A nd - Wir bewegen das Land - Niedersächsische Landjugend
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Wir bewegen das Land 9 . Januar / Februa abe 1/200 r / Mä Ausg rz Jahresaktion 2009 – Wir für s Lan d Partner der Landjugend
Heiko Thomßen | Landesvorstand Ein frohes Neues Jahr… … wünsche ich euch im Namen der Unter dem Motto „wir fürs Land“ gesamten Landesgemeinschaft der steht die bundesweite Aktion vom Niedersächsischen Landjugend! 15. bis 17. Mai. Ihr seid aufgefordert, Der Wechsel in das Jahr 2009 liegt euch eine soziale Aufgabe zu suchen, nun schon ein paar Tage hinter uns. die ihr in eurer Gemeinde durchfüh- Und ein neues (Landjugend-)Jahr ren könnt. Wie wäre es mal mit ei- voller Aktivität liegt vor uns. Begon- nem gemeinnützigen Dorffest oder nen hat das Jahr schon mit einer einem kreativen Spendenlauf? Euch Neuerung. Wir konnten unser Regio- fällt bestimmt was Gutes ein, um die nalbüro in Fallingbostel eröffnen. soziale Seite der Landjugend in den Manja Prelle – unsere neue Bil- Blickpunkt zu rücken! Und damit von dungsreferentin – hat ihre ersten dieser Aktion auch ein runder ge- zwei Monate Einarbeitung hinter sich meinsamer Abschluss gefeiert wer- und steht ab sofort mit Rat und Tat den kann, geht es am 3. Juli mit dem den Gruppen in Lüneburg zur Seite. Sonderzug unter dem Motto „wir Mehr über Manja erfahrt ihr übrigens durchs Land“ quer durch das Bun- auf der Seite 14. Außerdem hat sich desgebiet zum Deutschen Landju- auch im Landesvorstand etwas ge- gendtag nach Ilshofen. Und wenn al- tan: Rina Arens aus dem Bezirk Han- les klappt, fahren wir auch wieder zu- nover unterstützt ab sofort das Vor- rück… standsteam eurer Landesgemein- Ihr seht, das Jahr wartet mit einigen schaft! Überraschungen auf uns. Ihr wollt Doch das Jahr 2009 hält noch mehr noch mehr wissen? Kein Problem, Neuerungen für uns parat. Nachdem schaut doch mal in unseren neuen wir uns alle schon bald auf der Grü- NLJ-Jahresplaner. Wir haben dies- nen Woche in Berlin wieder sehen mal einen Kalender gestaltet und es können, fällt im Februar der bundes- vergeht kaum eine Woche, in der ihr weite Startschuss zum Berufswett- nicht ein neues Angebot wahrneh- bewerb der deutschen Landjugend. men könnt – probiert es aus! Die anschließenden Vorentscheide Ich wünsche euch ein erfolgreiches münden dann in den Bundesent- (Landjugend-)Jahr und dass alle scheid: Wir Niedersachsen dürfen eure Vorsätze nicht schon jetzt ihr diesmal Gastgeber sein, denn vom Verfallsdatum erreicht haben! 25. bis 29. Mai werden in der DEULA in Nienburg die Bundes- Euer Heiko sieger in den Sparten Landwirt- schaft, Tierwirtschaft, Forstwirt- schaft, Hauswirtschaft und Weinbau ermittelt. Interessierte sind herzlich willkommen! 2
Thema .................................. Seite in Aktion Thema .................................. Seite vor Ort Inhalt Landesversammlung in Verden: Endlich “Landjugend liegt in der wieder Kohlfahrt-Zeit! ............. 38 Genetik” .................................... 4 Oldenburgs 5. Jahreszeit ........ 40 Pressemitteilung ....................... 8 Zwei Jahre Landjugend Pe-Li-Bu Wo wir sind, ist vorne! ............ 10 – wir blicken zurück ................ 41 Wir fürs Land .......................... 12 50 Jahre Landjugend Jever .... 42 Der Bezirk Lüneburg hat eine Kreislandjugend Grafschaft Hoya neue Bildungsreferentin! ......... 14 zeigt sich wieder einmal von der sportlichen Seite ..................... 43 Neu im Landesvorstand! ......... 15 Nicht der Kunde ist König, Gründung des „Fördervereins der sondern wer den Kunden Landjugend in Niedersachsen und hat ist König! ........................... 44 Bremen e.V.“ ........................... 16 Landjugend Halsbek Ein Leitbild für die Nieder- im Tropical Island .................... 45 sächsische Landjugend .......... 18 USCHI .................................... 46 Landjugend untersucht sich selbst – Die Landjugendstudie ......... 21 Durchs Jahr mit der Landjugend Sandersfeld ......... 47 Ein Jahr mit LaMuFe und Tag des offenen Hofes ......................... 22 Seminare Teamer-Update 2.00.8 ............. 25 „40 Tage ohne“ ........................ 50 Berufswettbewerb der deutschen Landwirtschaftliche Lehrfahrt Landjugend (BWB).................. 26 nach Straßburg/Frankreich ..... 51 erkennen. bewegen. verändern. Entspannt in Stresssituationen: ??? LÄUFT! ............................. 27 Prüfungsvorbereitung Motivation – hab ich nicht! Brauch & Zeitmanagement .................. 53 ich auch nicht! Oder doch?? .... 29 Smile Lebensplanung – meine Wünsche, mein Weg! ............................... 31 Dr. Becker ............................... 55 Zuschüsse Grüße ...................................... 56 für Veranstaltungen ................ 32 Internationale Grüne Woche 2009 ................. 34 wir durchs Land ....................... 36 3
Erik Grunwald | Bildungsreferent Landesversammlung in Verden: “Landjugend liegt in der Genetik” Drei volle Tage in einen kleinen Artikel zu stopfen, ist gar nicht so ein- fach – versuchen wir es mal mit einer thematischen Gliederung. Das wichtigste an diesem ersten Nachdem Lars Hüneke aus zeit- Dezemberwochenende? Richtig, lichen Gründen von seinem Posten die eigentliche Landesversamm- im erweiterten Landesvorstand lung: Seit einigen Jahren schon zurücktrat (er möchte sich stärker wird sie in zwei Teilen durchge- auf sein Studium konzentrieren) führt. Sie beginnt am Samstagvor- standen insgesamt drei von neun mittag und wird am Sonntagvor- Vorstandsposten für eine Nach- mittag fortgesetzt. Und natürlich wahl bereit. Rina Arens (Bezirk wurden wieder wichtige Entschei- Hannover) hatte schon früh ihre dungen getroffen: Allem voran Bereitschaft zur Kandidatur wurde das neue Leitbild mit großer bekundet und wurde mit einer tol- Zustimmung der ca. 80 Delegier- len Quote von 100% Zustimmung ten verabschiedet - fortan ist ein belohnt – herzlichen Glückwunsch! Baum das Symbol für die Werte, Die anderen beiden Posten konn- die Aktionen und die Visionen der ten nicht besetzt werden, der Lan- Mitglieder der Niedersächsischen desvorstand wird demnach wieder 4 Landjugend. mit sieben Personen in das neue
