Info - Baden und Brugg wachsen zusammen HFW und Mammut für Nachhaltigkeit NDS Digital Marketing startet

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Info - Baden und Brugg wachsen zusammen HFW und Mammut für Nachhaltigkeit NDS Digital Marketing startet
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Weiterbildung

                Wirtschaftsschule KV Baden    Februar 2020 | 19

    Baden und Brugg wachsen zusammen
    HFW und Mammut für Nachhaltigkeit
    NDS Digital Marketing startet
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gut zu wissen.
Editorial                                                                                                                          Weiterbildung

                                                                                                                                             3

    Geschätzte Leserinnen und Leser
    Das neue Jahr und damit auch das neue Jahrzehnt sind noch jung, und wir

    freuen uns auf ein interessantes und spannendes Jahr in der Weiterbildung.

    Uns erwarten zahlreiche Herausforderungen, wie die anstehende Neu-

    auflage des Rahmenlehrplans der Höheren Fachschulen für Wirtschaft und

    Marketing, die Anpassung von unterschiedlichen Lehrgängen auf die neuen

    Prüfungskonzepte der Trägerschaften, die Teilnahme an verschiedenen

    Messen, diverse kleinere und grössere Diplomfeiern und die Ausweitung

    der Aktivitäten des zB. nach Brugg.

    Die Ausweitung nach Brugg erfolgt im         Klassenverbände erzielt ­  werden und        Inhalt
    Zuge der Fusion mit dem kaufmännischen       die erfolgreiche Arbeit der Dozierenden
    Bereich des BWZ Brugg per 1. Januar 2020.    bestätigen.
    Wir können unseren I­nteressenten zusätz-                                                 Personelles                                      4
    liche Lehrgänge und Kurse in den Berei-      Ein erfolgreicher Anlass war auch der
    chen Sprachen und Informatik ­anbieten.      digitalEVENT vom 2. November im Trafo        Vorbereitung Fachhochschule                      5
    In Brugg werden einige Lehrgänge parallel    Baden. Zahlreiche Seminare, Aussteller
    zu den Angeboten in Baden geführt (Per-      und nicht zuletzt Jane Goodall füllten die   Führung und Management                           6
    sonal, Rechnungswesen, Management).          Hallen, in welchen es zeitweise richtig
                                                 eng wurde. Mehr dazu erfahren Sie im         Personelles                                      7
    Dass diese Erweiterung des Angebots          Artikel auf Seite 15.
    organisatorische Anpassungen bedingt,                                                     Höhere Fachschule Wirtschaft                     8
    war unabdingbar. Es freut mich daher         Digital geht es bei uns im Februar 2020
    sehr, dass wir uns auch personell verstär-   auch schon wieder weiter. Die erste          Digital Marketing                               10
    ken konnten, um uns diesen neuen Her-        Klasse des neuen Nachdiplomstudien-
    ausforderungen entsprechend stellen zu       gangs geht an den Start. Hierzu hat der      Career Services                                 12
    können. Zu unseren neuen Team-Mitglie-       Lehrgangsleiter Chris Beyeler zahlreiche
    dern Flavia Mascolo und Igor ­Arsenijevic    Persönlichkeiten als Dozierende gewin-       Erwachsenenbildner SVEB                         13
    erfahren Sie auf den Seiten 4 und 7 mehr.    nen können, und wir wünschen den Stu-
                                                 dierenden schon jetzt viele spannende        zB. FOTO                                        14
    Nicht nur der Ausblick, sondern auch der     Momente und Erkenntnisse.
    Rückblick erfreut. Wir haben uns alle sehr                                                Fotografie und Video                            15
    über die erfolgreich abgeschlossene An-      Und: Lassen Sie es sich nicht entgehen,
    erkennung des Studiengangs der Höheren       unsere neu gestaltete Homepage zu be-        Absolventinnen und Absolventen                  16
    Fachschule für Fotografie gefreut. Hier      suchen!
    haben wir zweifellos im Aargau einen Mei-
    lenstein gesetzt und können diese höchst     Ruedi Schweizer
    anspruchsvolle Weiterbildung mit einem       Rektor Weiterbildung
    eidg. anerkannten Diplom belohnen.

    Gefreut haben sich auch Studierende und
    Dozierende bei den diversen Diplomfeiern
    im 2019. Abschlüsse auf ­allen Weiterbil-
    dungsstufen wurden gefeiert und erfolg-
    reiche Absolvierende und tolle Diplom-
    arbeiten entsprechend gewürdigt (siehe
    Seiten 8, 16 und 17). Zudem belegten bei
    eidg. Berufsprüfungen Absolvierende des
    zB. immer wieder S­ pitzenplätze und wur-
    den speziell ausgezeichnet. Erwähnens-
    wert sind dazu die überdurchschnittlich                                                   Frank Brun, Mammut.
    hohen Erfolgsquoten, welche durch die                                                     Mehr dazu lesen Sie auf Seite 8/9.
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    «Ich mag das familiäre Umfeld»
                                                Was sind deine Aufgaben in                   tig aber auch von den Erfahrungen und
     Interview
                                                der Weiterbildung?                           Qualitäten einer grösseren Schule pro-
    Flavia Mascolo                                                                           fitieren, was unseren Standort noch
    •	Geburtsdatum: 04.07.1984
                                                Am Standort Brugg bin ich für alles zu-      attraktiver macht.
    •	Geburtsort: Brugg AG                     ständig, was in der Weiterbildung anfällt.
    •	Zivilstand: ledig                        Also von der Ausschreibung des Angebo-       Welche Herausforderungen erwarten
    •	Beruf: Kauffrau
    •	Hobbys: Tanzen                           tes über die Beratung interessierter Per-    dich 2020?
                                                sonen bis hin zur gesamten Administra­
                                                tion, Organisation und Koordination mit      Die Fusion steht in diesem Jahr sicherlich
    Wie lange arbeitest du schon in             Dozentinnen und Dozenten.                    im Zentrum. Es geht darum, das zB. Ba-
    Brugg für die Erwachsenenbildung?                                                        den und die ehemaligen Abteilungen KV
                                                Was findest du an deinem Beruf               und Erwachsenenbildung des BWZ Brugg
    Schon fast 10 Jahre. Am 01.12.2010 star-    spannend?                                    so zusammenzuführen, dass eine Einheit
    tete ich als Sachbearbeiterin am BWZ                                                     entsteht. Ich freue mich sehr, meinen
    Brugg.                                      Die Vielseitigkeit. Das Weiterbildungsum-    Beitrag dazu zu leisten.
                                                feld ist sehr dynamisch, was mir persön-
    Welchen Background hast du?                 lich entgegenkommt. Ausserdem schätze
                                                ich den Kontakt mit den unterschiedlichs-
    Ich habe die KV-Lehre absolviert, und       ten Personen und Stellen.
    zwar im internationalen Umfeld der Ma-
    schinenindustrie bei der Otto Suhner AG.    Was macht die Weiterbildung in
    Nach erfolgreichem Abschluss 2003           Brugg im Besonderen aus?
    blieb ich noch einige Jahre bei der Toch-
    tergesellschaft, um weitere Berufserfah-    Unser Schulhaus ist überschaubar, was
    rung zu sammeln, bevor ich in die Per­      viele unserer Kursteilnehmenden schät-
    sonalberatung wechselte. Nach einem         zen. Es herrscht ein familiäres Umfeld
    kleinen Abstecher in den Sozialbereich      mit persönlichem Kontakt. Wir können
    kam ich schliesslich 2010 zum BWZ, der      flexibel agieren und auf individuelle Be-
    Schule, die ich während meiner Ausbil-      dürfnisse eingehen. Durch die Zusam-         Angela Lindner
    dung selbst besucht hatte.                  menarbeit mit Baden dürfen wir zukünf-       Kommunikation
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Vorbereitung Fachhochschule                                                                                                   Weiterbildung

                                                                                                                                           5

   Vorbereitung auf die Fachhochschule
   am zB. Zentrum Bildung
   Der Zusammenschluss mit dem BWZ Brugg rückt das zB. Zentrum Bildung auch

   näher an die FHNW Brugg-Windisch. In Zusammenarbeit mit der Fachhochschule
   bietet das zB. neu drei unterschiedliche Kurse zur Vorbereitung auf das Studium

   an einer Fachhochschule an.

