Allergiekennzeichnung - DEHOGA Berlin
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Oktober 2014 Das Mitgliederjournal des Hotel- und Gaststättenverbandes Berlin e. V. Brennpunkt Allergiekennzeichnung Seite 4 Aktuell Olympia in Berlin – was sagen die Hoteliers dazu? Seite 10 ckets l o s u ng m i u m-Ti Ver en-P re b ä r Eis S. 22 s i e h e Wir in Berlin Berlin schmeckt so wunderbar Seite 20
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inhalt 8 10 16 Brennpunkt Auch das noch ... 4 Gesetzlicher Mindestlohn ab Januar 2015 8 Märkte und Produkte Experten warnen: Richtig Kasse machen 8 Feine Happen 23 KraftCom + Versatel 24 Aktuell News Olympia in Berlin 10 Das mobile Business und die News 26 Custumer Journey 12 Mitglieder Wir in Berlin Grund zum Feiern 32 Messe Berlin: Capital Catering betreibt Mitglieder-News 33 neue Großküche 14 visitBerlin: Lichtspektakel erleuchten Berlin im Oktober 16 Recht und Rat Fairmas: Spätsommerstimmung trotz Regen 18 Berlin schmeckt so wunderbar 20 Sachgrundlos befristeter Arbeitsvertrag Bürgerfest des Bundespräsidenten 21 mit Betriebsratmitglied 34 Eisbären Berlin 22 Energiespartipp 34 Impressum Herausgeber: Hotel- und Gaststättenverband Berlin e. V., Willy Weiland (Präsident), Lutz Freise (Schatzmeister), Thomas Lengfelder (Hauptgeschäftsführer), Keithstraße 6, 10787 Berlin, Telefon +49 30. 318048-0, Telefax +49 30. 318048-28, info@dehoga-berlin.de, www.dehoga-berlin.de; Redaktion: Michaela Piotrowski, +49 30. 318048-16, projekte@dehoga-berlin.de Verantwortlich für den Inhalt: HOGA Berlin Service GmbH, Thomas Lengfelder (Geschäftsführer) Verlag und Gesamtherstellung: TMM Marketing & Medien Verlag GmbH, Kantstraße 151, 10623 Berlin, www.tmm.de; hogaaktiv@tmm.de, Tel: 030. 20 62 67-3, Fax: 030. 20 62 67-50 Geschäftsführer: Jürgen H. Blunck, Objektleitung: Antje Naumann, Layout: Hartmut Orschel, Titelfoto: Timo Klostermeier/pixelio.de Erscheinungsweise 11 Mal pro Jahr. Der Bezugspreis ist im Verbandsbeitrag enthalten. Namentlich gekennzeichnete Artikel sind Ausdruck grundsätzlicher Meinungsfreiheit; sie ge- ben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion bzw. des Herausgebers oder des Verlages wieder. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Sitz des Verlages. Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.01.2012. hoga AKTIV · Oktober 2014 Seite 3
Brennpunkt Auch das noch … Am 13. Dezember treten die neuen Bestimmungen zur Allergenkennzeichnung in Kraft D er Sachverhalt: Im Dezember 2011 Das Problem: Alle EU-Länder haben bis zum schickte die EU die europäische Le- 13. Dezember 2014 die Möglichkeit, durch na- bensmittelinformations-Verordnung tionale Verordnungen die Allergenkennzeich- auf die Reise. Die Verordnung Nr. 1169/2011, nung und -information selbstständig zu re- die am 13. Dezember 2014 in Kraft tritt, be- geln. Das zuständige Bundesministerium für inhaltet, dass die allergenen Zutaten in nicht Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat im verpackten Lebensmitteln, also in loser Ware, Juli 2014 einen ersten Verordnungsentwurf gekennzeichnet sein müssen. Definiert sind vorgelegt. Zu spät, sagen die Fachleute. Noch 14 Hauptallergene, die als Auslöser für allergi- dazu, weil sich Nachbesserungsbedarf anmel- sche und andere Überempfindlichkeits-Reak- dete. tionen verantwortlich sind (siehe Infokasten). Zu diesem Entwurf hat der DEHOGA Bundes- Diese und die daraus hergestellten Speisen verband fristgerecht und ausführlich ganz im müssen in Restaurants und Einrichtungen der Sinne der Branche Stellung genommen und Das ist also Gemeinschaftsverpflegung wie Schulen, Kan- nachdrücklich gemahnt, dass viele Fragen zur tinen und Krankenhäusern, ebenso im Hand- Kennzeichnung von loser Ware im Entwurf keine werk, also bei Bäckern und Fleischern, auf der unbeantwortet bleiben, missverständlich oder Nischen- Zutatenliste aufgeführt werden, auch wenn schlichtweg unverhältnismäßig sind. nur kleinste Mengen davon verwendet wer- Noch immer ist das „Wie“ ungeklärt. Festge- oder Rand den. Ausnahmen gibt es nicht. Die Allergen- kennzeichnung gilt in allen Ländern der Euro- legt ist aber schon die die Strafhöhe für Ver- stöße gegen die Informations- und Kennzeich- gruppen- päischen Union. nungspflicht: Bis zu 50.000 Euro (!) drohen. problematik. 4 Seite hoga AKTIV · Oktober 2014
Brennpunkt Erste Medienberichte bringen eher Verwir- rung und Panik statt Lösungsansätze und Klar- heit. Allergien, Allergene und Allergiker Laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage für die Deutsche Dermatologische Gesell- schaft (DDG) aus dem Jahr 2012 sind 27 Pro- zent aller Männer und 39 Prozent aller Frau- en in Deutschland Allergiker. Das entspricht rund 25 Millionen Menschen und damit fast einem Drittel der Gesamtbevölkerung. 20 Pro- zent der Betroffenen sind gegen Lebensmit- tel allergisch. Für Berlin liegen lediglich Schät- zungszahlen vor und die gehen von 80.000 Allergikern aus. Experten beziffern, dass jähr- lich eine Viertelmillion Touristen in die Stadt reist, die unter Allergien leiden. Das ist also keine Nischen- oder Randgruppenproblema- tik. Viele der Betroffenen haben eine lange Leidensgeschichte hinter sich. Inhaltlich abzugrenzen sind Allergien von Into- leranzen gegenüber Lebensmitteln. Rebelliert bei Allergien das Immunsystem, ist es bei In- toleranzen der Stoffwechsel. Die häufigsten Formen sind Laktose-, Histamin-, Gluten- und Glutamatintoleranz. Hinzu kommen Gäste, die aus religiösen und persönlichen Gründen be- stimmte Lebensmittel ablehnen. Allergische Reaktionen reichen von Hautrö- tungen und -schwellungen bis hin zu Asthma- Fotos: Tim Reckmann / pixelio.de anfällen und dem lebensgefährlichen anaphy- laktischen Schock. Für den Allergiker ist es daher existenziell notwendig zu wissen, was in seinem Essen steckt. Servicekräfte kennen die Nachfrage nach bestimmten Lebensmit- teln oder die Restaurantkarten „Eine Bitte an den Koch“. Für Caterer ist es eine längst ge- lernte Übung, schon bei den ersten Abspra- chen nach Allergien und/oder Lebensmittelun- verträglichkeiten zu fragen. Informationen, Defizite und Chancen Es scheint ein Widerspruch in sich zu sein: eine moderne Küche, täglich marktfrische à- la-carte-Gerichte, saisonale Angebote, kleine regionale Produzenten – und dazu eine streng geregelte Kennzeichnungspflicht? Führt das dazu, dass anstelle frischer und regionaler Zu- taten immer mehr abgepackte und etikettierte Waren für standardisierte Gerichte verwendet werden? Das Aus für kulinarische Kreativi- tät und Innovation? Jens Schneider, Hygiene- techniker und Vorstand der Berliner Hygiene Fachschule, setzt die Akzente anders: „Es ist eine Chance“, und er erklärt: „An der Kenn- zeichnung führt kein Weg vorbei: Ab 13. De- hoga AKTIV · Oktober 2014 Seite 5
