Atelier-Nachmittage im Kindergarten - Kreative Projekte entstehen. Seite 3 - Schule ...

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Atelier-Nachmittage im Kindergarten - Kreative Projekte entstehen. Seite 3 - Schule ...
Der Mauersegler
              Flugblatt der Schule Neftenbach

                                                Atelier-Nachmittage im Kindergarten
                                                Kreative Projekte entstehen. Seite 3

                                                Ein Tag bei der Feuerwehr
                                                Was passiert, wenn es brennt? Seite 13

                                                Wort des Jahres
                                                Jetzt ab- und mitbestimmen! Seite 31

                                                Schulverwaltung zieht um
                                                Blick hinter die Kulissen. Seite 46

   Ausgabe 42
   April 2019
Atelier-Nachmittage im Kindergarten - Kreative Projekte entstehen. Seite 3 - Schule ...
Editorial

                               Liebe Leserinnen und Leser                    3 Aus der Schule

                                Lachen ist ein Bedürfnis von Menschen        3		   Humor
                                und insbesondere von Kindern. Im Schnitt     4		   Ateliernachmittage
                                lachen Kinder ungefähr 400mal pro Tag.
                                                                             6		   Abenteuer in der Turnhalle
                                Erwachsene noch 15 mal. Etwas vom
                                Schönsten an meinem Beruf ist es, dass       8		   Auf dem Eisfeld
                                ich während des Tages immer wieder auf       10    Freie Tätigkeit
                                fröhliche, lachende Kinder treffe. Während   13    Besuch bei der Feuerwehr
                                der Ausbildung stellte ich mir die Frage:    14    Gedichte
                                Können wir dieses Lachen nicht auch fürs
                                                                             16    Augusta Raurica 1.0
                                Lernen nutzen? Wenn ja, wie sähe das
                                aus? Mit dieser Frage habe ich mich in der   18    Legionär Attila Lardori
                                Abschlussarbeit der Ausbildung beschäf-      20    Augusta Raurica 2.0
                                tigt, Literatur durchforstet, Erkenntnisse   22    Instagram
                                zusammengetragen, Umfragen mit Kin-          22    Fortsetzung Editorial
dern gemacht, Interviews mit Lehrpersonen geführt und ausgewertet.
                                                                             23    Aus der Kletterhalle
Dass wir uns in Zukunft mehr mit der Rolle von Humor im Lernprozess
auseinandersetzen sollten, zeigt sich auch darin, dass die Arbeit mit dem    26    Sagen rund um Neftenbach
Innovationspreis der Stiftung Pestalozzianum ausgezeichnet wurde. In         28    Übertritt
meinen ersten Jahren als Primarlehrer mache ich die Erfahrung, dass die      30    Schlangenzoo
Erkenntnisse auch praxistauglich sind – zum Glück.                           31    Wort des Jahres
                                                                             32    Schlittschuhlaufen
Die Arbeit liess folgenden Schluss zu: In der Schule kann man mit Humor
durchaus das Lernen fördern. Um positive Auswirkungen aufs Lernen zu         33    WhatsApp
erzielen, müssen einige Bedingungen erfüllt sein. Die erste und wichtigste   34    Schulsilvester
Voraussetzung für gelingenden Humor scheint einfach: Der Humor darf          36    Adventsmarkt
weder verletzend noch zynisch oder herabsetzend sein. Denn Humor
kann zweifellos sehr heikel sein und langfristige Beziehungsschäden an-
richten. Zweitens muss er für die Kinder verständlich sein und dem Alter     40 Schulsport
angemessen. Kinder der Unterstufe lachen tendenziell sehr gerne über
Slap-Stick-Einlagen (z.B. über die eigenen Füsse stolpern). Auf der Mit-     40    Chlausmatch
telstufe werden zunehmend Wortwitze interessant. Nicht zuletzt ist die       41    Hockey und Pirouetten
Häufigkeit entscheidend: Zu viel Humor ist nicht mehr lernförderlich.
                                                                             42    sCOOL
Werden diese Bedingungen eingehalten, hilft Humor dem Lernen direkt:         45    Auflösung Preisrätsel
Er steigert die Aufmerksamkeit. Einen passenden Witz kann man zum
Beispiel wunderbar nutzen, um die Aufmerksamkeit der Kinder auf den
Inhalt zu lenken. Ausserdem bleiben Lerngegenstände, die wir mit positi-     46 Wir von der Schule
ven Emotionen verknüpfen, länger im Gedächtnis.
                                                                             46    Unsere Schulverwaltung
Des weiteren begünstigt wohldosierter Einsatz von Humor die Beziehung        47    Elternmitwirkung
zwischen Kind und Lehrperson – fraglos einer der wichtigsten Faktoren
für eine gelungene Schulzeit –, die Motivation für die Schule allgemein,
eine angenehme Lernatmosphäre und nicht zuletzt die physische und            48 Letzte Seite
psychische Gesundheit.                                                       48    Preisrätsel
                                                                             48    Impressum
Mit mehr gezieltem Einsatz von Humor lässt sich also in der Schule einiges
erleichtern, angenehmer und lernförderlicher gestalten. Mit gezieltem
Einsatz ist auch gemeint, Humor in bestimmten Situationen bewusst weg-
zulassen.

Weiter auf Seite 22.

2                                                                                  Der Mauersegler Nr. 42/ 2019
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Aus der Schule

Heute schon gelacht?
Etwas für die Bauchmuskeln
Treffen sich zwei Schnecken an der         Was isst ein Computer am liebsten?       heraus. Der Andere: «Du musst nicht
Strasse. Will die Eine rübergehen.         Einen Google-Hupf.                       so komisch schauen, ich bin auch
Sagt die Andere: «Vorsicht, in einer                                                erschrocken.»
Stunde kommt der Bus.»
                                           Ein Franzose, ein Engländer und
                                           ein Schweizer streiten sich, wer die
                                                                                    Der Patient zum Nervenarzt: «Herr
Zwei Kinder laufen an einem ausge-         schwierigste Sprache hat. Der Englän-
                                                                                    Doktor, ich kann nur mit offenem
trockneten See vorbei. Sagt das Eine       der sagt: «Bei uns schreibt man „live“
                                                                                    Fenster schlafen.» «Aber das ist doch
zum Anderen: «Kuck mal, der See ist        und sagt „leif“.» Der Franzose sagt:
                                                                                    ganz normal!» «Na ja nicht ganz,
weg!» Darauf das andere Kind: «Das         «Bei uns schreibt man „bordeaux“
                                                                                    ich bin nämlich Matrose auf einem
war bestimmt ein Seeräuber!»               und sagt „bordo“.» Da kommt der
                                                                                    U-Boot.»
                                           Schweizer und sagt: «Bei uns schreibt
                                           man „Wie bitte?“ und sagt „Hä?“.»
«Mami, warum ist der Himmel so
                                                                                    Zwei Tomaten laufen über die Strasse
hoch?» Mami: «Damit sich die Vögel
                                                                                    und die eine wird überfahren. Die
nicht den Kopf stossen.»                   Was ist rot und kämpft sich durch den
                                                                                    andere sagt: «Komm Ketchup, wir
                                           Salat? Ein Rambodieschen.
                                                                                    laufen weiter.»

                                           Was ist der Unterschied zwischen ei-
                                                                                    Warum bohren Beamte freitags im-
                                           nem Bäcker und einem Teppich?
                                                                                    mer in der Nase? Weil sie zu Ende der
                                           Der Bäcker muss um 3:00 Uhr aufste-
                                                                                    Arbeitswoche angewiesen werden,
                                           hen, der Teppich kann liegen bleiben.
                                                                                    noch einmal das Letzte aus sich her-
                                                                                    auszuholen.

                                           Mama: «Weisst du, wo das Sieb ist
Der neue Briefträger klingelt an der       Fritzchen?» Fritzchen: «Ja, das habe
                                                                                    Wann geht ein U-Boot unter?
Tür einer Villa mit der Aufschrift „War-   ich weggeworfen. Da waren zu viele
                                                                                    Am Tag der offenen Tür.
nung vor dem Hunde“. Als die Tür           Löcher drin.»
geöffnet wird, entdeckt er einen klei-
                                                                                    Was sitzt auf dem Baum und schreit
nen harmlosen Hund. „Warum haben
                                                                                    Aha? Ein Uhu mit Sprachfehler.
Sie denn das Schild da aufgehängt?»,       Wieso hat eine Blondine eine leere
fragt der Briefträger. „Weil ich Angst     PET-Flasche im Kühlschrank?
                                                                                    Warum streut eine Blondine Pfeffer
habe, dass man auf ihn tritt.»             Weil sie hofft, dass der Gast keinen
                                                                                    auf den Fernseher?
                                           Durst hat.
                                                                                    amit das Bild schärfer wird.
«Wer kann erklären, was Mut ist?»,
will der Lehrer wissen. Keiner in der
                                                                                    Was zeigt man einer Frau, die seit 10
Klasse meldet sich. Schliesslich hebt      Was ist der Unterschied zwischen LIDL
                                                                                    Jahren Auto fährt?
Amelie die Hand. «Mut ist, wenn man        und Schule? LIDL lohnt sich.
                                                                                    Man zeigt ihr den 2. Gang.
sich meldet und nichts weiss!»

