ZWISCHEN MOZ UND ART PASST DIE GANZE WELT - PROGRAMM 2022

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ZWISCHEN
MOZ
UND ART
PASST
DIE GANZE
WELT
PROGRAMM
2022
Inhalt

Vorwort
Johannes Kropfitsch              4

Ouvertüre
30. April und 27. Mai            5

moz art                          9
Eröffnungskonzerte
11. Juni und 12. Juni

moz art Sommerbühne             12
Ein Sommernachtstraum
19. Juni bis 06. August

moz art                         28
Erste Festwoche
07. August bis 13. August

moz art                         36
Zweite Festwoche
26. August bis 03. September

Goldener Herbst                 46
25. Oktober bis 01. November

Jahresausklang                  55
20. November bis 29. Dezember

Spielorte                       59
Programmübersicht               60
Information & Karten            63
Impressum                       64
Liebe Gloggnitzerinnen
und Gloggnitzer, geschätzte
­Gäste u
       ­ nserer schönen Stadt!

Als Bürgermeisterin von Gloggnitz ist es mir eine große Freude, dass mit
einem neuen Kulturverein, einem ambitionierten Projekt „Gloggnitz goes
moz art“ und einem künstlerischen Leiter von Weltruf neue Wege im
­Bereich Kultur und Tourismus in unserer Stadt beschritten werden. Ganz
 besonders freut es mich, dass dies in gemeinsamer Entscheidung aller
 Fraktionen im Gloggnitzer Gemeinderat erfolgt.

Gloggnitz soll und wird, davon bin ich überzeugt, im Reigen aller Kultur­
anbieter und aller touristischen Bemühungen in der Semmering-Region
eine engagierte und erfolgreiche Rolle spielen. Von Beginn an wollen wir
mit unserem ganzjährigen, nachhaltigen und im Besonderen auch auf die
­Jugend ausgerichteten Kulturprogramm, im Sinne des gemeinsamen Ziels,
 der wirtschaftlichen Belebung der Stadt und der ganzen Region und der
 Zufriedenheit unserer Gäste, die Hand zur Kooperation und zum Finden
 von Synergien ausstrecken – nur der Erfolg des Gesamten ist Garant für
 den Erfolge jedes Einzelnen!

Lassen Sie sich beim Besuch der Veranstaltungen vom Zauber der Kultur
und unserer Landschaft in den Bann ziehen. Kommen Sie als willkommene
Gäste und kehren Sie als Freunde immer wieder zu uns zurück. Begleitet
von unvergesslichen Klängen, vielerlei anderen kulturellen Eindrücken und
verzaubert von einer unvergleichlichen Region.

                      Irene Gölles
                      Bürgermeisterin von Gloggnitz

                                                                           2
Liebe Kulturfreundinnen
und Kulturfreunde,

als Kulturstadtrat von Gloggnitz und Vorsitzender des neuen Kulturvereins
„moz art“ ebendort, ist es mir eine ganz besondere Freude, Sie im Gedan­
ken ein wenig durch dieses, unser erstes Programmheft führen zu dürfen.
Begleiten Sie mich auf einer klangvollen Reise in einer, der Kultur so ver­
bundenen und verpflichteten Region unseres schönen Niederösterreichs,
wie es die Region rund um den Semmering ist.

Längst vergangene, aber niemals verklungene Zeiten, mit historischem
­Bezug zu Größen der Musik- und Kulturgeschichte brauchen Brücken in die
 Gegenwart und in die Zukunft, um in neuer Form und neu interpretiert ins
 Heute und Morgen zu wirken. Geboren aus dem unsterblichen Geist eines
 unsterblichen Genies, wie es Wolfgang Amadeus Mozart in unerreichter
 Form war, soll Neues geschaffen werden, soll der Inspiration und der
 Schaffenskraft junger Künstlerinnen und Künstler bei uns in Gloggnitz an
 verschiedensten Spielorten Bühne geboten werden. Begleitet sollen diese
 jungen Kräfte aber auch von weltbekannten Musikerinnen und Musikern
 und prominenten Ensembles werden, die ebenso Neues, wie aber auch
 Traditionelles aus der Musikgeschichte an besonderen Plätzen in einer
 ­besonderen Umgebung bieten werden.

Ein vielfältiges und vielschichtiges Programm mit Musik aus allen Richtun­
gen, aller Genres, soll unserer schönen, lebenswerten Stadt eine zusätz­
liche Facette und einen neuen Klang verleihen, der weit über die Region
hinaus gehört werden will.

                       Peter Kasper
                       Kulturstadtrat von Gloggnitz und
                       Vorsitzender des Kulturvereins „moz art“

                                                                          3
Vorwort                  Johannes Kropfitsch

Als künstlerischer Leiter der Initiative „Gloggnitz goes moz art“ lasse ich
mich von Gloggnitz als Lebensraum inspirieren: Die Stadt Gloggnitz als
Zentrum der Region Semmering/Wiener Alpen und deren Bürger*innen
und Betriebe heißen Sie – als Einheimische(n) oder Gast – herzlich will­
kommen, Konzerte, Lebensgefühl und städtische Infrastruktur zu nutzen
und zu genießen: Künstlerisch in absoluter Qualität, ökonomisch machbar,
wie irgend möglich, aber auch – und zwar ganz besonders, ja geradezu
vorbildhaft – umweltschonend.

Spezifisch „moz art“ in Gloggnitz sind: Ein interessanter historischer
­Mozart-Bezug über den Grafen Walsegg (18./19. Jhdt.), ihre historische und
 aktuelle Identität als Bahn-Stadt (Endbahnhof, Ghega-Bahn, Semmering
Basistunnel), die zentrale Lage in der Region, top Spielstätten, mit dem
neuen Schulzentrum eine faszinierende, in der Region einzigartige Spiel­
stätte, die geeignet für ein größeres Publikum (540 Sitzplätze) ist!

Daher weisen alle Konzerte einen Mozart-Bezug auf und haben viele
­Konzerte auch zeitgenössische Stücke im Programm, manche Programme
 werden extra mit Bezug zu Mozart neu entworfen. Das Gesamtprogramm
 bringt Mozarts Musik und seine weiterführenden Ideen in schier unglaubli­
 cher Vielfalt „in Gloggnitz zum Klingen“: Als Musik des „Papageno“ (leicht,
 doch stets niveauvoll: „buffa“) und als Musik des „Tamino“ (ernster, manch­
 mal gewagt „seria“). Die dafür ausgewählten Interpretinnen und Interpreten
 sind zumeist junge, dynamische Künstler*innen von Weltruf oder mit Po­
 tenzial dazu. Eine persönliche Konzert-Einführung erfolgt bereits vorweg
 (mindestens 1 Woche) mit Video auf der Homepage moz-art.net durch den
 Künstlerischen Leiter und/oder seine Assistenz, aber auch in zeitlicher
 Nähe – live – vor dem Konzert. Alle Konzerte und sonstigen Veranstaltun­
 gen beginnen mit einer persönlichen Begrüßung – wenn möglich – mit
 ­einem Glas Sekt vor Beginn. In der Pause steht ein Buffet offen, und nach
  dem Konzert gibt es Dinner-Angebote und Angebote des geselligen
  ­Beisammenseins, auch mit den Künstler*innen. Marke „Typisch Gloggnitz“
   eben: Es muss sich der Live-Besuch einer Veranstaltung in Gloggnitz als
   ­Erlebnis „gut und richtig“ anfühlen!“

                                                                          4
Ouvertüre
                        30. April und
                              27. Mai

Johannes Kropfitsch

                                    5
„En Blanc et Noir“
Fumika Fukaya Klavier
Aleksandra Kamenskaja Klavier

Kinderkonzert und Konzert für Erwachsene
W. A. Mozart: Sonate für Klavier zu 4 Händen in C-Dur KV 521
J. C. Bach: S
             onate für Klavier zu 4 Händen in A-Dur, Sonate für Klavier
            zu 4 Händen in F-Dur
J. Brahms: Ungarische Tänze für Klavier zu 4 Händen

Das Festkonzert anlässlich der Umbenennung der Musikschule in Mozart­
Musikschule Gloggnitz bietet ein buntes Programm rund um Mozart.
Mit Fumika Fukaya und Aleksandra Kamenskaja sowie Schülerinnen
und Schülern der Musikschule Gloggnitz und einen Überraschungs-Act
aller Schulen.

