BRIEF AN DIE GEMEINDE - bil dung - Evangelische Kirche ...
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Nr. 54 März - Mai 2013 Nr. 54 März - Mai 2013 EVAN G EL I SC H E K I R C H EN G EM EI N D E BEDBUR G-NIEDERAUSSEM-GLESSEN BRIEF AN DIE GEMEINDE bildung Besuchen Sie uns auch im Internet: www.kirche-bedburg.de www.kirche-niederaussemglessen.de
ANGEDACHT wenn Sie überlegen, auf Bedeutung, die Luthers Katechismus und welche Weise Sie am besten der Konfirmandenunterricht bekam. Mün- lernen – was fällt Ihnen dige Gläubige wollten die Reformatoren ein? Kurz gesagt: Welcher und haben deshalb Bildungsmöglichkeiten „Lerntyp“ sind Sie? Auf für alle gefordert und gefördert. der Vorderseite finden In dieser Tradition stehen wir als evange- Sie vier Grafiken, die für vier lische Kirche – und deshalb hat Bildung für „Lerntypen“ stehen. Wenn Sie am besten evangelische Gemeindearbeit nach wie vor etwas über Ihr Gehör aufnehmen, dann große Bedeutung. – Was sich sicher gegen- sind Sie der „auditive Lerntyp“. Oder sind über der Reformationszeit verändert hat, ist sie eher der „optische Lerntyp“ und lernen das Verständnis von Bildung. Es geht nicht über Ihre Augen am besten? Be-Greifen Sie einfach darum, den Katechismus auswendig zu Lernendes am besten, indem Sie etwas zu können – Bildung betrifft den ganzen ausprobieren und machen? Dann sind Sie Menschen – und es gibt unterschiedlichste der „haptische Lerntyp“. Oder gehören Wege, auf denen Menschen mit den In- Sie am ehesten zu den Menschen, die den halten unseres Glaubens vertraut gemacht Austausch und die Begegnung brauchen, werden können. Das für wahr zu nehmen, um etwas zu lernen – was Sie zum „kom- bedeutet ernst zu nehmen, dass es nicht den munikativen Lerntyp“ macht. - Wenn Sie einen Lerntyp gibt, sondern unterschied- überlegen, fallen Ihnen sicher Beispiele ein, liche Zugangsweisen. die zeigen, wo Sie Ihre Stärken und Vorlie- ben haben. Gleichzeitig steht uns vor Augen, dass Die Reformation war von Anfang an eine unsere „Bildung“ niemals abgeschlossen ist. Bildungsbewegung. Da der Glaube an Gott Auch das Vertrautwerden mit dem christ- auf das bezogen ist, was von Jesus Chris- lichen Glauben und die Auseinandersetzung tus überliefert ist, ist er von vornherein mit dieser Tradition ist ein lebenslanger darauf bezogen, die biblische Überlieferung Prozess. Lernen ist „lebenslanges Lernen“. zu kennen. Und weil nach evangelischem Es gibt niemals den Punkt, wo wir sagen Verständnis kein kirchliches Lehramt einem können: „wir haben ausgelernt“. Denn für Christen vorschreiben kann, wie er die jedes Lebensalter stellt sich die Frage nach Bibel zu verstehen hat, ging es den Refor- dem Glauben wieder aus einer anderen matoren von Anfang an darum, dass sich Perspektive. jeder und jede einzelne selber aus der Bibel belehren können soll. Von daher musste es In dieser Ausgabe des Briefs an die Ge- zwingend eine Übersetzung der Bibel ins meinde beleuchten wir das Schwerpunkt- Deutsche geben. – Und damit die christ- Thema „Bildung“ auf vielfältige Weise. Viel liche Gemeinde in der Lage ist, „alle Lehre Spaß beim Lesen! zu urteilen“, wie Luther gesagt hat, mussten die Menschen auch befähigt werden, das Verkündigte zu verstehen und beurteilen zu können. Von daher erklärt sich die enorme 2
AUF EINEN BLICK SCHWERPUNKTTHEMA Schwerpunktthema Bildung ist unverzichtbar ............................... 4 dieser Ausgabe: LeserInnen zum Schwerpunktthema .............6 „ B I L D U N G ” VORGESTELLT Melanchthon-Akademie .............................. 10 STANDPUNKT Impressum Bildung - Zuständig oder Nichtzuständig 12 Herausgeber: ÖKUMENE EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE Kunstaustellung............................................ 14 BEDBURG-NIEDERAUSSEM|GLESSEN Endlich Leben .............................................. 15 St.-Rochus-Str. 36, 50181 Bedburg Verantwortliche Redaktion dieser Ausgabe: AUS DER GEMEINDE Pfr. Matthias Bertenrath, Lutz Schröder Frauen On KulTour 2013 ...............................16 Neuer Literaturkreis „Gewagter Glaube“ .. 17 Redaktionsteam dieser Ausgabe: Vorstellung der Konfirmanden 2013 ...........18 Horst Baumann, Matthias Bertenrath, KulturKirche Bedburg präsentiert................20 Wolfgang Brüggen, Till auf dem Graben, Ulrike Först, Frauke Leist, GOTTESDIENSTPLAN Gebhard Müller-Philipps, 1. März bis 31. Mai 2013 ............................. 21 Heido Nöcker, Thorsten Schmitt, Lutz Schröder, Klaudia Volmer KONTAKTE Namen und Adressen .................................. 25 Satz und Layout: Lutz Schröder VisdP: Gebhard Müller-Philipps NACHGEFRAGT „isch geh Schulhof“ ..................................... 26 Auflage: 5.500 Exemplare Druck: Druckpunkt, Bedburg AUS DER REGION/GEMEINDE Rheinische Landessynode ........................... 28 Gedruckt auf FSC-Papier KiTa Feldmäuse Bedburg ........................... 29 Der „Brief an die Gemeinde” wird kostenlos an alle Gemeindeglieder KINDER UND JUGEND verteilt. Jugend unter Druck / Termine ..................... 30 Die Redaktion behält sich Änderungen der eingesandten Beiträge vor. GRUPPEN UND KREISE 32 SCHWERPUNKTTHEMA FÜR NR. 55 AUS UNSEREM KIRCHBUCH 36 „ABENTEUER” GEBURTSTAGSGRÜSSE 37 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 7.04.2013 KURZ NOTIERT 41 ENDLICH ONLINE 43 GEMEINDEFEST NIEDERAUSSEM|GLESSEN 44 3
SCHWERPUNKTTHEMA Biblisch-theologische Gesichtspunkte Bildung ist unverzichtbar Bildung – der Begriffsbestandteil „Bild“ Musikalische Bildung lässt an einen der ersten Sätze der Bibel denken, und damit ist man wohl auch schon auf der richtigen Spur: „Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde“, heißt es da in 1. Mose 1, 27. Es ist die Gotteben- bildlichkeit des Menschen, in welcher das, was aus christlicher Perspektive zum Thema „Bildung“ zu sagen ist, seinen Ausgangspunkt hat. Bildungsfähigkeit bedingungslos. Nicht das, was Dass Gott den Menschen zu seinem Bilde ein Mensch „mitbringt“, sondern das, geschaffen hat, als sein Gegenüber, das was werden soll, ist entscheidend. Darum macht die unverlierbare Würde jedes ein- darf es auch keinen, evtl. bereits struk- zelnen Menschen aus. Es geht da um die turellen Ausschluss von Bildungsmög- lebendige Geschichte, die Gott mit jedem lichkeiten geben. Nicht zuletzt gründet Menschen haben will; in der Vorstellung der Gottebenbild- Gottebenbild lichkeit des Menschen auch das Prinzip tdecken der Ganzheitlichkeit im christlichen Bil- Kreativität en umfas- dungsverständnis: Bildung ist ein umfas sendes Geschehen, zielt nicht nur auf Wissen und geistige Fähigkeiten, auch nicht nur auf solche Fähigkeiten, die sich im engeren Sinne ökonomisch auszahlen könnten; Bildung zielt auch auf die sozi- ale, gefühlsmässige, musischkreative, reli- giöse Dimension menschlicher Existenz. Solches ganzheitliche Verständnis von Bildung berührt sich damit, dass eben dazu gehört, dass der Mensch sich ent- ent gilt: Der Mensch ist nach christlichem wickelt, dass das, was in ihn hineinge- Verständnis entscheidend mehr als das, legt ist an Möglichkeiten, zur Entfaltung was er leistet; im Hintergrund steht dabei kommt, lebenslang, ja, dass, wie es einst der Rechtfertigungsglaube. „Doch wir wis- Meister Eckart gesagt hat, es Gott selbst sen, dass der Mensch durch Werke des Gesetzes sein möge, der den Menschen bildet. So nicht gerecht wird, sondern durch den Glauben gilt die Bildungsfähigkeit jedes Menschen, an Jesus Christus.“ (Galater 2,16). 4
