Bedienungs- und Montageanleitung für Kaminofen - D Manuel d installation et d utilisation pour poêle à bois
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D AT CH Bedienungs- und Montageanleitung für Kaminofen F Manuel d´installation et d´utilisation pour poêle à bois ORANIER ARENA I 2919939000 · 1054
D AT CH Inhaltsverzeichnis D / AT / CH Begrüßung 3 Eine Bitte... 3 Entsorgung der Verpackung 3 1. Beschreibung 5 2. Allgemeines 5 2.1 Externe Verbrennungsluftversorgung 5 2.2 Bauart 6 3. Rauchrohranschluss und Aufstellung des Kaminofens 6 3.1 Rauchrohranschluss 6 3.2 Aufstellung des Kaminofens 7 4. Technische Daten 8 5. Betrieb des Kaminofens 9 5.1 Allgemeine Sicherheitshinweise 9 5.2 Luftregelung 9 5.3 Geeignete Brennstoffe 10 5.4 Inbetriebnahme 10 5.5 Heizen mit Braunkohlebriketts 11 5.6 Heizen in der Übergangszeit 11 5.7 Maximale Aufgabemenge und Luftein- stellung bei NWL 11 5.8 Ascheentleerung 11 5.9 Reinigung und Pflege 12 5.10 Schornsteinbrand 12 6. Raumheizvermögen (DIN 18893) 12 ORANIER-Werksgarantie 13 CE-Kennzeichnung 27 Geräte-Kenndaten* Umschlagseite hinten 2
D AT CH Sehr geehrter Kunde, Eine Bitte... wir beglückwünschen Sie zum Kauf eines Damit unser Kundendienst Reparaturen sorgfältig ORANIER-Kaminofens! vorbereiten und die benötigten Ersatzteile bereit- ORANIER-Kaminöfen bieten Ihnen ausgereifte und stellen kann, benötigen wir folgende Informationen: zuverlässige Technik, Funktionalität und anspre- 1. Ihre genaue Anschrift chendes Design. 2. Ihre Telefon- und ggf. Telefaxnummer Sollten Sie trotz unserer sorgfältigen Qualitäts- 3. Wann kann der Kundendienst Sie besuchen ? kontrolle einmal etwas zu beanstanden haben, 4. Gerätekenndaten auf der Rückseite dieser so wenden Sie sich bitte an unseren zentralen Anleitung. Kundendienst, hier wird man Ihnen gerne behilflich sein: 5. Alle auf dem Geräteschild enthaltenen Angaben 6. Kaufdatum / Kaufbeleg Kundenservice / Ersatzteile 7. Genaue Beschreibung des Problems oder Ihres eMail kundendienst@justus.de Service – Wunsches. Telefon +49 (0) 64 62 / 9 23-360 Telefax +49 (0) 64 62 / 9 23-369 Entsorgung der Verpackung Die Verpackung schützt das Gerät vor Transport- Alle Dienste sind erreichbar schäden. Dabei sind die Verpackungsmaterialien Mo - Do 7.30 - 17.00 Uhr nach umweltverträglichen und entsorgungstechni- Fr 7.30 - 15.00 Uhr schen Gesichtspunkten ausgewählt und somit recy- Außerhalb der Dienstzeiten teilen Sie uns Ihre clebar. Wünsche bitte per eMail oder Telefax mit. Der Holzanteil der Verpackung besteht aus un- behandeltem, trockenem Nadelholz und eignet sich daher ganz hervorragend als Brennholz Ländervertretungen: (Anheizholz). Wir empfehlen, den Holzverschlag dementsprechend zu zerkleinern. Österreich Die Rückführung der übrigen Verpackungsteile, wie ORANIER Heiz- und Kochtechnik GmbH Verpackungsbänder, PE-Beutel etc., in den Materi- Niederlassung Österreich alkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfal- Dürrnberger Straße 5 · 4020 Linz laufkommen. Ihr Fachhändler nimmt diese Verpa- Telefon +43 (0) 7 32 / 66 01 88 ckungteile im Allgemeinen zurück. Telefax +43 (0) 7 32 / 66 02 23 Sollten Sie die Verpackungsteile selbst entsorgen, eMail sales@oranier.at erfragen Sie bitte die Anschrift des nächsten Wert- stoff- und Recycling-Centers! Schweiz ORANIER Heiz- und Kochtechnik GmbH Niederlassung Schweiz Großbruggerweg 3 · 7000 Chur Telefon + 41 (0) 812 5370 71 Telefax + 41 (0) 812 5373 31 E-Mail: swiss@oranier.com 3
D AT CH Diese Feuerstätte darf nicht verändert werden! Der Erwerber und Betreiber eines Kaminofens ist verpflichtet, sich an Hand dieser Anleitung über die richtige Handhabung zu informieren. Unsere Gewähr für eine einwandfreie Funktion erlischt sofort, wenn die nachfolgenden Richtlinien und Anwei- sungen nicht beachtet werden. Wir danken für Ihr Verständnis! Bitte beachten Sie: Prüfen Sie vor Aufstellung und Betrieb unbedingt, ob evtl. Transportschä- den an den Funktionsteilen (Luftschieber, Ausmauerung, Dichtungen, Feuertür, Rohrstutzen usw.) festzustellen sind. Bei Feststellung solcher Mängel setzen Sie sich bitte mit unserem Kunden- service in Verbindung! Diese Bedienungsanleitung macht Sie mit der Funktion und Handhabung des Ofens vertraut und ist Bestandteil dieser Feuerstätte. Bewahren Sie die Bedienungsanleitung gut auf, damit Sie sich bei Beginn einer Heizperi- ode wieder über die richtige Bedienung informieren können. Einzuhaltende Richtlinien und Normen: DIN EN 12828 Heizungssysteme in Gebäuden DIN 13384 Wärme- und strömungstechnische Berechnungsverfahren für Abgasanlagen DIN 18160 Hausschornsteine, Anforderungen, Planung u. Ausführung VDI 2035 Verhütung von Schäden durch Korrosion und Steinbildung in WW- Heizungsanlagen (nur für wasserführende Geräte) 1. BImSchV Verordnung über Kleinfeuerungsanlagen FeuVo Feuerungsverordnung Heizraumrichtlinien Landesbauordnung Falls erforderlich: Elektrische Anschlüsse müssen vom Elektro-Fachbetrieb nach VDE durchgeführt werden Typgeprüft nach DIN EN 13240 Wirkungsgrad und Emissions- § 15a B- VG Österreich werte entnehmen Sie bitte der Bauart 1 in dieser Anleitung enthaltenen CE-Kennzeichnung. 4
D AT CH 1. Beschreibung 2.1 Externe Verbrennungsluftversorgung Der Kaminofen besteht aus einer geschweiß- Im Bedarfsfall kann der Kaminofen mit ei- ten Stahlkonstruktion. Im Mittelteil befindet nem Anschluss für eine externe Verbren- sich der mit Schutzplatten ausgekleidete Feu- nungsluftversorgung ausgerüstet werden erraum. Unter einem stabilen Gussrost befin- (siehe Abb. 1): det sich der Aschekasten. Darunter befindet sich ein Holzlagerfach. Obere Rauchrohröffnung Kaminöfen dieser Bauart arbeiten im Konvek- Abb. 1 tionsbetrieb, d. h. die Umgebungsluft wird von den im Kaminofen enthaltenen Konvektions- schächten angesaugt, stark erwärmt und wie- Hintere Rauch- der an den Wohnraum abgegeben. rohröffnung 2. Allgemeines Die Aufstellung Ihres Kaminofens muss unter strikter Berücksichtigung der jeweiligen Lan- desbauordnung und in Absprache mit dem Kaminofen Bezirksschornsteinfegermeister erfolgen. Dieser prüft nach erfolgter Montage auch den ordnungsgemäßen Anschluss der Feuerstätte. Eine Feuerstelle entzieht dem Aufstellungs- raum im Betrieb Sauerstoff. Daher