AUGENBLICKE März/April 2023 - Seniorenwohnanlage Buchenhof

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AUGENBLICKE März/April 2023 - Seniorenwohnanlage Buchenhof
AUGENBLICKE
März/April 2023                                                    Nr. 137

H aus-
zeitschrift

         Karnevalsfeier mit der Gruppe „Zeitlos“ am 20. Februar 2023

In dieser Ausgabe: Der neue Beirat des Buchenhofes stellt sich vor +++ Im
Zweifel hilft die Nase: Tipps zur Haltbarkeit von Eiern +++ Abmeldung vom
Rundfunkbeitrag - so einfach geht‘s +++ Ostereier mit Naturfarben färben +++
Die aktuellen Besuchsregelungen ab dem 1. März +++ und vieles mehr…
AUGENBLICKE März/April 2023 - Seniorenwohnanlage Buchenhof
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        IN DIESER AUSGABE…
                                                              Seite
Vorwort ………………………………………..……………..…….                                 3
Der Beirat des Buchenhofes ………………..…………..….…..                      4
Termine ………………………………………...…………………..                                 5
Die Sütterlin-Seite ……..…………………………………………                            6
Frühlings Ankunft ……...………………………...……….……...                        7
Am Rande notiert ……………………………………...………….                             8
Aktuelles …………………………...………………………………                                 9
Ostereier mit Naturfarben färben ......……………...……..……               10
Abmeldung vom Rundfunkbeitrag ……………………...…….                        11
Rätsel ……………………………………..………………………..                                  12
Wir nehmen Abschied ………..………………...………………..                          13
Vergesslichkeit, Teil 1 …...…………………………….……...…                      14
Geburtstage der nächsten Monate …………………………….                        15
Im Zweifel hilft die Nase ….………......……..…………..……....               16
Besuche im Buchenhof ………………...……...….….…………                         17
Neue Bewohner im Buchenhof …………………………………                            18
Hätten Sie’s gewusst? …………...………..………….…………                         19
Angebot der Ergotherapie …………………………...………….                         20

Seniorenwohnanlage Buchenhof - Heimbetriebsgesellschaft Edler mbH
Riestestraße 2 + 4      32105 Bad Salzuflen
Telefon:   0 52 22 / 93 30
Telefax:   0 52 22 / 93 33 50
E-Mail:    p.hansen@altenheim-buchenhof.de
Internet: www.buchenhof-bs.de
AUGENBLICKE März/April 2023 - Seniorenwohnanlage Buchenhof
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Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Leserinnen und Leser,
herzlich willkommen zur neuen Ausgabe der „Augenblicke“.

Was haben wir seit Beginn der Coronapandemie im Jahr 2020 nicht alles an Ein-
schränkungen für Besucherinnen und Besucher gehabt: Vom kompletten Betretungs-
                                                  verbot über Besuche, die zeitlich be-
                                                  grenzt waren oder nur durch eine
                                                  Person pro Bewohner erfolgen durf-
                                                  ten bis hin zu ausgewiesenen Be-
                                                  suchsbereichen. Später gab es dann
                                                  Besuchsverbote für Minderjährige,
                                                  dann mussten Besucher nachweisen,
                                                  dass sie geimpft sind (was später
                                                  keine Rolle mehr spielte) oder es
                                                  musste ein negatives Testergebnis
                                                  einer offiziellen Teststelle vorgelegt
                                                  werden. Zuletzt reichten auch Selbst-
                                                  tests, die man zuhause durchführen
                                                  konnte. Nun gibt es weitere Locke-
rungen, die seit dem 1. März gültig sind. Auf Seite 17 können Sie alles Wichtige zu den
aktuellen Besuchsregelungen nachlesen.

Vor 75 Jahren starb einer der größten deutschen
Komiker: Karl Valentin. Sein Werk als Humorist, Volks-
sänger, Autor und Filmproduzent beeinflusste zahl-
reiche Künstler wie Bertolt Brecht, Samuel Beckett,
Loriot und Gerhard Polt. Die Umstände seines Todes
nach einem bewegten Leben lassen sich beinahe als
tragikomisch bezeichnen: Der unterernährte Valentin
starb im Februar 1948 an einer Lungenentzündung.
Diese erlitt er, weil er nach einem Auftritt auf der Bühne
des „Bunten Würfels“ versehentlich in der Garderobe
dieses Kleinkunsttheaters vergessen und eingesperrt
wurde. Er musste die Nacht in den unbeheizten, eis-
kalten Räumen verbringen. Die Sütterlin-Seite (Seite 6)
erinnert an diesen großen deutschen Künstler.

Machen Sie’s gut!

