Bankenbrief Bankenbrief - Ausgabe 2020-116 - Das Thema Ifo: Stimmung in der deutschen Wirtschaft hellt sich deutlich auf - Bundesverband deutscher ...

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Bankenbrief

Bankenbrief - Ausgabe 2020-116

 Das Thema

 Ifo: Stimmung in der deutschen Wirtschaft hellt sich
 deutlich auf
 Die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft hat sich dem Ifo
 Institut zufolge nach dem Einbruch durch die Corona-Krise erheblich
 verbessert. Der Ifo-Geschäftsklima-Index erhöhte sich im Juni im Vergleich
 zum Vormonat um 6,5 Punkte auf 86,2 Punkte – "dies ist der stärkste jemals
 gemessene Anstieg", teilte das Wirtschaftsforschungsinstitut heute mit. "Die
 deutsche Wirtschaft sieht Licht am Ende des Tunnels", erklärte Ifo-Präsident
 Clemens Fuest. Analysten hatten nur mit einem Anstieg auf 85 Punkte
 gerechnet. Das Geschäftsklima stieg in allen untersuchten Bereichen, so in
 der Industrie, unter Dienstleistern, im Handel und am Bau. Im März und April
 war der Ifo-Index aufgrund der Krise drastisch eingebrochen. Nun bewerteten
 die Unternehmen ihre momentane Lage etwas besser, die Zukunftsaussichten
 jedoch deutlich positiver als in den vorangegangenen Umfragen. Selbst bei
 den Dienstleistern ging es aufgrund der Lockerungen der Corona-Einschrän‐
 kungen steil nach oben: "Insbesondere nahm der Pessimismus mit Blick auf
 das kommende halbe Jahr deutlich ab", betonte Fuest. Ifo-Konjunkturexperte
 Klaus Wohlrabe sagte: "Den Tiefpunkt haben wir hinter uns, es geht wieder
 aufwärts." Banken-Ökonomen warnten jedoch vor zu viel Euphorie. Thomas
 Gitzel, Chefökonom der VP Bank, sagte, der erste Schock sei zwar
 überwunden. "Doch das wirtschaftliche Schleudertrauma macht sich jetzt
 richtig bemerkbar." Im laufenden zweiten Quartal dürfte das Bruttoinlands‐
 produkt (BIP) laut der Prognose der Wirtschaftsweisen um 10 bis 11 Prozent
 fallen. Im Sommerquartal könnte es dann aber bereits zu einem Plus um die 7
 Prozent kommen, schätzt Wohlrabe.

 [wiwo.de]
 [boerse.ard.de]
 [spiegel.de]
 [de.reuters.com]
 [sueddeutsche.de]

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 Meldungen

 Banken gewähren Wirecard kurzen Aufschub
 Der Zahlungsabwickler Wirecard hat für seine auslaufende Kreditlinie Insidern
 zufolge vorerst eine Frist von den Banken erhalten. Die Geldhäuser hätten
 sich dafür ausgesprochen, zunächst zu prüfen, ob das in einen Bilanzskandal
 verwickelte Unternehmen langfristig eine Überlebenschance hat. Erst dann
 wollten sie darüber entscheiden, ob sie die ausstehende Summe von 1,75
 Milliarden Euro zurückfordern, berichtete heute die Nachrichtenagentur
 Bloomberg. Der Aufschub dürfte aber nur für kurze Zeit gelten, hieß es. Den
 Medieninformationen zufolge untersucht die Beratungsfirma FTI derzeit, ob
 Wirecard die Kreditbedingungen eingehalten hat. Die Geldhäuser selbst
 würden Banken mit den Geschäftspartnern von Wirecard sowie den Kreditkar‐
 tenanbietern Visa und Mastercard sprechen, um zu klären, wie es möglich sein
 wird, sich die Rückzahlung einer möglichst hohen Summe zu sichern. Ex-
 Wirecard-Chef Markus Braun ist nach Angaben seines Anwalts und des
 Amtsgerichts München wieder auf freiem Fuß, nachdem der Manager eine
 Kaution von 5 Millionen Euro gestellt hat. Dem langjährigen Wirecard-
 Vorstand Jan Marsalek, gegen den ebenfalls Ermittlungen laufen, droht
 Insidern zufolge weiter die Verhaftung. Er war bis zu seiner Abberufung zu
 Wochenbeginn für das Tagesgeschäft und die Asien-Aktivitäten von Wirecard
 verantwortlich. Der philippinische Justizminister Menardo Guevarra sagte, es
 gebe Hinweise darauf, dass Marsalek kürzlich auf die Philippinen gereist
 sei. Wirecard hatte am Montag eingeräumt, dass 1,9 Milliarden Euro, die auf
 Treuhandkonten in den Philippinen verbucht sein sollten, sehr wahrscheinlich
 nicht existieren