30. April 2022, 15.00                                       Eintritt mit Einladung.

Schulzentrum
                                                                                 6
„KLANG/BILD“
Bilder hören – Musik sehen
Roland Batik Klavier
Yuko Batik Klavier
Tobias Meissl Vibrafon
Franz Baldauf Fotografie

Das Projekt „KLANG/BILD“ verbindet visuelle Eindrücke mit musikalischen
Empfindungen. Es lädt die BesucherInnen ein, über Musik und Fotografien
den Ort der Betrachtung zu verändern, um so den unmittelbaren Lebens­
raum neu wahrzunehmen. Eine Reise durch ein anderes Niederösterreich.
Die schwarz-weiß-Fotografien von Franz Baldauf werden in Form einer
Projektion gezeigt, während Roland Batik, Yuko Batik und Tobias Meissl
auf eine musikalische Reise durch verschiedene Epochen der Musik­
geschichte einladen. Improvisatorische Brücken verbinden die verschiede­
nen visuellen und musikalischen „Bilder“ immer wieder von Neuem.

27. Mai 2022, 19.30
Stadtsaal
                                                                       7
8
moz art
  Gloggnitz
Eröffnungskonzerte
        11. Juni und
              12. Juni

                     9
Berliner
     Symph
Bahn frei
Kornienko, Kropfitsch

Johannes Kropfitsch Klavier
Alexej Kornienko Dirigent
Berliner Symphoniker

A. Honegger: Pacific 231
S. Pokofjew: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3, C-Dur
F. Mendelssohn-Bartholdy: Symphonie Nr. 4, A-Dur, op. 90 „Italienische“

 Seit über fünf Jahrzehnten sind die Berliner Symphoniker ein fester
 ­Bestandteil des Berliner Musik- und Kulturlebens und bereichern die
­deutsche Orchesterlandschaft.

                                                      VIP-Ticket inklusive Buffet
11. Juni 2022, 19.00                                im Anschluss an das Konzert
Schulzentrum                                                 und Sitzplatz Kat. 1

                                                                              10
oniker
moz art: los!
Kornienko, Kropfitsch

David Kropfitsch Violine
Alexej Kornienko Dirigent
Berliner Symphoniker

W. A. Mozart: Figaro Overture KV 492
P. I. Tschaikowsky: Konzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 35
S. Rachmaninow: Symphonie Nr. 2, e-Moll, op. 27

Neben den in der Berliner Philharmonie stattfindenden, beliebten und
lange etablierten Sinfoniekonzerten treten die Berliner Symphoniker in
ganz Berlin und Umgebung auf. Mit Gastspielen in Europa und Tourneen
nach Nord- und Südamerika, Afrika und Asien sowie ihren Auftritten bei
Internationalen Festspielen (u. a. in Frankreich, Italien, Österreich, Spanien,
Israel) präsentieren sich die Berliner Symphoniker weltweit erfolgreich und
verstehen sich als Kulturbotschafter Berlins.

                                                        VIP-Ticket inklusive Buffet
12. Juni 2022, 11.00                                  im Anschluss an das Konzert
Schulzentrum                                                   und Sitzplatz Kat. 1

                                                                                 11
Sommer-
bühne
Gloggnitz
Ein Sommernachtstraum
19. Juni bis
06. August

                        12
Beschwingt
in den Sommer
Stadtkapelle Gloggnitz:

LKpm Manfred Sternberger Kapellmeister
Stadtkapelle Gloggnitz

Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an. Seit 97 Jahren im Schwarzatal
aktiv, verbindet die Stadtkapelle Gloggnitz heute Tradition und Moderne
Die Stadtkapelle Gloggnitz ist seit 95 Jahren nicht mehr aus dem Schwarza­
tal wegzudenken und hat es sich zum Auftrag gemacht Tradition und
­Moderne zu verbinden.
 1925 als „Musikverein Stuppach“ gegründet, 1972 nach Gloggnitz über­
 siedelt und den Vereinsnamen auf „Stadtkapelle Gloggnitz“ geändert,
 2000 die erste CD „The Spirit of Music“ auf den Markt gebracht, 8fach
 preisgekrönt und ausgezeichnet, zählte der Klangkörper 2015, 20 Musike­
 rinnen und 29 Musiker.
 Seit 2011 leitet Ing. Franz Graser als Obmann die Geschicke des Orchesters
 und seit 1995 gibt LKpm Manfred Sternberger als Kapellmeister den Takt vor.

                                                             Bei Schlechtwetter
19. Juni 2022, 18.00                                    findet die Veranstaltung
Sommerbühne Schloss Gloggnitz                                im Stadtsaal statt.

                                                                             13
Irish Folk Night
with moz art Touch
Na Mahones o Inis Beag

Tom Gesang, Mandoline
Flap Mandola, Gitarre, Gesang
Banshee Flöten
El Ninho Gitarre
Saimonn Akkordeon
Red Rat Rusty Fiddle

Eine druckvolle Mischung aus traditionellem und modernem Irish Folk –
Irish Folk at its best. Die Mahones gab es am 11.06.1993 das erste Mal live
zu sehen. Damals spielten sie noch mit der fantastischen Musikerzahl von
13 Leuten. Seither hat sich vieles geändert, doch eines nicht: Der Spaß am
Spielen ist ihnen nicht abhanden gekommen. Mehr noch, sie haben sich
weiterentwickelt und spielen jetzt neben den beliebten Traditionals auch
verstärkt eigene Kompositionen.

                                                                 Bei Schlechtwetter
22. Juni 2022, 19.30                                        findet die Veranstaltung
Sommerbühne Schloss Gloggnitz                                    im Stadtsaal statt.

                                                                           14
Still Rockin’
mit „Mozart-Rock“
Andy Lee Lang

 Andy Lee Lang ist österreichischer Rock’n’Roller und der Botschafter des
 Rock’n’Roll. Er spielte unter anderem mit Jerry Lee Lewis, Chuck Berry,
 George Harrison und Fats Domino und feierte am 2. Juli 2020 sein
­35-Jahre-Bühnenjubiläum.

                                                            Bei Schlechtwetter
24. Juni 2022, 19.30                                   findet die Veranstaltung
Sommerbühne Schloss Gloggnitz                               im Stadtsaal statt.

                                                                            15
Eine musikalische Reise
Schwarzataler Saitenmusi

Brigitte Wöckl-Neier Violine
Elisabeth Wähner-Springeth Violine, Hackbrett
Monika Schwarzinger Gitarre
Peter Alkier Klarinette
Wilhelm Wöckl Kontrabass

Mit den besten Volksmusikstücken auf musikalische Reise, von Nieder­
österreich über die Steiermark nach Oberösterreich und weiter bis nach
Südtirol.
Die Schwarzataler Saitenmusi wurde 2005 gegründet und musiziert seit
dieser Zeit in geringfügig wechselnder Besetzung Volksmusikstücke aus
den österreichischen Bundesländern, aber auch aus Südtirol. Auftritte gibt
es bei lokalen Veranstaltungen, unter anderem beim Aufhorchen Festival
2013, Gloggnitzer Advent, Sänger- u. Musikantentreffen (Radio Steier­
mark) usw.
Das Programm ist diesmal eine musikalische Reise von Niederösterreich
über die Steiermark nach Oberösterreich und weiter bis nach Südtirol. Die
Mitwirkenden leben im niederösterreichischen Schwarzatal, beziehungs­
weise unterrichten dort an den lokalen Musikschulen.

                                                         Bei Schlechtwetter
26. Juni 2022, 18.00                                findet die Veranstaltung
Sommerbühne Schloss Gloggnitz                         im Schlosskirche statt.

                                                                                16
Kärntner Stimmen:
In da Sunnaseitn
Helmut Wildhaber Tenor
Johannes Kropfitsch Klavier
Franz Josef Isak Chorleitung

Das Vokalensemble Kärnten bringt die schönsten Kärntner Lieder für Chor,
Chor und Solisten sowie Lieder von Thomas Koschat für Klavier und Tenor
auf die Bühne.
Tenor Helmut Wildhaber wurde in Klagenfurt geboren, studierte Gesang
an der Hochschule für Musik in Graz bei Hilde Rössel-Majdan, Erik Werba
und Kurt Equiluz (mit Diplom und Lehrbefähigung) und wurde 1980
­Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, wo er 1990 zum Kammersänger
 ernannt wurde. Wildhaber arbeitet mit so gut wie allen bedeutenden Or­
 chestern der Welt. Konzerte und Festspiele führten ihn nach Salzburg und
 Bregenz, zu den Wiener Festwochen, zum Bach-Festival nach Belgien oder
 zum Händel-Festspiel nach Mexico-City. Er gilt als Spezialist auf dem
 ­Gebiet des Oratoriums und Liedgesanges.

