Mosaik 19- 20 - Camerata Zürich
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Liebe Freundinnen und Freunde der Camerata Zürich Liebes Publikum Das Repertoire für Kammerorchester zu erweitern, bleibt ein wichtiges Anliegen der Camerata Zürich. Neben Gérard Zinss- tags 11 Mosaïques wird zum Saisonabschluss auch eine neue Vorwort Komposition von Alessio Pianelli, Teheran 2016 für Violoncello, Harfe und Streichorchester, uraufgeführt. Zudem wird das Orchester Rolf Martinssons Garden of Devotion ( über Gedichte von Rabindranath Tagore ) als Schweizer Erstaufführung zum Erklingen bringen. Unsere neue Saison trägt das Motto Mosaik. Es passt zur Came- Unvermindert wichtig bleiben uns auch unsere Jugendprojekte. rata, die seit ihren Anfängen ältere und neueste Kompositionen Camerata @School wird seine fünfte Auflage erleben. Zusam- zu einem spannenden und bereichernden Ganzen fügt. Und es men mit einem Partnerschulhaus in der Stadt Zürich erarbeitet passt zur neuen Saison, welche die Farben und Formen der viel- die Camerata Zürich über ein Jahr hinweg ein ganzes Musik- gestaltigen europäischen Musiktradition erkundet und Werke drama und bringt es zur Aufführung. Der Camerata Club, das aus Russland, Schweden, Italien, Österreich und der Schweiz konzertbegleitende Musikvermittlungsangebot für Kinder zwi- zusammenbringt. schen 3 und 16 Jahren, geht in seine 12. Saison. Und bald schon Erinnerung ist die Mutter aller Musen und allen neuen werden wir auch den einzigartigen Kompositionswettbewerb Schaffens. Dies soll in unseren Programmen zum Erlebnis wer- für Jugendliche erneut ( und zum zehnten Mal ) ausschreiben. den. Das Saisoneröffnungskonzert ist symptomatisch dafür. Musikvermittlung ist aus dem Angebot unseres Orchesters Eingeleitet wird es von der romantischen Serenade für Violon- nicht mehr wegzudenken. cello von Robert Volkmann. Es folgt die Uraufführung des neuen Werkes von Gérard Zinsstag, das die Camerata in Auftrag gab : Unsere Samstagskonzerte finden wiederum in der Aula der Uni- 11 Mosaïques pour violoncelle, marimba basse et cordes. Johan- versität Zürich statt. Sie ist uns inzwischen von einer Ausweich- nes Brahms’ Intermezzo op. 118/2 in einer Bearbeitung von stätte zum vertrauten Spielort mit erstaunlicher Akustik ge- Stephanie Haensler bereitet den Weg für eine in den letzten worden. Zur nächsten Saison allerdings werden wir in die Ton- Jahren wiederentdeckte Rarität, die Impromptus op. 5 des finni- halle zurückkehren. Vorerst aber geniessen Sie, verehrtes Publi- schen Komponisten Jean Sibelius. Zum Abschluss des Konzerts kum, lassen Sie sich von den musikalischen Klängen unseres lösen wir uns aus der nordischen Wehmut und wenden uns Igor Kontinents verführen. Unsere Musikerinnen und Musiker wer- Strawinskys bunter Tanzmusik und seinem Concerto in re zu. den Sie engagiert und enthusiastisch begleiten. Wir freuen uns Wahrlich ein farben- und erlebnisreiches Mosaik! auf Sie und auf eine entdeckungsreiche, einzigartige Saison. Die Camerata Zürich setzt sich seit ihrer Gründung für die Nachwuchsförderung ein. Sie bietet den Künstlerinnen und 1 Josef Estermann, Präsident Künstlern von morgen eine Plattform, damit sie ihr Talent 1 Raluca Matei, Geschäftsführerin schleifen und entfalten können. In dieser Saison werden gleich vier Preisträgerinnen und Preisträger von internationalen Wett- bewerben die Möglichkeit erhalten, sich dem Zürcher Publikum vorzustellen : Karolina Öhman, Tjasha Gafner, Ivana Gavrič und Alessio Pianelli, letzterer sogar in doppelter Funktion als Solist und Komponist. Unter den weiteren Solisten finden sich auch die schwedische Sopranistin Lisa Larsson und unser künstleri- scher Leiter Thomas Demenga, dem Zürcher Publikum schon bestens bekannte Gäste.
