Zahlen - Daten - Fakten - Peter Gaß - DG Medienportal
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Das Online-Modul „Bank Ausbildung“ Das Online-Modul „Bank Ausbildung“ enthält Inhalte, die speziell für Kreditgenossenschaften aufbereitet wurden. Verständlich geschrieben und umfassend in der Stoffauswahl ist dieses Modul ein wertvolles Lern- und Informationstool für Ausbildungsleiter, Ausbilder, Trainer und Auszubil- dende. Die Stoffauswahl und -aufbereitung entlastet Ausbildungsleiter, Ausbilder und Trainer. Sie schafft dadurch Freiraum, sich auf die Spezifika der ausbildenden Bank zu konzentrieren. Ausbildungsleiter, Ausbilder und Trainer können auf Hilfen für ihre tägliche Arbeit zugreifen. Vertieftes Lesen Die Schulungshefte sind im Format DIN A4 gestaltet. In der digitalen Form können sie am Bildschirm gelesen werden. Für ein vertieftes Lesen empfehlen wir, die Hefte auszudrucken. In der ausgedruckten Form kann der Leser den Text um handschriftliche Notizen ergänzen und wichtige Passagen mit einem Textmarker hervorheben. In vielen Schulungsheften sind Übungsaufgaben enthalten. Sie helfen Ihnen, das Gelesene zu ver- stehen und zu verinnerlichen. Ein Ausdruck in Farbe ist nicht erforderlich. Sie können die Texte in Grau- stufen ausdrucken. Wenn Ihr Drucker die Option „Drucken von Text mit der Farbe Schwarz“ bietet, können Sie auch diese nutzen. Das erhöht zusätzlich die Lesbarkeit. Einzelne Seiten mit Diagrammen, Grafiken, Schaubildern etc. können gezielt im Format DIN A3 ausgedruckt werden. Impressum Redaktionsstand: Juni 2021 14. Auflage 2021 Satz: Mediengestaltung Guderjahn Fotos: Peter Gaß Titelbild: istock.com/VLADGRIN © Deutscher Genossenschafts-Verlag eG, Leipziger Straße 35, 65191 Wiesbaden (2021) Urheberrechtsbestimmungen Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Haftungsausschluss Die Hinweise, Ratschläge und Wertungen sind von dem Autor und dem Verlag sorgfältig erwogen und geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Eine Haftung des Autors oder des Verlages und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist aus- geschlossen.
UPDATE 07/2021 Inhalt I Bankazubis werden fit für das Banking der Zukunft 6 II Einleitung 11 1 Serviceleistungen anbieten 17 2 Kunden ganzheitlich beraten 71 3 Kunden gewinnen und Kundenbeziehungen intensivieren 79 4 Liquidität sicherstellen 93 5 Vermögen bilden mit Sparformen 173 6 Vermögen bilden mit Wertpapieren 206 7 Zu Vorsorge und Absicherung informieren 251 8 Konsumentenkredite anbieten und Abschlüsse vorbereiten 285 9 Baufinanzierungen vorbereiten und bearbeiten 328 10 An gewerblichen Finanzierungen mitwirken 372 11 Instrumente der kaufmännischen Steuerung und Kontrolle nutzen 411 12 Projektorientiert arbeiten 433 13 Prozesse und Wechselwirkungen einschätzen 479 14 Berufsbildung sowie Arbeits- und Tarifrecht 499 15 Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes 589 16 Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit 705 3
17 Umweltschutz 799 18 Digitalisierung 857 19 Wirtschaftskompetenz 1036 4
Was früher die Umfrageinstitute waren, ist heute das Gefühlsbarometer. Es misst auf unklarer Datenlage unklare Befindlichkeiten einer unbestimm- ten Gruppe von Menschen. Mit dem gefühlten Ergebnis werden hitzige Debatten vom Zaun gebrochen, in der die Beteiligten ihre Position gefühlt täglich wechseln, um zu einem unbestimmten Ergebnis zu gelangen, mit dem man sich kurzfristig gut fühlt. Miriam Meckel, Chefredakteurin, „Das absolute Gefühl“ Wirtschaftswoche 39/2016, 23.09.2016 5
ZAHLEN – DATEN – FAKTEN Bankazubis werden fit für das Banking der Zukunft Peter Gaß
Das Online-Modul „Bank Ausbildung“ Das Online-Modul „Bank Ausbildung“ enthält Inhalte, die speziell für Kreditgenossenschaften aufbereitet wurden. Verständlich geschrieben und umfassend in der Stoffauswahl ist dieses Modul ein wertvolles Lern- und Informationstool für Ausbildungsleiter, Ausbilder, Trainer und Auszubil- dende. Die Stoffauswahl und -aufbereitung entlastet Ausbildungsleiter, Ausbilder und Trainer. Sie schafft dadurch Freiraum, sich auf die Spezifika der ausbildenden Bank zu konzentrieren. Ausbildungsleiter, Ausbilder und Trainer können auf Hilfen für ihre tägliche Arbeit zugreifen. Vertieftes Lesen Die Schulungshefte sind im Format DIN A4 gestaltet. In der digitalen Form können sie am Bildschirm gelesen werden. Für ein vertieftes Lesen empfehlen wir, die Hefte auszudrucken. In der ausgedruckten Form kann der Leser den Text um handschriftliche Notizen ergänzen und wichtige Passagen mit einem Textmarker hervorheben. In vielen Schulungsheften sind Übungsaufgaben enthalten. Sie helfen Ihnen, das Gelesene zu ver- stehen und zu verinnerlichen. Ein Ausdruck in Farbe ist nicht erforderlich. Sie können die Texte in Grau- stufen ausdrucken. Wenn Ihr Drucker die Option „Drucken von Text mit der Farbe Schwarz“ bietet, können Sie auch diese nutzen. Das erhöht zusätzlich die Lesbarkeit. Einzelne Seiten mit Diagrammen, Grafiken, Schaubildern etc. können gezielt im Format DIN A3 ausgedruckt werden. Impressum Redaktionsstand: Juni 2021 14. Auflage 2021 Satz: Mediengestaltung Guderjahn Fotos: Peter Gaß Titelbild: istock.com/VLADGRIN © Deutscher Genossenschafts-Verlag eG, Leipziger Straße 35, 65191 Wiesbaden (2021) Urheberrechtsbestimmungen Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Haftungsausschluss Die Hinweise, Ratschläge und Wertungen sind von dem Autor und dem Verlag sorgfältig erwogen und geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Eine Haftung des Autors oder des Verlages und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist aus- geschlossen.
