ZENTRUMS-ZEITUNG Ausgabe 38 | April 2022 - IMWIL Alters- und Spitexzentrum ...
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Inhaltsverzeichnis 2 Inhaltsverzeichnis 3 Editorial 4–6 Gastronomie 7 Grüezi mitenand – ich heisse Thomas Aliesch 8 Herbstausflug nach Ganterschwil 9 103. Geburtstag Dora Hüsler 9 101. Geburtstag Hedwig Knüsel 10 – 11 Nachwuchs bei den Cochin-Hühnern 12 – 13 Die Lingerie wusch im 2021 fast 117 Tonnen Wäsche 14 – 15 Palliative Care 16 – 18 Spitex: Wir stellen uns vor – wir sind Ulrike Jungblut und Nadine Braschler 18 Der Dübendorfer Mahlzeitendienst 19 Geführte Rundgänge durch das IMWIL 20 – 21 Wir gratulieren unseren Mitarbeitenden herzlich 22 Hallo zusammen, hier bin ich – Antje Hänsel 23 Das Aklakou-Krankenhaus sagt Danke 24 – 25 Kinaesthetics 26 Es wurde Weihnachten gefeiert 27 Senioren Mittagstisch – 4-Gang Menü inkl. Wasser und Kaffee 28 – 29 In Erinnerung 30 – 31 Veranstaltungskalender 31 Impressum 2
Editorial Ein neues Leben kannst du nicht anfangen, aber täglich einen neuen Tag! Henry David Thoreau (1817 – 1862), amerikanischer Schriftsteller und Philosoph Liebe Leserinnen und Leser Zwei herausfordernde Jahre liegen hinter 09.00 – 17.00 Uhr geöffnet – natürlich auch uns. Trotzdem konnte das IMWIL Alters- für externe Gäste. und Spitexzentrum alle stationären und ambulanten Dienstleistungen stets in guter Unseren «neuen» Mittagstisch, welchen wir Qualität erbringen. Auch in finanzieller Hin- eigentlich schon im 2020 lancieren wollten, sicht, konnte im 2021 wiederum ein sehr wird im Mai 2022 (wieder) gestartet. Jeden gutes Resultat erwirtschaftet werden. 1. Samstag im Monat bieten wir den Dü- bendorfer Seniorinnen und Senioren ein Dies ist eine sehr starke Gesamtleistung leckeres 4-Gang-Menü mit Wasser und – welche nur mit sehr motivierten Mitar- Kaffee für einen Set-Preis von CHF 20.00 beiterinnen und Mitarbeitern möglich war. an. Sehr gerne bieten wir so einen neuen Dafür mein herzliches Dankeschön an die Treffpunkt für Dübendorferinnen und gesamte Belegschaft vom IMWIL Alters- Dübendorfer im IMWIL. und Spitexzentrum! Sie wollten schon immer wissen wie es im Ich hoffe, Sie sind alle gut ins neue Jahr Neubau aussieht, wo die vielen Mahlzeiten gestartet und freuen sich auf einen schö- für die Bewohnenden, das Restaurant und nen Frühling. Wettermässig ist der Start den Mahlzeitendienst zubereitet werden ja bis jetzt schon sehr gut gelungen – fast und wo die 117 Tonnen Wäsche pro Jahr jeder Tag schön und sonnig. gewaschen werden? Dann lernen Sie das IMWIL Alters- und Spitexzentrum auf Es freut mich sehr, Ihnen einige Neuigkeiten einem unserer geführten Rundgänge mit anzukünden. Zum Beispiel unser neu ge- der Direktion und dem Kader-Team ken- staltetes Kafi Einhorn. Da unsere Bewoh- nen. Mehr Informationen finden Sie auf nerinnen und Bewohner sich sehr gerne Seite 19 in dieser Ausgabe. vor dem Haus beim Cheibenbüelweg und dem IMWIL-Zoo aufhalten, haben wir Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien den Aussenbereich unseres Kafi Einhorn ein schönes Osterfest und natürlich viel letzten Herbst vergrössert und mit grossen Lesefreude mit unserer Frühlingsausgabe Sonnenschirmen bestückt. Bei guter Wit- der Zentrumszeitung. terung ist das Kafi Einhorn täglich von Michael Oldani, Direktor 3
Die Gastronomie Guten läuft rund, Morgen! von Robert Stöckli Kommen Sie mit, Sie dürfen mir einen ganzen Die Cafeteria begrüsst Bewohnen- Tag über die Schulter einst die de, Besuchende und auch Mitarbei- blicken und so die Masken fal- tende. Ein Ort, wo man sich den Gastronomie im IMWIL len werden. ganzen Tag über trifft und kennenlernt. in ihrer ganzen Viel- Hier ein Cap- Im Durchschnitt sind es täglich bis zu 150 seitigkeit kennen- puccino, da ein Gäste, die wir empfangen und bewirten lernen. Päckchen Ziga- dürfen. Wir, das ist das insgesamt 11- retten, dort ein Oran- köpfige Gastronomieteam. gensaft. Es geht turbulent zu und her, da kommen die Mitarbeitenden Täglich bereitet das Küchenteam selber- der Administration zur Pause, gleichzeitig gemachte Backwaren zu, die wir mit Stolz empfängt eine rüstige Bewohnerin ihre En- in unserer Vitrine präsentieren. Wie kelkinder zum 10-Uhr-Kaffee. Es wird ge- zum Beispiel Cakes und Wähen. Heute lacht und gescherzt. Um 10.30 Uhr kommt haben wir eine schöne, duftende Apfel- eine Mitarbeiterin der Aktivierungstherapie wähe da und nebst dem Rüeblicake lacht und bereitet den Tisch für die Jassgrup- ein schöner, feuchter, dunkler Schoggi- pe vor. Hier wird gleich gezockt und ge- kuchen die Gäste an. «Gerne mit Schlag- schummelt. Vielleicht merkt es keiner der rahm?» «Doch lieber etwas Salziges? Mitspieler? Nach einem langen und erfüll- Schauen Sie hier, die frischen Sand- ten Leben, kennt man natürlich den einen wiches!» Gefüllt, mit allem was das Herz oder anderen Trick. begehrt. Es geht gegen Mittag zu. Um 11.30 Uhr In einem Monat verkaufen wir sage und werden die Tische gedeckt, um die an- schreibe über 200 Dubler-Schokoküsse. gemeldeten Mittagesgäste ab 12 Uhr zu Ein Klassiker, der gerade bei den älteren begrüssen. Und schon geht’s wieder rund: Senioren bestens ankommt und viele Er- Die 50 Bewohner des Hauses C kommen innerungen weckt. Sie sind heute noch so zum Mittagessen in den Speisesaal, und gut, wie damals, versichern sie. gut 40 Bewohner des Hauses E kommen gleichzeitig zum Mittagessen in das Res- Ab 8 Uhr können die 50 Bewohner des taurant. Sie wollen mit einer dampfenden Hauses C zum Frühstück in den Speise- Suppe das Z’mittag beginnen. Zeitgleich saal kommen. treffen die ersten externen Gäste ein und wollen platziert werden. Parallel kommen Ab 9 Uhr ist die Kaffeemaschine in der Mitarbeitende aus dem ganzen Haus an Cafeteria gestartet und das Licht in der den Tresen, um ein Sandwich und ein Ge- Vitrine brennt. Der Mitarbeiter begrüsst mit tränk zu bestellen. Sie sehen: Es läuft rund einem Lächeln im Gesicht die ankommen- im IMWIL zur Mittagszeit. den Gäste, leider können die Gäste das Lächeln nur in den Augen lesen, aber wir Zügig werden die bestellten Mahlzeiten sind optimistisch, dass auch bei uns der- vom Gastronomieteam bei der Ausgabe 4
