Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen - Herbstsemester 2020 - UZH Weiterbildung
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Herbstsemester 2020 Institut für Erziehungswissenschaft UZH EducETH
3 Impressum ©2020 Universität Zürich Herausgeberin: Universität Zürich Weiterbildung Inhaltliche Verantwortung: Peter Greutmann, EducETH Dr. Andreas Wittwen, IfE UZH Satz und Gestaltung: Daniel Züblin, Weiterbildung UZH Korrektorat: Dr. Birgit Beck-Heppner, Weiterbildung UZH Bildverzeichnis: UZH: Seiten 8 (Ursula Meisser), 32 (Stefan Walter), 102 (Frank Brüderli), 116 (Stefan Walter), 122 (Ursula Meisser) ETH: Seiten 3, 38 (Alessandro Della Bella), 76 (Gian Marco Castelberg), 126 (Marco Carocari) Druck: Koepflipartners AG, Neuenhof Stand Mai 2020 Änderungen vorbehalten Weiterbildung HS20 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Inhaltsverzeichnis Geistes- und Sozialwissenschaften, Wirtschaft und Recht 31 Big Data und Künstliche Intelligenz 62 Frontalunterricht? Ja klar, aber effektiv! 90 Medien und Künste 7 BWL hautnah – Energie Schweiz: gestern, heute, CRISPR-Cas9: Revolution der Gentechnik mit Didaktisch sinnvoller Einsatz digitaler formativer US-Wahlen 2020 9 morgen 33 Tricks aus Bakterien 63 Lernkontrollen 91 «Fake News» im Unterricht thematisieren 10 Auswirkungen der Digitalisierung auf Wirtschaft, Mechanik I 64 Von Lernmythen zu erfolgreichem Unterricht 92 Recht und Gesellschaft 34 Perspektivenwechsel und Lebensweltbezug im Physik des Klimawandels 65 Schülerinnen und Schüler mit psychischen Literaturunterricht 11 Grundrechtseinschränkung und Problemen 93 Das Periodensystem der Elemente auf der Basis Verwaltungsverfahren 35 ICT im Italienisch- und Französischunterricht 12 des Coulombgesetzes und des Orbitalmodells 66 Gut, gesund und gerne arbeiten – salutogen unterrichten 94 Bilder schreiben und Texte sehen 13 Das Orbitalmodell und die moderne Quanten- theorie im gymnasialen Chemieunterricht 67 Humor als Ressource im Schulalltag 95 Le français de Suisse romande 14 Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik 37 Die Prinzipien der Thermodynamik am Beispiel Lernerfolge verdoppeln und das Vergessen Speaking English in a Multicultural World 15 der Geothermie 68 halbieren 96 4 Demokratie in der EU und deren Mitgliedstaaten 16 Speisepilze – Biologie, Zucht und Degustation 39 5 Zwischenmolekulare Kräfte 69 Empirische Arbeiten kompetent betreuen: Voltaire conteur 17 «Peak Water» – Was hat Gletscherschmelze mit Umfragen erstellen leicht gemacht! 97 Avocados zu tun? 40 Ozon in der Atmosphäre 70 «Man hebt das Schweigen, das öffentliche, auf.» – Digital unterrichten mit Microsoft Teams – 98 Potenzen und Wurzeln 41 Mobile Energiequellen – Batterien, Akkus und Max Frisch als Redner 18 Brennstoffzellen in der Redox-Chemie 71 inkl. OneNote Class Notebook 98 Gute Texte – schlechte Texte 19 Symbole, Terme, Gleichungen, Zahlen 42 Differentialrechnung I 72 Schule gesund machen! 99 Digital unterrichten und prüfen mit Teams, Quadratische Gleichungen 43 Aktives Lernen mit BYOD in Naturwissenschaften 73 Gemeinsames Prüfen in der Fachschaft 100 OneNote und isTest 20 Vektorgeometrie 44 Moderne Biochemie: Von der DNA zu reinem De la ciencia ficción al misterio: La serie roja Trigonometrie 45 Protein 74 «Reclam» en clase de ELE 21 Vom «Blauen Wunder» bis zur Anordnung der Basale fachliche Kompetenzen für Allgemeine Studier- Interkulturelle Überschneidungssituationen mit Elementarteilchen im Atom 46 fähigkeit in Deutsch und Mathematik (BfKfAS) 101 Bezug zu Religion und aktuelle Fragen zum Chemie des Klimawandels 47 Überfachliche Kompetenzen und Methoden und Prinzipien eines sprachsensiblen moralischen Pluralismus 22 Interdisziplinarität 75 Fachunterrichts 103 Vom Doppelspalt zum Quantencomputer 48 Looking Westward: The narrative of American Didaktik und Methodik des Immersionsunterrichts Textproduktionsprozesse initiieren, begleiten values 23 Wahrscheinlichkeitsrechnung 49 (Englisch) an Maturitätsschulen 77 und bewerten 104 Nachhaltiger Grammatikunterricht 24 Exponential- und Logarithmusfunktion 50 Digitale Medien in Maturitätsschulen 78 Aufgaben als Aufgabe: Mit Aufgabenvielfalt zu Schweizer Film – Kulturgut, Kunstwerk und Beschreibende Statistik 51 flexiblem Lernen 105 Digitale Medien in Maturitätsschulen – Holangebot79 Zeitgeistdokument 25 Ökologie IV 52 Mit «Worked Examples» zum Verstehen basaler Kooperatives Lernen effektiv einsetzen 80 Zangengeburt. 50 Jahre Frauenstimmrecht in der Ökologie V 53 mathematischer Inhalte 106 Schweiz 26 Mit LUUISE den eigenen Unterricht optimieren! 81 Precalculus: Funktionen 54 An die Bedürfnisse der Fachschaft angepasstes Was Sie schon immer über Gegenwartskunst wissen Professionell unterrichten: Modul «Leitideen und Weiterbildungsangebot 107 wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten 27 Precalculus: Folgen, Reihen und Grenzwerte 55 Lernziele formulieren» 82 BfKfAS und das Bildnerische Gestalten 108 Texte – Sprache – Spiel 28 Ökologie II: Erfolgskontrollen einer Flussrevitali- Neue Medien – neuer Unterricht? 83 sierung anhand verschiedener Bioindikatoren 56 BfKfAS im Biologieunterricht 109 Begriffliche Kompetenzen für Philosophie, Power im Unterricht. Point 84 Ökologie III 57 BfKfAS im Chemieunterricht fördern 110 Wissenschaft und Politik vermitteln 29 Bildungspolitik vs. Wissenschaft 85 Mechanik II 58 BfKfAS im Geografieunterricht 111 Fridays for Future, Nachhaltige Entwicklung – und Let’s Play – effektive Lernsituationen spielerisch Literaturunterricht? 30 Mechanik III 59 BfKfAS im Physikunterricht 112 gestalten 86 Ökologie I: Landschaftsgenetik mit den Grund- BfKfAS im Wirtschaftsunterricht 113 Herausforderung Maturaarbeit 87 lagen der Populationsgenetik 60 Fortsetzung auf der nächsten Seite Videos mit Smartphone oder Tablet erstellen 88 Visuelle Illusionen: Was lehren sie uns? 61 Einfache Lernvideos erstellen 89
