10 Jahre ERA Bilanz einer neuen Ära
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© ClipDealer 10 Jahre ERA Bilanz einer neuen Ära Von Eckhard Eyer Das Entgeltrahmenabkommen (ERA), das die getrenn- Ausgangssituation „Humanisierung der Arbeit“ und Ziele von ERA und „Teilautonome Gruppen- ten Lohn- und Gehaltssysteme von Arbeitern und An- arbeit“ in Verbindung mit gestellten in der Metall- und Elektroindustrie in ein ge- In den Unternehmen der Volvo führten ebenfalls zu ei- deutschen Metall- und Elek- ner Diskussion über die Sinn- meinsames Entgeltsystem zusammenführt, wurde seit troindustrie gab es in den haftigkeit der Trennung von dem Jahr 2004 umgesetzt. Das erste Unternehmen, das 70er-Jahren große technische Kopf- und Handarbeit. ERA einführte, war die Modine Neuenkirchen GmbH in und technologische Verän- derungen. Die klare Unter- Die Trennung in Arbeiter Westfalen. Das Jahrhundertwerk, das die Tarifverträge scheidung in Mitarbeiter mit und Angestellte führte 1990 in der M+E-Industrie aus den 60er-Jahren des letzten überwiegend Handarbeit bei dazu, dass bei gleichwertigen Arbeitern und überwiegend Facharbeiter- und Fachan- Jahrhunderts ablöste, soll hier bilanziert werden. Da- Kopfarbeit bei Angestellten – gestellten-Tätigkeiten, z. B. bei werden neben persönlichen Erfahrungen auch die entsprechend der Reichsver- Werkzeugmacher und Techni- wissenschaftlichen Untersuchungen im Auftrag der IG sicherungsordnung von 1911 scher Zeichner nach 5 Jahren – begann zu „verschwimmen“. Berufstätigkeit, in Nordrhein- Metall, die Veröffentlichungen in der Zeitschrift „an- Die Tätigkeiten von Arbeitern Westfalen monatlich mehrere gewandte Arbeitswissenschaft“ sowie Tarifverträge zu und Angestellten veränderten hundert DM monatliche Diffe- sich; sie näherten sich immer renz zwischen den Verdiens- einheitlichen Entgeltsystemen für andere Branchen be- mehr an, als Stichwort sei hier ten lagen (Bild 1). rücksichtigt. nur die NC/CNC-Technik ge- nannt. Der Werker an der Ma- schine programmierte! Aufgrund der Diskussion in den tarifpolitischen Gremien Gesellschaftlich veränderte von Arbeitgebern und Ar- sich das Umfeld, die Themen beitnehmern wurden im Jahr 34 Industrial Engineering 1/2014 www.refa.de
E NTGELTRAHMENABKOMMEN 1979 das Lohnrahmenab- Auch bei den Gehaltsgruppen yy einer Erschwernis-/Bela- Tarifgebieten von „keiner Stu- kommen und das Gehaltsrah- gab es vergleichbare Gemein- stungszulage. fe“ bis zu „fünf Stufen“. menabkommen in Nordrhein- samkeiten und Unterschiede Westfalen gekündigt und ein in den regionalen Tarifgebie- Diese Philosophie wurde in Um bei der Einführung von Entgeltrahmenabkommen ten. Für die Meister, die neben den einzelnen Tarifgebieten ERA die Arbeitsaufgaben in angestrebt. Infolge der hohen dem meisterlichen Können unterschiedlich umgesetzt. den Betrieben korrekt bewer- Arbeitslosigkeit in den 80er- auch die Aufgabe der Mitar- ten zu können, erarbeiteten Jahren des letzten Jahrhun- beiterführung hatten, gab es Ursache für die regionalen die Tarifvertragsparteien zu- derts kam jedoch zunächst meist eigene Gehaltsgruppen, Differenzierungen waren ins- sätzlich zu den definierten die Arbeitszeitverkürzung bei die auch in eine neue Entgelt- besondere die unterschied- Anforderungsmerkmalen und vollem Lohnausgleich auf die systematik integriert werden lichen Ausgangssituationen Anforderungsstufen bei der Agenda der Tarifvertragspar- sollten. in den alten Lohn- und Ge- analytischen Bewertung und teien und ERA wurde zurück- haltstarifverträgen, die unter- den Entgeltgruppenbeschrei- gestellt. Zusätzlich gab es bei den schiedlichen Entwicklungen bungen bei der summarischen meisten Gehaltsgruppen einen der Lohndrift in den 70er- und Bewertung Niveaubeispiele. Stufenaufstieg, der – je nach 80er-Jahren sowie die Struk- So war es auch Anfang der Diese Niveaubeispiele wurden Tarifgebiet – an Betriebszu- tur und Größe der Unterneh- 90er-Jahre, als aufgrund