Bulletin Communal 04/2015 - Commune de Bertrange
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vom 7. Mai 2015 Bericht über die um 14.15 Uhr Gemeinderatssitzung Anwesend: COLABIANCHI Frank, Bürgermeister, KRIER Emile, WEILAND Pierre, Schöffen, REULAND Michel, RAUCHS Marc, DEMUYSER Frank, MICHELS Patrick, LUX Carlo, CAAS Fernand, SMIT-THIJS Monique, BEN KHEDHER Mohamed, GLOESENER Georges, WEIRICH Guy, Gemeinderäte KELLEN Jean-Paul, Sekretär Entschuldigt: ---- Tagesordnung In öffentlicher Sitzung 01. Korrespondenz und Mitteilungen 02. Friedhof: Konzessionen für das Jahr 2014 – Genehmigung 03. Restantenetat 2014: Genehmigung 04. Einnahmebelege 2014: Genehmigung 05. Verschiedene Pachtverträge: Genehmigungen von Zusätzen 06. Reglement der Postenbesetzung des Lehrpersonals der Gemeinde Bartringen: Genehmigung 07. Lehrpersonal: Genehmigung des internen Reglements 08. Kostenvoranschlag für die Instandsetzung der Feldwege 2015: Genehmigung 09. Office social commun à Mamer: Genehmigung der Konvention für das Jahr 2015 10. Anpassung des Reglements der Beihilfe zur Teuerungszulage: Genehmigung 11. Beratende Kommissionen: Ersetzen von Mitgliedern 12. Maison Relais Beiestack: Kostenvoranschlag für Fotovoltaikanlage und Dachbegrünung - Genehmigung 13. Bestätigung von zeitweiligen Verkehrsregelungen 14. Spende zugunsten der Erdbebenopfer in Nepal: Genehmigung 1
In öffentlicher Sitzung lokalen Feierlichkeiten zum italienischen Nationalfeiertag teilzunehmen. 01. Korrespondenz und Mitteilungen 07. 06. 2015: Referendum Bürgermeister Colabianchi eröffnet die Sitzung und 11. 06. 2015: nächste öffentliche Gemeinderatssitzung informiert zunächst über folgende Punkte: 13. 06. 2015: Bartreng beweegt sech • SYVICOL: Tätigkeitsbericht 2014 22. 06. 2014: Nationalfeiertag: Der Festzug startet um 18.30 • Les Centres pour Personnes Agées: Verwaltungsbericht und Uhr – vom hinteren Hof der Schule Bei der Schlussbilanz für das Jahr 2013 liegen vor. Gemeng – und führt zum Centre Atert, in • Posteingang: Ministerielles Rundschreiben bezüglich der dem die offiziellen Feierlichkeiten stattfinden. Schulorganisation 2015/2016 09. 07. 2015: öffentliche Gemeinderatssitzung • AVL-Buslinien: Ab dem 1. Juni ändern sich in Bartringen die Busverbindungen, auf Grund einer Initiative der 13. 07. 2015: Erlös aus Bartreng beweegt sech: Schecküber- Stadt Luxemburg. Fortan wird die Linie 7 nicht mehr reichung zum Kirchberg fahren, sondern nach Bonnevoie. Ein Informationsblatt mit sämtlichen Einzelheiten über die 02. Gemeindefriedhof: Konzessionen für das Buslinien und Fahrpläne wird an alle Haushalte verteilt, sobald die Gemeinde Luxemburg genaue Informationen Jahr 2014 – Genehmigungen übermittelt hat. Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die Konzessionen • Nach erfolgreicher offizieller Präsentation des Buches für das Jahr 2014. „Bertrange – Ma Commune“ ist es nunmehr für 25,00 € im Handel erhältlich (Gemeinde Bartringen und Kiosk Am 03. Restantenetat 2014: Genehmigung Wénkel). Bürgermeister Colabianchi schlägt vor, den Gemeindeeinneh- • Die Einwohnerzahl liegt derzeit bei knapp über 7.500. mer mit 1.165,16 € zu entlasten – bei 89.095,11 € an aus- • Der aktuelle Kassenstand beträgt rund 13.800.000,00 €. stehenden Beträgen. Diesbezüglich habe der Finanzdienst im letzten Jahr insgesamt 1.869 Mahnungen erstellt, von denen Anstehende wichtige Termine: 83 zu Gerichtsverfahren geführt hätten. Umso mehr erhofft sich Bürgermeister Colabianchi durch die Bearbeitungsge- 10. 05. 2015: MultiCulti-Fest bühr, die in der Gemeinderatssitzung vom 05. Februar ver- 21. 05. 2015: Schulsporttag in Zusammenarbeit mit den abschiedet wurde, einen Rückgang der zugestellten Mahnun- lokalen Sportvereinen gen. 10. 06. 2015: Bürgermeistertag Rat Michels verleiht seiner Verärgerung darüber Ausdruck, dass ein Mitglied einer beratenden Kommission der 02. 06. 2015: Im Rahmen der Städtepartnerschaft wird eine Gemeinde Bartringen, das unter anderem auch Pächter offizielle Delegation der Gemeinde Bartringen bei der Gemeinde ist, Jahr für Jahr auf dem Restantenetat nach Santa Maria Nuova reisen, um an den wiederzufinden ist. 2
Der Gemeinderat genehmigt einstimmig folgenden 06. Reglement der Postenbesetzung des Restantenetat für das Jahr 2014: Lehrpersonals der Gemeinde Bartringen: Ordentlich Ausserordentlich Genehmigung ausstehende Beträge 89.095,11 € 170,35 € Bürgermeister Colabianchi stellt das aktualisierte Reglement Entlastungen 1.165,16 € 0,00 € zur Besetzung der Lehrerposten vor, in dem die Rangordnung der Mitglieder des Lehrpersonals und die Verfahrensweise zur Total 90.260,27 € 170,35 € Postenbesetzung organisiert werden. Die Ver- und Aufteilung der Klassen geschieht im Konsens aller Beteiligten. Der Gemeinderat genehmigt einstimmig das Reglement der 04. Einnahmebelege 2014: Genehmigung Postenbesetzung des Lehrpersonals. Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die vorliegenden Einnahmebelege. 07. Lehrpersonal: Genehmigung des internen (Details entnehmen Sie bitte dem französischen Teil auf den Reglements Seiten 44-45) Bürgermeister Colabianchi verweist auf diverse Angelegenheiten bezüglich der Schulorganisation, mit denen sich das Schulkomitee befassen muss. Einerseits 05. Verschiedene Pachtverträge: sei die Ausarbeitung des Stundenplans erforderlich. Genehmigungen von Zusätzen Andererseits die Aufteilung der Schüler auf die verschiedenen Schulklassen und das Erstellen eines Aufsichtsplans. Dies a) Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Pachtvertrag geschehe selbstverständlich in Zusammenarbeit mit der zwischen Herrn Claude Schwarz und der Gemeinde Schulkommission und dem Service scolaire der Gemeinde. Bartringen. Gegenstand des Vertrags ist eine Parzelle Bei Beerbësch mit einer Gesamtfläche von 34,20 Ar, die Rat Weirich verweist auf einige Unstimmigkeiten im von der Gemeinde zu einem Preis von jährlich 68,40 € Reglement: So seien Artikel 4 und 5 des Reglements verpachtet wird. zu ungenau. Des Weiteren schlägt er einen Zusatz zum b) Der Gemeinderat genehmigt mit 7 Stimmen – bei vier Reglement vor, der zur Vervollständigung das Verhältnis Gegenstimmen – den Pachtvertrag zwischen Herrn Henri zwischen den Lehrbeauftragten und Eltern – aus Sicht Mangen und der Gemeinde Bartringen. Gegenstand Weirichs ein ganz wesentlicher Punkt – ausführt. des Vertrags ist eine Parzelle Am Hiermesweier mit einer Gesamtfläche von 34,40 Ar, die von der Gemeinde zu Bürgermeister Colabianchi verspricht, diese Anmerkungen einem Preis von jährlich 68,80 € verpachtet wird. weiterzuleiten und ergänzt, dass weder Schöffen- noch Ge- meinderat an der Ausarbeitung des Reglements mitgewirkt c) Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Pachtvertrag haben. Sowieso stehe das Schulgesetz noch über besagtem zwischen Herrn Norbert Knepper und der Gemeinde Reglement und etwaige Ungereimtheiten würden vom Gesetz Bartringen. Gegenstand des Vertrags sind Parzellen Am geregelt. Brill mit einer Gesamtfläche von 265,10 Ar, die von der Gemeinde zu einem Preis von jährlich 530,20 € verpachtet Der Gemeinderat genehmigt einstimmig das interne Regle- werden. ment des Lehrpersonals. 3
