INFORMATION DER GENOSSENSCHAFT - Heft Nr. 100 | 30. Jahrgang Februar 2021 - PWG 1956
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INFORMATION DER GENOSSENSCHAFT Beachten Sie die neuen Sprechzeiten in den Servicebüros auf Seite 27 Heft Nr. 100 | 30. Jahrgang Februar 2021
Alles neu? Was erwartet die 1956 im Jahr 2021? Zunächst einmal allen Bewohnern und Mitglieder ein schönes Um nicht doppeldeutig negativ zu sein, der Genossenschaft Jahr, mit Freude, Kurzweil und natürlich Wohlergehen, um Freu- geht es jedenfalls gut, Ihre Wohnungen sind sicher, werden de und Kurzweil zu genießen, wenn auch im eingeschränkten gut bewirtschaftet. Erste Tendenzen zum Jahresergebnis des Modus. letzten Geschäftsjahres deuten auf ein beruhigendes Resultat, auch wird weiter investiert, zuvorderst natürlich in den Be- Theodor Fontane hatte einst in seinen Gedanken, für Gedich- stand, aber auch in neue Häuser, Neubauten und gebrauchte te und Geschichten ja gewichtig, zum neuen Jahr da mal einen Immobilien, alles behutsam und mit Umsicht. Sinnspruch „Und wieder hier draußen ein neues Jahr - was wer- den die Tage bringen?! Wird's werden, wie es immer war? Mieterhöhungen, hier Erhöhungen der Grundnutzungsge- bühr, sind nicht im Plan. Mal sehen, wie sich politisch not- Halb scheitern, halb gelingen? Wird‘s fördern das, worauf ich ge- wendige Umweltgesetze oder mietpreispolitische Attitüden, baut, oder vollends es verderben?“ die Grundsteuer z.B., auf die Wohnkosten auswirken, senkend bestimmt nicht. In Anbetracht der pandemischen Situation, dem politischen Ak- tionismus ohne langfristige Lösung, umstrittenen Lockdownre- Zu dem soeben Erwähnten – uns geht es jedenfalls gut – ge- gelungen und dann noch psychologischer Reaktanz, um Liebge- hört neben aller Wirtschaftlichkeit auch das Ehrenamt, hier wonnenes wiederherzustellen, erhalten diese Gedanken eine neue jetzt mal die Vertreter. Die Neuwahl der Vertreter für die Gewichtung. Amtszeit ab II. Halbjahr 2021 bis Ende I. Halbjahr 2025 wur- de erfolgreich abgeschlossen. Die einhundert gewählten Vertreter haben mittlerweile ihre Zustimmung zur Wahl abgegeben. Einsprüche oder Wider- Inhalt sprüche gab es keine, insofern ist die Wahl abgeschlossen. Für die Kandidatenvorschläge und die Wahl an sich bedanken wir uns recht herzlich, damit ist das basisdemokratische Funda- Vorwort: Alles neu? 2 ment unserer Genossenschaft weiterhin gewahrt. Näheres dazu weiter hinten im Heft. Unsere Genossenschaft wird 65 3 Der Bauplan 2021 5 In diesen pandemischen Zeiten ist das Leben etwas einge- schränkt und die Kommunikation besonders. Dadurch ließ Vertreter und Ersatzvertreter gewählt 8 es sich nicht vermeiden, persönliche Kontakte mit Ihnen zu reduzieren, und es wird sich daran wohl auch bis zum Sommer Der Baustart naht 12 nichts Gravierendes ändern. „Unsere Mitglieder sind unsere Schätze.“ 12 Und wer glaubt, im zeitigen Frühjahr ist alles wieder im Lot Kinderseite 14 und jeder kann seine Gewohnheiten nach Gutdünken ausle- ben, der glaubt auch an den Zitronen faltenden Zitronenfal- Angekommen im FQ7 - ProCurand Sozial ter. Den Umständen geschuldet, haben wir die telefonische Service und neuer Ambulanter Dienst 16 Erreichbarkeit der Verwalter in den Servicebüros verändert, individuelle Termine für Vertragsabstimmung oder anderwei- Neue Gesichter in der PWG 17 tige Ansinnen davon unbenommen. Näheres dazu weiter hin- 65 Jahre PWG 1956 eG – Teil 1 18 ten im Heft. Engagement bewegt Genossenschaft 21 Letztens war ein interessantes Interview in der Lokalpresse mit Cat Stevens, dem Sänger, nahezu jeder kennt ihn. Auf die Anhaltendes Bevölkerungswachstum in Potsdam 22 Frage hin, was er gelernt hat vom Corona-Jahr, sprach er von unser aller Verantwortung für die Welt, von vorsichtigem und Pappe und Papier richtig entsorgen 22 rücksichtsvollem Umgang und dass uns die Pandemie Selbst- Die neue CO2-Abgabe 23 verständlichkeiten genommen, uns gelehrt hat, wie zerbrech- lich wir sind und nicht der Nabel der Welt. Inwieweit man Kreuzworträtsel 24 sich nun Ausführungen eines Musikers zu Herzen nimmt, sei mal dahingestellt, Zeit wird es allemal, betrachtet man Ent- Informationen 27 wicklung, Situation und Verantwortung der nächsten Gene- ration gegenüber. 2
Die Genossenschaft als Unternehmen, mit ihrer wirtschaftli- oder dem Nutzwert von Wohnraum über das normale Woh- chen Stärke, funktioniert, bietet Sicherheit und Geborgenheit. nen hinaus, im schlechten Fall für Homeoffice sowie an Digi- Wohnen und so einiges drumherum, dass es so bleibt, dafür talisierung mit automatischem Rechnungsservice oder Aktivi- arbeiten die Angestellten fleißig. In diesem Jahr wird das Haus tätenmanagement, für schnelle Arbeit und Kommunikation. in der Conrad-Veidt-Straße komplex instandgesetzt, unser letztes Gebäude des komplexen Wohnungsbaus, übernommen Und dann bleibt noch festzustellen, jetzt hier im hunderts- am 6. Oktober 1990. ten Heft und später noch überall, die Genossenschaft hat ihr 65-jähriges Jubiläum, ist weit entfernt vom wohlverdienten Würde man sich jetzt an frühere Ausführungen anlehnen, so Ruhestand oder Rentenalter, ist aktiv und bleibt aktiv, pro- könnte man nun sagen, alle Häuser saniert, „alles fertig“. So gressiv wie schon immer und natürlich vorsichtig und rück- einfach kann man es sich nicht mehr machen, nicht so sehr, sichtsvoll. weil inzwischen schon anfangs sanierte Häuser wieder instand zu setzen waren, sondern eher dahingehend, dass man sowieso Alles neu, insofern nicht so sehr, die Qualitäten sind anders, nie fertig wird und überhaupt sich ‘ne Menge geändert hat. aber auch nicht neu, ergo geht es da weiter, wo 2020 geendet hat und um dann wieder bei Fontane anzuknüpfen: Die Gesellschaft befindet sich im Wandel, demographisch wie sozial mit seiner Nachfrage im Wohnungsmarkt, dazu dann noch die gern verdrängten Umwelt- und Klimathemen, der „Wenig scheitern, viel gelingen“, technische Fortschritt, stetig neue Gesetze zu Baulichkeiten, auf ein erfolgreiches Jahr 2021! manchmal auch zu Vermietung und Verpachtung, dazu noch Corona, und Freizeit war sowieso schon mehr. Für’s Jetzt und Heute finden Sie den Bauplan etwas weiter hinten im Heft. Herzlich Am Später und Morgen arbeiten wir, um Gegebenheiten, wie Klaus-Dieter Boshold, eben aufgezählt, weitgehend zu beachten. Bei der Entwicklung Wolfram Gay, des Wohnungsbestandes, für uns allein oder zusammen mit re- Matthias Pludra gionalen Akteuren, entwickeln wir nicht nur Häuser, sondern zunehmend Quartiere und ganze Stadteile. Biodiversität oder energetische Aspekte lassen sich allein nicht nachhaltig umset- Und noch was: zen, Barrierefreiheit, schicke sanitäre Anlagen, große Balkone oder Digitalisierung schon. Vielfältiges Engagement erfolgt im Ehrenamt, so auch in Ge- nossenschaften. Das war auch das Thema im Genossenschafts- Ergo arbeiten wir mit bei energetischen Quartiersentwicklun- forum und in der Ausstellung im Landtag zum Jahresende gen, an der Klimaneutralität unser Häuser, der Biodiversität 2020 sowie in unserer Spareinrichtung bis Anfang Februar. Unsere Genossenschaft wird 65 Kerstin Slotta 65 Jahre bezahlbares Wohnen Genossenschaft Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft, kurz AWG 65 Jahre solidarisches Miteinander „Fortschritt“. Langjährige Mitglieder und Bewohner sagen noch 65 Jahre starke Gemeinschaft heute „unsere AWG“. Mit Eintragung in das Genossenschaftsregister der Stadt Potsdam Das Jahr 2021 hat begonnen – ein Jahr, indem uns die Pandemie wurde die Genossenschaft am 15. Mai 1991 in Potsdamer Woh- weiterhin und auf unbestimmte Zeit begleiten wird. nungsgenossenschaft 1956 eG umbenannt. Aber es gibt auch Schönes zu berichten. Sondersparaktion vom 8. März 2021 bis 11. Mai 2021 Jugendliebe-Sängerin Ute Freudenberg sowie 81 Bewohner und Die Spareinrichtung der PWG 1956 eG bietet ein limitiertes Spar- 36 Sparer unserer Genossenschaft feiern in diesem Jahr ihren produkt für unsere Sparer oder die, die es noch werden wollen! 