ZWISCHEN MOZ UND ART PASST DIE GANZE WELT - PROGRAMM 2022
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ZWISCHEN MOZ UND ART PASST DIE GANZE WELT PROGRAMM 2022
Inhalt Vorwort Johannes Kropfitsch 4 Ouvertüre 30. April und 27. Mai 5 moz art 9 Eröffnungskonzerte 11. Juni und 12. Juni moz art Sommerbühne 12 Ein Sommernachtstraum 19. Juni bis 06. August moz art 28 Erste Festwoche 07. August bis 13. August moz art 36 Zweite Festwoche 26. August bis 03. September Goldener Herbst 46 25. Oktober bis 01. November Jahresausklang 55 20. November bis 29. Dezember Spielorte 59 Programmübersicht 60 Information & Karten 63 Impressum 64
Liebe Gloggnitzerinnen und Gloggnitzer, geschätzte Gäste u nserer schönen Stadt! Als Bürgermeisterin von Gloggnitz ist es mir eine große Freude, dass mit einem neuen Kulturverein, einem ambitionierten Projekt „Gloggnitz goes moz art“ und einem künstlerischen Leiter von Weltruf neue Wege im Bereich Kultur und Tourismus in unserer Stadt beschritten werden. Ganz besonders freut es mich, dass dies in gemeinsamer Entscheidung aller Fraktionen im Gloggnitzer Gemeinderat erfolgt. Gloggnitz soll und wird, davon bin ich überzeugt, im Reigen aller Kultur anbieter und aller touristischen Bemühungen in der Semmering-Region eine engagierte und erfolgreiche Rolle spielen. Von Beginn an wollen wir mit unserem ganzjährigen, nachhaltigen und im Besonderen auch auf die Jugend ausgerichteten Kulturprogramm, im Sinne des gemeinsamen Ziels, der wirtschaftlichen Belebung der Stadt und der ganzen Region und der Zufriedenheit unserer Gäste, die Hand zur Kooperation und zum Finden von Synergien ausstrecken – nur der Erfolg des Gesamten ist Garant für den Erfolge jedes Einzelnen! Lassen Sie sich beim Besuch der Veranstaltungen vom Zauber der Kultur und unserer Landschaft in den Bann ziehen. Kommen Sie als willkommene Gäste und kehren Sie als Freunde immer wieder zu uns zurück. Begleitet von unvergesslichen Klängen, vielerlei anderen kulturellen Eindrücken und verzaubert von einer unvergleichlichen Region. Irene Gölles Bürgermeisterin von Gloggnitz 2
Liebe Kulturfreundinnen und Kulturfreunde, als Kulturstadtrat von Gloggnitz und Vorsitzender des neuen Kulturvereins „moz art“ ebendort, ist es mir eine ganz besondere Freude, Sie im Gedan ken ein wenig durch dieses, unser erstes Programmheft führen zu dürfen. Begleiten Sie mich auf einer klangvollen Reise in einer, der Kultur so ver bundenen und verpflichteten Region unseres schönen Niederösterreichs, wie es die Region rund um den Semmering ist. Längst vergangene, aber niemals verklungene Zeiten, mit historischem Bezug zu Größen der Musik- und Kulturgeschichte brauchen Brücken in die Gegenwart und in die Zukunft, um in neuer Form und neu interpretiert ins Heute und Morgen zu wirken. Geboren aus dem unsterblichen Geist eines unsterblichen Genies, wie es Wolfgang Amadeus Mozart in unerreichter Form war, soll Neues geschaffen werden, soll der Inspiration und der Schaffenskraft junger Künstlerinnen und Künstler bei uns in Gloggnitz an verschiedensten Spielorten Bühne geboten werden. Begleitet sollen diese jungen Kräfte aber auch von weltbekannten Musikerinnen und Musikern und prominenten Ensembles werden, die ebenso Neues, wie aber auch Traditionelles aus der Musikgeschichte an besonderen Plätzen in einer besonderen Umgebung bieten werden. Ein vielfältiges und vielschichtiges Programm mit Musik aus allen Richtun gen, aller Genres, soll unserer schönen, lebenswerten Stadt eine zusätz liche Facette und einen neuen Klang verleihen, der weit über die Region hinaus gehört werden will. Peter Kasper Kulturstadtrat von Gloggnitz und Vorsitzender des Kulturvereins „moz art“ 3
Vorwort Johannes Kropfitsch Als künstlerischer Leiter der Initiative „Gloggnitz goes moz art“ lasse ich mich von Gloggnitz als Lebensraum inspirieren: Die Stadt Gloggnitz als Zentrum der Region Semmering/Wiener Alpen und deren Bürger*innen und Betriebe heißen Sie – als Einheimische(n) oder Gast – herzlich will kommen, Konzerte, Lebensgefühl und städtische Infrastruktur zu nutzen und zu genießen: Künstlerisch in absoluter Qualität, ökonomisch machbar, wie irgend möglich, aber auch – und zwar ganz besonders, ja geradezu vorbildhaft – umweltschonend. Spezifisch „moz art“ in Gloggnitz sind: Ein interessanter historischer Mozart-Bezug über den Grafen Walsegg (18./19. Jhdt.), ihre historische und aktuelle Identität als Bahn-Stadt (Endbahnhof, Ghega-Bahn, Semmering Basistunnel), die zentrale Lage in der Region, top Spielstätten, mit dem neuen Schulzentrum eine faszinierende, in der Region einzigartige Spiel stätte, die geeignet für ein größeres Publikum (540 Sitzplätze) ist! Daher weisen alle Konzerte einen Mozart-Bezug auf und haben viele Konzerte auch zeitgenössische Stücke im Programm, manche Programme werden extra mit Bezug zu Mozart neu entworfen. Das Gesamtprogramm bringt Mozarts Musik und seine weiterführenden Ideen in schier unglaubli cher Vielfalt „in Gloggnitz zum Klingen“: Als Musik des „Papageno“ (leicht, doch stets niveauvoll: „buffa“) und als Musik des „Tamino“ (ernster, manch mal gewagt „seria“). Die dafür ausgewählten Interpretinnen und Interpreten sind zumeist junge, dynamische Künstler*innen von Weltruf oder mit Po tenzial dazu. Eine persönliche Konzert-Einführung erfolgt bereits vorweg (mindestens 1 Woche) mit Video auf der Homepage moz-art.net durch den Künstlerischen Leiter und/oder seine Assistenz, aber auch in zeitlicher Nähe – live – vor dem Konzert. Alle Konzerte und sonstigen Veranstaltun gen beginnen mit einer persönlichen Begrüßung – wenn möglich – mit einem Glas Sekt vor Beginn. In der Pause steht ein Buffet offen, und nach dem Konzert gibt es Dinner-Angebote und Angebote des geselligen Beisammenseins, auch mit den Künstler*innen. Marke „Typisch Gloggnitz“ eben: Es muss sich der Live-Besuch einer Veranstaltung in Gloggnitz als Erlebnis „gut und richtig“ anfühlen!“ 4
Ouvertüre 30. April und 27. Mai Johannes Kropfitsch 5
„En Blanc et Noir“ Fumika Fukaya Klavier Aleksandra Kamenskaja Klavier Kinderkonzert und Konzert für Erwachsene W. A. Mozart: Sonate für Klavier zu 4 Händen in C-Dur KV 521 J. C. Bach: S onate für Klavier zu 4 Händen in A-Dur, Sonate für Klavier zu 4 Händen in F-Dur J. Brahms: Ungarische Tänze für Klavier zu 4 Händen Das Festkonzert anlässlich der Umbenennung der Musikschule in Mozart Musikschule Gloggnitz bietet ein buntes Programm rund um Mozart. Mit Fumika Fukaya und Aleksandra Kamenskaja sowie Schülerinnen und Schülern der Musikschule Gloggnitz und einen Überraschungs-Act aller Schulen. 30. April 2022, 15.00 Eintritt mit Einladung. Schulzentrum 6
