KONTAKTER - 19 So machen Agenturen ihre Mitarbeiter schlau - W&V
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15. Mai 2019 – 59. Jahrgang 19 So machen Agenturen ihre Mitarbeiter schlau 10 2019 KONTAKTER 43 Die Renaissance des Affiliate Marketings 66 Neue Serie: New Work Kontakter 10.19 1
mANuAl INhAlT KONTAKTER KONTAKTER 9.19 10.19 so können sie den KoNtaKter im e-paper KONTAKTER optimal nutzen wEb- optimale NavigatioN: FiNdeN: lesegrösse: E-pApER Vergrößern über Navigieren Sie inner- halb des E-Papers Suchfunktion inner- halb des E-Papers Zoom-Icons oder über die Pfeil- Maus Navigation oder das Inhalts-Menü am unteren Seitenrand dowNload: epaper.kontakter.de PDF-Version zum Download App 10 die Kontakter-Kiosk- So machen Agenturen app mit vielen Features, z. B. merkliste, ihre Mitarbeiter schlau suchfunktion, vorlesefunktion, ausgaben speichern NavigatioN: Navigieren Sie inner- NavigatioN: Durch vertikales Wissen ist Macht. Und Weiterbildung deshalb wichtiger denn je. Das gilt halb des E-Papers, besonders in der kompetitiven Kommunikationsbranche. Wischen können Sie indem Sie horizontal den Artikel erkunden wischen, über die Pfeil-Navigation Hier geht’s zur Kiosk-app für ios oder das Inhalts- R es souRceMenü n am unteren zoom: optimales Format: Seitenrand Mit Lupen-Icon ge- 18 Hier geht’s zur etatwechsel 28 Das E-Paper ist für die Nutzungbranchenzahlen der App 38 kennzeichnete Bilder werden durch ein- schreibtischwechsel Kiosk-app für android im Hochformat Spirituosen maliges Tippen auf optimiert das Bild vergrößert 24 Kampagnenstarts 30 Kennzahlen 44 Produktspendings In s IG HTs Kontakter 10.19 2
INhAlT KONTAKTER 10.19 KONTAKTER 19 10 So machen Agenturen ihre Mitarbeiter schlau Wissen ist Macht. Und Weiterbildung deshalb wichtiger denn je. Das gilt besonders in der kompetitiven Kommunikationsbranche. R es souRce n 35 18 etatwechsel 55 28 branchenzahlen 74 38 schreibtischwechsel Spirituosen 47 24 Kampagnenstarts 59 30 Kennzahlen 85 44 Produktspendings In s IG HTs Kontakter 10.19 3
31 16 Rundum-service Headstart unterstützt Agenturen beim kompletten HR-Management. 43 22 Die neuen Wege des Affiliate Marketings Dem Online-Vertriebskanal wird seit Jahren das Ende vorausgesagt. Ändern muss sich dennoch was. 51 26 Agenturporträt cream colored Ponies Die Agentur entwickelt Kampagnen, indem sie Kreativität mit Datenanalyse kombiniert. 66 34 neue serie: I Love new Work (Teil 1) Pop-up-Büros in sonnigen Gegenden sind der letzte Schrei. Lohnt es sich, darauf zu hören? 81 42 Kurz & knapp DeVries eröffnet in Berlin ein Büro für Kontinental- europa; Bobby & Carl muss andere Themen aufgreifen; B2B-E-Commerce boomt. Kontakter 10.19 Rub R4IK e n
aufgreifen; B2B-E-Commerce boomt. Rub R IK e n 46 erstkontakt 11 6 Zahlen & Fakten 27 14 Pro & contra Verlieren B2B-Unternehmen das Interesse an Social Media? Roland Fiege und Claus Fesel antworten. 96 49 Ausblick Wenn CB.e umzieht, wird neu sortiert. Seit zwei Jahren mit Blick auf Spree und Siegessäule. 98/99 50 Kontaktabschluss/Impressum KO NTA K T Fragen an die Redaktion Tel. 0 89/21 83-70 09 chefredaktion@wuv.de Abonnenten-service Tel. 0 61 23/92 38-2 03 wuv@vuservice.de Titelfoto: Philologische Bibliothek FU Berlin von Lord Norman Foster, picture alliance/imageBROKER/Christoph Becker; Fotos: Getty Images/ferrantraite; stock.adobe.com; Frank Nürnberger 3 Kontakter 10.19 5
RUBRIK ERSTKONTAKT KONTAKTER 10.19 Ist New Work wirklich die Antwort auf viele Fragen? Es ist erst wenige Tage her, da erzählte eine junge Frau auf dem Online- Portal einer renommierten Zeitung, dass „Werber“ kein Beruf sei, den frau bis ins Alter ausfüllen könne. Zu zehrend sei das Metier, zu erbarmungslos der Umgang mit der Ressource Mensch. Das saß. Und schien die sattsam EDITORIAL bekannten Klischees zu bestätigen, wonach Agenturen grundsätzlich Aus- Peter Hammer beuterbetriebe sind. Das ist natürlich Quatsch. Klar, die 35- oder 38-Stunden-Woche der IG Metall samt feinjustierter Zuschläge für Mehr- oder Feiertagsarbeit und andere Annehmlichkeiten finden sich in der Agenturwelt kaum. Auch sind Firmen wie Mutabor, die einen eigenen Coach beschäftigen, die Ausnahme. Aber wie wenige andere Branchen haben sich die Werber das Thema „New Work“ auf die Fahnen geschrieben. Auch, weil der Nachwuchs fehlt. Doch was bringen Pop-up-Agentur, Remote Work, Holacracy und ande- re Konzepte und Organisationsformen wirklich? Was klingt zwar gut, ist aber nicht alltagstauglich? Und: Welche Vorteile haben die Agentur und ihre Kunden davon? Das beleuchtet und hinterfragt die neue Kontakter-Serie „New Work: Realitätscheck“, für die unser Autor Martin Bell mit vielen, vielen Agenturen gesprochen hat. Wiedervorlage Martin Sorrell plant Konkurrenz zu WPP Kontakter 10.19 6
wuv.de 30.05.18 Der ehemalige WPP-Chef kündigte die Übernahme der S4 Capital, einem neu gegründeten Unternehmen, durch die börsennotierte Derriston Capital an. Die selbe Strategie verfolgte Sorrell vor gut 30 Jahren beim Auf bau von WPP. Derriston Capital ist auf Medizin- technik spezialisiert, WPP startete einst als Einkaufswagenhersteller. Und wurde durch zahlreiche Übernahmen die weltgrößte Werbe- Holding. Sorrell: „S4 Capital ist ein Unternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, ein multinationales, auf Wachstum ausgerichtetes Kom- munikationsdienstleistungsunternehmen aufzubauen. Es gibt erheb- liche Entwicklungsmöglichkeiten in Technik, Daten und Inhalten.“ Doppelter Umsatz in drei Jahren Wenige Wochen darauf steckte S4 Capital im Bieterwettkampf um die niederländische Digitalagentur Mediamonks. Um die nicht nur der Consulting-Riese Accenture bot, sondern auch WPP. Martin Sorrell machte das Rennen und bekam für 300 Millionen Dollar den Zuschlag. Er hatte den richtigen Riecher. Media Monkeys, damals mit rund 650 Mitarbeitern an 11 Standorten vertreten, ist seitdem weiter auf Wachstumskurs. Ende 2018 dann die zweite Akquisition: Sorrells neue Holding übernimmt für 150 Millionen Dollar die kalifornische Digitalschmiede Mighty Hive. Vor wenigen Tagen legte S4 Capital die Zahlen für das erste Quartal 2019 vor. Demnach steigen die Umsätze um satte 38 Prozent auf 40,9 Millionen englische Pfund. In den kommenden drei Jahren Kontakter 10.19 7 will Sorrell den Umsatz sogar verdreifachen. Wie, hat er bis dato
