Bildungsprogramm - Programm 2018 - via-qualifizierung.de

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Kompetenzverbund
             Programm
          Soziales           2018
                   und Gesundheit
          Berlin

Bildungsprogramm
2019
Kompetenzverbund
                                  Soziales und Gesundheit
                                  Berlin

                                  Bildungsprogramm 2019

GPVA
Gemeindepsychiatrischer Verbund
und Altenhilfe gGmbH
Vor Ihnen liegt wieder ein vielseitiges                                                                   Erhöhte Anforderungen ziehen ein erweitertes
Fortbildungsprogramm.                                                                                     Fortbildungsangebot nach sich.

                             So wichtig die »fachlichen« Inhalte sind: 2019 hat der Paradigmenwechsel,                         Außer zahlreichen neuen Veranstaltungen finden Sie im kommenden Jahr
                             für den das Bundesteilhabegesetz schrittweise den Takt vorgibt, Priorität                         erstmals die Rubrik »Arbeit mit Kindern und Jugendlichen« in diesem Heft.
                             in allen unseren Bildungsaktivitäten. Aus meiner Sicht geht es hierbei um                         Das Bundesteilhabegesetz und seine schrittweise Umsetzung beschäftigen
                             zweierlei. Erstens: Wir müssen uns fit machen – für das gesamte Sozialsys-                        uns und die gesamte Trägerlandschaft weiterhin erheblich. Unsere Rubrik
                             tem und auf allen Ebenen. Denn unser Partner ist nicht mehr nur der Sozi-                         »Angehörige im Trialog« nimmt vor allem Angehörige von Menschen mit
                             alhilfeträger, mit dem wir bisher in der Eingliederungshilfe hauptsächlich                        psychischen Erkrankungen in den Blick – gerade auch im Hinblick darauf,
                             zusammengearbeitet und verhandelt haben. Mit Gesamtplanverfahren,                                 dass den Angehörigen und Betroffenen unter den Bedingungen des BTHG
                             wie sie das BTHG vorsieht, sind wir künftig in viel komplexeren Konstella-                        noch mehr Verantwortung im gesamten Genesungsprozess zukommt.
Birgit Angermann             tionen unterwegs. Wir agieren gegenüber verschiedenen Kostenträgern,         Thomas Gervink       Ebenfalls verweisen möchte ich auf das künftige Schulungsangebot zum
die reha e.v.                müssen sattelfest in bisher getrennten Hilfesystemen argumentieren und       VIA Perspektiven     TIB, dem von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales
Soziale Dienste mit Kontur                                                                                gemeinnützige GmbH
                             sind – in unserer Trägerrolle – jeweils nur ein Akteur unter anderen. Und                         geplanten »Teilhabe-Instrument Berlin«. Weitere Informationen dazu wer-
                             das in Bezug auf jeden einzelnen Menschen, der unsere Leistungen in                               den wir so bald wie möglich versenden.
                             Anspruch nimmt. Damit komme ich zum zweiten Punkt: Unsere Aufgabe,                                Das Programm 2019 des Kompetenzverbundes Soziales und Gesundheit
                             Menschen mit Beeinträchtigungen in ihrer Selbstbestimmung zu fördern,                             Berlin liegt erstmals in zwei Teilen vor. Heft I enthält alle Veranstaltungen
                             erhält in diesem Zusammenhang eine noch größere Bedeutung. Konkret                                zu »Fachthemen«, Heft II fasst alle Angebote unter dem Motto »Balance im
                             möchte ich auf Mitarbeiterschulungen hinweisen, die wir im kommenden                              Arbeitsalltag« separat und noch übersichtlicher zusammen. Denn nach un-
                             Jahr ganz aktuell zum neuen »Bedarfserhebungsinstrument« im Land Ber-                             serer Überzeugung muss es immer wieder einen Ausgleich zu herausfor-
                             lin anbieten werden. So aktuell, dass wir zum Zeitpunkt der Drucklegung                           dernden und schwierigen Situationen im Berufsleben geben. Achtsamkeit,
                             dieses Heftes noch keine Einzelheiten veröffentlichen können: Das Land                            Bewegung und Entspannung sorgen nicht nur für Entlastung und Gesund-

                                                                                                                                                                                                               Kompetenz-
                             Berlin wird seine Vorstellungen erst im November 2018 präsentieren.                               heit, sondern bieten neue Perspektiven.

                                                                                                                                                                                                               verbund
Der Kompetenzverbund Soziales und Gesundheit Berlin    8   Bildungsprogramm 2019
Die Mitgliedsorganisationen                            9   Neu: Arbeit mit Kindern und Jugendlichen    18
Die Fachbeiräte Psychiatrie und Behindertenhilfe      10   Im Fokus: Angehörige im Trialog             26
Rubriken im Überblick                                 12   Genesung begleiten                          32
Veranstaltungsformate                                 16   Bundesteilhabegesetz                        40
                                                           Kompetenz in der Betreuung                  62
                                                           Störung und Intervention                    84
                                                           Harte Themen, systemische Grenzen          112
                                                           Verfahren und Methoden                     124
                                                           Führen, leiten, moderieren                 140

                                                           Monatskalender 2019                        150

                                                           Information und Anmeldung                  156
                                                           Veranstaltungsorte                         158
                                                           AGB                                        160
                                                           Impressum                                  162

                                                                                                            Kompetenz-
                                                                                                            verbund
Der Kompetenzverbund Soziales und Gesundheit Berlin                                                           Die Mitgliedsorganisationen

                                                                                                                  ADV gGmbH
                                                                                                                  Die Kurve GmbH Gemeinnützige Gesellschaft für Rehabilitierung psychisch Kranker

    Herzlich willkommen                                                                                           die reha e.v. – Soziale Dienste mit Kontur
                                                                                                                  FID Freundeskreis Integrative Dienste gGmbH

    im neuen Veranstaltungsjahr!                                                                                  Förderkreis für seelische Gesundheit e. V.
                                                                                                                  Gemeindepsychiatrischer Verbund und Altenhilfe GPVA gGmbH
                                                                                                                  GINKO Berlin gGmbH
                             Als Programmverantwortlicher möchte ich Sie auf wichtige Schwerpunkte für            Hoffnungstaler Stiftung Lobetal
                             2019 hinweisen. An erster Stelle steht hier das BTHG: Es betrifft nicht nur recht-   Kontakt- und Begegnungsstätte e. V. (KBS e.V.)
                             liche Themen, sondern es bringt die gesamte soziale Landschaft in Bewegung –         KommRum e. V.
                             und damit auch das Konzept für viele unserer Angebote. So werden Sie hinter so       Lebensnähe gGmbH
                             manch altvertrauter Ankündigung aktualisierte oder neue Inhalte vorfinden.           Lebenswelten e. V.
                             Unser Fokusthema »Angehörige im Trialog« verstehen wir vor allem als Impuls:         LWB – Lichtenberger Werkstatt für Behinderte gGmbH
                             Mit den diesjährigen Veranstaltungen möchten wir sensibilisieren und Künftiges       Märkisches Sozial- und Bildungswerk e. V.
                             an den Start bringen. Neu sind unsere Angebote zur Schnittstellenproblematik         Pinel gemeinnützige Gesellschaft mbH Initiative für psychisch Kranke
    Michael Jelinek          von Kinder- und Jugendhilfe und Sozialpsychiatrie. Nicht neu ist dagegen die         Pro Seniore Krankenheim Meinekestraße GmbH
    Fachreferent,            Erkenntnis, dass die bestehenden Brüche zwischen den verschiedenen Versor-           RBO – Inmitten gemeinnützige GmbH
    VIA Perspektiven gGmbH
                             gungssystemen auf betroffene junge Menschen kontraproduktiv wirken und nicht         Sozialstiftung Köpenick
                             selten eine Genesung erschweren. Hier besteht Handlungsbedarf. Ein wichtiges         Träger gGmbH
8                            Stichwort dazu ist die »Transitionspsychiatrie«, zu der wir erstmals einen Vortrag   Unionhilfswerk Senioren-Einrichtungen gemeinnützige GmbH                                 9
                             und ein Seminar anbieten.                                                            Unionhilfswerk Sozialeinrichtungen gemeinnützige GmbH
                             Last but not least liegen mir unsere Veranstaltungen zur »Neuen Autorität« am        VIA Blumenfisch gGmbH
                             Herzen. Erfahren Sie mehr über den Wandel der Arbeits- und Führungskultur in         VIA Perspektiven gGmbH

                                                                                                                                                                                                    Kompetenz-
                             Unternehmen: weniger Hierarchie, mehr Aufmerksamkeit, mehr Nähe.                     VIA Pflege gGmbH
                                                                                                                  VIA Verbund für Integrative Angebote Berlin gemeinnützige GmbH

