Zahlen - Daten - Fakten - Peter Gaß - DG Medienportal

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Zahlen - Daten - Fakten - Peter Gaß - DG Medienportal
Zahlen – Daten – Fakten

                    Peter Gaß
Zahlen - Daten - Fakten - Peter Gaß - DG Medienportal
Das Online-Modul „Bank Ausbildung“
Das Online-Modul „Bank Ausbildung“ enthält Inhalte, die speziell für
Kreditgenossenschaften aufbereitet wurden. Verständlich geschrieben und
umfassend in der Stoffauswahl ist dieses Modul ein wertvolles Lern- und
Informationstool für Ausbildungsleiter, Ausbilder, Trainer und Auszubil-
dende. Die Stoffauswahl und -aufbereitung entlastet Ausbildungsleiter,
Ausbilder und Trainer. Sie schafft dadurch Freiraum, sich auf die Spezifika
der ausbildenden Bank zu konzentrieren. Ausbildungsleiter, Ausbilder und
Trainer können auf Hilfen für ihre tägliche Arbeit zugreifen.

Vertieftes Lesen
Die Schulungshefte sind im Format DIN A4 gestaltet. In der digitalen
Form können sie am Bildschirm gelesen werden. Für ein vertieftes Lesen
empfehlen wir, die Hefte auszudrucken. In der ausgedruckten Form kann
der Leser den Text um handschriftliche Notizen ergänzen und wichtige
Passagen mit einem Textmarker hervorheben. In vielen Schulungsheften
sind Übungsaufgaben enthalten. Sie helfen Ihnen, das Gelesene zu ver-
stehen und zu verinnerlichen.

Ein Ausdruck in Farbe ist nicht erforderlich. Sie können die Texte in Grau-
stufen ausdrucken. Wenn Ihr Drucker die Option „Drucken von Text mit
der Farbe Schwarz“ bietet, können Sie auch diese nutzen. Das erhöht
zusätzlich die Lesbarkeit. Einzelne Seiten mit Diagrammen, Grafiken,
Schaubildern etc. können gezielt im Format DIN A3 ausgedruckt werden.

Impressum
Redaktionsstand: Juni 2021
14. Auflage 2021
Satz: Mediengestaltung Guderjahn
Fotos: Peter Gaß
Titelbild: istock.com/VLADGRIN
© Deutscher Genossenschafts-Verlag eG, Leipziger Straße 35, 65191 Wiesbaden (2021)

Urheberrechtsbestimmungen
Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb
der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und
strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die
Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Haftungsausschluss
Die Hinweise, Ratschläge und Wertungen sind von dem Autor und dem Verlag sorgfältig erwogen
und geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Eine Haftung des Autors
oder des Verlages und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist aus-
geschlossen.
UPDATE 07/2021

Inhalt

  I        Bankazubis werden fit für das Banking der Zukunft     6

 II        Einleitung                                           11

 1         Serviceleistungen anbieten                           17

 2         Kunden ganzheitlich beraten                          71

 3         Kunden gewinnen und Kundenbeziehungen
           intensivieren                                        79

 4         Liquidität sicherstellen                             93

 5         Vermögen bilden mit Sparformen                      173

 6         Vermögen bilden mit Wertpapieren                    206

 7         Zu Vorsorge und Absicherung informieren             251

 8         Konsumentenkredite anbieten und Abschlüsse
           vorbereiten                                         285

 9         Baufinanzierungen vorbereiten und bearbeiten        328

10         An gewerblichen Finanzierungen mitwirken            372

11         Instrumente der kaufmännischen Steuerung
           und Kontrolle nutzen                                411

12         Projektorientiert arbeiten                          433

13         Prozesse und Wechselwirkungen einschätzen           479

14         Berufsbildung sowie Arbeits- und Tarifrecht         499

15         Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes    589

16         Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit     705

                                                                     3
17   Umweltschutz            799

18   Digitalisierung         857

19   Wirtschaftskompetenz   1036

                                   4
Was früher die Umfrageinstitute waren, ist heute das Gefühlsbarometer.
Es misst auf unklarer Datenlage unklare Befindlichkeiten einer unbestimm-
ten Gruppe von Menschen. Mit dem gefühlten Ergebnis werden hitzige
Debatten vom Zaun gebrochen, in der die Beteiligten ihre Position gefühlt
täglich wechseln, um zu einem unbestimmten Ergebnis zu gelangen, mit
dem man sich kurzfristig gut fühlt.