ist es zwingend notwendig, für eine ausreichende Anschluss für Frischluftzufuhr im Aufstellungsraum Sorge zu externe Verbren- tragen. nungsluftversorgung Bei Aufstellung in Räumen mit besonders dicht schließenden Fenstern und Türen sind Funkti- onsstörungen nicht ausgeschlossen. Ob im vorgesehenen Aufstellungsraum aus- reichend Verbrennungsluft für Ihren Ofen zur Für besonders dichte Räume kann hier eine Verfügung steht, darüber kann Ihnen im Zwei- Luftversorgung von außen angeschlossen felsfall Ihr zuständiger Schornsteinfegermeis- werden. Ein dafür erforderlicher Anschluss- ter Auskunft geben. stutzen ist als Zubehör erhältlich. Achten Sie bei einer externen Verbren- nungsluftversorgung auf dichte Rohrfüh- rung! Die gestreckte Rohrlänge darf nicht län- ger als 6 m sein, keine Reduzierungen sowie maximal 3 Stck. 90°- Bogen aufweisen! Bei Nichtbetrieb sind alle Luftschieber ge- schlossen zu halten, damit keine Kaltluft über den Schornstein zirkulieren kann. Eine mög- liche Kondensatbildung kann durch Isolierung des Luftrohres vermieden werden. Der Schornsteinzug muss die zusätzlichen Widerstände einer so ausgerüsteten Feue- rungsanlage überwinden können. 5
D AT CH 2.2 Bauart 3. Rauchrohranschluss und Die in dieser Anleitung beschriebene Kamin- Aufstellung des Kaminofens ofen-Serie entspricht der „Bauart 1“. Kaminöfen dieser Bauart verfügen über hyd- 3.1 Rauchrohranschluss raulisch betätigte, selbstschließende Türen Ihr Kaminofen kann wahlweise nach oben oder und sind ausschließlich für den Betrieb mit nach hinten angeschlossen werden. Zum An- geschlossenem Feuerraum zugelassen. Ka- schluss an den Schornstein sollte ein Rauch- minöfen dieser Bauart dürfen an mehrfach rohr aus 2 mm dickem Stahlblech verwendet belegte Schornsteine angeschlossen werden, werden. sofern die Dimension des Schornsteins dies Alle Verbindungen vom Ofen zum Schornstein zuläßt. müssen stabil, fest, dicht und spannungsfrei Wird der Ofen an einen mehrfach belegten sein. Achten Sie darauf, daß das Rauchrohr Schornstein angeschlossen, dürfen deshalb nicht in den freien Querschnitt des Schorn- auf keinen Fall die Schließfedern der Tür ent- steins hineinragt. fernt werden! Wir empfehlen die Verwendung eines Mauer- Die Tür muß sich nach der Brennstoffaufga- futters. be selbständig schließen können, damit eine Das Rauchrohr muß zum Schornstein leicht Beeinflussung des Zugs (Förderdruck) und die ansteigend, zumindest aber waagerecht ver- damit verbundenen Gefahren und Beeinträch- laufen. tigungen für mitangeschlossene Feuerstätten Bei Kaminöfen mit Anschlussmöglichkeit nach vermieden werden. oben und hinten muss die jeweils nicht genutz- te Rauchrohröffnung mit dem dafür vorgese- Die Ausführung und der Zustand des zum henen Verschlussdeckel unbedingt rauchdicht Anschluss vorgesehenen Schornsteins trägt verschlossen werden! maßgeblich zur einwandfreien Funktion des Kaminofens bei. Lassen Sie in jedem Fall die Eignung des zum Anschluss vorgesehenen Schorn- steins von einem Fachmann prüfen! Hinweis: Die für einen rauchgasseitigen Dieser Kaminofen ist nach DIN EN 13240 ge- Anschluss erforderlichen Ver- prüft. bindungsstücke sind nicht im Lieferumfang enthalten. Achtung! Bei zu niedrigem, aber auch bei zu hohem Förderdruck kann es zu Funktionsstö- rungen kommen! Liegen die Abweichungen gegenüber dem notwendigen Förderdruck (Pkt. 4) über 25 %, müssen entsprechende Maßnahmen am Schornstein vorgenommen werden. 6
D AT CH 3.2 Aufstellung des Kaminofens Achtung! Bei der Aufstellung müssen die Brandschutz- Beachten Sie in jedem Fall regeln nach FeuVo (Mindestabstände; siehe zu Ihrer eigenen Sicherheit Abb. 2) eingehalten werden. die erforderlichen Mindest- FeuVo („Verordnung über Feuerungsanlagen abstände zu Aufstellwänden, und Brennstofflagerung“, kurz: Feuerungsver- brennbaren Einrichtungsge- ordnung) ist die rechtliche Grundlage für das genständen und zum Schutz Aufstellen und Betreiben von Feuerungsanla- des Fußbodens! gen. Abb. 2 Hinweis: Entnehmen Sie vor dem ersten Anheizen bitte alle Dokumente und Zubehörteile aus dem Feuerraum und dem Aschekasten. Entfernen Sie alle Aufkleber rückstandsfrei von der Sicht- scheibe. Achtung! Vergewissern Sie sich vor dem Aufstellen, dass der Fußboden (Aufstellfläche) ausreichend tragfähig ist. Verwenden Sie ggf. eine ge- eignete Tragplatte zur Last- Nicht zu unterschreitende verteilung ! Minimalabstände: A: 80 cm im Strahlungsbereich der Scheibe B1: 20 cm Wandabstand hinten B2: 20 cm Wandabstand seitlich C: 30 cm Bodenschutz seitl. d. Füllöffnung D: 50 cm Bodenschutz vor der Füllöffnung Hintere (B1) und seitliche (B2) Mindestabstän- de sind auch auf dem Typenschild Ihres Ofens angegeben. 7
D AT CH 4. Technische Daten Kaminofen Typ: Arena I Abgasmassenstrom: 7,3 g/s Bauart: 1 Förderdruck bei NWL: 12,0 Pa Nennwärmeleistung: 6,0 kW Abgastemperatur Wärme- am Stutzen: 294 °C leistungsbereich: 3,0 - 6,1 kW Ø Rohrstutzen: 150 mm Raumheizvermögen Zugelassene DIN 18893 max. 144 m3 Brennstoffe: Scheitholz, BB7, Holzbriketts Höhe: 1262 mm Ø Rauchrohr: 150 mm Breite: Ø 520 mm Abgang oben Tiefe: Ø 520 mm (Boden - OK Stutzen): 1230 mm Feuerraum H / B / T: 480 / 350 / 300 mm Abgang oben Füllöffnung H / B: 450 / 340 mm (HK - Mitte Stutzen): 260 mm Max. Scheitholzlänge: 33 cm Abgang hinten Gewicht Stahl / Stein: 182 kg (Boden - UK Stutzen): 1014 mm Für Dauerbetrieb Sicherheitsabstand geeignet: ja hinten: 200 mm seitlich: 200 mm Geprüft und zuge- im Strahlungsbereich lassen nach Norm: DIN EN 13240 der Sichtscheibe: 800 mm 1. BlmSchV- Feuerraumauskleidung: Vermiculite Stufe 1 / Stufe 2: 2 Flachrost: ja Regensburger Norm: ja Verriegelung der Münchner Norm: ja Brennraumtür: hydraulisch §15a B-VG Österreich: ja Primärluft-Regelung: ja VKF Schweiz: beantragt Sekundärluft-Regelung Ext. Verbrennungs- Scheibenspülung: ja luftversorgung: ja Tertiärluft: ja Werte Emissionen und Wirkungsgrad Ø Stutzen externe (13% 02; Holz / BB7): Verbrennungsluft- Wirkungsgrad versorgung: 100 mm (Holz / BB7): 80,2 / 80,6 % CO: 1022 / 1204 mg/m3 NOx: 112 / 146 mg/m3 CnHm: 47 / 48 mg/m3 Staub: 38 / 31 mg/m3 Für Österreich: Werte zu Wirkungsgrad und Emissionen siehe „CE Kennzeichnung“. 8