in Aktion Jahr starten. Zudem gab der Lan- gezeigt, wie man sich als Landju- desvorstand einen Rückblick auf gendgruppe gut auf eine Aktion das vergangene Jahr . Eines der vorbereitet und sie dann erfolg- Highlights in 2008 war das LaMu- reich durchführt. Als Beispiel dien- Fe in Hude. Es wurde ein eigens te die Aktion “Landjugend- wir fürs erstellter Film gezeigt (auch auf Land”. Die TeilnehmerInnen waren youtube zu sehen) und nochmals sehr zufrieden und anschließend der KG Oldenburg herzlich für die hoch motiviert, an der Aktion im tolle Durchführung gedankt. Mai teilzunehmen. Bei “Landju- Außerdem machte der Landesvor- gend 2020” konnten die Lajus stand fleißig Werbung für das einen Blick in die Zukunft wagen - nächste Jahr. Aus dem neuen Jah- wie soll Landjugendarbeit in 2020 reskalender, in dem alle Seminare aussehen, was wird sich in den und Veranstaltungen gesammelt Ortsgruppen und was im Verband sind, wurden zwei Höhepunkte ändern? Auf welche äußeren Ein- besonders hervorgehoben: Vom flüsse muss die Landjugend rea- 15. – 17. Mai wird die Aktion gieren? Eine ganz konkrete Her- “Landjugend – wir fürs Land” ausforderung wurde noch mal im bundesweit durchgeführt. Knapp dritten Workshop beleuchtet: sechs Wochen später fahren dann Beim Thema “Kooperation von Hunderte Lajus mit dem Sonder- Jugendverbänden und Ganztags- zug Richtung Süden zum Deut- schulen” wurde sehr schnell deut- schen Landjugend-Tag (DLT) – lich: Die Zahl der Ganztagsschulen passenderweise heißt diese ein- in Niedersachsen ist groß – und malige Fahrt dann “Landjugend – sie wird weiter wachsen. Damit wir durchs Land!” J Zu beiden kann es passieren, dass die 15 – Aktionen gibt es in diesem Lama 19jährigen immer weniger Lust weitere Artikel – Mitmachen lohnt und Zeit haben, nach “Schul-Feier- sich! abend” noch in einer Landjugend- gruppe aktiv zu sein. Ein möglicher Das Landjugendforum hatte vier Lösungsansatz: Wenn die Schüler Workshops im Angebot: Im nicht mehr zur Landjugend kom- “Projektmanagement” wurde auf- men können, dann geht die Land- 5
jugend eben in die Schule… Klingt Karriere in Aussicht: Wenn er als einfach, birgt neben den Chancen ehemaliger Laju nun Minister sei, aber auch einige Gefahren – und dann könnten die Lajus von heute eine Menge Arbeit… Viel Arbeit ja auch bald Minister werden. und Bürokratie wartet auch auf die Außerdem erzählte er, dass auch Landwirte, wenn die neue Pflan- seine Kinder aktiv bei der Land- zenschutzverordnung der EU wie jugend mitmachen – somit müsste geplant in Kraft tritt. In dem also “die Landjugend in der Gene- Workshop zum Thema „Die Dosis tik liegen!“, wie er schmunzelnd macht das Gift“ konnten sich die feststellte. Delegierten über die neue EU- Pflanzenschutz-Richtlinie informie- Zum Abschluss des großen Ple- ren und sich über kritische Punkte nums verlieh Ehlen den Öffentlich- austauschen. Fast 20 Agrarier keitspreis 2008 (“Wo wir sind, ist diskutierten intensiv und auf vorne”). An dieser Stelle sei nur hohem fachlichem Niveau, so dass erwähnt, dass die drei Preisträger am Ende dieses Thema für viele Landjugend Sandersfeld, Landju- klarer und verständlicher wurde. gend St. Jürgen und Landjugend Isenbüttel heißen, denn auch zu Alle Ergebnisse wurden dann in diesem Highlight gibt es noch der gut besuchten Kapelle des einen extra Bericht in diesem Heft. Sachsenhains präsentiert. Gut ein Wer jetzt denkt, dass in Verden ja wieder eine ganze Menge los war, der kennt noch nicht mal das Rahmenprogramm: Am Freitag- abend konnten die Delegierten eine kleine Weltreise machen – von England über Kanada und Ghana nach Russland und zurück nach Mitteleuropa: Insgesamt sieben Gäste erzählten von den unterschiedlichsten Möglichkeiten, lang oder kurz, allein oder mit der ganzen Gruppe ins Ausland zu fah- ren. Übrigens: Wenn ihr auch Interesse daran habt, dann meldet Dutzend Ehrengäste aus Politik – euch bei Manja Prelle im neuen allen voran Landwirtschaftsmini- Büro in Bad Fallingbostel - sie ist ster Hans-Heinrich Ehlen sowie ab 2009 die Expertin für alles Landvolkpräsident Werner Hilse – Internationale beim Landesver- und einige Pressevertreter hörten band. den Präsentationen der Lajus Samstagabend machte sich ein interessiert zu. Anschließend Team des Sonderzugs daran, die ergriff Ehlen selbst das Wort und Anwesenden über die Vorzüge des zeigte sich beeindruckt von den Sonderzuges zu informieren: Ergebnissen. Dabei stellte er den 6 Landjugendlichen eine glänzende Schaffner Erik verteilte die Karten und ließ den “Verdener Sonder-
in Aktion zug” gegen 20 Uhr abfahren – Ver- spätung inklusive. Die Lokomotiv- führerinnen Henrike und Rieke informierten über das Reiseziel (DLT 2009) und testeten bei der Gelegenheit die Sonderzugtaug- lichkeit der Mitfahrer mit einem kurzen Quiz. Zugbegleiterin Clau- dia und ihr Kollege Sebastian brachten dann den gesamten Zug mit witzigen Spielen kurzerhand zum Kochen – es wurde so heiß, dass sich der eine oder andere kurzerhand seiner Kleidung ent- ledigte. Zum Glück zog aber keiner die Notbremse… 7
Resü Resümee:mee: Schön war`s, nicht nur die Abende, sondern die ganze Landesversammlung. Es war ein prallvolles Wochenende mit jeder Menge Spaß, intensivem Arbeiten und tollen Spielen und Gesprächen. Typisch Land- jugend eben! 8
in Aktion Lars Hüneke | Landesvorstand Ein Frühstück mit dem Minister In der Weihnachtszeit, genau am 3. Advent war es wieder soweit. Der Landesvorstand traf sich im Kaminzimmer einer Gaststätte in der Gemeinde Sittensen zu einem gemeinsamen Frühstück mit dem Niedersächsischen Minister für den ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Als Herr Ehlen angekommen war, die Diskussion der Landesver- hatte das angespannte warten ein sammlung zum Thema Ganztags- Ende. Schon kurz nach der Begrü- schule und der Jugendverband ßung setzten wir uns an den reich weiter geführt und interessante gedeckten Frühstückstisch und Ansätze für gemeinsame Aktionen begannen gleich mit den unter- gefunden. Auch der Bau der Y- schiedlichsten Diskussionen. So Trasse (Bahnstrecke durch Nieder- berichtete der Minister über die sachsen) wurde angesprochen derzeitige Lage der Vogelgrippe- oder die vermehrte Ausweisung Fall im Landkreis Cloppenburg und von Industrie- und Gewerbegebie- wie der Milchfonds auf Landes- ten auf Kosten der landwirtschaft- ebene umgesetzt werden kann. lichen Flächen. Nach 2 ½ Stunden Aber wir haben nicht nur über angeregter Diskussion endete der landwirtschaftliche Themen interessante Sonntagvormittag gesprochen, sondern auch über die mit Minister Hans-Heinrich Ehlen Bildungspolitik des Landes (CDU). Niedersachsen. Dabei haben wir 9