                 Miriam Meckel, Chefredakteurin, „Das absolute Gefühl“
                                Wirtschaftswoche 39/2016, 23.09.2016

                                                                            5
ZAHLEN – DATEN – FAKTEN

     Bankazubis werden fit für
     das Banking der Zukunft
                          Peter Gaß
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Redaktionsstand: Juni 2021
14. Auflage 2021
Satz: Mediengestaltung Guderjahn
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  UPDATE
                                                     01/2021

Inhalt
I    Bankazubis werden fit für das Banking der Zukunft     9

                                                               8
   NEU
                                                                  05/2020

I         Bankazubis werden fit
          für das Banking der
          Zukunft

Seit Jahrzehnten gilt der Beruf Bankkaufmann/Bankkauffrau als einer der
Klassiker unter den dualen Erstausbildungen. Nach mehr als 20 Jahren
wurde das Berufsbild grundlegend überarbeitet und modernisiert. Der
Ausbildungsjahrgang 2020 ist der erste, der nach dem neuen Berufsbild
ausgebildet wird. Stichworte zum neuen Berufsbild sind:

´   konsequente Ausrichtung an der Kundenbeziehung,

´   verstärkte Nutzung digitaler Kanäle,

´   ganzheitliche Kundenberatung,

´   projektorientierte Arbeitsweisen,

´   Optimierung und Weiterentwicklung von standardisierten Prozessen.

Fach-, Digital-, und Wirtschaftskompetenz stärken
Die Auszubildenden sollen früh mit Kundenkommunikation vertraut gemacht
werden. Sie sollen die „Kommunikation service- und kundenorientiert, ver-
kaufsfördernd und situationsgerecht gestalten“, „Kundenanfragen beantwor-
ten“, „Kundengespräche systematisch und kundenorientiert vorbereiten“,
 die „Kundensituation ganzheitlich analysieren, aktuelle und künftige Bedarfe
ermitteln“, „eigene Produkte und Lösungen mit denen der Mitbewerber ver-
gleichen“, „Kunden zu Anlagemöglichkeiten auf Konten, einschließlich Son-
dersparformen beraten“, „Kunden über staatliche Fördermöglichkeiten
informieren“, „Kunden über Anlagemöglichkeiten, insbesondere über Anlage
in Aktien, Renten, Fonds und Zertifikaten informieren“, „Kunden über Finan-
zierungsmöglichkeiten informieren“, „Anfragen für Baufinanzierungen bear-
beiten und Beratungsgespräche vorbereiten“, „bei Baufinanzierungsge-
sprächen mitwirken“.

                                                                                9
So ist es bei den berufsprofilgebenden Berufsbildpositionen 1 „Service-
leistungen anbieten“, 2 „Kunden ganzheitlich beraten“, 3 „Kunden gewin-
nen und Kundenbeziehungen intensivieren“, 5 „Vermögen bilden mit
Sparformen“, 6 „Vermögen bilden mit Wertpapieren“, 8 „Konsumenten-
kredite anbieten und Abschlüsse vorbereiten“ und 9 „Baufinanzierungen
vorbereiten und bearbeiten“ beschrieben.

Für diese Aufgaben ist es erforderlich, dass die Auszubildenden neben
dem bankfachlichen Wissen auch ihre Wirtschaftskompetenz und ihre di-
gitale Kompetenz stärken. Vor diesem Hintergrund wurde das vorliegende
Schulungsheft zum Ausbildungsstart 2020 auf den aktuellen Stand ge-
bracht.

Ergänzend dazu lohnt sich ein Blick in die Schulungshefte „Aktuelles“ und
„Glossar”

                                                                            10
ZAHLEN – DATEN – FAKTEN

                      Einleitung

                                   Peter Gaß
Das Online-Modul „Bank Ausbildung“
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Vertieftes Lesen
Die Schulungshefte sind im Format DIN A4 gestaltet. In der digitalen
Form können sie am Bildschirm gelesen werden. Für ein vertieftes Lesen
empfehlen wir, die Hefte auszudrucken. In der ausgedruckten Form kann
der Leser den Text um handschriftliche Notizen ergänzen und wichtige
Passagen mit einem Textmarker hervorheben. In vielen Schulungsheften
sind Übungsaufgaben enthalten. Sie helfen Ihnen, das Gelesene zu ver-
stehen und zu verinnerlichen.

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stufen ausdrucken. Wenn Ihr Drucker die Option „Drucken von Text mit
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Impressum
Redaktionsstand: Juni 2021
14. Auflage 2021
Satz: Mediengestaltung Guderjahn
Fotos: Peter Gaß
Titelbild: istock.com/VLADGRIN
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geschlossen.
     UPDATE
                                                          01/2021

Inhalt
II   Einleitung                                                14

     Kapitelstruktur bildet die Berufsbildpositionen ab        14

     So arbeiten Sie mit Zahlen – Daten – Fakten               15

     Zahlen – Daten – Fakten und Aktuelles ergänzen sich       16

                                                                    13
   UPDATE
                                                                01/2021

II       Einleitung

Wie viele Kreditgenossenschaften gibt es in Deutschland? Wie viele Aus-
zubildenden haben die Sparkassen? Wie viele Internetnutzer verzichten
aus Sicherheitsgründen auf Onlinebanking? Unsere Redaktion wählt aus
der Vielzahl von Zahlen – Daten – Fakten nach Relevanz und Aktualität die
aus, die für die Bankausbildung nützlich sind; für Ausbildungsleiter, für
Ausbilder, für Trainer und für Auszubildende. Da das Thema „Digitalisie-
rung“ bei den Genossenschaftsbanken sehr weit oben auf der Agenda
steht, nimmt es hier einen hohen Stellenwert ein.