1 Karolina Öhman, Violoncello 1 Igor Karsko, Leitung 1 Jürg Henneberger, Dirigent 1 ( Zinsstag ) Mosaïques 1 Samstag 1 28. September 2019 19.30 Uhr Aula der Universität Zürich Rämistrasse 71, Zürich Sonntag 1 29. September 2019 11.00 Uhr Musikschule Konservatorium Zürich Florhofgasse 6, Zürich 1 Robert Volkmann ( 1815 – 1883 ) Serenade Nr. 3 d-Moll op. 69 für Violoncello und Streicherorchester 1 Gérard Zinsstag ( *1941 ) Camerata. 11 Mosaïques pour violoncelle, marimba basse et 15 cordes ( UA ) 111 1 Stephanie Haensler ( *1986 ) Bearbeitung des Intermezzos op. 118/2 von Johannes Brahms für Streichquintett 1 Jean Sibelius ( 1865 – 1957 ) Impromptus op. 5, Nr. 5 und 6 ( Streichorchesterfassung ) 1 Igor Strawinsky ( 1882 – 1971 ) Concerto in Re
Mosaïques In September 2019 I will have the enor- 2008 bin ich vom Concours de Genève chen Grundton – tiefes C – wie das Cello ). Anlässlich der Hamburger Ostertöne mous pleasure to perform as a soloist beauftragt worden, ein Pflichtstück für Durch diese Bearbeitung entstand eine 2012 erhielt ich den Auftrag für eine with Camerata Zürich in the premiere of die Disziplin Violoncello zu schreiben kleine Suite von elf Nummern, elf Mosa- Bearbeitung eines der Intermezzi von a new work by Gérard Zinsstag. I am, like ( mit Klavierbegleitung ). Da dieses neue iken also, die sehr unterschiedliche Län- Johannes Brahms für eine kleine Strei- the Camerata, devoted to promoting Stück möglichst viele Facetten des Inst- gen aufweisen. Dementsprechend wählte cherformation des Ensemble Resonanz. music of the 20th & 21st centuries, and rumentes zeigen sollte, zwischen Virtuo- ich auch einen anderen Titel : Camerata, Wie nah oder fern diese dem Urtext sein endeavour to expand repertoire through sität und auch neuen Spielarten, wählte mit dem Untertitel‚ 11 Mosaiken für Cello, sollte, war offen. Bereits beim ersten collaborations with composers. I worked ich den englischen Titel Mozaic, und Bassmarimba und Streicher. Die elf Sätze Hörkontakt entdeckte ich im Original together with Gérard Zinsstag for the widmete es meinem langjährigen Freund gehen pausenlos und fast rhapsodisch etwas ausgeprägt Räumliches, eine first time in 2008, and was immediately Edward Beckett, dem Flötisten, mit wel- ineinander über, mit vielen Tempowech- Vielschichtigkeit und Tiefe, die über den enthusiastic and inspired by his music : chem ich meine Studienjahre am Conser- seln und Fermaten. Klavierklang hinauszuführen schien. 111 Gérard Zinsstag the energy, power, humour, and the drive vatoire National Superieur in Paris absol- Diese hervorzuheben, nachzuzeichnen, that I and the audiences instantly felt in viert hatte. zu überzeichnen und durch verschie- his music. The Camerata Zürich – charac- Nach der UA in Genf ( gespielt von dene Filter zu betrachten, sollte die Spur terized by its agility in crossing musical ca. 30 Cellisten und Cellistinnen aus al- für meine Bearbeitung legen. boundaries and its chamber music style ler Welt ), ist Mozaic glücklicherweise Der räumliche Aspekt wurde auf of ensemble playing among its alert and nicht in Vergessenheit geraten und er- mehreren Ebenen konstitutiv, so etwa independent musical personalities – is lebte mehrere Aufführungen, vor allem im Bezug auf Vorder- und Hintergrund, the perfect ensemble to premiere his dank der bekannten Cellistin Karolina Schärfe und Unschärfe, aber auch im music. I immensely look forward to it ! Öhman. Hinblick auf die Flüchtigkeit des Klavier- 111 Karolina Öhman 2017 nahm ich Kontakt mit klanges, dem Nach-, und Verhallen eines Thomas Demenga auf, da ich Lust hatte, Tons. Daran waren untrennbar auch zeit- von Mozaic eine Version mit Bassma- liche Aspekte gebunden, so etwa die rimba und Streichern für die Camerata Frage nach Gegenwart, Ahnung und zu realisieren. Ich wollte gewisse Spiel- Erinnerung : Wenn eine Phrase ein zwei- arten auf die Streicher übertragen, die tes Mal erklingt, ist sie vielleicht bloss Form erweitern und einige Stellen ver- noch Schatten einer Erinnerung ? Oder tiefen. Zum Instrumentarium fügte ich vielmehr erst jetzt richtig « präsent »? eine Bassmarimba bei, um dem Ensem- Der erneuten Aufführung durch ble eine Art Schlagzeugresonanz zu die Camerata Zürich sehe ich mit grosser geben ( zudem hat die Marimba den glei- Vorfreude entgegen ! 111 Stephanie Haensler