UPDATE 01/2021 Inhalt I Bankazubis werden fit für das Banking der Zukunft 9 8
NEU 05/2020 I Bankazubis werden fit für das Banking der Zukunft Seit Jahrzehnten gilt der Beruf Bankkaufmann/Bankkauffrau als einer der Klassiker unter den dualen Erstausbildungen. Nach mehr als 20 Jahren wurde das Berufsbild grundlegend überarbeitet und modernisiert. Der Ausbildungsjahrgang 2020 ist der erste, der nach dem neuen Berufsbild ausgebildet wird. Stichworte zum neuen Berufsbild sind: ´ konsequente Ausrichtung an der Kundenbeziehung, ´ verstärkte Nutzung digitaler Kanäle, ´ ganzheitliche Kundenberatung, ´ projektorientierte Arbeitsweisen, ´ Optimierung und Weiterentwicklung von standardisierten Prozessen. Fach-, Digital-, und Wirtschaftskompetenz stärken Die Auszubildenden sollen früh mit Kundenkommunikation vertraut gemacht werden. Sie sollen die „Kommunikation service- und kundenorientiert, ver- kaufsfördernd und situationsgerecht gestalten“, „Kundenanfragen beantwor- ten“, „Kundengespräche systematisch und kundenorientiert vorbereiten“, die „Kundensituation ganzheitlich analysieren, aktuelle und künftige Bedarfe ermitteln“, „eigene Produkte und Lösungen mit denen der Mitbewerber ver- gleichen“, „Kunden zu Anlagemöglichkeiten auf Konten, einschließlich Son- dersparformen beraten“, „Kunden über staatliche Fördermöglichkeiten informieren“, „Kunden über Anlagemöglichkeiten, insbesondere über Anlage in Aktien, Renten, Fonds und Zertifikaten informieren“, „Kunden über Finan- zierungsmöglichkeiten informieren“, „Anfragen für Baufinanzierungen bear- beiten und Beratungsgespräche vorbereiten“, „bei Baufinanzierungsge- sprächen mitwirken“. 9
So ist es bei den berufsprofilgebenden Berufsbildpositionen 1 „Service- leistungen anbieten“, 2 „Kunden ganzheitlich beraten“, 3 „Kunden gewin- nen und Kundenbeziehungen intensivieren“, 5 „Vermögen bilden mit Sparformen“, 6 „Vermögen bilden mit Wertpapieren“, 8 „Konsumenten- kredite anbieten und Abschlüsse vorbereiten“ und 9 „Baufinanzierungen vorbereiten und bearbeiten“ beschrieben. Für diese Aufgaben ist es erforderlich, dass die Auszubildenden neben dem bankfachlichen Wissen auch ihre Wirtschaftskompetenz und ihre di- gitale Kompetenz stärken. Vor diesem Hintergrund wurde das vorliegende Schulungsheft zum Ausbildungsstart 2020 auf den aktuellen Stand ge- bracht. Ergänzend dazu lohnt sich ein Blick in die Schulungshefte „Aktuelles“ und „Glossar” 10
ZAHLEN – DATEN – FAKTEN Einleitung Peter Gaß
Das Online-Modul „Bank Ausbildung“ Das Online-Modul „Bank Ausbildung“ enthält Inhalte, die speziell für Kreditgenossenschaften aufbereitet wurden. Verständlich geschrieben und umfassend in der Stoffauswahl ist dieses Modul ein wertvolles Lern- und Informationstool für Ausbildungsleiter, Ausbilder, Trainer und Auszubil- dende. Die Stoffauswahl und -aufbereitung entlastet Ausbildungsleiter, Ausbilder und Trainer. Sie schafft dadurch Freiraum, sich auf die Spezifika der ausbildenden Bank zu konzentrieren. Ausbildungsleiter, Ausbilder und Trainer können auf Hilfen für ihre tägliche Arbeit zugreifen. Vertieftes Lesen Die Schulungshefte sind im Format DIN A4 gestaltet. In der digitalen Form können sie am Bildschirm gelesen werden. Für ein vertieftes Lesen empfehlen wir, die Hefte auszudrucken. In der ausgedruckten Form kann der Leser den Text um handschriftliche Notizen ergänzen und wichtige Passagen mit einem Textmarker hervorheben. In vielen Schulungsheften sind Übungsaufgaben enthalten. Sie helfen Ihnen, das Gelesene zu ver- stehen und zu verinnerlichen. Ein Ausdruck in Farbe ist nicht erforderlich. Sie können die Texte in Grau- stufen ausdrucken. Wenn Ihr Drucker die Option „Drucken von Text mit der Farbe Schwarz“ bietet, können Sie auch diese nutzen. Das erhöht zusätzlich die Lesbarkeit. Einzelne Seiten mit Diagrammen, Grafiken, Schaubildern etc. können gezielt im Format DIN A3 ausgedruckt werden. Impressum Redaktionsstand: Juni 2021 14. Auflage 2021 Satz: Mediengestaltung Guderjahn Fotos: Peter Gaß Titelbild: istock.com/VLADGRIN © Deutscher Genossenschafts-Verlag eG, Leipziger Straße 35, 65191 Wiesbaden (2021) Urheberrechtsbestimmungen Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Haftungsausschluss Die Hinweise, Ratschläge und Wertungen sind von dem Autor und dem Verlag sorgfältig erwogen und geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Eine Haftung des Autors oder des Verlages und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist aus- geschlossen.