SCHWERPUNKTTHEMA So braucht es unbedingt Freiräume für pflegende Soziales Lern en Bildung jenseits von Verwertungsab- – Verant- sichten. wortung des Menschen Bildungsbedürftigkeit gegenüber Die Bildungsfähigkeit jedes Menschen ist der ganzen das Eine; sie rührt aus dem Gegenüber- Schöpfung. sein zu Gott her. Untrennbar davon, wie- Bildung zielt wohl zu unterscheiden, ist seine Bildungs- in diesem Sinne auf bedürftigkeit; sie hat vor allem damit alles, was zur Weltgestaltung in der Tat zu tun, dass der Mensch es immer auch nötig ist: neben mancherlei Können und mit der Welt zu tun hat; in ihr lebt er ja, Wissen zielt Bildung so etwa auf die ethi- sie hat er zu gestalten. Davon ist in der sche Orientierung des Menschen, da geht Bibel gleich in 1. Mose 1,28 zu lesen, wo es um den verantwortlichen Gebrauch es heißt: „Seid fruchtbar und mehret euch und der Freiheit (angesichts dessen, dass füllet die Erde und machet sie euch untertan und die Schöpfung nicht intakt ist, wovon herrschet über die Fische im Meer und über die die Sündenfallgeschichte in 1. Mose 3 Vögel unter dem Himmel und über das Vieh erzählt). und über alles Getier, das auf Erden kriecht.“ Bildung bedarf es, weil die Weltgestaltung Was hier als „Herrschaftsauftrag“ bezeich- den Menschen gemeinsam aufgetragen net wird, meint nach heutigem Ver- ist, weil Vielfalt Verständigung braucht, ständnis eine besondere – dienende und die aber nie selbstverständlich ist: „Es sind verschiedene Gaben, aber es ist ein Geist.“ (1. Korinther 12,4). Bildung ist auch Bibelarbeit unverzichtbar da, wo es darum geht, den eigenen Glauben zu reflektie- ren und ihm (verbal oder auf andere Weise) Ausdruck zu geben, heißt es doch in 1. Petrus 3,15: „Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist“. Pfr. Matthias Bertenrath „Die Evangelische Kirche im Rheinland wird sich auch in Zukunft einer an vermeintlich gesell- schaftlich definierter Notwendigkeit und Zweckdefinition orientierten Verengung der Bildungsin- halte widersetzen. Sie tritt daher für die Sicherung und Weiterentwicklung von Inhalten ein, die Bildung im Zusammenspiel von Wissen, Können, Wertebewusstsein und Haltungen ermöglichen. Orientierungen der Ev. Kirche im Rheinland für die aktuelle Bildungsdiskussion – 2009. S. 4“ 5
LeserInnen zum Schwerpunktthema Mathematik im Turnraum Bildung in der Kita Bildung ist keine Ware, die man jemandem anbieten oder vermitteln kann. Bildung ist E 1 +4 ein Prozess, in dem sich der Mensch von Ge- burt an selbst bildet. Kinder lernen und bil- ger, krabbelt auf Händen und Knien langsam den sich in eigener Initiative und sozialer In- und vorsichtig unter vollster Konzentration teraktion über das, was sie mit ihren eigenen hinauf, steigt unter sichtlicher Anspannung Sinnen wahrnehmen und im sozialen Bezug in den „Abgrund“ hinein, um dann die ande- erfahren. So eignen sich Kinder die Welt in re Seite zu erklimmen und sich hier auf dem ganz individueller Weise an. Dabei sind alle Po sitzend mit beiden Händen vorwärts zu Sinne beteiligt und nur in ihrem Zusammen- ziehen, bis es unten angekommen ist. Sicht- spiel können sich die entsprechenden Struk- lich erfreut, es geschafft zu haben, steht es turen im Hirn herausbilden, die es dem Kind auf und läuft an den Ausgangspunkt zurück, ermöglichen, nach und nach die Zusammen- um das ganze noch mal zu machen …und hänge der Welt zu begreifen und zu verste- noch mal… und noch mal… Es wird dabei hen. In der pädagogischen Arbeit wird zwar zunehmend sicherer und wagemutiger. von sogenannten Bildungsbereichen gespro- Eine scheinbar simple und wenig spekta- chen, diese sind aber nicht isoliert voneinan- kuläre Bewegungsübung, die es aber an der zu betrachten, sondern es gibt hier zahl- Bildungsmöglichkeiten in sich hat. Soziales reiche Überschneidungen und sich gegen- Lernen: warten müssen, bis das andere Kind seitig bedingende Wechselwirkungen. Dazu fertig ist, Rücksicht auf das noch ungeübte ein kleines Beispiel aus einer alltäglichen Kind. Physik und Mathematik: Schwer- =5 Bewegungsbaustelle im Turnraum der Kita. kraft und Reibungskräfte werden erfahren, An einem umgedrehten Leiterbock werden Raum-Lage-Beziehung, räumliches Sehen, links und rechts zwei Bänke eingehängt, so Abschätzen von Höhen und Entfernungen. dass zwei schiefe Ebenen entstehen, dazwi- Körpermotorik: der Gleichgewichtssinn schen eine Lücke, ein „Abgrund“ von ca 25 wird trainiert, Wahrnehmung des Körpers cm Breite und 40 cm Tiefe… Für die Kinder erfahren, Koordination von Auge, Hand und ist ein herausforderndes Bewegungsangebot Fuß geschult. Sprache: Begrifflichkeiten wie entstanden. Ohne dass man sie dazu anleiten rauf, runter, oben, unten, ziehen, rutschen, müsste, sucht sich jedes von ihnen ganz in- rückwärts, vorwärts usw. werden durch die dividuell seine eigene Methode, um von ei- Bewegungsabläufe verdeutlicht… Für das ner Seite auf die andere zu gelangen. Ein 3 Kind steht im Vordergrund die Freude am 1/2jähriges motorisch gewandtes Mädchen Tun im Jetzt und Hier – alles Bewegen, läuft sicher in schnellem Tempo auf der ei- Spielen, kreative Gestalten, Konstruieren ist nen Bank hoch, überspringt ohne zu zögern reiner Selbstzweck und dabei bildet sich das die Lücke und rennt auf der anderen Seite Kind selbst. Und die Rolle der Erzieherin hinab, nutzt den Schwung der Abwärtsbe- ist die der Entwicklungsbegleiterin: nichts wegung noch, um mit lautem „Juchhe“ auf vorgeben, sondern beobachten, ermutigen, einer 1m entfernt liegenden dicken Matte zu wertschätzen. Bildung ohne Beziehung geht landen. Ein anderes Mädchen, 6 Monate jün- nicht. Frauke Leist 6