wenigen Tagen legte S4 Capital die Zahlen für das erste Quartal 2019 vor. Demnach steigen die Umsätze um satte 38 Prozent auf 40,9 Millionen englische Pfund. In den kommenden drei Jahren will Sorrell den Umsatz sogar verdreifachen. Wie, hat er bis dato nicht verraten. Nur scheint er – anders als zu WPP-Zeiten – wenig Interesse an Werbeagenturen zu haben. Auch dürfte er nicht erneut den Fehler begehen, nur des Wachstums und der Aktionäre wegen ein kunterbuntes Sammelsurium an Dienstleistern zusammenzukaufen._ph International Google führt die visuelle Android-Suche ein Jetzt ist sie da, die neue Google Lens-App mit direkt ansteuerbarer visueller Suche. Mobile Geräte mit Android-Betriebssystem sind damit ab sofort in der Lage, auf Ba- sis selbst gemachter Fotos direkt nach den dort abgelichteten Produkten zu suchen. Wer also im Geschäft ein paar Sportschuhe fotografiert, kann mit dem Bild eine Pro- duktsuche bei Google anstoßen und den Anbieter mit dem günstigsten Preis aufspü- ren. Nach Text sowie Sprache erscheint damit also eine weitere Form der Suche auf der Bildfläche – mit neuen Möglichkeiten und damit Hand in Hand gehenden neuen Anforderungen an die Werbeindustrie. Was bedeutet das für … … die Werbebranche in Deutschland? Der Erfolg der visuellen Produktsuche steht und fällt mit ihrer Zuverlässigkeit. Diese hängt einerseits von den Google-Programmierkünsten ab, andererseits von der Qualität der Produktbilder, die letztlich zum Abgleich mit den frisch gemachten Fotos dienen. Damit die richtigen Produkte auch schnell und zuverlässig gefunden werden können, müssen diese für den mobilen Einsatz aufbereitet und per Suchmaschinen- optimierung auffindbar gemacht werden. Alles in allem bedeutet das jede Menge zu- sätzlicher Arbeit für alle Produktanbieter. Ob sich der Aufwand langfristig wirklich lohnt oder nur eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird, wird die Zukunft zeigen._st Kontakter 10.19 8
5 Von Havas im kanadischen Mont- real stammen diese Bilder aus einer Kampagne für den Kunden Daniel Gagnon. Der Pädagoge bietet Kurse zum schnelleren Lesen und vor allem Verstehen von Texten an und verspricht Kursteilnehmern eine um 50 bis 150 Prozent erhöhte Lesegeschwindigkeit. Ob diese Be- schleunigung für die drei Herren auf den Bildern oben ausreicht, um ihre Situation entscheidend zu ver- bessern, sei dahingestellt. Die Bot- schaft indes wird auf humorvolle Weise vermittelt und dürfte für eine Weile im Gedächtnis bleiben. _st Fotos: W&V/Thomas Dashuber/Unternehmen Kontakter 10.19 10 Fotos: W&V/Thomas Dashuber/Unternehmen
& KONTAKTER 10.19 zahlen fakten von BLoCKCHAIn BIs streAmIng 6 Kontakter 10.19 11
ZAHLEN & FAKTEN KONTAKTER 10.19 1 v on 3 verkauften Smart- watches im 1. Quartal 2019 weltweit war ein Apple- Modell. Generell stieg der Absatz von smarten Uhren im Vorjahresvergleich um satte 48 Prozent. Quelle: Counterpoint Research https://w w w.counterpointresearch.com/glo- bal-smar twatch-shipments-grew-48yoy-q1- 2019-one-three-apple-watch/ 11177 2 DDoS-Attacken wurden im 1. Quartal 2019 auf Server und Infrastrukturen in Deutschland, Österreich und der Schweiz von Cyberkriminellen gefahren. Quelle: Studie von Link 11 https://blog.wiwo.de/look-at-it/2019/04/30/volumen-der-denial-of-ser- vice-attacken-steigt-gegenueber-dem-vorjahr-um-70-prozent/ Prozent aller befragten Unter nehmen ab 50 Mitarbeiter arbeiten einer Bitkom- Studie zufolge in Deutschland nur mit Blockchain-Anwendungen. Quelle: Bitkom https://w w w.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Studie- Deutschland-ist-bei-der-Blockchain-ak tuell-nur-Mittelmass Kontakter 10.19 12 Prozent der streamingaf f inen Befragten in 60
Prozent der streamingaf f inen Befragten in einer Studie zur Verbreitung von 60 Streamingdiensten bejahten die Aussage „Traditionelles Fernsehen ist f ür mich nicht relevant“. Quel le: Unter nehmensberatung Simon Kurzer 16,2 https://w w w.pressepor ta l.de/pm/78805/4257376 Milliarden Euro Gesamtwert hatten im 1. Quartal 2019 alle Waren zusammen, die die Deutschen im Internet be- stellt haben. Ein Plus von rund 11 Prozent zum Vorjahr. Quelle: Bundesverband E-Commerce und Versandhandel https://w w w.bevh.org/presse/pressemitteilungen/ details/e-commerce-umsaetze-fuer-1-quar tal-2019-ueber tref fen-er war tungen-top-3-um- satzgewinner-sind-lebensmit.html von 370 befragten Unternehmen gaben an, noch 40 nie geprüft zu haben, ob Cyber-Angriffe auf ihre Produktionsanlagen stattgefunden haben. Quelle: TÜ V R heinland; https://go.tuv.com/Industr ielleSicherheitTR Rap port19?wt _ mc=Website.tuv-com.no-inter face.DE18 _ D01_OTS01_ M A. textlink.EloquaLP&cpid=DE18 _ D01_OTS01_ M A _ PR 67 9 Prozent der Deutschen haben aus Sicherheitsgründen Angst vor Online- Behördengängen. Quelle: Studie „Digital Government Barometer 2018“ von IPSOS im Auf trag von Sopra Steria https://w w w.soprasteria.de/newsroom/publikationen/stu- die/european-digital-government-barometer-2018 Kontakter 10.19 13 von 10 Deutschen würden eine
67 9 Prozent der Deutschen haben aus Sicherheitsgründen Angst vor Online- Behördengängen. Quelle: Studie „Digital Government Barometer 2018“ von IPSOS im Auf trag von Sopra Steria https://w w w.soprasteria.de/newsroom/publikationen/stu- die/european-digital-government-barometer-2018 von 10 Deutschen würden eine elektronische Gesundheitsakte nutzen. /Quel le: Meinungsforschungsinstitut Toluna im Auftrag der K rankenkasse Pronova BK K Via Agence France Press 40 Prozent der Deutschen können sich vor- stellen, ihr Auto mit einer App zu öffnen. 76 Prozent der Autobesitzer sind von ihrem Schlüssel „genervt“. Quelle: Mark tforschungsinstitut Puls im Auf trag von Bosch Via Pressemitteilung Prozent sollen die Verkaufszahlen der I-Phones im 1. Quar- 30 tal 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eingebrochen sein. Apple selbst nennt keine offiziellen Zahlen. Analyse des Mark tforschungsinstituts IDC https://w w w.idc.com/getdoc.jsp?containerId=prUS45042319 61 Prozent aller IT-Fachkräfte haben bereits ernsthafte Datenpannen in ihrem Unter- nehmen entdeckt. Quelle: Studie der Sicherheitsfirma McAfee https://w w w.mcafee.com/enterprise/en-us/assets/repor ts/restricted/rp- data-exfiltration-2.pdf Kontakter 10.19 14
ZAHLEN & FAKTEN KONTAKTER 10.19 200 Millionen Dollar Risikokapital hat das US-Robotik-Start-up Anki verbrannt. Der Anbieter der Anki-Overdrive-Autorennbahn und des KI-Roboters Cozmo muss schließen. 200 Mitarbeiter werden entlassen. Quelle: TechCrunch https://techcrunch.com/2019/04/30/daily- crunch-the-end-of-anki/ 25 000 Lobbyisten sind inzwischen in Brüssel in Sachen EU aktiv. Die meisten Lobbyisten beschäftigt Google (8500). Quelle: EU-Lobbyrepor t 2019 von LobbyControl https://w w w.lobbycontrol.de/2019/04/eu-lobbyrepor t-kon- zerne-haben-zu-viel-macht-in-europa / von 10 Deutschen wünschen sich zum 8 Schutz vor Cyberkriminellen und ausländi- schen Geheimdiensten eine Internet-Polizei. Quelle: bitkom.org https://w w w.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Sorge-vor-Inter- netkriminalitaet-nimmt-zu Kontakter 10.19 15
