Berufswahl regional - Bundesagentur für Arbeit
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Inhalt Schule – und was kommt dann? ...................................................................................................................................................... 3 Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl Wege nach der Schule - eine Übersicht ........................................................................................................................................... 4 Was kann die Berufsberatung für mich tun? ..................................................................................................................................... 6 Bestens informiert zum Ziel – Berufsinformationszentrum (BiZ) ....................................................................................................... 7 Zeitplan Studien- und Berufswahl..................................................................................................................................................... 8 Studieren, aber wo und was? Hochschultypen und -abschlüsse im Vergleich................................................................................................................................10 Zulassungsverfahren für Hochschulstudiengänge ...........................................................................................................................13 Studiengänge in Sachsen- Anhalt ..................................................................................................................................................15 Studienberatung in Sachsen-Anhalt ................................................................................................................................................16 Kurzportrait der Hochschule Anhalt am Standort Bernburg .............................................................................................................18 Duales Studium und Sonderausbildung ..........................................................................................................................................19 Alternativen zum Studium Unterschiede in der Berufsausbildung.............................................................................................................................................22 Berufsausbildung in der Region Das regionale Angebot an betrieblichen Ausbildungsplätzen ..........................................................................................................24 Auszug aus der Übersicht der betrieblichen Berufsausbildungsstellen im Salzlandkreis 2018/2019 ................................................25 Tipps und Infos Erfolgreich bewerben ......................................................................................................................................................................35 Muster Bewerbungsanschreiben .....................................................................................................................................................37 Muster Lebenslauf ..........................................................................................................................................................................38 Ausbildung im Öffentlichen Dienst Ausbildungswege im öffentlichen Dienst .........................................................................................................................................39 Beispiele für Ausbildungsstellen im Öffentlichen Dienst...................................................................................................................40 Schulische Ausbildung in der Region Das regionale Angebot an schulischen Ausbildungsplätzen ............................................................................................................45 Tipps und Infos Wie finde ich den Beruf, der zu mir passt? ......................................................................................................................................55 Was kann der Berufspsychologische Service für mich tun?.............................................................................................................56 Was sind Soft Skills?.......................................................................................................................................................................57 Überbrückungsmöglichkeiten zwischen Schule und Beruf...............................................................................................................59 Studieren im Ausland ......................................................................................................................................................................63 Finanzielle Unterstützung................................................................................................................................................................65 Und nach dem Studium ...?.............................................................................................................................................................67 Medien der Berufsberatung.............................................................................................................................................................69 Weitere Adressen............................................................................................................................................................................71 Studium und Beruf im Internet .........................................................................................................................................................72 Wo finde ich meine Berufsberatung und das Berufsinformationszentrum? ......................................................................................74 Impressum ......................................................................................................................................................................... 75 2
