Wohnimmobilien Marktbericht Schweiz 2017 - Engel & Völkers
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Ihre Immobilie wird spurlos verschwinden.* * Vom Markt - denn wir finden gezielt den besten Käufer. Mit Engel & Völkers profitieren Sie von einem erstklassigen, flächendeckenden Netzwerk und dem Zugang zu einer Vielzahl potenzieller Kaufinteressenten – regional und überregional. Darüber hinaus bilden unsere langjährige Vermarktungserfahrung und die umfassende lokale Marktkenntnis unserer Experten die optimale Basis, um den Wert Ihrer Immobilie richtig einzuschätzen – und mithilfe einer massgeschneiderten Vermarktungsstrategie den besten Verkaufspreis für Sie zu erzielen. Kontaktieren Sie uns jetzt für eine unverbindliche Beratung! Engel & Völkers Wohnen Schweiz AG · Telefon +41-(0)41-500 06 06 Schweiz@engelvoelkers.com · www.engelvoelkers.ch
Sehr geehrte Leserinnen Sehr geehrte Leser Das World Economic Forum (WEF) hat die Schweiz Kenngrössen für die einzelnen Regionen bekannt. wiederum zum wettbewerbsstärksten Land gekürt. Der „World Happiness Report 2016“ hebt die Schweizer zusam- Schweizweit lässt sich feststellen, dass der Verkauf von men mit den Dänen und den Isländern aufs Podest. Was wir Immobilien nochmals anspruchsvoller geworden ist. Die Schweizer schon lange wissen, wird auch statistisch und Käufer sind kritischer, die Vermarktungsdauer nimmt zu, wissenschaftlich bestätigt: Wir leben in einem erfolgreichen Banken sind mit ihren Finanzierungsentscheiden zurück- und wunderschönen Land. haltender. Verkäufer sind deshalb gut beraten, sich sehr detailliert mit dem Markt auseinanderzusetzen, bevor sie Als Kehrseite davon wurde in den vergangenen Jahren rege mit ihrem Objekt in die Vermarktung gehen. über eine vermutete Überhitzung des Immobilienmarktes diskutiert. Tatsächlich sind die Preise in der Schweiz in den Um Ihnen im anspruchsvollen Umfeld ein kompetenter und letzten Jahren gestiegen, auch im internationalen Vergleich erfolgreicher Partner zu sein, bilden sich unsere Lizenzpartner Spitzenklasse und spiegeln dadurch die Sicherheit und und Immobilienberater laufend weiter. Damit wir Ihnen Attraktivität des Standortes wider. sämtliche Fragen rund um die Immobilien beantworten können, arbeiten wir aber auch national und lokal eng mit Engel & Völkers hat sich mittlerweile erfolgreich in der starken Partnern zusammen. Es freut uns deshalb, dass die Schweizer Immobilienbranche etabliert. An rund 50 Stand- Credit Suisse auch in der diesjährigen Ausgabe Ihnen im orten in allen Landesteilen beraten mehr als 200 Immobi- Rahmen dieses Marktberichtes wichtige Informationen rund lienprofis anspruchsvolle Käufer und Verkäufer von um das Thema Amortisation von Hypotheken präsentiert. Immobilien. Auch im vergangenen Jahr konnten wir unsere Auch zu allen anderen steuerlichen, rechtlichen und bau- Geschäftstätigkeit mit einem Transaktionsvolumen von über technischen Fragen arbeiten unsere Shops mit nationalen und CHF 1.2 Mrd. weiter erfolgreich ausbauen. Über 100'000 lokalen Partnern zusammen, um Ihre Immobilien-, Immobiliensuchende vertrauen unseren Mitarbeitern ihre Anlage- und Finanzierungsfragen kompetent und zu Ihrer Wünsche an. Zufriedenheit lösen zu können. Diese einzigartige Kenntnis der lokalen Märkte teilen wir Bei individuellen Fragen wie auch bei sämtlichen Anliegen sehr gerne mit Ihnen. Die folgenden Seiten informieren Sie rund um den Kauf oder Verkauf von Immobilien helfen über den Stand der verschiedenen regionalen Teilmärkte in Ihnen gerne Ihre Engel & Völkers Immobilienberater vor der Schweiz und unsere Einschätzung zur Nachfrage- und Ort weiter. Rufen Sie uns an, schreiben Sie uns oder kom- Preisentwicklung für das Jahr 2017. Diese lokale Verbun- men Sie ganz einfach in einem unserer Immobilienshops denheit und auch die resultierenden Marktkenntnisse der vorbei. Mitarbeiter liegt Engel & Völkers sehr am Herzen. Wir freuen uns, Sie zu begrüssen und wünschen Ihnen ein Es ist offensichtlich, dass sich die Immobilienpreise je nach erfolgreiches Jahr! Region, Preissegment, Objektangebot und Nachfragetrends unterschiedlich entwickeln können. Für diese Veranschau- lichung der regionalen Entwicklungen freuen wir uns auch dieses Jahr, Daten von Wüest Partner präsentieren zu können. Herzlichst Diese zeigen die Niveaus und die Dynamik der Preise, des Ihre Engel & Völkers Wohnen Schweiz AG Angebots sowie der Bautätigkeit in 2015/16 und geben Engel & Völkers Editorial | 3
Ausblick Immobilienmarkt Schweiz Der Immobilienmarkt hat sich auch im vergangenen Jahr von die Leitzinsen ebenfalls tief zu halten, bzw. allenfalls die seiner robusten Seite gezeigt. Das Preiswachstum für Wohn- aktuell vorherrschenden Negativzinsen sogar noch auszuweiten. eigentum verhält sich seit längerer Zeit moderat, teilweise war Das billige Geld wird weiterhin zu einer Aufblähung der Sach- es sogar rückläufig und die Diskussionen hinsichtlich der werte führen und dürfte damit sowohl den Aktienmarkt Überhitzung von einzelnen „Hot-Spots“ sind fast gänzlich befeuern als auch die Immobilienpreise stützen. Die in letzter verstummt. Die restriktiven Regelungen der Finanzmarkt- Zeit zur Kompensation und zur Dämpfung der Nachfrage und aufsicht FINMA und die Selbstregulierungen der Banken der Preissteigerungen eingeführten makroprudentiellen hinsichtlich der Finanzierung von Wohneigentum greifen und Massnahmen (Erhöhung der Eigenkapitalanforderungen an zeigen Wirkung. Banken, Vorgabe von 10% „hartem“ Eigenkapital) haben Die Entwicklung des Immobilienmarktes hängt von Wirkung gezeigt und dürften weiterhin in Kraft bleiben. Eine unterschiedlichen Faktoren ab. Zu den wichtigsten davon Verschärfung ist aufgrund der leicht nachgebenden Nachfrage präsentieren wir Ihnen nachstehend unsere Einschätzung. und der sich stabilisierenden Preise nicht zu erwarten. Im Markt wird seit geraumer Zeit eine Zunahme der Vermark- Wirtschaftliche Rahmenbedingungen der Schweiz tungsdauer beobachtet. Dies hat unter anderem auch damit zu tun, dass die Banken sehr zurückhaltend mit Finanzierungs- Das BIP-Wachstum sollte sich 2017 leicht auf 1.8% beschleu- anfragen umgehen und dadurch vermehrt Geschäfte aufgrund nigen. Damit wird sich wohl auch der seit 2015 andauernde nicht zustande gekommener Finanzierung platzen. Auch die leichte Anstieg der Arbeitslosigkeit verflüchtigen. Der in den letzten Jahren umgesetzten Massnahmen