ZUKUNFT 2 4 - WBG Zukunft
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ZUKUNFT Das Wohnmagazin der Wohnungsbaugenossenschaft Zukunft eG 2 24 neue Wohnungen Seite in modernem Ambiente 4 Historisches Seite Fernbeheizt 10 Mitglieder feierten Seite 100 Jahre WBG Zukunft 03 2013
Mit dem feierlichen Spatenstich am 24. Juni Die Architektur ist identisch mit den be- Das allgegenwärtige Parkplatzproblem startete die WBG Zukunft den ersten reits bestehenden Nachbargebäuden. Ge- wird über die ebenerdig gelegene Garage Neubau seit rund drei Jahrzehnten. Inzwi- prägt von Laubengängen und partiellen gelöst. Zu allen Wohnungen gehört ein schen ist der Bau gut vorangekommen. Fassadenverkleidungen aus Holz, lässt es PKW-Stellplatz. Die Gründungsarbeiten sind abgeschlos- sich in modernem, dennoch wohnlichem Bereits jetzt sind eine Vielzahl von Woh- sen, die Versorgungsleitungen gelegt, Ambiente künftig gut leben. nungen verbindlich reserviert, darüber die Bodenplatte ist gegossen, das Erdge- hinaus gibt es eine Warteliste. Wir freuen schoss steht. Die Nähe zur Stadt wie auch zum Thü- uns das der Neubau den Bedarf genau ringenpark mit bester Anbin- trifft. Der Bauzeitenplan konnte bislang gut ein- dung an das Straßenbahn- gehalten werden. Abhängig von den Wit- netz kann ebenso punkten terungsbedingungen des anstehenden wie die hervorragende Weit- • Grund fläc Winters und darauf folgenden Frühjahrs sicht in Richtung Marbach • Gescho he: ssfl 1.121,17 soll das ehrgeizige Projekt 24 moder- und Salomonsborn. Jede • Gescho äche: m² ssflächen 3.346,35 ne Wohnungen bereits im Spätsommer Wohnung verfügt über • Wohn anzahl: m² kommenden Jahres bezugsfertig zur Ver- mindestens einen Balkon, fläche: 1,1 • Wohn fügung stellen. manche gar über zwei. ungen: 1.881 m² • Umbaute 24 • Ruhen r Raum: der Verke 11.317,81 hr: m 27 Stellplä ³ tze 3 Seite
Historisches, Teil 3 Fernbeheizt Der Johannesplatz war Erfurts erstes Neubaugebiet Der Johannesplatz liegt zwischen der Johannesvor- stadt im Süden und Ilversgehofen im Norden. Der Name leitet sich von der Lage in der Johannesflur ab, die ihren Namen von der innerstädtischen Jo- hanneskirche und damit vom heiligen Johannes er- halten hat. Der Johannesplatz existierte seit der napoleonischen Zeit und diente als Lager- und Exerzierplatz. Nach preußischen und französischen Truppen lebten dort im Ersten Weltkrieg Kriegsgefangene. Später wur- den die Baracken zu Notstandswohnungen um- funktioniert und schließlich 1951 abgerissen. Nach dem 2. Weltkrieg war die Wohnungsnot groß. Um trotz des allgemeinen Ressourcenman- gels schnell neuen Wohnraum zu schaffen, erlässt die DDR-Regierung am 10. Dezember 1953 die Verordnung über die Gründung von Arbeiterwoh- nungsgenossenschaften (AWG). Ziel ist es, „den Wohnungsbau beträchtlich zu erweitern”, und zwar „unter Berücksichtigung höchstmöglicher Ei- genleistungen“. Die AWGs wurden zumeist an große Industriebe- triebe gekoppelt, um deren Ressourcen einzubezie- hen und über die Gewerkschaften Eigenleistungen zu propagieren. In der Folgezeit entstehen auch in Erfurt zahlreiche Genossenschaften, die schon bald den Wohnungsmarkt dynamisieren. Kurz nach der Gründung der AWGs beginnen an der Friedrich-Engels-Straße und an der Eislebener Straße die Bauarbeiten. Zwischen 1955 und 1960 entstehen dort durch die Vorgänger-AWG der WBG Zukunft eG insgesamt 192 Wohnungen. Die Häuser werden noch in konventioneller Bauweise errichtet, wobei die Genossenschaftler hohe Eigenleistungen einbringen. Die Arbeitseinsätze der Mitglieder werden mit 1,50 Mark pro Stunde auf dem Genossenschaftskonto