   Diese Vorkurse sind modular aufgebaut      Brückenkurse                                  kompletten Kurs mit einer integrierten
   und werden vor Studienbeginn absol-        Die Brückenkurse richten sich an zukünf-      Aufnahmeprüfung und einzelnen Modu-
   viert. Die Dauer der einzelnen Module      tige Studierende, welche die Zulassungs-      len, die auf die (nicht im Kurs integrierte)
   variiert je nach Studienrichtung (Tech-    kriterien erfüllen, aber aufgrund einer       Aufnahmeprüfung vorbereiten.
   nik oder Wirtschaft), Art des Kurses       nicht passenden BM zum Beispiel in den
   und der zu erfüllenden Aufnahmebedin-      Fächern Mathematik, Physik und/oder           Um eine gezielte Vorbereitung sicherstel-
   gungen.                                    Programmieren noch Wissenslücken ha-          len zu können, dozieren in allen Kursen
                                              ben (siehe Aufnahmebedingungen des ge-        Lehrkräfte der Hochschule für Technik
   Auffrischungskurse                         wünschten Studiengangs). Auch diese Mo-       oder Wirtschaft. Der Unterricht findet in
   Die Auffrischungskurse richten sich        dule können einzeln belegt werden. In den     den Räumlichkeiten der Fachhochschule
   an zukünftige Studierende, welche die      Brückenkursen wird der Stoff der BM un-       in Brugg-Windisch statt.
   Zulassung zum Studium mit einer pas-       terrichtet. Die Theorie wird vermittelt und
   senden BM erfüllen (entsprechend Auf-      mit vielen Übungen vertieft und gefestigt.    Mit diesen Kursen rundet das zB. Zen-
   nahmebedingungen des gewünschten                                                         trum Bildung sein Angebot ab. Wir er-
   Studiengangs) und vor dem Studienstart     Vorbereitungskurs auf die Zulassung           öffnen und unterstützen den direkten
   den in der Schulzeit erlernten Stoff aus   Der Vorbereitungskurs ist für zukünfti-       Zugang zu einem Studium an der Fach-
   Mathematik und Physik wiederholen          ge Studierende gedacht, die nicht über        hochschule.
   und festigen wollen. Die beiden Module     eine BM oder eine sonstige Zulassungs-
   können einzeln belegt oder aber auch       berechtigung verfügen. Dabei haben die        Ruedi Schweizer
   zusammen belegt werden.                    Studierenden die Wahl zwischen dem            Rektor Weiterbildung
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Weiterbildung                                                                                                Führung und Management

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    HWD & HWDplus – das höhere                                                              Prüfungen
                                                                                            Jedes Jahr absolvieren in der ganzen

    Wirtschaftsdiplom am zB.
                                                                                            Schweiz mehrere hundert Studieren-
                                                                                            de die zentral organisierten Prüfungen.
                                                                                            Diese Prüfungen finden zweimal pro Jahr
                                                                                            statt und sind einheitlich durch die KV
    Für alle, die sich bereits kurz nach dem Lehrabschluss weiterbilden wollen,             Prüfungsorganisation edupool.ch orga-
                                                                                            nisiert.
    bietet das zB. Zentrum Bildung diverse Möglichkeiten. Entsprechend den
    eigenen Talenten und Interessen können in insgesamt zwölf Fachgebieten                  Analog zu einer Berufsprüfung wird also
                                                                                            schweizweit ein entsprechend hoher
    verschiedene Zertifikatskurse absolviert werden – je nach Berufserfahrung.
                                                                                            Qualitätsstandard garantiert. Damit ist
                                                                                            ein Abschluss auf hohem Niveau sicher-
                                                                                            gestellt – vergleichbar mit der eidg. Prü-
    Um eine möglichst breit abgestützte Wei-   Die Studierenden bauen differenzierte        fung (die zu einem Fachausweis führt).
    terbildung im kaufmännischen Bereich       Grundlagen in Betriebswirtschaft, Mar-
    in Angriff nehmen zu können, bietet sich   keting, Rechnungswesen, Prozess- und         Aus diesen Gründen ist das Höhere
    der Lehrgang «Wirtschaftsfachleute HWD     Projektmanagement,        Kommunikation,     Wirtschaftsdiplom HWD edupool.ch am
    edupool.ch» an.                            Personalmanagement und Leadership            Arbeitsmarkt und bei Studierenden be-
                                               auf. Diese interdisziplinären Inhalte wer-   liebt. Nicht zuletzt auch, weil ein Höhe-
    Dieser Lehrgang wird bei unseren Stu-      den mit höchstmöglichem Bezug zur            res Wirtschaftsdiplom bei einer ganzen
    dierenden immer beliebter, weil er auch    beruflichen Praxis vermittelt. So können     Reihe von Weiterbildungen angerechnet
    ohne Berufserfahrung direkt nach einem     die Absolvierenden ihre kaufmännischen       werden kann.
    kaufmännischen Lehrabschluss oder ei-      Aufgaben im Job direkt und pragmatisch
    ner Handelsschule belegt werden kann.      angehen.                                     HWDplus – der Einstieg in die
                                                                                            Höhere Fachschule für Wirtschaft
    Das Höhere Wirtschaftsdiplom HWD           Kurz: Diese Weiterbildung liefert einen      oder Marketing
    edupool.ch                                 wertvollen Werkzeugkasten für gesamt-        Über das viermonatige Brückenangebot
    Das Höhere Wirtschaftsdiplom HWD ist       heitliches unternehmerisches Verständ-       HWDplus wird der direkte Einstieg ins
    ein anerkannter Abschluss der Prüfungs-    nis und auch für alle, die sich vorstellen   2. Studienjahr an der Höheren Fach-
    organisation edupool.ch. Der Lehrgang      können, eine Teamführung oder andere         schule für Wirtschaft (HFW) oder Mar-
    startet zweimal pro Jahr und dauert ein    verantwortungsvolle Aufgaben zu über-        keting (HFM) am zB. Zentrum Bildung
    Jahr (zwei Semester).                      nehmen.                                      möglich.
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                                                          Personelles                                                      Weiterbildung

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                                                                                          Lehrgänge fachlich. Zusätzlich arbeite
                                                                                          ich aktiv zusammen mit meinem Team an
                                                                                          der Betreuung und Weiterentwicklung
                                                                                          des Bildungsangebotes.

                                                                                          Was findest du in deinem Beruf
                                                                                          spannend?

                                                                                          Wenn ich ganz ehrlich bin, alles. Wäh-
                                                                                          rend meinem Studium zum Bachelor in
                                                                                          Wirtschaftsingenieurwesen habe ich
                                                                                          meine Leidenschaft zum Unterrichten
                                                                                          entdeckt. Meine langjährige Berufser-
                                                                                          fahrung möchte ich mit den Studieren-
                                                                                          den teilen und ihnen so aufzeigen, wel-
                                                                                          che Herausforderungen ich zu meistern
                                                                                          hatte und mit welchen Entscheidungen

                                            «Ich finde alles                              diese verbunden waren. Ich darf heute
                                                                                          sagen, dass ich mein Hobby zum Beruf
                                                                                          machen durfte.
                                            spannend!»                                    Was bietet zB. im Vergleich zu ande-
                                                                                          ren Schulen bzw. zu Konkurrenten
                                                                                          speziell an?
                                             Interview
                                                                                          Uns liegt es am Herzen, die persönlichen
                                            Igor Arsenijevic
                                                                                          Anliegen unserer Studierenden aufzuneh-
                                            •	Geburtsdatum: 11.02.1980
                                            • Geburtsort: Baden/Dättwil AG                men und so weit möglich zu berücksichti-
Darin vertiefen die Studierenden in knapp   • Zivilstand: verheiratet, 2 Kinder (9, 11)   gen. Jedes Anliegen wird ernst genom-
                                            • Beruf: gelernter Maschinenmechaniker
100 Lektionen einzelne Fächer und berei-    • Hobbys: Dozieren und Motorrad fahren
                                                                                          men und weiterverfolgt. Ein Wertepaar,
ten sich gezielt auf das Studium an einer                                                 welches ich persönlich sowie beruflich
höheren Fachschule vor. So können sie                                                     verfolge, ist «Vertrauen und Wertschät-
das Studium an der Höheren Fachschule       Seit wann bist du am zB.?                     zung».
um ein Jahr verkürzen.
                                            Seit dem 01.08.2019 bin ich zu 100 % als      Der Praxisbezug in allen Kursen und
Mit dem Höheren Wirtschaftsdiplom HWD       Programmleiter der Weiterbildung ange-        Lehrgängen ist uns sehr wichtig. Mit gu-
werden also die besten Voraussetzungen      stellt. Aber schon im November 2016           ten Praxisbeispielen kann der gelernte
für das eidg. anerkannte Diplom der Be-     habe ich als Dozent im Modul Beschaf-         Theorieteil verknüpft und direkt ange-
triebswirtschafter/innen HF oder Marke-     fung & Logistik im Lehrgang «Dipl. Be-        wendet werden.
ting Manager/innen HF geschaffen.           triebswirtschafter/in HF» begonnen zu
                                            dozieren.                                     Wie beurteilst du die Digitalisierung
Die zB.-Vorteile auf einen Blick                                                          in der Weiterbildung?
• Aufnahme ins Studium direkt nach          Welchen Background hast du?
  dem Lehrabschluss oder nach dem                                                         Sie ist allgegenwärtig und enorm wichtig
  Abschluss der Handelsschule möglich       Meine Lehre als Maschinenmechaniker           für unseren Wohlstand in der Schweiz.
  (keine Berufserfahrung notwendig)         durfte ich bei der ABB im Jahr 2000 er-       Sie eröffnet neue Chancen und wirkt sich
• Modularisierte Lehrgangsstruktur mit      folgreich abschliessen. Bis im Sommer         auf alle Berufe aus. Die Weiterbildung
  zwei Starts pro Jahr (Februar/August)     dieses Jahres war ich der Maschinen­          kann und darf da unterstützend wirken.
• Generalistisch geprägte Weiterbildung     industrie treu und durfte in drei Gross-
  vergleichbar mit einem Fachausweis        konzernen und in einem Familienbetrieb        Ein aktuelles Angebot bei uns ist das
• Zwei zentrale Abschlussmöglichkeiten      meine Erfahrungen, unter anderem als          Nachdiplomstudium «Dipl. Digital Marke-
  pro Jahr                                  Arbeitsvorbereiter, Teamleiter, Produk-       ting Manager/in NDS HF». Das dauert nur
• Vom KV Schweiz anerkanntes Diplom         tionsplaner und zuletzt als Produktions-      ein Jahr und ist in drei Modulen aufgebaut.
  der Prüfungsorganisation edupool.ch       leiter, sammeln.
• In Kombination mit dem Zusatzmodul
  HWDplus wird der direkte Einstieg         Was muss man sich unter
  ins 2. Studienjahr der HFW oder HFM       Programmleiter vorstellen?
  möglich.
                                            In Zusammenarbeit mit dem Rektor
Ruedi Schweizer
                                            ­Weiterbildung und den Lehrgangsleiten-
Rektor Weiterbildung                         den leite ich verschiedene Kurse und
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gut zu wissen.
Weiterbildung                     Höhere Fachschule Wirtschaft