„KLANG/BILD“ Bilder hören – Musik sehen Roland Batik Klavier Yuko Batik Klavier Tobias Meissl Vibrafon Franz Baldauf Fotografie Das Projekt „KLANG/BILD“ verbindet visuelle Eindrücke mit musikalischen Empfindungen. Es lädt die BesucherInnen ein, über Musik und Fotografien den Ort der Betrachtung zu verändern, um so den unmittelbaren Lebens raum neu wahrzunehmen. Eine Reise durch ein anderes Niederösterreich. Die schwarz-weiß-Fotografien von Franz Baldauf werden in Form einer Projektion gezeigt, während Roland Batik, Yuko Batik und Tobias Meissl auf eine musikalische Reise durch verschiedene Epochen der Musik geschichte einladen. Improvisatorische Brücken verbinden die verschiede nen visuellen und musikalischen „Bilder“ immer wieder von Neuem. 27. Mai 2022, 19.30 Stadtsaal 7
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moz art Gloggnitz Eröffnungskonzerte 11. Juni und 12. Juni 9
Berliner Symph Bahn frei Kornienko, Kropfitsch Johannes Kropfitsch Klavier Alexej Kornienko Dirigent Berliner Symphoniker A. Honegger: Pacific 231 S. Pokofjew: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3, C-Dur F. Mendelssohn-Bartholdy: Symphonie Nr. 4, A-Dur, op. 90 „Italienische“ Seit über fünf Jahrzehnten sind die Berliner Symphoniker ein fester Bestandteil des Berliner Musik- und Kulturlebens und bereichern die deutsche Orchesterlandschaft. VIP-Ticket inklusive Buffet 11. Juni 2022, 19.00 im Anschluss an das Konzert Schulzentrum und Sitzplatz Kat. 1 10
oniker moz art: los! Kornienko, Kropfitsch David Kropfitsch Violine Alexej Kornienko Dirigent Berliner Symphoniker W. A. Mozart: Figaro Overture KV 492 P. I. Tschaikowsky: Konzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 35 S. Rachmaninow: Symphonie Nr. 2, e-Moll, op. 27 Neben den in der Berliner Philharmonie stattfindenden, beliebten und lange etablierten Sinfoniekonzerten treten die Berliner Symphoniker in ganz Berlin und Umgebung auf. Mit Gastspielen in Europa und Tourneen nach Nord- und Südamerika, Afrika und Asien sowie ihren Auftritten bei Internationalen Festspielen (u. a. in Frankreich, Italien, Österreich, Spanien, Israel) präsentieren sich die Berliner Symphoniker weltweit erfolgreich und verstehen sich als Kulturbotschafter Berlins. VIP-Ticket inklusive Buffet 12. Juni 2022, 11.00 im Anschluss an das Konzert Schulzentrum und Sitzplatz Kat. 1 11
Sommer- bühne Gloggnitz Ein Sommernachtstraum 19. Juni bis 06. August 12
Beschwingt in den Sommer Stadtkapelle Gloggnitz: LKpm Manfred Sternberger Kapellmeister Stadtkapelle Gloggnitz Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an. Seit 97 Jahren im Schwarzatal aktiv, verbindet die Stadtkapelle Gloggnitz heute Tradition und Moderne Die Stadtkapelle Gloggnitz ist seit 95 Jahren nicht mehr aus dem Schwarza tal wegzudenken und hat es sich zum Auftrag gemacht Tradition und Moderne zu verbinden. 1925 als „Musikverein Stuppach“ gegründet, 1972 nach Gloggnitz über siedelt und den Vereinsnamen auf „Stadtkapelle Gloggnitz“ geändert, 2000 die erste CD „The Spirit of Music“ auf den Markt gebracht, 8fach preisgekrönt und ausgezeichnet, zählte der Klangkörper 2015, 20 Musike rinnen und 29 Musiker. Seit 2011 leitet Ing. Franz Graser als Obmann die Geschicke des Orchesters und seit 1995 gibt LKpm Manfred Sternberger als Kapellmeister den Takt vor. Bei Schlechtwetter 19. Juni 2022, 18.00 findet die Veranstaltung Sommerbühne Schloss Gloggnitz im Stadtsaal statt. 13
Irish Folk Night with moz art Touch Na Mahones o Inis Beag Tom Gesang, Mandoline Flap Mandola, Gitarre, Gesang Banshee Flöten El Ninho Gitarre Saimonn Akkordeon Red Rat Rusty Fiddle Eine druckvolle Mischung aus traditionellem und modernem Irish Folk – Irish Folk at its best. Die Mahones gab es am 11.06.1993 das erste Mal live zu sehen. Damals spielten sie noch mit der fantastischen Musikerzahl von 13 Leuten. Seither hat sich vieles geändert, doch eines nicht: Der Spaß am Spielen ist ihnen nicht abhanden gekommen. Mehr noch, sie haben sich weiterentwickelt und spielen jetzt neben den beliebten Traditionals auch verstärkt eigene Kompositionen. Bei Schlechtwetter 22. Juni 2022, 19.30 findet die Veranstaltung Sommerbühne Schloss Gloggnitz im Stadtsaal statt. 14
Still Rockin’ mit „Mozart-Rock“ Andy Lee Lang Andy Lee Lang ist österreichischer Rock’n’Roller und der Botschafter des Rock’n’Roll. Er spielte unter anderem mit Jerry Lee Lewis, Chuck Berry, George Harrison und Fats Domino und feierte am 2. Juli 2020 sein 35-Jahre-Bühnenjubiläum. Bei Schlechtwetter 24. Juni 2022, 19.30 findet die Veranstaltung Sommerbühne Schloss Gloggnitz im Stadtsaal statt. 15
Eine musikalische Reise Schwarzataler Saitenmusi Brigitte Wöckl-Neier Violine Elisabeth Wähner-Springeth Violine, Hackbrett Monika Schwarzinger Gitarre Peter Alkier Klarinette Wilhelm Wöckl Kontrabass Mit den besten Volksmusikstücken auf musikalische Reise, von Nieder österreich über die Steiermark nach Oberösterreich und weiter bis nach Südtirol. Die Schwarzataler Saitenmusi wurde 2005 gegründet und musiziert seit dieser Zeit in geringfügig wechselnder Besetzung Volksmusikstücke aus den österreichischen Bundesländern, aber auch aus Südtirol. Auftritte gibt es bei lokalen Veranstaltungen, unter anderem beim Aufhorchen Festival 2013, Gloggnitzer Advent, Sänger- u. Musikantentreffen (Radio Steier mark) usw. Das Programm ist diesmal eine musikalische Reise von Niederösterreich über die Steiermark nach Oberösterreich und weiter bis nach Südtirol. Die Mitwirkenden leben im niederösterreichischen Schwarzatal, beziehungs weise unterrichten dort an den lokalen Musikschulen. Bei Schlechtwetter 26. Juni 2022, 18.00 findet die Veranstaltung Sommerbühne Schloss Gloggnitz im Schlosskirche statt. 16