                                                                                                                                                                                                    verbund
                                                                                                                  WIB – Weißenseer Integrationsbetriebe GmbH
                                                                                                                  Stand 1. September 2018
Die Fachbeiräte
          Psychiatrie und
          Behindertenhilfe
                                                                  Dr. Susanne Ackers               Uwe Brohl-Zubert               Ilse Eichenbrenner                   Dr. Detlev E. Gagel            Thomas Gervink               Sabine Jeschke                  Dorit Mechling
                                                                  Kunstwissenschaftlerin,          Fachreferent Psychiatrie und   Diplom-Sozialpädagogin,              Diplom-Psychologe, Facharzt    Diplom-Pädagoge,             Fachbereichsleiterin Psych-     Diplom-Pädagogin (Re-
                                                                  EX-IN-Trainerin, Genesungs-      Queere Lebensweisen, Der       Autorin                              für Psychiatrie und Psycho-    Geschäftsführer VIA Pers-    iatrische Betreuung, Union-     habilitation), Mediatorin,
                                                                  begleiterin, FID Freundeskreis   PARITÄTISCHE Berlin e.V.,                                           therapie, Psychologischer      pektiven gGmbH und VIA       hilfswerk Sozialeinrichtungen   Bereichsleiterin Behinder-
                                                                  Integrative Dienste gGmbH        Mitglied im erweiterten Vor-                                        Psychotherapeut, Sozialpsy-    Verbund für Integrative      gemeinnützige GmbH              tenhilfe und TQMB,
                                                                                                   stand der DGSP, Vorstands-                                          chiatrischer Dienst Pankow     Angebote Berlin gGmbH                                        die reha e. v.
                                                                                                   mitglied BGSP

10                                                                                                                                                                                                                                                                                                         11
     Jochen Oppermann                 Prof. Dr. med.              Christian                        Matthias Rosemann              Petra Rossmanith              Prof. Dr. Georg Theunissen            Uwe Wegener                  Jürgen Weimann                  Gudrun Weißenborn
     Stellvertretender Regional-      Michael Regus (em.)         Reumschüssel-Wienert             Psychologe/Soziologe (MA),     Diplom-Pädagogin, M.A.,       Diplom-Pädagoge, Heil- und            Vorsitzender bipolaris –     Fachbereichsleiter Ein-         Diplom-Rehabilitationspädagogin,
     leiter, Bezirksstelle Wilmers-   Fachgebiet Sozialmedizin/   Diplom-Soziologe,Diplom-         Geschäftsführer Träger         Leiterin der Beschwerde-      Sonderpädagoge. Professor für         Manie und Depression         richtungen für Menschen         Projektleitung Angehörige psy-

                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Kompetenz-
     dorf, Pinel gGmbH                Sozialpsychiatrie,          Sozialwirt, Mitglied im          gGmbH, Vorsitzender BAG        und Informationsstelle        Geistigbehindertenpädagogik und       Selbsthilfevereinigung       mit Behinderung                 chisch Kranker (ApK) Landes-
                                      Universität Siegen          erweiterten Vorstand der         GPV, Vorstand Aktion Psy-      Psychiatrie in Berlin (BIP)   Pädagogik bei Autismus, Martin-       Berlin-Brandenburg e. V.,    Unionhilfswerk Sozialein-       verband Berlin e. V., Referentin

                                                                                                                                                                                                                                                                                                      verbund
                                                                  BGSP                             chisch Kranke e.V.                                           Luther-Universität Halle-Wittenberg   Projektleiter exPEERienced   richtungen gemeinnützige        Fachpflege Psychiatrie
                                                                                                                                                                                                      Teilhabeberatung             GmbH
Rubriken im Überblick

     Neu                  Nicht selten ist dieser Personenkreis von Teilhabeeinschränkungen betrof-    Genesung begleiten   iatrischer Teams: Im Reflektieren neuartiger Perspektiven werden Hand-
     Arbeit mit Kindern   fen – oder durch familiäre Konstellationen mitbetroffen. Die Beeinträchti-                        lungsspielräume erweitert. Alle Beteiligten können von unterschiedlichen
     und Jugendlichen     gungen der jungen Menschen und deren Hintergründe sind vielfältig. In                             Erfahrungen profitieren: Kolleg*innen erhalten die Möglichkeit, ihre pro-
                          der psychosozialen Arbeit benötigen Kinder, Jugendliche und junge Er-                             fessionelle Rolle zu definieren und sich für die subjektive Seite seelischer
                          wachsene mehr Aufmerksamkeit, eine andere Fachlichkeit und spezielle                              Erschütterung zu öffnen. Und die Betroffenen erhalten eine zusätzliche
                          Kenntnisse in der Begleitung.                                                                     Stimme.

     Im Fokus             Unter den Bedingungen des Bundesteilhabegesetzes können – und müs-                                Seit 1. Januar 2017 sind das Bundesteilhabegesetz (BTHG), das Pflegestär-
     Angehörige           sen – Menschen mit Beeinträchtigungen noch mehr Eigenverantwortung           Bundesteilhabe-      kungsgesetz III (PSG III) sowie das Regelbedarfs-Ermittlungsgesetz (RBEG)
     im Trialog           für ihren Genesungsprozess übernehmen. Daraus folgt einerseits ein hö-       gesetz               zumindest teilweise in Kraft. Daraus ergaben und ergeben sich auch künf-
                          heres Maß an Selbstbestimmung; andererseits sind Betroffene, ihre An-                             tig viele Fragen – und gravierende Konsequenzen für Betroffene und Un-
                          gehörigen und Familien stärker als bisher gefordert. Unterstützungsange-                          terstützungssysteme.
                          bote werden umso eher wirksam, wenn sie auf den Trialog der beteiligten
                          Akteur*innen setzen: als ein gleichberechtigtes Zusammenwirken von Be-
                          troffenen, Angehörigen und professionell Helfenden.Genesungsbegleiter
12                        verändern die Kultur bestehender sozialpsychiatrischer Teams: Im Reflek-                                                                                                              13
                          tieren neuartiger Perspektiven werden Handlungsspielräume erweitert.
                          Genesungsbegleiter*innen verändern die Kultur bestehender sozialpsych-

                                                                                                                                                                                                           Kompetenz-
                                                                                                                                                                                                           verbund
Rubriken im Überblick

     Kompetenz in der   Professionalität und partizipative Betreuungsarbeit: Worin bestehen die     Verfahren und     Querschnittsthemen und spezielle Aspekte: Unter dieser Rubrik finden Sie
     Betreuung          Besonderheiten in der sozialen Arbeit? Welche Fähigkeiten und Fertigkei-    Methoden          Veranstaltungsformate zu diagnostischen und therapeutischen Ansätzen,
                        ten eigne ich mir an? Wie gestalte ich die Grenzen zwischen mir und ande-                     medikamentösen Behandlungsweisen sowie zu Instrumenten im Bereich
                        ren? Und wie kann ich selbst eine inklusive Haltung entwickeln?                               der Kommunikation. Alle Fortbildungen in dieser Rubrik können Sie mit
                                                                                                                      einem Zertifikat abschließen.
     Störung und        Psychiatrische Störungen in ihren vielfältigen Ausprägungen erkennen
     Intervention       und verstehen ist eine wesentliche Voraussetzung sozialpädagogischer        Führen, leiten,   So genannte Managerqualitäten sind nicht mehr nur in der Betriebsführung
                        Arbeit. Wir bieten Vorträge und Seminare zu häufigen, aber auch weniger     moderieren        gefragt, sondern bei Leitungskräften aller Ebenen bis zu Projektverantwortli-
                        geläufigen Störungsbildern an. Und wir stellen störungsbezogene Inter-                        chen. Besondere Anforderungen bewältigen Teams, zu denen Expert*innen
                        ventionsmöglichkeiten vor.							                                                             in eigener Sache gehören. Wie gelingt die Zusammenarbeit von professio-
                                                                                                                      nellen Unterstützern mit Nutzer*innen auf gleicher Augenhöhe?
     Harte Themen,      Jeder scheint sie zu kennen – die langwierigen Dauerbrenner, herausfor-
     systemische        dernden Grenzverletzer und vermeintlich gnadenlosen »Systemspren-
     Grenzen            ger«. In Seminaren und zugehörigen Beratungen im Praxisfeld nähern wir
                        uns den Problemen, die im Betreuungsalltag mit unseren schwierigsten
14                      Klient*innen immer wieder auftreten.                                                                                                                                               15

                                                                                                                                                                                                          Betreuung
                                                                                                                                                                                                       Kompetenz-in
                                                                                                                                                                                                      Kompetenz
                                                                                                                                                                                                       verbund
                                                                                                                                                                                                      der
Veranstaltungsformate

     Beratung         Kombination aus Fortbildung, Beratung und Supervision. Leitung durch        Training          Seminarähnliches Format mit handlungsorientiertem Schwerpunkt.
     im Praxisfeld    prozessorientierten Moderator und Expert*innen mit Fachorientierung.                          Einüben von Verhaltensweisen und Strategien für Ihre Praxis.
                      Ein »Stereoblick« für gründliche Reflexion, thematische Fokussierung und
                      lösungsorientierte Bearbeitung Ihrer Anliegen.                              Vortrag           Kurze, knackige Inputs für einen guten Überblick. Aktueller Stand der For-
                                                                                                                    schung und Praxis. Schnelle Einblicke ins Thema und Aktivierung vorhan-
     Dialogisches /   Trialogischer Grundgedanke. Die Hauptakteure der Hilfesysteme –                               denen Wissens.
     Trialogisches    Erfahrene, Angehörige und professionell Helfende – im Dialog. Vertieftes
     Seminar          Verständnis für die jeweils anderen Arbeitsfelder und spezifischen Anfor-   Workshop          Ergebnisoffene Spielräume, Impulse für Neues, Anstöße für Veränderun-
                      derungen an die Beteiligten.                                                                  gen. Alternative Lösungswege für Probleme und Aufgaben. Viel Raum für
                                                                                                                    den Erfahrungsaustausch.
     Lehrgang         Intensive, häufig mehrteilige Lehrveranstaltung zur beruflichen Weiter-
                      bildung. Theoretische und praktische Unterrichtseinheiten zu einem be-      Zertifikatskurs   Bewährte Methoden und Verfahren zum Erwerb eines anerkannten Zertifi-
                      stimmten Themengebiet.                                                                        kats. Häufig in Kooperation mit entsprechenden Fachgesellschaften.