 [finanzen.net]
 [zeit.de]

 IWF korrigiert globale Wirtschaftsprognose nach unten
 Der Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet für das laufende Jahr wegen
 der Coronavirus-Krise weltweit eine noch tiefere Rezession als im April vorher‐
 gesagt. Die Weltwirtschaft dürfte in diesem Jahr um 4,9 Prozent einbrechen,
 wie aus der heute veröffentlichten Prognose hervorgeht. Im April hatte der
 IWF noch einen Rückgang um 3 Prozent angenommen. Für die Länder der

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 Eurozone wird nunmehr mit einem Wirtschaftseinbruch von 10,2 Prozent
 gerechnet, fast drei Prozentpunkte mehr als noch im April aufgeführt. Die
 deutsche Wirtschaft dürfte um 7,8 Prozent schrumpfen, im April waren 7
 Prozent prognostiziert worden. Für die USA wird ein Rückgang von 8 Prozent
 berechnet, im April waren 6,1 Prozent vorhergesagt worden.

 [sueddeutsche.de]

 Deutsche-Bank-Mitarbeiter sollen Klima schützen
 Die Deutsche Bank hat ihre Mitarbeiter aufgefordert, bei Dienstreisen
 innerhalb Deutschlands ab dem 1. Juli weitgehend auf das Flugzeug zu
 verzichten. Damit will das Geldhaus einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
 "Die Deutsche Bank setzt künftig stärker auf Zugreisen in Deutschland", heißt
 es in einer internen Mitteilung des Instituts. Als Teil der Nachhaltigkeitsstra‐
 tegie werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter künftig auf den Strecken von
 Frankfurt nach Berlin, Hamburg oder München mit dem Zug reisen, wie
 Medien aus dem Schreiben zitierten. Durch die vermiedenen Flüge könne die
 Bank schätzungsweise jährlich 1.400 Tonnen CO2 einsparen, wenn das Reise‐
 verhalten des vergangenen Jahres zugrunde gelegt werde.

 [sueddeutsche.de]
 [boerse-online.de]

 LBBW übernimmt Hedging-Geschäfte von der
 BayernLB
 Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) wird künftig auch für die bayeri‐
 schen Sparkassen Absicherungsgeschäfte auf Zinsen, Währungen und
 Rohstoffe abwickeln. Die BayernLB übergebe ihre Sparte Währungs- und
 Rohstoffmanagement für Firmenkunden und Sparkassen am 1. Januar 2021
 an Stuttgart, wie die beiden Landesbanken heute mitteilten. Für die eigenen
 Firmenkunden will die BayernLB aber weiter das Hedging übernehmen, hieß
 es. Das Kapitalmarktgeschäft der LBBW ist deutlich größer als das
 der BayernLB.

 [de.reuters.com]

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 Notenbanken wollen Klimawandel mehr beachten
 Zentralbanken und Aufseher weltweit wollen dem Klimawandel sowie den
 damit einhergehenden wirtschaftlichen und finanziellen Risiken mehr
 Beachtung schenken. Das "Network for Greening the Financial System"
 (NGFS), ein globaler Verbund von 66 Zentralbanken und Aufsichtsbehörden,
 veröffentlichte heute neue Empfehlungen, wie solche Faktoren beim Risiko‐
 management im Finanzsektor stärker berücksichtigt werden können. "Wir
 müssen die Auswirkungen des Klimawandels und der ergriffenen Gegenmaß‐
 nahmen noch besser verstehen und kommunizieren. Das gelingt uns nur,
 wenn wir Klimamodelle zu einem integralen Baustein unserer Analysen und
 Prognosemethoden machen", erklärte Bundesbank-Vorstandsmitglied Sabine
 Mauderer in einem Gastbeitrag für die "Börsen-Zeitung".

 [boersennews.de]

 Gold so teuer wie seit Oktober 2012 nicht mehr
 Der Goldpreis ist angesichts der weltweit zunehmenden Zahlen an Corona-
 Neuinfektionen deutlich gestiegen. Das Edelmetall verteuerte sich heute im
 Handelsverlauf um 0,4 Prozent auf 1.773,01 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm).
 Damit liegt der Preis so hoch wie seit Oktober 2012 nicht mehr. Gold sei ein
 klarer Gewinner der Pandemie, erklärte Marktanalyst Neil Wilson vom Broker
 Markets.com. Dazu tragen der schwächelnde Dollar und die Flut billigen
 Geldes der Notenbanken bei. Zudem signalisierten die Währungshüter, dass
 die Leitzinsen lange Zeit auf niedrigem Niveau bleiben. Gold sei als Schutz vor
 Inflationsgefahren gefragt, hieß es von Händlern.