Kärntner Stimmen: In da Sunnaseitn Helmut Wildhaber Tenor Johannes Kropfitsch Klavier Franz Josef Isak Chorleitung Das Vokalensemble Kärnten bringt die schönsten Kärntner Lieder für Chor, Chor und Solisten sowie Lieder von Thomas Koschat für Klavier und Tenor auf die Bühne. Tenor Helmut Wildhaber wurde in Klagenfurt geboren, studierte Gesang an der Hochschule für Musik in Graz bei Hilde Rössel-Majdan, Erik Werba und Kurt Equiluz (mit Diplom und Lehrbefähigung) und wurde 1980 Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, wo er 1990 zum Kammersänger ernannt wurde. Wildhaber arbeitet mit so gut wie allen bedeutenden Or chestern der Welt. Konzerte und Festspiele führten ihn nach Salzburg und Bregenz, zu den Wiener Festwochen, zum Bach-Festival nach Belgien oder zum Händel-Festspiel nach Mexico-City. Er gilt als Spezialist auf dem Gebiet des Oratoriums und Liedgesanges. Bei Schlechtwetter 29. Juni 2022, 19.00 findet die Veranstaltung Sommerbühne Schloss Gloggnitz im Stadtsaal statt. 17
Sound of Cinema Safer Six Martin Hornig Nick Harras Klemens Patek Markus Wallner Manfred Duchkowitsch Michael Haustein Nach ihrer Jubiläumstour „zwanz’g“, mit der die sechs Vokalkünstler zu letzt die dritte Dekade ihrer Bandgeschichte eingeläutet haben, ziehen die Jungs mit neuem Programm und ihren Stimmbändern nun dorthin, wo Träume wahr werden, wo sich auch Wolfgang Amadeus Mozart wohlge fühlt hätte, hätte er im späten 18. Jahrhundert die Chance dazu gehabt: In die glamouröse Welt der Stars on Screen, wo das Zelluloid verheißungsvoll glitzert und nicht der Weg, sondern der Walk of Fame das Ziel ist. Denn schon Mozart wusste: die schönsten Melodien sorgen erst für die richtige Emotion auf der Bühne und eben auch im Film. Seid gespannt wie eine Filmrolle! Ein Abend wie eine Mozartkugel: vielschichtig, für jeden Geschmack, außen schillernd und eine runde Sache! Bei Schlechtwetter 01. Juli 2022, 20.00 findet die Veranstaltung Sommerbühne Schloss Gloggnitz im Stadtsaal statt. 18
Begegnungen Ursula Slawicek & Band Ursula Slawicek Gesang Heribert „Hepi“ Kohlich Klavier Christoph Petschina Kontrabass Harry Tanschek Schlagzeug Gert Kolaja Tenorsaxofon Manfred Holzhacker Trompete, Flügelhorn Das Ensemble präsentiert selbst bearbeitete Arrangements bekannter Kompositionen von Josef Zawinul, Paul Desmond, Antonio C. Jobim. Swing, Balladen, romantische Bossa Nova, Stimme und Bläser im dreistimmigen Satz. Für das diesjährige Festival hat Ursula Slawicek zusätzlich liebevoll arran gierte Stücke vorbereitet, die die Musik von Wolfgang Amadeus Mozart mit den Rhythmen und dem Sound des Jazzensembles verbindet. Eine musikalische Reise durch die amerikanische Musik der 40er bis 60er Jahre und musikalische Momente, in denen sich klassische Musik und Jazz begegnen. 03. Juli 2022, 18.00 Sommerbühne Schloss Gloggnitz 19
Pilgerreise Schrammelbach Peter Hudler Violoncello Andreas Teufel Schrammelharmonika Welche Inventionen hätte Johann Sebastian Bach wohl noch gehabt, wenn er in Wien beim Heurigen ein Achterl zu viel erwischt hätte? Hat Bach vielleicht ohnehin „Heurigenmusik“ komponiert? Hätte Johann Schrammel vielleicht insgeheim gerne so komponiert wie sein barocker Kollege? Den heiligen Bach mit Wiener Schmäh nehmen? Was hätte Bach für eine Schrammelharmonika komponiert? All diese Fragen stellen sich die umtriebigen Musiker Peter Hudler und Andreas Teufel und beantworten sie musikalisch am Violoncello und am traditionellen Wiener Knopfakkordeon, der Schrammelharmonika. Ent standen ist ein Quodlibet aus verschrammeltem Bach und båchanem Schrammel, aus Bachpräludien und Schrammelfugen, von Altwiener- Tanz-Suiten bis hin zu satirisch Sakralem, wobei sogar H. C. Artmann und J. S. Bach zueinander finden. Es gibt viele Bach-Crossovers – aber nur einen SchrammelBach … 08. Juli 2022, 19.30 Dr. Karl Renner-Museum 20
Forty-five years on the road – im Auftrag des Blues Mojo Blues Band Erik Trauner Gesang, Gitarre, Harfe Siggi Fassl Gesang, Gitarre Charlie Furthner Klavier Herfried Knapp Kontrabass Didi Mattersberger Schlagzeug Die Mojo Blues Band bietet das Beste aus Chicago Blues, R&B und Country- Blues und sind frei nach der Chicagoblues-Legende Tail Dragger: „They’re the blackest white boys I’ve ever seen“. Im internationalen Wettstreit definieren sich Länder gemeinhin durch Marken, welche mit diesem Land verbunden werden und weltweit hohes Ansehen genießen. Mit allzu vielen derartiger Marken ist Österreich nicht gesegnet, vor allem nicht, was die populäre Gegenwartsmusik angeht. Doch wie stets: Ausnahmen bestätigen die Regel. Was für Downbeat Kruder & Dorfmeister, für Jazz Joe Zawinul oder für Pop Falco waren/sind, ist für den Blues zweifelsfrei die Mojo Blues Band. Bei Schlechtwetter 13. Juli 2022, 19.30 findet die Veranstaltung Sommerbühne Schloss Gloggnitz im Stadtsaal statt. 21
Mo zart besaitet Elisabeth Kropfitsch Violine Johannes Kropfitsch Klavier W. A. Mozart: Sonate Klavier und Violine G-Dur, KV 301 F. Schubert: Sonate für Violine und Klavier A-Dur, D 574, Sonatine D-Dur, op. 137/1 W. A. Mozart: Sonate für Klavier und Violine B-Dur, KV 354 Johannes Kropfitsch ist einer der interessantesten Wiener Pianisten, Komponisten und Pädagogen. Als Solist und Kammermusiker konzertiert er weltweit in den großen Konzertsälen und mit namhaften Dirigenten sowie Kammermusikpartnern. Mit dem Jess-Trio-Wien hat er seit vielen Jahren einen Kammermusikzyklus im Konzerthaus Wien. Er ist Leiter einer Konzertfach – Klasse an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien an welcher er von 2008 – 2017 auch Studiengangsleiter des Institutes für Tasteninstrumente sowie Prodekan war. Außerdem ist er Gasprofessor am Central Conservatory of Music in Peking. Sein Interesse gilt vor allem der zyklischen Aufführung von Werken. So hat er sowohl das gesamte Wohl temperierte Klavier von J. S. Bach, alle Etüden von F. Chopin, alle Sonaten von L. v. Beethoven und alle Sonaten für Klavier und Violine von W. A. Mo zart zur Aufführung gebracht. Gemeinsam mit seiner Schwester Elisabeth hat er diese auch bei Gramola aufgenommen. Daneben ist Johannes Kropfitsch erfolgreicher Komponist, dessen mittlerweile knapp 50 Werke bei Doblinger oder im Eigenverlag verlegt sind. 20. Juli 2022, 19.00 Schloss Festsaal 22
Is schon still uman See Loibnegger & Stimmen aus Kärnten Roland Loibnegger Chorleiter, Tenor Norbert Isak Tenor Karl Kuchler Tenor Margot Loibnegger Sopran Sylvia Steinkellner Sopran Waltraud Seifert Alt Iris Loibnegger Alt Thomas Kassl Bass Christian Miklin Bass Das gemischte Ensemble, Männerquartett und Frauenterzett, bringt die schönsten Kärntnerlieder sowie Lieder aus der Alpe Adria Region – Slowenien und Italien. Was vor bald 30 Jahren im Kreise einer privaten Familienfeier auf der Koralm begann, entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem gemischten Chorensemble, welches in kürzester Zeit weit über die Grenzen Kärntens hinaus Bekanntheit erlangte. Der unverwechselbare „Stimmen-Klang“, mit dem die Sängerinnen und Sänger das Liedgut aus Kärnten, aber auch Lieder geistlicher und weltlicher Chorliteratur zum Besten geben, ist wohl jenes Merkmal, das dieses Ensemble besonders auszeichnet. Bei Schlechtwetter 27. Juli 2022, 19.00 findet die Veranstaltung Sommerbühne Schloss Gloggnitz im Stadtsaal statt. 23