LeserInnen zum Schwerpunktthema EMOTION Pfarrer Thorsten Schmitt zur Bildung im Konfirmandenunterricht Es geht um gute, emotionale Erlebnisse mit Kirche! Für mich unterscheidet sich Konfirman- denunterricht deutlich vom Schulunter- richt. Bildung im Konfirmandenunterricht bedeutet nicht, dass die Jugendlichen mög- lichst viel Basiswissen über die christliche, evangelische Tradition verinnerlichen sollen. - Ich sage es mit einem Beispiel: Natürlich sollen die Jugendlichen in der Lage sein, sich in einer Bibel zurechtzu- Leben nach dem Tod“ geht, gestalten die finden. Wie finde ich was? – Aber dann Jugendlichen fiktive Traueranzeigen, er- geht es nicht darum, dass sie die Abfolge kunden den Friedhof, interviewen einen der biblischen Bücher kennen und mög- Bestatter und setzen eine biblische Vision lichst viele Bibeltexte. Sondern es geht vom „Danach“ mit Instrumenten in Klän- mir darum, dass sie für sich entdecken: ge um. – Eingebunden ist diese inhaltliche In diesem Bibelbuch gibt es Geschichten Arbeit in gemeinschaftsfördernde Akti- und Texte, die ihnen als Jugendlichen et- onen und Wochenenden. Die Erfahrung, was zu sagen haben. Im Extremfall reicht die dabei gemacht wird ist: Viele Probleme es also aus, wenn sie sich in der gesamten und Fragen lassen sich nur lösen, wenn Konfirmandenzeit beispielhaft mit einem wir sie als Gemeinschaft angehen. einzigen biblischen Text beschäftigt haben Mein Ziel ist, dass die Jugendlichen aus – wenn sie über diesen Text entdecken, dem Konfirmandenjahr herauskommen dass die Bibel mit ihnen und ihrer Lebens- und für sich sagen können: „Das Jahr hat situtaion zu tun hat. – Das gilt für den mir was gebracht. Ich habe entdeckt, dass gesamten Konfirmanunterricht, der in un- der Glaube mir als Jugendlichem etwas serer Gemeinde auf ein Jahr angelegt ist. gibt.“ Entscheidend ist, dass die Jugend- In dieser Zeit haben wir die Chance, dass lichen nach diesem Jahr auf punktuelle, die Jugendlichen mit unserer Begleitung gute emotionale Erlebnisse mit Glauben dem nachspüren, was Glaube, Gott und und Kirche zurückblicken können. Diese Kirche für sie in ihrem Lebensalter bedeu- Erfahrungen werden im späteren Leben ten kann. nämlich wieder angetippt, wenn das Le- In der Praxis bedeutet das eine enge Ver- ben so spielt, dass für einen Menschen zahnung von Konfirmandenunterricht plötzlich Fragen auftauchen, auf die der und Jugendarbeit. Frontalunterricht und Alltagstrott keine Antworten geben kann. Lehrbücher gehören der Vergangenheit Deshalb ist die Konfirmandenzeit so kost- an. Der Unterricht verläuft möglichst er- bar und es lohnt sich für uns als Gemein- lebnisorientiert. Wenn es z.B. um die Aus- de, an dieser Stelle viel Zeit und Energie einandersetzung mit dem Thema „Tod/ zu investieren. 7
LeserInnen zum Schwerpunktthema Pfarrer Thorsten Schmitt zur Erwachsenenbildung Der eigenen religiösen Lebenslinie nachspüren! Nach meiner Erfahrung verläuft die Ge- bote für Erwachsene gibt. Ziel ist, dass Er- schichte, die Menschen mit der religiösen wachsenen Möglichkeiten eröffnet werden, Dimension ihres Lebens haben, wellenbe- um sich in einem überschaubaren, auch zeit- wegungsartig. Es gibt Momente und Zeiten, lich begrenzten Rahmen mit ihrer religiösen in denen Glaube und Kirche intensiv erlebt Lebenslinie zu beschäftigten. werden, aber es gibt auch Zeiten, in denen der Glaube und die Zugehörigkeit zur Kir- Ein paar Beispiele: Das auf dieser Seite abge- che wenig oder kaum Bedeutung hat. Das gilt druckte Foto stammt von einem „Labyrinth- insbesondere für Erwachsene im sogenann- Tag“. Über wiederholte Begehungen eines ten Mittelalter. Gemessen an der Gruppe der Labyrinthes immer wieder unter anderen Kinder und Jugendlichen auf der einen Seite Fragestellungen, kommen die Teilnehmer und der Gruppe der Senioren auf der ande- über ihren Glauben miteinander ins Ge- ren Seite sind sie im Gemeindeleben der spräch. – „Bibli- Oder: Mithilfe der Methoden des „Bibli odramas“ oder des „Bibliologs“ können Erwachsene für sich entdecken, dass sie bibli- mit ihrer Lebenssituation in den bibli schen Geschichten vorkommen. Und sie können die Rollen von glaubenden Menschen ausprobieren. – Oder: Wir haben gerade eine „Filmreihe“ mit Filmen zum Thema „Endlichkeit des Lebens“ hinter uns, bei der nicht nur Filme gezeigt wurden, sondern im meisten Gemeinden unterre unterre- Anschluss daran immer auch ein Austausch Grün- präsentiert. Dafür gibt es sicher viele Grün über die gewonnenen Eindrücke stattfand. de. Gerade in diesem Lebensalter dominie- – Schließlich planen wir wieder (siehe S. ren berufliche und familiäre Verpflichtungen 17) einen neuen Literaturkreis – indem wir das Leben, und die Freiräume für anderes gemeinsam ein Buch lesen und diskutieren, sind oft kostbar und rar. – Aber ein Grund das sich mit der Bedeutung des christlichen ist sicher auch darin zu suchen, dass neben Glaubens für die Gegenwart auseinander- dem gottesdienstlichen Angebot in den mei- setzt: Fulbert Steffensky, „Gewagter Glau- sten Gemeinde gerade für diese Zielgruppe be“. wenig Angebote gemacht werden. Mit all diesen Angeboten werden sozusagen Im Gemeindebezirk Niederaußem- Türen zur Tradition des Glaubens für Er- Glessen ist das anders: Hier ist Tradition, wachsene aufgemacht – ob sie diese benut- dass es regelmäßig spezifische Bildungsange- zen, müssen sie selber entscheiden. 8
LeserInnen zum Schwerpunktthema Die Frauenhilfe bietet mehr als Kaffee und Kuchen Bildung im Seniorenbereich Evangelische Frauenhilfe? „Da sitzen Seniorinnen bei Kaffee und Ku- chen und unterhalten sich“, so denkt wohl mancher. Nun gut, wenn man sich Gäste einlädt, möchte man auch etwas anbieten; also gehören Kaffee und Kuchen dazu. Aber nachdem wir uns gestärkt und die neuesten Neuigkeiten ausgetauscht haben, erwarten die Frauen doch noch etwas Besonderes. Darum gibt es immer auch Vorträge, Infor- mation und Gespräche. dazu sagen können. Oft ist es wohl eine be be- Z. B. war im letzten Jahr Frau Kohls von der sondere Frauenperspektive, die wir da ein- Abfallberatung der Stadt bei uns; sie gab uns nehmen. Tipps im Umgang mit modernen Leucht- Für das Jahr 2013 sind schon wieder eine mitteln, speziell Energiesparlampen. Frau ganze Reihe von spannenden Themen in Rey aus Glessen, die selbst Senf herstellt, er- Vorbereitung: Das Reformationsjubiläum läuterte die Verarbeitung des Gewürzes und 2017 und die vorauslaufende Lutherdekade, ließ uns kosten; Steht ein Ausflug an, wie Meilensteine der Gleichberechtigung (von neulich nach Brühl, dann decken wir uns mit Alice Schwarzer bis Elisabeth Schwarz- den nötigen Hintergrundinformationen ein. haupt), Interessantes zur Glessener Ge- Beliebt sind immer auch Köln-Themen, so schichte und zum Pulheimer Bachverband. sahen wir den WDR-Film „Weltkulturerbe Auch