Schule – und was kommt dann? Das Ende deiner Schulzeit rückt näher und damit wird die Antwort auf die Frage „Wie soll es nach der Schule weitergehen?“ für dich immer wichtiger. Das Abitur oder die Fachhochschulreife bieten dir eine Fül- le an beruflichen Möglichkeiten, egal ob du studieren oder lieber eine Berufsausbildung machen möchtest. Was du dar- aus machst, ist deine Entscheidung. Doch diese fällt vielen gar nicht so leicht. Damit du also nicht irgendeine, sondern die für dich rich- tige Berufswahl treffen kannst, solltest du dich rechtzeitig und ausführlich über Studien- und Ausbildungsmöglich- keiten und die damit verbundenen Anforderungen infor- mieren. Dieses Heft kann dir dabei helfen. Du erfährst alles über: • Studienmöglichkeiten in deiner Umgebung • Termine, Zulassungsverfahren an den Hochschulen, Studiengebühren • die Berufsberatung • das Berufsinformationszentrum (BiZ) und die Medien der Bundesagentur für Arbeit • wichtige Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner Natürlich kannst du dich auch jederzeit mit deinen Fragen direkt an uns wenden. Wir helfen dir gern weiter. Deine Berufsberaterin / Dein Berufsberater und die Mit- arbeiterinnen / Mitarbeiter im Berufsinformationszen- trum (BiZ) All unsere Kontaktdaten findest du hier im Heft auf Seite 74. 3
Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl Was kann die Berufsberatung für mich tun? Wir, die Berufsberaterinnen und Berufsberater der Agentur für Arbeit, möchten dir bei der Studien- und Berufswahl helfen. Du kannst unsere Angebote vor und während deines Studiums, einer Ausbildung, aber auch beim Übergang in die Berufstätigkeit in Anspruch nehmen. Unsere Hilfen sind für dich kostenlos und der Inhalt unserer Gespräche ist streng vertraulich. Wir informieren … in der Schule, im BiZ und natürlich in der Agentur für Arbeit über Studiengänge, Ausbildungsmöglichkeiten in Be- Tests zur Studienwahl trieben und Schulen, Aufgaben und Tätigkeiten in Berufen, Spezialisierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Aussich- Check-U – Das Erkundungstool der Bundesagentur für ten und Entwicklungen auf dem Ausbildungs- und Arbeits- Arbeit richtet sich an Jugendliche und Erwachsene, die markt, Bewerbungsverfahren und -termine und vieles mehr. sich für ein Studium oder eine Ausbildung interessieren. Anhand deiner Kompetenzen und Interessen, erhältst Wir beraten du Vorschläge zu Studienfeldern und Ausbildungsberu- fen, die für dich interessant sein könnten. Das Erkun- … dich in einem persönlichen Gespräch. Du kannst mit uns dungstool ist online aufrufbar unter über deine beruflichen Wünsche, Ziele und Erwartungen, www.check-u.de. aber auch über deine Bedenken oder Probleme sprechen. Du bestimmst, was du besprechen möchtest und du selbst Falls du dich bereits für eine bestimmte Studienrichtung triffst die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Aus- interessierst, aber noch unsicher bist, kannst du am bildung oder ein bestimmtes Studium. „Studienfeldbezogenen Beratungstest (SFBT)“ teilneh- men. Es gibt ihn für die Richtungen Naturwissenschaf- Wir vermitteln Ausbildungsstellen und Praxispartner ten, Informatik/Mathematik, Ingenieurwissenschaften, für ein duales Studium Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften oder für die Philologischen Studiengänge. … und helfen dir bei der Bewerbung. Da wir das Angebot von Betrieben und Schulen kennen, können wir dir bei der Die Anmeldung für den SFBT erfolgt durch die Verwirklichung deiner Ausbildungswünsche helfen. Auch Berufsberatung. Durchgeführt wird er vom Berufs- unter www.arbeitsagentur.de/jobsuche findest du Infor- psychologischen Service in den Agenturen für Arbeit. mationen zum Ausbildungsangebot. Die Ergebnisse kannst du mit einem Psychologen oder einer Psychologin vom Berufspsychologischen Service Wir helfen finanziell und mit deinem Berufsberater oder Berufsberaterin be- sprechen. … im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Vorausset- Hinweis: Termine mit der Berufsberatung kannst du zungen. Zur Aufnahme und für die Zeit einer betrieblichen vereinbaren: Berufsausbildung können wir dir finanzielle Hilfen gewähren. • unter der Rufnummer 0800 4 5555 00 (kostenfrei) Sprich rechtzeitig mit uns darüber. So kannst du mögliche • online unter www.arbeitsagentur.de > eServices > finanzielle Verluste durch eine verspätete Antragstellung Termin zur Berufsberatung anfragen vermeiden. Weitere Tests unter www.abi.de > orientieren > was soll ich werden? > Testverfahren www.osa-portal.de – Überblick über alle deutschsprachigen Online-Self-Assessments (OSA) aus Deutschland, der Schweiz und Österreich. 6
Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl Bestens informiert zum Ziel – Berufsinformationszentrum (BiZ) Was ist das BiZ? Das BiZ ist nützlich für alle, die vor der Studien- oder Berufswahl oder generell vor einer beruflichen Entscheidung stehen. Hier kann sich jeder über alle Themen der Berufswelt selbst informieren. Das breit gefä- cherte Angebot steht dir während der gesamten Öffnungszeit ohne Anmeldung zur Verfügung. Mache dich schlau im BiZ! Hier findest du • Informationen zu Studium, Ausbildung und Berufen • Unterstützung bei der Suche nach einem Ausbildungs- platz, dualem Studienplatz oder einer Arbeitsstelle • Informationen zu Überbrückungsmöglichkeiten • Tipps zur Bewerbung und zum Vorstellungsgespräch Was erwartet dich im BiZ? • Internet-Arbeitsplätze mit Zugriff auf ein breites Angebot an Informationen rund um Ausbildung, Studium und Beruf • Filme, mit denen du die Berufswelt auch virtuell erkunden kannst • Bücher und Zeitschriften • Broschüren und Flyer – auch zum Mitnehmen • Bewerbungs-PC zum Erstellen professioneller Bewerbungsunterlagen Bei Fragen helfen dir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne weiter. Im BiZ finden Informationsveranstaltungen zu Themen rund um Ausbildung, Studium und Beruf statt. Informationen zum aktuellen Veranstaltungsangebot erhältst du im BiZ in deiner Nähe und in der zentralen Veranstaltungsdatenbank unter www.arbeitsagentur.de > Finden Sie Veranstaltungen in Ihrer Nähe. Wo findest du das BiZ in deiner Region? Die Adresse findest du am Ende dieser Broschüre. 7