der in einigen Tarifgebieten Teil gehörigkeit oder Berufserfah- men in der Region. deutschen Wiedervereinigung von ERA, in anderen sind sie rung geknüpft war. sowohl Gesamtmetall mit sei- eine rechtlich unverbindliche nen Mitgliedsverbänden als Hilfe für die Praxis. Mit ERA sollte nun ein für Anforderungsbezogenes auch die IG Metall mit dem Grundentgelt Arbeiter und Angestellte Aufbau der Verbandsstruktu- personenunabhängiges, ein- Leistungsentgelt ren in Ostdeutschland andere Basierend auf den regional un- heitliches, transparentes und Prioritäten als ERA hatten. terschiedlichen Ausgangssitua- gerechtes Arbeitsbewertungs- tionen wurden unterschiedliche In allen Tarifgebieten gibt es und Entgeltsystem erreicht Ende der 90er-Jahre – die Verfahren der Arbeitsbewer- zusätzlich zum aufgabenbezo- werden, das die tradierten Themen „Kontinuierlicher tung vereinbart: summarische genen personenunabhängigen Lohn- und Gehaltssysteme Verbesserungsprozess“, „Lean oder analytische Arbeitsbewer- Grundentgelt ein mitarbei- ablöst. Production“, „Ganzheitliche tungsverfahren (Stufenwert- ter- oder teambezogenes Leis- Produktionssysteme“ und „Ge- zahl oder Punktbewertungs- tungsentgelt. Am Beispiel des schäftsprozessoptimierung“ Philosophie und verfahren). Entsprechend dem Tarifvertrages für das Tarifge- ließen die Grenzen zwischen Struktur von ERA Differenzierungsbedürfnis der biet Baden-Württemberg soll Arbeitern und Angestellten regionalen Tarifgebiete wurden das Leistungsentgelt erläutert zunehmend schwinden – wur- Das Entgeltrahmenabkom- die Entgeltgruppen, von min- werden, das in den anderen de das Thema ERA wieder men, in einigen Tarifgebieten destens elf Entgeltgruppen (z. Tarifgebieten der gleichen aufgegriffen. 2002 war es so auch ,,ERA-Tarifvertrag“ ge- B. im Nordverbund) bis sieb- Philosophie folgt, jedoch z. T. weit gereift, dass es Tarifab- nannt, basiert bundesweit auf zehn Entgeltgruppen in Baden- abweichende Ausführungsbe- schlüsse zur Finanzierung einer einheitlichen Grundphi- Württemberg gespreizt (Bild 2). stimmungen hat. der ERA-Einführung gab und losophie: am 11. September 2003 im Die bei den alten Gehalts- yy einem anforderungsbezo- gruppen häufig praktizierten Zusätzlich zum Grundentgelt Bereich Küste der ERA-Tarif- genen Grundentgelt, wird nach der Einarbeitungs- vertrag unterzeichnet wurde, erfahrungsbedingten Entgelt- yy einem Leistungsentgelt stufen innerhalb einer Ent- zeit des Mitarbeiters, spä- am 16. September 2003 in testens nach sechs Monaten Baden-Württemberg und am und geltgruppe variieren in den Betriebszugehörigkeit, ein 18. Dezember 2003 in Nord- Leistungsentgelt gezahlt. Mit rhein-Westfalen. Die ERA- dem Leistungsentgelt wird Einführung konnte somit im ein über der tariflichen Be- Jahr 2004 beginnen. zugsbasis (Bild 3) liegendes Leistungsergebnis abgegolten. Die bestehenden Lohn- und Vergleichbare Leistungsergeb- Gehaltssysteme waren nach nisse müssen – unabhängig den verschiedenen Regionen von den jeweils vereinbarten differenziert. Die Anzahl der Methoden zur Ermittlung des Lohngruppen unterschied sich Leistungsergebnisses – zu in den Tarifgebieten, aber die gleichen Verdienstchancen im Facharbeiter, die in die soge- Leistungsentgelt führen. Das nannte Ecklohngruppe ein- individuelle Leistungsentgelt gruppiert waren, bekamen richtet sich nach dem Leis- von Flensburg bis Garmisch- tungsergebnis des einzelnen Patenkirchen praktisch den Mitarbeiters und/oder mehre- gleichen Tariflohn. Bild 1: Lohn- und Gehaltslinie rer Mitarbeiter. www.refa.de Industrial Engineering 1/2014 35