Brennpunkt zeichnung weit weniger schwer tun als wir, zeigen, dass es keine Speisekarten im Tele- fonbuchformat gibt“, berichtet Jens Schnei- der. In diesen Ländern hatten die zuständigen Re- gierungsstellen frühzeitig nationale Durchfüh- rungsbestimmungen erlassen und damit dem Handeln der Gastgeber Impulse und Richtung gegeben. Allergen-Management Foto: BrandtMarke / pixelio.de Jeder Koch weiß, was in seinen Gerichten enthalten ist. Die 14 Verdächtigen sind zu identifizieren. Assistenten bei dieser Ermitt- lungsarbeit sind die Lieferanten, die ja gerade jetzt von vielen Kunden analoge Fragen erhal- ten und rechtssichere Antworten geben müs- sen. „Es wird sich einspielen, dass bereits bei der Planung der Karte die Allergenkennzeich- nung berücksichtigt wird“, prophezeit Jens zember muss deklariert werden. Wer das gut Schneider. Dass die Deklaration unbedingt ex- umsetzt, kann sich neue Gästegruppen er- akt sein muss, fordert die Ernsthaftigkeit der schließen. Also ist es doch viel effektiver zu Problematik. überlegen, wie der Weg ist, statt über die Inzwischen haben sich Layouter, Grafiker und Höhe der Berge zu stöhnen.“ Das notwen- spezialisierte Dienstleistungsunternehmen dige Marschgepäck für diesen Weg vermit- mit der Gestaltung von Speisekarten nach teln Schulungen. „Es müssen alle Mitarbeiter den neuen Vorschriften beschäftigt und da- geschult werden, also nicht nur die Küchen- mit nicht nur die Politik temporeich überholt, chefs, sondern auch die Servicekräfte, die sondern auch pfiffige Lösungen geschaffen. Mitarbeiter in der Küche, selbst die Saisonar- Das reicht von Fußnoten (beispielsweise die beitskräfte“, weiß Jens Schneider. Zusatzstoffe in Zahlen und die Allergene in „Die besondere Serviceleistung der Allergen- Buchstaben) bis hin zu originellen Piktogram- kennzeichnung – wie wir sie ja schon ähnlich men. von den Zusatzstoffen kennen – kann langfris- Betriebe, die sich für eine Form der Kommuni- tig die Zufriedenheit der Gäste sichern und kation entschieden haben, müssen diese kon- nachhaltig auch das Image der Branche stär- sequent durchhalten. Es funktioniert nicht, bei Die 14 ken“, so der Experte. Essen wird in jedem Fall den Vorspeisen auf die Wandtafeln zu verwei- transparenter. sen, die Hauptgerichte in der Karte zu kenn- Verdächtigen Spannend ist das „Wie“. Der gegenwärtig zeichnen und bei den Desserts auf die münd- vorliegende Entwurf sowie die bereits umge- liche Information zu bauen. sind zu setzte Praxis in Nachbarländern lassen auch Der Milchspezialist frischli unterstützt Pro- identifizieren. mündliche Informationen über die Allergen- fi-Köche nicht nur mit einem Poster, das die kennzeichnung zu. Das ist sicherlich die ein- wichtigsten Informationen zur Allergenkenn- fachste Form der Umsetzung. Und doch folgt zeichnung in der Gemeinschaftsverpflegung gleich das Aber, denn „es geht immer um die zusammenfasst, sondern hat bei allen Food- Haftung und dabei ist die mündliche Informa- service-Produkten die Allergene auf der Zuta- tion die denkbar schlechteste“, rät der Fach- tenliste fettgedruckt und somit optisch her- mann. Neben Tafeln an der Wand ist die Spei- vorgehoben. Zusätzlich werden sie unter der sekarte das wohl rechtlich sicherste Mittel zur HACCP- und Qualitätsgarantie noch einmal Kennzeichnung der Allergene. Und schon mel- separat aufgelistet. Diejenigen frischli-Produk- den sich die Skeptiker: Speisekarten, die sich te, die keine Zusatzstoffe enthalten, sind auf lesen wie Inventarlisten eines chemischen La- dem Etikett mit einem extra Hinweis „Kenn- bors? Zutatenhinweise auf Buffets statt appe- zeichnungsfrei für Zusatzstoffe“ versehen. titweckender Namen von Gerichten? „Unse- So sehen Profi-Köche auf einen Blick, welche re Nachbarländer Österreich und Belgien, die Speisen wie zu deklarieren sind und welche sich mit der Umsetzung der Allergenkenn- nicht. 6 Seite hoga AKTIV · Oktober 2014
Brennpunkt Der Schulungsbedarf ist enorm. Entsprechen- Der Diskussions- und Handlungsbedarf mit de Weiterbildungen in Sachen betriebsin- den nationalen politischen Entscheidungsträ- dividuelle Allergenkennzeichnung bieten gern ist nach wie vor groß. Auf der Agenda verantwortliche Mitarbeiter für Lebensmittel- steht u. a. die noch immer nicht verabschiede- sicherheit, staatlich geprüfte Diät-Assistenten te Durchführungsbestimmung bis hin zur For- oder externe Experten an. derung nach Übergangsfristen. Natürlich entstehen für die einzelnen Betriebe Bei Fragen lieber jetzt an den DEHOGA wen- Fotos (von oben nach unten): Rosel Eckstein, Dieter Schütz, Uschi Dreiucker, Tim Reckmann, Timo Klostermeier / alle pixelio.de Kosten für Schulungen und für den Neudruck den als später die Anwälte bezahlen. der Speisekarten. Das steht allerdings in keinem Verhältnis zu den Straf- und Bußgeldvorschriften der Le- Mehr Informationen und Termine: bensmittel-Informationsverordnung (LMIV). Der DEHOGA fordert von Beginn an, die un- „Verordnung betreffend die Information der verhältnismäßige Ahndung von Verstößen ge- Verbraucher über Lebensmittel“ unter gen die Kennzeichnungspflicht mit Geldbußen www.ec.europa.eu in Höhe von bis zu 50.000 Euro zu relativieren. Derart hohe Geldbußen haben teils drama- Für DEHOGA-Mitglieder steht im DEHOGA tisch wirtschaftliche Folgen für die Betroffe- Shop die Broschüre „Gute Gastgeber für Al- nen, sie sind nicht selten existenzvernichtend. lergiker“ zum kostenfreien Download sowie Zudem fordert der DEHOGA zwingend Über- als Printversion zum