Studieren, aber wo und was? Hochschultypen und Deshalb nennen sie sich auch häufig „Hochschule für angewandte Wissenschaften“. Im Gegensatz zu Universi- -abschlüsse im Vergleich täten ist das Fächerspektrum an Fachhochschulen einge- schränkt. Zugangsvoraussetzung für ein Studium ist in der Regel die Fachhochschulreife. Einige Fachhochschulen ver- Einige Studiengänge werden an verschiedenen Hoch- langen außerdem, dass vor Studienbeginn ein fachspezifi- schultypen angeboten. Sie unterscheiden sich weniger sches Praktikum absolviert wird. hinsichtlich der angebotenen Abschlüsse, das sind in der Regel Bachelor und Master, als vielmehr in der Aus- Berufsakademien gestaltung des Studiums. Du solltest dich fragen: Willst du forschungs- oder eher praxisnah studieren? Oder in- Neben den Hochschulen gibt es in einigen Ländern Berufs- teressiert dich ein Duales Studium? akademien (BA), die als Alternative zum Hochschulstudium berufsqualifizierende duale Bildungsgänge für Studienbe- Universitäten / rechtigte anbieten. Im Wechsel werden dabei berufsprakti- Technische bzw. Pädagogische Hochschulen sche Ausbildungsphasen in einem Betrieb und theoretische Studienabschnitte an der Berufsakademie absolviert. Kennzeichnend ist ihre forschungsorientierte wissenschaft- liche Ausrichtung. Das heißt, die Ausbildung des wissen- Voraussetzungen für ein solches Studium sind in der Regel schaftlichen Nachwuchses ist nur ein Teil ihrer Aufgaben. Fachhochschulreife oder Hochschulreife (Abitur) sowie der Außerdem wird in der Regel ein sehr breites Fächerspektrum Abschluss eines Ausbildungsvertrags mit einem Unterneh- angeboten. men, das sich an dieser Form der Ausbildung beteiligt und die Praxis vermittelt. Bestimmte Studienfächer, etwa Humanmedizin oder Lehr- amt, kann man nur an Universitäten studieren. Hinzu kommt, Duale Hochschulen dass üblicherweise nur Universitäten oder ihr gleichgestellte Hochschulen über das Promotionsrecht verfügen. Die Dualen Hochschulen in einigen Bundesländern bestehen als eigenständige hochschulische Einrichtungen. Bei den Es gibt auch spezialisierte Hochschulen: unter anderem dreijährigen dualen Studiengängen wechseln sich Theorie- Kirchliche und Philosophisch-Theologische Hochschulen phasen an der Hochschule und Praxisphasen in einem Be- für evangelische und katholische Theologie oder die beiden trieb ab. Auch hier gilt: Bevor man sich an der Universitäten der Bundeswehr für angehende Offiziere. Dualen Hochschule bewirbt, benötigt man einen Studien- und Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen oder einer Zugangsvoraussetzung ist im Normalfall die Allgemeine sozialen Einrichtung. Der Abschluss berechtigt zum Master- Hochschulreife oder die Fachgebundene Hochschulreife. In studium. der Regel können mit der Allgemeinen Hochschulreife alle Studiengänge studiert werden, mit einer Fachgebundenen Hinweis: Duale Studiengänge sind an fast allen Hochschul- Hochschulreife nur bestimmte. In manchen Bundesländern, typen möglich, hauptsächlich aber an Fachhochschulen. beispielsweise Hessen oder Brandenburg, können Studien- interessierte auch mit der Fachhochschulreife an Universitä- Private Hochschulen ten studieren. Viele der genannten Hochschultypen gibt es auch in privater Kunst-, Musik- und Sporthochschulen Trägerschaft. Wenn du dich für das Studium an einer Privat- hochschule interessierst, solltest du unbedingt auf eine staat- Sie bieten ausschließlich Studiengänge ihrer Fachrichtung liche Anerkennung der Einrichtung achten. an. Ein erfolgreiches Studium setzt gestalterisches, musisches oder sportliches Talent voraus. Deshalb ist An privaten Hochschulen werden allerdings in der Regel Stu- die Aufnahme mit Eignungstests verbunden. diengebühren erhoben, da sich die privaten aus diesen Mit- teln finanzieren. Informiere dich am besten direkt bei der (Fach-)Hochschulen / Hochschule deiner Wahl über die Konditionen. Hochschulen für angewandte Wissenschaften Fachhochschulen verfolgen einen anwendungsorientierten wissenschaftlichen Ansatz. Das heißt, das Studium dort beleuchtet weniger den wissenschaftlichen Hintergrund, sondern orientiert sich stark an den Anforderungen in der Praxis. 10
Studieren, aber wo und was? Abschlüsse Bachelor Der international anerkannte Bachelor-Abschluss wird nach einem drei- bis vierjährigen Studium erworben. Je nach Stu- diengang und Hochschule besteht die Möglichkeit, entweder nur ein Kernfach oder ein Kernfach kombiniert mit einem oder zwei Nebenfächern zu studieren. Mit dem Bachelor-Abschluss kannst du entweder direkt ins Berufsleben einsteigen oder ein Masterstudium anschließen. Master Wer sich nach einem erfolgreichen Bachelor-Abschluss und einer eventuellen Berufstätigkeit wissenschaftlich weiter- qualifizieren möchte, kann ein Masterstudium anschließen. Es dauert ein bis zwei Jahre und kann komplett oder teil- weise im Ausland absolviert werden. Es gibt zum einen konsekutive Masterstudiengänge, die das im Bachelorstudium erworbene Wissen vertiefen, verbreitern, fächerübergreifend erweitern oder auch fachlich andere Inhalte zum Gegenstand haben können. Zum anderen gibt es weiterbildende Masterstudiengänge, die an berufliche Erfahrungen anknüpfen. Für letztere ist in der Regel Berufs- erfahrung von mindestens einem Jahr notwendig, sie werden zudem oftmals auch berufsbegleitend angeboten. Generell wird bei Masterstudiengängen außerdem unterschieden zwischen solchen mit anwendungsorientiertem oder for- schungsorientiertem Profil. Zur Info: Bachelor- und Masterstudiengänge an verschiedenen Hochschultypen sind grundsätzlich hochschulrechtlich gleichgestellt. Die Entscheidung für einen bestimmten Hoch- schultyp sollte vom fachlichen Profil des Studiengangs ab- hängig gemacht werden, aber auch von der Art der Hoch- schule. Wer also zum Beispiel vor der Wahl zwischen einem Bachelorstudiengang in BWL an einer Fachhochschule und an einer Universität steht, sollte abwägen, ob Ausrichtung und Schwerpunkte des Studiengangs an den gewünschten Hochschulen den beruflichen Vorstellungen entsprechen. 11
Studieren, aber wo und was? Diplom und Magister Artium Promotion Diese Studienabschlüsse werden Studienanfängern kaum Die Promotion ist mit wenigen Ausnahmen Voraussetzung noch angeboten. Sie wurden durch Bachelor und Master für eine wissenschaftliche Laufbahn und setzt einen der ersetzt. Hochschulabschlüsse Master, Diplom, Magister oder Staats- examen voraus. Zur Vollendung der Promotion, die man nur Staatsexamen (Staatsprüfung) an einer Universität oder an einer ihr gleichgestellten Hoch- Staatsexamina werden nach staatlichen Prüfungsordnungen schule machen kann, muss man eine Doktorarbeit (Disserta- vor staatlichen Prüfungsämtern abgelegt. Das betrifft derzeit tion) anfertigen, was gewöhnlich mehrere Jahre dauert. das Studium der Human-, Tier- und Zahnmedizin, der Phar- mazie, teilweise Lebensmittelchemie und Rechtswissen- schaft. Die Lehramtsstudiengänge sind in vielen Bundesländern auf das Bachelor- und Mastersystem umgestellt. Lehrerinnen und Lehrer sowie Juristinnen und Juristen müssen nach dem Masterabschluss beziehungsweise dem ersten Staatsexamen einen ein- bis zweijährigen Vorberei- tungsdienst (Referendariat) und ein zweites Staatsexamen absolvieren, um ihren Beruf ausüben zu können. 12