E NTGELTRAHMENABKOMMEN Das Leistungsentgelt beruht auf einem methodisch ermit- telten Leistungsergebnis. Zur Ermittlung des Leistungser- gebnisses können drei Metho- den einzeln oder in Kombina- tion angewendet werden: yy Beurteilen (Leistungsbeur- teilung) yy Kennzahlenvergleich (Ak- kord und Prämie) yy Feststellung der Zielerfül- lung im Rahmen von Zielver- einbarungen (Zielentgelt). Bild 2.: Struktur der regionalen ERA- Welche Leistungsentgeltme- Arbeitsbewertungs- thode vereinbart und wie sie verfahren und Ent- ausgestaltet wird, entscheiden gelttabellen (Quelle: die Betriebsparteien. Dabei Gesamtmetall) sind die Nachvollziehbarkeit und die betrieblichen Erfor- dernisse zu berücksichtigen. bei der Ermittlung der Belas- yy ERA muss kostenneutral Die Herausforderung bei der tungszulage berücksichtigt. eingeführt werden. ERA-Einführung lag darin, In den meisten Tarifgebieten auf der Ebene der Arbeit- ist eine freie Kombination yy Zum Zeitpunkt der ERA- geberverbände und der IG der einzelnen Leistungsent- ERA-Einführungsprozess Umstellung darf es kei- Metall sowie in den Unter- geltmethoden möglich. In der ne „Verlierer“ (sogenannte nehmen ein professionelles Region M+E-Mitte muss sich „Überschreiter“) bei den Mit- Projektmanagement zur ERA- Die Einführung des ERA war ein Unternehmen beim tarif- arbeitern geben. Einführung aufzubauen, um- für die Unternehmen und die lichen Leistungsentgelt zwin- sie begleitenden und unter- fassende Informations- und gend für eine Entgeltmethode yy Der Zeitraum der Einfüh- Schulungskonzepte zu erar- stützenden Tarifpartner (Regi- entscheiden. Ein zusätzliches rung von ERA und der An- beiten sowie ein angemesse- onalverbände von Gesamtme- freiwilliges übertarifliches gleichung der alten an die nes Dienstleistungsangebot tall und Verwaltungsstellen Leistungsentgelt kann auf ei- neuen Entgelte – an den neu- jeweils für Management und der IG Metall) ein grundle- ner anderen tariflichen Ent- en ERA-Tarif – muss praxis- Betriebsräte in den Unterneh- gender, mehrdimensionaler geltmethode beruhen, z. B. gerecht sein. men bereitzustellen. Veränderungsprozess. individuelle tarifliche Leis- tungszulage und freiwillige Für den Einführungspro- Um ERA kostenneutral ein- ERA-Grundentgelt einführen übertarifliche Gruppenprämie. zess und den Umstieg von führen zu können wurden in bestehenden Lohn- und Ge- den Jahren 2002 bis 2006 Tei- Die Einführung des ERA- Die Höhe der Leistungsent- haltsrahmenabkommen auf le der Tariferhöhungen in so- Grundentgeltes in den Unter- gelte variiert in den einzel- ERA wurde deshalb in den genannten betrieblichen ERA- nehmen erfolgt in fünf Schrit- nen Tarifgebieten von durch- Tarifgebieten jeweils ein Anpassungsfonds thesauriert. ten durch das Management schnittlich 6 % bis 15 %. ERA-Einführungstarifvertrag Die so gebildeten Rücklagen unter Einbeziehung der Mit- vereinbart. Die wesentlichen dienten dazu, in der fünfjäh- arbeiter bzw. ihrer Vertreter, Erschwernis-/Belastungszulage Eckpunkte in allen Tarifgebie- rigen Anpassungsphase Mehr- der Betriebsräte: ten waren: kosten zu kompensieren. Die Tarifvertragsparteien ha- yy Beschreibung der Arbeits- ben das Ziel, die Gesundheit aufgaben der Beschäftigten zu schützen § 3 Bezugsbasis der Entgeltregelung yy Bewertung der Arbeitsauf- und die Arbeitsplätze auf- Bei der Bewertung der Höhe der Arbeitsanforderungen nach die- gaben grund gesicherter arbeitswis- sem Tarifvertrag ist ohne Beachtung von Geschlecht und Alter der yy Eingruppierung des Mit- senschaftlicher Erkenntnisse Beschäftigten, die die jeweilige Arbeit ausführen, von Folgendem arbeiters entsprechend seiner zu gestalten. Die Bezahlung auszugehen: übertragenen Arbeitsaufgabe von Entgelt für die bewusste Inkaufnahme von Gesund- Es wird eine Leistungsbasis unterstellt, die bei menschengerechter yy Feststellen der Differenz heitsschäden ist zu vermei- Gestaltung von Arbeitsplatz, Arbeitsablauf und Arbeitsumgebung von alter und neuer Vergü- den. Mittlere Belastungen sind von durchschnittlich geeigneten Beschäftigten ohne gesteigerte tung unter Berücksichtigung bereits mit dem Grundentgelt Anstrengung auf Dauer zu erreichen ist. der Höhe des Leistungsent- abgegolten. Darüber hinaus- geltes und der Erschwernis- gehende Belastungen werden Bild 3: Tarifliche Bezugsbasis ERA-TV Baden-Württemberg zulage 36 Industrial Engineering 1/2014 www.refa.de
