Bildungsnetzwerk Seminarprogramm Gesundheitsförderung 2018 - Fonds Gesundes Österreich
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Bildungsnetzwerk Seminarprogramm Gesundheitsförderung 2018 Fonds Gesundes Österreich Ein Geschäftsbereich der
IMPRESSUM Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Fonds Gesundes Österreich, ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH, 1020 Wien, Aspernbrückengasse 2 Tel.: 01 / 895 04 00, Fax: 01 / 895 04 00-720 E-Mail: fgoe@goeg.at www.fgoe.org www.goeg.at Für den Inhalt verantwortlich: Ing. Petra Gajar Redaktionelle Mitarbeit: Mag. Petra Winkler Grafik: pacomedia.at, 1160 Wien Druck: Druckerei Odysseus, Himberg 32. Auflage, März 2018
Liebe Leserin! Lieber Leser! Mit dem vorliegenden „Seminarprogramm Gesundheitsförderung - Bildungsnetzwerk 2018“ bietet der Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) allen in der Gesundheitsförderung tätigen Personen ein vielfältiges Fort- und Weiterbildungsangebot an. Dieses soll Ihnen als Akteurin/Akteur der Gesundheitsförderung ein inhaltliches Know-how und eine breite Palette fachlicher, methodischer und sozialer Qualifikationen näherbringen, die für die Planung und Umsetzung Ihrer Gesundheitsförderungsprojekte erforderlich sind. Gesundheitsförderung entwickelt sich stetig weiter, sie muss neue Methoden, aktuelle Entwicklungen, Strategien und Ziele berücksichtigen. Der FGÖ als österreichische Kom- petenz- und Förderstelle für Gesundheitsförderung und Primärprävention orientiert sich bei der Gestaltung seiner Angebote am aktuellen Arbeitsprogramm 2018 und am Rah- menarbeitsprogramm 2017 – 2020. Inhaltlich bestimmen die drei Leitthemen Psychosoziale Gesundheit, Gesundheitliche Chancengerechtigkei sowie Gendergerechte Gesundheitsförderung und Diversität die Arbeit des FGÖ. Im Rahmen der Projektförderung werden in den fünf Programmlinien, die alle Lebensphasen der Menschen in Österreich von der Kindheit und Jugend, dem Arbeitsleben bis hin zum Alter umspannen, inhaltliche Schwerpunkte gesetzt. Die Programmlinien werden auch im Seminarprogramm Bildungsnetzwerk verstärkt aufge- griffen, um Ihnen ein qualitativ hochwertiges Fort- und Weiterbildungsangebot anbieten zu können. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung Ihrer Gesundheitsförderungsprojekte und hoffen, dass Sie im vorliegenden Programm Anregungen für Ihre persönliche Weiter- entwicklung finden. Das Team des Fonds Gesundes Österreich Bildungsnetzwerk 3
Seminarprogramm Gesundheitsförderung – Bildungsnetzwerk 2018 Im Bereich der Gesundheitsförderung und Primärprävention mit umfassendem Gesundheits- begriff kommt der Fort- und Weiterbildung eine besondere Bedeutung zu. Praxisbezogene Gesundheitsförderung erfordert ein breites Bündel fachlicher, prozessspezifischer, strate- gischer und gruppendynamischer Qualifikationen, die in der Regel weit über die in einem bestimmten Berufsfeld erlernten Fachqualifikationen hinausgehen. Ein konkretes Angebot des Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) in diesem Bereich ist das Seminarprogramm Gesund- heitsförderung „Bildungsnetzwerk“. Die Ziele des Bildungsnetzwerkes Praktiker/innen der Gesundheitsförderung (Antragsteller/innen und Betreiber/innen von Ge- sundheitsförderungsprojekten) sollen spezifische Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten werden. Das Wissen bezüglich Konzepterstellung, Implementierung und Qualitätssicherung sowie Evaluation von Projekten der Gesundheitsförderung und der Primärprävention soll gesteigert werden. Die Zielgruppe • Umsetzer/innen von Gesundheitsförderungsprojekten • Entscheidungsträger/innen • Stakeholder Die Inhalte Das „Bildungsnetzwerk“ beinhaltet in seinem Konzept offene Seminare zu vielfältigen Wei- terbildungsthemen in der praxisbezogenen Gesundheitsförderung. Diese Inhalte reichen von der Vermittlung von Grundlagen der Gesundheitsförderung über interkulturelle Kompetenz bis hin zu Seminardesign, Moderationstechniken und Evaluation. Darüber hinaus steht die Weiterentwicklung der zentralen persönlichen Fähigkeiten der Teamleiter/innen und -mitar- beiter/innen (z. B. durch Seminare in der psychosozialen Gesundheit wie „Achtsamkeit“ oder „Resilienz“ sowie setting- und zielgruppenspezifische Seminare der Gesundheitsförderung) auf dem Programm. Eine genaue Auflistung der Themen mit Themenverzeichnis können Sie auf den Seiten 10-13 entnehmen. Schwerpunkte im Programm Psychosoziale Gesundheit und Chancengerechtigkeit: Neben dem Thema Gendergerechte Gesundheitsförderung und Diversität sind Psychosozi- ale Gesundheit und Chancengerechtigkeit Leitthemen des Fonds Gesundes Österreich. Diese Leitthemen werden als übergreifende Querschnittsthemen in den Jahren 2018 - 2020 in allen Programmlinien des FGÖ gezielt und vertieft bearbeitet und weiterentwickelt. Im „Bildungsnetz- werk“ finden Sie die Seminare mit diesem Schwerpunkt unter dem Symbol: PGC Kommunales Setting: Das kommunale Setting – d. h. Arbeit in Gemeinden, Städten, Stadtteilen – bietet viele Ansatzpunkte für Gesundheitsförderung und Primärprävention. Um hier stärkere Impulse 4 Fonds Gesundes Österreich
zu setzen und Kapazitäten zu entwickeln, bietet das Seminarprogramm „Bildungsnetz- werk“ spezielle Seminare für dieses Setting an. Die entsprechenden Module sind in diesem Seminarprogramm besonders gekennzeichnet mit dem Symbol für „Kommunales Setting“. Erfahrungen aus dem kommunalen Setting zeigen, dass Projekte und Programme gute Umsetzungschancen haben, wenn engagierte Menschen, Vereine, Projektmanager/innen und politische Entscheidungsträger/innen zusammenarbeiten. In jedem Fall soll in den Ge- meinden die Bereitschaft bestehen, Gesundheitsförderung zu unterstützen und ein Gesund- heitsförderungsprojekt umzusetzen. KS Schulisches Setting: Schule und Kindergarten sind ein zentrales Interventionsfeld der Gesundheitsförderung. Daher wird auch in diesem Bereich ein gekennzeichneter Schwerpunkt gesetzt. Diese Semi- nare finden Sie unter dem Symbol: GS Gesundheitskompetenz: Wie kann man gesundheitsrelevante Inhalte an die jeweilige Zielgruppe bringen, sodass diese verständlich, motivierend und handlungsunterstützend sind? Im Kern geht es bei der Stärkung von Gesundheitskompetenz um die Verbesserung von Kommunikation. Wobei das Ziel, die Gesundheitskompetenz der Menschen zu erhöhen, sowohl in der Krankenver- sorgung als auch in der Gesundheitsförderung und Prävention wesentlich ist. Seminare der Gesundheitskompetenz sind speziell mit dem Logo der Österreichischen Plattform Gesund- heitskompetenz (ÖPGK) gekennzeichnet. Mitglieder der ÖPGK haben die Möglichkeit zur kostenfreien Teilnahme, nähere Informationen dazu finden Sie auf der Webseite der ÖPGK unter oepgk.at. Die regionalen Koordinator/innen Der Fonds Gesundes Österreich hat regionale Koordinator/innen beauftragt, die das Angebot vor Ort konzipieren, organisieren und umsetzen. Auf diese Weise gibt es in jedem Bundesland regionale Kontaktpersonen, die neben der gesamten Abwicklung der Anmeldungen und der Organisation der Seminare im jeweiligen Bundesland auch für Rückfragen zur Verfügung stehen. Namen, Adressen, Telefon- und Fa¬xnummern sowie die E-Mail-Adressen der Koordi- nator/innen finden Sie auf den Seiten 6 – 9. Die Seminare für die beiden Bundesländer Kärnten und Burgenland standen bis Redaktionsschluss noch nicht fest. Die Referent/innen und Trainer/innen Wie in den Vorjahren garantieren professionelle Referent/innen und Trainer/innen in allen Semi- naren eine hohe Qualität des Programms. Eine alphabetische Auflistung finden Sie ab Seite 84. Die Kosten Eine der Aufgaben des Fonds Gesundes Österreich ist es, Menschen, die in der Gesundheits- förderung und Krankheitsprävention tätig sind, bei ihrer Fortbildung zu unterstützen. Daher werden auch die Kosten dieser Seminarreihe zu fast 100 % vom Fonds Gesundes Österreich übernommen. Seitens der Teilnehmer/innen ist ein Unkostenbeitrag von 100 Euro für das jeweilige Seminar (bzw. 50 Euro für ein eintägiges Seminar) zu entrichten. Bildungsnetzwerk 5
Koordinatorinnen und Koordinatoren Regionale Projektkoordinator/innen Wien Franziska Renner Über zehn Jahre Erfahrung in der Gesundheitsförderung. Im Fonds Soziales Wien für das Herz-Kreislauf-Vorsorgeprogramm „Ein Herz für Wien“ tätig, seit der Gründung im Team der Wiener Gesundheitsförderung. Ab Mitte 2012 Leiterin der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation. Seit September 2016 außerdem Referentin in der Geschäftsführung und inhaltliche Vertretung des Geschäftsführers. Melanie Maschik Langjährige Erfahrung im Veranstaltungsbereich, Abschluss des Universitäts- lehrgangs Tourismus- und Eventmanagement, WU Executive Academy. Seit 2013 als Sekretärin für die Geschäftsführung der Wiener Gesundheitsförde- rung tätig, die Mitarbeit bei der Koordination des Bildungsnetzwerks zählt mit zu ihren Aufgaben. Wiener Gesundheitsförderung – WiG 1200 Wien, Treustraße 35-43 / Stiege 6 Franziska Renner: Tel.: 01/400 769 21 Mobil: 0676/811 876 921, Fax: 01/400 099 769 21 E-Mail: franziska.renner@wig.or.at Melanie Maschik: Tel.: 01/400 076 906, Fax: 01/400 099 769 06 E-Mail: melanie.maschik@wig.or.at 6 Fonds Gesundes Österreich
Koordinatorinnen und Koordinatoren Regionaler Projektkoordinator Niederösterreich Mag. Gernot Loitzl Seit 2001 selbstständiger Berater im Bereich Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF); diplomierter Coach und Organisationsberater, Moderator und Trainer; Studium der Ernährungswissenschaften. Entwickelt, leitet und koordiniert be- triebliche Gesundheitsförderungsprojekte in Profit- und Non-Profit-Organisa- tionen. Schwerpunkte der letzten Jahre sind die Entwicklung und Erprobung alternativer BGF-Ansätze, BGF-Konzepte für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie das Themengebiet „Gesundes Führen“. Betriebliche Gesundheitsförderung, Coaching, Training 2651 Reichenau an der Rax, Schulgasse 21/3 Tel: 0699/105 070 07, E-Mail: gernot.loitzl@chello.at Regionale Projektkoordinatorin Steiermark Mag.a Sigrid Schröpfer, MA Diplomstudium Psychologie in Graz; Spezialisierung in den Bereichen So- zial- und Ernährungspsychologie sowie Marketing; Masterlehrgang Public Communication an der FH in Graz; 1998 bis 2007 bei Styria vitalis Leitung des „Gesunde Gemeinde“-Netzwerkes, seit 2002 Koordinatorin für das FGÖ- Bildungsnetzwerk Gesundheitsförderung in der Steiermark; seit Juli 2007 bei Styria vitalis für den Bereich Kommunikation zuständig. Styria vitalis 8010 Graz, Marburger Kai 51/III Tel: 0316/82 20 94-25 E-Mail: sigrid.schroepfer@styriavitalis.at Bildungsnetzwerk 7
Koordinatorinnen und Koordinatoren Regionaler Projektkoordinator Oberösterreich Mag.a Birgit Küblböck-Lausegger Studium der Sozialwirtschaft; über 10 Jahre Erfahrung in der Gesundheitsförde- rung in unterschiedlichen Settings, mehrjährige Tätigkeit im Bildungsmanage- ment. Ausbildung zum systemischen Coach, Moderatorin und Trainerin. Nina Grasl Ausbildung zur Kultur- und Kongressassistentin mit den Schwerpunkten Ta- gungs- und Kongressmanagement, Angewandtes Projektmanagement, Be- triebs- und Volkswirtschaftslehre und Kulturmanagement. Seit Jänner 2018 Projektassistentin bei ÖSB Consulting GmbH. ÖSB Consulting GmbH 4040 Linz, Gewerbepark Urfahr 6 Mag.a Birgit Küblböck-Lausegger Tel.: 0664/601 773 287, E-Mail: birgit.kueblboeck@oesb.at Nina Grasl Tel.: 0664/601 773 328, E-Mail: nina.grasl@oesb.at Regionaler Projektkoordinator Salzburg Dr. Thomas Diller Betriebswirtschaftsstudium an WU Wien (Unternehmensführung, Personal); Zusatzausbildungen systemische Beratung, Theaterpädagogik, Dialogpro- zessbegleitung, Arbeiten mit (Groß-)Gruppen; über zwanzigjährige Erfah- rung im Aufbau von Organisationen (AVOS, AMD Salzburg) und Vernet- zungen sowie bei der Verwirklichung von Projekten und Dienstleistungen; Konzeption, Umsetzung und Controlling einer Vielzahl von Gesundheitsför- derungsprojekten im betrieblichen und regionalen Setting. Selbstständiger Berater und Coach mit den Schwerpunkten Entwicklung und Management von Projekten/Organisationen, Empowerment/Beteiligungs- prozesse und Controlling/Evaluation. AMD Salzburg – Zentrum für gesundes Arbeiten 5020 Salzburg, Elisabethstraße 2 Tel.: 0680/12 14 701, E-Mail: office@thomasdiller.com 8 Fonds Gesundes Österreich