im Bereich Arbeitsmarkt wird zudem durch einen schwindenden der Geldwäschereibekämpfung und der Kapitalkontrollen Andrang unterstützt. Die ständige ausländische Bevölkerung führen zur Zeit insbesondere bei ausländischen Käufern dazu, ist in den ersten 9 Monaten 2016 zwar um 44‘300 Personen dass die Abwicklungszeiten länger werden, bzw. die Käufer- gewachsen, allerdings bedeutet dies gegenüber 2015 ein schaft Mühe hat, ihre Mittel in die Schweiz zu transferieren. Minus von 18.3%. Die Arbeitslosenquote sollte sich bei rund Die tiefen Finanzierungskosten, gekoppelt mit den zurückhal- 3.3% einpendeln. tenden Finanzierungspraktiken der Banken dürften wesentlich Sowohl der UBS-Konsumindikator, begünstigt durch einen zu einer Preisstabilisierung und sanften Landung des Marktes erstarkten Tourismus und eine Zunahme der Autoverkäufe, beitragen. Grosse weitere Preissteigerungen sind (zumindest wie auch der Purchasing Manager’s Index (PMI) notieren im Eigenheimmarkt) nicht zu erwarten, ein Absturz auf der Ende 2016 höher, der PMI blieb sogar 10 Monate in Folge anderen Seite ist aber gleichwohl nicht zu befürchten. oberhalb der Wachstumsschwelle von 50 Punkten und auf dem höchsten Stand seit Mai 2016. Die in den letzten Jahren Die Politik als Spielverderber? sogar negative Teuerung auf der anderen Seite wird nach wie vor sehr moderat bleiben. Steigende Rohstoffpreise und ein Der Migrationsdruck scheint weiter nachzulassen. Dies Wegfall der Basiseffekte aufgrund der Währungsverschiebung belegen die neuesten Zahlen des Staatssekretariats für Migra- drücken die Teuerung wieder in den positiven Bereich. Mit tion (SEM): Im Zeitraum vom Januar bis September 2016 sind erwarteten 0.4% bleibt sie jedoch weiterhin sehr moderat. Die fast ein Fünftel weniger Personen in die Schweiz eingewandert Vorzeichen für die Schweizer Wirtschaft dürfen also zu Recht als in der Vergleichsperiode im Vorjahr. Trotzdem scheint es, als gut bezeichnet werden. dass die Behörden bei Aufenthaltsbewilligungen nun zuneh- Sowohl der EU Raum als auch die USA als starke Handels- mend genauer hinschauen. Von dieser Seite droht eine gewisse partner der Schweiz befinden sich ebenfalls auf einem positiven Gefahr bei Verkäufen von Immobilien an ausländische Staats- Wachstumspfad, sodass auch von dieser Seite erfreuliche bürger aufgrund möglicherweise ausbleibender Bewilligung. Wachstumsimpulse zu erwarten sind. Die Auswirkungen der Auch der BREXIT scheint kurzfristig keinen direkten Einfluss stärker binnenorientiert ausgerichteten Politik des neuen US- auf die Schweiz und den hiesigen Immobilienmarkt zu haben. Präsidenten Donald Trump sind abzuwarten, ebenso die Allerdings könnten entsprechende Verhandlungen über den Effekte allfälliger Überraschungen bei den anstehenden Austritt Grossbritanniens aus der EU gleichwohl Konsequenzen Wahlen in verschiedenen Euroländern. Insgesamt zeigt sich für haben für die Gespräche der Schweiz mit ihren Europäischen die schweizerische Volkswirtschaft eine positive Perspektive. Partnern zur Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative. Die Umsetzung der Zweitwohnungsinitiative brachte in den Zinsszenario und Finanzierungskosten als Stütze der letzten Jahren eine gewisse Rechtssicherheit in den betroffenen Immobilienpreise Regionen, aber auch eine rückläufige Bauwirtschaft in den Tourismusgebieten mit sich. Die Zweitwohnungspreise sind Die Zinsen verharren sowohl im europäischen Raum wie auch dementsprechend und auch aufgrund der Tourismusschwäche in Amerika weiterhin auf tiefem Niveau. Auch wenn in den in verschiedenen Destinationen rückläufig. USA zwei bis drei Zinsschritte zu erwarten sind, dürften diese Die Auswirkungen der anstehenden Umsetzungen der im Euroraum nur teilweise nachvollzogen werden. Die Märkte Masseneinwanderungsinitiative sowie der Unternehmenssteu- werden durch die EZB voraussichtlich weiterhin mit Kapital erreform sind nach wie vor nicht vollends abzuschätzen. Auch geflutet, was es der SNB verunmöglicht, an der Zinsschraube müssen die Kantone bis 2019 die Revision des Raumpla- zu drehen. Die SNB hat kaum eine andere Möglichkeit, als nungsgesetzes (RPG) umsetzen. Es bleibt zu hoffen, dass die 4 | Ausblick Immobilienmarkt Schweiz
Politik einen wirtschaftsfreundlichen Kurs einschlagen wird, anspruchsvollere und zunehmend preissensitivere Nachfrage um die Standortattraktivität der Schweiz nicht zu gefährden. treffen. Potentielle Käufer befassen sich früher und intensiver mit dem Immobilienmarkt und wägen mögliche Kaufent- Entwicklung in den verschiedenen Segmenten scheide sehr gut ab. Die zunehmende Digitalisierung und die damit einhergehende erhöhte Transparenz begünstigen natür- Nach Jahren von teilweise hohen Preissteigerungen haben sich lich diese Entwicklung. die Preise sowohl im Eigentumswohnungs- als auch im Auf der anderen Seite mangelt es Investoren nach wie vor an Einfamilienhausbereich nur moderat bewegt. Dies hat seinen geeigneten alternativen Anlagemöglichkeiten. Dies zeigt sich Nährboden sowohl in der etwas nachlassenden Nachfrage auch in der Bereitschaft, tiefere Renditen in Kauf zu nehmen. (rückläufige Zuwanderung) als auch einer Ausweitung des Entwickler und Verkäufer werden sich auch in Zukunft sehr Angebotes (weiterhin hohe Bautätigkeit). Regional waren genau mit den konkreten Bedürfnissen und Interessen der sogar teilweise rückläufige Preise und insbesondere in Rand- Investoren und Käufer an ihrem Standort auseinandersetzen regionen Überangebote an Neubauwohnungen zu beobachten. und ihre Angebote präzise auf mögliche Zielgruppen Dieser aktuelle Trend scheint nun langsam im Bewusstsein zuschneiden müssen. Falsche Objekte an ungeeigneten Stand- der Eigentümer angekommen zu sein. Viele haben jedoch orten werden nur schwer verkäuflich sein. nach wie vor sehr hohe Preisvorstellungen beim Verkauf Ihrer Auch im Bereich der bestehenden Objekte ist feststellbar, dass Immobilien. Das führt dazu, dass die Transaktionen am die Interessenten problematische Grundrisse, negative Stand- Immobilienmarkt in der Tendenz etwas rückläufig und in der ortfaktoren oder andere Fehler des Objektes stärker gewichten Abwicklung langsamer geworden sind. als in der Vergangenheit und entsprechende Preisabschläge Die Preissteigerungen waren regional sehr unterschiedlich. verlangen. Eine gründliche und kompetente Objektanalyse Zentrumslagen erfreuen sich weiterhin grosser Beliebtheit. wird als Basis für die Preisfestsetzung und die Vermarktungs- Hot-Spots mit bereits sehr hohen Preisen stagnieren oder sind strategie noch wichtiger und erfolgsentscheidender. leicht rückläufig. Gut erschlossene periphere Lagen mit noch Im Zusammenhang mit den tiefen oder sogar negativen Zinsen relativ tiefen Immobilienpreisen holen verstärkt auf. ist vermehrt zu beobachten, dass auch Eigentumswohnungen Dementsprechend präsentiert sich der Markt geografisch sehr nicht mehr zur Selbstnutzung sondern zur Kapitalanlage differenziert. Details dazu entnehmen Sie bitte den Angaben gekauft werden. Diese „buy-to-let“-Objekte machen etwa 25- auf den Folgeseiten. 