                                                          Bei Schlechtwetter
29. Juni 2022, 19.00                                 findet die Veranstaltung
Sommerbühne Schloss Gloggnitz                             im Stadtsaal statt.

                                                                          17
Sound of Cinema
Safer Six

Martin Hornig
Nick Harras
Klemens Patek
Markus Wallner
Manfred Duchkowitsch
Michael Haustein

Nach ihrer Jubiläumstour „zwanz’g“, mit der die sechs Vokalkünstler zu­
letzt die dritte Dekade ihrer Bandgeschichte eingeläutet haben, ziehen
die Jungs mit neuem Programm und ihren Stimmbändern nun dorthin, wo
Träume wahr werden, wo sich auch Wolfgang Amadeus Mozart wohlge­
fühlt hätte, hätte er im späten 18. Jahrhundert die Chance dazu gehabt: In
die glamouröse Welt der Stars on Screen, wo das Zelluloid verheißungsvoll
glitzert und nicht der Weg, sondern der Walk of Fame das Ziel ist.

Denn schon Mozart wusste: die schönsten Melodien sorgen erst für die
richtige Emotion auf der Bühne und eben auch im Film. Seid gespannt wie
eine Filmrolle! Ein Abend wie eine Mozartkugel: vielschichtig, für jeden
Geschmack, außen schillernd und eine runde Sache!

                                                           Bei Schlechtwetter
01. Juli 2022, 20.00                                  findet die Veranstaltung
Sommerbühne Schloss Gloggnitz                              im Stadtsaal statt.

                                                                           18
Begegnungen                                         Ursula Slawicek & Band

Ursula Slawicek Gesang
Heribert „Hepi“ Kohlich Klavier
Christoph Petschina Kontrabass
Harry Tanschek Schlagzeug
Gert Kolaja Tenorsaxofon
Manfred Holzhacker Trompete, Flügelhorn

 Das Ensemble präsentiert selbst bearbeitete Arrangements bekannter
 Kompositionen von Josef Zawinul, Paul Desmond, Antonio C. Jobim.
 Swing, Balladen, romantische Bossa Nova, Stimme und Bläser im
­drei­stimmigen Satz.
 Für das diesjährige Festival hat Ursula Slawicek zusätzlich liebevoll arran­
 gierte Stücke vorbereitet, die die Musik von Wolfgang Amadeus Mozart
 mit den Rhythmen und dem Sound des Jazzensembles verbindet.
 Eine musikalische Reise durch die amerikanische Musik der 40er bis 60er
 Jahre und musikalische Momente, in denen sich klassische Musik und
 Jazz begegnen.

03. Juli 2022, 18.00
Sommerbühne Schloss Gloggnitz
                                                                            19
Pilgerreise
Schrammelbach

Peter Hudler Violoncello
Andreas Teufel Schrammelharmonika

 Welche Inventionen hätte Johann Sebastian Bach wohl noch gehabt,
 wenn er in Wien beim Heurigen ein Achterl zu viel erwischt hätte? Hat
 Bach vielleicht ohnehin „Heurigenmusik“ komponiert? Hätte Johann
 Schrammel vielleicht insgeheim gerne so komponiert wie sein barocker
 Kollege? Den heiligen Bach mit Wiener Schmäh nehmen? Was hätte Bach
 für eine Schrammelharmonika komponiert?
 All diese Fragen stellen sich die umtriebigen Musiker Peter Hudler und
 ­Andreas Teufel und beantworten sie musikalisch am Violoncello und am
  traditionellen Wiener Knopfakkordeon, der Schrammelharmonika. Ent­
  standen ist ein Quodlibet aus verschrammeltem Bach und båchanem
  Schrammel, aus Bachpräludien und Schrammelfugen, von Altwiener-­­
Tanz-Suiten bis hin zu satirisch Sakralem, wobei sogar H. C. Artmann und
J. S. Bach zueinander finden. Es gibt viele Bach-Crossovers – aber nur
­einen SchrammelBach …

08. Juli 2022, 19.30
Dr. Karl Renner-Museum
                                                                      20
Forty-five years
on the road
– im Auftrag des Blues
Mojo Blues Band

Erik Trauner Gesang, Gitarre, Harfe
Siggi Fassl Gesang, Gitarre
Charlie Furthner Klavier
Herfried Knapp Kontrabass
Didi Mattersberger Schlagzeug

Die Mojo Blues Band bietet das Beste aus Chicago Blues, R&B und Country-
Blues und sind frei nach der Chicagoblues-Legende Tail Dragger: „They’re
the blackest white boys I’ve ever seen“.
Im internationalen Wettstreit definieren sich Länder gemeinhin durch
Marken, welche mit diesem Land verbunden werden und weltweit hohes
Ansehen genießen. Mit allzu vielen derartiger Marken ist Österreich nicht
gesegnet, vor allem nicht, was die populäre Gegenwartsmusik angeht.
Doch wie stets: Ausnahmen bestätigen die Regel. Was für Downbeat
­Kruder & Dorfmeister, für Jazz Joe Zawinul oder für Pop Falco waren/sind,
 ist für den Blues zweifelsfrei die Mojo Blues Band.

                                                           Bei Schlechtwetter
13. Juli 2022, 19.30                                  findet die Veranstaltung
Sommerbühne Schloss Gloggnitz                              im Stadtsaal statt.

                                                                           21
Mo zart besaitet
Elisabeth Kropfitsch Violine
Johannes Kropfitsch Klavier

W. A. Mozart: Sonate Klavier und Violine G-Dur, KV 301
F. Schubert: Sonate für Violine und Klavier A-Dur, D 574,
             Sonatine D-Dur, op. 137/1
W. A. Mozart: Sonate für Klavier und Violine B-Dur, KV 354

Johannes Kropfitsch ist einer der interessantesten Wiener Pianisten,
­Komponisten und Pädagogen. Als Solist und Kammermusiker konzertiert
 er weltweit in den großen Konzertsälen und mit namhaften Dirigenten
 ­sowie Kammermusikpartnern. Mit dem Jess-Trio-Wien hat er seit vielen
  Jahren einen Kammermusikzyklus im Konzerthaus Wien. Er ist Leiter einer
  Konzertfach – Klasse an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien an
  welcher er von 2008 – 2017 auch Studiengangsleiter des Institutes für
  ­Tasteninstrumente sowie Prodekan war. Außerdem ist er Gasprofessor am
   Central Conservatory of Music in Peking. Sein Interesse gilt vor allem der
   zyklischen Aufführung von Werken. So hat er sowohl das gesamte Wohl­
   temperierte Klavier von J. S. Bach, alle Etüden von F. Chopin, alle Sonaten
   von L. v. Beethoven und alle Sonaten für Klavier und Violine von W. A. Mo­
  zart zur Aufführung gebracht. Gemeinsam mit seiner Schwester Elisabeth
  hat er diese auch bei Gramola aufgenommen. Daneben ist Johannes
  Kropfitsch erfolgreicher Komponist, dessen mittlerweile knapp 50 Werke
  bei Doblinger oder im Eigenverlag verlegt sind.

20. Juli 2022, 19.00
Schloss Festsaal
                                                                           22
Is schon still uman See
Loibnegger & Stimmen aus Kärnten

Roland Loibnegger Chorleiter, Tenor
Norbert Isak Tenor
Karl Kuchler Tenor
Margot Loibnegger Sopran
Sylvia Steinkellner Sopran
Waltraud Seifert Alt
Iris Loibnegger Alt
Thomas Kassl Bass
Christian Miklin Bass

Das gemischte Ensemble, Männerquartett und Frauenterzett, bringt die
schönsten Kärntnerlieder sowie Lieder aus der Alpe Adria Region –
­Slowenien und Italien.
 Was vor bald 30 Jahren im Kreise einer privaten Familienfeier auf der
 ­Koralm begann, entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem gemischten
  Chorensemble, welches in kürzester Zeit weit über die Grenzen Kärntens
  hinaus Bekanntheit erlangte. Der unverwechselbare „Stimmen-Klang“, mit
  dem die Sängerinnen und Sänger das Liedgut aus Kärnten, aber auch
  ­Lieder geistlicher und weltlicher Chorliteratur zum Besten geben, ist wohl
   jenes Merkmal, das dieses Ensemble besonders auszeichnet.

