XVIe Sommet des Exécutifs de la Grande Région - jeudi 31 janvier 2019

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XVIe Sommet des Exécutifs de la
Grande Région
jeudi 31 janvier 2019

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Table des matières
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Dachmarke Großregion                                                 1
Luxemburger Wort du jeudi 31 janvier 2019 / Christophe Langenbrink

Pragmatisch, klug, luxemburgisch                                     3
tageblatt du jeudi 31 janvier 2019 / Pol Schock

«Grande Région, le laboratoire de PUE»                               5
LE QUOTIDIEN du jeudi 31 janvier 2019 / Claude Damiani

La présidence achevée                                                7
L'essentiel du jeudi 31 janvier 2019

16. Gipfel der Großregion - Stabübergabe ans Saarland                8
Lëtzebuerger Journal du jeudi 31 janvier 2019

Stabübergabe ans Saarland                                            9
Lëtzebuerger Journal du jeudi 31 janvier 2019
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                                                                                                                                          auch         Sorge,   dass   europäische   Pro-
                                                                                                                                              jektgelder wegbrechen, Tobias    so
                                                                                                                                          Hans. Allein in der letzten För-
                                                                                                                                          derperiode von 2014 bis 2020 sei-

Das Saarland will grenzüberschreitende                                         Zusammenarbeit weiter stärken                              en mehr als 140 Millionen Euro in
                                                                                                                                          die Region geflossen. Die Förder-
VON   CHRISTOPHE      LANGENBRINK              den noch jungen Tobias Hans (40),                    kehr zu tragen.                       gelder sollen auch in Zukunft ge-
Das  Saarland übernimmt für zwei               der vor bald einem Jahr das Amt                         Im   Argen   liegt auch   noch     sichert werden und gegebenen-
Jahre von Luxemburg turnusgemäß                des Ministerpräsidenten von An-                      vieles bei der Gesundheitsversor-     falls sogar aufgestockt werden, um
den Vorsitz in der Großregion. Saar
Regierungschef Tobias Hans sieht
                                           -   negret Kramp-Karrenbauer über-
                                               nommen            hat, ist es die erste Gip-
                                                                                                    gung, sagte der Ministerpräsident
                                                                                                    der Deutschsprachigen Gemein-
                                                                                                                                          unter anderen die Weiterentwick-
                                                                                                                                          lung der Großregion als polyzent-
im neuen Amt viel Potenzial, muss              felerfahrung           in dieser Position.           schaft Belgiens, Oliver Paasch. Es    rische Metropolregion zu fördern.
aber auch eine Menge Überzeu-                  Dementsprechend                 tatenfreudig         müsse flächendeckend grenzüber-           Insgesamt will   der saarländi-
gungsarbeit leisten.                           zeigt sich der neue Gipfelpräsi-
                                               dent, der in der Großregion gro-
                                                                                                    schreitende Zonen geben
                                                                                                                                - ohne
                                                                                                    administrative Hürden: „Wenn die
                                                                                                                                          sche Vorsitz mehr Partizipation
                                                                                                                                          erlauben und viele Akteure, ins-
Der Name ist wenig sexy und
                                               ßes   Wachstumspotenzial    sieht.                   Menschen über Europa sehr viel        besondere die Jugend in die Ent-
trotzdem kennt sie mittlerweile
                                               Untermauert wird dies durch eine                     hören        dann aber nicht die
                                                                                                            (...),                        scheidungsprozesse einbinden, um
jeder. Geliebt wird sie vor allem
von Politikern, weil dank ihr eu-
                                               EU -Studie, die der Großregion
                                               wenn siedenn weiter zusammen-
                                                                                            -       Möglichkeit  haben, ein Kranken-
                                                                                                    haus oder einen Facharzt in einem
                                                                                                                                          „die         Großregion
                                                                                                                                          ranzubringen".
                                                                                                                                                                        gemeinsam     vo-