Claudia Raß | Bundesjugendreferentin Wo wir sind, ist vorne! Sieger des Landjugend-Wettbewerbs zur Öffentlichkeitsarbeit gekürt Einen langen Abend tagte die Jury in der Geschäftsstelle in Hannover: Öffentlichkeitsarbeits-Experten vom Sozialministerium, NDR, Land & Forst, VGH, Landvolk, Landfrauen, Landjugendberatung und natürlich die NLJ-ÖA-Experten Rina Arens & Jens Becker. Die Entscheidung war nicht leicht Es wurde verglichen, nachgefragt, – die Landjugendgruppen Alten- diskutiert und schließlich entschie- bruch-Lüdingworth, Moormerland, den: Isenbüttel, Wellie, Neuenkirchen, St. Jürgen, Sandersfeld und Harp- Platz 3: stedt hatten ganze Arbeit geleistet LJ Isenbüttel (Bezirk Lüneburg) und diese in ihren Präsentations- Gelobt wurde hier vor allen Dingen mappen dokumentiert. Die Jury- die gute und kontinuierliche Pres- mitglieder nahmen alle Projekte searbeit. und die Homepages der Gruppen genau unter die Lupe und beurteil- Platz 2: ten sie nach einer Reihe von Krite- LJ St. Jürgen (Bezirk Stade) rien: Qualität, Vielfalt und Origina- Hier stach besonders das Anti- lität der Öffentlichkeitsarbeit, Gewalt-Projekt „Faustlos ist mehr Aktualität, Regelmäßigkeit, Wie- los“ heraus, außerdem wurde die dererkennbarkeit und Zielgruppen- Homepage als beste bewertet. orientierung. 10
in Aktion Platz 1: LJ Sandersfeld (Bezirk Oldenburg) Sanderfeld überzeugte mit einem schlüssigen Gesamtkonzept – Zei- tungsartikel, Faschingswagen, Homepage, Merchandising-Arti- kel, Auto-Aufkleber, Ehrenamts- Preis der Gemeinde, Plakate, Dankeskarten für Unterstützer – das Ganze mit hohem Wiederer- kennungswert durch den Bären, der das Sandersfelder Logo ziert. Die Preise – ein Medienwochenen- de in Köln, ein Tag beim NDR in Hannover und zehn Freikarten für die Niedersachsen-Fete auf der Landjugend Wellie. „Zukünftig ist IGW 2009 – wurden am 6. Dezem- es unser Ziel, mit der Öffentlich- ber auf der Landesversammlung keitsarbeit neue Mitglieder zu von Landwirtschaftsminister Ehlen werben und unter dem Motto an die stolzen Gewinner über- ‚Gutes tun und drüber reden’ zu reicht. zeigen, dass die Landjugend gute Ideen für sich und ihre Umwelt Auch für die Landjugendgruppen, verfolgt und sich aktiv ins Dorf- die keinen Preis bekamen, hat sich leben einbringt.“ die Teilnahme am Wettbewerb definitiv gelohnt. „Wir haben uns In diesem Sinne: wieder vermehrt Gedanken über Macht weiter so! Öffentlichkeitsarbeit und unseren Ruf gemacht“ so Dana aus der 11
Claudia Raß | Bundesjugendreferentin Wir fürs Land Ein Wochenende – Soziale Projekte – Landjugend bundesweit In fünf Monaten ist es soweit: Vom 15.-17. Mai 2009 widmet sich die Landjugend in ganz Deutschland der Aktion „Landjugend – wir fürs Land“. Von Nord bis Süd, von Ost bis West werden an diesem Wochenende tausende soziale Projekte in die Tat umgesetzt. Und ihr könnt dabei sein! Und zwar so: Ob euer Projekt das ganze Wochenende dauert oder nur 1. Überlegt euch ein soziales Pro- einen Nachmittag – Hauptsache, jekt, das eurem Ort nutzt & ihr seid dabei! Jeder noch so eurer Landjugendgruppe Spaß kleine Einsatz zählt. Gemeinsam macht. mit Zehntausenden anderen Land- jugendlichen könnt ihr zeigen: 2. Meldet euch bis zum 15. März Landjugend wohnt nicht nur auf 2009 im Regionalbüro Olden- dem Land, wir engagieren uns burg an. auch für die Menschen dort! 3. Bereitet euer Projekt vor & Auf der Landesversammlung wur- rührt kräftig die Werbetrommel den als kleiner Vorgeschmack auf vor Ort. die Aktion hundert Luftballons 4. Gleichzeitig mit Zehntausenden gestartet, ausgestattet mit den Landjugendlichen setzt ihr vom Karten „ich fürs Land“. So erfah- 15.-17. Mai euer Projekt in die ren möglichst viele Menschen von Tat um! der Aktion und können gemeinsam 12
in Aktion mit euch dem „wir fürs Land- mit einem Behindertenwohnheim * Wochenende“ entgegenfiebern! Müllsammelaktion * Gestaltung von öffentlichen Treffpunkten * Ihr habt noch keine Idee? Hier sind Spiele ohne Grenzen mit dem gan- ein paar: zen Dorf …oder was auch immer euch einfällt! Landwirtschaftstag mit Schülern * Tauschbörse * Öffentliches Sport- und Spaßturnier * Benefiz-Veran- Nähere Infos bekommt ihr im staltung * Umweltprojekte * Regionalbüro Oldenburg bei Aktion zugunsten eines Tierheims Claudia Raß, Tel. 0441-9848975, * Besuchstag im Seniorenwohn- rass@nlj.de oder auf der Home- heim * Dorfrallye * Pfandflaschen- page der NLJ. sammlung für guten Zweck * Mul- ti-Kulti-Fest * Kinderfest * Aktion 13
Manja Prelle | Bildungsreferentin Der Bezirk Lüneburg hat eine neue Bildungsreferentin! Meine Name ist Manja Prelle und ich stehe Euch ab jetzt im neuen Regionalbüro Fallingbostel zur Verfügung. Ich habe den Bezirk Lüne- burg von Sebastian Latte übernommen, der sich jetzt voll auf seine anderen Bezirke konzentrieren kann, und bei dem Ihr weiterhin Semi- nare machen könnt… einfach mal ins Jahresprogramm schauen. Mit 36 Jahren bin ich zwar eindeutig allein gestellt in einem fremden die ‚Oma’ innerhalb der Landes- Land, das werden einige von Euch gemeinschaft, bin aber noch sehr kennen, bringt einiges mit sich: das rüstig, wie Ihr vielleicht auf einer der extra Selbstvertrauen, die Toleranz nächsten Parties, z.B. auf der dem Anderen gegenüber, die vielen Grünen Woche sehen werdet. Ich neuen Freunde, das Durchsetzungs- komme noch fast ohne moderne vermögen und natürlich die vielen Gehhilfe aus! Ursprünglich bin ich unvergesslichen Eindrücke, z.B. aus der Wedemark, wo ich selbst beim Schnorcheln im Great Barrier viele Jahre als Ehrenamtliche in Reef. Daher wird einer meiner einem Sportverein tätig war. Danach Schwerpunkte bei der Landjugend hat es mich nach Hannover in eine auch die Internationale Arbeit sein – Werbeagentur verschlagen, nach möglichst vielen unter Euch solche Hildesheim zum Sozialpädagogik- Erfahrungen zu vermitteln! studium, nach Gifhorn zum An- Ihr erkennt mich daran, dass ich ab erkennungsjahr und schließlich nach dem neuen Jahr durch den Raum England bzw. Australien. Seit 9 Jah- Fallingbostel radele, ab und zu ren bin ich jetzt als Diplom-Sozial- meine Sätze mit Englischvokabeln pädagogin in der Jugendarbeit tätig, spicke und Dinge im Großen und zuletzt bei der Ländlichen Erwach- Ganzen mit optimistischen Taten- senenbildung, davor einige Jahre in drang anpacke. Stoke-on-Trent, Oxford, London, Zu erreichen bin ich montags bis Sydney oder auf Kangaroo Island in freitags in unserem Regionalbüro: Südaustralien. Ich habe Teams in Niedersächsische Landjugend Projekten ähnlich der 72-Stunden- Regionalbüro Fallingbostel Aktion angeleitet, einen Band- und Düshorner Straße 25 Tanzwettbewerb im Rahmen des 29683 Bad Fallingbostel International Women’s Day organi- Tel. (0 51 62) 90 35 00 siert, auf einer Schaf-Farm gearbei- Fax (0 51 62) 90 35 49 tet oder mich in einer Fundraising- E-Mail: prelle@nlj.de Aktion vom Dach des Westham Jetzt freue ich mich darauf, mit Euch 14 United Football Clubs abgeseilt. Meine Auslandserfahrung möchte ich auf keinen Fall missen – auf sich einiges auf die Beine zu stellen! Eure Manja Prelle