Kapitelstruktur bildet die Berufsbildpositionen ab
Die Zahlen – Daten – Fakten wurden bisher in einem Schulungsheft ge-
sammelt. Dieses wurde bei jeder neuen Auflage ergänzt bzw. aktualisiert.

Für die Publikation Zahlen – Daten – Fakten hatten wir zunächst die Struk-
tur der früheren Ausbildungsordnung übernommen.

Zum Ausbildungsstart im Jahr 2020 haben wir 17 neue Kapitel angelegt –
zu jeder Berufsbildposition (BBP) eine. Die Publikation besteht somit aus
zwei Blöcken: Einem allgemeinen Block und einem Block mit den 17 Be-
rufsbildpositionen. Neue Inhalte werden den Kapiteln nach der jetzigen
Struktur zugeordnet. Es kann vorkommen, dass bestehende Inhalte bei
einer Aktualisierung verschoben werden. Die Kapitel zu den einzelnen Be-
rufsbildpositionen werden von Auflage zu Auflage umfangreicher.

Es ist sinnvoll, das Gesamtwerk per Download zu beziehen und abzuspei-
chern. Warum? Damit haben Sie immer die aktuelle Fassung aller Kapitel
in einem Dokument In diesem Gesamtwerk kann die Suchfunktion über
alle Kapitel bequem genutzt werden.

Die Kapitel zu den Berufsbildpositionen können zusätzlich bei den einzel-
nen Berufsbildpositionen abgerufen werden. So können Sie sich jeweils
die Teile per Download beziehen, die Sie aktuell benötigen.

Wer im Umgang mit PDF-Dokumenten Routine hat, kann sich die einzel-
nen Kapitel in ein Sammelverzeichnis speichern. Mit der erweiterten Suche

                                                                             14
(Bearbeiten --> Erweiterte Suche) kann über alle in einem Verzeichnis ge-
speicherten Dokumente gesucht werden.

So arbeiten Sie mit
Zahlen – Daten – Fakten

Ausbildungsleiter
Als Ausbildungsleiter kennen Sie die Details und Zahlen Ihres eigenen
Instituts. Sie informieren sich auch über die allgemeine Branchenentwick-
lung. Durch den Vergleich der allgemeinen Zahlen und Entwicklungen mit
den institutsspezifischen Fakten können Sie die Situation des ausbilden-
den Institutes einordnen. Diese Zahlen – Daten – Fakten können Sie bei
einem Lehrgespräch einsetzen. Somit verfügen Sie immer über inte-
ressante Informationen für Ihre Auszubildenden und zeitaufwendige eigene
Recherchen entfallen. Probieren Sie es aus. Suchen Sie innerhalb des
Schulungsheftes nach „Sparquote“.

Ausbilder
Als Ausbilder werden Sie häufig konkrete Dinge erklären. Es ist oft hilfreich,
wenn Sie Ihre Aussagen mit Zahlen – Daten – Fakten unterfüttern können.
Die Grafiken sind dabei hilfreich. Wenn Sie ein Lehrgespräch oder eine
Praxiseinheit vorbereiten, können Sie in dem Dokument nach einem Stich-
wort suchen – beispielsweise nach „Sprengung“.

Trainer
Das theoretische Wissen, das Sie vermitteln, wird durch Beispiele aus dem
realen Leben anschaulich. Sie können hierzu interessante Zahlen – Daten
– Fakten verwenden. So können Sie den Lehrstoff schnell mit realen Zah-
len, Umfragewerten etc. ergänzen. Zeitaufwendige eigene Recherchen
entfallen. Probieren Sie es aus. Suchen Sie innerhalb des Schulungsheftes
nach „Realzins“.

                                                                                 15
Auszubildende
Als Auszubildender können Sie Ihre eigene subjektive Einschätzung im
Lichte von repräsentativen Umfragen einordnen. Wenn Sie sich einige Zah-
len anschauen, werden Sie schnell feststellen, dass Dinge, die „man so
meint“, häufig nicht mit der Realität übereinstimmen. Beispielsweise wird
oftmals vermutet, die Verbraucher würden aus eigenem Antrieb Strom
sparen. Suchen Sie nach „Strom“ und Sie werden wahrscheinlich über-
rascht sein.

                                                                            16
dass konstruktive Kritik nicht möglich sei. Mitarbeiter, die eine solche
Teamkultur erleben, beurteilen ihre Leistungsfähigkeit im Job laut Studie
zudem geringer.

Chefs bewerten Teamwork deutlich besser als Mitarbeiter
Führungskräfte erleben Teamarbeit deutlich positiver als Fachkräfte. Wenn
es etwa um ihre Leistung als Teamleiter geht, stellen sie sich ausgezeich-
nete Noten aus. So geben 97 Prozent an, gute Leistungen ihrer Mitarbeiter
anzuerkennen und sie darin zu unterstützen, aus Fehlern zu lernen. Von
den befragten Fachkräften teilen nur rund 60 Prozent diese Ansicht. Die
Wahrnehmung von Fach- und Führungskräften geht auch in puncto Ziel-
orientierung auseinander: So glauben fast neun von zehn Führungskräften,
dass in ihren Teams Klarheit über die angestrebten Ziele herrscht – bei
den Mitarbeitern sind es 74 Prozent. „Auch in der neuen Arbeitswelt brau-
chen Mitarbeiter unbedingt klare Zielvorgaben. Führungskräfte müssen
den Rahmen abstecken, in dem ihre Teams auf ein gemeinsames Ziel hin-
arbeiten“, sagt Dr. Sebastian Dettmers, Geschäftsführer bei StepStone.
„Innerhalb dieser Grenzen sollten Mitarbeiter dann aber durchaus Gestal-
tungsspielraum haben. Damit dieser ausgeschöpft werden kann, braucht
es eine vertrauensvolle und offene Teamkultur, die neue Wege und Ideen
belohnt.“