ropäische Projektgelder in die Re-
gion fließen. Menschen in diesem
                                               findet
                                               Wachstum
                                                             -
                                                        bis zu acht
                                                           bescheinigt.
                                                                        Prozent
                                                                         Davon
                                                                                                    anderen Staat zehn Kilometer jen-
                                                                                                    seits der Grenze in Anspruch zu
                                                                                                                                                       Zahlen und Fakten
Grenzraum nutzen sie meistens,
                                                               der neue saarlän-                    nehmen, ohne dass das kosten-
um auf der anderen Seite einzu-
kaufen. Gemeint ist die Großregi-
                                               geht zumindest
                                               dische Gipfelsekretär Martin Nie-                    neutral funktioniert, dann können     -    Fünf Regionen, vier Länder, drei
                                                                                                                                               Sprachen: 65 401 km' im Herzen
                                               dermeyer aus.                                        sie den eigentlichen Mehrwert von
on. Sie ist in aller  Munde und                                                                                                                Europas: Rheinland-Pfalz,       das
                                                    Einer          der
                                                                  saarländischen                    Europa nicht spüren", stellt Paasch
trotzdem bemühten sich die Mi-                                                                                                                 Saarland, Luxemburg, Lothrin-
                                               Schwerpunkte sei es deshalb, die                     fest.
nister und Regierungsverantwort-                                                                                                               gen, Moselle, Meuse, Meurthe-
                                               Barrieren wie Sprache, Verwal-                          Unter luxemburgischer Präsi-
lichen aus den Teilregionen ges-                                                                                                                         die deutschsprachige
                                                                                                                                               et-Moselle,
                                               tung und unterschiedliche Rechts-                    dentschaft sei die Großregion in           Gemeinschaft Belgiens und die
 tern beim 16. Gipfel der Großre-
                                               systeme  weiter abzubauen. Beim                      vielen  Bereichen  weitergekom-
                                                                                                                                               Wallonie.
gion in Remerschen immer noch,
sie bekannter und bürgernäher zu
                                               Gipfel        man sich daher für
                                                           setzte                                   men, sagte die Ministerin für die
                                                                                                                                          -    Einwohnerzahl: 11,5      Millionen

gestalten.     Das    war    einer       der
                                               das von Luxemburg initiierte EU
                                               Rechtsinstrument ECBM („Euro-
                                                                                            -       Großregion, Corinne Cahen (DP).
                                                                                                    Vor allem die grenzüberschreiten-
                                                                                                                                          -    Europäische Fördergelder
Schwerpunkte         der    luxemburgi-                                                                                                        (Interreg)von 2014 bis 2020 in
                                               pean cross -border mechanism")                       de Bürgerbeteiligung sei mit vie-          Höhe von rund 140 Millionen Euro.
schen Präsidentschaft und wird es
auch für die nächste Legislatur
                                               ein, das die grenzüberschreitende
                                               Ko-Administration     gemeinsamer
                                                                                                    len Projekten gefördert worden.
                                                                                                    Der Gipfel, der auch explizit des
                                                                                                                                          -    Grenzgänger: mehr als 230 000
                                                                                                                                               (aus    2018)
sein. Aber die Großregion will
noch mehr sein: „Im Kleinen ent-
                                               Projekte ermöglichen soll. Damit
                                               sollen beispielsweise Projekte wie
                                                                                                    2018 verstorbenen Camille Gira
                                                                                                    wegen seiner Verdienste gedach-
                                                                                                                                          -    Erster Gipfel
                                                                                                                                               war
                                                                                                                                                            der Großregion
                                                                                                                                                    1995 in Mondorf.
steht das, was wir uns im Großen
für Europa wünschen und deswe-
                                               gemeinsame
                                               ermöglicht werden.
                                                                         Kindertagesstätten         te, unterstütze
                                                                                                    lung
                                                                                                                   die Weiterentwick-
                                                                                                         der bereits seit 2008 beste-
                                                                                                                                          -    Gipfelsekretariat der Großregion:
                                                                                                                                               Mit der Gründung eines Sekreta-
gen ist für mich die Großregion ein                                                                 henden Uni der Großregion zu ei-
                                                  Weiteren      Handlungsbedarf                                                                riats für den Gipfel soll die insti-
Inkubator    Europas",   sagte  der
                                               sieht  der  saarländische Regie-                     ner   der  ersten    europäischen
                                                                                                                                               tutionelle Kooperation verstärkt
saarländische   Ministerpräsident
                                               rungschef beim Nahverkehr oder                       Hochschulen. Die Bewerbung bei             und ein Übergang zwischen den
Tobias Hans (CDU)       nach der
                                               der Mobilität von Arbeitskräften.                    der Europäischen Kommission sei            verschiedenen Präsidentschaften
Übernahme des Vorsitzes.
                                               Es    sei    wichtig,     einen Rechtsrah-           im   vergangenen Herbst einge-             gewährleistet werden. Es befindet
   Das Anliegen des Saarlandes für
                                               men      zu       schaffen, der es ermög-            reicht worden. Die Uni der Groß-           sich im Haus der Großregion
die kommenden zwei Jahre ist es
                                               liche,      gemeinsam         Projekte,   Bil-       region bindet derzeit sechs Uni-
deshalb, die Großregion und die                                                                                                                in Esch/Alzette.
                                               dungseinrichtungen oder Nahver-                      versitäten in vier Ländern ein.
Zusammenarbeit zu stärken. Für
                                                                                                       Wegen des     Brexit habe man