verrechnet. Das genossenschaftliche En- und drei an der Friedrich-Engels-Straße auch in den 1990er Jahren mussten hier gagement erspart den Einsatz von aus- im Norden befinden. Dazwischen be- keine Wohnungen abgerissen werden. gebildeten Bauleuten, die knapp sind, finden sich drei in Nord-Süd-Richtung Die hervorragende Infrastruktur spricht genauso knapp wie Baumaterial. angelegte elfgeschossige Großblocks so- ebenso für sich wie die Nähe zur Altstadt. wie 17 einzeln stehende fünfgeschossige Inzwischen sind hier moderne Sportanla- Der Johannesplatz war dann auch das Wohnblocks. gen entstanden, die vorhandenen saniert erste in Plattenbauweise errichtete worden. Der öffentliche Nahverkehr ist Wohngebiet Erfurts. Diese so genannten Schulen, Turnhallen und Sportplätze, hervorragend ausgebaut. Die Grünflä- Neubaublöcke entstanden bereits zwi- Einkaufsmöglichkeiten und Gaststätten chen sind gepflegt und wirken einladend. schen 1963 und 1972. entstanden. Der „Treffpunkt Johannes- Rund 3.300 Wohnungen bot der Jo- platz“, seinerzeit kurz „Treff“ genannt, Unsere Genossenschaft verfügt über 25 hannesplatz einst, in denen rund 7.500 erfreute sich großer Beliebtheit bei den Gebäude mit insgesamt 1.377 Woh- Erfurter lebten. Alle Wohnungen wurden Erfurtern. Wer hier zur Disco wollte, war nungen, die im Zeitraum von 1992 bis fernbeheizt – ein Novum in Erfurt. gut beraten, sich rechtzeitig anzustellen. 1998 vollständig saniert wurden. Es gibt zwei Gästewohnungen und zwei Klub- Als städtebauliche Solitäre entstehen Der Johannesplatz zählt auch heute noch räume. fünf Punkthochhäuser, von denen sich zu den beliebtesten Wohngebieten der zwei an der Eislebener Straße im Süden Stadt. Die Wohnungen sind gefragt, 5 Seite
Schauplatz Radrennbahn Andreasried: Spitzensport im Sekundentakt Längst zur Tradition geworden ist „Das goldene Rad – Großer Preis der WBG Zukunft“, ein Steherrennen auf Weltklasseniveau, das am 6. September bei bestem Wetter na- hezu dreitausend Besucher gespannt ver- folgten. Drei Rennen über je 100 Runden galt es für das Fahrerfeld zu absolvieren. Und es bestätigte sich einmal mehr: Wer Spitzensport erleben will, hat die Möglichkeit im Erfurter Norden quasi direkt vor der Haustür. Lokalmatador Marcel Barth holte den Sieg im dritten Rennen, hauchdünn vor dem Schweizer Mario Birrer mit nur 0,078 Se- kunden Vorsprung. Das Rennen über 100 Runden und eine Dis- tanz von 25 Kilometern war hoch spannend bis zum Schluss. Das Publikum trug mit seinen Anfeuerungsrufen die Sportler förmlich über die Betonpiste. Auch den Gesamtsieg über alle drei Rennen nach Punkten fuhr Marcel Barth ein. Aber es gab noch mehr Hochkarätiges: Nach dem durchschla- genden Erfolg des Marcel Kittel zur Tour de France, war er be- gehrter Autogrammgeber am Stand unserer Genossenschaft. Gleiches galt für Junioren-Weltmeisters Maximilian Dörnbach. Beide Sportler wurden im traditionsreichen Oval geehrt. Anlässlich der Ausstellung zum 100. Geburtstag unserer WBG im Thüringen-Park konnten die Besucher an einem Gewinnspiel teilnehmen. Das Los entschied darüber, dass Aline Wußmann, Mitglied der WBG Zukunft, einen der drei Hauptpreise, ein him- beerrotes Damenfahrrad, gewann. Das ebenfalls himbeerrote Rennrad ging an Hans-Peter Engel- hardt, das Kinderrad an Anke Seegel. Die Preise wurden feierlich von Vorstandschefin Silke Wuttke überreicht. Der spannende und rundum gelungene Abend endete mit einem beeindruckenden Höhenfeuerwerk.