UPDATE 01/2021 Inhalt II Einleitung 14 Kapitelstruktur bildet die Berufsbildpositionen ab 14 So arbeiten Sie mit Zahlen – Daten – Fakten 15 Zahlen – Daten – Fakten und Aktuelles ergänzen sich 16 13
UPDATE 01/2021 II Einleitung Wie viele Kreditgenossenschaften gibt es in Deutschland? Wie viele Aus- zubildenden haben die Sparkassen? Wie viele Internetnutzer verzichten aus Sicherheitsgründen auf Onlinebanking? Unsere Redaktion wählt aus der Vielzahl von Zahlen – Daten – Fakten nach Relevanz und Aktualität die aus, die für die Bankausbildung nützlich sind; für Ausbildungsleiter, für Ausbilder, für Trainer und für Auszubildende. Da das Thema „Digitalisie- rung“ bei den Genossenschaftsbanken sehr weit oben auf der Agenda steht, nimmt es hier einen hohen Stellenwert ein. Kapitelstruktur bildet die Berufsbildpositionen ab Die Zahlen – Daten – Fakten wurden bisher in einem Schulungsheft ge- sammelt. Dieses wurde bei jeder neuen Auflage ergänzt bzw. aktualisiert. Für die Publikation Zahlen – Daten – Fakten hatten wir zunächst die Struk- tur der früheren Ausbildungsordnung übernommen. Zum Ausbildungsstart im Jahr 2020 haben wir 17 neue Kapitel angelegt – zu jeder Berufsbildposition (BBP) eine. Die Publikation besteht somit aus zwei Blöcken: Einem allgemeinen Block und einem Block mit den 17 Be- rufsbildpositionen. Neue Inhalte werden den Kapiteln nach der jetzigen Struktur zugeordnet. Es kann vorkommen, dass bestehende Inhalte bei einer Aktualisierung verschoben werden. Die Kapitel zu den einzelnen Be- rufsbildpositionen werden von Auflage zu Auflage umfangreicher. Es ist sinnvoll, das Gesamtwerk per Download zu beziehen und abzuspei- chern. Warum? Damit haben Sie immer die aktuelle Fassung aller Kapitel in einem Dokument In diesem Gesamtwerk kann die Suchfunktion über alle Kapitel bequem genutzt werden. Die Kapitel zu den Berufsbildpositionen können zusätzlich bei den einzel- nen Berufsbildpositionen abgerufen werden. So können Sie sich jeweils die Teile per Download beziehen, die Sie aktuell benötigen. Wer im Umgang mit PDF-Dokumenten Routine hat, kann sich die einzel- nen Kapitel in ein Sammelverzeichnis speichern. Mit der erweiterten Suche 14
(Bearbeiten --> Erweiterte Suche) kann über alle in einem Verzeichnis ge- speicherten Dokumente gesucht werden. So arbeiten Sie mit Zahlen – Daten – Fakten Ausbildungsleiter Als Ausbildungsleiter kennen Sie die Details und Zahlen Ihres eigenen Instituts. Sie informieren sich auch über die allgemeine Branchenentwick- lung. Durch den Vergleich der allgemeinen Zahlen und Entwicklungen mit den institutsspezifischen Fakten können Sie die Situation des ausbilden- den Institutes einordnen. Diese Zahlen – Daten – Fakten können Sie bei einem Lehrgespräch einsetzen. Somit verfügen Sie immer über inte- ressante Informationen für Ihre Auszubildenden und zeitaufwendige eigene Recherchen entfallen. Probieren Sie es aus. Suchen Sie innerhalb des Schulungsheftes nach „Sparquote“. Ausbilder Als Ausbilder werden Sie häufig konkrete Dinge erklären. Es ist oft hilfreich, wenn Sie Ihre Aussagen mit Zahlen – Daten – Fakten unterfüttern können. Die Grafiken sind dabei hilfreich. Wenn Sie ein Lehrgespräch oder eine Praxiseinheit vorbereiten, können Sie in dem Dokument nach einem Stich- wort suchen – beispielsweise nach „Sprengung“. Trainer Das theoretische Wissen, das Sie vermitteln, wird durch Beispiele aus dem realen Leben anschaulich. Sie können hierzu interessante Zahlen – Daten – Fakten verwenden. So können Sie den Lehrstoff schnell mit realen Zah- len, Umfragewerten etc. ergänzen. Zeitaufwendige eigene Recherchen entfallen. Probieren Sie es aus. Suchen Sie innerhalb des Schulungsheftes nach „Realzins“. 15
Auszubildende Als Auszubildender können Sie Ihre eigene subjektive Einschätzung im Lichte von repräsentativen Umfragen einordnen. Wenn Sie sich einige Zah- len anschauen, werden Sie schnell feststellen, dass Dinge, die „man so meint“, häufig nicht mit der Realität übereinstimmen. Beispielsweise wird oftmals vermutet, die Verbraucher würden aus eigenem Antrieb Strom sparen. Suchen Sie nach „Strom“ und Sie werden wahrscheinlich über- rascht sein. 16