     Seminar          Interaktive Lehrveranstaltung mit moderner Methodik und Didaktik. Erfah-
16                    rungsorientiertes Lernen. Optimale Bedingungen für eigenverantwortli-                                                                                                           17
                      ches Lernen.

                                                                                                                                                                                                 Kompetenz-
                                                                                                                                                                                                 verbund
Neu
18

     Arbeit mit Kindern        19

     und Jugendlichen

                          Judendliche
                          Kinder und
Junge Erwachsene mit                                                                                                  Junge Erwachsene mit
                                            besonderem Unterstützungsbedarf                                                                                       besonderem Unterstützungsbedarf

                                            Seminar                                                                                                               Beratung im Praxisfeld

     Ulrike Hörrmann-Lecher                 Junge Erwachsene mit leichter Intelligenzminderung an der Grenze zur         Ulrike Hörrmann-Lecher                   Im Methodenmix aus fachlichem Input und Reflexionsarbeit bieten wir Ih-
     Geschäftsführerin Land in Sicht        Lernbehinderung und »besonderem« psychosozialen Unterstützungsbe-            Geschäftsführerin Land in Sicht –        nen im kollegialen Rahmen von maximal zwölf Teilnehmer*innen die Mög-
     – Prowo gGmbH, Gestaltthera-                                                                                        Prowo gGmbH, Gestalttherapeu-
                                            darf – die so genannten JunEr – finden in Berlin selten passende Betreu-                                              lichkeit, schwierige Fälle mitzubringen und mit einer Fachexpertin intensiv
     peutin und -supervisorin (DVG)                                                                                      tin und -supervisorin (DVG)
                                            ungs- und Beschäftigungsangebote – trotz hochdifferenzierter Leistungs-                                               zu bearbeiten.
                                            beschreibungen.
                                            Aber welche Angebote zwischen Jugend- und Behindertenhilfe, psycho-                                                        •   Interventionsmöglichkeiten
                                            sozialen Diensten und niedrigschwelligen Leistungen passen für junge                                                       •   Wie kann der Umgang mit Emotionen verbessert werden?
                                            Menschen, die weder »richtig« geistig behindert, noch ausschließlich psy-                                                  •   Wie können Eskalationen verhindert werden?
                                            chisch krank sind, die möglicherweise missbräuchlich Substanzen konsu-
                                            mieren und/oder erhebliche soziale und Verhaltensprobleme zeigen?

                                            Das Seminar erläutert charakteristische Kennzeichen dieser Personen-
       Dorit Mechling                       gruppe. Gemeinsam erarbeiten wir Beispiele, welche Unterstützungsan-         Michael Jelinek
       Diplom-Pädagogin (Reha-              gebote und Methoden der verschiedenen Hilfesysteme kombiniert werden         Diplom-Psychologe, EuroPsy
       bilitation), Bereichsleiterin                                                                                     (Work and Organization),
                                            können.
       Behindertenhilfe und                                                                                              Supervisor BDP, Theaterpäd-
20     TQMB, die reha e. v.                                                                                              agoge BuT. Fachreferent, VIA
                                                                                                                                                                                                                                                     21
                                                                                                                         Perspektiven gGmbH

                                                  08.         9:30 – 17:00 Uhr                  Qualifizierungszentrum
                                                                                                                                                                           27.        9:30 – 17:00 Uhr                 Seminaretage

                                                                                                                                                                                                                                                Judendliche
                                       2 0 1 9

                                                                                                                                                             2 0 1 9

                                                                                                                                                                                                                                                Kinder und
                                                              Seminar-Nr. S-202-1108-5498       VIA Perspektiven gGmbH                                                                Seminar-Nr. S-202-1127-5497      die reha e. v.

                                                  11.         Gebühr        169 €
                                                              Mitglieder 139 €
                                                                                                Geneststraße 5
                                                                                                10829 Berlin                                                               11.        Gebühr        243 €
                                                                                                                                                                                      Mitglieder 213 €
                                                                                                                                                                                                                       Weydemeyerstraße 2/2a
                                                                                                                                                                                                                       10178 Berlin
Kinder psychisch erkrankter Eltern                                                                                    Transitionspsychiatrie
                                            Belastungen der Kinder und Unterstützungsansätze                                                                      Ein Überblick über therapeutische Konzepte, Settings und Interventionen

                                            Seminar                                                                                                               Vortrag

     Katja Beeck                            Die psychische Erkrankung eines Elternteils kann sich gravierend auf ein       Irmtraut Witte                         Der Übergang vom Jugend- zum Erwachsenenalter ist sowohl voller Verfüh-
     Leiterin von »Netz und Boden«          Kind auswirken. Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle und wie können        Diplom-Psychologin, Kinder- und        rungen als auch Bedrohungen. Junge Erwachsene wollen die Welt erobern,
     Initiative für Kinder psychisch                                                                                       Jugendlichenpsychotherapeuten/
                                            Sie ein Kind unterstützen?                                                                                            scheitern aber oft an frühen Entwicklungsbeeinträchtigungen und Trauma-
     kranker Eltern und Fachreferen-                                                                                       Psychologische Psychothera-
     tin für Familien mit psychisch                                                                                        peutin. Paar-, Familien- und
                                                                                                                                                                  tisierungen. Kränkungen, Missverständnisse und Re-Traumatisierungen
     erkrankten Eltern bei NOW!             Dieses Seminar wendet sich vor allem an Fachkräfte, die in ihrer Arbeit        Gruppenpsychotherapeutin,              verstärken die psychische Erkrankung und das Gefühl des Scheiterns.
     Normaler Wahnsinn Potsdam              hauptsächlich mit psychisch erkrankten Erwachsenen arbeiten. Es soll           Supervisorin, Fachleitung The-         In der Arbeit mit psychisch kranken jungen Erwachsenen fließen die An-
                                            dazu beitragen, Fachkräfte für die Bedürfnisse der Kinder ihrer Klient*innen   rapeutisches Wohnen für psy-           sätze der Jugendhilfe und Eingliederungshilfe zusammen. Dies macht es
                                                                                                                           chisch kranke junge Erwachsene
                                            zu sensibilisieren sowie eine mögliche Gefährdung eines Kindes besser                                                 für die Hilfesuchenden schwierig, eine altersgerechte Hilfe zu bekommen.
                                            erkennen und benennen zu können. Ein Rollenspiel ermöglicht es, die                                                   Nicht selten fallen sie durchs Netz des Hilfesystems oder erhalten viel zu
                                            Perspektive der Kinder einzunehmen, Belastungen nachvollziehbarer zu                                                  spät die passende Unterstützung.
                                            machen und Unterstützungsansätze zu erarbeiten. Diese werden durch                                                    Im Vortrag gehe ich der Frage nach, wie eine altersentsprechende Hilfe im
                                            fachliche Inputs ergänzt.                                                                                             Kontext der komplementären psychiatrischen Versorgung aussehen soll-
                                                                                                                                                                  te. Ausgehend von den spezifischen Entwicklungsanforderungen junger
                                                                                                                                                                  Erwachsener werde ich hilfreiche therapeutische Konzepte, Settings und
                                                                                                                                                                  Interventionen vorstellen. Anschließend gibt es Zeit für Ihre Ergänzungen,
22                                                                                                                                                                Fragen und Gedanken.                                                              23

                                                  14.          9:30 – 17:00 Uhr                   Qualifizierungszentrum
                                                                                                                                                                        23.         14:00 – 16:00 Uhr                  VIA Schankhalle

                                                                                                                                                                                                                                               Judendliche
                                       2 0 1 9

                                                                                                                                                             2 0 1 9

                                                                                                                                                                                                                                               Kinder und
                                                               Seminar-Nr. S-201-1114-5523        VIA Perspektiven gGmbH                                                            Seminar-Nr. S-201-0823-5535        Pfefferberg gGmbH

                                                  11.          Gebühr		 169 €
                                                               Mitglieder 139 €
                                                                                                  Geneststraße 5
                                                                                                  10829 Berlin                                                          08.         Gebühr		 67 €
                                                                                                                                                                                    Mitglieder 57 €
                                                                                                                                                                                                                       Schönhauser Allee 176
                                                                                                                                                                                                                       10119 Berlin
Transitionspsychiatrie                                                                                              Umgang mit autistischen Kindern
                                          In der Arbeit mit psychisch kranken jungen Erwachsenen fließen Ansätze
                                          aus Jugendhilfe und Eingliederungshilfe zusammen. Wie sieht ein altersge-
                                          rechtes Hilfesystem aus, in dem junge Menschen nicht durchs Netz fallen?