Autofahrer aufgepasst: Die Schule hat angefangen! Also das muss ich mal loswerden: Jetzt, wenn sie entspannt gefahren wären. deiner Oma Bona, was du alles kannst! wo die Schule wieder angefangen hat, Jedenfalls muss man den Steppkes erst könnten die Autofahrer ruhig ein biss- mal Zeit lassen, alles Neue zu verkraften: Oh, Oma, immer wieder das Gleiche. Ich chen rücksichtsvoller sein. Als Schildkröte die Lehrer, die anderen Kinder, den Schul- hab´s doch längst kapiert. ist man ja eh nicht die Schnellste – ob- weg mit riesigem Ranzen. Sieht fast aus wohl, zum Unternehmenslauf habe ich wie mein Panzer. Na, na, mein Lieber, so nicht! Wir wieder- mich ganz gut geschlagen. Trotzdem, was holen das immer wieder, auch wenn du drücken die nicht alle auf die Tube. Und Ich für mein Teil mache mit Karl eine or- noch lange Zeit hast, bis Schule für dich wozu? Stehen sowieso an der nächsten dentliche Verkehrserziehung! Kahaaaarl! auf dem Programm steht. Vervollständige Ampel und sind kein Stück schneller, als Kahaaaaarl, komm doch mal her! Zeig mal bitte mal die Merksätze: Bei Rot bleibe stehen, ... ... bei Grün kannst du gehen. Doch auch dann ist es besser, ... ... nach links und rechts zu sehen. Über die Straße gehts am besten auf dem Rücken des Zebras, ... das kannst du testen. Sei schlau, erst nach links, ... ... dann nach rechts schau! Kommt kein Fahrzeug angerollt,... ... ist der Straßenübergang gewollt. Sollst nicht zwischen parkenden Autos durchgehen, ... ... da kann dich nämlich keiner sehen. Bleib auf dem Fußweg, da bist du sicher, ... ... die Fahrbahn ist gefährlich, ganz ehrlich. Springt dein Ball auf die Straße, lass ihn rollen, ... ... auf keinen Fall einfach hinterher tollen. Warte, bis die Straße ist frei, ... ... erst dann hol den Ball, es bleibt dabei! Na gut, auf dem Weg dahin üben wir. Die Merksätze und ihre Anwendung – keine Diskussion. Ich creme dir noch mal Oma Bona, das kann ich alles den Panzer ein, da kannst du besser rutschen! Auf geht‘s! schon. Lass uns lieber zum Spielplatz gehen, ich will auf Ach so, beinahe hätte ich‘s vergessen: Alles zur Verkehrser- die Rutsche. ziehung gibt´s unter www.deutsche-verkehrswacht.de. Und an die Autofahrer: Aufpassen! Schule hat angefangen! 7 Seite
100 Jahre und noch fit! Tolles Wetter, gute Laune und alle Mitarbeiter am Start Das ist jetzt schon zur schönen Traditi- Ein besonderes Highlight war in diesem Gemeinsam gingen unsere Läufer mit on geworden: Alle Mitarbeiter unserer Jahr die Versteigerung von Patenschaf- ihm über die Ziellinie. Genossenschaft gehen an den Start des ten Thüringer Spitzensportler. Wir haben RUN Thüringer Unternehmenslaufes. Un- uns für René Enders entschieden, denn Am Lauftag war die Stimmung auf dem terstützt werden sie von interessierten als langjährige Unterstützer der Domplatz und an der Strecke super. Pe- Mitgliedern und dem Aufsichtsrat. Radrennbahn im trus hatte es wieder einmal gut gemeint Obwohl es auf sportliche Höchstleis- mit der Veranstaltung und nach Dauerre- tungen nicht ankommt, wird im Vorfeld gen Sonnenstrahlen geschickt. des Laufes mit Kollegen und Vorgesetz- 2014 sind wir wieder am Start und wir ten trainiert. Auch die Wahl des besten bauen auf die Unterstützung unserer ak- Spruchs auf dem T-Shirt ist die Sache tiven Mitglieder. Bis dahin versuchen wir, aller. In diesem Jahr war Maskottchen Schildkröte Bonaventura in läuferischer Sprinthaltung abgebildet mit dem Jubilä- umsslogan: 100 Jahre und noch top-fit. Die himbeerroten Shirts fielen auf. Schon von Weitem war auch der Stand unserer Genossenschaft erkennbar. Auf der Büh- ne fand sich unsere Mannschaft als Sieger des Wettbewerbs „100 Prozent“ wieder. Andreasried fühlen wir uns dem Radsport gute Stimmung und hohe Motivation für Hier wird prämiert, wer alle Mitarbeiter an in besonderer Weise verbunden. Sport und Bewegung beizubehalten. den Start bringt.
