Bankenbrief Bankenbrief - Ausgabe 2021-208 - Das Thema Deutsche Bank auf Kurs - Bundesverband deutscher Banken
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Bankenbrief Bankenbrief - Ausgabe 2021-208 Das Thema Deutsche Bank auf Kurs Trotz gestiegener Kosten für den Konzernumbau hat die Deutsche Bank im dritten Quartal mehr verdient als ein Jahr zuvor. Vor Steuern standen Ende September 554 (Vorjahreszeitraum: 482) Millionen Euro Gewinn zu Buche. Das teilte Deutschlands größtes Geldhaus heute in Frankfurt mit. "Im dritten Quartal haben wir erneut die operative Stärke unseres Geschäfts bewiesen", sagte Vorstandschef Christian Sewing. Die Erträge – also die gesamten Einnahmen – erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um etwa 100 Millionen Euro auf gut 6 Milliarden Euro. "Wir setzen nun alles daran, unsere Kosten weiter zu senken, ohne Abstriche bei unseren Kontrollen zu machen. Wir sind zuversichtlich, unsere Ziele für 2022 zu erreichen", sagte der Konzernchef und ergänzte: "Insgesamt haben wir bereits 90 Prozent der erwarteten Belastungen durch die Transformation geschultert und sind auf bestem Weg, die Umbaukosten bis Ende des Jahres fast vollständig verdaut zu haben." Für Finanzchef James von Moltke ist es Medienangaben zufolge sehr realistisch, dass die Deutsche Bank im kommenden Jahr Erträge von 25 Milli‐ arden Euro generieren kann. "Alle Bereiche der Bank entwickeln sich im Rahmen unserer Planungen oder übertreffen sie." Das Geldinstitut profitiert davon, dass es im laufenden Jahr deutlich weniger Geld für mögliche Kredit‐ ausfälle als im Corona-Jahr 2020 zurücklegen musste. Nach Steuern verdiente der Dax-Konzern im Zeitraum Juli bis September 329 (Vorjahreszeitraum: 309) Millionen Euro. Davon müssen noch Minderheitsanteile sowie Zinszahlungen für bestimmte Anleihen abgezogen werden, so dass auf die Aktionäre unter dem Strich ein Gewinn von 194 (182) Millionen Euro entfällt. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres summierte sich dieser Nettogewinn auf fast 1,8 Milliarden Euro. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist inmitten des Konzernumbaus im Jahresvergleich um 2.500 auf 84.500 zurück‐ gegangen. [handelsblatt.com] [faz.net] [manager-magazin.de] Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 1/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief [finanzbusiness.de](bezahlpflichtig) [tagesschau.de] Meldungen Kommissionsvorschlag: Basel-III-Reform greift erst 2025 Die EU-Kommission will Banken für die Umsetzung schärferer Kapitalregeln lange Übergangsfristen gewähren. Das geht aus Gesetzesvorschlägen für die Umsetzung der Basel-III-Reform hervor, die Finanzkommissarin Mairead McGuinness und Wirtschaftskommissar Valdis Dombrovskis in Brüssel vorge‐ stellt haben. "Der heutige Vorschlag stellt sicher, dass wir die Kernstücke der internationalen Standards von Basel III erfüllen. Das ist wichtig für die Stabi‐ lität und Resilienz unserer Banken", sagte Dombrovskis. Insgesamt müssten Banken in der Europäischen Union demnach bis zu 8,4 Prozent mehr Kapital bis 2030 zur Seite legen, um Risiken entgegenzuwirken. Das Inkrafttreten der neuen Regelungen soll um zwei Jahre auf 2025 verschoben werden. "Die Vorschläge der Europäischen Kommission zur Umsetzung der neuen Basel- Regeln zeigen den richtigen Weg. Sie sind aber noch nicht ausreichend", sagte heute der Hauptgeschäftsführer des Bankenverbands, Christian Ossig. Leider seien die entsprechenden Vorschläge zeitlich begrenzt. "Wir wissen nicht, was nach 2030 sein wird. Nachhaltiges Wirtschaften, digitaler werden, für das alles brauchen europäische Unternehmen eine langfristige Perspektive." Die privaten Banken könnten mit den Vorschlägen noch nicht zufrieden sein. [it-finanzmagazin.de] [bankenverband.de] (Stellungnahme Ossig) Deutsche-Bank-Tochter DWS beflügelt vom Börsenboom Vom Börsenboom hat die Deutsche-Bank-Fondstochter DWS auch im dritten Quartal profitiert. Ihr flossen