2020 Kommunaler Integrationsarbeit Veranstaltungen - Fortbildungen - Projekte - Beratung - Netzwerke - Kommunale Integrationszentren
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Kommuna ramm Jahresprog rationsarbeit le Veranstaltu r n In g e te n g – Fort 2020 bildungen – Projekte – Beratung – Netzw erke es Kommunalnszentrum Integratio Solingen
Inhaltsverzeichnis Vorwort................................................................................................................ 3 So finden Sie uns.................................................................................................. 4 Unser Leitbild........................................................................................................ 4 Unsere Ziele und Zielgruppen................................................................................ 5 Kontakte und Arbeitsbereiche............................................................................... 6 Fortbildungen, Veranstaltungen, Projekte............................................................ 10 1 Angebote für Lehrkräfte und pädagogisches Fachpersonal........................... 10 2 Sprachförderung.......................................................................................... 19 3 Interkulturelle Leseförderung........................................................................ 28 4 Übergang Schule / Beruf / Arbeitsmarkt.......................................................... 33 5 Kulturelle und religiöse Vielfalt..................................................................... 35 6 Integration und Sport................................................................................... 38 7 Gedenken und Demokratieförderung........................................................... 42 8 Gesellschaftliche Teilhabe............................................................................. 44 9 Unterstützung des Ehrenamts....................................................................... 48 10 Mobiler Übersetzungsdienst......................................................................... 49 11 Netzwerke.................................................................................................... 54 Übersicht der Fortbildungen und Veranstaltungen............................................... 56 Herausgegeben von: Klingenstadt Solingen Der Oberbürgermeister Integration Kommunales Integrationszentrum, Friedrichstraße 46, 42655 Solingen Druck Klingenstadt Solingen, Druckerei, Walter-Scheel-Platz 1, 42651 Solingen Stand 01/2020 Gedruckt auf nach „Der Blaue Engel“ zertifiziertem Papier. 2
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, mit unserer Arbeit im Kommunalen Integrationszentrum möchten wir Menschen unter schiedlichster Kulturen Chancen auf Bildung, Arbeit und gesellschaftliche Teilhabe in Solingen eröffnen. Dazu stellen wir Ihnen unser neues Programm mit Fortbildungen und Projekten im Jahr 2020 vor. Es enthält vielfältige Angebote, sich zu informieren, auszutauschen und gemeinsam mit anderen Aktiven das Solinger Integrationsnetzwerk kennenzulernen und weiterzuentwickeln. Dank dieser guten Netzwerke aus ehrenamtlichen und hauptamtlichen Unterstützerinnen und Unterstützern konnte in den letzten Jahren vieles gemeistert werden. Von Projekten zur Prävention gegen Rassismus über Ferienintensivtrainings bis hin zu Lernwerkstätten für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler wurde vieles auf den Weg gebracht. Allen Beteiligten ist klar: Der Einsatz für ein Stadtklima, in dem kulturelle Vielfalt als Marken zeichen und als Stärke verstanden wird, lohnt sich! Doch es bleiben auch vielfältige Herausforderungen zu bearbeiten, wie eine Befragung an Solinger Schulen zeigte, die im Rahmen des Projektes NRWeltoffen durchgeführt wurde. Deshalb ist es wichtig, dass sich bereits acht weiterführende Schulen der Selbstverpflich- tung „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage!“ angeschlossen haben. Wir setzen uns für die gelingende Integration Zugewanderter in Kindertageseinrichtungen und Schulen, im Übergang Schule/Beruf und in der Arbeitswelt ein. Für die Unterstützung von Projekten der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit wurden erneut Fördermittel aus dem Landesprogramm KOMM-AN NRW bewilligt. Dadurch können in Kooperation mit Migrantenvereinen und Verbänden viele gute Initiativen gestärkt werden. Das Engagement im Sport, in Musik, Theater und Kunst integriert Neu-Solinger in die vielfältige Stadtkultur. Das Kommunale Integrationszentrum bietet mit seinen Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartnern hierzu vielfältige Veranstaltungen, Projekte und Programme an, auf die wir Sie hoffentlich neugierig gemacht haben. Auf den letzten Seiten der Broschüre finden Sie die Gesamtübersicht. Wir befinden uns mit unserem Dienst auf der Friedrichstraße 46. Hier in den Räumlich keiten trifft sich auch der Zuwanderer- und Integrationsrat zur Vorbereitung seiner Sitzungen. Wir freuen uns über Ihre Anregungen, Wünsche, konstruktive Kritik und über Ihre aktive Unterstützung bei den vielfältigen Integrationsaufgaben. Dagmar Becker Anne Wehkamp Beigeordnete für Jugend, Schule, Leitung Stadtdienst 57 Integration, Kultur und Sport Kommunales Integrationszentrum 3
So finden Sie uns Kommunales Integrationszentrum Friedrichstraße 46 42655 Solingen Unser Leitbild • Wir arbeiten in öffentlicher Trägerschaft und sind politisch und konfessionell neutral. • Wir orientieren uns an einem Menschenbild, das von Offenheit, Wertschätzung und Respekt geprägt ist, wie es auch die Menschenrechtskonvention der Vereinten Nationen beschreibt. „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ • Integration wird dabei als interkultureller Lernprozess verstanden, der sich an die gesamte Gesellschaft richtet. • Wir verstehen uns als Koordinierungs-, Beratungs-, Unterstützungs- und Serviceeinrichtung. 4