Den ersten Platz beim ersten Turnier Die WBG Zukunft kann arbeiten, aber auch Fußball spielen Es war das erste seiner Art und nach Am 22. Juni traten auf dem Lok- Vor dem Turnier fanden nur zwei dem gelungenen Debüt besteht be- Spielfeld in Daberstedt neun Mann- Trainings statt, Teamgeist und Fair rechtigte Hoffnung auf Wiederho- schaften an. Play gingen schließlich vor Leistung. lung. Für die WBG Zukunft unter Kapitän Dessen ungeachtet sind wir stolz auf Die drei großen Genossenschaften Michael Müller spielten eine Frau das Ergebnis. Nicht technische Fines- unserer Stadt WBG Einheit, Erfurt und zwölf Männer, davon zwei Kol- sen und optimales Spiel, sondern und Zukunft, die sich unter dem Dach legen unseres Tochterunternehmens Leidenschaft und Spaß beförderten des Regionalverbundes „Die Genos- DIZ, und Steve Catterfeld, Vertreter unseren Sieg. Den besiegelte ein 4:1 senschaft“ für genossenschaftliches unserer Genossenschaft. WBG-Ver- im spannenden Finale gegen die Wohnen in Erfurt stark machen, ha- treterin Jana Michel unterstützte die WbG „Erfurt“. ben erstmals ein Fussballturnier ver- gemischte Mannschaft des Regional- anstaltet. verbundes. 9 Seite
Toller Geburtstag – fröhliche Feste Mitglieder feierten 100 Jahre WBG Zukunft Genauer gesagt waren es vier Feste, zu Basteln für die Kleinen über Bogenschie- Im Nordhäuser Gebiet in der Rigaer Straße denen unsere Genossenschaft alle ihre ßen, Bücherbasar und Kerzengießen für lieferte die Trommel AG der Regelschule Mitglieder eingeladen hatte. Die Wohnge- die Größeren und Großen. Gera Aue unter Leitung von Stefan Räsch, bietsfeste waren zweifelsohne der Kern des Für gute Unterhaltung war gesorgt auf Schlaghaus die Trommelschule, mitrei- 100. Geburtstages. Dass unsere Mitglieder künstlerischem wie sportlichem Gebiet. ßende Rhythmen. Am Roten Berg sorgte zünftig feiern können, steht außer Frage. Die Tanzgruppe „Fröhlicher Kreis“ bot DJ Olli und der Hobbymusiker Wilfried Kirs- Alle vier Feste – am 14. Mai im Tiergarten Squaredance dar, der die Gäste in bester ten für gute Laune. und Rieth, am 10. Juni am Roten Berg, am Weise unterhielt. So mancher bekam da- 10. September am Johannesplatz und am bei Lust auf eigene tänzerische Bewegung. Ein Highlight der Feste war auch die für 24. September im Nordhäuser Gebiet – Die schon zur Tradition gewordene kreative das jeweilige Wohngebiet angefertigte waren gut besuchte Familienfeste mit Un- Modenschau unserer Patenkinder aus der überdimensionale Geburtstagstorte. So be- terhaltung für Groß und Klein. Grundschule 22 begeisterte die Festbesu- eindruckte am Johannesplatz eine Torte in cher im Rieth. Sie präsentierten ihre aktu- Form eines Punkthochhauses, in der Rigaer So gab es einen bunten Mix aus Musik, elle „Zukunftskollektion“, die sie unter An- Straße und am Roten Berg in Form einer Show und Spielen. Die Palette reichte von leitung in der Kunstfabrik entwarfen und Wohnscheibe und in der Essener Straße in Hüpfburg, Kinderschminken, Malen und produzierten. Gestalt eines Fünfgeschossers die Gäste. 14. Mai Tiergarten / Rieth
10. Juni Angestoßen wurde mit allen Festbesuchern auf 100 Roter Berg Jahre WBG Zukunft mit einem Glas Sekt mit Vor- standschefin Silke Wuttke. Nicht nur Torte und Sekt gab es zum Geburtstag, sondern auch die in Thüringen unverzichtbaren Brat- würste und Brätel. Fazit: Es war ein toller Sommer mit schönen Festen. Der 100. Geburtstag unserer Genossenschaft ist ebenso würdig wie fröhlich begangen worden. Wir haben uns über die große Anzahl der Gäste und die durchweg positive Resonanz sehr gefreut. 11 Seite
10. September Johannesplatz
24. September Nordhäuser Gebiet 13 Seite
