40 JAHRE FACHSTELLE RELIGIONSPÄDAGOGIK WOCHE DER RELIGIONEN

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40 JAHRE FACHSTELLE RELIGIONSPÄDAGOGIK WOCHE DER RELIGIONEN
für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn
53. JAHRGANG | ERSCHEINT ALLE 14 TAGE

                                                            2021 | 23
                                                         7. –  2 0. NOVEMBER

         40 JAHRE FACHSTELLE            WOCHE DER RELIGIONEN
         ­RELIGIONSPÄDAGOGIK            Seite 3

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40 JAHRE FACHSTELLE RELIGIONSPÄDAGOGIK WOCHE DER RELIGIONEN
bistumskolumne                                                 aus kirche und welt

ZUR ­ERÖFFNUNG DES

                                                                                                                                Nationaler Zukunftstag
­SYNODALEN PROZESSES
Liebe Schwestern und Brüder
Im Oktober hat die Synode 2023 begonnen. Ich lade Sie
ein, daran teilzunehmen und Ihre Glaubensüberzeugung
einzu­bringen. Weltweit startet der synodale Prozess für
eine Kirche, die Gemeinschaft, Mitwirkung und ­Auftrag
­unter das Motto «gemeinsam Gehen» stellt. Die Internet-
 seite www.wir-sind-ohr.ch nimmt Sie auf den Weg mit.
 Papst Franziskus ermutigt das Volk ­G ottes, miteinander
 zu diskutieren, vor allem gut ­zuzuhören und Antworten
 auf zwei grosse Fragen zu suchen:                                                                                                            Seitenwech-
                                                                                                                                              sel: Mädchen
1. W  ie soll die Kirche aussehen, damit die Menschen                                                                                        entdecken
   ­unserer Zeit die Frohe Botschaft von Jesus Christus                                                                                       den Beruf
                                                                                                                                              der Metall-
    ­hören und danach leben können?
                                                                                                                                              bauerin.
2. Welche Schritte können wir selber tun?
   Ich lade Sie ein, sich in Gruppen von mindestens fünf
                                                                     Nationaler Zukunftstag
                                                                     Der nationale Zukunftstag gibt den Schülerinnen und Schülern
­Personen zu organisieren. Beten Sie miteinander, ­­hören
                                                                     Gelegenheit, einen Blick in die Zukunft der Berufswelt zu werfen.
   Sie aufeinander, teilen Sie sich einander mit. Fruchtbar
                                                                     Einen Tag lang können sie eine erwachsene Bezugsperson in
   und lehrreich wird ein Gespräch, wenn sich Personen
                                                                     ihrem Berufsalltag begleiten. Dabei werden die Mädchen und
 ­unterschiedlicher Überzeugungen, unterschiedlichen
                                                                     Knaben ermuntert, untypische und wenig bekannte Berufsfelder
  ­Alters und in unterschiedlichen Lebens­umständen einan-
                                                                     zu wählen und bezüglich der traditionellen Rollenbilder die Seite
   der öffnen und gemeinsam nach dem weiterführenden
                                                                     zu wechseln. Das Ausbildungsteam des Seminars St. Beat sieht
Weg suchen.
                                                                     das als Chance, um den Jugendlichen kirchliche Berufe bekannter
Manche werden vielleicht sagen: Wir haben genug geredet,             zu machen. Die meisten werden wenig Ahnung davon haben,
es braucht jetzt endlich Entscheidungen. ­Zudem ­sprechen            welches Arbeitsspektrum die Katechese, das Pfarreisekretariat,
die Fragen die heissen Eisen gar nicht an. Gefragt wird              die Sakristei, die Kirchenmusik oder die Tätigkeiten von Priestern
aber nicht nach Mehrheitsverhält­nissen. ­Gefragt wird nicht         und Seelsorgerinnen und Seelsorgern bietet. Da lassen sich
nach dem, was man darf. ­Gefragt wird vielmehr nach dem,             wirklich interessante, aber wenig bekannte Berufe entdecken.
was hilft, christlich zu leben. Gefragt wird nach dem, was           Pfarreien und Pastoralräume sollen deshalb am 11. November
hilft, dem Reich Gottes Gestalt zu geben. Was hilft, damit           2021 die Türen für die Zukunft öffnen und Schülerinnen und
ich und wir alle gemeinsam, damit wir, die Kirche, gemein-           Schüler einladen, den Zukunftstag bei ihnen zu verbringen.
sam ­Jesus Christus entgegengehen?                                   www.bistum-basel.ch / www.nationalerzukunftstag.ch (ksc)

Ich danke Ihnen für Ihr Hören und Ihr Sprechen im
­synodalen Prozess. Vergessen Sie nicht, alleine und
 ­zusammen zu beten. Lassen wir das Wehen des Heiligen
  Geistes nicht spurlos an uns vorüberziehen! Jetzt lade
  ich Sie ein, zur Eröffnung gemeinsam das Gebet für den
                                                               WELTRELIGIONEN: GEMEINSAM
   synodalen Prozess im Bistum Basel zu sprechen               FÜR ­K LIMASCHUTZ
   (www.wir-sind-ohr.ch/gebet). Dieses Gebet unterstützt,      Im Hinblick auf den UN-Klimagipfel in Glasgow haben Wissenschaf-
  ­verbindet in den kommenden Wochen unser «gemein­            ter und Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften eine
   sames Gehen».                                               gemeinsame Position zur Klimakrise erarbeitet. Im Vatikan präsen-
                                                               tierten sie die Ergebnisse, diskutierten diese mit rund vierzig
Gottes Segen ­begleite Sie!
                                                               Führungspersönlichkeiten der verschiedenen Religionen und
+FELIX GMÜR, BISCHOF VON BASEL                                 übergaben das Schlussdokument dem Präsidium der Klimakonfe-
                                                               renz. Darin wird gefordert, den Anstieg der globalen Durch-
                                                               schnittstemperatur auf 1,5 Grad zu begrenzen. Dazu brauche es eine
                                                               verstärkte internationale Kooperation beim Übergang zu sauberer
                                                               Energie, zu nachhaltiger Landnutzung, zu umweltverträglichen
                                                               Lebensmitteln und zu verantwortungsvoller Finanzierung. Der
                                                               Präsident des Evangelikalen Weltbundes, Thomas Schirrmacher,
                                                               dankte insbesondere dem ebenfalls anwesenden orthodoxen Patriar-
                                                               chen Bartholomaios I. und Papst Franziskus. Mit ihrem langjährigen
                                                               Engagement hätten beide wesentlich dazu beigetragen, dass diese
                                                               gemeinsame Initiative von Wissenschaft und Religionen zustande
                                                               gekommen sei. www.kath.ch (ksc)

2                   23 | 2021
40 JAHRE FACHSTELLE RELIGIONSPÄDAGOGIK WOCHE DER RELIGIONEN
editorial

«Wir haben vielleicht eine Beeinträchtigung,
aber wir sind auch Menschen. Auch wir
­v­erdienen eine Chance»,
                   sagt die 30-jährige Cristina in der Podcastserie «1,7 milliuns»                                   KUNO SCHMID | CHEFREDAK TOR
           von Astrid Alexandre auf RTS. Alexandre erhielt den Medienpreis 2021
                                                  der Schweizer Bischofskonferenz.
                                                                                              HOTSPOT RELIGIONSPÄDAGOGIK
                                                                                              Mit dieser Ausgabe würdigt das Kirchenblatt das

                                                                  IRAS COTIS/HawasWorldwide
                                                                                              40-jährige Wirken der Fachstelle Religionspädagogik
                                                                                              und die Arbeit aller, die sich in Religionsunterricht und
                                                                                              Katechese engagieren. Die Fachstelle war in diesen
                                                                                              vierzig Jahren stets ein Brennpunkt der kirchlichen
                                                                                              Arbeit und der Auseinandersetzung mit den Entwick-
                                                                                              lungen in Schule und Gesellschaft. Doch schon vorher
                                                                                              war unsere Region ein Hotspot der Religionspädagogik.
                                                                                              1960 erteilte Bischof Franziskus von Streng dem
                                                                                              «Grenchner Arbeitskreis zur Erneuerung des Religions-
                                                                                              unterrichts» den Auftrag, ein neues Religionsbuch als
                                                                                              Ersatz für den Katechismus zu erarbeiten. Der Grench-
                                                                                              ner Arbeitskreis war eine informelle Gruppe von
                                                                                              Lehrern, Heilpädagogen und Seelsorgern in Grenchen,
                                                                                              unterstützt von Solothurner Kantonsschullehrern.
                                                                                              Sie kritisierten das monotone Auswendiglernen von
                                                                                              Lehrsätzen im Katechismusunterricht und forderten
                                                                                              einen erfahrungsorientierten und altersstufengerechten
                                                                                              Religionsunterricht. Trotz Widerstand der Katechis-
                                                                                              mus-Anhänger erreichte die Gruppe in den 1960er- und
                                                                                              1970er-Jahren eine schweizweite Ausstrahlung und
                                                                                              stiess eine nachhaltige religionspädagogische Reform
                                                                                              an. Mit der Schaffung der Fachstellen in Solothurn und
                                                                                              in anderen Kantonen wurde diese Bewegung professio-
                                                                                              nalisiert und institutionell gesichert. Stellvertretend für
                                                                                              die zahlreichen Persönlichkeiten des Grenchner Arbeits-
                                                                                              kreises möchte ich zwei Frauen namentlich erwähnen.
                                                                                              Die Ingenbohler Schwester Oderisia Knechtle (1900–
                                                                                              1978) war die erste, die mit Symbolen und Erlebnis­
WOCHE DER RELIGIONEN                                                                          gestalten unterrichtete. Bei ihr ging der Grenchner
                                                                                              Arbeitskreis in die Lehre. Sie wurde als Kursleiterin für
Die diesjährige Woche der Religionen findet vom 10. bis 16.
                                                                                              die Ausbildung von nebenamtlichen Katechetinnen
November 2021 statt. Im Kanton Solothurn wird sie vom
                                                                                              engagiert und prägte die erste Generation Frauen, die
Runden Tisch der Religionen organisiert. Zum Runden
                                                                                              als Laien Religionsunterricht erteilten. Als eine der
Tisch der Religionen lädt die Kantonale Fachstelle Integra-
                                                                                              Jüngsten im Grenchner Arbeitskreis hat die Religions­
tion Vertretungen der Religionsgemeinschaften ein. Es
                                                                                              pädagogin Vreni Merz-Widmer die Reformanliegen
nehmen Juden, Christen, Muslime, Buddhisten, Hinduisten,
                                                                                              weitergetragen. Sie vertrat die Orientierung am Kind,
Aleviten, Sikhs und Bahá’í teil. Der Dialog und die verschie-
                                                                                              die Förderung von Grundhaltungen und spirituellen
denen Anlässe sollen das Verständnis unter den unter-
                                                                                              Fähigkeiten sowie das Erzählen in zahlreichen Kursen.
schiedlichen Religionen und Gemeinschaften vertiefen und
                                                                                              Vor zehn Jahren ist sie im Alter von 63 Jahren früh
so allfällige Ängste und Vorbehalte abbauen. «Sitzen in
                                                                                              verstorben. Solche Frauen schufen mit dem Grenchner
Stille» in St. Niklaus-Feldbrunnen, eine interreligiöse An-
                                                                                              Arbeitskreis den Boden, auf dem die Arbeit der Fach­
dacht in Dornach, Religion im Alltag von Derendingen oder
                                                                                              stelle Religionspädagogik über 40 Jahre gedeihen konnte.
das Gebet als Kraftquelle in Olten – «Religion» zeigt sich
überall in verschiedenen Formen. Die Religionsgemein-                                         Ich wünsche dem Fachstellenteam und allen Unter-
schaften im Kanton Solothurn öffnen ihre Türen und the-                                       richtenden auch für die Zukunft viel Leuchtkraft.
matisieren auch ihr Verhältnis zu Gesellschaft und Staat.
Das Programm wird je nach Corona-Schutzmassnahmen                                             Kuno Schmid
jeweils aktualisiert. www.so.ch/religion