auf den Besuch von Hauptkommissar Kölner Dom“. Auch das gemeinsame Nach- Robertz mit Tipps zur Sicherheit im Alltag denken darüber, was der christliche Glaube freuen wir uns wieder. zur Lebensorientierung im Alter beiträgt, Aktuelle Themen gibt es genug – die ist uns wichtig. Auch die Vorbereitung und Frauenhilfe packt sie an! Durchführung des Weltgebetstages an je- Vielleicht ist noch der Hinweis wichtig, dass dem 1. Freitag im März, gemeinsam mit den die Frauenhilfe keine hauswirtschaftlichen Frauen der kfd, ist hochspannend. Da lässt Arbeitskräfte vermittelt. Umso mehr geht sich viel lernen über Lebenssituation, Ge- es um Erfahrungs- und Wissensaustausch, danken und Glaubenspraxis (bis hin zu Mu- um Interesse und Anteilnahme aneinander, sik und Tanz) von Frauen aus der weltwei- um tragfähige Beziehungen, um fröhliches ten Ökumene. Wir (oft auch schon älteren) Miteinander und wechselseitige Ermutigung. Frauen sind sehr am Leben interessiert, es Ev. Frauenhilfe-Gruppen gibt es in Glessen, passiert so viel, und wir wollen wissen, wa- Niederaußem und Bedburg. Näheres immer rum es so ist, welche Auswirkungen es hat, im Brief an die Gemeinde unter „Treff- und was wir aus unserer Lebenserfahrung punkte“. Gisela Böttcher 9
VORGESTELLT Neugier genügt. Lernen im „Vorhof der Heiden“ – oder: Die Melanchthon-Akademie Waren Sie schon einmal bei uns – in der Schulabschluss, Melanchthon-Akademie in der Kölner bald auch für Südstadt? Oder waren WIR schon ein- griechische mal bei Ihnen in Ihrer Kirchengemeinde? „Gastarbeiter“ Bestimmt irgendwann einmal in den letz- in Köln. ten 50 Jahren - so lange gibt es sie nämlich Walter Bienert, schon, die Melanchthon-Akademie. erster Leiter Unter dem Leitwort „Weiter denken“ der Akademie haben wir, das Bildungswerk und die Stadt- hat mit dem Pfarrer Dr. Martin Bock, Akademieleiter akademie des Evangelischen Kirchenver- Namen „Melanchthon-A.“ diesem Pflänz- bandes Köln und Region, im Jahr 2012 das chen eine sinnvolle Verortung in Köln und 50jährige Jubiläum gefeiert. Es gibt „uns“ Region gegeben: Philipp Melanchthon, damit so lange wie keine andere evan- Luthers jüngerer Mitstreiter in Wittenberg gelische Stadtakademie im Nachkriegs- und Bildungsminister der Reformation, deutschland. 1962 hatte der Philosoph steht für das Anliegen, dass evangelischer Georg Picht von einer „Bildungskata- Glaube heilsam für den ganzen Menschen strophe“ gesprochen, die noch nichts sein muss, dass er viele Generationen und mit PISA, sondern mit der Haltung der beide Geschlechter erreicht, dass er eine Erwachsenen (!) zu tun hatte: „Geistige Art Sprachschule für die ganze Gesell- Lethargie und … spießerhafte Gesinnung, schaft bildet – und dass Evangelisch die über den eigenen Gartenzaun nicht immer auch Ökumenisch meint: Philipp hinausschauen will“ – diagnostizierte er Melanchthon lag die ‚Einheit‘ der Kirche, für die BRD. an der die Reformation arbeitete, sehr am Das wollten auch die Kirchen, gar nach Herzen. Vor den Toren von Köln, also in Nationalsozia- dem Nationalsozia der „Region“, hat er 1543 zunächst erfolg- lismus, nicht auf sich reich (!) den Erzbischof und das Domka- sitzen lassen: Die pitel von den evangelischen Grundsätzen Melanchthon-Aka- Melanchthon-Aka der neuen Bewegung überzeugen können. demie ist eine frühe „Weiter denken“! Pflanze des engagier- engagier „Über den eigenen Gartenzaun hinaus“ ten Versuchs jener versucht die Melanchthon-Akademie bis Zeit, Bildung „nach heute, Erwachsenen Geschmack auf die- Feierabend“ zu eta- eta ses „Weiter denken“ und auf gemein- blieren: zunächst sames Lernen zu machen. In neun großen für Arbeiter, Frauen Themenbereichen, die von „Theologie und Männer ohne - Ökumene – Dialoge“ über „Europa“, weiterführenden „Kompetenz im Ehrenamt“, „Psycholo- 10
VORGESTELLT gie – Kommunikation – Philosophie“ bis Jugendliche, die Radio machen lernen, zu „Gesundheit“ und „Tanz und Aus- treffen auf jüdische Frauen aus Russland, druck“ reichen, in Seminaren, Vorträgen, die hier Deutsch lernen und Kirche als ver- Tagesveranstaltungen, Bildungsurlauben sprochenerweise „missionsfreien Raum“ sprechen wir jährlich 10.000-12.000 Men- schätzen. Zum „Vorhof“ gehört auch, dass schen an, die zu uns in die Südstadt oder wir uns um den Dialog zwischen den Kir- in den Mediapark kommen, oder die wir chen und den Religionsgemeinschaften, in Gemeinden und Stadtteilen, in Museen um den freien Sonntag, um die Sozialethik und im Schauspielhaus aufsuchen. kümmern und Anlässe zum Gespräch und „Vorhof der Heiden“ hat jemand einmal zur Begegnung geben. die Melanchthon-Akademie genannt. Im biblischen „Vorhof der Heiden“ des israe- Wollen Sie uns näher kennenlernen und litischen Tempels sind alle ohne Glaubens- haben Lust auf Lernen jenseits des Müs- Prüfung willkommen: Neugier (auf die sens? Dann besuchen Sie uns gerne Ausstrahlung des Gottes Israels) genügt! in einer der 300 Veranstaltungen pro Und so treffen sich auch in der Melanch- Halbjahr oder auch einfach so bei einer thon-Akademie wie in einem gastlichen Tasse Kaffee. Mehr erfahren Sie im Pro- „Vorhof der Heiden“ PresbyterInnen und gramm, das Sie unter 0221.931803-0 andere Theologie-Hungrige, Weisheits- oder über info@melanchthon-akademie.de suchende und Menschen mit Nacken- bestellen können. Alles, auch die Anmel- schmerzen, die Entspannung und körper- dung zu vielen Veranstaltungen, funktio- lich-seelische Wohltaten suchen. Es treffen niert natürlich auch online: Engagierte im jüdisch-christlichen Dialog www.melanchthon-akademie.de auf iranische Bürger und Filmschaffende. Pfarrer Dr. Martin Bock, Akademieleiter Philipp Melanchthon eigentlich Philipp Schwartzerdt (*16.02.1497 in Bretten; †19.04.1560 in Wittenberg), war ein Philologe, Philosoph, Humanist, Theologe, Lehrbuchautor und neulateinischer Dichter. Er war als Reformator neben Martin Luther eine treibende Kraft der deutschen und europäischen kirchenpolitischen Reformation und wurde auch „Praeceptor Germaniae“ (Lehrer Deutschlands) genannt. Melanchthon war Lehrer aus Leidenschaft. Sein ungeheures Wissen ermöglichte es ihm, auf vielen Gebieten Vorlesungen zu halten. Neben Kommentaren zu antiken Autoren schrieb er auch wichtige Lehrbücher zu Fächern wie Rhetorik, Ethik, Physik, Geschichte und Geographie. In vielen Schulen des 16. Jahrhunderts waren seine Bücher als Unterrichtsstoff vorgeschrieben, so dass er schon zu Lebzeiten als „Praeceptor Germaniae“ (lat: „Lehrer Deutschlands“) gepriesen wurde. Melanchthon kümmerte sich jedoch nicht nur um die zukünftigen Lehrer, sondern beteiligte sich auch bei der Gründung von Schulen (1524 in Magdeburg, 1525 in Eisleben und 1526 in Nürnberg) und entwarf deren Schulordnungen. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Melanchthon 11