HS 20 Inhaltsverzeichnis Fortsetzung Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer 115 Einführungskurs für Praktikumslehrpersonen der Universität Zürich 117 Tagung für Praktikums- und Übungslehrpersonen der Universität Zürich 118 Lernförderliche Unterrichtsbesprechungen im Praktikum 119 Weiterbildung für den Berufseinstieg 121 6 Weiterbildung für Mentorinnen und Mentoren 7 an Maturitätsschulen 123 Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen 125 GeoBiologie 127 Kolloquium Lehr-Lern-Forschung und Fachdidaktik 128 Vertiefte Grundlagen der Chemie B 129 Les autres et moi: La vague féminine dans la littérature contemporaine haïtienne 130 Dallo Stil novo a Camilleri: otto secoli di autori italiani tradotti in tedesco 131 Weitere Angebote Weitere Angebote UZH und ETH Zürich 133 134 Geistes- und Sabbaticals von Mittelschullehrpersonen an der ETH und der Universität Zürich 135 Sozialwissenschaften, Medien und Künste Weiterbildung HS20 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste US-Wahlen 2020 Die älteste moderne Demokratie auf dem Prüfstand Datum Donnerstag, 27. August 2020, 9.30 – 16.30 Uhr Kursleitung Prof. Dr. Marco Steenbergen, Professor für Methoden der Politikwissen- schaft, Institut für Politikwissenschaft, Universität Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte, Wirtschaft und Recht sowie weitere Interessierte Thema Das US-Wahlsystem ist kompliziert und voller Eigenheiten. Nach der Unabhängigkeit 1776 entstanden, leidet die erste moderne Demokratie der Welt unter einem Reformstau. Doch weder Präsidenten noch Gerichte oder Parteien wagen es, das heisse Eisen anzupacken. 9 Die Weiterbildung vermittelt einerseits ein Basiswissen über das politische System der USA, mit dem Ziel, es den Schülerinnen und Schülern verständlich näherzubringen, anderseits ein vertieftes Wissen über die politischen «Baustellen» der USA. Inhalte und Ziele ‒‒ Basiswissen: Zweikammersystem, «Checks and Balances», starke Stellung des Präsidenten, Parteienlandschaft, Rolle und Gewicht des Supreme Court ‒‒ Baustellen: Ausübung des Wahlrechts, Leuchttürme oder Klotz an den Beinen: Verfassung und «Amendments», Elektoren-Prinzip, «The winner takes it all», «Gerrymandering», Lobbying durch Super-PACs etc. ‒‒ Reformbestrebungen: «Equal votes» etc. Methoden ‒‒ Inputreferate, Plenumsdiskussion, Fragerunde, Partner- oder Gruppenarbeiten mit Fallstudien ‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Material. Anzahl Teilnehmende 14 – 26 Personen Kosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 27. Juli 2020 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS20 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste «Fake News» im Unterricht thematisieren Perspektivenwechsel und Lebensweltbezug im Literaturunterricht Datum Montag, 31. August 2020, 9.30 – 16.00 Uhr Datum Dienstag, 15. September 2020, 9.30 – 16.00 Uhr Kursleitung Philippe Wampfler, Dozent für Fachdidaktik Deutsch, Institut für Kursleitung ‒‒ Dr. Eva Pabst, Deutschlehrerin Kantonsschule Stadelhofen, Zürich; Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrer für Deutsch und ehem. Dozentin für Fachdidaktik Deutsch, Abteilung LLBM, Institut für Philosophie, Kantonsschule Enge Erziehungswissenschaft, Universität Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte und weitere Interessierte ‒‒ Dr. Rebecca Welge, Sozialwissenschaftlerin, Angebote im Bereich Weiterbildung und Konzeption innovativer Lehr‑ und Seminarkonzepte Thema Der Begriff «Fake News» ist so verbreitet wie problematisch. Im Kurs wird er analysiert und auf seine Zugänglichkeit im Unterricht geprüft. Konkrete Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch und weitere Interessierte Beispiele zeigen, welche Verfahren Medienschaffende und Aktivistinnen Thema Eine wesentliche Anforderung literarischen Lernens besteht darin, und Aktivisten einsetzen, um Glaubwürdigkeit herzustellen und Fact- subjektive Involviertheit und genaue Wahrnehmung miteinander in 10 11 Checking zu ermöglichen. Beziehung zu setzen. Wie kann im Deutschunterricht diese Fähigkeit Ausgehend von diesen Fällen stellt der Kurs eine Reihe didaktischer erweitert und vertieft werden? Wie können literarische Inhalte auf Zugänge zum Thema vor, die einen zeitgemässen Unterricht ermöglichen. spielerische Weise reflektiert und analysiert werden? Wie können Figuren Inhalte und Ziele ‒‒ Begriffliche Sicherheit im Umgang mit «Fake News» und Themen direkt mit der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler ‒‒ Medienreflexion sowie aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen verknüpft werden? ‒‒ Erweiterung des didaktischen Repertoires im Umgang mit Im Kurs wird diese Frage am Beispiel von Marieluise Fleissers Roman Informationen aus dem Netz «Eine Zierde für den Verein. Roman vom Rauchen, Sporteln, Lieben und ‒‒ Erproben von Fallstudiendidaktik, genaue Kenntnis einzelner Verkaufen» (1972; Erstveröffentlichung 1931; ISBN: 978-3-518-36794-0) Fake-News-Fälle aufgeworfen. Im Fokus steht entsprechend der Textgrundlage die Analyse ‒‒ Vorarbeiten für den Transfer in den eigenen Unterricht der Darstellung von Macht- und Geschlechterverhältnissen. An ausge- wählten Textauszügen werden sowohl Einfühlung als auch Distanz und Methoden ‒‒ Inputreferat Reflexion auf spielerische Weise erprobt, um (eigene) Ambivalenzen ‒‒ Gruppen- und Plenumsdiskussionen erfahrbar zu machen. Der Kurs bietet die Möglichkeit, die methodischen ‒‒ Fallstudien Zugänge exemplarisch zu erproben, und er lädt zur Umsetzung der ‒‒ Recherche Verfahren im eigenen Unterricht ein. ‒‒ Vorstellung und Einsatz von Web-Tools ‒‒ Attraktive Unterlagen in digitaler Form Inhalte und Ziele Formen szenischer Literaturinterpretation erproben; Gegenwartsbezüge ‒‒ Austausch der erarbeiteten Unterrichtskonzepte spielerisch herstellen; Herrschafts- und Gesellschaftsbezüge sowie Lebenswelt im Deutschunterricht durchdringen; Übungen und Material Anzahl Teilnehmende 10 – 26 Personen für die Umsetzung im eigenen Unterricht Kosten CHF 250.