Unsere Ziele Mit unserer Arbeit wollen wir Menschen aus allen Kulturen Chancen auf Bildung, Arbeit und gesellschaftliche Teilhabe eröffnen. Als besondere Schwerpunkte haben wir in Anlehnung an das „Interkulturelle Gesamtkonzept der Stadt Solingen“ folgende Ziele formuliert: 1. Bildung In Abstimmung mit den kommunalen Kooperationspartnern werden Angebote zur Sprach förderung und zur migrationssensiblen Gestaltung von Übergängen innerhalb und ent- lang der Bildungskette bedarfsgerecht und passgenau ausgebaut und weiterentwickelt. 2. Querschnitt Wir setzen vielfältige Maßnahmen zur Stärkung und zum Ausbau nachhaltigen Engage- ments um, die dazu beitragen, Teilhabe und Partizipation von Menschen mit internationaler Familiengeschichte zu unterstützen, eine vielfältige Gesellschaft in ihren Potentialen zu erleben, Demokratie zu stärken und Rassismus entgegenzuwirken. Unsere Zielgruppen und Kooperationspartner • Alle Solinger Bürgerinnen und Bürger • Neuzugewanderte Familien • Kinder und Eltern, Jugendliche und Erwachsene mit Zuwanderungsgeschichte • Pädagoginnen und Pädagogen in Kindertagesstätten, Schulen und Jugendeinrichtungen • Migrantenselbstorganisationen, Migrantenvereine • Bündnis für Toleranz und Zivilcourage • Zuwanderer- und Integrationsrat • Dienste und Abteilungen der Stadtverwaltung: Kultur, Schule, Gesundheit, Jugend, Wohnen, Soziales, Sport, Stadtbibliothek, Ausländer- und Integrationsbüro, Stadtentwicklung, Jobcenter, usw. • Verbände und Weiterbildungseinrichtungen in freier oder kommunaler Trägerschaft: Arbeiterwohlfahrt (AWO), Caritasverband, Diakonisches Werk, DPWV, Kompass gGmbH, Jüdische Kultusgemeinde, Rotes Kreuz, Internationaler Bund (IB), Bergische Volkshochschule, Sprachenschulen, usw. • Landeskoordinierungsstelle der Kommunalen Integrationszentren (LaKI) • Kommunale Integrationszentren in anderen Städten NRWs • Kompetenzzentrum für Integration der Bezirksregierung Arnsberg • Kompetenzzentrum Bildungsregion Bergisches Land • Regionales Bildungsbüro • (Ausbildungs-)Betriebe und Unternehmen in der Region • Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (MKFFI) • Ministerium für Schule und Bildung (MSB) • Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) 5
Arbeitsbereiche und Zuständigkeiten Kontakt Anne Wehkamp Leitung Stadtdienst Integration / Kommunales Integrationszentrum Dipl.-Pädagogin Fon: 0212 290 - 2225 E-Mail: a.wehkamp@solingen.de Katrin Pietsch Stellvertretende Leitung Schulberatung, Konzeptentwicklung Fon: 0212 290 - 2558 E-Mail: k.pietsch@solingen.de Silvia Kettner Verwaltungsassistenz Mobiler Übersetzungsdienst Fon: 0212 290 - 2601 Fax: 0212 290 - 74 2601 E-Mail: s.kettner@solingen.de Michael Roden Antidiskriminierungs- und Antirassismusarbeit Soziologe (M.A.) Fon: 0212 290 - 2720 E-Mail: m.roden@solingen.de 6
Kontakt Dominika Raczek Elementarerziehung Netzwerk Verbände und Vereine Erziehungswissenschaftlerin (B.A.) Fon: 0212 290 - 2556 E-Mail: d.raczek@solingen.de Ingmar Zerbin-Melcher Elementarerziehung Programm „Rucksack KiTa“ Dipl.- Sozialarbeiterin Fon: 0212 290 - 2557 E-Mail: i.zerbin-melcher@solingen.de Beate Klocke Beratung Grund- und Förderschulen Sonderpädagogin Fon: 0212 290 - 2552 E-Mail: b.klocke@solingen.de Heike Neundörfer Seiteneinsteigerberatung Konzeptentwicklung Lehrerin Primarstufe und Sek I Fon: 0212 290 - 2495 E-Mail: h.neundoerfer@solingen.de 7
Kontakt Sabine Neef Schul- und Seiteneinsteigerberatung Konzeptentwicklung Lehrerin Sek I und II Fon: 0212 290 - 2607 E-Mail: s.neef@solingen.de Caren Tuchel Koordinierung Übergang Schule/Beruf Dipl. Päd (MA) Fon: 0212 290 - 2554 E-Mail: c.tuchel@solingen.de Marina Dirks Übergang Schule / Beruf Linguistin (BA) Fon: 0212 290 - 2550 E-Mail: m.dirks@solingen.de Musa Kavalli Berufliche Integration junger Neuzugewanderter Netzwerk Migrantenorganisationen Politikwissenschaftler (B.A.) Fon: 0212 290 - 2624 E-Mail: m.kavalli@solingen.de 8
Kontakt Shabnam Arzt Geschäftsführung Zuwanderer- und Integrationsrat Mobiler Übersetzungsdienst Dipl.-Pädagogin Fon: 0212 290 - 2226 E-Mail: s.arzt@solingen.de Claudia Elsner-Overberg Interkulturelle Leseförderung Dipl.-Bibliothekarin Fon: 0212 290 - 2873 E-Mail: c.elsner-overberg@solingen.de Kirsten Mühlenhoff Sport und Integration, Netzwerkarbeit Sozialwissenschaftlerin (M.A.) Fon: 0212 290 - 2626 E-Mail: k.muehlenhoff@solingen.de Maike Hesse Projektsachbearbeitung “KOMM-AN NRW” Soziologin (B.A.) Fon: 0212 290 - 2551 E-Mail: m.hesse@solingen.de 9
ANGEBOTE FÜR LEHRKRÄFTE UND Zielgruppe PÄDAGOGISCHES FACHPERSONAL Lehrerinnen/Lehrer und Schulsozial- arbeiterinnen/Schulsozialarbeiter an Schulen der Sekundarstufe I und der Arbeitskreise zur Beschulung von Berufskollegs Seiteneinsteigerinnen und Seiten- Datum / Zeit einsteigern an weiterführenden Je 14:00 - 16:00 Uhr Schulen (Primarstufe, Sek I und Primarstufe: voraussichtlich an zwei Terminen im Sek II) Kalenderjahr Sekundarstufe I: Lehrkräfte, die Seiteneinsteiger in internationalen Klassen Dienstag, der 17.03.2020 und Regelklassen unterrichten, treffen sich regelmäßig Dienstag, der 01.09.2020 in diesen Arbeitskreisen. Aktuelle schul- und unterrichts Sekundarstufe II: bezogene Themen sind bestimmende Inhalte. Drei Arbeitskreise pro Kalenderjahr Mit dem Thema „Sprache im Fachunterricht“ werden Ort auch Fachlehrerinnen und -lehrer angesprochen. Kommunales Integrationszentrum, Friedrichstr. 46, 42655 Solingen Die Themen „Schulwechsel zwischen den Schulformen“ sowie „Übergang von der Schule in den Beruf“ gehö- Kontakt ren ebenso zu den Inhalten unserer regelmäßigen Aus- Primarstufe tauschgespräche, wie die Möglichkeiten des Erreichens Kamila Dahl Fon: 0212 290 - 6361 von Schulabschlüssen. E-Mail: k.dahl@solingen.de Beate Klocke Fon: 0212 290 - 2552 E-Mail: b.klocke@solingen.de Sek I Heike Neundörfer Fon: 0212 290 - 2495 E-Mail: h.neundoerfer@solingen.de Sek II Sabine Neef Fon: 0212 290 - 2607 E-Mail: s.neef@solingen.de Liebe Leserinnen und liebe Leser, auf unseren Seiten finden Sie ein kleines Rätsel versteckt. Die jeweilige Antwort (Tipp: die gesuchten Begriffe finden sich in unseren Angeboten wieder!) bitte auf der gestrichelten Linie eintragen. Umlaute wie ä, ö und ü werden als ae, oe und ue geschrieben und zählen somit als zwei Buchstaben. Die nummerierten Buchstaben ergeben zusammengenommen den Lösungssatz auf S. 55 – viel Inspiration beim Lesen unserer Broschüre und viel Spaß beim Rätseln wünscht Ihr Team Stadtdienst 57/Kommunales Integrationszentrum! 10