Koordinatorinnen und Koordinatoren Regionale Projektkoordinatoren Tirol Friedrich Lackner Geschäftsführer des „avomed“ seit 1990; organisatorische und finanzielle Begleitung im Aufbau von Vorsorge- und Gesundheitsförderungsprojekten, die in erster Linie im Setting Gemeinde und Schule angesiedelt sind. Ar- beitsschwerpunkte: Personal- und Projektmanagement, Finanzkontrolle, Vereinsrecht, EDV-Netzwerke, Zertifikatslehrgang „Qualitätsmanagement in der Gesundheitsförderung“. Mag. Philipp Thummer Studium der Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Personal und Con- trolling. Zehn Jahre Berufserfahrung im internationalen Projektmanagement im Gesundheitswesen. Seit 2004 stellvertretender Geschäftsführer des „avomed“ mit den Schwerpunkten Projektmanagement, Personal und Öf- fentlichkeitsarbeit. Qualitätslehrgang Gesundheitsförderung „train the trai- ner“ im Setting Schule des Fonds Gesundes Österreich. avomed – Arbeitskreis für Vorsorgemedizin und Gesundheitsförderung in Tirol 6020 Innsbruck, Anichstraße 6 Tel: 0512/58 60 63, Fax: 0512/58 30 23, E-Mail: avomed@avomed.at Regionaler Projektkoordinator Vorarlberg Dipl. Sportwissenschafter Stephan Schirmer, MPH Studium der Sportwissenschaften in München. Mehrjährige Tätigkeit in Deutschland im Bereich Rehabilitation und Prävention. 10 Jahre verantwort- lich für die Bewegungsfachstelle der aks gesundheit GmbH mit den Schwer- punkten Entwicklung und Management von Gesundheitsförderungs- und Präventionsprojekten. Seit 2015 Leitung des Geschäftsbereiches Gesund- heitsbildung mit den Kernbereichen Gesundheitsförderung, Prävention und Wissenschaft. aks gesundheit GmbH, 6900 Bregenz, Rheinstraße 61 Tel: 05574/202, Fax: 05574/202-9 E-Mail: gesundheitsbildung@aks.or.at Bildungsnetzwerk 9
Termine Seminartermine 2018 Wien Gemeinsam gesund - Gesundheitsziele gemeinsam Maßgeschneiderte Kommunikation als lustvoll erreichen! Erfolgsfaktor in der Gesundheitsförderung > 18410106 > 18400101 Do 22. – Fr 23. November 2018 Mi 4. – Do 5. April 2018 Ulrike Gmachl Helmut Buzzi Lebensmitte – Lebensfülle: Life Balance durch das Auf den Punkt gebracht! Präsentieren mit eigenen Leben wichtiger Werte. Ein Reflexionsseminar für Plakaten und Sketchnoting Menschen mit einigen Jahren an Lebens- und > 18400102 Berufserfahrung > 18410107 Mi 6. – Do 7. Juni 2018 Do 6. – Fr 7. Dezember 2018 Margit G. Bauer Irene Kloimüller Kick-off mit Kick - wie Sie mit effektiver Moderation Projekte bereits von Beginn an Niederösterreich teamorientiert gestalte > 18400103 Mindful@work - Förderung mentaler Gesundheit Do 14. – Fr 15. Juni 2018 durch Achtsamkeitstraining > 18200102 Brigitte Lube Mi 16. – Do 17. Mai 2018 Sabine Schuster Intergeneratives Lernen: Dialog der Generationen Herausforderungen, Potenziale und Chancen der Kollegiale Beratung als Instrument der Lebensphasen > 18410101 Gesundheitsförderung > 18200103 Do 6. – Fr 7. September 2018 Mi 23. – Do 24. Mai 2018 Renate Augusta Ursula Breitenfelder Gesundheit 4.0 – Gesundheitsförderung vor dem Stark wie ein Tiger – potenzialorientiertes Hintergrund der aktuellen Entwicklungen Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen in Gruppen > 18410102 > 18200104 Do 20. – Fr 21. September 2018 Di 29. – Mi 30. Mai 2018 Christian Scharinger Daniel Gajdusek-Schuster Fokusgruppen in der Gesundheitsförderung Gesunde Selbstführung im Alltag > 18200105 > 18410103 Mo 18. – Di 19. Juni 2018 Do 4. – Fr 5. Oktober 2018 Maria Lönnberg-Stanger, Markus Feigl Isabella Kaupa Psychisches Wohlbefinden: eine Transkulturelle Aspekte der Gesundheitsförderung Methoden-Schatzkiste > 18210101 – Wandel in der Projektarbeit?! Mi 19. – Do 20. September 2018 > 18410104 Birgit Kriener Mi 10. – Do 11. Oktober 2018 Karin Korn, Ekim San Burnout: erkennen – verstehen – handeln > 18210102 Teilhabe als Beitrag zur Motivation in Mo 1. – Di 2. Oktober 2018 Gesundheitsförderungsprojekten Maria Lönnberg-Stanger > 18410105 Mi 14. – Do 15. November 2018 „Es menschelt ...“ > 18210103 Daniel Gajdusek-Schuster Mi 17. – Do. 18. Oktober 2018 Brigitte Lube 10 Fonds Gesundes Österreich
Termine Food Literacy für Jugendliche Stimm-, Sprach- & Präsentationstechniken > 18210104 > 18710102 Di 30. – Mi 31. Oktober 2018 Di 25. – Mi 26. September 2018 Rosemarie Zehetgruber Michael Weger Spielerische Methoden in der Gruppenarbeit Ressource ICH – stark im beruflichen Alltag > 18210105 > 18710103 Mo 5. – Di 6. November 2018 Mo 1. – Di 2. Oktober 2018 Margit G. Bauer Ulli Krenn Beeindruckende Flipcharts – aussagekräftige Zugang zu muslimischen Familien im Rahmen von Sketchnotes > 18210106 Gesundheitsförderungsprojekten Mo 19. – Di 20. November 2018 > 18710104 Anna Egger Mo 15. – Di 16. Oktober 2018 Jaqueline Eddaoudi Steiermark Positive Psychologie & Gesundheitsförderung Social Media - Müssen wir alles anbieten? > 18710105 > 18700102 Di 6. – Mi 7. November 2018 Mi 11. – Do 12. April 2018 Helga Pesserer Helmuth Bronnenmayer Persönlich gestaltete Flipcharts & Bildprotokolle Oberösterreich mittels Graphic Recording Kreative Methoden in der Ideenfindung > 18700103 > 18100102 Mi 25. – Do 26. April 2018 Di 10. – Mi 11. April 2018 Margit G. Bauer, Edith Steiner-Janesch Margit Bauer Rechtlicher Rahmen für Gesundheitsprojekte im Gesundheitsziele erreichen mit dem Zürcher Bewegungs- und Freizeitbereich Ressourcenmodell® > 18100103 > 18700104 Di 8. – Mi 9. Mai 2018 Do 3. Mai + Do 21. Juni 2018 Martin Danninger Wolfgang Stock Kommunikation schafft Orientierung – Orientierung Alternsgerecht Arbeiten – vom ersten Arbeitstag schafft Motivation+ bis zur Pension > 18700105 Partizipative Prozesse durch zielgruppengerechte Di 15. – Mi 16. Mai 2018 Information fördern > 18100104 Ulli Krenn Di 15. – Mi. 16. Mai 2018 Manfred Edelbauer Teams gesund führen > 18700106 Die ewige Wurstsemmel hab ich satt - Jugendliche Mo 4. – Di 5. Juni 2018 für das Thema Gesundheit begeistern > 18100105 Gerald Höller Di 19. - Mi 20. Juni 2018 Barbara Knoll Was macht ein Gesundheitsförderungsprojekt gut? > 18710101 Veränderungsmanagement zur Umsetzung Mo 24. – Di 25. September 2018 von GF-Projekten > 18110101 Ludwig Grillich Di 3. – Mi 4. Juli 2018 Michael Fürnschuß Bildungsnetzwerk 11
Termine Zielgruppenorientiert Gespräche führen > 18810102 Ich schau auf mich – persönliche Ressourcen nützen Do 27. – Fr 28. September 2018 und einsetzen können Michael Schallaböck > 18110102 Di 25. - Mi 26. September 2018 Ein Rezept gegen Gewalt? > 18810107 Michaela Rischka Do 11. – Fr 12. Oktober 2018 Barbara Wick Interkulturelle Kompetenz und interkultureller Dialog als Ressourcen in der Gemeindearbeit Lernlabor für Selbstevaluierung > 18810104 > 18110103 Do 18. – Fr 19. Oktober 2018 Mi 3. – Do 4. Oktober 2018 Georg Zepke, Monika Finsterwald Michaela Rischka Durch die Entwicklung von Resilienz beruflich bei Art of Hosting – große Gruppen kreativ moderieren Laune bleiben > 18810105 > 18110104 Mo 22. – Di 23. Oktober 2018 Di 9. – Mi 10. Oktober 2018 Josef Wimmer Margit Bauer Chancengerechtigkeit und Zielgruppenorientierung Gesundheitsförderliche Aspekte der Teamarbeit in der Gesundheitsförderung > 18810103 > 18110105 Do 8. – Fr 9. November 2018 Di 6.