08. Kostenvoranschlag für die Instandsetzung Der Gemeinderat nimmt die Konvention einstimmig an. der Feldwege 2015: Genehmigung Einleitend erklärt Bürgermeister Colabianchi, dass das Budget 10. Anpassung des Reglements der Beihilfe zur die Instandsetzung der Feldwege Zéiwelterwues und Kéimpen Teuerungszulage: Genehmigung auf einer Länge von rund 2.500 m vorsehe. Der Kostenvoran- schlag umfasst eine Summe in Höhe von 43.500,00 €, wo- Bürgermeister Colabianchi schlägt vor, den Satz der Beihilfe bei die Investitionen mit einem staatlichen Subsid gemindert zur staatlichen Teuerungszulage aus dem Solidaritätsfonds werden. von 20 auf 25 Prozent anzuheben. Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Kostenvoran- Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die Anpassung der schlag für die Instandsetzung der Feldwege 2015. Beihilfe zur Teuerungszulage. 09. Office social commun à Mamer: 11. Beratende Kommissionen: Ersetzen von Genehmigung der Konvention für das Jahr Mitgliedern 2015 a) Schulkommission Bürgermeister Colabianchi führt aus, dass Organisation und Finanzierung des gemeinsamen Sozialamts der Gemeinden Der Gemeinderat wählt einstimmig Frau Liz Gengler in Bartringen, Kehlen, Kopstal, Leudelange, Mamer, Dippach die Schulkommission. und Reckange-sur-Mess auf Grundlage der Konvention gere- gelt würden. b) Finanzkommission Rat Caas möchte wissen, ob die einstige Zusammenlegung Der Gemeinderat wählt mit zwölf Stimmen - bei der Sozialämter tatsächlich mehr Vor- als Nachteile mit sich einer Gegenstimme - Herrn Nino Loverre in die bringt. Er könne sich vorstellen, dass ein eigenständiges Amt Finanzkommission. vorteilhafter wäre. c) Seniorenkommission Laut Bürgermeister Colabianchi konnte die Arbeitseffizienz durch die Kooperation gesteigert werden. Die Anfragen wür- Der Gemeinderat wählt einstimmig Frau Liliana Silvia De den aufgrund einfacherer interner Abläufe und weniger In- Feudis in die Seniorenkommission. stanzen kürzere Wege gehen und somit schneller bearbeitet. Auch biete das Amt weiter einen lokalen Bereitschaftsdienst d) Kulturkommission an, sodass die gleichen Bedingungen wie zuvor bestehen. Ei- nen Termin könne man zudem telefonisch vereinbaren. Der Gemeinderat wählt einstimmig Frau Liliana Silvia De Feudis in die Kulturkommission. Rat Caas ist es sehr wichtig, dass schnelle, unkomplizierte Hilfe angeboten wird. e) Sportkommission Dies war stets und sei auch weiterhin auf jeden Fall Der Gemeinderat wählt einstimmig Frau Pascale Heiner- gewährleistet, so Colabianchi. scheid in die Sportkommission. 4
12. Maison Relais Beiestack: Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Kostenvoran- schlag in Höhe von 66.000,00 €. Kostenvoranschlag für Fotovoltaikanlage und Dachbegrünung – Genehmigung Bürgermeister Colabianchi informiert den Gemeinderat über 13. Bestätigung von zeitweiligen einen Kostenvoranschlag, der den Bau einer Fotovoltaikanlage Verkehrsregelungen und eine Dachbegrünung umfasst. Bürgermeister Colabianchi erklärt einleitend, dass der Tages- Rat Reuland ergänzt, dass die Dachbegrünung finanziell ordnungspunkt Verkehrsregelungen in der Rue de Leudelan- nicht teurer sei als ein mit Kiesel bedecktes Dach. Vom opti- ge, Rue de Mamer und Rue des Champs betreffe. Er erinnert schen Standpunkt aus betrachtet sei die Dachbegrünung aber daran, dass in den Pfingstferien die restlichen Straßenbeläge attraktiver. im Rahmen der Shared Space-Arbeiten gelegt werden. Rat Lux weiß zu berichten, dass die Dachbegrünung im Un- Nochmals unterstreicht Bürgermeister Colabianchi, dass die terhalt sehr teuer werde. Rat Weilands Bemerkung aufgrei- Gemeinde nicht Urheber aller Baustellen sei: So verrichteten fend, dass diese im Sinne des Klimapakts geschehe und staat- derzeit die Post/Telecom und diverse Privatleute mehrere liche Zuschüsse nach sich ziehe, möchte Rat Lux wissen, ob Arbeiten im oder nahe dem Ortszentrum. die Zuschüsse wieder im Rahmen des Klimapakts verwendet werden müssen. Der Gemeinderat bestätigt die zeitweiligen Verkehrsregelun- Bürgermeister Colabianchi bejaht diese Frage. gen. Rat Caas findet die Idee der Dachbegrünung ganz nett, würde es aber begrüßen, wenn in Zukunft ernsthaftere Projekte 14. Spende zugunsten der Erdbebenopfer in angegangen würden. Nepal: Genehmigung Rat Gloesener entgegnet, dass bereits viele Projekte im Rahmen des Klimapakts ausgeführt wurden oder in Arbeit Bürgermeister Colabianchi schlägt vor, eine Summe von seien und weitere in Aussicht stünden. 5.000,00 € an die Hilfsorganisation SOS Kinderdörfer (Villages d'Enfants – Monde) zu spenden. Bürgermeister Colabianchi unterstreicht, dass die Gemeinde Bartringen nicht nur seit Kurzem sondern über Jahre Der Gemeinderat genehmigt einstimmig eine finanzielle schon auf diesem Gebiet aktiv ist. Hier wurde weder auf Unterstützung in Höhe von 5.000,00 € für die Erdbebenopfer Klimabündnis noch auf Klimapakt gewartet! Seit über in Nepal. 20 Jahren setzt Bartringen Akzente was die Natur angeht. Zahlreiche Preise belegen den, oft innovativen, Einsatz! Ende der Sitzung: 15.45 Uhr 5
vom 11. Juni 2015 Bericht über die um 14.15 Uhr Gemeinderatssitzung Anwesend: COLABIANCHI Frank, Bürgermeister, KRIER Emile, WEILAND Pierre, Schöffen, REULAND Michel, RAUCHS Marc, MICHELS Patrick, LUX Carlo (anw. bis Punkt 9), CAAS Fernand, SMIT-THIJS Monique, BEN KHEDHER Mohamed, GLOESENER Georges, WEIRICH Guy, Gemeinderäte KELLEN Jean-Paul, Sekretär Entschuldigt: DEMUYSER Frank, Gemeinderat TAGESORDNUNG In geschlossener Sitzung 01. Gemeindepersonal: Beförderung eines Beamten 02. Schulwesen: Kündigung von Frau Monique Zepp-Müller In öffentlicher Sitzung 03. Korrespondenz und Mitteilungen 04. Provisorische Schulorganisation 2015/2016: Zyklen 1, 2, 3 und 4 – Genehmigung 05. Plan d’encadrement périscolaire (PEP) 2015/2016: Genehmigung 06. Sozialer Wohnungsbau Rilspert: Genehmigung eines zusätzlichen Spezialkredits 07. Kostenvoranschlag für den Bau des Regenauffangbeckens „Pétrusse“: Genehmigung 08. Gewerbemietvertrag zwischen der Gemeinde Bartringen und der Gesellschaft Restobert S. A. zur Bewirtschaftung eines Bistros im Ortszentrum: Genehmigung 09. Gemeindepersonal: Genehmigung von Zusätzen zu Arbeitsverträgen 10. Maison Relais: Genehmigung einer unentgeltlichen Probezeit 11. Notarielle Urkunden: Genehmigungen 12. Musikunterricht 2015/2016 der Gemeinde Bartringen A) Konvention UGDA/Gemeinde Bartringen: Genehmigung B) Provisorische Organisation des Musikunterrichts 2015/2016 6