E NTGELTRAHMENABKOMMEN yy Festlegung der Besitz- ERA-Leistungsentgelt Erschwernis-/Belastungs- ERA-Einführung für fünf Jahre standszulage bzw. Heran- einführen zulage einführen yy Besitzstandssicherung der führen des alten an das neue Mitarbeiter. Entgelt. Die Einführung des ERA-Leis- Die Belastungs- bzw. Er- tungsentgeltes war grundsätz- schwerniszulagen wurden im Einheitliches Entgeltsystem Den Unternehmen wurde lich zeitgleich mit der Einfüh- Kontext der Einführung des für Arbeiter und Angestellte zur Umstellung auf die ERA- rung des ERA-Grundentgelts ERA-Grundentgeltes – dort Vergütung ausreichend Zeit möglich. In der Praxis zeigte wo die Voraussetzungen vor- Mit dem ERA wurde eine gegeben. In aller Regel be- sich die Mächtigkeit des Pro- lagen – eingeführt. bundesweit einheitliche Ent- stand nach Vereinbarung der jektes der ERA-Grundentgelt- geltphilosophie in der M+E- regionalen ERA-Tarifwerke einführung, die nicht zuletzt Industrie aus anforderungs- Status der ERA-Einführung eine einjährige Zeitspanne aufgrund der z. T. auftreten- bezogenem Grundentgelt, für interne Vorbereitungsar- den Konflikte enorme Kapa- In den letzten zehn Jahren einem Leistungsentgelt und beiten und anschließend eine zitäten gebunden hat. Dieses haben praktisch alle tarifge- ggf. einer Belastungszulage vierjährige Zeitspanne für Umfeld war zum einen für bundenen Unternehmen ERA realisiert. Diese Vereinheitli- den Beginn der betrieblichen eine Einführung des neuen eingeführt. chung hat sich bewährt, weil ERA-Einführung. Unter be- Leistungsentgeltes nicht im- die Trennung von Arbeitern stimmten Umständen konnte mer fruchtbar und zum an- Die tariffreien Unternehmen, und Angestellten überwun- die Einführungsphase von deren bestand für das neue die sich am Tarifvertrag ori- den wurde und eine wichtige den Tarifvertragsparteien – in ERA-Leistungsentgelt kein entieren, haben überwiegend Voraussetzung zur besseren der Fläche oder für einzelne Zeitdruck, da die Unterneh- ERA – allerdings nicht selten Zusammenarbeit und Kom- Unternehmen – verlängert men nicht an das Zeitfenster unter einem anderen Namen munikation zwischen den werden. von fünf Jahren gebunden (z. B. XY-Unternehmen-Ent- Mitarbeitern in neuen ganz- waren. Bundesweit entschie- geltsystem) eingeführt und heitlichen Produktionssyste- den sich die meisten Unter- damit auf die Entwicklung men geschaffen wurde. Die Phase vor der ERA-Ein- nehmen für die sukzessive am Arbeitsmarkt nicht zuletzt führung erforderte seitens der yy Grundentgelt Einführung. Dabei gab es re- wegen des sich abzeichnen- Unternehmen umfangreiche gionale Unterschiede. den Fachkräftemangels auf- Die einheitliche bundeswei- Vorbereitungsarbeiten, wie grund des demografischen te Entgeltphilosophie wurde beispielsweise die Informati- Wandels reagiert. beim anforderungsbezoge- on der Mitarbeiter und Füh- Für den Prozess der Einfüh- nen Grundentgelt realisiert. rungskräfte, die Schulung der rung eines Leistungsentgel- Mitarbeiter werden aufgrund mit der Umsetzung betrauten tes in der Betriebspraxis war Zehn Jahre der ihnen übertragenen Ar- Fach- und Führungskräfte i. d. R. nicht alleine der neue ERA - eine Bilanz beitsaufgaben – und nicht und des Betriebsrats. Nicht ERA, sondern die sowieso aufgrund ihrer angebotenen selten führte die ERA-Ein- anstehende Änderung der Eine Bilanz von ERA zu zie- Qualifikation – eingruppiert führung zur Einsetzung eines Leistungsentgeltmethoden, hen ist bei dem sehr kom- und vergütet. Durch die un- ERA-Projektmanagements und z. B. aufgrund neuer Ganz- plexen Thema nicht einfach. terschiedlichen Arbeitsbe- in einigen Tarifgebieten einer heitlicher Produktionssysteme Die Wahrnehmungen der Ta- wertungsverfahren sowie Paritätischen Kommission. (GPS) und des eingeführten rif- und Betriebsparteien, aber deren regional differenzierte Kontinuierlichen Verbesse- auch