Foto- und Bildnachweise: Titel: Buchenhof; S. 2: Buchenhof; S. 3 oben: pixabay.com; S. 3 unten:
commons.wikimedia.org; S. 4 alle: Buchenhof; S. 5 oben und oben Mitte: Archiv; S. 5 unten Mitte: bing.com; S. 5
unten: pixabay.com; S. 7 oben und Mitte: pixabay.com; S. 7 unten: de.m.wikipedia.org; S. 9 alle: pixabay.com; S.
10: pixabay.com; S. 11: bing.com; S. 12: pixabay.com; S. 13: Archiv; S. 15 beide: bing.com; S. 16: pixabay.com;
S. 17 alle: pixabay.com; S. 18: Archiv; S. 19 alle: pixabay.com
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                                Der Beirat des Buchenhofes
      Bernd Ahlborn                                                Detlef Bröker
          Angehöriger                                         ehemaliger Bevollmächtigter
    Tel.: 0 1 71 / 7 27 37 39                                detlef.broeker@unitybox.de

        Otti Klöpper                                              Jürgen Köller
Bewohnerin Seniorenwohnhaus                                   Bewohner Seniorenwohnhaus
 Tel.: 0 52 22 / 9 23 06 02                                     Tel.: 0 52 22 / 8 38 55

  Wilhelm Löbbering                                               Irmtraud Maatz
Bewohner Seniorenwohnhaus                                    Bewohnerin Seniorenwohnhaus
 Tel.: 0 1 52 / 21 50 79 26                                   Tel.: 0 52 22 / 9 44 09 18

      Annette Steffen                                            Ulrich Steinmetz
Bewohnerin Seniorenwohnhaus                                          Angehöriger
    Tel.: 0 52 22 / 93 34 16                                 Beirat@ulrich-steinmetz.de
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Gottesdienste der Kirchengemeinden
finden einmal monatlich im Café im Alten- und Pflegeheim oder im Speisesaal im
Seniorenwohnhaus statt. Die nächsten Termine sind

                               Donnerstag, 23. März         Pfarrer Matthias Schmidt
                               10.00 Uhr Café im Alten- und Pflegeheim
                               Donnerstag, 27. April        Pfarrerin Steffie Langenau
                               10.00 Uhr Café im Alten- und Pflegeheim
                               Die Termine werden einige Tage vorher durch Aushänge in den
                               Häusern nochmals bekannt gegeben.
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Sprechstunden des Küchenleiters
                             finden einmal monatlich im Untergeschoss des Bürogebäudes
                             statt. Hier nimmt Herr Reuter Ihre Essenswünsche und Anregungen
                             rund um das Thema „Verpflegung im Buchenhof“ entgegen. Die
                             nächsten Termine sind

                                        Donnerstag, 30. März, 10.00 bis 11.00 Uhr
                                        Donnerstag, 20. April, 10.00 bis 11.00 Uhr

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Friseursalon
                                    Die Friseurin Frau Rüter ist dienstags von 8.30 bis 15.00 Uhr
                                    und freitags von 8.30 bis 13.30 Uhr im Friseursalon im Unter-
                                    geschoss der Villa anzutreffen.

                                    Einen Termin bekommen Sie dort nach Absprache. Oder Sie
                                    bringen einfach ein wenig Wartezeit mit!

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Fußpflege
                                       Mehrere Fußpflegerinnen kommen an unterschiedlichen
                                       Wochentagen in den Buchenhof und stehen Ihnen nach vor-
                                       heriger Terminabsprache zur Verfügung.

                                       Einen Termin können Sie auch über die Mitarbeiterinnen und
                                       Mitarbeiter des Pflegeteams sowie die beiden Informationen
                                       im Pflegeheim und im Seniorenwohnhaus vereinbaren.
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                       Die Sütterlin-Seite
Karl Valentin (eigentlic Valentin Ludwig Fey) wurde am 4. Juni 1882 in
Müncen geboren. Er erlebte seine Kindheit in der Müncner Vor#adt Au al+
Einzelkind, da seine Scwe#er und seine zwei älteren Brüder kurz nac seiner
Geburt #arben. Von der Volk+
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Frühlings Ankunft
Grüner Schimmer spielet wieder
Drüben über Wies‘ und Feld.
Frohe Hoffnung senkt sich nieder
Auf die stumme trübe Welt.
Ja, nach langen Winterleiden
Kehrt der Frühling uns zurück,
Will die Welt in Freude kleiden,
Will uns bringen neues Glück.

