Bankenbrief Bankenbrief - Ausgabe 2020 58 - Das Thema USA schnüren Billionen-Hilfspaket gegen Viruskrise - Bundesverband deutscher Banken
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Bankenbrief Bankenbrief - Ausgabe 2020 - 58 Das Thema USA schnüren Billionen-Hilfspaket gegen Viruskrise Die US-Regierung und der Kongress haben sich auf ein 2 Billionen Dollar schweres Hilfspaket zur Bekämpfung wirtschaftlicher Folgen der Coronavirus- Pandemie geeinigt. Der Demokrat Chuck Schumer sprach vom "größten Rettungspaket in der amerikanischen Geschichte". Ein entsprechendes Gesetz sollte heute noch verabschiedet werden. Die Einigung sorgte an den Finanz‐ märkten für Erleichterung. Die Wall Street verzeichnete einen der kräftigsten Kurssprünge ihrer Geschichte. In Deutschland startete der Leitindex Dax mit deutlichen Gewinnen in den Handel. Der Bundestag entschied heute ebenfalls über das umfangreiche Hilfspaket für Bürger und Unternehmen in der Corona-Krise im Volumen von rund 750 Milliarden Euro, welches das Kabinett am Montag bereits beschlossen hatte. Dafür soll die Schuldenbremse im Grundgesetz ausgesetzt werden. Bundesfinanzminister und Vizekanzler Olaf Scholz erklärte im Bundestag, die Regierung tue alles Mögliche, um die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Krise abzumildern. Dazu zähle auch eine Stabilisierung der Wirtschaft. "Dafür gibt's kein Drehbuch", betonte Scholz. Er kündigte erneut einen Nachtragshaushalt in Höhe von 156 Milli‐ arden Euro an, der komplett über neue Schulden finanziert werden soll. "Das ist eine gigantische Summe", sagte Scholz. "Wir können uns das leisten." Trotzdem seien die aktuellen Summen nicht aus den Rücklagen zu stemmen. Scholz bat den Bundestag daher um Unterstützung, in dieser Ausnahmesi‐ tuation von der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse abweichen zu dürfen. Eine Entscheidung darüber sollte am Nachmittag fallen. Dem Nachtragshaushalt zur Finanzierung der Hilfspakete in der Corona-Krise stimmte der Bundestag zu. Zudem bewilligte der Bundestag einen milliarden‐ schweren Rettungsfonds für angeschlagene große Unternehmen. Über einen "Wirtschaftsstabilisierungsfonds" sollen Firmen mit Kapital gestärkt werden können – der Staat soll sich notfalls wie in der Finanzkrise vor mehr als zehn Jahren auch an Unternehmen beteiligen können. Der Schutzschirm umfasst ein Volumen von insgesamt 600 Milliarden Euro. Unternehmen sollen mit Kapital und Garantien gestärkt werden können. Mögliche Staatsbeteiligungen Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 1/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief sollen wieder privatisiert werden, wenn die Krise vorbei ist. [tagesschau.de] [boersen-zeitung.de] [spiegel.de] [faz.net] [zdf.de] Meldungen Ifo-Index bricht ein – Wirtschaft unter Schock Das Ifo-Geschäftsklima ist wegen der Corona-Krise in einem bisher beispiel‐ losen Maß eingebrochen. Im März sei der Indexwert auf 86,1 Punkte gefallen, nach 96,0 Punkten im Monat zuvor, teilte das Ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung heute nach einer zweiten Veröffentlichung der Umfrage‐ ergebnisse in München mit. Dies sei der stärkste Rückgang des wichtigsten deutschen Konjunkturbarometers seit der deutschen Wiedervereinigung und der niedrigste Wert seit Juli 2009. "Die deutsche Wirtschaft steht unter Schock", kommentierte Ifo-Präsident Clemens Fuest. In der ersten Erhebung hatten die Ifo-Forscher lediglich einen Indexrückgang auf 87,7 Punkte gemeldet. [manager-magazin.de] Bericht: Neun EU-Staats- und Regierungschefs pochen auf Corona-Bonds Mehrere Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union (EU) haben sich angesichts der Viruskrise für die Ausgabe gemeinsamer Anleihen ausge‐ sprochen. Notwendig sei ein "gemeinsames Schuldeninstrument", um mehr Mittel zur