Kann denn Liebe Sünde sein? Ursula Slawicek & Band Ursula Slawicek Gesang Heribert „Hepi“ Kohlich Klavier Christoph Petschina Kontrabass Harry Tanschek Schlagzeug Ursula Slawicek entführt ihr Publikum in das Wien der 1900 – 30er Jahre. Freuen Sie sich auf perfekt arrangierte Chansons & Wienerlieder von Lothar Brühne, Walter Hojsa, Theo Mackeben, Karl Hodina … Auf dem diesjährigen Festival präsentiert das Ensemble zusätzlich einige Stücke, die von Wolfgang Amadeus Mozarts Musik inspiriert sind. „Kann den Liebe Sünde sein?“, oder wie Mozart zu sagen pflegte „Wer nur Einer treu ist, ist gegen die anderen grausam“. 31. Juli 2022, 18.00 Sommerbühne Schloss Gloggnitz 24
Schnucki, ach Schnucki Andreas Sauerzapf Katrin Fuchs Robert Kolar Florian C. Reithner Klavier Katrin Fuchs, Andreas Sauerzapf und Robert Kolar beleuchten die Wiener Seele und den Wiener Schmäh. Sie stöberten in der Schatzkiste des Wie ner Humors und werden die geborgenen Juwelen dem werten Publikum naturgemäß nicht vorenthalten. Mit tastenkräftiger Unterstützung des Pianisten Björn Maseng präsentie ren sie unter anderem Lieder von Pirron & Knapp, Hermann Leopoldi, Georg Kreisler und Karl Hodina sowie Doppelconférencen von Karl Farkas und Hugo Wiener. Schau’n Sie sich das an! Bei Schlechtwetter 03. August 2022, 19.00 findet die Veranstaltung Sommerbühne Schloss Gloggnitz im Stadtsaal statt. 25
smoky Blues – organisch, jazzig, abwechslungsreich Raise Four feat. Veronika Sterrer Gergely Ösze Schlagzeug Alex Fizthum Klavier Gregor Aufmesser Kontrabass Wanja Rosenthal Gitarre Veronika Sterrer Gesang Das Raise Four Jazzquartett spielt seine eigene Musik. Die Verwendung von Hammondorgel, Kontrabass, Vintage Drumset und verzerrte Gitarre verleiht der Band einen smoky Blues Sound, was die viele Improvisation sehr organisch, jazzig und abwechslungsreich machen. Die Band wurde 2014 am Institut für Popularmusik an der MDW Wien ge gründet. Nach zahlreichen Auftritten in Clubs hat die Band angefangen, ihre eigenen Stücke zu komponieren. Da alle Ensemblemitglieder selbst auch komponieren, hat sich ein buntes Programm von Eigenkompositio nen und Arrangements einiger Jazzstandards herauskristallisiert. 05. August 2022, 19.30 Dr. Karl Renner-Museum 26
Jung, live, fetzig, oberkrainerisch Die Schwarzataler Dominik Vogl Gitarre, Schlagzeug, Gesang Sebastian Holzer Akkordeon, Gitarre, Gesang Manuel Ernst Klarinette, Klavier, Gesang Christoph Rzidky Trompete, Gesang Simon Fröstl Posaune, E-Bass, Gesang Fünf junge Burschen aus dem niederösterreichischen Alpenland garantie ren einen jugendlich dynamischen, fetzigen Oberkrainersound. Sie stehen für musikalische Qualität auf höchstem Niveau, gepaart mit einer mit reißenden Live-Performance – und das auch in anderen musikalischen Stilrichtungen – von Austropop bis Rock. 06. August 2022, 19.30 Sommerbühne Schloss Gloggnitz 27
moz art Gloggnitz Erste Festwoche 07. August bis 13. August 28
Musik am Wiener Hof Peter Tiefengraber: Orgel Peter Tiefengraber (*1991) studierte Orgel bei Pier Damiano Peretti (Abschluss 2017 mit Auszeichnung), Musiktheorie bei Gesine Schröder (Abschluss 2016), sowie katholische Kirchenmusik (MA-Prüfung mit Aus zeichnung 2021) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Konzertant durfte er in mehreren Ländern Europas, bei Fernseh- und Rundfunkmessen und mit verschiedenen Orchestern (u.a. RSO Wien, Ton künstler-Orchester) auftreten. Im Rahmen der Oe1-Talentebörse wurde auf diesem Sender ein Portrait über den jungen Künstler im November 2018 gesendet. Seit September 2021 ist er hauptamtlich als Kirchenmusik direktor für sämtliche musikalische Belange an der Wiener Augustiner kirche verantwortlich. 07. August 2022, 17.00 Christkönigskirche 29
High Virtuosity Kristina Miller: Klavier J. S. Bach: Fantasie und Fugue a-Moll, BWV 904 J. S. Bach, F. Busoni: Chaconne J. Kropfitsch: Variationen op. 5, „alla Mozart“ A. Scriabin: Fantasie op. 28 S. Rachmaninow: Sonate Nr. 2, b-Moll, op. 36 J. Strauß, G. Cziffra: Paraphrase über „Die Fledermaus” Kristina Miller wurde 1986 in einer Moskauer Musikerfamilie geboren. Im Alter von fünf Jahren begann sie Klavier zu spielen und schon nach kurzer Ausbildung hatte sie mit acht Jahren erste Auftritte mit Orchester, ua mit dem anspruchsvollen Klavierkonzert in A, KV 488, von Mozart. 2000 begann sie ihr Studium an der St. Petersburger Spezialmusikschule für talentierte Kinder bei A. Rubina. 2004 erhielt sie Unterricht bei Prof. Leonid Zaichik im Konservatorium in St. Petersburg. 2006 gewann sie den Steinway Preis und begann ihr Studium an der Münchner Musikhochschule bei Prof. Gerhard Oppitz. 2012 beendete sie ihr Bachelor- und Masterstu dium mit Auszeichnung und wurde im März 2013 zum 2. Masterstudium an der Musikuniversität Wien zugelassen (Klasse Prof. Dr. Johannes Kropfitsch), welches sie 2015 beendete. Im November 2017 debütierte Kristina Miller in der Berliner Philharmonie. 08. August 2022, 19.00 Schulzentrum 30
Groovin’ Mozart and more Johanna Gossner: Klarinette Hugo Llanos Campos: Klavier C. M. v. Weber: Grand Duo Concertant W. A. Mozart: Ah, vos dirai-je maman, KV 265 J. Kropfitsch: Sonate für Klarinette und Klavier, op. 34 L. Bernstein: Rhapsody in Blue Fazil Say: Jazz Fantasy on Mozart Das Österreich-Chilenische Duo, bestehend aus der Tiroler Klarinettistin Johanna Gossner und dem in Rancagua geborenen Pianisten Hugo Alonso Llanos Campos entstand aus dem Trio Mosaik, welches sie gemeinsam mit Hugo Alonsos Bruder Diego Llanos Campos am Fagott bilden. Die österreichische Klarinettistin Johanna Gossner schloss ihr Bachelorstu dium an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien bei Alexander Neu bauer ab. Derzeit absolviert sie ihr Masterstudium an der Kunstuniversität Graz und begann im Herbst 2021 ein Orchesterprogramm an der königli chen Musikhochschule Stockholm. Sie ist Preisträgerin zahlreicher interna tionaler Wettbewerbe. 2020 wurde sie mit dem 1. Ari Kummer Preis der Clariarte ausgezeichnet. Der chilenische Pianist Hugo Alonso Llanos Campos begann seine Ausbil dung an der Universität in Santiago de Chile. Sein Bachelor und Masterstu dium absolvierte er mit Auszeichnung an der Musik und Kunst Privatuniver sität Wien. Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Klavierwettbewer be. Mit der Auseinandersetzung der klassischen chilenischen Musiktradition folgten CD-Produktionen unter anderem mit dem Label „Ars Production“. VIP-Ticket inklusive Buffet 09. August 2022, 19.00 im Anschluss an das Konzert Schloss Festsaal und Sitzplatz Kat. 1 31