https://w w w.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Sorge-vor-Inter- netkriminalitaet-nimmt-zu 200 Millionen Downloads kann die App Groupon weltweit verzeich- nen. Diese Rekordmarke erreich- ten zuvor nur Instagram, Youtube, Candy Crush Saga und Spotify. Quelle: Groupon via Pressemitteilung groupon.com 1,57 Millionen Arbeitsplätze sind in Apples App-Store- Ökosystem in Europa entstanden. In Deutschland allein sind es 262 000 Jobs. Quelle: Apple via Pressemitteilung 65 Prozent der Besitzer von Gaming-Laptops sind Männer, nur 35 Prozent sind Frauen. Quelle: Studie des Spezial- versicherers „Wer tgarantie“ Via Pressemitteilung Kontakter 10.19 16
Prozent der Deutschen haben sich beim Einkaufen schon von 19 Inf luencern beeinf lussen lassen. In der Zielgruppe 16 bis 24 Jahre liegt der Anteil der jenigen, die schon einmal ein Produkt aus der Werbung eines Inf luencers gekauft haben, sogar bei 43 Prozent. Quel le: Bundesverband Dig it a le Wir t scha f t ( BV DW ) Via Pressem it tei lung 100 Millionen zahlende Abonnenten verzeichnet der Streamingdienst 5 Spotif y jetzt weltweit und bleibt damit unangefochten Nummer eins in diesem Segment. Platz zwei geht an Apple Music (50 Millionen User, allerdings im Gegensatz zu Spotif y keine werbef inanzierte Gratisversion ver f ügbar). Quelle: Spotif y https://w w w.itopnews.de/2019/04/100-millionen-user- spotif y-mit-neuem-rekord/ Milliarden Nutzer von Facebook könnten bis zum Jahr 2100 sterben. So wird das sozi- ale Netzwerk langfristig zum Deadbook, analysierten Forscher. Quelle: Carl J. Öhman und David Watson in ihrer Studie „ Are the dead taking over Facebook?“ https://de.statista.com/infografik /17845/geschaetzte-an- zahl-der-facebook-profile-von-verstorbenen/ Fotos: stock.adobe.com; Unternehmen 8 Kontakter 10.19 17
MAKE powered by: Düsseldorf 2019 Marketing-Konferenz für mittelständische Entscheider Düsseldorf, 4. Juli 2019 Der Mittelstand zeichnet sich durch Geschäftsmodelle aus, die über Generationen hinweg gewachsen sind und sich bewährt haben. Doch die Zeiten ändern sich, die Welt dreht sich so Jet bi s 2 4 z t schnell wie nie. Auch für den Mittelstand. Wer künftig erfolgreich sein will, muss die Dinge neu denken und dabei Althergebrachtes infrage stellen oder klug in seine neue Marken- . Mai strategie einbinden. „Mutig sein“ lautet die Devise. Bei uns erfahren Sie, wie viel Neues Sie Frühb uc rabatther- Ihrer Marke zumuten können. Erfahren Sie: sicher – wie Sie Ihrem Unternehmen einen USP verpassen, der nicht aufgesetzt, n! sondern authentisch ist – wie es gelingt, Herkunft und Tradition modern zu kommunizieren – wie Sie eine regionale Verbindung zu Ihren Kunden aufbauen – welche Medien sich für eine regionale Ansprache eignen Alexander Steinforth Daniel Liktor Norah Bittner Arndt Papenfuß Maren Otte Direktor Strategie Global Brand Director Global Brand Owner Bereichsleiter Marketing Group Director Corporate Fortuna Düsseldorf Neubau Eyewear Ergobag Kaldewei Communications & Respon- sibility, CWS Partner: Jetzt anmelden: events.wuv.de/makeduesseldorf Kontakter 10.19 18
TITEL KONTAKTER 10.19 Eine Frage von Kultur und Organisation 10 Kontakter 10.19 19
KONTAKTER 10.19 Lebenslanges Lernen ist ein Muss. Theoretisch. Praktisch stehen dem Thema Weiterbildung und Wissensvermittlung oft zwei Dinge im Weg: Zeitmangel und fehlende Strukturen. Bei Agenturen wie Triplesense Reply oder Denkwerk ist das anders. TEXT: Gabi Schreier D ie Fraunhofer Academy hat unlängst die Ergebnisse einer Studie zum Thema Digita- lisierung präsentiert und dabei ein wenig überraschendes Fazit gezogen: Deutsche Unternehmen haben auf diesem Gebiet Nachholbedarf. Großen sogar. Und da es an externen Fachkräften mangelt, geben die Autoren der Studie der deutschen Wirtschaft vor allem eins mit auf den Weg: Weiter- bildung ist wichtiger denn je. Dass ein Anbieter wie die Fraunhofer Academy zu diesem Ergebnis kommt, mag wenig erstaunlich sein. Andererseits offenbart die vom Skopos Institut durchgeführte Studie auch, wo in der Praxis die neuralgischen Punkte liegen. Immerhin 30 Prozent der von den Marktforschern befragten Mitarbeiter kleiner, mittlerer und großer Unternehmen gaben an, nicht an Weiterbildungen teilzunehmen. Der mit Abstand wichtigste Hinderungsgrund: Zeitmangel. Das, sagt Julia Saswito, Geschäftsführerin bei Triplesense Reply in Frankfurt, mag im oft arbeitsreichen Agenturalltag für so manchen tatsächlich ein Grund sein, das Thema vor sich herzuschieben. Kontakter 10.19 Doch letztlich, findet 20die Triplesense-Chefin, liege es an den Führungskräften, die Wissensvermittlung im Unternehmen
Das, sagt Julia Saswito, Geschäftsführerin bei Triplesense Reply in Frankfurt, mag im oft arbeitsreichen Agenturalltag für so manchen tatsächlich ein Grund sein, das Thema vor sich herzuschieben. Doch letztlich, findet die Triplesense-Chefin, liege es an den Führungskräften, die Wissensvermittlung im Unternehmen voranzutreiben: „Wir können natürlich niemanden zwingen. Aber unsere Aufgabe ist es, die Räume dafür zu schaffen.“ Ein Weiterbildungsbudget für alle Wohl wahr. Vor allem Digitalagenturen kommen nicht umhin, ihre Mitarbeiter stetig mit neuem Wissen zu versorgen. Schließlich ver- kürzt sich dort das Haltbarkeitsdatum von Fachkenntnissen rapide. Die Entwicklungen im Bereich künstliche Intelligenz tun ihr Übri- ges. „Tätigkeitsfelder und Kompetenzen verändern sich inzwischen enorm schnell“, diagnostiziert Denkwerk-Geschäftsführer Jochen Schlaier – eine Herausforderung für Mitarbeiter und Unternehmen. Die aktuelle Nummer drei im Markt deutscher Digitalagenturen bietet ihren Mitarbeitern, genauso wie Triplesense Reply, deshalb ein umfangreiches Paket an Weiterbildungsmaßnahmen an. Ange- fangen mit verschiedenen Formaten für den Wissensaustausch in den eigenen Reihen, bis zur Teilnahme an externen Workshops und Konferenzen. Bei Triplesense Reply, einem Tochterunterneh- men der in Gütersloh ansässigen Reply AG, hat jeder Mitarbeiter, so Geschäftsführerin Julia Saswito, ein Weiterbildungsbudget pro Jahr. Wie viele und welche Termine wahrgenommen werden, klären die Führungskräfte dann individuell mit den jeweiligen Kollegen ab. Außerdem gibt es im Rahmen der gesamten Reply-Gruppe, zu der weltweit mittlerweile 150 Firmen gehören, eigene Veranstaltungen für den Wissenstransfer. Anfang Juni zum Beispiel findet in Mün- chen die Xchange 2019 statt, eine firmeneigene Veranstaltung, auf der alljährlich neue Technologien vorgestellt werden. Außerdem werden gruppenweit Formate wie Hackathons, Labcamps und Webinare angeboten. Und, als weiterer Baustein, im Rhythmus von vier bis sechs Wochen Vorträge von Mitarbeitern für Mitarbeiter im Frankfurter Triplesense-Büro. Das Prinzip: Wer sich in ein interes- santes und aktuelles Thema eingearbeitet hat, schlägt es dem Koor- dinator vor, der es dann auf die Agenda setzt. TS_pick nennen die Digitalspezialisten das Angebot, das für Betriebe dieser Größenord- nung geradezu typisch ist. Während größere Unternehmen, so ein weiteres Ergebnis der Fraunhofer-Studie, vor allem externe Schulungen bevorzugen, haben kleinere Firmen andere Präferenzen: Da dominiert das „Peer-to-Peer“-Lernen, die Wissensvermittlung unter Kollegen. Eine richtige Struktur dafür gibt es aber oft nicht. Vor allem nicht bei kleinen und mittelständischen Betrieben. Dort verläuft der Auf- Kontakter 10.19 21