STANDPUNKT Bildung - Zuständig oder Nicht zuständig? Über das Delegieren von Verantwortung Bildung ist in aller Munde. Bildung be- Die Lüge der Politik stimmt unseren Alltag in Politik, Gesell- Alle Parteien, egal welcher Couleur, wol- schaft, Beruf, Schule, Familie, in Kirche len in Bildung investieren. So geben sie und Verein. sich in ihren Äußerungen. Meines Erach- Und das bedeutet: jeder redet mit und tens darf man hier aber ruhig hinzufügen: bringt die nötige Kompetenz mit. Oder Es darf nur keinen Cent mehr kosten. auch nicht. Wie ist es sonst zu erklären, dass die indi- Das führt in vielen Fällen zu bildungspo- viduelle Förderung der Schüler und Schü- litischen Schnellschüssen, zu oberfläch- lerinnen weiter auf der Strecke bleibt? lichen Urteilen aufgrund persönlicher Er- Großen Schulklassen kann man nur mit fahrungen, zu Stammtischweisheiten, bis einem Mehr an Lehrkräften begegnen, hin zur allgegenwärtigen Schüleraussage: die aber niemand finanzieren möchte. Alle Lehrer sind doof. Die nordischen Länder, die in der Pisa- 12
STANDPUNKT studie immer weit vorn liegen, wissen das verband massiv stören. Disziplinarische schon lange. Maßnahmen bestimmen den Schulalltag. Hierzulande fordert man zugleich von Ist das Kind dann in den Brunnen gefal- den Schülern mehr Leistung, indem man len, werden Schulleitungen und Lehrer- die Schulzeit verkürzt und die Lehran- schaft zur Rechenschaft gezogen. stalten damit vor fast unlösbare Probleme Mögliche Konsequenzen werden oft ge- stellt. nug ignoriert oder auf juristischer Ebene Das Ergebnis sind frustrierte Schüler und durchgefochten. Schülerinnen, eine frustrierte Eltern- und Wo bleibt da die eigene Verantwortung Lehrerschaft. der Eltern? Wo die Begleitung beim all- Warum lässt sich eine so große Gruppe täglichen Lernen und Leben? von Menschen dies gefallen? Vielleicht auch, weil Bildung immer mehr Für den Glauben sind die Pfarrer/in- delegiert wird. nen verantwortlich Auch in den Kirchengemeinden gibt es Rechtsanspruch auf Kita-Platz dele- ein hohes Maß an fehlender Verantwor- giert Verantwortung tung und Begleitung. Das fängt im frühen Kindesalter an. Ein Über Glaube und Kirche wird in den Fa- Rechtsanspruch auf einen Kindergar- milien immer weniger gesprochen. Kin- tenplatz beispielsweise führt dazu, mich der und Jugendliche aber brauchen Vor- selber nicht mehr in die Begleitung ein- bilder im Glaubensleben. zubringen, da ich ja einen Anspruch auf Wenn ich die Verantwortung dafür nicht Fremdleistung habe. Sollen die Pädago- wahrnehme, mein Kind am Sonntag- gen für die Erziehung meiner Kinder sor- morgen an der Kirchentür abgebe, dann gen. Tendenzen sind in den Kindertages- signalisiere ich damit, was Kirche und stätten schon zu entdecken. Glaube mir wert ist. Disziplinlosigkeit in der Schule - Vorbild sein - Misch dich ein Eltern tragen keine Verantwortung Dass wir uns richtig verstehen. Es gibt mehr immer noch Eltern, Kinder und Jugendli- In den Schulen stellt sich die Situation che, die Verantwortung tragen und tragen noch ein wenig differenzierter dar. In Ge- wollen. sprächen mit Lehrerinnen und Lehrern Diese müssen unterstützt werden! Mit Tat- höre ich heraus, dass sie sich zunehmend kraft, Solidarität und vor allem mit Geld. um erzieherische Maßnahmen kümmern Bildung ohne Investition von Manpower müssen, weil diese von Eltern immer we- und Finanzen wird auf Dauer zur Verwal- niger geleistet werden. tung der Defizite. Mischen wir uns ein in Ganze Schulklassen leiden darunter, wenn die Bildung - auf allen gesellschaftlichen nicht mehr ordentlich gelernt werden Ebenen! kann, da einzelne Schüler den Klassen- Pfarrer Gebhard Müller-Philipps 13
ÖKUMENE Vorbereitung auf den Abschied Arbeiten von Barbara Schimmel an vier Stationen Ausstellung vom 15. Februar - 3. März 2013 Die Auseinandersetzung mit Abschied und Tod sowie die Spannung zwischen Eros („Liebe“) und Thanatos („Tod“) prägen das Werk von Barbara Schimmel. Sie versteht den Tod als Infragestellung der Allmachtphantasien des modernen Menschen. Mit der Wahl, textile Gebrauchsgegenstände zum Material ihrer Arbeit zu machen, zeigt sie einerseits die Einebnung der Differenz zwischen Kunst und Alltag, andererseits verweist sie damit auf Lebensspuren von Verstorbenen wie bei Reliquien, denn Textilien sind es, in die Säuglinge wie auch Verstorbene eingehüllt werden. An vier Stationen in den Katholischen und Evangelischen Kirchen von Niederaußem und Glessen visualisieren ganz unterschiedliche Arbeiten der Kölner Künstlerin, Professorin für Kunst und mate- rielle Kultur, die Endlichkeit des Lebens. Ausstellungseröffnung im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes: Freitag, den 15. Februar 2013 um 19 Uhr in St. Paulus, Paulusstr. 7, 50129 Bergheim-Niederaußem Einführung: Guido Schlimbach Musikalische Gestaltung: Julia van Kampen, Cello und Hubert Pesch, Orgel Ausstellungszeiten und Ausstellungsorte: Sonntags 15:30 - 17:30 Uhr und vor und nach den Gottesdiensten, dienstags 17:00 - 19:00 Uhr St. Paulus, Paulusstr. 7 und Erlöserkirche, Oberaußemer Str. 76, 50129 Bergheim-Niederaußem; St. Pankratius, Hohe Str. 33 und Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum, Hohe Str. 49, 50129 Bergheim-Glessen Künstlergespräch: Sonntag, den 24. Februar 2013, 11:30 Uhr, Friedrich-von-Bodelschwingh- Gemeindezentrum, Hohe Str. 49, 50129 Bergheim-Glessen, mit Prof. Barbara Schimmel und Pfr. Thorsten Schmitt Finissage: Sonntag, den 3. März 2013, 16:30 Uhr, St. Paulus, Paulusstr. 7, 50129 Bergheim-Niederaußem Moderation: Dorothe Polaczek, Pfr. Matthias Bertenrath Musikalische Gestaltung: Cappella Viatora unter Leitung von Margarete Wegener 14
ÖKUMENE Begleitprogramm zur Ausstellung im Rahmen des Projektes Erzählcafe: Letzte Reise Rituale und Bräuche im Umgang mit dem Tod – früher und heute Sonntag, den 17. Februar 2013, 15:30 - 17:30 Uhr, Hören und Erzählen über das Leben zwischen Verheißung und Begrenzung Erlöserkirche, Oberaußemer Str. 76, - eine ökumenische Veranstaltungsreihe 50129 Bergheim-Niederaußem Moderation: Dorothe Polaczek, Pfr. Matthias Bertenrath „Grabgeflüster - Liebe versetzt Särge“ Patientenverfügung und Patiententestament Montag, den 25. Februar 2013, 19:30 – 21:45, Kath. Pfarrheim, Pfr.-Tirtey-Str. 2, 50129 Bergheim-Glessen Referentin: Brigitte Schreiber Tod im Bilderbuch Fortbildung für Erzieherinnen und Erzieher mit Besuch der Ausstellung Mittwoch, den 27. Februar 2013, 15:00 – 17:30, Kath. Familienzentrum St. Paulus, Paulusstr. 7A, 50129 Bergheim-Niederaußem Referentin: Annette Ziegert Wer klug ist, sorgt vor! – Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung Montag, den 11. März 2013, 19:30 – 21:45, Kath. Pfarrheim, Jennerstr. 6, 50129 Bergheim-Fliesteden Referentin:Brigitte Schreiber „Erzähl mal, wie es früher war“ Eine Mitmachausstellung Donnerstag, den 14. März – Samstag, den 16. März 2013, jeweils 14:30 – 17:30, Seniorenhaus Haus Sandberg, Sandberg 6, 50129 Bergheim-Niederaußem Leitung und Begleitung der Ausstellung: Imke Valentin und weitere Veranstalter: Kath. Bildungswerk Rhein-Erft-Kreis in Zusammenarbeit mit der Pfarreiengemeinschaft Bergheim-Ost (Tel. 02271-52680) und der Ev. Kirchengemeinde Bedburg- Niederaußem-Glessen, Gemeindebezirk NiederaußemGlessen (Tel. 02238-945294) 15