Versand (3,90 Euro Ver- gangsfristen, um die Vorgaben vollständig und sandkosten) zur Verfügung. rechtssicher umzusetzen. www.dehoga-shop.de Wie Sie sich jetzt schon vorbereiten können 20.10. im Hotel Palace Berlin Jens Schneider • Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter und Kol- Vortrag zum Thema Allergenkennzeichnung legen für das Thema Lebensmittelallergien auf der Fachgruppensitzung Gastronomie und und -unverträglichkeiten sowie die damit ver- Hotellerie bundenen gesundheitlichen Risiken. • Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über die 14 Alle aktuellen und weiterführenden Informati- Allergene mit Hilfe von Schulungen und der onen unter DEHOGA-Broschüre „Gute Gastgeber für Al- www.dehoga-berlin.de lergiker“. Jeder Mitarbeiter muss wissen, www.hygienefachschule.de dass er niemals eine Auskunft geben darf, die unsicher ist. von Brigitte Menge • Identifizieren und kontrollieren Sie allergene Zutaten und Stoffe in Ihren Speisen. • Bereiten Sie Betrieb und Küche (Warenan- Die 14 Verdächtigen: Allergie auslösende Zutaten nahme, Lagerung, Produktion und Ausgabe) auf den korrekten und sicheren Umgang mit • Glutenhaltiges Getreide (d. h. Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Din- allergenen Zutaten und Stoffen vor. kel u. a.) sowie daraus hergestellte Erzeugnisse • Erkundigen Sie sich bei Ihren Lieferanten • Krebstiere und Krebstiererzeugnisse über allergene Lebensmittel. • Eier und Eierzeugnisse • Fisch und Fischerzeugnisse Fazit • Erdnüsse und Erdnusserzeugnisse • Soja und Sojaerzeugnisse Es ist kurz vor 12, aber eben noch vor 12 und • Milch und Milcherzeugnisse (einschließlich Laktose)* damit Zeit – sowohl für die Politik, um endgül- • Schalenfrüchte (Mandel, Haselnuss, Walnuss, Cachewnuss, Pecan- tige und akzeptable Lösungen zu erarbeiten, nuss, Paranuss, Pistazie, Macadamianuss, Queenslandnuss sowie als auch für die Gastgeber-Branche. Deren daraus hergestellte Erzeugnisse) Weg ist aber schon festgelegt und beschrie- • Sellerie und Sellerieerzeugnisse ben. Er heißt Schulen, Lernen, Umsetzen, • Senf und Senferzeugnisse denn „nur ein bisschen Kennzeichnen“ funk- • Sesamsamen und Sesamsamenerzeugnisse • Schwefeldioxid und Sulfite in einer Konzentration von mehr als tioniert ganz und gar nicht. Die Umsetzung in 10 mg/kg oder 10 mg/l als SO2 angegeben den Nachbarländern Österreich und Belgien • Lupine sowie Erzeugnisse daraus zeigt, dass die befürchteten Speisekarten in • Weichtiere (Mollusken) sowie daraus gewonnene Erzeugnisse Telefonbuch-Umfang ausblieben. hoga AKTIV · Oktober 2014 Seite 7
brennpunkt Gesetzlicher Mindestlohn ab Januar 2015 DEHOGA Berlin informiert und unterstützt seine Mitglieder V om 1. Januar 2015 an gilt in Deutschland ein gesetz- licher Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro pro Stun- DEHOGA Berlin informiert seine Mitglieder de. Wer darauf hofft, den Mindestlohn umgehen zu können, geht ein hohes Risiko ein: Zusätzlich zu den bis- Umsetzungshilfen wie das umfangreiche Informations- her beschäftigten 6.250 Kontrolleuren erhält der Zoll weite- material „Was bedeutet der gesetzliche Mindestlohn für re 1.600 Mitarbeiter, die die Einhaltung des Mindestlohns Hotellerie und Gastronomie? Fragen und Antworten für die betriebliche Praxis im Gastgewerbe“ vom DEHOGA kontrollieren. Bei dessen Nichtzahlung drohen Bußgelder Bundesverband können sich die DEHOGA Berlin-Mitglie- bis zu 500.000 Euro. der exklusiv und kostenlos von der Verbands-Website downloaden: www.dehoga-berlin.de/mindestlohn DEHOGA Berlin unterstützt seine Mitglieder Gilt der gesetzliche Mindestlohn auch für mitarbeitende Ehepartner oder Kinder? Können Nacht- und Feiertagszu- schläge auf den Stundenlohn angerechnet werden oder nicht? Und wie verhindere ich, dass ich für Rechtsverstö- ße von Lieferanten und Dienstleistern haftbar gemacht werde? Die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns wirft viele Fragen auf. Der DEHOGA Berlin unterstützt seine Mitglieder mit fundierten Informationen auf der Verbands-Website und über die Beratung des Justiziars Albrecht Winkler. Foto: Andreas Hermsdorf/pixelio.de E-Mail: albrecht.winkler@dehoga-berlin.de Tel.: 030 318048-19 Experten warnen: Richtig Kasse machen Fälschungssicherer Chip soll kommen J eder gastronomische Betrieb muss spätestens zum ausgerüstet werden sollen. Dann geht nichts mehr an den 1. Januar 2017 eine elektronische Kasse führen, die Kassen vorbei, weil jede Buchung protokolliert wird. Wann eine Schnittstelle aufweist zu den Rechnern der Prüfer der INSIKA-Chip Pflicht wird, ist noch offen. Der Gesetzes- des Finanzamtes. Das heißt, der Prüfer muss seinen Rech- entwurf liegt noch nicht vor. Gastronomen sollten sich je- ner anschließen und alle Daten auslesen können. Im Mai doch bereits vorsorglich bei ihren Kassen-Herstellern infor- hat die Finanzministerkonferenz beschlossen, noch in die- mieren, ob ihre Kasse mit dem INSIKA-Chip nachrüstbar ist. sem Jahr einen Gesetzesentwurf vorzulegen, nach dem Andernfalls ist eine neue Kasse erforderlich. unter anderem alle Kassensysteme mit einem fälschungs- sicheren Kontrollchip – dem sogenannten INSIKA-Chip – www.dehoga-berlin.de 8 Seite hoga AKTIV · Oktober 2014
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Aktuell Olympia in Berlin Was sagen die Hoteliers dazu? B erlin oder Hamburg? Am 6. Dezember Jan L. M. Mul wird der Deutsche Olympische Sport- bund (DOSB) bekanntgeben, mit wel- „Wir würden uns natürlich sehr freuen über cher Stadt Deutschland ins Rennen um die eine Olympiade in Berlin. Es wird der Stadt Olympiabewerbung für die Spiele 2024 oder (und Deutschland) über Jahre hinaus weltweit Foto: Accor 2028 geht. Wir haben Berliner Hoteliers da- große Aufmerksamkeit einbringen. Es wird si- nach gefragt, was sie sich für ihr Unterneh- cherlich dazu beitragen, die Stadt noch schö- men und die Stadt wünschen, wenn Berlin ner zu machen, als sie schon ist. Und letzten- den Zuschlag für die Olympischen Spiele be- dich wird es der entscheidende Schub sein, kommt. um BER fertigzustellen.