bei kleinen und mittelständischen Betrieben. Dort verläuft der Auf- »Wir können natürlich niemanden zwingen. Aber unsere Aufgabe ist es, die Räume für Wissensvermittlung zu schaffen.« Julia Saswito, Geschäftsführerin Triplesense Reply bau neuer Kompetenzen eher unorganisiert – bestätigt fast ein Vier- tel der für die Studie Befragten. Dennoch ist es beispielsweise sinn- voll, sich an Methoden wie dem agilen Wissensmanagement (siehe Seite 12) zu orientieren. Bei Triplesense Reply, mit aktuell 80 Mitarbeitern keine ganz so kleine Nummer, ist das nicht der Fall. Dort steuert eben eine eigens bestimmte Kollegin oder ein eigens bestimmter Kollege Termine wie TS_pick. In der Regel für die Dauer von zwei Jahren, danach geht das Amt an jemand anderen über. Auch kleinere Agenturen wie Next Levels in Mönchengladbach gehen die Sache systematisch an. Natürlich sei es wichtig, für das Thema Weiterbildung und Wissensmanagement einen konkreten Ansprechpartner zu bestim- men, sagt Mitgründer und Mitgeschäftsführer Vjaceslav Ditzel. „Sonst fühlt sich keiner verantwortlich und das ganze Thema weicht anderen Deadlines und dem Projektmanagement.“ Bei Next Levels kümmert sich Entwicklungsleiter Phillipp Rhönisch darum, dass die derzeit 13 festangestellten Mitarbeiter fachlich auf dem Laufenden bleiben. Konkrete Punkte für die Praxis Die Digitalexperten aus Mönchengladbach treffen sich einmal wöchentlich zu internen Meetings, die im Schnitt eine Stunde dauern. Dabei werden ein bis zwei Themen ausgewählt und auf einzelne Mitarbeiter verteilt, die dann Zeit bekommen, sich in die Materie einzuarbeiten und eine Präsentation zu erstellen. Wenn sie fertig sind, bringen sie das Ergebnis ihren Kollegen näher. Der Effekt: Alle sind auf dem neuesten Stand und für Next Levels, so Ditzel, entwickeln sich meist „konkrete Punkte“, die in die Praxis 11 Kontakter 10.19 22
umgesetzt werden. Außerdem gibt es ein internes Wissensmanage- ment-Tool, in dem Erkenntnisse und Lösungen gespeichert werden und das nicht nur bestehenden, sondern vor allem auch neuen Mit- arbeitern das Leben erleichtern soll. Wöchentlich sechs bis acht Stunden Dass die Technik Weiterbildung und Wissensmanagement einfacher macht und außerdem Zeit spart, liegt auf der Hand. Für Experten wie Stefan Loibl, Geschäftsführer der IHK Akademie München und Oberbayern, jedenfalls ist die Richtung klar: „Die Weiterbil- dung in Form von Präsenzangeboten“, prophezeite Loibl kürzlich in einer Expertenrunde auf Initiative der Süddeutschen Zeitung, „wird deutlich abnehmen.“ Agenturen wie Denkwerk setzen schon seit einiger Zeit Instrumente wie Squared Online, das von Google an- gebotene Lernprogramm für digitales Marketing ein. Das bisherige Fazit: Bei einem Zeitaufwand von sechs bis acht Stunden wöchent- lich sei das Google-Produkt gut mit dem Job vereinbar. „Wissen muss transparent sein, geteilt werden und für alle zugäng- lich sein“, sagt Denkwerk-Geschäftsführer Jochen Schlaier. Außer- dem sei es wichtig, eine „entsprechende Kultur“ zu leben, die „Hoheitswissen“ und „Wissensinseln“ vermeidet. Dabei sehen Agenturen wie Denkwerk aber auch die Mitarbeiter in der Pf licht. „Eigeninitiative“, so Schlaier, „gehört beim Thema Weiterbildung und Wissenserwerb natürlich auch dazu.“ Agil gegen den Zeitdruck Das moderne Wissensmanagement steht vor großen Herausforderungen, denn die Produktionszyklen von neuem Wissen werden stetig kürzer. Zeitgemäßes Wissensmanagement muss hier mithalten können: Für die Verschriftlichung von Wissen und auch für die Pflege und Aufnahme von schriftlich abgelegtem Wissen bleibt in der täglichen Arbeitsroutine immer weniger Zeit. Agilität bietet dafür vier Antworten, die gut kombiniert werden können. 1. Kontakter 10.19 Menschen tauschen 23 in kollaborativer Zusammenarbeit Wissen in Echtzeit und in Präsenz aus. „Kollaborativ“
1. Menschen tauschen in kollaborativer Zusammenarbeit Wissen in Echtzeit und in Präsenz aus. „Kollaborativ“ bedeutet: verschiedenste Funktionsträger, Bereiche und Hierarchiestufen arbeiten auf Augenhöhe parallel zusam- men und Informationen werden konsequent transparent und kollektiv geteilt. Wissen bedeutet nicht mehr Macht, sondern stellt die gemeinsame Arbeits- und auch Entschei- dungsgrundlage für alle dar. Dazu dienen klar struktu- rierte und zeitlich eng begrenzte Präsenztreffen wie die Dailys, in denen täglich alle auf den neuesten Stand ge- bracht werden. Für den sonst schwer zu leistenden Transfer von implizi- tem, also stark verinnerlichtem Wissen, dient das Pair- Working: Zwei Personen arbeiten zeitgleich gemeinsam vor einem Monitor (!) an einer komplexen Aufgabe, wobei der eine beobachtet oder fragt, und der andere aktiv arbei- tet. In kurzen Zeitabständen werden die Rollen gewech- selt. Diese Arbeitsweise führt schneller zu qualitativ hoch- wertigen Ergebnissen, weil das Wissen und Können von zwei Menschen in einen Arbeitsschritt einf ließt. Zudem entsteht so ein gemeinsames Mindset: Jeder weiß, wie der andere denkt und kann zukünftig schneller und besser mit- denken. Das bricht Wissenssilos im Team effektiv auf, denn durch die gemeinsame Arbeit in Präsenz und Echtzeit f ließt Wissen von einem Kopf in den anderen. 2. Der Wissensaustausch wird durch aktivierende, zielorien- tierte Fragen gefördert, die von einem Moderator allen Teilnehmenden gestellt werden und die auch von allen in einer knappen Redezeit beantwortet werden müssen. Da- durch werden Teammitglieder gezielt aufgefordert, ihre ei- genen Wissensstände und Erkenntnisse zu ref lektieren und aktiv in das Team einzubringen. Im Fokus steht dabei der gleichberechtige, partizipative Austausch im Sinne eines Dialoges und nicht Rechthaberei wie bei einer Diskussion. 3. Relevantes Wissen wird aktiv in den Raum gebracht: Dazu dienen in der Agilität die Prinzipien Kanban und die osmotische Kommunikation. Unter osmotischer Kommu- nikation wird das gezielte Schaffen von Strukturen ver- standen, die eine effiziente und informelle Art des Infor- Anna Hoffmann ist Prozessberaterin, mationsf lusses begünstigen: Bis zu maximal sieben Perso- Coach, Trainerin und nen arbeiten in einem Raum, jeder kann mitbekommen, Change-Managerin was den anderen gerade beschäftigt und hilfreiche Kom- Kontakter 10.19 für KMU und Insti- 24 mentare geben oder nebenbei Wissen aufnehmen.