AUS DER GEMEINDE Frauen on KulTour 2013 auf . . . Immer gut dr . . . Frauen on Ku lTour Das Jahr 2012 liegt mit vielen schönen Erleb Erleb- Es können sich im Laufe des Jahres noch klei klei- nissen hinter uns. Ende November fand im ne Veränderungen ergeben, falls noch interes- Gemeindezentrum in Kaster eine Aufführung sante Ausstellungen angeboten werden, die des Seniorentheaters Immergrün statt, das bei Redaktionsschluss noch nicht vorlagen. uns unter dem Motto „Na dann-Frohes Fest“ Wir bemühen uns aber, die Termine wie ange- sowohl heiter als auch besinnlich auf das be- geben einzuhalten. vorstehende Weihnachtsfest eingestimmt hat. Uns allen wünschen wir ein erlebnisreiches Unser Abend im Advent beendete in gemüt- Jahr 2013 mit interessanten Besichtigungen licher Runde das Veranstaltungsjahr 2012. und Begegnungen. Schön, dass wieder so viele Frauen im vergan- Wer sich unserer Gruppe anschließen möch- genen Jahr mit viel Freude unsere Termine te, kann sich unter Tel. 02272-81030 (Bärbel wahrgenommen haben. Ein ganz besonde- Schröter) oder 02272-904066 (Corina Neu- rer Dank aber auch dafür, dass wir in diesem Posthaus) mit uns in Verbindung setzen. Kreis immer Bereitschaft finden, wenn wir um Hilfe bei gemeindlichen Veranstaltungen bitten! Unser Programm für das Jahr 2013 steht: TERMINE-TERMINE-TERMINE-TERMINE-TERMINE 15.01.2013 Di. „Schuhtick“ LVR Museum Bonn, 12 Uhr Führung 21.02.2013 Do. 19 Uhr in Kaster: Buchbesprechung 21.03.2013 Do. Filmmuseum Düsseldorf 14.05.2013 Di. Ausflug nach Wuppertal, Zoo und Schwebebahnfahrt 25.06.2013 Di. Kloster Langwaden, Kloster und Klostergarten 31.07.2013 Mi. oder 06.08.2018 Sa. Ganztagsausflug evtl. nach Linz 19.09.2013 Do. Museum für angewandte Kunst Köln 24.10.2013 Do. Freilichtmuseum Lindlar 28.11.2013 Do. Aachen, Domführung und mehr 19.12.2013 Do. Abend im Advent in Kaster 16
AUS DER GEMEINDE Neuer Literaturkreis in Glessen mit Pfarrer Thorsten Schmitt „Gewagter Glaube“ [Aber] wer sagt denn, dass die Liebe abhand- engekommen ist, nur weil man sie nicht mehr spürt? Die gegenwärtige kühle Liebe besteht auch aus dem Gestern, als man heiß geliebt hat. Sie besteht auch aus der Hoffnung auf den neuen Morgen, wenn man sich wieder heiß liebt. Man hat kein Recht, in der Gegen- wart der kalten Liebe oder des kalten Glau- bens zu ertrinken. Es gibt einen Grundfehler: die Heiligsprechung der Gegenwart; dem Ty- rannen Gegenwart alle Opfer bringen. Wer sagt denn, dass der Glaube abhanden gekom- men ist, nur weil man nicht mehr glaubt?“ Ich biete einen Literaturkreis an, in dem ge- meinsam das genannte Buch fortlaufend ge- lesen und diskutiert wird: Fulbert Steffensky, Gewagter Glaube, Radius-Verlag 2012, 15 €. „Gewagter Glaube“ – so heißt das neueste Wer keine Angst davor hat, sich auf zweifeln- Buch des Theologen und Publizisten Fulbert de Anfragen an den christlichen Glauben ein- Steffensky. zulassen oder wen genau solche Fragen um- Steffensky lädt zum Zweifeln ein – zum treiben, ist herzlich eingeladen. Nachdenken über den Glauben in religions- Der Literaturkreis ist auf sieben Treffen an- kritischen Zeiten. Er tut das in der Perspektive gelegt – im Abstand von jeweils 14 Tagen – eines Menschen, der glaubt, dem aber selber und findet im Friedrich-von-Bodelschwingh- alle Glaubenszweifel aus eigener Anschauung Gemeindezentrum in Glessen (Hohestr. 49) bekannt sind. statt. Das erste Treffen ist am Dienstag, dem 9. April um 19.30 Uhr. Voraussetzung für die Steffensky vergleicht den Glauben mit der Teilnahme ist, sich das Buch besorgt (nicht ge- Liebe. „Es gibt Zeiten, vielleicht sogar Jahre, lesen!) zu haben. in denen die Liebe nur noch aus ‚Handlungen’ besteht: jemandem das Frühstück machen, die TERMINE: Fahrkarte für ihn kaufen, ihm die Tür aufhal- jeweils dienstags um 19.30 Uhr am: ten, den Abfall entfernen, höflich zueinander 9. April - 30. April - 14. Mai sein. Es gibt Zeiten, in denen der Anker der 28. Mai - 11. Juni - 25. Juni Liebe aus dem Herzen gerissen ist und die und 9. Juli Ankerung nur noch in Handlungen besteht. 17
AUS DER GEMEINDE Konfirmation Friedenskirche Bedburg Sonntag, 28. April 2013 Von links nach rechts: Ida Köcher / Svenja Kramer / Emma Fuchs / Celine Geitel / Carina Schröder / Clarissa Gutsche / Hannah Müller / Mara Gille / Zoe Muscheid / Marie Dotzauer / Florian Lindert / Linn Muscheid / Alexander Christes / Laurin Berg / Moritz Noack / Tim Forbrig / Marie-Claire Wimmer Konfirmation Erlöserkirche Niederaußem Sonntag, 5. Mai 2013 Obere Reihe von links nach rechts: Marius Scherello / Yannick Seeber / Alexander Filzer / Daniel Bruns / Katrin Brozda / Justin Bollig – Untere Reihe von links nach rechts: Anna- Lena Wenzke / Lea Oßwald / Daniel Pohl / Lukas Pilzecker / Niklas Kratz / Natalie Meyer 18
AUS DER GEMEINDE Konfirmationen Friedrich-von-Bodelschwingh- Gemeindezentrum Glessen I. Samstag, 11. Mai 2013 / II. Sonntag, 12. Mai 2013 Obere Reihe von links nach rechts: Marcel Bigler (Konfirmation: 11.5.) / Julian Seelhorst (11.5.) / Jacques Ehses (12.5.) / Frank Tillmann (11.5.) / Pascal Ehses (12.5.) / Nick Reimer (11.5.) – mittlere Reihe von links nach rechts: Julian Neid (11.5.) / Niclas Brunotte (12.5.) / Helena Thomas (11.5.) / Sarah Neumann (12.5.) / Pauline Westermann (12.5.) / Lena Bock (12.5.) – untere Reihe von links nach rechts: Niklas Frickel (12.5.) / Jessica Neid (11.5.) / Miriam Schalles (12.5.) / Ricarda Schlömer (11.5.) / Savannah Müller (11.5.) / Nele Schultze (11.5.) – Nicht dabei (siehe links): Nico Jürgens (11.5.)und Anna-Sophie Rösing (11.5.) Anzeige 19