High Fidelity Klavierduo In Fide Cansu Özdamar: Klavier Benjamin Zumpfe: Klavier W. A. Mozart: Fantasie f-Moll, KV 608 Hanspeter Kyburz: Quasi a due H. Lauermann: Übungen im horizontgewinn und traumverlust C. Vine: Sonate für Klavier zu vier Händen B. Zumpfe: „Cansu“ W. A. Mozart: Adagio und Fuge c-Moll, KV 546 Cansu Özdamar und Benjamin Zumpfe sind Klaviertalente. Cansu Özdamar wurde 2000 in Izmir geboren. Mit fünf Jahren bekam sie ihren ersten Klavierunterricht und wechselte 2011 auf das Dokuz Eylül University State Conservatory. Seit 2019 studiert sie an der Musik und Kunst Privatuniversi tät der Stadt Wien (MUK) Klavier sowie Instrumental- und Gesangs pädagogik. Mit dem Klavierduo „In Fide“, das sie 2018 mit Benjamin Zumpfe gründete, gewann sie das Auswahlspiel von musica juventutis. Benjamin Zumpfe wurde 1995 in Wien geboren und maturierte im Musikgymnasium Wien mit Auszeichnung. Ebenso schloss er alle seine Studien — Komposition und Klavier IGP an der Universität für Musik und darstellende Kunst (mdw) sowie Klavier Konzertfach an der MUK — mit Auszeichnung ab. Aktuell absolviert er ein Masterstudium Klavier an der MUK in der Klasse von Johannes Kropfitsch sowie ein Masterstudium für Klavier IGP an der mdw. VIP-Ticket inklusive Buffet 10. August 2022, 19.00 im Anschluss an das Konzert Schloss Festsaal und Sitzplatz Kat. 1 32
Mozärtliche Klarinettenklänge NA+5 Johanna Gossner: Es-/A-/B-Klarinette Thomas Prem: A-/B-Klarinette Hannah Friedl: A-/B-Klarinette Lisa Wagner: Bassetthorn/Bassklarinette Manuel Gangl: Bassklarinette M. Duruflè: Prèlude et fugue su le nom d’Alain W. A. Mozart: Aus dem Klarinettenquintett A-Dur, KV 581, Adagio KV 488, Allegro in F-Dur, KV Anh. S. Rachmaninow: Moment musical No. 4 F. Cibulka: Suite Nr.8 A. Dvorak: Serenade for Strings, op. 22 C. P. E. Bach: Solfeggietto Y. Fukuda: Sakura Song Das Ensemble NA+5 formiert sich aus fünf jungen, österreichischen Klari nettistInnen, die sich im Zuge ihres Klarinettenstudiums in Wien kennen lernten. Um sich eine Möglichkeit zu erschaffen auch klassenextern ge meinsam musizieren zu können, gründeten sie das Klarinettenquintett NA+5. Charakteristisch für das junge Ensemble sind unter anderem unkon ventionelles Repertoire und große Neugierde in Musik von Zeitgenossen, die sich beispielsweise in Vergabe von Kompositionsaufträgen äußert. 11. August 2022, 19.00 Schulzentrum 33
Symphonische Landpartie Ungarisches Staatsorchester Szolnok Massimo Belli: Dirigent Cihat Askin: Violine Szolnok Symphonic Orchestra W. A. Mozart: Overtüre zu Don Giovanni KV 527 F. Mendelssohn-Bartholdy: Konzert für Violine und Orchester e-Moll, op.64 L. v. Beethoven: Symphonie Nr. 6, F-Dur, op. 68 „Pastorale“ Das erste Konzert des ungarischen Staatsorchesters Szolnokd fand bereits 1927 anlässlich des 100. Todestages von L. v. Beethoven statt. Dank der Arbeit des heutigen künstlerischen Leiters, Izaki Masahiro, hat sich das Orchester stark weiterentwickelt und gehört heute zu einem der besten Symphonieorchester Ungarns. Neben einer regen Konzerttätigkeit konzen triert sich das Staatsorchester Szolnok auch auf geistliche Musik und wirkt im Szigliget Theater in Szolnok. VIP-Ticket inklusive Buffet 12. August 2022, 19.00 im Anschluss an das Konzert Schulzentrum und Sitzplatz Kat. 1 34
New Impressions Batik Trio Roland Batik: Klavier Walter Grassmann: Schlagzeug Heinrich Werkl: Bass Das Roland Batik Trio gehört zu jenen Jazz-Trios, die den kammermusikali schen Jazz pflegen und durch ihr jahrzehntelanges Zusammenspiel perfek tioniert haben. Die Musik des Roland Batik Trio enthüllt eine Seite des Jazz, die oft übersehen wird, nämlich die „Europäische“. Der in Wien geborene Roland Batik verbindet Tradition und Moderne ebenso wie Klassik und Jazz. „Als Wanderer zwischen musikalischen Wel ten“ zählt er zu den vielfältigsten Musikern des Landes. Die Klangsprache des Pianisten und Komponisten überschreitet traditionelle Grenzen. Roland Batik sieht sich selbst als Pianist, der auch komponiert. Der Weg zu seinen Kompositionen verläuft stets über das Klavier, die Improvisation. 13. August 2022, 19.00 Schulzentrum 35
moz art Gloggnitz Zweite Festwoche 26. August bis 03. September 36
we push circles into ellipses Square Waltz Maria Salamon Violine Anel Ahmetović Akkordeon Hannes Laszakovits Bass Was erwarten Sie sich von einem „Wiener Walzer Ensemble“? Vergessen Sie es gleich wieder. Denn für die drei Musiker der Gruppe Square Waltz werden sogar Dreiecke quadratisch, verformen sich Kreise zu Ellipsen, und Pyramiden zeigen die Silhouette des Stephansdoms. Handgemachte Musik im Pulsschlag der Rhythmen dieser Welt, originale und originelle Kompositionen mit einem Schuss Jazz, feurige Improvisatio nen, und immer der Bezug zu Wien und dem großen musikalischen Erbe dieser Stadt der Musik. 26. August 2022, 19.30 Dr. Karl Renner-Museum 37
Wenn der Vater mit dem Sohne David Kropfitsch Violine Johannes Kropfitsch Klavier W. A. Mozart: Sonate für Klavier und Violine A-Dur, KV 526 J. Kropfitsch: Sonate für Violine und Klavier op. 35a O. Respighi: Sonate für Violine und Klavier h-Moll David Johannes Kropfitsch wurde am 05.08.1997 in Klagenfurt, Österreich geboren. Bereits im Alter von 4 Jahren erhielt er seinen ersten Violinunter richt bei Professor Eugenia Polatschek, im Rahmen des Hochbegabtenkurses an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Den darauf folgenden Vorbereitungslehrgang absolvierte er bei Prof. Anton Sorokow. Das Bachelor-Studium absolvierte er an der Musik und Kunst Privatuniver sität der Stadt Wien, zunächst bei Prof. Nicolas Koeckert, dann bei Florian Zwieauer. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums ist er zurzeit Master- Student in der Klasse von Prof. Henja Semmler. Zusätzlich dazu absolvierte er im Laufe seiner Ausbildung Meisterkurse bei Elisabeth Kropfitsch, Konstantin Weitz, Igor Ozim, Julian Rachlin, Klaus Maetzl und vielen anderen. David Kropfitsch ist Gewinner und Preisträger zahlreicher nationaler sowie internationaler Wettbewerbe. Er eröffnete als Solist die Internationale Konferenz „la ciudad de las ideas“ in Mexico und trat sowohl im Austria-Center Vienna als auch im großen Saal der Wiener Hofburg auf. Weiters konzertiert er regelmäßig im Mozart-Saal des Wiener Konzerthauses, sowie dem Bösendorfer Saal des Mozart-Haus Vienna. Seine intensive Beschäftigung mit zeitgenössischer Musik führt zu einzig artigen Konzertprogrammen, und zahlreichen Uraufführungen, u.a. von Werken von Rainer Bischof, Johannes Kropfitsch und einigen anderen. 27. August 2022, 19.00 Schulzentrum 38