Zwei Bären gehen nebeneinander den         „Ich arbeite jeden Tag mit Tieren.“
Wald entlang. Der Eine schreit die         „Ach wie schön! Sie haben bestimmt
ganze Zeit: «Kugel Kugel Kugel!» Der       ein grosses Herz.“ „Ich bin Metzger.“
Andere fragt: «Wieso schreist du die
ganze Zeit Kugel Kugel Kugel?» Der
Erste antwortet: «Ganz einfach, ich        Zwei Idioten finden ein Gewehr. Der
bin ein Kugel-schrei-Bär!»                 Eine schaut ins Rohr, der Andere
                                           drückt den Abzug. Der Idiot, der ins
                                           Rohr geschaut hat, hängt ein Auge

Der Mauersegler Nr. 42/ 2019                                                                                           3
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Aus der Schule

Atelier-Nachmittage im Kindergarten
Nähen, Filzen, Tanzen und vieles mehr...

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Atelier-Nachmittage im Kindergarten - Kreative Projekte entstehen. Seite 3 - Schule ...
Aus der Schule

Vor den Herbstferien durften alle Zweit- und Drittkindergartenkinder aus ver-
schiedenen Kursen ihre Favoriten wählen. Das Angebot war gross: Backen, Filzen,
Stop-Motion, Gestalten mit Ton, Nähen, Sockenmonster, Seifen, Tanzen und bewegte
Bilder.

 Die Kinder hatten grosse Freude an den Nachmittagen und waren stolz auf ihre
Produkte und Erlebnisse. Wir freuen uns jetzt schon auf weitere ähnliche Projekte
im nächsten Schuljahr.

Scannen Sie den QR-Code
und schauen Sie sich die
 Stop-Motion-Filme an.

Der Mauersegler Nr. 42/ 2019                                                   5
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Aus der Schule

Abenteuer in der Turnhalle
Die 1c und zwei Kindergartenklassen turnen gemeinsam.
                                                        Es war cool.
                                                              Jackson und Amar

                                                        Es war cool mit den Kin-
                                                        dergärtlern zu turnen.
                                                                 Vanessa und Luc

Die Schüler der Klasse 1c     Die SchülerInnen wa-
                                                         Es war anstrengend mit
luden zwei Kindergarten-      ren verantwortlich für die
                                                         den Kindern.
klassen zu einer gemein-      Kinder vom Kindergarten.
                                                                  Elisa und Fiona
samen Turnstunde ein.
Sie bauten in der Ebni-       Anschliessend schrieben
                                                        Es war cool. Es war an-
halle sieben verschiedene     die 1.-KlässlerInnen ihre
                                                        strengend. Wir hatten
Posten auf, die sie mit den   Eindrücke auf:
                                                        Spass.
ihnen zugeteilten Kindern
                                                               Jamie und Aurelia
besuchen durften.
                                                        Es war anstrengend, weil
                                                        sie immer rumgesprungen
                                                        sind.
                                                              Shannon und Malea

                                                        Mit den Kindern war es
                                                        toll, doch manchmal war

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Aus der Schule

es nervig, aber auch schön.Es war schön mit den Kin-    mit ihnen zu turnen. Wir
Die Kinder waren alle nett.dergärtlern zu turnen. Die   hatten coole Posten: Ein
Die Schulkinder aber auch. Kinder waren ganz lieb.      Luftschiff, Affenschwänze,
         Leona und Timon   Wir wünschen es wieder       eine Rutschbahn, ein Kas-
                           einmal zu machen.            ten mit dicken Matten, eine
Uns hat es gefallen. Ich            Yara und Lenny      Wackel-Matte auf Bällen
fand es anstrengend. Die                                und eine Turnstange.
Kinder waren nett, und sie Es war schön mit den Kin-            Ronja und Aulona
hatten Spass. Die Posten dern zu turnen. Ich freue
waren toll.                mich, wieder einmal
          Liana und Nils

Es war schön, aber streng.
Die Kinder müssen besser
zuhören.
     Aiyana und Leandro

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Aus der Schule

Vormittags auf dem Eis
Fröhliches Kurven und Gleiten
Wir trafen uns um 8:00 Uhr vor der Türe. Dann sind wir
zur Bushaltestelle gelaufen. Dann kam der Bus. Wir sind
ein paarmal umgestiegen. Nach einer halben Stunde sind
wir angekommen. Dann haben wir Schlittschuhe bekom-
men. Wir haben die Schlittschuhe angezogen und dann sind
wir aufs Eis.
                                                    Clara

Es hat lange gedauert, bis alle
umgezogen waren. Dann wa-
ren wir auf das Eis gegangen.
Eine Stunde später haben wir
Znüni gegessen. Dann waren
wir wieder aufs Eis gegangen.
             Sahar und Noemi

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Aus der Schule

Die Schläger waren schon beim Eishockeyfeld. Die
Tore waren auch schon da. Es waren einige Kinder
von 1/2b und 1/2a am Eishockey spielen.
                                  Vito und Larissa

Wir gaben unsere Schuhe ab. Wir fuhren Es war toll und ich war mit meinen
mit dem Bus zurück in die Schule. Um Freundinnen auf dem Eis. Wir wollen
11:45 waren wir in Neftenbach.          wieder mal gehen.
                        Nico und Hisato                   Livia und Penélope

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Aus der Schule

Freie Tätigkeit in gemischten Klassen
Hier ist für jeden was dabei - Klasse 1/2a & 1/2b
Eine Lektion in der Woche rückwärts gezählt. Die    Wir haben geflochten. Es
haben wir «Freie Tätig- Rakete ist gestartet.       waren sieben Fäden. Sie
keit». Dann darf man aus       Vincent und Julian   sind gelb, blau und rosa.
vielen verschiedenen An-                                 Serafina und Valérie
geboten eines auswählen
und machen. Wir lieben                              Wir spielen gerne mit
unsere «Projekte».                                  Perplexus. Die Ränder der
                                                    Kugeln sind gelb, blau
Ich habe heute gebastelt.                           und violett. Wir lieben die
Es war cool. Ich habe eine                          Kugeln. In der Kugel ist
Kette zum Aufhängen                                 ein Labyrinth. Eine klei-
gemacht. Aber ich habe                              ne Kugel muss ins Ziel
lange gebraucht, bis mir                            kommen.
die Idee gekommen ist.                               Lionel, Oskar, Elia, David
                   Amina

Wir haben niedliche Trut-
hähne gebastelt. Und es
hat Spass gemacht.
  Lia, Raffaela und Arya

Wir haben mit Kapla eine
Rakete gebaut. Wir haben

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Aus der Schule

                                                     Ich spiele gerne mit
                                                     Playmobil, am liebsten
                                                     mit den Figuren von der
                                                     Polizei.
                                                                          Gian

                                                     Wir malen sehr gerne.
                                                             Elife und Celina

Ich finde Playmobil am Ich spiele gerne mit
coolsten. Kapla ist auch Playmobil.
cool.                                         Hana
                     Levin
                           Ich baue gerne Kugel-
Spielen mit Playmobil bahnen auf.
ist am coolsten.                              Noah
                    Collin

                                                     In der Freien Tätigkeit
                                                     spiele ich gerne mit den
                                                     Kapla. Ich baue.
                                                                            Elia

Der Mauersegler Nr. 42/ 2019                                                 11
Aus der Schule

     Das auf dem Bild bin ich     Wir malen und spielen Am liebsten spielen wir
     natürlich. Da schnitze ich   gerne.                   im Freien, aber wir bas-
     einen Tannenbaum aus                 Soey und Melika teln auch gerne. Wir lie-
     dem Stock. Ich liebe es                               ben Freie Tätigkeit, weil
     zu schnitzen. Was mich       Wir basteln und zeichnen man da spielen kann.
     auf die Idee zu schnitzen    gerne.                        Salomé und Ricarda
     gebracht hat, war ein Buch       Lou-Ane und Hanna
     aus der Schulbibliothek.
                          Ronja

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Aus der Schule

Feuerwehr in Pfungen
Ein brennend aufregender Tag
Nach dem Erlebnis berichten die Kinder der Klasse 2e:
Gestern besuchten wir die Feuerwehr. Alles war sehr toll
und cool! Herr Stürzinger hat uns alles gezeigt. Wenn
es brennt, gibt es einen Alarm.
Ich habe gelernt, wie man ausrückt. Es war lustig. Herr
Stürzinger hat uns gezeigt und erklärt, was für Klei-
dungen sie anhaben. Es hatte viele Feuerwehrrüstungen.
Ich habe den Feuerwehrhelm angehabt. Die Feuerwehr hat am Helm auf der
Seite eine Taschenlampe. Ich konnte die Feuerwehrstiefel anprobieren und sie
waren sehr schwer. Als Herr Stürzinger uns die Autos von der Feuerwehr
gezeigt hat, habe ich es mega spannend gefunden. Es war cool, dass wir mit
dem Feuerwehrauto fahren durften. Mir hat es gefallen, dass ich vorne beim
Feuerwehrauto sitzen konnte. Bei den Feuerwehrfahrzeugen kann man sich
nicht anschnallen. Ich habe gelernt, wie man die Sauerstoff-Flasche anzieht.
Wir konnten mit den Wasserpistolen spritzen. Mir hat gefallen, dass wir mit
dem Wasserschlauch ausprobieren
konnten, wie man spritzen kann.
Ich finde die Feuerwehr sehr mo-
dern. Mir hat der Ausflug sehr
gefallen. Es war sehr interessant.
Danke Herr Stürzinger für den
tollen Ausflug!
Weitere Fotos auf Seite 44.