der Unternehmenslei- Anwendung und die unter- rungsprozesses (KVP) aus- tungen und Betriebsräte sowie Der wichtigste Schritt nach schiedliche Anzahl der Ent- schlaggebend. nicht zuletzt der Mitarbeiter, der Informationsphase war das geltgruppen in den regionalen Erstellen von aktuellen Aufga- um deren Entgelt und damit Tarifgebieten wurde die ERA- benbeschreibungen und deren In den Unternehmen, in denen Einkommen es geht, ist sehr Philosophie sehr stark ausdif- Bewertung bzw. Einstufung. mit der Einführung des ERA- differenziert. ferenziert. Mit Hilfe in den Unternehmen Grundentgeltes kein neues entwickelter und auch von Leistungsentgelt eingeführt Die Bilanz orientiert sich des- Einige tariffreie Unternehmen den Verbänden zur Verfügung wurde, konnten die bestehen- halb an den Zielen, die mit haben sich erfolgreich an ERA gestellter Kostenprognose- den Leistungsentgelt-Metho- ERA verfolgt wurden, näm- angelehnt, die Arbeitsbewer- Programme konnten Schat- den beibehalten werden. Wo lich: tung und Grundentgeltstruk- tenrechnungen durchgeführt sich die Höhe der bisherigen tur eines Tarifgebietes bun- und die Folgen von ERA – für tariflichen durchschnittlichen yy Einheitliches Entgeltsystem desweit an allen Standorten Mitarbeiter und Unternehmen Leistungslöhne im Lohnrah- für Arbeiter und Angestellte angewandt und sich an den – simuliert werden. Entspre- menabkommen von denen jeweils regionalen Entgelten yy Keine methodenindu- chend konnten dann die ta- im neuen ERA unterschied, orientiert. zierten Unterschiede bei der riflichen Kompensations- und wurden unter Zuhilfenahme Höhe des Leistungsentgeltes yy Leistungsentgelt Gestaltungsmöglichkeiten des des Dreisatzes bzw. tariflicher ERA-Einführungstarifvertrags Faktoren die Leistungsentgelte yy Keine leistungsentgeltfä- Die bundesweit einheitlichen zur Besitzstandswahrung und so angepasst, dass die Kosten- higen Erschwernis- bzw. Bela- drei Leistungsentgeltmethoden Kostenneutralität eingesetzt neutralität und Besitzstands- stungszulagen „Leistungsbeurteilung“, „Kenn- werden. wahrung gewährleistet waren. yy Kostenneutralität bei der zahlenvergleich“ und „Zielver- www.refa.de Industrial Engineering 1/2014 37
E NTGELTRAHMENABKOMMEN einbarung“ für alle Mitarbeiter das Akkordentgelt zu zahlen Kostenneutralität und Diese Sichtweise findet sich haben sich bewährt. Gegenüber ist. Diese tarifliche Festlegung Besitzstandssicherung auch in den Ergebnissen der dem Gehaltsrahmenabkom- der Leistungsentgeltmethode von der IG Metall vergebenen men, das nur eine Leistungs- steht modernen ganzheitli- Die ERA-Einführung ist für die Forschungsaufträgen zum beurteilung für Angestellte chen Produktionsprozessen Unternehmen ein schwieriger ERA-Einführungsprozesses vorsah, sind nun für diese Mit- mit KVP in der Praxis nicht Veränderungsprozess, weil sowie in Veröffentlichungen arbeiter tarifliche Prämien im selten im Weg. tradierte Wertvorstellungen in von Gesamtmetall-Mitglie- Kennzahlenvergleich möglich. Frage und z. T. „auf den Kopf dern wieder. Darüber hinaus bietet die neue Die Einführung von Ziel- gestellt“ werden. Da es dabei Leistungsentgeltmethode „Ziel- vereinbarungen mit Zielent- auch noch um das Portmonee Die ERA-Einführung ist einer- vereinbarungen“ eine weitere gelt ist eine große Chance und den damit verbundenen seits im jeweiligen ERA-Ein- Option, die in der Praxis bis- zur besseren Steuerung der Status der Mitarbeiter ging, führungstarifvertrag festgelegt her eher zögernd angenommen Unternehmen und der Leis- war das Thema ERA-Einfüh- und andererseits entscheidend wird. tungsbeiträge der Mitarbei- rung besonders sensibel und vom Dienstleistungspaket des ter. Ob und inwieweit diese nicht selten konfliktreich. regionalen Arbeitgeberver- Eine Kombination der ver- Chance ergriffen wird, hängt bandes bzw. der IG-Metall- schiedenen Leistungsentgelt- zum einen von der Unterneh- Mit dem Ansparen der ERA- Verwaltungsstellen