dass konstruktive Kritik nicht möglich sei. Mitarbeiter, die eine solche Teamkultur erleben, beurteilen ihre Leistungsfähigkeit im Job laut Studie zudem geringer. Chefs bewerten Teamwork deutlich besser als Mitarbeiter Führungskräfte erleben Teamarbeit deutlich positiver als Fachkräfte. Wenn es etwa um ihre Leistung als Teamleiter geht, stellen sie sich ausgezeich- nete Noten aus. So geben 97 Prozent an, gute Leistungen ihrer Mitarbeiter anzuerkennen und sie darin zu unterstützen, aus Fehlern zu lernen. Von den befragten Fachkräften teilen nur rund 60 Prozent diese Ansicht. Die Wahrnehmung von Fach- und Führungskräften geht auch in puncto Ziel- orientierung auseinander: So glauben fast neun von zehn Führungskräften, dass in ihren Teams Klarheit über die angestrebten Ziele herrscht – bei den Mitarbeitern sind es 74 Prozent. „Auch in der neuen Arbeitswelt brau- chen Mitarbeiter unbedingt klare Zielvorgaben. Führungskräfte müssen den Rahmen abstecken, in dem ihre Teams auf ein gemeinsames Ziel hin- arbeiten“, sagt Dr. Sebastian Dettmers, Geschäftsführer bei StepStone. „Innerhalb dieser Grenzen sollten Mitarbeiter dann aber durchaus Gestal- tungsspielraum haben. Damit dieser ausgeschöpft werden kann, braucht es eine vertrauensvolle und offene Teamkultur, die neue Wege und Ideen belohnt.“ Bewerber wollen künftige Kollegen kennenlernen Neun von zehn Kandidaten achten bei der Jobsuche gezielt darauf, ob die Unternehmenskultur eines potenziellen Arbeitgebers zu ihren Wertvorstel- lungen und Verhaltensweisen passt. Wichtigster Aspekt hierbei: die Arbeit im Team. 63 Prozent der Befragten wollen bereits im Bewerbungsprozess einen ihrer künftigen Kollegen kennenlernen. Bei vielen Unternehmen be- kommen sie diese Möglichkeit jedoch nicht. „Die Entscheidung für einen Job ist eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben eines Menschen“, sagt Dettmers. „Wir verbringen mit unseren Kollegen mehr Zeit als mit der Familie oder mit Freunden. Mit welchen Menschen wir zusammenarbeiten und wie Teamarbeit in einem Unternehmen gelebt wird, ist deswegen ein entscheidendes Argument für oder gegen einen Job.“ 463
Studie „Erfolgsgeheimnis Team“ Das sagt StepStone über die Studie „Erfolgsgeheimnis Team“: In der Studie erläutert die On- line-Jobplattform StepStone die wichtigsten Begriffe rund um Teamarbeit und Unternehmens- kultur, gibt Einblick in die Einstellung der Fachkräfte zu diesen Themen und die Relevanz des Cultural Fits bei der Jobsuche. Daneben beleuchtet StepStone die Erfolgsfaktoren von Team- arbeit und gibt rekrutierenden Unternehmen Empfehlungen für den Aufbau einer produktiven Teamstruktur. Für die Studie hat StepStone im November 2018 eine Online-Befragung unter insgesamt rund 14.000 Fach- und Führungskräften in Deutschland durchgeführt, darunter waren rund 10.600 Fachkräfte ohne Personalverantwortung und rund 3.400 Führungskräfte. Daneben befragte StepStone online insgesamt rund 2.000 Recruiter und Manager, die für Personalbeschaffung zuständig sind. StepStone Das sagt StepStone über sich selbst: Mit StepStone trifft jeder die richtige Jobentscheidung. Das E-Recruiting-Unternehmen verbindet Menschen mit der Arbeitswelt – neben Online-Job- plattformen (StepStone, TotalJobs, Saongroup u.a.) zählen weitere digitale Services wie Em- ployer-Branding-Dienstleistungen, Gehaltsanalysen sowie Video-Recruiting-Lösungen zum Angebot des Unternehmens. Die StepStone GmbH, eine Tochter der Axel Springer SE, ist in mehr als 20 Ländern aktiv und beschäftigt mehr als 3.500 Mitarbeiter. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Düsseldorf. StepStone Deutschland betreibt die Jobplattform www.step- stone.de. Kienbaum Das sagt StepStone über Kienbaum: Kienbaum ist das älteste familiengeführte Beratungshaus Deutschlands. Mit seinen drei Leistungsbereichen Besetzen, Beraten, Befähigen bietet es einen einzigartigen integrierten Ansatz zur Management- und Personalberatung. Kienbaum beschäftigt knapp 600 Mitarbeiter in 26 Niederlassungen auf vier Kontinenten. Quelle: 11.12.2020 StepStone Deutschland GmbH, Pressemitteilung vom 15.04.2019 mit dem Titel „So viel New Work steckt in deutschen Teams – Neue Studie Erfolgsgeheimnis Team“ https://www.stepstone.de/Ueber-StepStone/press/teamarbeit-in-deutschland/ 464