D AT CH 5. Betrieb des Kaminofens Achtung! Durch den Ab- 5.1 Allgemeine brand von Brennmaterial Sicherheitshinweise wird Wärmeenergie frei, die zu einer starken Erhitzung Für den sicheren Betrieb Ihres Kaminofens der Oberflächen, Feuerraum- sind folgende Sicherheitsinweise unbe- türen, Bediengriffen, Sichtscheibe und dingt zu beachten: Rauchrohre führt. Die Berührung dieser Teile ohne entsprechenden Schutz oder Der Kaminofen darf nur nach dieser Bedie- Hilfsmittel (Bedienhandschuh verwen- nungsanleitung betrieben werden. Stets Be- den!) ist während des Heizbetriebes zu dienhandschuhe verwenden! unterlassen. VERBRENNUNGSGEFAHR! Die Bedienung der Luftschieber, das Öffnen und Schließen der Feuertür sowie das Entneh- men des Rostes zur Entaschung sollte immer mit dem beigefügten Hilfswerkzeug erfolgen - Verletzungs- und Verbrennungsgefahr! - 5.2 Luftregelung Der Heizbetrieb ist nur mit geschlossener Feu- Primärluftregler eraumtür gestattet! (Vollständig eingeschoben = offen; Nur die angegebenen Brennstoffe verwenden! Vollständig herausgezogen = geschlossen) Keine Blechdosen oder ähnliche Behälter in den Brennraum legen - Explosionsgefahr! Niemals ein Kaminfeuer mit Wasser löschen! Kinder vor den Gefahren heisser Oberflächen warnen! Kinder niemals mit einem in Betrieb befindli- chen Heizkamin unbeaufsichtigt lassen! Benutzen Sie zum Anheizen niemals brennba- re Flüssigkeiten (Brandbeschleuniger)! Die Feuerraumtür darf nur zur Brennstoffauf- gabe geöffnet werden! Prüfen Sie bei raumluftabhängigem Betrieb, Sekundärluftregler ob für den Aufstellraum eine ausreichende (Vollständig eingeschoben = offen; Frischluftzufuhr sichergestellt ist (Verbren- Vollständig herausgezogen = geschlossen) nungsluftverbund). Der Kaminofen darf nur von Erwachsenen be- heizt werden! Achten Sie darauf, daß Kinder nie allein beim Ofen verweilen und lassen Sie eine in Betrieb befindliche Feuerstätte niemals längere Zeit ohne Aufsicht! 9
D AT CH 5.3 Geeignete Brennstoffe 5.4 Inbetriebnahme Der Kaminofen ist zur Verbrennung von na- - Primär- und Sekundärluftregler maximal turbelassenem Scheitholz, Holzbriketts und öffnen! Achten Sie darauf, dass eine evtl. im Braunkohlebriketts geeignet. Verbindungsstück eingebaute Drosselklappe Klassisches Kaminholz ist Buche und Birke. ebenfalls vollständig geöffnet ist. Diese Holzarten haben den höchsten Heizwert - Legen Sie 2–3 Anzündwürfel mittig auf den und verbrennen sauber, sofern sie trocken ge- Rost, schichten Sie darauf Reisig und kleine lagert wurden. Holzspäne. Nicht verbrannt werden dürfen: - Entzünden Sie die Anzündwürfel. - Feuchtes oder mit Holzschutzmitteln - Öffnen Sie nach etwa 5–10 Min., wenn sich behandeltes Holz das Feuer gut entwickelt hat, die Feuertür vor- sichtig und legen Sie 1 bis 2 etwa armdicke - Feinhackschnitzel Holzscheite nach. Schließen Sie die Feuertür. - Papier und Pappe (außer zum Anzünden) - Wenn die nachgelegte Holzmenge gut ange- - Rinden oder Spanplattenabfälle brannt ist und der Ofen Betriebstemperatur er- - Kunststoffe oder sonstige Abfälle reicht hat, reduzieren Sie die Primärluftzufuhr stufenweise soweit, bis gerade noch Flammen - Frisch geschlagenes Holz sollte gespalten sichtbar sind. Bei optimalem Schornsteinzug und 12 - 18 Monate regengeschützt im und Brennmaterialqualität kann die Primärluft Freien vorgelagert werden. möglicherweise vollständig geschlossen wer- Nach dem Bundes-Immissionsschutzge- den. setz darf Brennholz nur max. 20% Rest- - Öffnen Sie die Feuertür erst dann wieder feuchte aufweisen! vorsichtig, wenn das aufgelegte Brennmaterial heruntergebrannt ist und Sie neues Brennma- terial nachlegen wollen. - Es wird empfohlen, den Sekundärluftreg- ler max. offen zu halten, damit möglichst viel „Scheibenspülluft“ ein „Beschlagen“ der Sicht- scheibe mit Rußpartikeln verhindert. - Regeln Sie daher den Wärmebedarf Ihres Raumes mit der Aufgabemenge des Brenn- materials. Zu starker Drosselbetrieb führt zu unnötiger Umweltbelastung, Verrußung des Feuerraums, der Sichtscheibe sowie der Rauchgasrohre. Bitte beachten Sie: Bei gedrosselten Betrieb steigen die rauchgasseitigen Emissionen an! Zudem wird die Reinhaltung der Sichtscheibe beeinträchtigt. 10
D AT CH 5.5 Heizen mit Braunkohlebriketts 5.7 Maximale Aufgabemengen und Luftein- - Erzeugen Sie zunächst eine Grundglut mit stellung bei Nennwärmeleistung (NWL) Holz. Für Brennstoff Holz: - Legen Sie dann 2-3 Braunkohlebriketts quer in den Feuerraum. Das dritte Brikett darf oben- Brennstoffmenge: 3 Scheite, 30 cm, auf liegen. Lassen Sie dabei etwas Raum zwi- ca. 1,5 kg schen den Briketts. Primärlufteinstellung: 1/4 offen Sekundärluft- 5.6 Heizen in der Übergangszeit einstellung: offen Der Schornsteinzug ist der „Motor“ eines Ka- minofens. Er entsteht durch die Differenz zwi- Für Brennstoff Braunkohlebriketts: schen der Außentemperatur und der Raum- Brennstoffmenge: 2-3 Briketts, temperatur: Warme Luft hat eine geringere ca. 1,8 kg Dichte als kalte Luft, hierdurch entsteht ein Auftrieb. Durch den dadurch entstehenden Primärlufteinstellung: 1/2 offen Unterdruck wird neue Luft angesogen. Sekundärluft- Bei Außentemperaturen über 16°C kann es einstellung: 1/4 offen zu Funktionsstörungen wegen mangelndem Schornsteinzug (Förderdruck) kommen. In diesem Fall weniger Brennmaterial auf- legen und den Primärluftregler weiter öff- nen. 5.8 Ascheentleerung Hinweis: - Der Feuerraum sollte beim Achten Sie darauf, daß der Aschekasten recht- Anheizen eines noch kalten zeitig geleert wird, damit der Aschekegel nicht Ofens behutsam bestückt und zu dicht an den Rost heranwächst. mit relativ kleiner Flamme ge- Es besteht sonst die Gefahr, daß der Rost un- heizt werden, damit sich alle Materialien genügend gekühlt und dadurch zerstört wird. langsam an die Wärmeentwicklung gewöh- Prüfen Sie vor einer Ascheentleerung stets auf nen können. Sie verhindern damit Risse in Restglut in der Asche! Auch wenn die Asche den Schamottsteinen, Lackschäden und Ma- außen bereits erkaltet ist, können sich im In- terialverzug. neren noch Glutreste befinden, die zu einem Brand in der Mülltonne führen können! Hinweis: Während der ersten Heizvor- gänge kann es durch Nach- trocknung der Beschichtung zu verstärkter Geruchsbildung kommen. Dies verliert sich aber bereits nach kurzer Zeit. Öffnen Sie daher anfangs die Fenster des Aufstellungsrau- mes zum Lüften. 11