Der Mauersegler Nr. 42/ 2019                                                   13
Aus der Schule

Elfchen und Haikus
Die Klasse 4c schreibt im Deutschunterricht Gedichte
Elfchen sind kurze Gedichte, bestehend aus elf Wörtern, verteilt auf fünf Zeilen:
1. Zeile: ein Wort (eine Farbe)
2. Zeile: zwei Wörter (etwas zu dieser Farbe)
3. Zeile: drei Wörter (wo es ist, wie es ist oder was es tut)
4. Zeile: vier Wörter (weitere Beschreibungen)
Haikus sind japanische Kurzgedichte, wobei nach dem Titel 17 Silben auf drei Zeilen verteilt werden:
Fünf Silben in der 1. Zeile, sieben Silben in der 2. Zeile und wieder fünf Silben in der 3. Zeile
5. Zeile: ein Wort (ein Abschluss)

Rot                                    Weiss                                   Rot
Ein Mann                               Schnee, Eis                             Saftige Kirsche
In einem Restaurant                    In den Bergen                           Hängt am Baum
Trinkt zehn Gläser Rotwein             Ich mag das Schlitteln                  In einem grossen Wald
Betrunken                              Spass                                   Toll
                               Nüng                                   Deniz                                 Jaëlle

Rot                                    Gelb                                    Schwarz
Das Blut                               Der Spongebob                           Ein Mann
Es ist düster                          In seiner Ananas                        Klaut eine Uhr
Es ist nicht cool                      Findet es schön warm                    Sitzt in einem Gefängnis
Teufel                                 Lustig                                  Bandit
                              Almira                                   Enea                                   Jan

Rot                                    Schwarz                                 Weiss
Die Erdbeere                           Bricht ein                              Der Schnee
Süss ist sie                           In einen Laden                          Skifahren macht Spass
Wächst nur im Sommer                   Klaut eine wertvolle Uhr                Die Piste ist lang
Schade                                 Räuber                                  Cool
                             Amelia                                   Flavio                                 Joel

                                       Rot                                     Rot
                                       Die Sonne                               Die Tomate
                                       Tausende Grad heiss                     Rund und weich
                                       Leben ist nicht möglich                 Sie hängt am Strauch
                                       Gefährlich                              Pflücken
                                                                   Frederick                               Jonah

                                       Grün                                    Blau
                                       Der Apfel                               Der Himmel
                                       Süss oder sauer                         Vögel sonnen sich
                                       Gibt es im Supermarkt                   Langsam kommen kalte Wolken
                                       Fein                                    Regen
                                                                       Gian                                  Lara

14                                                                                   Der Mauersegler Nr. 42/ 2019
Aus der Schule

Weiss                                  Orange
Der Schnee                             Die Karotte
Lustig und cool                        Knackig, gesund, frisch                Justus, Peter, Bob
Gut geeignet zum Skifahren             Ich habe sie gern                      Sie übernehmen jeden Fall
Kalt                                   Lecker                                 Drei Fragezeichen
                               Lean                                  Ranja                    Haiku von Herrn Keller

Grün                                   Silber                                 Green
Die Wiese                              Die Achterbahn                         mothers’ eyes
Hat viele Insekten                     Die grosse Silverstar                  a lightning scar
Sie stechen mich immer                 Im Europapark mit Kollegen             the most famous orphan
Doof                                   Spass!                                 magic
                                Lisa                                 Nevio      Englisches Elfchen von Herrn Keller

Blau                                   Gelb
Der Delfin                             Krumme Früchte
Schwimmt im Meer                       Kann man essen
Zeigt tolle Tänze vor                  Wachsen nicht bei uns
Super!                                 Bananen
                              Louisa                                Sophie

Weiss                                  Grün
Ein Eisbär                             Die Wiese
Gefährlich und schwer                  Hat Blumen darauf
Ich hab sehr Angst                     Ist so schön farbig
Hilfe                                  Frühling
                             Mahara                                 Aurelia

Blau                                   Bunt
Das Wasser                             Farbiger Regenbogen
Es hat Wellen                          Hoch am Himmel
Man kann gut surfen                    Er ist so wunderschön
Cool                                   Farbenprächtig
                             Maurice                                Delina

Der Mauersegler Nr. 42/ 2019                                                                                    15
Aus der Schule

Augusta Raurica 1.0
Den Römern auf der Spur...

Um 7.30 Uhr ging die Carfahrt los.        Vom Tempel auf dem Schönbüel sah        Vor jedem Bauwerk
Nach ungefähr 1.5 Stunden kamen           man nur noch die Steinsockel.           hörten wir vonein-
wir in der Römerstadt “Augusta            Im szenischen Theater testeten wir      ander spannende
Raurica” an. Nicht weit vom Parkplatz     die Akustik. In ganz Augusta Raurica    Vorträge. Von dem
weg betrachteten wir zuerst ein nach-     standen eine Art Feldstecher, die ein   Fo r u m ( M a r k t -
gebautes Stadtmodell, wie die Stadt       Bild abbildeten, wie es damals an       platz) war gar
damals aussah. Auf einem kleinen          dieser Stelle aussah.                   nichts mehr zu
Hügel stand bereits der erste Tempel.                                  Lars 5b    sehen, weil sie
                                                                                         diesen zwischenzeit-
                                                                                         lich durch eine Wiese ersetzt
                                                                                         hatten. Das fand ich sehr scha-
                                                                                         de.
                                                                                                                Helin 5b

                                                                                        Um 11 Uhr betraten wir ein
                                                                                        nachgebaute Römerhaus. Herr
                                                                                        Thum leitete uns kurz durch
                                                                                        die verschiedenen Räume. An-
                                                                                        schliessend schlüpften wir in die
                                                                                        Rolle einer damaligen Sklavin
                                                                                        und lösten Aufträge.
                                                                                                                Leila 5b

                                                                                        Das Römerhaus war ein „Do-
                                                                                        mus“. Solch ein Haus konnten
                                                                                        sich nur reiche Römer leisten.
Die Römer bauten dazumals sehr                                                    Innen im Haus war es sehr kalt. Man
intelligent. Da es zu dieser Zeit keine                                           kam in die einzelnen Räume über ei-
Mikrofone gab, bau-            ten sie                                            nen Innengarten, der kein Dach hatte.
dieses Theater so,                                                                                       Anastasiya 5b
dass man die vorne
sprechende Person
bis hin zur letzten
Reihe hörte. Wir                                                                                        Im Haus durfte
probierten es aus,                                                                                     jeder eine Tunika
indem wir je eine                                                                                     anprobieren. In
Halbklasse vorne                                                                                      der Ausstellung
singen liessen.                                                                                      waren römische
Man hörte es                                                                                         Münzen und ein
wirklich sehr                                                                                       richtiger Silber-
gut.                                                                                                schatz zu sehen.
        Lena 5b                                                                                             Nico M. 5b

16                                                                                     Der Mauersegler Nr. 42/ 2019
Aus der Schule

                                            Auf dem Weg zum Amphi-          Bei der Hypokaustheizung hielt ich
                                           theater lösten wir ein Quiz.     einen kleinen Vortrag. Dort gab es
                                           Auf dem 10 min langen Weg        einen Sodbrunnen, in den man hinun-
                                          begleitete uns der Gladiator      tersteigen konnte. Wenn ich schätzen
                                         Markus auf Bildern und stellte     müsste, würde ich sagen, er war etwa
                                        uns Fragen zum Gladiatorenle-       fünf Meter tief.
                                       ben. Im Amphitheater machten                                   Nico R. 5b
                                       wir dann selber einen Kampf,
                                      allerdings nicht auf Leben und Tod.
                                                                Cindy 5b

Ich mochte es sehr, als wir durch
den Kloakentunnel (Abwassertun-
nel) zum Bach gingen. An einigen
Stellen war es so dunkel, dass ich
ein paar Mal gegen die Wand stiess.
Zum Glück stank es nicht.
                         Oriane 5b

                                                                             Die Mosaikwände im Curiakeller
                                                                             waren wunderschön. Dort assen wir
                                                                             unser Mittagessen.
                                                                                                     Jan B. 5b

Der Mauersegler Nr. 42/ 2019                                                                                17
Aus der Schule

Legionär Attila Lardori
Ein Zeitreisender besucht die 5. Klassen...
Attila Lardori hörten wir schon von      Herr Lardori erschien mit der ganzen   Mir gefiel die lateinische Begrüssung.
weitem, bevor er in den Singsaal trat.   Militärausrüstung. Er trug über der    Wir mussten sie auf Deutsch über-
An seinem Gürtel hingen klingende        Tunika ein Kettenhemd, Lederschuhe     setzen.
Metallplättchen, die in 4 Reihen auf-    und einen Gürtel. Mit dabei hatte er                            Anastasiya 5b
gehängt waren und beim Marschie-         ein Schild, einen Helm, ein Messer
ren klimperten.                          und einen Speer.                       Ich lernte die römischen Zahlen und
                              Ege 5b                                   Lea 5b   Münzen kennen.
                                                                                Zahlen:
                                                                                I = 1 V = 5 X = 10. L = 50
                                                                                C = 100 D=500          M = 1000
                                                                                Wir konnten nachgemachte Gold-
                                                                                münzen in die Hand nehmen. Sie
                                                                                fühlten sich irgendwie schwer an.
                                                                                                          Wayne 5b