                                                                                                                               23 | 2021              3
40 JAHRE FACHSTELLE RELIGIONSPÄDAGOGIK WOCHE DER RELIGIONEN
schwerpunkt

                     40 Jahre Fachstelle
                    ­Religionspädagogik
          1981 wurde die «Katechetische Arbeitsstelle» auf Initiative der Solothurner Pastoralkonferenz
     ­gegründet. Wie sich diese Fachstelle und mit ihr die Religionspädagogik in den letzten 40 Jahren im
        Kanton Solothurn entwickelt hat, darauf blicken meine drei Vorgänger, Fridolin Wechsler, Roman
       ­Wermuth und Peter Sury, in ihren Beiträgen zurück.. Das heutige Team der Fachstelle möchte zum
    Jubiläum nicht nur zurückblicken, sondern sich ganz herzlich bei allen Katechetinnen und Katecheten
         bedanken für ihr grosses Engagement in der ­katechetischen Arbeit sowie in der Begegnung mit
                                  ­Schülerinnen und Schülern und deren Eltern.

                                                            B I R G I T TA A I C H E R

Heute sind Katechetinnen und Katecheten        «Man kann nicht über die Anfänge der «Kate-       Mein Wunsch zum 40. Geburtstag der Fach-
mit ihrer professionellen und persönlichen     chetischen Arbeitsstelle für den Kanton So-       stelle: Möge euch der lange Atem des Geis-
Glaubensweitergabe in der Schule und in        lothurn», berichten, ohne den Grenchner Ar-       tes Gottes geschenkt bleiben, der euch mit
der Pfarrei wohl noch stärker herausgefor-     beitskreis zu erwähnen, der die bedeu-            Zuversicht und Freude – auch mitten in
dert als vor 40 Jahren. Sie tragen entschei-   tendste katechetische Reformbewegung der          Schwierigkeiten – weitergehen lässt und ihr
dend dazu bei, dass Schülerinnen und Schü-     Schweiz im letzten Jahrhundert auslöste.          dadurch ein lebendiger Beweis dafür sein
ler gerne am Unterricht teilnehmen und in      Dieser Kreis bildete die ersten nebenamtli-       dürft, dass es sich auch im 21. Jahrhundert
die kirchliche Gemeinschaft eingeführt         chen Katechetinnen und Katecheten aus und         noch lohnt, sich auf das Experiment des
werden. In der Aus- und Weiterbildung er-      entwickelte neue bedeutsame Lehrmittel.           christlichen Glaubens einzulassen.»
halten sie dazu das nötige Rüstzeug. Damit     Was noch fehlte, war eine Stelle für die Be-
der Religionsunterricht an der Schule ge-      gleitung und Weiterbildung dieser Religi-         Dr. Fridolin Wechsler, erster Fachstellen-
lingt, sind die Kirchen auf gute Kontakte      onslehrpersonen. Das veranlasste die kate-        leiter 1981–1985
mit dem Staat angewiesen. Im Kanton Solo-      chetische Kommission, mich für diese Auf-
thurn werden den drei öffentlich-rechtlich     gabe zu wählen. Ich musste die Stelle buch-       «Wenn ich zurückblicke und über die dama-
anerkannten Kirchen für den Religionsun-       stäblich aus dem Boden stampfen. Ein Büro         ligen Herausforderungen nachdenke, erin-
terricht Raum und Zeit zur Verfügung ge-       fand ich im Dachgeschoss bei der Refor-           nere ich mich eigentlich an keine Probleme.
stellt. Die Auseinandersetzung mit Religion    mierten Kirchgemeinde. In diesem Sinn war         Die 19 Jahre waren geprägt von der Auf-
und religiösen Werten trägt an der Schule      die Arbeitsstelle von Anfang an ökumenisch        bruchstimmung nach dem II. Vatikanischen
so zu einer ganzheitlichen Bildung bei.        behaust und ausgerichtet. In Nick Sieber          Konzil. Viele Menschen interessierten sich
Schülerinnen und Schüler haben im Religi-      fand ich einen äusserst kompetenten Didak-        für die Ausbildung zu nebenamtlichen Kate-
onsunterricht einen Ort, wo sie existenziel-   tiker für die Ausbildungskurse. Daneben or-       chetinnen und Katecheten. Ich habe in die-
le Fragen stellen können. Die Katechetinnen    ganisierte ich zusammen mit reformierten          ser Zeit ca. 200 wunderbare Frauen und
und Katecheten bringen ihr Fachwissen und      Pfarrern einen Supervisionskurs für Ober-         Männer kennenlernen dürfen, die mit mir
ihre persönlichen Glaubenserfahrungen als      stufenkatecheten/-innen.                          ihr Feuer für den Verkündigungsdienst an
Angebot mit ins Spiel. So entsteht ein Dia-    1985 zog ich nach Weinfelden TG und später        Kindern und Erwachsenen geteilt haben.
log, der den Schülerinnen und Schülern         ans Religionspädagogische Institut nach Lu-       Manche schreiben mir sogar heute noch
hilft, eine eigene Position zu finden.         zern. Im Gegenzug kam Roman Wermuth als           Karten aus den Ferien.
                                               mein Nachfolger vom Thurgau nach Solo-            Damals haben – trotz unterschiedlicher Er-
Birgitta Aicher, seit 2016 Leiterin der        thurn. Er machte mir das schönste Kompli-         wartungen der Eltern – praktisch alle Schü-
­r ömisch-katholischen Fachstelle              ment, als er mir sagte, ich hätte ihm ein gutes   ler und Schülerinnen am konfessionellen
 Religionspädagogik des Kantons Solothurn      Nest hinterlassen.                                Unterricht teilgenommen. Herausfordernd

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40 JAHRE FACHSTELLE RELIGIONSPÄDAGOGIK WOCHE DER RELIGIONEN
schwerpunkt

                                                                                                           Markus Portmann, Fachstelle Religionspädagogik Solothurn
                                                                                                                                                                                                                 Roman
                                                                                                                                                                                                                 Wermuth,
                                                                                                                                                                                                                 Fachstellen-
                                                                                                                                                                                                                 leiter
                                                                                                                                                                                                                 1985–2004

                                                                                                                                                                                                                 Peter Sury,
                                                                                                                                                                                                                 Fachstellen­
                                                                                                                                                                                                                 leiter
                                                                                                                                                                                                                 2004–2016
Dr. Fridolin Wechsler, erster Fachstellenleiter 1981–1985, zusammen mit
der jetzigen Fachstellenleiterin Birgitta Aicher