Seht, ein Schmetterling als Bote
Zieht einher in Frühlingstracht,
Meldet uns, dass alles Tote
Nun zum Leben auferwacht.
Nur die Veilchen schüchtern wagen
Aufzuschau’n zum Sonnenschein;
Ist es doch, als ob sie fragen:
„Sollt‘ es denn schon Frühling sein?“

Seht, wie sich die Lerchen schwingen
In das blaue Himmelszelt!
Wie sie schwirren, wie sie singen
Über uns herab ins Feld!
Alles Leid entflieht auf Erden
Vor des Frühlings Freud‘ und Lust –
Nun, so soll’s auch Frühling werden,
Frühling auch in unsrer Brust!

August Heinrich Hoffmann
(von Fallersleben)
wurde am 2. April 1798 in Fallersleben bei
Braunschweig geboren. Er wurde 1819 Biblio-
thekssekretär in Bonn. Im Jahre 1821 befand er
sich auf einer Studienreise nach Holland. 1823
erhielt er eine Anstellung als Kustos der Zentral-
Bibliothek in Breslau (dies entspricht etwa einem
festangestellten Bibliotheksrat). Dort wurde er
1830 außerordentlicher Professor und habilitierte
1835 zum ordentlichen Professor der deutschen
Sprache und Literatur. Hoffmann wurde 1842 aus
dem Staatsdienst entlassen und führte dann ein
Wanderleben, welches mit seinem Aufenthalt in
Weimar 1854 endete. Seit 1860 war er Bibliothe-
kar des Herzogs von Ratibor zu Corvey, wo er am
19. Januar 1874 starb.
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    Neues Betreuungsrecht: Zum Jahresbeginn hat es wichtige Verän-
    derungen im Betreuungsrecht gegeben, die auch Auswirkungen auf Betreute
    in der Altenpflege haben. Das Gesetz zur Reform des Betreuungsrechts ist
    am 1. Januar 2023 in Kraft getreten. Die Änderungen sollen die Selbstbe-
    stimmung und die Qualität der rechtlichen Betreuung stärken. „Im Mittelpunkt
A   des neuen Betreuungsrechts stehen die Wünsche des Betroffenen“, sagte
    Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP). Das Gesetz regelt außerdem,
m   welche persönlichen und fachlichen Voraussetzungen berufliche Betreuer und
    Betreuerinnen mitbringen müssen.

    Neu ist u.a. das Ehegattennotvertretungsrecht. Es gilt nur, wenn keine Vor-
    sorgevollmacht vorliegt. Eheleute bekommen dadurch das Recht, im Notfall
R   für ihren Partner medizinische Entscheidungen treffen zu dürfen, wenn er oder
    sie nicht selbst dazu in der Lage ist. Es gilt zeitlich begrenzt maximal sechs
    Monate und ausschließlich für Gesundheitsfragen. Vermögensangelegen-
a   heiten sind dadurch nicht abgedeckt.

n   Das neue Betreuungsrecht stellt die Wünsche betreuter Menschen in den
    Mittelpunkt. Der eingesetzte Betreuer oder die Betreuerin muss auf Wünsche
d   eingehen: die sogenannte Pflicht zur Wunschbefolgung. Dazu muss sich der
    Betreuende regelmäßig durch persönliche Kontakte ein Bild davon machen,
    welche Wünsche die betreute Person hat und was sie nicht will.
e
    Die Reform gilt als die größte im Betreuungsrecht seit dessen Einführung und
    der Abschaffung der Entmündigung im Jahr 1992.

n   Fast 800.000 Menschen leben im Pflegeheim: Ende 2021
    waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes rund fünf Millionen
    Menschen pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB
o   XI). Die Zahl der Pflegebedürftigen ist damit seit 2019 um 20 Prozent ange-
    stiegen. Der starke Anstieg hat allerdings auch mit einer Gesetzesänderung
t   zu tun, wie das Amt am Jahresanfang erklärte. Seit 2017 wird der Begriff
    Pflegebedürftigkeit weiter gefasst. Deswegen werden mehr Menschen als
i   pflegebedürftig eingestuft als zuvor. Zudem waren geschätzt 160.000 Per-
    sonen mit Anspruch auf Leistungen nach dem Pflegegrad 1 bisher nicht er-
    fasst. Auch darauf sei ein Teil des Anstiegs zurückzuführen, teilte die Behörde
e   mit.

r   Alten- und Pflegeheime haben rund 790.000 Pflegebedürftige vollstationär be-
    treut. Das sind 16 Prozent der fünf Millionen Pflegebedürftigen, etwa drei
t   Prozent weniger als 2019. Mit 84 Prozent werden immer noch mit Abstand die
    meisten pflegebedürftigen Menschen zu Hause versorgt.
    Mit dem Alter steigt auch die Wahrscheinlichkeit, pflegebedürftig zu sein. Ein
    Drittel der Pflegebedürftigen war mindestens 85 Jahre alt. Während bei den
    70- bis 74-Jährigen rund neun Prozent pflegebedürftig waren, wurde für die
    ab 90-Jahrigen die höchste Pflegequote ermittelt: In diesem Alter waren 82
    Prozent der Menschen pflegebedürftig.
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elles +++ Aktuelles +++ Aktuelles +++ Aktuel