ANGEBOTE FÜR LEHRKRÄFTE UND Zielgruppe PÄDAGOGISCHES FACHPERSONAL 1 Schulleitungen, Lehrerinnen/Lehrer aller Schulformen sowie Schulsozial- arbeiterinnen und -arbeiter Informationen für, Austausch mit Ort und Beratung von Schulleitungen, 2 Auf Anfrage Lehrerinnen/Lehrern, sowie Schul Kontakt sozialarbeiterinnen/-arbeitern Beate Klocke Gerne stellen wir allen am Bildungsprozess Beteiligten Fon: 0212 290 - 2552 im Bereich „Vielfalt als Potenzial, Diversität als Chance“ E-Mail: b.klocke@solingen.de 3 Informationen zur Verfügung, tauschen Ideen aus, sam- Sabine Neef Fon: 0212 290 - 2607 meln Bedarfe und Vorschläge für Fort- und Weiter E-Mail: s.neef@solingen.de bildungen und arbeiten vernetzt, um gemeinsam mit Ih- nen tragfähige und nachhaltige Konzepte zu entwickeln Heike Neundörfer Fon: 0212 290 - 2495 4 und diese zu begleiten. E-Mail: h.neundoerfer@solingen.de Heike Neundörfer und Sabine Neef durchlaufen die Katrin Pietsch Qualifizierung zur Beratung für interkulturelle Schulent- Fon: 0212 290 - 2558 E-Mail: k.pietsch@solingen.de wicklung (BikuS). Darüber hinaus können Sie von uns 5 Beratung und Unterstützung zu schulischen und außer- schulischen Fördermaßnahmen wie FIT (FerienIntensiv- Training in Deutsch) erhalten. 6 ANGEBOTE FÜR LEHRKRÄFTE UND Zielgruppe PÄDAGOGISCHES FACHPERSONAL Interessierte Schulleitungen und Lehrkräfte aller Schulformen Change Management für Lehrkräfte Datum / Zeit 7 Eine (immer) heterogene(r) (werdende) Schülerschaft, eine Herbst 2020, Datum wird noch bekanntgegeben. 09:00 bis 17:00 Uhr zunehmend mehrsprachig und vielfältig kulturell geprägte Ausgangssituation auf der Lerner- wie auf der Lehren- Kontakt denseite, neue Lern- und Schulformen, die Entwicklung inklusiver Lernsettings, die Aufgabe der Profilbildung an Katrin Pietsch Fon: 0212 290 - 2558 8 Schulen etc. führen zu einem umfassenden Wandel in der E-Mail: k.pietsch@solingen.de kommunalen Schullandschaft. An den Schulen sind diese Prozesse zusätzlich zum „Tagesgeschäft“ umzusetzen. Ins- gesamt lässt Wandel sich nicht „verordnen“, sondern er 9 muss in der Schule vor Ort mit ihren Strukturen von allen Beteiligten bewältigt und gestaltet werden. Dies stellt hohe Anforderungen an alle Mitglieder der Schulgemeinde. Dieser Fachtag möchte Schulleitungen und Lehrkräften al- 10 ler Schulformen Impulse und Ideen für das aktive Change- Management liefern und zudem ein Forum für den kolle- gialen Austausch und der möglichen Vorstellung von best practice Beispielen bieten. Fokussiert werden hierbei be- sonders die spezifischen Herausforderungen und Chancen 11 von mehrsprachigen Lern- und Lehrvoraussetzungen und einer fundierten, förderlichen Elternarbeit. 11
ANGEBOTE FÜR LEHRKRÄFTE UND Zielgruppe PÄDAGOGISCHES FACHPERSONAL Interessierte Schulleitungen, Lehrkräfte und pädagogisches Fachpersonal Kollegiale Fallberatung Datum / Zeit nach Absprache bei entsprechender Die Kollegiale Fallberatung ist ein Reflexions- und Bera- Teilnehmeranzahl (ab 8 Personen) tungsinstrument, das zur Auseinandersetzung mit und Bearbeitung von konkreten, als problematisch erlebten Ort Handlungssituationen in pädagogischen Zusammenhän- Kommunales Integrationszentrum, gen dienen kann. Friedrichstr. 46, 42655 Solingen Sie erhalten in einem Zeitrahmen von 3 Zeitstunden einen und nach Vereinbarung Einblick in die Grundlage des Konzeptes Kollegiale Fall- Moderation beratung und es erfolgt eine exemplarische Durchfüh- Katrin Pietsch rung anhand eines konkreten Beispiels. Die Kollegiale Fallberatung findet grundsätzlich in Kleingruppen von Kontakt ca. acht Personen statt und wird anhand eines festen Katrin Pietsch Durchführungsschemas durchgeführt. Fon: 0212 290 - 2558 E-Mail: k.pietsch@solingen.de Im Anschluss können Kollegiale Fallberatungs-Gruppen in Ihrer Einrichtung installiert und begleitet werden. ANGEBOTE FÜR LEHRKRÄFTE UND Zielgruppe PÄDAGOGISCHES FACHPERSONAL Neu zugewanderte Familien mit ihren Kindern und Jugendlichen Weg in die Schule Datum / Zeit – für alle neu Zugewanderten – Termin nach Vereinbarung Ort In NRW gilt für alle Kinder und Jugendlichen zwischen sechs und achtzehn Jahren die Schulpflicht. Damit ver- Kommunales Integrationszentrum, knüpft ist das Recht auf Bildung in der Schule. Friedrichstr. 46, 42655 Solingen Raum 101 und 104 Eltern, Erziehungsberechtigte und Betreuer bekom- men für ihre Kinder und Jugendlichen einen Schulplatz, Kontakt wenn sie einen Beratungstermin im KI vereinbaren. Katrin Pietsch, Stellv. Leitung KI Im anschließenden Beratungsgespräch, das ggf. mit einer Fon: 0212 290 - 2558 E-Mail: k.pietsch@solingen.de Übersetzungskraft stattfindet, werden die Erziehungsbe- rechtigten über das Schulsystem in NRW und die Schu- Grund- und Förderschule len in Solingen informiert. Die Beraterinnen erhalten alle Heike Neundörfer, Fon: 0212 290 - 2495 E-Mail: h.neundoerfer@solingen.de wichtigen Informationen über die bisherige Schullauf- bahn des Betreffenden und können so einen geeigneten Beate Klocke, Fon: 0212 290 - 2552 E-Mail: b.klocke@solingen.de Schulplatz empfehlen. Diese Empfehlung berücksichtigt das Schulamt und weist einen geeigneten Schulplatz zu. Sekundarstufe I Heike Neundörfer, Fon: 0212 290 - 2495 Die Zuweisung durch das Schulamt erfolgt schriftlich. E-Mail: h.neundoerfer@solingen.de Nach telefonischer oder schriftlicher Vereinbarung eines Termins melden die Eltern ihr Kind an dieser Schule an Sekundarstufe II/Übergang Schule-Beruf Sabine Neef, Fon: 0212 290 - 2607 (ggf. ebenfalls mit Übersetzungskraft). E-Mail: s.neef@solingen.de Bitte bringen Sie zur Beratung das betreffende Kind / den betreffenden Jugendlichen und mindestens einen Erzie- hungsberechtigten mit. Wir brauchen auch Ausweise, Meldebestätigung und - falls vorhanden - Zeugnisse. 12
ANGEBOTE FÜR LEHRKRÄFTE UND Zielgruppe PÄDAGOGISCHES FACHPERSONAL 1 Lehrerinnen/Lehrer aller Schulformen und -stufen, Schulsozialarbeiterinnen/ -arbeiter Beratung von und Information Ort für Lehrkräfte/n, die in einer Kommunales Integrationszentrum, 2 Vorbereitungsklasse, -gruppe oder Friedrichstr. 46, 42655 Solingen Internationalen Förderklasse Kontakt unterrichten Sabine Neef Fon: 0212 290 - 2607 3 Lehrkräfte in internationalen Förderklassen stehen vor E-Mail: s.neef@solingen.de besonderen Herausforderungen. Gerne beraten und in- Heike Neundörfer formieren wir alle am Bildungsprozess Beteiligten, um Fon: 0212 290 - 2495 E-Mail: h.neundoerfer@solingen.de den Lernerfolg der Neuzugewanderten nachhaltig zu begleiten, gleichgültig, ob es sich um Fragen rund um Beate Klocke 4 das Thema „Deutsch als Fremdsprache/Zweitsprache“ Fon: 0212 290 - 2552 E-Mail: b.klocke@solingen.de handelt, um soziale Problematiken der Schülerinnen und Schüler oder um zusätzliche Unterstützungsmög- Katrin Pietsch lichkeiten der im Unterricht bzw. Schulleben Tätigen. Fon: 0212 290 - 2558 E-Mail: k.pietsch@solingen.de 5 6 7 8 In einer _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ ist das Wahlrecht allgemein, unmittelbar, 8 _ _ _ _, _ _ _ _ _ _ und geheim. 9 5 18 26 10 11 13