– Mi 7. November 2018 Christian Scharinger Manfred Edelbauer Die Projektleitung übernehmen > 18810106 Mobbing/Bullying in der Schule Do 29. – Fr 30. November 2018 > 18110106 Andreas Wieland Di 18. – Mi 19. Dezember 2018 Michaela Rischka Tirol Rhetorik für Multiplikator/innen der Salzburg Gesundheitsförderung > 18300101 Nimm´s nicht persönlich – Werkzeuge für die Affekt- Di 17. – Mi 18. April 2018 regulation für Mitarbeitende in Flüchtlings-(Sozial-) Gerhard Sexl Projekten > 18800104 Mo 28. – Di 29. Mai 2018 Resilienz und Arbeitszufriedenheit Ulrike Gmachl-Fischer > 18300102 Mo 7. – Di 8. Mai 2018 Achtsamkeit für Gesundheit und Arbeitsfähigkeit: Josef Wimmer im Umgang mit sich selbst und anderen in einer rasanten Arbeitswelt > 18800101 Kick-off mit Kick – Workshop zum richtigen Do 7. - Fr 8. Juni 2018 Projektstart > 18300103 Michaela Erkl-Zoffmann Di 15. – Mi 16. Mai 2018 Brigitte Lube Kreative Methoden für die Arbeit mit Gruppen > 18800102 Erfolgsfaktor Kommunikation: Marketing in der Do 21. – Fr 22. Juni 2018 Gesundheitsförderung > 18300104 Andrea Magnus Di 12. – Mi 13. Juni 2018 Helmut Buzzi Arbeitsorganisation & Zeitmanagement in der Gesundheitsförderung oder wie die eigene Das Geheimnis starker Teams Arbeitsorganisation gelingt > 18800103 > 18300105 Mo 25. – Di 26. Juni 2018 Di 26. – Mi 27. Juni 2018 Brigitte Lube Ulrike Krenn 12 Fonds Gesundes Österreich
Termine Konfliktmanagement „Helping people help themselves“ – Gesundheits- > 18310102 kompetenz und Selbstmanagement fördern Mo 10. – Di 11. September 2018 > 18610102 Gerald Höller Do 6. – Fr 7. September 2018 Jörg Haslbeck Spielerische Methoden in der Gruppenarbeit > 18310103 Werkzeugkoffer Methode und Moderation Di 16. – Mi 17. Oktober 2018 > 18610103 Margit Bauer Do 20. – Fr 21. September 2018 Anna Egger Gesunde Ernährung im Kindergarten > 18310104 Di 23. – Mi 24. Oktober 2018 Resilienz – in herausfordernden Situationen das Martina Santer Steuer nicht aus der Hand geben > 18610104 Do 11. – Fr 12. Oktober 2018 Grundlagen der Gesundheitsförderung > 18310105 Susanne Linde, Klaus Linde-Leimer Di 13. – Mi 14. November 2018 Christian Scharinger Mental „fit & firm“ in der Altenpflege – psychische Gesundheit von älteren Menschen > 18610105 Gesunde Führungsarbeit und nachhaltiger Erfolg in Do 8. – Fr 9. November 2018 der Gesundheitsförderung > 18310106 Brigitte Lube Di 4. - Mi 5. Dezember 2018 Martina Santer Beeindruckende Flipcharts – aussagekräftige Stefan Behnke Sketchnotes > 18610106 Do 29. – Fr 30. November 2018 Anna Egger Vorarlberg Evaluation in Gesundheitsförderungsprojekten > 18600101 Do 12. – Fr 13. April 2018 Trude Hausegger Elterliche Feinfühligkeit und sichere Bindung beim Kind > 18600102 Mi 23. – Do 24. Mai 2018 Anne Katrin Künster Das Vitamin C für eine reibungslose Kommunikation > 18600103 Do 7. – Fr 8. Juni 2018 Brigitte Lube Gesunde Führungsarbeit & nachhaltiger (Projekt-) Erfolg > 18600104 Mi 27. – Do 28. Juni 2018 Stefan Behnke Innovationsmanagement leicht gemacht: Prozesse – Werkzeuge – Kultur > 18610101 Do 5. – Fr 6. Juli 2018 Angelika Dreher Bildungsnetzwerk 13
Seminare Maßgeschneiderte Kommunikation als Erfolgsfaktor in der Gesundheitsförderung > 18400101 In der Gesundheitsförderung sind die Akteur/ Inhalte: innen mit viel Gesundheitsfachwissen und •• Begriffsklärung Kommunikation, PR & Öffent- großem Engagement am Werk. Manchmal lichkeitsarbeit kommt bei der Planung und Durchführung von •• Austausch eigener Erfahrungen, Erwartungen Aktivitäten und Maßnahmen die zielgerichtete an das Seminar Kommunikation und projektorientierte Leader- •• 1x1 der Öffentlichkeitsarbeit ship zu kurz. Sprache und Medium sollten sich •• kommunikative Instrumente (Medien, Kanäle) an der jeweiligen Dialoggruppe orientieren und •• wertschätzende Kommunikation & Führungs- Rücksicht auf Bildung, Gesundheitskompetenz, verhalten im Projekt soziale Determinanten und das Setting (Betrieb, •• Fokus Projektförderung (Anträge & Dokumen- Verein, Gemeinde ...) nehmen. Dieses Seminar tation) gibt Hilfestellung für alle im Bereich der Gesund- heitsförderung Tätigen, um kommunikative In- Ziel: strumente (Titel, Slogans, Logos, Newsletter, •• Die Teilnehmer/innen verstehen die Be- Zeitung, E-Mails, Intranet, Schwarzes Brett, deutung, die Chancen und Gefahren von Berichte, Protokolle, Fotos, Videos, Bespre- direkter und medialer Kommunikation, auf chungen, Großveranstaltungen, Internet und die es in der Gesundheitsförderung zu ach- soziale Networks) effizient nützen zu können. ten gilt. •• Die Teilnehmer/innen lernen Bespiele von Ge- Gerade NGOs, Kleinstunternehmen oder Ver- sundheitskommunikation kennen, tauschen eine haben keine eigene PR-Abteilung, die ihre Erfahrungen aus und befruchten sich sich um solche wichtigen Details kümmert. gegenseitig mit Ideen. Darüber hinaus soll es Strategien und Möglich- •• Die Teilnehmer/innen erarbeiten kommuni- keiten einer gesunden und wertschätzenden kative Maßnahmen für ihre ganz konkreten Kommunikation als Ressource im beruflichen Projekte: Artikel, Newsletter, Aushänge, Alltag aufzeigen! Auch bei Anträgen und Web-Einträge ... Dokumentation von geförderten Projekten sind Formulierungen/Texte/Aufbereitung sehr Referent/Trainer: wichtig. Der Fokus liegt dabei auf vom FGÖ Helmut Buzzi geförderte Projekte (Konzepterstellung, Um- setzung, Evaluation, Ergebnissicherung, Qua- Termin: Mi 4. – Do 5. April 2018, litätssicherung). jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe: Ort: Wiener Gesundheitsförderung, Koordinator/innen, Trainer/innen, Projektlei- Treustraße 35-43/Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien ter/innen und Moderator/innen im Umfeld von Gesundheitsförderung (in Betrieben, Vereinen, Teilnahmegebühr: 100 Euro Gemeinden …), die mehr Schwung und Reso- Anmeldung bis 14. März 2018 nanz in ihr Projekt/Programm bringen wollen https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org bzw. diese Resonanz auf hohem Niveau stabi- lisieren wollen. 14 Fonds Gesundes Österreich