Bewerber wollen künftige Kollegen kennenlernen
Neun von zehn Kandidaten achten bei der Jobsuche gezielt darauf, ob die
Unternehmenskultur eines potenziellen Arbeitgebers zu ihren Wertvorstel-
lungen und Verhaltensweisen passt. Wichtigster Aspekt hierbei: die Arbeit
im Team. 63 Prozent der Befragten wollen bereits im Bewerbungsprozess
einen ihrer künftigen Kollegen kennenlernen. Bei vielen Unternehmen be-
kommen sie diese Möglichkeit jedoch nicht. „Die Entscheidung für einen
Job ist eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben eines Menschen“,
sagt Dettmers. „Wir verbringen mit unseren Kollegen mehr Zeit als mit der
Familie oder mit Freunden. Mit welchen Menschen wir zusammenarbeiten
und wie Teamarbeit in einem Unternehmen gelebt wird, ist deswegen ein
entscheidendes Argument für oder gegen einen Job.“

                                                                             463
Studie „Erfolgsgeheimnis Team“
 Das sagt StepStone über die Studie „Erfolgsgeheimnis Team“: In der Studie erläutert die On-
 line-Jobplattform StepStone die wichtigsten Begriffe rund um Teamarbeit und Unternehmens-
 kultur, gibt Einblick in die Einstellung der Fachkräfte zu diesen Themen und die Relevanz des
 Cultural Fits bei der Jobsuche. Daneben beleuchtet StepStone die Erfolgsfaktoren von Team-
 arbeit und gibt rekrutierenden Unternehmen Empfehlungen für den Aufbau einer produktiven
 Teamstruktur. Für die Studie hat StepStone im November 2018 eine Online-Befragung unter
 insgesamt rund 14.000 Fach- und Führungskräften in Deutschland durchgeführt, darunter
 waren rund 10.600 Fachkräfte ohne Personalverantwortung und rund 3.400 Führungskräfte.
 Daneben befragte StepStone online insgesamt rund 2.000 Recruiter und Manager, die für
 Personalbeschaffung zuständig sind.

 StepStone
 Das sagt StepStone über sich selbst: Mit StepStone trifft jeder die richtige Jobentscheidung.
 Das E-Recruiting-Unternehmen verbindet Menschen mit der Arbeitswelt – neben Online-Job-
 plattformen (StepStone, TotalJobs, Saongroup u.a.) zählen weitere digitale Services wie Em-
 ployer-Branding-Dienstleistungen, Gehaltsanalysen sowie Video-Recruiting-Lösungen zum
 Angebot des Unternehmens. Die StepStone GmbH, eine Tochter der Axel Springer SE, ist in
 mehr als 20 Ländern aktiv und beschäftigt mehr als 3.500 Mitarbeiter. Das Unternehmen hat
 seinen Hauptsitz in Düsseldorf. StepStone Deutschland betreibt die Jobplattform www.step-
 stone.de.

 Kienbaum
 Das sagt StepStone über Kienbaum: Kienbaum ist das älteste familiengeführte Beratungshaus
 Deutschlands. Mit seinen drei Leistungsbereichen Besetzen, Beraten, Befähigen bietet es
 einen einzigartigen integrierten Ansatz zur Management- und Personalberatung. Kienbaum
 beschäftigt knapp 600 Mitarbeiter in 26 Niederlassungen auf vier Kontinenten.

Quelle: 11.12.2020
StepStone Deutschland GmbH, Pressemitteilung vom 15.04.2019 mit dem Titel
„So viel New Work steckt in deutschen Teams – Neue Studie Erfolgsgeheimnis Team“
https://www.stepstone.de/Ueber-StepStone/press/teamarbeit-in-deutschland/

                                                                                                 464
NEU 05/2021

12.2     Bürolandschaften für agiles Arbeiten

12.2.1 Büromöbel werden flexibel

                                                     Mobilität

                                                     Kreativität

                                                     Flexibilität

frg/ogt. WIESBADEN/KÖLN. – In vielen Banken wurden in den letzten Jahren
die Schalterhallen umgebaut. Jetzt sind mehr und mehr die Büros im
Backofficebereich dran. Wie moderne Bürolandschaften aussehen, kann
man in Bürofachgeschäften, bei Büromessen und in aktuellen deutschen
Fernsehfilmen sehen.