den ganzen Tag geholt und zu den Gästen gebracht. Hop- perla, hier hatten wir eine Menu-Umbe- stellung. «Kein Problem», sagt lachend die Servicemitarbeiterin und wechselt galant den Teller aus. Das Küchenteam richtet flott und gut gelaunt einen Teller nach dem anderen an. Ein harmonisches Miteinander begleitet uns durch den Mittagsservice, eine Hand greift in die Nächste. Alle wis- sen, was zu tun ist und helfen sich gegen- seitig, nur so können sich unsere Gäste an schönen, dampfenden Tellern freuen. Um 13 Uhr löst sich die geschäftige Atmo- sphäre langsam etwas auf, die externen Gäste trinken noch den letzten Schluck Kaffee und verlangen nach der Rechnung. Beim Bezahlen reservieren sie gleich für den kommenden Tag wieder einen Tisch. Nein, nicht für 4 Personen, sondern gleich für 10 Personen. Es hat den Gästen an- Ab 14 Uhr kommen die Besuchenden scheinend sehr gemundet. Fazit: «Top- ins Kafi Einhorn, um ihre Angehörigen zu Küche mit freundlichem und zügigem besuchen. Bei einem Kaffee mit einem Service. Wir kommen wieder!» So, nun Stück Rüeblicake werden Neuigkeiten gilt es das Restaurant aufzuräumen, die ausgetauscht und die Post überbracht. Tische zu reinigen und zu desinfizieren, so dass sie für die neuankommenden Gäste Heute ist ja Kaiserwetter, da wollen die wieder parat stehen. Bewohnenden natürlich auf der grossen Terrasse die Sonne geniessen. Hier hat das Auf 17 Uhr hat eine Bewohnerin einen IMWIL einen Kinderspielplatz und einen kleinen Geburtstagsapéro bestellt: 93 Jah- kleinen Zoo eingerichtet. Die Kinder spielen re wollen gefeiert werden. Aus dem Lager und tollen herum, die Eltern und die Gross- werden vom Technischen Dienst die Steh- eltern schauen ihnen dabei zu. Bei uns tische gebracht. Der Servicemitarbeiter treffen sich drei Generationen. Da ruft ein breitet die weisse, festliche Tischwäsche junger Vater: «Das Kaiserwetter verlangt aus und stellt Gläser und Teller bereit. Der nach einem Bier!» Sofort bringt der flotte Florist bringt kleine bunte Gestecke, die wir Kellner das kühle Getränk mit Schaumkro- auf den Tischen verteilen dürfen. Ein erster ne und fragt, ob die anderen Anwesenden Frühlingsgruss! auch einen Wunsch hätten? 5
Drinnen stehen bereits wieder einige Mit- ganisiert wird. Wir sind ein super Team und arbeitende am Tresen und holen sich ei- alle ziehen am gleichen Strick, das merkt nen hausgemachten Eistee oder einen man offenbar. Hot Dog als Nachmittags-Snack. Da klingelt das Telefon: Eine Raumreservation Nach dem die Gäste sich verabschiedet für kommenden Sonntag für eine Gruppe haben und sich die Bewohnerin auf ihr von 15 Personen. Sehr gerne! Wir mailen Zimmer begeben hat, räumt das Gastro- sogleich die Menüvorschläge und machen team die Aula auf und bereitet für den einen Besprechungstermin für morgen ab. morgigen Tag alles vor: Es steht ein Tages- Wow super, es gilt einen weiteren Anlass seminar mit 20 externen Teilnehmenden zu organisieren. Da kommt Stefanie Scher- an. Den Begrüssungskaffee servieren wir berger, Leiterin Hotellerie, um die Ecke und in unserem Teffpunkt, dem Kafi Einhorn. möchte den kommenden Musiknachmit- Wir legen die Menu-Auswahl für den Mit- tag besprechen: Live Musik, Dessert und tag parat. Lachend polieren wir die Gläser Gebäck sowie Getränke für die Bewoh- und das schmutzige Geschirr verschwin- nenden. det in der Abwaschküche. Um 16.30 Uhr werden die gekühlten Ge- Um 18 Uhr kommen die Bewohnenden tränke für den Geburtstagsapéro in die zum Nachtessen in den Speisesaal. Das Aula gebracht und wir erwarten die Jubila- Serviceteam serviert mit einem freundli- rin und ihre Gäste. Unser Direktor, Michael chen Lächeln das Abendmenü. Oldani, heisst alle willkommen und richtet einige Worte ans Geburtstagskind und sei- So, 19 Uhr. Ein weiterer aufregender Tag ne Gäste. Das Küchenteam liefert pünktlich im IMWIL geht zu Ende. Mit Vorfreunde um 17.15 Uhr das bestellte Essen dazu: ein auf die Gäste von morgen und das Tages- bunter, asiatischer Apéroteller. Mhhhhm, seminar geht das Gastronomieteam nun feine kalte und warme Häppchen lassen nach Hause. Müde aber erfüllt fallen wir die Gäste in ferne Länder reisen. Zum Des- in unsere Betten und träumen von glück- sert sind wir dann aber wieder in Europa, lichen Gästen. genauer: in Frankreich. Es ist ein Dessert- teller mit süssen, fein gestalteten Köstlich- Und schon klingelt der keiten aus der hauseigenen Patisserie. Sie Wecker… tragen die unverkennbare Handschrift von unserem Küchenchef, Markus Bögli. Das Geburtstagskind dankt: Das Ganze war wunderbar organisiert und vom Team bestens durchgeführt. Als Dank gibt es ein Lächeln und ein schönes Trinkgeld. «Herzlichen Dank!» Da das Trinkgeld in unse- rem Team-Sparsäuli ver- schwindet, freuen sich alle auf den Anlass, der damit einmal im Jahr für alle or- 6
Grüezi mitenand von Thomas Aliesch Ich heisse Thomas Aliesch, bin 33 Jahre in kleinen Restaurants mit täglich 50 – alt, lebe in Dübendorf und bin ebenfalls 100 verkauften Mahlzeiten gearbeitet. hier aufgewachsen. Ich bin verheiratet und Während zwei Jahren war ich bei Gate habe zwei Kinder. Gourmet am Flughafen angestellt, zu- erst als Chef de Partie und Disponent 2014 habe ich hier im IMWIL Alters- und später dann als Supervisor und Sous Spitexzentrum meine Lehre als Koch EFZ Chef. Im Hochsommer produzierten abgeschlossen und gleich anschliessend wird zu Spitzenzeiten täglich 60‘000 – den Berufsbildnerkurs hier im Betrieb ab- 70‘000 Mahlzeiten. Vor meiner Rück- solviert. kehr ins IMWIL, war ich Küchenchef im Migros Restaurant im Glattzentrum. Inzwischen habe ich in vielen verschie- denen Betrieben und Positionen gearbei- Ich freue mich sehr, wieder hier als tet und nebenbei eine Weiterbildung zum Stv. Bereichsleitung Küche zu arbeiten, Chefkoch absolviert sowie das Wirtepatent mein erlerntes Wissen mit dem Team zu abgeschlossen und das Bereichsleiter- teilen und für Sie kochen zu dürfen. Ich seminar bei Gastro Zürich besucht. Ich wünsche Ihnen allen eine gute Zeit und habe Erfahrungen in zwei Altersheimen «en Guete». und im Spital gesammelt, habe aber auch 7
Herbstausflug nach Ganterschwil von Doris Wagner «Ganterschwil? Wo ist denn das?» ha- ben sich die Meisten gefragt. Natürlich im Und zum Dessert ein Vanilleglace mit schönen Toggenburg, zwischen Wil und Rahm und Schoggigarnitur. Wattwil, aber etwas abgelegen. Wir genossen das Beisammensein und Um 10.00 Uhr war Abfahrt, nach Corona- hatten mit der freundlichen Amanda eine kontrolle, vom IMWIL. Zuerst fuhren wir im sehr gute Betreuerin dabei. Sie hatte so- Nebel, welcher romantische Stimmung gar Augen im Rücken und war immer da, schuf. Ins Toggenburg fuhr ich seit vielen um uns zu helfen, da ja einige auf Hilfe an- Jahren über die Hulftegg oder den Ricken, gewiesen waren. aber noch nie auf diesen Nebenstrassen (es führen ja viele Wege nach Rom!). Draussen genossen wir bei warmem Unser Chauffeur orientierte uns immer Sonnenschein ein wunderbares Panorama wieder durch welche Orte und Weiler wir und die grossartige Aussicht. Einige kauf- fuhren, aber ich glaube, fast niemand ten noch Käse und Butter. Wir plauderten kannte sie. Bei diesen Orten hatte es noch ein wenig, bis unser Bus kam. Die- keine Neubauten und die Bauernhäuser ser hatte einen Hebelift und viele