Verkauf der Firma „Die Schuh Residenz“
„Die Schuh Residenz“ aus Münster bietet den Service eines mobilen Schuhfach-
                          geschäftes abgestimmt auf die besonderen Bedürf-
                          nisse anspruchsvoller Füße mit fachkundiger Beratung
                          vor Ort. Das Sortiment umfasst Hausschuhe, Sanda-
                          len, Normalschuhe sowie Therapie-, Pflege- und Reha-
                          schuhe, die im gewöhnlichen Handel nicht erhältlich
                          sind. Am Dienstag, den 7. März führt „Die Schuh
                          Residenz“ von 10.00 bis 12.00 Uhr einen Verkauf im
                          Übergang vom Pflegeheim zur Villa mit mehr als 500
                          Paar Schuhen bekannter Markenfirmen durch.

Verkauf der Firma „Chic in Strick“
Seit über 25 Jahren war das Ladenlokal „Chic in
Strick“ in der Bielefelder City-Passage ansässig,
bevor es wegen Umbaumaßnahmen schließen
musste. Die Inhaberin Grit Fischer konzentriert sich
nun auf den mobilen Verkauf. Im Angebot sind u.a.
Strickwaren, Pullover, Blusen, Westen, T-Shirts,
Unter- und Nachtwäsche und Polo-Shirts sowie
modische Accessoires wie Ketten und Tücher. Am
Donnerstag, den 16. März findet von 13.00 bis
17.00 Uhr eine Verkaufsveranstaltung im Übergang vom Pflegeheim zur Villa statt.

Frühlingscafé mit der Gruppe „Zeitlos“
                                           Schon viele Male hat uns die Gruppe
                                           „Zeitlos“ besucht und mit ihrer fröhlichen
                                           Musik zum Mitsingen und Mitmachen
                                           begeistert. Nun gehen die Auftritte mit
                                           unserem Frühlingscafé in die nächste
                                           Runde. Die Veranstaltung findet am
                                           Montag, den 17. April um 15.30 Uhr im
                                           Café im Alten- und Pflegeheim statt. Alle
                                           Bewohnerinnen und Bewohner sind zu
                                           diesem gemeinsamen Nachmittag recht
                                           herzlich eingeladen!
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Ostereier mit Naturfarben färben
Wer seine Ostereier selber verzieren möchte, hat viele Möglichkeiten – vom
Bepinseln über extra Filzstifte für Eier bis hin zu den beliebten Farbtabletten.
Viele davon färben schon auf Basis von Naturstoffen. Aber die Zutaten selber
zusammenzutragen, hat auch seinen Reiz.

Wichtige Tipps:
Grundsätzlich gilt: Eier zum Färben sollten nicht zu frisch sein. Das Legedatum darf
schon sieben bis zehn Tage her sein. Der Grund: Hat sich schon eine kleine Luftblase
im Ei gebildet, macht ihm das lange Kochen nicht mehr so viel aus und die Schale hält
dem Druck besser stand.
Die meisten Rohstoffe für Naturfarben bekommt man einfach in der Apotheke oder im
Supermarkt. Oft hilft es, dem Farbsud eine Messerspitze Alaun hinzuzufügen, dann
nehmen die Eier die Farbe besser an. Weil sie dennoch nicht ganz so intensiv werden
wie durch künstliche Farben, sollte man besser weiße Eier nehmen. Als Gefäß eignen
sich Glaskannen oder Emailletöpfe – in Töpfen aus Metall ändert sich der Farbton und
manchmal lassen sie sich hinterher nicht komplett reinigen.

Einige Farbbeispiele:
Hellgrün: Johanniskraut  Etwa sechs Esslöffel Johanniskraut in einen halben Liter
Wasser geben und aufkochen, dann zehn Minuten kochen lassen. Die Eier können
vorher oder direkt in der Mischung gekocht werden. Für einen satteren Farbton eine
Messerspitze Alaun zugeben.
Dunkelgelb: Curcuma  Pulverisierte Curcumawurzel, etwa zehn bis 15 Gramm, in
einem halben Liter Wasser etwa zehn Minuten kochen. Die Eier zugeben und den Sud
noch einmal zehn Minuten lang kochen. Auch hier für eine kräftigere Farbe etwas
Alaun in den Sud geben.
Rosarot: Cochenille  Cochenille ist ein aus der Cochenilleschildlaus gewonnener
Farbstoff – auch ihn gibt es in der Apotheke. Entweder direkt als Pulver kaufen oder
zwei Gramm Cochenille zu Pulver verreiben und in einem halben Liter Wasser lösen
und aufkochen. Je nach gewünschter Farbintensität die Eier nur kurz oder wenige
Minuten im Farbsud einwirken lassen.
Braunrot und intensiv: Zwiebelschalen  Eine bis zwei Handvoll rote Zwiebelschalen
in einem halben Liter Wasser aufkochen. Je nach gewünschter Intensität können die
Eier vorher in Wasser gekocht und dann nur kurz in den Farbsud getaucht oder aber
bis zu 30 Minuten in dem Farbsud selber hart gekocht werden.
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Abmeldung
    vom Rundfunkbeitrag
 so einfach geht‘s