– Methoden Input und Diskussion; Methoden für den erfahrungsbasierten Unter- Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich richt; Fallbeispiel; szenische Interpretation; Übungen zur Anwendung Anmeldung Bis 31. Juli 2020 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat und Vertiefung; Transferunterstützung für den eigenen Unterricht Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Anzahl Teilnehmende 10 – 28 Personen Kosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 15. August 2020 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS20 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS20 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste ICT im Italienisch- und Französisch- Bilder schreiben und Texte sehen unterricht Grafikdesign im Grenzbereich zu Kunst und Kultur Daten Donnerstag, 17. September 2020, 9.30 – 16.30 Uhr Datum Mittwoch, 23. September 2020, 9.15 – 16.30 Uhr Montag, 26. Oktober 2020, 9.30 – 16.30 Uhr Kursleitung Julia Born, Grafikdesignerin im Kunst- und Kulturbereich; Dozentin Kursleitung Sara Alloatti, Dozentin für Fachdidaktik Italienisch, Abteilung LLBM, Zürcher Hochschule der Künste; Dozentin Gerrit Rietveld Academie, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Amsterdam Italienisch und Französisch, MNG Rämibühl, Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Bildnerisches Gestalten und weitere Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen und Praktikumslehrpersonen für Italienisch Interessierte und Französisch sowie weitere Interessierte Thema Grafikdesign ist eine Disziplin, die in den Räumen «dazwischen» lebt; es Thema Welche digitalen Ressourcen stehen für den Französisch- und Italie- werden Inhalte vermittelt, Bilder konstruiert, Geschichten erzählt. Sie ist nischunterricht zur Verfügung? Welche davon können ohne besondere verwurzelt und setzt sich auseinander mit allen erdenklichen Formen 12 13 Vorkenntnisse und mit wenig Aufwand im Klassenzimmer genutzt der Sprache – verbal und nonverbal, mit und ohne Bild. Im Zentrum werden? Die Kursteilnehmenden haben die Möglichkeit, digitale steht «die Botschaft einer Person an viele», so der niederländische Lernmaterialien und einfache Software selbst auszuprobieren und eine Kunsthistoriker und Grafiker Willem Sandberg. eigene ICT-Unterrichtssequenz zu planen. Wie wir Schrift und Bild begreifen, einsetzen und organisieren, hat Inhalte und Ziele ‒‒ Fertige ICT-Sequenzen unmittelbaren Einfluss darauf, wie der Inhalt gelesen und verstanden ‒‒ Audio- und Videopodcasts suchen und erstellen wird. Anhand von Medium, Struktur und Layout werden Narrative ‒‒ Online-Texte: Schreibwerkstätten, Zeitungen konstruiert, und mittels der «Stimme», mit der sie erzählt wird, eine ‒‒ Simulationsspiele in Foren Identität geschaffen. Editorial Design ist der erweiterte Begriff des rein ‒‒ Interaktive Übungen suchen oder erstellen formalen Entwerfens: Nicht nur die Oberfläche wird gestaltet, sondern ‒‒ Vokabeltrainer der Inhalt wird mitgedacht und bestimmt Form und Materialität – von ‒‒ Kleine Tools mit grosser Wirkung der Buchseite bis hin zur Kommunikation im öffentlichen Raum. Methoden ‒‒ Inputreferate Inhalte und Ziele ‒‒ Einführung in die Praxis (Grafikdesign und Editorial Design) ‒‒ Erkunden und Ausprobieren der digitalen Ressourcen und der ‒‒ Kennenlernen unterschiedlicher Formen, Konzepte und Strategien des Software Lernens und Unterrichtens im Zusammenhang mit Grafikdesign ‒‒ Planung einer eigenen ICT-Lerneinheit ‒‒ Beobachtungen zum Umgang mit traditionellen und neueren Medien ‒‒ Eigener Laptop notwendig ‒‒ Anhand von Büchern, Fallbeispielen und anderen Trouvaillen werden verschiedene Auffassungen beleuchtet und Ideen zur Unterrichtsge- Anzahl Teilnehmende 10 – 16 Personen staltung geteilt Kosten CHF 450.– Methoden ‒‒ Inputreferate, Fallstudien, Plenumsdiskussion, Fragerunde Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich ‒‒ Praktische Übungen, Gruppen- und Partnerarbeit Anmeldung Bis 17. August 2020 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat ‒‒ Die Teilnehmenden erhalten weiterführendes Unterrichtsmaterial. Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Anzahl Teilnehmende 14 – 20 Personen Kosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 23. August 2020 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS20 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS20 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Le français de Suisse romande Speaking English in a Multicultural World Conversational Routines and Forms of Small Talk Datum Dienstag, 20. Oktober 2020, 9.15 – 16.15 Uhr Datum Dienstag, 27. Oktober 2020, 9.30 – 16.00 Uhr Kursleitung Prof. Dr. Martin Glessgen, Professor für Französische Sprachwissen- Kursleitung ‒‒ Prof. Dr. Andreas H. Jucker, Professor für Englische schaft, Universität Zürich Sprachwissenschaft, Englisches Seminar, Universität Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Französisch und weitere Interessierte ‒‒ Dr. Denise Gassner, Lehrerin für Englisch, Kantonsschule Zürcher Oberland, Wetzikon Thema Le français de la Suisse romande se distingue sur plusieurs points importants du français de France, de Belgique, du Canada ou des Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Englisch und weitere Interessierte Antilles. Ces différences concernent surtout la prosodie à l'oral et le Thema Speaking English in today’s multicultural and ever-growing English- lexique, autant à l'oral qu'à l'écrit; en revanche, la morphologie ou la speaking community is becoming increasingly complex. Everyday small syntaxe ne sont presque pas concernées. La formation particulière du talk situations between people of different cultural backgrounds are 14 15 français en Suisse commence essentiellement au 16ᵉ siècle – le français a challenging since responding to “Did you have a good weekend?” or été introduit comme langue écrite au 13ᵉ siècle, en supplantant la langue “I love your jacket!” is not so simple. Similarly, describing oneself as romane traditionnelle, le francoprovençal – et s'intensifie au 19ᵉ siècle et being “quite good” at doing something in job interviews is the norm in de nouveau après 1950. Nous présenterons la nature des particularités some cultures while other cultures prefer the use of “very good”, which de Suisse et réflechirons sur la place à leur donner dans l'enseignement can lead to