Teamleiterin Beate Laske Tel.: 0176 / 72571480 Sprechstunde: Mo.: 9:30 – 10:30 Uhr Wohngebiet Tiergarten / Rieth Mittelhäuser Straße 22 Kaffeenachmittag: im Aufbau Martina Wiegand Tel.: 0176 / 72571479 Wohngebiet Johannesplatz von links: Martina Wiegand, Beate Laske, Manuela Seiferth und Pamela Wilke Sprechstunde: Mi.: 9:30 – 10:30 Uhr Kaffeenachmittag: Do.: 14:00 – 16:00 Uhr Vier neue Mitarbeiterinnen für soziale Dienste Gemeinschaftsraum Lilo-Herrmann-Straße 3/33 WBG kümmert sich um Belange der Mitglieder Pamela Wilke Tel.: 0176 / 72571478 Seit diesem Sommer bietet unsere Genos- sich über die angebotenen Leistungen Moskauer Wohngebiet senschaft allen Mitgliedern und Mietern umfassend informieren, die für alle Mit- Sprechstunde: Di.: 9:30 – 10:30 Uhr einen neuen Service: Vier Mitarbeite- glieder und Mieter der WBG Zukunft kos- Hausmeisterbüro Sofioter Straße 8 rinnen der DIZ, unterstützt vom Sozialma- tenfrei sind. Kaffeenachmittag: Di.: 14:00 – 16:00 Uhr nagement der WBG, geben Hilfe und Be- Bei der Inanspruchnahme von vermittelten Gemeinschaftsraum Sofioter Straße 8 treuung im Alltag. Seither haben schon Fremdleistungen könnten ggf. Kosten viele Bewohner diese Unterstützung in entstehen. Das betrifft auch die Auslage Manuela Seiferth Anspruch genommen. So lassen sich Pro- von Fahrgeldern für Taxen und öffentliche Tel.: 0176 / 72571477 bleme des Alltags leichter bewältigen. Verkehrsmittel bei Begleithilfe. Moskauer Wohngebiet Sprechstunde: Mi.: 9:30 – 10:30 Uhr Und so einfach geht‘s: Sie können den Kontakt auch zu Frau Hausmeisterbüro Rigaer Straße 5 Vereinbaren Sie telefonisch einen Besuchs- Weimann, Team soziales Management Kaffeenachmittag: Mi.: 14:00 – 16:00 Uhr termin oder nutzen Sie die Sprechstunden der WBG, suchen unter Telefon 740 79- Gemeinschaftsraum Rigaer Straße 2 in den Wohngebieten. Hier können Sie 343. Herzlichen Glückwunsch! Wir gratulieren auf das Herzlichste den Margot Gross, Günter Keiser und Günter Ehepaaren Müller (Rigaer Straße) und Hof- Weishaar zum 75. Geburtstag. mann (Karl-Reimann-Ring) zur Goldenen Ihnen allen alles erdenklich Gute! Hochzeit. Viel Gesundheit, Glück und Wohlergehen auf dem weiteren gemein- samen Lebensweg! Wir gratulieren ebenfalls ganz herzlich un- seren Jubilaren Gisela Edeling, Charlotte Rüger und Hugo Henze zum 90. Geburts- tag, Margot Kirchner und Rudolf Rehbein zum 85. Geburtstag, Ingeborg Nottrodt, Alois Joachimsthaler und Elisabeth Leh- Ehepaar Hofmann Ehepaar M mann zum 80. Geburtstag, Gerda Gebuhr, üller So erreichen Sie uns: Öffnungszeiten: Impressum Mittelhäuser Straße 22 Herausgeber: Vorstand der Wohnungsbau- Telefon 0361/7 40 79 - 0 Mo. u. Do.: 9:00 – 15:00 Uhr genossenschaft Zukunft eG Fax 0361/7 40 79 - 60 Di.: 9:00 – 17:30 Uhr Mittelhäuser Straße 22, 99089 Erfurt zukunft@wbg-zukunft.de Fr.: 9:00 – 12:00 Uhr Tel.: 0361/7 40 79-0 www.wbg-zukunft.de www.wbg-zukunft.de Wenigemarkt 17 zukunft@wbg-zukunft.de Havariemeldungen Mo., Mi., Do.: 8:30 – 16:30 Uhr Während unserer Dienstzeiten: Di.: 8:30 – 17:30 Uhr Gestaltung und Produktion: Tel.: 0361/7 40 79 - 111 Fr.: 8:30 – 12:00 Uhr K-concept GmbH, Tel.: 03 62 01/59 000, Mo., Mi., Do.: 7:00 – 15:00 Uhr www.kconcept.de Di.: 7:00 – 18:00 Uhr Fotos: K-concept GmbH, WBG Zukunft eG, Fr.: 7:00 – 12:00 Uhr Universität Erfurt Außerhalb dieser Zeiten: Achtung! Redaktion: WBG Zukunft eG, K-concept GmbH 01761/7 40 79 11 Unsere Außenstelle zieht um. Bitte nehmen Sie den Not- und Havarie- Wir sind ab dem 1. November in Redaktionsschluss: 10.09.2013 dienst nur in dringenden Fällen in Anspruch! der Futterstraße 20 / Ecke Johan- Die Kosten für die unbegründete Inan- nesstraße für Sie zu erreichen. spruchnahme des Not- und Havariedienstes werden weiterberechnet!