Wien Auf den Punkt gebracht! Präsentieren mit eigenen Plakaten und Sketchnoting > 18400102 Fachwissen mit Leichtigkeit vermitteln ist unsere Inhalte: Devise. Nur wie? In einer Welt der Hochglanz- Grundformen visueller Sprache, Kombination broschüren und zunehmender Powerpoint- von Wort, Formen und Bildern, Plakatschrift, Müdigkeit werden persönlich gestaltete Plakate Aufzählungszeichen und Textcontainer, Pfeile, zum Eye-Catcher. Sie fokussieren Aufmerksam- Menschen und Gesichter, Piktogramme und keit und regen verstärkt zum Mitdenken und Ideogramme, Dynamikzeichen und Perspektive Gestalten an. im Zeichnen, Muster der Plakatgestaltung, Meta- phern und Bildvorlagen, Sketchnoting, Transfer Im Seminar wird das ABC der visuellen Sprache des Gelernten in den eigenen Aufgabenbereich geübt und anhand der Gestaltung von Plakaten zu eigenen Themen ausprobiert. Eine feine Mi- Zielgruppe: schung aus Kreativität (Farbe, Symbole, Graphik Menschen, die kreative Plakate zeichnen und ...) und sachbezogenen Inhalten (wesentliche ihre visuelle Präsentation optimieren wollen Info, Textgestaltung ...) erleichtert die Aufnahme von Wissen und die Beteiligung von Menschen Methoden: an Lernprozessen und Besprechungen. Die Visualisierungs- und Präsentationstechniken visuellen Techniken sind schnell einsetzbar wie Plakatgestaltung und Metaplantechnik in verschiedenen Gruppenkontexten. Durch (Moderationskarten), graphische Modera- graphische Moderation wird der Einsatz aufei- tion, Sketchnoting, Lehrgespräche, Einzel-, nander abgestimmter Visualisierung (ob über Paar- und Kleingruppenarbeit, Dialoge und Plakate, Moderationskarten, Kreativitätstech- Reflexion im Plenum, Kreativitätstechniken, niken) miteinander trainiert. Weiters werden Bewegungs- und Entspannungstechniken Grundelemente des Sketchnotings vermittelt und miteinander ausprobiert, indem simultan zum gesprochenen Wort ein gezeichnetes Bild- protokoll entsteht. Referentin/Trainerin: Ziel: Margit G. Bauer •• Grundformen der visuellen Sprache bewusst einsetzen Termin: Mi 6. – Do 7. Juni 2018, •• Plakate gestalten und Moderationsmateri- jeweils 9.00 – 17.00 Uhr alien gekonnt verwenden •• graphische Moderations-/Besprechungsde- Ort: Wiener Gesundheitsförderung, signs entwickeln und miteinander auspro- Treustraße 35-43/Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien bieren •• Partizipationsprozesse mit den jeweiligen Teilnahmegebühr: 100 Euro Zielgruppen kreativ gestalten Anmeldung bis 16. Mai 2018 •• Sketchnoting kennenlernen und für die https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org eigene Protokollierung von Besprechungen, Vorträgen nutzen Bildungsnetzwerk 15
Seminare Kick-off mit Kick – wie Sie mit effektiver Moderation Projekte bereits von Beginn an teamorientiert gestalten > 18400103 „Sag mir, wie ein Projekt beginnt und ich sag Dir wie es endet.“ (Mr. Adesch India, President of International ProjektManagementAssoziation) Kennen Sie das? Ein neues Projekt wird in der Inhalte: Gemeinde oder in einer Organisation ins Leben • Moderationstechniken für gelungene gerufen und alle Beteiligten sind motiviert und Kick-off- und Projektmeetings aktiv dabei. Doch nach einiger Zeit ist plötzlich • die Haltung des Projektleiters als Moderator irgendwie „die Luft draußen“. Informationen • Erstellung einer einheitlichen Agenda-Vorlage werden unklar weitergegeben, unterschied- für Projektmeetings Leitfaden für ein Kick-off liche Erwartungen führen zu Missverständnis- als Basis einer aktiven und motivierten sen, Ergebnisse von Meetings werden nicht Teamarbeit wirklich gesichert und Unmut macht sich im • Erwartungen und Kompetenzen der Projekt- Team breit. Wie Sie diese Euphorie, die am Be- mitglieder abgestimmt mit den jeweiligen ginn eines Projektes herrscht, auch über das Rollen und Aufgabenverteilung im Projekt gesamte Projekt hin aufrechterhalten können • aktive Einbindung des gesamten Projektteams und - mit gutem Beispiel vorangehend - in Mee- in die Ziel- und Lösungserarbeitung tings immer wieder auffrischen können, das • Moderationstechniken für lernen Sie in diesem Workshop. Entscheidungsprozesse • effektive Kommunikationsstrukturen Ziel: im Projekt Im Seminar lernen Sie, worauf Sie bereits beim • mögliche Konflikte orten und im Vorfeld Projektstart unbedingt achten sollten und wie ausräumen Sie ein Kick-off-Meeting moderieren. Sie erhal- • bestehende Konflikte sichtbar machen und im ten Werkzeuge, mit denen Sie ein Team rasch Team positiv verwerten formen und alle Beteiligten von Anfang an ins Boot holen. Sie erkennen unterschiedliche Typen und nützen diese Unterschiede für das Team. Sie wissen, wie Sie einen strukturierten Ablauf und Referentin/Trainerin: klare Teamregeln erstellen und wie Sie die Rol- Brigitte Lube len im Projektteam klar verteilen. Sie bekommen Steuermethoden, mit denen Sie Ihr Team ziel- und Termin: Do 14. – Fr 15. Juni 2018, lösungsorientiert führen können. jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe: Ort: Wiener Gesundheitsförderung, Projektleiter/innen und –mitarbeiter/innen, Treustraße 35-43/Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien Führungskräfte Teilnahmegebühr: 100 Euro Methoden: Anmeldung bis 24. Mai 2018 theoretischer Input, erlebnisorientiertes Ler- https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org nen anhand von Beispielen aus der Praxis alter- nierend mit praktisch-methodischen Übungen 16 Fonds Gesundes Österreich
Wien Intergeneratives Lernen: Dialog der Generationen Herausforderungen, Potenziale und Chancen der Lebensphasen > 18410101 Die Lebensphasenforschung geht davon aus, Inhalte: dass je nach Lebensabschnitt andere Bedürf- • Generationenkompetenz: die Ressourcen der nisse, Fähigkeiten und Ziele des Menschen im unterschiedlichen Lebensphasen erkennen Vordergrund stehen. Sie bietet einen Orientie- und nutzen rungsrahmen, der den Unterschied zwischen • Wissen über die spezifischen Themen der den einzelnen Generationen sichtbar macht und Lebensphasen (Lebensphasen-Modelle: als wertvolles Potenzial schätzt. Dies zu berück- psycho-physische, familiär-soziale und sichtigen, ist für die Lern- und Führungskultur in beruflich-professionelle Entwicklung) Organisationen von weitreichender Bedeutung. • Wertschätzung der Unterschiede: Selbst- und Fremdwahrnehmung Ziel: • Lebensphasenspezifische Veränderung •• Unterschiede zwischen den Generationen der inneren Bilder und Einstellungen würdigen und konstruktiv einsetzen • Dialogfähigkeit zwischen den Generationen •• wertschätzende Zusammenarbeit der un- • Kriterien für generationen-kompetentes terschiedlichen Generationen Handeln •• die entscheidenden Faktoren der Motiva- • Maßnahmen in den Bereichen: Bildung, tion in den verschiedenen Lebensphasen Führungskultur, Arbeitsgestaltung und erkennen und im organisatorischen Zusam- Arbeitsfähigkeit menhang berücksichtigen Zielgruppe: Akteur/innen in der Gesundheitsförderung, Personen mit Führungsverantwortung, Mitar- beiter/innen in Jugendeinrichtungen, Senior/ inneneinrichtungen etc. Referentin/Trainerin: Renate Augusta Methoden: Impulsvorträge, Selbstreflexion, Resonanzgrup- Termin: Do 6. – Fr 7. September 2018, pen, Transfer in den Arbeitskontext jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Wiener Gesundheitsförderung, Treustraße 35-43/Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien Teilnahmegebühr: 100 Euro Anmeldung bis 16. August 2018 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 17