waren waren sehr gepflegt und die Geranien froh um diese Einstieghilfe. Dann ging es blühten noch in voller Pracht. Schon wieder heimwärts. Damit wir blickte die Sonne durch den Nebel und nicht in den grossen die Bäume leuchteten mit ihren goldenen Feierabendverkehr Blättern. Nebel und Sonnenschein wech- kamen, fuhr un- selten immer wieder und schon waren ser Chauffeur wir über dem wunderbaren Nebelmeer, über Wil auf welches sich in den Tälern ausbreitete. der Autobahn nach Düben- Dann kamen wir nach Ganterschwil und dorf, wo wir fuhren durch das Dorf und hinauf zum zufrieden und Gasthaus und Käserei Berghof-Aewil. Ein glücklich um ca. feines Mittagessen erwartete uns hier mit 17.00 Uhr anka- Cordonbleu, Pommes frites, verschiede- men. nem Gemüse und Ge- tränken nach Wahl. Ganz herzlichen Dank an die Organisa- toren für diesen wunderschönen Ausflug und die grossartige Grosszügigkeit vom IMWIL, denn wir mussten das Portemon- naie nie hervornehmen und so gaben doch viele dem Chauffeur ein Trinkgeld für seine tolle Fahrt und die interessan- ten Erläuterungen. 8
103. Geburtstag Dora Hüsler von Corinne Frei Wir freuen uns sehr, dass wir Frau Hüsler am 20. Dezember 2021 zu ihrem 103. Ge- burtstag gratulieren durften. Sie feierte ihren grossen Tag bei bester Laune und freute sich sehr über den Besuch von Michael Oldani und Christa Hirt auf der Station. Im Namen vom ganzen IMWIL überreichte Herr Oldani ein Blumen- gesteck an Frau Hüsler. Die Blumen und die Karte mit den besten Wünschen des Stadtpräsidenten wurden von Frau Hirt übergeben. Als Geschenk der Stadt Dübendorf hat sich Frau Hüsler wieder eine Spende an eine wohltätige Organi- tungsstelle Zürcher Oberland ausgesucht. sation gewünscht. Die Stadt Dübendorf Am Nachmittag feierte Frau Hüsler mit hat dieses Mal das Frauenhaus und Bera- ihren Angehörigen in der Cafeteria. 101. Geburtstag von Hedwig Knüsel von Corinne Frei Am 2. Februar 2022 feierte Hedwig Knüsel Ihren 101. Geburtstag. Sie erfreut sich bester Gesundheit hat sich sehr über den Besuch von Michael Oldani und Antje Hänsel am Vormittag gefreut. Frau Hänsel überreichte den Blumenstrauss und die Karte des Stadtpräsidenten, welcher auf- grund der Corona-Situation leider nicht persönlich im IMWIL vorbeikommen konn- te, und richtete die Glückwünsche aus. Als Geschenk hat sich Frau Knüsel Bargeld gewünscht, welches Sie privat spenden wird. Vom IMWIL hat Frau Knüsel rant Sonnental genossen. Wir wünschen ein Blumengesteck erhalten. Mit Ihren Frau Knüsel, unserer ältesten Bewohnerin engsten Familienangehörigen hat Frau im IMWIL, weiterhin alles Gute und beste Knüsel ein feines Mittagessen im Restau- Gesundheit. 9
Nachwuchs bei den Cochin-Hühnern von Bryan Lorenz Es war Montag der 13. September 2021 Dann verteilte ich dieses im Futterkrug von am Morgen. Wie gewohnt nach dem den Ziegen. Danach leerte ich das alte Morgenrapport machte ich mich bereit Wasser aus, füllte ein bisschen Wasser für die Morgenpflege der Tiere. Alles war ein und putzte den Wasserkübel. Als der normal, die Ziegen waren da und ich hörte Kübel dann sauber war, füllte ich frisches den Hahn krähen. Ich ging in die Futter- Wasser rein und stellte ihn wieder zurück. kammer und holte Heu aus der Kammer. Dann ging ich wieder zurück in die Futter- kammer, weil da die Hasen und das Futter von den Hasen drinnen sind. Bei den Hasen schaute ich, ob bei denen alles gut ist. Ich nahm die Wasserflasche von den Hasen und leerte das alte Was- ser aus und gab wieder neues rein. Dann ging ich wieder rein und befestigte diese wieder. Danach machte ich das Gitter auf und nahm die Futterteller und gab neues Hasenfutter rein. Als ich bei den Hasen fertig war, füllte ich in einer abgeschnit- tenen PET-Flasche Fischfutter rein und lief dann zu den Fischen. Ich sah, wie die Fische schon warteten. Ich verteilte das Fischfutter und sah den Fischen zu, wie sie alle rauskamen und das Futter holten. 10
Anschliessend nahm ich einen Besen und putzte den Steinboden. Als ich fertig war ging ich zu den Hühnern, um neues Was- ser und Futter zu geben. Es gab zwei graue Hühner, die am Brüten waren. Seit August war schon ein brau- nes Huhn am Brüten. Ich kontrollierte jeden Morgen bei allen drei, ob es ihnen gut geht und ob sie noch am Brüten sind. Bei den Hühnern angelangt, machte ich ganz normal das Tor auf und auch noch das Dach. Plötzlich aus dem Augenwinkel, sah ich das braune Huhn mit ihren kleinen sucht mit meinen beiden Händen einen Küken. Ich sah mir die Küken genauer an kleinen Weg zu schaffen, damit die Küken und wollte die Küken zählen, aber es ging sicher zu ihrer Mutter kommen. Am Anfang nicht, weil die Küken immer um die Mut- wollten sie nicht kommen, aber später ter herum rannten. Mit der Zeit, hielten die kamen die Küken und ich half ihnen mit Küken inne. Ich zählte sie ganz schnell und meiner Hand über die Treppe. Als es die es waren sieben kleine Küken. Danach Küken über die Treppe geschafft hatten, machte ich ein paar Fotos. Nachdem ich rannten sie schnell zu ihrer Mutter. die Fotos gemacht hatte, nahm ich das Futtergitter und die Wasserglocke um Die Küken sind sehr neugierig und egal wo diese aufzufüllen. Dann ging ich wieder in die Mutter hinläuft, die Küken laufen direkt die Futterkammer und nahm eine Handvoll hinterher. Es gab Küken, die manchmal Weizenkörner und Ergänzungsfutter und ein bisschen weiter weg von ihrer Mutter streute es ins Hühnergehege, damit die liefen, aber schon nach ein paar Sekunden Küken es leichter hatten an das Futter zu rannten sie wieder zurück. Es gab schon kommen. Als ich das gemacht hatte, sah ein paar Küken, die kleine Federn hatten. ich den Küken ein bisschen zu, wie sie das Ich schätze zwei oder drei Federn. Jeden Futter aufpickten. Morgen wenn ich das Huhn mit ihren kleinen Küken sah, hatte ich das Gefühl, Die Küken hatten ganz laut nach der Mut- dass es nicht mehr sieben Küken waren. ter gepiepst. Als die Mutter nach draussen Aber wenn ich sie durchzählte, waren im- lief, rannten die Küken hinterher. Ein paar mer alle da. Nach zwölf Wochen wurden Küken schafften es nicht über die Treppe vier der Junghennen gegen vier Lauf- und waren überfordert. Sie gingen dann enten aus dem Zoo des Restaurants in eine falsche Richtung oder versuchten Waldmannsburg getauscht. nochmals über die Treppe zu springen und piepsten laut. Als ich das gesehen hatte, versuchte ich den kleinen Küken zu helfen. Ich habe aber schnell gemerkt, dass sie Angst hatten, weil meine Hand auf sie zukam. Die Küken dachten wohl ich nehme sie mit. Danach hab ich ver- 11