                                          Seminar                                                                                                             Seminar

     Irmtraut Witte                       Die Bewältigung der Entwicklungsaufgaben von jungen Erwachsenen wird        Prof. Dr. Georg                         Ausgehend von einem zeitgemäßen Verständnis von Autismus führt das
     Diplom-Psychologin, Kinder-          durch die psychische Erkrankung erschwert. Neben der Einzelarbeit kommt     Theunissen                              Seminar grundlegende autistische Merkmale und Verhaltensweisen bei-
     und Jugendlichenpsycho-
                                          der Gruppen- und Familienarbeit bei dieser Altersgruppe eine besondere      Diplom-Pädagoge, Heil- und              spielhaft vor Augen. Darüber hinaus geht es um eine verstehende Sicht
     therapeuten/Psychologische                                                                                       Sonderpädagoge. Professor für
     Psychotherapeutin. Paar-,
                                          Bedeutung zu, damit die Ablösung von der Familie und die Integration in                                             von Autismus, die insbesondere für herausfordernde Verhaltensweisen
                                                                                                                      Geistigbehindertenpädagogik
     Familien- und Gruppenpsy-            die Peergroup und in den Beruf gelingen können. Die Übertragung von frü-    und Pädagogik bei Autismus,
                                                                                                                                                              autistischer Kinder von zentraler Bedeutung ist.
     chotherapeutin, Supervisorin,        hen Beziehungserfahrungen auf Betreuer*innen, Anleiter*innen und an-        Martin-Luther-Universität Halle-        In diesem Zusammenhang werden auch psychosoziale Begleiterscheinun-
     Fachleitung Therapeutisches          deren Bezugspersonen führt zu Verstrickungen, zum Mitagieren und nicht      Wittenberg                              gen angesprochen, darunter Auffälligkeiten, die für eine Aufmerksamkeits-
     Wohnen für psychisch kranke
                                          selten zum Abbruch. Wir gehen der Frage nach, wie erneute Kränkungen                                                defizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) typisch sind. ADHS gilt nämlich als
     junge Erwachsene
                                          und Re-Traumatisierungen vermieden beziehungsweise konstruktiv aufge-                                               die häufigste Begleiterscheinung bei autistischen Kindern und Jugendli-
                                          löst werden können.                                                                                                 chen, und sie stellt eine große Herausforderung im Umgang mit Autismus
                                                                                                                                                              dar. Vor diesem Hintergrund werden anhand von Beispielen Konsequen-
                                          Nach einem theoretischen Input gehen wir gemeinsam Ihren Fragen nach.                                               zen für die Praxis gezogen, die nachweislich als wirksam gelten können.

24                                                                                                                                                                                                                                             25

                                                25.         9:30 – 17:00 Uhr                  VIA Schankhalle
                                                                                                                                                                    02.         9:30 – 17:00 Uhr                  Seminaretage

                                                                                                                                                                                                                                          Judendliche
                                     2 0 1 9

                                                                                                                                                         2 0 1 9

                                                                                                                                                                                                                                          Kinder und
                                                            Seminar-Nr. S-201-0925-5536       Pfefferberg gGmbH                                                                 Seminar-Nr. S-202-1002-5537       die reha e. v.

                                                09.         Gebühr		 169 €
                                                            Mitglieder 139 €
                                                                                              Schönhauser Allee 176
                                                                                              10119 Berlin                                                          10.         Gebühr		 169 €
                                                                                                                                                                                Mitglieder 139 €
                                                                                                                                                                                                                  Weydemeyerstraße 2/2a
                                                                                                                                                                                                                  10178 Berlin
Im Fokus
26

     Angehörige im       27

     Trialog

                     Angehörige
                     im Trialog
Angehörigenarbeit                                                                                                  »Aufopfern ist keine Lösung« und
                                       kooperativ gestalten                                                                                               »Schizophrenie ist scheiße, Mama!«

                                       Dialogisches Seminar                                                                                               Autorenlesung und Diskussion

     Stefan Mantel                     Nicht selten haben Mitarbeiter*innen der Helfersysteme Schwierigkeiten      Janine Berg-Peer                       »Ihre Tochter hat Schizophrenie!« Als Janine Berg-Peer die Diagnose ihrer
     Diplom-Sozialarbeiter/Sozialpä-   im Umgang mit Angehörigen und sind damit überfordert − selbst wenn          M.A. Soziologie, Autorin, Blog-        damals 17-jährigen Tochter erfährt, ahnt sie noch nicht, wie sehr sich ihr Le-
     dagoge, Systemischer Supervi-                                                                                 gerin, Coach für Angehörige
                                       sie sich im Alltag mit den Klient*innen und all seinen pädagogischen und                                           ben und das ihrer Tochter verändern werden. In vielen, oft beängstigenden
     sor und Coach, NLP-Master
                                       pflegerischen Herausforderungen sicher fühlen. Es kommt auf beiden Sei-                                            Situationen lernt sie, mit sich und der Krankheit ihrer Tochter umzugehen.
                                       ten zu Missverständnissen, deren Klärung viel Zeit und Energie benötigt.                                           Janine Berg-Peer beschreibt offen ihre Rolle als Angehörige und wie sie ge-
     n.n.                              Mit einem wertschätzenden, konstruktiven und kooperativen Dialog kann                                              meinsam mit ihrer Tochter Schritt für Schritt diese Diagnose akzeptiert und
     Co-Dozent*in Angehörige*r         sich zwischen professionell Helfenden, Eltern, Angehörigen und gesetzli-                                           beide diese in ihr Leben integrieren. Nach Jahren schreibt sie einen Rat-
                                       chen Vertreter*innen eine vertrauensvolle Atmosphäre entwickeln, in der                                            geber für Angehörige: Sie hat viel über ihre eigenen Ängste und auch in-
                                       Konflikte angemessen zu lösen sind.                                                                                adäquaten Copingstrategien gelernt und möchte andere Angehörige dazu
                                                                                                                                                          ermutigen, sich ihren Ängsten zu stellen. Nicht nur Betroffene müssten
                                       Schwerpunkte                                                                                                       lernen, mit ihrer Krankheit umzugehen, auch Angehörige sollten das tun,
                                          • hilfreiche Haltungen und Sichtweisen in der Angehörigenarbeit                                                 wenn sie die Betroffenen unterstützen wollen, ohne sich selbst aufzugeben.
                                          • Vorbereitung und Strukturierung von Angehörigengesprächen                                                     Janine Berg-Peer liest aus ihren Büchern »Schizophrenie ist scheiße,
                                          • Gesprächsführungstechniken                                                                                    Mama! Vom Leben mit meiner psychisch erkrankten Tochter« (S. Fischer Verlag,
                                          • Umgang mit »schwierigen« Situationen                                                                          Frankfurt 2013) und »Aufopfern ist keine Lösung. Mut zu mehr Gelassenheit für
28                                                                                                                                                        Eltern psychisch erkrankter Kinder und Erwachsener«(Kösel Verlag, München 2015)       29

                                       09. +             9:30 – 17:00 Uhr                 Qualifizierungszentrum
                                                                                                                                                                27.           18:00 – 20:00 Uhr                   VIA Schankhalle

                                                                                                                                                                                                                                            Angehörige
                                                                                                                                                     2 0 1 9

                                                                                                                                                                                                                                            im Trialog
                                                         Seminar-Nr. S-202-0909-5506      VIA Perspektiven gGmbH                                                              Seminar-Nr. S-201-0327-5534         Pfefferberg gGmbH

                                       10.09.            Gebühr		 344 €
                                                         Mitglieder 284 €
                                                                                          Geneststraße 5
                                                                                          10829 Berlin                                                          03.           Gebühr		 9,00 €
                                                                                                                                                                              Mitglieder 7,00 €
                                                                                                                                                                                                                  Schönhauser Allee 176
                                                                                                                                                                                                                  10119 Berlin
Kooperation mit Angehörigen
                                      von Menschen mit psychischen
                                      Erkrankungen
                                      Workshop

     Gudrun Weißenborn                1. Tag: Die Bedeutung sozialer Netzwerke in der psychiatrischen Arbeit          Ines Walter                     2. Tag: Ressourcen- und netzwerkorientierte Arbeit in sozialen
     Diplom-Rehabilitationspädago-                                                                                    Diplom-Psychologin, Organi-             Organisationen der psychiatrischen Hilfen
     gin, Projektleitung Angehörige                                                                                   sationsberaterin und Dozentin
                                      Wie viel Freiheit braucht der Mensch, aber auch: Wie viel Netz ist notwendig?
     psychisch Kranker (ApK) Lan-                                                                                     in der Pflege
     desverband Berlin e. V., Refe-
                                      Welche Bedeutungen haben soziale Netzwerke für die seelische Gesund-                                            Ein Leitgedanke sozialpsychiatrischer Arbeit ist die gleichberechtigte Zu-
     rentin Fachpflege Psychiatrie    heit? Und was verändert sich im sozialen Netzwerk, wenn eine psychische                                         sammenarbeit von Fachkräften mit Betroffenen und ihren Angehörigen.
                                      Krise oder Erkrankung erlebt wird? Was passiert, wenn unterschiedliche                                          Im Leitbild der Träger ist die Einbeziehung von Angehörigen verankert.
                                      Netzwerke – das soziale, professionelle, formelle und informelle Netzwerk –                                     Doch was bedeutet dieser Anspruch für die tägliche Arbeit? Wer trägt für
                                      aufeinandertreffen und zeitgleich unterschiedlichen Logiken folgen?                                             deren Umsetzung die Verantwortung? Wer bestimmt, was sinnvoll ist und
                                      Der Workshop sensibilisiert für eine allparteiliche Perspektivenvielfalt. Es                                    was nicht? Welche Fragen sind zu stellen und welche Widerstände zu über-
                                      will im offenen Dialog festgefahrene Rollen und Rollenzuschreibungen                                            winden? Und – wie kann Kooperation gelingen?
                                      neu denken und ein verändertes Miteinander in einem lebendigen Netz-
                                      werk erlebbar machen. Dabei beleuchten wir explizit die Rolle der Angehö-                                       Der Workshop möchte dazu anregen, die eigene Arbeit zu reflektieren und
                                      rigen als wichtige – und oft einzige – soziale und emotionale Bezugsgruppe                                      die persönliche Haltung zur Angehörigenperspektive hinsichtlich trialogi-
                                      für viele (chronisch) psychisch erkrankte Menschen – und zwar auch dann,                                        schen Arbeitens zu diskutieren.
                                      wenn die Beziehungen stark belastet sind.
30                                                                                                                                                                                                                                      31