65. Geburtstag. Grund zum Feiern haben jedoch Festzinssparen „65 Jahre PWG 1956 eG“ alle Mitglieder und Bewoh- Sonderzinssatz 1,00 % p.a. ner unserer Genossenschaft, Laufzeit 65 Monate denn die PWG 1956 eG Mindestanlage 2.500 EUR bis max. 6.500 EUR wird ebenfalls 65 Jahre alt! Angebot limitiert auf 65 Kalendertage von März bis Mai 2021 Genau genommen jährt max. 1 Vertrag je Sparer sich das Gründungsdatum 5. März 1956 zum 65. Mal. Die Mitarbeiter*innen der Spareinrichtung freuen sich auf Ihren Be- Viele Jahre hieß unsere such. Bitte beachten Sie die aktuellen Hygiene- und Verhaltensregeln. 3
KONDITIONEN SPAREINRICHTUNG Groß- Eltern/ eltern Kinder/ 1. Sparbuch Pflege- Pflege- eltern kinder Spareinlage mit 3-monatiger Kündigungsfrist. Bis 2.000,00 EUR sind im Kalendermonat frei verfügbar. Verfügungen darüber hinaus Ehegatte/ müssen gekündigt werden. Sparbuch als Mietkaution auf Anfrage. Lebens- Enkel partner Zinssatz variabel: 0,15 % p.a. Angehörige eines Mitglieds Eltern des (§ 15 AO) 2. Festzinssparen Ehegatten Geschwister Spareinlage ab 2.500,00 EUR mit fest vereinbarter Laufzeit, individuell wählbar für 1 bis 6 und 10 Jahre. Die Zinsen werden jährlich ausgezahlt und sind für die gesamte Laufzeit garantiert. Geschwister Tante/ des Laufzeit Laufzeit Onkel Ehegatten 1 Jahr 0,30% p.a. 4 Jahre 0,60% p.a. Verlobte/ Nichte/ 2 Jahre 0,40% p.a. 5 Jahre 0,70% p.a. Verlobter Neffe 3 Jahre 0,50% p.a. 6 Jahre 0,80% p.a. langfristig Zinsen sichern 10 Jahre 1,00% p.a. 3. Wachstumssparen Spareinlage ab 1.500,00 EUR mit jährlich steigendem Zinssatz. Verfügungen sind nach Ablauf einer 6-monatigen Sperrfrist und einer 3-monatigen Kündigungsfrist möglich. Die Zinsen werden jährlich ausgezahlt und sind für die gesamte Laufzeit garantiert. Zinssatz im 1. Jahr 0,25% p.a. 2. Jahr 0,30% p.a. 3. Jahr 0,35% p.a. 4. Jahr 0,40% p.a. 5. Jahr 0,45% p.a. 6. Jahr 0,50% p.a. 4. PWG 1956eG-Treuesparen Sparplan mit monatlich festen Sparraten ab 10,00 EUR und einer Laufzeit bis max. 25 Jahre. Variable Basisverzinsung (Sparbuch/Ju- gend-Sparbuch Punkt 1 und 5) und garantiert steigender Bonus bis 25% auf die jährliche Sparleistung. Spareinlage mit 3-monatiger Kündigungsfrist. Zinssatz variabel: 0,15% p.a. Bonus: im 1. Jahr 1% - im 25. Jahr 25% 5. Jugendsparen Jugendsparkondition für Kinder und Jugendliche bis Vollendung des 25. Lebensjahres. Mit Beginn des 26. Lebensjahres gelten die Konditionen Punkt 1 und 4. Jugend-Sparbuch Zinssatz variabel: 0,40 % p.a. Jugend-Treuesparen Zinssatz variabel: 0,40 % p.a. Bonus: im 1. Jahr 1% - im 25. Jahr 25% Jugend-Festzinssparen ab 500,00 EUR Konditionen siehe Punkt 2 Jugend-Wachstumssparen ab 500,00 EUR Konditionen siehe Punkt 3 Juristische Personen, die gemeinnützigen, mildtätigen und kirchlichen Zwecken dienen, auf Anfrage. Sicherheit der Einlagen Die PWG 1956 eG betreibt eine Spareinrichtung, um Spareinlagen von Mitgliedern und deren Angehörigen gemäß § 15 Abgabenordnung (AO) entgegenzunehmen. Sie unterliegt nach dem Gesetz über das Kreditwesen (KWG) der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), der Deutschen Bundesbank und des genossenschaftlichen Prüfungsverbandes. Sie ist Mitglied des Selbsthilfefonds des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. zur Sicherung von Spareinlagen. Öffnungszeiten: Mo. 9.00 bis 12.00 und 13.00 bis 15.00 Uhr Mehr Informationen zur Spareinrichtung der PWG 1956 eG Di. 9.00 bis 12.00 und 13.00 bis 18.00 Uhr 14471 Potsdam • Zeppelinstraße 152 • Tel. 0331/ 97 924 -72 Mi. 9.00 bis 12.00 Uhr Do. 9.00 bis 12.00 und 13.00 bis 16.00 Uhr www.pwg1956.de Fr. 9.00 bis 12.00 Uhr Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956 eG Die Genossenschaft mit Spareinrichtung Konditionen freibleibend gültig ab 15.04.2020 4
Das Baugeschehen 2020 - 2021 COVID-19, zum Zeitpunkt der Planung gar nicht oder nur bei- Tücken, schweres Gerät zu läufig wahrgenommen, danach belächelt und dann das ganze Jahr platzieren, erforderte Ge- 2020 davon geprägt, so auch bei uns. Das sich ursprünglich belä- schick und Toleranz aller Be- chelte Prognosen aus Anfang 2020 derart bestätigen, ist aus heu- teiligten, wie für die gesamte tiger Sicht erschreckend und beeindruckend. Trotz ungünstiger Maßnahme. Erschwerend Rahmenbedingungen ist es gelungen, die geplanten Maßnahmen kam die pandemische Situa- weitgehend umzusetzen. tion hinzu, nicht nur wegen der Abstands- und Hygiene- Stagnationen, so bei Planung von mittel- und langfristigen Pro- regeln, sondern eher, Bau- jekten, wie Quartiersentwicklungen in bestehenden und künftigen maßnahmen im bewohnten Wohngebieten oder Nutzung von Neubaupotenzialen in der Re- Zustand durchzuführen mit gion, oftmals in den letzten Jahren mühselig die Grundlagen ge- mehr als eingeschränkten schaffen, sind nicht ausgeblieben, gewinnen jetzt wieder an Fahrt, Fluchtmöglichkeiten. Ab- aber die verlorene Zeit lässt sich nicht einholen. Gewiss gestalten hilfe wurde geschaffen mit sich die digitalen Konferenzen mittlerweile einfach und effizient, einer entsprechenden Anzahl allerdings kann nicht jede Institution oder jedes Unternehmen ihr von Hotelzimmern, so hat- Die neuen Bäder im Willi-Schiller-Weg Backoffice mal einfach so Homeoffice tauglich machen und zu- ten die Bewohner Ausweich- mindest in gewohnter Manier arbeiten. möglichkeiten nebst Sanitärräumen. Ansonsten waren die üblichen Berührungspunkte, bautechnische wie genehmigungsrechtliche, Ungeachtet dessen wurden im vergangenen Jahr knapp 3.600.000 Euro teilweise in recht aufwändigen Prozessen zu klären, aber händelbar. in den Bestand investiert, für die laufende Instandhaltung, also den Sicherlich, die Verzögerungen, im Vorhinein und im Projektab- Erhalt des vertragsgemäßen Zustandes, etwa 1.500 T€, für War- lauf waren ärgerlich, aber in Anbetracht der Rahmenbedingungen tung des technischen Equipments rund 60 T€ und für Leistungen nicht so gewichtig, als das im Nachhinein das Projekt nicht positiv bei Wohnungswechsel knapp 1.674 T€. zu sehen wäre. Die geplante Instandhaltung beläuft sich auf etwa 2.000.000 Euro, Fast „nebenbei“ wurden Leistungen per Gesetz, die Ausstattung hierzu gehörten die neuen Dächer der beiden Häuser Behlertstraße aller Wohnungen mit Rauchwarnmeldern bis Ende 2020, fertig 15,16a-c und 17a-c, die neu beschichteten Fassaden in der Franzö- gestellt. Nahezu alle Wohnungen der Genossenschaft sind nun- sischen