Kleine Wohnungen Die Zuschnitte unserer Wohnungen sind so ge- staltet, dass die zur Verfügung stehende Fläche ganz groß optimal genutzt werden kann. Geradlinig und funktional sind sie alle, ganz gleich, ob Ein- oder Vierraumwohnung. Wie man mit dem vor- handenen Platz gerade in kleinen Wohnungen Großzügigkeit, Stauraum und Ordnung schafft, verraten nachfolgende Tipps: Optimaler Grundriss eröffnet viele Möglichkeiten ■ Verzichten Sie auf sperrige Möbel. Die lassen Räume optisch kleiner wirken und schränken die Gestaltungsmöglichkeiten ein. ■ Besser geeignet sind Möbel, die mehrere Funk- tionen erfüllen, z. B. ein Futon (Bett und Sofa in einem). ■ Große Kleiderschränke sind tabu. Verteilen Sie Kleidung, Schuhe und Accessoires auf eine frei stehende Kleiderstange und kleinere Kommo- den. ■ Betten mit praktischen Schubkästen oder in- tegriertem Bettkasten sind bestens geeignet für kleine Räume. ■ Ein Möbel-Waschtisch kombiniert Waschbe- cken und Unterbringungsmöglichkeiten optimal. ■ Arbeitsfläche ist in kleinen Küchen Mangelware. Bringen Sie als Alternative einen Wandklapptisch an, den Sie auch mal allein als Esstisch verwenden können. ■ Ein möglichst großer Spiegel im Bad oder Flur ist doppelt wertvoll: Sie können sich mühelos be- trachten und er vergrößert den Raum. ■ Den Raum vor dem Fenster nutzen Sie effektiv, indem Sie ihn beispielsweise mit einer Bank verse- hen, die über integrierte Regale oder Schubladen verfügt. So erhalten Sie nicht nur eine zusätzliche Sitzgelegenheit, sondern auch extra Stauraum. ■ Wenn Sie einen Arbeitsplatz benötigen, nutzen Sie Computerschränke. Hier können Sie alles ver- stauen, was Sie für Ihre Tätigkeit brauchen – vom PC bis zum Drucker. ■ Lassen Sie weder Wandfläche noch Ecken ungenutzt, sondern gewinnen Sie durch Regal- nischen und raffinierte Eckschränke zusätzlichen Stauraum. Bords und Regale (z. B. über Türen) bringen zusätzlichen Abstellplatz. ■ Auf keinen Fall dunkle Farbtöne an die Wände. Das drückt den Gesamteindruck. Helle Farben und weiße Decken mit Rand suggerieren Höhe und Weite. ■ Große Pflanzen nehmen unnötig Platz weg und stehen oft im Weg. 15 Seite
Uni Erfurt Zu Besuch an der Auf Entdeckungstour durch den Erfurter Norden (Teil 4) Parkplätze sind ein rares Gut in Erfurt, im Russisch und Deutsch. Sie ist ein bisschen Jürgen ist unvoreingenommen und lässt Norden der Stadt aber in akzeptabler Zahl aufgeregt ob der Aussicht, in Erinne- alles auf sich zukommen. Die Aussicht geschaffen. So auch an der Rückfront der rungen schwelgen zu können und über- auf einen Cappuccino in der Mensa Uni Erfurt. Und nur deshalb kommen wir nimmt gleich mal die Führung. stimmt ihn milde. diesmal von hinten und starten unsere Entdeckungstour. Susanne freut sich auf die für die 1950er Matthias kann sich noch ganz gut daran und 60er Jahre typische Architektur. Un- erinnern, dass er Anne manchmal nach Heute steht das Areal der Universität zählige Male ist sie mit Straßenbahn und der Vorlesung abgeholt hat und einige Erfurt auf dem Programm. Wir: Das ist Auto aus der Moskauer Straße kommend wenige Male auch zur Disco mit auf dem Anne, sie hat einst an der Fakultät Ger- und Richtung Stadtzentrum fahrend am Campus war. manistik und Slawistik studiert und wur- Gebäude vorbeigefahren – nur drin war de als Lehrerin ausgebildet für die Fächer sie noch nie. Bono ist das wieder mal alles gleichgültig,