                                                                                                                                                      27. +              9:30 – 17:00 Uhr                  Qualifizierungszentrum

                                                                                                                                                                                                                                    Angehörige
                                                                                                                                                                                                                                    im Trialog
                                                                                                                                                                         Seminar-Nr. S-201-1127-5472       VIA Perspektiven gGmbH

                                                                                                                                                      28.11.             Gebühr        356 €
                                                                                                                                                                         Mitglieder 296 €
                                                                                                                                                                                                           Geneststraße 5
                                                                                                                                                                                                           10829 Berlin
32
     Genesung        33

     begleiten

                 Genesung
                 begleiten
Ein gutes Leben …
                                      mit schwerwiegender psychischer
                                      Erkrankung
                                      Workshop

     Dr. Svenja Bunt                  Welche Schritte können Betroffene selbst tun, um ihr Leben in eine po-       Sibylle Prins                             Im zweiten Schritt ermuntern wir die Teilnehmer*innen, ihre eigene Rolle
     Philosophin, Klinische Sozi-     sitive Richtung weiterzuentwickeln? Ausgehend von unserem Buch »Ein          Seit 1999 aktiv in der Selbsthilfe        als Helfer mit ihren Möglichkeiten und Grenzen zu reflektieren. Was sind
     alarbeiterin und engagierte                                                                                   Psychiatrie-Erfahrener, Autorin
                                      gutes Leben und andere Probleme« arbeiten wir gemeinsam an Themen                                                      gangbare Wege, wie können Betroffene unterstützt werden, wie können Re-
     Betroffene. Tätig im Betreuten                                                                                und Referentin.
     Wohnen sowie als Referentin,
                                      wie Haushaltsführung mit wenig Geld, Arbeitstätigkeit, Kontakte und Be-                                                covery-Schritte begleitet werden? Was heißt Hilfe zur Selbsthilfe, wie kann
     Dozentin und Autorin             ziehungen, aber auch Kreativität, Humor und Spiritualität. Es entsteht ein                                             die Eigeninitiative der Betroffenen gestärkt werden? Welche Rolle kann die
                                      Bild vieler kleiner Schritte zur Selbsthilfe.                                                                          organisierte Selbsthilfe spielen und wie können Genesungsbegleiter*innen
                                                                                                                                                             hilfreich sein?
                                      Svenja Bunt, Sibylle Prins: »Ein gutes Leben und andere Probleme.
                                      Ein Ratgeber von Psychiatrie-Erfahrenen für Psychiatrie-Erfahrene«                                                     Schwerpunkte
                                      (BALANCE buch + medien verlag, Köln 2018)                                                                                 • Wie können Betroffene sich selbst helfen?
                                                                                                                                                                  Tipps von Psychiatrie-Erfahrenen
                                                                                                                                                                • Wie kann die organisierte Selbsthilfe helfen? Wie können
                                                                                                                                                                  Genesungsbegleiter helfen? Wie können Profis helfen?
                                                                                                                                                                  Sichtweise von Psychiatrie-Erfahrenen.
                                                                                                                                                                • Reflexion der eigenen Vorstellungen von »Hilfe für psychisch
34                                                                                                                                                                Kranke« und der eigenen Rolle als Helfer                                     35

                                                                                                                                                                   17.          9:30 – 17:00 Uhr                  VIA Schankhalle

                                                                                                                                                        2 0 1 9

                                                                                                                                                                                                                                           Genesung
                                                                                                                                                                                Seminar-Nr. S-201-0617-5543       Pfefferberg gGmbH

                                                                                                                                                                                                                                           begleiten
                                                                                                                                                                   06.          Gebühr        178 €
                                                                                                                                                                                Mitglieder 148 €
                                                                                                                                                                                                                  Schönhauser Allee 176
                                                                                                                                                                                                                  10119 Berlin
Genesungsbegleiter*innen                                                                                              Medikamentenreduktion
                                              im beruflichen Kontext                                                                                                Ein Angebot für Klient*innen und ihre Bezugspersonen in der Betreuung

                                              Workshop                                                                                                              Beratung mit Klient*innen

     Markus Gams                              Ein praxisbezogener Erfahrungsaustausch zwischen Profis und den             PD Dr. med. Dr. phil.                     An diesem Nachmittag vermitteln wir Psychopharmaka-Nutzer*innen und
     Diplom-Sozialarbeiter/-Sozial-           »anderen« Profis: Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen den          Jann E. Schlimme M.A.                     ihrer wichtigsten Bezugsperson aus der Betreuung das notwendige Basis-
     pädagoge (FH), EX-IN-Trainer,
                                              Expert*innen aus Erfahrung und den Expert*innen aus Beruf und Ausbil-       Facharzt für Psychiatrie und Psy-         wissen zu Neuroleptika und Antidepressiva – ohne viele schwierige Fremd-
     Krankenpfleger, Stellvertreten-                                                                                      chotherapie mit eigener Praxis
     der Projektleiter, VIA Perspekti-
                                              dung? Wie kann man diese neue Perspektive in den psychosozialen Ar-                                                   wörter. Gewöhnungsprozesse und Reduktionsprobleme werden so besser
                                                                                                                          in Berlin. Privatdozent, Medizini-
     ven gGmbH                                beitskontext einbeziehen? Wir möchten uns diesen Fragen von zwei Seiten     sche Hochschule Hannover
                                                                                                                                                                    verständlich und handhabbar.
                                              her nähern: Zum einen wird die Ebene der kollegialen Arbeitsbeziehung,
                                              zum anderen die Klientenarbeit beleuchtet. Inwieweit gibt es hier Unter-                                              Ihre konkreten Erfahrungen mit Ihren Medikamenten dienen uns als Bei-
                                              schiede und Gemeinsamkeiten? Welche Befürchtungen gilt es zu widerle-                                                 spiele, um die vielfältigen Wirkungen der Medikamente im Gehirn besser
                                              gen, welcher Nutzen kann erschlossen werden?                                                                          zu verstehen. Rückfragen erleichtern uns die Wissensvermittlung!

                                              Wir fördern das wechselseitige Lernen voneinander und das Wahrnehmen                                                  Teilnehmerzahl:
                                              der jeweiligen Kompetenzen – für eine fruchtbare Zusammenarbeit. Dazu                                                 max. 7 Psychopharmaka-Nutzer*innen plus je 1 Bezugsperson
                                              laden wir bereits beschäftigte Genesungsbegleiter*innen und »Profix«-
                                              Kolleg*innen – gerne auch im Tandem – zu diesem Workshop ein, um ihre
       Dr. Susanne Ackers                     Erfahrungen mit den anderen Beteiligten des Workshops zu teilen.            Sabine Haller
36     Kunstwissenschaftlerin,                                                                                            Genesungsbegleiterin VIA                                                                                                   37
       EX-IN-Trainerin,                                                                                                   Perspektiven gGmbH,
       Genesungsbegleiterin,                                                                                              Vorstandsmitglied
       FID Freundeskreis                                                                                                  exPEERienced e.V., Vorstands-
       Integrative Dienste gGmbH                                                                                          mitglied Kellerkinder e.V.

                                                    13.         9:30 – 17:00 Uhr                 Qualifizierungszentrum
                                                                                                                                                                          20.         13:45 – 17:00 Uhr                 Qualifizierungszentrum
                                         2 0 1 9

                                                                                                                                                               2 0 1 9

                                                                                                                                                                                                                                                 Genesung
                                                                Seminar-Nr. S-201-0313-5463      VIA Perspektiven gGmbH                                                               Seminar-Nr. S-201-0820-5530       VIA Perspektiven gGmbH

                                                                                                                                                                                                                                                 begleiten
                                                    03.         Gebühr        178 €
                                                                Mitglieder 148 €
                                                                                                 Geneststraße 5
                                                                                                 10829 Berlin                                                             08.         Gebühr        189 € für 2 Pers.
                                                                                                                                                                                      Mitglieder 169 € für 2 Pers.
                                                                                                                                                                                                                        Geneststraße 5
                                                                                                                                                                                                                        10829 Berlin
Psychopharmaka richtig absetzen
                                       In den letzten Jahren mehren sich Hinweise in Studien, dass Antidepressi-
                                       va und Neurolpetika in akuten Krankheitsphasen für Betroffene zwar nütz-
                                       lich, langfristig aber ungünstig auf den Genesungsverlauf wirken können.

                                       Dialogisches Seminar

     PD Dr. med. Dr. phil.             Antidepressiva und Neuroleptika sind den Benzodiazepinen vergleichbar,
     Jann E. Schlimme M.A.             die man nur zeitweise verordnen sollte. Denn Körper bzw. Gehirn entwi-
     Facharzt für Psychiatrie und      ckeln Abhängigkeiten, die weitreichende Folgen haben können. Im the-
     Psychotherapie mit eigener
                                       oretischen Teil werden die Hintergründe dieser Hinweise dargelegt und
     Praxis in Berlin. Privatdozent,
     Medizinische Hochschule
                                       Regeln für das mögliche Reduzieren und Absetzen anhand eigener Fälle
     Hannover                          vorgestellt. Im praktischen Teil diskutieren wir Ihre Fälle.