                                                              Bei Schlechtwetter
27. Juli 2022, 19.00                                     findet die Veranstaltung
Sommerbühne Schloss Gloggnitz                                 im Stadtsaal statt.

                                                                              23
Kann denn Liebe
Sünde sein?
Ursula Slawicek & Band

Ursula Slawicek Gesang
Heribert „Hepi“ Kohlich Klavier
Christoph Petschina Kontrabass
Harry Tanschek Schlagzeug

Ursula Slawicek entführt ihr Publikum in das Wien der 1900 – 30er Jahre.
Freuen Sie sich auf perfekt arrangierte Chansons & Wienerlieder von
­Lothar Brühne, Walter Hojsa, Theo Mackeben, Karl Hodina …
 Auf dem diesjährigen Festival präsentiert das Ensemble zusätzlich einige
 Stücke, die von Wolfgang Amadeus Mozarts Musik inspiriert sind. „Kann
 den Liebe Sünde sein?“, oder wie Mozart zu sagen pflegte „Wer nur Einer
 treu ist, ist gegen die anderen grausam“.

31. Juli 2022, 18.00
Sommerbühne Schloss Gloggnitz
                                                                        24
Schnucki,
ach Schnucki
Andreas Sauerzapf
Katrin Fuchs
Robert Kolar
Florian C. Reithner Klavier

Katrin Fuchs, Andreas Sauerzapf und Robert Kolar beleuchten die Wiener
Seele und den Wiener Schmäh. Sie stöberten in der Schatzkiste des Wie­
ner Humors und werden die geborgenen Juwelen dem werten Publikum
naturgemäß nicht vorenthalten.
Mit tastenkräftiger Unterstützung des Pianisten Björn Maseng präsentie­
ren sie unter anderem Lieder von Pirron & Knapp, Hermann Leopoldi,
­Georg Kreisler und Karl Hodina sowie Doppelconférencen von Karl Farkas
 und Hugo Wiener. Schau’n Sie sich das an!

                                                          Bei Schlechtwetter
03. August 2022, 19.00                               findet die Veranstaltung
Sommerbühne Schloss Gloggnitz                             im Stadtsaal statt.

                                                                          25
smoky           Blues
– organisch, jazzig,
­abwechslungsreich
Raise Four feat. Veronika Sterrer

Gergely Ösze Schlagzeug
Alex Fizthum Klavier
Gregor Aufmesser Kontrabass
Wanja Rosenthal Gitarre
Veronika Sterrer Gesang

Das Raise Four Jazzquartett spielt seine eigene Musik. Die Verwendung
von Hammondorgel, Kontrabass, Vintage Drumset und verzerrte Gitarre
verleiht der Band einen smoky Blues Sound, was die viele Improvisation
sehr organisch, jazzig und abwechslungsreich machen.
Die Band wurde 2014 am Institut für Popularmusik an der MDW Wien ge­
gründet. Nach zahlreichen Auftritten in Clubs hat die Band angefangen,
ihre eigenen Stücke zu komponieren. Da alle Ensemblemitglieder selbst
auch komponieren, hat sich ein buntes Programm von Eigenkompositio­
nen und Arrangements einiger Jazzstandards herauskristallisiert.

05. August 2022, 19.30
Dr. Karl Renner-Museum
                                                                    26
Jung, live, fetzig,
oberkrainerisch
Die Schwarzataler

Dominik Vogl Gitarre, Schlagzeug, Gesang
Sebastian Holzer Akkordeon, Gitarre, Gesang
Manuel Ernst Klarinette, Klavier, Gesang
Christoph Rzidky Trompete, Gesang
Simon Fröstl Posaune, E-Bass, Gesang

Fünf junge Burschen aus dem niederösterreichischen Alpenland garantie­
ren einen jugendlich dynamischen, fetzigen Oberkrainersound. Sie stehen
für musikalische Qualität auf höchstem Niveau, gepaart mit einer mit­
reißenden Live-Performance – und das auch in anderen musikalischen
­Stilrichtungen – von Austropop bis Rock.

06. August 2022, 19.30
Sommerbühne Schloss Gloggnitz
                                                                     27
moz art
Gloggnitz
Erste Festwoche
07. August bis
13. August

                  28
Musik am
Wiener Hof
Peter Tiefengraber: Orgel

Peter Tiefengraber (*1991) studierte Orgel bei Pier Damiano Peretti
(­Abschluss 2017 mit Auszeichnung), Musiktheorie bei Gesine Schröder
(­Abschluss 2016), sowie katholische Kirchenmusik (MA-Prüfung mit Aus­
zeichnung 2021) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Konzertant durfte er in mehreren Ländern Europas, bei Fernseh- und
Rundfunkmessen und mit verschiedenen Orchestern (u.a. RSO Wien, Ton­
künstler-Orchester) auftreten. Im Rahmen der Oe1-Talentebörse wurde
auf diesem Sender ein Portrait über den jungen Künstler im November
2018 gesendet. Seit September 2021 ist er hauptamtlich als Kirchenmusik­
direktor für sämtliche musikalische Belange an der Wiener Augustiner­
kirche verantwortlich.

07. August 2022, 17.00
Christkönigskirche
                                                                      29
High Virtuosity
Kristina Miller: Klavier

J. S. Bach: Fantasie und Fugue a-Moll, BWV 904
J. S. Bach, F. Busoni: Chaconne
J. Kropfitsch: Variationen op. 5, „alla Mozart“
A. Scriabin: Fantasie op. 28
S. Rachmaninow: Sonate Nr. 2, b-Moll, op. 36
J. Strauß, G. Cziffra: Paraphrase über „Die Fledermaus”

Kristina Miller wurde 1986 in einer Moskauer Musikerfamilie geboren. Im
Alter von fünf Jahren begann sie Klavier zu spielen und schon nach kurzer
Ausbildung hatte sie mit acht Jahren erste Auftritte mit Orchester, ua mit
dem anspruchsvollen Klavierkonzert in A, KV 488, von Mozart.
2000 begann sie ihr Studium an der St. Petersburger Spezialmusikschule
für talentierte Kinder bei A. Rubina. 2004 erhielt sie Unterricht bei Prof.
Leonid Zaichik im Konservatorium in St. Petersburg. 2006 gewann sie den
Steinway Preis und begann ihr Studium an der Münchner Musikhochschule
bei Prof. Gerhard Oppitz. 2012 beendete sie ihr Bachelor- und Masterstu­
dium mit Auszeichnung und wurde im März 2013 zum 2. Masterstudium an
der Musikuniversität Wien zugelassen (Klasse Prof. Dr. Johannes Kropfitsch),
welches sie 2015 beendete. Im November 2017 debütierte Kristina Miller in
der Berliner Philharmonie.

08. August 2022, 19.00
Schulzentrum
                                                                         30
Groovin’ Mozart
and more
Johanna Gossner: Klarinette
Hugo Llanos Campos: Klavier

C. M. v. Weber: Grand Duo Concertant
W. A. Mozart: Ah, vos dirai-je maman, KV 265
J. Kropfitsch: Sonate für Klarinette und Klavier, op. 34
L. Bernstein: Rhapsody in Blue
Fazil Say: Jazz Fantasy on Mozart

Das Österreich-Chilenische Duo, bestehend aus der Tiroler Klarinettistin
Johanna Gossner und dem in Rancagua geborenen Pianisten Hugo Alonso
Llanos Campos entstand aus dem Trio Mosaik, welches sie gemeinsam mit
Hugo Alonsos Bruder Diego Llanos Campos am Fagott bilden.
Die österreichische Klarinettistin Johanna Gossner schloss ihr Bachelorstu­
dium an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien bei Alexander Neu­
bauer ab. Derzeit absolviert sie ihr Masterstudium an der Kunstuniversität
Graz und begann im Herbst 2021 ein Orchesterprogramm an der königli­
chen Musikhochschule Stockholm. Sie ist Preisträgerin zahlreicher interna­
tionaler Wettbewerbe. 2020 wurde sie mit dem 1. Ari Kummer Preis der
Clariarte ausgezeichnet.
Der chilenische Pianist Hugo Alonso Llanos Campos begann seine Ausbil­
dung an der Universität in Santiago de Chile. Sein Bachelor und Masterstu­
dium absolvierte er mit Auszeichnung an der Musik und Kunst Privatuniver­
sität Wien. Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Klavierwettbewer­
be. Mit der Auseinandersetzung der klassischen chilenischen Musiktradition
folgten CD-Produktionen unter anderem mit dem Label „Ars Production“.