Die Lingerie von Verena Schmid Dann wird jeder Wäschesack auf den Inhalt kontrolliert, Kleider ausgesackt, dem richtigen Programm zugeteilt und in die verschiedenen Wagen und Gefäs- se gegeben. Die Wäsche wird aufgeteilt in weisse, bunte, helle und dunkle Farben sowie nach Temperatur. Hat es für ein Waschprogramm genug vorbereitete Wäsche und ist eine Wasch- maschine frei wird diese befüllt und ge- startet. Braucht es Waschmittel gibt die Unser Auftrag um- Waschmaschine der Dosieranlage auto- fasst die Gesamtheit al- matisch einen Impuls und holt sich die ler Dienstleitungen die im nötigen Mittel selbst. Hat eine der sechs Wäschekreislauf zu erbringen Waschmaschinen ihre Arbeit getan wird sind. Das heisst: die ganze Wä- die Wäsche für die weitere Verarbeitung scheversorgung sicher zu stellen, aufgeteilt. Ein Teil geht direkt in die Tumbler Betriebs-, Bewohner- und Berufswä- (es gibt 3 davon) zum Trocknen. Danach sche. Dazu steht uns im Neubau eine werden die Frotteewäsche, Fixleintücher, komplette Infrastruktur mit geräumigen Betteinlagen, Nachthemden, Unterwäsche und lichtdurchfluteten Arbeitsplätzen zur usw. gefaltet und in die Wäschewagen ge- Verfügung. legt und im regelmässigen Turnus auf die Abteilungen verteilt. Die Grundabläufe pro Tag und Woche wiederholen sich und werden durch fleis- sige Mitarbeitende Hand in Hand getätigt. Alle Abläufe werden täglich ausgeführt, es fängt jeweils bei der Anlieferung der schmutzigen Wäsche an. Der grösste Teil wird von morgens bis am Mittag und der Rest gegen Abend durch die Mitarbeiten- den der Reinigung im Vorraum angeliefert. 12
wusch im 2021 fast 117 Tonnen Wäsche Aufwändiger sind die meisten Bewohner- wäsche. Die Kleider der Bewohnenden kleider. Diese werden zum Trocknen auf- gehen nach der Kontrolle einmal pro Wo- gehängt und später gebügelt. Viele werden che zurück. Im Haus C 2-6 legen die Mit- feucht direkt an die Bügel des Ecofinisher arbeitenden der Lingerie die Kleider in die gehängt, getrocknet und danach gebügelt. Bewohnerzimmer. Auf den anderen Statio- Zum Trocknen steht uns zudem ein Raum nen werden die Kleider auf die Abteilungen mit einem Entfeuchter und die kleinen gebracht und die Mitarbeitenden der Pfle- Wäscheständer zur Verfügung. Flachwä- ge verteilen diese in die Zimmer. sche wie Tischtücher, Servietten, Lein- tücher, Küchentücher usw. werden mit der Nebst all der Wäsche, im 2021 wurden richtigen Feuchte vorbereitet und zweimal 116‘759 Kilogramm gewaschen, gehören pro Woche durch die Mangel gelassen. auch die täglichen, wöchentlichen und sporadischen Reinigungsarbeiten an Gerä- Die Berufskleider für die Pflege, Haus- ten, Maschinen und Arbeitsräumen dazu. wirtschaft, Gastro, Küche und den Tech- Tonnen Wäsche/Jahr nischen Dienst werden von uns eingesam- melt, durchlaufen den ganzen Ablauf und 14.995 werden laufend zurück in die verschiede- nen Garderoben verteilt. 19.229 49.536 Täglich waschen wir für die Reinigung 33.000 viele Lappen und Mopp, so dass diese am nächsten Tag wieder zur Verfügung stehen, um Glanz in die vielen Gebäude zu bringen. Betriebswäsche Reinigungstextilien Berufskleidung Bewohnerkleidung Zweimal pro Woche erhalten die ver- schiedenen Abteilungen frische Betriebs-
Palliative Care von Mariette Häfliger Palliative Care... … stärkt die Selbstbestimmung … ermöglicht Linderung von Schmerzen und anderen belastenden Symptomen … bejaht das Leben und erkennt Sterben als normalen Prozess an … beabsichtigt weder die Beschleunigung noch Verzögerung des Todes … integriert psychologische und spirituelle Aspekte der Betreuung .… bietet Unterstützung, um Patientinnen und Patienten zu helfen, ihr Leben so aktiv wie möglich bis zum Tod zu gestalten .… bietet Angehörigen Unterstützung während der Erkrankung der Patientin/des Patienten und in der Trauerzeit … beruht auf einem Teamansatz, um die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten und ihrer Familien zu begegnen, auch durch Beratung in der Trauerzeit, falls notwendig … fördert Lebensqualität und kann möglicherweise auch den Verlauf der Erkrankung positiv beeinflussen … kommt frühzeitig im Krankheitsverlauf zur Anwendung, auch in Verbindung mit anderen Therapien, die eine Lebensverlängerung zum Ziel haben, wie z.B. Chemotherapie oder Bestrahlung, und schliesst Untersuchungen ein, die notwendig sind, um belastende Komplikationen besser zu verstehen und zu behandeln Quelle: Palliative.ch Palliative Care wird bei allen Menschen mit Den Mitarbeitenden im IMWIL Alters- unheilbaren, chronisch fortschreitenden und Spitexzentrum wird die gemeinsame Erkrankungen angewendet. Davon sind Grundhaltung und die Wichtigkeit des viele Betagte betroffen, nicht zuletzt auch Themas mittels Einführung, Teamge- Menschen mit einer Demenzerkrankung. sprächen, Arbeitsgruppen, Fallbespre- Palliative Care setzt nicht erst im Sterbe- chungen und Fortbildungen vermittelt. prozess ein, sondern steht auch für ein umsorgtes Leben. Bis zum letzten Tag Die Teams beachten neben der medi- umsorgt zu leben bedeutet, dass der zinischen Problematik auch persönliche Mensch in seiner ihm innewohnenden Themen, wie die familiäre Situation, Angst Würde ernst genommen wird. vor dem Sterben etc. Die 4 S als Grundelemente der Palliative Care sind: Symptombehandlung, z.B. Schmerz, Angst, Übelkeit, Atemnot etc. Selbstbestimmung Sicherheit Support für Angehörige 14
Daher wird im Bezugspflegesystem gear- ein kleiner Ausflug beitet. Das heisst, eine Dipl. Pflege- oder Spaziergang, fachperson und eine Mitarbeiterin oder ein ein kleines Konzert Mitarbeiter Pflege sind einer Bewohnerin etc. Oft braucht es oder einem Bewohner zugeteilt. So haben sehr wenig, um den Tag Bewohnende und Angehörige eine klare zu verkürzen: ein Gespräch, Ansprechperson für persönliche Gesprä- einen Moment ausschliesslich für eine che. Zudem ist sichergestellt, dass die Bewohnerin oder einen Bewohner da sein, Patientenverfügung von jeder Bewohne- zuhören. Auch Tiere spielen eine grosse rin und jedem Bewohner bekannt ist, Rolle, um ein Heim zu einem Daheim zu die Wünsche ernstgenommen und ent- machen. Der Besuch des IMWIL Zoo mit sprechend umgesetzt werden. Eine gute den Geissen, Hasen, Hühnern und Enten Zusammenarbeit mit dem Arzt, den An- sowie dem Fischteich bringt Abwechslung gehörigen und den Bewohnenden ist und wird von den Bewohnenden auf den uns wichtig. Die Selbstbestimmung der Spaziergängen sehr geschätzt. Bewohnerin oder des Bewohners ist das oberste Gut. Behandlungswünsche der Bei Palliative Care geht es nicht darum Bewohnenden können sich im Verlaufe dem Leben mehr Tage, sondern den der Krankheit ändern und werden ernst Tagen mehr Leben zu geben. genommen und die Patientenverfügung gegebenenfalls angepasst. Palliative Care gibt es auch in der Spitex. Klientinnen und Klienten mit unheilbaren, Palliative Care bedingt, dass Krankheit, lebensbedrohlichen