KULTURKIRCHE BEDBURG g 8. März 2013 20 .30 Uhr, Freita emarckstraße 26 urg, Lang Evangelische Kirche Bedb SER BAND KLAUS „MAJOR“ HEU N IN TROUBLE / TO UR 2013 ME omas Heinen (voc). mit Th aus s behandelnden Arztes rge l im Ok tob er 20 12 auf Anraten seine n - die Zu sam me narbeit Als Richard Ba weren Hörsturz erl itte en - er hatte einen sch ock sowohl bei den gesundheitlichen Gründ d de r Ba nd au fge ben musste, saß der Sch n Richard Bargel, r“ He use r un we g ha tte mit Klaus „Majo eieinhalb Jahre hin den Fans tief. Über zw es“ mit ihrer Musik da s Musikern, als auch bei r“ He use r un d ihr e Band als „Men in Blu Kla us „M ajo Ex-BAP-Gitarrist - Keyboard eit begeistert. Bass, Matthias Krauss Publikum deutschlandw d die Ba nd (Sascha Delbrouck- ne ll klar, dass r“ He use r un jed och sch Für Klaus „Majo ) wa r tro tz de r Tra ue r um den Abschied he n wo llte. Der und Marcus Rieck- Dru ms Sänger weiter ge l ein ge sch lag en en Weg mit einem neuen Mu siz ier en , sow ie das fast man den einma sik , die Fre ud e am gemeinsamen hla g. er Mu n Aussc Spaß an handgemacht ander gaben dabei de is der Musiker unterein n (Bosstime, Pirate Ra dio) schon blinde Verständn ist un d So ng sch rei be r Th om as He ine Git arr Mit dem Kölner Sänger, r Band nun gefunden. nen Heusers: Blues, ist die neue Stimme de be inh alt et fas t au sschließlich Kompositio der American Folk nd z, Das Repertoire der Ba enso Elemente des Jaz Hauch von Country, eb gefühlvolle Balladen, ein richtigen Musik und natürlich Ro ck. annung erzeugen, im mi t ihr er Mu sik Atm osphäre schaffen, Sp gt, od er ein e mu sik alische Die Band will las sen , de r ein e Gänsehaut erzeu ling en Moment den Ton erk den Stühlen reißt. , die das Publikum von elbaren Stil deutsche Explosion hervorrufen BA P-G ita rris t mi t seinem unverwechs Hits und Klaus „Major“ Heuser ha t als h für die erfolgreichsten ge sch rie be n. Als Ko mponist zeichnete er sic che n ihn bis he ute zu einem Rockgeschichte lich . Se ine be son dere Virtuosität ma n ein en Song ort ma Alben der Band verantw tes ten deutschen Gitarristen. Er weiß, wie de n exz elle nten n un d be lieb ins am mi t der bekannteste l op tim al zur Ge ltung bringt. Geme om as He ine ns nta e Th arrangiert und instrume r rauchigen, unter die Haut gehenden Stimm ine n (Vo c.) das nd un d de t Th om as He Musikern der Ba Heuser Band mi als die Klaus „Major“ wird er ab Januar 2013 Publikum begeistern. ias Krauss spielte u.a. 2013 erscheinen. Matth d im Frü hja hr n, Georg Danzer. Das neue Album der Ba d, The Scorpions, Sally Oldfield, Wolf Maah nd wir mit Jon Lor rte be i Ke ith Copeland Jazz- Marcus Rieck studie Köln, chschule für Musik in Schlagzeug an der Ho wie Tom Ga eb el, Nils sik ern arbeitete u.a. mit Mu rzeit Lyambiko und spielt de Wülker, Silvia Droste, aef er Tri o. n Sch u.a. noch im Benjami der studierte Bass an Sascha Delbrouck d spi elt e u.a . mit ln un Musikhochschule Kö th er Herbolzheimer, Bir Christopher Cross, Pet Control. e im und zur KulturKirch Infos zum Konzert e-b ed bu rg.de ter www.kirch Allgemeinen gibt es un 20
GOTTESDIENST-PLAN für die Zeit von März - Mai 2013 Gottesdienst mit Kunstobjekten von Barbara Schimmel, am 24. Februar 2013 Im Rahmen des ökumenischen Projektes „endlich leben“ (siehe Beitrag auf S. 20) fin- det auch die ökumnischen Kunstausstellung statt, die in diesem Jahr von der Künstlerin Barbara Schimmel bestritten wird. In vier Kirchen werden Objekte der Künstlerin zu sehen sein. Evangelischerseits sind das die Erlöserkirche in Niederaußem und das Friedrich-von-Bodelschwingh Gemeindezentrum in Glessen. In Glessen gibt es die Besonderheit, dass am Sonntag, dem 24. Februar ein Gottesdienst mit den ausgestell- ten Kunstobjekten gestaltet wird, bei dem die Künstlerin anwesend ist. Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir zu einem „Künstlergespräch“ mit Frau Schimmel ein. Gottesdienst zum neuen Hungertuch von Misereor, am 14. April 2013 Alle zwei Jahre gibt Misereor ein sogenanntes „Hungertuch“ heraus. Es ist mittelerwei- le Tradition, dass das jeweils aktuelle Hungertuch im Friedrich-von-Bodelschwingh- Gemeindezentrum in Glessen aufgehängt wird und es auch einen Gottesdienst gibt, in dem das Bild vorgestellt wird. – Das Hungertuch 2013 hat den Titel „Wie viele Brote habt ihr?“ und wird im Gottesdienst am Sonntag, dem 14. April Thema sein. Dankeschön! Wir freuen uns, dass Klaus Becker, Walter Krüger, Frauke Leist, Norbert Sinofzik, Ernst-Hartwig Steege und Jörg Wilhelm bei uns Gottesdienst gestalten. Herr Be- cker, Herr Krüger, Herr Sinofzik und Herr Steege sind Prädikanten, Frau Leist ist Diakonin, Herr Wilhelm ist Pfarrer im Ruhestand. Herzlichen Dank für die Mithilfe! 21
Gottesdienst Kaster Bedburg Niederaußem Glessen am Samstag 18.00 - - Abendgottesdienst - 23.2.2013 Th. Schmitt 10.15 Bus nach Glessen steht um 9.55 an der Kirche Gottesdienst mit Sonntag 9.00 10.30 Kunstobjekten von 24.2.2013 G. Müller-Philipps G. Müller-Philipps Barbara Schimmel 10.15 - 12.00 Anschließend „Künstlergespräch“ Kinderkirche Th. Schmitt 9.00 10.30 Sonntag 10.15 Abendmahl Abendmahl 3.3.2013 Th. Schmitt G. Müller-Philipps G. Müller-Philipps Samstag 18.00 - - Abendgottesdienst 9.3.2013 Th. Schmitt 10.30 10.15 Sonntag Vorstellungsgottesdienst der - Abendmahl (E/G) 10.3.2013 Konfirmanden in Bedburg M. Bertenrath G. Müller-Philipps 18.00 Vorstellungs- Samstag 15.30 - - gottesdienst der 16.3.2013 Minigottesdienst Th. Schmitt & Team Konfirmanden- gruppe Glessen Th. Schmitt 10.15 Vorstellungs- Sonntag 9.00 gottesdienst der 10.30 - 17.3.2013 F. Leist Konfirmanden- F. Leist gruppe Niederaußem Th.Schmitt Sonntag 9.00 10.30 10.15 - 24.3.2013 G. Müller-Philipps G. Müller-Philipps K. Becker Gründonnerstag 18.00 18.00 28.3.2013 Abendmahlsfeier in der Friedenskirche Abendmahlsfeier in der Erlöserkirche (E/G) G. Müller-Philipps M. Bertenrath 9.00 10.30 10.15 Karfreitag Bus nach Glessen steht Abendmahl (E/G) Abendmahl Abendmahl um 9.55 an der Kirche 29.3.2013 Th. Schmitt & G. Müller-Philipps G. Müller-Philipps Kirchenchor 20.00 Samstag Abendgottesdienst um das neue - - 30.3.2013 Osterlicht in Glessen Th. Schmitt 9.30 Osterfrühstück 10.15 Ostersonntag Bus nach Niederaußem 10.30 Gottesdienst mit Abendmahl Abendmahl (E/G) steht um 9.55 Uhr am 31.3.2013 in der Friedenskirche M. Bertenrath & Gemeindezentrum G. Müller-Philipps Kirchenchor Ostermontag 9.00 10.30 10.15 1.4.2013 M. Bertenrath M. Bertenrath Familiengottesdienst in Glessen Th. Schmitt Sonntag 9.00 10.30 10.15 Bus nach Niederaußem Abendmahl Abendmahl steht um 9.55 Uhr am 7.4.2013 N. Sinofzik N. Sinofzik M. Bertenrath Gemeindezentrum 22