Für den räumlichen Wandel von klassischen Arbeitsweisen hin zu New
Work gibt es ein aktuelles Schlagwort: Agilität. Statt starrer und hierar-
chisch gegliederter Bürostrukturen werden seit einiger Zeit Umgebungen
bevorzugt, die auf unterschiedliche Aktivitäten und Arbeitsweisen flexibel
reagieren. Um mit der dynamischen Entwicklung Schritt halten zu können,
wird auch die Einrichtung immer variabler. Neue Produkte orientieren sich
an einer modernen Arbeitskultur, die Mobilität, Kreativität und Flexibilität
in den Mittelpunkt stellt. Dies wirkt sich auch auf Sitzmöbel aus. Einige
davon bieten vielfältige Sitzkonfigurationen.

                                                                               465
Selbst klassisch starre Büromöbel wie Schränke passen sich heute indi-
viduell dem Raum an. Es gibt Aufbewahrungssysteme, die als modulare
Baukastensysteme aufgebaut sind, mit dem sich Schrankelemente jeder-
zeit umstellen, erweitern oder reduzieren lassen.

Neben Freelancern haben längst auch größere Unternehmen die Poten-
tiale von kollaborativen Arbeitsweisen erkannt. Coworking, Design Thin-
king und andere Formen der räumlichen Zusammenarbeit erfordern
flexible Arbeitsplätze. Das aktuelle Bedürfnis nach entsprechenden Office-
Konzepten prägt zum Beispiel eine neue Generation von Bürostühlen. So
gibt es Drehstühle mit automatischer Gewichtsanpassung. Bei oft wech-
selnden Nutzern erkennt das Sitzmöbel jeweils das Gewicht, regelt den
Anlehndruck der Rückenlehne und eignet sich damit für den Einsatz an
Wechselarbeitsplätzen.

Für Arbeitsplatz-Nomaden, die sich täglich neu ihren Arbeitsplatz suchen
müssen, gibt es an japanischen Lunchboxen orientierte Möbel, für das
Aufbewahren und den schnellen Transport von persönlichen Gegenstän-
den.

Quelle: 09.12.2020
Koelnmesse GmbH, Pressemitteilung zur Orgatec vom 20.10.2018 mit dem Titel
„Das sind die Trends der ORGATEC 2018“
https://www.orgatec.de/news/content-fuer-medienvertreter/presseinformationen/
?aktion=pfach&p1id=kmpresse_orgatec&format=html&base=&tp=kme9&search=&pmid=kmei-
gen.kmpresse_0271_2018pm15_d&start=0&anzahl=10&channel=kmeigen&language=d&archiv=

                                                                                    466
NEU 05/2021

12.2.2 „Form follows Emotion“

                                                    Lounges

                                                    Ruhezonen

frg/ogt. WIESBADEN/KÖLN. – Mitarbeiter sollen sich beim agilen Arbeiten
wohfühlen. Das wirkt sich auch auf die Gestaltung von Bürolandschaften
aus.

Trendforscher und andere Experten sind sich einig: Wohlbefinden ist ein
Top-Thema für die Gestaltung moderner Bürowelten. Wenn Arbeit und
Freizeit immer mehr ineinander übergehen, wollen sich Menschen in der
Arbeitsumgebung wohlfühlen. Ein angenehmes Umfeld sorgt für mehr
Leistungsfähigkeit, fördert die Kreativität und zugleich die Attraktivität
eines Unternehmens. Lounges, Ruhezonen und andere Office-Bereiche
für das Wohlbefinden gewinnen daher zunehmend an Bedeutung. Herstel-
ler reagieren darauf mit einem möglichst wohnlichen, inspirierenden und
häufig auch spielerischen Design. „Form follows Emotion“ ist das neue
Credo bei der Büroeinrichtung. Weiche Oberflächen, organische Formen
und freundliche Farben stehen gleichzeitig für Entspannung und Funktio-
nalität.

                                                                             467
So gibt es Sitzelemente, die aus einer Serie von gepolsterten Poufs in ver-
schiedenen Formen und Größen bestehen und in ihrer Formgebung von
der Natur inspiriert sind. Mit einem ausgeklügelten Verbindungssystem
können die einzelnen Module zu einer sich ständig verändernden Sitzland-
schaft konfiguriert werden. Daneben halten Sitzbänke, die sich nach per-
sönlichen Bedürfnissen zusammenstellen lassen, Einzug in die
Bürogebäude.

Quelle: 09.12.2020
Koelnmesse GmbH, Pressemitteilung zur Orgatec vom 20.10.2018 mit dem Titel
„Das sind die Trends der ORGATEC 2018“
https://www.orgatec.de/news/content-fuer-
medienvertreter/presseinformationen/?aktion=pfach&p1id=kmpresse_orgatec&format=html&base=
&tp=kme9&search=&pmid=kmeigen.kmpresse_0271_2018pm15_d&start=0&anzahl=10&chan-
nel=kmeigen&language=d&archiv=

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12.2.3 Balance zwischen zu viel und zu wenig Akustik

              psssssst

frg/ogt. WIESBADEN/KÖLN. – Projektarbeit und agile Arbeitsweisen leben ei-
nerseits von einer lebendigen Kommunikation. Andererseits sind Phasen
der konzentrierten Stillarbeit erforderlich. Diese beiden Aspekte müssen
bei der Gestaltung von modernen Bürolandschaften berücksichtigt wer-
den.
Zukunftsweisende Büros sind Orte des Austausches und der Kommuni-
kation. Doch gerade das macht die Raumgestaltung zu einer besonderen
Herausforderung. Co-Working-Spaces oder andere offene Bürostrukturen
benötigen die richtige Balance zwischen zu viel und zu wenig Akustik.
Damit informelle Gespräche ebenso möglich sind wie konzentriertes Ar-
beiten, gehören Akustiklösungen mittlerweile zum „Must-have“ im Open
Office.