laut einer heute verbreiteten Mitteilung im Berichtszeitraum Nettomittel von 12 Milliarden Euro zu, in den ersten neun Monaten des Jahres sind es fast 33 Milliarden. Damit hat das verwaltete Vermögen 880 Milliarden Euro erreicht, so viel wie nie zuvor. Beim Gewinn Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 2/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief blieb im Quartal mit 182 Millionen Euro gut ein Fünftel mehr übrig als im Vorjahreszeitraum. [finanztreff.de] [deraktionaer.de] HVB-Gewerbekunden landen bei DZ-Bank-Tochter Bei der Hypo-Vereinsbank (HVB) werden gewerbliche Kreditkunden künftig an die DZ-Bank-Tochter VR Smart Finanz weitergereicht. Das berichtete der Infor‐ mationsdienstleister finanz-szene.de heute unter Berufung auf ein Schreiben an Vorstände von Volks- und Raiffeisenbanken. Danach sollen vor allem Solo- Selbstständige und kleine bis mittlere Betriebe weitervermittelt werden, betroffen könnten etwa 200.000 Gewerbekunden sein. "Durch die Kooperation profitieren unsere Geschäftskundinnen und Geschäftskunden von einem einfachen, schnellen und sicheren Antrags- und Vergabeprozess bei kleinen Unternehmenskrediten", wird ein HVB-Sprecher zitiert. [finanz-szene.de] Wechsel im Dax Der Hamburger Konsumgüter-Konzern Beiersdorf mit Marken wie Nivea, Eucerin und Tesa kehrt wieder in den Leitindex Dax zurück. Von Freitag an soll er die Aktie von Deutsche Wohnen ersetzen, nachdem dieses Unternehmen vom Konkurrenten Vonovia übernommen worden ist, wie die Deutsche Börse gestern Abend mitteilte. Im September 2021 war der Aktienindex von 30 auf 40 Werte aufgestockt worden. [handelsblatt.com] Studie: Anteil der Frauen unter Dax-Vorständen wächst Mehr Frauen als sonst haben in diesem Jahr den Sprung in die Top-Etage börsennotierter Unternehmen in Deutschland geschafft. Zum 1. September gab es 25 Vorstandsfrauen mehr als im Vorjahr, wie aus einer heute veröffent‐ lichten Untersuchung der gemeinnützigen AllBright-Stiftung hervorgeht. Es sei der bislang größte jährliche Zuwachs in den 160 Unternehmen der Dax- Familie. Der Anteil der Top-Managerinnen stieg demnach um 3,3 Prozent‐ punkte auf 13,4 Prozent. Allerdings hat mehr als die Hälfte (81) der ausgewer‐ Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 3/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief teten Firmen den Angaben zufolge nach wie vor keine Frau im Vorstand. Und auch im internationalen Vergleich hat Deutschland Nachholbedarf. [rnd.de] Santander steigert Gewinn um gut ein Viertel Weniger Risikovorsorge und ein gut laufendes Auslandsgeschäft haben die spanische Bank Santander im dritten Quartal vorangebracht. Sie wies für den Berichtszeitraum einen um 24 Prozent auf 2,17 Milliarden Euro gestiegenen Gewinn aus, verglichen mit der Vorjahresperiode. "Besonders in den USA und Großbritannien ist es gut gelaufen", teilte Verwaltungsratschefin Ana Botín mit. [wiwo.de] [finanznachrichten.de] Cybertrading-Betrüger in Georgien und Israel verhaftet Deutsche Ermittler haben einen Schlag gegen Cybertrading-Betrüger in Georgien und Israel unterstützt, die Anleger mindestens um einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag geprellt haben sollen. In den beiden Ländern seien 15 Objekte – darunter ein Callcenter – durchsucht und elf mutmaßliche Betrüger verhaftet worden, teilten die Polizei und die Zentralstelle Cybercrime Bayern (ZCB) heute mit. Die Betrüger sollen 18 Online-Plattformen betrieben und darauf vermeintlich gewinnbringende Geldanlagen beworben haben. Man könne sicher von Tausenden Geschädigten sprechen, sagte ein ZCB- Sprecher. Sie kämen nicht nur aus dem deutschsprachigen Raum. [finanzen.net] DIW: Wirtschaftsaufschwung büßt an Dynamik ein Weltweite Lieferengpässe und wieder steigende Corona-Zahlen setzen nach Angaben des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) dem Wirtschaftsaufschwung in Deutschland zu. Das DIW-Konjunkturbarometer für das laufende vierte Quartal 2021 gab im Vergleich zum Sommer um 6 Punkte auf 101 Punkte nach, wie die Berliner Ökonomen heute mitteilten. Die Wirtschaft dürfte demzufolge zum Jahresende nur noch um etwa ein halbes Prozent verglichen mit dem Vorquartal zulegen. Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 4/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief [handelsblatt.com] Die Köpfe Altmaier I: Kein Schlussspurt beim Wirtschaftswachstum Peter Altmaier, geschäftsführender Bundeswirtschaftsminister, sieht Deutschland nach der Corona-Krise wieder auf dem Wachstumspfad. Aller‐ dings komme es angesichts der aktuellen Lieferengpässe und weltweit hoher Energiepreise in diesem Jahr nicht zum erhofften "Schlussspurt", sagte Altmaier heute in Berlin. "Wenn sich die Lieferengpässe schrittweise auflösen, kommt es in 2022 zu deutlichen Aufholeffekten." Dann erwartet die Bundesre‐ gierung ein Wachstum von 4,1 Prozent statt wie bisher 3,6 Prozent. Für dieses Jahr rechnet sie nur noch mit einem um 2,6 Prozent steigenden Bruttoinlands‐ produkt (BIP). Im April war noch ein Plus von 3,5 Prozent vorhergesagt worden. [manager-magazin.de] Altmaier II: Bundesbank soll für geldpolitische Stabilität stehen Der geschäftsführende Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat nach dem angekündigten Rücktritt von Jens Weidmann an der Spitze der Bundesbank vor einem Kurswechsel in der Institution gewarnt. Altmaier sagte heute in Berlin, es gebe eine große Verantwortung für SPD, Grüne und FDP, die Regelung der Nachfolge so vorzunehmen, dass damit keine negativen geldpolitischen Signale verbunden seien. Er wünsche sich einen Bundesbank‐ präsidenten, der für geldpolitische Stabilität stehe. [merkur.de] Scholz: "Stromlücke" in Deutschland verhindern SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz will die Stromerzeugung in Deutschland schnell um- und ausbauen. Seine Regierung werde "im ersten Jahr" alle nötigen gesetzlichen Änderungen auf den Weg bringen, um eine künftige "Stromlücke" in Deutschland zu verhindern, sagte Scholz heute beim Bundes‐ Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 5/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief kongress der Gewerkschaft IG BCE in Hannover. Klimaschutz und eine sichere Stromversorgung sind auch Themen der heute gestarteten Koalitionsverhand‐ lungen zwischen SPD, Grünen und FDP. 300 Fachpolitikerinnen und -politiker sollen in 22 Arbeitsgruppen bis zum 10. November Pläne unter anderem auch für Digitalisierung, soziale Sicherheit, Bildung sowie für die Migrations-, Sicherheits- und Außenpolitik erarbeiten. Vorgesehen ist, dass sich die neue Regierung in der Woche ab dem 6. Dezember formiert und der neue Bundes‐ kanzler gewählt wird. [stern.de] [zdf.de] Renommierte Ökonomen gegen Lindner als Finanzminister US-Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz und sein britischer Kollege Adam Tooze haben sich gegen FDP-Chef Christian Lindner als möglichen Bundesfinanzminister ausgesprochen. "Das Problem besteht nicht nur darin, dass Lindners Wirtschaftspolitik – sei es bei der Schuldenbremse oder den Haushaltsregeln für Europa – eine Anhäufung konservativer Klischees ist", schreiben die an der Columbia University in New York lehrenden Ökonomen in einem Gastbeitrag für die Wochenzeitung "Die Zeit". "Viel wichtiger ist, dass es sich um Klischees einer vergangenen Ära handelt, nämlich um die der Neunzigerjahre." [spiegel.de] [zeit.de](bezahlpflichtig) Der Tweet des Tages Die EU-Kommission hat ihre Vorschläge zur Umsetzung der Baseler Eigenkapi‐ talübereinkunft vorgestellt. Sie zeigen den richtigen Weg auf, sind aber noch nicht ausreichend, so BdB-Chef Christian Ossig. http://go.bdb.de/SFP2L #baselIV #Basel3 [twitter.com] Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 6/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief Am Vortag meistgeklickt Sparer im Krisenmodus – Girokonto und Sparbuch beliebter Trotz Zinsflaute bleibt Sparen in der Corona-Pandemie