D AT CH 5.9 Reinigung und Pflege Hinweis: Die Oberflächen des Ofens dürfen nicht mit Achtung! „scharfen“ Putzmitteln ge- Der Kaminofen darf nur im reinigt werden. Verwenden vollständig erkalteten Zu- Sie lediglich ein sauberes, stand gereinigt werden! trockenes Staubtuch. Jährlich mindestens einmal, im Bedarfsfall 5.10 Schornsteinbrand auch häufiger, sollten die Ruß- und Ascheabla- Wird ungeeigneter oder zu feuchter Brennstoff gerungen im Rauchrohr, sowie im Feuerraum verwendet, kann es aufgrund von Ablagerun- und den Rauchgaswegen, entfernt werden. gen im Schornstein zu einem Schornstein- Dazu eignet sich hervorragend ein Staub- bzw. brand kommen! Aschesauger. Ein Schornstein- oder ein Kaminbrand ent- Verschmutzungen der Sichtscheibe entfernen steht, wenn sich im Schornstein abgelagerter Sie mit einem handelsüblichen Fensterglasrei- Ruß entzündet, der durch unvollständige Ver- niger. brennung entstanden ist. Hinweis: Die Lackierung Achtung Schornsteinbrand! des Ofens erreicht erst Verschliessen Sie sofort nach mehrmaligem Heizen alle Luftöffnungen am Ka- mit NWL ihre Endfestigkeit. minofen und alarmieren Sie Um Lackbeschädigungen die Feuerwehr! zu vermeiden, ist eine Ober- Anschliessend muss von ei- flächenreinigung erst nach nem Fachmann sichergestellt mehreren Heizvorgängen zu werden, dass an der gesam- empfehlen! ten Abgasanlage durch den Schornsteinbrand keine Risse bzw. Undichtigkeiten entstan- den sind. 6. Raumheizvermögen (nach DIN 18893) Günstig: 124 m3 Weniger günstig: 73 m3 Ungünstig: 48 m3 (Die angegebenen Werte gelten für Räume, die nicht der Wärmeschutzverordnung ent- sprechen. Für Räume, die der zur Zeit gelten- den Wärmeschutzverordnung entsprechen, sind geringere Leistungen erforderlich.) 12
D AT CH ORANIER-Werksgarantie ORANIER-Werksgarantie Zur Zur Inanspruchnahme Inanspruchnahme von von Garantieleistungen Garantieleistungen ist ist in in 6. 6.Wir Wirhaften haftennicht nichtfür fürSchäden Schädenund undMängel Mängelan anGerä- Gerä- jedem jedem Fall Fall die die Vorlage Vorlage des des Kaufbeleges Kaufbeleges erforderlich. erforderlich. ten ten und und deren deren Teile, Teile, die die verursacht verursacht wurden wurden durch: durch: Für Fürunsere unsereORANIER-Geräte ORANIER-Geräteleisten leistenwir wirunabhängig unabhängig -- Äußere Äußere chemische chemische oder oder physikalische physikalische Einwir- Einwir- von von den den Verpflichtungen Verpflichtungen des des Händlers Händlers ausaus dem dem kungen kungen beibei Transport, Transport, Lagerung, Lagerung, Aufstellung Aufstellung und und Kaufvertrag Kaufvertraggegenüber gegenüberdem demEndabnehmer Endabnehmerunter unterden den Benutzung Benutzung (z.B. Schäden durch Abschrecken mit (z.B. Schäden durch Abschrecken mit nachstehenden Bedingungen Werksgarantie: nachstehenden Bedingungen Werksgarantie: Wasser, Wasser, überlaufende überlaufende Speisen, Speisen, Kondenswasser, Kondenswasser, Die Die ORANIER-Garantie ORANIER-Garantie erstreckt erstreckt sich sich auf auf die die unent- unent- Überhitzung). Überhitzung).Haarrissbildung Haarrissbildungbei beiemaillierten emailliertenoder oder geltliche geltlicheInstandsetzung Instandsetzungdes desGerätes Gerätesbzw.bzw.der derbean- bean- kachelglasierten kachelglasierten Teilen Teilen ist ist kein kein Qualitätsmangel. Qualitätsmangel. standeten standeten Teile. Teile. Anspruch Anspruch aufauf kostenlosen kostenlosen Ersatz Ersatz -- Falsche Falsche Größenwahl. Größenwahl. besteht besteht nur nur für für solche solche Teile, Teile, die die Fehler Fehler im im Werkstoff Werkstoff --Nichtbeachtung Nichtbeachtungunserer unsererAufstellungs- Aufstellungs-undundBedien- Bedien- und und inin der der Verarbeitung Verarbeitung aufweisen.Übernommen aufweisen.Übernommen ungsanleitung, ungsanleitung,der derjeweils jeweilsgeltenden geltendenbaurechtlichen baurechtlichen werden werdendabei dabeisämtliche sämtlichedirekten direktenLohn- Lohn-und undMaterial- Material- allgemeinen allgemeinenund undörtlichen örtlichenVorschriften Vorschriftenderderzustän- zustän- kosten, kosten,diediezur zurBeseitigung Beseitigungdieses diesesMangels Mangelsanfallen. anfallen. digen digenBehörden, Behörden,Gas-Gas-undundElektrizitätsversorgungs- Elektrizitätsversorgungs- Weitergehende Weitergehende Ansprüche Ansprüche sind sind ausgeschlossen. ausgeschlossen. unternehmen. unternehmen.Darunter Darunterfallen fallenauch auchMängel Mängelan anden den 1. 1.Die DieWerksgarantie Werksgarantiebeträgt beträgt24 24Monate Monateundundbeginnt beginnt Abgasleitungen Abgasleitungen(Ofenrohr, (Ofenrohr,ungenügender ungenügenderoder oderzuzu mit mitdem demZeitpunkt Zeitpunktder derÜbergabe, Übergabe,der derdurch durchRechnung Rechnung starker starkerSchornsteinzug) Schornsteinzug)sowie sowieunsachgemäß unsachgemäßaus- aus- oder oder Lieferschein Lieferschein nachzuweisen nachzuweisen ist. ist. geführte geführte Instandhaltungsarbeiten, Instandhaltungsarbeiten, insbesondere insbesondere Vornahme Vornahme von Veränderungen an den Geräten, von Veränderungen an den Geräten, 2. 2.Innerhalb Innerhalbder derWerksgarantie Werksgarantiewerden werdenalle alleFunktions- Funktions- deren deren Armaturen Armaturen und und Leitungen. Leitungen. fehler, fehler,die dietrotz trotzvorschriftsmäßigem vorschriftsmäßigemAnschluss, Anschluss,sach- sach- -- Verwendung Verwendung ungeeigneter ungeeigneter Brennstoffe Brennstoffe beibei mit mit gemäßer gemäßer Behandlung Behandlung und und Beachtung Beachtung derder gültigen gültigen Kohle Kohleund undHeizöl Heizölgefeuerten gefeuertenGeräten; Geräten;ungeeigneter ungeeigneter ORANIER-Einbauvorschriften ORANIER-Einbauvorschriftenund undBetriebsanleitung- Betriebsanleitung- Gasbeschaffenheit Gasbeschaffenheit und und Gasdruckschwankungen Gasdruckschwankungen en ennachweisbar nachweisbaraufaufFabrikations- Fabrikations-oder oderMaterialfehler Materialfehler bei bei Gasgeräten; ungewöhnlichen Spannungs- Gasgeräten; ungewöhnlichen Spannungs- zurückzuführen zurückzuführen sind, sind, durch durch unseren unseren Kundendienst Kundendienst schwankungen schwankungengegenüber gegenüberder derNennspannung