Dass sich gute Raumakustik und Optik dabei nicht ausschließen, zeigen
zahlreiche Lösungen, die man sich in Bürofachgeschäften und auf Büro-
messen anschauen kann. Einen großen Gestaltungsspielraum bieten Sys-
teme mit frei formbaren Diffusor-Wänden. Sie streuen den Schall und

                                                                             469
erzeugen damit eine als natürlich empfundene Raumakustik. Ausgezeich-
nete Schallabsorption an Wand und Decke bieten auch die modularen
Akustik-Fliesen. Frei kombinierbare Wandpaneele gibt es entweder ge-
polstert oder mit einer Moosoberfläche. Dadurch verringern sie nicht nur
Störgeräusche, sondern bringen auch Natur ins Büro.

Für ungestörte Meetings haben sich Raum-im-Raum-Systeme bewährt.
Solche agilen Raumlösungen bestehen aus „Schallsauger“-Wänden und
einem Deckenpaneel. Diese können einzeln genutzt oder mit dem Gegen-
stück zusammengeführt werden. Somit ergibt sich eine trennbare Mittel-
zone. Auch Trennwand-Programme helfen beim akustischen und visuellen
Abschirmen von Bürobereichen. Dabei entstehen Room-in-Room-Kon-
zepte. Auch die Oberfläche der Möbel kann so gestaltet werden, dass sie
Schall schlucken. Wenn die Flächen nicht plan, sondern unterbrochen
sind, trägt dies zu einer ruhigeren Büroumgebung bei.

Gerade bei der Akustik spielen Teppichböden eine maßgebliche Rolle. Die
Bodenbeläge dienen auch dazu, einzelne Bereiche optisch voneinander
abzutrennen. Mit Teppichfliesen können für Multi-Space-Konzepte je nach
Bürobereich optische Ruhe oder inspirierende Lebendigkeit gestaltet wer-
den.

Quelle: 09.12.2020
Koelnmesse GmbH, Pressemitteilung zur Orgatec vom 20.10.2018 mit dem Titel
„Das sind die Trends der ORGATEC 2018“
https://www.orgatec.de/news/content-fuer-medienvertreter/presseinformationen/
?aktion=pfach&p1id=kmpresse_orgatec&format=html&base=&tp=kme9&search=&pmid=kmei-
gen.kmpresse_0271_2018pm15_d&start=0&anzahl=10&channel=kmeigen&language=d&archiv=

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  12.2.4 Der Arbeitsplatz kommt in Bewegung

85 %

  frg/ogt. WIESBADEN/KÖLN. – Projektarbeit und agile Arbeitsweisen sind oft
  damit verbunden, dass man seinen festen Arbeitsplatz verlässt. Das ist
  auch für die Gesundheit besser als stundenlanges, statisches Sitzen.

  Das Bewusstsein für einen gesunden Lebensstil hat die Arbeitswelt er-
  reicht. Gesundheit wird dabei längst nicht mehr nur mit Krankheit assozi-
  iert. Gerade auch im Hinblick auf den demografischen Wandel und eine
  älter werdende Belegschaft spielen Aspekte wie körperliche und mentale
  Fitness für die Büroausstattung zunehmend eine Rolle. Welche Bedeutung
  und Auswirkungen der Megatrend Gesundheit auf moderne Arbeitswelten
  hat, wird beim Blick in moderne Bürolandschaften deutlich. Zahlreiche be-
  wegungsfördernde Produktlösungen unterstützen eine gesunde Arbeits-
  umgebung.

  So gibt es mittlerweile Lösungen für dreidimensionales Bewegungssitzen.
  Denn der durchschnittliche Büromitarbeiter verbringt 80 bis 85 Prozent
  seiner Arbeitszeit im Sitzen. Was liegt also näher, als körperliche Bewe-

                                                                              471
gung mit der Gestaltung der Einrichtung zu motivieren? Stehhocker sind
für den gesamten Bewegungsapparat konzipiert. Solche dynamischen Ho-
cker fördern die Balance, stärken die Muskulatur und entlasten zugleich
die Wirbelsäule.

Es gibt Hersteller, die haben nach dem Prinzip des Gymnastikballs die
Beine von Bürosesseln entwickelt. Beim Vor- oder Zurücklehnen wird
damit die Bauch- und Rückenmuskulatur aktiviert. Bewegungs- und Ge-
sundheitsfördernd sind auch höhenverstellbare Schreibtische, die das Ar-
beiten sowohl im Sitzen als auch im Stehen ermöglichen. Es gibt auch
Bürodrehstühle, die ihre Sitzfläche mit zunehmender Höhe bis hin zu einer
dynamischen Sattelform für das bequeme Stehsitzen verändern.