war für mich die gemeinsame Suche nach                    das Büro gleich neben der reformierten                                                                      Ich wünsche der Fachstelle, dass sie weiter-
Antworten auf die Frage nach dem Wozu                     Fachstelle. An der Fachhochschule ausge-                                                                    hin erfolgreich Frauen und Männern für den
des Glaubens und wie mir dieser Gott Jesus                bildet zu werden, war für die angehenden                                                                    Religionsunterricht ausbilden kann und
Christus in meinem Leben helfen kann.                     Religionslehrkräfte wichtig, weil sie da-                                                                   dass dabei die Ökumene vorbildhaft gelebt
2004 gab ich in den katechetischen Nach-                  durch in der Schule besser als gleichwer-                                                                   wird.»
richten dazu folgenden Rat: Es gilt «die Bot-             tige Lehrkräfte wahrgenommen wurden.
                                                                                                                                                                      Peter Sury, Fachstellenleiter 2004–2016
schaft des Evangeliums wieder als die Bot-                Schritt für Schritt realisierten wir die öku-
schaft für die Armen und für die Kleinen zu               menische Zusammenarbeit, z. B. durch die
entdecken, denn für sie war diese Botschaft               ökumenische Website www.sofareli.ch
in erster Linie bestimmt». Diese Herausfor-               oder die gemeinsame Weiterbildungskom-
derung bleibt wohl auch im Jahr 2021.                     mission. Zentral war aber das Zweisäulen-
Der Fachstelle wünsche ich, dass sie Men-                 modell für den Religionsunterricht. Fortan
schen finden möge, Männer und Frauen,                     sollte der Religionsunterricht an zwei Lern-
die in sich spüren: Der christliche Glaube                orten stattfinden: der sakramentale Unter-
bereichert mein Leben, den möchte ich wei-                richt (Versöhnung, Eucharistie, Firmung) in
tergeben.»                                                der Pfarrei und der ökumenische Unterricht
                                                          am Lernort Schule, integriert in den offiziel-
Roman Wermuth, Fachstellenleiter                          len Stundenplan. Die meisten Pfarreien und                                                                  Das Team der römisch-katholischen Fachstelle Religi-
1985–2004                                                 Kirchgemeinden haben das Zweisäulenmo-                                                                      onspädagogik des Kantons Solothurn: Birgitta Ai-
                                                          dell umgesetzt und machen gute Erfahrun-                                                                    cher, Fachstellenleiterin (Mitte), Markus Portmann,
«Den Berufswechsel zum Religionspädago-                   gen damit.                                                                                                  Fachmitarbeiter (rechts), Brigitte Schnider, Mitarbei-
                                                                                                                                                                      terin Sekretariat (links).
gen habe ich nie bereut, denn ich habe in                 2011 entstand die Idee eines Zusammen-
der katechetischen Aus- und Weiterbildung                 schlusses aller Fachstellen im Raum Nord-                                                                   Die Fachstelle Religionspädagogik wird
viele wundervolle Menschen getroffen und                  westschweiz zu der gemeinsamen Ausbil-                                                                      von der römisch-katholischen Synode
manche Freundschaften sind bis heute ge-                  dungs-Institution Oekmodula (www.oek-                                                                       des Kantons Solothurn getragen und ist
blieben. Es sind Frauen und Männer, die                   modula.ch). Acht verschiedene Kantonal-                                                                     ökumenisch angelegt: www.sofareli.ch
heute selbstbewusst und spirituell gestärkt               kirchen stellten weitsichtig die notwendigen
                                                                                                                                                                      Unter anderem wird ein modularer Aus-
vor Schulklassen jeder Altersstufe stehen.                Strukturen und Finanzen bereit, und mit
                                                                                                                                                                      bildungsgang für Katechetinnen und
Meine Tätigkeit begann mit dem Umzug in                   Freude und Engagement konnte ich zusam-
                                                                                                                                                                      Katecheten mit Fachausweis angeboten:
das Gebäude der Pädagogischen Hoch-                       men mit meinen Kolleginnen und Kollegen
                                                                                                                                                                      www.oekmodula.ch
schule (FHNW/Solothurn). Hier hatten wir                  diese Organisation aufbauen und leiten.

                                                                                                                                                                                                23 | 2021                       5
40 JAHRE FACHSTELLE RELIGIONSPÄDAGOGIK WOCHE DER RELIGIONEN
innehalten

                                                                   Depositphotos
                                                                                     KIRCHENJAHR UND SCHRIFTLESUNGEN
    Religionsunterricht                                                              Sonntag, 7. November 2021
                                                                                     32. SONNTAG IM JAHRESKREIS
                                                                                     «Amen, ich sage euch: Diese arme Witwe
                                                                                     hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen
    Was bringt der Religionsunterricht?                                              als alle anderen.» Mk 12,43
                                                                                     Erste Lesung: 1. Buch der Könige 17,10–16
    Diese Frage taucht immer wieder auf.
                                                                                     Zweite Lesung: Hebräerbrief 9,24–28
    Wir haben einige Antworten von ehemaligen                                        Evangelium: Markus 12,38–44 (oder 12,41–44)

    Schülerinnen und Schülern gesammelt.
                                                                                     Donnerstag, 11. November
                                                                                     Martin von Tours

                                                                                     Sonntag, 14. November 2021
    Ich fand Religionsunterricht gut,
                                                                                     33. SONNTAG IM JAHRESKREIS
        weil es um unser eigenes Leben ging und unsere eigene                        Welttag der Armen
        Meinung wichtig war.                                                         «Wir sind aufgerufen, Christus in den Armen
                                                                                     zu ­entdecken, uns zu Wortführern ihrer Interessen
        weil wir die Katechetin auch persönlich fragen konnten,
                                                                                     zu ­machen, aber auch ihre Freunde zu sein…
        ob sie daran glaubt, dass alle Menschen nach dem Bild
                                                                                     Papst Franziskus, Botschaft zum Welttag der Armen 2021
        Gottes erschaffen sind.
                                                                                     Erste Lesung: Daniel 12,1–3
        weil wir viel über andere Religionen gelernt haben und                       Zweite Lesung: Hebräerbrief 10,11–14.18
        dass auch andere Menschen beten.                                             Evangelium: Markus 13,24–32

        weil hier nicht Leistung im Zentrum stand, sondern
                                                                                     Freitag, 19. November 2021
        Solidarität und Gemeinschaft.
                                                                                     Elisabeth von Thüringen
        weil wir auch ganz offen fragen konnten: Wozu sollen wir
        überhaupt an Gott glauben?
                                                                                     Namenstage: Ökumenisches Heiligenlexikon
        weil ich gerne darüber nachdachte, was nach dem Tod                          www.heiligenlexikon.de
        kommt.
                                                                                     Liturgischer Kalender: Direktorium www.liturgie.ch
        weil wir biblische Geschichten mit unserer eigenen
        Erfahrung verbinden konnten.
        weil mich die Frage beschäftigt, warum Gott all das Leid
        zulässt, wenn er die Welt doch gut erschaffen hat?
                                                                                   DIE HEILIGE ELISABETH
                                                                                   Die ungarische Prinzessin Elisabeth (1207–1231) heira-
                                                                                   tete mit 14 Jahren den Landgrafen Ludwig IV. von
                                                                                   Thüringen. Sie folgte dem Beispiel des Franz von
                                                                                   Assisi und verstand ihr Christsein als tätige Nächsten-
                                                                                   liebe für die Armen und Kranken. Nach dem Tode
                                                                                   ihres Mannes stiftete sie mit ihrem Witwenvermögen
                                                                                   in Marburg das Franziskusspital. Dort arbeitete sie als
                                                                                   Pflegerin bis zu ihrem frühen Tod. Nach ihrer Heilig-
                                                                                   sprechung wurde ab 1235 die Marburger Elisabeth-
                                                                                   kirche erbaut. Sie gilt als erste gotische Kirche in
                                                                                   Deutschland. Für den Katholischen Frauenbund ist die
                                                                                   heilige Elisabeth Vorbild für sozial-karitatives Engage-
                                                                                   ment. Das Elisabethenwerk des Frauenbundes unter-
                                                                                   stützt Projekte für Frauen in Uganda, Bolivien und
                                                                                   Indien. Im Elisabethengottesdienst wird die Kollekte
                                                                                   für das Elisabethenwerk aufgenommen.

                                                                                   www.frauenbund.ch/elisabethenwerk (ksc)

    Zusammengestellt von Birgit ta Aicher,
    Fachstellenleiterin

6                   23 | 2021
40 JAHRE FACHSTELLE RELIGIONSPÄDAGOGIK WOCHE DER RELIGIONEN
medien

Regelmässige Sendungen                        FERNSEHEN                                                                                                                    RADIO
FERNSEHEN
                                              Sonntag, 7. November                                     Sonntag, 14. November                                               Sonntag, 7. November
                                              ZDF, 09.00 Uhr                                           3Sat, 09.05 Uhr                                                     BR2, 08.05 Uhr
SRF 1
Samstag, 19.50 Uhr, Wort zum Sonntag          Vor dem Morgengrauen                                     Sternstunde Philosophie                                             Ultraorthodoxe Juden
Sonntag, 10.00 Uhr, Sternstunde Religion      Geniessen oder sich aus dem Bett                         Eigentum – Fluch oder Segen?                                        Mystische chassidische Gemeinden
Sonntag, 11.00 Uhr, Sternstunde Philosophie   quälen
Monatlich eine Gottesdienstübertragung
                                                                                                       ZDF, 09.30 Uhr                                                      SRF2, 08.30 Uhr
                                              3Sat, 09.05 Uhr                                          Katholischer Gottesdienst                                           Perspektiven: Frauen, wo sind
ZDF oder BR
                                              Sternstunde Philosophie                                  «Hoffnung und Zuversicht»                                           sie geblieben?
Sonntag, 9.30 Uhr, Gottesdienstübertragung
                                              M.-S. Lotter: Die Macht der Scham                                                                                            Auf den Spuren der Schweizer
ARD
                                                                                                       SRF1, 10.00 Uhr
                                                                                                                                                                           ­Reformationsfrauen
Sonntag, 17.30 Uhr, Echtes Leben              SRF1, 10.00 Uhr                                          Sternstunde Religion
                                              Reformierter Gottesdienst                                Streitfrage Integration oder Diversität?                            BR2, 08.30 Uhr
ORF 2
                                              Reformationssonntag in Zürich                                                                                                Glauben und Zweifel
Sonntag, 12.30 Uhr, Orientierung