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   Die HF Wirtschaft und Mammuts Nachhaltigkeit
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gut zu wissen.
HFW                                                                                                            Weiterbildung

                                                                                                                            9

      «Der Wert von Stoffresten» – wie ein Student               «Wir wollen das weltweit wachsende Entsorgungs-
                                                                 problem transparent ansprechen und einen Lösungs-
      der Höheren Fachschule Wirtschaft die
                                                                 ansatz für unser Unternehmen präsentieren. Mit den
      Corporate Responsibility von Mammut pusht.                 bunten T-Shirts aus unseren Leftovers haben wir etwas
                                                                 Einzigartiges gemacht. Und dies ist lediglich das Erste
                                                                 aus einer neuen Reihe an Produkten, die mit Reststof-
                                                                 fen hergestellt werden soll», so Adrian Huber, Corpo-
      Frank Brun schloss 2019 sein Studium der Höheren           rate Responsibility-Verantwortlicher bei Mammut. Zu
      Fachschule Wirtschaft am zB. Zentrum Bildung ab. Er        einem späteren Zeitpunkt wird die Leftover-Kollektion
      arbeitet als Head of Inventory Management bei Mam-         um weitere Produkte wie Softshell-Jacken oder Ta-
      mut und verband in seiner Diplomarbeit «Der Wert von       schen ergänzt. So setzt Mammut wertvolle Ressour-
      Stoffresten» auf sehr nachhaltige Weise die Theorie mit    cen sinnvoll ein – ganz im Sinne von Waste no Waste.
      der Praxis.
                                                                 Zum Schutz der Umwelt schliesst Mammut umwelt-
      Als er sich ein Thema für die Abschlussarbeit suchte,      belastende Substanzen von Anfang an aus dem Ferti-
      entschied er sofort, nicht nur eine wissenschaftliche      gungsprozess aus. Seit 2011 ist Mammut Partner von
      Arbeit schreiben zu wollen, sondern die theoretischen      bluesign®, dem gegenwärtig strengsten und umfas-
      Ansätze auch praktisch umsetzbar zu machen. Der            sendsten Standard für Verbraucher- und Umweltschutz
      Grundgedanke war, ein ökologisch nachhaltiges Pro-         in der Textilindustrie. Bis 2023 sollten mindestens 95 %
      jekt zu skizzieren, das unbedingt betriebswirtschaftlich   zertifizierte Stoffe verwendet werden. Darüber hinaus
      rentabel sein muss, um eine Chance auf Realisierung        will Mammut bis zu diesem Zeitpunkt keine PFC-ba-
      zu bekommen. So entstand die Idee, aus Stoffresten,        sierten Ausrüstungen mehr verwenden.
      die bei Mammuts Kleiderherstellung anfallen, eine ei-
      gene T-Shirt-Kollektion zu machen.                         Um die Umweltbilanz weiter zu optimieren, werden
                                                                 überall dort Stoffe aus recycelten Materialien verwer-
      Er kommunizierte seine Diplomarbeit natürlich auch an      tet, wo diese die hohen Anforderungen an Qualität,
      Mammut selbst. Die Idee fand Gehör und damit ihren         Performance und Funktionalität erfüllen. Bei Baum-
      Weg in die Umsetzung. «Die Praxis hat dann gezeigt,        wollprodukten setzt Mammut mehrheitlich Baumwolle
      dass sicher nicht alles Theoretische in direkter Form      aus kontrolliert biologischem Anbau ein. Bis 2023 ver-
      umgesetzt werden kann», so Frank Brun. Entsprechend        pflichtet sich Mammut, 95 % der verwendeten ­Stoffe
      dem Motto «Fehler machen und schnell daraus lernen!»       aus recycelten Materialien zu gewinnen und aus-
      wurde konsequent am Projekt weitergearbeitet. Die          schliesslich zertifizierte Bio-Baumwolle einzusetzen.
      Kollektion ist heute Bestandteil der Mammut WE CARE-
      Strategie für verantwortungsvolle Premiumprodukte.         Frank Brun sagt, sein HFW Studium am zB. hat ihm ge-
                                                                 holfen, Aspekte und Modelle aus dem Projektmanage-
      Im Rahmen der WE CARE-Strategie ist Mammut be-             ment, der Beschaffung, dem Controlling wie auch aus
      strebt, den ökologischen Fussabdruck der Produkti-         Marketing und Verkauf in das Projekt einzubringen.
      onsprozesse und Produkte zu minimieren, um so na-          Seiner Ansicht nach ist es nicht unbedingt das Projekt-
      türliche Ressourcen zu schützen. Das 2019 ins Leben        ergebnis mit einer guten CR Story und zusätzlichem
      gerufene Leftover-Projekt setzt an diesem Punkt an.        Umsatz, was ihn im Job weiterbringen wird, sondern
      Die Herstellung von Outdoor-Bekleidung führt aus ver-      das, was er auf dem Weg dorthin gelernt hat, das gelte
      schiedenen Gründen zwangsläufig zur Entstehung von         im Übrigen für das gesamte HFW Studium.
      Stoffresten. Diese werden meist gelagert oder wegge-
      worfen – ein Problem, das in der Branche weitverbrei-      Im Namen von Frank Brun danken wir Andi Markstah-
      tet ist.                                                   ler für den starken persönlichen Support, Pino Stra­
                                                                 nieri «für die ganzen Kommunikations- und Präsenta-
      Mammut wirkt der Verschwendung von Ressourcen              tionstechniken» und Angelina Mutzner für die perfekte
      entgegen und nutzt jetzt diese Stoffresten, um quali-      Organisation.
      tativ hochwertige Produkte herzustellen. In einem ers-
      ten Schritt sind es die T-Shirts, die in verschiedenen
      Styles und Farben ab sofort erhältlich sind. Dafür wer-
      den Reststoffe verwendet, die beim Zuschnitt anderer       Mehr Infos auf: mammut.com
      Mammut-Produkte anfallen und ansonsten gesammelt
      und entsorgt würden. Die Produkte aus der Leftover-
      Kollektion sind das Ergebnis aktiver Müllvermeidung
      und geben ungenutztem Material einen neuen Zweck.          Text: Angela Lindner & Frank Brun
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gut zu wissen.
Weiterbildung                                                                                                  Digital Marketing

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                 Nachdiplomstudiengang Digital Marketing
                 startet im Februar
                      Dass das Internet die Marketing- und Verkaufsplattform für kommerzielle

                      Zwecke ist, ist unbestritten. Marketingfachkräfte sind also gut beraten,

                      ihre Kompetenzen im Bereich Digitales Marketing zu erweitern. Für Marketer

                      aus der Region Baden bietet das zB. jetzt den perfekten Lehrgang dafür.

                      Wir freuen uns, dass unser neuer Nach-       men eigenständig umsetzen bzw. deren
                      diplomstudiengang Digital Marketing Ma-      Umsetzung professionell managen kön-
                      nager/in NDS HF am 21. Februar bei uns       nen – auf Augenhöhe mit Agenturen und
                      am zB. startet.                              anderen Dienstleistern.

                      Es ist ein Studiengang in drei Modu-         Der Lehrgangsleiter Chris Beyeler konnte
                      len, der Absolvierenden Tür und Tor zur      zahlreiche namhafte Experten als Dozie-
                      digitalen Welt des Marketings öffnet.        rende für diesen besonderen Studien-
                      Ausgewiesene Experten führen die Stu-        gang am zB. gewinnen. Wir freuen uns auf
                      dierenden schrittweise tief ins Online-      den Einsatz unseres «Rat Packs» des digi-
                      Marketing ein. Ziel jedes Moduls ist, dass   talen Marketings. Erfahren Sie hier mehr
                      die Studierenden am Ende alle Massnah-       über die einzelnen Persönlichkeiten.