                                                                                Ich fand es toll, als wir die Ausrüstung
                                                                                eines Legionärs auf einem Plakat sam-
                                                                                meln mussten.
                                                                                                                Janic 5b

                                                                                Mir gefiel besonders, dass man ganz
                                                                                am Schluss gegen Attila kämpfen
                                                                                durfte. Ich konnte ein grosses Schild
                                                                                halten. Es war ein bisschen schwer.
                                                                                                             Cyrill 5b

18                                                                                    Der Mauersegler Nr. 42/ 2019
Aus der Schule

Ich hätte nie gedacht, dass ein Ket-
tenhemd so viel wiegt. Ich konnte
es kaum halten. Die Wurfspeere
waren richtig gefährlich. Die Rö-
mer haben damit die Schilder der
Gegner kampfunfähig gemacht.
Wenn 6000 Männer die Speere
warfen, war die Schlacht so gut
wie gewonnen.
                       Oriane 5b

Mein Highlight war, dass wir
am Ende auf dem Pausenplatz
kämpften. Erst waren es nur ein-
zelne Kinder gegen Hr. Lardori.
Das Coolste war aber, als alle Kin-
der gegen ihn alleine kämpften.
                       Cindy 5b

Nach der Pause war das Thema, was
                                          zufinden, was ein Legio-
ein Soldat eigentlich alles dabei haben
                                          när sonst noch brauchte. Attila brach-   Als Hobby ist er in einem
muss, um
                                          te das von jeder Klasse zusammen-        Römerverein.
                                          getragene Wissen zusammen und                                          Helin 5b
                                          ergänzte es mit seinem Wissen. Ich
                                          wusste gar nicht, dass die Armbrust      Attila wusste, dass man als Legionär
                                          erst im Mittelalter gebraucht wurde.     immer den Gurt anhaben musste.
                                                                        Lena 5b    Dann wusste man, dass er ein Soldat
                                                                                   ist. Das Klimpern beim Gurt verriet es.
                                          Mir haben die Waffen gefallen. Ich                                     Lara 5b
                                          wusste nicht, dass
                                          das Zeichen der Rö-
                                          mer ein Adler ist und
                                          dass es von Schild zu
                                          Schild eine andere
                                          Farbe gab.
                                                      Levin 5b

                                          Wir kämpften draus-
                                          sen alle gegen At-
                                          tila. Wenn er ein
                                          Kind mit dem Holz-
                                           schwert getroffen
                                           hatte, musste das
                                           Kind sich setzen.
                                                        Jan 5b
    in den Krieg zu ziehen. Die Klasse
von Herrn Buchmann beschäftigte sich
                                          Attila wusste, dass
damit, welche Waffen sie kannten,
                                          sich Legionäre mit
um zu kämpfen. Die Kinder der Klasse
                                          Olivenöl reinigten
Wartenweiler schrieben auf, was sie
                                          und die Haut dann
als Kampfausrüstung brauchten. Un-
                                          mit Schaber (Strigi-
sere Klasse hatte die Aufgabe, heraus
                                          lis) abrieben.

Der Mauersegler Nr. 42/ 2019                                                                                          19
Aus der Schule

Augusta Raurica 2.0
Wer gewinnt den Kampf?
Wir gingen mit dem Car um 7:30 Uhr     staben hiessen «Romae et Augustus».      gleiche wie Thermalbad. Es waren
los. Wir mussten 1h 30min fahren.      Augusto war ein römischer Kaiser.        grosse Bäder. Gebadet wurde
Einigen Kindern wurde es schlecht.     Deswegen denkt man, dass der Tem-        nackt. Zuerst ging es ins Laubad.
                                       pel für den Kaiser Augusto und nicht     Im Laubad wurde getratscht
Kloake                                 für den Gott Jupiter gebaut wurde.       oder Brettspiele gespielt. Man
Sie mussten bei Unebenheiten im        Der Jupitertempel wurde 50 n.Chr.        konnte sich auch massieren
Gelände spezielle Wasserbrücken        gebaut.                                  lassen. Die Römer kannten kei-
bauen, sogenannte Aquädukte. Sie                           Sungjin und Ervin    ne Seife. Stattdessen ölten sie
                                                                                sich ein. Danach schabten sie es mit
                                                 Wir mussten eine Präsen-       speziellen Schabern (Strigilis) wieder
                                                 tation vorbereiten. Jede       weg. Dann ging es in das Heissbad.
                                                 Zweier- oder Dreier-Gruppe     Das war ein nebliges Schwitzbad. Das
                                                 hatte ein Thema. Um 7:25       Wasser wurde mit der Hypokausthei-
                                                 Uhr mussten wir auf dem        zung aufgeheizt. Am Schluss kühlte
                                                 Kiesplatz sein. Mit dem        man sich im Kaltbad ab.
                                                 Car fuhren alle 5. Klassen                       Valérie und Nadine
                                                 nach Kaiseraugst. Als wir
                                                 ankamen, assen wir Znüni.      Wir waren in Augusta Raurica mit
                                                 Die Klassen trennten sich.     den Parallel-Klassen. Wir sind um
                                                 Unsere Klasse ging zuerst      07:30 Uhr mit dem Car abgefahren.
                                                 ins Römerhaus. Danach          Um 09:45 Uhr kamen wir an. Nach-
                                                 hörten wir uns die verschie-   dem wir ankamen, assen wir Znüni.
waren so fortgeschritten, dass sie     denen Präsentationen an. Vor dem         Nach der Znüni-Pause gingen wir ins
Abwasserkanäle (Kloaken) bauten, die   Mittagessen waren es nur noch drei       Römermuseum. Im Römerhaus konn-
ins nächste Gewässer führten. Kloa-    Präsentationen. Wir assen im Theater     ten wir uns umsehen, wie die Römer
ke kommt heute noch im Wort Klo        zu Mittag. Nach dem Mittagessen ka-      früher gelebt haben. Als wir alles im
vor. Durch Ausgrabungen konnten        men die restlichen Präsentationen, so-   Römerhaus gesehen hatten, schauten
Abwasserkanäle, die das Schmutz-       mit auch unsere. Am Schluss durften      wir uns den Tempel auf Grienmatt
wasser der Zentralthermen abführten,   wir uns noch eine Viertelstunde frei     und das Amphitheater an. Um 12 Uhr
freigelegt werden. Wenn man diesen     bewegen. Bei der Heimfahrt konnten       assen wir zu Mittag. Nach dem Essen
Kanal entlanggeht, kann man kleine     wir einen Film schauen.                  spielten wir Gladiatorenkämpfe im
Zuleitungen sehen. Diese kamen aus                                              Theater nach. Nachher schauten wir
Häusern von reichen                    Zentralthermen                           uns verschiedene Dinge an. Um 15:00
Römern. Der Kanal ist                              Thermen bedeutet das         Uhr fuhren wir leider schon los. Um
etwa 100m lang.                                                                 17:19 Uhr kamen wir in Neftenbach
        Alena und Mia                                                                    an.

                                                                                         Hypokaust-Heizung
Jupitertempel                                                                            Die Hypokaust-Heizung be-
Der Jupitertempel                                                                       steht aus drei Teilen. Der
war einst 26m lang.                                                                     erste Teil war der Kachelofen,
Er wurde 1918 ab-                                                                      in dem mussten Sklaven als
gerissen, weil er                                                                     Heizer arbeiten. Sie verbrann-
der Landwirtschaft                                                                    ten Holz. Der zweite Teil ist
im Weg war. Bei                                                                      der Hypokaust-Boden. Er stand
Ausgrabungen                                                                         auf Pfählen und war zwischen
wurden vergol-                                                                      den Pfählen hohl. Das bedeutet,
dete Buchstaben                                                                     die heisse Luft konnte zwischen
gefunden. Die                                                                      durch. Der dritte Teil war die Wand
vergoldeten Buch-                                                                  und bestand aus Hohlbacksteinen.