ANGEBOTE FÜR LEHRKRÄFTE UND Zielgruppe PÄDAGOGISCHES FACHPERSONAL Pädagogisches Fachpersonal Ort Fortbildung „Diversität“ und Kommunales Integrationszentrum, „Intersektionale Pädagogik“ Friedrichstr. 46, 42655 Solingen Moderation Das Thema „Diversität“ und der Umgang damit gewinnen vor dem Hintergrund einer immer heterogener werdenden N. N. Gesellschaft zunehmend an Bedeutung. Was bedeutet das Kontakt für die Bildungslandschaften und Erziehungswelten? Was Ingmar Zerbin-Melcher leben wir Erwachsenen unseren Kindern vor? Wie kann Fon: 0212 290 - 2557 eine vorurteilsfreie Erziehung gelingen? E-Mail: i.zerbin-melcher@solingen.de Wenn auch das Thema zunehmend in den Vordergrund Dominika Raczek rückt, so ist es immer noch keine Selbstverständlichkeit Fon: 0212 290 - 2556 im praktischen Alltag, dass die Vielfalt und Verschieden- E-Mail: d.raczek@solingen.de heit der Menschen als Bereicherung für die Gesellschaft und wertvolle Ressource für die gesellschaftliche Ent- wicklung betrachtet wird. Und deswegen erleben un- zählige Menschen nach wie vor negative Erfahrungen mit Ausgrenzung, Diskriminierung und Rassismus auf- grund ihrer Herkunft, Hautfarbe, ihrer religiösen oder politischen Anschauungen, ihres Geschlechtes, ihrer se- xuellen Orientierung, oder aufgrund einer körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung. Durch Selbstreflexion, praktische Positionsübungen und Erfahrungsaustausch sollen pädagogische Fachkräfte für eine intersektionale Betrachtungsweise sensibilisiert werden, um Erfahrungen von Ausschlüssen, Unsichtbar- machungen und Abwertungen in der pädagogischen Arbeit zu erkennen und ihnen entgegenwirken zu können. ANGEBOTE FÜR LEHRKRÄFTE UND Zielgruppe PÄDAGOGISCHES FACHPERSONAL Lehrerinnen und Lehrer, pädagogisches Fachpersonal Kompetenznetzwerk Bildungs Kontakt region Bergisches Land Sabine Neef Fon: 0212 290 - 2607 Zusammen mit dem Kompetenzteam der Bergischen E-Mail: s.neef@solingen.de Region, den Kommunalen Integrationszentren der Katrin Pietsch Städte Remscheid und Wuppertal, dem regionalen Bil- Fon: 0212 290 - 2558 dungsbüro und weiteren Partnern im Bildungsbereich E-Mail: k.pietsch@solingen.de arbeiten wir am Aufbau von tragfähigen Kooperations- Angebote des Kompetenzteams Bergische strukturen, um unsere vielfältigen Angebote über den Region zu finden über: www.lehrerfort jeweiligen städtischen Standort hinaus zu veröffentli- bildung.schulministerium.nrw.de chen und gemeinsame Projekte und Veranstaltungen auf Basis der regionalen Bedarfe zu entwickeln. 14
ANGEBOTE FÜR LEHRKRÄFTE UND Zielgruppe PÄDAGOGISCHES FACHPERSONAL 1 Pädagogisches Fachpersonal aus Kindertageseinrichtungen Arbeitskreis Interkulturelle Datum / Zeit Bildung im Elementarbereich – Jeweils an einem Donnerstag im Febr./März, Mai/Juni, September und 2 Angebot für pädagogisches November 2020 14:00 - 16:00 Uhr Fachpersonal aus Kindertages Ort einrichtungen 3 Kommunales Integrationszentrum, Inhaltlich geht es in dem Arbeitskreis um Input und Friedrichstr. 46, 42655 Solingen Austausch von Informationen zur sprachlichen und inter Moderation kulturellen Bildung und um die Bearbeitung von Themen Ingmar Zerbin-Melcher aus der alltäglichen, pädagogischen Arbeit, die in Kinder tageseinrichtungen geleistet wird. Kontakt 4 Ingmar Zerbin-Melcher Fon: 0212 290 - 2557 E-Mail: i.zerbin-melcher@solingen.de 5 ANGEBOTE FÜR LEHRKRÄFTE UND Zielgruppe PÄDAGOGISCHES FACHPERSONAL Verschiedene Institutionen des Arbeits- 6 feldes „Übergang Schule – Beruf“ Teilnahme und Mitarbeit beim Datum / Zeit Beirat „Schule und Beruf“ Solingen Mindestens zweimal im Jahr Moderation 7 Der Beirat „Schule und Beruf“ Solingen ist das kommu- nale Steuerungsgremium im Übergang von der Schu- Maria Carroccio Ricchiuti, le in den Beruf und setzt sich aus Vertretern aller am Koordinierung Schule/Beruf der Stadt Solingen Berufswahlprozess beteiligten Institutionen zusammen. Das Ziel ist, unterschiedliche Aspekte der Berufsorien- Kontakt 8 tierung und des Übergangsmanagements zu behan- Maria Carroccio Ricchiuti deln, um einen guten Übergang der Jugendlichen von Fon: 0212 290 - 3573 der Schule in den Beruf zu unterstützten. Dazu werden E-Mail: m.ricchiuti@solingen.de KAoA@solingen.de Handlungsstrategien und geeignete Instrumente ent- wickelt. Die Umsetzung des Landesprogramms „Kein Sabine Neef 9 Abschluss ohne Anschluss“ ist dabei der Arbeitsschwer- Fon: 0212 290 - 2607 E-Mail: s.neef@solingen.de punkt des Beirats. Das Gremium tagt mindestens zweimal im Jahr. 10 11 15
ANGEBOTE FÜR LEHRKRÄFTE UND Zielgruppe PÄDAGOGISCHES FACHPERSONAL Studien- und Berufswahlkoordinatoren der Schulen Teilnahme und Mitarbeit beim Datum / Zeit Stubo-Netzwerk Mindestens zweimal im Jahr Ort Das Netzwerk der Studien- und Berufswahlkoordina- toren (Stubo) der Schulen trifft sich zweimal im Jahr, um Schulverwaltung sich über die verschiedene Maßnahmen und Aufgaben Bonnerstr. 100, 42697 Solingen der beruflichen Orientierung in den Schulen zu beraten Moderation und auszutauschen. Das Ziel ist, für die Schülerinnen Maria Carroccio Ricchiuti, und Schüler geeignete Angebote und Instrumente der Koordinierung Schule/Beruf der Stadt beruflichen Orientierung umzusetzen und weiter zu Solingen entwickeln. Dazu gehört hauptsächlich die Umsetzung Kontakt der Standardelemente aus dem Programm „Kein Ab- schluss ohne Anschluss“, wie die Potenzialanalyse, Be- Maria Carroccio Ricchiuti Fon: 0212 290 - 3573 rufsfelderkundigungen, Elternzusammenarbeit usw. E-Mail: m.ricchiuti@solingen.de KAoA@solingen.de Sabine Neef Fon: 0212 290 - 2607 E-Mail: s.neef@solingen.de Jeder von uns spricht mehrere Sprachen; auch wer keine Zweitsprache beherrscht, spricht innerhalb seiner Erstsprache z.B. einen Dialekt („Servus!“, „Moin, moin!“), die Fachsprache („Absorption“, „Konsonantenhäufung“), Umgangssprache, Hochsprache usw. Das heißt, grundsätzlich ist schon allein dadurch die _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 6 12 17 einer Person die Regel, nicht die Ausnahme. 16