und/oder chronisch Sterben und Tod als zum Leben gehörend fortschreitenden Krankheiten können trotz angenommen werden. Sich damit aus- belastender Symptome zu Hause beglei- einanderzusetzen ist eine der zentralen tet und gepflegt werden. Lebensaufgaben, nicht nur für die Men- schen in den späten Lebensphasen, Das Angebot der Spitex soll die Pflege- sondern für alle Beteiligten. Dies ist qualität verbessern, die Angehörigen besonders für Angehörige eine schwierige entlasten und allen Beteiligten Sicherheit Situation. Vielfach fühlen diese sich hilflos, vermitteln. Dafür findet eine umfassende sind mit ihren Gefühlen und Ängsten Abklärung/Erfassung der individuellen Si- überfordert und benötigen Unterstützung tuation (körperlich, seelisch, sozial) statt. im Prozess. Unsere Pflegenden haben ein Die Spitex vermittelt Hilfe und Infor- offenes Ohr für die Sorgen der Angehöri- mationen für entlastende Angebote gen und versuchen in Gesprächen mit ihnen (z.B. Hilfsmittel oder Personen). Sie Ängste abzubauen. Dabei wird auch auf koordiniert verschiedene Dienste, orga- mögliche Hilfsangebote für Angehörige von nisiert und führt Standort- und/oder palliative betreuten Personen hingewiesen. Familiengespräche mit allen Beteiligten durch. Palliative Care bedeutet auch, leben bis zuletzt und in Frieden sterben. Es ist uns Palliative Care ermöglicht betroffenen wichtig mit verschiedenen Anlässen oder Personen am Ort ihrer Wahl gut zu leben kleinen Aktivitäten dem Alltag Farbe zu und bis zum Lebensende Pflege und geben: gemeinsam Geburtstag feiern, Unterstützung zu erhalten. 15
Wir stellen uns vor … «Allein ist man stark, gemeinsam von Ulrike Jungblut und Nadine Braschler Mein Name ist Nadine Braschler, Im Jahr 2017 kam unser Sohn auf geboren am 05.06.1981 im Kantonsspital die Welt. Mein Lebenspartner und Aarau. Ich habe einen 3 Jahre älteren Bru- ich haben uns im November 2016 der. Als ich in die Oberstufe kam zügelten das JA-Wort gegeben. wir nach Hunzenschwil im Kanton Aargau. Vor 2 Jahren wechselte ich Im Sommer 2000 habe ich meine Ausbil- komplett ins Büro in der dung als Krankenschwester Diplom Niveau Spitex. Als Wundver- 2 angefangen. Auf der Viszeral, Gefäss und antwortliche, Berufs- Traumatologie Station habe ich dann den bildnerin, Planerin Abschluss gemacht. Anschliessend durfte der Einsätze in der ich dort bleiben und konnte mein frisch er- Spitex und RAI HC worbenes Wissen perfekt anwenden. Die- Mitverantwortliche se Zeit im Spital war für mich sehr prägend, war ich gut ausge- was mein berufliches Wissen und Können lastet. anbelangt. Der 3-Schichten-Betrieb und die immense Verantwortung haben mich Nun durfte ich ab gestärkt. Ich hatte ein super Team. Dort 1. Januar 2022 übernahm ich dann auch sehr schnell die eine neue Heraus- Schülerbetreuung, was mir grosse Freude forderung als Stv. bereitete. Bereichsleitung Spit- ex an der Seite von Nach mehreren Jahren auf der Station Ulrike als Bereichs- sehnte ich mich nach etwas mehr Be- leitung Spitex anneh- ständigkeit und weniger Schichtbetrieb. Im men. Ich schätze Ulrike privaten Bereich zeichnete sich einen Orts- als versierte Pflegefachfrau wechsel nach Zürich ab. Daher habe ich mit einem breiten Fachwissen, die Stelle in der Spitex in Dübendorf ange- welches sie tagtäglich ins nommen. Parallel habe ich die Ausbildung Team einbringt. Als Bereichs- als Wundexpertin SAfW angefangen. leitung der Spitex wünsche ich ihr von Herzen viel Ausdauer Dies ist nun schon mehr als 11 Jahre her. und Durchhaltewillen. Ihre of- Ich war lange Zeit hochprozentig als Pfle- fene und wertschätzende Art gefachfrau im Einsatz in der Spitex. Dann allen Menschen gegenüber kam unsere erste Tochter 2012 zur Welt zeichnen sie aus. Ich freue mich und ich habe mein Pensum reduziert. Da- auf eine spannende und lehrrei- neben habe ich mich aktiv eingesetzt für che Zeit als Stv. Bereichsleitung die Wundschulungen und Erarbeitung des der Spitex. Wundkonzeptes mit Frau Häfliger und Frau Stankovic. 16
Die Ausbildung zur Pflegefachfrau absol- vierte ich in der schönen Stadt Stuttgart. unschlagbar» 2007 entschloss ich mich spontan und aus reiner Neugier in die Schweiz zu gehen. Die ersten Jahre habe ich im Spital Hirslan- den Zürich auf einer chirurgischen Abtei- In meiner Freizeit geniesse ich oft- lung gearbeitet. Ich wurde dort von einem mals einfach das «Nichts Tun». Des jungen dynamischen Team herzlich auf- Weiteren verbringe ich gerne Zeit genommen. Dies hat mir den Start in der auf meiner Yoga-Matte. Dies gibt Schweiz sehr erleichtert und ich habe mich mir Kraft und innere Ruhe, damit schnell wohlgefühlt. Bereits in meiner Aus- ich meinen oftmals hektischen bildung hat mir das abwechslungsreiche Alltag meistern kann. Gebiet der Spitex sehr gut gefallen. Das war auch der Grund, weshalb ich 2012 in Mein Name ist die Spitex Dübendorf als Pflegefachfrau Ulrike Jungblut. gewechselt habe. Ich wurde im Jahr 1986 in Wolfen (D) In den folgenden Jahren habe ich verschie- geboren und dene Aufgaben und Funktionen (Bedarfs- verbrachte meine abklärerin, Planerin, RAI HC Verantwort- ganze Kindheit liche und Berufsbildnerin) gehabt, wobei dort. Nach meinem ich sehr viel über den Spitex-Alltag gelernt Schulabschluss habe. Durch die Weiterbildungen Leader- entschlossen sich ship und SVEB konnte ich mein Wissen meine Eltern aus im Bereich Führung und Betreuung von beruflichen Grün- Lernenden aufbauen und erweitern. den nach Bayern zu ziehen, wo ich Im Februar 2020 wurde mein Sohn ge- eine Ausbildung als So- boren, welcher mein Leben unheimlich zialbetreuerin abschloss. bereichert hat. Daraufhin habe ich mein Pensum reduziert. 2021 bekam ich die Chance als Stv. Bereichsleitung zu starten und ich habe mich über die neue Aufgabe sehr gefreut. Jetzt ein Jahr später darf ich die Bereichsleitung von dem tollen Spitex- Team übernehmen. Ich freue mich, dass ich dabei von Nadine als Stv. Bereichsleitung unterstützt werde und wünsche ihr alles Gute für diese neue Funktion. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meiner Familie und Freunden. Zu meinen Hobbys zählen lesen, Musik hören, essen gehen und Reisen. Mallorca ist die Insel meines Herzens. 17