angesagt – obwohl die Inflation am Ersparten nagt. Nach Berechnungen der DZ Bank dürfte das Geldvermögen der privaten Haushalte aus Bankeinlagen, Rentenpapieren wie Anleihen, Rentenpapieren in Fonds sowie Versicherungen in Höhe von rund 5,1 Billionen Euro in diesem Jahr infolge der Inflation mehr als 116 Milliarden Euro an Wert verlieren. Das seien durchschnittlich rund 1.400 Euro pro Kopf. Wie Medien heute anlässlich des Weltspartages am 29. Oktober berichteten, sparen laut einer Umfrage der Postbank aktuell 79,8 Prozent der Menschen in Deutschland. Mehr waren es zuletzt 2016 mit 80,4 Prozent. "Durch die Inflation verliert Geld nach und nach an Wert und besonders, wenn es auf unverzinsten Konten liegt oder gar zu Hause aufbewahrt wird", erklärte Karsten Rusch, Experte für Wertpapiere bei der Postbank. Jeder dritte Sparer kenne diesen Zusammenhang jedoch nicht. "Im Niedrigzinsumfeld kommt man an einer Anlage in Aktien und Fonds nicht vorbei, wenn man einen Inflationsausgleich erzielen will", sagte Rusch. Nach Angaben der Postbank parken derzeit 62,5 Prozent der Sparer Geld auf dem unverzinsten Girokonto. Vor zehn Jahren taten dies lediglich 38,2 Prozent. Nahezu jeder zweite Sparer nutzt ein klassi‐ sches Sparbuch, ebenfalls ein Höchststand. Eine YouGov-Umfrage im Auftrag des Vergleichsportals Check24 ergab ebenfalls, dass im Zuge der Pandemie vor allem die Geldanlage auf dem Girokonto und in Form von Bargeld gestiegen ist – auch für größere Summen. [zeit.de] [mv-online.de] [badisches-tagblatt.de] [nwzonline.de] Was morgen wichtig wird Nach der Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt äußert sich Notenbank-Präsidentin Christine Lagarde zur Zinsentscheidung. – Das Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 7/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief Statistische Bundesamt in Wiesbaden gibt die erste Schätzung für die Inflati‐ onsrate im Oktober 2021 bekannt. – Die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg veröffentlicht ihren Arbeitsmarktbericht für Oktober. – In Berlin soll die DIHK- Konjunkturprognose Herbst 2021 von Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben präsentiert werden. – Das Ifo Institut veröffentlicht in Dresden Angaben zum Geschäftsklima in Ostdeutschland. – Der Sparkassen und Giroverband stellt ein Vermögensbarometer zum Weltspartag am 29. Oktober vor. – In Berlin präsentieren der Bundesverband Deutsche Start-ups und die Unternehmens‐ beratung PWC ihren Start-up-Monitor. – Die Baader Bank veröffentlicht ihre Geschäftszahlen für das dritte Quartal. – Außerdem legen folgende Unter‐ nehmen ihre Quartalsberichte vor: die britische Lloyds Banking Group, die italienische Großbank UniCredit, der US-Börsenbetreiber Intercontinental Exchange und der börsennotierte Zahlungsdienstleister Mastercard. – Die US- Regierung veröffentlicht ihre erste Schätzung zum US-Wirtschaftswachstum im dritten Quartal. – In Tokio gibt Japans Zentralbank ihren Beschluss zur Geldpo‐ litik bekannt. – Bei einer informellen Videokonferenz der EU-Wirtschafts- und Finanzminister sollen die Reformpläne für das Corona-Hilfspaket von Rumänien, Finnland, Schweden und Estland angenommen werden. Der Nachschlag Ansprechende Wortwahl in Stellenanzeigen gesucht Durchsetzungsstark, ehrgeizig, karriereorientiert: Wenn solche Adjektive in Stellenausschreibungen auftauchen, fühlen sich mehr Männer als Frauen angesprochen. Das geht nach einem Medienbericht aus einer Analyse von mehr als einer halben Million Stellenanzeigen der Job-Plattform Stepstone hervor. Insgesamt spreche etwa die Hälfte aller Jobbeschreibungen Frauen nicht an. Warum es angesichts eines Fachkräftemangels in diversen Branchen nützlich sein kann, ausgewogenere Annoncen zu formulieren, lesen Sie hier: [businessinsider.de] Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 8/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
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