Bekämpfung der Pandemie für das Gesundheitswesen und die Wirtschaft zu bekommen, berichtete Reuters heute unter Berufung auf einen Brief an den Präsidenten des Europäischen Rates, Charles Michel. Die EU müsse an einem gemeinsamen Schuldtitel arbeiten, der von einer europäi‐ schen Institution ausgegeben werde, um auf dem Markt Mittel zu beschaffen. Eurogruppen-Chef Mário Centeno erwartet binnen weniger Tage eine Verein‐ Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 2/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief barung der EU-Staaten zur Nutzung des Rettungsschirms ESM in der Corona- Krise. Dabei geht es um die Einrichtung vorsorglicher ESM-Kreditlinien für alle Staaten der Eurozone im Umfang von bis zu 2 Prozent der jeweiligen Wirtschaftskraft, wie Centeno in einem heute veröffentlichten Brief an Michel schrieb. [de.reuters.com] Europäische Aufsichtsbehörden mahnen zu Flexibilität bei Kreditausfällen Die Europäische Bankenaufsicht EBA und die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) haben die Banken in der EU zu Flexibilität und Pragmatismus aufgerufen, um einen deutlichen Anstieg der Rückstellungen für vorübergehende Kreditausfälle infolge der Viruskrise zu vermeiden. Der Standard IFRS 9 biete genügend Flexibilität, um die spezifischen Umstände des COVID-19-Ausbruchs und die damit verbundenen politischen Maßnahmen getreu widerzuspiegeln, teilten EBA und ESMA heute mit. Die Finanzinstitute sollten zwischen einem Risiko für die gesamte Laufzeit eines Kredits und Maßnahmen zur Bewältigung "vorübergehender Liquiditätsengpässe bei den Kreditnehmern" unterscheiden. [uk.reuters.com] [finance-magazin.de] Kauf von Kommunalfinanzierer bringt Helaba mehr Gewinn Die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) hat im vergangenen Jahr entgegen ihrer jüngsten Prognose des Vorstandes mehr verdient als 2018. Der Vorsteuergewinn stieg auf 533 (Vorjahr: 443) Millionen Euro, der Überschuss kletterte noch deutlicher auf 480 (278) Millionen Euro, wie das Institut heute in Frankfurt mitteilte. Dabei profitierte die Landesbank von der Eingliederung des Kommunalfinanzierers DKD, die sich mit 125 Millionen Euro positiv auswirkte. Der Aufwand für Stellenabbau und Konzernumbau schlug indes mit Rückstellungen in Höhe von 71 Millionen Euro zu Buche. Eine Prognose für das laufende Jahr gab der scheidende Helaba-Chef Herbert Hans Grüntker aufgrund der Unsicherheiten wegen der Coronavirus-Krise nicht ab. Grüntker übergibt die Führung des Instituts zum 1. Juni an seinen Vize Thomas Groß. Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 3/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief [de.reuters.com] Bericht: Europas Bankenverband will einheitliche Haltung zu Dividendenstopp Der Europäische Bankenverband EBF sucht wegen der Corona-Krise einem Medienbericht zufolge nach einer gemeinsamen Haltung zu einer möglichen Streichung der Dividenden für die Aktionäre. Der Chef der italienischen Großbank Unicredit, Jean Pierre Mustier, der derzeit den EBF führt, habe die Mitglieder des Bündnisses schriftlich nach ihren Ansichten gefragt, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg heute unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Der Verband äußerte sich bislang nicht dazu. Laut einem heute veröffentlichten Vorschlag der norwegischen Finanzaufsicht sollen Banken und Versicherer bis auf Weiteres keine Dividende ausschütten dürfen. Eine Entscheidung darüber soll nun das Finanzministerium treffen. [finanzen.net] FT: Chinas Zentralbank will Einlagensatz senken Die chinesische Notenbank steuert einem Pressebericht zufolge auf die Reduzierung einer ihrer wichtigsten Leitzinsen zu. Wie die britische Finanz‐ zeitung "Financial Times" heute berichtete, wird angesichts der Viruskrise über eine Senkung des Einlagensatzes nachgedacht. Der