20                                                                                   Der Mauersegler Nr. 42/ 2019
Aus der Schule

                                          Das Amphitheater hatte für 5600-      vermutet, dass der Curia-Keller als
                                          6900 Zuschauer Platz. Zwischen        Schatzkammer und Lagerraum diente
                                          den Jahren 270 und 300 nach           aber auch als Gefängnis. Die Basilika
                                         Christus wurde das Amphitheater        war der Palast für die Verwaltung. Die
                                        von den Stadtbewohnern zerstört.        Stützmauern der Basilika waren zwei
                                                         Ronja und Denis        Meter dick.
                                                                                                      Oliver und Peter
                                       Heiligtum Tempel in Grienmatt
                                       Der Tempel hat einen riesigen Hof        Tempel auf dem Schönbühl
                                       von 132 Meter Länge und 125 Meter        Wir sind mit dem Car nach Augusta
                                       Breite. Es ist heute noch eine halb      Raurica gefahren, nach 1 ½ Stunden
                                       stehende Ruine. Es handelt sich um       waren wir da.
Die                                    ein Heilbad der Götter. Die heute noch   Bis heute weiss man nicht, für welche
Luft konnte                            sichtbaren Ruinen muss man sich im       Gottheit der Tempel gebaut wurde.
durch die Hohlräume                    Zusammenhang mit einer reich aus-        Der höchste Gott war Jupiter. Die Rö-
und die Wände wurden warm.             gestatteten Badeanlage vorstellen. Ein   mer kannten über 100 verschiedene
               Philipp und Rojhat      Zusammenhang zum benachbarten            Gottheiten. Für jeden Lebensbereich
                                       Heilbad liegt jedoch nahe.               hatten sie einen Gott oder eine Göt-
Szenisches Theater                                            Laurin und Nils   tin. Die noch sichtbare Treppe führte
Die Römer liebten Unterhaltung. Sie                                             einst zum Säulengang des Tempels hi-
waren wild auf Zirkus und The-                                                                  nauf. Am oberen Teil
ateraufführungen. Jede Stadt                                                                    der Treppe standen
hatte ein Theater. Sie sassen                                                                   sechs grosse Säulen,
auf Steinblöcken im Halbkreis.                                                                  von denen man noch
Augusta Raurica bot etwa                                                                        4vierStummel sehen
10’000 Zuschauern Platz.                                                                        kann. Die Säulen wa-
Aufführungen waren gratis                                                                       ren vier bis fünf Meter
für die Zuschauer. In Tragödi-                                                                  hoch. Der Tempel auf
en traten nur Männer auf. Sie                                                                   dem Schönbühl war
trugen Masken. Beliebt waren                                                                    sehr gross.
lustige Stücke (Komödien).                                                                             Sara und Leana
Es gab auch Tanzstücke. Die
unteren 20 Reihen waren für
das einflussreiche Volk, die
oberen Reihen waren für die
einfachen Bürger gedacht.
                   Amanda und Ilaria   Basilika und Curia                       Das Forum
                                       Im Theater haben wir gegessen und        Im Forum haben Gespräche und Ge-
Amphitheater                           danach in der Arena gekämpft. Es         richtsverhandlungen stattgefunden.
Im Amphitheater, auch Rundtheater      war toll.                                Die Geschäfte reihten sich wie eine
oder Kolosseum genannt, wurden         Die Basilika grenzte an das Forum.       Mauer auf. Das Forum war ein grosser
Zirkusspiele aufgeführt. Dazu gehör-   Es war das Verwaltungsgebäude der        Platz, auf dem sich das öffentliche Le-
ten Gladiatorenkämpfe oder Tierhet-    Stadt. In der Curia berieten sich die    ben abspielte. Marktstände mit Früch-
zen. Gladiator kommt aus dem Latei-    höheren Leute der Stadt. Die Curia       ten, Gemüse und Fleisch standen
nischen und bedeutet Kurzschwert.      hatte einen grossen Keller. Man          dort. Das Forum war etwa so gross
                                                                                       wie die Wiese heutzutage.
                                                                                                     Silvan und Timon

Der Mauersegler Nr. 42/ 2019                                                                                       21
Aus der Schule

DROGENDEALER AUF INSTAGRAM
Drei 6. Klässler berichten über ein brisantes Thema auf Instagram
Ein Dealer bietet auf Instagram         St. Gallen gilt als europäische Kokain-   «Diese Spezialisten bilden sich regel-
Kokain für die Region St. Gal-          Hochburg. Gemäss einer Studie des         mässig weiter und setzen sich mit
len in «Top-Qualität» an. Für           Europäischen Drogen-Monitor-Cen-          neuen Technologien auseinander,
die Polizei gestalten sich die          ters (EMCDDA), welche die Rückstän-       damit man Ermittlungen erfolgreich
Ermittlungen schwierig.                 de im Abwasser untersuchte, wird pro      durchführen kann.»
                                        Einwohner nur gerade in Barcelona,        Als weitere Option ist der Einsatz
Schon der Benutzername des Drogen-      Zürich und Antwerpen mehr vom             eines verdeckten Ermittlers, der im
dealers «kokain_sg» verrät, worum       weissen Pulver konsumiert als in der      vorliegenden Fall via Instagram Koka-
es geht. Der Drogendealer versprach     Ostschweizer Metropole.                   in bestellt hätte. «Für einen solchen
«Top Qualität» für St. Gallen. Die      Die polizeilichen Ermittlungen werden     Einsatz müssen wir uns vorgängig
Preise: 100 Fr. pro Gramm; 5 Gramm      in solchen Fällen oft aufwändig, wie      an die Staatsanwaltschaft wenden»,
für 450 Fr. und 10 Gramm für 900        der Polizist Rezzoli gegenüber der        so Rezzoli. «Je nach Fall braucht es
Franken.                                Zeitung 20 Minuten bestätigt. «Bei        zudem einen Entscheid des Zwangs-
Und auch seine Arbeitszeiten gibt der   Vorkommnissen auf Plattformen wie         massnahmengerichts.»
Dealer an: wochentags von 18 bis 22     Instagram oder Facebook müssen                          Fabian, Mattia, Ricardo
Uhr, freitags und samstags von 12 Uhr   wir zu Informationen kommen.»
mittags bis 4 Uhr früh. Kontaktieren    Dies erfordere spezielle Kenntnisse,
konnte man den Unbekannten via          weshalb die Kantonspolizei daran sei,         Quellenverweis aus „Drogendea-
Privatnachricht.                        eine Cyber-Unit aufzubauen. Rezzoli:         ler werben auf Instagram für ihre
                                                                                           Ware“, 20min, 30.01.2019

Fortsetzung Editorial

 Beim Experimentieren zum Beispiel stehen das genaue Beobachten, Untersuchen und Ausprobieren an erster
 Stelle. Da würde Gelächter eher stören. Bei einer ethischen Diskussion oder Entscheidungen im Klassenrat ist
 Humor auch kaum gefragt. Gelungener Humor äussert sich übrigens sehr selten in lautem Gelächter. Meist zeigt
 sich gelungener Humor in Form von leichter Erheiterung, zum Beispiel einem Grinsen. Deshalb ist auch die Angst
 vor Kontrollverlust auf Seite der Lehrperson in den allermeisten Fällen unbegründet. Schliesslich sind es ungeplante
 Situationen, welche die grossen Lacher hervorbringen: Zum Beispiel, wenn ich das Wochenrätsel aus einem Lehr-
 mittel falsch abschreibe und es erst Ende Woche merke, wenn ich ganz enttäuscht ob den wenigen abgegebenen
 Lösungszetteln den Kindern die Lösung erklären will... Also eignet sich Humor auch, um manchmal über sich selber
 zu lachen und den Kindern zu zeigen: Alle machen Fehler und man kann aus ihnen lernen. Zum Beispiel, dass kor-
 rektes Abschreiben eben doch seine Vorteile hat.

 Nicht zuletzt: Schülerinnen und Schüler wünschen sich laut verschiedensten Studien und Umfragen als allererstes
 Merkmal «heitere» Lehrpersonen, die «auch mal lachen». Dann kommen Kinder viel lieber zur Schule, was eine
 hervorragende Voraussetzung für nachhaltiges Lernen ist.

 Herzlich,
 Pascal Buchmann
 Primarlehrperson Auenrain

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Aus der Schule

Abenteuer aus der Kletterhalle
Die 6c war am 25. Januar in der Kletterhalle. Lest dazu die Berichte!
Unser Kletterabenteuer                                       Kletterhalle
Am Anfang, als wir ins Auto stiegen, hatte ich mich          Wir sind am 25.1.2019 in die Kletterhalle 6A plus in Winter-
nicht so fest gefreut. Ich wusste nicht, wie es ist, in      thur gefahren. Dort bekamen wir den Klettergurt und Schuhe.
einer Kletterhalle zu klettern. Und ehrlich, ich hatte ein   Als wir angezogen waren, wurden wir in Gruppen eingeteilt.
bisschen Angst, runterzufallen oder mich zu verletzen.       Dann ist meine Gruppe zum «Sichern» gegangen und wir
Das waren meine Ängste, doch als ich in die Kletterhalle     lernten uns selber zu sichern. Beim Posten «Bouldern» durften
reinging, fühlte ich mich frei und gut. Ich wollte sofort    wir frei rumklettern. Dann sind wir zur Kletterwand mit der
alles ausprobieren.                                          eigenen Sicherung gegangen. Ich musste den Karabiner-
Also, überwinde deine Ängste und getrau dich, denn           haken am «Gestältchen» einhängen und dann konnte ich
manchmal braucht man einen Schubs, um weiter zu              hochklettern und mich einfach runterfallen lassen. Das habe
kommen.                                                      ich cool gefunden. Nach dem Mittagessen kletterten wir an
                                                   Ariana    den grossen Wänden. Das fand ich das Beste am Klettertag.
                                                                                                                   Gregor
6c Klettern
In der Halle 6a+ gingen wir mit der Klasse klettern.         Klettern
Dadurch, dass wir so viele Leiter hatten, musste man nie     Um 10 Uhr fuhren wir los in die Kletterhalle in Winterthur.
lange warten. Am Morgen waren wir in vier Gruppen            Wir freuten uns schon sehr, auch wenn einige ein bisschen
eingeteilt. Eigentlich hätte das Pingpong ein Aufwär-        Höhenangst hatten. Als wir dort waren, gingen wir zuerst
men sein sollen, aber meine Gruppe kam erst vor dem          nochmals die Regeln durch und dann wurden wir in Gruppen
Mittagessen dazu. Nach dem Mittagessen gingen viele          eingeteilt. Jetzt ging es los. Ich konnte mit meiner Gruppe
noch schnell aufs WC, danach mussten sie den Kletter-        zuerst an den Topas. Erklärung für Topas: Oben an der Decke
gurt noch einmal kontrollieren lassen. Jetzt durften wir     hängt eine Art Motor. Aus diesem Motor kommt ein langes
an die grossen Wände. Man konnte aber auch nochmal           Seil, das unten befestigt ist. Dieses Seil befestigten wir am
an kleinere Wände, wo wir uns gegenseitig sichern            «Klettergstältli». Dann konnten wir losklettern. Wenn man
durften. Es war ein sehr cooles Erlebnis und ich möchte      nicht mehr weiterklettern wollte, konnte man loslassen und
den Leitern und Leiterinnen noch einmal Danke sagen.         das Seil liess einen langsam zu Boden. Alle hatten grossen
                                                   Farah     Spass! Als nächstes durften wir uns selber sichern. Dies war
                                                             ganz einfach. Eine Person stand unten und hielt das Seil, an
                                                             dem man hing. Das war auch sehr lustig! Etwa um halb ein
                                                             Uhr gab es Mittagessen. Am Nachmittag durften wir machen,
                                                             was wir wollten. Wir kletterten auch an den langen Wänden.
                                                             Um 15 Uhr war leider alles vorbei und wir gingen wieder
                                                             nach Hause.
                                                                                                                       Joel