Nennspannungbei bei beseitigt. beseitigt.Emaille Emailleund undLackschäden Lackschädenwerden werdennur nurdann dann Elektrogeräten. Elektrogeräten. von vondieser dieserWerksgarantie Werksgarantieerfasst, erfasst,wenn wennsiesieinnerhalb innerhalb --Falsche FalscheBedienung Bedienungund undÜberlastung Überlastungund unddadurch dadurch von von 22 Wochen Wochen nach nach Übergabe Übergabe desdes ORANIER-Gerä- ORANIER-Gerä- verursachter Überhitzung der Geräte, verursachter Überhitzung der Geräte, unsachge- unsachge- tes tes unserem unserem Kundendienst Kundendienst angezeigt angezeigt werden. werden. mäßer mäßer Behandlung, Behandlung, ungenügender ungenügender Pflege, Pflege, unzu- unzu- Transportschäden Transportschäden (diese (diese müssen müssen entsprechend entsprechend den den reichender reichender Reinigung Reinigung derder Geräte Geräte oder oder ihrer ihrer Teile; Teile; Bedingungen Bedingungendes desTransporteurs Transporteursgegen gegenden denTranspor- Transpor- Verwendung Verwendungungeeigneter ungeeigneterPutzmittel Putzmittel(siehe (sieheBedie- Bedie- teur teur geltend geltend gemacht gemacht werden) werden) sowie sowie Einstellungs-, Einstellungs-, nungsanleitung). nungsanleitung). Einregulierungs- Einregulierungs- und und Umstellarbeiten Umstellarbeiten an an Gasver- Gasver- -- Verschleiß Verschleiß derder den den Flammen Flammen unmittelbar unmittelbar ausge- ausge- brauchseinrichtungen brauchseinrichtungenfallenfallennicht nichtunter unterdiese dieseWerks- Werks- setzten setzten Teilen Teilen aus aus Eisen Eisen und und Schamotte Schamotte garantie. garantie. (z.B. (z.B. Stahl-Guss- Stahl-Guss- oderoder Schamotteauskleidungen). Schamotteauskleidungen). 3. 3.Durch Durch Inanspruchnahme Inanspruchnahme der der Werksgarantie Werksgarantie ver- ver- Wir Wirhaften haftennicht nichtfür fürmittelbare mittelbareund undunmittelbare unmittelbareSchä- Schä- längert längertsich sichdie dieGarantiezeit Garantiezeitweder wederfür fürdas dasORANIER- ORANIER- den, den, die die durch durch die die Geräte Geräte verursacht verursacht werden. werden. Dazu Dazu Gerät Gerätnoch nochfür fürneu neueingebaute eingebauteTeile. Teile.Ausgewechselte Ausgewechselte gehören gehören auch auch Raumverschmutzungen, Raumverschmutzungen, die die durch durch Teile Teile gehen gehen in in unser unser Eigentum Eigentum über. über. Zersetzungsprodukte Zersetzungsprodukte organischer organischer Staubanteile Staubanteile her- her- 4. 4.Über Über Ort, Ort, Art Art und und Umfang Umfang der der durchzuführenden durchzuführenden vorgerufen werden und deren Pyrolyseprodukte vorgerufen werden und deren Pyrolyseprodukte sich sich Reparatur Reparatur oder oder über über einen einen Austausch Austausch des des Gerätes Gerätes als als dunkler dunkler Belag Belag auf auf Tapeten, Tapeten, Möbeln, Möbeln, Textilien Textilien entscheidet entscheidetunser unserKundendienst Kundendienstnach nachbilligem billigemErmes- Ermes- und und Ofenteilen Ofenteilen niederschlagen niederschlagen können. können. sen. sen. Soweit nicht anders vereinbart, ist unsere Kun- Soweit nicht anders vereinbart, ist unsere Kun- dendienstzentrale dendienstzentralezu zubenachrichtigen. benachrichtigen.Die DieReparatur Reparatur Fällt Fälltdie dieBeseitigung Beseitigungeines einesMangels Mangelsnicht nichtunter unterunsere unsere wird wirdin inder derRegel Regelam amAufstellungsort, Aufstellungsort,ausnahmsweise ausnahmsweise Gewährleistung, Gewährleistung, dann hat der Endabnehmer für die dann hat der Endabnehmer für die in inder derKundendienstwerkstatt Kundendienstwerkstattdurchgeführt. durchgeführt.ZurZurRepa- Repa- Kosten KostendesdesMonteurbesuches Monteurbesuchesund undder derInstandsetzung Instandsetzung ratur anstehende Geräte sind so zugänglich zu ratur anstehende Geräte sind so zugänglich zu mach-mach- aufzukommen. aufzukommen. en, en,dass dasskeine keineBeschädigungen Beschädigungenan anMöbeln, Möbeln,Bodenbe- Bodenbe- lag lag etc. etc. entstehen entstehen können. können. ORANIER ORANIER Heiztechnik Heiztechnik GmbH GmbH 5. 5.Die Die für für die die Reparatur Reparatur erforderlichen erforderlichen Ersatzteile Ersatzteile Weidenhäuser Weidenhäuser Str. Str. 11 -- 77 und die anfallende Arbeitszeit werden nichtberechnet. und die anfallende Arbeitszeit werden nicht berechnet. 35075 35075 Gladenbach Gladenbach 13
F Table des matières F Introduction 15 Garantie 26 Service après-vente / Pièces de rechange 15 Marquage CE 27 Élimination des emballages 15 Identification de l’appareil* Voir au dos de ce manuel 1. Description 17 2. Généralités et mises en garde 17 2.1 Prise d’air extérieur 18 2.2 Type de poêle 18 3. Raccordement au conduit de fumées et installation du poêle 19 3.1 Tuyaux de raccordement 19 3.2 Installation du poêle 20 4. Caractéristiques techniques 21 5. Utilisation du poêle 22 5.1 Consignes générales de sécurité 22 5.2 Réglages d’arrivée d’air 22 5.3 Le choix du combustible approprié 23 5.4 Premier feu 23 5.5 Mise en service 23 5.6 Utilisation de briquettes de lignite 24 5.7 Chauffage à la mi- saison 24 5.8 Quantité maximale de combustible et réglagle de l’air à la puissance nominale 24 5.9 Décendrage 24 5.10 Nettoyage et entretien 25 5.11 Ramonage obligatoire 25 5.12 Feu de cheminée 25 *Important : En cas de commande de pièces de rechange et en cas de demande d’intervention SAV, veuillez toujours mentionner les références de votre type d’appareil ! Pour plus de facilité, merci de cochez sans attendre la case correspon- dant au type du poêle que vous venez d’acquérir dans le tableau de la page « Identification de l’appareil ». Important: Avant la première flambée, veuillez lire attentivement le paragraphe « Pre- mier feu » de ce manuel. 14