ANGEBOTE FÜR LEHRKRÄFTE UND Zielgruppe PÄDAGOGISCHES FACHPERSONAL 1 Elternbegleiterinnen und Elternbegleiter sowie Vorlesepatinnen und -paten, Erzieherinnen und Erzieher, Sozialpä- Mehrsprachige dagoginnen und -pädagogen in der Literacy-Erfahrungen OGS und alle Interessierten 2 Datum / Zeit In der Fortbildung lernen die Teilnehmerinnen und Teil- nehmer, wie sie mehrsprachige Literacy-Erfahrungen Donnerstag, 12.03.2020 9:00 - 13:30 Uhr gestalten können. Mit Literacy-Erfahrungen sind wich- Ort tige Vorläuferfähigkeiten des Lese- und Schreiberwerbs 3 angesprochen: Über Vorlesesituationen, das Singen von Kommunales Integrationszentrum, Liedtexten oder das Nacherzählen von Geschichten ler- Friedrichstr. 46, 42655 Solingen nen Kinder einen Sprachgebrauch kennen, der schrift- Raum 102 sprachlich geprägt ist und der sich von der Alltagsspra- Moderation che unterscheidet. 4 Dr. Benjamin Jakob Uhl, Sprachwis- In der Fortbildung gehen wir in einem besonderen Maße senschaftler der Universität Paderborn darauf ein, wie mehrsprachige oder textlose Bilderbücher Kontakt zur Literacy-Förderung genutzt werden können. In die- Beate Klocke sem Zusammenhang klären wir wichtige Fragen einer Fon: 0212 290 - 2552 5 frühkindlichen Literacy-Bildung, bspw.: Was ist überhaupt E-Mail: b.klocke@solingen.de gutes Vorlesen? Was sind lernförderliche Feedbackstrate- gien für Kinder? (im Sinne von: Welche Fragestellungen unterstützen den Erwerb von Literacy?) Wie können Kinder selbst zu Erzählerinnen und Erzählern werden? 6 Was ist gutes Erzählen? Wie kann Mehrsprachigkeit als Ressource für den Literalitätserwerb eingesetzt werden? In der Fortbildung arbeiten wir mit Beispielen aus der Praxis: Wir betrachten Audioaufnahmen aus Vorlesege- 7 sprächen und sprechen über eine Vielzahl textloser und mehrsprachiger Bilderbücher. Theoretische Grundlagen einer Literacy-Förderung werden somit immer mithilfe von Beispielen erläutert. Dieses Vorgehen ermöglicht, dass die Fortbildung auch ohne fachliche Vorkenntnisse 8 besucht werden kann. 9 10 11 17
ANGEBOTE FÜR LEHRKRÄFTE UND Zielgruppe PÄDAGOGISCHES FACHPERSONAL Elternbegleiterinnen und Elternbegleiter sowie Vorlesepatinnen und -paten, Erzieherinnen und Erzieher, Sozial Mehrsprachigkeit im Kontext pädagoginnen und -pädagogen in Familie der OGS und alle Interessierten Datum / Zeit Wir möchten den Vormittag in die drei thematischen Blöcke Mehrsprachigkeit und Identität, Interkulturelle Donnerstag, 06.02.2020 9:00 - 13:30 Uhr Kompetenz und Mehrsprachigkeit und Familie untertei- len. Die einzelnen Blöcke beinhalten jeweils einen infor- Ort mativen Input sowie verschiedene praktische Übungen Kommunales Integrationszentrum, und die Möglichkeit, diese gemeinsam zu reflektieren. Friedrichstr. 46, 42655 Solingen Insgesamt gestalten wir die Fortbildung sehr praxis- und Raum 102 handlungsorientiert. Moderation Frau Susanne Lang und Frau Laura Drepper, Sprachwissenschaftlerinnen der Universität Paderborn Kontakt Beate Klocke Fon: 0212 290 - 2552 E-Mail: b.klocke@solingen.de ANGEBOTE FÜR LEHRKRÄFTE UND Zielgruppe PÄDAGOGISCHES FACHPERSONAL Lehrerinnen und Lehrer der Primastufe, der Sekundarstufe I und II, alle Schul- formen Mehrsprachigkeit im Kontext Datum / Zeit Schule Dienstag, 24. März 2020 Schwerpunkte der Veranstaltung sind Themen wie 13:00 - 17:30 Uhr „Mehrsprachigkeit und Identität“, „Stolpersteine der Ort Mehrsprachigkeit“ und „Wie unterstütze ich Familien in Kommunales Integrationszentrum, ihrer Mehrsprachigkeit?“. Friedrichstr. 46, 42655 Solingen Als versierte Referentin freuen wir uns Frau Dr. phil. Raum 102 Dörthe Schilken begrüßen zu dürfen. In einer Misch- Moderation form aus Vortrag und Workshop werden wir uns in die Dr. phil. Dörthe Schilken, Freiberuf- Themen einarbeiten. liche Referentin und Fachberaterin zu Themen der sprachlichen und kulturellen Integration von Flüchtlin- gen, im Bereich Alphabetisierung und Zweitschrifterwerb, Spracherwerb und Themen der multilingualen Erziehung Kontakt Beate Klocke Fon: 0212 290 - 2552 E-Mail: b.klocke@solingen.de 18
Zielgruppe SPRACHFÖRDERUNG 1 Eltern mit Zuwanderungsgeschichte mit ihren Kleinkindern von ein bis drei Jahren Griffbereit Datum / Zeit Eltern und Kinder entdecken gemeinsam September 2019 bis Juni 2020 2 Spiel und Sprache(n) Montags, 10:00 - 11:30 Uhr Das Programm richtet sich an Eltern mit und ohne Felix-Kids-Club/ Stadtmitte Migrationshintergrund mit ihren Kindern im Alter Mittwochs, 9:30 - 11:15 Uhr zwischen ein und drei Jahren. Griffbereit fördert die Städt. Kita Lummerland 3 frühkindliche Entwicklung durch konkrete kleinkind- Mittwochs, 9:30 - 11:30 Uhr Inklusives gerechte Aktivitäten wie spielen, singen, malen und Familienzentrum Alsenbande schafft eine wichtige Grundlage zum Erwerb von Freitags von 9:30 - 11:00 Uhr Sprachkompetenz. Mehrsprachigkeit wird als Potential Städt. Kita Crönchen der Kinder aufgegriffen. Ort 4 Für die Eltern gibt es die Möglichkeit, über die eigenen Kindertagesstätte Lummerland, Perspektiven in Familie und Beruf zu sprechen. Ange- Dorper Str. 26, 42651 Solingen leitet wird die Gruppe durch zweisprachige Gruppen- Inklusive Kindertagesstätte Alsen leiterinnen. In der internationalen Griffbereit-Gruppe bande, Alsenstr. 14, 42719 Solingen 5 erfolgt die Anleitung in der deutschen Sprache. Die Kindertagesstätte Crönchen, Cronen- Elternbegleiter/ -innen werden durch das Kommunale berger Str. 71, 42651 Solingen Integrationszentrum aus- und fortgebildet. Felix-Kids-Club, Breidbacher Tor 9, Solingen Mitte 6 Moderation Frau Natalia Schiwolup/Frau Inna Boikov (internationale Gruppe) Frau Pervin Ceylan/Frau Khadija Rahimi- Maouloud (internationale Gruppe) 7 Frau Arzu Keskin/Frau Metin Bahar (internationale Gruppe) Frau Sandra Riechert-Kortmann/ Frau Khadija Rahimi-Maouloud 8 Kontakt Ingmar Zerbin-Melcher Fon: 0212 290 - 2557 E-Mail: i.zerbin-melcher@solingen.de 9 10 Das Gegenteil von Eintönigkeit: _ _ _ _ _ _ _ _ 23 15 11 19
Zielgruppe SPRACHFÖRDERUNG Eltern mit und ohne Zuwanderungsge- schichte, deren Kinder eine Kinder tageseinrichtung besuchen; Kinder im Rucksack KiTa Alter ab 4 Jahren Ein Konzept zur Sprachförderung und Datum / Zeit Elternbildung im Elementarbereich Oktober 2019 bis Juni/Juli 2020 Im Mittelpunkt des Programms steht die Unterstützung Ort der Interaktion zwischen Eltern und ihren Kindern, die Städt. Kita Fuhr(FamZ) 2 Gruppen, Förderung der allgemeinen kindlichen Entwicklung, die Montag von 9:00 - 12:00 Uhr Förderung der Muttersprache sowie der Zweitsprache Städt. Kita Lummerland (FamZ) Deutsch. 2 Gruppen, Montag von 9:00 - 11:00 Einmal wöchentlich trifft sich die Rucksackgruppe für Uhr und Freitag von 9:00 - 11:00 Uhr zwei Stunden in der Kindertagesstätte (8-10 Mütter / Städt. Kita Crönchen, Väter). Eine Elternbegleitung leitet die Gruppe mit her- Mittwoch von 9:00 - 11:00 Uhr kunftssprachlichen und deutschen Materialien an und AWO Kita Elsässer Str., gibt Aufgaben, die von den Eltern zu Hause mit ihren Dienstag von 14:00 bis 16:00 Uhr Kindern durchgeführt werden. Parallel dazu werden die Kindertagesstätte Zietenstr., Themen mit den Kindern in ihrer Kindergartengruppe in Donnerstag von 9:00 - 11:00 Uhr deutscher Sprache durchgeführt. Moderation Das Kommunale Integrationszentrum bildet die Eltern- Frau Fadime Polat, Frau Sibel Karao- begleitungen aus und fort, bietet einen regelmäßigen glan, Frau Arzu Keskin, Frau Aliona Erfahrungsaustausch an, sowohl für die Elternbeglei- Ernu, Frau Pervin Ceylan tungen als auch für die Fachkräfte in den Kitas. Kontakt Ingmar Zerbin-Melcher Fon: 0212 290 - 2557 E-Mail: i.zerbin-melcher@solingen.de _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ ist unser Kerngeschäft und _ _ _ _ _ _ _ _ _ mit vielen ak 2 21 20 tiven Unterstützerinnen und Unterstützern, mit kommunalen und überregionalen Kooperationspartnern klappt‘s am besten. 20