                                                                                                                                                  SRF/PROJECT AXEL FOLEY
Sonntag, 18.15 Uhr, Was ich glaube                                                                                                                                         Der Schriftsteller F. M. Dostojewski
                                              ORF3, 10.15 Uhr
Dienstag, 22.30 Uhr, Kreuz und quer
                                              Katholischer Gottesdienst                                                                                                    SRF2, 10.00 Uhr
RADIO                                         Aus dem Stephansdom in Wien                                                                                                  Reformierter Gottesdienst
Radio SRF1                                                                                                                                                                 Reformationssonntag aus Zürich
Samstag, 18.30 Uhr, Zwischenhalt              ARD, 17.30 Uhr
Sonntag, 6.40/8.40 Uhr, Wort aus der Bibel    Die Kirche im Dorf lassen                                                                                                    Sonntag, 14. November
Sonntag, 9.30 Uhr, Text zum Sonntag           Wandel auf dem Land                                      SRF 1, 23.45 Uhr                                                    BR2, 08.05 Uhr
Radio SRF2 Kultur
                                                                                                       Hexebödeli                                                          Priester aus dem Ausland
                                              Mittwoch, 10. November
Sonntag, 8.00 Uhr, Blickpunkt Religion                                                                 Dem Heiler auf der Spur                                             Lösung für die Nachwuchsprobleme?
                                              Arte, 20.15 Uhr
Sonntag, 8.30 Uhr, Perspektiven
                                              Jimmy‘s Hall                                             Dienstag, 16. November                                              SRF2, 08.30 Uhr
Sonntag, 9.00 Uhr, Sakral/Vokal
Sonntag, 10.00 Uhr, Radiopredigten oder       Tanzhalle irischer Aktivisten                            ORF2, 22.35 Uhr                                                     Perspektiven: Organspende
Radiogottesdienst                                                                                      Kreuz und quer                                                      Was sagen die Religionen dazu?
                                                                                  SRF/ALPHAVISION AG

                                                                                                       Die Macht der Verschwörungsmythen
SRF Musik­welle                                                                                                                                                            SRF2, 10.00 Uhr
Samstag, 17.20 Uhr, Glocken der Heimat                                                                 Donnerstag, 18. November                                            Radiopredigten
Alle aufgezeichneten Glockengeläute unter
                                                                                                       SRF 1, 23.45 Uhr                                                    Silvia Huber, röm.-kath.
www.srf.ch/radio-srf-musikwelle/
glocken-der-heimat
                                                                                                       Systemsprenger                                                      Katrin Kusmierz, evang.-ref.
                                                                                                       Überall f liegt sie wieder raus
Radio 32
                                              Samstag, 13. November
                                                                                                                                                                           WEB
Mittwoch, 18.45 Uhr, Oekumera                                                                          Samstag, 20. November
                                                                                                                                                                           www.medientipp.ch
als Podcast unter https://oekumera.ch/        SRF1, 16.40 Uhr                                          SRF 1, 16.40 Uhr
                                                                                                                                                                           www.radiopredigt.ch
                                              Fenster zum Sonntag                                      Fenster zum Sonntag
                                                                                                                                                                           www.radiomaria.ch
                                              Arbeit, Familie und ich                                  Arbeiten mit Herz und Handicap
                                                                                                                                                                           www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion
                                              SRF1, 20.00 Uhr                                          SRF1, 20.00 Uhr                                                     https://fernsehen.katholisch.de
                                              Wort zum Sonntag                                         Wort zum Sonntag                                                    www.religion.orf.at/tv
                                              Chatrina Gaudenz, ev.-ref.                               Pia Brüniger-von Moos, röm.-kath.                                   www.vaticannews.va/de.html

                                              Bibel und Märchen bringen auf                                                                                                Die achtjährige Nelly räumt mit
LITERATUR

                                                                                                       FILM

                                              erzählerische Weise existenzielle                                                                                            ihrer Mutter die Wohnung der
                                              Wahrheiten und Lebensweishei-                                                                                                verstorbenen Grossmutter.
                                              ten zur Sprache. Da geht es um                                                                                               Dabei verweben Geschichten
                                              seelische Konflikte und geistige                                                                                             und Erinnerungen die drei
                                              Entwicklungen, aber auch um                                                                                                  Generationen. Die Gedanken-
                                              Beziehungstragödien und                                                                                                      spiele, wie es wohl gewesen
                                              Menschheitshoffnungen. Josef                                                                                                 war, als Mutter noch ein Kind
                                              Imbach verknüpft lebensnah und                                                                                               war, führen zu abenteuerlichen
                                              unterhaltsam zehn Märchen mit                                                                                                Streifzügen, zu neuen Begeg-
                                              Fragen des Glaubens und der                                                                                                  nungen und zum Nachdenken
                                              Suche nach Heil und Heilung.                                                                                                 über die eigenen Eltern.

 Josef Imbach
 Vom fröhlichen Hans und dem heiligen Franz
 Die Weisheit der Märchen und die Bibel                                                                 Petite maman
 Edition NZN bei TVZ, Zürich 2021                                                                       Céline Sciamma, France
 262 Seiten, CHF 24.80. ISBN 978-3-290-20214-9                                                          Kinostart: 4. November 2021

                                                                                                                                                                                     23 | 2021                    7
40 JAHRE FACHSTELLE RELIGIONSPÄDAGOGIK WOCHE DER RELIGIONEN
agenda

Coronavirus-Update                                 Verband katholischer Pfadi VKP                    Religionspädagogisches Institut Luzern
Ab dem 13. September 2021 gilt eine aus-
gedehnte Zertifikatspflicht, die bis zum
                                                                                                     STUDIUM RELIGIONSPÄDAGOGIK
                                                                                                     Samstag 20. November 2021, 10.15 Uhr
24. ­Januar 2022 befristet ist.
                                                                                                     Raum 3.B58, Universität Luzern
• Für Gottesdienste mit mehr als 50 Personen                                                         Infoanlass über das Diplom- und Bachelor-
  wird ein Covid-Zertifikat verlangt (ab Alter                                                       studium Religionspädagogik sowie über das
  16). Maskenpflicht und weitere Einschränkun-                                                       spannende Berufsfeld der Religionspädagogin
  gen fallen dafür weg.                                                                              / des Religionspädagogen in den Bereichen
                                                                                                     Religionsunterricht, Katechese und Kirchliche
• Zu Gottesdiensten mit weniger als 50 Perso-
                                                                                                     Jugendarbeit. Ab 12 Uhr besteht die Möglich-
  nen sind alle zugelassen. Es gelten die bishe-
                                                                                                     keit für individuelle Beratungsgespräche.
  rigen Schutzmassnahmen wie Maskenpflicht,
  Hygienemassnahmen, Abstand halten,                                                                 www.unilu.ch/infotag-rpi
  Kapazitätsbeschränkung und Kontaktdaten-
                                                   ADVENTSKALENDER 2021
                                                   Unter den Titeln «Denkzettel» und «Reset»
  aufnahme.
                                                   werden zwei Adventskalender für Jugendliche       Paulus Akademie Zürich
Beachten Sie die Regelungen in den Pastoral-       und junge Erwachsene sowie ein Impulsheft an-
räumen und Pfarreien.                              geboten. Der VKP gibt die Adventskalender in      FLUCHTWEGE – GLAUBENS-
                                                   jugendgerechter Sprache für alle Interessierten
Weiterführende Informationen zur Covid-­19-
                                                   und auch für die Jugendarbeit aller Couleurs
                                                                                                     WEGE?
Prävention in Kirche und Pastoral unter                                                              Freitag, 26. November, 13.30 bis 18.00 Uhr
                                                   heraus.
www.bistum-basel.ch > Corona-Update                                                                  Paulus Akademie, Pfingstweidstrasse 28,
                                                   www.jugendkalender.ch                             Zürich
Die im Kanton Solothurn geltenden Mass­
                                                                                                     Welche Rolle spielt der Glaube für Geflüchte-
nahmen sind zu finden unter
                                                                                                     te? Die Tagung ist eine Begleitveranstaltung
https://corona.so.ch/                              Juse-so Fachstelle Jugend
                                                                                                     zur Wanderausstellung «Kein Kinderspiel –
                                                                                                     Geflüchtete Familien, junge Flüchtlinge und
                                                   ANGELFORCE                                        Jugendliche im Dialog».
Reformierte Kirchgemeinde Solothurn                Samstag, 6. bis Samstag, 13. November 2021
                                                   in vielen Solothurner Gemeinden                   www.keinkinderspiel.ch
MUSIK & POESIE                                     Projektwoche unter dem Thema «natürlich». Ju-     www.paulusakademie.ch
Sonntag, 7. November 2021, 17.00 Uhr               gendliche überraschen mit kreativen Aktionen
Reformierte Stadtkirche Solothurn                  ihre Mitmenschen, suchen den Austausch und
                                                                                                     Pastoralraum Wasseramt Ost
mit Rebecca Hagmann, Cello, Nermin Tulic,          freuen sich, als «Engel» etwas Gutes zu tun.
Akkordeon und Elsbeth Hirschi Glanzmann,
Texte. (Zertifi atspflicht)
                                                   www.angelforce.ch / www.juse-so.ch                SPIELERISCH DIE WELT
www.reformiert-solothurn.ch
                                                                                                     ZUM GUTEN VERÄNDERN
                                                   Kloster Mariastein                                Montag, 22. November 2021, 19.30–21.00 Uhr
                                                                                                     Kath. Pfarreiheim Zuchwil
Orgelkonzerte Solothurn                            MARIASTEINER DIALOGE                              Info-Abend zum spielerischen Workshop
                                                   Sonntag, 7. November 2021, 16.00 Uhr              «­Enkeltauglich Leben».
DIE ARCHE NOAH                                     Restaurant Post, Mariastein
                                                                                                     Informationen bei Susan Weber
Samstag, 20. November 2021, 16.00 Uhr              «Benediktinische Gastfreundschaft – Was
                                                                                                     su.weber@gmx.ch oder Tel. 076 267 70 06
St.-Ursen-Kathedrale Solothurn                     bedeutet uns Mariastein?» Ein Gespräch mit
                                                                                                     oder unter www.enkeltauglich-leben.org
Ein Orgelkonzert für Kinder, mit Musik von         Werner Bachmann, Diakon, Muttenz; Schwes-
Johann Sebastian Bach und Texten von Johan-        ter Agnes Brogli, Dominikanerin, Cazis; Stefan
nes Matthias Michel. Benjamin Guélat, Orgel,       Dick, Religionslehrer, Meikirch BE; Ulrich
Carole Imboden, Erzählerin.                        Khuon, Intendant Deutsches Theater Berlin
                                                                                                     für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn
www.orgelkonzertesolothurn.com                     www.kloster-mariastein.ch                         53. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage
                                                                                                     ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130
                                                                                                     www.kirchenblatt.ch | info@kirchenblatt.ch
Kloster Mariastein                                 Fachstellen Religionspädagogik BL / SO
                                                                                                     Produktion und Druck
                                                                                                     Vogt-Schild Druck AG | Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen
MARIASTEINER KONZERT                               ÖKUMENISCHE JAHRESTAGUNG                          Tel. 058 330 11 73 | Fax 058 330 11 78 | kirchenblatt@vsdruck.ch
Sonntag, 21. November 2021, 16.00 Uhr              Samstag, 13. November 2021, 10.00–15.00 Uhr,      Der Inhalt des Pfarreiteils (Seite 10-31) liegt in der
                                                                                                     ­Verantwortung der einzelnen Pfarreien und Pastoralräume.
Basilika                                           Pfarreisaal St. Anton, Basel                       Adressänderungen sind an das zuständige Pfarramt der
Der Pariser Organist Laurent Jochum spielt         Gott – unanschaubar, unaussprechbar und            Wohngemeinde zu richten.
Werke von J. S. Bach, F. Mendelssohn Barthol-      unverfügbar. Neue Erfahrungen, Impulse und        Redaktionsteam (allgemeiner Teil)
dy und J. Brahms auf der Mariasteiner Orgel.       Materialien zum Nachdenken und Staunen            Chefredaktor | Kuno Schmid | Grenchenstr. 43, 4500 Solothurn |
                                                                                                     Heinz Bader, Balsthal| Dr. Urban Fink-Wagner, Oberdorf |
(Zertifikat und Maskenpflicht)                     über Gott, mit Rainer Oberthür.                   Stephan Kaisser, Lommiswil| Monika Poltera-von Arb, Neuendorf |
                                                                                                     Reto Stampfli, Solothurn | Jugendseite | Daniele Supino, ­Solothurn
www.kloster-mariastein.ch                          www.oekwbk.ch                                     Layout | Yvonne Bieri-Häberling, Oekingen