                                                                                                1
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GIPFELTREFFEN Politiker der Großregion wollen eigenen Rechtsrahmen
          Pol Schock                                  handelt.  Eine   Aufbruchstim-             geringen       Kompetenzen.           Große
          Malu           die Ministerpräsi-
                   Dreyer,                            mung mit neuen Ideen, Impulsen             Projekte müssen   den  Umweg
          dentin von Rheinland-Pfalz, war             und Dynamik klingt jedenfalls              über die Hauptstädte oder über
          schon weg. Tobias     Hans,   der           anders.                                    Brüssel nehmen, bevor sie umge-
          neue Ministerpräsident des Saar               Dabei unterstrichen die Politi-          setzt werden können. Der saar-
          landes, ließ sich nach wenigen              ker der vier Länder sowohl die             ländische  Europastaatssekretär
          Minuten
          musste      zu
                           entschuldigen
                           einem Termin
                                            —
                                           in
                                                 er
                                                die
                                                      Vorzüge der
                                                      den
                                                                             grenzübergreifen-
                                                           Zusammenarbeit als auch
                                                                                                 Roland   Theis sprach von einer
                                                                                                 „Asymmetrie der Zuständigkei-
          deutsche   Hauptstadt.    Berlin            die Notwendigkeit, die Großregi-           ten". Die Grenzregion stoße da-
          Calling.Und Jean Rottner, Präsi-            on im Alltag sichtbar zu machen.           durch bei der Zusammenarbeit
          dent der französischen Region               Oder,    wie      es    auf   neudeutsch   auf zahlreiche Hürden.
                                                      heißt,   die    Großregion besser     zu
          „Grand Est", sprach lieber über                                                          Unter dem Vorsitz des Saarlan-
          den neuen Vertrag zur deutsch-              „branden”.     Denn    mit   über          des   soll    deshalb    die   Idee   eines
          französischen Freundschaft, der             240.000 Grenzgängern, die täg-             neuen    eigenen Rechtsrahmens
          vor wenigen Tagen in Aachen un-             lich ihre   Binnengrenzen über-            vorangetrieben werden. Das ist
           terzeichnet wurde.                         schreiten, ist die Großregion der          seit 2018 möglich. Die Europäi-
             Die Politiker beim 17. Gipfel-           Raum mit     der größten grenz-            sche Kommission hat mit dem
           treffen der Großregion vermittel-          überschreitenden Mobilität in der          ECBM         („European Cross -Border

          ten nicht den Eindruck, dass die            EU. Es sei immer noch ein „Labo-           Mechanism") ein entsprechendes
           Großregion von besonderer Prio-            ratorium       Europas",      wie Luxem-   Rechtsinstrument erarbeitet.
          rität sei. Das unterstrich auch die         burgs Ministerin für die Großregi-          Theis nennt es         eine „sehr prag-
           Aussage von Tobias Hans, der für           on   Corinne Cahen betonte.                matische, sehr kluge, sehr luxem-
           zwei Jahre deren Vorsitz über-               Die Großrégion als Raum und              burgische Lösung". Diesen Wor-
           nimmt, dass es sich um eine „Prä-          Idee leidet jedoch nicht nur an            ten kann Corinne Cahen nur ni-
           sidentschaft        der   Kontinuität"     schwacher PR, sondern auch an              ckend zustimmen.

                                                                             3
4
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Le Grand -Duché a passé hier le témoin à la Sarre, qui présidera la Grande Région jusqu'à fin                                                                           2020.

La ministre Corinne Cahen a tiré un bilan positif de la présidence luxembourgeoise.