NEU 05/2021 12.2 Bürolandschaften für agiles Arbeiten 12.2.1 Büromöbel werden flexibel Mobilität Kreativität Flexibilität frg/ogt. WIESBADEN/KÖLN. – In vielen Banken wurden in den letzten Jahren die Schalterhallen umgebaut. Jetzt sind mehr und mehr die Büros im Backofficebereich dran. Wie moderne Bürolandschaften aussehen, kann man in Bürofachgeschäften, bei Büromessen und in aktuellen deutschen Fernsehfilmen sehen. Für den räumlichen Wandel von klassischen Arbeitsweisen hin zu New Work gibt es ein aktuelles Schlagwort: Agilität. Statt starrer und hierar- chisch gegliederter Bürostrukturen werden seit einiger Zeit Umgebungen bevorzugt, die auf unterschiedliche Aktivitäten und Arbeitsweisen flexibel reagieren. Um mit der dynamischen Entwicklung Schritt halten zu können, wird auch die Einrichtung immer variabler. Neue Produkte orientieren sich an einer modernen Arbeitskultur, die Mobilität, Kreativität und Flexibilität in den Mittelpunkt stellt. Dies wirkt sich auch auf Sitzmöbel aus. Einige davon bieten vielfältige Sitzkonfigurationen. 465
Selbst klassisch starre Büromöbel wie Schränke passen sich heute indi- viduell dem Raum an. Es gibt Aufbewahrungssysteme, die als modulare Baukastensysteme aufgebaut sind, mit dem sich Schrankelemente jeder- zeit umstellen, erweitern oder reduzieren lassen. Neben Freelancern haben längst auch größere Unternehmen die Poten- tiale von kollaborativen Arbeitsweisen erkannt. Coworking, Design Thin- king und andere Formen der räumlichen Zusammenarbeit erfordern flexible Arbeitsplätze. Das aktuelle Bedürfnis nach entsprechenden Office- Konzepten prägt zum Beispiel eine neue Generation von Bürostühlen. So gibt es Drehstühle mit automatischer Gewichtsanpassung. Bei oft wech- selnden Nutzern erkennt das Sitzmöbel jeweils das Gewicht, regelt den Anlehndruck der Rückenlehne und eignet sich damit für den Einsatz an Wechselarbeitsplätzen. Für Arbeitsplatz-Nomaden, die sich täglich neu ihren Arbeitsplatz suchen müssen, gibt es an japanischen Lunchboxen orientierte Möbel, für das Aufbewahren und den schnellen Transport von persönlichen Gegenstän- den. Quelle: 09.12.2020 Koelnmesse GmbH, Pressemitteilung zur Orgatec vom 20.10.2018 mit dem Titel „Das sind die Trends der ORGATEC 2018“ https://www.orgatec.de/news/content-fuer-medienvertreter/presseinformationen/ ?aktion=pfach&p1id=kmpresse_orgatec&format=html&base=&tp=kme9&search=&pmid=kmei- gen.kmpresse_0271_2018pm15_d&start=0&anzahl=10&channel=kmeigen&language=d&archiv= 466
NEU 05/2021 12.2.2 „Form follows Emotion“ Lounges Ruhezonen frg/ogt. WIESBADEN/KÖLN. – Mitarbeiter sollen sich beim agilen Arbeiten wohfühlen. Das wirkt sich auch auf die Gestaltung von Bürolandschaften aus. Trendforscher und andere Experten sind sich einig: Wohlbefinden ist ein Top-Thema für die Gestaltung moderner Bürowelten. Wenn Arbeit und Freizeit immer mehr ineinander übergehen, wollen sich Menschen in der Arbeitsumgebung wohlfühlen. Ein angenehmes Umfeld sorgt für mehr Leistungsfähigkeit, fördert die Kreativität und zugleich die Attraktivität eines Unternehmens. Lounges, Ruhezonen und andere Office-Bereiche für das Wohlbefinden gewinnen daher zunehmend an Bedeutung. Herstel- ler reagieren darauf mit einem möglichst wohnlichen, inspirierenden und häufig auch spielerischen Design. „Form follows Emotion“ ist das neue Credo bei der Büroeinrichtung. Weiche Oberflächen, organische Formen und freundliche Farben stehen gleichzeitig für Entspannung und Funktio- nalität. 467
So gibt es Sitzelemente, die aus einer Serie von gepolsterten Poufs in ver- schiedenen Formen und Größen bestehen und in ihrer Formgebung von der Natur inspiriert sind. Mit einem ausgeklügelten Verbindungssystem können die einzelnen Module zu einer sich ständig verändernden Sitzland- schaft konfiguriert werden. Daneben halten Sitzbänke, die sich nach per- sönlichen Bedürfnissen zusammenstellen lassen, Einzug in die Bürogebäude. Quelle: 09.12.2020 Koelnmesse GmbH, Pressemitteilung zur Orgatec vom 20.10.2018 mit dem Titel „Das sind die Trends der ORGATEC 2018“ https://www.orgatec.de/news/content-fuer- medienvertreter/presseinformationen/?aktion=pfach&p1id=kmpresse_orgatec&format=html&base= &tp=kme9&search=&pmid=kmeigen.kmpresse_0271_2018pm15_d&start=0&anzahl=10&chan- nel=kmeigen&language=d&archiv= 468