misunderstandings. Thus, in this workshop cross-cultural et sur leurs implications identitaires. challenges when speaking English will be discussed and participants Un dossier de travaux thématiques sera envoyé aux participants will be shown how this topic can be approached in the classroom in an quelques semaines avant le cours afin qu'ils puissent les lire et se interactive and engaging way. préparer. Inhalte und Ziele ‒‒ Understanding how to use greetings, compliments and other Inhalte und Ziele ‒‒ Identifier précisément les différences entre le français de France et le conversational routines français de Suisse ‒‒ Comparing the use of I think, well, you know and stuff like that across ‒‒ Connaître la genèse de ces différences cultures ‒‒ Réflechir sur la nature du français à enseigner en Suisse ‒‒ Being able to interpret cross-cultural differences in the use of silences Methoden ‒‒ Exposé and interruptions as conversational routines ‒‒ Exercices en groupe Methoden ‒‒ Inputreferate zu Theorieaspekten zum Thema “cross-cultural ‒‒ Discussion en plenum differences in communication” ‒‒ Distribution de documents ‒‒ Erprobtes Unterrichtsmaterial zum Thema wird vorgestellt, Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen ausprobiert und zur Verfügung gestellt ‒‒ Fragerunde und Plenumsdiskussion Kosten CHF 250.– Anzahl Teilnehmende 10 – 40 Personen Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Kosten CHF 250.– Anmeldung Bis 20. September 2020 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Anmeldung Bis 27. September 2020 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS20 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS20 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Demokratie in der EU und deren Mitglied- Voltaire conteur staaten Le pouvoir des contes philosophiques et leur Wie ist sie ausgestaltet? Gibt es Gefährdungs- actualité momente? Daten Dienstag, 3. November 2020, 9.30 – 16.00 Uhr Datum Donnerstag, 5. November 2020, 9.30 – 16.30 Uhr Mittwoch, 4. November 2020, 9.30 – 16.00 Uhr Kursleitung ‒‒ Prof. Dr. Christina Vogel, Professorin für Französische und Kursleitung ‒‒ Michael Mayer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Europa Institut, Rumänische Literaturwissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Universität Zürich Französisch, Kantonsschule Zürich Nord ‒‒ Dr. Rebecca Welge, externe Dozierende, Institut für ‒‒ Gabriela Ochsner Jannibelli, Dozentin für Fachdidaktik Französisch, Politikwissenschaft, Universität Basel Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte, Wirtschaft und Recht, Zürich; Lehrerin für Französisch, Realgymnasium Rämibühl Zürich Geografie sowie weitere Interessierte Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Französisch und weitere Interessierte Thema Der Kurs vermittelt zunächst, was die Demokratie kennzeichnet und wie Thema Philosophique, moral, oriental, merveilleux, facétieux, le conte voltairien 16 17 demokratische Elemente in der Europäischen Union als supranationalem étonne par sa diversité formelle et sa richesse thématique. Voltaire und intergouvernementalem politischen System eigener Prägung exploite le récit bref, tantôt pour charmer le lecteur, en s’adressant à son ausgestaltet sind. Sodann werden zum einen das regelmässig themati- imagination et à sa sensibilité, tantôt pour éveiller son esprit critique, sierte Demokratiedefizit innerhalb der EU und zum anderen die Fälle von l’obligeant à penser. Dans des décors tant réalistes qu’exotiques, sur une Mitgliedstaaten wie Ungarn und Polen, die mit dem Vorwurf der multitude de registres – ludiques, parodiques, polémiques, sérieux – le Einschränkung von demokratischen Grundrechten konfrontiert sind, philosophe des Lumières soulève des questions sociales, politiques, adressiert. Der Kurs vermittelt Wissen und zeigt Umsetzungsmöglichkei- éthiques et esthétiques auxquelles nous ne pouvons pas nous soustraire. ten der Thematik im Unterricht auf. Nous porterons notre attention sur des contes moins souvent abordés en Inhalte und Ziele ‒‒ Vertiefte Auseinandersetzung mit der Thematik «Grundlagen der classe comme Le Crocheteur borgne, Jeannot et Colin, Le Monde comme il Demokratie» va ou encore Micromégas en proposant, à la fois, des analyses de texte ‒‒ Ausgestaltung der Demokratie in der Europäischen Union méthodiques (modèles théoriques, notions clés de la sémiotique littéraire) ‒‒ Herausforderungen für die Demokratie in der EU und deren et des approches pédagogiques orientées à l’élaboration de tâches Mitgliedstaaten pratiques («Aufgabenkultur»). ‒‒ Einführung in Materialien und Methoden zur sachgerechten Inhalte und Ziele ‒‒ Analyse exemplaire de quelques textes (Le Crocheteur borgne, Vermittlung der Thematik im Unterricht Jeannot et Colin, Le Monde comme il va) Methoden ‒‒ Inputreferat ‒‒ Réflexion sur la forme et la fonction du conte ‒‒ Diskussion ‒‒ Mise en perspective historique du conte voltairien ‒‒ Gruppenarbeit/Übung (zur Anwendung der Materialien und ‒‒ Présenter des pistes pour s’approprier l’art du conte Vertiefung der eigenen Kenntnisse) ‒‒ Discuter des méthodes d’enseignement adaptées à la découverte du ‒‒ Kennenlernen von Fallstudien pouvoir des contes Anzahl Teilnehmende 14 – 25 Personen Methoden Exposés («Inputreferat»), échanges en plenum, travail en groupe, distribution de documents Kosten CHF 450.– Anzahl Teilnehmende 10 – 26 Personen Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Kosten CHF 250.