8                  23 | 2021
40 JAHRE FACHSTELLE RELIGIONSPÄDAGOGIK WOCHE DER RELIGIONEN
musik & kultur | diakonie & bildung | region & klöster
                                                                                                                       Einsendungen an: Pfarreisekretariat St. Ursen
Fachstelle für Kirchenmusik                          Fachstellen für Kirchenmusik und Jugend                       Propsteigasse 10 | 4500 Solothurn | 032 623 32 11
                                                                                                               pfarramt@kath-solothurn.ch  | www.kath-solothurn.ch
NOËLS
Samstag, 20. November 2021, 10.00 – 13.00 Uhr                                                                  Kapuzinerkloster Olten
Reformierte Kirche Aarburg
                                                                                                               GOTTESDIENSTE
Ein Kurs für Organistinnen und Organisten
                                                                                                               Sonntage:
zur Erweiterung des Repertoires mit «Noëls»,
                                                                                                               08.00 Uhr Eucharistiefeier, Klosterkirche
französischen Volksliedern zur Weihnachtszeit.
                                                                                                               19.00 Uhr Eucharistiefeier, St. Marien Olten
www.kirchenmusik-solothurn.ch                                                                                  (Zertifi atspflicht)
                                                    NACHT DER LICHTER                                          Montag und Donnerstag jeweils 18.30 Uhr
                                                               E
Kino Dolce Vita – Seniorenkino                      Freitag,
                                                       SAVE TH19. November 2021, 20.00 Uhr                     Eucharistiefeier in der Klosterkirche
                                                         DATE
                                                    Reformierte Stadtkirche Solothurn                          Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag jeweils
PATERSON                                            Ökumenisches Abendgebet mit Tausenden von                  07.00 Uhr, Eucharistiefeier in der Klosterkirche
Donnerstag, 18. November 2021, 14.30 Uhr            Kerzen und meditativen Gesängen im Geist                   Donnerstag jeweils 10.00 Uhr, «20 Minuten für
Kino Capitol, Solothurn                             von Taizé. Die Nacht der Lichter wird organi-              den Frieden» mit der offenen Kirche Region Olten
Jim Jarmusch, USA, 2016, E/d, 118 Min               siert und getragen von den Kirchen im Kanton
                                                                                                               www.katholten.ch > Kapuzinerkloster
                                                    Solothurn.
Paterson ist Busfahrer und ermutigt seine Frau
Laura bei allem, was sie macht. Als sie sich zu     www.nachtderlichter.ch
                                                                                                               Kloster Mariastein
sehr für seine Gedichte interessiert, gerät die
                                                    Nacht der Lichter
Beziehungsroutine in Bewegung.                      19.Gesellschaft     der Einsiedelei
                                                        November 2021, Solothurn,               St.
                                                                                  ref. Stadtkirche    Verena
www.cinedolcevita.ch
                                                    ST. MARTINSFEIER
                                                    Weitere aktuelle Infos: www.nachtderlichter.com
                                                    Donnerstag, 11. November 2021, 19.00 Uhr
Baltasar Freundeskreis
                                                    Besammlung beim Alterszentrum Wengistein So-
                                                    lothurn, Spaziergang durch die Verenaschlucht
ADVENTSEINKEHRTAGE 2021                             bis zur Martinskapelle. Wenn möglich eigene
                                                                                                               GOTTESDIENSTE
27.–29. November 2021                                                                                          Sonn- und allgemeine Feiertage
                                                    Laterne mitnehmen. Karl Heinz Scholz, Gemein-
Hotel Allegro, Einsiedeln                                                                                      09.00 Uhr Konventamt
                                                    deleiter St. Niklaus, gestaltet die Feier, musika-
Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz aus Heili-                                                              11.00 Uhr Eucharistiefeier
                                                    lisch begleitet von der Flötistin Sibylle Kunz.
genkreuz bei Wien geht den Spuren der «Theolo-                                                                 Für den Besuch der Sonntagsgottesdienste wird
gie des Herzens» von Romana Guardini nach.          www.einsiedelei.ch                                         ein gültiges Covid-Zertifikat verlangt.
                                                                                                               Die Basilika und die Gnadenkapelle sind von
www.balthasar-freundeskreis.ch
                                                                                                               08.00 bis ca. 20.15 Uhr geöffnet (Maskenpflicht).
                                                     Kloster Namen Jesu Solothurn
                                                                                                               www.kloster-mariastein.ch
Nahe sein bis zuletzt                               GOTTESDIENSTE
                                                    Samstag, 6. November, 19.00 Uhr Vigil
Urs Winter-Pfändler hat im Kirchenblatt
                                                    Sonntag, 7. November,                                      Geistliches Zentrum Loretto Solothurn
24/2018 einen eindrücklichen Artikel unter
                                                    10.45 Uhr Eucharistiefeier, 17.00 Uhr Vesper
dem Titel «Nahe sein bis zuletzt. Pflegende                                                                    Mittagsgebet: Dienstag bis Donnerstag
Angehörige in der Begleitung eines schwer           Samstag, 13. November, 19.00 Uhr Vigil                     12.00 Uhr, Angelus «Loreto-Style»
kranken Menschen» publiziert. Der von ihm           Sonntag, 14. November,                                     Gebetsabende: Mittwoch, 19.30 Uhr, Lobpreis
herausgegebene Ratgeber unter demselben             10.45 Uhr Eucharistiefeier, 17.00 Uhr Vesper               Eucharistische Anbetung: Freitag,
Titel war rasch vergriffen. Nun ist das beliebte                                                               12.00–24.00 Uhr (Anmeldung)
                                                    Jeweils Dienstag und Freitag,
Büchlein neu aufgelegt worden und wiederum                                                                     «Candle-Light» Worship Gottesdienst: Sonntag,
                                                    19.00 Uhr Eucharistiefeier
gratis erhältlich.                                                                                             07. November, 18.00 Uhr, kath. Kirche Bellach.
                                                    www.namenjesu.ch
www.nahesein.ch                                                                                                Loretto Solothurn, Grenchenstrasse 29,
                                                                                                               4500 Solothurn https://linktr.ee/gzsolothurn
                                                     Kloster Visitation Solothurn
Kinder- und Jugendmagazin tut
                                                    GOTTESDIENSTE                                              Solothurner Spitäler soH
MINIKALENDER 2022                                   Sonntag, 7. November
                                                                                                               Kapelle der Psychiatrischen Klinik
Der von der Kinder- und Jugendzeitschrift «tut»     08.00 Uhr, Eucharistiefeier
                                                                                                               Sonntag, 14. November, 10.00 Uhr, Gottes-
herausgegebene Kalender für Ministrantinnen
                                                    Montag, 8. November                                        dienst mit Kommunion, Zertifikatspflicht
und Ministranten ist erschienen. Der Kalen-
                                                    09.00 Uhr Eucharistiefeier
der hilft Kindern, mit Mini-Geschichten und                                                                    Mehrzweckraum des Kantonsspitals Olten.
                                                    Übertragung durch Radio Maria
Mini-Wissen das Kirchenjahr besser kennenzu-                                                                   Sonntag, 7. November, 10.00 Uhr, Eucharistiefeier
lernen, die Liturgie zu verstehen und Christsein    Sonntag, 14. November                                      Sonntag, 14. November, 10.00 Uhr, ökumenischer
zu gestalten.                                       08.00 Uhr Eucharistiefeier                                 Gottesdienst, Zertifikats- und Maskenpflicht.
www.tut.ch/minikalender                             www.klostervisitation.ch                                   www.solothurnerspitaeler.ch

                                                                                                                                       23 | 2021                  9
40 JAHRE FACHSTELLE RELIGIONSPÄDAGOGIK WOCHE DER RELIGIONEN
Pastoralraum
 Region Buchsgau
              Dünnernthal | www.prduennernthal.ch
Kontakt für diese Seite: Pfarreisekretariat Balsthal | Monika Hafner | 062 391 91 91 | sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch

                                                                                                   schen. Die verschiedenen Begegnungen, die Gespräche, der Austausch
Angelforce 2021                                                                                    und das aufeinander Zugehen ist spannend und fühlt sich immer für
                                                                                                   beide Seiten gut an. Lassen Sie sich überraschen und bleiben Sie
Eine Armee von jungen Engeln mit orangen Mützen fliegt auch dieses Jahr im                         neugierig, wenn sie im November von einer Gruppe junger Menschen in
November wieder über die Schweiz und bringt Licht, Freude und Wärme in die                         orangen «Angelforce-Mützen» angesprochen werden. Nehmen Sie sich
kalte Jahreszeit.                                                                                  ein paar Minuten Zeit, lassen Sie sich beschenken und von der Freude
                                                                                                   und Kreativität der jungen Erwachsenen anstecken. Denn Gutes tun tut
Auch dieses Jahr findet in der Woche vom 6.–13. November die Aktion                                einfach gut.
«Angelforce» wieder statt. Das diesjährige Motto lautet «natürlich». Im                            Naemi Geiser, Praktikantin juse-so Olten
Zentrum der «Angelforce-Woche» stehen junge Menschen mit all ihrer
Kreativität, ihren Talenten und ihrem Engagement für die Gemein-
schaft. Denn manch ein Bengel ist eigentlich ein Engel.