Der Rundfunkbeitrag ist seit 2013 das Modell zur Finanzierung der öffentlich-recht-
lichen Rundfunkanstalten in Deutschland. Für die Verwaltung ist der ARD ZDF
Deutschlandradio Beitragsservice zuständig. Zuvor wurde diese zentrale Stelle
Gebühreneinzugszentrale der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in der Bundes-
republik Deutschland, kurz GEZ, genannt. Auch heute wird der Beitrag umgangs-
sprachlich noch häufig als „GEZ-Gebühr“ bezeichnet.

Mit dem Beitragsaufkommen von acht Milliarden Euro im Jahr 2018 wurden unter
anderem 22 Fernseh-, 67 Radiosender und eine Vielzahl von Online-Plattformen mit
insgesamt mehr als 25.000 festen Mitarbeitern finanziert.

Wie hoch der Rundfunkbeitrag ist, entscheiden die Ministerpräsidenten der Länder und
ein unabhängiges Sachverständigengremium in einem mehrstufigen Verfahren. Der-
zeit beträgt der Rundfunkbeitrag 18,36 Euro im Monat.

Wer vollstationär in einem Alten- und Pflegewohnheim oder einer Einrichtung
für Menschen mit Behinderung lebt, ist nicht anmeldepflichtig. Das bedeutet,
dass Sie sich, sofern Sie bisher einen Rundfunkbeitrag gezahlt haben, von der
Zahlung abmelden können, sobald Sie in den Buchenhof gezogen sind.

Bitte wenden Sie sich an Herrn Hansen, der entsprechende Abmeldeformulare
bereithält. Für die Abmeldung wird Ihre neunstellige Beitragsnummer benötigt,
die aus dem Kontoauszug abgelesen werden kann.
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Kreuzworträtsel mit Pfiff
Wenn Sie die Wörter der nachstehenden Bedeutungen in das Gitter eintragen,
erhalten Sie ein vollständiges Kreuzworträtsel. Zwölf Felder bleiben frei und müssen
geschwärzt werden. Viel Erfolg!

Waagerecht
1 Metallstift, 4 behutsam, nicht heftig, 7 regsam und wendig, 9 garnelenähnliche,
essbare Krebse, 11 gerade (Roulette), 14 ausführen, verrichten, 15 Fußhebel;
Tretkurbel, 16 erzählender Dichter, 18 Feingebäck, 19 Klang, Laut, 20 schottischer
Namensteil

Senkrecht
1 Eier legen und ausbrüten, 2 sehr hartes Gestein, 3 Stofffetzen, Putztuch, 4 Kfz-
Zeichen Siegen-Wittgenstein, 5 zahmes südamerikanisches Kamel mit langem,
weichem Haar, 6 US-Bundeskriminalpolizei (Abk.), 8 Hab-, Raffsucht, 10 Siegespokal
bei Sportwettkämpfen (englisch), 12 britischer Schauspieler: Sir … Guinness, 13 edle
Blume, 17 Abkürzung für Knock-out

 1              2              3              4       5              6

                               7       8

 9      10                                            11      12             13

 14                            15

 16                     17                            18

                19                            20
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          Wir nehmen Abschied
   Wir gedenken an dieser Stelle all derjenigen Bewohnerinnen und
  Bewohner, die in den vergangenen Wochen von uns gegangen sind.

im Januar
13.01.         Otto Struck                          92 Jahre
16.01.         Ernst Exner                          90 Jahre
16.01.         Gertrud Schauf                       74 Jahre
24.01.         Renate Klei                          87 Jahre