                                                         VIP-Ticket inklusive Buffet
09. August 2022, 19.00                                 im Anschluss an das Konzert
Schloss Festsaal                                                und Sitzplatz Kat. 1

                                                                                 31
High Fidelity                                           Klavierduo In Fide

Cansu Özdamar: Klavier
Benjamin Zumpfe: Klavier

W. A. Mozart: Fantasie f-Moll, KV 608
Hanspeter Kyburz: Quasi a due
H. Lauermann: Übungen im horizontgewinn und traumverlust
C. Vine: Sonate für Klavier zu vier Händen
B. Zumpfe: „Cansu“
W. A. Mozart: Adagio und Fuge c-Moll, KV 546

Cansu Özdamar und Benjamin Zumpfe sind Klaviertalente. Cansu Özdamar
wurde 2000 in Izmir geboren. Mit fünf Jahren bekam sie ihren ersten
Klavier­unterricht und wechselte 2011 auf das Dokuz Eylül University State
Conservatory. Seit 2019 studiert sie an der Musik und Kunst Privatuniversi­
tät der Stadt Wien (MUK) Klavier sowie Instrumental- und Gesangs­
pädagogik.
Mit dem Klavierduo „In Fide“, das sie 2018 mit Benjamin Zumpfe gründete,
gewann sie das Auswahlspiel von musica juventutis. Benjamin Zumpfe
wurde 1995 in Wien geboren und maturierte im Musikgymnasium Wien mit
Auszeichnung. Ebenso schloss er alle seine Studien — Komposition und
Klavier IGP an der Universität für Musik und darstellende Kunst (mdw)
­sowie Klavier Konzertfach an der MUK — mit Auszeichnung ab. Aktuell
 ­absolviert er ein Masterstudium Klavier an der MUK in der Klasse von
  ­Johannes Kropfitsch sowie ein Masterstudium für Klavier IGP an der mdw.

                                                      VIP-Ticket inklusive Buffet
10. August 2022, 19.00                              im Anschluss an das Konzert
Schloss Festsaal                                             und Sitzplatz Kat. 1

                                                                             32
Mozärtliche
Klarinettenklänge
NA+5

Johanna Gossner: Es-/A-/B-Klarinette
Thomas Prem: A-/B-Klarinette
Hannah Friedl: A-/B-Klarinette
Lisa Wagner: Bassetthorn/Bassklarinette
Manuel Gangl: Bassklarinette

M. Duruflè: Prèlude et fugue su le nom d’Alain
W. A. Mozart: Aus dem Klarinettenquintett A-Dur, KV 581, Adagio KV 488,
                Allegro in F-Dur, KV Anh.
S. Rachmaninow: Moment musical No. 4
F. Cibulka: Suite Nr.8
A. Dvorak: Serenade for Strings, op. 22
C. P. E. Bach: Solfeggietto
Y. Fukuda: Sakura Song

Das Ensemble NA+5 formiert sich aus fünf jungen, österreichischen Klari­
nettistInnen, die sich im Zuge ihres Klarinettenstudiums in Wien kennen­
lernten. Um sich eine Möglichkeit zu erschaffen auch klassenextern ge­
meinsam musizieren zu können, gründeten sie das Klarinettenquintett
NA+5. Charakteristisch für das junge Ensemble sind unter anderem unkon­
ventionelles Repertoire und große Neugierde in Musik von Zeitgenossen,
die sich beispielsweise in Vergabe von Kompositionsaufträgen äußert.

11. August 2022, 19.00
Schulzentrum
                                                                           33
Symphonische
Landpartie
Ungarisches Staatsorchester Szolnok

Massimo Belli: Dirigent
Cihat Askin: Violine
Szolnok Symphonic Orchestra

W. A. Mozart: Overtüre zu Don Giovanni KV 527
F. Mendelssohn-Bartholdy: Konzert für Violine und Orchester e-Moll, op.64
L. v. Beethoven: Symphonie Nr. 6, F-Dur, op. 68 „Pastorale“

Das erste Konzert des ungarischen Staatsorchesters Szolnokd fand bereits
1927 anlässlich des 100. Todestages von L. v. Beethoven statt. Dank der
Arbeit des heutigen künstlerischen Leiters, Izaki Masahiro, hat sich das
­Orchester stark weiterentwickelt und gehört heute zu einem der besten
 Symphonieorchester Ungarns. Neben einer regen Konzerttätigkeit konzen­
 triert sich das Staatsorchester Szolnok auch auf geistliche Musik und wirkt
 im Szigliget Theater in Szolnok.

                                                      VIP-Ticket inklusive Buffet
12. August 2022, 19.00                              im Anschluss an das Konzert
Schulzentrum                                                 und Sitzplatz Kat. 1

                                                                             34
New Impressions
Batik Trio

Roland Batik: Klavier
Walter Grassmann: Schlagzeug
Heinrich Werkl: Bass

Das Roland Batik Trio gehört zu jenen Jazz-Trios, die den kammermusikali­
schen Jazz pflegen und durch ihr jahrzehntelanges Zusammenspiel perfek­
tioniert haben. Die Musik des Roland Batik Trio enthüllt eine Seite des
Jazz, die oft übersehen wird, nämlich die „Europäische“.

Der in Wien geborene Roland Batik verbindet Tradition und Moderne
ebenso wie Klassik und Jazz. „Als Wanderer zwischen musikalischen Wel­
ten“ zählt er zu den vielfältigsten Musikern des Landes. Die Klangsprache
des Pianisten und Komponisten überschreitet traditionelle Grenzen.
­Roland Batik sieht sich selbst als Pianist, der auch komponiert. Der Weg
 zu seinen Kompositionen verläuft stets über das Klavier, die Improvisation.

13. August 2022, 19.00
Schulzentrum
                                                                         35
moz art
Gloggnitz
Zweite Festwoche
26. August bis
03. September

                   36
we push
circles into
ellipses                                Square Waltz

Maria Salamon Violine
Anel Ahmetović Akkordeon
Hannes Laszakovits Bass

Was erwarten Sie sich von einem „Wiener Walzer Ensemble“? Vergessen
Sie es gleich wieder. Denn für die drei Musiker der Gruppe Square Waltz
werden sogar Dreiecke quadratisch, verformen sich Kreise zu Ellipsen, und
Pyramiden zeigen die Silhouette des Stephansdoms.

Handgemachte Musik im Pulsschlag der Rhythmen dieser Welt, originale
und originelle Kompositionen mit einem Schuss Jazz, feurige Improvisatio­
nen, und immer der Bezug zu Wien und dem großen musikalischen Erbe
dieser Stadt der Musik.