Gutes tun tut einfach gut
Angelforce ermöglicht es jungen Menschen, selbstständig kreative
Aktivitäten zu entwickeln, zu planen und durchzuführen. So erhalten
die Jugendlichen eine Plattform, um ihren Ideenreichtum und ihre
Kreativität zu zeigen. In kleineren und grösseren Gruppen sind sie
unterwegs, machen geplante und spontane Projekte, verschenken Freude
und tun anderen etwas Gutes. Sei dies in Form von kleinen Geschenken,
feinen «Guetzli», Besuchen in Altersheimen, Heimtragen der Einkäufe,
Erledigen von kleineren Arbeiten in und ums Haus, dem Gestalten von
Bastel- und Spielaktionen für Kinder, der Vergabe von heissem Tee,
Punsch oder einer heissen Schokolade. So bringen die Jugendlichen
mit simplen Gesten Licht und Wärme in den Alltag anderer. Sie sollen
selbstständig Projekte planen dürfen, Spass haben und ihrer Kreativität
freien Lauf lassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Einsatz eine halbe
Stunde dauert oder den ganzen Tag. Jeder Einsatz ist wertvoll.                                                                                Bilder zur Verfügung gestellt,
                                                                                                                                              Bildquelle «Angelforce»
                                                 Jugendliche in Solothurner
                                                 Gemeinden
                                                 Bis zum jetzigen Zeitpunkt wissen
                                                 wir, dass die Engel in ihren
                                                 orangen Mützen in verschiedenen                   Dargebotene Hand für Junge:
                                                 Gemeinden im Kanton Solothurn
                                                 unterwegs sein werden. Sie
                                                 werden feine frischgebackene
                                                 «Guetzli» verteilen, Aktivitäten
                                                 für und gemeinsam mit Kindern
                                                 durchführen sowie Entsorgungen
                                                 und Gartenarbeiten übernehmen.
                                                 Organisiert wird die Aktion seit
                                                 vielen Jahren von verschiedenen
                                                 katholischen und reformierten
                                                 Jugendfachstellen aus der ganzen
                                                 Deutschschweiz. Unabhängig von
                                                 ihrer Religion oder Konfession
                                                 sind alle jungen Leute eingeladen,
                                                                                                                                              «Dampf ablassen – fair bleiben»
                                                 mitzumachen. Es sind Gruppen
                                                                                                                                              Neben Glück, Freude und
                                                 aus Jugendtreffs, Schulen,
                                                                                                                                              Zu­friedenheit gehören auch
                                                 Jungwacht Blauring, Cevi, Pfadi,
                                                                                                                                              Frust, Wut und Verzweiflun
                                                 Firmgruppen oder einfach
                                                                                                                                              zum Leben. Es ist wichtig, seine
                                                 Freundinnen und Freunde mit
                                                                                                                                              Gefühle ernst zu nehmen, Wege
                                                 dabei, welche für andere etwas
                                                                                                                                              zu finden, diese Emotionen zu
                                                 Gutes tun möchten.
                                                                                                                                              bündeln und respektvoll und fair
                                                                                                                                              Dampf abzulassen, um wieder ins
Spontane Projekte sind möglich
                                                                                                                                              Gleichgewicht zu kommen.
Interessierte, welche dieses Jahr gerne mit einer Aktion mitmachen
möchten, können sich auf der Webseite www.angelforce.ch anmelden.
Möchten Sie noch ein Projekt anmelden, aber der Anmeldeschluss ist
                                                                                                   Mit einer Schulklasse der Fachmittelschule Bern-Neufeld hat die
bereits vorbei? Kein Problem, wir drücken gerne ein Auge zu. Auch
                                                                                                   Dargebotene Hand – Tel. 143 eine Kampagne speziell für Jugendliche
spontane Aktionen und Anmeldungen sind immer willkommen. Gerne
                                                                                                   und junge Erwachsene entwickelt und bietet ihnen ihre Hilfe an.
dürfen Sie sich dafür direkt bei der juse-so, der kantonalen Fachstelle
in Olten melden. Auf der Webseite sind zudem weitere Informationen
                                                                                                   www.bern.143.ch
sowie Inspirationen für mögliche Projekte zum diesjährigen Motto
«natürlich» zu finden.

Jugendliche positiv wahrnehmen
Es ist immer grossartig, wenn sich möglichst viele motivierte Jugendli-
che anmelden und mit kreativen Aktionen die Mitmenschen überra-

10                      23 | 2021
Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch | Notfall-Tel. 062 394 20 16
Pastoralraumleitung | Andrea Allemann-von Arx | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | leitung@prduennernthal.ch
Pastoralraumpfarrer | Joseph Alummottil Philipose | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | priester@prduennernthal.ch
Katechet (KIL) | Martin von Arx | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | katechet@prduennernthal.ch
Sekretariat des Pastoralraumes | Dania Niggli | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | sekretariat@prduennernthal.ch |
Bürozeit | DI 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16.00 Uhr | MI 8.30–11.30 Uhr | DO 8.30–11.30 Uhr oder nach tel. Vereinbarung

Gottesdienste                                    HERBETSWIL
                                                Sonntag, 7. November, 19.30 Uhr
                                                                                                Mitteilungen                               wie in der Gesundheitspolitik. In
                                                                                                                                           zahlreichen Begegnungen mit
 LAUPERSDORF                                    32. Sonntag im Jahreskreis                                                                 Freiwilligen, Ehrenamtlichen und
Sonntag, 7. November                            Andacht für die Verstorbenen                                                               seinen pastoralen Mitarbeiterin-
32. Sonntag im Jahreskreis                                                                      Aus dem Pastoralleben                      nen und Mitarbeitern ermuntert
09.00 Uhr, Eucharistiefeier                     Donnerstag, 11. November, 19.30 Uhr                                                        er dazu, mit Gottvertrauen
Elisabethenmesse.                               Hl. Martin                                      Massnahmen Covid-Pandemie                  besonnen vorwärts zu gehen. Die
Gedenkgottesdienst für die                      Rosenkranzgebet                                 Seit dem 13.09.2021 gilt an allen          materielle Seite dieser pastoralen
Verstorbenen der Brass Band.                                                                    Wochenend- und Festtagsgottes-             Initiativen, z. B. Studienaufträge,
19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in der               Sonntag, 14. November, 17.00 Uhr                diensten eine Zertifikatspflicht           Beratungen oder Anlässe, werden
St.-Jakobs-Kapelle Höngen                       33. Sonntag im Jahreskreis                      Für Werktagsmessen, Andachten              durch das diözesane Kirchenopfer
                                                Konzert Musikverein Herbetswil                  und Rosenkranzgebete braucht es            mitfinanziert.
Mittwoch, 10. November, 18.00 Uhr                                                               kein Zertifikat, hier gilt Masken-
Hl. Leo der Grosse                              Mittwoch, 17. November, 19.30 Uhr               pflicht, Teilnehmerbegrenzung              Samstag / Sonntag, 20. / 21. November
                                                                                                                                                                       