30% der gekauften Neubauwohnungen aus. Aufgrund der mittlerweile sehr tiefen erzielbaren Renditen sind Käufer gut Segmentspezifisch sind folgende Tendenzen auszumachen: beraten, sowohl Objekt als auch Standort gründlich zu ana- Im Preissegment von CHF 0.5-1.6 Mio. ist die Nachfrage lysieren. Einerseits sind mit einer Eigentumswohnung nicht weiterhin sehr gut, begründet mit der tiefen Zinssituation, dem auf den ersten Blick erkennbare Kosten verbunden, anderer- Wunsch nach tieferen Wohnkosten gegenüber einer Miete und seits gilt es die avisierten Mietpreise kritisch zu hinterfragen den vorhandenen Eigenmitteln. Das Angebot ist vorhanden, und zu plausibilisieren, um unangenehme Überraschungen zu wenn gleich die Zahl der erstellten Eigentumswohnungen verhindern. zurückgegangen ist und sich dadurch wieder eine leichte Marktanspannung aufbauen könnte. Fazit: Der Immobilienmarkt bleibt robust Im Preissegment zwischen CHF 2-5 Mio. ist die Bereitschaft zu punktuellen Preiszugeständnissen gewachsen, was wir Der Schweizer Immobilienmarkt dürfte sich aufgrund all jedoch als eine „gesunde“ Korrektur betrachten. In diesem dieser Faktoren auch im kommenden Jahr von seiner robusten Preissegment entstand in der jüngeren Vergangenheit durch Seite zeigen. Während im Vermietungsmarkt aufgrund eines rege Bautätigkeit eine Überkapazität und der Markt kann grösseren Angebots mit rückläufigen Preisen zu rechnen ist, aufgrund einer etwas rückläufigen Nachfrage von gutverdie- dürften im Wohneigentumsmarkt sowohl bei Eigentumswoh- nenden Expats, welche zudem mit der Unsicherheit leben, ob nungen wie auch bei Einfamilienhäusern bei etwas anziehender Ihre Firmen aufgrund anstehender Steuerreformen den Standort Nachfrage mit leichten Preissteigerungen zu rechnen sein, Schweiz beibehalten, nicht mehr alle Angebote absorbieren. Wir insbesondere bei kleineren Objekten und im tieferen Preisseg- gehen aber davon aus, dass sich dieser Trend verflachen wird. ment. Grosse Preissteigerungen sind jedoch nicht zu erwarten. Im Preissegment über CHF 5 Mio., wo die Käufer teilweise Überteuerte Angebote werden weiterhin keinen Käufer finden gar nicht auf eine Finanzierung angewiesen sind, werden oder nur bei grösseren Preiszugeständnissen. Es ist zudem weiterhin Immobilientransaktionen stattfinden, getrieben aber weiterhin mit längeren Vermarktungszeiten zu rechnen. auch durch ganz andere Kaufmotive wie Statussymbol, reines Prestige oder Sitzverlegung in die Schweiz. Das Verkaufsobjekt zielgruppengerecht richtig im Markt zu Im Vermietungssegment führen eine intensive Neubautätig- positionieren wird schlussfolgernd auch im kommenden Jahr keit, die daraus folgende Ausdehnung des Angebotes sowie eine grosse Herausforderung sein. ein rückläufiges Bevölkerungswachstum zu sinkenden Miet- preisen. Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend auch im Ihre Engel & Völkers Wohnen Schweiz AG kommenden Jahr fortsetzen wird. Weiterhin erhöhte Ansprüche für Verkäufer und Käufer Der Immobilienmarkt wird auch 2017 anspruchsvoll bleiben. Prof. Dr. Markus Schmidiger Thomas Frigo Aufgrund einer relativ hohen Bautätigkeit wird ein weiterhin Präsident des VR Geschäftsführer grosses Neubauangebot auf eine leicht rückläufige, jedoch Ausblick Immobilienmarkt Schweiz | 5
Inhaltsverzeichnis Region Region Zentralschweiz 7-12 Ostschweiz 13-18 Region Region Südschweiz 19-24 Nordwestschweiz 25-29 Region Region Genfersee 32-34 Bern 35-41 Region Region Zürich 42-48 Liechtenstein 49-50 Schaffhausen Kreuzlingen Rheinfelden Frauenfeld Basel Weinfelden Rorschach Liestal Baden Bülach Wil Winterthur Dietikon St. Gallen Aarau Wallisellen Zürich Rüti Küsnacht Solothurn Thalwil Grenchen Affoltern a.A. Rapperswil Pfäffikon Zug Vaduz Biel Liechtenstein/Rheintal Einsiedeln Bern Luzern Murten Chur Scuol Flims Davos Thun Interlaken Gstaad Erwerb von Zweit- und Standorte in der St. Moritz Montreux Nyon Genève Ascona Ferienwohnungen Lugano Schweiz & durch Ausländer 52 Liechtenstein 54-55 6 | Engel & Völkers Inhaltsverzeichnis
Region Zentralschweiz Engel & Völkers Luzern EV Luzern Properties AG Pilatusstrasse 41 · 6003 Luzern Tel. +41-41-410 66 91 Luzern@engelvoelkers.com Engel & Völkers Luzern-Land Stocker Immobilien-Management AG Unterstadt 22 · 6210 Sursee Tel. +41-41-910 58 58 Luzern-Land@engelvoelkers.com Engel & Völkers Urschweiz EV Urschweiz AG Seestrasse 60 · 6052 Hergiswil Tel. +41-41-611 10 00 Urschweiz@engelvoelkers.com Engel & Völkers Zürichsee Freienbach Seeperlen Immobilien AG Rebstockstrasse 4 · 8808 Pfäffikon SZ Tel. +41-43-888 11 11 Schwyz@engelvoelkers.com Engel & Völkers Zug E&V Zug Properties AG Neugasse 15 · 6301 Zug Die Region und ihre Besonderheiten Tel. +41-41-728 77 11 Zug@engelvoelkers.com In der Zentralschweiz begann die Geschichte der heutigen Schweiz, als sich die ersten Eidgenossen 1291 auf dem Rütli verbündeten. Dies ist auch heute noch in den vielen kulturellen Besonderheiten der Region erkennbar. Auf kleinstem Raum trifft man auf faszinierende Naturlandschaften, charakteristische Dorfbilder und jahrhundertealte Tradi- tionen. Für die Zentralschweizer Bevölkerung sind die vielen Traditionen ein wesentlicher Bestandteil ihrer Identität und von hoher Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Zu der Zentralschweiz zählen die Kantone Luzern, Schwyz, Zug, Uri, Ob- und Nidwalden. Das Landschaftsbild beeindruckt mit unzähligen Seen, grünen Feldern und prächtigen Bergen. Als grösster See der Region hebt sich der Vierwaldstättersee hervor, an dessen Ufer die Stadt Luzern liegt. Insbesondere durch die einmalige Lage direkt am See und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten hat sich Luzern zur touristischen Hochburg der Region entwickelt. Für Privatpersonen sind die steuergünstigen Regionen im Kanton Schwyz am oberen Zürichsee und die Gemeinden des Kantons Zug durchaus attraktiv. Unternehmen profitieren von tiefen Steuersätzen in Schwyz, Zug und vor allem Luzern. Ein Grund, weshalb sich diverse namhafte Unternehmen in diesen Regionen angesiedelt haben. Die Zentralschweiz geniesst wachsende Beliebtheit und zeichnet sich dank einer angenehmen Mischung aus Stadtgebieten und Grünflächen durch eine hohe Lebensqualität aus. Engel & Völkers in der Region In der Innerschweiz, genauer in Zug, begann die Geschichte von Engel & Völkers Wohnen Schweiz. Der erste Shop wurde in 2004 in Zug eröffnet und auch die Masterlizenz ist dort ansässig. Betrachtete Region Zentralschweiz | 7