                                                                                              Lehrgangsleiter

                                                                                              Chris Beyeler
                                                                                              Personal Digital Marketing Trainer
                                                                                              Inhaber von Beyonder

                                                                                              unterrichtet:
                                                                                              • Digital Marketing Strategie
                                                                                                — Digital Marketing Strategien
                                                                                                Grundlagen
                                                                                                — Personas
                                                                                                — Customer Journey
                                                                                                — Touchpoint Management
                                                                                              • Digital Analytics
                                                                                                — Zieldefinition und Messbarkeit
                                                                                                — Digital Analytics Modell
                                                                                                — Google Analytics und Tag Manager
                                                                                              • Customer Journey
                                                                                              • Conversational UI
                                                                                              • User Experience
                                                                                              • Website & App Konzeption
                                                                                              • SEO
                                                                                              • Display Advertising
Info - Baden und Brugg wachsen zusammen HFW und Mammut für Nachhaltigkeit NDS Digital Marketing startet
gut zu wissen.
Digital Marketing                                                                                                    Weiterbildung

                                                                                                                             11

     Dozenten

     Tobias Gläser                             Philip Nolze
     CEO & Managing Consultant von             Online Marketing Consultant & Partner
     Glaswerk - Digital Branding & Marketing   bei Sigma Online

     unterrichtet:                             unterrichtet:
     • Marketing Transformation                • Display Advertising
     	Change Management,                      	Display Advertising, SEA,
       Marketing Technologie                     Social Media Marketing, Retargeting
     • Agilität & Projektmanagement
     	Education, Agile Frameworks,
       Growth Driven Design
     • Conversational UI
       CRM

                                               Aldo Gnocchi
                                               CEO & Founder von Gnocchi Digital
                                               Marketing

                                               unterrichtet:                           Facts
     Dominic Stöcklin                          • Content Marketing
     Head of Social Media bei                  	Content Marketing Grundlagen          Die drei Module
     Schweiz Tourismus                           und Strategie, Formate,               • Digitalisierung & E-Business
                                                 Content Produktion, Earned Media,       Start: 21. Februar 2020
     unterrichtet:                               Redaktionsplanung                     • Shared & Paid Media:
     • Social Media                                                                      Performance & Social Media
     	Social Media Grundlagen,                                                          Marketing
       Community Building & Management,                                                  Start: 11. Juni 2020
       Influencer, Marketing, Monitoring &                                             • Owned & Earned Media
       Krisenkommunikation                                                               (Website & Content Marketing)
                                                                                         Start: 23. Oktober 2020

                                                                                       Kosten
                                                                                       CHF 3’450 pro Modul
                                               Phil Büchler                            total: CHF 10’350
                                               Digital Consultant & Partner
                                               bei CodePlay

                                               unterrichtet:
     Nicola Neth                               • E-Mail Marketing
     Rechtsanwältin bei Thouvenin              	Arten & Konzeption, Newsletter,
                                                 Marketing Automation
     unterrichtet:
     • Owned Media
       Recht
gut zu wissen.
Weiterbildung                                                                                                           Career Services

12

   NEU am zB. Zentrum Bildung in Baden
   Bildungsberatung und Career Services für Erwachsene –
   für Ihre persönliche Karriereentwicklung

   Haben Sie sich schon mal gefragt:               treten, nicht mehr weiterwissen, sich     • Vorstellungsgespräch, Fragen, üben
   Welche Weiterbildung passt zu mir, zum          austauschen möchten                       • Vergleichen von Jobs, Job-Angeboten
   aktuellen oder angedachten neuen Job?         • Sie eine externe Unterstützung brau-        und vieles mehr, was sich im berufli-
   In welche Richtung soll, kann und will          chen, die Impulse liefert, damit Sie        chen Umfeld bewegt, wo Sie einen
   ich mich verändern? Was passt beruflich         wieder klarer sehen                         Sparring-Partner wünschen
   zu mir? Was macht Sinn? Wie gehe ich
   vor?                                          Die Career Services sind auf Ihre Bedürf-   Wir sind Praktiker aus der Privatwirt-
                                                 nisse abgestimmt:                           schaft mit einem breiten Rucksack an
   Und dann kommt die Ernüchterung:              • erstes Kennenlernen und ordnen Ihrer      Erfahrungen. Unsere Career Services
   Keiner ist da, mit dem Sie sich austau-         Fragen                                    sind Ihre Ergänzung zu Laufbahnbera-
   schen können, der die Bildungslandschaft      • gemeinsames Klären Ihrer Punkte           tern, Coaches, Berufsberatern o. ä.
   Schweiz und das berufliche Umfeld kennt       • Einsatz von diagnostischen Testverfah-
   oder mit Ihnen über Ihre aktuelle Situation     ren zur Standortbestimmung, falls das     Die Career Services liefern in wenigen
   sprechen möchte.                                angebracht und gewünscht ist (Persön-     Terminen Impulse, damit Sie selbst wie-
                                                   lichkeit/Kompetenzen (Was kann ich        der aktiv werden können. Wir decken den
   Melden Sie sich bei uns.                        gut?), Motive (Was treibt mich an, wo-    wirtschaftlich-kaufmännischen Teil der
                                                   für schlägt mein Herz, worauf muss ich    Berufswelt ab. Das ist unsere Kernkom-
   Das zB. Zentrum Bildung in Baden bietet         achten?)                                  petenz, in der Sie von unserer Marktnähe,
   nicht nur Weiterbildungen für Erwachsene      • externe Sicht auf die berufliche Situa-   unserer Erfahrung und natürlich von un-
   an. Wir sind auch für Sie da, wenn:             tion                                      serem Know-how der Weiterbildungs-
   • Sie Fragen rund um Ihre berufliche          • Austausch von Ideen und Gedanken          landschaft profitieren können.
     Laufbahn haben                                zu neuen beruflichen Perspektiven
   • Sie das Gefühl haben auf der Stelle zu      • Check Lebenslauf, Bewerbungsdossier
gut zu wissen.
                                                         Erwachsenenbildner SVEB                                            Weiterbildung

                                                                                                                                       13
                                              «Wir sind keine Einzelkämpfer»
                                                                                         Meines Erachtens ist der Blick über den
                                              Interview
                                                                                         Tellerrand die wichtigste Veränderung.
                                                                                         Dozieren ist keine Einzelkämpfer-Auf­gabe
                                              Angela Taverna                             mehr. Die Anspruchsgruppen und die
                                                                                         Institutionen haben sich verändert. Die
                                                                                         neuen Medien mehr in die Wissensver-
                                                                                         mittlung zu integrieren ist eine Herausfor-
                                                                                         derung. Ein starker interkultureller Aspekt
                                                                                         kommt dazu, der mehr Dialog­arbeit benö-
                                                                                         tigt. Zusammengefasst: Der Lerncoach
                                                                                         muss über den fachlichen und sozialen
                                                                                         Kompetenzen auch die methodischen, vor
                                                                                         allem medienmethodischen Kompeten-
                                                                                         zen aufbauen. Wo früher zwischen Lehr-
                                                                                         person und Teilnehmenden eine asymme-
                                                                                         trische Beziehung bestand, ist sie heute
                                                                                         auf Augenhöhe. Meiner Erfahrung nach
                                                                                         lerne ich immer noch genauso wie meine
                                              Warum haben Sie sich entschieden,          Teilnehmenden, und ich kann von ihren
                                              in der Weiterbildung zu unterrichten?      Erfahrungen profitieren. So entsteht eine
                                                                                         wechselseitige Lernatmosphäre.
                                              Vor 20 Jahren habe ich den Unterricht im
                                              Thema Markenpflege für einen Kollegen      Was machen Sie, um sich von der
                                              übernommen. Bald habe ich Feuer für        Arbeit zu entspannen?
                                              diese Tätigkeit gefangen und habe mich
                                              2002 bis 2004 zur Ausbildnerin mit eidg.   Ich geniesse die Ruhe und die Zeit mit
                                              FA ausbilden lassen. 2015 schloss ich      meiner Familie. Meine Hobbys sind Hand-
                                              mein MAS-Studium Adult & Professional      arbeiten mit natürlichen Materialien und
Erika Roos
                                              Education in Luzern ab.                    meine zwei Katzen. Zusätzlich praktiziere
Bildungsberatung und Career Services
zB. Zentrum Bildung Baden
                                                                                         ich regelmässig Yoga. Der Ausgleich fin-
T +41 56 200 15 61                            Was glauben Sie, welche Heraus-            det vor allem darin statt, dass ich in der
erika.roos@zentrumbildung.ch                  forderungen sind die grössten für          Ruhe Zeit für die Reflexion finde und dar-
                                              zukünftige Dozenten in der Erwach-         aus neue Ideen generieren kann.
                                              senenbildung?
                                                                                         Was ist typisch für Sie?
Erika Roos – Kurzporträt                      In meiner Tätigkeit konnte ich bereits
•	Mehrjährige Erfahrung in der Beratung      einen Generationenwechsel der Teilneh-     Meine Teilnehmenden würden sicherlich
   von Erwachsenen in Veränderungs-           merkreise erleben. Die heutigen Teilneh-   sagen, dass meine Geschichten typisch
   phasen                                     menden wollen gefordert werden, sind       für mich sind. Menschen brauchen Ge-
• Praktikerin aus der Privatwirtschaft mit   selbstverantwortlicher und wollen vor-     schichten und haben viele Geschichten,
   Erfahrungen in Bildungsberatung, Per-      wärtskommen. Diesen Teilnehmenden zu       die sie gerne miteinander teilen. Das ist
   sonalberatung und Weiterbildungen in       begegnen, bedeutet für die Lehrperson,     die älteste Form des Lehrens und Lernens.
   Persönlichkeits-/Laufbahndiagnostik,       sie mit gegenwärtigen Fragestellungen
   Beratung von Erwachsenen (ZHAW/            aus der Gesellschaft zu konfrontieren,
   IAP) und Coaching                          sie in ihrer Tätigkeit reflektieren
•	Erfahrung mit Bewerbungsprozessen,         zu lassen und den Transfer in die
   Bewerbungsgesprächen, Lebensläu-           Praxis zu ermöglichen. In den heu-
   fen, Denkweisen von Personalverant-        tigen Organisationsstrukturen sind
   wortlichen und Linienvorgesetzten,         höhere Verantwortungsbereiche
   langjährige Erfahrung in Stabs- & Lini-    und Dialoge zu mehr Schnittstellen
   enfunktionen in der Privatwirtschaft       die Tagesordnung. Mit diesen An-
•	Umfangreiche Erfahrungen mit eige-         spruchsgruppen zu interagieren ist
   nen Weiterbildungen quer durch die         eine Hauptaufgabe vieler Berufs­
   Bildungslandschaft im kaufmänni-           bildner.
   schen Bereich, von der dreijährigen
   Handelsschule bis zum MBA (Master          Wie hat sich das Berufsbild der
   of Business Administration)                Dozenten in der Erwachsenen-         Die Absolventinnen und Absolventen des
                                              bildung verändert?                   SVEB 1 Zertifikats (Kursleiter/in)
gut zu wissen.
Weiterbildung