Schritt könnte innerhalb der kommenden Tage erfolgen, schreibt das Blatt mit Bezug auf informierte Personen. Es wäre die erste Reduzierung des Zinssatzes seit 2015. [ft.com] (bezahlpflichtig) [focus.de] Bericht: Lagarde erwägt Ausgabe von Corona-Bonds Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, hat laut einem Medienbericht den Finanzministern der Eurozone empfohlen, über eine einmalige Ausgabe gemeinsamer "Corona-Anleihen" nachzudenken. Lagarde habe dies den Finanzministern in einer Videokonferenz vorge‐ schlagen, sagten zwei mit der Situation vertraute Personen Reuters. Die Euro- Finanzminister hatten in der Konferenz über mögliche Schritte zur Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 4/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief Eindämmung der wirtschaftlichen Folgen der Virus-Pandemie beraten. Sie hatten dabei überwiegend die Idee unterstützt, den Rettungsfonds ESM für Hilfen in der Corona-Krise zu nutzen. Die Idee von Anleihen sei aber von Deutschland, den Niederlanden und anderen nordeuropäischen Ländern abgelehnt worden. [handelsblatt.com] (bezahlpflichtig) [channelnewsasia.com] Mastercard erhöht Grenze für kontaktlose Zahlungen Mastercard hat die Obergrenze für kontaktlose Zahlungen ohne Eingabe einer Pin-Nummer in der Coronavirus-Krise von 25 auf 50 Euro angehoben. Die Erhöhung gilt für Deutschland und weitere europäische Länder, wie Mastercard heute mitteilte. Aktuell würden 75 Prozent der Mastercard-Transak‐ tionen in Europa kontaktlos durchgeführt. Viele Geschäfte ermutigen Kunden, auf diese Weise zu bezahlen, um eine potenzielle Virenübertragung über Bargeld oder die Bankkarte zu verhindern. [pcwelt.de] Hilfen für Unternehmer und Selbstständige im Überblick Infolge der Ausbreitung des Coronavirus werden das öffentliche und wirtschaftliche Leben immer deutlicher eingeschränkt. Um die wirtschaft‐ lichen Folgen zu bewältigen, benötigen Unternehmer und Selbstständige zunehmend Unterstützung. Der Bankenverband veröffentlichte heute eine Übersicht über verschiedene Hilfsmaßnahmen und Angebote auf Bundes- und Landesebene. Die Übersicht und einen Wegweiser zu den einzelnen Verfah‐ rensschritten für Hilfsangebote lesen Sie hier: [bankenverband.de] Die Köpfe Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 5/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief Altmaier: Erste Hilfszahlungen schon vor 1. April für Firmen Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat sich dafür ausgesprochen, dass schon vor dem 1. April Hilfszahlungen bei den Unternehmen ankommen. "Das ist unser Ehrgeiz", sagte Altmaier heute vor dem Bundestag. "Drei Millionen Solo-Selbstständige, Handwerker und Freiberufler schaffen Arbeit für zehn Millionen Menschen." Daher sei der "Schutzschirm" mit Hilfen von 50 Milli‐ arden Euro richtig. Mit Krediten und Garantien für Firmen trage die Bundesre‐ gierung dazu bei, dass die Pandemie am Ende nicht Strukturen zerstöre, die über Jahre gewachsen seien. [zdf.de] Bericht: Früherer Investment Banking Chef Amine verlässt Credit Suisse Der ehemalige Chef des Bereichs Investment Banking und Kapitalmärkte (IBCM) von Credit Suisse, Jim Amine, verlässt Berichten zufolge die Schweizer Großbank. Wie Medien heute unter Berufung auf Insider berichteten, wurde Amines Austritt den Mitarbeitern diese Woche bekanntgegeben. Seine weiteren Pläne seien nicht bekannt. Amine war 24 Jahre lang für Credit Suisse tätig, die vergangenen Jahre als Leiter der IBCM-Division mit Sitz in New York, wo er vor vier Monaten von David Miller abgelöst wurde. Danach übernahm Amine die Leitung eines neuen Kreditgeschäfts, das Firmen in Privatbesitz bei komplexen Finanzierungen hilft. Credit Suisse äußerte sich bislang nicht dazu. [de.reuters.com] Rohner stellt sich letztes Mal zur Wiederwahl Der Verwaltungsratspräsident