des ERC 33 MA 27 - EU-Strategie und Wirtschaftsentwicklung – Marianne Popp, Universität Wien, Fakultät – Petra Wagner-Luptacik, ARC Austrian für Naturwissenschaften und Mathematik Research Centers GmbH – Oliver Rathkolb, Ludwig Boltzmann-Institut – Matthias Weber, ARC Austrian für Europäische Geschichte und Öffentlichkeit Research Centers GmbH – Edith Saurer, Universität Wien, Institut für – Ruth Wodak, Universität Wien, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Institut für angewandte Sprachwissenschaft – Wendelin Schmidt-Dengler, Universität Wien, Institut für Germanistik – Andreas Schwarcz, Universität Wien, Panel 3 Teilnehmende ExpertInnen Institut für Geschichte (in ihrer damaligen Funktion) – Petra Stuiber, Der Standard – Emmerich Talos, Universität Wien, – Anton Amann, Universität Wien, Institut für Soziologie Institut für Staatswissenschaft – Gudrun Biffl, WIFO-Österreichisches – Verena Winiwarter, ZUG - Zentrum für Institut für Wirtschaftsforschung Umweltgeschichte – Birgit Bolognese-Leutenmüller, Universität Wien, Institut – Kurt Woletz, Fachhochschule Technikum Wien, für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Management, Wirtschaft, Recht – Susanne Brandsteidl, Stadtschulrat für Wien, Präsidium – Christian Wurm, Magistrat der Stadt Wien, – Eva Buchinger, ARC Austrian MA 27 - EU-Strategie und Wirtschaftsentwicklung Research Centers GmbH – Wolfgang Cerny, ARC Austrian Research Centers GmbH
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