im Februar
25.02.         Sigrid Rehmeier                      86 Jahre
14

Vergesslichkeit                                                              Teil 1
Hin und wieder etwas zu vergessen, ist normal. Doch setzt das Gedächtnis
häufig aus, kann es problematisch werden. Wann es sich lohnt, Vergesslichkeit
näher zu untersuchen, lesen Sie hier.
Manchmal ist es wie verhext: Da kann man jahrzehntelang die Telefonnummer der
alten Schulfreundin auswendig, doch jetzt will sie einem auf einmal partout nicht ein-
fallen. Harmlose Gedächtnislücke oder erstes Anzeichen einer beginnenden Demenz?
Jeder vergisst hin und wieder etwas. Eine vergessene Telefonnummer ist also nicht
unbedingt ein Anlass zur Sorge. Im Übrigen ist es auch durchaus normal, dass sich
solche kleinen Gedächtnispannen im zunehmenden Alter leicht häufen; auch das
Gehirn altert. Altersvergesslichkeit gibt es also tatsächlich. Allerdings muss in der
zweiten Lebenshälfte nicht zwangsläufig ein kognitiver Leistungsabfall stattfinden. Wer
aktiv bleibt und seinem Kopf ständig neue Aufgaben gibt, erhöht seine Chancen, auch
im fortgeschrittenen Alter geistig noch fit zu sein.
Außerdem können äußere Einflüsse oder Stress kurzzeitig das Erinnerungsvermögen
trüben. In einigen Fällen ist es aber durchaus ratsam, Gedächtnisaussetzer von einem
Arzt untersuchen zu lassen. Vor allem dann, wenn die Vergesslichkeitsanfälle verstärkt
auftreten, bereits längere Zeit andauern oder sie die Betroffenen im Alltag beeinträch-
tigen. Die erste Anlaufstelle bei Gedächtnisproblemen sollte der Hausarzt sein. Falls
notwendig, wird er den Patienten an eine Gedächtnisambulanz oder einen Nervenarzt
(Neurologen) überweisen. Der Hausarzt kann auch abklären, ob andere begünstigen-
de Ursachen für Gedächtnislücken vorliegen. Infrage kommen zum Beispiel:
Depression: Psychische Krankheiten können Gedächtnisstörungen zur Folge haben.
Dazu zählen neben Depressionen auch Angsterkrankungen.
Schilddrüsenunterfunktion: Die Schilddrüse produziert in diesem Fall zu wenig Hor-
mone. Symptome können u.a. rasches Ermüden, Gewichtszunahme, leichtes Frieren
und Gedächtnislücken sein. Zur Behandlung verschreibt ein Arzt in der Regel Schild-
drüsenhormone.
Vitaminmangel: Fehlt dem Körper Vitamin B12, können neben anderen Mangel-
erscheinungen u.a. auch Gedächtnisprobleme auftreten. Der Arzt kann einen Mangel
diagnostizieren und entscheiden, ob eine Therapie notwendig ist. Wer vorbeugen
möchte: Vitamin B12 steckt in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch und Milch.
Schlafmangel: Zu wenig Schlaf kann Vergesslichkeit ebenfalls begünstigen.
Erkrankungen des Zentralnervensystems: Diese können sich u.a. in verminderten
Gedächtnisleistungen bemerkbar machen. Das kann zum Beispiel bei Parkinson, aber
auch Multipler Sklerose der Fall sein.
Flüssigkeitsmangel: Vor allem ältere Menschen neigen dazu, zu wenig zu trinken.
Dies kann die Gedächtnisleistung negativ beeinflussen.
Medikamente: Verschiedene Arzneien können sich auf das Gedächtnis auswirken.
Der Arzt oder Apotheker kann Auskunft dazu geben, ob ein Medikament die Merk-
fähigkeit beeinflussen könnte. Auf keinen Fall Arzneimittel eigenmächtig absetzen,
sondern den Arzt auf Merkschwierigkeiten ansprechen und mit ihm besprechen, was
sich dagegen tun lässt.
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Geburtstage der nächsten Monate
im März:
01.03.    Yvonne Gnärich
01.03.    August Pieper
05.03.    Gerda Kolomierz
06.03.    Betty Hermsmeier
07.03.    Hildegard Kirchhofer
11.03.    Wolfgang Busse
13.03.    Ernst-Günther Pohl
16.03.    Ella Hefle
18.03.    Marlies Generotzky
23.03.    Erika Brimmer
25.03.    Ingrid Bickhoff

                                   im April:
                                   06.04.    Helene Schwan
                                   07.04.    Friedebert Steinmetz
                                   19.04.    Helene Kollak
                                   24.04.    Karl Werner
                                   24.04.    Dieter Mannel
                                   28.04.    Hildegard Leinius

 Wir wünschen den „Geburtstagskindern“
  für das neue Lebensjahr alles Gute.
          Bleiben Sie gesund!
Wenn Sie nicht mit Ihrem Geburtstag in der Hauszeitschrift aufge-
führt werden möchten, dann wenden Sie sich bitte an Herrn Hansen.
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Im Zweifel hilft die Nase
    Tipps zur Haltbarkeit von Eiern
Eier gehören zu den beliebtesten Speisen während der Osterfeiertage. Allerdings sind
sie auch ein hochsensibles Lebensmittel. Wie bleiben Ostereier lange genießbar?