Zielgruppe SPRACHFÖRDERUNG 1 Schülerinnen und Schüler des ersten bis vierten Schuljahres und ihre Eltern. Die Durchführung erfolgt in Koope- Rucksack Schule ration mit der Grundschule, die die Ein Konzept zur Sprachförderung und Kinder besuchen. 2 Elternbildung in der Grundschule Kontakt Sprachliche Bildung beginnt in der Familie und wird in Beate Klocke Fon: 0212 290 - 2552 der Schule fortgeführt. „Rucksack Schule“ unterstützt E-Mail: b.klocke@solingen.de Kinder und Eltern mit und ohne internationale Familien- Katrin Pietsch 3 geschichte sowie Grundschulen in diesem Bildungspro- Fon: 0212 290 - 2558 zess. Mehrsprachigkeit wird dabei als wertvolles Poten- E-Mail: k.pietsch@solingen.de tial aufgegriffen und die Eltern als wichtige Partner im Bildungsprozess wahrgenommen und unterstützt. „Rucksack Schule“ zielt konkret auf durchgängige 4 sprachliche Bildung ab und greift dabei Themenbe- reiche des Klassenunterrichts auf. Die Kinder werden im Unterricht in allen Fächern in der deutschen Sprache, im Herkunftssprachenunterricht und von den Eltern in 5 der Herkunfts-/Familiensprache gefördert.Es ist zudem ein Elternbildungsprogramm, in dem Eltern erfahren, wie sie ihre Kinder in der allgemeinen und schulischen Entwicklung optimal fördern können. Diese häuslichen Übungen erfolgen gezielt in den Herkunfts-/ Familien- 6 sprachen. Grundschulen erhalten mit „Rucksack Schule“ ein An- gebot zur diversitätsbewussten Unterrichts- und Schul- entwicklung, das auf Wertschätzung und Anerkennung 7 von Vielfalt, Ressourcen und Kompetenzen beruht und im Schulprogramm integriert wird. 8 9 Wenn ich sage, ich habe etwas _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ dann ist damit gemeint, dass 22 ich etwas nahe bei mir und zur schnellen Verfügung habe. 10 11 21
Zielgruppe SPRACHFÖRDERUNG Neuzugewanderte Vorschulkinder, die einen besonderen Sprachförderbedarf in der deutschen Sprache haben, in Nordstadtkrokodile der Nordstadt wohnen und/oder ab Sommer 2020 eine Grundschule in Fit für die Schule der Nordstadt besuchen werden. Viele Kinder ziehen noch vor Schulbeginn aus dem Aus- Datum / Zeit land nach Solingen. Gerade noch rechtzeitig, um sich mit der deutschen Sprache vertraut zu machen und Kontakte Ab 04.02.2020 immer dienstags und zu gleichaltrigen Kindern aufzubauen. In diesem Kurs freitags, 13:00 - 15:00 Uhr (außer in den Ferien) werden neu zugewanderte Vorschulkinder in der Nord- stadt zweimal pro Woche für jeweils zwei Stunden zu Ort einem Kurs eingeladen. Es wird überwiegend nach dem Grundschule Scheidter Straße oder erprobten Programm „Deutsch für den Schulstart“ der Grundschule Klauberg Universität Heidelberg gearbeitet, was die Möglichkeit Moderation bietet, die Kinder auf spielerisch-kreative Weise in der deutschen Sprache zu fördern. Parallel zur Sprachförde- Banu Palavar rung erkunden die Kinder gemeinsam ihr Wohnumfeld. Kontakt Zusätzlich erhalten die Eltern an zwei Elternnachmittagen Dominika Raczek Tipps zu Fördermöglichkeiten, Informationen zu verschie- Fon: 0212 290 - 2556 denen Angeboten und Beratungshilfen in der Nordstadt E-Mail: d.raczek@solingen.de und werden so in ihrer Erziehungskompetenz gestärkt. Wichtig: Die Anmeldung der Kinder erfolgt Spiel und Spaß kommen dabei nicht zu kurz. So gestärkt über die Grundschulen! kann die Schule bald losgehen! Zielgruppe SPRACHFÖRDERUNG (Neu-)Zugewanderte Vorschulkinder, die einen besonderen Sprachförder bedarf in der deutschen Sprache Ohligser Sprachkrokodile haben, in Ohligs wohnen und/oder ab Sommer 2020 eine Grundschule in Fit für die Schule Ohligs (Bogenstraße oder Südstraße) Zahlreiche Kinder weisen noch vor Schulbeginn einen besuchen werden. sehr hohen Sprachförderbedarf auf. Viele dieser Kin- Datum / Zeit der ziehen erst kurz vor Schuleintritt aus dem Ausland nach Solingen. Gerade noch rechtzeitig, um sich mit der Ab dem 04.02.2020 immer dienstags und freitags, 13:00 - 15:00 Uhr deutschen Sprache vertraut zu machen und Kontakte zu (außer in den Ferien) gleichaltrigen Kindern aufzubauen. In diesem Kurs wer- den (neu) zugewanderte Vorschulkinder der Grundschu- Ort len Bogenstraße und Südstraße zweimal pro Woche für Grundschule Bogenstraße jeweils zwei Stunden zu einem Kurs eingeladen. Parallel Bogenstraße 14, 42697 Solingen zur Sprachförderung erkunden die Kinder gemeinsam ihr Moderation Wohnumfeld. Spiel und Spaß kommen dabei nicht zu Monika Zarzecki kurz. Zusätzlich erhalten die Eltern an zwei Elternnach- mittagen Tipps zu Fördermöglichkeiten, Informationen Kontakt zu verschiedenen Angeboten und Beratungshilfen im Dominika Raczek Raum Ohligs und werden so in ihrer Erziehungskompe- Fon: 0212 290 - 2556 tenz gestärkt. So gestärkt kann die Schule bald losgehen! E-Mail: d.raczek@solingen.de Wichtig: Die Anmeldung der Kinder erfolgt über die Grundschulen! 22
Zielgruppe SPRACHFÖRDERUNG 1 Neuzugewanderte Vorschulkinder, die im Sommer 2020 eingeschult werden, und ihre Eltern. Fit für die Schule Datum / Zeit Vorschulischer Sprachkurs Ab dem 03.02.2020 immer montags, 2 Der vorschulische Sprachkurs richtet sich an neuzuge- mittwochs und donnerstags wanderte Kinder, die noch keinen Platz in einer Kinder- 13:00 - 15:00 Uhr tagesstätte haben und im Sommer 2020 schulpflichtig Ort werden. Es ist wichtig, dass die Kinder noch vor Schu- Kommunales Integrationszentrum, 3 leintritt einen ersten Einstieg in die deutsche Sprache Friedrichstr. 46, 42655 Solingen bekommen. Angeregt durch das an der Universität Hei- Raum 103 delberg entwickelte und erprobte Programm „Deutsch Moderation für den Schulstart“ werden sie auf kreativ -spielerische Weise mit der deutschen Sprache vertraut gemacht. Zu- Brigitte Kolatus 4 dem bietet der Vorschulkurs die Möglichkeit, erste sozi- Kontakt ale Kontakte zu anderen Kindern zu knüpfen. Zusätzlich Dominika Raczek erhalten die Eltern an zwei Elternnachmittagen Tipps zu Fon: 0212 290 - 2556 Fördermöglichkeiten, Informationen zu verschiedenen Angeboten und Beratungshilfen und werden so in ihrer E-Mail: d.raczek@solingen.de 5 Erziehungskompetenz gestärkt. 