“ Hier können Sie Teil 1 unserer Umfrage lesen, Michael Czernik die Fortsetzung folgt in der Novemberausgabe. Jan L. M. Mul ist Holländer und 30-jähriger Marriott-„Veteran“. Er lebt mit Frau und Kin- dern seit 2004 in Berlin („und mit viel Vergnü- gen!“) und darf das Courtyard By Marriott Michael Czernik Berlin Mitte mit 267 Zimmern und 1.000 Qua- Foto: Jan L. M. Mul dratmetern Veranstaltungsfläche seit 2010 „Die Olympia-Bewerbung finde ich super. Das führen. Vorherige Stationen waren Lissabon, ist eine weitere exzellente Chance für die Prä- Frankfurt, Hongkong und Amsterdam. sentation eines modernen, freundlichen und www.marriott.com weltoffenen Berlins – und, sollte Berlin den Zuschlag erhalten, auch für die Weiterent- Bernd Mensing wicklung der Stadt und natürlich die Hotels, Jan L. M. Mul die die Sportler, Offiziellen, Sponsoren und „Hotellerie ist in allen Kulturen zu Hause und Gäste dann willkommen heißen. Alles, was es wäre uns eine besondere Freude, die Welt ich bisher über die Ideen der Verantwortlichen in Berlin zu begrüßen. Durch Olympische hinsichtlich der Nutzung einer solchen Olym- Spiele können wir weithin die Aufmerksam- Foto: Studioline Photographie pia-Vorbereitung für die nachhaltige Stadt- keit auf unsere Stadt lenken.“ entwicklung und Bürgerfreundlichkeit gehört habe, stimmt mich sehr optimistisch.“ Bernd Mensing durchlief nach seiner Ausbil- dung zum Hotelkaufmann mehrere Stationen Michael Czernik leitet das Pullman Berlin der Hotellerie und war immer wieder eine Zeit Schweizerhof in der Budapester Straße 25. lang in Berlin tätig: von 1998 bis 1992 im da- pullmanhotels.com maligen Schweizerhof, von 2002 bis 2004 im accorhotels.com Bernd Mensing jetzigen Mercure Airport Tegel und seit 2012 10 Seite hoga AKTIV · Oktober 2014
Aktuell im Mercure Hotel Berlin City. Er liebt Berlin, Jürgen Gangl, der zuvor fünf Jahre für das da sich keine andere Stadt so vielfältig entwi- Grand Hotel Esplanade arbeitete, leitet seit Foto: Maritim Hotelgesellschaft mbH ckelt hat und so viele Möglichkeiten der Frei- Januar 2014 das Hotel Park Inn Berlin Alexan- zeitgestaltung bietet. derplatz und ist seit März 2014 erster Vorsit- www.mercure.com/de/hotel-5341-mercure- zender der Hoteldirektorenvereinigung (HDV). hotel-berlin-city/index.shtml www.parkinn.com Roberto Klimsch Frank Hörl „Mit Voranreisen der Orga-Teams, Logistiker „Eine Olympiade wird neuen Schwung und etc. bekommt die Stadt eine enorme natio- Roberto Klimsch den Zwang zur Weiterentwicklung bringen, nale und internationale Nachfrage (bestimmt man wird gefordert, was einer Stadt wie Ber- über einen Zeitraum von ca. 6 Wochen). Die lin, die im internationalen Vergleich immer gesamte Dienstleistungsbranche der Stadt noch hinter London, New York und anderen würde hiervon profitieren. Meine Kollegen Städten liegt, sehr gut tun wird. Außerdem und ich könnten über einen längeren Zeitraum haben wir eine Historie mit den Olympischen eine sehr gute Belegung zu höheren Preisen Spielen, die es zu betrachten gilt und die vie- als sonst um diese Jahreszeit generieren. Da- le neue Ansätze zur Völkerverständigung und mit wäre ein guter RevPar in der Stadt ge- Aufarbeitung der Geschichte beitragen wird. währleistet. Auch die Gastronomie vom Cate- In diesem Sinne – Yes, we can!“ rer bis zum Biergartenbewirtschafter könnte ihre Umsätze sehr verbessern.“ Frank Hörl ist General Manager des Mövenpick Hotels Berlin. Er war von 2004 bis 2008 Direk- Zusätzlich nennt er zwei Aspekte, die so ein Jahr tor im Hilton Cologne in Köln und auch ehren- für Nachkommende einzigartig machen wird : amtlich im Wirtschaftsrat der Stadt Köln tätig. „Auf der eine Seite sind natürlich hohe Investiti- Aus dieser Zeit berichtet er: „Wir hatten im Jahr onen für eine moderne und innovative Infrastruk- 2005 den Weltjugendtag und damit auch den Foto: Stefan Maria Rother tur zu leisten bis hin zu Instandhaltungskosten Besuch des Papstes in Köln; im gleichen Jahr und Renovierungsprozessen jeglicher Art. Dar- zur Vorbereitung der Fußball-WM den Confede- über muss gesprochen werden und die Kosten rations Cup 2005 und 2006 die WM. Köln und müssen transparent erklärt werden. Auf der an- das gesamte Einzugsgebiet und ich als Hoteli- deren Seite erfährt die Stadt einen unermessli- er waren Gastgeber für diverse Nationalmann- chen Marketing- und Imageerfolg, der nachhaltig schaften (in unserem Hotel residierten Frank- die wirtschaftliche und soziale Entwicklung posi- Jürgen Gangl reich, Portugal, England, Ukraine und Ghana). tiv beeinflussen wird. Alles in allem ein Wunsch- Zeitgleich war Paris Hilton bei mir einige Tage zu traum, der hoffentlich in Erfüllung gehen wird.” Gast. Alle Events waren nicht nur für die Regi- on NRW und die Stadt Köln ein tolles Marketing, Roberto Klimsch ist Direktor des Maritim man entwickelte plötzlich ein WIR-Gefühl, das proArte Hotels in der Friedrichstraße 151. Er durch alle politischen und wirtschaftlichen Gre- Foto: Frank Hörl verfügt über fast 15-jährige Erfahrung am Ber- mien und Ebenen ging. Auch Andersgesinnte liner Hotelmarkt. mussten sich überzeugen lassen, dass die Re- www.maritim.de gion in Folge dieser Veranstaltungen nicht nur einen Aufschwung erleben konnte, sondern so- Jürgen Gangl wohl von einer besseren Infrastruktur als auch von besseren wirtschaftlichen Voraussetzun- „Berlin im Jahr 2024 ist eine Weltstadt in Eu- Frank Hörl gen und Mitteln profitieren konnte. Die Regi- ropa und die Ausrichtung der Olympischen on war im Fokus wie nie und gefragt wie nie.“ Spiele im Berliner Stil wäre nicht nur eine gro- „Für Berlin wäre ein Zuschlag, die Olympischen ße Chance für die Stadt, sondern es würde die Sommerspiele austragen zu dürfen, grandios. Gelegenheit bieten, Olympia neu zu definieren. Wir alle haben noch das Sommermärchen von Berliner Stil – kreativ, bescheiden und nachhal- der Fußball-WM 2006 in Erinnerung. Fan-Meile, tig – steht für Olympia der Zukunft. Auch die tolles Wetter, viele Tausende Besucher.“ vorhandenen Unternehmen, insbesondere die www.moevenpick-hotels.com Hotellerie und Tourismuswirtschaft, würden von einer solchen Ausrichtung lange und nach- von Gerald Backhaus haltig profitieren. Dies sehe ich auch ganz ein- deutig für das Park Inn Berlin Alexanderplatz.“ hoga AKTIV · Oktober 2014 Seite 11