Quelle: 09.12.2020
Koelnmesse GmbH, Pressemitteilung zur Orgatec vom 20.10.2018 mit dem Titel
„Das sind die Trends der ORGATEC 2018“
https://www.orgatec.de/news/content-fuer-medienvertreter/presseinformationen/
?aktion=pfach&p1id=kmpresse_orgatec&format=html&base=&tp=kme9&search=&pmid=kmei-
gen.kmpresse_0271_2018pm15_d&start=0&anzahl=10&channel=kmeigen&language=d&archiv=

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12.2.5 Gestern Müll, heute hippes Büromöbel

                     Wiederverwendbare Materialien

                                           Langlebige Möbel

                                Emissionsfreie Produkte

frg/ogt. WIESBADEN/KÖLN. – Es wird viel über Nachhaltigkeit gesprochen.
Wenn für Projekträume eine neue Ausstattung angeschafft werden muss,
kann man diesen Aspekt berücksichtigen. Interessante Lösungen kann
man sich im Bürofachhandel oder auf Büromessen anschauen.

Ein wichtiger Aspekt moderner Arbeitskultur ist und bleibt das Thema
Nachhaltigkeit. Recycelte und wiederverwendbare Materialien, langlebige
Möbel und emissionsfreie Produkte stehen bei einigen Kunden im Fokus.
Ressourcen schonende Produktionsverfahren gehören für viele Office-Un-
ternehmen mittlerweile ebenso zum Standard wie umweltfreundliche
Werkstoffe und eine intelligente Logistik. Einige Hersteller gehen in ihrem
Ansatz sogar noch einen Schritt weiter. So gibt es Büroleuchten, die mit
dem international gültigen Cradle-to-Cradle-Zertifikat ausgezeichnet sind.
Um die hohen Anforderungen zu erfüllen, wurden alle verwendeten Mate-
rialien der Leuchten identifiziert und hinsichtlich ihrer toxikologischen und
recyclingfähigen Eigenschaften bewertet und teilweise optimiert.

                                                                                473
Nachhaltigkeit bei Teppichfliesen? Für einige Hersteller scheint das kein
Problem zu sein. So gibt es Teppichfliesen-Beschichtungen, die bis zu 30
Prozent leichter als übliche Beschichtungen sind. Darüber hinaus beste-
hen sie größtenteils aus recycelten und besonders emissionsarmen Ma-
terialien. Bei Akustik-Paneelen kann man darauf achten, dass diese nach
„ÖKO-Tex-Standard 100“ zertifiziert sind. Solche Paneele eignen sich als
Raumteiler und Schallschutz oder als Einhausung für Schreibtische. Oft
bestehen sie aus 100 Prozent recycelten PET-Fasern.

Wer kein Problem damit hat, auf Müll zu sitzen, findet Hersteller, die hoch-
wertige Büromöbel aus recyceltem Kunststoff herstellen.

Quelle: 09.12.2020
Koelnmesse GmbH, Pressemitteilung zur Orgatec vom 20.10.2018 mit dem Titel
„Das sind die Trends der ORGATEC 2018“
https://www.orgatec.de/news/content-fuer-medienvertreter/presseinformationen/
?aktion=pfach&p1id=kmpresse_orgatec&format=html&base=&tp=kme9&search=&pmid=kmei-
gen.kmpresse_0271_2018pm15_d&start=0&anzahl=10&channel=kmeigen&language=d&archiv=

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12.2.6 Das Office wird smarter

frg/ogt. WIESBADEN/KÖLN. – Projektorientiertes Arbeiten benötigt einerseits
Räume für konzentrierte Stillarbeit, andererseits für kreative Prozesse. In
Kreditgenossenschaften werden Räume für die Projektarbeit eingerichtet.
Dabei spielt auch die Integration der Technik eine wichtige Rolle.

Digitalisierung und Vernetzung prägen zunehmend den Arbeitsalltag. Ge-
fordert ist heute ein Büroumfeld, das mobile Arbeitsweisen ebenso erleich-
tert wie schnellen Informations- und Ideenaustausch. Die technologische
Entwicklung erfordert andere Arbeitszyklen und braucht flexible Lösungen.
Wie lässt sich zum Beispiel die moderne Technik bei dynamischer Pro-
jektarbeit oder in spontanen, oft kurzen Meetings integrieren? Solche Lö-
sungen lassen sich im Bürofachhandel oder auf Büromessen anschauen
und ausprobieren. Manche Hightech-Produkte werden nicht einfach nur
ausgestellt, sondern unter realen Bedingungen gezeigt und können unter
eben diesen einem echten Alltagstest unterzogen werden. So lassen sich
die technisch innovativ ausgestatteten Konferenzräume für Meetings auf
der Messe tatsächlich nutzen.