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                                                                                                   Die Absolvierenden des Akkreditierungslehrgangs

   Die HF Fotografie ist eidg. akkreditiert!
   Nach Abschluss unseres Studiengangs              HF, Vertiefung Fotografie von zB. FOTO ist       Jahre und erteilte abschliessend die offi-
   «Höhere Fachschule Fotografie» im Ok-            ­offiziell eidgenössisch anerkannt!              zielle Anerkennung.
   tober 2019 wurde jetzt auch das Akkre-
   ditierungsverfahren erfolgreich beendet.         Die Eidgenössische Kommission für Hö-             Aktuell sind neun Studierende dabei,
   Kurz vor Beginn der Weihnachtsferien             here Fachschulen (EKHF) begleitete den           i­hren eidgenössischen Abschluss in Foto­
   haben wir die Nachricht bekommen: Un-            Studiengang während der letzten drei              grafie zu machen. Sie schliessen 2022
   ser Bildungsgang Kommunikationsdesign                                                              offiziell ab.

   Diplomfeier zB. FOTO Diplomlehrgang Nr. 24

   Wir gratulieren unseren Absolventinnen/Absolventen des Diplomlehrgangs Fotografie. Der nächste Kurs findet im Herbst 2020 statt.
gut zu wissen.
Fotografie und Video                                                                                                     Weiterbildung

                                                                                                                                 15
   digitalEVENT 2019
   Mit Stargast Jane Goodall

   Im November 2019 fand erneut der digi-         Detox» – gegeben. Namhafte Fotografen
   talEVENT im Trafo Baden statt. Was vor         präsentierten ihre Werke in vier Bild-
   Jahren in der Aula des zB. Zentrum Bil-        vorträgen auf der Grossleinwand und
   dung begann, füllte am 2. November die         erklärten, wie wirklich beeindruckende
   Hallen einer der grössten Eventlocations       Fotos entstehen.
   in Baden. Der Event ist mittlerweile ein
   zentraler Termin für alle, die sich schweiz-   Der digitalEVENT wird in Kooperation
   weit für Fotografie und Film begeistern.       der Crop Factory und des zB. Zent-        jekte für «Roots & Shoots» eingereicht
                                                  rum Bildung (zB. FOTO) organisiert und    hatten. Jane Goodalls weltweite Aktion
   Grosse Kamera- und Objektivherstel-            konnte auch in diesem Jahr mit über       «Roots & Shoots» fördert seit 1990
   ler und verschiedenste Aussteller zum          2500 Besuchern als voller Erfolg ver-     Umweltprojekte von Jugendlichen.
   Thema Fotografie & Video präsentierten         bucht werden. Grosses Highlight war
   ihre Produkte und beantworteten vor            natürlich der Vortrag von Dr. Jane Goo-   Der Vortrag und insbesondere auch die
   Ort alle Fragen der zahlreichen Interes-       dall – einer Legende in Umweltschutz      Begegnung Goodalls mit den Jugend­
   sierten. In Seminaren und Workshops            und Tierforschung.                        lichen aus der Region Baden sorgte bei
   wurden praktische Inputs zu aktuellen                                                    vielen Besucherinnen und Besuchern
   Foto-Techniken und -Tools – von Insta-         Ihre Anliegen für neue Wege der Tier-     für grosse Emotionen. Noch nie in der
   gram über Porträtfotografie bis «digital       forschung und den Naturschutz erhielt     Geschichte des digitalEVENT stand man
                                                  erstmals 1960 durch die Macht der         nach einem Grossvortrag eineinhalb
                                                  Bilder – auf dem Cover der National       Stunden für Autogramme und einen per-
                                                  Geographic – das wichtige, weltweite      sönlichen Wortwechsel an.

     SAVE                                         Publikum.
                                                                                            Dass Fotografie und Film ein grosses

     THE DATE
                                                  Die 85-Jährige sprach vor ausverkauf-     Kulturgut darstellen und Botschaften
                                                  ten Rängen eindrücklich über die unum-    weltweit verbreiten können, wurde am
                                                  gängliche Wichtigkeit eines rücksichts-   digitalEVENT 2019 eindrücklich bewie-
      Der nächste digitalEVENT                    vollen Umgangs mit der Natur. Vor ihrem   sen. Wir freuen uns bereits auf den
                                                  Vortrag empfing sie Jugendliche aus der   17. Oktober 2020, dann findet der
      Samstag, 17. Oktober 2020
                                                  Region Baden, die im Rahmen der vom       nächste digitalEVENT statt.
      Tickets unter: digitalevent.ch              digitalEVENT lancierten «Jane Goodall     Tobias Küng
                                                  Challenge» verschiedene Umweltpro-        Konrektor Weiterbildung
gut zu wissen.
Weiterbildung                                                                                  Absolventinnen und Absolventen

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   Das zB. Zentrum Bildung gratuliert seinen Absolventinn

   Direktionsassistentinnen                    Rechnungswesen                       Verkaufsleiter

   Fachleute Sozialversicherung                Höhere Fachschule Marketing          Höhere Fachschule Wirtschaft

                                                                                    Aleksandra Milenkovic, Niederrohrdorf
   1 Sachbearbeiter/in Personalwesen           3 Personalassistent/in               Marie-Claire Schönenberger, Rietheim
   Shina Gehring, Niederrohrdorf               Jeannine Castellesi, Fislisbach      Darko Dobrosavljevic, Birr
   Natalie Gisler, Steinmaur                   Dino Elia, Dättwil AG                Jasmin Steiner, Klingnau
   Regina Grüninger, Wohlen                    Svenja Gada, Baden                   Sibylle Knütel, Lengnau AG
   Nina Alyssa Hirschi, Windisch               Tanja Gauch, Niederwil               Helen Holtkotten, Villigen
   Natascha Klikovits, Fislisbach              Aylin Kandemir, Dottikon             Svenja Meier, Suhr
   Géraldine Meier, Würenlingen                Monika Käufeler, Wettingen           Marisa Leemann, Baden
   Janina Opora, Baden                         Sabrina Meier, Oberrohrdorf          Marija Bojic, Untersiggenthal
   Gabriela Pandeliev, Rietheim                Lejla Nurkic, Neuenhof               Iris Keller, Müswangen
   Jaqueline Pfeiffer, Turgi                   Alessia Petranca, Stetten AG         Monika Füglistaler, Oberwil-Lieli
   Rebekka Baumgartner, Wettingen              Diana Pfister, Wettswil              Laila Badawi, Niederwil
   Vera Brunner, Wettingen                     Ramona Rösch, Brugg                  Sandra Sutter, Bözen
   Claudia Kuhn, Waltenschwil                  Nadia Schenk, Mellingen              Katharina Eymann, Zofingen
   Barbara Kypreos, Zürich                     Denise Schmidt, Wettingen            Miriam Schneider, Würenlingen
   Melissa Lourenco, Rietheim                  Selina Schmidt, Wettingen
   Beatriz Martínez Nevot, Baden               Areta Sej, Neuenhof                  5 Technische Kaufleute
   Natalie Mathys, Würenlos                    Carmela Sorio, Geroldswil            Michèle Bächli, Brugg AG
   Andrea Neumanné Vas, Gebenstorf             Michèle Tanner, Rheinfelden          Roberto Da Silva Goncalves, Wohlen
   Leunora Salihi, Spreitenbach                Sandra Thomi, Dietikon               Philip Jansen, Wettingen
   Denise Schober, Widen                       Miriam Vaccani, Bergdietikon         Dogukan Karadeniz, Klingnau
   Vera Stöcklin, Widen                        Patricia Werder, Endingen            Pascal Keller, Mägenwil
                                               Sonja Wernli, Birr                   Kai Koller, Wettingen
   2 Sachbearbeiter/in Immobilienvermarktung   Annalena Zaccone, Wohlen AG          Stefani Marketakis, Baden
   Patricia Melanie Betz, Tegerfelden          Tanja Zanini, Dietikon               Slobodan Mihajlovic, Baden
   Ramon Fehl, Wohlen AG                                                            Dominik Schneider, Würenlingen
   Patrick Frei, Bellikon                      4 Höheres Wirtschaftsdiplom          Denis Siladi, Dietikon
   Ruth Knecht Hohl, Hausen AG                 Patricia Melanie Betz, Tegerfelden   Velauthar Sinthujan, Brugg
   Luca Napoleone, Dietikon                    Ramon Fehl, Wohlen AG                Nicola Stäuble, Neuenhof
   Larissa Premier, Endingen                   Susanne Fleischli-Landolt, Turgi     Qndrim Tairi, Dottikon
   Tanya Schakowski, Hermetschwil-Staffeln     Batuhan Gecgel, Würenlingen          Marc Widmer, Zufikon
   Katrin Seiring, Stilli Villigen             Ali Manis, Baden
                                                                                    Joel Bolliger, Wohlenschwil
   Barbara Webersinke, Pfeffingen              Natalie Morat, Koblenz
                                                                                    Claudio Buerli, Leibstadt
   Jetmir Bajraktari, Spreitenbach             Wael Nakbi, Windisch
                                                                                    Robert de Boer, Rütihof
   Nikolina Barac, Windisch                    Claudia Schmid, Neuenhof
                                                                                    Roman Dubi, Brugg AG
   Thalia Bolliger, Suhr                       Saskia Seela, Koblenz
                                                                                    Michael Echle, Baden
   Andi Borraccini, Dübendorf
   Samuel Christen, Wil AG                     HR Fachleute                         Reto Egloff, Würenlos
   Nicole Ebert, Wettingen                     Alexander Braschler, Hunzenschwil    Christoph Frei, Stetten AG
   Vanessa Eichenberger, Wettingen             Mirco Lorenzini, Dottikon            Patrick Hauenstein, Tegerfelden
   Eliana Ferrarelli, Neuenhof                 Daniela Pozzessere-Guzzon, Baden     Sandro Klötzli, Villmergen
   René Schneider, Würenlingen                 Romina Fiumedinisi, Döttingen        Artan Krasniqi, Laufenburg
   Dragana Stevanovic, Urdorf                  Lara Grob, Koblenz                   Martin Leutwyler, Wittnau
   Vullnet Veseli, Wohlen AG                   Elvira Berger, Fislisbach            Goran Lukic, Nussbaumen AG
                                               Thomas Wittek, Buchs ZH              Nue Markaj, Baden
                                               Susanne Würsch, Koblenz              Benjamin Mathis, Baden
                                               Franziska Bochsler, Niederrohrdorf   Nikola Matic, Brugg AG
gut zu wissen.
      Absolventinnen und Absolventen                                                                                           Weiterbildung