abhän- methoden und damit der Zu- menskultur, der vorhandenen Anpassungsfonds (in den gig. Die komplexen und gut schnitt auf die betrieblichen und gelebten Transparenz im Jahren 2002 bis 2006) zur Si- durchdachten ERA-Einfüh- Bedürfnisse ist in den meisten Umgang mit Leistungskenn- cherung der Kostenneutrali- rungstarifverträge haben sich Tarifgebieten möglich und hat zahlen und zum anderen von tät und Finanzierung von Be- bewährt. sich bewährt. der Existenz von aussagefä- sitzstandszulagen über fünf higen Leistungskennzahlen Jahre wurde das Thema stra- Die Umsetzung in den Tarif- Die Leistungsentgelthöhe ist für Mitarbeiter in indirekten tegisch klug angegangen. Die gebieten folgte den regionalen in den meisten Tarifgebieten Bereichen ab. Die Chance, mit Umsetzung zeigte, dass den Zielsetzungen, die die hand- für alle Leistungsentgeltme- Zielvereinbarungen zu ar- Tarifvertragsparteien mit die- werklichen Ziele im Einfüh- thoden gleich. Damit ist das beiten, wird insbesondere in ser Strategie ein großer Wurf rungstarifvertrag ergänzten Ziel erreicht, bei der Entgelt- produktionsnahen Bereichen gelungen ist. Sie haben die und die sich z. B. in Baden- höhe keine methodenindu- genutzt, während in der Pro- bei der ERA-Einführung auf- Württemberg und Niedersach- zierten Unterschiede mehr zu duktion Kennzahlenverglei- tretenden Herausforderungen sen stark unterschieden. haben. che dominieren. antizipiert und entsprechende faire Regelungen getroffen. Auf der betrieblichen Ebene Je nach Tarifgebiet variiert folgte die Umsetzung auch den yy Belastungszulage die Leistungsentgelthöhe von Zielen, die die Unternehmen durchschnittlich 6 % bis 15 In den Lohnrahmenabkom- Erfahrungen aus dem damit verbanden. Bei inter- %. In einigen Tarifgebieten ist men führten Belastungen Einführungsprozess national agierenden und welt- in den Tarifverträgen festge- nicht selten dazu, dass sich weit produzierenden Unter- schrieben, dass das individu- die Lohngruppe des Mitarbei- Ausgehend von der These, nehmen, deren Standorte auch elle Leistungsentgelt von 0 % ters bei entsprechend hohen dass ein Tarifvertrag nur so innerhalb der Unternehmen bis zum Doppelten des durch- Belastungen erhöhte. Wenn gut ist wie seine Umsetzung in einem harten Wettbewerb schnittlichen tariflichen Leis- der Arbeitgeber dann in die in die Praxis, kommt dem stehen, war z. B. die Stand- tungsentgeltes betragen kann. Humanisierung der Arbeit ERA-Einführungsprozess eine ortsicherheit ein Thema und Diese beiden Prämissen sind und verstärkten Gesund- besondere Bedeutung zu. Der damit eine eher „strenge“ Be- bei einer Leistungsbeurteilung heitsschutz investierte und ERA-Einführungsprozess be- wertung der Arbeitsaufgaben. relativ leicht einzuhalten. die Belastungen reduzierte, zieht sich auf die Einführung bedeutete das für die Mit- des gesamten ERA, d. h. von In anderen Unternehmen mit Beim Kennzahlenvergleich arbeiter zum einen weniger Grund- und Leistungsentgelt einigen hundert bis zu mehre- treten häufig Probleme auf, Einkommen und zum ande- sowie der Belastungszulage. ren tausend Mitarbeitern stand denn dort liegen die Mitarbei- ren einen Verlust des auf der Da für die Einführung des das Betriebsklima im Vorder- terleistungen erfahrungsge- Lohngruppe basierenden Sta- ERA-Grundentgelts ein Zeit- grund. Dort gab es interessan- mäß i. d. R. nahe am Maxi- tus im Unternehmen. Gleich- fenster von ca. fünf Jahren je te innerbetriebliche „Deals“. malwert und damit weit über zeitig reduzierte sich auch nach Tarifgebiet vorgesehen Sie reichten von großzügigen den tariflichen Durchschnit- der Leistungslohn, der in von war und für die Neugestal- Arbeitsbewertungen bis zu ten. Begrenzt man – um den Hundert des Grundlohns ge- tung des Leistungsentgeltes (von den Tarifvertragsparteien tariflichen Durchschnitt von zahlt wurde. Demgegenüber weniger die ERA-Einführung unerwünschten) Regelüber- 15 % einzuhalten – die Prä- hat sich die