Warum wir ein gutes Team sind… Danke… Wesentlich zum Erfolg unserer Zusam- Seit Anfang des Jahres haben wir die menarbeit trägt die Tatsache bei, dass wir Leitung der Spitex übernommen. Wir sind seit 10 Jahren zusammenarbeiten und die uns bewusst, dass es eine grosse Heraus- Abläufe sowie den Spitex-Alltag gut ken- forderung ist und wir viele spannende Auf- nen. Das Wohlbefinden und die Zufrieden- gaben bewältigen müssen. Aber wir sind heit unserer Klientinnen und Klienten hat davon überzeugt, dass wir das gemeinsam oberste Priorität bei unserer Arbeit. mit unserem tollen Team schaffen werden. Denn alleine ist man stark, gemeinsam mit Die Funktionen des RAI HC Controlling, unserem engagierten Team unschlagbar. Planung der Einsätze in der Spitex und die Betreuung der Lernenden haben wir Wir wollen die Gelegenheit nutzen und uns bereits die letzten Jahre zusammen über- speziell bei Christa Hirt und Michael Olda- nommen. Das Vertrauensverhältnis ist ni bedanken, dass sie uns die Chance und optimal und wir pflegen ein wertschätzen- das Vertrauen für die Leitung der Spitex des und loyales Miteinander. anvertraut haben. Wir sind beide Mütter von Kindern und dass wir diese Chance Wir schätzen und kennen unsere Stärken erhalten, eine Leitungsfunktion auszuüben, und wissen genauso gut mit den Schwä- freut uns sehr. chen des anderen umzugehen. Der Dübendorfer Mahlzeitendienst Das IMWIL Alters- und Spitexzentrum verschiedene Menüs zu: das Tagesmenü, liefert Seniorinnen und Senioren in Düben- ein vegetarisches Menü sowie einen dorf und Gockhausen täglich schmack- «Wochenhit». Damit für alle etwas pas- hafte Menüs, die mit Leidenschaft zu- sendes dabei ist, steht zudem von Mon- bereitet sind. Die verwendeten Produkte tag bis Freitag ein Standard Angebot sind frisch und saisongerecht und stam- mit drei weiteren Menüs zur Verfügung. men, wenn möglich, aus der Region. Zu Samstags und sonntags steht jeweils ein jedem Menü gibt es eine Suppe und ei- Tagesmenü und ein vegetarisches Menü nen Salat. zur Auswahl. Ein Menü kostet CHF 15.80, ein zu- Auf ärztliche Anordnung ist die Bestellung sätzliches Dessert CHF 3.50, inklusive eines speziellen Diätmenüs, abgestimmt Lieferung. Aus logistischen auf Ihre Allergien oder Diätvorschriften, Gründen sind pro Wo- möglich. che mindestens drei Mahlzeiten zu be- Für eine Beratung, Anmeldung oder Be- ziehen. stellung stehen wir von Montag bis Freitag von 07.30 bis 12.00 Uhr und von 13.30 Unser Küchen- bis 16.30 Uhr gerne auch telefonisch team bereitet von zur Verfügung. Die Anmeldung und Be- Montag bis Frei- stellung ist auch über unsere Homepage tag täglich drei www.imwil.ch/mahlzeitendienst möglich. 18
Erleben Sie das IMWIL von Corinne Frei Sie wollten schon immer wissen wie es Maximal können 40 Personen teilnehmen. im Neubau aussieht oder wie weit man Der Rundgang wird ab 10 Personen durch- von der Terrasse in der Attika im Haus C geführt. blicken kann? Sie sind neugierig wo die vielen Mahlzeiten für die Bewohnenden, Eine Anmeldung ist erforderlich. Scannen das Restaurant und den Mahlzeitendienst Sie den QR-Code, gehen Sie auf unsere zubereitet werden und wo die über 116 Homepage www.imwil.ch, rufen Sie uns Tonnen Wäsche pro Jahr gewaschen an 044 802 83 00 oder senden Sie uns werden? eine E-Mail mit dem gewünschten Datum und wie viele Personen am Rundgang teil- Dann lernen Sie das IMWIL Alters- und nehmen möchten. Spitexzentrum auf einem unserer geführ- ten Rundgänge mit der Direktion und dem Wir freuen uns auf Sie! Kader-Team kennen. Blicken Sie hinter die Kulissen des IMWIL Datum Beginn Ende Alters- und Spitexzentrum. Auf unseren Do. 21.04.2022 17:00 19:00 geführten Rundgängen zeigt Ihnen die Fr. 22.04.2022 17:00 19:00 Direktion und das Kader-Team neben den Sa. 23.04.2022 14:00 16:00 verschiedenen Häusern und Wohnformen Mi. 27.04.2022 15:00 17:00 sowie Betreuungsangeboten im Haus Do. 28.04.2022 10:00 12:00 auch, was unsere Küche und Lingerie Mi. 11.05.2022 15:00 17:00 alles leistet. Do. 12.05.2022 10:00 12:00 Mo. 16.05.2022 17:00 19:00 Im Anschluss an die geführten Rundgänge Di. 17.05.2022 17:00 19:00 laden wir Sie gerne zu einem Apéro ein. Mi. 18.05.2022 15:00 17:00 Do. 19.05.2022 17:00 19:00 Fr. 10.06.2022 17:00 19:00 Sa. 11.06.2022 14:00 16:00 Für interessierte Bewohnerinnen und Bewohner, organisieren wir gerne einen separaten Rundgang. Der Empfang nimmt gerne Ihre Anmeldung entgegen. 19
Wir gratulieren unseren Mitarbeitenden herzlich zum 5. Dienstjubiläum 1. November 2021 Ekun Sarah PWG Högler 1. November 2021 Kaufmann-Knüsel Theres Administration 1. Dezember 2021 Schwarz Elsbeth Chürzi 1. Januar 2022 Bötschi Karin C2-6 1. Januar 2022 Hernandez Denice B1 C1 9. Januar 2022 Hermann Tobias Spitex 16. Januar 2022 Stajic Brankica Spitex 28. März 2022 Dornik Maria-Cristina C2-6 1. April 2022 Storchenegger Judith Spitex zum 10. Dienstjubiläum 19. September 2021 Matas Concepcion Spitex 1. Oktober 2021 Greuter Susanne Chürzi 1. Januar 2022 Jungblut Ulrike Spitex 27. Februar 2022 Dzelili Adnan C2-6 1. März 2022 Hellrigl Sabina Pflegewohnungen 1. März 2022 Jutzi Susanne Spitex 15. März 2022 Meierhofer Barbara C2-6 1. April 2022 Ajder Anita Personaladministration 1. April 2022 Imfeld Helga Bewohneradministration zum 15. Dienstjubiläum 4. Dezember 2021 Renzi Sandra Tagesklinik 1. Januar 2022 Haziraj Merita Reinigung zum 20. Dienstjubiläum 1. Oktober 2021 Junker Anita Tagesklinik 19. November 2021 Hirt Christa Pflegedirektion 20
zur Heirat 30. Juli 2021 Deveric Dubravko Josef und Gakt Ilia 26. August 2021 Yildiz Beyza mit Yildiz Fatih Alcif 10. Dezember 2021 Semenic-Stoilova (bisher Maron) Suzana mit Semenic Istok Igor zur Geburt 20. November 2021 Emini Šermine Tochter Nora zum Funktionswechsel / zur Beförderung 1. Januar 2022 Aliesch Thomas Stv. Bereichsleitung Küche 1. Januar 2022 Braschler Nadine Stv. Bereichsleitung Spitex 1. Januar 2022 Jungblut Ulrike Bereichsleitung Spitex zur Weiterbildung November 2021 La Marca Gio D2 Leadership Management 1 Februar 2022 Latifovic Esmeralda B0 Master of Science Nursing (MScN) 21
Hallo Zusammen, hier bin ich von Anjte Hänsel Zu mir: Aufgewachsen bin ich in einem neuen Aufgaben zu stellen und mich ein- kleinen Dorf in der Nähe von Dresden. zuarbeiten. Neu lernte ich die Pflegewohn- Schon als kleines Mädchen sagte ich gruppen und die Apotheke des IMWIL meiner Oma beim Anschauen von Post- näher kennen, was mir einen neuen Einblick karten aus der schönen Schweiz: «Da will in andere Bereiche des IMWIL ermöglicht. ich mal leben». Meine Faszination galt der Die Arbeit bereitet mir Spass und es ist toll Bergwelt des Landes. in einem Betrieb mitwirken zu können, wo das Wohl der Bewohnenden und Klienten So sollte es kommen, dass ich vor 20 Jah- an erster Stelle steht. Dies und die wert- ren gemeinsam mit einer Kollegin in Zü- schätzende Haltung gegenüber den Mit- rich ankam. Ich wurde herzlich empfangen arbeitenden sind für mich Gründe, warum und meine erste Arbeitsstelle in der Klinik ich im IMWIL Alters- und Spitexzentrum Balgrist auf einer Abteilung für Menschen auf eine lange Zeit zurückblicken darf und mit Para- und Tetraplegie war ein schöner gespannt bin, was die Zukunft mir noch Einstieg, dort konnte ich viele Erfahrungen bieten wird. sammeln. Als Ausgleich zum fordernden Arbeits- Seit 15 Jahren darf ich mich als Mitarbei- alltag mache ich Yoga und gehe gern in terin des IMWIL Alters- und Spitexzentrum der schönen Natur spazieren. in einem Arbeitsumfeld von tollen Kollegen und Kolleginnen bewegen. Angefangen habe ich im 2009 als Diplomierte Pflegefachfrau in der Spitex. Schon bald durfte ich mich im Bereich der Planung einarbeiten und im Anschluss meine Fähigkeiten für 9 Jahre als Co- Bereichsleitung einsetzen. Danach habe ich die Spitex noch ein Jahr als alleinige Bereichsleiterin geführt. Die vielen Jahre in der Spitex waren lehrreich und ich durfte in einem super Team viele wertvolle Erfahrun- gen sammeln und viel bewegen. Im Mai 2021 übernahm ich die Stelle der Stv. Pflegedienstleitung, was eine neue Herausforderung für meinen Arbeitsalltag bedeutete. In einer Zeit von Corona, mit- ten in Impfungen und Schutzmassnahmen war es für mich ein grosser Schritt, mich 22 18