13. Kooperationsvertrag zwischen der Gemeinde Bartringen und Porto Novo (Kapverden): Genehmigung 14. Les Centres pour Personnes Âgées de la Commune de Bertrange: Zusatz zum Mietvertrag des Restaurants La Caravelle: Genehmigung 15. Beratende Kommissionen: Ersetzen eines Mitglieds 16. Kenntnisnahme einer Erbschaft zugunsten der Kirchenfabrik Bartringen 17. Berechtigungsvertrag betreffend die Erlaubnis für die Gemeinde, urheberrechtlich geschützte Werke vervielfältigen zu dürfen 18. MultiCulti-Fest: Unterstützung zugunsten der Vereine Autisme Luxembourg a. s. b. l. und Fondation Follereau Luxembourg – Genehmigung 19. Bestätigung von zeitweiligen Verkehrsregelungen In geschlossener Sitzung In öffentlicher Sitzung 01. Gemeindepersonal: Beförderung eines 03. Korrespondenz und Mitteilungen Beamten Bürgermeister Colabianchi eröffnet die Sitzung und infor- Da die Beratung in geschlossener Sitzung stattfand, bitten wir miert zunächst darüber, dass der Gemeinderat unter Aus- Sie um Verständnis dafür, dass an dieser Stelle keine Angaben schluss der Öffentlichkeit der der Beendigung des Angestell- gemacht werden. tenverhältnisses von Frau Monique Zepp-Müller (Schwimm- meisterin) und der Beförderung von Herrn Claude Schroeder (Anm. der Redaktion.) (Beamter) zugestimmt habe. Anschließend informiert Bürgermeister Colabianchi über 02. Schulwesen: Kündigung von Frau weitere Punkte: Monique Zepp-Müller • Die Jury des Europäischen Bürgerpreises hat unter 47 Da die Beratung in geschlossener Sitzung stattfand, bitten wir Personen und Organisationen auch eine Luxemburgerin Sie um Verständnis dafür, dass an dieser Stelle keine Angaben geehrt: Frau Tessy Fautsch aus Bartringen, die für ihren gemacht werden. unermüdlichen Einsatz im Dienste von Bedürftigen aus- gezeichnet wurde. Die Gemeinde wird die Verdienste von (Anm. der Redaktion.) Tessy Fautsch separat würdigen und eine entsprechende Eh- rung vornehmen. • Posteingang: SIGI-Arbeitsbilanz 2014 • Dankschreiben der Vereinigung Emergenza Abruzzo Lux- emburgo: 2009 spendete die Gemeinde 2.000,00 € für die Erdbebenopfer der Stadt Aquila in den Abruzzen (Italien). 7
Die Gemeinde Bartringen erhielt nun neben einem Dank- 04. Provisorische Schulorganisation schreiben einen detaillierten Bericht über die Verwendung 2015/2016: Zyklen 1, 2, 3 und 4 – der Spende. Genehmigung • Die Shared Space-Arbeiten werden vor den großen Schul- ferien abgeschlossen – die offizielle Einweihung des Shared Bürgermeister Colabianchi erklärt einleitend, dass lediglich Space findet nach der Sommerpause statt. In Absprache mit die provisorische Schulorganisation vorgestellt – die definitive der Polizei wird diese vermehrt Präsenz auf der Straße zei- Organisation hingegen nach der Sommerpause folgen werde. gen und schlussendlich auch eine Phase einleiten, in der re- pressiv Verkehrsverstöße geahndet werden. Bis es so weit ist, Rat Gloesener, Präsident der Schulkommission, informiert wird die Zeit für die Sensibilisierung der Bürger genutzt: So darauf den Gemeinderat über eine Reihe von Fakten der ließ man allen Haushalten eine Informationsbroschüre über Schulorganisation für das Jahr 2015/2016 – und teilt mit, die Grundprinzipien des Shared Space zukommen – wäh- dass diese bereits von der Schulkommission gutgeheißen rend der Kindergemeinderat wertvolle Aufklärungsarbeit in worden sei. den Schulklassen leistet. Des Weiteren ist eine zusätzliche Informationsschrift für die Bürger geplant. Die Hauptak- Grundsätzlich, so Rat Gloesener, habe man versucht, die je- tion der Aufklärungskampagne zum Schulanfang hingegen weilige Anzahl der Schüler in den Klassen möglichst gering soll derweil eine Überraschung bleiben. zu halten. Dies ermögliche den Lehrern ein individuelleres Arbeiten mit ihren Schülern, was die Unterrichtsqualität un- • Im Rahmen der Arbeiten in der Straße Tossenberg, die am terstütze. Die aktuellen Schülerzahlen sehen folgendermaßen 15. Juni beginnen, werden sämtliche Kanalinfrastrukturen aus: sowie Gas-, Elektro- und Antennenleitungen erneuert. In diesem Zusammenhang hat man die Gelegenheit genutzt, Zyklus Schülerzahl um hier das Konzept des Shared Space auszudehnen und Zyklus 1 – précoce 46 (auf 3 Klassen verteilt) ebenfalls umzusetzen. Die Dauer der Bauarbeiten wurde auf 160 Tage angesetzt. Zyklus 1. 1 und 115 (auf 8 Klassen verteilt) 1. 2 – préscolaire • Ebenso beginnen am 15. Juni Infrastrukturarbeiten in der Zyklus 2. 1 70 (auf 4 Klassen verteilt) Rue de la Gare, die voraussichtlich 75 Tage andauern wer- Zyklus 2. 2 53 (auf 4 Klassen verteilt) den. Zyklus 3. 1 65 (auf 4 Klassen verteilt) • Der aktuelle Kassenstand liegt bei rund 13.700.000,00 €. Zyklus 3. 2 69 (auf 4 Klassen verteilt) Anstehende, wichtige Ereignisse: Zyklus 4. 1 54 (auf 4 Klassen verteilt) 22. 06. 2015: Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag; der Zyklus 4. 2 43 (auf 3 Klassen verteilt) Festzug startet um 18.30 Uhr – vom hinte- Total 515 ren Hof der Schule Bei der Gemeng – und führt zum Centre Atert, in dem die offiziel- Laut Rat Gloesener sind zurzeit 292 luxemburgische und len Feierlichkeiten stattfinden. 224 ausländische Kinder für den Grundschulunterricht 25. 06. 2015: MultiCulti-Fest – Schecküberreichung eingeschrieben. Aufgrund einiger Schulwechsel würden sich 03. 07. 2015: Schulfest diese Zahlen allerdings noch etwas verändern. Insgesamt 09. 07. 2015: nächste öffentliche Gemeinderatssitzung verteilten sich die Schüler auf 34 Klassenverbände, die von 76 13. 07. 2015: Bartreng beweegt sech – Schecküberreichung Lehrbeauftragten unterrichtet werden. 8
Das vom MEN (Ministère de l’Education nationale) Bürgermeister Colabianchi dankt Rat Gloesener für dessen genehmigte Schulstundenkontingent für die Bartringer Schule präzise Ausführungen. beläuft sich auf 1.067 (plus 45 zusätzliche Nachhilfestunden) für das Jahr 2015/2016. Im Vergleich zum letzten Jahr, so Rat Weirich lobt die aus seiner Sicht erkennbare Kontinui- Gloesener, gingen viele Unterrichtsstunden verloren, was aber tät der Entwicklung im Schulwesen. Er unterstreicht viele auf den Rückgang der Schülerzahl und der Reduzierung des positive Aspekte der Schulorganisation: u. a. die angemesse- Koeffizienten „Encadrement d’adaptation“ zurückzuführen nen Klassengrößen, die Maßnahmen mit sozialem Charakter sei. Der Betreuungsschlüssel, nach dem die Aufteilung der sowie die Ganztagsbetreuung. Das seien wesentliche Punkte, Unterrichtsstunden erfolgt, setzt sich aus drei Kategorien die absolute Zustimmung finden. Allerdings wünscht sich Rat zusammen: Weirich für die Zukunft noch mehr Transparenz in den Sco- laria-Unterlagen: Inhalte und Entschlüsse seien nicht immer • Encadrement de base: Um die Qualität des Unterrichts ge- nachvollziehbar. Ebenfalls vermisst er in den Unterlagen die währleisten zu können, sollte eine Schulklasse im Durch- Stellungnahmen der Elternvereinigung und des Schulkomi- schnitt nicht mehr als 16 Schüler haben. tees zu verschiedenen Themen. Zusätzlich richtet er folgende • Encadrement selon indice social: Umfasst 21 Variablen, Fragen an den Schöffenrat: die den sozialen Hintergrund eines Schülers widerspiegeln. • Wie sieht die Organisation des Schwimmunterrichts aus - Der Unterricht folgt so den individuellen Bedürfnissen des besonders im Falle einer Lehrperson ohne „Brevet“? Schülers. • Encadrement d’adaptation: Vom MEN festgelegt, als Spar- • In Sachen „Sicherheit auf dem Schulweg“ begrüßt Rat Wei- maßnahme, wird dieser kontinuierlich von Jahr zu Jahr bis rich, dass die Gemeinde mit der Einführung der Dreißiger- 2019 reduziert. und Zwanziger-Zonen einen wesentlichen Beitrag zu mehr Sicherheit geleistet hat. Auch die Informationsblätter zum Der Betreuungsschlüssel ermöglicht es, auf die Bedürfnisse Shared Space sind ihm zufolge sinnvoll – trotzdem wünscht jedes einzelnen Schülers einzugehen. Demzufolge können er sich für die Schüler regelmäßige Übungen, die auf den die Schüler auch verschiedenen Klassen zugeteilt werden, was Umgang mit alltäglichen Gefahrensituationen vorbereiten allerdings in der Regel nur der Fall bei Kindern mit Lern- sollen. Weirich verweist auf bestehende Ängste und fragt, oder Sprachschwierigkeiten ist – oder bei Neuankömmlingen. was der Schöffenrat konkret zu unternehmen gedenke. Rat Gloesener versichert, dass die Qualität des Unterrichts darunter jedoch nicht leide – und grenzt die verschiedenen • Was gedenkt der Schöffenrat bezüglich der Integration von Maßnahmen pädagogischer Unterstützung wie folgt Schülern zu tun, die nicht die lokale Schule besuchen? voneinander ab: • Sieht der Schöffenrat eine Möglichkeit, dass auch Vorschul- • Classe d’accueil: Sie betreut hauptsächlich Schüler mit kinder den Schultransport nutzen können? Sprachschwierigkeiten und Neuankömmlinge. Rat Weirichs Anmerkungen aufgreifend, erklärt Rat • Centre d’apprentissage: Hier können Schüler Lehrstoff Gloesener zunächst, dass im Rahmen des Plan de in vereinfachter Form lernen, zum Beispiel haben schwa- réussite scolaire (PRS) die Eltern sowie deren Kinder che Schüler die Möglichkeit, einen Zyklus in 3 Jahren zu zu verschiedenen Themen des Schulwesens befragt durchlaufen anstatt in 2 Jahren. worden seien. Laut Rat Gloesener ist die Befragung sehr zufriedenstellend ausgefallen. Daraus schlussfolgert er, dass • Appui pédagogique: Diese Maßnahme fördert Schüler, die die Eltern auch mit der Schulorganisation überwiegend in einem Fach entweder besonders schwache oder aber be- zufrieden sind. Das diesjährige Stundenkontingent – so der sonders starke Leistungen aufweisen. Schluss des Schulkomitees – sei ausreichend. Die relativ 9
niedrige Schülerzahl pro Klasse, sowie die verschiedenen Wohnsiedlungen wachsen müsste. Außerdem möchte er pädagogischen Maßnahmen, gewähren eine gute Betreuung wissen, inwiefern die Gemeinde über die Hintergründe der Schüler. Was den Schwimmunterricht angehe, so seien Bescheid weiß, warum viele Bartringer Kinder nicht in – auf Nachfrage des Schöffenrats hin – klare Anweisungen den lokalen Schulen eingeschrieben sind. Darüber hinaus seitens der Schulinspektion und des Ministeriums gefolgt. fragt er, ob Kinder aus anderen Gemeinden in Bartringen eingeschult seien – und wer letzten Endes die Verantwortung Zum Thema Sicherheit kann Bürgermeister Colabianchi Be- im Schwimmunterricht trage. Er ist erfreut über die gute denken der Eltern und Großeltern zwar sehr gut nachvollzie- Integration der Kinder unserer Flüchtlingsfamilien in unser hen. Er versichert aber auch, dass das Shared Space-Konzept Schulwesen. zu mehr Sicherheit führen werde – und stellt mit Freude fest: Auch die CSV, die eifrig gegen das Projekt argumentiert habe, sei nun davon überzeugt. Die Grundschulkinder könnten Den Rückgang der Schülerzahlen aufgreifend, schickt das neue Konzept schneller verinnerlichen, während ältere Bürgermeister Colabianchi voraus, dass diese Information Generationen sich etwas schwerer an Neues gewöhnen wür- nicht neu sei. Bereits in den letzten Jahren habe er auf die den. Bislang, betont Colabianchi, hätten die vom Schöffenrat Stagnation aufmerksam gemacht. Mit dem Bau weiterer unternommenen Initiativen gegriffen – und man werde mit Wohnsiedlungen jedoch sei das Wachstum der Schülerzahlen Nachdruck an weiteren Sensibilisierungsmaßnahmen arbei- in den nächsten Jahren garantiert. Nicht zuletzt sei das der ten. ausschlaggebende Punkt gewesen, um jetzt den Neubau der Schule Beim Schlass voranzutreiben. So werde man auch Bezug nehmend auf die Kritik an der mangelnden Transpa- künftig in keinen Aufnahme-Engpass geraten. renz erläutert Bürgermeister Colabianchi, man müsse klare Richtlinien des Schulprogramms Scolaria befolgen – das Pro- gramm sei bedauerlicherweise wenig flexibel für zusätzliche Weiter informiert Bürgermeister Colabianchi darüber, dass Informationen. Die hier in der Sitzung gemachten Ausfüh- die Gemeinde per Gesetz verpflichtet sei, die Eltern der rungen seien jedoch ausreichend und durchaus verständlich. schulpflichtigen Kinder anzuschreiben und eine Liste zu führen, welche Schulen von Kindern besucht würden, falls Rat Ben Khedher weiß zu berichten, dass sich erfahrungsge- diese nicht in Bartringen zur Schule gingen. Die Frage, warum mäß der Schultransport für Kinder der Vorschule als prob- nicht alle Eltern ihre Kinder in der lokalen Schule einschulen lematisch erwiesen habe. Einerseits gestalte sich das Anlegen ließen, sei letzten Endes nicht von Bedeutung, da hier jeder der Sicherheitsgurte wegen der Größe der Kinder in den meis- machen könne, was er wolle; sicherlich hätten die meisten ten Fällen schwierig bis unmöglich, weswegen die Sicherheit Eltern nachvollziehbare Gründe. Hauptursache sei, dass beim Fahren nicht gewährleistet werden könne. Andererseits Bartringen über die Hälfte nicht-luxemburgische Einwohner habe die Vorschule flexible Öffnungszeiten, die eine zusätzli- zähle – aus insgesamt 96 Nationen. Viele Schüler würden che Betreuungsmannschaft erforderten, um die Kinder zwi- daher eine sogenannte „ausländische“ Schule besuchen, weil schen 08.00 und 09.00 Uhr zur Schule zu bringen. eine Rückkehr in die Heimat nie ausgeschlossen werden könne – und die Kinder so besser vorankämen. Abschließend Bürgermeister Colabianchi fügt dem hinzu, dass der merkt Colabianchi an, dass die Gemeinde eine Schulgebühr Schöffenrat des Öfteren über das Thema diskutiert, es wegen zahlen müsse, wenn ein Kind die Schule einer anderen der genannten Sicherheitsfragen aber wieder verworfen habe. Gemeinde besuche. Umgekehrt verhalte es sich genauso. Rat Caas bedankt sich zunächst bei Rat Gloesener und Nancy Roden für die geleistete Arbeit. Verwundert ist er über den Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die provisorische Rückgang der Schülerzahl, die eigentlich mit den neu gebauten Schulorganisation für das Jahr 2015/2016. 10