 [finanzen.net]

 Anklage gegen ehemalige Manager des insolventen
 Goldhändlers PIM
 Die Staatsanwaltschaft Darmstadt hat gegen zwei frühere verantwortliche
 Manager des insolventen Goldhändlers PIM Anklage erhoben. Den beiden
 Männern im Alter von 49 und 52 Jahren werde Betrug in besonders schwerem
 Fall vorgeworfen, erklärte ein Behördensprecher. Von den mutmaßlichen
 Betrügereien sollen zahlreiche Kunden betroffen sein. Nach Angaben des
 Insolvenzverwalters haben sich inzwischen rund 6.500 Gläubiger gemeldet.

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 "Es geht um Forderungen in Höhe von rund 160 Millionen Euro", sagte ein
 Sprecher.

 [fondsprofessionell.de]
 [sueddeutsche.de]

 Brasilien geht gegen Bezahlsystem von WhatsApp vor
 Die Notenbank Brasiliens hat das erst kürzlich gestartete Bezahlsystem der
 Facebook-Tochter WhatsApp gestoppt. Die Kreditkartenanbieter Visa und
 Mastercard seien aufgefordert worden, die auf diesem Weg geleisteten
 Zahlungen und Überweisungen einzustellen, teilten die Währungshüter mit.
 Als Begründung wurden mögliche Schäden für Brasiliens Zahlungssystem
 genannt, die durch den Service ohne Vorab-Analyse durch die Marktaufsicht
 entstehen könnten. WhatsApp ermöglicht es seinen Nutzern in Brasilien,
 innerhalb eines Chats auch Geld zu versenden. Der Service wurde nach
 Medienberichten eingeführt, ohne die Notenbank um Genehmigung zu bitten.
 Der Messenger-Dienst trete lediglich als Vermittler auf, begründete die Firma
 diesen Schritt. Brasilien hat mehr als 120 Millionen WhatsApp-Nutzer und liegt
 den Berichten zufolge damit an zweiter Stelle hinter Indien.

 [boerse.ard.de]

 Die Köpfe

 EZB-Chefvolkswirt Lane: Eurozone erst 2022 auf Vor-
 Corona-Niveau
 Die Wirtschaft in der Eurozone wird nach Einschätzung von EZB-Chefvolkswirt
 Philip Lane nicht vor 2022 zum Wachstumsniveau vor der Corona-Krise
 zurückkehren. Zwar gebe es angesichts der sukzessiven Lockerungen der
 Einschränkungen einige Anzeichen für eine erste Erholung. Es werde jedoch
 einige Zeit dauern, bis sich Unternehmen und Verbraucher von dem Schock
 erholt haben. Die Europäische Zentralbank (EZB) habe entscheidend dazu
 beigetragen, eine "Kernschmelze der Finanzmärkte" zu verhindern und die
 Gefahren einer Kreditklemme abzuwenden, erklärte Lane heute in einem
 Video-Chat. Die Notenbank hatte Anfang Juni ihr Pandemic Emergency
 Purchase Programme (PEPP) um 600 Milliarden Euro auf 1,35 Billionen Euro

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 aufgestockt. Zudem verlängerten die Währungshüter ihr Pandemie-Notan‐
 kaufprogramm um ein halbes Jahr bis Ende Juni 2021.

 [wiwo.de]
 [de.reuters.com]

 Merkel und Macron beraten am Montag über EU-
 Finanzen
 Bundeskanzlerin Angela Merkel wird zur Vorbereitung des EU-Gipfels am 17.
 und 18. Juli in Brüssel den französischen Präsidenten Emmanuel Macron
 kommenden Montag in Meseberg treffen. Das teilte die französische
 Regierung heute in Paris mit. Als Themen der Unterredung wurden die
 künftigen EU-Finanzen, die Anstrengungen zur Wiederankurbelung der
 Wirtschaft, Klimaschutzfragen sowie die Bekämpfung der Corona-Krise
 genannt. Es werde zudem um internationale Themen gehen.

 [n-tv.de]

 Wirecard: CDU-Finanzpolitiker Hauer will Rolle des
 Bundesfinanzministeriums untersuchen
 Bei der Aufklärung des Bilanzskandals um den Finanzdienstleister Wirecard
 muss nach Ansicht des CDU-Finanzpolitikers Matthias Hauer auch die Rolle
 des Bundesfinanzministeriums hinterfragt werden, ebenso wie die der
 Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Der Fall müsse
 politisch aufgearbeitet werden, sagte Hauer heute der Nachrichtenagentur
 Reuters. "Ziel muss sein, Lücken und Schwächen im Aufsichtsregime zu
 schließen. Ich begrüße daher, dass mittlerweile auch Finanzminister Scholz
 Fehler bei der von seinem Hause beaufsichtigten BaFin eingeräumt hat",
 erklärte er. Hauer ist im Finanzausschuss des Bundestags der für den
 Skandal zuständige Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion.