der Credit Suisse, Urs Rohner, will sich auf der Hauptversammlung des Instituts ein letztes Mal zur Wiederwahl aufstellen lassen. Einen Nachfolger kann er allerdings noch nicht präsentieren. Wie die Bank heute erläuterte, erreicht Rohner nächstes Jahr die maximale Amtszeit eines Verwaltungsrats von zwölf Jahren. Der Nachfolgeprozess sei weit fortgeschritten und komme planmäßig voran, teilte die Bank mit. [finews.ch] Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 6/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief Beschattungsskandal kostet Thiam einen Teil seines Bonus Die Gesamtvergütung des abgetretenen Credit Suisse-Chefs Tidjane Thiam sank 2019 auf 10,72 Millionen Franken (10,13 Millionen Euro) von 12,65 Millionen Franken (11,95 Millionen Euro). Das geht aus dem heute veröffent‐ lichten Geschäftsbericht hervor. Obwohl der Gewinn der Schweizer Großbank im vergangenen Jahr kräftig anzog, sank der Bonus-Pool der Bank um 1 Prozent auf 3,17 Milliarden Franken (3 Milliarden Euro). Credit Suisse habe sich dazu verpflichtet, einen größeren Anteil des Gewinns an die Aktionäre auszu‐ schütten. Zusätzlich zur Dividende kommen den Eignern auch Aktienrück‐ käufe zu Gute. [nzz.ch] Der Tweet des Tages Das #Coronavirus hat gravierende Folgen auch für die Wirtschaft. Wo und wie Unternehmen jetzt schnell Hilfe bekommen, haben wir in einem Überblick für alle Bundesländer und mit Fokus auf die @KfW-Programme zusammenge‐ stellt. #CoronaVirusDE #COVID201919 go.bdb.de/tUwuv [twitter.com] Am Vortag meistgeklickt Nützliche Karrieretipps per Podcast "How’s work?", fragt die New Yorker Psychotherapeutin Esther Perel zu Beginn ihrer Podcasts. Ihre Gesprächspartner erzählen ihr dann über Unsicherheiten am Arbeitsplatz, Fehden zwischen Kollegen und die Angst, zurückgewiesen zu werden. Perel gibt praktische Ratschläge für den Berufsalltag und scheut sich nicht, brutale Wahrheiten auszusprechen. Beim Podcast "Dear HBR" vom Harvard Business Review werden Probleme aus dem Arbeitsalltag mit zugeschalteten Experten diskutiert und gelöst. Ökonomie-Professor Adam Grant interviewt in seiner Sendung "WorkLife" ungewöhnliche Gäste wie Astro‐ Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 7/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief nauten aus einer Raumstation oder den exzentrischen Virgin-Gründer Richard Branson. Lesen Sie hier weitere Hörempfehlungen: [handelszeitung.ch] Was morgen wichtig wird In Nürnberg veröffentlicht das Konsumforschungsinstitut GfK seine Studie zum Konsumklima im April. – In Frankfurt legt die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Wirtschaftsbericht vor. – In Brüssel beraten die EU-Staats- und Regie‐ rungschefs per Video über die Corona-Krise. Zudem will das EU-Parlament Maßnahmen im Kampf gegen das Virus auf den Weg bringen. – In Wiesbaden legt die Aareal Bank ihre Geschäftsergebnisse für 2019 vor. Der Nachschlag Virtueller Kaffeeklatsch im Homeoffice Die meisten Menschen arbeiten gerade im Homeoffice und vermeiden weitestgehend soziale Kontakte. Dieser Ausnahmezustand sorgt bei vielen für Unsicherheit, Einsamkeit und Stress. Um die eigene Widerstandsfähigkeit zu stärken, sollten Sie Ihre Morgenroutine wie gewohnt aufrechterhalten. Video- und Telefonkonferenzen sind dichter und kürzer getaktet als persönliche Treffen. Es gibt weniger Smalltalk und man kommt schneller zum Punkt. Daher ist es gerade jetzt wichtig, großzügige Pausen einzuplanen und immer wieder auch das informelle Gespräch mit Kollegen zu suchen, etwa bei virtuellen Kaffeepausen. Weitere Tipps, wie Sie Ihre Belastbarkeit im Homeoffice stärken können, lesen Sie hier: [humanresourcesmanager.de] Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 8/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
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