Aktuell Das mobile Business und die Customer Journey „Jederzeit, einfach, flexibel und schnell“ – der Trend holt die Branche ein! I m Interview: Dr. Christian MICROS hat sich intensiv mit der Customer Journey be- Janssen, Managing Director schäftigt, die sich von der Planung über die Buchung bis Deutschland der Micros- zu Aktivitäten nach dem Aufenthalt erstreckt. Welche Er- Fidelio GmbH. kenntnisse können Sie hier weitergeben? Der Trend zur mobilen Bu- DJ: Die Customer Journey beginnt, bevor der Gast am chung setzt sich rasant fort. Empfang steht. Wir beginnen also beim Thema ‚Suchen & Was bedeutet dies für die Ho- Finden‘ beziehungsweise Meta Search: Hoteliers müssen teliers? sich darüber Gedanken machen, wie es ihnen gelingt, früh- zeitig bei der Suche nach einer geeigneten Unterkunft mit Dr. Janssen (DJ): An erster Stel- dabei zu sein. Die Frage ist: Wie gelingt es, das Hotel best- le steht für die Hoteliers, den Di- möglich auf den Seiten von Meta-Search-Portalen zu posi- rektvertrieb zu forcieren. Es gilt, tionieren und den Gast dann auf der gesamten Strecke der Dr. Christian Janssen, Managing Director die eigene Homepage struk tu- Customer Journey – bis hin zur Post-Sale-Kommunikation – Deutschland der riert und übersichtlich zu ge- zu begleiten? Hierfür müssen gastspezifische Daten für das Micros-Fidelio GmbH stalten, um dem User das Bu- Management optimal aufbereitet und die Zielgruppen klar chen so leicht wie möglich zu definiert werden. Ganz wichtig ist der richtige Mix im On- machen. Die Web-Seite sollte line-Vertrieb. ein sogenanntes Responsive Design haben. Das heißt: Die Buchungsmaschine muss erkennen, über welches mobile An welchen Stellen wird sich die Customer Journey in Endgerät der potenzielle Gast zugreift. den kommenden Jahren am schnellsten verändern? Was bedeutet das für Technologie-Anbieter wie MICROS? DJ: Am einfachsten kann man sich das an einem U-Bahn- Fahrplan vorstellen, welcher mit der Zeit immer komple- DJ: Wir denken, dass das Business in Zukunft wesentlich xer werden kann: Die Horizontale umfasst die Stationen stärker vom Endkunden getrieben wird als in der Vergan- der Customer Journey. Die Vertikale bildet die sogenann- genheit. Um diese neuen Herausforderungen zu meistern, ten Customer Touch Points, Berührungspunkte zwischen sollten sich alle Beteiligten darauf besinnen, Lösungen und Kunden und Unternehmen. Mit anderen Worten: Die Sa- die damit einhergehenden Prozesse möglichst simpel zu che wird komplizierter. Und das macht es für die Hoteliers gestalten und zu schauen, ob das Geschäft nachhaltig ist. umso wichtiger, technologisch versierte Partner zu haben. Eine schrittweise Integration der Geschäftsprozesse macht Sie müssen die Möglichkeit haben, aussagekräftiges Zah- Sinn. Wenn wir die Systeme zu schnell zu komplex ma- lenmaterial zur Hand zu haben, um auf dieser Grundlage die chen, wird aus ‚mobil‘ ganz schnell wieder ‚immobil‘. richtigen Entscheidungen treffen zu können. Hotels und Restaurants müssen ihre Kunden an jedem einzelnen Customer Touchpoint überzeugen. Die Customer Journey, die der Kunde auf dem Weg zu einer Kaufentschei- dung, über den eigentlichen Kauf und die Inanspruchnahme der (Dienst) Leistung bis zum erneuten Kauf un- ternimmt, hat sich extrem gewan- delt. Touchpoints zwischen Käufer und Anbieter vervielfältigen sich auf- 12 Seite hoga AKTIV · Oktober 2014
objekt- Mehr als ® .com l 800 Artike Ihr Partner für Gastro & Hotel! im Shop! grund der erhöhten Mobilität zu jeder Zeit. Die Customer OBJEKT- Journey ist und wird komplexer und erfordert bei Anbietern EI M NUR B .C O ein breitgefächertes Konsumenten-Wissen. M Während früher „Hochglanz“-Publikationen von Hotels X KLUS E IV bzw. Reisekataloge oder Zeitungsanzeigen die einzigen In- formationsquellen waren, bietet sich heute eine Vielzahl MINKA ab € 79,90 von Möglichkeiten, um sich vor einer Hotelbuchung oder echtes Eichenholz MINKA-P dem Restaurantbesuch zu informieren. Auf Online-Bewer- tungsplattformen wie HolidayCheck und TripAdvisor finden sich detaillierte Berichte anderer Hotelgäste. Und Yelp oder Google+ Local bieten bereits vor einem Restaurantbesuch Eindrücke anderer Besucher und geben Einblick in die Spei- sekarte. MUNDO MUNDO-P Qualitätsmöbel: echte Eiche zum attraktiven Preis! PANKO-P VIELE ARTIKEL AB LAGER LIEFERBAR! 79,9 0 45, ab 90 Preise zzgl. 19 % MwSt. und ab Lager Sonnefeld. Irr tümer und Druck fehler vorbehalten. ab Über soziale Netzwerke, wie z. B. Facebook, nimmt man nun selbst am Urlaub von Freunden und Bekannten teil und bekommt so eigene Inspirationen. Ganze 42 Prozent der auf Facebook geteilten Inhalte haben einen Reisebezug, so eine Studie des ITB.* Buchungen selbst erfolgen immer häufiger digital über den Rechner zu Hause, das Smartpho- AKINA BISTRO-170 AMONA ne oder Tablet. Jede Phase der Customer Journey, jeder einzelne Berüh- rungspunkt, muss mit positiven Erfahrungen verknüpft wer- SYSTEMBÄNKE ‒ ZENTIMETERGENAU! GROSSE AUSWAHL IM WEB-SHOP! den, denn nur so bucht der Gast erneut oder empfiehlt das Produkt weiter. Mobilität und Social Media sind im Auge zu 155, behalten, denn: Das nächste Angebot ist im Internet immer 349, 90 90 nur einen Klick entfernt! ab ab www.micros-fidelio.de ECONA-103 TORA-105-S *http://www.focus.de/reisen/diverses/studie-itb-reisebranche-entdeckt- facebook-fuer-sich-42-der-inhalte-auf-facebook-haben-einen-reise- bezug-und-inspirieren-menschen-jetzt-entdeckt-auch-die-deutsche- Tel. (+49) 09562 20296824 reisebranche-das-potential-von-facebook_id_3664707.html hoga AKTIV · Oktober 2014 www.objekt-m.com