Studieren, aber wo und was? Zulassungsverfahren für Ein Teil der Plätze in bundesweit oder örtlich zulassungsbe- schränkten Studiengängen wird über eine Wartezeitquote Hochschulstudiengänge vergeben. Als Wartesemester zählen die vollständig verstri- chenen Halbjahre, die seit dem Erwerb der Hochschulzu- gangsberechtigung – also zum Beispiel seit dem Abitur – Du hast den notwendigen Abschluss erreicht und dich vergangen sind, ohne dass ein Studium an einer deutschen für ein Studium entschieden. Dennoch kannst du nicht staatlichen Hochschule aufgenommen wurde. einfach loslegen, denn nicht jeder Studiengang ist frei zugänglich. Wer etwa nach dem Abitur zuerst eine Berufsausbildung absolviert oder ein Freiwilliges Soziales Jahr anhängt, be- Bei etlichen Studiengängen übersteigt die Zahl der Bewerbe- kommt die entsprechende Anzahl von Semestern als War- rinnen und Bewerber das Angebot der freien Plätze um ein tezeit angerechnet. Man muss jedoch nicht an jeder Bewer- Vielfaches. Deswegen gibt es für diese Studiengänge Zulas- bungsrunde teilnehmen oder sich auf eine Warteliste setzen sungsbeschränkungen, die entweder bundesweit gelten oder lassen, damit die verstrichene Zeit als Wartezeit zählt. Die von einer Hochschule selbst gesetzt werden. Ob ein Studien- wird bei einer erneuten Bewerbung entsprechend neu be- gang zulassungsbeschränkt ist und welche Zugangsvoraus- rechnet. setzungen erfüllt werden müssen, erfährst du auf der Inter- netseite deiner Wunsch-Hochschule. Ausnahme: Medizinische Studiengänge Hochschulinterne Auswahlverfahren Beginnend mit dem Auswahlverfahren für das Sommerse- mester 2020, gibt es keine Wartezeitregelung mehr für Neu- Für etwa 40 Prozent der Studiengänge gibt es an den Hoch- bewerber in den medizinischen und bundesweit zulassungs- schulen eine örtliche Zulassungsbeschränkung. Dabei sucht beschränkten Studiengängen Humanmedizin, Tiermedizin, sich die Hochschule mithilfe eigener Auswahlverfahren die Zahnmedizin und Pharmazie. Während einer Übergangsfrist passenden Studierenden für das jeweilige Fach aus. Maß- von zwei Jahren (bis einschließlich dem Sommersemester gebliches Auswahlkriterium ist die Durchschnittsnote im Ab- 2021/22) werden lediglich noch die bereits angesammelten schlusszeugnis. Es können jedoch auch andere Kriterien an- Wartesemester von Altbewerbern im Rahmen der neu einge- gewendet werden, zum Beispiel: Ergebnisse von Studierfä- führten „Zusätzlichen Eignungsquote“ (ZEQ, siehe unten) higkeitstests, Auswahlgespräch, Motivationsschreiben, Be- berücksichtigt. rücksichtigung von Berufserfahrung, Wartezeiten und Prakti- ka, oder die besondere Gewichtung von Einzelnoten. Die Studienplätze werden wie folgt verteilt: Es kann vorkommen, dass nicht alle zugelassenen Bewer- • 30 Prozent werden an die Bewerberinnen und Bewerber berinnen und Bewerber ihren Studienplatz annehmen. Diese mit den besten Abiturnoten vergeben. Plätze werden in einem mehrstufigen Nachrückverfahren er- • 10 Prozent werden über die ZEQ verteilt, für die Bewerber neut verteilt. Über die Restplatzbörse der Hochschulrekto- bis zu 100 Punkte sammeln können – beispielsweise, in- renkonferenz unter www.freie-studienplaetze.de kannst du dem sie Berufserfahrung oder abgeleistete Dienste nach- dich zum Losverfahren für die Restplätze anmelden. weisen, oder freiwillig einen Studierfähigkeitstest absolvie- ren, den die Hochschulen werten müssen. Angehende Studierende von Musik, Sport, Bildender Kunst, • 60 Prozent werden von den Hochschulen selbst vergeben, Design und teils auch Fremdsprachen müssen sich generell die hierzu eigene Auswahlverfahren durchführen. Sie wäh- Eignungstests unterziehen oder Mappen mit eigenen Arbei- len ihre Studierenden anhand mindestens eines schulno- ten einreichen. Wie diese Tests aussehen, bestimmen die tenunabhängigen Kriteriums aus, angehende Humanmedi- Hochschulen. ziner sogar von zweien. Dennoch bleibt die Schulnote wichtig. Dialogorientiertes Serviceverfahren Freiwillig ist die Teilnahme am Test für Medizinische Studien- Die Bewerbung für sämtliche bundesweit und viele örtlich gänge (TMS) und die anschließende Wertung desselben: zulassungsbeschränkte sowie einige zulassungsfreie Studi- Mehr als die Hälfte der Universitäten beziehen TMS-Ergeb- engänge erfolgt über das dialogorientierte Serviceverfahren nisse bei der Studierendenauswahl mit ein. (DoSV), an dem man über die von der Stiftung für Hoch- schulzulassung betriebenen Seite www.hochschulstart.de teilnehmen kann. Dort sind auch die teilnehmenden Hoch- schulen aufgeführt. 13
Studieren, aber wo und was? Bewerbung für bundesweit Bewerbung bei hochschulinterner zulassungsbeschränkte Studiengänge Zulassungsbeschränkung Start Wintersemester: Die Termine 15. Juli und 15. Januar gelten in der Regel auch Bis zum 15. Juli eines Jahres müssen die Bewerbungsun- für die Bewerbungen bei den Hochschulen mit hochschulin- terlagen für die Studiengänge Humanmedizin, Pharmazie, ternen Auswahlverfahren. Es gibt aber Ausnahmen. Infor- Zahnmedizin und Tiermedizin und dialogorientiertes Service- miere dich deshalb rechtzeitig bei den Hochschulen. verfahren bei hochschulstart.de eingegangen sein. Für Alt-Abiturientinnen und -Abiturienten (also diejenigen, die Freier Zugang im Vorjahr oder auch früher Abitur gemacht haben) ist der Stichtag bereits am 31. Mai. Für Studiengänge, für die keine Zulassungsbeschränkungen bestehen, kannst du dich direkt an der Hochschule deiner Start Sommersemester: Wahl einschreiben (= immatrikulieren). Dennoch musst du Der Bewerbungsschluss für das Sommersemester ist für alle auch hier häufig Voranmelde- oder Einschreibefristen beach- Bewerberinnen und Bewerber der 15. Januar, egal, wann ten! An einigen Hochschulen ist für Studiengänge ohne Zu- das Abitur gemacht wurde. lassungsbeschränkung trotzdem noch eine Bewerbung nötig, die durchaus auch über das DoSV von hochschulstart.de erfolgen kann. Erkundige dich deshalb rechtzeitig nach Ter- minen und möglicherweise noch fehlenden Unterlagen. Infos bekommst du von der Hochschule oder von der Berufsbera- tung. 14