F Cher Client Élimination des emballages Nous tenons à vous féliciter pour l’achat de votre L’emballage protège l’appareil contre poêle ORANIER ! d’éventuels dégâts durant le transport. Les Les poêles ORANIER vous offrent une technologie matériaux utilisés ont été choisis en fonction de pointe mûrie et fiable et allient une parfaite fonc- de critères écologiques et sont facilement re- tionnalité à un design attrayant. cyclables. Les éléments en bois de cet emballage sont Pour un parfait fonctionnement et de manière à ce en bois de conifère non-traité et bien sec. que vous obteniez toute satisfaction, faites appel Ils sont ainsi parfaitement utilisables com- à un installateur spécialiste de la marque. Il vous me bois d’allumage. Prenez donc la peine assurera une installation dans les règles de l’art et de les couper à la taille qui vous convient assumera l’entière responsabilité de l’installation pour pouvoir ensuite les brûler. finale, ainsi que le service après-vente s’il y a lieu. La réinsertion des autres éléments de l’emballage, tels que bandes adhésives, sacs PE, etc… dans le Service après-vente / Pièces de rechan- circuit des matériaux réutilisables économise les ge matières premières et réduit le volume des déchets à éliminer. Votre poêle comporte un certain nombre de pièces En général, votre revendeur vous reprendra les di- d’usure. Veuillez en contrôler l’état régulièrement et vers éléments de l’emballage. lors de l’entretien annuel. Si vous vous en débarrassez vous-même, veuillez Votre revendeur est à même de vous fournir les vous renseigner sur l’adresse de la déchetterie la pièces de rechanges adéquates. plus proche de votre domicile. Pour toute demande de renseignements ou de pièces détachées, consulter votre revendeur et indiquez-lui la référence et le numéro de série qui se trouve sur la plaquette signalétique de l’appareil et que nous vous conseillons de retranscrire ci- dessous: 15
F L’appareil ne doit en aucun cas subir de modifications ! L’acheteur et utili- sateur d’un poêle à bois est tenu de s’informer sur son maniement correct à l’aide de ce manuel ! Veuillez donc le lire attentivement. Le non-respect des instructions et mises en garde contenues dans ce manuel entrainera l’annulation immédiate de votre garantie. Merci de votre compréhension ! Recommandation ! Avant l’installation et la mise en service de l’appareil, veuillez vous assurer qu’aucun élément de fonction (manettes de réglage, habillage, joints, por- te, buse, etc…) n’a été endommagé au cours de la livraison. Si vous constatez des dégâts quels qu’ils soient, veuillez contacter au plus vite votre revendeur. Ce manuel vous informe sur les fonctions et l’utilisation de votre poêle et est partie intégrante du produit. Veuillez suivre scrupuleusement ses instructions et conservez-le soigneusement pour toute référence ultérieu- re et afin de pouvoir le consulter au début de chaque nouvelle période de chauffage. Normes en vigueur DTU 24.1 traitant des conduits de fumées DTU 24.2 traitant des cheminées équipées d’un poêle fermé NF EN 13240 traitant des poêles à combustible solide Les normes NF et NF DTU sont disponibles auprès de l’AFNOR Les éventuels branchements électriques doivent être effectués dans le respect des normes par un électricien professionnel qualifié Rendement et émissions: Appareil conforme aux exigen- se référer au certificat ces de la norme EN 13240 «Marquage CE» contenu dans ce manuel ! 16
F 1. Description Veuillez donc éviter tout contact avec les sur- Le corps du poêle est en acier soudé. faces de l’appareil et ne laissez jamais les en- Il comporte dans sa partie centrale une cham- fants en bas-âge sans surveillance à proximité bre de combustion habillée de plaques isolan- du poêle. tes. Sous la solide grille foyère se trouve un cendrier. Il est équipé d’un compartiment ran- Mises en garde: ge bûches situé sous le foyer. Éloignez en périphérie de l’appareil toute ma- C’est un poêle à convection, c’est-à-dire qu’il tière pouvant être altérée ou détériorée par la aspire l’air ambiant pour le réchauffer dans ses chaleur (mobilier, papier peint, tentures, boise- circuits de convection et le rediffuse ensuite ries...). vers l’extérieur pour réchauffer la pièce. Il est interdit d’utiliser tout combustible autre que le bois bûche non traité et les briquettes de lignite. Veillez également à ne pas dépasser la 2. Généralités et mises en garde charge de combustible recommandée. Cet appareil a été concu pour la combustion Toute modification de l’appareil ou de de bois. Il est formellement interdit de l’utiliser l’installation non prévue par le constructeur est comme incinérateur ou d’y brûler des combus- interdite, dégagerait toute responsabilité du re- tibles liquides, du charbon ou des dérivés du vendeur et du constructeur et annulerait la ga- charbon. rantie. Veuillez utiliser exclusivement les pièces de re- Il appartient à l’installateur ainsi qu’à l’utilisateur, change recommandées par le constructeur. s’il devait installer son appareil lui-même, de Le non-respect de ces recommandations im- respecter toutes les réglementations locales et plique l’entière responsabilité de celui qui effec- nationales ainsi que les normes européennes tue la manipulation interdite. lors de l’installation et l’utilisation de l’appareil. L’appareil doit être installé conformément aux Toute installation d’un tel appareil dans un spécifications des normes en vigueur. Le re- lieu public est soumise au règlement sanitaire cours à un professionnel qualifié est recom- départemental, lequel règlement est déposé en mandé. préfecture. Les instructions contenues dans ce manu- Le constructeur se réserve le droit de modifier el d’utilisation sont à respecter, ce manuel présentation, dimensions et côtes de ses mo- est à conserver durant toute l’exploitation de dèles ainsi que la conception de leur montage l’appareil. à tout moment et sans préavis. Avant toute intervention sur les dispositifs de La responsabilité du constructeur est limitée à connexion électrique (s’il y a lieu), veillez à met- la fourniture de l’appareil et ne saurait être en- tre hors tension tous les circuits d’alimentation. gagée en cas de non-respect des prescriptions Le poêle est chaud pendant son fonctionne- contenues dans ce manuel. ment, tout particulièrement sa surface vitrée, Les schémas, croquis, photos et textes du pré- mais aussi les côtés et les tuyaux. Les tem- sent document sont la propriété exclusive du pératures restent élevées longtemps, même fabricant et ne peuvent être reproduits sans après extinction des flammes. son autorisation écrite. 17