26. August 2022, 19.30
Dr. Karl Renner-Museum
                                                                       37
Wenn der Vater
mit dem Sohne
David Kropfitsch Violine
Johannes Kropfitsch Klavier

W. A. Mozart: Sonate für Klavier und Violine A-Dur, KV 526
J. Kropfitsch: Sonate für Violine und Klavier op. 35a
O. Respighi: Sonate für Violine und Klavier h-Moll

David Johannes Kropfitsch wurde am 05.08.1997 in Klagenfurt, Österreich
geboren. Bereits im Alter von 4 Jahren erhielt er seinen ersten Violinunter­
richt bei Professor Eugenia Polatschek, im Rahmen des Hochbegabtenkurses
an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Den darauf­
folgenden Vorbereitungslehrgang absolvierte er bei Prof. Anton Sorokow.
Das Bachelor-Studium absolvierte er an der Musik und Kunst Privatuniver­
sität der Stadt Wien, zunächst bei Prof. Nicolas Koeckert, dann bei Florian
Zwieauer. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums ist er zurzeit Master-
Student in der Klasse von Prof. Henja Semmler.
Zusätzlich dazu absolvierte er im Laufe seiner Ausbildung Meisterkurse bei
Elisabeth Kropfitsch, Konstantin Weitz, Igor Ozim, Julian Rachlin, Klaus
Maetzl und vielen anderen. David Kropfitsch ist Gewinner und Preisträger
zahlreicher nationaler sowie internationaler Wettbewerbe. Er eröffnete als
Solist die Internationale Konferenz „la ciudad de las ideas“ in Mexico und
trat sowohl im Austria-Center Vienna als auch im großen Saal der Wiener
Hofburg auf. Weiters konzertiert er regelmäßig im Mozart-Saal des Wiener
Konzerthauses, sowie dem Bösendorfer Saal des Mozart-Haus Vienna.
Seine intensive Beschäftigung mit zeitgenössischer Musik führt zu einzig­
artigen Konzertprogrammen, und zahlreichen Uraufführungen, u.a. von
Werken von Rainer Bischof, Johannes Kropfitsch und einigen anderen.

27. August 2022, 19.00
Schulzentrum
                                                                         38
Con
­Fantasia
Zita Nauratyll Orgel

J. S. Bach: Concerto C-Dur, BWV 594 „Il grosso Mogul“
F. Mendelssohn-Bartholdy: Orgelsonate Nr. 6, d-Moll, op. 65
J. Alain: 1. Fantasie JA 72 (1933), 2. Fantasie JA 117 (1936)
W. A. Mozart: Adagio und Allegro f-Moll (Fantasie in f-Moll) „für ein Orgel-
                 werk in einer Uhr“ KV 594
                 „Orgelstück für eine Uhr“ (Fantasie in f-Moll) KV 608

Die in Ungarn geborene Zita Nauratyill erhielt ihre ersten Klavier- und
­Orgelkurse an der Béla-Bartók-Musikhochschule und dann an der Ferenc-
 Liszt-Musikakademie in Budapest. Seit 2013 studiert sie Orgel an der Uni­
 versität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Prof. Martin Hasel­
 böck sowie Klavier bei Prof. Otto Probst an der Privatuniversität Musik
 und Kunst in Wien. Im Juni 2017 legte sie die zweite Prüfung des Diplom­
 studiengangs Orgel mit Auszeichnung ab. Im Januar 2018 legte sie ihre
 ­Bachelorprüfung im Fach Klavier ebenfalls mit Auszeichnung ab.
  Zita hat an zahlreichen Meisterkursen bei international renommierten Or­
  ganisten und Pianisten teilgenommen. Als Solistin am Klavier und an der
  Orgel, aber auch in Kammermusikformationen oder mit Orchester spielte
  sie in renommierten Konzertsälen im In- und Ausland. Die bemerkenswer­
  testen und jüngsten Konzerte in Wien fanden in der Schottenkirche (Inter­
  nationales Orgelfestival „Gegenklänge“) und im Radiokulturhaus statt.

28. August 2022, 17.00
Christkönigskirche
                                                                                39
Magic Keys
Emre Yavuz

Emre Yavuz Klavier

W. A. Mozart: Sonate KV 310
F. Schubert: Sonate A-Dur, D 664
D. Scarlatti: Sonate A-Dur, K 114
J. P. Rameau: Les Trois Mains
L. Boccherini: Fandango
M. Ravel: J eux d’eau, Sonatine, Menuet antique,
           Valses nobles et sentimentales

Emre wurde 1990 in İzmir, Türkei, geboren. Bereits 1998 begann seine
­musikalische Ausbildung im Rahmen des „Bildungsgesetzes für Wunder­
 kinder“ und sein Studium bei Kamuran Gündemir in Ankara. Mit elf Jahren
 wurde er bei der „Blue Bird Competition“ in der Krim/Ukraine mit dem
 ersten Preis ausgezeichnet und erhielt den Jurypreis als „Bester Interpret
 der Zeitgenössischen Musik“.

Er studierte bei Roland Batik in Wien, bei Karl-Heinz Kämmerling in Han­
nover und bei Arie Vardi in Hannover und Tel Aviv. Nach seinem Abschluss­
konzert war er der erste Klavierstudent des Wiener Konservatoriums, der
sein Studium mit voller Note absolviert hat. Seit 2012 gewinnt er jährlich
einen großen Preis bei verschiedenen internationalen Wettbewerben.

29. August 2022, 19.00
Schulzentrum
                                                                        40
Mit Schwung
und Charme
Duo ShinPark

Clara Mijung Shin Klavier
Samuel Sangwook Park Klavier

F. Schubert: Fantasie für Klavier zu vier Händen f-Moll, D 940
W. A. Mozart: Sonate für Klavier zu vier Händen D-Dur, KV 381/123a
F. Mendelssohn-Bartholdy: A   ndante und Allegro Brillante
                             für Klavier zu vier Händen, op. 92
P. I. Tschaikowsky: Overtüre

 Clara Mijung Shin studierte bei Thomas Kreuzberger und Denise Benda an
 der MUK. Sie wurde mit zahlreichen Stipendien (Universität Seoul, Byuk-
San Stiftung) und Preisen ausgezeichnet, u.a. erhielt sie 2012 den Ersten
Preis beim Internationalen Osaka Musikwettbewerb in Japan.
Samuel Sangwook Park studiert bei Roland Batik an der MUK und ist seit
2012 Stipendiat der Live Music Now (Menuhin) Stiftung. Er gewann ebenso
zahlreiche Preise bei internationalen Musikwettbewerben.
Seit 2012 bilden die beiden MUK-Studierenden das Klavierduo ShinPark
und debütierten im Jänner 2015 im Wiener MuTh gemeinsam mit einem
Orchester mit Mozarts Doppelkonzert. Das Duo gewann mehrere inter­
nationale Duowettbewerb. Seit ihrem Zweiten Platz beim renommierten
ARD-Musikwettbewerb 2015, konzertiert das Duo ShinPark regelmäßig in
Österreich, Deutschland, Kroatien, Dubai, Quatar, Südkorea, Polen,
­Rumänien, Finnland, der Slowakei und den USA.

30. August 2022, 19.00
Schloss Festsaal
                                                                       41
Der Teufelsgeiger
Győr Philharmonic Orchestra / Hossen

Georg Kugi Dirigent
Mario Hossen Violine
Győr Philharmonic Orchestra

W. A. Mozart: Overtüre zu „Die Entführung aus dem Serail“ K 384
N. Paganini: Konzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 6
L. v. Beethoven: Symphonie Nr. 5, c-Moll, op. 67 „Schicksalssymphonie“

Der Gesangs- und Musikverein Győr – Vorgänger des Győr Philharmonic
Orchestra (GPO) – wurde von Antal Richter, dem Vater des weltberühm­
ten Dirigenten János Richter, gegründet und 1894 zum Orchester der
Stadt Győr. Neben zahlreichen Konzerten im In- und Ausland hat das
­Orchester in den letzten Jahren mehr als 15 CDs produziert und trat in fast
 allen Ländern Europas sowie in Marokko, China, Südkorea und Taiwan auf.
 2009 war GPO mit dem legendären italienischen Filmmusikkomponisten
 und Dirigenten, dem Oscar-Preisträger Ennio Morricone, auf Tournee in
 Fernost und Europa.

                                                      VIP-Ticket inklusive Buffet
31. August 2022, 19.00                              im Anschluss an das Konzert
Schulzentrum                                                 und Sitzplatz Kat. 1

                                                                             42
Mozart
goes
modern                                Trio Immersio

Vira Zhuk Violine
Mariam Vardzelashvili Klavier
Irene Kok Violoncello

Eka Chabashwili: A walk in the silence
W. A. Mozart: Trio für Klavier, Violine und Violoncello B-Dur, KV 502
Victor Baez: Wuohhhhar
L. v. Beethoven: Trio für Klavier, Violine und Violoncello Es-Dur, op.70/2
J. M. Staud: Terra Fluida
B. Gander: Flancing Flamingo

Das Trio Immersio, eines der besten Kammermusikensembles Wiens, „ist
die Definition raffinierter weiblicher Kraft in der klassischen Musik“ (Times
of Malta). Tourneen nach USA, Kanada, Mexiko, Tunesien Südafrika und
China erweitern.
Zahlreise Preise, darunter der „Brivio Sforza“, Award von Le Dimore del
Quarteto oder der renommierte „New Sound of Austrian Music“-Preis,
zeichnen das Trio als eines der besten Ensembles aus.
Die innige Verbundenheit des Trio Immersio mit der Wiener Musikkultur
kommt besonders in der Interpretation von Werken von J. Haydn, L. v.
Beethoven und F. Schubert zum Ausdruck. Das Trio Immersio fördert
­Kammermusik als Lebensstil und glaubt an das vollständige Eintauchen in
 die Klangwelt lebendiger Emotionen, Farben und Ideen. Ihre besondere
 ­Authentizität und Aufrichtigkeit verschafft dem Trio Immersio eine
  ­besondere Verbindung zum Publikum auf der ganzen Welt.