Studieren, aber wo und was? Studiengänge in Sachsen- Online-Archiv). Anhalt Darüber hinaus ist es ratsam, sich bei den Hochschulen di- rekt über die konkreten Studieninhalte bzw. Schwerpunkte, Bewerbungsfristen, Auswahlverfahren, etc. zu erkundigen. Und falls du dir dann noch unsicher bist, welcher Studien- Die deutsche Studienlandschaft ist sehr vielfältig: Unter- gang der richtige ist, kannst du bei der Hochschule deiner schiedliche Arten von Hochschulen bieten verschiedene Stu- Wahl eine persönliche Studienberatung vereinbaren. Viele diengänge, inhaltliche Schwerpunkte und Abschlüsse an. Hochschulen bieten auch Schnuppertage und Informations- Das Studienangebot unterliegt außerdem einem ständigen veranstaltungen für Studieninteressierte an. Wandel: Immer wieder werden neue Studiengänge einge- führt, bestehende umbenannt oder auch aufgehoben. Die folgenden Tabellen bieten dir einen Überblick über das Studienangebot in deiner Region. Die Studiengänge sind da- Wichtig zu wissen: Auch wenn sich viele Studiengänge von bei nach Hochschularten getrennt: Universitäten, andere der Bezeichnung her gleichen, kann es in den Studieninhal- Hochschulen und Akademien sowie Fachhochschulen. Bitte ten beachtliche Unterschiede geben. Auch daher solltest du beachte, dass bestimmte Studiengänge möglicherweise nur dich im Vorfeld genau informieren, welcher Studiengang zu als Zweitfach mit geringerem Stundenumfang belegt werden dir passt. Eine erste Anlaufstelle bietet das Portal können. Auch hier empfiehlt es sich, bei den Hochschulen di- www.studienwahl.de. Mithilfe der Studiengangsuche rekt nachzufragen. „FINDER“ kannst du schnell und unkompliziert nach Studien- gängen in ganz Deutschland recherchieren. Weitere nützliche Informationen findest du unter: Übrigens: Technische oder naturwissenschaftliche Studien- www.abi.de gänge sind schon lange keine reine Männerdomäne mehr. www.studienwahl.de Lies mehr dazu im „abi>> extra Heft Typisch Frau, typisch www.hochschulkompass.de Mann“ (erhältlich im BiZ oder als PDF-Download im abi>> http://kursnet-finden.arbeitsagentur.de 15
Studieren, aber wo und was? Studienberatung in Sachsen- Burg Giebichenstein - Dezernat für studentische und akademische Angelegenheiten Anhalt Neuwerk 7 06108 Halle / Saale In Sachsen-Anhalt gibt es ein sehr breit gefächertes Studien- Telefon: 0345 / 7751 - 532 angebot. Web: http://www.burg-halle.de/hochschule/studium/an- Sofern du bereits Präferenzen hast, kannst du über sprechpartner.html www.studienwahl.de dein Wunschstudium (auch nach Bun- Mail: studinfo@burg-halle.de desland) filtern. Sofern du noch keine konkreten Vorstellungen hast, schau Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle an einfach auf die Internetseiten der Universitäten bzw. Hoch- der Saale schulen und sieh dir das Angebot an. www.ehk-halle.de/ Nutze auch den "Tag der offenen Hochschultür", den " Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Schnupperstudientag" oder die "Lange Nacht der Wissen- http://www.uni-halle.de/ schaft", etc. um dich zu informieren. Zusätzlich bieten die Studienberatung: Universitäten und Hochschulen ergänzend zu der Beratung Allgemeine Studienberatung MLU Halle-Wittenberg durch die Agentur eine Studienberatung an. Universitätsplatz 11, Löwengebäude, Räume 4 und 5 06108 Halle Aschersleben: Telefon: 0345 / 55 213 - 06 / - 08 / - 22 Web: http://studienberatung.verwaltung.uni-halle.de Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt Mail: ssc@uni-halle.de www.fh-polizei.sachsen-anhalt.de/startseite-fachhochschule/ Studienberatung: Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt Köthen (Anhalt): Berufsinformation/-werbung Schmidtmannstraße 86 Hochschule Anhalt 06449 Aschersleben http://www.hs-anhalt.de/ Telefon: 03473 / 960 - 171 Studienberatung: Web: http://www.fh-polizei.sachsen-anhalt.de/berufsinforma- Allgemeine Studienberatung der Hochschule Anhalt tion/wir-fuer-euch-sie Bernburger Straße 55, Gebäude 03 / Raum 014 Mail: berufsinformation.fhs@polizei.sachsen-anhalt.de 06366 Köthen Telefon: 03496 / 67 - 5221 und - 5216 Bernburg und Dessau: Web: http://www.hs-anhalt.de/nc/studium/service-fuer-studie- rende/allgemeine-studienberatung.html Hochschule Anhalt Mail: beratung@hs-anhalt.de siehe unter Köthen (Anhalt) Magdeburg: Friedensau: Hochschule Magdeburg-Stendal Theologische Hochschule Friedensau https://www.hs-magdeburg.de/ http://www.thh-friedensau.de/ Studienberatung: Allgemeine Studienberatung Hochschule Magdeburg-Sten- Halberstadt: dal Breitscheidstraße 2, Haus 2, Raum 0.07 Hochschule Harz – Hochschule für angewandte Wis- 39114 Magdeburg senschaften (FH) Telefon: 0391 / 886 4106 siehe unter Wernigerode Web: http://www.hs-magdeburg.de/studium/studienbera- tung.html Halle/ Saale: Mail: studienberatung@hs-magdeburg.de Sprechzeiten: Burg Giebichenstein Kunsthochschule Harz Die. und Mi.: 9.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr http://www.burg-halle.de/ Do.: 14.00 bis 16.00 Uhr Studienberatung: 16
Studieren, aber wo und was? Otto von Guericke-Universität Magdeburg http://www.uni-magdeburg.de/ Studienberatung: Allgemeine Studienberatung Uni Magdeburg Universitätsplatz 2, Gebäude 06, Raum 018 und 019 39106 Magdeburg Telefon: 0391 / 67 - 52283 oder - 52286 Web: http://www.ovgu.de/AllgemeineStudienberatung-highlight- Studienberatung.html Mail: dez.studienangelegenheiten@ovgu.de Merseburg: Hochschule Merseburg http://www.hs-merseburg.de/ Studienberatung: Studienberatung Hochschule Merseburg Eberhard-Leibnitz Straße 02, Hauptgebäude, Teil F, 01/09 06217 Merseburg Telefon: 03461 / 46 - 2321 Web: https://www.hs-merseburg.de/studieren/studienberatung-de- tail/ Stendal: Hochschule Magdeburg-Stendal https://www.hs-magdeburg.de/ Studienberatung Stendal: Hochschule Magdeburg-Stendal Infopoint am Standort Stendal Osterburger Straße 25 39576 Stendal Telefon: 03931 / 2187 0 Web: www.hs-magdeburg.de/hochschule/standorte/stand- ort-stendal/infopoint-stendal.html Mail: info.stendal@hs-magdeburg.de Wernigerode: Hochschule Harz – Hochschule für angewandte Wis- senschaften (FH) https://www.hs-harz.de/ Studienberatung: Studienberatung der Hochschule Harz Friedrichstraße 57 - 59, Raum 6.005 38855 Wernigerode Telefon: 03943 / 659 - 127 und -108 Web: www.hs-harz.de/studium/bewerberinformationen/stu- dienberatung 17