standen, die eine effiziente und informelle Art des Infor- Anna Hoffmann ist Prozessberaterin, mationsf lusses begünstigen: Bis zu maximal sieben Perso- Coach, Trainerin und nen arbeiten in einem Raum, jeder kann mitbekommen, Change-Managerin was den anderen gerade beschäftigt und hilfreiche Kom- für KMU und Insti- mentare geben oder nebenbei Wissen aufnehmen. tutionen in Potsdam. Ein Schwerpunkt ihrer gleichnamigen Mit der Kanbanmethode werden aktuelle Prozesse, Strate- Beratung ist innova- gien, Arbeitsschritte und Deadlines als allgemeinzugäng- tionsförderndes liches Wissen durch einfache Visualisierungen auf Zetteln Wissensmanagement. und Whiteboards gut sichtbar in den Raum gebracht. Die stetige Präsenz von prozessrelevanten Informationen sorgt dafür, dass sie aktiver aufgenommen und verinnerlicht werden. Dieser Effekt kann auch durch das visuelle Clus- tern von Recherchematerial oder Moodboards umgesetzt werden oder gemeinsame, veränderbare Mind-Maps an der Wand oder Tür. Die bunte Post-it-Flut an den Wänden in der agilen Welt nimmt hier ihren Anfang. 4. Wissensinhalte werden durch einfache Mittel veranschau- licht, im wahrsten Sinne des Wortes begreif bar gemacht und so leichter im Team kommunizierbar, wie beim Rapid Prototyping, in Lego Serious Play oder im Design-Thin- king. Rapid Prototyping ist eine Technik, in der Ideen und implizites Wissen durch unkomplizierte und schnelle hap- tische Verfahren in Form von Objekten, Zeichnungen, Software oder Rollenspielen sichtbar gemacht werden. In der Gruppe geteiltes Wissen ist dann zum Beispiel in ei- nem aus Papier oder Lego erstellten Objekt direkt gespei- chert und bleibt als Denkmetapher für immaterielle Ideen und Aufforderung zum weiteren Wissensaustausch an prominenter Stelle im Raum stehen, bis das Projekt abgeschlossen ist. Fotos: iStockphoto; Unternehmen 12 Kontakter 10.19 25
RECHTS-CHECK SOCIAL MEDIA 86 SEITEN RATGEBER INKL. „Facebook, Instagram CHECK UND TODOLISTEN, und, und, und – wie soll 10 KAPITEL MIT DEN WICHTIGSTEN man da noch rechtlich ASPEKTEN FÜR 99 € durchblicken?“ „Mit dem W&V Report bekommst du alle Basics an die Hand, um dich rechtlich abzusichern.“ NICHT WEITER IM DUNKELN TAPPEN! DIE 10 WICHTIGSTEN ASPEKTE, DIE MAN BEACHTEN MUSS, UM SICH RECHTSSICHER IN DEN SOZIALEN MEDIEN ZU BEWEGEN. wuv.de/report-socialmedia Kontakter 10.19 26
& KONTAKTER 10.19 Pro Contra B2B-Marketing und Social Media 14 Kontakter 10.19 27
Hat Social Media im B2B- Bereich den Zenit erreicht? Eine aktuelle Studie hat ergeben: Sieht man von den großen Anbietern, vor allem den DAX-Konzernen, einmal ab, so verlieren die B2B-Unternehmen wohl das Interesse an Social Media. Vor allem Twitter und Facebook haben spürbar an Relevanz verloren. Manche Firmen finden sich dort überhaupt nicht mehr. PRO Roland Fiege ist Geschäftsführer bei Diedigitale, einer Tochter der Schaller & Partner in Mannheim 1 Falsche Erwartungshaltung. „Facebook ist umsonst.“ Mit dieser Hal- tung haben sich viele Mittelständler Social Media genähert. Vor allem in den frühen 2010er-Jahren, angefeuert vom Hype „Social Media än- dert alles“ sind sie mit Twitter, Facebook und Youtube gestartet. Meist mit großer Ernüchterung. Spätestens nach dem Börsengang Facebooks 2013 wurde klar: Reichweite kostet Geld. Und Contentproduktion auch. 2 Falsche Pferde. Twitter spieltKontakter in Deutschland 10.19 nur im Bereich (politi- 28 scher) PR, Finanzkommunikation und für „Prominente“ eine Rolle.