wir in berlin Messe Berlin: Capital Catering betreibt neue Großküche Mit Prime Catering – exklusives Outside-Catering für die Hauptstadt am Start M it der in diesem Frühjahr eröffne- ten Großküche der Capital Catering GmbH hat eine der aktuell moderns- ten Großküchen Berlins ihren Betrieb aufge- nommen. Die Leistungsfähigkeit der Indust- rieküche liegt bei 15.000 Speisen pro Tag. Sie erstreckt sich über zwei Etagen und befindet sich direkt auf dem Messegelände in Halle 7. Rund 4,5 Millionen Euro wurden investiert, etwa 20 Tonnen Stahl und 50.000 Fliesen ver- baut. Mit Spülzentrum und Wirtschaftsräu- men beläuft sich die Gesamtfläche der Küche auf knapp 2.000 Quadratmeter, auf der in Spit- zenzeiten über 100 Mitarbeiter tätig sind. Die Eröffnung dieser Hightech-Küche war gleichzeitig der Startschuss für die neue ex- klusive Catering-Marke des Unternehmens: Prime Catering. Damit erweitert Capital Ca- Vier Berliner Meisterköche und der Chefkoch der Capital Catering GmbH bereiten tering ihr Portfolio und bietet in Berlin ein er- exklusive Menüs für Prime Catering zu (Matthias Buchholz, Franz Ranneburger, Kolja lesenes Outside-Catering für glanzvolle Ga- Kleeberg, Andreas Hardi Flechtner, Herbert Beltle v.l.n.r.). laabende und gehobene Veranstaltungen aller Couleur an, das höchsten Event-Ansprüchen gerecht wird. Erfahrung, Spitzenqualität sowie Prime Catering betreibt zudem exklusiv erstklassiger und individueller Service gehen Events by Berlin’s Best. Berlin’s Best sind das dabei Hand in Hand. Premium-Highlight auf jedem Event, bei dem sich die Kunden auf Wunsch auf ihren Veran- staltungen von verschiedenen renommierten Berliner Meisterköchen kulinarisch verwöh- nen lassen können. Die Capital Catering GmbH ist eine hundert- prozentige Tochter der Unternehmensgruppe Messe Berlin. Das Kerngeschäft der Capital Catering GmbH liegt auf dem Berlin ExpoCen- ter City und dem Berlin ExpoCenter Airport. Dort übernimmt Capital Catering die gastro- nomische Betreuung von Tagungen, Semina- ren, Kongressen und Ausstellungen. Zudem werden der Funkturm und das Funkturm-Res Fotos: Capital Catering GmbH taurant von Capital Catering betrieben. Mit der exklusiven Marke Prime Catering ist die Ca- pital Catering auch im Outside-Catering ak- tiv. Bei der Capital Catering sind 120 festange- stellte Mitarbeiter und bei großen Ereignissen bis zu 400 Aushilfen beschäftigt. Die neue Großküche hat den Betrieb erfolgreich aufgenommen. www.capital-catering.de 14 Seite hoga AKTIV · Oktober 2014
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wir in berlin visitBerlin: Lichtspektakel erleuchten Berlin im Oktober Das „Festival of Lights“ und das „Lichterfest“ verwandeln Berlin in eine funkelnde Erlebniswelt D ie Lichtspektakel „Lichterfest“ und Berlin und das Europa Center als Kulissen für „Festival of Lights“ bieten im Okto kreative Lichtinszenierungen. Detaillierte In ber Gelegenheit, die Hauptstadt in formationen finden sich unter einem ganz neuen Licht zu entdecken. Die Künstler und Lichtgestalter werden markante berlin-leuchtet.com Hausfassaden, Brücken und andere Wahrzei chen der Hauptstadt spektakulär beleuchten und so ungewöhnliche Anblicke bieten. Bereits zum zehnten Mal findet das „Festi Den Auftakt macht das vom Berlin leuchtet val of Lights“ statt, das die Stadt zehn Nächte e. V. organisierte Lichterfest, bei dem vom lang vom 10. bis zum 19. Oktober erleuchtet. 2. bis zum 19. Oktober 70 Objekte vor allem „Weltbühne Am 11. Oktober bietet es bei der „Nacht der in Berlin-Mitte und in der City West beleuch Berlin“ – eine offenen Türen“ die Gelegenheit, Orte und Ge tet werden. Die Macher wollen die Stadt da bäude außerhalb der normalen Öffnungszei bei unter dem Motto „Weltbühne Berlin“ als große urbane ten in ein neues Licht getaucht zu entdecken. eine große urbane Bühne voller Dynamik prä Bühne voller Nach dem großen Erfolg der Premiere im ver sentieren. So bietet das Lichterfest am Gen gangenen Jahr geht das Konzert „Lumissi darmenmarkt eine Reise durch die beweg Dynamik mo“ am 10. und 11. Oktober im Berliner Dom te Geschichte des Platzes und der Stadt, in die zweite Runde. Erstmalig wirken bei der eine illuminierte City West und Lichtspiele, Aufführung der „Ode an die Freude“ aus der die von Schiffen auf Spree und Havel aus auf 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven eine die Fassaden am Ufer projiziert werden. Am moderne Laserharfe und die große Sauer DomAquarée wird eine Licht-Show rund um orgel des Doms zusammen. Informationen das Element Wasser gezeigt. zum „Festival of Lights“ auf In der City West dienen unter anderem das Neue Kranzler Eck, das Waldorf Astoria, Bikini festival-of-lights.de Foto: Christian Kruppa 16 Seite hoga AKTIV · Oktober 2014
Wir in berlin Fairmas: Spätsommer- stimmung trotz Regen P ositiv hatte man ihn erwartet, den September, und so kam es dann auch (OCC: 83 %, ADR: 123 €, RevPar: 102 €). Für die starke Ratensteigerung von 12 % sorgte allem voran die im 2-Jahres-Turnus stattfindende Innotrans (23.– 26.09.2014). Auch die IFA (05.–10.09.2014) hatte einen sehr positiven Einfluss auf die Performance. Beide Messen erzielten deutlich bessere Ergebnisse als in den Vorjahren. Zusätzlich wartete der September mit starkem Convention- und Business-Geschäft auf. Die Belegung stieg um erfreuliche 3 % (RevPar: +16 %) im Vergleich zum letzten Jahr. Der Berlin-Marathon (28.09.2014) hinkte lange hinter den Vorjahren her, sorgte jedoch am Ende dann doch noch für eine gute Belegung, wenn auch ein wenig auf Kosten der Rate. Tendenz: Goldener Herbst? Die Einschätzungen für den Oktober sind noch sehr zu- rückhaltend (OCC: -2 %, ADR: -4 %, RevPar: -6 %). Da- bei hatten in den letzten Wochen die Vorausbuchun- gen für das Feiertagswochenende um den 03.10.2014 stetig zugenommen. Auch der ECNP-Kongress (18.