                                                                                                                                       17
nen und Absolventen

        1                                    2                            3                       4

        5                                    6                            7                       8

        9                                    10                          11

            Michael Meier, Lupfig                 Führungsfachleute SVF                Nadin Leuthold, Waltenschwil
            Severin Meier, Nussbaumen AG          Antonio Azzato, Ehrendingen          Julia Maurer, Aarau
            David Rennhard, Klingnau              Vanessa Muci, Gebenstorf             Fabienne Portmann, Baden
            Pascal Setz, Windisch                 Alessandro Zappalà, Oberglatt        Erik Regula, Gebenstorf
            Adrian Sutter, Böttstein              Raffaele Briamonte, Würenlos         Natasa Slavkovic, Villmergen
            Jelena Zmijanjac, Rütihof             Olivia Schiebel, Hüntwangen          Daniel Stöckli, Tegerfelden
                                                  Andrea Geissmann, Gränichen          Christine Weber, Fischbach-Göslikon
            6 Direktionsassistentinnen            Andrea Bernhard, Dättwil AG          Christian Zubler, Hunzenschwil
            Dorina Asztalos, Wettingen            Raphael Bösiger, Buchs
            Valeria Darpin, Baden                 Anja Studer, Bonstetten              10 Höhere Fachschulen Marketing
            Selina Fischer, Niederrohrdorf        Fabienne Gysi, Birr                  Lorena Furter, Untersiggenthal
            Sandra Frauchiger, Baden              Francesca Mele, Spreitenbach         Laurent Gerber, Lengnau AG
            Adrijana Krebs, Remigen               Svenja Schweri, Klingnau             Boris Holowka, Zeihen
            Yvonne Merkli, Oberbözberg            Marco Carneiro, Bad Zurzach          Felix Hopfgartner, Rieden AG
            Katja Mock, Fislisbach                Christine van Vugt, Ehrendingen      Raphael Jacobi, Windisch
            Caroline Senn, Wohlenschwil                                                Stefano Müller, Hausen AG
            Marina Senn, Lengnau AG               8 Verkaufsleiter/in                  André Urech, Baden
            Barbara Serratore, Wettingen          Daniele Bagnara, Wohlen AG           Nicolas Wicky, Bremgarten AG
            Caroline Surbach, Ehrendingen         Robert Burczyk, Oberentfelden
            Flavia Waldmeier, Mülligen            Christian Imhof, Menziken            11 Höhere Fachschulen Wirtschaft
                                                  Sabrina Jetzer, Ehrendingen          Raphael Brunner, Wettingen
            Sachbearbeiterinnen Rechnungswesen,   Thomas Kaspar, Gränichen             Claudia Burkhard, Eggenwil
            Treuhand                              Nico Lauper, Olten                   Benhard Dushaj, Möriken AG
            Monica Wiedemeier, Gebenstorf         Manuel Marti, Othmarsingen           Timothy Grenacher, Rheinfelden
            Samira Maddalena, Mellingen           Riccardo Musumeci, Birmenstorf AG    Tanja Hartmann, Scherz
            Melanie Heim, Lengnau AG              Patrick Rizzo, Wettingen             Manuela Luli, Othmarsingen
            Andrea Willi-Hofer, Würenlos          Christoph Siegrist, Niederrohrdorf   Manol Marjakaj, Kirchdorf AG
                                                  Nicolas Unterluggauer, Würenlos      Patrick Meyer, Niederwil AG
            7 Sachbearbeiter/in Rechnungswesen    Bruno Vogt, Windisch                 André Pitsch, Untersiggenthal
            Jennifer Weiss, Siglistorf            Jan Waldburger, Le Grand-Saconnex    Roger Rhyner, Baden
            Julia Paschke, Dietikon               Fabian Wangeler, Wettingen           Adrian Voser, Würenlos
            Manuela Vogt, Mandach                 Patrick Wittwer, Oberrohrdorf        Jasmin Wolter, Niederrohrdorf
            Tatiana Soboleva, Baden                                                    Katja Breitenbach, Siggenthal Station
            Corinne Hostettler, Olten             9 Fachleute Sozialversicherung       Frank Brun, Lenzburg
            Jenny Bätscher, Niederwil AG          Rosita Balestra, Dietikon            Lukas Erni, Niederlenz
            Adrian Selmani, Spreitenbach          Valentina Colombo, Baden             Manuel Füglister, Rüfenach AG
            Claudia Seiler, Villnachern           Jasmin Sara Cuevas, Baden            Basil Gmür, Baden
            Arieta Ethemi, Neuenhof               Pascal Dutoit, Oberglatt ZH          Ibadet Idrizi, Neuenhof
            Robin Rupp, Ennetbaden                Ursula Etspüler, Baden               Salvatore Lombardo, Hausen AG
            Stephanie Martínez, Rieden AG         Nemanja Galic, Wettingen             Anto Lubina, Hausen
            Susanne Schaber, Gebenstorf           Nicole John, Wettingen               Simone Saccardi, Dietikon
            Sascha Voser, Fislisbach              Florence Kägi, Baden                 Pjeter Vilaj, Baden
            Andreas Zimmermann, Wettingen         Michèle Keller, Hottwil              Christoph Zillig, Baden
                                                  Tobias Keller, Gebenstorf            Patricia Egloff, Turgi
gut zu wissen.
Weiterbildung                                                                                                 Absolventinnen und Absolventen

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   Den besten Absolvierenden wurde Champagner überreicht                Gut gelaunt: Ruth Müri (2. v. r.) neben Rektor Jörg Pfister (r.)

   Das zB. Zentrum Bildung gratuliert seinen
   Absolventinnen und Absolventen
   Am Freitag, 25. Oktober 2019 war es wieder soweit: die grosse zB.-Diplomfeier

   fand zum zweiten Mal im Gebäude Martinsberg des BBB Baden statt.

   Die Absolvierenden von insgesamt dreizehn      Im Anschluss überreichten die verschie-          einen besonderen Preis aus der Region
   Lehrgängen feierten ihre Weiterbildung. Der    denen Lehrgangsleitenden ihren Studie-           Baden gewinnen, den man sich vor Be-
   Rektor der Weiterbildung, Ruedi Schweizer,     renden nach einer kleinen Ansprache die          ginn und während des Apéros bei den zB.
   begrüsste rund 260 Absolvierende, ihre         ersehnten Diplome. Die jeweils besten            Alumnis abholen konnte.
   Familien und Gäste.                            unter ihnen erhielten eine besondere Wür-
                                                  digung in Form eines guten Champagners.          Das zB. Zentrum Bildung in Baden feiert
   Grossrätin und Schulvorstand Ruth Müri                                                          drei Mal im Jahr mit einer grossen Dip-
   sprach anschliessend über die Relevanz         Nach dem offiziellen Teil verwöhnte das          lomfeier die erfolgreichen Weiterbildun-
   der Weiterbildung für die gesellschaft-        Restaurant Martinsberg die Gäste mit             gen seiner Absolvierenden.
   liche und die eigene Entwicklung. Sie          einem Apéro riche, während der Live-
   würdigte das hohe Engagement, dass             Gesang von Sängerin Anja Joie für eine
   jeder und jede Einzelne der anwesenden         feierlich entspannte Atmosphäre ­sorgte.         Fotos: Geri Krischker
   Absolvierenden in den letzten Monaten          Beim traditionellen Los-Gewinnspiel              Angela Lindner
   aufgebracht hat.                               konnte jede/r Absolvierende ausserdem            Kommunikation
gut zu wissen.
Weiterbildung    Info-Abende am zB. Zentrum Bildung
  2

                     Am zB. Zentrum Bildung führen wir regelmässig Info-Abende
                     für unsere Fachbereiche durch. Unsere Lehrgangsleitenden
                     sind vor Ort, um ihre Lehrgänge zu präsentieren,
                     die Interessierten zu beraten und alle Fragen zu beantworten.
                     Ausserdem haben die Teilnehmenden die Chance auf zwei
                     Bildungsgutscheine, die wir pro Monat verlosen.