 [de.reuters.com]

 Die Tweets des Tages

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 Die 1-Cent-Münze ist mit rund 36,6 Millionen Exemplaren die häufigste Euro-
 Münze. Alle im Umlauf befindlichen 1-Cent-Münzen wiegen zusammenge‐
 rechnet fast 84,2 Tonnen. Das ist deutlich mehr als der Triebkopf eines InterCi‐
 tyExpress. #Bargeld #Münzen #Euro

 [twitter.com]

 Im Schnitt legen deutsche Sparer zurzeit monatlich 451 € zurück. Doch
 dahinter verbergen sich große Unterscheide: 37 % sparen nur bis zu 200 €, 18
 % aber auch über 500 €. Und Frauen können mit durchschnittlich 318 €
 erheblich weniger sparen als Männer. go.bdb.de/4t4Hw

 [twitter.com]

 Am Vortag meistgeklickt

 Ihr Netzwerk als Kickstarter für die Karriere
 Bei der Jobsuche sind Netzwerker klar im Vorteil: Persönliche Kontakte sind
 der beste Weg, um eine neue Stelle zu finden. Studien zufolge kommt jede
 dritte Neueinstellung hierzulande über Kontakte zustande. Personalexperte
 Claudio Fernández-Aráoz verweist zudem darauf, dass bei der Jobsuche
 flüchtige Bekannte oder sogenannte "schwache Beziehungen" insbesondere
 in Corona-Zeiten wertvoller sind als enge Freunde: "Meiner Ansicht nach sind
 diese Beziehungen in wahrhaft schweren Zeiten wie diesen die einzige
 Strategie bei der Jobsuche, die zu einer wirklich guten Anstellung führt." Um
 diese im eigenen Netzwerk zu finden, empfiehlt er eine besondere Syste‐
 matik. Zunächst sollten Sie eine Liste aus "schwachen" Kontaktpersonen
 erstellen und überlegen, welche Jobaussichten sie bieten und wie hilfsbereit
 sie Ihnen gegenüber sind. Tipps zu den dann folgenden Telefonaten lesen Sie
 hier:

 [capital.de]

 Was morgen wichtig wird

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 In den USA wird der erste Teil des diesjährigen Bankenstresstests veröffent‐
 licht. – Die EZB legt das Protokoll ihrer Sitzung vom 4. Juni vor. – Die Gesell‐
 schaft für Konsumforschung (GfK) präsentiert ihre Daten zum Verbraucherver‐
 trauen der Deutschen im Juni. – Die türkische Zentralbank gibt ihren Zinsent‐
 scheid bekannt. – Eine weitere Schätzung der Zahlen zur Entwicklung des US-
 Bruttoinlandsprodukts (BIP) im ersten Quartal steht aus den USA an. – Das
 Statistische Bundesamt veröffentlicht die Preise für Wohnimmobilien im
 ersten Quartal 2020. – Die DekaBank hat zu einem Pressegespräch zum
 Thema "Die wohl unbeliebteste Börsenrally seitdem es den Dax gibt" mit
 Chefvolkswirt Ulrich Kater und dem Leiter Deka-Kapitalmärkte, Joachim
 Schallmayer, eingeladen. – Zum digitalen Tag der Immobilienwirtschaft
 (Video-Format) in Berlin werden u. a. Bundeswirtschaftsminister Peter
 Altmaier und Bundesfinanzminister Olaf Scholz erwartet. – Der Finanzdienst‐
 leistungskonzern Wüstenrot & Württembergische lädt zur Online-Hauptver‐
 sammlung.

 Der Nachschlag

 Wie Sie konstruktiv streiten
 Richtig streiten will gelernt sein – nicht nur im Privatleben, auch im Job. Im
 Beruf erlebt man es allerdings selten, dass so richtig die Fetzen fliegen.
 Offener Streit gilt vielfach als Konsenskiller. Forscher vom Institut für
 Wirtschaftsmediation und Kommunikationsmanagement (IWM) empfehlen
 dagegen, im Streit etwas Positives zu sehen. Ihr Rat: Führen Sie
 eine konstruktive Streitkultur ein. Diese könne Produktivität, Mitarbeiterzufrie‐
 denheit und Unternehmenserfolg steigern. Dabei müsse man sich allerdings
 an einige Regeln halten. Wie Sie Ihre harmoniesüchtigen Mitarbeiter aus der
 Deckung locken, und wie die Regeln für einen guten Streit aussehen, lesen Sie
 hier:

 [impulse.de]

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