             L'un des projets qui tiennent le plus à           ont    largement        mis   en   avant   les           fions et les attentes des citoyens»,
            coeur aux cinq partenaires de la                   atouts   de la coopération au sein de                selon Corinne Cahen.
             Grande Région (Luxembourg, Wallo-                 ce territoire, de même que sa         vision          Selon cette volonté, une attention
             nie, Lorraine, Rhénanie-Palatinat       et        résolument pro -européenne.                          spécifique aura été portée sur la jeu-
             Sarre) est celui de faire de l'Université                                                              nesse de la Grande Région.             «Le   mul-
             de la Grande Région (UniGR) une «uni-
             versité européenne» avec ses six uni-
                                                                )à                     une                          tilinguisme dès le plus
                                                                                                                            meilleure reconnaissance des
                                                                                                                                                        jeune âge,

                                                                'université européenne                              une
             versités des quatre pays qui se parta-                                                                 diplômes et des qualifications, un

             gent le territoire.                                   Dans ce cadre, la désormais an-                  accompagnement optimisé dans
                                                               cienne présidente de la Grande Ré-                   l'utilisation des nouvelles techno-
            De notre journaliste
                                                               gion et son successeur ont d'ailleurs                    logies de   l'information ou         encore
            Claude Damiani
                                                                indiqué  à l'unisson qu'un projet                   un     enseignement accru des acquis

            Lafinalement,
                 Grande             Région ne serait-elle,
                                      modèle ré-
                                         qu'un
                                                               phare qui leur «tient énormément à                   européens sont          les   sujets
                                                                                                                    quelque 300 jeunes rassemblés lors
                                                                                                                                                            que les
                                                               coeur»     celui de faire du groupe-
                                                                          est
             duit de l'Union européenne? C'est                  ment Université de la Grande Région                 de la dernière Journée de l'Europe
             en tout cas le message que les exécu-
                                                               une université européenne avec               ses     ont souhaité transmettre à la Com-
             tifs   des    différentes entités politico-
                                                               six universités fondatrices installées               mission européenne», a expliqué la
             territoriales de la Grande Région ont             dans quatre pays (universités de Kai-                ministre à la Grande. Région. Ce cata-
             tenu à véhiculer, hier, au Biodiver-
                                                               serslautem, de Liège, de Lorraine, du                logue de doléances sera d'ailleurs mis
             sum de Remerschen.                                Luxembourg,   de la Sarre et de Trè-                 à l'ordre du jour d'un sommet euro-
               Les plaidoyers pro -européens ont               ves). «Le Sommet de la Grande Ré-                    péen qui se tiendra le 9 mai à Sibiu
             en  effet été nombreux à l'occasion                                                                    (Roumanie) et sera axé sur les consul-
                                                               gion     soutient   à       l'unanimité»     ce
             du 1.6e Sommet de la Grande Ré-                                                                        tations citoyennes, de manière géné-
                                                               projet, a souligné la ministre Corinne
             gion,        qui   a   vu    le
                                      Grand -Duché                                                                  rale.
                                                               Cahen.
             transmettre la présidence au Land
                                                                Outre l'évocation de ce projet, la                    Enfin, Corinne Cahen a évoqué la
             de la Sarre, pour les deux prochaines
                                                               ministre à la Grande Région a tiré un                question de la planification de la mo-
            années. «Un laboratoire européen                                                                        bilité à l'horizon 2035 avec l'outil
                                                               bilan positif des deux ans de la prési-
            où l'on construit l'Europe», voire
                                                               dence luxembourgeoise, passant en                    MMUST (en cours d'élaboration) qui
            «un incubateur de I'UE, car l'Eu-                                                                       combinera mobilité et digitalisation
                                                               revue les nombreuses avancées qui
            rope      résulte
                            de la   Grande Ré-                 ont été réalisées en matière de coopé-               pour anticiper les flux transfronta-
             gion» : laministre à la Grande Ré-                                                                     liers et mieux adapter l'offre.
                                                               ration transfrontalière. Car l'accent a
            gion, Corinne Cahen, et le ministre
            président de la Sarre, Tobias Hans,
                                                           -   été mis sur le dialogue citoyen «afin
                                                               de se focaliser sur les préoccupa-