     Andreas Liebke                       •   In welchen Akutphasen sind welche Medikamente indiziert?
     Vorstandsmitglied der Berliner       •   Welche Studien gibt es zu Langzeiteffekten von Antidepressiva und
     Organisation Psychiatrie-
                                              Neuroleptika sowie zu deren Reduktion und Absetzung? Welche
     Erfahrener und Psychiatrie-
     Betroffener (BOP&P) e.V.
                                              neurophysiologischen Hintergründe spielen hier eine Rolle?
                                          •   Welche Schwierigkeiten treten beim Reduzieren oder Absetzen ver-
                                              schiedener Medikamente auf? Wie kann man damit umgehen?
                                          •   Welche Vorteile erleben Beteiligte beim Reduzieren oder Absetzen
                                              ihrer Medikamente? Wie nutzt man diese zur weiteren Genesung?
38

                                       13. +              9:30 – 17:00 Uhr                 Qualifizierungszentrum

                                                                                                                    Genesung
                                                          Seminar-Nr. S-201-0813-5445      VIA Perspektiven gGmbH

                                                                                                                    begleiten
                                       14.08.             Gebühr        344 €
                                                          Mitglieder 284 €
                                                                                           Geneststraße 5
                                                                                           10829 Berlin
40
     Bundesteilhabe-         41

     gesetz

                       teilhabegesetz
                       Bundes-
Bundesteilhabegesetz aktuell                                                                                      Bundesteilhabegesetz aktuell
                                           Auf welche Veränderungen muss sich die Eingliederungshilfe einstellen?                                            Auf welche Veränderungen muss sich die Eingliederungshilfe einstellen?

                                           Seminar                                                                                                           Seminar

     Jana Franke                           Zum 1. Januar 2017 traten das Bundesteilhabegesetz (BTHG), das Pfle-        Jana Franke                           Zum 1. Januar 2017 traten das Bundesteilhabegesetz (BTHG), das Pfle-
     Rechtsanwältin,                       gestärkungsgesetz III (PSG III) sowie das Regelbedarfs-Ermittlungsgesetz    Rechtsanwältin,                       gestärkungsgesetz III (PSG III) sowie das Regelbedarfs-Ermittlungsgesetz
     Kanzlei Hohage, May & Partner,                                                                                    Kanzlei Hohage, May & Partner,
                                           (RBEG) zumindest teilweise in Kraft. Weitere wichtige Änderungen folgten                                          (RBEG) zumindest teilweise in Kraft. Weitere wichtige Änderungen folgten
     Tätigkeitschwerpunkt                                                                                              Tätigkeitschwerpunkt
     Behindertenhilfe
                                           und folgen in den Jahren 2018, 2020 und 2023.                               Behindertenhilfe
                                                                                                                                                             und folgen in den Jahren 2018, 2020 und 2023.

                                           Das BTHG sieht insbesondere in folgenden Bereichen erhebliche Verände-                                            Das BTHG sieht insbesondere in folgenden Bereichen erhebliche Verände-
                                           rungen vor:                                                                                                       rungen vor:
                                              • Zugang zu den Leistungen der Eingliederungshilfe                                                                • Zugang zu den Leistungen der Eingliederungshilfe
                                              • Auflösung der Komplexleistung Eingliederungshilfe in                                                            • Auflösung der Komplexleistung Eingliederungshilfe in
                                                Grundsicherung und zielorientierte Fachleistung                                                                   Grundsicherung und zielorientierte Fachleistung
                                              • Neuregelung des Wunsch- und Wahlrechts                                                                          • Neuregelung des Wunsch- und Wahlrechts
                                              • Neufassung der Abgrenzung von Eingliederungshilfe und Pflege                                                    • Neufassung der Abgrenzung von Eingliederungshilfe und Pflege
                                              • Verschärfung des Vergütungsrechts                                                                               • Verschärfung des Vergütungsrechts
                                              • Prüfrecht und Wirkungskontrolle des Eingliederungshilfeträgers                                                  • Prüfrecht und Wirkungskontrolle des Eingliederungshilfeträgers

42                                                                                                                                                                                                                                             43

                                                                                                                                                                                                                                         teilhabegesetz
                                                 14.         9:30 – 12:45 Uhr                 Qualifizierungszentrum
                                                                                                                                                                   06.         9:30 – 12:45 Uhr                 Qualifizierungszentrum
                                      2 0 1 9

                                                                                                                                                        2 0 1 9
                                                             Seminar-Nr. S-201-0314-5378      VIA Perspektiven gGmbH                                                           Seminar-Nr. S-201-0806-5456      VIA Perspektiven gGmbH

                                                                                                                                                                                                                                         Bundes-
                                                 03.
                                                             Gebühr		 89 €
                                                             Mitglieder 73 €
                                                                                              Geneststraße 5
                                                                                              10829 Berlin                                                         08.         Gebühr		 89 €
                                                                                                                                                                               Mitglieder 73 €
                                                                                                                                                                                                                Geneststraße 5
                                                                                                                                                                                                                10829 Berlin
Bundesteilhabegesetz aktuell
                                           Auf welche Veränderungen muss sich die Eingliederungshilfe einstellen?

                                           Seminar

     Jana Franke                           Zum 1. Januar 2017 traten das Bundesteilhabegesetz (BTHG), das Pfle-
     Rechtsanwältin,                       gestärkungsgesetz III (PSG III) sowie das Regelbedarfs-Ermittlungsgesetz
     Kanzlei Hohage, May & Partner,
                                           (RBEG) zumindest teilweise in Kraft. Weitere wichtige Änderungen folgten
     Tätigkeitschwerpunkt
     Behindertenhilfe
                                           und folgen in den Jahren 2018, 2020 und 2023.

                                           Das BTHG sieht insbesondere in folgenden Bereichen erhebliche Verände-
                                           rungen vor:
                                              • Zugang zu den Leistungen der Eingliederungshilfe
                                              • Auflösung der Komplexleistung Eingliederungshilfe in
                                                Grundsicherung und zielorientierte Fachleistung
                                              • Neuregelung des Wunsch- und Wahlrechts
                                              • Neufassung der Abgrenzung von Eingliederungshilfe und Pflege
                                              • Verschärfung des Vergütungsrechts
                                              • Prüfrecht und Wirkungskontrolle des Eingliederungshilfeträgers

44

                                                                                                                       teilhabegesetz
                                                 15.         9:30 – 12:45 Uhr                 Qualifizierungszentrum
                                      2 0 1 9

                                                             Seminar-Nr. S-201-1115-5376      VIA Perspektiven gGmbH

                                                                                                                       Bundes-
                                                 11.         Gebühr		 89 €
                                                             Mitglieder 73 €
                                                                                              Geneststraße 5
                                                                                              10829 Berlin
Bundesteilhabegesetz –
                                    Eingliederungshilfe und Pflege

                                    Seminar

     Reinhold Hohage                Wie sieht das Verhältnis von Pflege und Behindertenhilfe nach der neuen             Schwerpunkte
     Rechtsanwalt, Fachanwalt für   Gesetzeslage aus und mit welchen Auswirkungen haben die ambulante                      • Überblick über die aktuelle Gesetzeslage
     Sozial- und Medizinrecht
                                    und stationäre Behindertenhilfe zu rechnen?                                            • Bundesteilhabegesetz BTHG
                                                                                                                           • Pflegestärkungsgesetz PSG II und III
                                    Zunehmend sieht sich die Behindertenhilfe in der Pflicht, auch für Men-                • Heimrecht (Berlin)
                                    schen mit Behinderung und Pflegebedarf adäquate Angebote zu entwi-                     • Welche Eckpfeiler sind bei der Gründung von WGs für Menschen
                                    ckeln, die dem Pflegebedarf und dem aufgrund der Behinderung existie-                    mit Behinderung und Pflegebedarf zu beachten?
                                    renden Bedarf dieser Menschen gerecht wird. Das Seminar zeigt, welche                  • In welchem System soll die Tagesstruktur organisiert werden?
                                    Wohn- und Tagesstrukturformen nach den neuen Gesetzen noch möglich                     • Welche Leistungen sind kombinierbar?
                                    und auskömmlich finanziert sind.                                                       • Welche Strukturvoraussetzungen müssen Leistungserbringer
                                                                                                                             erfüllen?
                                                                                                                           • Wie sieht die zivilrechtliche Vertragsgestaltung aus?

46                                                                                                                                                                                                    47

                                                                                                                                                                                                teilhabegesetz
                                                                                                                            18.         9:30 – 12:45 Uhr               Qualifizierungszentrum

                                                                                                              2 0 1 9
                                                                                                                                        Seminar-Nr. S-201-0618-5377    VIA Perspektiven gGmbH

                                                                                                                                                                                                Bundes-
                                                                                                                            06.         Gebühr		 89 €
                                                                                                                                        Mitglieder 73 €
                                                                                                                                                                       Geneststraße 5
                                                                                                                                                                       10829 Berlin
Das BTHG und seine Umsetzung                                                                                    Das BTHG und seine Umsetzung
                                         in Berlin                                                                                                       in Berlin
                                         Training                                                                                                        Training

     Matthias Rosemann                   In diesem Seminar werden die wesentlichen Aspekte der gesetzlichen          Matthias Rosemann                   In diesem Seminar werden die wesentlichen Aspekte der gesetzlichen
     Soziologe, Psychologe M.A.,         Neuregelungen, die durch das BTHG bereits in Kraft getreten sind oder       Soziologe, Psychologe M.A.,         Neuregelungen, die durch das BTHG bereits in Kraft getreten sind oder
     Geschäftsführer Träger gGmbH                                                                                    Geschäftsführer Träger gGmbH
                                         zum Jahresbeginn 2020 in Kraft treten werden, zusammengefasst darge-                                            zum Jahresbeginn 2020 in Kraft treten werden, zusammengefasst darge-
                                         stellt. Dazu gehören die Regelungen zur Teilhabeplanung, zur Gesamtpla-                                         stellt. Dazu gehören die Regelungen zur Teilhabeplanung, zur Gesamtpla-
                                         nung sowie die Bestimmungen zum Verhältnis zu Pflegeleistungen.                                                 nung sowie die Bestimmungen zum Verhältnis zu Pflegeleistungen.