Region Zentralschweiz Daten 2015/16 für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen Einfamilienhäuser Niveaus und Dynamik Angebot und Preise Monitoring– Region Inne rschweiz Schweiz MS– Region Preise Ange bot Bautätigkeit Ange bot Luzern Ò Ð Ô Anzahl bestehende Einfamilienhäuser (2014) Sursee– Seetal Ï Ô Ô Neu erstellte Einfamilienhäuser (2014) Willisau Î Ð Î Neubauquote (2014) Entlebuch Ô Î Ò Baugesuche (Mio. CHF, 2. Q. 2016) Uri Ï Ò Ô Inserierte Einfamilienhäuser (2. Q. 2016) Innerschwyz Ï Ò Î Angebotsziffer ( 2. Q. 2016) Einsiedeln Î Ð Ô Insertionsdauer ( Tage, Median, 2. Q. 2016) March– Höfe Ò Ô Î Leer stehende Einfamilienhäuser (2016) Sarneraatal Î Ð Î Leerstandsquote (2016) Nidwalden Ï Î Ò Kurzfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2015–2016) * Glarner Unterland Ò Ò Ô Tiefes Segment Glarner Hinterland Î Ò Î Mittleres Segment Zug Î Ô Î Gehobenes Segment Langfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2006–2016) * Die Farben der Zellen zeigen Die Pfeile zeigen die Dynamik (jeweils Tiefes Segment das Niveau (2. Quartal 2016) Durchschnitt 3. Q. 2015 –2. Q. 2016 im Mittleres Segment Vergleich zur Vorjahresperiode) Gehobenes Segment Preisniveau Sehr tief Durchschnitt Sehr hoch Stark Stabil Stark Transaktionspreise (CHF, mittleres Objekt, 2. Q. 2016) gesunken gestiegen Quellen: Baublatt Info-Dienst; BFS; Wüest Partner Nach einer kurzen Verschnaufpause haben die Transaktionspreise für Einfamilienhäuser in der Zentralschweiz im letzten Jahr wieder deutlich zugelegt. Die tiefen Angebotsquoten und Leerstandsziffern sind Zeichen des vorherrschenden Nachfrageüberhangs. Eigentumswohnungen Niveaus und Dynamik Angebot und Preise Monitoring– Region Inne rschweiz Schweiz MS– Region Preise Ange bot Bautätigkeit Ange bot Luzern Ò Ò Ï Anzahl bestehende Eigentumswohnungen (2014) Sursee– Seetal Ï Ô Î Neu erstellte Wohnungen in MFH (2014) Willisau Ï Ô Î Neubauquote (Wohnungen in MFH, 2014) Entlebuch Ò Ð Ï Baugesuche (Mio. CHF, 2. Q. 2016) Uri Ï Ï Î Inserierte Eigentumswohnungen (2 . Q. 2016) Innerschwyz Î Ò Î Angebotsziffer (2. Q. 2016) Einsiedeln Ò Ò Î Insertionsdauer ( Tage, Median, 2. Q. 2016) March– Höfe Î Ô Ô Leer stehende Eigentumswohnungen (2016) Sarneraatal Ò Ð Î Leerstandsquote (2016) Nidwalden Ò Ð Ï Kurzfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2015–2016) * Glarner Unterland Ï Ð Ô Tiefes Segment Glarner Hinterland Ï Ô Ð Mittleres Segment Zug Ò Ò Ò Gehobenes Segment Langfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2006–2016) * Die Farben der Zellen zeigen Die Pfeile zeigen die Dynamik (jeweils Tiefes Segment das Niveau (2. Quartal 2016) Durchschnitt 3. Q. 2015 –2. Q. 2016 im Mittleres Segment Vergleich zur Vorjahresperiode) Gehobenes Segment Preisniveau Sehr tief Durchschnitt Sehr hoch Stark Stabil Stark Transaktionspreise (CHF, mittleres Objekt, 2. Q. 2016) gesunken gestiegen Quellen: Baublatt Info-Dienst; BFS; Wüest Partner Wie schon im Vorjahr erzielte die Zentralschweiz mit 1.8% die höchste Wohnungs-Neubautätigkeit. Dank robusten Nachfrage- verhältnissen werden die Objekte gut absorbiert. Nur Objekte im obersten Preissegment verzeichneten – wie in den anderen Regionen auch – Preisrückgänge. Quelle: Wüest Partner 8 | Betrachtete Region Zentralschweiz
Zug Kanton Schwyz Der Standort Der Standort Zug verfügt anerkanntermassen über eine hohe Lebensqualität. Der Kanton Schwyz bietet zwischen dem Zürich- und dem Bestnoten gibt es bei den Kriterien Arbeitsmarkt, Wohlstand, Vierwaldstättersee viele sehr gute Lagen mit atemberaubender Gesundheit, Sicherheit und Soziales. Vor allem Familien, Seesicht, einem attraktiven steuerlichen Umfeld und erstklas- Rentner, Vermögende und Expats schätzen das Leben im sigen Verkehrsanbindungen nach Zürich, Zürich Flughafen und Kanton Zug. Die Standortattraktivität wird zusätzlich genährt Zug. Auch die Skigebiete in Graubünden oder Hoch-Ybrig sind von einer lieblichen Landschaft, zwei idyllischen Seen mit ideal erreichbar. Dies macht den Kanton Schwyz für den entsprechenden Wohnlagen und fantastischen Hanggebieten. Erwerb von Wohneigentum sehr beliebt. Zug ist und bleibt gesuchter Wohnraum, anziehender Lebens- raum und erfolgreicher Wirtschaftsraum. Die gefragtesten Lagen Die gefragtesten Lagen ■ Wollerau, Pfäffikon, Lachen: Seegemeinden mit guter Anbindung und tiefen Steuern ■ Stadt Zug mit Zugerberg, See- und Bergsicht inklusive ■ Brunnen, Gersau: Wunderbare See- und Bergsicht im Talebene mit Baar, Cham Herzen der Schweiz ■ Hünenberg See, Buonas/Risch, das Küssnachter Seebecken ■ Berggemeinden Walchwil, Unter- & Oberägeri Marktentwicklung Marktentwicklung Wohneigentum im Kanton Schwyz erfreut sich nach wie vor grosser Beliebtheit. Stark nachgefragt sind hochwertige Die Nachfrage und Transaktionen haben in 2016 nochmals Eigentumswohnungen in ruhiger Lage mit Seesicht. Auch deutlich angezogen. Gute und mittlere Lagen sind gefragter Einfamilienhäuser für grössere Familien erfreuen sich grosser denn je, Luxus-Immobilien stagnieren und werden teils in Beliebtheit. Schwieriger ist es, Käufer für ältere Objekte mit begehrte Mietobjekte umgewandelt. aufgestautem Renovationsbedarf zu finden. Hier sind deutliche Preisabschläge zu verzeichnen. Ausblick Ausblick Ausländische Interessenten sind noch reglementierter als zuvor in punkto Kauf und neigen verstärkt zu hochwertigen Der Kanton Schwyz bleibt dank seiner zentralen Lage und den Mietimmobilien. Inländische Käufer investieren mangels attraktiven Steuern beliebt, jedoch erzielen nur noch Toplagen Zinseinkommen noch vermehrt in Immobilien, auch als Spitzenpreise. Die hohen Hürden für die Finanzierung von Anlage. Der Immobilienmarkt in der Steueroase Zug präsentiert Wohneigentum treffen insbesondere junge Familien, sodass die einen spürbaren Aufwärtstrend. Nachfrage im mittleren Segment verhalten ist und nach realis- tischen Verkaufspreisen verlangt. Preistabelle Einfamilienhaus/Villa Eigentumswohnung Grundstücke Standort/Lage Trend Trend Trend in CHF CHF/m² CHF/m² Sehr gute Lage 4.0 – 12.0 Mio 12‘500 – 28‘000 2‘200 – 3‘800 Zug Gute Lage 2.4 – 4.1 Mio 9‘500 – 13‘000 1‘400 – 2‘400 Mittlere Lage 1.5 – 2.5 Mio 7‘300 – 10‘000 1‘200 – 1‘600 Sehr gute Lage 2.5 – 15.0 Mio 7‘500 – 15‘000 1‘800 – 4‘500 Kanton Gute Lage 1.6 – 3.9 Mio 5‘000 – 9‘000 1‘200 – 3‘000 Schwyz Mittlere Lage 1.0 – 2.3 Mio 4‘800 – 7‘000 600 – 2‘500 Betrachtete Region Zentralschweiz | 9