Straße, die frisch gestrichenen Fenster oder die Bauwerks- mehr ausgestattet. Wie so meist im Leben, sind in einigen weni- abdichtung Am Schragen sowie die Strangsanierung in der Beh- gen Wohnungen noch Nacharbeiten auszuführen. Insgesamt wa- lertstraße 14, wo in noch engerem Miteinander als ohnehin üblich, ren mehr als 15.000 Stück zu installieren, 10 % mehr als geplant die Erneuerung von Sanitärinstallation, Sanitärausstattung sowie und angekündigt. Diese Abweichung ist dem geschuldet, dass vor Fliesen umgesetzt wurde. Ort die Anzahl einzubauender Geräte anhand der konkreten Bau- lichkeiten an die gesetzlichen Vorgaben angepasst werden musste. Allen Bewohnern, die von Baumaßnahmen tangiert wurden, sie Hier kam es in einigen Fällen zur kontroversen Kommunikation, aktiv durchlebt haben, recht herzlichen Dank für Duldung und da sich Wohnungsnutzer nicht umfänglich genug informiert und Mitwirkung. deswegen benachteiligt fühlten. Alles in allem dennoch ein Projekt, welches trotz des immensen Ausmaßes mit positiver Resonanz der In seiner Gesamtheit betrug der finanzielle Aufwand in der ge- Bewohner betraut wurde. planten Instandsetzung rund 2.059.000 Euro, vorgesehen waren 2.825.000 Euro. Soviel kurz zum vergangenen Jahr, nachfolgend die wesentlichen Projekte des Bauprogramms 2021, für Sie ohnehin interessanter Bis auf Restleistun- als ein Blick zurück. gen an Fassade und im Wohnumfeld 2021 setzt sich genauso abwechslungsreich fort wie 2020, mit fertig gestellt ist die neuen Projekten zu Erhalt und Entwicklung des Bestandes sowie komplexe Instand- der Fortsetzung von Begonnenem, alles ergänzt um die fast schon setzung und Mo- üblichen Rahmenbedingungen, im Gegensatz zum vergangenen dernisierung vom Jahr, diesmal mit ein wenig Erfahrung für COVID-19 und seine Willi-Schiller-Weg Mutanten. In Anbetracht dessen sowie den Facetten und nicht ab- 02 - 08, einem Haus schätzbaren Auswirkungen, gesundheitlichen wie wirtschaftlichen, der Typenreihe sind wir gehalten und danach aufgestellt, vorgenommene Ziele, ob WBS 70 mit fünf- nun Bauplan oder Verwaltung, weitgehend zu erreichen. zig Wohnungen. Problemlos war die In Anbetracht gerade verlängerter und neuer Restriktionen unter- Projektumsetzung stellen wir mal, zwar etwas schwierig, die Auswirkungen, techni- nicht, die räumliche sche wie gesundheitliche, bleiben beherrschbar, alle Firmen funk- Enge im Wohnge- tionieren, die Lieferanten spuren, das eigene Personal fällt nicht Komplettsanierung im Willi-Schiller-Weg biet hatte so ihre aus und es gibt keine behördlich verordneten Quarantänezeiten 5
Nachdem nun Bauwerkstrockenlegung, Fassadensanierung nebst neuem Dach in einem mehr als umfänglichen Verfahrens- und Leistungsprozess des Einzeldenkmales von Ferdinand-Friedrich Hesse in der Einsiedelei faktisch fertig gestellt wurden, rekonstru- ieren wir ab diesem Jahr die inneren Räumlichkeiten. Da die Prä- missen von vor über hundert Jahren nicht den heutigen gerecht werden, sind behutsame Anpassungen an die Moderne notwendig. Ein Leistungsumfang, der nicht ohne weiteres umgesetzt werden kann, insofern zuvor ein Genehmigungsverfahren beinhaltet, wel- ches in heutiger Situation zeitlich nicht eindeutig definierbar ist. Ein weiteres fortzuführendes, faktisch nur noch abzuschließendes Projekt ist der Umbau des Verwalterbüros in der Waldstadt I. So soll die Anna-Zielenziger-Straße aussehen Hier sind die Arbeiten so weit gediehen, dass man davon ausgehen in Wohnungen, kompletten Häusern oder den Verwaltungsbe- kann, dass die Bewohner aus den Wohngebieten Waldstadt I+II reichen, dann ist nachfolgender Bau-, Instandhaltungs- sowie In- sowie Am Schlaatz demnächst ihre Anliegen in einem barrierefrei- standsetzungsumfang für 2021 vorgesehen. en, luftigen und hellen Ambiente mit dem Serviceteam erörtern können. Letzteres natürlich, mit dem Vorbehalt des Dürfens. Neben der Projektentwicklung in der Potsdamer Mitte, die im Übrigen wie bereits beschrieben, in Harmonie mit der Investo- Neben diesen „schwergewichtigen“ Projekten nun wesentliche renschar, vielen Häusern und Nutzungskonzepten, auch den ei- Projekte des Jahres 2021, hier geplante Instandsetzung, welche genen, fortgesetzt wird, arbeiten wir auch an der Änderung des nach Bestandsbegutachtungen zum Schutz der Gebäude bzw. Ge- B-Planes Nr. 78 in der Französischen Straße. Das Konzept mit bäudeteile vor Witterungseinflüssen auf Grund von Abnutzung, Wohn- und Gewerbeflächen sowie Platz für Künstler in ihren an- sowie zur Beseitigung von Schadstellen oder optische Aufwertun- gestammten Räumen, zudem Galerieflächen im Erdgeschoss des gen notwendig sind. möglichen Neubaus, hat sich nicht geändert. Momentan warten Bauleistungen zum Gebäudeerhalt • Brandenburger Straße 67 Überarbeitung Dachstuhl (Straßenseite) nach Feuchtigkeits- eintritt nebst Überarbeitung Gaube und Gesims einschließlich Umdeckung Dachhaut; • Am Schragen Isolierung erdberührter Bauteile einschließlich Kellereinfüh- rungen für Kabel oder Rohre an zwei / drei weiteren Gebäuden; • Pappelallee 1-2 Erneuerung Fassadenputz und Instandsetzung Laibungen / Planungen für die Französische Straße Gesimse; • Platz der Einheit 6-9 wir ab, die wiederholte öffentliche Auslegung, die Ergebnisse dar- Instandsetzung von Fassade und Dacheindeckung sowie Über- aus und schlussendlich die Beschlussfassung der Stadtverordneten- arbeitung der verglasten Balkone; versammlung. Zeitliche Abfolge? Etwas vage, viertes Quartal, in • Galileistraße 1-17 heutigen Zeiten wie so oft nicht verwunderlich. Instandsetzung Fassade nebst Anstrich und Ausbesserung von Putzschäden; • Zeppelinstraße 171 / 172 Erneuerung Fassadenputz einschließlich Laibungen / Fenster- bänke sowie teilweise Betoninstandsetzung (Balkone Straßen- seite); • Kantstraße 22-24 Instandsetzung Fassadenputz und Abdichtung Balkone; • Kantstraße 29-33 Instandsetzung Sockelputz sowie Isolierung / Abdichtung erd- berührter Bauteile; • Einsteinstraße 16 Instandsetzung Balkone. Neben den soeben beschriebenen Projekten braucht es immer noch Luft, für kleine, oftmals als Normalität hingenommene und kaum oder gar nicht wahrgenommene Leistungen, welche wichtig sind für die Lebensqualität und gute Laune, die sich zudem ohne viel Federlesen mal einfach so umsetzen lassen. Hierzu gehören Die Einsiedelei zum Beispiel Gartenwasserinstallationen, Fensteranstrich in der 6