1 Thomas Demenga, Violoncello 1 Igor Karsko, Leitung Russische 2 Seele Samstag 1 23. November 2019 19.30 Uhr Aula der Universität Zürich Rämistrasse 71, Zürich Sonntag 1 24. November 2019 11.00 Uhr Musikschule Konservatorium Zürich Florhofgasse 6, Zürich Dienstag 1 10. Dezember 2019 19.30 Uhr Gastspiel Meisterzyklus Bern 1 Anton Stepanowitsch Arenski ( 1861 – 1906 ) Variationen über ein Thema von Tschaikowski op. 35a 1 Pjotr Iljitsch Tschaikowski ( 1840 – 1893 ) Variationen über ein Rokoko-Thema op. 33 ( Streichorchesterfassung ) 111 1 Pjotr Iljitsch Tschaikowski Souvenir de Florence op. 70 ( Streichorchesterfassung )
Russische Seele Als 17-jähriger Student spielte ich zum ersten Mal die Rokoko-Variationen an- lässlich der Sommerkonzerte im Casino Bern. mich nun auf internationaler Ebene messen! Ich ging zur ersten Orchester- probe und fühlte mich wie Espenlaub. Ich setzte mich aufs Solistenpodium und na ja, mal sehen, was er kann. « Guten Tag allerseits » hörte ich eine weibliche Stim- me wie aus der Ferne sagen « das ist Thomas Demenga, der mir hoffentlich Dirigentin war damals Silvia wartete – vor mir der riesige, leere Saal. heute die Rokoko-Variationen beibringt, Caduff, die Preisträgerin des Dirigenten- Das Orchester schien mich nicht wahr- denn », und sie wandte sich zu mir, wettbewerbs Dimitri Mitropoulos und die zunehmen, sie lärmten und stimmten « ich habe sie noch nie dirigiert »… Ich er- erste Frau, die in New York Assistentin und bemerkten gar nicht, dass jemand wachte aus meinem alptraumähnlichen von Leonard Bernstein wurde. Eine Sen- auf dem Cellopodium sass. Das Orches- Zustand und kann noch heute nicht be- sation! Die ehemalige Studentin von Her- ter schien gerade den Höhepunkt seiner schreiben, wie erleichtert ich war ! Alle bert von Karajan, die erste Frau, die vor Kakofonie erreicht zu haben, als endlich schienen mir plötzlich gutgesinnt, lach- den Berliner Philharmonikern stand. Silvia Caduff auf dem Podium erschien. ten, waren freundlich und gaben mir Schlagzeilen, die mich erschauern lies- Sie entnahm einem schlanken Kästchen einen Riesenapplaus nach der letzten sen. Und jetzt ich mit dieser Berühmt- ihren Dirigierstab und klopfte unhörbar Variation. Die Probe verlief so entspannt heit auf demselben Podium! Ich war aufs Dirigentenpult und, oh Wunder, es und amüsant wie noch nie – und das Judith Schlosser schrecklich nervös – sicher hatte sie das dauerte nicht lange bis ein noch nie Konzert ? Es ging gar nicht schlecht…! Stück schon oft und mit weltberühmten Cellisten aufgeführt und würde mich jetzt mit ihnen vergleichen… Stunden- dagewesenes Diminuendo das Orchester innert Sekunden verstummen liess. Plötzliche, fast unerträgliche Stille – das 111 Thomas Demenga langes tägliches Üben, um die verzwack- ganze Orchester schien mich jetzt anzu- ten Schwierigkeiten zu meistern, hatte starren, ich spürte es in meinem Rücken, ich hinter mir – all die Staccati, Rico- und auf einmal konnte ich Gedanken chets, Tonleitern in rasenden Tempi, lesen, alle dachten sie diesen einen, kur- Oktaven, Arpeggiandi, Akkorde und Glis- zen Satz : Der junge Schnaufer will jetzt sandi hatte ich hingekriegt und musste dieses schwierige Stück mit uns spielen –