auch. 2 Falsche Pferde. Twitter spielt in Deutschland nur im Bereich (politi- scher) PR, Finanzkommunikation und für „Prominente“ eine Rolle. Da sich die Plattform mit Blick auf die Nutzerzahlen nie wirklich durchgesetzt hat, sind die meisten Accounts nicht durchgestartet und wurden, wie auch bei Google+, wieder deaktiviert oder vernachlässigt. 3 Facebook ist tot – es lebe Facebook. Die deutsche Verlags- und Medienlandschaft hat Facebook viele Jahre schon totgeschrieben. Doch Facebook bildet, trotz aller Skandale rund um Datenschutz, gemeinsam mit Google ein Onlinemarketing-Duopol, das 80 bis 90 Prozent der Budgets vereinnahmt. Alternativen: Fehlanzeige. 4 Youtube – das neue, alte TV. Youtube begann als Plattform, auf der meist nutzergenerierte Inhalte zu sehen waren. Die Inhalte der meisten B2B-Firmen bestanden oft nur aus Imagefilmen, die online gestellt wurden. Doch kaum jemand sah diese freiwillig an. Inzwischen ist das Niveau stark gestiegen und Youtube im B2B-Bereich eine Platt- form, auf der sich erklärungsbedürftige Produkte und Dienstleistungen gut darstellen lassen. Egal für welche Nische. Aber auch hier gilt: Ohne Moos nix los. Kostenlose Reichweite gehört nicht zum Geschäftsmodell. 5 Quo vadis B2B? Gerade beim Employer-Branding spielt Social Media immer noch eine wichtige Rolle, sofern dort hochwertige, authenti- sche und unterhaltsame Inhalte geboten werden. Dies gilt sowohl für die Außenwirkung (Personalgewinnung) wie die Innenwirkung (Iden- tifikation der Mitarbeiter mit der Firma). Daher wird Social Media ein wichtiger Bestandteil im Marketing-Mix im B2B bleiben müssen. CONTRA Kontakter 10.19 29
Claus Fesel ist Leiter Marketing und Kommunikation bei Datev in Nürnberg 1 Wachstum. Die Nutzerzahlen wachsen weiter, langsamer, aber Claus Fesel eben auch auf hohem Niveau. ist Leiter Und Marketing und da die Nutzer Kommunikation bei altern, ist auch die Wahrscheinlichkeit hoch, dass wir Datev auch unsere Entscheider oder auch in Nürnberg potenzielle Mitarbeiter dort treffen. 1 Wachstum. Die Nutzerzahlen wachsen weiter, langsamer, aber 2 Professionalität. eben auch auf hohem Das Management Niveau. Und da dieser Kanäle die Nutzer braucht altern, um die ist auch zu wirken immer mehrhoch, Wahrscheinlichkeit Professionals. Keinunsere dass wir auch Job fürEntscheider Praktikanten. oderKeine auch Zweitverwertung vorhandenen Materials, potenzielle Mitarbeiter dort treffen. sondern kanalspezifisch pro- duzierte relevante, abwechslungsreiche und multimediale Inhalte. 2 Professionalität. Das Management dieser Kanäle braucht um zu 3 Corporate wirken immer Infmehr luencer. Im Moment Professionals. verändert Kein sich die strategische Job für Praktikanten. Keine Nutzung von Social Media, von einer zentralen zu einer dezentralen Zweitverwertung vorhandenen Materials, sondern kanalspezifisch pro- Unternehmenskommunikation. Mitarbeiter duzierte relevante, abwechslungsreiche treten als Markenbotschaf- und multimediale Inhalte. ter oder „Corporate Inf luencer“ auf und sprechen ohne Filter mit Kun- den. DadurchInfwird Kommunikation Im Momentdirekter, f lexibler, sich diepersönlicher 3 Corporate luencer. verändert strategische und noch glaubwürdiger. Nutzung von Social Media, von einer zentralen zu einer dezentralen Unternehmenskommunikation. Mitarbeiter treten als Markenbotschaf- 4 Coachen & Enablen. ter oder „Corporate Damit auf Inf luencer“ kommt auch eineohne und sprechen neueFilter undmit zusätzli- Kun- che Aufgabe auf die Unternehmenskommunikation zu: Identifizie- den. Dadurch wird Kommunikation direkter, f lexibler, persönlicher ren undder Fachexperten noch und möglichen Corporate Inf luencer. Und dann: glaubwürdiger. Ausbilden, Coachen und Führen dieser Kolleginnen und Kollegen und 4 Bereitstellen Coachen & und Managen Enablen. eineskommt Damit Pools mit auchrelevantem eine neueund undteilbarem zusätzli- Content für alle Sparten. che Aufgabe auf die Unternehmenskommunikation zu: Identifizie- ren der Fachexperten und möglichen Corporate Inf luencer. Und dann: Ausbilden, Coachen und Führen dieser Kolleginnen und Kollegen und Bereitstellen und Managen eines Pools mit relevantem und teilbarem Content für alle Sparten. Fotos: Unternehmen Kontakter 10.19 30 15
iNsighTs KONTAKTER 10.19 Rundum-Service 16 Kontakter 10.19 31
KONTAKTER 10.19 Headstart unterstützt Agenturen als Interims- oder outgesourcte Abteilung beim kompletten HR-Management. TEXT: Peter Hammer Kontakter 10.19 32 uch wenn es dazu keine offiziellen Zahlen gibt:
TEXT: Peter Hammer A uch wenn es dazu keine offiziellen Zahlen gibt: So viele Agenturen wie in den vergangenen Monaten wurden wohl schon seit Jahren nicht mehr gegründet. Teils als klassisches Start-up, teils auch als „betriebsfertige“ Agentur samt Kunden. Was die Newcomer oft eint: Wenn es um Backoffice-Aufgaben oder Personalthemen geht, fehlt es an Ressourcen. Oder Know-how. Genau aus dem Grund hat die Recruiting-Agentur Headstart ihr Angebot erweitert und unter dem Dach des „House of Service“ gebündelt. Die Hamburger bieten zusätzlich Beratung, Unterstützung und Starthilfe an: im Bereich Recruiting, als Interims- und outgesourctes HR-Manage- ment, in Form von Beratung, Coaching und Workshops. „Wir wurden immer wieder darauf angesprochen, ob wir nicht aushelfen können“, erzählt Anne Schepull von Wussow, eine der beiden Gründerinnen. Weil es einen Engpass gibt, die Personalerin beispielsweise in Elternzeit geht oder anderweitig ausfällt. Wenn es sinnvoll ist und gewünscht wird, übernimmt die Agentur alle Personalaufgaben auch über einen längeren Zeitraum. Von der Mit- arbeiterentwicklung bis zur klassischen Suche nach neuen Kollegen. „Bei kleineren Häusern stehen wir zudem oft vor der Aufgabe, erst mal eine Personalabteilung aufzubauen“, so die Managerin. Das reicht von der Einführung einer geeigneten Datenbank über die Template-Erstellung, das Entwickeln eines Leitfadens für Bewer- bungsgespräche bis zu On - und Off boarding-Prozessen und ande- res mehr. Individuelle Pakete geschnürt Entscheidend ist der jeweilige Bedarf, den die Agentur in Gesprä- chen mit den Personalverantwortlichen oder Agenturchefs ermit- telt. Darauf auf bauend wird ein individuelles Paket geschnürt, mit den passenden Leistungsfeldern. Ein Procedere, das Headstart auch bei Agenturen wie Publicis Pixelpark, Urbanet und Maschmann Kontakter 10.19 33