in Aktion Rina Arens | Landesvorstand Neu im Landesvorstand! Hallo LaJu’s, ich bin Rina Arens, die Neue im Landesvorstand. Am 7. Dezember habt ihr mich im Rahmen der Landesversammlung in Ver- den in den erweiterten Landesvorstand gewählt. Ich bin 25 Jahre alt und wohne in Schloß Ricklingen bei Wunstorf im schönen Calenberger Land. vergangenen Jahren schon öfter in der Landjugend auf verschiedenen Ebenen einbringen. Meine ersten Landjugenderfahrun- gen habe ich durch meine Eltern schon als Kind machen dürfen. Die Ortsgruppe Nord-Calenberg (Kolenfeld) war für mich dann die Anlaufstelle in der Landjugend. Durch die Mitarbeit im Bezirks- vorstand Hannover in den letzten Jahren habe ich für mich weitere Interessen an der Landjugend- arbeit entdeckt. Dabei konnte ich im Verband viele Erfahrungen Während meiner Schulzeit habe machen und Kontakte knüpfen, die ich ein Jahr im Ausland gelebt. In ich nun auf Landesebene nutzen dieser Zeit habe ich viele persön- möchte. liche Erfahrungen mit neuen Menschen und einer anderen Men- Ich freue mich auf die Arbeit im talität gewonnen. 2005 habe ich und mit dem Landesvorstand meine Ausbildung zur Medien- sowie den BiRefs und wünsche mir informatikerin abgeschlossen und viele interessante, spannende und anschließend eine weitere Aus- vor allem spaßige Aktionen und bildung zur Medienberaterin in Projekte im Jahr 2009. einer Werbeagentur in Hannover, Herzliche Grüße und bis bald auf in der ich auch jetzt noch arbeite, der nächsten Landjugendveran- gemacht. Meine Arbeit macht mir staltung! Spaß und ich konnte sie in den Eure Rina 15
Katrin Sander | Bezirk Hannover Gründung des „Förder- vereins der Landjugend in Niedersachsen und Bremen e.V.“ Was is´n das? Wofür brauchen wir den denn? Das ging bisher doch auch ohne! Was soll der denn machen? Was soll der denn fördern? Wer soll denn da mitmachen? Was kostet denn die Mitgliedschaft? Wo kriegt der Geld her? Wie kommt man an Geld? Ist das wirklich nötig? Eine ganze Menge Fragen und nicht auf alle gibt es schon konkrete Aber erstmal von vorne… Im rer ist Till Reichenbach und stell- September kam der Landesvor- vertretende Vorsitzende sind stand zum ersten Mal mit der Idee Annalena Arndt und Katrin Sander. zur Gründung eines Fördervereins auf die Mitglieder des Hauptaus- Wo kriegt der Geld her? Was schusses zu. Am 26. Oktober 2008 kostet denn die Mitgliedschaft? war es dann so weit. Nach vielen Wer soll denn da mitmachen? Fragen und immer noch einiger Dem Verein beitreten können alle, Skepsis im Vorfeld der Gründungs- die der Landjugend neben ideeller versammlung war es dann soweit. auch finanzielle Unterstützung Am Nachmittag trafen sich 12 Per- geben wollen. Gemeint sind damit sonen um den Verein zu gründen. alle – Landjugendmitglieder, ehe- malige Mitglieder, einzelne Perso- 16 Zum Vorsitzenden wurde Heiko Thomßen gewählt, Geschäftsfüh- nen, Firmen, Gruppen. Finanzieren
in Aktion soll sich der Verein aus den zu sagen wie diese Förderung Mitgliedsbeträgen und Spenden. erfolgen soll. Hand aufhalten und Der Mitgliedsbeitrag für Einzelper- schon ist das Geld da wird sicher- sonen beträgt zur Zeit 20 Euro lich nicht funktionieren. Bevor es jährlich und für Firmen 200 Euro. letztlich soweit ist, bedarf es noch Allerdings ist das kein fester, einiger Vorarbeit. sondern nur ein Mindestbeitrag, wer mehr geben will, ist aufgefor- Was is´n das? Wofür brauchen dert, das zu tun. wir den denn? Das ging bisher doch auch ohne! Ist das wirklich Was soll der denn machen? Was nötig? soll der denn fördern? Wie Es gibt immer wieder tolle Projekte kommt man an Geld? und Aktionen in den Ortsgruppen, Wie der Name schon sagt, soll der die lohnenswert sind, sie zu unter- Verein Landjugendgruppen aus stützen. Aber manchmal scheitert Niedersachsen und Bremen unter- die Umsetzung von Idee auch an stützen. Z.B. könnten einzelne mangelnden finanziellen Möglich- besondere Projekte unterstützt keiten. Hier hat ein Förderverein oder Gruppen bei der Neugrün- ganz andere Möglichkeiten, zu dung geholfen werden. Genauso fördern als die Landesgemein- schwierig wie die Frage, was denn schaft dies kann. alles gefördert werden wird, ist es 17
Sebastian Latte | Bildungsreferent Ein Leitbild für die Niedersächsische Landjugend Leitbilder gibt es überall. Seit der Landesversammlung im Dezember 2008 hat auch die NLJ ihr eigenes Leitbild. Insgesamt haben sich über 20 Landjugendliche in einer Arbeitsgruppe darum bemüht. Viele weitere haben sich in Diskussionen und Gesprächen ebenfalls daran beteiligt und ein Ergebnis entwickelt, dass sich sehen lassen kann! Im folgenden Text möchten wir euch vorstellen, wie wir die Entwicklung des Leitbildes vorangetrieben haben. Wie versteht sich die NLJ und referent Sebastian Latte wurde als wohin geht es mit ihr? Mit diesen „Verbandsneuling“ mit der Betreu- Fragen hat sich im Laufe des letz- ung des Prozesses zur Entwicklung ten Jahres die Niedersächsische eines Leitbildes beauftragt. Landjugend intensiv beschäftigt. Der Landesvorstand – insbeson- Unter der Leitung von Bildungs- dere Rieke Diersing-Espenhorst referent Erik Grunwald hat sich die und Heiko Thomßen – nahmen im seit 2004 bestehenden AG Visio- Frühjahr 2008 die Neuwahlen des nen bereits mit einer Zukunfts- Landesvorstandes zum Anlass, vision der Niedersächsischen eine Diskussion über ein Leitbild Landjugend beschäftigt. Einige für die Niedersächsische Landju- inhaltliche Arbeitsergebnisse aus gend zu entfachen. Der im Februar dieser Zeit konnten für die Leit- 2008 neu eingestellte Bildungs- bildentwicklung übernommen wer- den. Dennoch stand der Gruppe ein langer Weg bevor: Von der Analyse des Verbandes über die „Rekonstruktion des verband- lichen Selbstverständnisses“ bis hin zur Entwicklung von ersten Schlagwörtern, die wiederum zum jetzigen Leitbild-Text führen soll- ten, gab es einiges zu tun. Zum ersten Treffen im Rahmen des Frühjahrs-Hauptausschusses 2008 in Damme nahmen 18 Landjugend- liche aus allen Gliederungsebenen eine erste Analyse der NLJ vor. Sie beschäftigten sich zunächst 18 mit Leitbildern unterschiedlicher