Luzern Stadt Luzern-Land & Seegemeinden Der Standort Der Standort Luzern ist eine der beliebtesten Städte der Welt und bietet allen Luzern-Land ist und bleibt ein attraktiver Standort. Der Wirt- Komfort, der von urbanem Lebensraum erwartet wird. Top-Ni- schaftsraum ist beständig dynamisch, die Infrastrukturen sind veau in der Berufsbildung, gut vernetzte Hochschulen, ein breites hervorragend und die steuerlichen Rahmenbedingungen zum Arbeitsplatzangebot sowie attraktive Rahmenbedingungen für Teil einzigartig. Besonders nachgefragt sind Sursee und Hoch- Unternehmen bilden die optimale Grundlage für Innovation. Die dorf, welche sich in den vergangenen Jahren zu attraktiven Region besticht durch ihre atemberaubende Lage. Eingebettet Kleinstädten entwickelt haben. Investitionen sind weiterhin zwischen Vierwaldstättersee und voralpinen Bergen findet sich lukrativ und erweisen sich als nachhaltig. höchste Lebensqualität. Die gefragtesten Lagen Die gefragtesten Lagen ■ Sursee mit den umliegenden Orten und Seegemeinden: ■ Bramberg-/ Bellerive-/ Halde-/ Wesemlin-/ Dreilinden- Steuerattraktivität, Blick auf See und Alpen quartier: Hohe Lebensqualität an zentralster und doch ■ Hochdorf und Seetaler Gemeinden: Vorteilhafte ruhiger Lage Steuersätze, wunderschöne Landschaft ■ Adligenswil / Udligenswil: Familienfreundliche Wohnquartiere, zentral und gut erschlossen Marktentwicklung ■ Kriens Sonnenberg: Liegenschaften mit perfekter Besonnung und Nähe zur Stadt Luzern Die Region Luzern-Land befindet sich weiterhin im Auf- schwung. Insbesondere die Wahlkreise Sursee, Hochdorf und Marktentwicklung Willisau entwickeln sich nach wie vor dynamisch. Die Nach- frage ist dank dem guten Preis-Leistungsverhältnis stetig Die Nachfrage nach Wohneigentum ist aufgrund der span- hoch und vor allem spannend für Familien. nenden Hypothekarzinsen hoch. Eine dämpfende Wirkung üben die strengen finanziellen Anforderungen von Banken Ausblick aus. Besonders an teuren Lagen mit Blasentendenz ist eine Preissensitivität festzustellen. Die Preise des Immobilienmarktes Luzern-Land bleiben grund- sätzlich stabil und könnten teilweise noch steigen. Aufgrund Ausblick der Rarität von (erschlossenen) Grundstücken, ist hier sogar mit einer Steigerung des Preisniveaus zu rechnen. Schenkon In Luzern wird mit einer fortgesetzten Beruhigung des und Eich weisen nach wie vor einen günstigen Steuerfuss auf, Wohneigentumsmarktes gerechnet. Trotz grosser Nachfrage weshalb insbesondere hier die Nachfrage hoch ist. ist ein Druck auf die Preise zu erkennen. Preistabelle Einfamilienhaus/Villa Eigentumswohnung Grundstücke Standort/Lage Trend Trend Trend in CHF CHF/m² CHF/m² Sehr gute Lage 4.0 – 8.0 Mio 12‘000 – 15‘000 2‘000 – 3‘000 Luzern Gute Lage 1.8 – 4.0 Mio 8‘000 – 12‘000 1‘500 – 2‘000 Stadt Mittlere Lage 1.0 – 1.8 Mio 6‘000 – 8‘000 1‘000 – 1‘500 Sehr gute Lage 2.0 – 4.2 Mio 6‘450 – 12‘000 1‘000 – 2‘500 Luzern- Gute Lage 1.2 – 1.9 Mio 4‘000 – 5‘000 500 – 1‘000 Land Mittlere Lage 600‘000 – 1.0 Mio 2‘000 – 4‘000 200 – 500 10 | Betrachtete Region Zentralschweiz
Obwalden Nidwalden Der Standort Der Standort Obwalden, der vielfältige Kanton inmitten dem Herzen der Geprägt vom herrlichen Vierwaldstättersee, einer einzigar- Schweiz, umgeben von weltbekannten Bergen und Seen, tigen Bergkulisse sowie idyllischen Urschweizer Dörfern stellt durch seine faszinierende Landschaft für Touristen wie zeichnet sich der Kanton Nidwalden durch eine hohe Einwohner einen herrlichen Standort dar. Der Kanton ist Lebensqualität aus. Freizeit und Beruf bestehen hier in einer geprägt von kleineren und mittleren Unternehmen, welche sich einzigartigen Harmonie. Seine zentrale Lage sowie das milde dank den idealen Voraussetzungen ansiedeln. Dazu zählen Steuerklima machen Nidwalden zu einem idealen Standort die bestehende Infrastruktur, die attraktive Steuerbelastung für Privatpersonen und Unternehmen. und die qualifizierten Arbeitskräfte. Eine dominierende Stel- lung nimmt nach wie vor auch die Landwirtschaft ein. Die gefragtesten Lagen Die gefragtesten Lagen ■ Hergiswil: Steuergünstige Gemeinde am Vierwaldstättersee ■ Engelberg: Malerisches Dorf inmitten der Alpen ■ Stansstad: Seegemeinde mit regem Dorfleben ■ Sarnen: Exklusive Seegemeinde Marktentwicklung Marktentwicklung Die Wohnungspreise sind generell steigend, während die Die Wohnungspreise sind generell steigend, während die Preise für Einfamilienhäuser eher sinken. Je nach Lage sind Preise für Einfamilienhäuser eher sinken. Je nach Lage sind die Preise unterschiedlich; in den Seegemeinden werden die Preise unterschiedlich; in den Seegemeinden werden durchgehend höhere Preise erzielt als in den umliegenden durchgehend höhere Preise erzielt als in den umliegenden Orten. Orten. Ausblick Ausblick In den Seegemeinende werden weiterhin hohe bis steigende Der Kanton Obwalden wird preislich gemässigt bleiben und Preise realisiert. Durch die anhaltende Nachfrage nach sich kaum verändern, obwohl es einen Trend zu einer Wertstei- Eigentumswohnungen bleiben die Preise allgemein hoch, gerung von Eigentumswohnungen gibt. während Einfamilienhäuser weiter einen Preisabfall erleben werden. Preistabelle Einfamilienhaus/Villa Eigentumswohnung Grundstücke Standort/Lage Trend Trend Trend in CHF CHF/m² CHF/m² Sehr gute Lage 1.5 – 2.5 Mio 8‘000 – 11‘000 1‘000 – 1‘600 Obwalden Gute Lage 1.0 – 1.5 Mio 6‘000 – 8‘000 700 – 1‘000 Mittlere Lage 750‘000 – 1.0 Mio 4‘000 – 6‘000 400 – 700 Sehr gute Lage 2.0 – 4.0 Mio 8‘500 – 12‘000 1‘500 – 1‘850 Nidwalden Gute Lage 1.5 – 2.0 Mio 7‘000 – 8‘500 1‘000 – 1‘500 Mittlere Lage 1.0 – 1.5 Mio 4‘000 – 7‘000 800 – 1‘000 Betrachtete Region Zentralschweiz | 11