1 Lisa Larsson, Sopran 1 Hugo Bollschweiler, Dirigent 1 (Martinsson) 1 Igor Karsko, Leitung Nordische 3 Leidenschaft Samstag 1 18. Januar 2020 19.30 Uhr Aula der Universität Zürich Rämistrasse 71, Zürich Sonntag 1 19. Januar 2020 11.00 Uhr Musikschule Konservatorium Zürich Florhofgasse 6, Zürich 1 Dag Wirén ( 1905 – 1986 ) Serenade for strings op. 11 1 Niels Wilhelm Gade ( 1817 – 1890 ) Novelletten E-Dur op. 58 111 1 Rolf Martinsson ( *1956 ) Garden of Devotion über Gedichte von Rabindranath Tagore für Sopran und Streichorchester op. 97 ( CH EA )
Nordische Leidenschaft Es ist mit sehr grosser Freude, dass ich die Camerata Zürich wiedersehen werde ! Ich habe unsere erste Zusammenarbeit in wunderbarer Erinnerung – nicht zu- letzt « das Absolute-zusammen-musizie- ren », mit offenen Ohren, sowohl als auch die Seelen des ganzen Orchesters, wun- derbar geleitet von Igor Karsko als Kon- zertmeister. « Garden of Devotion » ist ein gros- ses Werk, welches mein Landsmann Rolf Martinsson mir gewidmet hat und wor- Merlijn Doomernik über ich mich sehr geehrt fühle. Es ist mir auch eine besondere Freude, dass es die Camerata Zürich ist, die die Schwei- zer Premiere von diesem inzwischen so viel gespielten Werk ( u.a. in Schweden, Finnland, Grossbritannien, Holland, Deutschland, Österreich ) jetzt hier « zu- hause » in Zürich macht ! 111 Lisa Larsson
1 Alessio Pianelli, Violoncello 1 Tjasha Gafner, Harfe 1 Igor Karsko, Leitung Italianità 4 Samstag 1 21. März 2020 19.30 Uhr Aula der Universität Zürich Rämistrasse 71, Zürich Sonntag 1 22. März 2020 11.00 Uhr Musikschule Konservatorium Zürich Florhofgasse 6, Zürich 1 Henryk Mikołaj Górecki ( 1933 – 2010 ) Three Pieces in Old Style für Streichorchester 1 Gioachino Rossini ( 1792 – 1868 ) Une larme, Thema und Variationen für Cello und Streichorchester 1 Claude Debussy ( 1862 – 1918 ) Danse sacrée et danse profane für Harfe und Streicher 111 1 Alessio Pianelli ( *1989 ) Teheran 2016 für Harfe, Cello und Streichorchester ( UA ) 1 Ottorino Respighi ( 1879 – 1936 ) Antiche danze ed arie per liuto, Suite Nr. 3
Italianità Ho ascoltato la Camerata Zürich qualche Je suis si heureuse et honorée de pouvoir anno fa in un concerto di Schumann con jouer les Danses de Debussy avec la Came- il violoncello solista del mio Maestro rata Zürich ! Cette œuvre est d’une rare Thomas Demenga. Mi innamorai imme- beauté, mais aussi d’une grande com- diatamente del loro suono e del modo plexité. Ce qui rend cette œuvre si déli- che avevano di fare musica insieme al cate, est la recherche du timbre à la fois solista ed è per questo che ho accettato doux et vif. Cette sonorité demande à con entusiasmo la proposta di comporre tous les musiciens une grande écoute e suonare per e con loro Teheran 2016, un mutuelle et une profonde connaissance pezzo per violoncello, arpa e archi. de l’œuvre, pour pouvoir créer une véri- 111 Alessio Pianelli table alchimie. Je me réjouis de créer et dévelop- per notre propre son avec la Camerata Zürich et de l’offrir ensemble au public. Jouer avec ces musiciens est un privilège à mes yeux, et je suis impatiente de pou- voir partager avec eux ce moment musi- cal. Merci, la Camerata Zürich ! 111 Tjasha Gafner
1 Ivana Gavrić, Klavier 1 Igor Karsko und Pascal Druey, 1 Violinen 1 Igor Karsko, Leitung Moz-Art 5 à la Haydn Samstag 1 16. Mai 2020 19.30 Uhr Aula der Universität Zürich Rämistrasse 71, Zürich 1 Alfred Schnittke ( 1934 – 1998 ) Moz-Art à la Haydn für zwei Soloviolinen und Streichorchester 1 Johann Sebastian Bach ( 1685 – 1750 ) Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048 1 Joseph Haydn ( 1732 – 1809 ) Klavierkonzert Nr. 11 D-Dur Hob. XVIII:11 111 1 Igor Strawinsky ( 1882 – 1971 ) Dumbarton Oaks für Kammerorchester 1 Wolfgang Amadeus Mozart ( 1756 – 1791 ) Sinfonie Nr. 1 Es-Dur KV 16