in Aktion Organisationen, um positive und initiiert. In Gesprächen mit anderen negative Aspekte herauszuarbei- LaMuFe-TeilnehmerInnen wurde ten. Diese sollten später bei der bald klar, dass man sich auf dem Entwicklung des für die NLJ idea- richtigen Weg befand. len Leitbildes helfen. Im Anschluss wurde eine erste Ist-Analyse zur Das dritte und letzte Workshop- NLJ vorgenommen, welche im Treffen wurde gemeinsam mit der nächsten Schritt vertieft werden Arbeitsgruppe Impuls im Jugend- sollte. hof Steinkimmen abgehalten. Hier wurde am Feinschliff der bereits bestehenden Schlagworte ge- arbeitet und erste Überlegungen angestellt, wie auch in Zukunft mit dem Leitbild der NLJ gearbeitet werden kann. Bei dieser Gelegen- heit wurde den TeilnehmerInnen bewusst, dass innerhalb der NLJ Prozesse angeregt werden müs- sen, um auch in Zukunft den Ideen Etwa drei Monate später trafen und Visionen des Leitbilds folgen erneut einige hoch motivierte zu können. Auch nach dem letzten Landjugendliche in Verden zusam- men, um sich der weiteren Bear- beitung des Leitbilds zu widmen. In verschiedenen Schritten konnten zunächst die speziellen Besonder- heiten der NLJ als Jugendverband herausgearbeitet werden. Diese führten schließlich zu ersten Schlagworten, welche die aktuelle und zukünftige Entwicklung der NLJ darstellen sollten. Um dem doch recht trockenen Thema „Leit- bild“ auch eine optisch anspre- chende Note zu geben, entschlos- sen sich die TeilnehmerInnen dazu, einen Baum als Metapher einer lebendigen und wachsenden Orga- nisation an das Leitbild zu koppeln: Treffen wurde weiter an Formulie- Das Leitbild der NLJ bekam seine rungen und Aussehen des heute erste konkrete Struktur. fertigen Leitbildes gearbeitet. So beschäftigte sich der Herbstaus- Um sicher zu gehen, dass sich mit schuss in Stade erneut mit dem dem bisher erarbeiteten auch vorliegenden Entwurf, bis es nach andere Landjugendliche identifizie- weiteren redaktionellen und opti- ren können, wurde während des schen Änderungen auf der Lan- LaMuFe in Hude ein Austausch desversammlung in der jetzigen über die bisherigen Ergebnisse Form verabschiedet wurde. 19
Leitbild der Niedersächsischen Landjugend Wir sind Jugendliche und junge Erwachsene aus dem ländlichen Raum. Uns kennzeichnen Motivation, Engagement und die Freude daran, etwas zu bewirken. Unsere ehrenamtliche und gemeinnützige Arbeit ist geprägt von einem „aktiven Traditionsbewusstsein“ und dem Interesse, Neues zu entdecken und aufzunehmen. Gemeinsam bewegen Offenheit und Vielfalt sind unsere Stärken. Wir verstehen uns als überkonfessionell Blick über den und Neues schaffen und partei- sowie gesellschaftspolitisch unabhängig. Tellerrand ermöglichen Wir machen zahlreiche Veranstaltungen und organisieren Aktivitäten für unsere Wir wollen! Selbstverantwortliches Handeln Mitglieder und die ländliche Gemeinschaft. Hier haben wir die Möglichkeit, Zukunfts- und Verantwortung zu übernehmen und erwerben so wichtige berufliche, soziale und Bleibeperspektive im Spaß persönliche Kompetenzen. Durch unseren regionalen Bezug kommt unser ländlichen Raum Bedeutung des Agrar- Engagement besonders dem Ort und der örtlichen Gemeinschaft zu Gute. bereichs bewusst machen Unsere Landesgemeinschaft vertritt die Interessen des ländlichen Raumes in der Gesellschaftlich politisch Landespolitik. für Jugend einsetzen In der NLJ leben wir nach den Regeln und Begebenheiten der Demokratie. Interkultureller Verantwortung hierfür zu übernehmen, stellt einen besonderen Anspruch an unsere Austausch Arbeit dar. Unabhängig bleiben Der Baum symbolisiert die Niedersächsische Wir wollen langfristig Zukunfts- und Bleibeper- Landjugend (NLJ) als eine lebendige Organi- spektiven im ländlichen Raum erhalten und sation. Kennzeichnend für beide sind Stand- verbessern. Wir machen! festigkeit und Wachstum. Unsere Unabhängigkeit sehen wir als hohes Gut an. Aus dem Ort, Interessen im ländlichen Raum für den Ort Unsere Traditionen bilden die Wurzeln, die Wir möchten diese auch in Zukunft erhalten. Sie vertreten und fördern uns eine feste Basis geben. ermöglicht uns, im Rahmen unserer Tätigkeiten (Weiter-)Bildung Neues zu schaffen, uns weiter zu entwickeln und Der Stamm steht für unsere Aktivitäten, unser flexibel auf Anforderungen, die uns die Zukunft stellt, Demokratie leben Verbandsleben, unseren Zusammenhalt. zu reagieren. Zudem wollen wir das selbstver- Verantwortung antwortliche Handeln unserer Mitglieder weiterhin Durch die Krone werden unsere Visionen und Großveranstaltungen, übernehmen unser Potential zum Wachsen und zur Weiter- fördern und dabei den Spaß nicht aus den Augen Freizeitgestaltung, Aktionen entwicklung symbolisiert. verlieren. Nur wer sich traut, auch über den Tellerrand hinaus zu blicken, hält sich die Möglich- keit offen, nicht in gängige Muster zu verfallen – diesem Anspruch möchten wir uns Ehrenamtlich - stellen. Wir sind! Gemeinnützig Offen - Motiviert - Engagiert Vielfältig Unsere Zukunft gestalten wir selbst, unsere Vision ist es Jugendliche und junge Erwachsene Selbstorganisierte das selbstverantwortliche Handeln jedes/r Landjugendlichen zu fördern, aus dem ländlichen Raum vielseitige Gruppen uns gesellschaftlich und politisch für die Jugend einzusetzen, Überkonfessionell und das Bewusstsein für die Bedeutung des Agrar-Bereiches zu schärfen, Aktiv traditionsbewusst frei von Ideologien gehen wir mit der Zeit den internationalen und interkulturellen Austausch zu fördern. Über 20 Personen nahmen an den Workshops zur Leitbild-Entwicklung teil unter http://leitbild.nlj.de gibt es weitere Infos zur Leitbildentwicklung der NLJ Infobox Ein Leitbild ist erstellt, und jetzt? Wir suchen nach Landjugendlichen, die ein kritisches Auge auf die NLJ legen möchten um auch in Zukunft zu kontrollieren, ob wir unserem Leitbild noch fol- gen. Geplant sind in diesem Jahr ca. zwei Treffen. Meldet euch für weitere Informationen bei Sebastian Latte unter 0511-36704-32 20 oder latte@nlj.de.