Seminare Gesundheit 4.0 – Gesundheitsförderung vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen > 18410102 Als vor 30 Jahren mit der Ottawa-Charta der Inhalte: Grundstein für das Konzept der Gesundheits- •• Grundkonzeption und Entwicklung der förderung gelegt wurde, waren sowohl die Gesundheitsförderung gesellschaftlichen als auch technologischen •• aktuelle Herausforderungen und Voraussetzungen wesentlich anders als in Themenschwerpunkte unserer heutigen Zeit. Das Seminar versucht, •• Strategien und Geschäftsmodelle 4.0 Gesundheitsförderung vor dem Hintergrund •• Landkarten für Innovations- und der aktuellen Entwicklungen zu verorten und Strategieentwicklung Strategien für digitalisierte Lebens- und Ar- •• Praxis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beitswelten zu entwerfen. Dabei wird auf die aktuell diskutierten Instrumente und Strate- Zielgruppe: gien von 4.0 zurückgegriffen. alle, die sich für Trends im Bereich des Gesund- heitssektors bzw. in der Gesundheitsförderung Ziel: interessieren. •• Kennenlernen der Paradigmen und Grundlagen von 4.0 und Digitalisierung Methoden: •• Identifizierung möglicher Handlungsfelder Präsentation, Moderation, Visualisierung aus der Praxis der Teilnehmer/innen Das Seminar versucht anhand ausführlicher In- •• Herausforderungen und Chancen für puts die wichtigsten Grundlagen komprimiert die Gesundheitsförderung zu vermitteln. Weiters wird methodisch auf •• relevante Auswirkungen auf Gruppenarbeiten und Praxisbeispiele der Teil- unterschiedliche Settings nehmerinnen und Teilnehmer eingegangen. Referent/Trainer: Christian Scharinger Termin: Do 20. – Fr 21. September 2018, jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Wiener Gesundheitsförderung, Treustraße 35-43/Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien Teilnahmegebühr: 100 Euro Anmeldung bis 30. August 2018 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 18 Fonds Gesundes Österreich
Wien Fokusgruppen in der Gesundheitsförderung > 18410103 Ein zentrales Element in der Gesundheitsförder- Inhalte: ung ist das Prinzip der Partizipation, das •• Begriffsklärung, Entstehungsgeschichte Einbeziehen der jeweiligen Zielgruppen in die und Weiterentwicklung der Methode Planung und Umsetzung von Gesundheitsförde- •• diverse Einsatzmöglichkeiten in der rungsprojekten. Dazu braucht es Methoden, die Gesundheitsförderung den Betroffenen die Möglichkeit und den Raum •• Fokusgruppen in der Projektarchitektur der geben, ihre eigenen Erfahrungen und Bedürf- Gesundheitsförderung nisse zu artikulieren. Fokusgruppen sind (neben •• Planung und Designerstellung von moderierten Gesundheitszirkeln) eine Methode, Fokusgruppen die sehr gut geeignet ist, die Sichtweisen von Be- •• Moderation: praktisches Training zur troffenen – oder auch Expert/innen – zu einem Anwendung von Fokusgruppen ganz bestimmten Thema (Fokus) abzuholen. Ein- •• Dokumentation, Auswertung und setzbar ist sie in allen Phasen von Gesundheits- Ergebnisdarstellung förderungsprojekten – z. B. zur Bedarfsanalyse, zum Testen von Projektkonzepten oder zur Über- Methoden: prüfung von Akzeptanz oder Wirkung einer Methodisch baut das Seminar auf einem Mix aus Maßnahme. Theorie-Input, praktischen Übungen und Refle- xion auf. Es werden Fallbeispiele der Trainerin Ziel: zur Verfügung gestellt, es besteht aber auch die Ziel des Seminars ist es, die Methode Fokus- Möglichkeit, eigene Fallbeispiele aus der Praxis gruppe und ihre praktische Anwendung ken- einzubringen. Je nach Arbeitsschritt wird zwi- nenzulernen. Nach dem Seminar haben die schen Plenum, Kleingruppen und paarweiser Teilnehmer/innen einen Überblick über die Ein- Arbeit gewechselt. satzmöglichkeiten von Fokusgruppen in wich- tigen Settings der Gesundheitsförderung wie Betrieb, Schule, Kindergarten oder Region und haben die Umsetzung einer Fokusgruppe - von der Konzeption über Durchführung und Mode- Referentin/Trainerin: ration bis hin zu Auswertung und Ergebnisdar- Isabella Kaupa stellung – praktisch trainiert und reflektiert. Termin: Do 4. – Fr 5. Oktober 2018, Zielgruppe: jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Projektleiter/innen und -mitarbeiter/innen von Gesundheitsförderungsprojekten und in Ge- Ort: Wiener Gesundheitsförderung, sundheitsförderungseinrichtungen (settingü- Treustraße 35-43/Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien bergreifend), interne und externe Berater/innen in der Gesundheitsförderung, Expert/innen in Teilnahmegebühr: 100 Euro Settings der Gesundheitsförderung wie Kinder- Anmeldung bis 13. September 2018 und Jugendeinrichtungen, Senioreneinrich- https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org tungen, Gesundheitseinrichtungen etc. Bildungsnetzwerk 19
Seminare Transkulturelle Aspekte der Gesundheitsförderung – PGC Wandel in der Projektarbeit?! > 18410104 Menschen mit Migrationserfahrung stellen eine Inhalte: sehr heterogene Bevölkerungsgruppe dar. Zum •• Was bedeutet Migration und welche persön- Teil sind Menschen mit Migrationserfahrung, lichen Auswirkungen sind damit verbunden? insbesondere sozial Benachteiligte, erheblichen •• Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Gesundheitsrisiken ausgesetzt. Die Herausfor- Migration und Gesundheit? derung in der kultursensiblen Gesundheitsförde- •• Welchen Belastungen und Barrieren sind Per- rung besteht darin, vor allem maßgeschneiderte sonen mit Migrationserfahrung ausgesetzt Angebote zu setzen, die den gesundheitlichen und wie kann ich sie für gesundheitsför- Bedürfnissen und Anliegen von Menschen mit dernde Angebote erreichen? Migrationserfahrung entgegenkommen. •• gemeinsames Beleuchten von Angeboten und Projekten der Prävention und Gesundheitsför- Im Seminar werden neben einigen Daten zur derung hinsichtlich transkultureller Öffnung. Lebenssituation von Migrant/innen Good-Prac- tice-Projekte und Erfahrungen aus der Praxis Ziel: vorgestellt und diskutiert. Anhand von Leitfragen •• Die Teilnehmer/innen kennen die Zusammen- zur transkulturellen Öffnung von Projekten der hänge zwischen Migration und Gesundheit. Gesundheitsförderung werden die Angebote in •• Die Teilnehmer/innen reflektieren ihre eige- einer Projektwerkstatt gemeinsam erarbeitet. Es nen Projekte und Angebote im Hinblick auf werden die einzelnen Umsetzungsphasen von Kultursensibilität. Projekten (Konzepterstellung, Umsetzung, Eva- •• Die Teilnehmer/innen sind fähig, das Gelernte