05. Plan d’encadrement périscolaire (PEP) Darauf erkundigt sich Rat Weirich, auf welches Echo das neue Essenskonzept in der Maison Relais bei den Eltern gestoßen 2015/2016: Genehmigung sei. Auch interessiert ihn, ob das Chalet Am Ennëschte Bësch Bezug nehmend auf den ausgearbeiteten Plan d’encadrement regelmäßig für Freizeitaktivitäten von der Schule genutzt wird périscolaire teilt Rat Gloesener mit, dass dieser die und wie es um das Projekt Holunderschule steht. Koordination und Zusammenarbeit zwischen der Maison Nach anfänglicher Skepsis der Eltern, was das Essenskonzept Relais und dem Schulwesen regele. Eine optimale Planung angeht, versichert Bürgermeister Colabianchi, seien setze eine harmonische Zusammenarbeit aller Organe voraus: diese – nachdem die Kinder das neue Konzept sehr gut Dementsprechend sei jeweils ein Vertreter des eines Organs angenommen hätten – vollauf begeistert; Bürgermeister in dem anderen Gremium vertreten. Den vorliegenden Colabianchi erinnert daran, dass dies in einer vorigen Sitzung PEP habe man bereits in der Schulkommission einstimmig schon ausgiebig erklärt wurde. Das Chalet Am Ennëschte gutgeheißen. Bësch werde gut besucht. Das Projekt Holunderschule sei Das ausgearbeitete Konzept lässt eine nahezu nahtlose versicherungstechnisch, sicherheits- und kostenmässig in Ganztagsbetreuung zu: ab 07.00 Uhr morgens bis abends dieser Form nicht zu vertreten. um 19.00 Uhr. Die Aufsicht der Kinder zwischen den In diesem Zusammenhang erwähnt Rat Reuland, dass das Schulstunden ist demnach durch die Betreuer der Maison Naturschutzsyndikat SICONA ebenfalls Lernnachmittage für Relais gewährleistet. Die Betreuung wurde dieses Jahr um Schulklassen organisiere. einen Punkt erweitert: Die Maison Relais übernimmt die Sportstunden der LASEP. Zurzeit sind achtzig Kinder in Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Plan der LASEP eingeschrieben, wobei regelmäßig über siebzig d’encadrement périscolaire 2015/2016. Kinder an diesem Unterricht teilnehmen. Fünf Betreuer sind für den Schwimmunterricht in der Vergangenheit als Rettungsschwimmer ausgebildet worden – und verfügen über 06. Sozialer Wohnungsbau Rilspert: Genehmi- das entsprechende Abzeichen. gung eines zusätzlichen Spezialkredits Schlussendlich bedankt sich Rat Gloesener bei Joëlle Bevor die neuen Eigentümer ein Haus in Rilspert übernehmen Rippinger, Nancy Roden und Daniel Ferrari für ihre können, müssen kleinere Arbeiten im Haus vorgenommen hervorragende Arbeit und für die tolle Zusammenarbeit werden. Deshalb, so Bürgermeister Colabianchi, müsse man während des Schuljahres. über einen zusätzlichen Spezialkredit abstimmen. Weiter informiert er darüber, dass die Gemeinde beim Wiederverkauf Rat Caas möchte einerseits wissen, ob und wie die neuen die Eintragungsgebühren bevorschussen müsse, diese aber Infrastrukturen der Maison Relais funktionieren. Andererseits, zum Teil zurückerstattet bekomme. wer die Verantwortung während außerschulischer Aktivitäten trägt. Überrascht ist er zudem von der Zahl aktiver LASEP- Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den zusätzlichen Teilnehmer. Spezialkredit in Höhe von 80.000,00 €. Mitarbeiter der Maison Relais würden die Kinder zu ihren Trainingseinheiten respektive Freizeitaktivitäten begleiten und 07. Kostenvoranschlag für den Bau des Regen- sie, wenn von den Eltern gewünscht, von dort auch wieder auffangbeckens „Pétrusse“: Genehmigung abholen. Während der Trainingseinheiten oder Musikkurse seien die Trainer oder Musiklehrer verantwortlich, so Rat Bürgermeister Colabianchi zufolge unterliegt der Bau des Gloesener. Regenauffangbeckens kürzlich neu eingeführten Normen. 11
Dadurch werde das Projekt zwar effizienter und voluminöser ren Betreibern – der Mieter des Pavillons B13 einen Teil des – leider aber auch teurer. Damit es mit dem aktuellen Mobiliars selbst finanziere. Den Vorwurf also, die Miete sei Prozentsatz subsidiert werden könne, müsse es vor dem ersten zu niedrig, könne er beim besten Willen nicht gelten lassen. Juli verabschiedet werden. Es sei die Pflicht der Gemeinde, für ein lebendiges Geschäfts- leben in der Ortschaft zu sorgen – diese Pflicht erfülle man Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Kostenvoran- bestens, indem man angemessene Mieten fordere und keine schlag für den Bau eines Regenauffangbeckens in Höhe von Wucherpreise verlange. Bürgermeister Colabianchi erinnert 4.400.000,00 €. außerdem an zusätzlich angelegte Parkmöglichkeiten und einen beachtlichen Mietnachlass für Gewerbetreibende im Dorfkern wegen der Unannehmlichkeiten aufgrund der Bau- 08. Gewerbemietvertrag zwischen der stellen im Zentrum. Dies solle noch einmal ganz deutlich ge- Gemeinde Bartringen und der Gesellschaft sagt werden, so Colabianchi mit Nachdruck. Den Vorschlag Restobert S. A. zur Bewirtschaftung eines von Rat Caas, die Gewerbemieten in der Gemeinde massiv zu Bistros im Ortszentrum: Genehmigung erhöhen, werde Bürgermeister Colabianchi nie und nimmer nachkommen! Bürgermeister Colabianchi erklärt, dass ein Gewerbemietver- trag zwischen der Gesellschaft RESTOBERT S. A. und der Schöffe Weiland bemerkt, dass die Gemeinde Bartringen den Gemeinde Bartringen vorliege. Gegenstand des Vertrags sei Geschäftsleuten anhand des finanziellen Mietnachlasses einen die Vermietung des Café-Restaurants B13; die Miete betrage konkreten, materiellen Schritt entgegengekommen ist. Dies 3.500,00 €. im Gegensatz zu anderen Gemeinden wo man üblicherweise einzig mit verständnisvollen Worten vertröstet wird. Rat Caas ist überzeugt, dass dem Projekt eine öffentliche Aus- schreibung besser getan hätte. Angesichts der Größe, Lage, so- Auch Rat Rauchs ist überzeugt, dass die Miete viel zu nied- wie zwei Terrassen großer Essraum und Bistroräumlichkeiten rig angesetzt ist und pflichtet Rat Caas bei, eine öffentliche mit einer Investition von zirka 2 Millionen Euro eine Miete Ausschreibung wäre empfehlenswert gewesen: In diesem Fall von 2991,45 Euro zuzüglich TVA viel zu niedrig sei – insge- wäre der Pächter an klare Richtlinien und vorher festgelegte samt seien die Gewerbemieten in Bartringen zu niedrig ange- Auflagen gebunden – und es würde keine Überraschungen setzt. Aufgrund der aufgeführten Argumente könne er dem geben. Rat Rauchs unterstellt dem Schöffenrat, das