in Aktion Andrea Kreuzhermes | Bildungsreferentin Landjugend untersucht sich selbst – Die Landjugendstudie Die letzte Studie über die Niedersächsische Landjugend ist im Jahre 2000 erschienen. Da ist es an der Zeit zu schauen, wie wir, der Ver- band der Niedersächsischen Landjugend heute aufgestellt sind. Wir möchten von unseren Mit- Freundschaften. Es gibt dazu die glieder wissen: Vorstellung „jeder kennt jeden Wie alt sie sind? über sechs Ecken“… uns interes- siert allerdings nicht unbedingt, Wie viele Frauen, wie viele wer wen kennt, sondern welche Männer vertreten sind? Ortsgruppe steht mit anderen Welche Interessen unsere Akteuren im Verband (Ortsgrup- Mitglieder haben? pen, Kreisgemeinschaften, Bezir- Wie oder was ist der typisch ken, Landesebene, Büros etc.) in „durchschnittliche“ Kontakt? Landjugendliche? Eine so genannte „Netzwerk- Diese und andere Fragen bilden analyse“ könnte visuell dann so den ersten Teil der Landjugend- wie am folgenden Beispiel gezeigt studie. Im zweiten Teil möchten aussehen. Nicht jeder Punkt wir etwas über unsere Orts- (Ortsgruppe) ist mit jedem ande- gruppen erfahren: ren Punkt (Ortsgruppe, Kreis etc.) verbunden, zusammen bilden sie Wie viele Mitglieder hat eine aber ein Netzwerk. Ortsgruppe? Was zeichnet Die Erhebungen für die Studie die Ortsgruppen aus? erfolgen im Frühjahr 2009! Wir Welche Aktivitäten werden wünschen uns eine große Beteili- gung für ein aussagekräftiges gemacht? Gibt es regionale Ergebnis! Unterschiede? Wie oder was ist die typisch „durchschnittliche“ Ortsgruppe der NLJ? Darüber hinaus möchten wir das „Netzwerk“ der Niedersächsi- schen Landjugend untersuchen. Netzwerke gibt es überall, ob im Privaten oder im Beruflichen, über Kooperationen oder vielleicht 21
Lars Hüneke | Landesvorstand Ein Jahr mit LaMuFe und Tag des offenen Hofes Und schon ist ein Jahr wieder vorbei. Der Weihnachtsmann hat seine Arbeit erfüllt und es ist an der Zeit, einen Rückblick auf ein spannen- des Jahr 2008 zu machen. Alles begann wie in den Jahren vielen Aktionen unterstützten die zuvor mit der Internationalen Grü- Landjugendgruppen aus ganz nen Woche in Berlin, wo es wieder Niedersachsen die Betriebe. Aber eine super Niedersachsenfete auch die Landesgemeinschaft war gab. Die Band der Fete wurde die- beim Tag des offenen Hofes stark ses Jahr beim Niedersachsenlied involviert. Denn die bundesweite von einer Delegation aus Nieder- Eröffnung fand auf dem Betrieb sachsen auf der Blockflöte beglei- Hemme-Milch in der Wedemark tet. Ach sah das lustig aus ;-). statt. Dort konnten wir etliche Gäste aus der Politik begrüßen. Nachdem wir alle die Grüne Mit den Kindern aus der Grund- Woche mehr oder weniger gut schule hatte die Landjugend ihre überstanden haben, sahen sich die Hofolympiade gemacht, bei denen Bezirke und der Landesvorstand alle viel Spaß hatten. im März schon wieder. Denn es war wieder Zeit für den Hauptaus- Anfang Juli war dann wieder Tarm- schuss der dieses mal am Dümmer stedter Ausstellung, bei der sich stattfand. die Landjugend mit einer Podiums- diskussion zum Thema „Milch- Kurz nach dem HAS ging es dann preisentwicklung – Planen für die für den Landesvorstand nach Zukunft!“ beteiligte. Die Diskus- Bremen, wo die Bundesmitglieder- sion wurde von vielen Besuchern versammlung des BDL stattfand. aufmerksam verfolgt. Neben dem Die Landesgemeinschaft Bremen Tarmstedter Gespräch war die war für das Rahmenprogramm NLJ aber noch beim Human Kicker verantwortlich, welches sie super Turnier der Land & Forst und bei gestaltet haben. So stellten sie ihr der Schutzengelaktion beteiligt. Bremer Land vor und zeigten ein von ihnen selbst eingespieltes Ende Juli lud die Kreisgemein- Plattdeutsches Theaterstück. schaft Oldenburg nach Hude zum LaMuFe ein. Es war ein super Zelt- Im Sommer überschlugen sich lager mit vielen unterschiedlichen dann die Ereignisse. So fand Ende Workshops – vom Spiel ohne Juni der Tag des offenen Hofes Grenzen bis hin zur Stadtbesichti- 22 statt. Rund 80 Höfe öffneten ihre Tore für die Öffentlichkeit. Bei gung in Oldenburg war alles mit dabei. Auch die Feten sind nicht zu
in Aktion kurz gekommen. So gab es am Im Dezember war es dann wieder Freitagabend eine schöne Eröff- soweit: Die Landesversammlung nungsfete und Samstagabend war fand statt. Die Versammlung stand dann die große LaMuFete. Der dieses Mal ganz im Sinne des Sonntag klang dann mit einem Sonderzuges zum Deutschen Abschlussgottesdienst aus. Landjugendtag in Baden-Würt- temberg. Der Sonderzug wird von Der Schorsenbummel stand Ende der NLJ organisiert. Aber es ging September auf dem Plan. Beim auch um andere Sachen wie z.B. Schorsenbummel präsentiert sich Neuwahl des erweiterten Vor- die Landwirtschaft in der Stadt stands und den Haushaltsplan für Hannover. Da darf die Landjugend 2009. Und so ging ein aufregendes auch nicht fehlen. So waren wir Jahr 2008 zu Ende. dort mit unseren Hofolympiade 8 vertreten, die einen großen 0 0 Zuspruch fand. RRück l ücbklibck 2i c 0 k0 82 23
Der NLJ-Jahresplaner 2009 ist da! Bestellt ihn kostenlos für eure Gruppe! Ausfüllen und Fax an 0511/36704-72 oder per Post: Niedersächsische Landjugend e.V. Warmbüchenstr. 3 30159 Hannover oder schickt eine Mail an jahresplaner@nlj.de Anzahl: _____ Stück Name: _____________________ Straße: _____________________ Landjugend: _____________________ Ort: _____________________ E-Mail: _____________________ O Bitte sendet mir in Zukunft den NLJ-Newsletter! (www.nlj.de/interaktiv/newsletter)
in Aktion Andrea Kreuhermes | Bildungsreferentin Teamer-Update 2.00.8 Das neue Teamer-Update ist seit dem 4./5. Oktober 2008 erhältlich. Es strahlt in einer neueren, verbesserten und zahlreichen Form. Die Entwickler haben sich die größte Mühe gegeben, die Teamer mit jeglichen Wissen und Know-How auszustatten, um sie für die Semi- nararbeit in den Ortsgruppen fit zu machen. Weitere Updates sollen im Januar und April 2009 erfolgen. Produktbeschreibung: oder meldet euch bei: Insgesamt acht neue Teamer Andrea Kreuzhermes haben am ersten Teil der Teamer- Tel: 0 51 13 67 04-32 ausbildung im Gailhof in der Wede- E-Mail: kreuzhermes@nlj.de mark teilgenommen. Dabei ging es um einen ersten Einblick in die Arbeit der Teamer bei der Nieder- sächsischen Landjugend. Die Teil- nehmer haben sich mit Themen wie Anfangssituationen in Grup- pen, Vorbereitung und Planung eines Workshops, meine eigene Rolle als Teamer und verschiede- nen Konzepten und Methoden zur Arbeit mit Gruppen beschäftigt. Weitere Teile der Ausbildung wer- den im Januar und April 2009 stattfinden. Leistungen: Seminare und Workshops zu Wer- bung/Öffentlichkeitsarbeit, Mit- gliederwerbung, Spiele, Entspan- nung, Babysitterkurs, Theater, Funsport, Handwerkliches, Kreati- ves, Vorstands-Know-How, Bewer- bungstraining, Tanzen, Projekt- planung und Organisation, Foto, Zuschüsse. Systemvoraussetzungen: Für den Fall, dass ihr die Teamer für einen Workshop oder ein Semi- nar in eurer Ortsgruppe buchen v.o.l. Merle Hinz, Christine Vogt¸ Katrin Sander, Marco Hinrichs, Annalena Arndt, möchtet, schickt einfach eine E-Mail an: teamer@nlj.de Kerstin Borstelmann, Jens Becker, Rina Arens, Verena Frers, Silke Hinrichs 25