– Anmeldung Bis 3. Oktober 2020 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Anmeldung Bis 5. Oktober 2020 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS20 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS20 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste «Man hebt das Schweigen, das öffentliche, Gute Texte – schlechte Texte auf.» – Max Frisch als Redner Eine textlinguistische Werkstatt zur Beurteilung von Texten Datum Freitag, 6. November 2020, 9.30 – 16.30 Uhr Datum Samstag, 7. November 2020, 9.15 – 16.45 Uhr Kursleitung ‒‒ Prof. Dr. Thomas Strässle, Deutsches Seminar, Universität Zürich; Kursleitung ‒‒ Hiloko Kato, Linguistische Abteilung, Deutsches Seminar, Universität Hochschule der Künste Bern, Y Institut; Präsident der Max Frisch- Zürich Stiftung an der ETH Zürich ‒‒ PD Dr. Wolfgang Kesselheim, Linguistische Abteilung, Deutsches ‒‒ Dr. Tobias Amslinger, Leiter des Max Frisch-Archivs an der Seminar, Universität Zürich ETH-Bibliothek Zielpublikum Maturitätslehrpersonen für Sprachfächer und weitere Interessierte Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch und weitere Interessierte Thema Die Textlinguistik hat Methoden entwickelt, die es erlauben, Texte in all Thema Mit seinen zahlreichen Reden hat sich Max Frisch unmittelbar der ihren Dimensionen wertfrei zu beschreiben. Dieses Wissen kann aber, so Öffentlichkeit ausgesetzt. Was geschieht mit einem Schriftsteller, wenn er finden wir, durchaus auch für die Bewertung von Texten nutzbar 18 19 zum Redner wird? Wie sind seine politischen Interessen als Mensch und gemacht werden. In unserer textlinguistischen Werkstatt wollen wir Staatsbürger mit den Interessen des Künstlers vereinbar? Und wie geht er Perspektiven einer solchen Nutzbarmachung erarbeiten und über die mit Bewunderung um, wie mit Hass? Die öffentliche Präsenz unserer Frage diskutieren, ob und welche linguistischen Kriterien es für «gute» Schülerinnen und Schüler in den Sozialen Medien macht diese Fragen und «schlechte» Texte gibt. Gründliche Analysen konkreter Beispieltexte, aktueller denn je. die aus dem beruflichen Alltag der Teilnehmenden stammen, werden Mit fachlichen Inputs beleuchten Prof. Dr. Thomas Strässle und Dr. Tobias mit theoretischen Inputs abwechseln. Amslinger die politische Seite von Max Frisch. Nach einer Führung durch Inhalte und Ziele ‒‒ Vorstellung aktueller textlinguistischer Beschreibungsmodelle die Räumlichkeiten und die aktuelle Ausstellung des Max Frisch-Archivs ‒‒ Einführung in Analysekategorien für die Beschreibung der können die Teilnehmenden exklusiv Archivmaterialien einsehen und Textgliederung, des grammatischen und thematischen selbstständig Unterrichtsmaterialien zu relevanten Lernzielen entwerfen. Zusammenhalts sowie der Musterhaftigkeit von Texten Ausgewählte Archivalien werden nach der Fortbildung für die Weiternut- ‒‒ Gemeinsame Textanalyse zung im Unterricht digital bereitgestellt. Methoden ‒‒ Inputreferat Inhalte und Ziele ‒‒ Auseinandersetzung mit Max Frischs Präsenz in der Öffentlichkeit ‒‒ Übungen zur Anwendung und seiner Rolle als engagierter Intellektueller ‒‒ Gruppenarbeit: Analyse eigener Texte ‒‒ Einblicke hinter die Kulissen des Max Frisch-Archivs ‒‒ Plenumsdiskussion ‒‒ Unterrichtspraktische Vertiefungen und Entwicklung von Anzahl Teilnehmende 10 – 25 Personen Unterrichtsmaterialien Kosten CHF 275.– Methoden Impulsreferate, Gruppenarbeiten, Gespräche und Diskussionen Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Anzahl Teilnehmende Maximal 20 Personen Anmeldung Bis 7. Oktober 2020 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Kosten CHF 180.– Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Zusammenarbeit mit dem Kursort ETH Zürich, Zentrum (Der genaue Kursort wird vor Kursbeginn Deutschen Seminar UZH bekannt gegeben.) Anmeldung http://www.educ.ethz.ch/weiterbildung/online-anmeldung.html Organisation ETH Zürich, Max Frisch-Archiv Weiterbildung HS20 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS20 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Digital unterrichten und prüfen mit Teams, De la ciencia ficción al misterio: La serie roja OneNote und isTest «Reclam» en clase de ELE Daten Mittwoch, 11. November 2020, 9.30 – 16.30 Uhr Datum Freitag, 13. November 2020, 9.30 – 16.30 Uhr Mittwoch, 3. Februar 2021, 9.30 – 16.30 Uhr Kursleitung ‒‒ Klaus Amann, Lehrer für Spanisch, Kantonsschule Heerbrugg; Mittwoch, 26. Mai 2021, 9.30 – 16.30 Uhr Lehrbuchautor «Encuentros 1-3»; Herausgeber «Reclams Rote Reihe» Kursleitung ‒‒ Jürg Widrig, Lehrer für Deutsch, Geschichte und Informatik, ‒‒ Elia Barceló, Schriftstellerin; Hispanistin mit Schwerpunkt Literatur, Kantonsschule Romanshorn; Mitglied Fachgruppe «Lernen mit Didaktik und kreatives Schreiben Medien», PH Zürich ‒‒ Francisca Ruiz González, Dozentin für Fachdidaktik Spanisch, Abteilung ‒‒ Maria Widrig, Spanischlehrerin Kantonsschule Romanshorn und LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin KME Zürich; Mitglied des Teams Digital Learning Hub Sek II für Spanisch, Neue Kantonsschule Aarau Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen der Geistes- und Sozialwissenschaften Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen und Praktikumslehrpersonen für Spanisch 20 und weitere Interessierte 21 Thema In dieser Weiterbildung geht es um die Möglichkeiten, die der Einsatz von Microsoft Teams, OneNote und isTest für den Unterricht der Geistes- und Thema En muchas ocasiones nos planteamos la pregunta ¿qué obra literaria leer a Sozialwissenschaften eröffnet. Im Kern geht es darum, wie sich mit diesen qué nivel con nuestros alumnos? Este curso intenta brindar respuestas a Tools konkret der Unterricht organisieren lässt, wie sie die Schülerinnen esta pregunta tan recurrente entre profesores de lengua extranjera, para lo und Schüler beim personalisierten Lernen unterstützen und fördern, auch cual nos dejaremos guiar por la serie roja de la renombrada editorial unter Einbezug weiterer fachspezifischer interaktiver und z. T. adaptiver «Reclam». En la primera parte, la escritora Elia Barceló nos introducirá a (Sprachlern-)Programme sowie von ausgewählten bzw. selbst erstellten su novela El secreto del orfebre y nos presentará métodos para fomentar la Lehr- und Lernvideos. escritura creativa a través de la ciencia ficción. A continuación, compartirá Inhalte und Ziele ‒‒ Teams (inkl. OneNote) kennen und im Unterricht didaktisch versiert con nosotros ideas para suscitar polémica en clase y alentar discusiones einsetzen können con su cuento y novela gráfica Mil euros por tu vida. En la segunda parte ‒‒ OneNote als digitale Lernumgebung nutzen und so personalisiertes del curso relacionaremos unos siete títulos de la mencionada serie roja con