Projekt Vertrag nicht zustimmen. Er betont mit Nachdruck, dass er unbedacht angegangen zu sein. Demnach sei er mit dem Ver- von Anfang an diesem Projekt nie seine Zustimmung gab. trag nicht einverstanden und könne ihm ebenfalls nicht zu- stimmen. Bürgermeister Colabianchi kann diese Auffassung nicht tei- len: Der Mietpreis ist seines Erachtens angemessen und kei- Bürgermeister Colabianchi akzeptiert, teilt aber Rat Rauchs nesfalls zu niedrig angesetzt, da er mit 17,50 € pro Quadrat- Bedenken nicht: Alle Richtlinien seien durchdiskutiert wor- meter im Vergleich zu anderen Gewerbemieten deutlich über den – von unbedachtem Vorgehen könne keinesfalls die Rede dem Schnitt liegt. Dies sei, wie Colabianchi unterstreicht, sein, da man viel und lang verhandelt habe. Für viele Projekte quasi das Doppelte von dem, was andere Restaurantbetreiber müsse der Schöffenrat in zeitaufwendigen Arbeitssitzungen im Durchschnitt an die Gemeinde zahlten. Zudem zahle der tagen, was Räte oder Bürger leider nicht immer wissen oder künftige Restaurantbetreiber für den Pavillon von Anfang an bemerken würden. Colabianchi ist davon überzeugt, dass der die Miete, während alle anderen Pächter von Gemeindeloka- Schöffenrat richtig handelte: Eine öffentliche Ausschreibung len von einer zwei- bis dreimonatigen Mietbefreiung profi- wäre bei diesem Projekt sicherlich möglich, aber nicht der tiert hätten. Hinzu komme, dass – im Gegensatz zu den ande- richtige Weg gewesen. Denn sie hätte vielen unnötig Hoff- 12
nungen gemacht, da man bereits genaue Vorstellungen gehabt 10. Maison Relais: Genehmigung einer habe: keine Konkurrenz für eingesessene Restaurateure, son- unentgeltlichen Probezeit dern ein zusätzliches Nischenangebot, um den Bürgern eine breit gefächerte Gastronomie offerieren zu können. Was den Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die unentgeltliche Mietpreis angehe, könne er nur das wiederholen, was er Rat Probezeit von Frau Noémie Goedert für den Zeitraum vom Caas gesagt habe: Die Behauptung des zu niedrigen Miet- 26. 05. 2015 bis 05. 06. 2015. preises entspreche nicht der Realität. Ansonsten müsste man sämtliche Mieten erhöhen – dies aber werde er keinesfalls ver- anlassen. 11. Notarielle Urkunden: Genehmigungen Der Gemeinderat genehmigt mit acht Stimmen – bei vier Ge- genstimmen – den Mietvertrag zwischen der Gemeinde Bar- Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Vertrag tringen und der Gesellschaft RESTOBERT S. A. zwischen den Konsorten Schwarz/Reuland/Schneider und der Gemeinde Bartringen. Gegenstand des Vertrags sind Parzellen 09. Gemeindepersonal: Genehmigung von Im Leh mit einer Gesamtfläche von 64,30 Ar, die zu einem Preis von 37.809 € von der Gemeinde im Rahmen des Life- Zusätzen zu Arbeitsverträgen Projektes gekauft werden. A) Schulwesen: Genehmigung eines Zusatzes zu dem unbefristeten Arbeitsvertrag von 12. Musikunterricht 2015/2016 der Gemeinde Frau Monique Zepp-Müller Bartringen Bürgermeister Colabianchi erklärt, dass Frau Monique Zepp vom 20. 07. bis 14. 08. 2015 zusätzlich in den Thermen beschäftigt sein werde. Daher sei ein Zusatzvertrag, der zehn A) Konvention UGDA/Gemeinde Bartringen: Stunden umfasst, vonnöten. Genehmigung Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Zusatz zum unbefristeten Arbeitsvertrag von Frau Monique Zepp. Schöffe Krier stellt die Konvention vor, die mit der Union Grand-Duc Adolphe jedes Jahr erneut abgeschlossen werden muss. Außerdem ergänzt er, dass eine neue Konvention in B) Maison Relais: Genehmigung eines Arbeit sei, über die im kommenden Jahr abgestimmt werden Zusatzes zu dem Arbeitsvertrag von Frau müsse. So soll unter der Leitung der Gemeinde Bartringen eine Struktur für die westliche Region des Landes mit Claude Crolla offiziellem Status einer Musikschule in Betrieb gehen. Zu Nach einleitenden Informationen von Bürgermeister Colabi- den Mitgliedsgemeinden zählen derzeit Bartringen, Kehlen, anchi genehmigt der Gemeinderat einstimmig einen Zusatz Mamer, Strassen, Steinfort, Koerich, Kopstal, Leudelingen, zu einem unbefristeten Arbeitsvertrag für die Maison Relais: Simmern, Hobscheid und Garnich. Frau Claude Crolla (Aufstockung ihrer Arbeitszeit in der Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die Konvention Maison Relais um 2,5 Stunden pro Woche für die Zeit vom zwischen der UGDA und der Gemeinde Bartringen für das 01. 05. 2015 bis 15. 07. 2015) Schuljahr 2015/2016. 13
B) Provisorische Organisation des jekt mit 12.000,00 € zu unterstützen. Das Außenministerium wird sich an diesem Projekt ebenfalls beteiligen. Musikunterrichts 2015/2016 Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Kooperations- Schöffe Krier setzt den Gemeinderat darüber in Kenntnis, vertrag zwischen der Gemeinde Bartringen und Porto Novo. dass sich die Ausgaben für den Musikunterricht für das Schul- jahr 2015/2016 auf 835.485,85 € belaufen werden – was ins- gesamt einer Summe von 4.629,47 € pro Unterrichtsstunde 14. Les Centres pour Personnes Âgées de la entspricht. Nach Abzug der staatlichen Subsidien in Höhe Commune de Bertrange: Zusatz zum von 460.000,00 € und den Einnahmen aus den Einschreibge- bühren in Höhe von 80.000,00 € verbleiben unter dem Strich Mietvertrag des Restaurants La Caravelle: Kosten für die Gemeinde in Höhe von rund 300.000,00 €. Genehmigung Die hohe Schülerzahl erklärt sich dadurch, dass die Einschrei- bungen der Europaschule auch über die Gemeinde Bartrin- Bürgermeister Colabianchi schlägt dem Gemeinderat vor, gen abgewickelt werden, ohne dass dadurch zusätzliche Kos- die Miete für das Restaurant La Caravelle für vier Monate ten entstehen. Die Zahlen haben allerdings vorerst nur provi- auszusetzen, da die Küche während dieses Zeitraums ge- sorischen Charakter, da die Einschreibungen noch nicht ganz schlossen und renoviert werde. Indes werde die Dienstleis- abgeschlossen sind. tung Repas sur Roues, wie gewohnt, weiterlaufen. Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Zusatz zum Die Klassenaufteilung sieht wie folgt aus: Mietvertrag. Zahlen der Schüler in Kollektivkursen Initiation à la musique/Solfège 516 15. Beratende Kommissionen: Ersetzen eines Mitglieds Musique de chambre, Musique d’ensemble 163 Bürgermeister Colabianchi erklärt, dass Herr Guy Sanavia Zahlen der Schüler in Individualkursen aufgrund eines Wohnsitzwechsels von seinem Amt zurücktre- ten musste und somit dieser Posten vakant geworden sei. Holzinstrumente, Blechinstrumente, Der Gemeinderat wählt einstimmig Frau Joëlle Hoffmann- Percussion, Schlagzeug, Gesang, Piano, Gitarre 254 Goldschmit in die Jugendkommission. Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die provisorische Organisation des Musikunterrichts 2015/2016. 16. Kenntnisnahme einer Erbschaft zugunsten der Kirchenfabrik Bartringen 13. Kooperationsvertrag zwischen der Gemäß Artikel 20 des Gemeindegesetzes verlassen die Herren Gemeinde Bartringen und Porto Novo Pierre Weiland, Marc Rauchs und Guy Weirich den Saal. (Kapverden): Genehmigung Bürgermeister Colabianchi erklärt, dass die Kirchenfabrik Bürgermeister Colabianchi erklärt, dass der Vertrag ein Un- eine größere Erbschaft gemacht habe, die unter anderem eine terstützungsabkommen darstelle, in welchem sich die Ge- Immobilie beinhalte. Hier sehe das Gesetz vor, dass der Ge- meinde Bartringen verpflichte habe, die Überdachung für meinderat grünes Licht geben müsse, damit die Erbschaft an- einen Marktplatz mitzufinanzieren. Er schlägt vor, das Pro- getreten werden könne. Da die Kirchenfabrik Eile habe die 14