Uri Der Standort Von den imposanten Bergspitzen des Gotthardgebiets bis hin zu dem klaren Nass des Vierwaldstättersees beeindruckt Uri durch seine einmalige Naturkulisse. In Uri, dem Heimatort des Schweizer Freiheitshelden Wilhelm Tell, finden sich aber auch eine hohe Lebensqualität für Investoren, Unternehmer, Mitarbeiter sowie Familien. Ein rundum idealer Standort, um sich sowohl beruflich wie auch privat niederzulassen. Die gefragtesten Lagen ■ Altdorf: Hauptort am Vierwaldstättersee ■ Andermatt: Exklusives Skigebiet Marktentwicklung Mit der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels in 2016 erlebt der Kanton einen touristischen Aufschwung und stellt sich auch international attraktiver dar. Trotzdem gibt es eine konstante Abwanderung, was das Preisniveau gemässigt sinken lässt. Ausblick Die Abwanderung in urbanere Orte wird weiterhin vorhanden sein, was die Immobilienpreise sinken lässt. Mit Ausnahme von Andermatt, wo aufgrund des Andermatt Swiss Alps Pro- jekts die Preise stetig steigen. Preistabelle Einfamilienhaus/Villa Eigentumswohnung Grundstücke Standort/Lage Trend Trend Trend in CHF CHF/m² CHF/m² Sehr gute Lage 800‘000 – 1.5 Mio 7‘500 – 10‘000 700 – 1‘200 Uri Gute Lage 550‘000 – 800‘000 6‘000 – 7‘500 500 – 700 Mittlere Lage 350‘000 – 550‘000 4‘000 – 6‘000 150 – 500 12 | Betrachtete Region Zentralschweiz
Region Ostschweiz Engel & Völkers Chur Top Living Immobilien AG Masanserstrasse 21 · 7000 Chur Tel. +41-81-250 55 85 Chur@engelvoelkers.com Engel & Völkers Frauenfeld EV Ostschweiz Immobilien AG Freiestrasse 17 · 8500 Frauenfeld Tel. +41-52-723 30 40 Frauenfeld@engelvoelkers.com Engel & Völkers Kreuzlingen Exclusive Real Estate AG Hauptstrasse 43 · 8280 Kreuzlingen Tel. +41-71-677 18 18 Kreuzlingen@engelvoelkers.com Engel & Völkers Rapperswil Wohnen Zürichsee AG Fischmarktstrasse 12 · 8640 Rapperswil Tel. +41-43-210 92 20 Rapperswil@engelvoelkers.com Engel & Völkers Rheintal EV First AG Bahnhofplatz 2 · 9470 Buchs SG Die Region und ihre Besonderheiten Tel. +41-81-523 70 70 Rheintal@engelvoelkers.com Die Region Ostschweiz erstreckt sich vom Bodensee bis nach Graubünden und umfasst die Kantone Thurgau, St. Gallen, Appenzell Inner- und Ausserrhoden sowie Teile des Kantons Engel & Völkers Rorschach Graubünden. EV Ostschweiz Immobilien AG Hauptstrasse 53 · 9400 Rorschach Tel. +41-71-845 65 50 Eingebettet zwischen dem Bodensee und den Schweizer Voralpen liegt der Kanton Thurgau. Rorschach@engelvoelkers.com Der Thurgau verfügt, neben den schmucken Ortschaften entlang des Bodensee- und Rhein- ufers, über eine Vielzahl an Flüssen, die sich durch die hügelige Landschaft schlängeln. Engel & Völkers St. Gallen Als traditioneller Landkanton wird der Thurgau im Volksmund auch „Mostindien“ genannt, EV Ostschweiz Immobilien AG Spisergasse 23 · 9000 St. Gallen dies aufgrund der starken Präsenz in der Obstproduktion. So ist die Landschaft im Kanton Tel. +41-71-730 09 20 Thurgau geprägt von Obstkulturen, grünen Wiesenflächen, stillen Wäldern und ländlichen StGallen@engelvoelkers.com Dörfern. Engel & Völkers Weinfelden Etwas städtischer präsentiert sich der Kanton St. Gallen, der über charmante Städte sowie Exklusive Real Estate AG Pestalozzistrasse 4 · 8570 Weinfelden zwei renommierte Hochschulen in der Kantonshauptstadt St. Gallen und in Rapperswil- Tel. +41-71-663 30 00 Jona verfügt. Die Stadt St. Gallen hat unter anderem durch die beliebte OLMA, der Schweizer Weinfelden@engelvoelkers.com Messe für Landwirtschaft, schweizweite Berühmtheit erlangt. Die beliebte Publikumsmesse lockt jeden Herbst rund 375'000 Besucher an. Auch Rapperswil-Jona empfängt jährlich Engel & Völkers Wil SG tausende von Touristen aus dem In- und Ausland aufgrund ihres Images als Rosenstadt. EV Ostschweiz Immobilien AG Toggenburgerstrasse 47 · 9500 Wil SG Nicht nur das Wappen ist von Rosen geziert, sondern auch im Schlossgarten sowie in Tel. +41-71-911 30 33 weiteren öffentlichen Arealen blühen Rosen in allen Sorten und Farben. Wil@engelvoelkers.com Im Appenzell wird Tradition gross geschrieben. Zwischen dem Alpsteingebiet und dem Bodensee hat die Region nicht nur landschaftlich, sondern auch kulinarisch und kulturell einiges zu bieten. Ein besonderes Spektakel ist beispielsweise der Alpaufzug im Frühsommer und der Alpabzug im Herbst. Bei diesem Anlass ziehen die Sennen in traditioneller Kleidung mit ihrem Vieh zur Alp oder von der Alp zurück ins Tal. Im schweizweiten Vergleich bietet die Ostschweiz ein hohes Mass an Lebensqualität gepaart mit relativ geringen Lebenshaltungskosten. Engel & Völkers in der Region In der Region Ostschweiz ist Engel & Völkers mit am längsten und mittlerweile mit 9 Standorten auch am stärksten vertreten. Betrachtete Region Ostschweiz | 13
Region Ostschweiz Daten 2015/16 für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen Einfamilienhäuser Niveaus und Dynamik Angebot und Preise Monitoring– Region Ostsch weiz Schweiz MS– Region Preise Ange bot Bautätigkeit Ange bot Appenzell A.Rh. Ò Ô Ô Anzahl bestehende Einfamilienhäuser (2014) Appenzell I.Rh. Ð Ô Ò Neu erstellte Einfamilienhäuser (2014) St.Gallen Ï Ô Î Neubauquote (2014) Rheintal Ï Ò Î Baugesuche (Mio. CHF, 2. Q. 2016) Werdenberg Î Ð Î Inserierte Einfamilienhäuser (2. Q. 2016) Sarganserland Ò Ð Ò Angebotsziffer (2. Q. 2016) Linthgebiet Ï Ð Î Insertionsdauer (Tage, Median, 2. Q. 2016) Toggenburg Ï Ô Ò Leer stehende Einfamilienhäuser (2016) Wil Ï Î Î Leerstandsquote (2016) Chur Ï Î Ô Kurzfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2015–2016) * Thurtal Ò Î Ò Tiefes Segment Untersee Î Ô Î Mittleres Segment Oberthurgau Ï Ò Ô Gehobenes Segment Langfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2006–2016) * Die Farben der Zellen zeigen Die Pfeile zeigen die Dynamik (jeweils Tiefes Segment das Niveau (2. Quartal 2016) Durchschnitt 3. Q. 2015 –2. Q. 2016 im Mittleres Segment Vergleich zur Vorjahresperiode) Gehobenes Segment Preisniveau Sehr tief Durchschnitt Sehr hoch Stark Stabil Stark Transaktionspreise (CHF, mittleres Objekt, 2. Q. 2016) gesunken gestiegen Quellen: Baublatt Info-Dienst; BFS; Wüest Partner Für Einfamilienhäuser in der Ostschweiz besteht dank vergleichsweise moderater Preise eine stabile Nachfrage. Trotz einer anhaltend dynamischen Neubautätigkeit werden die Objekte am Markt gut absorbiert und die Transaktionspreise haben weiter zugelegt. Eigentumswohnungen Niveaus und Dynamik Angebot