NEU 05/2021 12.2.3 Balance zwischen zu viel und zu wenig Akustik psssssst frg/ogt. WIESBADEN/KÖLN. – Projektarbeit und agile Arbeitsweisen leben ei- nerseits von einer lebendigen Kommunikation. Andererseits sind Phasen der konzentrierten Stillarbeit erforderlich. Diese beiden Aspekte müssen bei der Gestaltung von modernen Bürolandschaften berücksichtigt wer- den. Zukunftsweisende Büros sind Orte des Austausches und der Kommuni- kation. Doch gerade das macht die Raumgestaltung zu einer besonderen Herausforderung. Co-Working-Spaces oder andere offene Bürostrukturen benötigen die richtige Balance zwischen zu viel und zu wenig Akustik. Damit informelle Gespräche ebenso möglich sind wie konzentriertes Ar- beiten, gehören Akustiklösungen mittlerweile zum „Must-have“ im Open Office. Dass sich gute Raumakustik und Optik dabei nicht ausschließen, zeigen zahlreiche Lösungen, die man sich in Bürofachgeschäften und auf Büro- messen anschauen kann. Einen großen Gestaltungsspielraum bieten Sys- teme mit frei formbaren Diffusor-Wänden. Sie streuen den Schall und 469
erzeugen damit eine als natürlich empfundene Raumakustik. Ausgezeich- nete Schallabsorption an Wand und Decke bieten auch die modularen Akustik-Fliesen. Frei kombinierbare Wandpaneele gibt es entweder ge- polstert oder mit einer Moosoberfläche. Dadurch verringern sie nicht nur Störgeräusche, sondern bringen auch Natur ins Büro. Für ungestörte Meetings haben sich Raum-im-Raum-Systeme bewährt. Solche agilen Raumlösungen bestehen aus „Schallsauger“-Wänden und einem Deckenpaneel. Diese können einzeln genutzt oder mit dem Gegen- stück zusammengeführt werden. Somit ergibt sich eine trennbare Mittel- zone. Auch Trennwand-Programme helfen beim akustischen und visuellen Abschirmen von Bürobereichen. Dabei entstehen Room-in-Room-Kon- zepte. Auch die Oberfläche der Möbel kann so gestaltet werden, dass sie Schall schlucken. Wenn die Flächen nicht plan, sondern unterbrochen sind, trägt dies zu einer ruhigeren Büroumgebung bei. Gerade bei der Akustik spielen Teppichböden eine maßgebliche Rolle. Die Bodenbeläge dienen auch dazu, einzelne Bereiche optisch voneinander abzutrennen. Mit Teppichfliesen können für Multi-Space-Konzepte je nach Bürobereich optische Ruhe oder inspirierende Lebendigkeit gestaltet wer- den. Quelle: 09.12.2020 Koelnmesse GmbH, Pressemitteilung zur Orgatec vom 20.10.2018 mit dem Titel „Das sind die Trends der ORGATEC 2018“ https://www.orgatec.de/news/content-fuer-medienvertreter/presseinformationen/ ?aktion=pfach&p1id=kmpresse_orgatec&format=html&base=&tp=kme9&search=&pmid=kmei- gen.kmpresse_0271_2018pm15_d&start=0&anzahl=10&channel=kmeigen&language=d&archiv= 470
NEU 05/2021 12.2.4 Der Arbeitsplatz kommt in Bewegung 85 % frg/ogt. WIESBADEN/KÖLN. – Projektarbeit und agile Arbeitsweisen sind oft damit verbunden, dass man seinen festen Arbeitsplatz verlässt. Das ist auch für die Gesundheit besser als stundenlanges, statisches Sitzen. Das Bewusstsein für einen gesunden Lebensstil hat die Arbeitswelt er- reicht. Gesundheit wird dabei längst nicht mehr nur mit Krankheit assozi- iert. Gerade auch im Hinblick auf den demografischen Wandel und eine älter werdende Belegschaft spielen Aspekte wie körperliche und mentale Fitness für die Büroausstattung zunehmend eine Rolle. Welche Bedeutung und Auswirkungen der Megatrend Gesundheit auf moderne Arbeitswelten hat, wird beim Blick in moderne Bürolandschaften deutlich. Zahlreiche be- wegungsfördernde Produktlösungen unterstützen eine gesunde Arbeits- umgebung. So gibt es mittlerweile Lösungen für dreidimensionales Bewegungssitzen. Denn der durchschnittliche Büromitarbeiter verbringt 80 bis 85 Prozent seiner Arbeitszeit im Sitzen. Was liegt also näher, als körperliche Bewe- 471