Ruinenbergstraße, Wohngebiet Am Schragen oder Renovierung Darüber ist die Fassade instand zu setzen und nach den ak- von Treppenhäusern, Reparaturen von Balkonverglasungen, um tuellen energetischen Vorgaben zu dämmen. In diesem Zuge nur einiges zu nennen: werden auch die Balkone erneuert und danach das Wohnum- feld wiederhergestellt. Kleinere Projekte zum Gebäudeerhalt Für einen zügigen Projektablauf haben wir schon mal ver- • Brandenburger Straße 67 sucht, die wichtigsten Dinge rechtzeitig zu erledigen, neben Erneuerung Türen Gewerbe hofseitig; Bauantrag gehören dazu Abarbeitung der artenschutzrechtli- • Am Schragen / Ruinenbergstraße diverse Objekte chen Belange, mal sehen, ob’s langt und funktioniert. Aufarbeitung / Anstrich Fenster; • Diverse Objekte Schlussendlich bleibt noch zu erwähnen, dass auch die In- Renovierung von Treppenhäusern und Erneuerung Bodenbelä- standsetzung von Wohnraum zur Wiedervermietbarkeit, mit ge in den Treppenhäusern; ihrem Leistungsumfang erheblich aufwändiger und kosten- • Diverse Objekte Am Schlaatz intensiver als normaler Wohnungswechsel im industriellen Überarbeitung / Erneuerung von Balkonverglasungen nach Wohnungsbestand, eine maßgebliche Leistung sein wird. thermischem Verschleiß; • Diverse Objekte Vom Umfang her ist der budgetseitige Ansatz höher als im ver- Aufarbeitung Wohnumfeld, hier Wiederherstellung / Umstel- gangenen Jahr, der tatsächliche Umfang hängt von der Fluk- lung auf biodiverse Bewirtschaftung von Flächen sowie Bau- tuation ab, die in Zeiten von COVID-19 noch etwas schwerer mersatzpflanzungen. anzunehmen ist. Der genaue Umfang steht im Einzelnen noch nicht fest, ist vor- Halbwegs unabhängig lassen sich dagegen, da im Freien zu erst nur budgetseitig erfasst. Momentan arbeiten wir am genauen realisieren, die zusätzlichen Fahrradabstellplätze in gesicherten Leistungsumfang, eigenständig oder unter Einbeziehung externer Gebäuden in unmittelbar Nähe zum Wohnhaus herstellen, so Kompetenzen. Rechtzeitig vor Baubeginn werden die Bewohner, sind Anlagen Auf dem Kiewitt 12-13 / Auf dem Kiewitt 14 entweder von geplanten oder sich erst im Laufe des Jahres her- und bei Bedarf in weiteren Quartieren der Genossenschaft an- ausstellenden Leistungen in Kenntnis gesetzt, entweder schriftlich gedacht. oder von Angestellten der Genossenschaft persönlich ergänzt oder vor Ort erörtert. Unabhängig davon arbeiten wir mit den Kollegen anderer Potsdamer Genossenschaften und dem kommunalen Woh- Sollten Ihnen zu erledigende Arbeiten am Bestand auffallen, die nungsunternehmen daran, die bisherigen Modalitäten für einer Beseitigung bedürfen oder Ideen zu Verbesserungen entstan- innerstädtische Entwicklungen im Sinne der sozialen Woh- den sein, informieren Sie Ihr Serviceteam, damit die Angestellten nungswirtschaft zu modifizieren. entweder eine schnelle Lösung finden oder aber notwendige Leis- tungen für einen längerfristigen Zeitraum planen. Einiges ist gelungen, so die Hebbelstraße 1 oder Potsdamer Mitte, vieles noch nicht, einiges dauert zu lange, wenn man an die Quartiersentwicklung vom Wohngebiet Am Schlaatz denkt. Vom Grundsatz her besteht seit Sommer 2018 eine Koopera- tionsvereinbarung zur Verbesserung der sozialen Wohnraum- versorgung mit der Stadt Potsdam, zuweilen momentan nur ein wohlgemeintes Stück Papier, fehlt es hier doch noch am notwendigen Gewicht. Neben Quartiersentwicklungen, für die nachhaltige Entwick- lung von Wohnungen und Gebäuden bedeutsam, sind die teils neuen Rahmenbedingungen, so die europäische und nationa- le Klima- und Energiepolitik mit ihren Gesetzgebungen zur CO 2- und Energieeinsparung, hier stellvertretend Gebäude- energiegesetz, Gebäude-Elektromobilitäts-Infrastruktur-Ge- setz oder Digitalisierungsstrategie relevant. Geplant für 2022: Die Komplettsanierung in der Conrad-Veidt-Straße Wenn uns einiges auch nicht immer direkt betrifft, so wird Ein wesentliches Projekt des Jahres wird die komplexe Moderni- doch die Bewirtschaftung des Wohnungsbestandes davon tan- sierung und Instandsetzung von vierzig Wohnungen in der Con- giert, ist insofern für unsere Arbeit entscheidend und nimmt rad-Veidt-Straße 2-6 sein. entsprechenden Raum ein. Hier ist geplant, ab Anfang April die Sanitärinstallation zu erneu- Alles in allem ein Jahr mit viel Arbeit, primär mit Leis- ern, die Heizungsinstallation zu überarbeiten, den Brandschutz tungen zum Erhalt des Gebäudebestandes sowie zur Ver- zwischen den Wohnungen zu verbessern, die Sanitärausstattung besserung der Wohnqualität, ergänzt um Leistungen, die zu erneuern, Wände und Böden der Badezimmer zu fliesen und wichtig sind für die weitere nachhaltige Entwicklung der betroffene Bereiche zu renovieren. Genossenschaft. 7
Vertreter und Ersatzvertreter gewählt Neue Wahlperiode beginnt nach der Vertreterversammlung am 22. Juni 2021 Die Wahl der Vertreter und Ersatzvertreter für die neue Wahlperio- Die Teilnahme an der kommenden Vertreterversammlung, auf der de ist mit dem Ende der Auslegungs- und Widerspruchsfristen ord- die Beschlüsse zum Geschäftsjahr 2020 gefasst werden, wird die nungsgemäß abgeschlossen. Gewählt wurden 100 Vertreter und 9 „letzte Amtshandlung“ der noch aktiven Vertreter sein. Ersatzvertreter in vier Wahlbezirken. Die neue Wahlperiode für die im November 2020 gewählten Die Auszählung der Stimmzettel fand am 10. November 2020 unter Vertreter und Ersatzvertreter beginnt dann nach dieser Vertre- Leitung des Vorsitzenden des Wahlvorstandes Wolfgang Hunschok statt. terversammlung, die für den 22. Juni 2021 geplant ist. An der geheimen Briefwahl beteiligten sich 1.670 Mitglieder. Mit Auf einer ersten gemeinsamen Veranstaltung sollen die gewählten einer Wahlbeteiligung von 27,40 % sind wir insgesamt zufrieden. Vertreter und Ersatzvertreter im April 2021 mit den Aufgaben der 1.613 gültige Stimm- genossenschaftlichen zettel kamen letztlich Organe sowie mit den in die Auszählung. inhaltlichen Aspekten eines Jahresabschlusses Wahlvorstand, Auf- in einer Wohnungsge- sichtsrat und Vorstand nossenschaft vertraut der Genossenschaft gemacht werden. bedanken sich bei al- len Mitgliedern, die Sabine Degen – Justi- sich an der Wahl be- ziarin beim Verband teiligt haben sowie den Berlin-Brandenburgi- gewählten Vertretern scher Wohnungsun- und Ersatzvertretern ternehmen e.V. (BBU) für ihre Bereitschaft, – hält einen Vortrag zu an der Gestaltung der „Stellung und Kompe- Genossenschaft aktiv tenz der Vertreterver- teilzunehmen. sammlung im System der Genossenschaft“. Als Bindeglied zwi- schen den Mitgliedern, Vertreter nehmen aktiv an der Gestaltung der Genossenschaft teil dem Vorstand und dem Aufsichtsrat üben die Vertreter eine wichtige Aufgabe aus. Sie Klaus-Peter Ohme – Wirtschaftsprüfer beim Verband Berlin-Bran- sind aktiv einbezogen in den Prozess der Mitgestaltung bei Ent- denburgischer Wohnungsunternehmen e.V. – erläutert Aufbau scheidungsprozessen. und Inhalt des Jahresabschlusses, der den Vertretern zur Beschluss- fassung vorgelegt wird. In der Vertreterversammlung bewerten Sie die Geschäftstätigkeit der Genossenschaft im voran gegangenen Jahr und fassen Be- Ziel der Veranstaltung ist es, zum besseren Verständnis der kom- schlüsse, unter anderem zum Jahresabschluss und zur Satzung. Die plexen rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge Vertreter erteilen dem Vorstand und dem Aufsichtsrat Entlastung beitragen, zumal ja 27 Vertreter und 7 Ersatzvertreter dieses Ehren- und wählen die Mitglieder des Aufsichtsrates. amt erstmals ausüben. Impressum Herausgeber: Gesamtherstellung: Vorstand der Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956 eG Mediengruppe Thiel Matthias Pludra, Klaus-Dieter Boshold Graf-von-Zeppelin-Straße 10a · 14974 Ludwigsfelde Zeppelinstraße 152 · 14471 Potsdam Telefon: (0 33 78) 547 10 0 · Telefax: (0 33 78) 547 10 25 E-Mail: info@pwg1956.de E-Mail: info@mediengruppethiel.de · www.mediengruppethiel.de www.pwg1956.de Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren verantwortlich. Die Veröffentlichun- Redaktion: Dr. Detlef Harms gen müssen nicht mit der Meinung und dem Stil des Herausgebers bzw. der Redaktion übereinstimmen. Die Redaktion behält sich das Recht zur auszugs- Fotos: Wenn nicht anders vermerkt: PWG 1956 eG weisen Wiedergabe von Zuschriften vor. Die veröffentlichten Beiträge sind urhe- berrechtlich geschützt. Der Nachdruck, auch auszugsweise, bedarf der Geneh- migung des Herausgebers. 8