                                                             Klettern
                                                             Am 25.1.2019 fuhren wir mit den Autos zur Kletterhalle
                                                             6a plus. Die Vorfreude auf das Klettern war gross. Im Auto
                                                             schrien wir Begrüssungen nach draussen, damit uns nicht
                                                             langweilig wurde. Als wir dann in der riesigen Halle ankamen,
                                                             waren wir fasziniert von der Grösse dieser Halle. Niemand
                                                             fand es langweilig dort, denn man konnte klettern mit oder
                                                             ohne Selbstsicherung, bouldern oder an einer riesigen Wand
                                                             überhängend klettern. Wir teilten uns in Gruppen auf und ich
                                                             war froh, dass wir so viele Helfer hatten, die uns begleiteten.
                                                             Am lustigsten fand ich es bei dieser Wand, an der man durch
                                                             ein Gerät gesichert wurde. Sobald man oben angekommen
                                                             war, konnte man sich fallen lassen und man wurde langsam
                                                             abgeseilt. Ich glaube nicht, dass alle grosses Vertrauen in diese
                                                             Sicherungen hatten. Wir wechselten immer ab, von Posten zu

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Aus der Schule

Posten, damit jeder einmal alles machen konnte. Immer        Das Abenteuer in der Kletterhalle
eine Gruppe hatte nichts zu tun, deshalb durfte sie Ping     Der Tag begann wie sonst um 8.10 Uhr in der Schule bis um
Pong spielen oder mit Hanteln trainieren, was gar nicht      9.55 Uhr. Dann zogen wir unsere Sachen an und gingen
so einfach war. Das Klettern hat mir sehr Spass gemacht      zum Kiesplatz, dort warteten die Begleiter. Wir teilten uns
und ich denke, es war ein tolles Erlebnis für alle.          auf und fuhren los. Von aussen sah die Kletterhalle nicht
                                                    Alea     schön aus, dafür von innen! Wir zogen uns um und los ging
                                                             es! Sehr viele hatten grossen Spass, ich natürlich auch und
Ist jemand abgestürzt?                                       ich konnte es kaum abwarten zu klettern. Danach assen
Am 25. Januar gingen wir von 10-15 Uhr in die Kletter-       wir Zmittag und erst danach ging es an die ganz grossen
halle 6a plus in Winterthur. In der Kletterhalle zogen wir   Kletterwände. Sie waren sehr cool, zum Teil leicht, zum
uns um und teilten uns in Gruppen auf. Meine Gruppe          Teil schwierig, aber alle hatten Spass. Sehr schnell ging es
ging zuerst zum Topas, eine Kletterwand, an der man          vorbei, schade!
sich mit einem Seil selber sichert. Wenn man wieder                                                            Madeleine
runter wollte, musste man weg von der Wand springen
und das Seil liess einen wieder runter. Dann gingen          Das Klettern in der Kletterhalle 6a plus
wir weiter zum Selbstsichern. Bei der nächsten Station       Der Tag begann wie sonst auch immer, genau um 8.10 Uhr
Bouldern ist man nicht gesichert. Als nächstes spielten      stürmten wir Kinder ins Klassenzimmer. Danach rannten wir
wir ein paar Runden Ping Pong und gingen dann gleich         um 10 Uhr zu den Autos, wo die Eltern schon bereit waren,
zur grossen Kletterwand. Wenn man ganz oben war,             uns zur Kletterhalle zu fahren. Ich fuhr mit ein paar Freun-
konnte man über die ganze Halle sehen. Danach assen          dinnen mit Frau Bachmann mit. Als wir endlich da waren,
wir Zmittag. Dann durften wir dorthin, wo es uns gefiel.     waren meine Freundinnen und ich aufgeregt, und als wir
Bald schon war es Zeit zu gehen. Zum Glück ist niemand       erst drin waren, wurde es uns schon fast schwindlig, aber
abgestürzt!                                                  wirklich nur fast ;). Sofort rannten wir die Treppe zu den
                                                   Madlon    Garderoben hoch. Eine halbe Stunde später waren wir auch
                                                             schon am Klettern. Wir waren in vier Gruppen aufgeteilt. Mir
                                                             machte der Topas am meisten Spass. Der Topas funktioniert
                                                             so, dass man zuerst ganz normal raufklettern konnte und

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Aus der Schule

dann sozusagen «nach hinten springen» konnte und man
konnte dann am Seil ganz langsam nach unten gleiten.
Am Nachmittag, also nach dem Mittagessen, gingen wir
wieder in die Gruppen zurück und konnten dann an den
langen Wänden klettern. Leider war das ganze Abenteuer
nach zwei Stunden vorbei.
Kurz darauf sassen wir auch wieder in den Autos und
fuhren zurück nach Neftenbach. Das war für alle ein sehr
tolles und neues Erlebnis!
                                                  Alisha

Kletterhalle 6a plus
Um 10 Uhr mussten wir uns auf fünf Auto aufteilen, dann
fuhren wir eine Viertelstunde. Endlich angekommen spran-
gen wir aus den Autos und betraten die Kletterhalle. Alle
staunten, wie hoch die Wände waren. Manche fragten sich,
ob sie bis ganz nach oben kommen, andere hatten Panik.
Als Frau Bachmann alles geregelt hatte, mussten wir uns
umziehen. Danach bekamen wir noch Kletterfinken und
einen Klettergurt. Wir teilten uns in fünf Gruppen auf. Eine
Gruppe ging ohne Gurt klettern und die anderen mit und
eine spielte Ping Pong.
Als die Mittagspause fertig war, durften wir an die langen
Wände. Wir waren alle zufrieden mit uns, da fast jeder
ganz nach oben kam. Es waren ganze 18 Meter klettern
       ohne Pause.
                                         Pascale

Der Mauersegler Nr. 42/ 2019                                              25
Aus der Schule