gung mit der Gestaltung der Einrichtung zu motivieren? Stehhocker sind für den gesamten Bewegungsapparat konzipiert. Solche dynamischen Ho- cker fördern die Balance, stärken die Muskulatur und entlasten zugleich die Wirbelsäule. Es gibt Hersteller, die haben nach dem Prinzip des Gymnastikballs die Beine von Bürosesseln entwickelt. Beim Vor- oder Zurücklehnen wird damit die Bauch- und Rückenmuskulatur aktiviert. Bewegungs- und Ge- sundheitsfördernd sind auch höhenverstellbare Schreibtische, die das Ar- beiten sowohl im Sitzen als auch im Stehen ermöglichen. Es gibt auch Bürodrehstühle, die ihre Sitzfläche mit zunehmender Höhe bis hin zu einer dynamischen Sattelform für das bequeme Stehsitzen verändern. Quelle: 09.12.2020 Koelnmesse GmbH, Pressemitteilung zur Orgatec vom 20.10.2018 mit dem Titel „Das sind die Trends der ORGATEC 2018“ https://www.orgatec.de/news/content-fuer-medienvertreter/presseinformationen/ ?aktion=pfach&p1id=kmpresse_orgatec&format=html&base=&tp=kme9&search=&pmid=kmei- gen.kmpresse_0271_2018pm15_d&start=0&anzahl=10&channel=kmeigen&language=d&archiv= 472
NEU 05/2021 12.2.5 Gestern Müll, heute hippes Büromöbel Wiederverwendbare Materialien Langlebige Möbel Emissionsfreie Produkte frg/ogt. WIESBADEN/KÖLN. – Es wird viel über Nachhaltigkeit gesprochen. Wenn für Projekträume eine neue Ausstattung angeschafft werden muss, kann man diesen Aspekt berücksichtigen. Interessante Lösungen kann man sich im Bürofachhandel oder auf Büromessen anschauen. Ein wichtiger Aspekt moderner Arbeitskultur ist und bleibt das Thema Nachhaltigkeit. Recycelte und wiederverwendbare Materialien, langlebige Möbel und emissionsfreie Produkte stehen bei einigen Kunden im Fokus. Ressourcen schonende Produktionsverfahren gehören für viele Office-Un- ternehmen mittlerweile ebenso zum Standard wie umweltfreundliche Werkstoffe und eine intelligente Logistik. Einige Hersteller gehen in ihrem Ansatz sogar noch einen Schritt weiter. So gibt es Büroleuchten, die mit dem international gültigen Cradle-to-Cradle-Zertifikat ausgezeichnet sind. Um die hohen Anforderungen zu erfüllen, wurden alle verwendeten Mate- rialien der Leuchten identifiziert und hinsichtlich ihrer toxikologischen und recyclingfähigen Eigenschaften bewertet und teilweise optimiert. 473
Nachhaltigkeit bei Teppichfliesen? Für einige Hersteller scheint das kein Problem zu sein. So gibt es Teppichfliesen-Beschichtungen, die bis zu 30 Prozent leichter als übliche Beschichtungen sind. Darüber hinaus beste- hen sie größtenteils aus recycelten und besonders emissionsarmen Ma- terialien. Bei Akustik-Paneelen kann man darauf achten, dass diese nach „ÖKO-Tex-Standard 100“ zertifiziert sind. Solche Paneele eignen sich als Raumteiler und Schallschutz oder als Einhausung für Schreibtische. Oft bestehen sie aus 100 Prozent recycelten PET-Fasern. Wer kein Problem damit hat, auf Müll zu sitzen, findet Hersteller, die hoch- wertige Büromöbel aus recyceltem Kunststoff herstellen. Quelle: 09.12.2020 Koelnmesse GmbH, Pressemitteilung zur Orgatec vom 20.10.2018 mit dem Titel „Das sind die Trends der ORGATEC 2018“ https://www.orgatec.de/news/content-fuer-medienvertreter/presseinformationen/ ?aktion=pfach&p1id=kmpresse_orgatec&format=html&base=&tp=kme9&search=&pmid=kmei- gen.kmpresse_0271_2018pm15_d&start=0&anzahl=10&channel=kmeigen&language=d&archiv= 474
NEU 05/2021 12.2.6 Das Office wird smarter frg/ogt. WIESBADEN/KÖLN. – Projektorientiertes Arbeiten benötigt einerseits Räume für konzentrierte Stillarbeit, andererseits für kreative Prozesse. In Kreditgenossenschaften werden Räume für die Projektarbeit eingerichtet. Dabei spielt auch die Integration der Technik eine wichtige Rolle. Digitalisierung und Vernetzung prägen zunehmend den Arbeitsalltag. Ge- fordert ist heute ein Büroumfeld, das mobile Arbeitsweisen ebenso erleich- tert wie schnellen Informations- und Ideenaustausch. Die technologische Entwicklung erfordert andere Arbeitszyklen und braucht flexible Lösungen. Wie lässt sich zum Beispiel die moderne Technik bei dynamischer Pro- jektarbeit oder in spontanen, oft kurzen Meetings integrieren? Solche Lö- sungen lassen sich im Bürofachhandel oder auf Büromessen anschauen und ausprobieren. Manche Hightech-Produkte werden nicht einfach nur ausgestellt, sondern unter realen Bedingungen gezeigt und können unter eben diesen einem echten Alltagstest unterzogen werden. So lassen sich die technisch innovativ ausgestatteten Konferenzräume für Meetings auf der Messe tatsächlich nutzen. 475