Con Fantasia Zita Nauratyll Orgel J. S. Bach: Concerto C-Dur, BWV 594 „Il grosso Mogul“ F. Mendelssohn-Bartholdy: Orgelsonate Nr. 6, d-Moll, op. 65 J. Alain: 1. Fantasie JA 72 (1933), 2. Fantasie JA 117 (1936) W. A. Mozart: Adagio und Allegro f-Moll (Fantasie in f-Moll) „für ein Orgel- werk in einer Uhr“ KV 594 „Orgelstück für eine Uhr“ (Fantasie in f-Moll) KV 608 Die in Ungarn geborene Zita Nauratyill erhielt ihre ersten Klavier- und Orgelkurse an der Béla-Bartók-Musikhochschule und dann an der Ferenc- Liszt-Musikakademie in Budapest. Seit 2013 studiert sie Orgel an der Uni versität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Prof. Martin Hasel böck sowie Klavier bei Prof. Otto Probst an der Privatuniversität Musik und Kunst in Wien. Im Juni 2017 legte sie die zweite Prüfung des Diplom studiengangs Orgel mit Auszeichnung ab. Im Januar 2018 legte sie ihre Bachelorprüfung im Fach Klavier ebenfalls mit Auszeichnung ab. Zita hat an zahlreichen Meisterkursen bei international renommierten Or ganisten und Pianisten teilgenommen. Als Solistin am Klavier und an der Orgel, aber auch in Kammermusikformationen oder mit Orchester spielte sie in renommierten Konzertsälen im In- und Ausland. Die bemerkenswer testen und jüngsten Konzerte in Wien fanden in der Schottenkirche (Inter nationales Orgelfestival „Gegenklänge“) und im Radiokulturhaus statt. 28. August 2022, 17.00 Christkönigskirche 39
Magic Keys Emre Yavuz Emre Yavuz Klavier W. A. Mozart: Sonate KV 310 F. Schubert: Sonate A-Dur, D 664 D. Scarlatti: Sonate A-Dur, K 114 J. P. Rameau: Les Trois Mains L. Boccherini: Fandango M. Ravel: J eux d’eau, Sonatine, Menuet antique, Valses nobles et sentimentales Emre wurde 1990 in İzmir, Türkei, geboren. Bereits 1998 begann seine musikalische Ausbildung im Rahmen des „Bildungsgesetzes für Wunder kinder“ und sein Studium bei Kamuran Gündemir in Ankara. Mit elf Jahren wurde er bei der „Blue Bird Competition“ in der Krim/Ukraine mit dem ersten Preis ausgezeichnet und erhielt den Jurypreis als „Bester Interpret der Zeitgenössischen Musik“. Er studierte bei Roland Batik in Wien, bei Karl-Heinz Kämmerling in Han nover und bei Arie Vardi in Hannover und Tel Aviv. Nach seinem Abschluss konzert war er der erste Klavierstudent des Wiener Konservatoriums, der sein Studium mit voller Note absolviert hat. Seit 2012 gewinnt er jährlich einen großen Preis bei verschiedenen internationalen Wettbewerben. 29. August 2022, 19.00 Schulzentrum 40
Mit Schwung und Charme Duo ShinPark Clara Mijung Shin Klavier Samuel Sangwook Park Klavier F. Schubert: Fantasie für Klavier zu vier Händen f-Moll, D 940 W. A. Mozart: Sonate für Klavier zu vier Händen D-Dur, KV 381/123a F. Mendelssohn-Bartholdy: A ndante und Allegro Brillante für Klavier zu vier Händen, op. 92 P. I. Tschaikowsky: Overtüre Clara Mijung Shin studierte bei Thomas Kreuzberger und Denise Benda an der MUK. Sie wurde mit zahlreichen Stipendien (Universität Seoul, Byuk- San Stiftung) und Preisen ausgezeichnet, u.a. erhielt sie 2012 den Ersten Preis beim Internationalen Osaka Musikwettbewerb in Japan. Samuel Sangwook Park studiert bei Roland Batik an der MUK und ist seit 2012 Stipendiat der Live Music Now (Menuhin) Stiftung. Er gewann ebenso zahlreiche Preise bei internationalen Musikwettbewerben. Seit 2012 bilden die beiden MUK-Studierenden das Klavierduo ShinPark und debütierten im Jänner 2015 im Wiener MuTh gemeinsam mit einem Orchester mit Mozarts Doppelkonzert. Das Duo gewann mehrere inter nationale Duowettbewerb. Seit ihrem Zweiten Platz beim renommierten ARD-Musikwettbewerb 2015, konzertiert das Duo ShinPark regelmäßig in Österreich, Deutschland, Kroatien, Dubai, Quatar, Südkorea, Polen, Rumänien, Finnland, der Slowakei und den USA. 30. August 2022, 19.00 Schloss Festsaal 41
Der Teufelsgeiger Győr Philharmonic Orchestra / Hossen Georg Kugi Dirigent Mario Hossen Violine Győr Philharmonic Orchestra W. A. Mozart: Overtüre zu „Die Entführung aus dem Serail“ K 384 N. Paganini: Konzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 6 L. v. Beethoven: Symphonie Nr. 5, c-Moll, op. 67 „Schicksalssymphonie“ Der Gesangs- und Musikverein Győr – Vorgänger des Győr Philharmonic Orchestra (GPO) – wurde von Antal Richter, dem Vater des weltberühm ten Dirigenten János Richter, gegründet und 1894 zum Orchester der Stadt Győr. Neben zahlreichen Konzerten im In- und Ausland hat das Orchester in den letzten Jahren mehr als 15 CDs produziert und trat in fast allen Ländern Europas sowie in Marokko, China, Südkorea und Taiwan auf. 2009 war GPO mit dem legendären italienischen Filmmusikkomponisten und Dirigenten, dem Oscar-Preisträger Ennio Morricone, auf Tournee in Fernost und Europa. VIP-Ticket inklusive Buffet 31. August 2022, 19.00 im Anschluss an das Konzert Schulzentrum und Sitzplatz Kat. 1 42
Mozart goes modern Trio Immersio Vira Zhuk Violine Mariam Vardzelashvili Klavier Irene Kok Violoncello Eka Chabashwili: A walk in the silence W. A. Mozart: Trio für Klavier, Violine und Violoncello B-Dur, KV 502 Victor Baez: Wuohhhhar L. v. Beethoven: Trio für Klavier, Violine und Violoncello Es-Dur, op.70/2 J. M. Staud: Terra Fluida B. Gander: Flancing Flamingo Das Trio Immersio, eines der besten Kammermusikensembles Wiens, „ist die Definition raffinierter weiblicher Kraft in der klassischen Musik“ (Times of Malta). Tourneen nach USA, Kanada, Mexiko, Tunesien Südafrika und China erweitern. Zahlreise Preise, darunter der „Brivio Sforza“, Award von Le Dimore del Quarteto oder der renommierte „New Sound of Austrian Music“-Preis, zeichnen das Trio als eines der besten Ensembles aus. Die innige Verbundenheit des Trio Immersio mit der Wiener Musikkultur kommt besonders in der Interpretation von Werken von J. Haydn, L. v. Beethoven und F. Schubert zum Ausdruck. Das Trio Immersio fördert Kammermusik als Lebensstil und glaubt an das vollständige Eintauchen in die Klangwelt lebendiger Emotionen, Farben und Ideen. Ihre besondere Authentizität und Aufrichtigkeit verschafft dem Trio Immersio eine besondere Verbindung zum Publikum auf der ganzen Welt. 01. September 2022, 19.00 Schulzentrum 43