                     Weitere Infos sowie sämtliche Informationsveranstaltungen
                     gibt es unter: zentrumbildung.ch/info-abende
Info
Grundbildung

                  Wirtschaftsschule KV Baden     Februar 2020 | 19

     Die Fusion mit Brugg ist geschafft
     Reform 2022 – Informationen zu KV und Detailhandel
     Digitalisierung – ein erster Blick zurück
     Spannende Workshops in «Passepartout»
gut zu wissen.
Grundbildung                                                                                                                       Editorial

2

    Veränderung: Gefahr und /oder Chance?
    Digitalisierung, BYOD-Klassen, Reform 2022 in der Grundbildung Kaufleute und Detailhandel, neues Standortkon-

    zept Aargauer Berufsfachschulen, Revision des Lohnsystems für Aargauer Lehrpersonen und, und, und. Bei unserer

    Arbeit im Bildungswesen begleiten uns täglich Veränderungsprozesse, und das in den letzten und noch kommen-

    den Jahren in einer «geballten Ladung». Das stösst nicht nur auf uneingeschränkte Gegenliebe – schliesslich heisst

    eine Veränderung immer auch, die Sicherheit des bekannten Terrains, die Komfortzone, zu verlassen.

    Das Wort «Veränderung» löst nicht bei        Digitalisierung                               Umfeld und erwerben Strategien, um
    allen Freude aus – auf jeden Fall nicht in   Wir haben schon verschiedentlich über         adäquat auf zukünftige Entwicklungen
    jeder Situation. Dabei haben wir selbst      das vor zweieinhalb Jahren gestartete         zu reagieren.
    die Wahl, wie wir die Herausforderung        Projekt berichtet. Die Digitalisierung
    sehen, wie wir uns persönlich zu den         ist gelebte Realität im Arbeitsalltag,       Wir gestalten und nutzen die Möglichkei-
    gegebenen Verhältnissen und auf Verän-       daran können wir nichts ändern. Was wir      ten und Chancen des BYOD-Konzepts.
    derungen einstellen, und ob wir uns als      beeinflussen können, ist deren konkrete      Im zB. Info haben wir schon verschie-
    Gestalter, Mitläufer, Bewahrer oder Ver-     Umsetzung im Unterricht, die Gestal-         dentlich über unser Konzept berichtet.
    hinderer verhalten.                          tung der Lektionen, der qualitative und      In dieser Ausgabe können Sie weitere
                                                 quantitative Einsatz der elektronischen      Details über die konkrete Umsetzung
    Wir sollten uns die Gelassenheit gönnen,     Hilfsmittel. Letztendlich ist das Ziel,      erfahren.
    Dinge hinzunehmen, die wir nicht ändern      die Chancen zu nutzen, die sich uns als
    können. Aber immer auch den Mut haben,       Lehrpersonen und unseren Berufsler-          Neues «Standortkonzept
    Dinge zu ändern, die wir beeinflussen        nenden eröffnen. Dabei orientieren wir       Berufsfachschulen»
    können. Dies verlangt eine sachliche Aus-    uns an drei strategischen Leitzielen:        Das im März 2019 entschiedene «Stand-
    legeordnung, ja die Objektivität, das eine   •	Wir nutzen und fördern im Unterricht     ortkonzept Aargauer Berufsfachschulen»
    vom anderen zu unterscheiden. Wer zum            die Möglichkeiten der Digitalisierung    bringt für das zB. Zentrum Bildung einige
    Beispiel innert einer bestimmten Frist auf       und nehmen die Chancen einer ver-        Veränderungen. Neuer Standort in Brugg,
    einen hohen Gipfel kommen muss, kann             netzten Lern- und Arbeitswelt wahr.      neuer Ausbildungsgang BM2 (Typ Wirt-
    nicht stehen bleiben und jammern, das        •	Der Einsatz von digitalen Unterrichts-   schaft), aber auch der Verlust der Aus-
    bringt ausser Ärger nichts. Aber er kann         möglichkeiten führt zu einem metho-      bildung zu Pharma-Assistenten/-innen.
    entscheiden, welchen Weg er auf den              disch-didaktischen (inkl. affektiven)    Unser Lehrerkollegium wird sich letztlich
    Gipfel nimmt, ob er den geraden, steilen         Mehrwert und unterstützt die Inter­      um gut 40 % vergrössern.
    oder den längeren, dafür bequemeren              aktion im Unterricht positiv.
    Weg nimmt oder ob er gar eine Möglich-       •	Die Berufslernenden nutzen und ver-      Das sind die Fakten, über die wir nicht
    keit sucht hochzufliegen.                        feinern ihre Kompetenzen im digitalen    zu diskutieren brauchen. Jetzt gilt es die-
gut zu wissen.
Editorial                                                                                                                       Grundbildung

                                                                                                                                          3
sen «Change-Management-Prozess» als Chance
zu nutzen. Auf die Gestaltung müssen wir unsere
                                                      Die Aufgaben der Lehrperson werden sicher viel-
                                                      fältiger. Sie ist
                                                                                                            Inhalt
Energie verwenden, insbesondere eine neue             •	Experte bzw. Expertin, denn sie bringt gezielt
Schulkultur entwickeln, an der alle Beteiligten           Fachwissen ein.
partizipieren. Nur so wird die Veränderung ein        •	Coach, denn sie unterstützt die Lernenden im      Fusion                         4
Gewinn für uns alle. In einem «Change-Manage-             selbstorganisierten Lernen.
ment-Prozess» ist immer auch die Frage, mit wel-      •	Team-Player, denn sie arbeitet als Teil eines     Kick-off-Veranstaltung         6
cher Geschwindigkeit aufs Ziel zugesteuert wird.          fächerübergreifenden Teams.
Erfolg hat der Veränderungsprozess dann, wenn         •	Vorbild, denn sie lebt Werte und Haltungen vor.   Reform 2022                    8
wir uns von Situationen und/oder anderen Men-
schen nicht die Energie zur Veränderung respek-       Auch hier gilt: Lasse ich mich nicht auf all diese    Digitalisierung               10
tive zur Weiterentwicklung nehmen lassen, wenn        Funktionen ein, ist die Wahrscheinlichkeit einer
wir uns von Stolpersteinen, kleinen und grösse-       positiven Veränderung äusserst gering.                Kaufleute                     13
ren Hürden nicht aufhalten lassen und wenn wir
uns nicht selbst im Weg stehen oder gar wankel-       Bei alle diesen Veränderungen sollten wir auf eine    Detailhandel                  14
mütig werden.                                         positive Einstellung achten, ohne das kritische
                                                      Denken zu vergessen, unsere Energie dort einset-      Bad Zurzach                   16
Der eingeschlagene Weg verläuft wahrscheinlich        zen, wo wir aktiv gestalten können, um die Chan-
nicht immer schön gerade, wir werden auf unse-        cen der vielfältigen Veränderungen zu nutzen.         Personelles                   17
rer «Wanderung» verschiedene Kurven, allen-
falls Zusatzschlaufen und einige Höhen­m eter         Revision des Lohnsystems                              Terminplan                    18
bewältigen. Der zurückgelegte Weg mag nicht           Es sind viele Herausforderungen, die auf das
direkt zielführend sein, aber wenn wir das Ziel       Bildungswesen zukommen. Getragen und umge-
vor Augen behalten, sind wir immerhin um eine         setzt werden die Veränderungen immer von den
Erfahrung reicher.                                    Lehrpersonen. Das verlangt auch eine angemes-
                                                      sene Wertschätzung gegenüber den Lehrerinnen
Mehr Informationen über den Zusammenschluss           und Lehrern, sowohl sozial als auch materiell. In
finden Sie im Artikel «Fusion mit BWZ Brugg, Abtei-   der Entscheidungsfindung zur laufenden Revision
lung Wirtschaft, perfekt – Zentrum Bildung mit        des Lohnsystems der Aargauer Lehrpersonen hat
neuem Standort».                                      die Politik die grosse Chance, ein wichtiges, posi-
                                                      tives Zeichen und Signal gegenüber den Lehrper-
Reform 2022                                           sonen zu setzen. Denn nur mit der angemessenen
Die Arbeitswelt wird digitaler, der Arbeitsmarkt      Wertschätzung entschliessen sich Menschen zu
flexibler, der Trend zur Dienstleistungsgesell-       gehen, zu gestalten, mitzudenken und Verände-
schaft hält an. Was bedeutet das für die meist-       rungen mitzutragen, ja auf eine nächste Erkennt-
gewählten beruflichen Grundbildungen der Kauf-        nis und Lösung hinzuarbeiten. Die Politik hat die
leute und des Detailhandels?                          Gestaltungsmöglichkeit, dass sich alle Beteilig-
                                                      ten im Bildungswesen mit der nötigen Energie
«Handlungskompetenzorientierung» ist der Kom-         auf weitere interessante Erfahrungen einlassen.
pass der anstehenden Reform 2022. «Handlungs-         Faire Rahmenbedingungen für grosse Leistungen
kompetenz» ist ein vielfältiger Begriff, der nicht    zu schaffen gehört zur Vorbildfunktion aller Ent-
so einfach zu fassen ist. Die Handlungskompe-         scheidungsträger – auch der Politikerinnen und
tenz von Expertinnen und Experten zeichnet sich       Politiker.
durch die folgenden vier Besonderheiten bezie-
hungsweise Facetten aus (Gruber und Kollegen,         Jörg Pfister
2006):                                                Gesamtschulleiter / Rektor Grundbildung
1.	Umfangreiches Wissen und gutes Gedächtnis
2.	Problemlösefähigkeit und Entscheidungsstärke
3.	Verfügbarkeit von Routinen
4.	Einbettung in Experten-Gemeinschaft