            Le successeur d'«AKK», Tobias                                                                                (allemand -français), la re-
                                                                                                                  tières
                                                                                                                  cherche scientifique, la mobilité,
                                                                                                                  l'éducation, la culture ou encore
             Hans, prend les commandes                                                                            le sport. Enfin, Tobias Hans, qui
                                                                                                                  souhaite que la Grande Région
                                   d'Annegret
            Le        successeur
                 Kramp-Karrenbauer (AKK) au
                                                               Corinne Cahen à la présidence du
                                                               Sommet de la ,Grande Région, a
                                                                                                                  soit «plus visible», a loué le pro-
                                                                                                                  jet d'instrument juridique               qu'est
                 poste de ministre -président                  rapide Ment      ékruissé
                                                                                      son action                  le mécanisme transfrontalier eu-
             de la Sarre, Tobias Hans, qui est                 future, avant de devoir rejoindre                  ropéen «ECBM», un règlement
             désormais aussi le successeur de                  Berlin pour d'autres responsabili-                                    à
                                                                                                                  qui  permettrait       un   pays
                                                               tés professionnelles.                              d'adopter, dans une région fron-
                                                               Ce membre de la CDU a évoqué                       talière,     la   législation   d'un autre
                                                               l'importance de l'intégration des                  pays afin de faciliter           un      projet
                                                               parlementaires, dont ceux du                       transfrontalier.
                                                               Landtag de  Sarrefklans les discus-                «Ce projet tenait énormément à
                                                               sions au niveau de la Grande Ré-                   coeurà Camille Gira et je tiens à
                                                               gion, mais aussi la nécessité de la                lui     rendre
                                                                                                                               encore hommage, a
                                                               participation    des jeunes. Les       au-         complété    Corinne Cahen. C'est
                                                               tres thèmes qu'il a jugés primor-                  d'ailleurs pour cela que ce som-
                                                               diaux sont l'apprentissage des                     met s'est tenu ici au Biodiyersum
                                                               langues des deux côtés des fron-                   de Remerschen.»

                                                                                       5
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                                   REMERSCHEN   La présidence
                                   luxembourgeoise de la Grande
                                   Région  s'est achevée hier à Re-
                                   merschen lors d'un sommet des
                                   exécutifs. C'est désormais au
                                   land de la Sarre de prendre le re-

                                   lais jusqu'en 2020.

                                                  7
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                                   8
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Der 16. Gipfel der Großregion in Remerschen                                         -    Abschluss der luxemburgischen Präsidentschaft
          REMERSCHEN                                                                               In einer Erklärung                     von Hans heißt es:         „Aber nicht                 nur
          PATRICK       WELTER                                                               das Miteinander der politischen Ebene,                                           sondern auch

          Unter
                                    Störchen und Reihern dürften die Spit-                   die Mitwirkung und Partizipation der Bürgerinnen und
                             zenpolitiker der Großregion noch nie getagt                     Bürger soll im Fokus des Gipfels stehen. Grenzregionen
                             haben,   aber wahrscheinlich auch nicht mit                     sind nicht zuletzt auch Chancen -Regionen. Diese Chan-
                             der   Aussicht auf winterliche Weiher und
                                                                                             cen und Möglichkeiten sollen nicht nur für jeden Bürger
          verschneite Weinberge.                                                             nutzbar         sein, sondern auch von diesen mitgestaltet und
                Für die Übergabe der Präsidentschaft des Gipfels der                         vorangetrieben werden.
          Großregion hatte sich die zuständige Ministerin Corin-
                                                                                                   Die Großregion lebt durch Begegnung. Begegnungen
          ne Cahen einen wirklich außergewöhnlichen Tagungs-                                 im sportlichen, kulturellen, schulischen, wirtschaftli-
          ort ausgesucht, das „Biodiversum
                                                           -   Camille Gira" in Re-          chen,     wissenschaftlichen und                            zivil -gesellschaftlichen
          merschen. Nach zwei Jahren an der Spitze der Großregion                            Bereich. Die                Großregion ist           ein Raum, der davon lebt,
          geht die Führung des „Gipfels der Großregion" jetzt an das
                                                                                             dass ihn Menschen mitgestalten."
          Saarland über. Entsprechend große war die Beteiligung aus                          Baustelle grenzüber-
          allen Teilregionen. Unter den Teilnehmern in Remerschen                            schreitende Medizin
          waren auch Oliver Paasch, Ministerpräsident der                  deutsch-          Auf Nachfrage bestätigte
          sprachigen Gemeinschaft Belgiens, Patrick Weiten, Präsi-                           der ostbelgische Minister-
          dent des       Generalrates des Département „Moselle"                    und       präsident              Oliver        Paasch,
          Jean        Rottner,     Präsident       der   Region    Grand -Est.     Die       dass man sich intensiv für
          „Hauptfigur" des Tages, der saarländische Ministerpräsi-
                                                                                             einen problemlosen medi-
          dent Tobias Hans, musste vorzeitig gehen, da er nach Ber-                          zinischen Austausch über
          lin   zu einer Sitzung des Vermittlungsausschusses (letzte                         Grenzen hinweg einsetzt.
          Instanz bei Streitfällen zwischen Bundestag und Bundes-                            Europa bleibe nur eine leere Formel, wenn man als Bür-
          rat, der Vertretung der Länder) müsste.
                                                                                             ger nicht die Möglichkeit habe, einen Arzt zehn Kilome-
                                                                                             ter jenseits der Grenze zu konsultieren.
          Positive Bilanz                                                                          Die maroden Atomkraftwerke in Cattenom und Ti-
          Ministern Corinne Cahen zog eine positive Bilanz. Man                              hange wurden auf dem Gipfel nicht angesprochen. Nach
          habe beim „Gipfel" über alle Themen und die Arbeit von                             der     Pressekonferenz                        darauf       angesprochen,                        meinte
          zwei Jahren gesprochen. Ein wichtiger Bestandteil des                              Energieminister Claude                           Turmes,       dass         der Gipfel              der
          Projektes Großregion sei die Einbeziehung der Bürger.                              Großregion der falsche Rahmen für diese politische Fra-