Leidenschaft und Verklärung Savaria Symphonie Orchester Svilen Simeonov Dirigent Antonio di Cristofano Klavier Seohyun Go Sopran Savaria Symphonie Orchester L. v. Beethoven: Ah perfido, op.65 W. A. Mozart: Konzert für Klavier und Orchester d-Moll, KV 466 L. v. Beethoven: Sinfonie Nr. 7, A-Dur, op. 92 Das Savaria Symphonieorchester aus Szombathely ist während der ver gangenen Jahrzehnte zu einem der bedeutendsten Vertreter des musikali schen Lebens in Ungarn geworden. Das Repertoire besteht aus klassischen, romantischen und modernen Wer ken aus dem 20. Jahrhundert. Neben den symphonischen Konzerten wirkt das Ensemble auch regelmäßig in hochkarätigen Opernaufführungen mit. Das Orchester ist ständiger Teilnehmer verschiedener ungarischer und in ternationaler Festivals. Von denen das Internationale Bartók Festival oder die Iseum Festspiele besonders zu erwähnen sind. Mehre Auszeichnungen und Preise zeugen für die hohe Qualität des Klangkörpers. VIP-Ticket inklusive Buffet 02. September 2022, 19.00 im Anschluss an das Konzert Schulzentrum und Sitzplatz Kat. 1 44
Vielsaitig Elisabeth und Johannes Kropfitsch Elisabeth Kropfitsch Violine Johannes Kropfitsch Klavier G. Tartini: Sonate für Violine und Klavier g-Moll, op. 1/10 „Didone abbandonata“ J. Kropfitsch: Sonate für Violine und Klavier op. 4 W. A. Mozart: Sonate für Klavier und Violine e-Moll, KV 304 A. Dvorak: Sonatine G-Dur, op. 100 Elisabeth Kropfitsch ist Geigerin, Musikpädagogin, Professorin an der Uni versität für Musik und darstellende Kunst in Wien und seit einigen Jahren auch Vorsitzende der Fachgruppe Violine (Prüfungssenat Violine) am Fritz Kreisler Institut. Elisabeth Kropfitsch erhielt Geigenunterricht bei Alfred Staar und wurde im Jahr 1975, im Alter von 12 Jahren, in die Meisterklasse von Wolfgang Schneiderhan an der Musikhochschule Wien aufgenommen, wo sie bis 1985 ihr Violinstudium absolvierte und die Diplomprüfung mit Auszeich nung ablegte. 1986 erfolgte die Sponsion zur Magistra Artium. Sie ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe und tritt als Solistin mit nam haften Künstlern und Orchestern auf. Mit ihren Brüdern Johannes Kropf itsch (Klavier) und Stefan Kropfitsch (Cello) bildet sie das Jess-Trio-Wien, mit dem sie weltweit konzertiert. 03. September 2022, 19.00 Schulzentrum 45
Goldener Herbst in Gloggnitz 25. Oktober bis 01. November 46
Fantasien Daniel Gottfried Orgel W. A. Mozart: Eine der beiden großen Fantasien KV 594 od. KV 608 F. Liszt: Évocation „à la Chapelle Sixtine“ J. Alain: Deux Fantaisies L. Vierne: Feux Follets aus „Pièces de fantaisie” Daniel Gottfried verfolgt eine rege internationale Konzerttätigkeit als Kon zertorganist in ganz Europa. Der Wiener Stephansdom, die Kathedrale von Chartres, das Auditorium National de Lyon, die Kirche Saint-Séverin in Paris, Derby Cathedral, die Wiener Jesuitenkirche oder die Stiftskirche St. Florian sind nur einige der bedeutenden Orte, an denen er bereits konzertiert hat, ebenso im österreichischen als auch im französischen Rundfunk. Im Laufe seiner mit Auszeichnung abgeschlossenen Studien an der Musik und Kunstuniversität Wien sowie am Conservatoire National Supérieur de Musique de Lyon in Orgel und Komposition entwickelte Daniel eine tief greifende Faszination für die Orgelsymphonik des ausgehenden 19. Jahr hunderts. Diese farbenreiche und vielschichtige Musik ermöglicht es ihm, als Interpret technische und musikalische Präzision zu vereinen. Stets an gepasst an das Instrument interpretiert er Musik sämtlicher Stilepochen sowie eigene Kompositionen und Transkriptionen von Orchesterwerken für Orgel. 25. Oktober 2022, 18.00 Christkönigskirche 47
Mozart meets Gulda Yuko Batik, Klavier W. A. Mozart: Fantasie c-Moll, KV 396 F. Schubert / F. Liszt: Soriées de Vienne Nr. 6 F. Liszt: Aprés une Lecture du Dante – Fantasia quasi Sonata R. Batik: Walzer for Patrizia, Poem for Yuko F. Gulda: Play Piano play Nr. 1,3,5, Variations Yuko Batik ist gebürtige Japanerin. Sie erhielt mit sechs Jahren den ersten Klavierunterricht. Ab 1991 studierte sie an der Toho Gakuen School of Music in Tokyo bei Y. Kitamura. Nach dem Diplomabschluss in Tokyo be gann sie ihre künstlerische Ausbildung an der Musikuniversität Wien und ab 1999 am Konservatorium Wien bei Prof. Roland Batik und Univ.-Prof. Thomas Kreuzberger. Abschlüsse mit Diplomprüfung zum „Master of Arts“ und „Master of Education“ (mit Auszeichnung). Die Pianistin Yuko Batik hat an internationalen Wettbewerben teilgenom men und wurde mit Preisen ausgezeichnet. Dies war der Grundstein zu einer internationalen Karriere, welche sie in viele europäische Länder, in die Türkei, Japan und schließlich auch auf eine erfolgreiche Tournee mit Roland Batik nach China geführt hat. Seit dem Jahr 2012 hat Yuko Batik einen Lehrauftrag an der Wiener Musik universität. Ein weiterer Lehrauftrag folgte an der Musik und Kunst Privat universität der Stadt Wien. VIP-Ticket inklusive Buffet 26. Oktober 2022, 17.00 im Anschluss an das Konzert Schloss Festsaal und Sitzplatz Kat. 1 48
„En Blanc et Noir“ Fumika Fukaya: Klavier Aleksandra Kamenskaja: Klavier W. A. Mozart: Le nozze di Figaro Overture KV 492, Sonate für Klavier zu 4 Händen C-Dur, KV 521 J. C. Bach: S onate für Klavier zu 4 Händen C-Dur, Sonate für Klavier zu 4 Händen A-Dur W. A. Mozart: Eine kleine Nachtmusik KV 525 C. Saint-Saens: Danse Macabre op. 40 M. Ravel: La Valse Fumika Fukaya ist in Japan geboren und erhielt mit vier Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Ab 2004 studierte sie Konzertfach Klavier bei Gen-ichiro Murakami an der Toho-Gakuen Hochschule für Musik. Nach etlichen Wett bewerbspreisen und Meisterkursen absolvierte sie 2016 ihr erstes Master studium an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, Klavier Konzertfach bei Johannes Kropfitsch. Im Oktober 2015 debütierte sie mit dem Duo „En Blanc et Noir“ mit Alek sandra Kamenskaya im Mozarthaus in Wien. Aleksandra Kamenskaja wurde 1989 in Tallinn, Estland, geboren. Im Alter von fünf Jahren begann sie mit ihrem Klavierstudium. Von 2009 bis 2010 studierte Aleksandra an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Wolfgang Watzinger. Seit 2014 absolviert sie ihr Masterstudium in der Klasse von Johannes Kropfitsch. Meisterkurse prägten ihre pianisti sche Entwicklung. Sie spielte bereits zahlreiche Konzerte als Solistin mit dem Estnischen Nationalen Sinfonieorchester und dem Tallinner Kammer orchester. VIP-Ticket inklusive Buffet 27. Oktober 2022, 19.00 im Anschluss an das Konzert Schloss Festsaal und Sitzplatz Kat. 1 49