Studieren, aber wo und was? Die Studierenden profitieren ganz praktisch davon: So erge- Kurzportrait der Hochschule ben sich regelmäßig interessante Möglichkeiten zur eigen- ständigen Mitarbeit in Forschungsprojekten und der Aufbau Anhalt am Standort Bernburg weiterführender Kontakte. Fachbereich Wirtschaft (FB2) Ein einmaliger Campus mit Hochschul- und Wohngebäuden. Die herrliche Altstadt direkt an der Saale. Dazu überall Grün- Der Fachbereich Wirtschaft mit seinen 1.200 Studierenden, anlagen voller Staudengärten und Gewächse. Der Campus darunter über 15 Prozent ausländische Studierende, bietet Bernburg-Strenzfeld glänzt mit Studien- und Lebensqualität. mit seinen 9 Studiengängen ein breites Spektrum wirt- Hier befinden sich die Fachbereiche Landwirtschaft, Ökotro- schaftswissenschaftlicher Disziplinen: phologie und Landschaftsentwicklung (FB1) sowie Wirtschaft (FB2). Den perfekten Ausgleich bieten gut ausgestattete • Die klassische Betriebswirtschaftslehre (Bachelor und Sportanlagen und attraktive Freizeitmöglichkeiten. 53 Profes- Master) soren betreuen rund 3000 Studierende. • Neue Profile mit innovativen Studiengängen wie Wirt- schaftsrecht und Immobilienwirtschaft (Bachelor und Mas- Fachbereich Landwirtschaft, Ökotrophologie und ter) Landschaftsentwicklung (FB1) • International ausgerichtete integrierte Studienangebote mit double degree gemeinsam mit Universitäten in Großbritan- Oft tauschen die Studierenden des Bernburger Fachbereichs nien, Frankreich und Russland, Finnland und Polen Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung • Postgraduale Studienangebote wie Immobilienbewertung den Schreibtisch mit der freien Natur. und MBA Internationale Trade Ziel der Übung: Praxisorientierte Ausbildung in den Life Sciences. Was hier inhaltlich für die Lehre gilt, trifft auch auf Weitere interessante Informationen erhälst du unter die angewandte Forschung zu – die Einheit von beidem ist www.hs-anhalt.de/ Programm. 18
Studieren, aber wo und was? Duales Studium und Dennoch übersteigt die Zahl der Bewerberinnen und Bewer- ber das Angebot an Ausbildungsplätzen. Die Bewerbungster- Sonderausbildung mine liegen häufig sehr früh. Deshalb gilt: Rechtzeitig – mindestens ein Jahr vorher – bewerben! Wenn du praktische und theoretische Ausbildung Die Berufsberatung hilft dir bei der Suche nach dem passen- verbinden willst, kann ein Studium im Praxisverbund den Ausbildungsangebot. Sie kann dir Adressen von Firmen (duales Studium) oder eine Sonderausbildung für Abitu- zukommen lassen, die gemeinsam mit Hochschulen bzw. rientinnen und Abiturienten eine attraktive Alternative Berufsakademien duale Studiengänge anbieten. für dich sein. Außerdem kannst du im Internet nach Studiengängen im Duales Studium Praxisverbund suchen, zum Beispiel unter Für Abiturientinnen und Abiturienten sind vor allem zwei Ar- • www.jobboerse.arbeitsagentur.de unter „Sie suchen“ ten des dualen Studiums interessant: das ausbildungsinte- „Ausbildung“ eingeben, Suchbegriff „Bachelor“ grierende und das praxisintegrierende Studium. • www.studienwahl.de > Duales Studium Ausbildungsintegrierende duale Studiengänge verbinden das • www.abi.de > Suchbegriff „duales Studium“ Studium mit einer Ausbildung in einem anerkannten Ausbil- • www.ausbildungplus.de > Suche duales Studium dungsberuf. Bei praxisintegrierenden Studiengängen sind längere Praxisphasen im Unternehmen oder eine berufliche Sonderausbildungen für Abiturientinnen Teilzeittätigkeit ins Studium eingebaut. und Abiturienten Angeboten werden duale Studiengänge an Berufsakade- Viele große Unternehmen bieten eigene Sonderausbildun- mien, an Dualen Hochschulen und an Fachhochschulen, ver- gen für Abiturientinnen und Abiturienten an. Auch hier gibt es einzelt auch an Universitäten. einen Wechsel zwischen betrieblicher Praxis und Theorie- phasen, oft an Berufsschulen, bei manchen Ausbildungen an Das Studium dauert in der Regel drei Jahre und schließt mit speziellen Schulen der Unternehmen. Nahezu zwei Drittel einem Bachelor ab. Voraussetzung ist der Abschluss eines dieser Ausbildungsplätze werden im kaufmännisch-betriebs- Ausbildungsvertrags mit einem Unternehmen, das sich an wirtschaftlichen Bereich angeboten. dieser Form der Ausbildung beteiligt. In der Regel wird die Allgemeine Hochschulreife gefordert, in einigen Bundeslän- Zu den bekanntesten Sonderausbildungen zählen: dern genügt die Fachhochschulreife. • Handelsassistent/in, Handelsfachwirt/in • Fluglotse/-lotsin Vorteile dieser Ausbildungsform: Die Ausbildungen sind oft auf die Bedürfnisse der Unterneh- • Studien- beziehungsweise Theoriephasen und praktische men zugeschnitten. Deshalb solltest du jedes Angebot dar- Ausbildung sind eng miteinander verzahnt und vermitteln aufhin überprüfen, vertiefte Kenntnisse in Theorie und Praxis. • Der Abschluss kann den direkten Einstieg in das mittlere • ob du mit dem erworbenen Abschluss auch in anderen Fir- Management einer Firma eröffnen. Die Übernahmequote men oder Branchen arbeiten kannst, nach der Ausbildung ist hoch. • welche Chancen für dein berufliches Fortkommen im Ver- • Während eines dualen Studiums erhalten die Studieren- gleich zu anderen Ausbildungs- und Studienabschlüssen den meistens von dem Betrieb, der ihre praktische Ausbil- bestehen. dung übernimmt, eine Ausbildungsvergütung. Weitere Informationen hierzu findest du z.B. Tipps und Infos auf www.abi.de > Suchbegriff „Sonderausbildung“. Der Aufwand für ein Studium im Praxisverbund ist nicht zu unterschätzen: Beim ständigen Wechsel zwischen Theorie und Praxis ist Flexibilität gefragt. Und während andere Stu- dierende Semesterferien haben, arbeitest du im Betrieb. 19
Studieren, aber wo und was? Sonderausbildungen Fachberater/-in - Vertrieb (Quelle: www.azubiyo.de) Integrierte Berufsausbildung: IT-System-Kaufmann/Kauffrau Abschluss: IT-System-Kaufmann/Kauffrau + Zusatz: Fachbe- Außenhandelsassistent/-in rater/-in Vertrieb Integrierte Berufsausbildung: i.d.R. kaufmännischer Ausbil- Finanzassistent/-in dungsberuf (z. B. Industriekaufmann/-frau) Integrierte Berufsausbildung: kaufmännischer Beruf (z.B. Abschluss: IHK-Abschluss + Zusatz: Außenhandelsassis- Bankkaufmann oder Kaufmann für Versicherungen und Fi- tent/-in nanzen) Betriebsassistent/-in - Handwerk Abschluss: IHK-Abschluss + Zusatz: Finanzassistent/-in Integrierte Berufsausbildung: Keine. Es handelt sich um eine Fluglotse/ Fluglotsin Zusatzqualifikation parallel zu einem i.d.R. handwerklichen Integrierte Berufsausbildung: Keine. Ausbildungsberuf. Abschluss: Fluglotse/ Fluglotsin, Towerlotse/ Towerlotsin Abschluss: Betriebsassistent/-in im Handwerk oder Euro- oder Centerlotse/ Centerlotsin paassistent/-in im Handwerk oder Management-Assistent/-in Fachwirt/-in - Vertrieb im Einzelhandel (HWK) Integrierte Berufsausbildung: Kaufmann/ Kauffrau im Einzel- Betriebswirt/-in - Außenhandel handel Integrierte Berufsausbildung: Kaufmann/ Kauffrau im Groß- Abschluss: Kaufmann/ Kauffrau im Einzelhandel + Zusatz: und Außenhandel mit Fachrichtung Außenhandel Geprüfte(r) Fachwirt/-in für Vertrieb im Einzelhandel Abschluss: Kaufmann/ Kauffrau im Groß- und Außenhandel Handelsfachwirt/-in + Zusatz: Betriebswirt/-in im Außenhandel Integrierte Berufsausbildung: i.d.R. kaufmännischer Ausbil- Betriebswirt/-in - Textil dungsberuf (z.B. Kaufmann/ Kauffrau im Groß- und Außen- Integrierte Berufsausbildung: Kaufmännischer Beruf (z.B. handel) Kaufmann/ Kauffrau im Einzelhandel, Industriekaufmann/ In- Abschluss: IHK-Abschluss + Zusatz: geprüfte(r) Handels- dustriekauffrau, Kaufmann/ Kauffrau im Groß- und Außen- fachwirt/-in handel) Immobilienassistent/-in Abschluss: IHK-Abschluss + Zusatz: Textilbetriebswirt/-in mit Integrierte Berufsausbildung: Immobilienkaufmann/-frau Schwerpunkt Handel oder Textilbetriebswirt/-in mit Schwer- Abschluss: Immobilienkaufmann/-frau + Zusatz: Immobilien- punkt Industrie assistent/-in Betriebswirt/-in - Verkehr/ Logistik Management-/ Direktionsassistent/-in Integrierte Berufsausbildung: Beruf aus Bereich Verkehr, Integrierte Berufsausbildung: i.d.R. kaufmännischer Ausbil- i.d.R. kaufmännischer Ausbildungsberuf (z.B. Kaufmann/ dungsberuf (z.B. Kaufmann/ Kauffrau für Bürokommunikati- Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung) on) Abschluss: IHK-Abschluss + Zusatz: Betriebswirt/-in Verkehr/ Abschluss: IHK-Abschluss + Zusatz: Management-/ Direkti- Logistik oder Betriebswirt/-in mit Schwerpunkt Logistik oder onsassistent/-in oder Euro-Management-Assistent/-in oder Logistik-Betriebswirt/-in Europaassistent/-in oder Management-Assistent/-in Eurokaufmann/ Eurokauffrau Marketingfachkraft/-assistent/-in Integrierte Berufsausbildung: i.d.R. kaufmännischer Ausbil- Integrierte Berufsausbildung:Keine. Es handelt sich um eine dungsberuf (z.B. Bürokaufmann/Bürokauffrau, Industriekauf- schulische Ausbildung, in der häufig ein Praktikum integriert mann/ Industriekauffrau) ist. Abschluss: IHK-Abschluss + Zusatz: Eurokaufmann/ Euro- Abschluss: staatlich geprüfte(r) Internationale(r) Marketin- kauffrau oder Euro-Industriekaufmann/ Euro-Industrikauf- gassistent/-in oder International Management Assistant (FR frau + Zusatz: i.d.R. geprüfte(r) Fremdsprachenkorrespon- Marketing) oder Internationale(r) Marketingassistent/-in oder dent/-in IHK Internationale(r) Marketingmanager/-in + Zusatz: ggf. staatl. Fachberater/-in - Integrierte Systeme geprüfte(r) Fremdsprachenkorrespondent/-in Integrierte Berufsausbildung: Fachinformatiker/-in Fachrich- Technischer Betriebswirt/-in - Handwerk tung Systemintegration Integrierte Berufsausbildung: i.d.R. handwerklicher Ausbil- Abschluss: Fachinformatiker/-in Fachrichtung Systemintegra- dungsberuf (z.B. Tischler/-in oder Feinwerkmechaniker/-in) tion + Zusatz: Fachberater/-in Integrierte Systeme Abschluss: HWK-Abschluss + Zusatz: Technische(r) Be- Fachberater/-in - Softwaretechniken triebswirt/-in (HWK) Integrierte Berufsausbildung: Fachinformatiker/-in Fachrich- tung Anwendungsentwicklung Abschluss: Fachinformatiker/-in Fachrichtung Anwendungs- entwicklung + Zusatz: Fachberater/-in Softwaretechniken 20
Studieren, aber wo und was? Duale Studiengänge in Sachsen-Anhalt Hochschule Anhalt (FH) • Angewandte Informatik - Digitale Medien und Spielentwick- lung • Biotechnologie • Fachkommunikation - Softwarelokalisierung • Vermessung und Geoinformatik www.hs-anhalt.de Hochschule Harz (FH) • Betriebswirtschaftslehre • Tourismusmanagement • International Business Studies • International Tourism Studies www.hs-harz.de Hochschule Merseburg (FH) • Wirtschaftsingenieurwesen • Kunststofftechnik www.hs-merseburg.de Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) • Bauingenieurwesen • Betriebswirtschaftslehre • Maschinenbau / Composite Technologien • Elektrotechnik www.hs-magdeburg.de 21
Alternativen zum Studium Unterschiede in der Berufsausbildung Wenn du dich entschließt, nach der Schule eine Ausbil- dung zu beginnen, gibt es die Möglichkeit einer Berufs- ausbildung in einem Betrieb oder an einer Schule. Für viele Schülerinnen und Schüler mit Abitur oder Fach- hochschulreife ist die Berufsausbildung eine Alternative zum Studium. Betriebliche Berufsausbildung Bei einer betrieblichen Ausbildung, auch duale Ausbildung genannt, wird die Berufspraxis im Betrieb durch den Unter- richt an der Berufsschule ergänzt. Diese Art der Berufsaus- bildung ist eher praxisorientiert. Zurzeit gibt es über 300 staatlich anerkannte Ausbildungsberufe. Sie sind durch das Berufsbildungsgesetz und die Handwerksordnung bundes- einheitlich geregelt. Das heißt, die Ausbildungsinhalte sind für jeden Beruf in der Ausbildungsordnung festgelegt. Es gibt auch spezielle Abiturientenausbildungen, das bedeutet, dass der Betrieb selbst die Ausbildungsinhalte festlegt – teilweise in Kooperation mit privaten Bildungseinrichtungen. Während der betrieblichen Ausbildung wird eine Ausbil- dungsvergütung gezahlt. Diese unterscheidet sich je nach Branche, Region und Ausbildungsberuf. Angaben dazu findest du im BERUFENET unter www.berufenet.arbeitsagentur.de beim gewählten Beruf unter > Ausbildung > Finanzielle Aspekte. Unter bestimmten Voraussetzungen kann man von der Agentur für Arbeit zu- sätzlich Berufsausbildungsbeihilfe, kurz BAB, bekommen. Die Ausbildungsdauer liegt je nach Beruf zwischen 2 und 3½ Jahren. Der Abschluss in einem anerkannten Ausbildungs- beruf ermöglicht viele Formen der beruflichen Weiterentwick- lung, zum Beispiel Meister/in, Techniker/in, Fachwirt/in oder staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in. Natürlich ist nach der Berufsausbildung auch noch ein Studium möglich. Die Broschüre „Ausbildung und Beruf“ des Bundesminis- teriums für Bildung und Forschung informiert über Rechte und Pflichten während der Berufsausbildung. Zu finden ist sie im Internet unter www.bmbf.de > Service > Publikationen. 22