Das Aklakou-Krankenhaus sagt Danke von Kodjo Emile Abevi In meinen letzten Ferien war mein Gepäck allgemeines Pflegezentrum für eine Bevöl- auf dem Hinflug schwerer wie sonst. Ich kerung von etwa 10‘000 Menschen. Eben- durfte die ausgemusterten Berufskleider falls werden bald weitere Gegenstände der Pflege mit in mein Heimatland Togo wie Rollatoren und Rollstühle verschickt. nehmen. Diese war im Aklakou-Kranken- Ich und die Menschen in Aklakou sind der haus sehr willkommen, da ihre Berufsklei- Leitung des IMWIL sehr dankbar für alles dung schon sehr alt und eigentlich nicht und ich freue mich, einen Beitrag für dieses mehr brauchbar war. Das Krankenhaus Krankenhaus und die Bevölkerung von Aklakou im Süden von Togo ist ein kleines, Aklakou leisten zu können. 23
Kinaesthetics von Mariette Häfliger Pflegebedürftige Menschen sind in ihrer Bewegung ist eine Grundlage des Lebens. Beweglichkeit oft eingeschränkt. Sie brau- Die Sensibilisierung der Bewegungswahr- chen die Unterstützung einer weiteren Per- nehmung und die Entwicklung der Bewe- son, damit alltägliche Bewegungsabläufe gungskompetenz können bei Menschen wie etwa aus dem Bett aufstehen oder jeden Alters einen nachhaltigen Beitrag zur sich selbstständig anziehen, weiterhin ge- Gesundheits-, Entwicklungs- und Lernför- lingen können. Bei der Mobilisation ver- derung leisten. Kinaesthetics kann helfen, ausgaben sich viele Pflegepersonen. Doch neue Bewegungsmöglichkeiten zu entde- das muss nicht sein! Das Konzept der Be- cken und arbeitsbedingte Rückenschmer- wegungsförderung durch kinästhetische zen, Verspannungen oder andere körper- Mobilisation hält einfache Handgriffe und liche Beschwerden anzugehen, im Alter Techniken bereit, mit denen die eigenstän- beweglich und selbständig zu bleiben, digen Bewegungsabläufe bei bewegungs- oder auch sich mit der eigenen Kreativität eingeschränkten Menschen aktiviert und und Flexibilität (z.B. im Umgang mit Stress) die Pflegepersonen körperlich entlastet auseinanderzusetzen. Bei der Beglei- werden können. tung und Pflege von Neugeborenen, alten Menschen, Behinderten, Patienten zeigt Der Begriff Kinaesthetics kann mit «Kunst / sich die Wirkung von Kinaesthetics stets Wissenschaft der Bewegungswahrneh- in einem doppelten Sinn: Pflegende und mung» übersetzt werden. gepflegte Menschen profitieren gleicher- massen von einer grösseren Bewegungs- Kinaesthetics beschäftigt sich hauptsäch- kompetenz. Gestaltet man Pflegeinterven- lich mit folgenden Inhalten: tionen als Interaktionen auf der Grundlage von Kinaesthetics, führt dies nicht nur zu • Die Entwicklung der differenzierten und erstaunlichen Fortschritten bei den pfle- bewussten Wahrnehmung der eigenen gebedürftigen Menschen, sondern fördert Bewegung. auch die Gesundheit der pflegenden Per- • Die Entwicklung der eigenen Beweg- sonen. ungskompetenz, d.h. eines gesunden Quelle: Kinaesthetics Schweiz und flexiblen Einsatzes der eigenen Be- wegung in privaten und beruflichen Bei der Durchführung der Kinaesthetics Aktivitäten. im beruflichen oder im privaten Alltag liegt • Die differenzierte Analyse mensch- das besondere Augenmerk auf den Fähig- licher Aktivitäten mittels der erfahrungs- keiten der ausführenden Person und auf basierten Blickwinkel von Kinaesthetics. unterschiedlichen physikalischen Gesetz- • Die Fähigkeit, die eigene Bewegung im mässigkeiten. Kontakt mit anderen Menschen so In Kinaesthetics ausgebildete Pflegende einzusetzen, dass diese in ihrer eigen- schaffen durch Blickkontakt, Berührungen en Bewegungskompetenz gezielt unter- und Sprache Vertrauen zu den Bewohnen- stützt werden. den. Das führt dazu, dass sich die Betrof- 24
fenen entspannen, die Kommandos der den Stationen an- Pflegenden verstehen und sich leiten las- bietet. Auch leitet sie sen. Erst dann setzen die Pflegepersonen viermal jährlich einen ihre erlernten kinästhetischen Fertigkeiten Kinaestheticsqualitäts- ein. zirkel für Kinaestheticsver- antwortliche, um den Aus- Bei der korrekten Umsetzung werden die tausch unter den verschiedenen Stationen zu Tragekräfte reduziert und in erhöhtem Um- gewährleisten. An diesen Zirkeln wird nebst fang die Hebelwirkung eingesetzt. Das ist Vermittlung von neuen Theorien und Tech- beispielsweise beim Umsetzen vom Bett niken auch praktisch gearbeitet, so werden in den Rollstuhl und umgekehrt, sowie z.B. die verschiedenen Möglichkeiten des bei der Ausführung von Lagerungsmass- Aufnehmens einer Person vom Bett in den nahmen im Bett der Fall. Rollstuhl, durchgeführt nach den Prinzipien der Kinaesthetics, gegenseitig geübt. Im IMWIL Alters- und Spitexzentrum wird das Thema Kinaesthetics seit 2003 im Das heisst: Alltag gelebt. Kinaesthetics ermöglicht den • Bewegen statt Heben Mitarbeitenden eine gesundheitsfördernde • Das Gegenüber in seiner eigenen Be- Arbeitsweise und den Bewohnenden ein wegung unterstützen, soviel wie nötig – so ressourcenorientiertes «sich bewegen». wenig wie möglich Dazu stehen auch geeignete Hilfsmittel zur • Eigene Bewegungskompetenz durch Verfügung z.B. Rutschbrett, Rutschdecke, gegenseitiges Üben erweitern Keilkissen, Gymnastikball (Nüssliball), etc. • Theorie und Praxis verbinden und um- Dieser Ball erleichtert das Aufnehmen von setzen gestürzten Bewohnenden: eine Pflegende • Erfahrungen sammeln schiebt den Ball unter die Beine der/des am Boden Liegenden, eine andere steht Daraus resultiert, dass alle beteiligten Perso- hinter der Person. Nun kann mit wenig Zug nen neue Erlebnisse ( = Lernen durch Eigen- an beiden Händen die Bewohnerin oder erfahrung) erfahren und Erfolgserlebnisse der Bewohner in eine sitzende Position ge- erleben können. Zusätzlich erkennen sie, bracht werden. dass schwierige und komplexe Bewegungs- abläufe sinnvoll sind, um daraus zu lernen. Unser Betrieb fordert von allen Mitarbei- tenden im Pflegebereich einen absol- Das im Kinaestheticsqualitätszirkel gewonne- vierten Grundkurs und bietet jährliche ne Wissen wird auf den Pflegestationen an Auffrischungstage an. die Mitarbeitenden weitergeben und im Pfle- Zudem verfügt jede gealltag bei den Bewohnenden umgesetzt. Station über eine Kinaesthetics- So lernen die Mitarbeitenden Bewegungs- verantwortliche abläufe bewusster durchzuführen und dar- Person. Weiter auf zu achten, rückenschonend zu arbeiten, gibt es eine d.h. den Rücken nicht zu beugen, sondern in Kinaesthetics- die Knie zu gehen, und die Möglichkeiten der trainerin im Haus, Höhenverstellungen des Pflegebettes gezielt die Beratungen auf einzusetzen. 25