So halten Eier lange Wie der Name schon sagt, ist das Eierfach in der Kühlschranktür
der ideale Aufbewahrungsort für Eier. Wichtig ist, dass Eier gekühlt und getrennt von
anderen Lebensmitteln gelagert werden. Sie können Gerüche von stark riechenden
Lebensmitteln wie Zwiebeln annehmen, weil die Eierschale luftdurchlässig ist. Länger
halten Eier, wenn sie mit den spitzen Ende nach unten aufbewahrt werden. Dann befin-
den sich der Dotter in der Mitte und die Luftkammer oben. Lagert das Ei andersherum,
steigt die Luftblase mit der Zeit nach oben. Dann kann es passieren, dass sich die Ei-
haut ablöst und Keime eindringen. Man sollte ein Ei vor der Lagerung übrigens nicht
waschen. Das könnte die natürliche Schutzschicht der Schale zerstören.

Osterstrauch: ausgepustete Eimasse lagern Wer beim Basteln für den Oster-
strauch Eier auspustet, muss Eiweiß und Eigelb nicht wegwerfen. Sie lassen sich zwei
bis drei Tage im Kühlschrank in einer abgedeckten Schüssel aufbewahren. Oder sogar
bei -18 Grad Celsius tiefkühlen. Dafür gibt man etwas Salz oder Zucker dazu. So hält
ein Ei ohne Schale sechs bis zehn Monate. Eiweiß alleine kann man auch ohne Zucker
oder Salz einfrieren und bis zu einem Jahr im Gefrierschrank lagern.

Haltbarkeit beachten Auch bei Eiern wird ein Mindesthaltbarkeitsdatum ausgewiesen.
Es endet 28 Tage nach dem Legedatum. Danach sollten die Eier nur noch zum Kochen
oder Backen verwendet, also bei über 70 Grad Celsius erhitzt werden.

Frische feststellen Ob rohe Eier frisch sind, kann man einfach testen: Das rohe Ei
wird in ein Glas mit kaltem Wasser gelegt. Ist es frisch, bleibt es am Boden liegen. Ein
älteres Ei richtet sich auf oder schwimmt oben. Denn aus Eiern verdunstet mit der Zeit
Flüssigkeit durch die Schale und es bleibt zunehmend Luft im Inneren zurück. Wer
zweifelt, ob man ein Ei noch essen kann, macht den Sinnestest: Dazu wird das Ei hart
gekocht oder durchgebraten, sodass der Dotter gerinnt. Dadurch sterben mögliche
Keime wie Salmonellen. Danach testet man mit Augen, Nase und Geschmackssinn.
Denn was gut aussieht, riecht und schmeckt, ist meist auch noch gut.

Mythen Eierpiken und Abschrecken - und was wirklich hilft Wird ein Ei vor dem
Kochen angepikt, schützt das nicht vor dem Platzen. Besser ist es, einfach Salz oder
Essig ins Wasser zu geben. Beides bewirkt, dass das Eiweiß an der geplatzten Stelle
sofort gerinnt und so die Bruchstelle verschließt. Das Abschrecken sollte man sich bei
hart gekochten Eiern übrigens sparen: Es vermindert die Haltbarkeit und macht das
Pellen nicht einfacher. Denn ob sich ein Ei leicht schälen lässt, hängt vom Alter ab: Je
frischer das Ei, desto schlechter geht die Schale ab. Ältere, hart gekochte Eier sind
damit perfekt fürs Osternest. Abschrecken sollte man nur ein weich gekochtes Ei, das
man gleich essen will. Das kalte Wasser stoppt den Garvorgang.
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 Besuche im Buchenhof
         seit dem 1. März 2023
                    Besuchszeiten
                 ⚫ Besuche unterliegen grundsätzlich keiner
                 Beschränkung.
                 ⚫ Sie sind weder zeitlich befristet noch auf
                 eine bestimmte Personenzahl begrenzt.

                       Testpflicht
                        ⚫ Es besteht keine Testpflicht mehr.
                        ⚫ Besucherinnen und Besucher
                        müssen keinen tagesaktuellen
                        negativen Coronatest mehr vorlegen.
                        ⚫ Wir bitten Sie jedoch, auf frei-
                        williger Basis einen Selbsttest durch-
zuführen, wenn Sie Coronasymptome an sich feststellen.
⚫ Bei Verdachtsfällen auf eine Corona-Infektion behalten wir
uns das Recht vor, Besucherinnen und Besucher zu testen.