und Preise Monitoring– Region Ostsch weiz Schweiz MS– Region Preise Ange bot Bautätigkeit Ange bot Appenzell A.Rh. Î Ð Ò Anzahl bestehende Eigentumswohnungen (2014) Appenzell I.Rh. Î Ô Ï Neu erstellte Wohnungen in MFH (2014) St.Gallen Ò Î Î Neubauquote (Wohnungen in MFH, 2014) Rheintal Ï Ò Î Baugesuche (Mio. CHF, 2. Q. 2016) Werdenberg Î Ï Ò Inserierte Eigentumswohnungen (2. Q. 2016) Sarganserland Ï Ô Î Angebotsziffer ( 2. Q. 2016) Linthgebiet Ï Ò Ò Insertionsdauer ( Tage, Median, 2. Q. 2016) Toggenburg Ò Ð Î Leer stehende Eigentumswohnungen (2016) Wil Ò Ð Î Leerstandsquote (2016) Chur Ï Ð Ò Kurzfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2015–2016) * Thurtal Ï Ô Î Tiefes Segment Untersee Î Ò Ï Mittleres Segment Oberthurgau Ï Ô Î Gehobenes Segment Langfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2006–2016) * Die Farben der Zellen zeigen Die Pfeile zeigen die Dynamik (jeweils Tiefes Segment das Niveau (2. Quartal 2016) Durchschnitt 3. Q. 2015 –2. Q. 2016 im Mittleres Segment Vergleich zur Vorjahresperiode) Gehobenes Segment Preisniveau Sehr tief Durchschnitt Sehr hoch Stark Stabil Stark Transaktionspreise (CHF, mittleres Objekt, 2. Q. 2016) gesunken gestiegen Quellen: Baublatt Info-Dienst; BFS; Wüest Partner Die Ostschweiz ist auf Aufholjagd. Mit einem mittleren Preiswachstum von 2.3% haben die Eigentumswohnungen schweizweit am stärksten zugelegt. Die intensive Neubautätigkeit dürfte etwas nachlassen und somit dürften die Wohnungspreise auch im nächsten Jahr nochmals über 2% zulegen. Quelle: Wüest Partner 14 | Betrachtete Region Ostschweiz
Weinfelden Kreuzlingen Der Standort Der Standort Die Gemeinde Weinfelden mit ca. 11’100 Einwohnern liegt Kreuzlingen ist mit knapp 21’500 Einwohnern die grösste inmitten einer sanften Hügellandschaft am Übergang Schweizer Stadt am Bodensee. International geprägt, profi- zwischen Thurtal und Ottenberg. Weinfelden ist sehr gut tiert sie von der hohen Lebensqualität und von der direkten erschlossen und als Wohnort sehr attraktiv. Die Stadt ist aktiv Nachbarschaft zu Konstanz mit seinem beliebten Einkaufs- und lebendig. Zu der hohen Lebensqualität tragen schöne und Freizeitangebot. Kreuzlingen bietet das umfassendste Wohnanlagen, Kinderspielplätze, ein vielfältiges Schul- und Bildungsangebot im Kanton Thurgau und verfügt über Arbeitsplatzangebot sowie ein abwechslungsreiches Ein- ausgezeichnete Sportmöglichkeiten. Die Lage am See und kaufsangebot bei. die Nähe zur Natur machen Kreuzlingen zu einer vielfältigen und attraktiven Wohngemeinde. Die gefragtesten Lagen Die gefragtesten Lagen ■ Weinfelden: Romantischer Stadtkern, sehr gute ■ Kreuzlingen: See- und Grenznähe, hohe Lebensqualität, Infrastruktur zum Teil sehr niedriger Steuersatz ■ Berg / Ottoberg: Hochwertige Riegelhäuser mit ■ Ermatingen, Salenstein: Seenähe, schöne Landschaft Weitblick ■ Münsterlingen, Altnau, Güttingen: Seenähe Marktentwicklung Marktentwicklung Weinfelden ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Die Der Wunsch nach Eigenheim oder dem Wechsel vom pflege- Nachfrage aus den umliegenden Kantonen ist nach wie vor intensiven Einfamilienhaus in eine altersgerechte Wohnung ist hoch. Zusätzlich sind die Höhenlagen um Weinfelden als allgegenwärtig. Zusätzlich ist die Nachfrage aus dem nahen Alternative zu den Seegemeinden sehr attraktiv. Als Hauptver- Ausland sowie aus höherpreisigen Kantonen in das grenznahe kehrsachse erzielt Weinfelden mit die höchsten Verkaufspreise Gebiet weiter spürbar. Besonders begehrt sind Liegenschaften für Wohn- und Gewerbeimmobilien. mit schöner Aussicht. Ausblick Ausblick Die Preise für Wohnimmobilien und Grundstücke stagnieren Die Preise für Wohnimmobilien und Grundstücke stagnieren weiter auf einem sehr hohen Niveau. Die verschärften Banken- auch in Kreuzlingen weiter auf einem sehr hohen Niveau und bedingungen sorgen für leichte Abkühlung. die strengeren Regulierungen der Banken sorgen für leichte Abkühlung. Preistabelle Einfamilienhaus/Villa Eigentumswohnung Grundstücke Standort/Lage Trend Trend Trend in CHF CHF/m² CHF/m² Sehr gute Lage 1.3 – 3.1 Mio 4‘400 – 4‘800 700 – 950 Weinfelden Gute Lage 800‘000 – 1.3 Mio 3‘700 – 4‘400 500 – 700 Mittlere Lage 450‘000 – 800‘000 2‘900 – 3‘700 350 – 500 Sehr gute Lage 1.8 – 4.0 Mio 6‘000 – 10‘000 1‘000 – 4‘100 Kreuz- Gute Lage 900‘000 – 1.8 Mio 4‘000 – 6‘000 700 – 1‘000 lingen Mittlere Lage 600‘000 – 900‘000 3‘300 – 4‘000 500 – 700 Betrachtete Region Ostschweiz | 15
Frauenfeld St. Gallen & Rorschach Der Standort Der Standort Frauenfeld, die Kantonshauptstadt des Thurgaus, bietet hohe Als kulturelles und wirtschaftliches Zentrum der Ostschweiz Wohn- und Lebensqualität. Die Thurgauer Hauptstadt liegt im zählt St. Gallen mit seinen rund 75'000 Einwohnern zu den Westen des Kantons und lädt mit seiner reizvollen Umgebung bedeutendsten Städten der Schweiz. Die verschiedenen mit dem weiten Thurtal sowie dem hügeligen Hinterland zu Banken, Versicherungen sowie eine Vielzahl an KMU Wanderungen und Radtouren ein. Frauenfeld ist verkehrsmässig Betrieben bieten attraktive Arbeitsplätze und führen zu einer ausgezeichnet erschlossen und dadurch ein bedeutender stetigen Nachfrage nach Wohneigentum. Rorschach liegt mit Mittelpunkt für wirtschaftliche, politische und kulturelle eigenem Hafen direkt am Bodensee, ist gut erschlossen und Beziehungen. Bekannt ist Frauenfeld auch als steuergünstiger profitiert von einer aktiven Wirtschaftsförderung. Standort namhafter Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungs- unternehmen. Die gefragtesten Lagen Die gefragtesten Lagen ■ St. Gallen: Quartiere Rosenberg und Rotmonten mit Aussicht über die Stadt ■ Stadtquartiere Frauenfeld: Huben, Neuhusen und ■ Rorschach: Aussichtslagen über den Bodensee oder Herten-Quartier direkter Seeanstoss ■ Uesslingen, Hüttwilen sowie Stettfurt Marktentwicklung Marktentwicklung Als wirtschaftliches Zentrum der Ostschweiz, internationaler Bildungsstandort sowie als attraktiver Arbeits- und Wohnort Der Immobilienmarkt in der Region Frauenfeld ist generell mit sehr guter Verkehrsanbindung, darf sich St. Gallen und stabil. Während Objekte im günstigeren Segment preislich seine Umgebung auch in Zukunft einer hohen Standort- zugelegt haben, war im gehobenen Segment in der Tendenz qualität erfreuen, was zu einer konstanten Marktentwicklung ein Preisrückgang zu verzeichnen. beiträgt. Ausblick Ausblick Der Markt sollte sich insgesamt stabil entwickeln. Aufgrund Die im nationalen Vergleich attraktiven Immobilienpreise wer- der soliden Nachfrage ist nicht mit substantiellen Preisrück- den die Nachfrage auf einem stabilen Niveau halten. Im Hoch- gängen zu rechnen. preissegment ist mit eher rückläufigen Preisen zu rechnen. Preistabelle Einfamilienhaus/Villa Eigentumswohnung Grundstücke Standort/Lage Trend Trend Trend in CHF CHF/m² CHF/m² Sehr gute Lage 1.6 – 2.5 Mio 6‘000 – 8‘500 700 – 1‘200 Frauenfeld Gute Lage 1.0 – 1.5 Mio 3‘900 – 6‘000 500 – 700 Mittlere Lage 600‘000 – 950‘000 3‘000 – 3‘900 350 – 500 Sehr gute Lage 1.8 – 4.5 Mio 8‘000 – 10‘000 1‘400 – 1‘900 St. Gallen & Gute Lage 1.2 – 1.8 Mio 6‘000 – 8‘000 900 – 1‘400 Rorschach Mittlere Lage 800‘000 – 1.2 Mio 4‘000 – 6‘000 600 – 900 16 | Betrachtete Region Ostschweiz