Moz-Art à la Haydn Schnittkes Schalk à la Haydn ist in jeder Schnittke spielt mit Mozarts Motiven, The Keyboard Concerti by Haydn have had taught many of my friends and col- Hinsicht befreiend, nicht zuletzt für die als würde ein Kind mit Legosteinen been somewhat eclipsed by those of leagues, but we had never met. Until one Musik des 20. Jahrhunderts. Haydn ohne um sich schmeissen. In der Dunkelheit Mozart and one rarely hears them per- day, I sat on the tram in Zürich with my Witz ? Von wegen E-Musik ! herumschwirrende Zellen werden beim formed today, especially the early ones. family in total mayhem, including a one- Das Stück gemeinsam mit Igor Licht zusammenfinden… Dabei ist alles I am drawn to Haydn’s wit and humour week old daughter, opposite somebody Karsko und der Camerata aufführen nicht allzu ernst zu nehmen, sondern and the D major concerto – his final and who very much looked like Demenga. zu dürfen, eine grosse Freude und tolle mit Humor, den Mozart von seinem largest – has a particularly beautiful and It was a case of – do I introduce myself ( durchaus auch ernsthafte… ) Herausfor- grossem Vorbild, Papa Haydn, geerbt hat. poignant second movement with fun and or not, and I decided to go for it as life derung ! dancing in the outer movements. There is short. My son embarrassed me pro- 111 Pascal Druey 111 Igor Karsko is also a very personal connection for me with this work – musicologists in the last century speculated a lot about the ori- foundly by suggesting that his cello case was a flute ! Nevertheless, we talked and it just happened that Camerata Zurich gins of the themes used in its Finale – was performing the string arrangement whether they were of Hungarian origin of Janáček “On an overgrown Path” the as the title “Rondo all’ Ungarese” sug- next day. What a coincidence this was, as gests, or actually of Croatian or Bosnian I had recorded all works by Janáček and origin. As I was born in Sarajevo, this got was a passionate champion of his work ! me excited. I don’t think these musicolo- I managed to attend the concert, despite gists were right, but it inspired me to having a one-week old baby, I loved the commission a concerto by the British performance and I am delighted that I composer Cheryl Frances-Hoad in hom- will be performing with the orchestra age to Haydn. She uses a very-well known now 3 years after this chance meeting ! Bosnian folk song in her Finale, and she also composed Cadenzas for the Haydn concerto for me, also based on this folk- 111 Ivana Gavrić song, which I will perform. I had known Thomas Demenga’s recordings for many years and knew of his reputation as a great teacher, as he
Die Damit Träume wahr werden. Musikerinnen Die Stiftung Lyra wurde im Jahre 1995 vom Privatbankier Dr. Hans Vontobel mit dem Ziel gegründet, jungen Menschen eine musikalische Karriere zu ermöglichen. Lyra fördert und unterstützt junge, musikalische Talente, vergibt Stipendien, beteiligt sich finanziell an ihrer Ausbildung und vermittelt öffentliche Auftritte in Orchesterformationen oder als SolistInnen. und Musiker Alles zur Stiftung Lyra und wie auch Sie mithelfen können, erfahren Sie auf www.lyra.ch. Konzertmeister und Leitung Igor Karsko 1. Violine Matthias Müller Melinda Stocker Angelika Caspar Edouard Mätzener ( 1. und 2. Violine alternierend ) Yuka Kiryu-Tsuboi ( 1. und 2. Violine alternierend ) 2. Violine Pascal Druey* Jeannine Brechbühler Nina Candik Viola Hannes Bärtschi* Ursina Staub Hugo Bollschweiler Violoncello Jonas Iten* Giulia Ajmone-Marsan Joonas Pitkänen Kontrabass Csaba Dimen* *Stimmführer Stiftung LYRA . Frau Dr. Eleonore Mathier . c/o Bank Vontobel AG Gotthardstr. 43 . Postfach 2999 . 8022 Zürich . Tel. 058 283 71 11