F 2.1 Prise d’air extérieur Cette arrivée d’air, obturable* lors du non-fonc- Si besoin est, il est possible de connecter tionnement de l’appareil, doit avoir une section le poêle à une prise d’air extérieur (fig. 1) libre d’ouverture de 1,2 dm². Fig. 1 * sauf si le logement ne dispose pas de ventila- tion par balayage (arrêté mars 1982): dans ce cas, l’arrivée d’air doit être non-obturable! Sortie des fumées par le haut Attention! Une hotte de cuisine à fort débit peut perturber la combustion d’un appareil à bois. Sortie des 2.2 Type de poêle fumées par l’arrière Ce poêle dispose d’un système de fermeture hydraulique et est conçu exclusivement pour une utilisation à porte fermée. La porte doit pouvoir se refermer d’elle-même après rechargement du poêle, de façon à ce Poêle que le tirage (dépression) du conduit de fu- mées ne soit pas perturbé, ce qui entrainerait des dangers et dysfonctionnements. Le type et l’état du conduit de fumées utilisé Raccordement pour prise d’air extérieur joue un rôle essentiel pour le bon fonctionne- ment de votre poêle. Veuillez donc demander l’avis d’un profes- sionnel qualifié qui vous dira si le conduit Dans le cas de pièces à vivre particulièrement de fumée est apte à être utilisé. étanches, il est possible de raccorder le poêle à une prise d’air extérieur. Cet appareil est conforme à la norme NF EN En cas de connexion directe à l’air extéri- 13240. eur, veillez bien à ce que les conduits soi- ent parfaitement étanches avec une entrée d’air face aux vents dominants. La longueur maximale du tuyau ne doit pas dépasser 6 m, ne doit pas comporter de réductions et ne doit pas avoir plus de 3 coudes à 90° ! Pour un conduit débouchant dans un vide sa- nitaire, la section de la grille d’aération du vide sanitaire en cm2 doit être égale à au moins 5 fois la surface au sol du vide sanitaire en m2. Si le raccordement à l’air extérieur est impos- sible, il faudra installer une prise d’air frais ex- térieur supplémentaire positionnée face aux vents dominants. Cette prise est d’autant plus nécessaire en cas de logement fortement iso- lé et /ou équipé d’une VMC (ventilation méca- nique contrôlée). 18
F 3. Raccordement au conduit de fu- Attention ! mées et installation du poêle Un tirage trop faible, mais Se conférer au DTU 24.1 aussi trop fort de la che- Pour un conduit déja existant: veillez à ce qu’il minée peut entrainer des soit totalement propre, si non, faites-le ramoner dysfonctionnements ! par action mécanique avec un hérisson. Si la différence de dépres- Faites également vérifier sa classification et sion (tirage) par rapport aux contrôler son bon état (stabilité, étanchéité, valeurs indiquées dans le compatibilité des matériaux, section) par un § 4 (Caractéristiques tech- professionnel qualifié. niques) est supérieure à Si le conduit, de par son état, n’est pas utilisa- 25 %, il vous faudra faire ble, il appartiendra à un spécialiste de le re- modifier votre cheminée en mettre en état conformément aux réglementa- conséquence ! tions en vigueur. 3.1 Tuyaux de raccordement Le raccordement de votre poêle peut se faire À noter : soit par le haut soit par l’arrière. Les accessoires nécessaires Le raccordement au conduit doit se faire dans pour le raccordement au con- la pièce où se trouve l’appareil. duit de fumées ne sont pas Utilisez des tuyaux en tôle émaillée ou en acier compris dans la livraison. inoxydable, sans réduction sur leur parcours (voir notre gamme d’accessoires, disponible chez votre revendeur). Prévoyez un accès pour le ramonage et le nettoyage du conduit de raccordement. Veillez à ce que le tuyau ne dépasse pas à l’intérieur du conduit; les emmanchement doi- vent être démontables et étanches. La distance minimale entre le tuyau de raccordement et le mur d’adossement doit être égale à au moins 3 fois le diamètre du tuyau. Evitez une trop longue portion horizontale; si vous ne pouvez faire autrement, donnez-lui une inclinaison ascendante de 5 cm par mètre. Le raccordement de certains poêles peut se faire, au choix, soit par le haut soit par l’arrière: dans ce cas, veillez toujours à positionner her- métiquement le cache obturateur prévu à cet usage sur la sortie non-utilisée. 19
F 3.2 Installation du poêle Attention ! Pour l’installation du poêle, il est indispensable Pour votre sécurité veuillez de strictement respecter les règles et consi- strictement respecter les dis- gnes de sécurité locales en vigueur. tances minimales de sécurité Veuillez également respecter les distances mi- par rapport aux murs, parois, nimales indiquées sur la fig.2. meubles et autres objets inflammables à proximité du poêle ainsi que les mesures de protection du sol ! Fig. 2 Recommandation : Assurez-vous d’avoir retiré de la chambre de combustion et du cendrier tous les docu- ments et accessoires fournis. Décoller soigneusement tous les autocollants de la vitre sans y laisser de trace. Attention! Avant l’installation, il est im- portant de vérifier l’aptitude du sol à supporter le poids Distances minimales à respecter: de l’appareil. A: 80 cm dans la zone de rayonnement de la Veuillez utiliser, si néces- vitre saire, une plaque de B1: 20 cm distance mur arrière répartition des charges. B2: 20 cm distance mur latéral C: 30 cm protection sol sur les côtés de la porte D: 50 cm protection sol devant la porte Les distances minimales arrières (B1) et laté- rales (B2) sont également mentionnées sur la plaque signalétique de l’appareil. 20
F 4. Caractéristiques techniques Combustible: bois de chauffage Taille des bûches: 33 cm maxi Modèle: Arena I Charge nominale Puissance nominale: 6,0 kW horaire: 1, 62 kg/h Plage d’utilisation 3,0 - 6,1 kW Combustible de Hauteur: 1262 mm remplacement: lignite Largeur: Ø 520 mm Combustibles Profondeur: Ø 520 mm interdits: tout autre combustible, dont charbon ou Foyer H / L / P: 480 / 350 / 300 mm dérivés Ouverture foyer H / L: 450 / 340 mm Ø conduit de Poids acier/pierre: 182 kg fumées 150 mm Apte à un fonctionne- Raccordement ment en continu: oui par le haut (sol - haut de buse): 1230 mm Testé et reconnu conforme à la norme: NF EN 13240 Raccordement par le haut Prise d’air extérieur: oui (bord arrière - axe Émissions CO (bois / buse): 260 mm briquettes lignite): 1022 / 615 mg/m3 Raccordement Particules fines (bois / par l’arrière briquettes lignite): 38 / 31 mg/m3 (sol - bas de buse): 1014 mm Taux CnHm (13% 02) voir marquage CE Distances de sécurité arrière: 200 mm Taux NOx (13% 02) voir marquage CE latérale: 200 mm Rendement zone de rayonnement énergétique (bois / de la vitre: 800 mm briquettes lignite): 80,2 / 80,6 % Habillage foyer: vermiculite Débit massique des Grille foyère: oui fumées: 7,3 g/s Fermeture porte Dépression à du foyer: hydraulique allure nominale: 12,0 Pa Air primaire réglable: oui Température moyen- ne des fumées à la Air secondaire réglable buse: 294°C système «vitre-propre»: oui Ø buse: 150 mm Air tertiaire: oui Ø raccordement prise d’air extérieur 100 mm Plaquette signalétique à l’arrière de l’appareil 21