Wahl der Vertreter und Ersatzvertreter Wahlperiode 2021-2026 Stand 01.12.2020 Wahlbezirk Potsdam West (alphabetisch sortiert) LfdNr Name Vorname Straße PLZ Ort 1 Bastian Vera Zeppelinstraße 167/23 14471 Potsdam 2 Berg Jürgen Zeppelinstraße 165/28 14471 Potsdam 3 Bundrock Alexander Fichtestraße 4a 14471 Potsdam 4 Dehnel Hartmut Maybachstraße 2a 14471 Potsdam 5 Dr. Dreessen Werner Zeppelinstraße 168/3 14471 Potsdam 6 Dreyer Uwe Auf dem Kiewitt 14/80 14471 Potsdam 7 Dutschke Julia Kantstraße 3 14471 Potsdam 8 Friedrich-Brusch Evelyn Auf dem Kiewitt 32 14471 Potsdam 9 Gidde Birgit Auf dem Kiewitt 14/73 14471 Potsdam 10 Harfenmeister Brigitte Zeppelinstraße 172/30 14471 Potsdam 11 Klauss Theodor Auf dem Kiewitt 14/59 14471 Potsdam 12 Kokert Ines Zeppelinstraße 171/12 14471 Potsdam 13 Kus Andreas Zeppelinstraße 168/26 14471 Potsdam 14 Laube Margit Zeppelinstraße 171/13 14471 Potsdam 15 Leben Thomas Zeppelinstraße 168/34 14471 Potsdam 16 Dr. Lippmann Ulrich Zeppelinstraße 170/40 14471 Potsdam 17 Lodahl Sabine Zeppelinstraße 168/15 14471 Potsdam 18 Münzner Karen Auf dem Kiewitt 14/20 14471 Potsdam 19 Ott Dieter Zeppelinstraße 166/38 14471 Potsdam 20 Röhl Christa Kantstraße 24 14471 Potsdam 21 Schäfer Babette Breite Straße 23/9 14467 Potsdam 22 Dr. Schwerdtfeger Roswitha Zeppelinstraße 170/21 14471 Potsdam 23 Seibel Gabriele Zeppelinstraße 166/33 14471 Potsdam 24 Soucek Wilhelm Auf dem Kiewitt 14/39 14471 Potsdam 25 Tauscher Matthias Zeppelinstraße 165/16 14471 Potsdam 26 Thiel Mario Kantstraße 25 14471 Potsdam 27 Wellnitz Irene Breite Straße 23/90 14467 Potsdam 28 Zimmermann Bärbel Zeppelinstraße 171/32 14471 Potsdam Wahlbezirk Potsdam Stadt (alphabetisch sortiert) LfdNr Name Vorname Straße PLZ Ort 1 Bartsch Bernd-Dieter Behlertstraße 15 14469 Potsdam 2 Dr. Baumann Ingrid Ruinenbergstraße 20 14469 Potsdam 3 Beckert Hans-Reiner Ruinenbergstraße 5 14469 Potsdam 4 Bergemann Dieter Ruinenbergstraße 38 14469 Potsdam 5 Borz Christian Weinbergstraße 33 14469 Potsdam 9
LfdNr Name Vorname Straße PLZ Ort 6 Busse Stephan Hebbelstraße 1 14467 Potsdam 7 Franke Hannes Tieckstraße 10 14469 Potsdam 8 Gödecke Eduard Burgstraße 3/68 14467 Potsdam 9 Hahn Dietmar Am Kanal 7/67 14467 Potsdam 10 Hahn Susanne Burgstraße 12 14467 Potsdam 11 Hampe Knut Burgstraße 3/71 14467 Potsdam 12 Hauchwitz Andreas Charlottenstraße 50 14467 Potsdam 13 Hauke David Hebbelstraße 1 14467 Potsdam 14 Klughardt Doris Tieckstraße 6 14469 Potsdam 15 Dr. Lissner Tabea Ruinenbergstraße 10 14469 Potsdam 16 Mellenthin Stefanie Im Französischen Quartier 5A 14467 Potsdam 17 Mendel Claudia Behlertstraße 11b 14469 Potsdam 18 Otto Gisela Am Kanal 7/73 14467 Potsdam 19 Puhlmann Rainer Behlertstraße 17b 14469 Potsdam 20 Puschendorf Jörn Am Schragen 16 14469 Potsdam 21 Roßland Andrea Ruinenbergstraße 1 14469 Potsdam 22 sans titre e.V. vertr. Werner Ruhnke Französische Straße 18 14467 Potsdam 23 Schewe Heino Charlottenstraße 51 14467 Potsdam 24 Schwarzer Constantin Am Schragen 56 14469 Potsdam 25 Schwarzer Helmut Ruinenbergstraße 38 14469 Potsdam 26 Schwenninger Axel Am Schragen 23 14469 Potsdam 27 Tischendorf Sabine P.-Behrens-Straße 7A 14469 Potsdam 28 Verleih Joachim Platz der Einheit 8 14467 Potsdam Wahlbezirk Stern/Drewitz (alphabetisch sortiert) LfdNr Name Vorname Straße PLZ Ort 1 Brumm Hannelore Grotrianstraße 15/54 14480 Potsdam 2 Döring Petra Wolfgang-Staudte-Straße 4 14480 Potsdam 3 Dreyer Vera Hans-Grade-Ring 62 14480 Potsdam 4 Freudenberg Horst Galileistraße 9 14480 Potsdam 5 Dr. Gottlöber Karin Hans-Grade-Ring 8 14480 Potsdam 6 Gräber-Jacob Christa Max-Born-Straße 17 14480 Potsdam 7 Hein Manfred Galileistraße 9 14480 Potsdam 8 Dr. Heßke Ortrud Grotrianstraße 15/15 14480 Potsdam 9 Jachmann Stephan Pietschkerstraße 22 14480 Potsdam 10 Kahle Simone Filchnerstraße 29 14482 Potsdam 11 Malitz Oliver Hans-Grade-Ring 4 11480 Potsdam 12 Paletta Franko Otto-Hahn-Ring 15 14480 Potsdam 13 Reissmüller Beatrix Grotrianstraße 15/17 14480 Potsdam 14 Röhrich Sven Hans-Grade-Ring 2 14480 Potsdam 15 Dr. Rönz Rolf Willi-Schiller-Weg 8 14480 Potsdam 16 Thiel-Vigh Angelika Wolfgang-Staudte-Straße 4 14480 Potsdam 10
Wahlbezirk Waldstadt/Schlaatz (alphabetisch sortiert) LfdNr Name Vorname Straße PLZ Ort 1 Busch Jutta Erlenhof 30 14478 Potsdam 2 Ertel Richard Bernhard-Kellermann-Straße 6 14478 Potsdam 3 Flach Gudrun Johannes-R.-Becher-Straße 15 14478 Potsdam 4 Fricke Dirk Zum Jagenstein 25 14478 Potsdam 5 Gay Wolfram Hyazinthenstraße 3 12203 Berlin 6 Gehlhaar Karl-Heinz Bertolt-Brecht-Straße 11 14478 Potsdam 7 Genetzke Ursula Bernhard-Kellermann-Straße 20 14478 Potsdam 8 Herbst Jörg Friedrich-Wolf-Str. 6 14478 Potsdam 9 Hunschok Wolfgang Hubertusweg 8 14552 Wilhelmshorst 10 Meyer Klaus Filandastraße 32 A 12169 Berlin 11 Dr. Mickler Wulfhard Weidenhof 5 14478 Potsdam 12 Dr. Neumann Werner Saarmunder Straße 30 14478 Potsdam 13 Dr. Paech Hans-Jürgen Sperberhorst 14 14478 Potsdam 14 Prinz Oliver Rosenstraße 39 14482 Potsdam 15 Reckin René Erich-Weinert-Str. 25 14478 Potsdam 16 Rogge Ruth Binsenhof 35 14478 Potsdam 17 Ronge Christa-Maria Erlenhof 9 14478 Potsdam 18 Schmidt Elke Bernhard-Kellermann-Straße 8 14478 Potsdam 19 Schmidt Marita Sperberhorst 10 14478 Potsdam 20 Sonnenburg Carmen Am Schlangenfenn 37 14478 Potsdam 21 Vogel Angela Bertolt-Brecht-Straße 11 14478 Potsdam 22 Wahl Annika Bernhard-Kellermann-Straße 18 14478 Potsdam 23 Wahl Josefin Bernhard-Kellermann-Straße 19 14478 Potsdam 24 Weber Maria Johannes-R.-Becher-Straße 34 14478 Potsdam 25 Wendland Ute Am Schlangenfenn 45 14478 Potsdam 26 Werner Adelheid Am Nuthetal 10 14478 Potsdam 27 Zastrow Gabriele Bertolt-Brecht-Straße 2 14478 Potsdam 28 Zischkale Heidemarie An der Alten Zauche 46 14478 Potsdam Ersatzvertreter LfdNr Name Vorname Straße PLZ Ort Wahlbezirk 1 Passerini Martin Zeppelinstraße 171/17 14471 Potsdam West 2 Cut & Care vertr. Ingo Thalmann Wetzlarer Straße 36 14482 Potsdam West 3 Piltz Sabine Am Moosfenn 4B 14478 Potsdam West 4 Rockel Florian Hegelallee 2 14467 Potsdam Stadt 5 Busch Peter Am Neuen Garten 9A 14469 Potsdam Stadt 6 Bielecke Axel Carl-von-Ossietzky-Str. 18 14471 Potsdam Stadt 7 Rohde Vita Dr.-Marian-Probst-Str. 8 97082 Würzburg Waldstadt 8 Amannsberger Karl Elberfelder Str. 20 10555 Berlin Waldstadt 9 Reimann Ulrich Am Botanischen Garten 16 53115 Bonn Stern 11