                    Maskenpflicht
                   ⚫ Besucherinnen und Besucher müssen in
                   den Eingangsbereichen und auf den Fluren
                   (noch bis 7. April) eine FFP2-Maske tragen.
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Neue Bewohner im Buchenhof
Auf dieser Seite heißen wir die neuen Bewohnerinnen und Bewohner, die in den
vergangenen Wochen in den Buchenhof gezogen sind, recht herzlich willkommen!
Wir würden uns freuen, wenn Sie sich im Buchenhof eingelebt und bei uns ein neues
Zuhause gefunden haben. Wenn Sie zur Kurzzeitpflege in den Buchenhof gekommen
sind, dann wünschen wir Ihnen, dass Sie sich rasch erholen und bald wieder in Ihre
Wohnung zurückkehren können.

Bewohner                          Einzug am       in Zimmer / Appartement
Erika Kunze                       12. Januar      Zi. 23 Alten- und Pflegeheim
Sieglinde Lenz                    16. Januar      Zi. 9 Alten- und Pflegeheim
Maria Dulzon                      18. Januar      Zi. 23 Alten- und Pflegeheim
Peter Holzhüter                   25. Januar      Zi. 11 Alten- und Pflegeheim
Anneliese Stühlmeyer              2. Februar      Zi. 24 Alten- und Pflegeheim
Volker Urban                      14. Februar     App. 6 Appartementhaus
Otto Althöfer                     15. Februar     Zi. 15 Alten- und Pflegeheim
Margot Holzhüter                  16. Februar     Zi. 18 Alten- und Pflegeheim
Josef Ahlers                      16. Februar     Zi. 15 Alten- und Pflegeheim
Renate Umsonst                    28. Februar     Zi. 10 Alten- und Pflegeheim
Hans Hötger                       28. Februar     App. 27 Seniorenwohnhaus
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Hätten Sie’s gewusst?
Macht Schokolade glücklich?
                        Das stimmt. Allerdings sind nicht die theoretisch stimmungs-
                        aufhellenden Inhaltsstoffe wie Tryptophan oder Theobromin
                        aus der Kakaobohne dafür verantwortlich. Diese wirken zwar
                        auf das Gehirn, finden sich aber in der Schoki nicht in aus-
                        reichenden Mengen, schon gar nicht in der beliebten Milch-
                        schokolade. Der Haupteffekt ist hedonistischer Art: Schoko-
                        lade hat sensorische Eigenschaften, wie den Schmelz oder die
                        Süße, die für viele Menschen sehr angenehm und genussvoll
                        sind. Kakaobutter schmilzt bei Körpertemperatur, Zucker sig-
                        nalisiert „Kalorien!“. Das aktiviert das Belohnungszentrum im
                        Gehirn. Weiter könnte die Prägung in der Kindheit eine Rolle
                        spielen. Damals haben viele gelernt, dass Süßigkeiten für Be-
                        lohnung stehen.

Hilft ein silberner Löffel im Sekt?
Das ist ein gern erzähltes Märchen, Verfasser unbe-
kannt. In einer geschlossenen Flasche ist das perlende
Kohlendioxid nämlich im Sekt gelöst, da der Korken
einen Gegendruck erzeugt. Ist „plopp“ der Gegendruck
weg, entweicht das Gas relativ schnell. Da hilft auch
kein Silberlöffelchen im Flaschenhals. Das Kohlendioxid
rauscht durch die Öffnung am Löffel vorbei. Auf jeden
Fall sollte man geöffneten Sekt aber im Kühlschrank auf-
bewahren, denn niedrige Temperaturen halten das Gas
besser in der Lösung, Kohlensäure entweicht langsa-
mer. Zudem hilft ein Spannverschluss. Damit hält sich
der Sekt so lala einen Tag im Kühlschrank.

Hilft Schnaps beim Verdauen?
Das ist ein Mythos. Alkohol bremst die Magenentleerung sogar etwas. Prozentiges
vermittelt aber kurzfristig Entspannung, da Alkohol die Blutgefäße weitet und die
                                       Muskelzellen, auch im Magen, locker macht.
                                       Bei einem Bitterschnaps sind es dann auch die
                                       Kräuter, die die Produktion von Magensäure
                                       mit ihren eiweißspaltenden Enzymen ankur-
                                       beln und daher das Essen besser zerlegt wird.
                                       Man fühlt sich weniger voll. Durch Bitterstoffe
                                       wird auch mehr Gallensäure gebildet und in
                                       den Dünndarm geschickt, um Fette abzubau-
                                       en. Besser als Alkohol sind aber Bitterstoffe
                                       aus einem Espresso. Auch Kräuter (als Tee)
                                       und Gewürze wirken verdauungsfördernd. Bei-
fuß im Gänsebraten oder Majoran in Würstchen schmecken darum nicht nur gut, son-
dern lassen das Völlegefühl gar nicht so leicht aufkommen.
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