F 5. Utilisation du poêle Pendant la combustion, 5.1 Consignes générales de l’appareil dégage une forte sécurité chaleur et les surfaces de la porte, les poignées, la vitre et Pour éviter tout danger, veuillez stricte- les conduits de fumées sont ment respecter les consignes ci-dessous: brûlants. Veuillez toujours porter un gant de protec- N’utilisez le foyer qu’en fonction des consi- tion pour toute manipulation gnes et instructions contenues dans ce ma- de ces parties de l’appareil. nuel. Veuillez toujours porter des gants de RISQUE DE BRÛLURES ! protection ! Pour l’ouverture et la fermeture de la porte, pour toute manipulation des tirettes de régla- ges et pour le décendrage, veuillez toujours 5.2 Réglages d’arrivée d’air utiliser les ustensiles de protection fournis avec l’appareil- Risque de blessures ou de Réglage air primaire brûlures. (tirette complètement repoussée = ouvert; L’appareil ne doit être utilisé qu’à porte fermée. tirette complètement avancée = fermé) N’utilisez que les combustibles recommandés. Ne brûlez jamais de déchets ménagers tels qu’aérosols, récipients de métal etc. dans le foyer! Risque d’explosion. Ne jamais jeter d‘eau pour éteindre le feu! Veuillez informer les enfants des dangers re- présentés par les surfaces chaudes. Ne laissez jamais les enfants sans surveillance à proximité de l’appareil. Pour l’allumage, n’utilisez jamais de substan- ces liquides inflammables (essence, alcool, etc).! Réglage air secondaire La porte du foyer ne doit être ouverte que pour (tirette complètement repoussée = ouvert; l’alimentation en combustible. N’utilisez que tirette complètement avancée = fermé) les combustibles recommandés. En cas de fonctionnement à l’air ambiant, veuillez vous assurer que la pièce est suf- fisamment alimentée en air de combustion, surtout si d’autres systèmes de circulation ou d’aspiration d’air (hotte aspirante, VMC, etc.) sont installés dans la même pièce. L’usage de l’appareil est strictement réservé aux adultes. Ne laissez pas les enfants seuls à proximité de l’appareil. Ne laissez pas l’appareil allumé trop long- temps sans surveillance. 22
F 5.3 Le choix du combustible approprié 5.5 Mise en service Ce poêle a été conçu pour la combustion de - Ouvrez à fond les arrivées d’air primaire et bûches de bois non traités, de briquettes de secondaire. Veuillez vous assurer, s’il y a lieu, bois et de briquettes de lignite. que la clé de tirage installée sur le conduit de Le bois frais doit être fendu en bûches et sé- raccordement est également complètement ché sous abri sec et bien ventilé pendant au ouverte. moins 18 à 24 mois. - Posez 2 ou 3 cubes d’allumage sur le milieu Son taux d’humidité résiduel doit être in- de la grille du foyer, et déposez dessus des férieur à 20 %. brindilles et du petit bois. Les bois les mieux appropriés sont les feuil- lus durs (bouleau, charme, hêtre). Ces bois - Allumez les cubes. ont une valeur énergétique particulièrement - Après 5 à 10 minutes, une fois le feu bien lan- élevée et brûlent de façon propre à condition cé, ouvrez la porte avec précaution, déposez 2 d’être bien secs. à 3 bûches dans le foyer et refermez la porte. Les feuillus tendres (tilleul,saule, peuplier) sont - Quand le feu a bien pris et que le poêle a à éviter et les résineux ( pin,sapin...) en usage atteint sa température de service, refermez permanent sont à proscrire. progressivement l’arrivée d’air primaire en veil- Évitez les flambées trop vives qui provoquent lant à ce que les flammes restent vives. Si le ti- des surchauffes brutales. rage est optimal et le bois de bonne qualité, on Il est interdit de brûler les substances pourra refermer complètement l’arrivée d’air suivantes : primaire. - bois humides ou traités (bois de récupération - Ne rechargez le poêle qu’une fois le bois con- traités tels que planches, traverses de chemin sumé ; pour cela, veuillez ouvrir la porte avec de fer, etc...) précaution. - débris de bois ou copeaux - Il est recommandé de laisser l’arrivée d’air - papier ou cartonnages (sauf pour l’allumage) secondaire ouverte au maximum pour que la - écorces ou déchets d’aggloméré vitre soit bien « balayée » et ne noircisse pas - matières plastiques et déchets ménagers (système vitre-propre). 5.4 Premier feu - Il est préférable de régler la chaleur de la pièce au moyen de la quantité de combustible. Une Il convient après l’installation de procéder à arrivée d’air insuffisante pollue l’environnement un premier feu intense d’au moins une heure inutilement et provoque des dépôts de suie sans ouvrir la porte durant cette combustion. dans le foyer, sur la vitre et dans les conduits. Ce premier feu permettra à la peinture de se consolider sur l’appareil. À la combustion, la peinture haute température va se ramollir pour parfaire son application: il est donc fortement déconseillé de toucher ou de frôler le poêle du- rant cette phase, sous peine d’endommager la peinture. La peinture durcira de manière défi- Important : nitive et permanente durant le refroidissement En baissant le régime de votre du poêle. poêle (fonctionnement au ralen- Pendant cette première chauffe, le poêle dé- ti), vous augmentez la formation gagera des odeurs et des fumées, phénomène d’émissions polluantes! De plus, normal dû à la cuisson de la peinture et à la vitre aura tendance à noircir. l’évaporation des graisses de montage. Veillez donc à bien ventiler la pièce. 23
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