01. September 2022, 19.00
Schulzentrum
                                                                             43
Leidenschaft und
Verklärung
Savaria Symphonie Orchester

Svilen Simeonov Dirigent
Antonio di Cristofano Klavier
Seohyun Go Sopran
Savaria Symphonie Orchester

L. v. Beethoven: Ah perfido, op.65
W. A. Mozart: Konzert für Klavier und Orchester d-Moll, KV 466
L. v. Beethoven: Sinfonie Nr. 7, A-Dur, op. 92

Das Savaria Symphonieorchester aus Szombathely ist während der ver­
gangenen Jahrzehnte zu einem der bedeutendsten Vertreter des musikali­
schen Lebens in Ungarn geworden.
Das Repertoire besteht aus klassischen, romantischen und modernen Wer­
ken aus dem 20. Jahrhundert. Neben den symphonischen Konzerten wirkt
das Ensemble auch regelmäßig in hochkarätigen Opernaufführungen mit.
Das Orchester ist ständiger Teilnehmer verschiedener ungarischer und in­
ternationaler Festivals. Von denen das Internationale Bartók Festival oder
die Iseum Festspiele besonders zu erwähnen sind. Mehre Auszeichnungen
und Preise zeugen für die hohe Qualität des Klangkörpers.

                                                      VIP-Ticket inklusive Buffet
02. September 2022, 19.00                           im Anschluss an das Konzert
Schulzentrum                                                 und Sitzplatz Kat. 1

                                                                             44
Vielsaitig
Elisabeth und Johannes Kropfitsch

Elisabeth Kropfitsch Violine
Johannes Kropfitsch Klavier

G. Tartini: Sonate für Violine und Klavier g-Moll,
            op. 1/10 „Didone abbandonata“
J. Kropfitsch: Sonate für Violine und Klavier op. 4
W. A. Mozart: Sonate für Klavier und Violine e-Moll, KV 304
A. Dvorak: Sonatine G-Dur, op. 100

Elisabeth Kropfitsch ist Geigerin, Musikpädagogin, Professorin an der Uni­
versität für Musik und darstellende Kunst in Wien und seit einigen Jahren
auch Vorsitzende der Fachgruppe Violine (Prüfungssenat Violine) am Fritz
Kreisler Institut.
Elisabeth Kropfitsch erhielt Geigenunterricht bei Alfred Staar und wurde
im Jahr 1975, im Alter von 12 Jahren, in die Meisterklasse von Wolfgang
Schneiderhan an der Musikhochschule Wien aufgenommen, wo sie bis
1985 ihr Violinstudium absolvierte und die Diplomprüfung mit Auszeich­
nung ablegte. 1986 erfolgte die Sponsion zur Magistra Artium.
Sie ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe und tritt als Solistin mit nam­
haften Künstlern und Orchestern auf. Mit ihren Brüdern Johannes Kropf­
itsch (Klavier) und Stefan Kropfitsch (Cello) bildet sie das Jess-Trio-Wien,
mit dem sie weltweit konzertiert.

03. September 2022, 19.00
Schulzentrum
                                                                          45
Goldener
Herbst in
Gloggnitz
25. Oktober bis
01. November

                  46
Fantasien
Daniel Gottfried Orgel

W. A. Mozart: Eine der beiden großen Fantasien KV 594 od. KV 608
F. Liszt: Évocation „à la Chapelle Sixtine“
J. Alain: Deux Fantaisies
L. Vierne: Feux Follets aus „Pièces de fantaisie”

Daniel Gottfried verfolgt eine rege internationale Konzerttätigkeit als Kon­
zertorganist in ganz Europa. Der Wiener Stephansdom, die Kathedrale von
Chartres, das Auditorium National de Lyon, die Kirche Saint-Séverin in ­Paris,
Derby Cathedral, die Wiener Jesuitenkirche oder die Stiftskirche St. Florian
sind nur einige der bedeutenden Orte, an denen er bereits konzertiert hat,
ebenso im österreichischen als auch im französischen Rundfunk.

Im Laufe seiner mit Auszeichnung abgeschlossenen Studien an der Musik
und Kunstuniversität Wien sowie am Conservatoire National Supérieur de
Musique de Lyon in Orgel und Komposition entwickelte Daniel eine tief­
greifende Faszination für die Orgelsymphonik des ausgehenden 19. Jahr­
hunderts. Diese farbenreiche und vielschichtige Musik ermöglicht es ihm,
als Interpret technische und musikalische Präzision zu vereinen. Stets an­
gepasst an das Instrument interpretiert er Musik sämtlicher Stilepochen
sowie eigene Kompositionen und Transkriptionen von Orchesterwerken
für Orgel.

25. Oktober 2022, 18.00
Christkönigskirche
                                                                           47
Mozart
meets Gulda
Yuko Batik, Klavier

W. A. Mozart: Fantasie c-Moll, KV 396
F. Schubert / F. Liszt: Soriées de Vienne Nr. 6
F. Liszt: Aprés une Lecture du Dante – Fantasia quasi Sonata
R. Batik: Walzer for Patrizia, Poem for Yuko
F. Gulda: Play Piano play Nr. 1,3,5, Variations

Yuko Batik ist gebürtige Japanerin. Sie erhielt mit sechs Jahren den ersten
Klavierunterricht. Ab 1991 studierte sie an der Toho Gakuen School of
­Music in Tokyo bei Y. Kitamura. Nach dem Diplomabschluss in Tokyo be­
 gann sie ihre künstlerische Ausbildung an der Musikuniversität Wien und
 ab 1999 am Konservatorium Wien bei Prof. Roland Batik und Univ.-Prof.
 Thomas Kreuzberger. Abschlüsse mit Diplomprüfung zum „Master of Arts“
 und „Master of Education“ (mit Auszeichnung).
 Die Pianistin Yuko Batik hat an internationalen Wettbewerben teilgenom­
 men und wurde mit Preisen ausgezeichnet. Dies war der Grundstein zu
 ­einer internationalen Karriere, welche sie in viele europäische Länder, in
  die Türkei, Japan und schließlich auch auf eine erfolgreiche Tournee mit
  Roland Batik nach China geführt hat.
  Seit dem Jahr 2012 hat Yuko Batik einen Lehrauftrag an der Wiener Musik­
  universität. Ein weiterer Lehrauftrag folgte an der Musik und Kunst Privat­
  universität der Stadt Wien.

                                                       VIP-Ticket inklusive Buffet
26. Oktober 2022, 17.00                              im Anschluss an das Konzert
Schloss Festsaal                                              und Sitzplatz Kat. 1

                                                                              48
„En Blanc
et Noir“
Fumika Fukaya: Klavier
Aleksandra Kamenskaja: Klavier

W. A. Mozart: Le nozze di Figaro Overture KV 492, Sonate
                für Klavier zu 4 Händen C-Dur, KV 521
J. C. Bach: S
             onate für Klavier zu 4 Händen C-Dur,
            Sonate für Klavier zu 4 Händen A-Dur
W. A. Mozart: Eine kleine Nachtmusik KV 525
C. Saint-Saens: Danse Macabre op. 40
M. Ravel: La Valse

Fumika Fukaya ist in Japan geboren und erhielt mit vier Jahren ihren ersten
Klavierunterricht. Ab 2004 studierte sie Konzertfach Klavier bei Gen-ichiro
Murakami an der Toho-Gakuen Hochschule für Musik. Nach etlichen Wett­
bewerbspreisen und Meisterkursen absolvierte sie 2016 ihr erstes Master­
studium an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, Klavier
Konzertfach bei Johannes Kropfitsch.
Im Oktober 2015 debütierte sie mit dem Duo „En Blanc et Noir“ mit Alek­
sandra Kamenskaya im Mozarthaus in Wien.
Aleksandra Kamenskaja wurde 1989 in Tallinn, Estland, geboren. Im Alter
von fünf Jahren begann sie mit ihrem Klavierstudium. Von 2009 bis 2010
studierte Aleksandra an der Universität für Musik und darstellende Kunst
Wien bei Wolfgang Watzinger. Seit 2014 absolviert sie ihr Masterstudium
in der Klasse von Johannes Kropfitsch. Meisterkurse prägten ihre pianisti­
sche Entwicklung. Sie spielte bereits zahlreiche Konzerte als Solistin mit
dem Estnischen Nationalen Sinfonieorchester und dem Tallinner Kammer­
orchester.