Hauptsache es gibt einen ausgiebigen Dahinter eines der ersten Hochhäuser der Der Saal erwiese sich eines Theaters würdig. Spaziergang und danach sieht das weit- Stadt, gebaut in den Siebzigern als Stu- läufige Gelände aus, also ist er guter Dinge. dentenwohnheim. Wir aber halten uns Zurück durch lange Flure gehen wir vor- rechts, gehen zum Lehrgebäude eins. bei an unzähligen Türen, hinter denen Um der richtigen Reihenfolge willen ge- Drin empfängt uns der Charme dieser Seminare abgehalten werden, und kom- hen wir also zunächst in Richtung Ein- Architektur. Hier hat sich praktisch nichts men zum Hörsal drei. Studenten schrei- gangsportal und schauen uns von der verändert. Und das finden wir gut so. ben eine Klausur, wir schleichen uns weg. Nordhäuser Straße aus das Gebäudeen- Treppe hoch, Hörsaal vier. Wir haben semble an: rechter Hand das Auditorium Vorbei an kleineren Hörsälen gehen wir Glück. Der ist nicht belegt und wir setzen Maximum, daneben die Pförtnerloge die monumentale Treppe, symmetrisch uns in eine der hinteren Reihen. und links ein Studentencafé. Früher war angelegt, hinauf zum Audimax. Hier hier die studentische Buchhandlung. Wer gab‘s Zeugnisse und Diplome, erinnert Bänke und Tische scheinen neu, sind Glück hatte, konnte hier manch gutes sich Anne. Kronleuchter, rote Vorhänge, aber nicht weniger beschrieben und be- Fachbuch ergattern, erinnert sich Anne. eine riesige Bühne und eine Empore: malt wie die alten, studentisches Hobby 17 Seite
in den wohl weniger interessanten Vorle- Susanne findet. Jürgen entdeckt die Stu- Unser Fazit: Studieren lässt es sich in Er- sungen. dentenklause und wir machen Pause bei furt sehr gut an der ältesten Alma Mater Der Raum hat eine gewaltige Höhe, wir Cappuccino und Obstsalat. Hier war einst Deutschlands, wiedergegründet 1994 als sind beeindruckt. Auch vom Bereich vor die Essenausgabe der Mensa. Das Essen Universität Erfurt. Kurze Wege auf der dem Hörsaal – ein Quadrat mit Säulen hat nie geschmeckt, erinnert sich Anne, Campus-Uni machen das Studium effizi- macht Eindruck. und deshalb wurden mit den Jahren die ent. Wer ehrgeizig ist, kann hier seinen Mensabesuche immer seltener. Jetzt Abschluss in Regelstudienzeit machen. Wir gehen vorbei am Lehrgebäude zwei, schauen wir ins Grün. Der Campus hat Das können viele große Universitäten dort wurden einst die Lehrer für Mathe was, da sind sich alle einig. nicht bieten. und Physik ausgebildet. Wir wählen den Die Rasenfläche mit alten Bäumen, be- Weg zurück zur ehemaligen Mensa. Heu- grenzt durch die Studentenwohnheime. te ist hier die Verwaltung der Uni unterge- Fast alle modernisiert, die Fassaden chic bracht und es gibt einen Mensa-Anbau, und mit Glasvorbauten. den man von hier aus erreichen kann. Das Gebäude symmetrisch strukturiert, Säu- Wir gehen vorbei an der Turnhalle weiter len tragen eine Empore, vor dem Haus zur neuen Bibliothek. Rund eine Million eine riesige Terrassenfläche. Bücher soll es hier geben. Das ist gewal- tig. Der Bau wirkt transparent mit seinen Davor ein Denkmal: Der Kopf Dr. Theodor großen Glasflächen, auch hier: tolle Ar- Neubauers, Namensgeber der Pädago- chitektur, wenn auch ganz anders. gischen Hochschule und selbst Pädago- Was auffällt: Das Typische der alten Ge- ge mit Weitblick, geboren 1890 und von bäude und der darin integrierten Kunst- den Faschisten ermordet, lesen wir die werke wurde erhalten und so ein Stück Inschrift. Zeitgeschichte bewahrt. Die ergänzte neue Architektur unterstreicht den Cha- Wir gehen ins Gebäude, auch hier Sym- rakter des Bestehenden und spannt sensi- metrie pur mit vielen Säulen. Schön, wie bel den Bogen zur neuen Zeit. Wissenswert... In der Sowje- tischen Besatzungszone wurden nach 1945 zahlreiche Neulehrer nach vier- bis achtmonatiger Ausbildung eingestellt. Trotzdem fehlten noch viele Lehrer, für die zunächst Ausbildungskapazitäten an Jahre, das fünfte Jahr diente dem großen Schulpraktikum, das den pädagogischen Fakultäten der Universitäten geschaffen in der Funktion einem Referendariat nahekam. wurden. In Berlin und Potsdam nahmen erste Pädagogische Hochschulen 1948 ihre Tätigkeit auf. Seit 1949 wurden Un- In der DDR gab es die Pädagogischen Hochschulen von 1951 bis terstufenlehrer an Instituten für Lehrerbildung (IfL) ausgebildet, 1990 neben der Ausbildung an Universitäten für die Lehrkräfte für die kein Abitur vorausgesetzt war. Für die höheren Klassen der polytechnischen Oberschulen, Sonderschulen und beruf- wurden sechs Pädagogische Institute ab 1952 / 53 zuständig. lichen Schulen (Qualifikation durch Zusatzausbildung nach der Die Studiendauer verlängerte sich dort 1955 von zwei auf drei, einheitlichen Lehrerausbildung). Ein Standort war die PH Erfurt- 1958/59 auf vier Jahre. Das Studium wurde den inhaltlichen und Mühlhausen „Dr. Theodor Neubauer“ seit 1953, 1969 PH mit ideologischen Erfordernissen der 1959 neu geschaffenen POS Doppelstandort, 2001 in die neue Universität Erfurt integriert. angepasst. 1982 verlängerte sich die Ausbildungszeit auf fünf