Till Reichenbach | Geschäftsführer Berufswettbewerb der deutschen Landjugend (BWB) Berufswettbewerb – was ist das? Es st ein Wettbewerb für Auszubil- dende in den Fachsparten Landwirtschaft, Hauswirtschaft, Forstwirt- schaft und Tierwirtschaft sowie ein Wettbewerb für Fachschüler in der Landwirtschaft. Was wird da gemacht? Es gibt 25.-29. Mai: Aufgabenstellungen in den Berei- Bundesentscheid, Deula Nienburg chen Allgemeinwissen, Berufs- theorie, Präsentation und Praxis. Bundesentscheid – Die Sieger qualifizieren sich für Programm den nächsten Entscheid! 25. Mai: Anreise, Länderabend BWB 2009 – Ablauf 26. Mai: 5. Februar: Eröffnung, Theorie und Präsenta- Bundeszentrale Eröffnung an der tion, Landjugendabend Albrecht-Thaer-Schule Celle 27. Mai: 5. Februar: Praxisaufgaben, Besuch des Spar- Kreisentscheide an den Berufsbil- gelhofs Thiermann denden Schulen 28. Mai: 19. März: Exkursion nach Hannover, Landes- Gebietsentscheide für Sieger aus abend mit Siegerehrung der Landwirtschaft an den Berufs- 29. Mai: schulen in Celle und Cloppenburg Abreise 20.-21. April: Landesentscheid, Deula Wester- Macht mit beim Berufswettbewerb stede der deutschen Landjugend! Wir freuen uns über Unterstützung beim Ausrichten des Bundesent- scheides in Nienburg!a 26
in Aktion Kathrin Henken erkennen. bewegen. verändern. ??? LÄUFT! Mit einer Menge Elan, Disziplin und gewaltig viel Spaß haben wir das erste ebv-Wochenende vom 14. bis 16. November in Angriff genom- men. 18 junge Leute aus 3 Landjugendverbänden – mit dieser Rekord- beteiligung hätten wir fast die Kapazitäten unserer ersten Herberge in Verden gesprengt. Erik, Jelena und Heike mussten raumanalysen. Nebenbei gab es leider ausquartiert werden (aber eine Menge lustiger Spiele, von genug Platz wäre für euch noch denen wohl am besten der „Lover“ gewesen – allerdings mit erhöhtem angekommen ist – jeder hat am „Runterfallpotenzial“). In WG-ähn- ersten Abend den Namen eines licher Atmosphäre verbrachten wir anderen gezogen und sollte ihm für 3 lustige und lehrreiche Tage mit den Rest des Wochenendes heim- einer sehr gesunden Verpflegung lich nette Briefchen schreiben und (bio UND größtenteils vegeta- liebe Dinge für denjenigen tun. risch) im Verdener Ökozentrum. Inhaltlich ging es von der Am Samstagabend bekamen wir „Bestandsaufnahme“ über Präsen- Besuch von einer Flasche Sekt, einem Haufen Schnittchen und tationstechniken und Organisa- tionsentwicklung zu Handlungs- Susanne, die uns mit einem Quiz 27
das schöne Niedersachsen näher brachte. Später am Abend zogen Werwölfe ihre Runden durch den Seminarraum, und noch später lagen wir lachend fast auf dem Boden, als Niklas und Nicole uns eine kleine Plattdeutsch-Einlage vortrugen (wer nicht dabei war, hat was verpasst!). Der Sonntagvormittag ging nach einer kurzen Nacht auch schnell vorüber, sodass wir gegen 13.00 Uhr nach der Auswertung und mit einer Hausaufgabe für das nächste Seminar-Wochenende im Gepäck den Nachhause-Weg antreten konnten. Im Frühling geht es wei- Infobox ter, und wir freuen uns schon drauf!!! Erkennen, bewegen, verändern ist eine Seminarreihe über drei Wochenenden, die die Teilneh- mer/innen fit macht für die Vorstandstätigkeiten auf höheren Ebenen. Hauptthemen sind das Projekt- und Verbandsma- nagement. Die Reihe wird in Kooperation mit den Land- jugendverbänden Westfalen-Lippe und Schleswig- Holstein durchgeführt. Das bedeutet: 3 Verbände 18 Teilnehmer/innen 3 Referent/innen Jede Menge Ebenen und Landjugendthemen Ein Haufen Spaß 28
in Aktion Rebekka Hillebrandt, LJ Köhlen Meike Klintworth, Bezirk Stade Motivation – hab ich nicht! Brauch ich auch nicht! Oder doch?? Motivations-Workshop vom 22.-23.11.08 in Zeven Was ist Motivation? Wie motiviere ich meine Mitglieder? Wie motiviere ich mich selbst? Was sind Motivationsanreize und was Motivationskiller? Dies sind nur einige der Fragen, mit denen wir uns beim Motivations-Workshop befasst haben. Der Bezirk Stade bot den Workshop in Zusammenarbeit mit unserer BiRef Claudia Raß an – es nahmen 25 Lajus aus den Landjugendgruppen Schwanewede, Hepstedt, Köhlen, Bargstedt und Balje teil. Begonnen haben wir am Samstag mit einer Begrüßungsrunde, um uns kennen zu lernen und um zu wissen, wer wo herkommt. Zum eigentlichen Beginn des Work- shops haben wir mit einem Brainstorming zum Thema Motiva- tionsanreize und Motivationskiller begonnen. An Hand der Er- gebnisse haben wir dann alle zusammen Fallbeispiele aus den einzelnen Landjugendgruppen ausgewählt, Lösungsvorschläge gesucht und diese in einem Rollen- spiel dargestellt. Außerdem haben wir das Thema „Vorstand“ bespro- chen, um festzustellen, wie der Vorstand die Mitglieder motivieren kann. Den Samstagabend haben wir in einer gemütlichen Runde ausklingen lassen, um dann wieder mit vollem Elan in den Sonntag zu haben wir überlegt, wie wir mit starten. unserer Selbstmotivation neue Mitglieder werben können. Hierfür Am Sonntag haben wir gelernt, ist dann natürlich auch die passen- wie man sich selbst am besten de, motivierende Rhetorik von motivieren kann. Im Anschluss hoher Bedeutung, was wir dann 29
☺☺ auch noch bearbeitet und geübt Ende völlig geschafft gewesen. haben. Selbstverständlich ist auch Aber im Gegenteil: Wir waren die Gestaltung der Gruppenaben- hoch motiviert! J Vielen Dank an de sehr wichtig. Daher haben wir Claudia Raß – unsere BiRef – für uns ausgetauscht, wie jede Land- dieses lehrreiche und vergnügsa- jugend ihre Abende gestaltet und me Wochenende! Wir freuen uns neue Ideen gesammelt. auf ein kommendes! Viele Themen für zwei Tage – da könnte man denken, wir wären am Ihr möchtet auch mal einen Workshop in eurem Bezirk oder eurer Kreisgemeinschaft veran- stalten? Kein Problem: Meldet euch bei den BiRefs – sie helfen Infobox 30 euch gerne weiter!