Erbschaft anzutreten, wolle man prozedurale Fehler vermei- 18. MultiCulti-Fest: Unterstützung zugunsten den. Bürgermeister Colabianchi rät daher, den Abstimmungs- der Vereine Autisme Luxembourg a. s. b. l. vorgang sehr genau einzuhalten. Als Mitglied der Kirchenfa- brik werde Rat Weirich demnach an der Abstimmung nicht und Fondation Follereau Luxembourg – teilnehmen können. Dies gelte auch für Rat Rauchs, dessen Genehmigung Vater Präsident der Verwaltung ist. Weil Schöffe Weiland in der entsprechenden Kirchenfabriksitzung zugegen gewesen Rätin Smit bedankt sich bei den Kindern, Artisten, sei, dürfe er ebenfalls nicht abstimmen. Ausstellern und den Gemeindebediensteten, die an diesem, wie sie betont, tollen Fest teilgenommen haben – das Fest sei Das Dekret vom 30. 12. 1809 im Artikel 4 sieht vor, dass der ein Riesenerfolg gewesen. Der Erlös in Höhe von 5.000,00 € Bürgermeister zwar automatisch Mitglied der Kirchenfabrik soll jeweils zur Hälfte an die Vereine Autisme Luxembourg ist, diese Mitgliedschaft aber Mitgliedern der christlich- a. s. b. l. und Fondation Follereau Luxembourg gehen. katholischen Kirche vorbehalten sei. Da Bürgermeister Colabianchi keiner Religionsgemeinschaft angehört, wird er in den Sitzungen der Kirchenfabrik von einem seiner beiden Rätin Smit bedankt sich ebenfalls bei ihrer Integrationskom- Schöffen vertreten. Dies erlaubt ihm aber die Teilnahme an mission und den vielen freiwilligen Helfern. der gegenwärtigen Abstimmung. Der Gemeinderat stimmt der Spende in Höhe von 5.000,00 Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die Erbschaft € zugunsten der Vereine Autisme Luxembourg a. s. b. l. und zugunsten der Kirchenfabrik. Fondation Follereau Luxembourg einstimmig zu. 17. Berechtigungsvertrag betreffend 19. Bestätigung von zeitweiligen die Erlaubnis für die Gemeinde, Verkehrsregelungen urheberrechtlich geschützte Werke vervielfältigen zu dürfen Bürgermeister Colabianchi teilt mit, dass es sich bei diesem Tagesordnungspunkt um zeitweilige Verkehrsregelungen in Bürgermeister Colabianchi informiert über einen Vertrag, der Rue Tossenberg, Rue de la Gare und Rue du Chemin de der die Gemeinde berechtigt Kopien von urheberrechtlich Fer handele. geschützten Werken anzufertigen. Die Kosten blieben mit 0,20 € pro Einwohner überschaubar. Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die zeitweiligen Ver- Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Vertrag kehrsregelungen. zwischen der Gesellschaft Luxembourg Organization For Reproduction Rights, repräsentiert durch den Verwaltungsrat Luxxor, und der Gemeinde Bartringen. Ende der Sitzung: 16.45 Uhr 15
Cours de formation Kurs zur Ausbildung de baby-sitters von Babysittern Le collège échevinal et la commission de la famille et de l’éga- Der Schöffenrat und die Kommission „Familie und Chancen- lité des chances en collaboration avec AFP-Services – Luxem- gleichheit“ der Gemeinde Bartringen in Zusammenarbeit bourg ont le plaisir d’annoncer un cours de formation de mit AFP-Services - Luxemburg organisieren einen Kurs zur baby-sitters. Ausbildung von Babysittern. Le cours s’étend sur 7 heures et aura lieu le mardi 13 octobre Der Kurs umfasst insgesamt 7 Stundeneinheiten und findet 2015 et le jeudi 15 octobre 2015 de 15.00 à 18.30 heures à la am Dienstag, den 13. Oktober 2015 und am Donnerstag, « Maison Schauwenburg » - 2eme étage. den 15. Oktober 2015 jeweils von 15.00 bis 18.30 Uhr in der « Maison Schauwenburg » - 2. Etage statt. La formation traite les thèmes suivants: • psychologie du développement Die Ausbildung behandelt folgende Themen: • responsabilité du baby-sitter, ses droits et devoirs • Entwicklungspsychologie • risques et préventions d’accidents • Verantwortung des Babysitters, seine Rechte und Pflichten • hygiène • Unfallgefahren und -verhütung • maladies infantiles (explications données par une puéricul- • Hygiene trice diplômée) • Kinderkrankheiten (erläutert von einer diplomierten Kin- • blessures et soins derkrankenschwester) • pédagogie • Verletzungen und deren Behandlung • démonstrations pratiques (p.ex. langer, hygiène, etc.) • Pädagogik • praktische Anleitungen (z.B. Wickeln, Hygiene, usw.) Le cours est tenu en langue luxembourgeoise. L’âge minimum requis est de 15 ans. Un certificat de participation sera remis à Der Kurs wird in luxemburgischer Sprache abgehalten. Das chaque participant à la fin du cours. Mindestalter beträgt 15 Jahre. Jeder Teilnehmer erhält nach Abschluss des Kurses ein Teilnahmezertifikat. Frais de participation: 10,- euros par personne. Teilnahmegebühr: 10,- Euro pro Person. Les adolescents intéressés peuvent s’inscrire moyennant le formulaire jusqu’au 18 septembre 2015 au plus tard. Interessierte Jugendliche können sich mittels des Formu- lars bis spätestens den 18. September 2015 einschreiben. Le collège échevinal, Frank COLABIANCHI, Der Schöffenrat, Emile KRIER, Pierre WEILAND Frank COLABIANCHI, Emile KRIER, Pierre WEILAND Pour la commission de la famille et de l’égalité des chances, Für die Kommission „Familie und Chancengleichheit“, Linda PETTINGER-HEGGEN Linda PETTINGER-HEGGEN 16
Fiche Administration Communale de Bertrange d'inscription / Einschreibungs- BP 28 formular L-8005 BERTRANGE Inscription au cours de formation de baby-sitters/ Einschreibung zur Ausbildung von Babysittern Je soussigné(e) / Ich Unterzeichnete(r) Nom et prénom / Name, Vorname né(e) le / geboren am Date de naissance / Geburtsdatum n° et rue / Nr, Strasse Code postal et localité / Postleitzahl, Ort Tél. / Tel. e-mail Date et signature / Datum und Unterschrift u A renvoyer jusqu’au 18 septembre 2015 à / Bis zum 18. September 2015 zurücksenden an Commune de Bertrange « Babysitting » B.P. 28 L-8005 Bertrange 17