6 Zielgruppe SPRACHFÖRDERUNG (Neu-) Zugewanderte Kinder mit Sprachförderbedarf in der deutschen 7 Sprache, welche die erste Klasse der Fit in der Schule Grundschule besuchen. Begleitende Sprachförderung für Grundschul Datum / Zeit kinder beim Eintritt in die Schule Individuell nach dem Stundenplan 8 abgestimmt Vor allem neu zugewanderte Kinder benötigen beim Eintritt in die Grundschule Unterstützung bei der Wort- Ort schatzerweiterung und der Grammatik des Deutschen. Grundschulen in Solingen Um geraden diesen Schulanfängern den Start in die Schule zu erleichtern, erhalten sie neben dem Unter- Moderation 9 richt in der Schule eine zusätzliche Sprachförderung in Zertifizierte Sprachförderkräfte, die der deutschen Sprache. Gefördert wird nach dem an geschult sind, das Material „Deutsch für den Schulstart“ zu verwenden. der Heidelberger Universität entwickelten Programm „Deutsch für den Schulstart“, welches ein Verfahren Kontakt 10 zur Diagnostik des individuellen Sprachstandes sowie Dominika Raczek über 400 Fördereinheiten enthält. In Absprache und in Fon: 0212 290 - 2556 Zusammenarbeit mit der Schule findet die zusätzliche E-Mail: d.raczek@solingen.de Sprachförderung nach dem Stundenplan abgestimmt Wichtig: Die Anmeldung der Kinder erfolgt statt. über die Grundschulen! 11 23
Zielgruppe SPRACHFÖRDERUNG Mädchen und Jungen aus Zuwanderer familien der vierten Grundschul- klassen mit guten oder sehr guten Lernwerkstatt schulischen Leistungen. Das Ziel der Lernwerkstatt ist es, die mündlichen und Datum / Zeit schriftsprachlichen Kenntnisse in der deutschen Sprache Anmeldung Anfang des SJ 2020/2021 von talentierten und leistungsstarken Schülerinnen und Start neuer Gruppen im November Schülern der vierten Grundschulklassen so zu festigen, Dauer bis April 2021 dass der Übergang in die weiterführende Schule gut Ort gelingt. Dabei werden die Stolpersteine der deutschen Sprache thematisiert und in strukturierten Lerneinheiten Zwei Lernorte: gezielt geübt. Ferner wird eine Lektüre gelesen und da- 1. Kommunales Integrationszentrum, Friedrichstr. 46, 42655 Solingen, durch die Lesefertigkeit und das Leseverständnis geför- Raum 103 dert. Ein dritter Schwerpunkt ist die schriftliche Sprach- 2. Friedrich-Albert-Lange-Schule, gestaltung. Altenhoferstr. 10, 42719 Solingen, Die Klassenleitung oder die Lehrkraft für Deutsch infor- Pädagogisches Zentrum miert die Eltern und meldet die Kinder im Kommunalen Moderation Integrationszentrum (KI) an. Frau Matern-Brix (Lehrerin i. R.) Frau Thomas (Lehrerin i. R.) Kontakt Beate Klocke Fon: 0212 290 - 2552 E-Mail: b.klocke@solingen.de Ein Ausschuss, dessen Geschäftsführung im KI angesiedelt ist. Im Rahmen des Haushaltsansatzes bewilligt er Zuschüsse an Migrantenselbstorganisationen und Vereine für Projekte zum besseren Zusammenleben von Zugewanderten und Ein heimischen. Gemeint ist der _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ – _ _ _ 10 7 9 _______________ 11 24
Zielgruppe SPRACHFÖRDERUNG 1 Leistungsstarke und motivierte neu zu- gewanderte Schülerinnen und Schüler der Sek.I / II in der Anschlussförderung Schulbegleitende Datum / Zeit Deutschförderung Vier einstündige Kurse je nach 2 Erweiterter Deutschkurs SPRINT Stundenplan einmal wöchentlich SPRINT versteht sich als Intensive Sprachförderung Ort (SPRACHE INTENSIV) für zugewanderte Schülerinnen Gymnasium Schwertstraße und und Schüler (SuS). Sprachverstehen und Sprachhand- Humboldtgymnasium 3 lungsfähigkeit sind grundlegend für die Entwicklung zu Moderation einem selbstbewussten, sozial aktiven und verantwor- Annett Heimbach-Middendorf, tungsvollen Menschen. Die Entwicklung dieser beiden Lehrerin De/Ge Sek.I/II Schlüsselkompetenzen wird im Kurs unter Anwendung Kontakt 4 verschiedener Medien kontinuierlich weiterentwickelt. Die SuS üben und festigen ihr vorhandenes Sprachwis- Heike Neundörfer sen in unterrichtsrelevanten Themen und Texten. Da- Fon: 0212 290 - 2495, E-Mail: h.neundoerfer@solingen.de bei erweitern sie sowohl ihren Wortschatz als auch ihr grammatisches Repertoire. Mithilfe verschiedener Ana- 5 lysetechniken erwerben sie die Fähigkeit, sich in kom- plexen Zusammenhängen differenziert auszudrücken. Der Kurs bringt Jugendliche aus unterschiedlichen Län- dern/ Kulturen zusammen, die ein gemeinsames Ziel ha- 6 ben: einen erfolgreichen, qualifizierten Schulabschluss mit Zugang zum Studium. SPRACHFÖRDERUNG Zielgruppe 7 Neu zugewanderte Jugendliche zwi- schen 12 und 16 Jahren; es können maximal 18 Jugendliche teilnehmen. Sommer-Deutsch-Kurs Datum / Zeit Neu zugewanderte Jugendliche aus vielen verschiede- 8 Von Montag, den 29.6.20 bis Mittwoch, nen Ländern lernen in den Sommerferien Deutsch. den 15.07.20, werktags 10:00 - 16:00 Am Vormittag findet Unterricht statt und nachmittags Uhr, freitags 10:00 - 12:15 Uhr gibt es aktives Lernen während zahlreicher Unterneh- Ort mungen. Solingen hat viele interessante Ziele: Schloss Kommunales Integrationszentrum, 9 Burg, der Brückenpark, das Industriemuseum, die Stadt- bibliothek und verschiedene Jugendeinrichtungen. Friedrichstr. 46, 42655 Solingen Verschiedene Ausflugsziele in und um Mit dem Hauptziel, die deutsche Sprache individuell Solingen zu entwickeln, sind die Kontaktaufnahme der Jugend- lichen untereinander und das Kennenlernen der neuen Moderation 10 Stadt verknüpft. Christiane Rohwer Mittags stärken sich alle bei einem gemeinsamen Mit- N.N. tagessen ohne Schweinefleisch oder ganz ohne Fleisch. Kontakt Kooperationspartner sind der Internationale Bund (Jugendmigrations Heike Neundörfer 11 dienst) und der Caritasverband Wuppertal / Solingen e.V. Fon: 0212 290 - 2495, E-Mail: h.neundoerfer@solingen.de 25
Zielgruppe SPRACHFÖRDERUNG Neu zugewanderte Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren Sprachkursteilnehmende aus Schulen Jahresabschluss der der Sek. I Sprachkursteilnehmenden Datum / Zeit Nach den Sommer-Deutsch-Kursen sind ein Vierteljahr Dienstag, der 01.12.2020 oder Eineinviertel Jahr vergangen. Es wird Zeit für einen 15:00 - 17:00 Uhr Austausch. Was hast du gelernt? Was sind deine Aus- Ort sichten für das kommende Jahr? Kommunales Integrationszentrum, Die Sprachkurslehrerinnen und -teilnehmenden anderer Friedrichstr. 