–21.10.2014) entwickelt sich immer besser. Hinzu kommen einige kleinere Kongresse, die durchaus noch für Pickup sorgen dürften. In den Jahren, in denen die Innotrans stattfindet, verschiebt sich regulär viel Busi- ness-Geschäft in den Oktober, doch Vorausbuchungen werden immer seltener und die Hoteliers sind mit ihren Prognosen vorsichtig geworden. Da aber in den letzten Jahren auch die Herbstferien stark nachgefragt waren, kann man wohl davon ausgehen, dass sich die Zahlen noch ein wenig ins Positive verschieben. Der November entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem guten Geschäftsmonat: kaum Feiertage und Ferien, das verspricht vier volle Business-Wochen. Die Kongress-Vorausbuchungen sind in vielen Häusern bereits jetzt auf Vorjahres- niveau. Das stimmt die Hoteliers zuversichtlich (Occ: +0,3 %, ADR: +2 %, RevPar: +2 %). Wenn nun noch individueller Pickup hinzukommt, schließlich finden auch einige Kongresse und Messen statt, kann man sogar mit noch größeren Zu- wächsen rechnen. Positiv blicken die Hoteliers auch in Richtung Jahresende. Der Dezember verspricht ein guter Businessmonat zu werden (Occ: -0,1 %, ADR: +5,9 %, RevPar: +5,8 %). Vor Weihnachten bleiben drei volle Business-Wochen. Dazu waren die Ad- ventswochenenden in den letzten Jahren bereits gut nachgefragt, darum gehen die Hotels mit höheren Raten in die Vor- weihnachtszeit. Auch Silvester gestaltet sich vielversprechend, die Hoteliers geben sich sehr zuversichtlich. Aktuelle Kennzahlen für Deutschland gesucht? Der Fairmas Hotel-Report liefert die Antwort. Scannen Sie den Code und erfahren Sie mehr. Sie benötigen einen Code-Reader? Mehr erfahren unter www.i-nigma.com. DEHOGA Berlin angeschlossene Unternehmen können sich immer tagesaktuelle Auswertungen von der Verbands- Website downloaden: www.dehoga-berlin.de/daten-a-fakten/cityreport Fairmas GmbH, Sachsendamm 6, 10829 Berlin, Tel.: 030. 3229405-20, Fax: 030. 3229405-21 E-Mail: office@fairmas.com www.fairmas.com 18 Seite hoga AKTIV · Oktober 2014
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wir in berlin Berlin schmeckt so wunderbar „Welches Restaurant in Berlin ist perfekt ...“ … zum Geschäftsessen mit dem großen Firmenchef? Sterneküche, Ambiente und einen unvergleichlichen Blick aus dem 14. Stock bietet das „Hugos“. Bei Thomas Kammeier, der kontinuierlich mit internationaler Sternekü- che überzeugt, passt einfach alles. … für einen kuscheligen Abend mit dem geheimen Date? Spontan würde ich den „Kiez“ wechseln und sogar das Dunkelrestaurant „Nocti Vagus“ in Erwägung ziehen. Oder in das Restaurant e.t.a. hoffmann nach Kreuzberg gehen. Egal, ob geheimes Treffen, die Küche muss einfach stim- men, so wie bei Thomas Kurt. … um Sohn oder Tochter nach bestandenem Abitur, be- standener Prüfung auszuführen? Mit meinem Sohn war ich im Midtown Grill (Marriott Ho- tel) Steak essen, denn bei „Jungs“ ist immer Fleisch ange- sagt. Meine Tochter geht lieber in „Veggie-Restaurants“. Mit ihr war ich auch schon mal im Cookies Cream und sie Foto: © Jörg Lehmann würde bei nächster Gelegenheit gerne wieder hingehen (wollen). … um die künftigen Schwiegereltern zu beeindrucken? Italienische Küche authentisch und zudem regional zu ge- nießen, heißt die Antwort „Trattoria Muntagnola“ in der Fuggerstraße. Padrone Pino Bianco präsentiert die lukani- sche Küche aus seiner Heimat Basilikata. Rose Marie Donhauser ist … um auch mal mit Hund auszugehen? Mitglied der Meisterköche- Ich denke, dass sich Hunde durchaus in einer veganen Um- Jury. Kulinarisch kennt sie gebung wohlfühlen. Pflanzenkost vom Feinsten serviert Jean Jury vom Gourmetrestaurant La Mano Verde in der unsere Stadt ganz genau … Uhlandstraße. … um Besuch mal so richtig vorzuführen, was Berlin zu bieten hat? … und nun noch der perfekte Berliner Ort für den Absa- cker danach? Ich würde den Besuchstag zweiteilen: Morgens in die Markthalle 9 nach Kreuzberg gehen und zeigen, was die Die Vox-Bar im Hyatt am Potsdamer Platz liegt zentral und regionale Küche Berlins zu bieten hat. Abends (November hat die größte Whiskyauswahl in Berlin. Schön ist es auch bis Februar) würde ich das Restauranttheater Palazzo von im Grand oder in der Cordobar, immer wieder mal ein Erleb- Hans-Peter Wodarz buchen, zumal Sternekoch Kolja Klee- nis zu später Stunde. berg das Dinner kocht. Oder zu Sternekoch Matthias Die- ther ins „First Floor“ gehen. www.donhauser-essklasse.de 20 Seite hoga AKTIV · Oktober 2014
wir in berlin Bürgerfest des Bundespräsidenten S tolze 21 Hotels hatten in diesem Jahr ihre Bereitschaft Unterstützt haben: erklärt, sich mit 37 Mitarbeitern an der Ausrichtung des Abba Berlin Hotel, Denis Bohnhoff; Akademie Berlin- Bürgerfestes des Bundespräsidenten am 5. Septem- Schmökwitz GmbH, Rita Janas, Torsten Schadenberg; ber zu beteiligen. Sie alle leisteten eine hervorragende Arbeit, Albrechtshof Berlin, Franziska Franzke; Bleibtreu Hotel, Yas- waren hoch motiviert und haben zum Erfolg der Veranstal- min Julia El Dayelch, Janic Kramm; Golden Tulip Berlin - Ho- tel Hamburg, Linda Lettow, Marte Horbank, Robert Schunk; tung maßgeblich beigetragen, was sowohl vom Bundesprä- H10 berlin ku‘damm, Secacetten Alimci, Charmaine Za- sidialamt als auch von den Gästen sehr gewürdigt und mit ei- retzki, Jean-Paul Bordeci; Jugendgästehaus & Hotel St. nem Zertifikat des Bundespräsidenten belohnt wurde: Michaels Heim, Björn Fleschmann; Pfefferbett Hostel Berlin, Niklas Czarnecki; Sana Berlin Hotel, Benjamin Castillo Frias; Sana Berlin Hotel, Alexandra Schilling; Hotel Sylter Hof, Jana Kehler; Hotel Sylter Hof, Tim Zerrentin; Hotel Tier- garten Berlin, Patricia Wernicke; Hotel Tiergarten Berlin; Foto: Golden Tulip Berlin – Hotel Hamburg Marina Ostapenko; InterCityHotel Berlin, Steven Szilinski; Leonardo Royal Hotel Berlin; Piconi Marco, Julia Reich; NH Berlin City West, Patrick Warman; NH Berlin Kurfürsten- damm, Julia Jacob; NH Hotel Friedrichstrasse, Markus Hey- denreich; Novum Hotels Berlin, Fabian Behlau, Josephine Marx; Park Inn Hotels, Vanessa Wauer, Victoria Große, Jo- sefine Teich, Klaus Rech; Regent Berlin, Lukas Mittelbach; Hotel TRYP Berlin Mitte, Robert Gorka, Marike Volmer; Wyndham Grand Berlin Potzdamer Platz, Marcel Witt, Ali Hariri. Alles fürs bezAhlen. Ausser Wechselgeld. Generieren Sie mehr UmSatz! Mit unseren Komplettlösungen für bar- geldloses Bezahlen an Ihrem Point of Sale. Bieten Sie Ihren Kunden flexible, sichere und schnelle Bezahlmöglichkeiten. Erfahren Sie Von uns bekommen Sie alles aus jetzt mehr unter: einer Hand: von der Karten- akzeptanz über die Technik WirecArd- bis zum Service. retAil.de