Fotowettbewerb : Concours de photographie : Unsere schönsten Blumenwiesen Nos plus belles prairies fleuries Wiesen und Weiden sind ein wichtiger Teil unserer Kultur- Les prairies et prés constituent un élément important de notre landschaft und bieten vielen außergewöhnlichen Pflanzen und paysage culturel et offrent un habitat à bon de nombre de Tieren ein Zuhause. Finden und fotografieren Sie die schöns- plantes et animaux exceptionnels. Trouvez et photographiez ten Blumenwiesen, Trockenrasen und Feuchtgebiete sowie les plus belles prairies, pelouses sèches et zones humides, ain- deren Bewohner in unserer Region! Die Gemeinde Bertrange si que leurs habitants dans notre région ! La commune de und SICONA-Ouest laden alle Interessierten dazu ein an ei- Bertrange et le SICONA-Ouest invitent tous les intéressés à nem Fotografiewettbewerb zum Thema Artenreiches Grün- participer à un concours de photographie autour des prairies land teilzunehmen. à haute biodiversité. Der Wettbewerb findet im Rahmen des Projektes LIFE grass- Le concours est organisé dans le cadre du projet LIFE grass- land Luxembourg statt, in dem es um den Schutz und Wie- land Luxembourg, ayant pour but la conservation et la restau- derherstellung artenreichen Grünlandes im westlichen Gut- ration de prairies à haute biodiversité dans l’ouest du Gutland. land geht. Le concours aura lieu dans 4 catégories: Der Wettbewerb findet in vier Kategorien statt: – Habitats: Prairies, pelouses sèches et zones humides – Habitate: Grünland, Trockenrasen und Feuchtgebiete – Faune et flore des habitats repris ci-dessus – Fauna und Flora oben genannter Habitate – Faune visée du projet (catégorie pour spécialistes): Triton – Zielarten des Projektes (Spezialistenkategorie): Kamm- crêté, Sonneur à ventre jaune, Murin à oreilles échancrées, molch, Gelbbauchunke, Wimperfledermaus, Baumpieper, Pipit des arbres, Alouette lulu et Rougequeue à front blanc Heidelerche und Gartenrotschwanz – catégorie spéciale jeunes photographes (au maximum 12 – Jung-Fotografen (maximal 12 abgeschlossene Lebensjahre ans révolus à la date limite du 1/10/2015): prairies, pelouses bis zum 1.10.2015): ohne thematische Unterscheidung sèches et zones humides avec leur faune et flore sans distinc- tion de catégories Die besten Fotos werden mit Geldpreisen in Höhe von insge- samt von 50 bis 250€ ausgezeichnet! Einsendeschluss ist der Les meilleures photos seront récompensées par des prix en es- 1.10.2015. pèces de 50 à 250€! La date limite d’envoi est le 1er octobre 2015. Weitere Informationen zum Fotowettbewerb und zum LIFE- Projekt sowie das gesamte Reglement des Wettbewerbes finden Vous trouverez plus d’informations sur le concours de photo- Sie unter: www.life-grassland.info/dokumente graphie et le projet LIFE, ainsi que le règlement complet du concours sous: www.life-grassland.info/dokumente 18
Avis au public u Par décision du 5 février 2015 le Conseil Communal a approuvé le règlement sur la fixation d’une taxe de recouvrement des créances de la Commune de Bertrange. L’établissement et l’envoi du dernier avertissement dans le cadre d’une ordonnance de paiement sont assujettis d’un paiement d’une taxe de 10,00 €. La décision a été approuvée par arrêté grand-ducal en date du 14 juin 2015. u Par décision du 18 mars 2015 le Conseil Communal a approuvé le projet de modification ponctuelle de la partie écrite du PAG de la Commune de Bertrange concernant des fonds à Helfenterbrück au lieu-dit « Viischt Helfent », présenté par le bureau d’urbanisme Isabelle VAN DRIESSCHE pour le compte de l’administration communale de Bertrange. La décision a été approuvée par le Ministre de l’Intérieur en date du 4 juin 2015. 19
Primes d’encouragement aux élèves méritants de l’enseignement postfondamental et postsecondaire et subside en faveur des élèves strictement nécessiteux En exécution du règlement communal du 26.02.2010 concer- III. Etudiants de nant l’allocation de primes d’encouragement aux élèves méri- l’enseignement tants de l’enseignement postfondamental et postsecondaire, universitaire et nous invitons tous les intéressés à renvoyer le questionnaire ci- postsecondaire après à l’administration communale de Bertrange. Les étudiants poursui- I. Conditions d’obtention de la prime vant des études post- Pour toucher la prime d’encouragement l’intéressé doit avoir secondaires telles que réussi l’année scolaire 2014/2015 et doit être élève non-redou- cours universitaires, blant de la classe. I.S.T., I.S.E.R.P. et ceux inscrits à l’étranger dans des établissements d’études supérieures II. Etudiants de l’enseignement secondaire classique et reconnues comme universités ou dans des établissements post- secondaire technique secondaires assimilables bénéficieront, en cas de réussite de l’an- Une copie du bulletin du dernier trimestre, respectivement née scolaire écoulée, d’une prime d’encouragement de 250,00 semestre de l’année scolaire 2014/2015 est à joindre à la de- €. La demande ci-après est à remettre à l’administration com- mande, ainsi qu’une copie du bulletin du dernier trimestre de munale. Un certificat de réussite de l’année scolaire en ques- l’année scolaire précédente. Les candidats de l’examen de fin tion, respectivement une attestation constatant l’admission au d’études secondaires classiques ou techniques devront remettre semestre suivant à joindre à la demande. une copie du diplôme de fin d’études et une copie du bulletin du dernier trimestre de l’année scolaire précédente. Délai de présentation des demandes: avant le 13 novembre 2015. Passé ce délai, aucune demande ne sera plus prise en considération Le montant de la prime est déterminé comme suit : • 75,00 € pour les élèves ayant réussi la septième, sixième ou IV. Eleves strictement nécessiteux de l’enseignement secon- cinquième année d’études secondaires classiques. Il en est de daire général ou technique même pour ceux ayant réussi la septième, huitième ou neu- vième année d’études secondaires techniques. Les élèves strictement nécessiteux ne répondant pas aux condi- • 100,00 € pour les élèves ayant réussi la quatrième, troisième tions d’obtention, bénéficient d’une aide égale à 50 % du sub- ou deuxième année d’études secondaires classiques. Il en est side alloué par les services sociaux du Ministère de l’Education de même pour ceux ayant réussi la dixième, onzième ou dou- Nationale et de la Formation Professionnelle sur présentation zième année d’études secondaires techniques. d’une copie certifiée conforme attestant l’allocation du subside • 120,00 € pour les élèves ayant réussi à l’examen de fin d’études étatique. secondaires classiques ou secondaires techniques. Il en est de Le Collège échevinal, même pour les élèves diplômés CCM, CATP ou similaire. Frank COLABIANCHI, Délai de présentation des demandes: avant le 31 août 2015. Emile KRIER Passé ce délai, aucune demande ne sera plus prise en considération Pierre WEILAND 20
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