Gottesdienst Kaster Bedburg Niederaußem Glessen am 10.15 Sonntag 9.00 10.30 Vorstellung „Hungertuch 2013“ von 14.4.2013 G. Müller-Philipps G. Müller-Philipps Misereor in Glessen Th. Schmitt 10.15-12.00 Kinder-Kirche Sonntag 9.00 10.30 10.15 21.4.2013 G. Müller-Philipps G. Müller-Philipps J. Wilhelm 20.00 Abendgottesdienst F. Leist 18.00 Samstag Abendmahlsgottesdienst der - - 27.4.2013 Konfirmanden in der Friedenskirche G. Müller-Philipps Sonntag 10.30 Bus nach Glessen steht 10.15 28.4.2013 Konfirmation in der Friedenskirche um 9.55 an der Kirche Abendmahl (E/G) G. Müller-Philipps M. Bertenrath Sonntag 9.00 10.30 10.15 5.5.2013 Abendmahl Abendmahl Konfirmation Niederaußem W. Krüger W. Krüger Th. Schmitt „Ökumenischer Gang zum Gipfelkreuz“ auf der Glessener Höhe Himmelfahrt 9.00 10.30 14.00 Aufbruch am Sportplatz/Glessen 9.5.2013 G. Müller-Philipps G. Müller-Philipps 15.00 Ökumenische Andacht am Gipfelkreuz K. Steinert & Th. Schmitt Samstag 16.00 11.5.2013 - - I. Konfirmation in Glessen Th. Schmitt Sonntag 10.15 9.00 10.30 II. Konfirmation in Glessen 12.5.2013 G. Müller-Philipps G. Müller-Philipps Th. Schmitt Pfingstsonntag 9.00 10.30 10.15 Bus nach Niederaußem Abendmahl Abendmahl steht um 9.55 Uhr am 19.5.13 Abendmahl Gemeindezentrum G. Müller-Philipps G. Müller-Philipps M. Bertenrath Pfingstmontag 9.00 20.00 10.30 - 20.5.13 G. Müller-Philipps G. Müller-Philipps Abendgottesdienst M. Bertenrath 15.30 Minigottesdienst Samstag Th. Schmitt & Team - - - 25.5.2013 18.00 Abendgottesdienst Th. Schmitt Sonntag 9.00 10.30 Bus nach Glessen steht 10.15 26.5.2013 G. Müller-Philipps G. Müller-Philipps um 9.55 an der Kirche Th. Schmitt 9.00 10.30 Sonntag 10.15 Abendmahl Abendmahl - 2.6.2013 E.-H. Steege G. Müller-Philipps G. Müller-Philipps Legende zum Gottesdienstplan Kindergottesdienst (E) Einzelkelch Musikalische Begleitung Familiengottesdienst (G) Gemeinschaftskelch Stehcafé 23
GOTTESDIENSTE IM ALTENHEIM Die Gottesdienste in den Altenheimen in unserer Gemeinde finden regelmäßig statt. Auch Besucher, die nicht in den Heimen wohnen, sind herzlich eingeladen. Die Termine in der Zeit vom 1. März – 31. Mai 2013 sind wie folgt: Kaster - Stiftung Hambloch: Mittwochs, jeweils um 11.00 Uhr, am 6.03., 3.04. und 15.05.2013 mit Pfr. M. Bertenrath. Bedburg - Erftflora: Dienstags 9.04.2013, um 15.30 mit Pfr. M. Bertenrath. Bedburg – Pro 8 (Pflegeeinrichtung für Demenzkranke): Freitag, 22.03.2013, um 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Gemeindereferentin D. Polaczek und Pfr. M. Bertenrath,. Freitag, 26.04.2013, um 10.30 Uhr mit Pfr. M. Bertenrath. Oberaußem - Haus Sandberg: Mittwochs, jeweils um 15.15 Uhr, am 6.03. und 3.04.2013 mit Pfr. M. Bertenrath. Freitag, 26.04.2013 Ökumenischer Gedenkgottes- dienst für die Verstorbenen mit Gemeindereferentin D. Polaczek und Pfr. M. Bertenrath. ABENDGOTTESDIENSTE in anderer Form in Glessen und Niederaußem Einmal im Monat findet im Friedrich-von-Bodelschwingh Gemeindezentrum in Gles- sen und in der Erlöserkirche in Niederaußem jeweils ein Abendgottesdienst statt. Diese Gottesdienste unterscheiden sich in der Form deutlich von den Predigtgottesdiensten am Sonntagmorgen. Es geht darum, vor Gott zur Ruhe zu kommen und sinnlich zu erleben, dass der Glaube Kraft schenkt. In Glessen feiern wir den „Meditativen Abendgottesdienst” in der Regel sonntags um 20.00 Uhr – im einen Monat um das „Kreuz“ (21.4./30.6.), im anderen Monat um das „Osterlicht“ (Ostersamstag 30.3.2013/Pfingstmontag 20.5.). Beim Abendgot- tesdienst um das Osterlicht gibt es die Einladung, sich segnen zu lassen, beim Abendge- bet um das Kreuz die Einladung, zeichenhaft etwas abzuladen, was mich belastet. In Niederaußem gibt es eine eigene Form des Abendgottesdienstes, in dem dafür Raum ist, dem nachzusinnen, wofür ich in meinem Leben dankbar bin, was ich gerne loswerden möchte, weil es mich belastet, und was ich von Gott erbitte. Der Abendgottesdienst in der Erlöserkirche findet samstags um 18.00 Uhr statt (9.3./25.5./22.6.2013) MINIGOTTESDIENST & KINDERKIRCHE Für Kinder von 1-5 Jahren mit ihren Müttern und Vätern, Großeltern und Paten fei- ern wir samstags, 15.30-16.00 Uhr in der Niederaußemer Erlöserkirche den „Mini- gottesdienst“ (16.3./25.5./13.7.). Im Anschluss laden wir immer zu Saft, Kaffee und Kuchen ein. Daneben gibt es im monatlichen Wechsel mit dem Minigottesdienst für Kinder von 5-10 Jahren sonntags von 10.15-12.00 Uhr die „KinderKirche“. Die KiKi findet abwechselnd in der Erlöserkirche in Niederaußem (23.6.) und im Friedrich- von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum in Glessen (21.4.) statt. 24
KONTAKTE Pfarrbezirk II Ev. Gemeindeamt KölnErft NiederaußemGlessen Lindenthalgürtel 30 • 50935 Köln Tel: 0221-47698-0 • Fax: 0221-47698-18 Erlöserkirche email: info@ga-koelnerft.de Oberaußemer Str. 76 Gemeindebüro 50129 Bergheim (Niederaußem) St.-Rochus-Str. 36 • 50181 Bedburg Tel: 02272-409027 • Fax: 02272-408203 Tel.: 02271-55692 bzw. 02272 82485 email: GB-Bedburg@kirche-koeln.de Küsterin: Marita Plath Frau Karin Hamacher Friedrich-von-Bodelschwingh- Öffnungszeiten: Dienstags und Mittwochs 9-12 Uhr Gemeindezentrum Donnerstags 14-17 Uhr Hohestr. 49 50129 Bergheim (Glessen) Ev. K-Gem. Bedburg-Niederaußem-Glessen Rechnungskonto: Tel.: 02238-43562 bzw. 02272-82485 Konto 190 919 3821 Küsterin: Marita Plath BLZ 370 501 98 Sparkasse KölnBonn Pfarrer Thorsten Schmitt Spendenkonto: Am Fuchsberg 2 Konto 203 354 010 50129 Bergheim (Glessen) BLZ 370 692 52 Volksbank Erft eG. Tel.: 02238 - 94 52 94 Fax: 02238 - 94 52 95 Pfarrbezirk I eMail: Schmitt@kirche-koeln.de Bedburg/Kaster Pfarrer Matthias Bertenrath Friedenskirche (25% Dienstumfang / Gemeindearbeit) Langemarckstr. 26 Virchowstr. 7 50181 Bedburg 50181 Bedburg Tel.: 02272-81101 bzw. 02272-82485 Tel.: 02272-408420 Küster: Dieter Plath Fax: 02272-408421 Martin-Luther-Gemeindezentrum eMail: Bertenrath@kirche-koeln.de St.-Rochus-Str. 36 Jugendmitarbeiter Christopher Braun 50181 Bedburg-Kaster Te.: 0221-2774733 oder 0178-2077857 Tel.: 02272 - 81891 bzw. 02272-82485 eMail: christopher@braun-4u.de Küster: Dieter Plath Kindertagesstätte „Friedrich Fröbel” Pfarrer Gebhard Müller-Philipps Oberaußemerstr. 78 Langemarckstr. 20 50129 Bergheim (Niederaußem) 50181 Bedburg Tel.: 02271-56520 Tel.: 02272-2568 eMail: frifroe@t-online.de Fax: 02272-938811 Leiterin: Diakonin Frauke Leist eMail: Mueller-Philipps@kirche-koeln.de Pfarrer Matthias Bertenrath Kindertagesstätte „Feldmäuse” (25% Dienstumfang / Krankenhaus- Feldstr. 43 und Altenheimseelsorge) 50181 Bedburg Virchowstr. 7 Tel.: 0 22 72 - 93 88 04 50181 Bedburg Fax: 0 22 72 - 40 15 11 Tel.: 02272-408420 eMail: info@feldmaeuse-bedburg.de Fax: 02272-408421 Leiterin: Wibke Hanisch eMail: Bertenrath@kirche-koeln.de TELEFONSEELSORGE: www.ev-telefonseelsorge-koeln.de 0800 - 111 0 111 gebührenfrei 25
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