Der Baustart naht! Roman Poosch Die Baugenehmigungen für die vier Häuser der Lose 7 und 9 sind teiligten (Behörde, Planer und Baufirmen) konnten diese Arbeiten Ende November, nach fast anderthalbjährlicher Bearbeitungszeit, auch noch vor dem Baustart der Gebäude durchgeführt werden. gerade noch rechtzeitig zum geplanten Baustart eingetroffen. Die Wir sind nun guter Hoffnung, dass der abschließende Bodenaus- Gebäude Am Alten Markt 3, Anna-Zielenziger Straße 1-3 sowie hub ohne weitere Funde und somit ohne terminliche Störungen aus- Anna-Zielenziger Straße 6 und 7 wurden so, wie durch unsere geführt werden kann. Architekten entworfen, von der Bauaufsicht genehmigt. Naturge- mäß gibt es einige Auflagen, die einzuhalten sind, zum Beispiel aus Ab dem März 2021 entstehen dann die ersten Gebäude auf dem dem Bereich der Denkmalpflege (für die Leitfassaden der beiden Baufeld Block III. 4 der 6 Bauherren haben sich auf eine gemein- Eckgebäude). Diese sind aber same Baufirma verständigen weitestgehend umsetzbar bzw. können und mit der Ed. Züb- werden in enger Abstimmung lin AG eines der deutschland- zwischen den Architekten und weit renommiertesten Bauun- der Behörde gelöst. ternehmen beauftragt. Es wird mit einer Rohbauzeit von min- Wer in den letzten Wochen destens 12 Monaten gerechnet, durch die Potsdamer Innen- der gleichzeitige Bau von 14 stadt gelaufen ist, konnte sehen, Häusern und einer Tiefgarage, wie die gemeinsame Baugrube deren unterste Ebenen alle im Formen annahm. Die bau- Grundwasser stehen, stellt eine grubenumschließende Spund- logistische Herausforderung wand wurde eingebaut und der dar. Mit der Ed. Züblin AG anstehende Boden wurde bis als Baufirma sind wir sehr op- 50cm über dem Grundwasser- timistisch, hier einen verlässli- stand ausgehoben. Der nächste chen und kompetenten Partner Schritt ist die Grundwasserab- für diese anspruchsvolle Aufga- senkung, für die man schon die Die bauvorbereitenden Arbeiten in der Potsdamer Mitte gehen voran be gefunden zu haben. grünen Rohrleitungen erken- nen kann, die das abgepumpte Wasser in die Havel leiten werden. Die nächsten Schritte für die PWG sind nun, die Ausschreibungen Nach der Absenkung wird bis Ende Februar die Baugrube auf die für die restlichen Bauleistungen, u. a. für die Haustechnik, die Sand- endgültige Tiefe ausgehoben. Im Zuge der Erdarbeiten wurden im steinfassaden und die Ausbauarbeiten, zu versenden, damit diese Herbst 2020 noch diverse historische Brunnen entdeckt, für die je- im Anschluss zu den Rohbauarbeiten starten können. weils einzeln und lokal das Grundwasser abgesenkt werden musste, damit die Brunnen bis zum Boden durch die Fachleute untersucht Eine Fertigstellung der Gebäude wird weiterhin für Mitte 2023 und dokumentiert werden konnten. Dank der Motivation aller Be- angestrebt. „Unsere Mitglieder sind unsere Schätze.“ Gemeinschaftsleben in der Genossenschaft unter stark veränderten Rahmenbedingungen Andreas Mill Strukturoptimierungen, Auswirkungen der Corona-Pandemie so- wie das Ausscheiden von Frau Schrader aus dem Berufsleben stellen alle Beteiligten, denen das Gemeinschaftsleben in der Genossen- schaft seit Jahren am Herzen liegt, vor neue Herausforderungen. Aber Herausforderungen wurden schon immer in der 1956 als Ansporn betrachtet. Da die Beförderung des Gemeinschaftslebens schon immer eine „Gesamtaufgabe“ des Teams der Genossenschaft war, konnte eine personelle Kompensation durch Aufgabenverlage- rungen realisiert werden. Nun aber zum wichtigsten Teil. Mit der Bewohnerbefragung im Jahr 2017 haben Sie uns Bedarfe in vielfältigen Bereich benannt. Nicht alle Anforderungen können immer sofort umgesetzt werden. 12
Daneben müssen auch die Prioritäten in regelmäßigen Abstän- diesem Jahr vor jeder Entscheidung immer die Abwägung, ob den geprüft werden. gesundheitliche Risiken entstehen können. In diesem Jahr können wir gemeinsam die Jubiläen 65 Jahre Lautet die Antwort ja, müssen wir uns in Geduld üben und PWG 1956, 50 Jahre Erstbezug Auf dem Kiewitt 30 A - 33 und über terminliche Verschiebungen nachdenken. Kreative Ge- 20 Jahre Spareinrichtung begehen. staltungen und Begründungen sind an dieser Stelle aus- nahmsweise fehl am Platz. Es geht um unsere gemeinsame Gesundheit. Aber wir lassen uns insgesamt auch nicht unsere positiv optimisti- sche und nachhaltig bejahende Lebenseinstel- lung nehmen. Wir brauchen unsere Potentiale nur ausschöp- fen. Festwiese Am Schragen, Dozenten für sehr breit gefächerte Themengebiete, frei disponib- le Räumlichkeiten, Objekte im „Dornröschen- schlaf“, wie die Einsiedelei 1, eine Kleingarten- sparte, …, hoch motivierte Mitstreiterinnen und Mitstreiter, engagierte Vertreterinnen und Vertreter oder eine immens große Anzahl von Freunden und Förderern der Genossenschaft. Wir rufen deshalb auch alle interessierten Mit- glieder auf, alles was in diesem Jahr möglich ist, in besonderer Eigeninitiative zu organisieren, sei es Nachbarschaftshilfe oder gemeinsame Wer hat sich vor über 65 bzw. über 20 Jahren nur ansatzweise Außenaktivitäten unter Beachtung der Abstands- und Hygi- die Erfolgsgeschichte beider Gründungen vorstellen können? eneregeln. Wohl nur die kühnsten Optimisten bzw. Förderer und Freunde Vorschläge und Initiativen unterstützen die Mitarbeiter der des genossenschaftlichen Gedankens. Genossenschaft weiterhin gern. Die eigentliche Herausforderung sind aber die vielfältigen all- Bleiben Sie uns gewogen. Bei uns finden Sie immer ein offenes täglichen Aufgaben, gemeinhin unsere Kerngeschäfte, die mit Ohr und meistens auch einen Lösungsansatz. Der Unterstüt- hoher Professionalität täglich umgesetzt werden. Aber in diesem zung durch die Organe der Genossenschaft können Sie versi- Artikel soll es ja um unsere Bonusaktivitäten gehen. chert sein. Auch wenn uns alle die differenzierten Kon- taktbeschränkungen seit März 2020 mehr oder weniger stark einengen, kann jeder mit Kreativität in Kontakt bleiben. Wer hat schon vor 12 Monaten regelmäßig die Möglichkeit von Videokonferenzen ge- nutzt. Nicht einmal unser langjähriger ge- nossenschaftlicher Computerclub. Auch ein Telefonat, nicht nur zu den „ho- hen Feiertagen“, zu runden Geburtstagen oder zum Jahreswechsel, gibt uns gemein- sam das gute Gefühl, in einer großen und starken Genossenschaft die Herausforde- rungen des Lebens meistern zu können. Und wenn es auch auf den ersten Blick manchmal sehr ambitionierte Ideen, wie eine genossenschaftliche Sauna, sind, wo in einer guten Genossenschaft eine gute Idee geäußert wird, sollte es auch mindestens ei- nen guten Lösungsansatz geben. Aktuell befinden wir uns mit vielen Pro- jekten in der unmittelbaren Vorbereitung. Allerdings steht hoffentlich letztmalig in 13