46, 42655 Solingen Kurse treffen sich gleichzeitig zu einem reflektierenden Raum 102 Gespräch und insgesamt alle Teilnehmenden haben so Moderation Gelegenheit zum Kennenlernen und Erfahrungsaus- Heike Neundörfer tausch. Pläne und Vorschläge für das kommende Jahr können entwickelt werden. Kontakt Ein zwangloser Nachmittag in gemütlicher Atmosphäre Heike Neundörfer Fon: 0212 290 - 2495, mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Kurse E-Mail: h.neundoerfer@solingen.de von 2019 und 2020. Kooperationspartner sind der Internationale Bund (Jugendmigrations dienst) und der Caritasverband Wuppertal / Solingen e.V.. Zielgruppe SPRACHFÖRDERUNG Schülerinnen und Schüler der ersten Anschlussförderung, Anlage B Additiver Deutschunterricht Datum / Zeit Jeden Donnerstag, 17:30 - 19:45 Uhr Für Jugendliche, die sich nach der IFK in der (kann sich im kommenden Schuljahr Anschlussförderung der Solinger BKs befinden ändern) Schülerinnen und Schülern, die die sprachliche Erst Ort förderung in einer Internationalen Förderklassen ab- Mildred-Scheel-Berufskolleg solviert haben und sich in der Anschlussförderung zum Raum BE6 Realschulabschluss befinden, werden einmal pro Woche Moderation in einem dreistündigen Zusatzkurs in den Fertigkeiten Lesen, Schreiben, Sprechen und Hören vertiefend geschult. Frau Chr. Güldner Ziel ist es, den Jugendlichen eine aktive Teilnahme am Kontakt Unterricht im Regelsystem der Berufskollegs zu ermög- Sabine Neef lichen, auch wenn sie erst seit zwei Jahren die deutsche Fon: 0212 290 - 2607 E-Mail: s.neef@solingen.de Sprache erlernen. 26
Zielgruppe SPRACHFÖRDERUNG Schülerinnen und Schüler der Interna- 1 tionalen Förderklassen an den Berufs- kollegs sowie nach der sprachlichen Hausaufgabenbetreuung Erstförderung in der BFS Für Schülerinnen und Schüler der Internatio- Datum / Zeit 2 nalen Förderklassen an den Berufskollegs Montags und Dienstags Schülerinnen und Schülern der Internationalen Förder 14:30 - 16:00 Uhr klassen an den Berufskollegs werden bei der Erledi- Ort gung ihrer Hausaufgaben unterstützt. Zusätzlich er- Friedrich-List-Berufskolleg 3 halten sie bei Bedarf Förderaufgaben in Deutsch und Mathematik. Die Anmeldung erfolgt über die zustän- Moderation digen Lehrerinnen und Lehrer. Ehrenamtliche Kräfte Kontakt 4 Sabine Neef Fon: 0212 290 - 2607 E-Mail: s.neef@solingen.de 5 6 7 8 _ _ _ werden kann man auf viele Arten; man kann seinen Körper in einem Studio, 4 9 im heimischen Wohnzimmer oder unter freiem Himmel trainieren, man kann seine Gedächtnisleistung durch Rätselraten fördern oder man nimmt an unseren Ver anstaltungen zum Thema teil :-) 10 11 27
Zielgruppe INTERKULTURELLE LESEFÖRDERUNG Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Zuwanderungsgeschichte, Lehrerinnen und Lehrer, Seniorinnen Konzept und Senioren Die interkulturelle Leseförderung ist mit der Sprachförde- Datum / Zeit rung eng verknüpft. Mehrsprachigkeit ist eine wertvolle Bitte sprechen Sie uns an – wir freuen Fähigkeit, die spielerisch gefördert werden soll. Zur Ge- uns auf Sie! staltung von zweisprachigen Vorlesestunden werden da- Ort her stetig ehrenamtlich tätige Vorlesepatinnen und -paten gesucht und ausgebildet, die in Grundschulen, Kinderta- Kommunales Integrationszentrum, gesstätten oder in die Stadtbibliothek vermittelt und beim Friedrichstr. 46, 42655 Solingen Vorlesen begleitet werden. Die Kinder erhalten kreative Kooperationspartnerinnen/-partner und motivierende Sprach- und Leseförderung in zwei Alexander-Coppel-Gesamtschule Sprachen und begegnen auf diesem Wege der jeweiligen Solingen, Bildung für nachhaltige Kinderliteratur. Ab der 5. Klasse können sie dann selbst Entwicklung (BNE), Deutsche Bahn, zu Vorlesepatinnen oder -paten ausgebildet werden. Das Diakonisches Werk, Erika-Rothstein- Programm umfasst die folgenden Teilprojekte: Schule, Evangelisches Altencentrum • Gewinnung, Ausbildung und Begleitung neuer Cronenberger Straße, Förderverein interkultureller Vorlesepatinnen und -paten des Kommunalen Integrationszen- trums Solingen e.V., Freundeskreis (mit Zertifikat) der Stadtbibliothek Solingen e.V., • Aufbauworkshop mit kreativen Ideen zur Gleichstellungsstelle, Grundschule Leseförderung Scheidter Straße, Grundschulen • Lesezauber im Seniorenheim: Kinder und Jugendliche mit herkunftssprachlichem Un- mit und ohne Migrationshintergrund lesen alten terrichtangebot, HSU-Kollegium, Menschen vor und schenken damit Freude Katholische Kindertagesstätte St. • Interkulturelle Lesetage und -nächte Clemens, Kommunale Integrations- • Leseförderung in der Natur und an besonderen Orten zentren Remscheid und Wuppertal, Mehrgenerationenhaus, Nord- • Interkulturelle Vorlesewettbewerbe für 4. Klassen stadtquartier, Stadtbibliotheken in – auch für Kinder, die am herkunftssprachlichen Remscheid, Solingen und Wuppertal, Unterricht teilnehmen Stiftung Lesen, DIE ZEIT, Zuwanderer- • Workshops zur Leseförderung für Eltern, Tagesmütter und Integrationsrat Solingen und Elternbegleiterinnen im Elementarbereich Kontakt (z.B. Elterncafés) • Eltern-Kind-Fortbildungen: Leseförderung mit Claudia Elsner-Overberg Fon: 0212 290 - 2783, Bewegung E-Mail: c.elsner-overberg@solingen.de 28
Zielgruppe INTERKULTURELLE LESEFÖRDERUNG 1 Erwachsene und Jugendliche mit und ohne Zuwanderungsgeschichte, die in ihrer Muttersprache, einer In vielen Sprachen vorlesen! Fremdsprache oder in der deutschen Ausbildung zur interkulturellen Vorlesepatin Sprache vorlesen möchten. 2 oder zum Vorlesepaten für Kinder von 3 bis Datum / Zeit 8 Jahren Sobald sich fünf Interessentinnen oder Interessenten gemeldet haben, wird Lesen ist eine zentrale Basisqualifikation der modernen zeitnah ein Termin angeboten. Welt. Oft gelingt es, Kinder mit bewegenden Geschichten 3 unmittelbar und auf lebendige Art und Weise in Aktion Ort zu bringen und für Vorlesegeschichten zu begeistern: Kommunales Integrationszentrum, »Lesen und spielen« passen gut zusammen. Friedrichstr. 46, 42655 Solingen Foyer Wir laden Sie ein, sich zum interkulturellen Vorlesepaten 4 oder zur Vorlesepatin ausbilden zu lassen. Der Workshop Kontakt ist sehr fröhlich und angereichert mit vielen konkreten Claudia Elsner-Overberg Beispielen und Spielen. Der Kurs findet nach Absprache Fon: 0212 290 - 2783, meistens samstags statt und nach erfolgreicher Teilnahme E-Mail: c.elsner-overberg@solingen.de bekommen Sie ein Zertifikat. Ihre Herkunftssprache kann 5 deutsch oder eine andere Sprache sein, denn wir lesen immer zu zweit und zweisprachig vor. Damit stärken wir bei den Kindern sowohl die Herkunft- als auch die deutsche Sprache. Ihren Einsatzort nach der Ausbildung wählen Sie selbst: Das kann eine Grundschule, eine 6 Kindertagesstätte oder die Stadtbibliothek sein. Zu Beginn begleiten wir Ihre Vorleseeinsätze vor Ort. Mehrsprachige Vorlesebücher können beim Kommunalen Integrations- zentrum an der Friedrichstr. 46 oder in der Stadtbibliothek 7 entliehen werden. 8 9 Was einem Menschen niemand nehmen kann, ist seine _ _ _ _ _ _ 1 10 11 29
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