Belastungszulage als die veränderten betrieb- führungen und eine über die mie z. B. auf 17 %, entstehen nach ERA als „Add-on“ zu lichen Prozesse und neuen tarifliche Umrechnung hin- betriebliche Diskussionen und Grund- und Leistungsentgelt Technologien ausschlagge- ausgehende Reduktion der zu nicht selten Konflikte. sehr bewährt, wenn arbeits- bend sind, konzentrierte sich hohen Akkordmehrverdienste. gestalterisch keine sinnvolle der Einführungsprozess fak- In Zeiten der Hochkonjunk- Einige Tarifverträge legen Abhilfe geschaffen werden tisch auf die Einführung des tur 2007 und 2008 konnte so fest, dass bei Fließfertigung kann. Grundentgeltes. einerseits die Belieferung der 38 Industrial Engineering 1/2014 www.refa.de
E NTGELTRAHMENABKOMMEN Kunden gesichert sowie an- begann keine neue Ära. Die betrieblichen Neueingruppie- betrieblichen Umsetzung. In: Angewandte Arbeitswissenschaft Nr. 194, Köln, 2007, dererseits ERA kostenneutral Defizite des alten BAT und die rung aller Arbeitsaufgaben, S. 1 - 11 und ohne unnötige Konflikte dort beklagte Gerechtigkeits- hat sich bewährt. Die Absen- [8] Eyer, E. (Hrsg.): ERA erfolgreich einfüh- umgesetzt werden. lücke wurden praktisch fort- kung der tariflichen Entgelt- ren. Düsseldorf, 2006 geschrieben, denn die 2007 linie in den Jahren 2002 bis [9] Eyer, E: TVöD - Übernehmen oder nicht? In den Projekten zur ERA- geplante Neuregelung der 2006 und die Rückstellungen In: Sozialwirtschaft aktuell 17/2006, S. Einführung zeigte sich, dass tariflichen Arbeitsbewertung in Form von ERA-Anpas- 1-3 gut qualifizierte Personaler, und Eingruppierung nach sungsfonds für die kostenneu- [10] Eyer, E.; Haussmann, T.: Zielvereinba- Industrial Engineers und Be- dem TVöD steht immer noch trale ERA-Einführung waren rung und variable Vergütung - Ein Leitfa- den nicht nur für Führungskräfte. Wiesba- triebsräte die ERA-Einführung aus. Das tarifliche Leistungs- ein kluger und intelligent den: Gabler, 2011 – bei allen Interessengegen- entgelt, das im Jahr 2007 mit umgesetzter Schachzug, um [11] Eyer, E.; Heggemann, G.; Lüken, J.: sätzen – zum Erfolg werden 1 % eingeführt wurde und die temporär entstehenden Best Practice Münster/Westfalen: TVöD: ließen. bei Tariferhöhungen bis zum Mehrkosten aufgrund der Be- Leistungsbewertung und Zielvereinbarung. In: Arbeit und Arbeitsrecht 7/2008, S. 424 Durchschnittsbetrag von 8 % sitzstandswahrung der Mitar- - 427 stetig anwachsen soll, betrug beiter zu kompensieren. [12] Eyer, E.; Koch, W.: Metall- und Elektro- Blick über den Tellerrand im Jahr 2013 nur 2 %. industrie - Erste erfolgreiche ERA-Umset- Vergleicht man das ERA und zung. In: Arbeit und Arbeitsrecht 5/2004, Bei der Bewertung des ERA S. 37 - 39 die ERA-Einführungstarifver- und seiner Umsetzung ist auch Einzelhandel träge sowie die ERA-Einfüh- [13] Eyer, E.; Koch. W.: Modine: Zielver- einbarungen mit Service-Teams. In: ERA ein Vergleich – ein Benchmark rung in den Betrieben mit an- erfolgreich einführen. Symposium, Düssel- – mit Flächentarifverträgen in Der Einzelhandel hat sich im deren Entgelt-Tarifverträgen dorf, 2006, Seite 315 - 323 anderen Branchen zum ein- Jahr 2002 auf den Weg ge- und deren Umsetzung in den [14] Gemeinsame Arbeitsstelle RUB/IGM: heitlichen Entgelt interessant. macht, um die Strukturen letzten Jahrzehnten, die das Konfliktfelder bei der betrieblichen Umset- des Lohn- und Gehaltstarif- Ziel hatten, die Differenzie- zung des ERA. Bochum vertrages, die noch aus den rung von Arbeitern und An- [15] Hofmann, A.; Rösner, U.: Die ERA- Chemische Industrie 20er-Jahren des letzten Jahr- gestellten zu überwinden, so Umsetzung in Nordrhein-Westfalen – eine Halbzeitbilanz. In: Angewandte Arbeitswis- hunderts stammen, zu erneu- ist den Tarifvertragsparteien senschaft Nr. 193, Köln, 2006, S. 1 - 18 Die chemische Industrie war ern. ver.di und HDE haben der M+E-Industrie ein Kom- [16] Huber, B.; Schild, A.: Die neuen Ent- im Jahr 1988 mit dem Bun- in einem Projekt „Lernende pliment zu machen. Das ERA geltrahmentarifverträge. In: WSI-Mittei- desentgelttarifvertrag (BETV) Tarifpolitik“ im Konsens ein lungen Jahrgang 57, Heft 2, S. 102 - 105 ist eine gelungene Innovation der Vorreiter bei einheitlichen komplettes Eingruppierungs- [17] Kuhlmann, M.; Sperling, H.