Wil & Appenzell Rapperswil-Jona / Linthgebiet Der Standort Der Standort Wil gilt als Zentrum eines Wirtschaftsraumes mit Konjunk- Die Stadt Rapperswil-Jona liegt am oberen Ende des Zürichsees turschwung, in dem über 110‘000 Menschen wohnen, arbeiten und bietet mit ihrer wunderschönen Altstadt und den Shopping- und ihre Freizeit verbringen. Zentral gelegen zwischen centern vielfältige Einkaufsmöglichkeiten. Das reiche Kultur- Zürich, St. Gallen und dem Bodensee ist Wil bestens und Sportangebot der Rosenstadt ist weit über die Region erschlossen und hat sich zu einem beliebten Wohnort mit hinaus bekannt. Kindergärten, Schulen sowie Hochschulen sind gesunder Nachfrage entwickelt. Die Region Appenzell ist das vor Ort. Ein Angebot an internationalen Schulen ist in prakti- Rückzugsgebiet aus der Region Wil und St. Gallen. Ruhe und scher Nähe. Rapperswil ist verkehrstechnisch sehr gut Freizeitwert sind hier die wesentlichen Nachfragekriterien. erschlossen. Die Stadt Zürich und der Flughafen Kloten sind innerhalb von ca. 35 Minuten erreichbar. S-Bahnnetz, Seedamm Die gefragtesten Lagen und Autobahnen stellen den Anschluss nach Zürich, Chur, St. Gallen und in die Innerschweiz sicher. ■ Wil: Oelberg, Hofberg, mit schöner Weitsicht bis in die Berge Die gefragtesten Lagen ■ Appenzell: Gemeinde Appenzell und Teufen als steuergünstige Gemeinde der Region ■ Rapperswil-Jona: Altstadt, erhöhte Lagen mit Seesicht, zentral nähe ÖV Marktentwicklung ■ Linthgebiet: Erhöhte, sehr sonnige Lagen mit Panoramasicht in die Berge Die im gesamtschweizerischen Vergleich überdurchschnittlich wachsende Bevölkerungszahl der Region Wil deutet weiterhin Marktentwicklung auf die konstante Nachfrage nach Wohneigentum hin. In den steuergünstigen Gemeinden des Appenzells wird ebenfalls Die Region geniesst eine anhaltend hohe Beliebtheit. Den- mit einer konstanten Nachfrage gerechnet. noch haben die verschärften Kreditvergabevorschriften sowie die abgeschwächte Zuwanderung zahlungskräftiger Ausblick Ausländer im mittleren und gehobenen Segment zu einer deutlichen Preisentspannung geführt. In der Region Wil werden im Top-Segment eher rückläufige Preise und längere Vermarktungszeiten erwartet. Im Appen- Ausblick zell wird es Gemeinden mit einem Überangebot an Eigen- tumswohnungen geben. Rapperswil wird weiterhin gefragt sein. Steuersenkungen, die Nähe zu Zürich sowie die guten Verkehrsverbindungen tragen ihren Teil dazu bei. Preisgünstigere Angebote finden sich immer mehr im Linthgebiet. Preistabelle Einfamilienhaus/Villa Eigentumswohnung Grundstücke Standort/Lage Trend Trend Trend in CHF CHF/m² CHF/m² Sehr gute Lage 2.0 – 2.6 Mio 8‘500 – 10‘000 1‘300 – 1‘600 Wil & Gute Lage 1.3 – 1.8 Mio 7‘000 – 8‘500 1‘000 – 1‘200 Appenzell Mittlere Lage 900‘000 – 1.2 Mio 5‘500 – 7‘000 600 – 900 Sehr gute Lage 2.0 – 4.5 Mio 7‘500 – 13‘000 1‘500 – 2‘200 Rapperswil- Jona/ Gute Lage 1.2 – 2.0 Mio 5‘500 – 7‘500 1‘000 – 1‘500 Linthgebiet Mittlere Lage 950‘000 – 1.2 Mio 3‘500 – 5‘500 500 – 1‘000 Betrachtete Region Ostschweiz | 17
Rheintal, Werdenberg Chur, Arosa & Walensee & Lenzerheide Der Standort Der Standort Das Rheintal hat viel zu bieten. So schätzen die Einwohner Chur, die Kantonshauptstadt mit ihrer charmanten Altstadt vor allem die artenreichen Naturschutzgebiete, das Bodensee- und hervorragenden Infrastruktur ist umgeben vom Churer ufer mit zahlreichen Wassersportmöglichkeiten, die Weinan- Rheintal, der Bündner Herrschaft, welche berühmt ist für baugebiete sowie die gute Verkehrsanbindung u.a. dank des ihre ausgezeichneten Weine und das dort fast herrschende Flughafens Altenrhein. Die Regionen Werdenberg und mediterrane Klima. Die namhaften Skigebiete wie Arosa und Heidiland offerieren ein reichhaltiges Angebt an Wohnraum Lenzerheide, welche miteinander verbunden sind, bieten in landschaftlich reizvoller Gegend. ihren Gästen nun noch mehr Pisten- und (Winter-)Wander- kilometer. Die gefragtesten Lagen Die gefragtesten Lagen ■ Balgach: Höchste Wohnqualität, tiefste Steuerbelastung im Kanton St. Gallen ■ Arosa: Maranerhang / Innerarosa ■ Bad Ragaz: Mondäner Kurort am Walensee mit ■ Chur: Lürlibad- und Loequartier einem 5* Luxus-Resort ■ Lenzerheide: Sonnenhang Crapera und Gebiet Sporz Marktentwicklung Marktentwicklung Die Regionen Rheintal und Werdenberg haben an Beliebtheit Nachfrage und Angebot befinden sich aktuell im Gleichge- gewonnen, unterstützt durch eine rege Bautätigkeit. Dennoch wicht, jedoch stehen die Preise in weniger gefragten Lagen ist das Preis- und Leistungsverhältnis an Wohneigentum unter Druck. Die Verschärfung der Vorschriften bei Kredit- erschwinglich und attraktiv. vergaben sowohl in den Erst- als auch Zweitwohnsitz-Märkten, verursacht eine abwartende Haltung, teilweise sogar Ausblick komplette Rückstellungen von Käuferseite aus. Auch zukünftig wird der Kaufinteressent ein attraktives Ausblick Angebot an Wohnungen, Häusern und Grundstücken vorfinden. Die Preise sind stabil und werden sich auf einem guten Niveau einpendeln. Preistabelle Einfamilienhaus/Villa Eigentumswohnung Grundstücke Standort/Lage Trend Trend Trend in CHF CHF/m² CHF/m² Sehr gute Lage 2.0 – 3.0 Mio 8‘000 – 12‘000 700 – 1‘200 Rheintal/ Werdenberg/ Gute Lage 1.5 – 2.0 Mio 6‘000 – 10‘000 450 – 700 Walensee Mittlere Lage 800‘000 – 1.2 Mio 4‘000 – 7‘000 250 – 400 Sehr gute Lage 2.0 – 6.0 Mio 9‘000 – 16‘000 800 – 1‘500 Chur / Arosa / Gute Lage 1.0 – 2.0 Mio 6‘500 – 9‘000 400 – 800 Lenzer- heide Mittlere Lage 500‘000 – 1.0 Mio 4‘000 – 6‘500 250 – 400 18 | Betrachtete Region Ostschweiz
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