Kalender 1- 2009 LaMa 10. Januar Landjugendball der Landjugend Isensee Kalender Osten-Isensee 2009 (Schützen- und Schlemmerhof, Enno Sieb) 15. - 23. Januar Januar IGW: Berlin Internationale Grüne Woche Berlin 1 Do 2 Fr 17. Januar 3 Sa IGW: Jugendforumdes BDL 4 So ICC 5 Mo 2 17. Januar 6 Di IGW: Landjugendfete 7 Mi Arena 8 Do 9 Fr 18. Januar Landjugendball der Land- 10 Sa jugend Isensee Osten-Isensee IGW: Jugendveranstaltung des BDL 11 So ICC 12 Mo 3 18. Januar 13 Di IGW: Niedersachsenfete 14 Mi Universal Hall 15 Do IGW Berlin Internationale 19. Januar 16 Fr Grüne Woche 15. - 23. Berlin IGW: Jugendforum des BDL IGW: Junglandwirtekongress 17 Sa IGW: Jugendfete Arena IGW: Jugendv. des BDL ICC 18 So IGW: Niedersachsenfete IGW: Junglandwirtekongr. 19 Mo IGW: Festl. Ball des BDL 4 19. Januar 20 Di IGW: Festlicher Ball des BDL 21 Mi ICC 22 Do 23 Fr 24 Sa 25 So 26 Mo 5 27 Di 28 Mi 29 Do 30 Fr 31 Sa
5. Februar Februar BWB: Eröffnung Celle 1 So 2 Mo 6 7. - 8. Februar 3 Di Entspannt in Stresssituationen 4 Mi (Prüfungsvorbereitung) Osnabrück 5 Do BWB: Eröffnung Celle 6 Fr 27. Februar - 1. März 7 Sa Entspannt in Stresssitua- „40 Tage ohne“ 8 So tionen 7.- 8., Osnabrück Großenkneten 9 Mo 7 10 Di 11 Mi 12 Do 13 Fr 14 Sa 15 So 16 Mo 8 17 Di 18 Mi 19 Do 20 Fr 21 Sa 22 So 23 Mo 9 24 Di 25 Mi 26 Do 27 Fr „40 Tage ohne“ 28 Sa 27.3. - 1.4., Großenkneten
Kalender 1- 2009 März 7. - 8. März Hauptausschuss 1 So Bezirk Lüneburg 2 Mo 10 13. -14. März 3 Di Hofnachfolge und Existenzgründung 4 Mi Kassel 5 Do 6 Fr 19. März 7 Sa Hauptausschuss BWB: Gebietsentscheide Coppenbrügge 8 So 7. - 8., Bezirk Lüneburg 9 Mo 11 21. - 22. März 10 Di Frühjahrstagung der Bezirke Hannover 11 Mi und Hildesheim 12 Do Goslar, Haus am Steinberg 13 Fr Hofnachfolge und Exi- 21. - 22. März 14 Sa stenzgr. 13. - 14., Kassel Rent-A-BiRef 15 So Ort bestimmt ihr! 16 Mo 12 17 Di 29. März - 3. April 18 Mi Ausbildung zur Jugendleiterin 19 Do BWB: Gebietsentscheide zum Jugendleiter – Juleica Coppenbrügge Eckernförde 20 Fr Frühjahrstagung der Bez. 21 Sa Hannover und Hildesheim Goslar, Haus am Steinberg 22 So Rent-A-BiRef 21. - 22. 23 Mo 13 24 Di 25 Mi 26 Do 27 Fr 28 Sa Ausbildung zur 29 So Jugendleiterin zum 30 Mo Jugendleiter – Juleica 14 31 Di 29.3. - 3.4., Eckernförde
20. April April BWB: Landesentscheid Westerstede (Deula) 1 Mi 2 Do 21. April 3 Fr BWB: Landesentscheid Westerstede (Deula) 4 Sa 5 So 25. - 26. April 6 Mo 15 Beruf, Ehrenamt, Freizeit – 7 Di ohne Knigge geht es nicht 8 Mi Goslar, Haus am Steinberg 9 Do 10 Fr 11 Sa 12 So 13 Mo 16 14 Di 15 Mi 16 Do 17 Fr 18 Sa 19 So 20 Mo BWB: Landesentscheid 17 21 Di Westerstede (Deula) 22 Mi 23 Do 24 Fr Informationen bzw. Ansprechpartner zu allen 25 Sa Beruf, Ehrenamt, Freizeit – ohne Knigge geht es nicht Veranstaltungen erhaltet Ihr in der Geschäfts- 26 So Goslar, Haus am Steinberg stelle oder im Regionalbüro Oldenburg 27 Mo 18 Wenn ihr wollt, dass auch euer Seminar, eure 28 Di Veranstaltung oder Fete im LaMa-Kalender 29 Mi erscheint, mailt bitte an lama@nlj.de 30 Do Niedersächsische Landjugend – Landesgemeinschaft e.V. Warmbüchenstr. 3 30159 Hannover Tel. (05 11) 367 04-45 Fax (05 11) 367 04-72 E-Mail: info@nlj.de Internet: www.nlj.de
in Aktion Andrea Kreuzhermes | Bildungsreferentin Lebensplanung – meine Wünsche, mein Weg! Vom 31. Oktober bis 2. November 2008 fand das Seminar zum Thema Lebensplanung in Bremen im Lidice-Haus statt. Dabei ging es um die eigenen Vorstellungen, Erwartungen und Wünsche für die Zukunft. Die erste Aufgabe der Teilnehmer „to-do-Liste“? Für was möchte ich bestand darin, ihre Lebenslinie mit mich im nächsten Jahr einsetzen? ihren Höhen und vielleicht auch Tie- Den Brief bekommen die Teil- fen aufzuzeichnen. Denn um heraus- nehmerInnen im nächsten Jahr als zufinden, wo hin wir wollen, sollte kleine Erinnerung zugeschickt! sich jeder erst einmal damit Ein Bild, dass man sich vorstellen beschäftigen, woher er/ sie kommt kann, wenn es mal nicht so läuft wie und wer er/ sie denn überhaupt ist. man es gerne hätte, auch für euch. Allerdings – und das ist auch klar – Viel Spaß damit! kann man an so einem Wochenende „Ich kann nicht!“ Wer das sagt, setzt nicht sein Leben für die nächsten 10 sich Grenzen! Jahre planen ;-). Vielmehr kann man Denkt bei Hürden, auf die ihr trefft, sich aber überlegen, welche Werte immer an die Hummel: man in seinem Leben vertritt, denn Die Hummel hat 0,7 cm² Flügel- allein dadurch fallen sicherlich schon fläche bei 1,2 g Gewicht! einige „Wege“ oder „Möglichkeiten“ Nach den bekannten Gesetzen der durchs Raster, weil sie nicht zu Aerodynamik ist es unmöglich, bei einem selber passen. Dazu sollten diesem Verhältnis zu fliegen! sich die TeilnehmerInnen vorstellen, ☺ Die Hummel weiß das aber nicht sie würden zusammen in einer WG und fliegt trotzdem! wohnen und sollten sich darüber hin- aus verständigen, welche Werte in ihrem Leben an welchen Platz ge- hören. Übertragen auf die WG heißt das wohin mit ihnen: In das eigene Zimmer, das Wohnzimmer, in die Vorratskammer oder doch auf die Schatztruhe auf dem Dachboden? Neben weiteren Themen, die am Samstag bearbeitet wurden, hat jeder am Sonntag einen Brief an sich selbst geschrieben. Dabei soll- ten Fragen beantwortet werden wie: v. l. Annika Steffens, Janina Tiedemann, Was möchte ich im nächsten Jahr erreichen? Was steht auf meiner Andrea Kreuzhermes, Marco Hinrichs, Silke Hinrichs, Maike Arens. 31
Sebastian Latte | Bildungsreferent Zuschüsse für Veranstaltungen Als Landjugendgruppe habt ihr die Möglichkeit, bei Veranstaltungen €€ mit Bildungscharakter bis zu 20 Euro pro TeilnehmerIn und Tag als Kostenerstattung zu beantragen. Wie das funktioniert und was ihr dafür tun müsst, erfahrt ihr hier. die euch bei eurer Veranstaltung helfen und eine Honorarrechnung gestellt haben, für Materialien, die direkt mit der Veranstaltung zusammenhängen, für Reisekosten, die ihr euren TeilnehmerInnen aus- bezahlt habt. Die Reisekosten wer- den sogar zusätzlich zu den andern Zuschüssen gewährt (nach Reiseko- stenregelung der NLJ). € Wie geht das? Um an dieses Geld heranzu- kommen, benötigt ihr nicht viel: Eine Teilnehmerliste, einen kurzen Be- richt über die Veranstaltung und die Originalquittungen zu euren Aus- gaben. Bei der Beantragung der Quelle: Claudia Wie viel? Zuschüsse unterstützen euch eure Hautumm / Pixelio Bis zu 20 Euro pro TeilnehmerIn und BildungsreferentInnen in der Ge- Veranstaltungstag könnt ihr für Ver- schäftsstelle Hannover und in den anstaltungen erhalten, die ihr in Regionalbüros Oldenburg und Fal- eurer Landjugend-Gruppe durch- lingbostel. führt! Voraussetzung ist, dass die Bis wann muss ich das machen? Veranstaltung einen Bildungschar- akter hat (siehe Infobox). Für eine Ihr könnt auch jetzt noch für alle Wochenend-Fahrt mit Bildungs- Veranstaltungen aus 2008 Zuschüs- charakter und 15 TeilnehmerInnen se beantragen! Einsendeschluss ist wären das mal eben 600 Euro, die der 20. Januar 2009 – für alle später ihr als Kostenerstattung zurück eingehenden Anträge können wir bekommen könnt. den höchsten Bezuschussungssatz nicht mehr versprechen. Besser ist Wofür gibt es Geld? es natürlich, wenn die Unterlagen Für Verpflegung (also Essen und bereits direkt nach der Veranstal- Getränke), Unterbringung (z.B. für tung bei uns vorliegen. Um bereits 32 die Übernachtung in Jugendherber- gen oder Hotels), für ReferentInnen, vor einer Veranstaltung mit mög- lichen Zuschüssen kalkulieren zu
Sie können auch lesen