luation, Ergebnissicherung, Qualitätssicherung) in die Planung von Gesundheitsförderungs- berücksichtigt. projekten und Angeboten einzubeziehen. •• Die Teilnehmer/innen kennen zielgruppen- Zielgruppe: spezifische Strategien für Interventionspro- Gesundheitsförder/innen, die aktuell oder in Zu- jekte der Gesundheitsförderung. kunft mit Menschen mit Migrationserfahrung in unterschiedlichen Kontexten arbeiten (wollen) und alle am Thema interessierten Personen. Referentinnen/Trainerinnen: Karin Korn, Ekim San Methoden: Inputs von theoretischen Grundlagen, Prä- Termin: Mi 10. – Do 11. Oktober 2018, sentation und Diskussion von Good-Practice- jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Projekten, Aufgreifen von Fallbeispielen und Fragen der Teilnehmer/innen, Einsatz verschie- Ort: Wiener Gesundheitsförderung, dener kreativer Methoden, Kleingruppenarbeit, Treustraße 35-43/Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien Diskussionen im Plenum sowie in Kleingruppen. Teilnahmegebühr: 100 Euro Anmeldung bis 19. September 2018 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 20 Fonds Gesundes Österreich
Wien Teilhabe als Beitrag zur Motivation in Gesundheitsförderungsprojekten > 18410105 Gesundheitsförderungsprojekte lassen sich Inhalte: häufig nur mit hoher Beteiligung erfolgreich •• Motivationsmodelle kennenlernen und umsetzen: Wie kann es gelingen, Kolleg/innen, deren Anwendung aufs eigene Projekt Mitarbeiter/innen, Projektpartner und Betrof- •• Methoden für Prozesse der Teilhabe erleben fene davon zu überzeugen, dass es um eine und anwenden können „gute Sache“ geht? Wie wirken Prozesse der •• Motivbündel für das eigene Projekt in der Teilhabe als motivationsfördernde und chan- Planungs- und Umsetzungsphase kreieren cengerechtigkeitsfördernde Projektelemente? •• Grenzen der Teilhabe erkennen •• das Stufenmodell der Partizipation als Basis Ein Weg, um Beteiligung in Gesundheitsför- von Prozessen der Teilhabe derungsprojekten zu erreichen, ist jener über partizipative Prozesse. Betroffene von Beginn Methoden: an durch Prozesse der Teilhabe in die Willens- Theorie-Inputs mittels Info-Maps, Handout, und Entscheidungsbildung einzubinden und Wege der Teilhabe in wechselnden Lernsettings dadurch zu Beteiligten zu machen, ist bedeut- methodisch erfahren, ergänzende Skripten für sam für den nachhaltigen Erfolg. Umfassende die theoretische Vertiefung der Inhalte, Ausar- Information und Kommunikation in allen Pha- beiten von Transferbeispielen aus dem eigenen sen/Stufen stellen weitere partizipative Bau- Setting. steine dar. Durch Mitreden und Mitentwickeln erhöht sich die gesundheitliche Chancenge- rechtigkeit. Wer gehört wird und mitsteuert, fühlt sich stärker verantwortlich für das Projekt und seine zielorientierte Umsetzung. Ziel: •• Hintergrundwissen zu Prozessen der Teilhabe erwerben Referent/Trainer: •• Teilhabe als Möglichkeit für Motivation von Daniel Gajdusek-Schuster Betroffenen verstehen •• Betroffene zu Beteiligten machen können Termin: Mi 14. – Do 15. November 2018, durch methodisches Wissen jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe: Ort: Wiener Gesundheitsförderung, Projektverantwortliche, Teamleiter/innen, Pla- Treustraße 35-43/Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien ner/innen von Projekten, Leiter/innen. Teilnahmegebühr: 100 Euro Anmeldung bis 24. November 2018 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 21
Seminare Gemeinsam gesund – Gesundheitsziele gemeinsam lustvoll erreichen! > 18410106 Die Teilnehmer/innen lernen eine Selbstmanage- Inhalte: mentmethode, mit der sie ihre ganz individuellen •• ZRM® - Hintergrund zur Methode Gesundheitsziele nachhaltig erreichen können •• das Unbewusste befragen mithilfe der res- – ohne harte Selbstdisziplin, sondern mit lust- sourcenorientierten Bildkartei von Dr. Maja voller Selbstmotivation. Im Zentrum des ZRM®- Storch Trainings steht der Prozess, eine bewusste Verän- •• unbewusste Bedürfnisse mit bewussten Zielen derungsabsicht mit unbewussten Bedürfnissen in Einklang bringen mithilfe des „Motto“-Ziels zu synchronisieren und zu einer entsprechenden •• Planen der Zielerreichung mithilfe eines multi- Handlungsumsetzung zu bringen . Dabei arbeitet codierten Ressourcenpools das ZRM® ausschließlich mit positiven Gefühlen und bezieht auch den Körper mit ein. Es hat Ziel: sich wissenschaftlich klar gezeigt, dass langfri- •• Die Teilnehmer/innen entwickeln ein Hal- stige Veränderung dann besser gelingt, wenn tungsziel (= Motto), das ihnen ermöglicht, ihr Veränderungsprozesse mit positiven Gefühlen Gesundheitsziel nachhaltig zu erreichen. einhergehen und auch unbewusste Motive be- •• Die Teilnehmer/innen lernen eine Methode, rücksichtigt werden. die sie sofort expert/innen-unabhängig jederzeit wieder für ihre Gesundheits- (und andere) Ziele einsetzen können. Methoden: ZRM® ist ein psycho-edukatives Selbstmanage- Zielgruppe: ment-Training, das in den 1990er-Jahren für die Personen, die ihre Gesundheitsziele nachhaltig Universität Zürich entwickelt wurde. Integriert umsetzen wollen wurden Erkenntnisse aus Psychoanalyse und Motivationspsychologie, basierend auf neuro- wissenschaftlichen Erkenntnissen zum mensch- lichen Lernen und Handeln. Die nachhaltige Wirksamkeit wurde in mehreren Studien wis- Referentin/Trainerin: senschaftlich belegt. Ulrike Gmachl Innerhalb des Trainings kommen unterschied- Termin: Do 22. – Fr 23. November 2018, liche Anwendungen zum Einsatz, wie syste- jeweils 9.00 – 17.00 Uhr mische Analysen, Coaching, Wissensvermittlung und Selbsthilfetechniken in der Gruppe. Es um- Ort: Wiener Gesundheitsförderung, fasst Kurzimpulse, Selbsterfahrungslernen durch Treustraße 35-43/Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien gezielte Übungen, Einzel- und Gruppenarbeit. Teilnahmegebühr: 100 Euro Anmeldung bis 31. Oktober 2018 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 22 Fonds Gesundes Österreich