wir in berlin Eisbären Berlin Neuer Schwung beim Eishockey-Rekordmeister M it neuem Schwung starteten die Eisbären Berlin in die Eishockey- Saison 2014/15. Der Rekordmeis- ter der Deutschen Eishockey Liga (DEL) will beweisen, dass die vergangene Spielzeit nur ein Ausrutscher war. Nach drei Meistertiteln in Folge und sieben Meisterschaftsfeiern in neun Jahren landeten die Eisbären 2013/14 nach der Hauptrunde der 1. Bundesliga nur Fotos: Eisbären Berlin / City-Press auf dem achten Tabellenplatz. In der 1. Play- off-Runde schieden sie dann gegen den spä- teren Champion ERC Ingolstadt in drei Spie- len aus. Dem schlechtesten Abschneiden seit sieben Jahren soll nun eine bessere Saison folgen. Geschäftsführer Peter John Lee, der Archi- tekt des Erfolges bei den Eisbären, hat nicht viel am Team verändert. Einige entschei- dende Positionen aber wurden dennoch neu besetzt. So zum Beispiel haben die Die größte Veränderung aber gab es in Hauptstädter jetzt mit dem finnischen Ex- hogaAKTIV-Leser können die der Organisationsstruktur des Clubs. Mit Weltmeister Petri Vehanen und National- Eisbären live erleben: Wir Ex-Eisbären-Kapitän Stefan Ustorf kehrte mannschaftskandidat Mathias Nieder- verlosen 3x2 Premium- eine der bekanntesten Eishockey-Persön- berger ein komplett neues Torhüter-Duo. Tickets. Mit einer E-Mail lichkeiten der Republik als neuer Sport- Zwei neue Stürmer laufen dieser Tage mit dem Betreff licher Leiter zurück nach Berlin. Ustorf „DEHOGA Berlin-Tickets“ an ebenfalls in der o2 World Berlin auf. Ant- war an sechs der sieben Eisbären-Meis- info@eisbaeren.de ti Miettinen, ein weiterer Finne, bringt viel tertitel beteiligt. Er musste seine Karrie- können Sie teilnehmen und Erfahrung und Medaillen von Weltmeis- re aufgrund einer Gehirnerschütterung sind mit ein bisschen Glück terschaften und olympischen Spielen dabei. beenden und findet nun langsam ins Ar- nach Berlin. Petr Pohl kam aus der tsche- beitsleben zurück. chischen Extraliga und führte sich mit ei- Im Oktober laufen die Eisbären übrigens ner Reihe von Toren gleich sehr gut ein. auch in diesem Jahr wieder, initiiert von Stefan Ustorf, als Zeichen für den Kampf ge- gen Brustkrebs am 24.10.2014 (in Krefeld) und am 26.10.2014 (zu Hause gegen Iserlohn) in pinkfarbenen Trikots auf. Wie in den beiden Jahren zuvor werden die Trikots und Stutzen des Deutschen Meisters dann komplett und für den guten Zweck in der Signalfarbe er- strahlen. Seit Anfang Oktober wird bereits mit pinken Handschuhen gespielt. Wenn auch Sie mal wieder bei einem Heim- spiel der Eisbären Berlin vorbeischauen wol- len, buchen Sie Ihre Tickets am einfachsten unter: www.eisbaeren.de/tickets/ 22 Seite hoga AKTIV · Oktober 2014
Märkte und produkte Happen-Spezialitäten Feines von Friesenkrone jetzt auch mit leckerem Winter-Duo D ie feinen Happen-Spezialitäten von Friesenkrone Herings Happen mit Apfel, Preiselbeere und Calvados: geizen nicht mit besonders zarten und saftigen Milde süßsaure Happen, feinste Beeren und knackige Stücken bester Heringsfilets. Hinzu gesellen sich Apfelstückchen in einer feinen Sahnesauce mit angeneh- leckere Früchte, frisches Gemüse, würzige Kräuter und – mer Calvadosnote. quasi als Krönung – feincremige Saucen, die gleichermaßen Herings Happen mit Kürbis, Birne und Kardamom: geheim wie geschmackvoll sind. zart marinierte Heringsstücke mit Kürbis und fruchtiger Wer sich zwischen Curry-, Senf-Honig und Sahne-Joghurt- Birne, in einer raffinierten mit Kardamom abgeschmeckten sauce oder zwischen würzig, fruchtig und mediterran Sahnesauce. nicht entscheiden kann, probiert einfach alle! Diese Viel- Die beiden Winter-Happen versprechen absolutes Gaumen- falt macht nicht nur Fischliebhaber froh, sondern garantiert glück! Schon die beiden Sommer-Happen haben es erfolg- auch jedes Buffet zum echten Hingucker. reich vorgemacht, denn diese wurden in diesem Jahr mit Pünktlich zur kalten Jahreszeit gibt es bei der Firma Frie- dem Catering Star und dem Küche Award 2014 ausgezeich- senkrone seit Oktober sogar noch zwei weitere, leckere net. Winter-Kreationen, die in ihrer Geschmacks-Vielfalt exakt in Ebenso wie alle Friesenkrone Herings-Happen, bieten auch die kalte Saison passen. Verbunden mit den typischen Ge- die beiden NEUEN zahlreiche Anwendungsmöglichkei- würzen und Früchten des Winters in sahnig-feiner Sauce, ten. Egal ob als Bereicherung eines abwechslungsreichen verspricht das neue Friesenkrone-Winterduo garantiert den Buffets, als schmackhafte Vorspeise oder auch als Haupt- reinen Fischgenuss – und dies wie gewohnt in altbewährter gericht in Verbindung mit einer Kartoffel- oder Brotbeilage – Spitzen-Qualität: die leckeren Happen-Spezialitäten von Friesenkrone eignen sich perfekt für die verschiedensten Arten an Zubereitung – der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt! www.friesenkrone.de Foto: Friesenkrone Feinkost hoga AKTIV · Oktober 2014 Seite 23
Märkte und produkte KraftCom +Versatel: Eine starke Verbindung. S ich richtig wohlfühlen – oder noch besser! Das wünscht sich jeder Hotelier für seine Gäste. Denn zufriedene Gäste kommen wieder, empfehlen weiter und bleiben länger. Das Frühstücksbuffet entscheidet immer seltener Verpassen Sie Ihren bei der Hotelauswahl. Es ist die schnelle und kostenlose Geschäftsprozessen den Turbo: Internetverbindung, die den Unterschied macht. Egal ob Skype- Besprechung, E-Mail-Abruf oder Location-Check: Urbane • Effektiveres Arbeiten durch weniger Wartezeiten Hotelkunden erwarten ein stabiles, breitbandiges und beim Down- und Upload von Dokumenten sicheres WLAN. • Schnelle Bearbeitung von Web- Applikationen wie Rechnungseinsicht, Check-in/-out oder Bestellungen IM JAHR 2013 75 Mbit/s • Verbesserte Produktivität durch IT-gestützte Glasfaser unterstützt Systeme die stetig steigenden Technikanforderungen • Geringere Telefonkosten durch die von Gästen und Hoteliers Nutzung einer VoIP-Anlage IM JAHR 2018 200 Mbit/s 300 Mbit/s IM JAHR 2020 Wachsender Bandbreitenbedarf Für Sie als Gastgeber bedeutet das ein Umdenken bei den Telekommunikationsanforderungen. Mit einer schnellen und sicheren Glasfaserleitung kann der Bandbreitenbedarf heute und in Zukunft abgedeckt werden. Kein anderes Übertragungsmedium bietet mehr Bandbreitenreserven und Ausbaumöglichkeiten. Aber nicht nur Ihre Gäste schätzen eine schnelle Verbindung – auch für die eigenen Mitarbeiter bedeutet Geschwindigkeit Erfolg. 24 Seite hoga AKTIV · Oktober 2014
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