Apfel-Zimt- Konfitüre Man benötigt: 1 kg Äpfel, 2 EL Zitronensaft, 1 dl Apfelsaft, 500 g Gelierzucker 2:1, 1 TL Zimt Schritt 1 Die Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und das Fruchtfleisch klein würfeln. Sofort mit dem Zitronensaft und dem Apfelsaft mischen, damit es sich nicht braun verfärbt. Schritt 2 In einen hohen, weiten Topf geben, zum Kochen bringen und unter Rühren solange kochen lassen, bis die Äpfel weich sind und zu zerfallen beginnen. Dabei unbedingt gut aufpassen, dass nichts anbrennt. Falls nötig, etwas mehr Flüssigkeit dazugeben. Schritt 3 Den Gelierzucker dazugeben und die Konfitüre 3 Minuten (oder nach Pa- ckungsanweisung) sprudelnd kochen lassen. Den Zimt untermischen und die Konfitüre kochend heiss in Gläser füllen und sofort verschließen. Wissenswertes rund um den Apfel Der Apfel reinigt die Zähne Der Apfel hat mit seinen Fruchtsäuren und Ballaststoffen einen stark reinigenden Effekt für die Zähne und funktioniert daher für die Zahnreinigung zwischendurch ebenso gut wie ein Kaugummi. Eine reine und zarte Haut Ein geschälter Apfel wird gerieben und mit etwas Honig verrührt, die Mischung bis zu 20 Minuten einwirken lassen und vorsichtig abwaschen. Apfeltee wirkt beruhigend Ein ungeschälter Apfel in Scheiben geschnitten, mit einem Liter kochendem Wasser übergossen und zwei Stunden ziehen lassen ergibt einen Apfel- fruchttee. Die Vitamine stecken in der Schale Stimmt! Bis zu 70 Prozent der Vitamine sind in Apfelschale oder direkt darunter. Wer Äpfel schält, schält also auch die Vitamine ab. Die Schale ist zudem reich an Eisen, Magnesium, unge- sättigten Fetten und bioaktiven Substanzen. 19 Seite
nEuEs von iHrEM regionalverbund BUGA 2021 in Erfurt: gartenKulturstadt Als Mitglied im Verein „Freunde der BUGA Erfurt 2021 e.V.“ suchte der Regionalver- bund der Erfurter Genossenschaften nach einem Projekt, das über die noch verblei- benden acht Jahre mit „wächst“ und eine Aufwertung sowohl der Wohnquartiere der drei größten Erfurter WBGs “Erfurt“, Einheit und Zukunft als auch der Stadt Erfurt garantiert. In Kooperation mit den Grone-Bildungs- zentren Erfurt/Weimar wurden stabile Fotos: grafiker.org Doppelliegen für den Außenbereich her- gestellt, die die Erfurter und die Besucher der Stadt zum Verweilen und Entspannen einladen sollen. Die ersten drei Liegen wurden auf die ega gebracht und dort in unmittelbarer Nähe des neuen Lese- pavillons aufgestellt. Die Tauglichkeit dieses Liegemöbels zum Verweilen und zum Schmökern in Wer- ken aus dem mit zahlreichen Büchern ausgestatteten Lesepavillon testete die Geschäftsführerin der Erfurter Garten- und Ausstellungs GmbH, Frau Kathrin Weiß (links im Bild), gemeinsam mit der Geschäftsführerin des Regionalverbundes, Frau Dr. Kerstin Waterstradt. Bis 2021 und bis zur BUGA sollen noch wei- tere Liegen an attraktiven und zentralen Standorten in der Stadt aufgestellt werden, deren Erhaltung und Pflege auch nach 2021 in der Verantwortung des Regional- verbundes liegen. Aber bis es so weit ist, können Neugierige gern schon auf der ega mit spannender Lektüre aus dem Lesepavillon in Händen auf den Liegen ent- und ausspannen. regionalverbund der erfurter genossenschaften gbr Haus des Wohnens · Karl-Marx-Platz 4 · 99084 Erfurt Tel. (0361) 22 14 97 68 · info@erfurter-genossenschaften.de www.erfurter-genossenschaften.de
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