Rosenkranzgebet                                 Eucharistiefeier                                max. 50 Personen und es werden             Elisabethenopfer
                                                                                                die Kontaktdaten erhoben. Da die           Mit einer Spende an das Elisa-
Sonntag, 14. November                           Donnerstag, 18. November, 19.30 Uhr             Kontrollen etwas Zeit in Anspruch          bethenwerk unterstützen Sie
33. Sonntag im Jahreskreis                      Rosenkranzgebet                                 nehmen, bitten wir um frühzeiti-           kleine Projekte von Frauen in
10.30 Uhr, Kommunionfeier                                                                       ges Erscheinen. Herzlichen Dank.           Uganda, Bolivien und Indien. Das
Patrozinium.                                    Sonntag, 21. November, 10.30 Uhr                                                           1958 gegründete Hilfswerk des
19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in der               Christkönigssonntag                                                                        Schweizerischen Katholischen
St.-Jakobs-Kapelle Höngen                       Eucharistiefeier                                                                           Frauenbundes wird von der Solida-
                                                Mitgestaltet vom Kirchenchor.                                                              rität mit den ärmsten Frauen in
Mittwoch, 17. November, 18.00 Uhr                                                                                                          den Ländern des Südens getragen.
Rosenkranzgebet                                  MATZENDORF                                                                                Von Frauen für Frauen.
                                                Samstag, 6. November, 18.30 Uhr                                                            Extreme Armut ist weiblich.
Donnerstag, 18. November, 19.30 Uhr             Vorabendgottesdienst                                                                       Durch das von Ihnen gespendete
Eucharistiefeier                                Eucharistiefeier                                                                           Geld machen Sie es uns möglich,
                                                                                                                                           Frauen dabei zu unterstützen,
Sonntag, 21. November                           Sonntag, 7. November, 12.00 Uhr                                                            langfristig Wege aus der Armut zu
Christkönigssonntag                             32. Sonntag im Jahreskreis                                                                 finden. Wir begleiten vorwiegend
09.00 Uhr, Eucharistiefeier                     Taufe Jordan Pascal Hürlimann                                                              kleine Projekte, die kaum Zugang
Dreissigster: Gertrud Schnyder.
                                                                                                Kollekten                                  zu finanzie ler Hilfe haben. Wir
Ministranten: Aufnahme und                      Mittwoch, 10. November, 19.30 Uhr                                                          legen Wert darauf, dass die
                                                                                                Samstag/Sonntag, 6. / 7. November
Verabschiedung.                                 Hl. Leo der Grosse                                                                         Projekte von den Frauen in
                                                                                                Kirchenbauhilfe des
19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in der               Rosenkranzgebet in der Kapelle                                                             eigener Initiative mitgetragen
                                                                                                Bistums Basel
St.-Jakobs-Kapelle Höngen                                                                                                                  werden. Speziell am Herzen liegt
                                                                                                Die Baukosten bei Renovationen
                                                Donnerstag, 11. November, 19.30 Uhr                                                        uns die Bildung von Frauennetz-
                                                                                                von Kirchen und Kapellen sind
 AEDERMANNSDORF                                 Hl. Martin                                                                                 werken, denn damit steigen die
                                                                                                hoch. Besonders wenn es sich um
Samstag, 6. November, 19.00 Uhr                 Eucharistiefeier in der Kapelle                                                            Chancen, dass die Frauen sich
                                                                                                künstlerisch wertvolle und damit
Vorabendgottesdienst                                                                                                                       vernetzen, voneinander lernen
                                                                                                in der Renovation kostspielige
Hubertusfeier                                   Mittwoch, 17. November, 19.30 Uhr                                                          und so neue, langfristige Perspek-
                                                                                                Bauten handelt, wird die Finanzie-
Anschliessend Apéro.                            Rosenkranzgebet in der Kapelle                                                             tiven schaffen.
                                                                                                rung schwierig. Die Kirchenbau-
                                                                                                hilfe unterstützt die Bauvorhaben
Dienstag, 9. November, 19.30 Uhr                 WELSCHENROHR | GÄNSBRUNNEN
                                                                                                durch Subventionen. Jährlich
Weihetag der Lateranbasilika                    Sonntag, 7. November, 10.30 Uhr
                                                                                                werden ca. 200 000 Franken
Rosenkranzgebet                                 32. Sonntag im Jahreskreis
                                                                                                vergeben. Da sie nur diese
                                                Eucharistiefeier
                                                                                                Kollekte als Einnahmequelle hat,
Mittwoch, 10. November, 19.30 Uhr
                                                                                                ist sie auf die Kollekte aus den
Hl. Leo der Grosse                              Dienstag, 9. November, 19.30 Uhr
                                                                                                Pfarreien, Missionen und Gemein-
Eucharistiefeier                                Weihetag der Lateranbasilika
                                                                                                schaften angewiesen.
                                                Eucharistiefeier am Marienaltar
Sonntag, 14. November
                                                                                                Samstag/Sonntag, 13. / 14. November
33. Sonntag im Jahreskreis                      Donnerstag, 11. November, 19.00 Uhr
                                                                                                Diözesanes Kirchenopfer für pastorale
09.00 Uhr, Kommunionfeier                       Hl. Martin
                                                                                                Anliegen des Bischofs
11.45 Uhr, Taufe Juna Schwegler                 Rosenkranzgebet
                                                                                                Bischof Felix Gmür setzt regel­
                                                                                                mässig pastorale Schwerpunkte,
Dienstag, 16. November, 19.30 Uhr               Samstag, 13. November, 18.15 Uhr
                                                                                                um Akzente zu setzen oder auf
Rosenkranzgebet                                 Vorabendgottesdienst
                                                                                                Entwicklungen zu reagieren.
                                                Kommunionfeier
                                                                                                Jüngere Beispiele dafür sind
Mittwoch, 17. November, 19.30 Uhr
                                                                                                Projekte in der Familien- und in
Elisabethenandacht                              Donnerstag, 18. November, 19.00 Uhr
                                                                                                der Regenbogenpastoral in der
                                                Rosenkranzgebet
                                                                                                Folge des Lehrschreibens «Amoris
Samstag, 20. November, 18.30 Uhr
                                                                                                laetitia» von Papst Franziskus oder
Vorabendgottesdienst
                                                                                                Initiativen in der Migrations- so-
Eucharistiefeier

                                                                                                                                                         23 | 2021           11
Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch

                                                                            Das Sozialapostolat ist eine tief verwurzelte Verpflichtung eines jeden
Die Zugehörigkeit von Pater Joseph                                          OIC-Paters und ein religiöses Vermächtnis, das vom Gründer erhalten
                                                                            wurde. Für alle Christen, insbesondere für Mitglieder des «Ordens der
                                                                            Nachfolge Christi» sind Glaube und diesbezügliche Arbeit untrennbar
                                                                            miteinander verbunden.
                                                                            Pater Joseph

BETHANIEN KLOSTER
Ich gehöre zu einem Kloster und stelle Ihnen dieses Kloster vor. Die
Ordensgemeinschaft trägt den Namen «Orden der Nachfolge Christi».
In Indien ist unser Kloster besser bekannt als «Bethany Ashram». Das
Bethanien-Kloster wurde innerhalb der Syromalankaraischen Kirchen
durch den Metropoliten Mar Ivanios im Jahre 1919 gegründet. Das Ziel,
das Mar Ivanios mit dieser Gründung zu verwirklichen suchte, war, im
gelebten Christentum den christlichen Glauben und die indische Kultur
zusammenzubringen, um auf diese Weise der indischen Bevölkerung
das christliche Leben besser zugänglich zu machen.
                                                                            Unser Mutterhaus in Kerala.
Das Charisma des Ordens von der Nachfolge Christi (Bethany Ashram)
ist es, Christus auf den Spuren seines Lebens in Gebet und Werken zu
folgen; es verwirklicht sich in einer orientalisch-monastischen Tradition
und in dem indischen Sanyasa durch die geistliche Erneuerung der            Die heilige Elisabeth
malankaraischen Kirche und der Evangelisierung Indiens. Ein einfaches
Leben und tiefe Gedanken sind das Motto eines indischen Mönchs, auch                                                   Elisabeth von Thüringen wurde
das eines Mönchs von Bethany Ashram.                                                                                   1207 als Prinzessin geboren. 1231
Der Name Bethany Ashram bezieht sich auf den biblischen Ort Bethani-                                                   starb sie an einer Lungenkrank-
en, in dem gute Freunde von Jesus lebten: Maria, Martha und Lazarus.                                                   heit. Elisabeth war eine Königs­
Martha und Maria stehen symbolisch für zwei Lebensweisen: die Aktive                                                   tochter. Doch ihr Herz gehörte
und die Kontemplative. Beides sind Wege, zu Gott zu gelangen. Der                                                      den Armen. Sie konnte es nicht
einheimische Name «Bethany Ashram» zeigt, worauf es dem Ordens-                                                        ertragen, selbst in Reichtum zu
gründer ankam: auf die Inkulturation des Evangeliums in die indische                                                   leben, während im Land ringsum
Kultur. Das gastfreundliche Bethanien der Geschwister Martha, Maria                                                    viele Menschen Hunger leiden.
und Lazarus sollte zum Vorbild werden für einzelne klösterliche                                                        Also packte sie täglich ihren Korb
Gemeinschaften. Die Verbindung zwischen christlicher Botschaft und                                                     voll mit Lebensmitteln und
uralter einheimischer Tradition ist das besondere Charisma des Ordens                                                  schenkte den Bedürftigen vor
von der Nachfolge Christi.                                                                                             ihrer Burg, was sie zum Leben
                                                                                                                       brauchten. Der Ruf ihrer Barm-
Die tägliche Routine der Mitglieder von unserem Kloster besteht aus                                                    herzigkeit und Milde verbreitete
unablässiger Gemeinschaft mit Gott durch Meditation, wobei besonderes                                                  sich schnell im ganzen Land.
Gewicht auf das Wort Gottes gelegt wird. Das ist die ständige Vereini-
gung mit Gott durch Meditation, mit besonderem Schwerpunkt auf das          Zum Entsetzen des Hofes widmet sie sich dem Dienst an den Benachtei-
Wort Gottes. Das aktive Leben besteht aus apostolischer Arbeit, verbun-     ligten und erregt damit die Gemüter, denn derart karitatives Wirken in
den mit und ausgerichtet auf die Ausbreitung des Evangeliums. Der           unmittelbarem Kontakt mit Armen und Kranken wird als einer
Ashram ist und bleibt ein Ort der Heimat und der Hilfe für alle. Die        Landgräfin nicht würdig angesehen. Auch die Familie ihre Mannes war
Mönche pflegen eine friedvolle und ruhige Atmosphäre, durch die sie, so     über dieses Engagement nicht erfreut. Als sie nun wieder einmal zu den
glauben sie, Offenbarungen erhalten. Unser Orden umfasst 203 Priester,      Bedürftigen unterwegs war, wollte ihr Schwager einen Blick in den Korb
7 Brüder, 53 Priesterkandidaten und 56 Ashramgemeinschaften.                werfen. Elisabeth hob das Tuch vom Korb. Das Brot hatte sich in Rosen
                                                                            verwandelt! Diese Legende des Rosenwunders hat bis heute nicht an
Eine häufige Frage, mit der wir in Europa konfrontiert werden, lautet:      Kraft verloren.
«Was ist die Motivation für sie als Pater, eine neue Sprache zu erlernen,
in einer anderen Kultur und in einem anderen Klima zu leben?» Ein           Gebet
Aspekt der Motivation ist, als Ordenspriester mit einem finanzie len        Barmherziger Gott, heute gedenken wir einer Frau,
Betrag unseres monatlichen Gehalts zum Sozialapostolat unserer              die es ihn ihrer Zeit verstanden hat, die Frohe Botschaft in die Tat umzusetzen.
Klöster beitragen zu können. Dieser Betrag und auch die individuellen       Wir bitten dich, lass nicht zu, dass wir es beim Gedenken belassen,
finanzie len Hilfen werden verwendet, um beispielsweise unsere              sondern rüttle uns auf, ihrem Beispiel zu folgen.
Waisenhäuser, Heime für behinderte Menschen, Altersheime, Krebsbe-          Lass uns aufmerksam unser Umfeld wahrnehmen
handlungsprojekte, Bildungshilfen, Jugendpastoral, Kindergärten,            und da helfen, wo Menschen leiden.
Schulen, den Wiederaufbau von durch Naturkatastrophen betroffenen           Darum bitten wir durch Jesus Christus …
Gebieten nicht nur in verschiedenen Bundesländern Indiens, sondern
auch in Äthiopien zu unterstützen. Unsere äusseren Aktivitäten sind
Ausdruck innerer Erfahrung Gottes.