         Als     ein Beispiel       nannte     Cahen das Zusammentreffen                     ge sei. Diese Debatte müsse zwischen Berlin und Paris
         von 300        Jugendlichen aus der Großregion anlässlich des                       geführt werden. Er zähle dabei fest auf die Unterstüt-

          Europatages. Ein großes Anliegen für alle Seiten sei der                           zung der drei Saarländer AKK, Maas und Altmeyer für
                                                                                             die Großregion, meinte Turmes abschließend.
         Ausbau der Mehrsprachigkeit und die problemlose An-
          erkennung der jeweiligen Schul- und                    Berufsabschlüsse.           ZAHLEN ZUR GROSSREGION                                                                       *
          Grenzüberschreitende Forschung und der Wandel der                                  11,6 Millionen Einwohner
                                                                                             Zur   internationalen              Großregion       mit fast zwölf Millionen
         Universität der Großregion zu einer europäischen Uni-
                                                                                             Einwohnern            gehören        Rheinland-Pfalz         (19,854        km    2),    das
         versität waren weitere Themen.
         European cross -border                                                              Saarland    (2.571           km   2), Luxemburg (2.586          km    2),

          mechanism                                                                          Lothringen           (23.547       km   2)   und die Wallonie        (16.844            km   2).

          Cahen        und    Hans    gingen                                                 15.162 km            der
                                                                                                                   2  Gesamtfläche sind            als    Naturparks

          auf das Rechtsinstrument                                                           ausgewiesen.               Die Großregion zählte zum 1.
                                                                                                                                                   Januar 2018

          ECBM          (European
                        mechanism)
                                       cross   -                                             insgesamt            11.618.136 Einwohner, darunter vier Millionen
                                                                                             in Rheinland-Pfalz, 3,6                 Millionen
          border                         ein,                                                                                                    in Wallonien,           2,3

                                                                                             Millionen       in    Lothringen,        994.000 im Saarland und
          das 2015 unter luxembur-
          gischer         Präsidentschaft                                                    602.000         in   Luxemburg.          Rund 230.000 Pendler

          geschaffen wurde und die                                                           überqueren            in    dem Raum          täglich Ländergrenzen, um

          grenzüberschreitende Zu-                                                           ihrer Arbeit          nachzugehen,            fast 200.000 davon             pendeln

          sammenarbeit in der Großregion deutlich erleichtert.                               täglich   ins        Großherzogtum.

          Dabei sollen bei einem grenzüberschreitenden lokalen                               Das    Bruttoinlandsprodukt                   pro Kopf   lag   2017    in    der

          Projekt die Rechtsgrundlagen nur einer                   Seite gelten.             Großregion bei 33.740 Euro                      im Durchschnitt

                Der    saarländische Ministerpräsident                Tobias     Hans        (EU   -Durchschnitt:              30.000)      Euro, wobei es erhebliche

          sieht die Großregion heute unter einem „guten Stern"                               Unterschiede                      6
                                                                                                                        gibt.l Millionen Touristen           besuchten die
         und will die „gute luxemburgische Arbeit der vergange-                              Großregion           2017.                                        LJ MIT          STATEC
         nen beiden Jahre" kontinuierlich fortsetzen.

                                                                                         9
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