bei Agenturen wie Publicis Pixelpark, Urbanet und Maschmann Klassisches Fautz Huff angewandt hat. Wie genau der Support aussah, will die Recruiting ist Agentur allerdings nicht preisgeben. natürlich weiter wichtig, sagen Lis Die Aufgaben sind jedenfalls vielfältig, mit denen von Wussow und Nielsen (l.) und ihre Partnerin Lis Nielsen konfrontiert werden. 2014 haben die bei- Anne Schepull von den Managerinnen ihre Recruiting-Firma in Hamburg gegründet. Wussow. Aber gerade Start-ups Beide bringen Erfahrung aus früheren Agenturstationen mit und und kleine Agentu- sind gut vernetzt. So arbeitete von Wussow bei Elephant Seven und ren brauchen mehr Springer & Jacoby, bevor sie sich unter anderem mit einem Vermitt- und umfangreiche- lungsportal für Freelancer Klassisches ren Support. Fautz Huff angewandt hat.selbstständig Wie genau der machte. SupportLis aussah, Nielsenwill wiede- die Recruiting ist rum kümmerte Agentur sichnicht allerdings bei Philipp und Keuntje sowie bei Grabarz & preisgeben. natürlich weiter Partner um Recruiting und mehr. Erfahrungen, die das Duo dazu wichtig, sagen Lis Die Aufgaben nutzt, sind jedenfalls um Agenturen auch beivielfältig, mit denen Akquisitionen von WussowAk- zu unterstützen. und Nielsen (l.) und ihre Anne Schepull von tuell Partnerin Lis Nielsen zählt Headstart konfrontiert fast zehn Mitarbeiter, werden. 2014Mütter, allesamt haben die die agil bei- den Managerinnen arbeiten und „New ihre Work Recruiting-Firma leben“, wie es von inWussow Hamburgbezeichnet. gegründet. Wussow. Aber gerade Start-ups Beide bringen Und auch Erfahrung dieses aus früheren Wissen vermitteln die Agenturstationen mit und HR-Spezialisten anderen und kleine Agentu- sind gut vernetzt. Agenturen. WennSo es arbeitete gewünscht von Wussow wird. Gernebeiauch Elephant in denSeven und eigenen ren brauchen mehr Springer Räumen & in Jacoby, Form vonbevor sie sich unter Vorträgen anderem oder auch mit einem Vermitt- Workshops. und umfangreiche- lungsportal für Freelancer selbstständig machte. Lis Nielsen wiede- ren Support. rum kümmerte sich bei Philipp und Keuntje sowie bei Grabarz & Partner um Recruiting und mehr. Erfahrungen, die das Duo dazu nutzt, um Agenturen auch bei Akquisitionen zu unterstützen. Ak- tuell zählt Headstart zehn Mitarbeiter, fast allesamt Mütter, die agil arbeiten und „New Work leben“, wie es von Wussow bezeichnet. Und auch dieses Wissen vermitteln die HR-Spezialisten anderen Agenturen. Wenn es gewünscht wird. Gerne auch in den eigenen Räumen in Form von Vorträgen oder auch Workshops. Fotos: Getty Images/ferrantraite; Unternehmen Kontakter 10.19 3417
KONTAKTER 10.19 ETAT WECHSEL WOCHE 17 18BIS 18 Kontakter 10.19 35
ETATWECHSEL KONTAKTER 10.19 1 7 . WO C H E ARBEITSMARKTSERVICE ÖSTERREICH – Wien Creative: AMS-Dachkampagne 2019-2021 #weiter k Etathalter neu: UNIQUE/GR AYLING – Wien Arbeitsvermittlung – k. A. – Märkte: A Die Agentur Aufgesang aus Hannover ist der neue Online- Content-Strategie- sowie BUNDESAMT FÜR KOMMUNIK ATION – Biel, Schweiz SEO-Partner des Drogerie- Creative: Kampagnenentwicklung filialisten Rossmann aus Burgwedel k Etathalter neu: SCHOLZ & FRIENDS – Zürich Bundesamt – mit Pitch – Märkte: CH CANNABISTRY LABS – Niles, IL, USA Creative: Leadetat Marken The Root of It All und Mistifi k Etathalter neu: LACED AGENCY – Redondo Beach, CA, USA Cannabisprodukte – k. A. – Märkte: USA CONGSTAR – Bonn Etat: Social-Media-Etat k Etathalter neu: B+D INTER ACTIVE – Köln Die Social-Media-Kanäle des Telekommunikation – mit Pitch – Märkte: D Mobilfunkanbieters Congstar werden nach einem Pitch- CONTINENTAL – Hannover gewinn ab sofort von der Marketing: Marketingkommunikation Agentur B+D Interactive mit Sitz in Köln bespielt Etathalter neu: BBDO – Düsseldorf k Reifen – mit Pitch – Märkte: EMEA DE’LONGHI DEUTSCHLAND – Neu-Isenburg Creative: Social-Lead-Etat für Braun Haushaltsgeräte k Etathalter neu: ARTUS INTER ACTIVE – Frankfurt Haushaltsgeräte – mit Pitch – Märkte: D DEUTSCHER GEWERKSCHAFTSBUND – Berlin Creative: Umsetzung Unser Herz schlägt für Europa Für seine Marke Braun sichert k Etathalter neu: WE DO COMMUNICATION – Berlin sich De’Longhi die Dienste der Agentur Artus aus Frank- Gewerkschaft – k. A. – Märkte: D furt. Im Fokus stehen die Cor- Kontakter 10.19 porate Social-Kanäle Facebook FLUGHAFEN SALZBURG 36 – Österreich sowie Instagram. Digital: Umsetzung einer mobilen Plattform für interne Kommunikation
k Etathalter neu: WE DO COMMUNICATION – Berlin sich De’Longhi die Dienste der Agentur Artus aus Frank- Gewerkschaft – k. A. – Märkte: D furt. Im Fokus stehen die Cor- porate Social-Kanäle Facebook FLUGHAFEN SALZBURG – Österreich sowie Instagram. Digital: Umsetzung einer mobilen Plattform für interne Kommunikation k Etathalter neu: HIRSCHTEC AUSTRIA – Wien Flughafen – k. A. – Märkte: AT GESOBAU – Berlin Content: Umsetzung Mietermagazin Hallo Nachbar k Etathalter neu: TEMPUS CORPOR ATE – Hamburg Wohnungsbau – k. A. – Märkte: D HENGELER MUELLER PARTNERSCHAFT VON RECHTSANWÄLTEN – Berlin Digital: Intranet-Relaunch k Etathalter neu: HIRSCHTEC – Hamburg Rechtsanwälte – k. A. – Märkte: D HOME GROWN INDUSTRIES OF GEORGIA – Atlanta Creative: Leadetat Mellow Mushroom Pizza Bakers k Etathalter neu: LEVELWING – Charleston, SC, USA Restaurants – mit Pitch – Märkte: USA HÜBNER-GRUPPE – Kassel Digital: Konzeption und Umsetzung Intranet k Etathalter neu: HIRSCHTEC – Hamburg Transporttechnik – k. A. – Märkte: D KRUMERS ALPIN – Seefeld in Tirol PR: Tourismus-PR k Etathalter neu: STROMBERGER – München Tourismus – k. A. – Märkte: DACH MINIJOB-ZENTR ALE – Bochum Creative: Informationskamp. gegen illegale Beschäftigung von Haushaltshilfen k Etathalter neu: SERVICEPLAN REPUTATION – Berlin Jobvermittlung – k. A. – Märkte: D MINIST. FÜR WIRTSCHAFT, ARBEIT UND WOHNUNGSBAU B-W – Stuttgart Creative: Online- und Social-Media-Kampagne k Etathalter neu: CONVENSIS – Stuttgart Ministerium – k. A. – Märkte: D MY TA XI – Hamburg Creative: Rebranding von Mytaxi in Free Now k Etathalter neu: INTERONE/HEARTS & SCIENCE – Hamburg/Düsseldorf Kontakter 10.19 37 Taxi-App – k. A. – Märkte: Intl.
Ministerium – k. A. – Märkte: D MY TA XI – Hamburg Creative: Rebranding von Mytaxi in Free Now k Etathalter neu: INTERONE/HEARTS & SCIENCE – Hamburg/Düsseldorf Taxi-App – k. A. – Märkte: Intl. Aus Mytaxi wird Free Now und die Agenturen OTTAKRINGER BR AUEREI – Wien Interone sowie Hearts & Creative: Social-Media-Etat Science werden eine Kampagne k Etathalter neu: GOLDKINDER – Wien zur Umbenennung des Carsharing-Unternehmens Brauerei – k. A. – Märkte: A entwickeln PATRIZIA CHILDREN FOUNDATION – Augsburg PR: PR-Etat k Etathalter neu: ELSAESSER PUBLIC RELATIONS – Augsburg Stiftung – k. A. – Märkte: D PREMIER HEALTH – Dayton, Ohio, USA Creative: Leadetat Etathalter bisher DEVITO/ VERDI – New York k Etathalter neu: DONER – Detroit Gesundheit – mit Pitch – Märkte: USA PRONTOPRO – Mailand PR: Online-PR k Etathalter neu: INDUSTRIE-CONTACT – Hamburg Online-Marktplatz – k. A. – Märkte: D PURE ONE – Rottweil Creative: Kommunikation und Pressearbeit Alb Filter k Etathalter neu: GRÜNE WELLE – München Wasserfilter – k. A. – Märkte: D ROSSMANN – Burgwedel Creative: Online-Content-Strategie, SEO, PPC-Kampagnen k Etathalter neu: AUFGESANG - Hannover Drogeriemärkte – mit Pitch – Märkte: D Seit 2018 betreut BBDO die TELEFÓNICA – München Marke O2 von Telefónica, Creative: Produkt-Komm., Corporate Identity & Design für Ortel Mobile nun gewannen die Düsseldorfer auch das Mandat der Marke k Etathalter neu: BBDO – Düsseldorf Ortel Mobile Telekommunikation – k. A. – Märkte: D Kontakter 10.19 38