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Die so vorgestellten Neuheiten verdeutlichen nicht nur die rasanten Ver-
änderungen in der Arbeitswelt. Sie zeigen auch die fortschreitende Ent-
wicklung hin zur intelligent organisierten Büro- und Wissensarbeit. Neben
innovativen Lösungen und Produkten für diesen Wandel rücken auch kul-
turelle Rahmenbedingungen wie eine agile Organisation des Arbeits-
umfelds, digitale Vernetzung oder kollaborative Arbeitsformen in den
Vordergrund.

Quelle: 09.12.2020
Koelnmesse GmbH, Pressemitteilung zur Orgatec vom 20.10.2018 mit dem Titel
„Das sind die Trends der ORGATEC 2018“
https://www.orgatec.de/news/content-fuer-medienvertreter/presseinformationen/
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gen.kmpresse_0271_2018pm15_d&start=0&anzahl=10&channel=kmeigen&language=d&archiv=

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12.2.7 Körper in Bewegung – Gedanken im Fluss

                                            55.000 Stunden

frg/bene. WIESBADEN/WAIDHOFEN AN DER YBBS. – Gerade Projektarbeit eig-
net sich dazu, nicht nur im Sitzen zu arbeiten. Man kann die Räume wech-
seln, im Stehen arbeiten, sich an Stehhocker lehnen, auf einem Laufband
gehen, bei einem Telefonat auf einem Ergometer treten. Das fördert nicht
nur die Ideen, sondern auch die Gesundheit.

Kaufmännische Angestellte verbringen rund 55.000 Stunden des Berufs-
lebens im Sitzen: Mit vielerlei Folgen für die Gesundheit wie Verspannun-
gen, Rücken- und Nackenbeschwerden, Leistungsabfall, rasche Ermü-
dung, Konzentrations- und Motivationsmangel. Häufigste Ursachen dafür
sind fehlende Bewegung und Dauersitzen. Dem Bewegungsmangel setzen
Büromöbelspezialisten höhenverstellbare Tische sowie flexible Büroland-
schaften entgegen und leisten so einen Beitrag, damit Körper und Geist
in Bewegung bleiben.

                                                                            477
Weltweit verändert sich das Arbeitsleben. Dennoch verbringen Angestellte
immer noch rund 50 – 70 Prozent des Bürotages im Sitzen. Das obwohl
zahlreiche Studien bestätigen, dass Rückenleiden als unmittelbare Folge
des Sitzens mit 10 Prozent Krankheitsursache Nr. 1 sind und mit einer
durchschnittlichen Dauer von 22 Tagen die längste Arbeitsunfähigkeit ver-
ursachen. Dabei kann den Beschwerden des Stütz- und Bewegungsappa-
rates bei der Büroarbeit durch gezielte Bewegungsförderung vorgebeugt
werden. Wissenschaftliche Studien belegen: Durch den Wechsel zwischen
Sitzen, Stehen und Bewegen werden die Sitzphasen kürzer, Körper und
Geist werden aktiviert. Die Steh-Sitz-Dynamik entlastet den Rücken, trai-
niert die Haltungsmuskulatur, verbessert die Atmung, regt Herz, Kreislauf
und Verdauung an und führt zu einem allgemein besseren Wohlbefinden.
Um den täglichen Sitzmarathon zu beenden, raten Arbeitswissenschaftler
zur Steh-Sitz-Dynamik.

Ein Anbieter für die Gestaltung und Einrichtung von Büro- und Arbeitswel-
ten ist Bene. Das Unternehmen entwickelt laufend innovative Konzepte
und Produkte, die der Arbeitswelt von heute und morgen entsprechen. So
entstanden auch Arbeitstische für wechselndes Arbeiten im Sitzen und
Stehen. Denn je häufiger der Wechsel der Arbeitshaltung und je öfter man
den Ort wechselt, desto gesünder bleiben die Mitarbeiter.

„Heute sind bereits über 50 Prozent der Bürotische, die wir verkaufen, hö-
henverstellbar“ zeigt Michael Fried, Geschäftsführer Sales, Marketing und
Innovation von Bene, die Bedeutung dieses Segments für Bene auf. Ob
mechanisch mit Kurbel oder elektronisch, groß oder klein, mit oder ohne
Sitzhocker – der Vielfalt und Kreativität sind fast keine Grenzen gesetzt
und die Erfolge stellen sich rasch ein: 90 Prozent der Nutzer nennen schon
nach kurzer Zeit eine allgemeine Leistungssteigerung. 63,5 Prozent der
Nutzer von Steh-Sitz-Arbeitsplätzen haben weniger Rücken- und Nacken-
beschwerden und zeigen geringere Ermüdung bei der Arbeit sowie bes-
sere Konzentrationsmöglichkeit. „Mal sitzen, mal stehen, mal gehen. So
bleibt der Körper in Bewegung, und die Gedanken im Fluss. Perfekte Vo-
raussetzungen, um gute Ideen und zukunftsweisende Konzepte entstehen
zu lassen,“ so Fried abschließend.

Quelle: 09.12.2020
BENE GmbH, Pressemitteilung vom 12.07.2018 mit dem Titel
„Bene bringt Bewegung ins Büro“
https://bene.com/de/bene/presse/bene-bringt-bewegung-ins-buero/

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