                                         Im zweiten Teil des Seminars werden die für Berlin zu erwartenden Neu-                                          Im zweiten Teil des Seminars werden die für Berlin zu erwartenden Neu-
                                         regelungen vorgestellt. Dazu gehören die Bestimmungen zum Träger der                                            regelungen vorgestellt. Dazu gehören die Bestimmungen zum Träger der
                                         Eingliederungshilfe, das Gesamtplanverfahren, das Instrument zur Be-                                            Eingliederungshilfe, das Gesamtplanverfahren, das Instrument zur Be-
                                         darfsermittlung und die Darstellung der Assistenzleistungen zur Sozialen                                        darfsermittlung und die Darstellung der Assistenzleistungen zur Sozialen
                                         Teilhabe.                                                                                                       Teilhabe.

48                                                                                                                                                                                                                                         49

                                                                                                                                                                                                                                     teilhabegesetz
                                               04.         9:30 – 17:00 Uhr                 Qualifizierungszentrum
                                                                                                                                                               13.         9:30 – 17:00 Uhr                 Qualifizierungszentrum
                                    2 0 1 9

                                                                                                                                                    2 0 1 9
                                                           Seminar-Nr. S-201-0904-5379      VIA Perspektiven gGmbH                                                         Seminar-Nr. S-201-0913-5382      VIA Perspektiven gGmbH

                                                                                                                                                                                                                                     Bundes-
                                               09.         Gebühr		 178 €
                                                           Mitglieder 148 €
                                                                                            Geneststraße 5
                                                                                            10829 Berlin                                                       09.         Gebühr		 178 €
                                                                                                                                                                           Mitglieder 148 €
                                                                                                                                                                                                            Geneststraße 5
                                                                                                                                                                                                            10829 Berlin
Gelungene Kooperation                                                                                                 ICF in Theorie und Praxis
                                 mit dem Fallmanagement                                                                                                Einführung in die »Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit,
                                                                                                                                                       Behinderung und Gesundheit«

                                 Training                                                                                                              Seminar

     Heike Schaumburg            Die Mitarbeiter*innen sozialer Einrichtungen müssen zunehmend mit            Christian                                Die ICF gewann mit der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes als Grund-
     Diplom-Pädagogin, Schwer-   den Kostenträgern verhandeln. Dabei entstehen immer wieder unter-            Reumschüssel-Wienert                     lage zur Bedarfsermittlung für Leistungen der Eingliederungshilfe eine
     punkt Sonderpädagogik,
                                 schiedliche Positionen. Im Training lernen Sie, Verhandlungsstrategien       Diplom-Soziologe, Diplom-                große Bedeutung. Deshalb ist es notwendig, die mit der ICF verbundenen
     Trainerin und Coach                                                                                      Sozialwirt, Mitglied im erweiter-
                                 gezielt in der Praxis umzusetzen, Gespräche zu führen und Ihre Arbeit für                                             Ziele, zentrale Begriffe und das dahinter stehende Konzept – die »Philoso-
                                                                                                              ten Vorstand der BGSP
                                 Fallmanager*innen transparent zu machen. Wir arbeiten mit folgenden                                                   phie« – zu kennen. Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse mittels Fall-
                                 Methoden: Potentialanalyse, Rollenspiel, Übungen, Spiele, Vortrag und                                                 beispielen aus dem psychiatrischen Bereich. Die Teilnehmer*innen lernen,
                                 Diskussion.                                                                                                           das Konzept der ICF, Begriffe, Ziele, aber auch Grenzen zu verstehen, ein-
                                                                                                                                                       zuordnen und im jeweiligen Kontext anzuwenden.
                                 Schwerpunkte                                                                                                          Schwerpunkte
                                    • Geprächstechniken erlernen und anwenden                                                                             • aktueller sozialrechtlicher Rahmen BTHG
                                    • Verhandlungsstrategien anwenden können                                                                              • Personenzentrierung und Teilhabe
                                    • Gesprächstypen im Gespräch kennen lernen                                                                            • Das bio-psycho-soziale Modell der ICF
                                    • Interessen Ihres Trägers vertreten                                                                                  • Begriffe: Körperfunktionen und -strukturen – Aktivitäten – Teilhabe
                                    • sachbezogen argumentieren                                                                                           • Kontextfaktoren, Life Domains
                                    • Außenwirkung des Trägers reflektieren                                                                               • Möglichkeiten und Grenzen der ICF
50                                                                                                                                                        • Anwendungen in der Teilhabe- bzw. Rehabilitationsplanung                        51

                                                                                                                                                                                                                                      teilhabegesetz
                                 31.10.            9:30 – 17:00 Uhr                  Qualifizierungszentrum
                                                                                                                                                             20.          9:30 – 17:00 Uhr                   Qualifizierungszentrum

                                                                                                                                                  2 0 1 9
                                                   Seminar-Nr. S-201-1031-5442       VIA Perspektiven gGmbH                                                               Seminar-Nr. S-201-0220-5365        VIA Perspektiven gGmbH

                                                                                                                                                                                                                                      Bundes-
                                 01.11.            Gebühr		 356 €
                                                   Mitglieder 296 €
                                                                                     Geneststraße 5
                                                                                     10829 Berlin                                                            02.          Gebühr		 169 €
                                                                                                                                                                          Mitglieder 139 €
                                                                                                                                                                                                             Geneststraße 5
                                                                                                                                                                                                             10829 Berlin
ICF in Theorie und Praxis                                                                                               ICF in Theorie und Praxis
                                           Einführung in die »Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit,                                                Einführung in die »Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit,
                                           Behinderung und Gesundheit«                                                                                             Behinderung und Gesundheit«

                                           Seminar                                                                                                                 Seminar

     Christian                             Die ICF gewann mit der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes als Grund-         Christian                                Die ICF gewann mit der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes als Grund-
     Reumschüssel-Wienert                  lage zur Bedarfsermittlung für Leistungen der Eingliederungshilfe eine         Reumschüssel-Wienert                     lage zur Bedarfsermittlung für Leistungen der Eingliederungshilfe eine
     Diplom-Soziologe, Diplom-             große Bedeutung. Deshalb ist es notwendig, die mit der ICF verbundenen         Diplom-Soziologe, Diplom-                große Bedeutung. Deshalb ist es notwendig, die mit der ICF verbundenen
     Sozialwirt, Mitglied im erwei-                                                                                       Sozialwirt, Mitglied im erweiter-
                                           Ziele, zentrale Begriffe und das dahinter stehende Konzept – die »Philoso-                                              Ziele, zentrale Begriffe und das dahinter stehende Konzept – die »Philoso-
     terten Vorstand der BGSP                                                                                             ten Vorstand der BGSP
                                           phie« – zu kennen. Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse mittels Fall-                                                 phie« – zu kennen. Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse mittels Fall-
                                           beispielen aus dem psychiatrischen Bereich. Die Teilnehmer*innen lernen,                                                beispielen aus dem psychiatrischen Bereich. Die Teilnehmer*innen lernen,
                                           das Konzept der ICF, Begriffe, Ziele, aber auch Grenzen zu verstehen, ein-                                              das Konzept der ICF, Begriffe, Ziele, aber auch Grenzen zu verstehen, ein-
                                           zuordnen und im jeweiligen Kontext anzuwenden.                                                                          zuordnen und im jeweiligen Kontext anzuwenden.
                                           Schwerpunkte                                                                                                            Schwerpunkte
                                              • aktueller sozialrechtlicher Rahmen BTHG                                                                               • aktueller sozialrechtlicher Rahmen BTHG
                                              • Personenzentrierung und Teilhabe                                                                                      • Personenzentrierung und Teilhabe
                                              • Das bio-psycho-soziale Modell der ICF                                                                                 • Das bio-psycho-soziale Modell der ICF
                                              • Begriffe: Körperfunktionen und -strukturen – Aktivitäten – Teilhabe                                                   • Begriffe: Körperfunktionen und -strukturen – Aktivitäten – Teilhabe
                                              • Kontextfaktoren, Life Domains                                                                                         • Kontextfaktoren, Life Domains
                                              • Möglichkeiten und Grenzen der ICF                                                                                     • Möglichkeiten und Grenzen der ICF
52                                            • Anwendungen in der Teilhabe- bzw. Rehabilitationsplanung                                                              • Anwendungen in der Teilhabe- bzw. Rehabilitationsplanung                        53

                                                                                                                                                                                                                                                  teilhabegesetz
                                                 25.          9:30 – 17:00 Uhr                   Qualifizierungszentrum
                                                                                                                                                                         11.          9:30 – 17:00 Uhr                   Qualifizierungszentrum
                                      2 0 1 9

                                                                                                                                                              2 0 1 9
                                                              Seminar-Nr. S-201-0225-5367        VIA Perspektiven gGmbH                                                               Seminar-Nr. S-201-0311-5366        VIA Perspektiven gGmbH

                                                                                                                                                                                                                                                  Bundes-
                                                 02.          Gebühr		 169 €
                                                              Mitglieder 139 €
                                                                                                 Geneststraße 5
                                                                                                 10829 Berlin                                                            03.          Gebühr		 169 €
                                                                                                                                                                                      Mitglieder 139 €
                                                                                                                                                                                                                         Geneststraße 5
                                                                                                                                                                                                                         10829 Berlin
Neue Wohnprojekte für Menschen mit
                                    Beeinträchtigungen rechtssicher gestalten –                                     Das Seminar zeigt – bezogen auf verschiedene Wohnkonstellationen – die

                                    bestehende Wohnformen rechtlich absichern                                       rechtlichen Rahmenbedingungen aus dem neuen SGB IX und SGB XI, dem
                                                                                                                    Mietrecht, dem Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz sowie deren gegen-
                                    Training für Führungskräfte                                                     seitige Verzahnung auf.