-J.: Der Nie- und Investition der Tarifver- Flächentarifverträgen für Ar- system erarbeitet, das umge- dersachsen-Weg – Tarifregelungen, Ein- tragsparteien der M+E-Indus- führungsprozesse und Wirkungen des ERA. beiter und Angestellte. Durch setzt werden kann, wenn die trie in die Zukunft des Stand- In: WSI-Mitteilungen 3/2009, S. 127 - 135 das „Zusammenschieben der Fragen der Kostenneutralität orts Deutschland und seine [18] Neissen, M.: ERA-Entgeltlösungen Lohn- und Gehaltsgruppen und Besitzstandswahrung ge- Wettbewerbsfähigkeit. bei BOSCH – Praxisbericht eines großen zu Entgeltgruppen“ und die klärt sind. Industriebetriebs aus dem Norddeutschen vorgenommene großzügi- Raum. In: Angewandte Arbeitswissen- Literatur schaft Nr. 196, Köln 2008, S. 2 - 19 ge Regelüberführung ohne [19] Reichel, F.-G.: Das Reglungswerk ERA Neueingruppierung waren Fazit [1] Antoni, C. A.; Kädtler, J.; Eyer, E.: Ent- zur Neugestaltung der tariflichen Vergü- insbesondere im Mittelstand geltsysteme und Anforderungsprofile im tung in der Metall- und Elektroindustrie. sehr hohe Mehrkosten zu ver- Einzelhandel. Abschlussbericht. Göttingen/ In: Leistung und Lohn, Nr. 405, 2005, S. Mit ERA brach eine neue Ära Trier/Köln, 2007 5 - 25 zeichnen. in der M+E-Industrie an. Die [2] Averkamp, Ch.; Kießling, D.; Böhm, D.: [20] Weyel, V.: Der Bundesentgelttarifver- künstliche Trennung zwi- Systematisch Vorgehen bei der Umsetzung trag für die chemische Industrie. In: Lei- schen Arbeitern und Ange- des neuen Entgelt-Rahmen-Abkommens stung und Lohn, Nr. 201/202/203, Bergisch Öffentlicher Dienst (ERA) - ein Praxisbericht. In: Angewandte Gladbach: Heider Verlag, 1988 stellten wurde überwunden. Arbeitswissenschaft Nr. 188, Köln, 2006, Bei der Einführung des TVöD Die Erschwerniszulagen – so- S. 1 - 19 in den Jahren 2003 bis 2005 weit sie gezahlt werden – sind [3] Bahnmüller, R.; Schmidt, W.: Auf halb- em Weg – Erste Befunde zur ERA-Umset- beschränkte sich der Erneue- nicht mehr Basis für die Leis- zung in Baden-Württemberg. In: WSI-Mit- rungsprozess im Wesentlichen tungsentlohnung. Investiti- teilungen 7/2007, S. 358 - 364 VERFASSER auf die neue Entgelttabelle, onen in menschengerechte [4] Becker, K.-D.; Heuser, I.; Schauer, J.: in der die Altersstufen durch Arbeitsplätze berühren nicht ERA-Informationsgespräche mit gut vor- bereiteten Führungskräften. In: Ange- Erfahrungsstufen ersetzt wur- mehr das Grundentgelt und wandte Arbeitswissenschaft Nr. 189, Köln, den, um die Entgelttabelle den Status der Mitarbeiter. 2006, S. 41 - 54 rechtzeitig für das Jahr 2006 [5] Beraus, W.; Dick, P.: Der ERA-Tarifver- und die Verabschiedung des Die bundesweit durchgängi- trag in Baden-Württemberg – ein Gestal- tungsrahmen für die Arbeit der Zukunft. Allgemeinen Gleichbehand- ge Philosophie des Entgelt REFA-Nachrichten 4/2004, S. 5 - 10 lungsgesetzes AGG fest zu aufbaus, der anforderungs- [6] Bossemeyer, A.; Mackau, D.: Die betrieb- machen. Aufgrund der Regel- gerechten Eingruppierung liche ERA-Einführung im Nordverbund. In: Dipl.-Ing. Dipl.-Kfm. überführung der alten BAT- der Arbeitsaufgaben und die Angewandte Arbeitswissenschaft Nr. 188, Eckhard Eyer Köln, 2006, S. 20 - 38 Eingruppierung in den TVöD überwiegend methodenunab- Perspektive Eyer Consulting, [7] Brossardt, B.; Mantl, G.: Aktueller und die dynamisierte Absiche- hängige Höhe der Leistungs- Stand der ERA-Einführung in Bayern – Köln rung der Besitzstandszulagen entgelte, verbunden mit einer Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Kontakt: info@eyer.de www.refa.de Industrial Engineering 1/2014 39
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