Es wurde Weihnachten gefeiert von Corinne Frei Vom 20. bis zum 23. Dezember 2021 Bewohnenden jeweils eine Weihnachtsge- feierten die Bewohnenden gemeinsam schichte erzählt hat. Bei jeder Feier trat zu- Weihnachten. Die Feiern wurden Corona- dem ein Ensemble des Kammerorchesters bedingt stationsweise und leider wieder Dübendorf auf, und spielte für die Bewoh- ohne Angehörige durchgeführt. Der Spei- nenden verschiedene Weihnachtslieder sesaal wurde festlich eingedeckt und die sowie weitere bekannte Stücke. Küche bereitete ein festliches Weihnachts- menü zu. Täglich durften wir einen Vertre- Vor dem Dessert versammelten sich die ter der katholischen, reformierten oder me- anwesenden Mitarbeitenden und sangen thodistischen Kirche begrüssen, der den gemeinsam mit den Bewohnenden die Klassiker «Oh Tannenbaum», «Oh du fröh- liche» und «Stille Nacht». Zum Abschluss verteilten Michael Oldani und Christa Hirt allen Bewohnenden ei- nen goldenen Weihnachtsbaum gefüllt mit Schokolade und das Weihnachtskärtli. Die Bewohnenden freuten sich sehr über die gelungenen Feiern und das Weihnachts- geschenk. Wie alle Bewohnenden hoffen auch wir vom IMWIL, dass die nächsten Weihnachtsfeiern wieder mit den Angehö- rigen durchgeführt werden können. 26
SENIOREN MITTAGSTISCH 4-GANG MENÜ INKL. WASSER UND KAFFEE FÜR CHF 20.- JEDEN 1. SAMSTAG IM MONAT IM RESTAURANT IMWIL ALTERS- UND SPITEXZENTRUM ES WIRD ANHAND DER ANMELDUNGEN, EIN GROSSER "FAMILIENTISCH" EINGEDECKT AN- / ABMELDUNG: TEL. 044 802 83 21 BIS SPÄTESTENS UM 10.00 UHR 27
In Erinnerung 2021 September Oetiker Eugen 10.09.2021 Schenkel Johann 10.09.2021 Noser Marie-Louise 14.09.2021 Pergolis Michele 15.09.2021 Poltronieri Pietro 16.09.2021 Meier Walter 20.09.2021 Keller Helmut 21.09.2021 Frei Nelly 21.09.2021 Graf Willy 24.09.2021 Bocchetti Luigia 27.09.2021 Oktober Meier Rosa 07.10.2021 Kneuss Elsa 30.10.2021 November Rutschi Veronika 03.11.2021 Meier Hans Rudolf 16.11.2021 Portmann Rosmarie 18.11.2021 Bisognano Giovanni 11.11.2021 Brusch Hans 21.11.2021 Oberholzer Franz 23.11.2021 Mokalis Stamata 24.11.2021 Schümperli Eleonora 25.11.2021 Hafner Charlotte 27.11.2021 Dezember Burkart Walter 04.12.2021 Stüdli Pia 05.12.2021 Rosati Maria 06.12.2021 Marti Elisabeth 11.12.2021 28
In Erinnerung 2022 Januar Maurer Gertrud 08.01.2022 Schläpfer Doris 13.01.2022 Hüsler Dora 22.01.2022 Mazzucchelli Berta 24.01.2022 Ulrich Inge 25.01.2022 Wegmann Anita 25.01.2022 Hünecke Wilhelm 26.01.2022 Schlittler Fritz 28.01.2022 Februar Aeschlimann Klara 04.02.2022 Kappler Josef 06.02.2022 Camenisch Franz 11.02.2022 Kägi Max 11.02.2022 Lembo Anita 11.02.2022 Giovanelli Dolores 11.02.2022 Bugnon Gertrud 14.02.2022 Hoffmann Heinz 23.02.2022 Löffel Werner 25.02.2022 Maeder Irma 28.02.2022 März Röthlin Katharina 05.03.2022 Bolli Heinz 10.03.2022 Waldvogel Willy 12.03.2022 Saxer Agnes 13.03.2022 Lüchinger Adelheid 17.03.2022 Mollard Roger 20.03.2022 Binzegger Xenia 26.03.2022 29
Veranstaltungskalender 2022 April Mittwoch 13. April 2022 Musiknachmittag mit dem Trio Strochennest 14.30 – 16.00 Uhr im Speisesaal mit Kaffee und Kuchen Für interne Gäste / Mieter kostenlos Für externe Gäste CHF 10.00 Mittwoch 20. April 2022 Diavortrag über Guatemala in der Aula 14.30 Uhr Exklusiv für interne Gäste und Mieter Montag 25. April 2022 Sächsilüüte Übertragung in der Aktivierung Nachmittag Exklusiv für interne Gäste und Mieter Mai Mittwoch 4. Mai 2022 Nacht- und Unterwäscheverkauf 14.00 – 16.30 Uhr Exklusiv für interne Gäste und Mieter Mittwoch 18. Mai 2022 Musiknachmittag mit Maja‘s Music Mix 14.30 – 16.00 Uhr im Speisesaal mit Kaffee und Kuchen Für interne Gäste / Mieter kostenlos Für externe Gäste CHF 10.00 Sonntag 22. Mai 2022 Konzert vom Harmonika Club Dübendorf ab 14.30 Uhr Für interne Gäste / Mieter kostenlos Für externe Gäste CHF 10.00 Juni Mittwoch 15. Juni 2022 Musiknachmittag mit Bella Farny 14.30 – 16.00 Uhr im Speisesaal mit Kaffee und Kuchen Für interne Gäste / Mieter kostenlos Für externe Gäste CHF 10.00 Juli Mittwoch 13. Juli 2022 Musiknachmittag mit Miquel Ramirez 14.30 – 16.00 Uhr im Speisesaal mit Glaceplausch Für interne Gäste / Mieter kostenlos Für externe Gäste CHF 10.00 30
August Montag 1. August 2022 1. Augustfeier ganztags Exklusiv für interne Gäste und Mieter Mittwoch 17. August 2022 Musiknachmittag mit Ralph und Rea 14.30 – 16.00 Uhr im Speisesaal mit Glaceplausch Für interne Gäste / Mieter kostenlos Für externe Gäste CHF 10.00 September Mittwoch 7. September 2022 Diavortrag über den Mekong-Fluss (Teil 2) 14.30 Uhr in der Aula Exklusiv für interne Gäste und Mieter Mittwoch 14. September 2022 Musiknachmittag mit Peter Korda 14.30 – 16.00 Uhr im Speisesaal mit Kaffee und Kuchen Für interne Gäste / Mieter kostenlos Für externe Gäste CHF 10.00 Samstag 24. September 2022 Konzert der Stadtmusik Dübendorf ab 14.30 Uhr Für interne und externe Gäste kostenlos Hinweis: Je nach Coronavirus-Situation können Veranstaltungen abgesagt wer- den oder in anderer Form stattfinden. Externen Gästen empfehlen wir vorgängig anzufragen, ob eine Teilnahme möglich ist. Herausgeber: Autoren: IMWIL Alters- und Spitexzentrum ∙ Kodjo Emile Abevi, Schneider und Mitarbeiter Technischer Dienst Auflage April 2022: ∙ Thomas Aliesch, Stv. Bereichsleiter Küche 650 Stück ∙ Nadine Braschler, Stv. Bereichsleiterin Spitex ∙ Corinne Frei, Direktionsassistentin Redaktion /Redigierung: ∙ Mariette Häfliger, Qualitätsverantwortliche Pflege ∙ Corinne Frei, Direktionsassistentin ∙ Antje Hänsel, Stv. Pflegedienstleitung ∙ Michael Oldani, Direktor ∙ Ulrike Jungblut, Bereichsleiterin Spitex ∙ Bryan Lorenz, Lernender Technischer Dienst ∙ Michael Oldani, Direktor ∙ Verena Schmid, Bereichsleiterin Lingerie ∙ Robert Stöckli, Bereichsleiter Gastronomie ∙ Doris Wagner, Mieterin Haus E Gestaltung und Realisation: Karin Kuster, Typo Graphic Composing, Druck: Dübendorf Druckerei Crivelli AG, Dübendorf-Gfenn 31
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