Alternativen zum Studium Schulische Ausbildung Es gibt Berufe, die nur an Schulen wie Berufsfachschulen, Berufskollegs oder Fachakademien erlernt werden können. Dies können private oder staatliche Schulen sein. Hier kannst du vor allem Berufe aus folgenden Bereichen erler- nen: Gesundheits- und Sozialwesen, Wirtschaft, Gestaltung, Musik, Fremdsprachen, Technik und IT. Bei einer schulischen Ausbildung wird das berufliche Wissen in Vollzeitunterricht vermittelt. Das heißt aber nicht, dass praktische Tätigkeiten hier gar nicht gefragt sind. Das Ge- lernte wird in Betriebspraktika angewendet und vertieft. Eine solche Ausbildung dauert je nach Beruf mindestens 2 Jahre und höchstens 3½ Jahre. An öffentlichen Schulen ist die Ausbildung kostenfrei, aller- dings muss mit Aufnahme- und Prüfungsgebühren sowie Kosten für Lernmittel gerechnet werden. Private Schulen können zusätzlich Lehrgangsgebühren erheben. Zur finan- ziellen Unterstützung kann aber eine Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) gewährt werden. Ob und in welcher Höhe du diese finanzielle Unter- stützung erhältst, kannst du unverbindlich im Internet unter bafög.de recherchieren. Die Zugangsvoraussetzungen sind unterschiedlich; in der Regel hast du mit dem Abitur oder der Fachhochschulreife die Zugangsvoraussetzung erfüllt. Vorpraktika sind teilweise erwünscht, manchmal auch verpflichtend. Häufig muss man auch eine Aufnahmeprüfung absolvieren. Es ist ratsam, sich frühzeitig über Auswahlverfahren und Termine zu informieren, da es oft mehr Bewerber als Ausbil- dungsplätze gibt. Außerdem liegen die Bewerbungstermine der Schulen teilweise bis zu 1½ Jahre vor dem Ausbildungs- beginn. Da die Ausbildungsqualität der Schulen unterschied- lich sein kann, solltest du dich vorher auch über die ange- botene Ausbildung informieren. Am besten erkundigst du dich bei den Schulen direkt oder deiner Berufsberaterin beziehungsweise deinem Berufs- berater nach geforderten Voraussetzungen, dem Ablauf der Ausbildung und Bewerbungsterminen. Aktuelle Informationen und Adressen dazu findest du unter http://kursnet-finden.arbeitsagentur.de 23
Berufsausbildung in der Region Das regionale Angebot an betrieblichen Ausbildungsplätzen Hier erfährst du, welche betrieblichen Ausbildungs- möglichkeiten es in deiner Region gibt und wie viele Ausbildungsstellen zuletzt in diesen Berufen angeboten wurden. Bei begehrten Berufen kann es durch die vielen Bewerber nicht so leicht sein, eine Ausbildungsstelle zu bekommen. Doch lass dich von den Angaben, wie knapp die Ausbil- dungsstellen sind, nicht gleich entmutigen. Deine persön- lichen Chancen können ganz anders aussehen! Es ist allerdings sinnvoll, dass du dich schon im Vorfeld über alternative Berufe informierst. Vielleicht gibt es ja im gleichen Berufsfeld noch einen anderen Beruf, an den du vorher noch gar nicht gedacht hast und für den es freie Ausbildungsstellen gibt. Mithilfe der planet-beruf.de Infomappen im BiZ oder im Internet unter www.berufsfeld-info.de kannst du dir einen Überblick über 28 verschiedene Berufsfelder verschaffen, wie zum Beispiel „Freizeit, Tourismus, Fremdsprachen, Mar- keting (Dienstleistung)“ oder „Medien“. In diesen Infomappen werden die Ausbildungsberufe in den verschiedenen Berei- chen anhand ihrer Tätigkeiten und Anforde- rungen miteinander verglichen, sodass du nach Berufen suchen kannst, die deinem Wunschberuf ähnlich sind. Umfassende Informationen zu den einzelnen Berufen gibt es auch im Internet unter www.abi.de > ausbildung > Ausbil- dung live, wo du viele Berufe mit einem typischen Tagesab- lauf findest. Auch unter www.planet-beruf.de > Mein Beruf kannst du dich über „Berufe von A bis Z“, „Berufe live“ und „Tagesabläufe“ informieren. Weitere Informationen zu Berufen findest du im BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit unter www.berufenet.arbeitsagentur.de. Dort sind alle Ausbil- dungsberufe ausführlich beschrieben, auch mit Bildern und Filmen. Hier findest du auch die JOBBÖRSE und weitere Stellenbörsen unter deinem Wunschberuf > Stellen- und Bewerbersuche. Informationen über betriebliche Ausbildungen in der Region findest du auch unter www.regional.abi.de. Wenn du wissen möchtest, ob und für welche Berufe Aus- bildungsplätze zum nächsten Ausbildungsbeginn frei sind, kannst du dich an deine Berufsberatung wenden oder unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de selbst nach freien Ausbildungsstellen suchen. 24
Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der Seite Deiner Arbeitsagentur zu finden. Berufsausbildung in der Region Auszug aus der Übersicht der betrieblichen Berufsausbildungsstellen im Salzlandkreis 2018/2019 Ausbildungsberuf Ausbil- Gemeldete Bevorzugte Allgemeine Was sind meine Tätigkeiten im Ausbil- dungsdau- Ausbil- Schulab- Chancen dungsberuf? er dungsstel- schlüsse auf einen len von Arbeit- Ausbil- gebern dungsplatz bundesweit 1) Anlagenmechaniker/in 3,5 Jahre 5 HS Anlagenmechaniker/innen fertigen Bauteile RS und montieren sie zu Baugruppen, Appara- ten, Rohrleitungssystemen und Industrieanla- gen. Sie halten diese auch instand, erweitern sie oder bauen sie um. Sie finden Beschäfti- gung in Unternehmen des Rohrleitungs- und Industrieanlagenbaus, in Unternehmen des Apparate- und Behälterbaus, in Installations- und Versorgungsunternehmen, in Unterneh- men für Erdöl- und Erdgasförderung und in der chemischen Industrie, z.B. in Raffinerien. Augenoptiker/in 3 Jahre 10 RS Augenoptiker/innen stellen Sehhilfen her und passen sie ihren Kunden individuell an. Sie beraten Kunden, verkaufen Brillen, Kontakt- linsen und optische Geräte, reparieren Seh- hilfen und erledigen kaufmännische Arbeiten. Sie finden Beschäftigung in Betrieben des Augenoptiker-Handwerks und in der opti- schen und feinmechanischen Industrie. Automobilkaufmann/-frau 3 Jahre 25 RS Automobilkaufleute übernehmen kaufmänni- Abi sche und organisatorische Aufgaben im Kraftfahrzeughandel. Sie disponieren z.B. Fahrzeuge und Zubehör, beraten Kunden im Service und Vertrieb oder bereiten Unterla- gen für den Verkauf vor. Außerdem wirken sie bei Marketingmaßnahmen mit. Sie finden Beschäftigung im Kraftfahrzeug- und Kraft- fahrzeugteilehandel (z.B. Autohäuser, Fahr- zeugimporteure) und bei Automobilherstel- lern. Bankkaufmann/-frau 3 Jahre 18 RS Bankkaufleute sind in allen Geschäftsberei- Abi chen von Kreditinstituten tätig. Vor allem be- arbeiten sie Aufträge und beraten Kunden über Finanzprodukte. Sie finden Beschäfti- gung in Kreditinstituten wie Banken und Di- rektbanken, Girozentralen, Sparkassen und Bausparkassen, an Börsen oder im Wertpa- pierhandel, bei Versicherungsunternehmen und bei Immobilienvermittlungen. Baustoffprüfer/in 3 Jahre 4 RS Baustoffprüfer/innen untersuchen Bauproduk- Abi te, Baurohstoffe und Bindemittel, Böden und Recyclingmaterialien. Sie entnehmen Pro- ben, führen Messungen und Prüfungen durch und dokumentieren die Ergebnisse. Sie fin- den Beschäftigung bei Baustoffherstellern wie Zement- oder Betonfertigteilwerken, in Unternehmen der Bauwirtschaft und in Stein- bruchbetrieben und in Überwachungs- und Forschungseinrichtungen. Legende 1) gute Chancen für eine Ausbildungsstelle - mehr Stellen als Bewerber/innen mittlere Chancen für eine Ausbildungsstelle - etwa gleich viele Stellen und Bewerber/innen geringe Chancen für eine Ausbildungsstelle - mehr Bewerber/innen als Stellen - Alternativen suchen! 25
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