Lernen unterstützen, u. a. durch Flipped Classroom material de trabajo concreto como películas, actividades para la clase, ‒‒ Fachspezifische Programme sowie Lehr- und Lernvideokanäle kennen hojas de trabajo, exámenes, listas de vocabulario, etc. Para terminar, und nutzen können también abordaremos la tarea de cómo trabajar de forma eficaz con ‒‒ Qualitativ hochwertige Prüfungsfragen mit isTest erstellen und sie lecturas editadas y experimentaremos con aplicaciones como Quizlet, formativ und summativ nutzen können Google Translator y DeepL. ‒‒ Auf tausende öffentliche Prüfungsfragen von Berufskolleginnen und Inhalte und Ziele ‒‒ Análisis de El secreto del orfebre y Mil euros por tu vida -kollegen zugreifen und sie bei Interesse anpassen und nutzen können ‒‒ Conocer y comparar lecturas editadas Methoden ‒‒ Input und eigenes Ausprobieren Methoden Ponencia. ¿Ci-fi en la clase de español?; El misterio de escribir creativo, ‒‒ Diskussion und Erfahrungsaustausch Taller guiado, Discusiones en pleno y en grupos ‒‒ Umsetzung im eigenen Unterricht zwischen den drei Kurstagen Material El secreto del orfebre y Mil euros por tu vida Anzahl Teilnehmende 10 – 16 Personen Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen Kosten CHF 650.– Kosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 11. Oktober 2020 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Anmeldung Bis 13. Oktober 2020 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS20 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS20 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Interkulturelle Überschneidungssituationen Looking Westward: The narrative of mit Bezug zu Religion und aktuelle Fragen American values zum moralischen Pluralismus Datum Freitag, 13. November 2020, 13.30 – 17.00 Uhr Datum Dienstag, 17. November 2020, 9.30 – 16.30 Uhr Kursleitung ‒‒ Prof. Dr. Markus Huppenbauer, Professor für Ethik, Universität Kursleitung ‒‒ Prof. Dr. Elisabeth Bronfen, Professorin für englische und Zürich; Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Religion, amerikanische Literatur, Englisches Seminar, Universität Zürich Wirtschaft und Politik (ZRWP) ‒‒ Hania Bociek, Lehrerin für Englisch, Kantonsschule Wiedikon, ehem. ‒‒ Arnd Brandl, Fachlehrer Religion, Kantonsschule Zürich Nord; Dozentin für Fachdidaktik Englisch, Abteilung LLBM, Institut für Dozent «Religionen, Kulturen, Ethik», Pädagogische Hochschule Erziehungswissenschaft, Universität Zürich Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Englisch und weitere Interessierte, Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Religion, Philosophie, Geschichte, insbesondere aus den Fächern Deutsch und Geschichte. Kurssprache: Wirtschaft und Recht sowie weitere Interessierte Englisch 22 23 Thema In einem ersten theoretischen Teil wird den Fragen nachgegangen, wie Thema In election year in the United States, the concept of the West – from mit dem moralischen Pluralismus umgegangen werden soll/kann und conquering frontiers to imposing western civilization – invites closer ob es angesichts der Vielfalt der Kulturen so etwas wie eine allgemein- observation and possible reappraisal. Why the continuing fascination for gültige Moral gibt. In einem zweiten Teil werden jene Situationen des this urge to uproot and begin anew in the cultural imaginary of America? multikulturellen Zusammenlebens beleuchtet, in denen religiöse und What are the political and personal consequences of this appeal to auch religionskritische Überzeugungen (Aus)Handlungsprozesse constant self-redefinitions? How does the actual history of setting the West beeinflussen. Wie gelingt beispielsweise das Zusammenleben mit transform into mythic narratives we continue to live by. ausländischen Nachbarn unter Berücksichtigung kultureller Gepflogen- We will be looking at a variety of literary, visual and cinematic representa- heiten oder wie vermeidet man als CEO kulturspezifische Fettnäpfchen, tions of the phenomena. The texts to be explored will range from die eine Verhandlung scheitern lassen könnten? European settlers in the early colonies on the East Coast, to westward Inhalte und Ziele ‒‒ Die Weiterbildung skizziert, welche interkulturellen Kompetenzen expansion. Our discussion will not, however, be limited to the Western das Fach Religionen, Kulturen, Ethik (RKE) erarbeiten muss, um in genre but also include texts that reflect the continuing waves of immigra- solchen Situationen angemessen handeln zu können. tion to the present day. Our aim is to discuss how this narration – as a ‒‒ Da die Vermittlung interkultureller Kompetenz keine Domäne des historical legacy and a topical concern – can be brought into the class- RKE-Unterrichts darstellt, sondern eine Reihe weiterer Fachbereiche room. Participants will be required to read one or two texts prior to the (Geschichte, Wirtschaft und Recht, Philosophie, Sprachfächer etc.) course (texts to be announced). tangiert, sollen auch mögliche Kooperationsformen mit anderen Inhalte und Ziele ‒‒ Reading and analysis of literary and visual texts Fächern thematisiert werden. ‒‒ Background information to this topical theme Methoden ‒‒ Inputreferate ‒‒ Critical analysis of the material used ‒‒ Gemeinsame Workshop-Arbeit Methoden Theoretical input from both lecturers, plenary discussion, pairwork, Anzahl Teilnehmende 14 – 20 Personen groupwork, reading of film sequences Kosten CHF 190.– Anzahl Teilnehmende 10 – 24 Personen Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Kosten CHF 250.