Zusammen mit Der Camerata Club den Kindern ins ist modulartig aufgebaut : Konzert. Maxi-Club : Musik-Club Hort : Ein Kombi-Angebot für Jugendliche von 12 bis 16 Jahren für Kinder von 3 bis 4 Jahren für Eltern ( eine Musikvermittlerin ) ( drei Musikvermittlerinnen pro Gruppe ) mit Workshop Mini-Club : Sie hören das ganze Konzert, werden von der Musikvermittlerin in die Musik für Kinder und eingeführt und durch das ganze Konzert für Kinder von 5 bis 8 Jahren hindurch begleitet. Exklusive Plätze sind ( zwei Musikvermittlerinnen pro Gruppe ) Jugendliche für die Jugendlichen in der vordersten Midi-Club : Reihe reserviert. von 3 bis 16 Jahren Samstagskonzerte : für Kinder von 9 bis 11 Jahren 28. September 2019 (eine Musikvermittlerin pro Gruppe) 23. November 2019 Kinder werden zu Entdeckern und Leitung und Team 18. Januar 2020 Es werden Musikworkshops parallel zum die Eltern entspannen sich. Die Kon- Das Team des Camerata Clubs setzt sich 21. März 2020 Konzert in separaten Räumen durchge- zerte der Camerata Zürich werden zusammen aus ausgewiesenen Fachper- führt, und ein Werk steht im Mittelpunkt. zu einem unvergesslichen Erlebnis sonen aus dem musikpädagogischen Be- In der Aula der Universität Zürich Es wird ein Konzertausschnitt besucht. für die ganze Familie. reich und wird von Caecilia Gartenmann, Rämistrasse 71, Zürich Die Kinder nehmen in den vordersten Gemeinsam entdecken wir einige Konzertpädagogin und Musikvermittle- Reihen Platz. Geheimnisse der klassischen Musik. rin, geleitet. 18.30 Uhr bis Konzertende Ausgebildete Musikpädagoginnen ( ca. 21.30 Uhr ) Sonntagskonzerte : fächern in Kinderworkshops Span- Anmeldung 29. September 2019 nendes aus der Welt der Musik auf Wichtig ! Das Camerata-Club-Abo ist 24. November 2019 und begleiten die einzelnen Grup- nur im Kombi-Paket mit einem Eltern- 19. Januar 2020 pen in den Konzertsaal, während Abonnement möglich. Die Anzahl der 22. März 2020 die Eltern das Konzert von A – Z ge- Plätze ist begrenzt. Anmeldungen unter niessen können. www.cameratazuerich.ch 10.30 Uhr bis Konzertschluss ( ca. 13.00 Uhr )
Abonnemente und Kartenverkauf Abonnement Samstag ( 5 Konzerte ) Vorverkauf Aula der Universität Zürich, jeweils Samstag, 19.30 Uhr Aula der Universität Zürich CHF 200.– / 240.– Ab dem 1. September 2019 über TICKE- TINO, www.ticketino.com Abonnement Sonntag ( 4 Konzerte ) Telefon : 0900 441 441 ( CHF 1.– / Minute ) Musikschule Konservatorium Zürich, TICKETINO-Vorverkaufsstellen : jeweils Sonntag, 11.00 Uhr Zürich Tourismus, Musik Hug, in allen CHF 100.– Filialen der Schweizerischen Post mit Ticketvorverkauf Abonnementsbezug für bisherige Abonnenten Musikschule Konservatorium Die Plätze bleiben bis zum 15. August 2019 Zürich für die bisherigen Abonnenten reserviert. Tickets sind nur an der Tageskasse erhält- Bitte bestellen Sie bis zu diesem Datum lich. Es ist keine Reservation möglich. Ihre Abonnements mit der beiliegenden Die Tageskasse ist jeweils eine Stunde vor KU Bestellkarte. Veranstaltungsbeginn geöffnet. LTUR Abonnementsbezug Preise Samstag : CHF 30.– bis CHF 60.– I für Neuabonnenten ( Schüler und Studenten : gratis ) ZÜRI Bestellungen mit der beiliegenden Preise Sonntag : CHF 30.– Bestellkarte bis 15. August 2019. Die ( Schüler und Studenten : gratis ) .CH Zuteilung erfolgt in der Reihenfolge des Bestellungseingangs. Mitglieder des Vereins Gesellschaft Camerata Zürich Konzertorte geniessen Vorrang bei der Sitzplatz- Eine zuteilung. Aula der Universität Zürich Agenda Rämistrasse 71, Zürich für alles. Abonnementszustellung Die Abonnements werden zusammen Musikschule Konservatorium kulturzüri.ch mit einem Einzahlungsschein versendet. Zürich, Grosser Saal Der Versandkostenanteil beträgt CHF 6.–. Florhofgasse 6, Zürich Mitgliedern wird er nicht verrechnet.