Die so vorgestellten Neuheiten verdeutlichen nicht nur die rasanten Ver- änderungen in der Arbeitswelt. Sie zeigen auch die fortschreitende Ent- wicklung hin zur intelligent organisierten Büro- und Wissensarbeit. Neben innovativen Lösungen und Produkten für diesen Wandel rücken auch kul- turelle Rahmenbedingungen wie eine agile Organisation des Arbeits- umfelds, digitale Vernetzung oder kollaborative Arbeitsformen in den Vordergrund. Quelle: 09.12.2020 Koelnmesse GmbH, Pressemitteilung zur Orgatec vom 20.10.2018 mit dem Titel „Das sind die Trends der ORGATEC 2018“ https://www.orgatec.de/news/content-fuer-medienvertreter/presseinformationen/ ?aktion=pfach&p1id=kmpresse_orgatec&format=html&base=&tp=kme9&search=&pmid=kmei- gen.kmpresse_0271_2018pm15_d&start=0&anzahl=10&channel=kmeigen&language=d&archiv= 476
NEU 05/2021 12.2.7 Körper in Bewegung – Gedanken im Fluss 55.000 Stunden frg/bene. WIESBADEN/WAIDHOFEN AN DER YBBS. – Gerade Projektarbeit eig- net sich dazu, nicht nur im Sitzen zu arbeiten. Man kann die Räume wech- seln, im Stehen arbeiten, sich an Stehhocker lehnen, auf einem Laufband gehen, bei einem Telefonat auf einem Ergometer treten. Das fördert nicht nur die Ideen, sondern auch die Gesundheit. Kaufmännische Angestellte verbringen rund 55.000 Stunden des Berufs- lebens im Sitzen: Mit vielerlei Folgen für die Gesundheit wie Verspannun- gen, Rücken- und Nackenbeschwerden, Leistungsabfall, rasche Ermü- dung, Konzentrations- und Motivationsmangel. Häufigste Ursachen dafür sind fehlende Bewegung und Dauersitzen. Dem Bewegungsmangel setzen Büromöbelspezialisten höhenverstellbare Tische sowie flexible Büroland- schaften entgegen und leisten so einen Beitrag, damit Körper und Geist in Bewegung bleiben. 477
Weltweit verändert sich das Arbeitsleben. Dennoch verbringen Angestellte immer noch rund 50 – 70 Prozent des Bürotages im Sitzen. Das obwohl zahlreiche Studien bestätigen, dass Rückenleiden als unmittelbare Folge des Sitzens mit 10 Prozent Krankheitsursache Nr. 1 sind und mit einer durchschnittlichen Dauer von 22 Tagen die längste Arbeitsunfähigkeit ver- ursachen. Dabei kann den Beschwerden des Stütz- und Bewegungsappa- rates bei der Büroarbeit durch gezielte Bewegungsförderung vorgebeugt werden. Wissenschaftliche Studien belegen: Durch den Wechsel zwischen Sitzen, Stehen und Bewegen werden die Sitzphasen kürzer, Körper und Geist werden aktiviert. Die Steh-Sitz-Dynamik entlastet den Rücken, trai- niert die Haltungsmuskulatur, verbessert die Atmung, regt Herz, Kreislauf und Verdauung an und führt zu einem allgemein besseren Wohlbefinden. Um den täglichen Sitzmarathon zu beenden, raten Arbeitswissenschaftler zur Steh-Sitz-Dynamik. Ein Anbieter für die Gestaltung und Einrichtung von Büro- und Arbeitswel- ten ist Bene. Das Unternehmen entwickelt laufend innovative Konzepte und Produkte, die der Arbeitswelt von heute und morgen entsprechen. So entstanden auch Arbeitstische für wechselndes Arbeiten im Sitzen und Stehen. Denn je häufiger der Wechsel der Arbeitshaltung und je öfter man den Ort wechselt, desto gesünder bleiben die Mitarbeiter. „Heute sind bereits über 50 Prozent der Bürotische, die wir verkaufen, hö- henverstellbar“ zeigt Michael Fried, Geschäftsführer Sales, Marketing und Innovation von Bene, die Bedeutung dieses Segments für Bene auf. Ob mechanisch mit Kurbel oder elektronisch, groß oder klein, mit oder ohne Sitzhocker – der Vielfalt und Kreativität sind fast keine Grenzen gesetzt und die Erfolge stellen sich rasch ein: 90 Prozent der Nutzer nennen schon nach kurzer Zeit eine allgemeine Leistungssteigerung. 63,5 Prozent der Nutzer von Steh-Sitz-Arbeitsplätzen haben weniger Rücken- und Nacken- beschwerden und zeigen geringere Ermüdung bei der Arbeit sowie bes- sere Konzentrationsmöglichkeit. „Mal sitzen, mal stehen, mal gehen. So bleibt der Körper in Bewegung, und die Gedanken im Fluss. Perfekte Vo- raussetzungen, um gute Ideen und zukunftsweisende Konzepte entstehen zu lassen,“ so Fried abschließend. Quelle: 09.12.2020 BENE GmbH, Pressemitteilung vom 12.07.2018 mit dem Titel „Bene bringt Bewegung ins Büro“ https://bene.com/de/bene/presse/bene-bringt-bewegung-ins-buero/ 478
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