– Anmeldung Bis 13. Oktober 2020 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Anmeldung Bis 17. Oktober 2020 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS20 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS20 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Nachhaltiger Grammatikunterricht Schweizer Film – Kulturgut, Kunstwerk und Zeitgeistdokument Datum Donnerstag, 26. November 2020, 9.30 – 16.30 Uhr Datum Freitag, 4. Dezember 2020, 9.30 Uhr – 17.00 Uhr Samstag, 5. Dezember 2020, 9.30 Uhr – 17.00 Uhr Kursleitung Dr. Ralph Fehlmann, ehem. Dozent für Fachdidaktik Deutsch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; ehem. Kursleitung ‒‒ Peter Neumann, Lehrer für Geschichte und Medienkunde, Lehrer für Deutsch, Realgymnasium Rämibühl, Zürich Kantonsschule Hohe Promenade; Autor von Filmdokumentationen ‒‒ Dr. Felix Rauh, Historiker, Stellvertretender Direktor Memoriav, Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen und Praktikumslehrpersonen für Deutsch Verein zur Erhaltung des audiovisuellen Kulturgutes der Schweiz und andere Sprachfächer sowie weitere Interessierte ‒‒ Dr. Jan Sahli, Dozent und Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Seminar für Thema Traditioneller Grammatikunterricht in der Form, wie sie heute immer Filmwissenschaft, Universität Zürich noch überwiegt, ist oft wenig motivierend – und vor allem wenig Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte, Sprachen und weitere nachhaltig. Im Kurs werden zwei alternative Konzepte vorgestellt und 24 Interessierte 25 erprobt, die nicht nur Sprachkompetenz und «language awareness» der Lernenden verbessern, sondern unter ihnen auch eine gute Presse haben: Thema Der Einsatz von Schweizer Filmen bietet sich in allen Unterrichtsfächern Kommunikationsorientierter Grammatikunterricht («die beste Vorberei- an, die sich mit sozialen, politischen und kulturellen Inhalten befassen. Zu tung fürs Phil I-Studium») und die Interdisziplinäre Sprachwerkstatt jedem Thema lassen sich nicht nur viele passende Spiel- und Dokumen- («das geilste Fach im Stundenplan»). tarfilme, sondern in Archiven beispielweise auch historische Wochen- schauen oder Tagesschaubeiträge finden. Die zentralen Herausforderun- Inhalte und Ziele ‒‒ Diskussion der Frage «Warum Grammatik(unterricht)?» gen für die Lehrpersonen im Umgang mit filmischen Materialien bestehen ‒‒ Kennenlernen zweier Unterrichtsmodelle zur nachhaltigen Steigerung darin, diese nicht einfach illustrativ einzusetzen, sondern den Film als von Sprachkompetenz und Sprachbewusstsein gesellschaftlich relevantes Medium zu thematisieren. ‒‒ Erprobung und Diskussion praktischer Beispiele ‒‒ Persönliche Reflexion des eigenen Sprachunterrichts Inhalte und Ziele ‒‒ Didaktiktipps für die Filmvermittlung im Unterricht. Einen Schwer- punkt bildet dabei die Schweizer Filmproduktion während der Zeit der Methoden ‒‒ Inputreferat Geistigen Landesverteidigung (Peter Neumann) ‒‒ Plenumsdiskussion ‒‒ Grundsätzliche Fragen zur Mediengeschichte des Films: Aufzeigen der ‒‒ Workshop Zugänge zu Schweizer Filmquellen für den Unterricht (Felix Rauh) Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen ‒‒ Überblick über die verschiedenen Phasen und zentralen Motive des Kosten CHF 250.– Schweizer Filmschaffens unter Einbezug der filmgestalterischen und Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich filmsprachlichen Entwicklungen (Jan Sahli) Anmeldung Bis 26. Oktober 2020 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Methoden Inputreferate mit Filmbeispielen, Visionieren längerer Filmsequenzen, Analyse und Diskussion der Ausschnitte anhand konkreter Fragestellun- Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH gen und methodischer Vorgaben, Anleitung zum Finden audiovisueller Quellen für den Unterricht, Anregungen und Plenumsdiskussion zum Einsatz audiovisueller Mittel im Schulalltag, Abgabe eines Dossiers Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen Kosten CHF 450.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 4. November 2020 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS20 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS20 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Zangengeburt. 50 Jahre Frauenstimmrecht in Was Sie schon immer über Gegenwartskunst der Schweiz wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten Einführung zur Kunst zwischen 1960 und heute Datum Freitag, 4. Dezember 2020, 9.30 – 16.00 Uhr Datum Freitag, 8. Januar 2021, 9.30 – 16.00 Uhr Kursleitung Prof. Dr. Marietta Meier, Historisches Seminar, Universität Zürich, Kursleitung Prof. Dr. Philip Ursprung, Professor für Kunst- und Architekturge- Titularprofessorin für Geschichte der Neuzeit, ehem. Mittelschullehrerin schichte, ETH Zürich, zuvor Professor für Moderne und zeitgenössische für Geschichte und Deutsch Kunst, Universität Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte und weitere Interessierte Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Bildnerisches Gestalten und weitere Thema Für die meisten Jugendlichen in der Schweiz scheint es heute selbstver- Interessierte ständlich, dass Frauen und Männer dieselben politischen Rechte haben Thema Lange Zeit war «Gegenwartskunst» für die Mehrheit ein rotes Tuch. (sollen). Wie also lässt sich das Jubiläum «50 Jahre Frauenstimmrecht» Inzwischen ist die aktuelle Kunst mehrheitsfähig geworden. Dennoch gilt im Geschichtsunterricht aufgreifen, ohne dass die Schülerinnen und sie, im Unterschied beispielsweise zu Literatur oder Kino, als schwer 26 27 Schüler die späte Einführung des Frauenstimmrechts in der Schweiz zugänglich. Welches sind die besten Zugänge? Was muss man wissen? einfach als historische Kuriosität abhaken? Im Kurs werden Vorschläge Worauf kann man aufbauen? Der Kurs plädiert anhand von Beispielen für Unterrichtseinheiten entworfen, die zwei Ziele verfolgen: Die zwischen 1960 und heute dafür, Kunst nicht als isolierten Bereich am Schülerinnen und Schüler sollen den langwierigen Kampf um die Rande der Gesellschaft zu verstehen, sondern als Teil des Lebens und als politische Gleichberechtigung der Geschlechter in seinem historischen Ort der Begegnung und des Austauschs. Kontext verstehen lernen und gleichzeitig erkennen, dass der Weg zur Inhalte und Ziele ‒‒ Kenntnisse zu zentralen Künstlerinnen und Künstler der Gleichstellung bis heute nicht abgeschlossen ist. Gegenwartskunst Inhalte und Ziele ‒‒ Überblick über den Forschungsstand und mögliches Unterrichts- ‒‒ Kenntnisse von Schlüsselbegriffen der Gegenwartskunst material zur Geschichte des Frauenstimmrechts gewinnen ‒‒ Kenntnisse zur Vermittlung der Gegenwartskunst ‒‒ Ansätze kennen lernen, wie Quellen nicht nur aus frauen-, sondern Methoden ‒‒ Inputreferat am Vor- und Nachmittag auch aus geschlechtergeschichtlicher Perspektive analysiert werden ‒‒ Diskussion mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern können ‒‒ Gemeinsame Interpretationsübung mit ausgewählten Beispielen ‒‒ Ideen (weiter)entwickeln, wie sich ein geschlechterhistorisch ‒‒ Als Grundlage wird das Buch von Philip Ursprung, Die Kunst der bedeutsames Jubiläum in einer Unterrichtseinheit thematisieren lässt Gegenwart: 1960 bis heute (München, C.H. Beck, 2019, 4. Aufl.) ‒‒ An konkreten Beispielen erarbeiten, wie Schülerinnen und Schüler empfohlen. lernen, dass die (politische) Gleichberechtigung der Geschlechter Anzahl Teilnehmende 10 – 35 Personen (auch in der Schweiz) eine Geschichte hat Kosten CHF 250.