Hallo Kinder, t unsere erste Ausgab e ht me hr ganz fr isc h ist. Aber ihr halte es gelingt , wa s Jahr, das nun auch nic dieses Jahr, dass eu ch all willkommen im neuen ir wü ns chen eu ch fü r hr Mu sik ma chen 21 in den Händen. W für das neue Jahr? Me des neuen Jahres 20 eu ch etwa s Be sti mmtes vorgenommen bt ihr Ihr euch vornehmt. Ha bieren oder häufiger zu chillen? was euch bewegt un d oder mal da s Kochen auszupro rz u ein pa ar Ze ile n, dann wissen wir, wir au ch eu re hie en Wenn ihr Lust habt , schreibt uns doch haben, veröffentlich pw g1 95 6. de ). W en n wir eure Erlaubnis n wir die er ste Ausgabe dazu interessiert (E-Mail info@ Ze itu ng ! Auch möchte n Heft, dann kommt „ih r“ in die enzulerne denn: n, Beiträge im nächste au ch Mi tm ac h- Ak tionen von euch kenn er Themen oder aber , DIREKT INS HAUS ! nutzen, Wünsche üb ON UNS FÜR EUCH EURE SE IT EN —V DAS SIND diesem Jahr Es grüßt euch auch in Euer Sparolino. ANDERS! FASCHING EINMAL der Faschingszeit ein ze n wi eder - wir feiern in die Sä ft e de r Pfl an hulfreunden und Ab Februar steigen se M al nic ht mit all unseren Sc ider könn en wi r die hing in der ausgelassenes Fest. Le ier n. AB ER : W ir können doch mal Fasc uns lieb sind, fe ch mit anderen Menschen, die an un d üb er leg t ein paar Spiele, die ihr au det euch, malt euch ch Lust, ein paar Familie feiern. Verklei kö nn t. Vi ell eicht habt ihr auch no er Eltern sp iel en s für das ein den Geschwistern od od er au ch ein e De ko ration zu basteln. Tipp ie ein n zu zaubern nn die aktuelle Pandem besondere Leckereie ra t. DE NN : Au ch we r hier für euch pa en mit eurer Familie oder andere haben wi mö gli ch ma ch t, kö nnt ihr doch im Klein ys nicht Veranstalten von Part staunen! tig se in. PR OB IE RT ´S mal aus, ihr werdet lus Bierdeckeln: Faschingsfiguren aus er eckig el oder Pappe, rund od Material: - Bierdeck ier, Bu nt pa pier, - Tonpapier, Krepppap Goldfolie zum Basteln , Wollfäden oder - Malstifte, Filzstifte Bänder, Locher er, Kinderschere - Klebestift, Bastelkleb lz, Schmucksteine etc., - Wackelaugen, Bastelfi ren geeignet ist alles was zum Dekorie ) ein Loch für Und so geht es: n Bi er de ck el/ Pappe (rund oder eckig einem Locher in de möchtet Zuerst stanzt ihr mit r üb er leg t eu ch , we lche Figur ihr basteln den Aufhänger und fä delt dieses ein. Ih e werden rundherum ied en lan ge Streifen zu. Dies epppap ier ve rs ch oder Tonpapier und schneidet aus Kr uf da s pa ss en d au sgeschnittene Bunt- klebt. Dara s etc. bekleben. auf den Bierdeckel ge len od er mi t Wackelaugen, Pompon er be ma kleben und es entwed 14
KINDERSEITE GESICHTER ZUM E SSEN? Klar mit leckerer, selb stgemachter Pizza! Blaue Ihr braucht für 2 gr r w a s s er- = ca. 8 kleine oße Pizzen Mee = ausreichend für et brause wa 2-3 Personen: en 250 ml lauwarmes W ü r 6 Portion 1 Würfel Hefe asser n f Zutate Blue curacao 1 TL Salz 6 EL aft L Z i t ronens sser 1 Prise Zucker 5E lwa c h e n Minera 2 EL Öl 2 Fla s 500 g itung aft Zubere up, Zitronens en Mehl und etwas zur Te igverarbeitung -Sir geb l u e - C uracao n einen Topf ie Zutaten für den Belag Den B ralwasser i s c h l i e ßend d Tomatensoße und Pizz akäse ne . An und Mi rühren er in n d g u t v e r i n e m Tricht u mit e mit Zubereitung: Brause en füllen und n. Das lauwarme Wasse Flasch l m servier e hineinbröseln und mi r in eine Schüssel fü llen. Hefe h h a Stro verrühren. 10-15 Mi t einer Prise Zucker und Salz nuten gehen lassen. start in eine Schüssel gebe Das Mehl Let´s n. Flüssigkeit und Öl Mehl geben und mit über das rty! den Knethaken des Ha the pa geräts mindestens 5 ndrühr- Minuten kneten (von destens 10 Minuten Hand min- lang kneten). Zum Sc den Händen noch ein hluss mit mal wenige Minuten ten, bis der Teig ge we iterkne- schmeidig ist. Die Te mit einem Tuch abde igschüssel cken und an einem wa (ca. 35°C) etwa 40 Mi rmen Ort nuten gehen lassen. gleiche Stücken teile Teig in 8 n und auf bemehlter fläche rund ausrollen Arbeits- . Ofen auf 240 Grad 220) vorheizen. Zwei (U mluft: Standardbleche (38x mit Backpapier beleg 45 cm) en. Teige auf die Ba legen und dann nach ckbleche Belieben mit Tomate verschiedensten Zuta ns oße und ten belegen. Salami eig gut als Mund, Augen net sich können Champignons chini, wer mag auch Ol oder Zuc- iven sein. Wer Haare kann mit Hilfe von Ma möchte, ma oder Papa auch Mö lange Streifen raspeln hren in oder aber Locken mi von zusammengerollt t Hilfe em Schinken legen. Ab Paprika eignet sich fü er ebenso r die Pizza. Vergesst Make-up! Es sind Kr nicht das äuter (Oregano, Thym und geriebener Käse ian etc.) . Die Pizzen im vorg Ofen etwa 15 Minute eh eizten n backen. BUON APPETITO! 15
Angekommen im FQ7 ProCurand Sozial Service und neuer Ambulanter Dienst Im Französischen Quartier 7 in der Potsdamer Innenstadt berät rige fühlen sich allein gelassen und sind überfordert mit den kom- der ProCurand Sozial-Service die Mieter*innen der Potsdamer plexen Anträgen für Gesundheits- und Pflegeleistungen. Genau Wohnungsgenossenschaft 1956 eG, Senior*innen und andere da setzen wir an. Die Mieter*innen unserer kooperierenden Woh- Ratsuchende in allen Fragen rund um Gesundheit, Pflege und nungsgesellschaften geben uns durchweg sehr positive Rückmel- Sozialem - selbstverständlich kostenlos und in entspannter At- dungen, obwohl die Corona-Krise uns viele, wenn natürlich auch mosphäre. Seit Oktober ist außerdem der Ambulante Dienst nötige, Auflagen beschert hat“, berichtet Janin Anschütz. der ProCurand dort tätig und hat noch freie Kapazitäten! Verständliche Ant- Ob es um den Pfle- worten zu allen so- gegrad geht, die zialen Fragen Installation eines Für Mieter*innen, Hausnotrufes, den die in ihrer Mobilität seniorengerechten eingeschränkt sind Umbau der Woh- und einen Rollator nung, Finanzie- oder Rollstuhl benut- rungsmöglichkei- zen, ist barrierefreie ten in der Pflege Wohnraumanpas- oder Beratung zur sung ein wichtiges Beantragung von Thema. Auch hierzu Zuschüssen zur informiert Sozialar- Wohnraumanpas- beiterin Janin An- sung - beim Pro- schütz und berät, Curand Sozial welche Ausbaumög- Service Potsdam lichkeiten und finan- wird Ratsuchenden ziellen Zuschüsse es geholfen. v.l.n.r.: Janin Anschütz, Nicole Ehle, Xenia Neumann & Maja Kovijanic (Foto: ProCurand) gibt. Zu festen Zeiten vor Ort. Als besonde- Die Erfahrung aus zwei weiteren Quartierszentren in Berlin zeigt, dass ren Service besucht sie die Mieter*innen auch in ihrem Zuhause. Hier- gerade ältere und alleinstehende Menschen sich oftmals im „Dschun- zu reicht ein Anruf, ein Fax oder eine E-Mail zur Terminvereinbarung. gel der Hilfsangebote“ nicht zurechtfinden. Sie sind froh, Antworten auf Fragen, wie “Was passiert, wenn ich Hilfe im Haushalt, bei Besor- Ambulanter Pflegedienst der ProCurand - seit Herbst 2020 tätig gungen oder bei der Körperpflege brauche?“, zu bekommen. Im Oktober 2020 hat die ProCurand ihr Angebot für alle Mie- ter*innen der PWG erweitert und hat in den Räumen Französi- Hilfe in schwierigen Lebenslagen sches Quartier 7 einen Ambulanten Pflegedienst eröffnet. Sozialkoordinatorin Janin Anschütz unterstützt beim Ausfüllen von Anträgen, die bei Pflege- und Krankenkassen sowie anderen Das Team um Pflegedienstleitung Nicole Ehle und stellv. Pflege- Kostenträgern eingereicht werden müssen. Für jede individuelle dienstleitung Xenia Neumann freut sich auf neue Kund*innen und Fragestellung kennt sie Lösungen und Antworten. „Viele Angehö- steht für Fragen persönlich oder telefonisch sehr gern zur Verfügung. ProCurand Sozial- Service Potsdam Im Französischen Quartier 7 14467 Potsdam Telefon 0331 20109007 E-Mail Sozialservice-potsdam@procurand.de Web www.procurand.de Sprechzeiten: Montag 08.00 - 15.00 Uhr ProCurand Ambulante Pflege Potsdam Freitag 07.00 - 12.00 Uhr Im Französischen Quartier 7 14467 Potsdam Telefonisch ist der ProCurand Sozial Service von Montag bis Telefon 0331 20109006 Freitag in der Zeit von 08.00 bis 14.00 Uhr zu erreichen. E-Mail potsdam-ambulant-pdl@procurand.de 16