Trio Bohemo Klaviertrio Jan Vojtek Klavier Matouš Pěruška Violine Kristina Vocetková Violoncello W. A. Mozart: Trio für Klavier, Violine und Violoncello g-Moll, KV 502 G. Fauré: Trio für Klavier, Violine und Violncello d-Moll, op. 120 F. Schubert: Trio für Klavier, Violine und Violoncello Es-Dur, op. 100 Das Trio Bohémo wurde 2019 gegründet. Wenige Monate nach ihrer Grün dung wurden sie mit dem 2. Preis beim renommierten Gianni Bergamo Award in Lugano (Schweiz) ausgezeichnet. Nach diesem Erfolg wurde das Trio ausgewählt, dem Le Dimore del Quartetto-Netzwerk beizutreten. Im Sommer 2021 wurden sie beim ISA Festival in Österreich mit Sonder preisen für die beste Interpretation des Werks der Wiener Klassik, der tschechischen zeitgenössischen Kammermusik und des Werks von Bohus lav Martinů ausgezeichnet. Nur wenige Tage später gewannen sie die erste Ausgabe des International Filippo Nicosia Award in Italien. Im September 2021 gewann das Trio den ersten Preis und den Publikumspreis beim Inter nationalen Johannes-Brahms-Wettbewerb in Österreich und im Oktober 2021 den International Parkhouse Award in London, UK. VIP-Ticket inklusive Buffet 28. Oktober 2022, 19.00 im Anschluss an das Konzert Schloss Festsaal und Sitzplatz Kat. 1 50
Tasten, die die Welt bedeuten Mitra Kotte Klavier W. A. Mozart: Sonate c-Moll, KV 457 I. Stravinsky: Piano Sonata 1924 G. Benjamin: Piano Figures F.Liszt: Sonate h-Moll Mitra Kotte ist in Wien geboren, Solistin, Kammermusikerin und mehrfa che Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe. Den ersten Klavierunterricht erhielt sie im Alter von vier Jahren. Schon früh wechselte sie an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo sie im Rahmen einer Ausbildung für hochbegabte Kinder und Jugendliche ge fördert wurde. Seit 2012 studiert sie Klavier bei Martin Hughes an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und seit 2021 MA Kam mermusik bei Stefan Mendl. In der Saison 2015/16 debütierte sie bereits bei der Gesellschaft der Musik freunde, mit einem Klavierabend im Gläsernen Saal des Wiener Musik vereins, in derselben Saison trat sie beim Liszt Festival in Raiding auf. Im Studienjahr 2017/2018 absolvierte sie zwei Auslandssemester bei Daejin Kim an der Korea National University of Arts in Seoul. 2019 wurde sie als Start-up Künstlerin von der Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs verpflichtet. Wiederholt wurde sie insbesondere für die Interpretation klassischer Werke ausgezeichnet, so mit dem Haydn-Preis oder dem Förderpreis der Stiftung Margaretha Schenk für junge Künstlerinnen und Künstler durch die Mozartgemeinde Wien. 29. Oktober 2022, 19.00 Stadtsaal 51
Requiem Kirchenmusik St. Augustin Wien Peter Tiefengraber Orgel, Kirchenmusikdirektor Seit Jahrhunderten wird in der Augustinerkirche jeden Sonn- und Feiertag musiziert, tausende Sänger/innen und Musiker/innen haben seither in der Augustinerkirche gewirkt und tausende Gläubige in ihrem Gebet unter stützt. Chor, Solisten und Orchester von St. Augustin sind so für viele Besucher/innen von Wien das „Markenzeichen“ für musikalisch würdige und schön gestaltete Liturgie. Das Requiem in der Musik In alten Requiem-Kompositionen ist der dazugehörige, unbegleitete und einstimmige gregorianische Choral Grundlage der Komposition, so auch noch bei Alessandro Scarlatti und selbst Wolfgang Amadeus Mozart (Zitat des Tonus peregrinus im ersten Satz (Requiem aeternam) zum Text Te decet Hymnus deus in Sion (Sopransolo). 30. Oktober 2022, 17.00 Christkönigskirche 52
Prima assoluta Luisa Sello Flöte Bruno Canino Klavier J. S. Bach: Sonate g-Moll, BWV 1020 L. v. Beethoven: Serenade D-Dur, op. 41 G. Donizetti: Sonate C-Dur G. Verdi: Fantasie über die Oper „Rigoletto“ op. 40 G. Rossini: „Una voce poco fa“ – Cavatina aus „Der Barbier von Sevilla“ A. Casella: Barcarole und Scherzo E. Morricone: Best Movies melodies Luisa Sello, die von der New York Concert Review als „reizende Mischung aus extrovertierter Leidenschaft und echter Zärtlichkeit, mit ausgezeich neter Atemkontrolle, brillanter technischer Wiedergabe, einnehmender Intensität, klanglicher Bandbreite und Fülle an Charme“ definiert wird, ist eine Flöten-Miyazawa-Künstlerin und eine Botschafterin der Musik und italienischen Kultur. Bruno Canino, geboren in Neapel, ist Pianist und Komponist. Er erhielt zunächst Klavierunterricht bei Vincenzo Vitale am Konservatorium in Neapel. Danach studierte er Klavier bei Enzo Calace und Komposition bei Bruno Bettinelli am Konservatorium in Mailand. Ab 1953 war er im Klavierduo mit Antonio Ballista, das seinen Schwerpunkt bei der Neuen Musik hatte. 31. Oktober 2022, 19.00 Stadtsaal 53
Toccata Wolfgang Capek: Orgel J. S. Bach: Toccata, Adagio & Fuga C-Dur, BWV 564 J. Haydn: Aus den Stücken für die Flötenuhr W. A. Mozart: Fantasie f-Moll, KV 608 C. Saint-Saens: Aus den „7 Improvisations“ op. 150, Allegretto – Allegro giocoso M. Dupre: Choral „Vater unser im Himmelreich“ op. 79, Toccata „Placare Christe servulis“ N. Hakim: Präludium – Tanz – Toccata Wolfgang Capek wurde 1956 in Wien geboren und absolvierte sein Studi um an der Wiener Musikhochschule in den Fächern Orgel, Klavier, Kompo sition und Kirchenmusik, das er zwischen 1978 und 1980 mit mehreren Auszeichnungen, Wettbewerbspreisen in Klavier und Orgel und dem Würdigungspreis abschloss. 1981 wurde Wolfgang Capek als Lehrender an die Wiener Musikuniversität berufen und unterrichtet dort seither Klavier, klavierpraktische Fächer und Orgel. 1987 wurde ihm nach einer Studie über die französisch-symphoni sche Orgelmusik der Titel des Magister artium verliehen. 01. November 2022, 17.00 Christkönigskirche 54
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