Mit anderen Worten: Kompetenzen sind die Fähig-
keit, in offenen, überschaubaren, komplexen,
dynamischen und zuweilen chaotischen Situatio-
nen kreativ und selbstorganisiert zu handeln.

Da stellt sich die Frage, wie wir als Lehrpersonen
diesen hohen Ausbildungsansprüchen gerecht
werden. Was ist die zukünftige Rolle der Lehr-
person innerhalb und ausserhalb des Klassen­                                                                Titelbild: Ivan Jecic,
verbands?                                                                                                   Leiter Standort Brugg
gut zu wissen.
Grundbildung                                                                                                    Fusion Baden und Brugg

4

    Fusion mit BWZ Brugg,
    Abteilung Wirtschaft,
    perfekt – zB. Zentrum Bildung
    mit neuem Standort

    Vor knapp dreieinhalb Jahren, im Herbst 2016, legte der Regierungsrat das sogenannte Standort- und Raumkon-

    zept der Sek.-II-Schulstandorte dem Grossen Rat zur Debatte vor. Mehrere Jahre hatte es davor gedauert, dieses

    zu erarbeiten. Wir kennen alle das Resultat: Der Grosse Rat entschied, nicht auf die Vorlage einzutreten –

    was für die Regierung gleichbedeutend war mit «back to square one». Die wichtigsten Grundsätze der Regierung –
    insbesondere eine bessere Auslastung der Berufsfachschulen sowie die Bildung von Kompetenzzentren –

    waren nur in wenigen Fällen Realität.

    Der «Aufgalopp» zur Fusion                   Möglichkeit, durch Klassenzusammen-         der kaufmännischen Berufsfachschule
    Trotz des grossrätlichen Entscheids war      legungen Pensen und damit Lohnkosten        Zurzach erfolgreich umgesetzt hatte.
    klar, dass nicht alles beim Alten bleiben    einzusparen. Zudem lag die Gesamt-          Zwar brauchte es damals einige Jahre,
    würde. Es erstaunte nicht, dass schon        schülerzahl deutlich unterhalb der vom      um die beiden Schulkulturen zusam-
    bald ein neues Projekt lanciert wurde.       Kanton ausgegebenen Mindestgrösse           menzuführen, aber heute lässt sich mit
    Nebst den oben genannten Kriterien           von 400 Lernenden pro Schule. Das BWZ       Fug und Recht behaupten, dass es sich
    erhielt dieses auch noch ein «Preisschild»   war sich dieser Ausgangslage schon seit     um eine Schule mit einem Zentrum und
    umgehängt: Jährlich sollten im Bereich       Langem bewusst, und so wurden schon         einem Standort handelt. Beim BWZ
    der Sekundarstufe II mehrere Millionen       bald nach Bekanntwerden der regie-          kommt erleichternd hinzu, dass es einer-
    Franken eingespart werden, was natur-        rungsrätlichen Vorgaben Verhandlungen       seits näher am Standort Baden liegt und
    gemäss die kleineren Berufsfachschulen       mit dem Zentrum Bildung aufgenommen,        dazu mit dem öffentlichen Verkehr aus-
    am meisten unter Druck setzte.               die klar in Richtung einer Fusion unter     serordentlich gut erreichbar ist.
                                                 gleichzeitiger Beibehaltung des Schul­
    Zu diesen zählte unter anderem die Abtei-    standorts Brugg liefen.                     2019 als Schlüsseljahr
    lung Wirtschaft des Berufs- und Weiter-                                                  Nach den Vorabklärungen wurde offen-
    bildungszentrums (BWZ) Brugg. Bei rund       Das Zentrum Bildung seinerseits war und     sichtlich, dass das Jahr 2019 ein beson-
    300 Lernenden, verteilt auf Berufsma-        ist davon überzeugt, mit diesem Ansatz      ders intensives werden würde. Der Über-
    tura, E-Profil sowie ein oder zwei Klassen   eine gute Lösung gefunden zu haben.         tragungsvertrag sollte per 1. Januar 2020
    pro Jahrgang bei den Büroassistentin-        Dies nicht zuletzt, weil man ja schon vor   in Kraft treten, was zuerst einmal bedeu-
    nen, -assistenten, gab es praktisch keine    knapp zwanzig Jahren eine Fusion mit        tete, dass die Träger der beiden Schulen –
gut zu wissen.
Fusion Baden und Brugg                                                                                                            Grundbildung

                                                                                                                                               5

                                                                             Der attraktive Standort neben dem Bahnhof Brugg bleibt erhalten

   der Kaufmännische Verband KV Aargau          freiamt und der HKV Aarau zugeteilt, wäh-     verteilung sowie die Planung und Koor-
   Ost sowie die Stadt Brugg – dem Vorhaben     rend sämtliche BM2-Schüler/innen den          dination des ersten gemeinsamen Schul-
   zustimmen mussten. Parallel dazu musste      Unterricht am Zentrum Bildung besuchen        jahrs erarbeitet wurden.
   vor allem die Frage geklärt werden, welche   werden. Es handelt sich hierbei zur Haupt-
   Brugger Lehrpersonen in welchem Pen-         sache um Lernende mit einem E-Profil-         «Kick-off-Event» vom
   sum angestellt würden. Denn es war von       Abschluss, die entweder während eines         6. Dezember 2019
   vornherein klar, dass die Optimierung der    Jahrs Vollzeitunterricht oder zweier Jahre    In der neu gebildeten Schulleitung war
   Klassengrössen zu abnehmenden Pensen         berufsbegleitend die Maturität nachho-        man sich schnell einig, dass es für die
   führt und dadurch nicht die gesamte Leh-     len. In den letzten Jahren konnten jeden      gesamte Lehrerschaft einen Anlass
   rerschaft übernommen werden konnte.          Sommer 6 neue Klassen gebildet werden         brauchte, der eine erste Bindung der drei
                                                (4 Vollzeit, 2 berufsbegleitend). So war      Kollegien ermöglichen würde. Das tradi-
   Diese beiden Kernfragen erforderten von      von Anfang an klar, dass es auch vom          tionelle Weihnachtsessen des Zentrum
   allen Beteiligten eine Vielzahl von Ein-     bisherigen Lenzburger Kollegium rund ein      Bildung am 6. Dezember 2019 bot sich
   zelgesprächen, Sitzungen und auch Ver-       Dutzend Lehrpersonen brauchen würde,          hierzu ideal an. Im nachfolgenden Artikel
   sammlungen, an deren Ende die erfolg-        um die zusätzlichen Pensen abzudecken.        erfahren Sie mehr über diesen Event.
   reiche Fusion stand. Wie schon oben          Auch dieser Rekrutierungsprozess wurde
   erwähnt ist diese seit dem 1. Januar 2020    zur Hauptsache im zweiten Quartal 2019
   in Kraft, wobei der eigentliche Schul-       abgeschlossen.
   betrieb erst ab dem Schuljahr 2020/21
   zusammengelegt wird.                         Veränderung in der Schulleitung
                                                Grundbildung (GB)
   Ergänzung durch die BM2,                     Zu Anpassungen kam es auch auf Stufe
   Typ Wirtschaft                               GB-Schulleitung: Zu den aktuellen Schul-
   Aufgrund der oben beschriebenen re­   -      leitungsmitgliedern des Zentrum Bildung
   gierungsrätlichen Vorgaben kommt es          wurden Franziska Bösiger und ­Andreas
   für das Zentrum Bildung zu einer weite-      Schmid vom KV Lenzburg Reinach sowie
   ren, nicht unerheblichen Veränderung:        Ivan Jecic vom BWZ Brugg in die Schul-
   Die kaufmännische Berufsschule Lenz-         leitung gewählt. Seit Juli 2019 finden        Stephen Livingstone
   burg-Reinach muss auf Ende Schuljahr         regelmässig gemeinsame Sitzungen              Konrektor Zurzach
   2019/20 ihre Tore schliessen. Als Folge      statt, während derer bereits mit Hilfe        Jörg Pfister
   davon werden die Tagesschüler dem bbz        einer Funktionenmatrix die Aufgabe­  n­       Gesamtschulleiter
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