Neue Gesichter in der PWG… Wir stellen Ihnen unsere Kollegen und Teams vor! Häufig werden Sie sich schon gefragt haben: „Kenn‘ ich den? Wer leise, aber dafür herzlich verabschiedet. Er war als Hausmeister in ist das, ist der neu?“ Ja, da haben Sie ganz recht, wir haben neue unserem Bestand in Potsdam West für Sie zuständig. Viele von Ih- Kollegen, in der Zahl haben wir 5 Mitarbeiter mit den unterschied- nen kennen ihn als Mitarbeiter, der immer ein nettes Wort für „sei- lichsten Handwerksqualifikationen in verschiedenen Bereichen der ne“ Bewohner übrig hatte und zupackte, wo immer es nötig war. Genossenschaft eingestellt. Wer nun aber sind die neuen Kollegen und wie sehen die Service- Zum einen, weil wir Ihnen einen umfänglicheren Service bieten teams aus? möchten und die Hauswarte mehr Arbeiten, wie Kleinreparatu- ren oder aber Kontrollen der Liegenschaften, erfüllen können. Das Wir stellen Ihnen heute die Servicebüros Stern/Drewitz und West Mehr an Kontrollen ist durch neue und verschärfte Verordnungen vor. In der nächsten Ausgabe stellen wir Ihnen die Servicebüros im Bereich der Verkehrssicherungspflicht und des Brandschutzes Stadt und Waldstadt/Schlaatz vor. Wir wünschen allen unseren erforderlich. Zum anderen, weil der demographische Wandel auch neuen Kollegen viel Spaß und gutes Gelingen in unserem Unter- vor den Arbeitnehmern der PWG keinen Halt macht. So haben nehmen und denken, eine gute Wahl für Sie, werte Bewohner und wir zum Beispiel Herrn Reinhard Künnemann nach 28 Jahren sehr Bewohnerinnen, getroffen zu haben. DAS SERVICEBÜRO STERN / DREWITZ DAS SERVICEBÜRO WEST v.l.n.r.: Thomas Gehrke (Hausmeister), Jennifer Herzig (Verwalterin), Peter v.l.n.r. stehend: Gerhard Engelhardt (Hausmeister), Nico Freund (Hausmeister), Zuleger (Verwalter), Michael Ziron (Hausmeister) Michael Prohl (Hausmeister), Karsten Lingk (Hausmeister), sitzend: Ingo Klette (Verwalter), Anne Müller (Verwalterin) und Klaus Hofmann (Verwalter) Anzeige PLANUNG INSTALLATION WARTUNG PFLEGE BETREUUNG HAVARIEDIENST ammon_elektro Lichthaus Ammon OHG | Jägerstraße 42 | 14467 Potsdam | Fon 0331. 27 38 24 38 | www.ammon-elektro.de anzeige_pwg_165x80mm_08092020.indd 1 08.09.2020 16:02:09 17
65 Jahre PWG 1956 eG Diese Darstellung der Geschichte unserer Genossenschaft beruht auf dem his- Die Höhe der Geschäftsanteile betrug zunächst pauschal 2.500,- DM. torischen Abriss, den wir aus Anlass des 60-jährigen Jubiläums erstellt und Mit der neuen Verordnung vom März 1957 wurden die An- im Heft 84 der „Informationen der Genossenschaft“ veröffentlicht haben. teile nach der Wohnungsgröße gestaffelt: 1.800,- DM für eine Der hier abgedruckte erste Teil, leicht gekürzt, widmet sich den Anfängen der 2-Raum-Wohnung, 2.100,- DM für eine 2 1/2-Raum-Wohnung Genossenschaft. Die Serie wird in den nächsten Ausgaben fortgesetzt. und 2.400,-DM für eine 2 2/2-Raum-Wohnung. Das war unter den Einkommensbedingungen in den 50er Jahren viel Geld, wenn Die Anfänge man zum Beispiel bedenkt, dass ein junger Bauingenieur etwa Potsdam und seine Bevölkerung litten noch zu Beginn der fünfzi- 380,- DM monatlich verdiente. ger Jahre unter den Folgen des Krieges. Viele Wohngebäude waren zerstört oder in einem schlechten Erhaltungszustand. Die Wohn- Das erste Quartier entsteht raumversorgung war katastrophal. In Potsdam gab es Anfang der Die Planungen für die Schaffung neuen Wohnraums in Potsdam 1950er Jahre mehrere Tausend Wohnungssuchende. Der Woh- gingen nur schleppend voran und waren zunächst vom Wieder- nungsneubau blieb jedoch weit hinter dem Bedarf zurück. 1953 aufbau der Innenstädte nach historischem Vorbild geprägt. Neuer wurden zum Beispiel in Potsdam nur acht sanierte und 14 neue Wohnraum entstand bis Anfang der 1960er Jahre nur in Größen- Wohnungen übergeben. ordnungen von 60 bis 100 Wohnungen jährlich. Dabei setzte sich nach sowjetischem Vorbild in den Bauplanungen seit 1954 mehr Die allgemeine Unzufriedenheit der Bevölkerung mit den Wohn- und mehr ein funktionaler Baustil durch. und Lebensbedingungen mündete letztlich in den Unruhen vom 17. Juni 1953. Mit der Politik des „Neuen Kurses“ wollte die DDR-Führung unter anderem auch die prekäre Situation bei der Wohnraumversorgung lösen. Aufgegriffen wurde mit der Bildung von Arbeiterwohnungsbaugenossenschaften (AWG) eine traditi- onsreiche Idee, bei der sich bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts Wohnungssuchende mit Eigeninitiative und Selbstverantwortung in einer Wirtschaftsgemeinschaft zusammengetan hatten. Am 10.Dezember 1953 wurde die „Verordnung über die Zulassung der AWG als freiwilliger Zusammenschluss von Arbeitern, Ange- stellten und Angehörigen der Intelligenz zum genossenschaftlichen Bau und der Erhaltung von Wohnungen“ erlassen. Weitere Verord- nungen regelten die Finanzierung, mit Vorzugsbedingungen für Kredite, und die unentgeltliche Überlassung von Grundstücken an die Wohnungsgenossenschaften. In Potsdam entstan- Blick auf die Kantstraße 22-24 den zunächst zwei Wohnungsgenossen- schaften, mit dem Während in der Potsdamer Heiliggeiststraße ab 1956 das erste VEB Lokomotivbau Großprojekt in Großblockbauweise entstand, konnte die Genos- „Karl Marx“ und dem senschaft zunächst noch traditionell bauen. Nach Vorlage der Bau- Reichsbahnausbesse- genehmigung vom 14. August 1956 entstanden bis August 1957 rungswerk als Träger- die ersten18 Wohnungen in der Kantstraße 22-24. Projektierung betrieb. Am 5. März und Bauausführung lagen damals noch in Eigenverantwortung des 1956 gründete sich Trägerbetriebes der Wohnungsbaugenossenschaft, der Bau-Union dann über den Trä- Potsdam. Dem ersten dreigeschossigen, monolithischen Massiv- gerbetrieb Bau-Union bau folgte auf dem Gelände der damaligen Stadtgärtnerei an der Potsdam die dritte Ar- alten Sommerschen Privatstraße die Errichtung von weiteren 48 beiterwohnungsbau- Wohnungen (Fichtestraße 5-7 und Kantstraße 1-3) in traditionel- genossenschaft. Bei ler Bauweise. den hohen Genossen- schaftsanteilen und Gerade die Errichtung dieser ersten drei Wohnblöcke lebte von der den vielen nach Feierabend zu leistenden Aufbaustunden war es Beteiligung der Genossenschaftsmitglieder der ersten Stunde. Sie nicht einfach, genügend interessierte Mitglieder zu finden. So ge- waren oft als Bauleute direkt am Bau beteiligt und leisteten als Ge- lang unserer AWG erst im dritten Anlauf die Gründung. Nach der nossenschaftsmitglieder in ihrer Freizeit die Aufbaustunden. In der offiziellen Gründung gaben dann am 7.März 1956 auf einer Ver- Kantstraße und Fichtestraße haben die Mitglieder selbst die Bau- sammlung weitere 32 Personen ihre schriftliche Beitrittserklärung grube ausgehoben sowie Dach- und Kellerböden ausgebaut. Bei ab. Zu den Gründungsmitgliedern mit ihren Ehepartnern, die 385, 430 bzw. 460 Aufbaustunden, die jedes Mitglied als manuel- heute noch im Erstbezug in der Kant- bzw. Fichtestraße wohnen, le Arbeitsleistung für eine entsprechende Wohnung einzubringen gehören Johanna Scholz (mit ihrem inzwischen verstorbenen Ehe- hatte, war die Belastung für den Einzelnen gewaltig. Aber es bilde- mann Manfred) und Georg Rendtel. te sich ein Zusammengehörigkeitsgefühl aus, das viele Bewohner 18
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