– Methoden Inputreferat, Übung zur Anwendung und Vertiefung des Themas, Plenumsdiskussion. Die Teilnehmenden erhalten eine Auswahl von Kursort Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, Kantonsschul- Quellen und Darstellungen sowie eine Zusammenstellung mit gemein- strasse 3, Raum E05, 8001 Zürich sam erarbeiteten Vorschlägen für mögliche Fragestellungen und Anmeldung Bis 8. Dezember 2020 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Lösungsansätze. Keine Vorbereitung notwendig. Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Anzahl Teilnehmende 14 – 20 Personen Kosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 4. November 2020 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS20 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS20 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Texte – Sprache – Spiel Begriffliche Kompetenzen für Philosophie, Sprechpädagogik und Improvisation im Wissenschaft und Politik vermitteln Sprach- und Literaturunterricht Datum Montag, 18. Januar 2021, 9.30 – 16.30 Uhr Datum Freitag, 22. Januar 2021, 9.30 – 16.00 Uhr Kursleitung ‒‒ Nicole Küpfer, Lehrerin für Englisch, Kantonsschule Zürcher Kursleitung ‒‒ Prof. Dr. Georg Brun, Institut für Philosophie, Universität Bern Oberland, Wetzikon; Referentin Drama in Education Switzerland ‒‒ PD Dr. Dominique Kuenzle, Philosophisches Seminar, Universität ‒‒ Oliver Mannel, dipl. Sprecher/Sprecherzieher; Dozent Zürcher Zürich; Lehrer für Philosophie, Kantonsschule Wil Hochschule der Künste ‒‒ Prof. em. Dr. Peter Schulthess, Philosophisches Seminar, Universität Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Sprachen (Deutsch und Fremdspra- Zürich chen) sowie weitere Interessierte Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Philosophie, Sprachen (Deutsch und Thema Der Kurs bietet einen Einblick in Sprechpädagogik und Formen des Fremdsprachen), Geschichte und weitere Interessierte Improvisationstheaters, wie sie im Literatur- und Sprachunterricht Thema Wie Gott die reale Welt erschaffe, so erschaffe der Mensch seine begriffli- 28 29 angewendet werden können. Spielerische und körperbetonte Sprech- che Welt: Für diese Analogie von Nikolaus von Cues spricht das eminente übungen helfen zunächst, die eigenen sprecherischen Variations- und Gewicht, dass Begriffe in der Wissenschaft (z. B. als termini technici oder Ausdrucksmöglichkeiten kennenzulernen und zu erweitern. Mittels durch ihre Rolle in Naturgesetzen) oder auch in der Politik (z. B. Methoden der Dramapädagogik und der Improvisation entstehen aus Demokratie, Identität, Gender) haben. Doch was sind Begriffe? Welche Texten Visualisierungen, Handlungen und Situationen, die Anlass bieten Formen unterscheiden wir? Welche Normen gelten für sie? Worauf in der zu einem emotionalen und kreativen Zugang zu Texten, Textverständnis Welt beziehen sie sich? Gibt es defekte Begriffe und können sie mit Hilfe und Interpretation. Beide Bereiche werden am Vormittag in zwei von aktuell intensiv diskutiertem conceptual engineering verbessert parallelen Gruppen separat eingeführt und geübt. Am Nachmittag wird werden? Verändern wir mit veränderten Begriffen – z. B. mit political in der Anwendung des Gelernten aufgezeigt, wie literarische Interpreta- correctness – auch die Welt? Der Kurs illustriert das grosse Klärungspoten- tion durch Mittel der Sprechpädagogik und der Improvisation ergänzt tial von traditioneller und aktuellster philosophischer Begriffstheorie werden kann und durch lebendiges Sprechen erfahrbar wird. anhand von konkreten Fragen aus ganz unterschiedlichen gymnasialen Inhalte und Ziele Die Teilnehmenden Fachbereichen. ‒‒ lernen, anhand von Spielformen aus der Dramapädagogik und der Inhalte und Ziele Begriffstheorien und Modelle von Begriffen in der Geschichte der Theaterimprovisation eine Vielfalt von Textinterpretationen zu Philosophie, Formen von Begriffen, z. B. klassifikatorische wie «Fisch» generieren sowie Sprachstrukturen kontextorientiert zu unterrichten, oder Relationsbegriffe wie «Ähnlichkeit», Normen für Begriffe (etwa ‒‒ erproben das Potenzial der eigenen Stimme und der sprecherischen logische, z. B. Oppositionsgesetze; syntaktische, semantische, definitori- Ausdrucksmöglichkeiten und experimentieren mit Körper, Text und sche oder taxonomische), Beziehungen von Begriffen auf die Welt: auf Stimme. Individuen, soziale Gruppen (z. B. «Gender», «Rasse», «Frau») oder Methoden Einführung in eine Auswahl von Drama Techniques und Spielformen natürliche Arten (z. B. biologische Spezies), Verbesserung/Erneuerung/ des Improvisationstheaters anhand von Texten aus der deutschen Veränderung von Begriffen (z. B. für soziale Gruppen oder für natürliche Literatur; Grundlagenübungen zur Verbesserung des Stimmgebrauchs Arten) sowie zum handlungsorientierten und bühnenwirksamen Sprechen Methoden Inputreferate, Diskussion im Plenum, gemeinsame Lektüre Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen Kosten CHF 250.– Kosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 18. Dezember 2020 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Anmeldung Bis 22. Dezember 2020 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS20 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS20 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Sie können auch lesen