12                 23 | 2021
Laupersdorf                                                                                        Aedermannsdorf

Pfarreisekretariat | Annelies Walser-Imfeld | Höngerstrasse 555 | Laupersdorf |                    Pfarreisekretariat | Andrea Eggenschwiler | sekretariat-ae@prduennernthal.ch |
076 392 28 80 | sekretariat-la@prduennernthal.ch                                                   Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | 062 394 15 40 | Bürozeiten | MI 9.30 –10.30 Uhr |
Bürozeit | Jeden ersten Donnerstag im Monat von 8.30 –10.30 Uhr im Pfarreisaal (Gemeindezentrum)   sonst privat | Sandackerstrasse 236 | 4714 Aedermannsdorf | 062 530 26 59
Sakristanin | Susanna Rudolf von Rohr | Gäustrasse 54 | 4703 Kestenholz | 079 256 78 69            Sakristane | Stipo Gelo | Leuenallee 16 | 4702 Oensingen | Telefon 078 703 52 48 | s.gelo@gmx.ch
                                                                                                   Lalaina von Arx | Hinterfeld 6 | 4713 Matzendorf

Mitteilungen                                                                                       Mitteilungen
Aus dem Pfarreileben                              Glauben und Leben
                                                                                                   Aus dem Pfarreileben                              Wir beten
Winterzeit                                        Sakrament der Taufe
Während der Winterzeit beginnt                    Am 10. Oktober wurden in der                     Elisabethenandacht
                                                                                                                                                     für unsere Verstorbenen
der Rosenkranz am Abend wieder                    St.-Jakobs-Kapelle Höngen Alina                  Mittwoch, 17. November, 19.30 Uhr
                                                                                                                                                     Mittwoch, 10. November, 19.30 Uhr
um 18 Uhr.                                        und Emilia Hurni, Töchter von                    Die Pfarreigruppe lädt Sie ganz
                                                                                                                                                     Jahrzeit: Olga Hug-Vogt; Leonie Vogt.
                                                  Severine und Silvan Hurni, durch                 herzlich zur Andacht zu Ehren
                                                                                                                                                     Gedächtnis: Lydia Vogt-Otter; Peter
Elisabethenmesse und Gedenkgottes-                die hl. Taufe in die Gemeinschaft                von Elisabeth von Thüringen ein.
                                                                                                                                                     Vogt; Werner Hug-Vogt; Lina und
dienst Brass Band Frohsinn                        der Glaubenden aufgenommen.                      Anschliessend treffen wir uns zu
                                                                                                                                                     Josef Stampfli-Bieli; Angela und
7. November, 09.00 Uhr                            Wir wünschen Alina und Emilia                    einem Glas Wein im Pfarreisaal.
                                                                                                                                                     Walter Hänggi-Bieli; Gertrud und
                                                  und der Familie alles Gute und                   Wir freuen uns über viele
                                                                                                                                                     Hans Bläsi-Masson.
                                                  Gottes Segen.                                    Besucherinnen und Besucher! Für
                                                                                                   die Andacht gilt Maskenpflicht.
                                                                                                                                                     Sonntag, 14. November, 09.00 Uhr
                                                  Ruhe in Frieden                                  Für das Treffen im Pfarreisaal
                                                                                                                                                     Jahrzeit: Gottlieb Brunner-Bobst.
                                                  Zur letzten Ruhe begleitet wurde                 wird ein Covid-Zertifikat benötigt.
                                                                                                                                                     Gedächtnis: Anna und Erhard
                                                  am 24. September Linda Tschudin.
                                                                                                                                                     Grolimund-Bieli; Margrit und Josef
                                                  Herr, schenk unserer lieben
                                                                                                                                                     Schwegler-Stöckli; Delphine und
                                                  Verstorbenen Geborgenheit,
                                                  Frieden und ewige Freude in
                                                                                                   Leben und Glauben                                 Paul Bieli-Tramontin.
Einladung zu Elisabethenmesse                     deiner unendlichen Liebe.
                                                                                                   Taufe                                             Samstag, 20. November, 18.30 Uhr
und Gedenkgottesdienst für die                    Stärke und begleite die Angehöri-
                                                                                                   Am Sonntag, 3. Oktober wurde                      Jahrzeit: Walter Stampfli- ogt;
verstorbenen Mitglieder, Ehren-                   gen in ihrer Trauer und lass sie
                                                                                                   getauft und in die Gemeinschaft                   Hedwig und Arnold Eggenschwiler-
mitglieder, Gönner und Veteranen                  deine Nähe spüren.
                                                                                                   unserer Kirche aufgenommen:                       Eggenschwiler und ihr Sohn Franz.
der Brass Band Frohsinn.
                                                                                                   Julian Leon Gunziger, Sohn von                    Gedächtnis: Verena und Paul
Wir freuen uns auf einen feierli-
                                                                                                   Danja und Markus Gunziger. Wir                    Eggenschwiler-Bieli; Pia und Paul
chen Gottesdienst mit euch
zusammen.
                                                  Wir beten 			                                    wünschen den Eltern viel Freude                   Bobst-Bieli.
                                                                                                   mit Julian und von Herzen alles
                                                  für unsere Verstorbenen                          Gute und den Segen Gottes auf
Information
                                                                                                   ihrem Lebensweg.
zur 77. Generalversammlung der                    Sonntag, 7. November, 09.00 Uhr
katholischen Frauengemeinschaft                   Jahrzeit: Rosa Vogt-Walker; Monika
                                                                                                   Drei Dinge sind uns aus dem
26. November, 19.00 Uhr                           und Walter Schaad-Probst; Erwin
                                                                                                   Paradies geblieben: die Sterne der
Pfarreisaal Laupersdorf                           Boner-Eggenschwiler.
                                                                                                   Nacht, die Blumen des Tages und
Wir bitten um Anmeldung für die                   Gedächtnis: Martin Schaad-Gasser;
                                                                                                   die Augen der Kinder.
GV. Ebenfalls müssen die Teilneh-                 Rosa Büttler-Brunner.
                                                                                                   Dante Alighieri
menden eine der 3G-Regeln
einhalten bzw. ein Zertifikat                     Sonntag, 14. November, 10.30 Uhr
vorweisen. Bitte Ausweisdoku-                     Jahrzeit: Bernadette Bläsi-Meier;
ment mitnehmen.
Anmeldung bis am 17. November 2021
                                                  Lukas und Martha Kamber-
                                                  Hettler; Valerie Brunner-Hug.
                                                                                                   Chinderfiir – neues Leitertea
bei Diana Boner per Telefon                       Gedächtnis: Verena Brunner-
                                                                                                   Mit dem Beginn des neuen Chinderfiir-Jahres gibt es einen Wechsel
079 447 01 39 oder via E-Mail                     Brunner; Beatrice und Werner
                                                                                                   im Leiterteam. Die bisherigen Leiterinnen, Regina Fuchs und Mirjam
diana.boner@bluewin.ch.                           Jeger-Schaad.
                                                                                                   Eggenschwiler, treten aus dem Team aus und Stefanie Bader und Anna
Vielen Dank.
                                                                                                   Nick übernehmen die Leitung.
Wir freuen uns auf eine schöne                    Donnerstag, 18. November, 19.30 Uhr
Generalversammlung mit euch                       Gedächtnis: Josef Fluri-Schaad;
                                                                                                   Liebe Regina, im Jahr 2013 sind wir zusammen beim Team der Chinder-
zusammen.                                         Georg Müller-Bader; Lukas
                                                                                                   fiir eingestiegen und haben im Herbst 2016 die Leitung übernommen.
Frauengemeinschaft Laupersdorf  /  Der Vorstand   Brunner-Jeker.
                                                                                                   Es war mir immer eine Freude, die Anlässe mit Dir vorzubereiten und
                                                                                                   durchzuführen. Im Namen der ganzen Pfarreigruppe möchte ich Dir
                                                  Sonntag, 21. November, 09.00 Uhr
                                                                                                   an dieser Stelle für die tolle Zusammenarbeit und Dein grosses Engage-
                                                  Jahrzeit: Hans und Lydia Merkle-
                                                                                                   ment ganz herzlich DANKE sagen.
                                                  Probst; Ursula Bloch-Merkle;
                                                                                                   Wir sind sehr dankbar, dass wir auf Dein Wirken zählen durften und
                                                  Rosalia Walser.
                                                                                                   wünschen Dir für die Zukunft alles Gute.
                                                  Gedächtnis: Hanni Brunner-Gasser;
                                                  Josef Schmid-Kahr; für den
                                                                                                   Ein grosses DANKESCHÖN geht auch an die neuen Leiterinnen, Stefanie
                                                  Jahrgang 1927 (gest. vom Jahr-
                                                                                                   Bader und Anna Nick, für ihre Bereitschaft, das Amt zu übernehmen.
                                                  gang).
                                                                                                   Sie haben bereits im letzten Jahr die Chinderfiir tatkräftig unterstützt
                                                                                                   und wir wünschen ihnen ganz viel Freude und Erfüllung in ihrem
                                                                                                   neuen Dienst.
                                                                                                   Für die Pfarreigruppe, Mirjam Eggenschwiler

                                                                                                                                                                 23 | 2021                      13
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