ETATWECHSEL KONTAKTER 10.19 18 . WO C H E A1 TELEKOM AUSTRIA – Wien Creative: Markenauftritt des Mobilfunkanbieters Bob Etathalter bisher DEMNER, MERLICEK & BERGMANN – Wien k Etathalter neu: DEMNER, MERLICEK & BERGMANN – Wien Mobilfunk – mit Pitch – Märkte: A ASAHI BEVER AGES – South Melbourne, Australien Die Agentur DMB aus Wien Media: Mediaetat wird für die Marke Bob der A1 Telekom Austria einen Etathalter bisher CAR AT – Melbourne neuen Markenauftritt Etathalter neu: OMD – Melbourne entwickeln und umsetzen. k Getränke – k. A. – Märkte: Australien AUDI OF AMERICA – Herndon, VA, USA Digital: Digitaletat Etathalter bisher AKQA – San Francisco k Etathalter neu: R AUX A /IXIS/SOMO/DESIGNORY – Costa Mesa, CA, USA/Warring- ton (UK)/London/Long Beach, CA, USA Automobilbau – k. A. – Märkte: USA BALOISE ASSET MANAGEMENT – Basel Creative: Leadetat k Etathalter neu: INHALT UND FORM – Zürich Vermögensverwaltung – mit Pitch – Märkte: CH BELK – Charlotte, NC, USA Creative: Leadetat Etathalter bisher INHOUSE – Charlotte, NC, USA k Etathalter neu: MCGARRYBOWEN - New York Kauf häuser – mit Pitch – Märkte: USA DÜRING – Dällikon, Schweiz Creative: Umsetzung Werbespot Spezialentkalker Durgol Swiss Espresse k Etathalter neu: THJNK – Zürich Entkalker – mit Pitch – Märkte: DACH Kontakter 10.19 EDITEL AUSTRIA – Wien 39 Marketing: Beratung, Konzeption, Content, Vermarktung
Entkalker – mit Pitch – Märkte: DACH EDITEL AUSTRIA – Wien Marketing: Beratung, Konzeption, Content, Vermarktung k Etathalter neu: HIMMELHOCH – Wien Computerservices – ohne Pitch – Märkte: A GR ANINI – Nieder-Olm Creative: Leadetat für Die Limo sowie Hohes C Etathalter bisher THJNK – München Thjnk ist raus, Jung von Matt/ k Etathalter neu: JUNG VON MATT/HAVEL – Berlin Havel ist drin: Granini hat Fruchtgetränke – mit Pitch – Märkte: D den Leadetat für die Marken Die Limo sowie Hohes C neu vergeben. GUSTAV DAIBER – Albstadt auf der Zollernalb PR: Fachpressearbeit, PR-Beratung für James & Nicholson und Myrtle Beach k Etathalter neu: FOLLOW RED – Stuttgart Mode – k. A. – Märkte: D HIVE – Lissabon PR: Strategie-Beratung, Stakeholder- und Online-Kommunikation u. a. k Etathalter neu: COMM:UNICATIONS – Wien E-Scooter – k. A. – Märkte: A HUAWEI – Düsseldorf Creative: Rollout neue Smartphones am POS k Etathalter neu: STEIN – Hamburg Elektronik – k. A. – Märkte: D INTERNATIONAL CRICKET COUNCIL – Dubai Media: Mediaetat ICC T20 Cricket World Cup 2020 k Etathalter neu: CHE PROXIMIT Y – Melbourne Cricketverband – mit Pitch – Märkte: Global MAHLE AFTERMARKET – Donaueschingen Content: Umsetzung des weltweiten Kundenmagazins MPULSE k Etathalter neu: FACT – Kirchheim/Teck Ersatzteile – ohne Pitch – Märkte: Global MARYLAND LOTTERY – Baltimore, MD, USA Media: Mediaetat Die Agentur Fact aus Kirch heim wird für den Ersatzteil Etathalter neu: COGNISCIENT MEDIA – Charlestown, MA, USA k lieferanten Mahle ein neues Kundenmagazin entwickeln Glücksspiel – k. A. – Märkte: USA und umsetzen. MATALAN – Liverpool Creative: Leadetat Etathalter bisher INHOUSE – Liverpool Kontakter 10.19 40 k Etathalter neu: MCCANN – Manchester
Kleidung – mit Pitch – Märkte: UK heim wird für den Ersatzteil Etathalter neu: COGNISCIENT MEDIA – Charlestown, MA, USA k lieferanten Mahle ein neues Kundenmagazin entwickeln MENULOG – Sydney Glücksspiel – k. A. – Märkte: USA und umsetzen. Media: Mediaetat MATALAN – Liverpool k Etathalter neu: UM AUSTR ALIA – Sydney Creative: Leadetat Bestellapp – mit Pitch – Märkte: Global Etathalter bisher INHOUSE – Liverpool k Etathalter neu: MCCANN – Manchester MERCEDES -AMG – Affalterbach Creative: Fortführung und konzeptionelle Weiterentwicklung Kleidung – mitEventreihen Pitch – Märkte: UK k Etathalter neu: AVANTGARDE – München MENULOG – Sydney Media: Mediaetat Fahrzeugbau – mit Pitch – Märkte: D k Etathalter neu: UM AUSTR ALIA – Sydney PARK DENTAL – Minneapolis, MN, USA Creative: Lead- sowie Mediaetats Bestellapp – mit Pitch – Märkte: Global Für seinen neuen Kunden Mercedes-AMG eröffnet k Etathalter neu: STONEARCH – Minneapolis, MN, USA MERCEDES -AMG – Affalterbach die Agentur Avantgarde aus München eigens einen neuen Creative: Fortführung und konzeptionelle Weiterentwicklung Eventreihen Zahnheilkunde – mit Pitch – Märkte: USA Standort in Stuttgart. k Etathalter neu: AVANTGARDE – München PUMA – Herzogenaurach Digital: Einführung Selligent Marketing-Cloud Fahrzeugbau – mit Pitch – Märkte: D k Etathalter neu: SELLIGENT – München PARK DENTAL – Minneapolis, MN, USA Creative: Lead- sowie Mediaetats Sportartikel – k. A. – Märkte: Intl. Für seinen neuen Kunden Mercedes-AMG eröffnet k Etathalter neu: STONEARCH – Minneapolis, MN, USA THE GOOD GUYS – Niddrie, Australien die Agentur Avantgarde aus München eigens einen neuen Media: Mediaetat Zahnheilkunde – mit Pitch – Märkte: USA Standort in Stuttgart. Etathalter bisher DENTSU X – Sydney PUMA – Herzogenaurach k Etathalter neu: STR ATOSPHERE – Melbourne Digital: Einführung Selligent Marketing-Cloud Elektronikhandel – k. A. – Märkte: Australien k Etathalter neu: SELLIGENT – München TOURISM VANCOUVER – Vancouver, BC, Kanada Sportartikel – k. A. – Märkte: Intl. Media: Mediaetat THE GOOD GUYS – Niddrie, Australien k Etathalter Media: neu: INITIATIVE AUSTR ALIA – Surry Hills, Australien Mediaetat Tourismus – mit Pitch – Märkte: Australien Etathalter bisher DENTSU X – Sydney k Etathalter neu: STR ATOSPHERE – Melbourne Elektronikhandel – k. A. – Märkte: Australien TOURISM VANCOUVER – Vancouver, BC, Kanada Media: Mediaetat k Etathalter neu: INITIATIVE AUSTR ALIA – Surry Hills, Australien Tourismus – mit Pitch – Märkte: Australien Fotos: Unternehmen 20 Kontakter 10.19 41
MUNICH MARKETING WEEK JUNI 2019 04-06 MÜNCHEN 04 I MUNICH DIGITAL DAY BEEF4BRANDS – KONFERENZ FÜR DIGITALE MARKENFÜHRUNG 7 Secrets for Happy Customers Party: Beef BBQ 05 I W&V DAY W&V MARKETING TECH CONVENTION Clash of the Titans. Die wichtigsten Tools für übermorgen Marketing Party: W&V Meetnight connects! 06 I LEAD DAY LEAD POWWOW – EXPERTEN-TALK Voice Kills Display? So kommunizieren wir morgen MUNICHMARKETINGWEEK.COM Party: LEAD Palaver – Happy Hour MUNICH MEDIENPARTNER PARTNER MARKETING WEEK POWERED BY Kontakter 10.19 42
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