                                                      VIP-Ticket inklusive Buffet
27. Oktober 2022, 19.00                             im Anschluss an das Konzert
Schloss Festsaal                                             und Sitzplatz Kat. 1

                                                                             49
Trio Bohemo
Klaviertrio

Jan Vojtek Klavier
Matouš Pěruška Violine
Kristina Vocetková Violoncello

W. A. Mozart: Trio für Klavier, Violine und Violoncello g-Moll, KV 502
G. Fauré: Trio für Klavier, Violine und Violncello d-Moll, op. 120
F. Schubert: Trio für Klavier, Violine und Violoncello Es-Dur, op. 100

Das Trio Bohémo wurde 2019 gegründet. Wenige Monate nach ihrer Grün­
dung wurden sie mit dem 2. Preis beim renommierten Gianni Bergamo
Award in Lugano (Schweiz) ausgezeichnet. Nach diesem Erfolg wurde das
Trio ausgewählt, dem Le Dimore del Quartetto-Netzwerk beizutreten.
Im Sommer 2021 wurden sie beim ISA Festival in Österreich mit Sonder­
preisen für die beste Interpretation des Werks der Wiener Klassik, der
tschechischen zeitgenössischen Kammermusik und des Werks von Bohus­
lav Martinů ausgezeichnet. Nur wenige Tage später gewannen sie die erste
Ausgabe des International Filippo Nicosia Award in Italien. Im September
2021 gewann das Trio den ersten Preis und den Publikumspreis beim Inter­
nationalen Johannes-Brahms-Wettbewerb in Österreich und im Oktober
2021 den International Parkhouse Award in London, UK.

                                                       VIP-Ticket inklusive Buffet
28. Oktober 2022, 19.00                              im Anschluss an das Konzert
Schloss Festsaal                                              und Sitzplatz Kat. 1

                                                                              50
Tasten,
die die Welt bedeuten
Mitra Kotte Klavier

W. A. Mozart: Sonate c-Moll, KV 457
I. Stravinsky: Piano Sonata 1924
G. Benjamin: Piano Figures
F.Liszt: Sonate h-Moll

Mitra Kotte ist in Wien geboren, Solistin, Kammermusikerin und mehrfa­
che Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe. Den ersten
Klavierunterricht erhielt sie im Alter von vier Jahren. Schon früh wechselte
sie an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo sie im
Rahmen einer Ausbildung für hochbegabte Kinder und Jugendliche ge­
fördert wurde. Seit 2012 studiert sie Klavier bei Martin Hughes an der
­Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und seit 2021 MA Kam­
 mermusik bei Stefan Mendl.
 In der Saison 2015/16 debütierte sie bereits bei der Gesellschaft der Musik­
 freunde, mit einem Klavierabend im Gläsernen Saal des Wiener Musik­
 vereins, in derselben Saison trat sie beim Liszt Festival in Raiding auf. Im
 Studienjahr 2017/2018 absolvierte sie zwei Auslandssemester bei Daejin
 Kim an der Korea National University of Arts in Seoul. 2019 wurde sie als
 Start-up Künstlerin von der Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs
 verpflichtet.
 Wiederholt wurde sie insbesondere für die Interpretation klassischer
 ­Werke ausgezeichnet, so mit dem Haydn-Preis oder dem Förderpreis der
  Stiftung Margaretha Schenk für junge Künstlerinnen und Künstler durch
  die Mozartgemeinde Wien.

29. Oktober 2022, 19.00
Stadtsaal
                                                                           51
Requiem
Kirchenmusik
St. Augustin Wien

Peter Tiefengraber Orgel, Kirchenmusikdirektor

Seit Jahrhunderten wird in der Augustinerkirche jeden Sonn- und Feiertag
musiziert, tausende Sänger/innen und Musiker/innen haben seither in der
Augustinerkirche gewirkt und tausende Gläubige in ihrem Gebet unter­
stützt. Chor, Solisten und Orchester von St. Augustin sind so für viele
­Besucher/innen von Wien das „Markenzeichen“ für musikalisch würdige
 und schön gestaltete Liturgie.
 Das Requiem in der Musik
 In alten Requiem-Kompositionen ist der dazugehörige, unbegleitete und
 einstimmige gregorianische Choral Grundlage der Komposition, so auch
 noch bei Alessandro Scarlatti und selbst Wolfgang Amadeus Mozart (Zitat
 des Tonus peregrinus im ersten Satz (Requiem aeternam) zum Text Te
 ­decet Hymnus deus in Sion (Sopransolo).

30. Oktober 2022, 17.00
Christkönigskirche
                                                                      52
Prima
assoluta
Luisa Sello Flöte
Bruno Canino Klavier

J. S. Bach: Sonate g-Moll, BWV 1020
L. v. Beethoven: Serenade D-Dur, op. 41
G. Donizetti: Sonate C-Dur
G. Verdi: Fantasie über die Oper „Rigoletto“ op. 40
G. Rossini: „Una voce poco fa“ – Cavatina aus „Der Barbier von Sevilla“
A. Casella: Barcarole und Scherzo
E. Morricone: Best Movies melodies

Luisa Sello, die von der New York Concert Review als „reizende Mischung
aus extrovertierter Leidenschaft und echter Zärtlichkeit, mit ausgezeich­
neter Atemkontrolle, brillanter technischer Wiedergabe, einnehmender
­Intensität, klanglicher Bandbreite und Fülle an Charme“ definiert wird, ist
 eine Flöten-Miyazawa-Künstlerin und eine Botschafterin der Musik und
 italienischen Kultur.
 Bruno Canino, geboren in Neapel, ist Pianist und Komponist. Er erhielt
 ­zunächst Klavierunterricht bei Vincenzo Vitale am Konservatorium in ­Neapel.
  Danach studierte er Klavier bei Enzo Calace und Komposition bei Bruno
  Bettinelli am Konservatorium in Mailand. Ab 1953 war er im Klavierduo mit
  Antonio Ballista, das seinen Schwerpunkt bei der Neuen Musik hatte.

31. Oktober 2022, 19.00
Stadtsaal
                                                                           53
Toccata
Wolfgang Capek: Orgel

J. S. Bach: Toccata, Adagio & Fuga C-Dur, BWV 564
J. Haydn: Aus den Stücken für die Flötenuhr
W. A. Mozart: Fantasie f-Moll, KV 608
C. Saint-Saens: Aus den „7 Improvisations“ op. 150, Allegretto –
                 Allegro giocoso
M. Dupre: Choral „Vater unser im Himmelreich“ op. 79,
            Toccata „Placare Christe servulis“
N. Hakim: Präludium – Tanz – Toccata

 Wolfgang Capek wurde 1956 in Wien geboren und absolvierte sein Studi­
 um an der Wiener Musikhochschule in den Fächern Orgel, Klavier, Kompo­
 sition und Kirchenmusik, das er zwischen 1978 und 1980 mit mehreren
 Auszeichnungen, Wettbewerbspreisen in Klavier und Orgel und dem
­Würdigungspreis abschloss.
 1981 wurde Wolfgang Capek als Lehrender an die Wiener Musikuniversität
 berufen und unterrichtet dort seither Klavier, klavierpraktische Fächer und
 Orgel. 1987 wurde ihm nach einer Studie über die französisch-symphoni­
 sche Orgelmusik der Titel des Magister artium verliehen.

01. November 2022, 17.00
Christkönigskirche
                                                                         54
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