Wien Lebensmitte – Lebensfülle – Life Balance durch das Leben wichtiger Werte. Ein Reflexionsseminar für Menschen mit einigen Jahren an Lebens- und Berufserfahrung > 18410107 PGC Der Beginn der zweiten Berufshälfte ist für viele Inhalte: eine Zeit der Bilanzierung, der Reflexion und •• Einstieg in das Wertethema Fokussierung auf eine sinnvolle Gestaltung der •• persönliches Werteprofil (Werte-Kaleidoskop) Zeit in der Arbeit. Man schaut auf etliche Jahre erarbeiten Arbeit und viel Erfahrung zurück und hat noch •• Zeichen einer etwaigen Inbalance erkennen einige Jahre im Beruf vor sich. Zeit wird (oft lernen und Ausgewogenheit zwischen erstmals) als begrenztes Gut erfahren und rückt wichtigen Lebensbereichen suchen stärker in den Fokus der Aufmerksamkeit. Man will seine Zeit mehr denn je mit Sinn erfüllen, Methoden: bewusster wichtige Werte leben, ein erfülltes •• kurze theoretische Impulse Berufsleben haben und dieses mit dem Privat- •• Anleitungen zur Selbstreflexion leben in Balance bringen. Es ist Zeit, sich auf die •• Dialog in der Gruppe eigenen Ressourcen und Fähigkeiten zu besin- •• das eigene „Lebenshaus“ erstelle nen und diese auch für etwaige Veränderungen einzusetzen. Das braucht auch Mut, zu sich und seinen Wünschen zu stehen. Ziel: •• Besinnen auf die eigenen Fähigkeiten und Ressourcen aufgrund der Lebens- und Be- rufserfahrung und diese für die weitere Ent- wicklung nutzen •• Impulse für positive Veränderungen aufspü- ren und Zugang zur Energie für Veränderung finden Referentin/Trainerin: Irene Kloimüller Zielgruppe: Dieses Reflexionsseminar richtet sich an Berufs- Termin: Do 6. – Fr 7. Dezember 2018, tätige, die schon einige Jahre an Lebens und jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Berufserfahrung hinter sich haben und sich bewusst mit den folgenden Jahren auseinan- Ort: Wiener Gesundheitsförderung, dersetzen wollen. Treustraße 35-43/Stiege 6, 1. Stock, 1200 Wien Teilnahmegebühr: 100 Euro Anmeldung bis 15. November 2018 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 23
Seminare Mindful@work – Förderung mentaler Gesundheit durch PGC Achtsamkeitstraining > 18200102 „Achtsamkeit beinhaltet, auf eine bestimmte Weise aufmerksam zu sein: bewusst, im gegenwärtigen Augenblick und ohne zu urteilen.“ (Jon Kabat-Zinn) Achtsamkeit – weit mehr als nur ein Trend! Inhalte: Aktuelle neurowissenschaftliche Studien lie- •• Inputs zu Achtsamkeit, Forschungsstand fern u. a. vielversprechende Ergebnisse zu Neurowissenschaften zu Nutzen & Effekten nachweisbaren Veränderungen im limbischen •• Prinzipien achtsamen Arbeitens System. Regelmäßige Achtsamkeitspraxis •• Übungen zur achtsamen Kommunikation wirkt auf jene Bereiche im Gehirn regulierend, (Paar- & Gruppendialoge) die bei Stress anspringen. Sie hat damit einen •• Mental- und Körperübungen, Reflexion positiven Einfluss auf die Selbstregulationsfä- •• Ansätze für Transfer im Rahmen von higkeit bei Stressbelastungen. Aber nicht nur BGF-Projekten im Betrieb die Eigenwahrnehmung wird verbessert, son- dern gleichzeitig steigt die Fähigkeit zur Empa- Methoden: thie. Eine wichtige Voraussetzung, die Gefühle Theorie & Praxis einer weltanschaulich neutralen anderer Menschen zu verstehen und auch zu Achtsamkeitspraxis, Erproben praxistauglicher kooperieren. achtsamkeitsbasierter Mental- und Körperü- bungen, Paar- und Kleingruppensettings. Im Seminar steht die praktische Vermittlung von achtsamkeitsbasierten Methoden zur För- derung der Selbstkompetenz und psychischen Selbstregulationsfähigkeit für Führungskräfte und Mitarbeiter/innen im Fokus. Ergänzend erleben Sie Kommunikationsübungen zur Förderung sozialer Kompetenz und für eine gepflegte Gesprächskultur im Betrieb. Im Aus- blick werden weitere Prinzipien für achtsames Arbeiten vorgestellt und mögliche Wege an- Referentin/Trainerin: gedacht, wie diese umgesetzt werden können. Sabine Schuster Termin: Mi 16. – Do 17. Mai 2018, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Ort: Seminarhotel Flackl-Wirt, Hinterleiten 12, 2651 Reichenau/Rax Teilnahmegebühr: 100 Euro Anmeldung bis 25. April 2018 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 24 Fonds Gesundes Österreich
Niederösterreich Kollegiale Beratung als Instrument der Gesundheitsförderung > 18200103 Kollegiale Beratung, auch Intervision genannt, „ist ein strukturiertes Beratungsgespräch in einer Gruppe, in dem ein Teilnehmer von den übrigen Teilnehmern nach einem feststehenden Ablauf mit verteilten Rollen beraten wird mit dem Ziel, Lösungen für eine konkrete berufliche Schlüsselfrage zu finden.“ (Kim-Oliver Tietze, 2010) In der Gesundheitsförderung kann kollegiale Inhalte: Beratung für verschiedenste Zielgruppen und •• Grundlagen der kollegialen Beratung Settings angeboten und implementiert werden, •• Grundtechniken der Moderation beispielsweise für Pädagog/innen, Projektleiter/ innen, in Betrieben oder betriebsübergreifend. Methoden: Sie ist aber auch als Lern- und Entwicklungsmög- •• Iteratives Reflecting Team lichkeit für die Gesundheitsförderer und -innen •• Falllandkarte/Mapping selbst eine interessante Alternative zu Supervi- •• kollegiale Beratung mit frei wählbaren sion und Coaching. Kollegiale Beratung ist in Runden-Fokussen einem hohen Ausmaß partizipativ und selbster- •• kollegiale Beratung mit Bildmaterial mächtigend, da die Teilnehmenden – nach einer extern begleiteten Implementierungsphase Die Theorie-Inputs zu Grundlagen und Metho- – sich unabhängig von Führungskräften oder den sind kurz gehalten, der Schwerpunkt liegt externen Berater/innen selbst und gegenseitig auf der Bearbeitung von Fällen und Anliegen unterstützen können. Und sie ist gesundheits- der Teilnehmenden mit den vorgestellten Me- förderlich, da persönliche herausfordernde oder thoden. Sehr rasch sollen die Teilnehmenden schwierige berufliche Situationen bearbeitet auch selbst die Moderationsrolle einnehmen. und gleichzeitig die Selbstwirksamkeitserfah- Die Übungssequenzen werden gemeinsam rung und strukturierte Problemlösungs-fähig- reflektiert. Die Lerngruppe sollte mindestens 6 keit erhöht werden. und höchstens 12 Personen betragen, um eine reale Intervisionsgruppe nachzubilden. Ziel: Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmenden die Eckpunkte und Grundstrukturen von kollegialer Referentin/Trainerin: Beratung nahezubringen. Nach dem 2-tägigen Ursula Breitenfelder Seminar kennen sie den Ablauf eines Intervisi- ons-gruppentreffens, verschiedene Methoden Termin: Mi 23. – Do 24. Mai 2018, zur Bearbeitung von Anliegen und Fällen sowie jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Grundtechniken der Moderation. Ort: Bildungshaus St- Hippolyt, Zielgruppe: Eybnerstraße 5, 3100 St.Pölten Projektleiter/innen und -mitarbeiter/innen von Gesundheitsförderungsprojekten und in Gesund- Teilnahmegebühr: 100 Euro heitsförderungseinrichtungen (settingübergrei- Anmeldung bis 2. Mai 2018 fend); interne und externe Berater/innen in der https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Gesundheitsförderung, die mit kollegialer Bera- tung noch nicht oder erst wenig gearbeitet haben. Bildungsnetzwerk 25
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