PRINT Beratung Prepress Computer to plate Offsetdruck Digitaldruck Plakatdruck PRODUKTE Weiterverarbeitung Mailings BRINGEN FARBE IN IHR Eichacherstrasse 7 LEBEN 8904 Aesch ZH Tel. 044 739 10 39 info@rueggmedia.ch www.rueggmedia.ch
Dank/ Bestell- Organisation karte Wir danken… Künstlerische Leitung Abonnement Samstag, Abonnementsbestellungen Thomas Demenga Aula der Universität Zürich, bitte bis 15. August 2019 Rämistrasse 71, Zürich einsenden. Geschäftsführung Für die 5 Konzerte am Samstag Raluca Matei bestelle ich : Disposition Plätze, 1. Kategorie zu CHF 240.– Mitgliedschaft im Verein Jeannine Brechbühler Platzwahl : Mitte, Reihe 3 – 6 Gesellschaft Camerata Zürich Avina Stiftung Notenbibliothek Plätze, 2. Kategorie zu CHF 200.– Einzelmitglied Georg Bertha Schwyzer-Winiker Stiftung Susanne Bausznern Platzwahl : Links und Rechts, Jahresbeitrag : CHF 100.– Ernst Göhner Stiftung Reihe 3 – 6 Paarmitglied Günther Caspar-Stiftung Leitung Musikpädagogik Jahresbeitrag : CHF 200.– Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung ( Camerata Club ) Abonnement Sonntag, Gönnermitglied ( Einzelmitglied ) sowie den Gönnern und Mitgliedern Caecilia Gartenmann Musikschule Konservatorium Jahresbeitrag : CHF 500.– des Vereins Gesellschaft Camerata Zürich, Haus Florhofgasse 6 Gönnermitglied ( Paarmitglied ) Zürich. Kontakt Für die 4 Konzerte am Sonntag Jahresbeitrag : CHF 700.– Camerata Zürich bestelle ich : Werden Sie Mitglied im Verein Mainaustrasse 21 Gesellschaft Camerata Zürich ! 8008 Zürich Plätze zu CHF 100.– Mit einer Mitgliedschaft unterstützen T +41 44 242 28 87 Plätze sind nicht nummeriert Sie das Orchester finanziell und ideell. info@cameratazuerich.ch Die Mitgliedschaft steht juristischen www.cameratazuerich.ch und natürlichen Personen offen. Programmheft Beitreten können Sie direkt über unsere Impressum Ich abonniere das Programmheft Homepage www.cameratazuerich.ch Herausgeber : Verein Gesellschaft zu den Konzerten der Camerata Zürich. Camerata Zürich ( Versand vor den Konzerten ). Vorstand Redaktion : Raluca Matei Mitglieder des Vereins Gesellschaft Josef Estermann, Präsident Lektorat : Fabio Dietsche Camerata Zürich erhalten Hanna Widrig, Vizepräsidentin Gestaltung : Laszlo Horvath das Programmheft unentgeltlich. Pascal Druey, Orchestervertreter Druck: Rüegg Media AG Aufpreis auf den Abonnementspreis : Diana Lehnert, Vertreterin CHF 30.– ( inkl. Versandkosten ) der Stadt Zürich Prof. Dr. Laurenz Lütteken Prof. Dr. Pablo Koch Medina Dr. Eleonore Mathier
www.cameratazuerich.ch
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