Sagen rund um Neftenbach
Die Klasse 6b schrieb Sagen. Ob sie sich so zugetragen haben? Lest hier zwei davon.
Die Sage über die Zwerge und              fort hier.» Er war sehr enttäuscht.        Nachdem der Bürgermeister sagte,
das Mädchen                               Die anderen Zwerge wurden in der           dass alle Einwohner sich krankstellen
Es waren einmal vier Zwerge und ein       Zwischenzeit ungeduldig. Er wollte         mussten, kam der Bote schon wieder
Mädchen. Die Zwerge lebten glück-         nach Hause, verabschiedete sich und        keuchend zurück und berichtete, dass
lich. Der Zwerg Mario mit den weissen     ging nach Hause. Die anderen waren         die Franzosen Dättlikon schon erobert
Haaren, dem dicken Bauch und den          sehr gespannt, was er alles gesehen        hatten. Darauf erschrak der Bürger-
grünen Schuhen machte das Haus            hatte. Er erzählte alles, was er gesehen   meister und wollte wissen, wie lange
sauber und kochte. Die Zwerge Zwei        hatte. Alle wollten nun zu diesem          sie noch hätten, bis die Franzosen
und Drei sahen gleich aus, beide tru-     schönen Mädchen gehen, aber der            ankämen. Der Bote sagte, dass sie un-
gen rote Mützen mit weissen Punkten.      höchste Zwerg sagte: «Nein, es ist         gefähr noch einen Tag hätten, bevor
Der vierte Zwerg war blond, hatte         zu dunkel, wir gehen morgen.» Es           die Soldaten Neftenbach erreichten.
keine Mütze und trug rote Schuhe.         wurde Morgen und alle waren bereit.        Schliesslich schlug der Bürgermeister
Sie waren immer im grünen Wald            Die Zwerge fanden das Mädchen. Sie         vor, dass sie sich ein paar wilde Stiere
in Pfungen am Gold sammeln. Eines         fragte: «Nicht böse gemeint, aber was      besorgen und jedem Stier ein starkes
Tages fanden sie eine alte Holzbrücke.    seid ihr?» Die Zwerge antworteten:         Brett vor die Hörner nageln sollen.
Sie schauten sie sich interessiert an.    «Zwerge.» Sie redeten den ganzen           Als die Franzosen kamen, sagte der
Die Brücke war sehr kaputt. Sie waren     Tag. Millen plante etwas: «Ihr könntet     Bürgermeister zu einigen Leuten, dass
sehr gespannt, was auf der anderen        mich ja immer besuchen und hier in         sie die Stiere bereit machen sollten.
Seite zu sehen war. Ein Mädchen ver-      der alten Post gibt es sehr viel Gold.»    Nach ein paar Minuten peitschten
steckte sich auf der anderen Seite und    Die Zwerge waren einverstanden und         die Leute die Stiere aus, sodass die
beobachtete die Zwerge. Sie hatte ein     alle lebten glücklich.                     Stiere wie verrückt auf die Franzosen
schönes Kleid an und lange, blonde                                           Zebib   zurannten. Wie ein Rammbock sties-
Haare. Zwei Tage später planten die                                                  sen die wilden Stiere jeden einzelnen
Zwerge, die Brücke neu zu bauen.          Die siegreiche Schlacht um                 Soldaten um. Als Napoleon von der
Das Mädchen sah, wie die Zwerge           Neftenbach                                 Niederlage seiner Truppen in Neften-
sie bauten. Sie hatte Angst und ging      Es war einmal im Jahre 1797. Kurz          bach hörte, schrie er, dass er noch
weg. Nach vier Monaten hatten die         nachdem Polen-Litauen unter den            mehr Soldaten als je zuvor in dieses
Zwerge sie fertig. Keiner traute sich,    drei Ländern Russland, Österreich          kleine Land schickte und er dieses Mal
auf die andere Seite zu gehen. Einer      und Preussen aufgeteilt worden war,        siegen werde. Als der Bürgermeister
traute sich schliesslich und ging. Er     begann der napoleonische Krieg.            die Stiere zurückrufen wollte, kamen
sah das Mädchen mit den Tieren            Frankreich überrannte alle Länder, die     sie jedoch nicht zurück. Da sah der
sprechen. Er war sehr überrascht und      neben dem grossen Reich lagen. Dazu        Bürgermeister einen winzigen Zwerg,
konnte seinen Augen nicht trauen.         gehörte auch die Schweiz. Ja, selbst       der viele glänzende Kristalle bei sich
Das Mädchen sah ihn und rannte            die neutrale Schweiz. Obwohl sich          hatte. Er fragte den Zwerg, ob er die
weg. Er wollte mit ihr reden. Er suchte   die Schweiz neutral stellte, wurde sie     Kristalle gegen Nahrung umtauschen
sie, aber er konnte sie nicht finden.     von den Franzosen angegriffen. Am          wollte. Der Zwerg aber sagte, dass er
Er suchte drei Stunden und fand sie       8. Oktober 1798 konnte die Schweiz         ihm zuerst ein Haus bauen sollte und
nicht. Als er aufgegeben hatte, kam       ihre Stellung nicht mehr halten, so-       erst dann die Kristalle bekäme. Der
sie plötzlich zu ihm. Sie sagte zu ihm:   dass immer mehr von der Schweiz            Bürgermeister war damit einverstan-
«Hallo.» Er konnte nicht glauben,         weggenommen wurde. Eines Tages             den und suchte sich die besten Bau-
dass ein so schönes Mädchen hier          rief der Bürgermeister von Neften-         arbeiter aus, die dem kleinen Zwerg
lebte. Er fragte nach ihrem Namen.        bach aus, dass alle Leute ihre Waren       rasch eine Hütte bauten. Der Zwerg
Sie sagte: «Millen.» Sie sprachen lan-    im Keller verstecken sollten. Dazu         strahlte vor Freude und überliess ihm
ge miteinander. Er fragte sie, ob sie     wurden Schmuckstücke, Nahrung              alle Kristalle, die er hatte und bedank-
mit ihm kommen würde. Sie wollte          und sogar Möbel versteckt. Als der         te sich bei den Bauarbeitern und dem
nicht, da hier ihr Zuhause war. «Ich      Bürgermeister schliesslich zu einem        Bürgermeister. Jetzt, wo er die Kristalle
kann die Tiere nicht alleine lassen»,     Bewohner Neftenbachs sagte, dass           hatte, brauchte er ein paar tapfere Be-
sagte sie noch. Er meinte, die Tiere      er aus dem Dorf gehen sollte, um           wohner. Als die Bewohner die zweite
könnten auch mitkommen. Sie sagte:        nachzusehen, ob die Franzosen schon        Welle der Franzosen sahen, rief der
«Hier ist ihr Zuhause, sie können nicht   kamen, war er ein bisschen ängstlich.      Bürgermeister zu den Bewohnern,

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Aus der Schule

dass sie die Kristalle zur Sonne halten     gegossen werden muss, damit der das      Fackel und schmiss sie vor die Bäume.
sollten. Als die Bewohner das mach-         Dorf retten könne. Der Bürgermeister     Das Feuer machte den Bäumen nichts
ten, erschien ein weisser, heller Strahl.   tat wie gesagt und nach sieben Tagen     aus, weil sie sieben Tage lang gegos-
Der Strahl blendete die Soldaten so         sah der Baum kräftig aus. Dann hörte     sen worden waren. Dann beschlossen
dermassen, dass sie erblindeten. So         er den Baum wieder sprechen und er       Napoleon und seine Soldaten, die
liefen die Soldaten orientierungslos        machte komische Bewegungen und           Schweiz aufzugeben. Frankreich gab
umher. Napoleon schickte wütend die         plötzlich kamen Bäume aus der Erde,      der Schweiz die Unabhängigkeit und
besten Soldaten, Pferde und Kanonen,        einer nach dem anderen. Sie waren so     marschierte nach Moskau. Der Zar von
die er hatte, zum Schlachtfeld. Als         aufgestellt, dass sie wie eine Schutz-   Russland bat den Bürgermeister von
der Bürgermeister das hörte, erschrak       mauer ganz Neftenbach umgaben.           Neftenbach, ihm zu erzählen, wie er
er und wurde fast bewusstlos. Er            Die Bäume waren dick genug, sodass       die Franzosen zurückgedrängt hatte.
dachte nach, was er tun sollte, damit       keine Kugel durchkommen konnte.          Als er das sagte, bekam nicht nur Nef-
das schöne Neftenbach nicht in die          Als der Bürgermeister die Franzosen      tenbach, sondern die ganze Schweiz
Hände der grausamen Franzosen fiel.         kommen sah, hatte er keine Angst,        reichlich viel Gold und Edelsteine.
Da betete der Bürgermeister alles an,       denn sein Dorf war nun geschützt.        Nachdem Frankreich 1812 besiegt
damit ihr Dorf verschont bliebe. Aber       Jede Kanonenkugel, die die Franzosen     worden war, wurde der Bürgermeis-
auch das half nicht. Da entdeckte er        abfeuerten, kam nicht durch die Mau-     ter der Nationalheld von Europa. Die
einen lebendigen Baum, der zu ihm           er. Dann rief der Bürgermeister den      vielen Bäume um Neftenbach erinnern
sprach. Er dachte, er träume, aber als      Bewohnern zu, Steine zu holen und        auch noch heute an die Schlacht.
er mitbekam, dass er nicht schlief, bat     diese von den Bäumen runterzuwer-                                Jan-Alexander
er den Baum, dass er das Dorf gegen         fen. Als es für die Franzosen keinen
die Franzosen verteidigen soll. Der         Zweck mehr machte, zogen sie sich
Baum sagte, dass er sieben Tage lang        zurück. Dann kam ein Soldat mit einer

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Aus der Schule

Endspurt
Die 6c erzählt über ihre Klasse und die Übertrittsphase
Die 6c machte sich Gedanken zur 6. Klasse und zur Übertrittsphase. Zudem geben einzelne Kinder den nachfolgenden
Klassen Tipps für diese wichtige Zeit.