     Reinhold Hohage                Das Bundesteilhabegesetz führt zu einer Neuausrichtung der Behinderten-         Schwerpunkte
     Rechtsanwalt, Fachanwalt für   hilfe hin zu inklusiveren Wohnformen. Die Komplexleistung Wohnen wird              • Rahmenbedingungen des SGB XII
     Sozial- und Medizinrecht
                                    zum 1.1.2020 aufgelöst. Zunehmend werden Wohnprojekte zwischen dem                   (Abgrenzung der Wohnformen und deren Finanzierung)
                                    heutigen stationären Wohnen und dem rein ambulanten Wohnen geplant                 • Rahmenbedingungen des SGB IX
                                    und realisiert: Wohngemeinschaften und andere Wohnformen für Men-                    (Kombination der Leistungen, Sicherung von Investitionskosten,
                                    schen mit Beeinträchtigungen entsprechen eher der Zielrichtung des Bun-              Abgrenzungen der Finanzierung Eingliederungshilfe und Pflege)
                                    desteilhabegesetzes.                                                               • Rahmenbedingungen des SGB XI
                                    Um unterschiedliche Assistenz- und Pflegebedarfe decken zu können, wer-              (Finanzierungsmöglichkeiten und Schranken, Umfang der Pflege-
                                    den Zimmer für ambulante Dienste, Pflegedienste und Nachtbereitschaf-                leistungen, Beurteilung von WGs nach dem SGB XI)
                                    ten in den Wohnungen, im Wohnblock oder in den Quartieren geplant.                 • Rahmenbedingungen des Wohn- und Betreuungsvertragsgesetzes
                                    Zudem werden Gebäude zur Weitervermietung angemietet oder neu ge-                    sowie besondere heimrechtliche Fragen
                                    baut. Bei den inhaltlich gut geplanten Projekten werden nicht selten die             (Anwendungsbereich auf WGs, Auswirkungen auf die Verträge und
                                    komplexen rechtlichen Rahmenbedingungen teilweise übersehen. Dies                    Finanzierung, Selbstrettungskonzepte usw.)
                                    führt manchmal zu einem Scheitern der Projekte beziehungsweise zu ho-              • Rahmenbindungen des Zivil- und Mietrechts
                                    hen finanziellen Verlusten, die vermeidbar gewesen wären.                            (Kündigung, Instandhaltung, Zwischenmietungskosten, Gewerbe-
54                                                                                                                       mietbedingungen, Weitervermietungsbedingungen usw.)                         55

                                                                                                                                                                                               teilhabegesetz
                                                                                                                          12.        10:00 – 17:30 Uhr                Qualifizierungszentrum

                                                                                                               2 0 1 9
                                                                                                                                     Seminar-Nr. S-201-0312-5577      VIA Perspektiven gGmbH

                                                                                                                                                                                               Bundes-
                                                                                                                          03.        Gebühr		 248 €
                                                                                                                                     Mitglieder 218 €
                                                                                                                                                                      Geneststraße 5
                                                                                                                                                                      10829 Berlin
Selbstbestimmung im Kontext
                                       des BTHG

                                       Seminar

     Dorit Mechling                    Der Anspruch von Menschen mit Behinderung auf volle, wirksame und                zubeziehen. Leitbild ist die Unterstützung von Menschen mit Behinderung,
     Diplom-Pädagogin (Rehabili-       gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft ist gesetzlich           nicht mehr Fürsorge, Versorgung und Betreuung.
     tation), Mediatorin, TQMB, Be-
                                       verankert. Assistenzleistungen zur sozialen Teilhabe gemäß §§ 76 und 78          Selbstbestimmung, Teilhabe und Inklusion sind die Schlagworte, die Men-
     reichsleiterin Behindertenhilfe
     die reha e.v.
                                       i. V. m. § 113 SGB IX sollen Menschen mit Behinderung befähigen, ihre            schen mit Behinderung ein Leben mittendrin versprechen. Dabei ist zen-
                                       Lebensplanung und -führung möglichst selbstbestimmt und eigenverant-             trales Anliegen, dass sich die Gesellschaft den Belangen des Menschen
                                       wortlich wahrzunehmen. Zu diesen Leistungen gehört demnach die Befä-             mit Behinderung anpasst. Was aber bedeutet Selbstbestimmung? Welche
                                       higung beziehungsweise Unterstützung einer möglichst selbstbestimmten            Voraussetzungen braucht es, um selbst bestimmen zu können und wann
                                       und eigenverantwortlichen Lebensführung im eigenen Wohnraum und im               genau hört sie auf? Ist die Wohnung, das Zimmer eines Menschen mit
                                       Sozialraum.                                                                      Behinderung nur unordentlich oder handelt es sich um selbstbestimmte
                                       Der Anspruch auf eigene Selbstbestimmung muss die Selbstbestimmung               Verwahrlosung? Wer gibt hierfür Normen und Richtwerte vor? Wie gelingt
                                       anderer respektieren – und hängt eng mit dem Vermögen zusammen, für              uns eine gute Umsetzung des BTHG, auch in Zusammenarbeit mit dem
                                       sich und andere Verantwortung zu tragen. Je schwerer eine Behinderung            Leistungsträger?
                                       ist, desto mehr wird allerdings stellvertretendes Entscheiden und »fremd-
                                       verantwortliches« Handeln erforderlich sein. Das Ziel »Selbstbestimmung«         Dieses Seminar bietet ein Diskussionsforum zur Auseinandersetzung mit
                                       umfasst dann den Auftrag, bei allem Handeln die Betroffenen jeweils ein-         diesen Fragen. Eigene Fallbeispiele der Teilnehmer*innen sind ausdrück-
56                                                                                                                      lich erwünscht.                                                                   57

                                                                                                                                                                                                    teilhabegesetz
                                                                                                                              20.         9:30 – 17:00 Uhr                 Qualifizierungszentrum

                                                                                                                   2 0 1 9
                                                                                                                                          Seminar-Nr. S-202-0920-5511      VIA Perspektiven gGmbH

                                                                                                                                                                                                    Bundes-
                                                                                                                              09.         Gebühr		 169 €
                                                                                                                                          Mitglieder 139 €
                                                                                                                                                                           Geneststraße 5
                                                                                                                                                                           10829 Berlin
Soziale Teilhabe als Ziel
                                      der Wiedereingliederung

                                      Trialogisches Seminar

     Christian                        Mit dem BTHG wird »soziale Teilhabe« als Ziel von Leistungen der Einglie-         Weiterhin stellen wir mit dem Assistenzbegriff verbundene Herausforde-
     Reumschüssel-Wienert             derungshilfe definiert; und viele bisherige Leistungen der Eingliederungs-        rungen und Erwartungen vor und diskutieren diese im psychiatrischen
     Diplom-Soziologe, Diplom-        hilfe werden nun zu »Assistenzleistungen«. Das Seminar befasst sich in            Kontext.
     Sozialwirt, Mitglied im erwei-
                                      Impulsvorträgen und moderierten Diskussionen mit unterschiedlichen Ein-
     terten Vorstand der BGSP
                                      schätzungen und Erwartungen, die an die neuen Begriffe und Inhalte von            Schwerpunkte
     Imke Schrader                    unterschiedlichen Positionen aus gestellt werden. Zentrale Fragen sind:              • sozialrechtliche Grundlagen
     Diplom-Psychologin, Träger       Was ist Teilhabe? Und: Was ist Assistenz?                                            • einfache und qualifizierte Assistenz
     gGmbH / »wahnsinnig normal«
                                                                                                                           • Abgrenzung zu anderen Formen der Assistenz, zum Beispiel
     Das Berliner Schulprojekt
                                      Wir diskutieren unter anderem über:                                                    in der Pflege oder bei Hilfen für körperbehinderte Menschen
     n. n.                               • Inklusion und Exklusion                                                         • neue Gestaltung der Beziehung zum Leistungsberechtigten
     Co-Dozent*in Angehörige*r           • Systemintegration und Soziale Integration
                                         • gesellschaftliche Teilhabe, Teilhabe am Arbeitsleben oder soziale
                                            Teilhabe als Herausforderungen an das Individuum, sein soziales
                                            Umfeld und (professionelle) Hilfen
                                         • sozialrechtliche Regelungen im BTHG
58                                                                                                                                                                                                       59

                                                                                                                                                                                                   teilhabegesetz
                                                                                                                              11.         9:30 – 17:00 Uhr                 VIA Schankhalle

                                                                                                                   2 0 1 9
                                                                                                                                          Seminar-Nr. S-201-0411-5372      Pfefferberg gGmbH

                                                                                                                                                                                                   Bundes-
                                                                                                                              04.         Gebühr		 172 €
                                                                                                                                          Mitglieder 142 €
                                                                                                                                                                           Schönhauser Allee 176
                                                                                                                                                                           10119 Berlin
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