Das Kennenlernen meiner Mit-              schneller und haben dadurch mehr           Liebe Kinder
telstufenklasse                           Freizeit. Es gibt aber auch manche Kin-
                                          der, die ein bisschen länger brauchen,     Ich würde euch empfehlen, im Eng-
Mein Highlight war, als ich meine Klas-   bis sie etwas kapieren. Das Schlimms-      lisch total Gas zu geben.
se kennenlernte. Ich dachte: «Oh, was     te, was man machen kann, ist: die          Da Englisch die Weltsprache ist, kann
ist das für eine Klasse?» Bald merkte     Sache nur halb so gut zu machen.           man sich damit fast überall verständi-
ich, dass es eine coole Klasse ist. Mit   Mein Tipp: Wenn du etwas nicht             gen. Das Reisen wird dann auch viel
den Lehrerinnen war der Start gut,        verstehst, frage deine Mitschüler          lustiger, da ihr z.B. selbst bestellen
weil sie uns unterstützten. Zu Beginn     oder deine Lehrperson. So wird es          könnt oder wichtige Infos meistens
verstanden wir die Mädchen nicht, sie     bestimmt klappen!                          versteht. Achtet darauf, euch münd-
waren anders, nicht so wie wir Jungs.                                      Mara      lich im Unterricht oft zu beteiligen,
Sie waren so scheu.                                                                  da ihr so die korrekte Aussprache sehr
Und nun sind sie frech und haben sich                                                gut lernt. Viel Spass im Englisch!
uns angepasst ;) Wir sind die beste                                                                                      Janis
Klasse der Welt.
                                 Alpho

                                                                                     Meine Bitte
Die 6. Klasse! Meine Tipps und
Tricks                                                                               Liebe 5. Klässler,
                                                                                     Ihr werdet ja schon bald 6. Klässler,
Es ist ein grosser Schritt in die 6.                                                 was toll ist, aber ich habe eine Bitte
Klasse. Man hat ein bisschen Respekt,                                                für die Zukunft… Am Schulsilvester
aber das gehört auch dazu. Man                                                       haben wir 6. Klässler schon dreimal
hat plötzlich viel mehr Prüfungen                                                    im Singsaal eine Talentshow gehabt,
und muss sich anstrengen, mit dem                                                    was ich sehr schade finde. Mit dem
vielen Stoff mitzuhalten. Natürlich       Die 6.Klasse                               Älterwerden wird der Schulsilvester
ist es nicht ganz einfach, aber wenn                                                 so immer langweiliger. Und wenn
man sich durchkämpft, kann man            Ich hatte am Anfang der 6. Klasse          dann immer die gleiche Unterhaltung
die 6. Klasse gut schaffen. Eine der      mega Respekt. In der 6. Klasse geht        gemacht wird, ist es automatisch
wichtigsten Sachen, die man für die       es immer mehr um die Liebe, aber           langweiliger. Also wünsche ich mir
6. Klasse braucht, ist Wille. Ohne den    natürlich auch um die Schule wegen         von euch, dass ihr etwas Spannende-
Willen geht es nicht! Man will etwas      des Notendrucks.                           res und Cooleres plant, damit es für
erreichen und wenn du das wirklich        Es gibt in der 6. Klasse weniger Streit    euch am Schulsilvester cooler wird. Ich
willst, schaffst du das auch.             bei den Jungs wie auch bei den Mäd-        denke, ihr könntet etwas wie „Auen-
Die 6. Klasse ist aber auch toll. Man     chen.                                      rains next Topmodel“ oder etwas mit
lernt miteinander umzugehen und           In der Schule selbst werden die Prü-       Singen oder einen Sport organisieren,
man handelt in Streitsituationen          fungen immer schwieriger. Nach all         das macht genauso viel Spass.
besser. So wird der Klassengeist auch     den negativen Sachen noch etwas                                           William
besser und die 6. Klasse angenehmer.      Positives, auf das sich alle freuen kön-
Was für manche ein Problem ist, ist       nen: Das Klassenlager!
das Abschätzen zwischen der Schule                                           Timo
(lernen) und Freizeit. Es ist wichtig,
den Unterschied zu erkennen und den
Ausgleich zu finden. Es ist bei jeder
Person anders. Manche verstehen

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Aus der Schule

Hilfe, Übertritt                           Der Übertritt                              Übertritt ins Gymi

Für viele das Gesprächsthema Num-          Der Abschied von der 6. Klasse ist         Der Übertritt ins Gymi ist für mich sehr
mer eins seit der 6. Klasse oder sogar     traurig, aber ich freue mich auf die       anstrengend. Ich persönlich mache
noch früher! Es beschäftigt nicht nur      Oberstufe.                                 mir sehr viel Druck, gute Noten zu
SchülerInnen, sondern auch viele El-       In der 6. Klasse sind die Erwartungen      schreiben, denn sie sind sehr wich-
tern. Sie fragen sich zum Beispiel, was    höher und wir haben mehr Hausauf-          tig. An der Gymiprüfung wird Mathe
wäre, wenn ihr Kind nicht ins Gymi         gaben. Es wird schwieriger, je höher       und Deutsch geprüft, darum ist es
oder in die Sek A käme. Ist dann alles     man in der Schule ist. In der 6. Klasse    wichtig, gute Noten zu haben. Für
vorbei? Nein, ist es natürlich nicht.      dreht sich vieles um das Zeugnis und       die Prüfung gibt es eine «Gymivor-
Diesen Druck oder sogar Angst spü-         die Noten. Es ist eine Zeit, wo man        bereitung», die ist alle zwei Wochen.
ren auch wir Kinder. Natürlich wollen      für Unterstützung dankbar sein sollte.     Wir kriegen dann zusätzlich zu den
wir unsere Eltern nicht enttäuschen.       Ich bin sicher, dass ich nach sechs        normalen Hausaufgaben Arbeit für zu
Aber das macht ihr so oder so nicht,       Jahren Primarschule diese vermissen        Hause. Man lernt viel Neues und hat
solange ihr euch Mühe gebt. Zudem          werde!                                     dann manchmal auch einen Knopf,
gibt es heute so viele Möglichkeiten,      Wir sollten nicht nach hinten sehen,       aber plötzlich geht es dann. In dem
den Traumberuf zu erreichen!               wo die Vergangenheit liegt, wir soll-      Moment verspüre ich grosse Erleich-
Was auch gut am Neftenbacher               ten uns auf das, was in der Zukunft        terung. Ich habe ein gutes Gefühl,
Oberstufen-System ist, dass es nicht       passiert, konzentrieren!                   trotzdem habe ich ein wenig Angst.
eine beschränkte Anzahl Plätze in der                                       Pascal                                      Jamie
Sek A hat. Und während der Sek-Zeit
hat man zwei- bis dreimal im Jahr die
Chance, die Stufe oder das Niveau
zu wechseln. Auch die Gymiprüfung
könnt ihr nach der zweiten und drit-
ten Sek nochmals versuchen.
Und übrigens: Ihr kriegt das so oder
so hin, wenn ihr euch bemüht und an-
strengt! Und ein bisschen Aufregung
gehört dazu ;).
                                     Lia
                                           Ist die Spannung so gross?

                                           Wie ihr vielleicht wisst, ist die 6.
                                           Klasse viel Arbeit und Stress, du willst
                                           schliesslich ins A kommen. Darum
                                           musst du gute Noten schreiben, das
                                           heisst automatisch viel lernen. Die 6.
                                           Klasse besteht aber nicht nur aus LKs,
                                           Lernen und Arbeiten, es gibt immer
                                           noch coole, schöne und tolle Ereignis-
                                           se. Die Spannung und Frage bei mir
                                           selber war einfach, komme ich ins A
                                           oder B? Nun haben wir dies erfahren
                                           und ich bin entspannter.
                                           Bleibt einfach entspannt, bemüht
                                           euch und es kommt schon gut ;-).
                                                                             Nina

Der Mauersegler Nr. 42/ 2019                                                                                              29
Aus der Schule

Schlangenzoo Eschlikon
Isch diä Schlangä giftig?
Wir sind am Donnerstag, 15.01.2019 mit dem Bus und dem
Zug in den Schlangezoo Eschlikon gereist.
Frau Schmidt und Herr Müller stellten sich vor und erklärten
das Programm. Zu Beginn gab es einen theoretischen Teil.
Herr Müller erzählte viel über einheimische Schlangen und
wir konnten ein riesengrosses Schlangenleder anfassen.
Nachdem der theoretische Teil zu Ende war, begann die
Führung. Wir konnten hören, wie eine Klapperschlange
mit dem Schwanz rasselt. Anschliessend durften wir eine
Königspython um den Hals nehmen. Auf einmal kam Frau
Schmidt mit einer winzigen Babyschlange in der Hand
auf uns zu. Wir durften sie ganz vorsichtig halten. Dann
gingen wir zum grössten Terrarium des Zoos. Dort häutete
sich gerade eine gigantische Netzpython.Wir haben auch
Giftschlangen von Nahem gesehen.
Eher am Schluss fand eine Fütterung statt. Wir sahen,
wie eine Ratte an eine Schlange verfüttert wurde. Danach
machten wir ein Klassenfoto mit einer Albino-Tigerpython.
Am Mittag fuhren wir zurück nach Neftenbach.
                                   Klasse 4/6c

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Aus der Schule

Beliebte Wörter 2018
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Jahres 2018                                   Hier habt ihr auch noch ein kleines Lexikon mit den be-
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testen Wörter, die im Jahr 2018 benutzt       euren Nachrichten benutzen könnt.
wurden. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch
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Wort ist.                                     Lg: Liebe Grüsse
Hierfür habt ihr diesen QR Code. Den könnt    WTF: What the f**k
ihr mit eurem Handy oder Tablet scannen.      OMG: Oh mein Gott
                                              LOL: Lautes Lachen – Laughing out loud
Ehrenmann                                     Gr8: Great – grossartig
Junge                                         GL: Good luck
Lauch                                         Gl: Good look
Sheeesh                                       Wm: Was machsch?
Snakosaurus                                   ZZZ: Schlafen
Nice                                          LMGTFY: Let me Google that for you
Ja fix                                        HDL: Hab dich lieb (oder: Halt deinen Latz)
Chill                                         BB: Bis bald
 Noob                                         CU: See you
 Auf dein Nacken                              8ung: Achtung
 Macho                                        Dubido: Du bist doof
Bro                                           Sims: Schatz, ich mache Schluss
Bra
Altä                                          Viel Spass beim Abstimmen und Abkürzen.
                                                                             Jamie, Jan M., Nino

Der Mauersegler Nr. 42/ 2019                                                                     31
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