Bulletin Communal 07/2017 - Bertrange
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vom 17. November 2017 Bericht über die um 14.00 Uhr Gemeinderatssitzung Anwesend: COLABIANCHI Frank, Bürgermeister, SMIT-THIJS Monique, MICHELS Patrick, Schöffen, DEMUYSER Frank, LUX Carlo, CAAS Fernand, BEN KHEDHER Mohamed, WEIRICH Guy, LANG Marc, DE SMET Youri, KRIER Jessy, BEMTGEN-JOST Marie-France, MILLER Roger, Gemeinderäte KELLEN Jean-Paul, Sekretär Entschuldigt: ---- TAGESORDNUNG In öffentlicher Sitzung: 01. Informationen und Korrespondenz 02. Rangordnung der Mitglieder des Gemeinderates 03. Schöffenratserklärung: politisches Programm für die Amtsperiode 2017-2023 04. Schaffung von beratenden und legalen Gemeindekommissionen für die Amtsperiode 2017-2023 05. Ernennung der Gemeindedelegierten bei den verschiedenen Syndikaten 06. Politischer Urlaub für die Gemeindedelegierten in den Gemeindesyndikaten - Genehmigung 07. PAP „Op dem Millewee“ - definitive Genehmigung 08. Schulwesen: Genehmigung der definitiven Schulorganisation 2017/2018 09. Forstwirtschaftsplan 2018 - Genehmigung 10. Vorverkaufsvertrag zwischen der Gemeinde Bartringen und den Eheleuten Brücks-Reding : Genehmigung 11. Konvention zwischen der Gemeinde Bartringen und der Gesellschaft TTL Open - Genehmigung 12. Konvention zwischen der Gemeinde Bartringen und der Gesellschaft DSFL - Genehmigung 13. SEA: Genehmigung eines Nachtrages zu einem unbefristeten Arbeitsvertrag 14. SEA: Genehmigung eines Zusatzes zu einem unbefristeten Arbeitsvertrag 15. Les Centres pour Personnes Âgées de la Commune de Bertrange: Abschlusskonten der Jahre 2014, 2015, 2016 - Genehmigung 16. Abrechnung außerordentlicher Arbeiten: Genehmigungen 17. Regionale Musikschule Westen: Genehmigung der rektifizierten Schulorganisation der Musikkurse 2017/2018 a) Nachtrag an die Übereinkunft mit der UGDA: Genehmigung b) rektifizierte Schulorganisation der Musikkurse 2017/2018: Genehmigung 3
18. Télévie Unterstützung - Genehmigung 19. Festlegen der Laufbahn des „aide éducateur“ und des „aidant social“ 20. Statuten einer lokalen Vereinigung : Kenntnisnahme 21. Änderung der Verkehrsordnung der Gemeinde Bartringen: Genehmigung 22. Bestätigung einer zeitweiligen Verkehrsordnung In öffentlicher Sitzung: 01. Informationen und Korrespondenz Spitze der Gemeinde Bartringen und habe dort viel bewirkt und in die Wege geleitet, dies in kollegialer und fairer Zusam- Bürgermeister Colabianchi schlägt eingangs eine Änderung menarbeit mit den anderen Parteien. Das Wahlresultat und der Tagesordnung vor. Punkt 01. „Informationen und die Tatsache, dass die DP in den letzten fünf Wahlen viermal Korrespondenz“ soll hinzugefügt werden, Punkt 02. - die absolute Majorität erreichte, beweise das Vertrauen der „Tableau d’ancienneté du conseil commnunal soll in Bevölkerung. „Tableau de préséance du conseil communal“ umbenannt werden. Die Wähler hätten sich zudem junge Politiker gewünscht. Dementsprechend haben in Bartringen die jungen Kandida- Der Gemeinderat heißt die Änderung der Tagesordnung ein- ten aller Parteien exzellente Resultate erzielt. Bürgermeister stimmig gut. Colabianchi legt aus, Bartringen habe somit bewiesen, dass Bürgermeister Colabianchi eröffnet dann die erste Sitzung der die weitverbreitete Aussage, die Jugend habe kein Interesse an Amtsperiode 2017-2023 und geht auf die rezenten Gemein- Politik und es schwierig sei, sie dafür zu begeistern, schlicht- dewahlen ein. weg falsch ist. Die DP habe gleich zwei neue Gemeinderats- mitglieder mit 23 respektive 24 Jahren, worauf man stolz sei. Bei den Gemeindewahlen im Oktober hat die Demokratische Aber auch Politiker mit Erfahrung würden nach wie vor das Partei (DP) 8,1% zugelegt und damit 49,9% der Gesamt- Vertrauen der Wähler genießen. Es sei der DP, die auf Ver- stimmen erreicht. „déi gréng“, ehemaliger Koalitionspartner, jüngung gesetzt hatte, gelungen, eine vielfältige Wahlliste auf- haben 3,7% eingebüßt und erreichen noch insgesamt 16,1% der Wählerstimmen. 3% haben auch die Sozialisten (LSAP) zustellen, welche den Wünschen der Bevölkerung entsprach. eingebüßt und kommen auf noch 9,8%, während die Christ- Der Rücktritt von Rat Michel Reuland habe es erlaubt, mit lich Soziale Volkspartei (CSV) mit leichteren Einbußen von der durchschnittlich jüngsten Besetzung in die Wahlen zu 1,4% noch 24,2% erzielt. Somit erreicht die DP mit sieben starten. Michel Reuland gilt dann auch der besondere Dank Sitzen die absolute Majorität im Gemeinderat, die CSV be- von Bürgermeister Colabianchi. Auch Emile Krier, der 30 hält ihre drei Sitze, „déi Gréng“ verlieren einen von drei Sit- Jahre als Gemeinderat und Schöffe engagiert war, dankt Bür- zen, die Luxemburger Sozialistische Arbeiterpartei (LSAP) germeister Colabianchi aufs Herzlichste. Nach den Wahlen behält ihren Sitz. Bürgermeister Colabianchi beglückwünscht galt es eine Entscheidung zwischen einem politischen Urge- die wiedergewählten Kandidaten und heißt die neuen Mit- stein und einer jungen Politikerin zu treffen. Die Entschei- glieder des Gemeinderates herzlich willkommen. Zwar wür- dung sei zwar schmerzhaft gewesen, aber man sei gemeinsam den Wahlresultate oft sehr verschieden interpretiert, lassen überzeugt, dass es richtig ist, der Jugend den Vortritt zu las- sich aber erklären, so Bürgermeister Colabianchi. Hier in Bar- sen. Die DP bietet den Jugendlichen eine reelle Chance sich tringen sei jedenfalls ganz klar, dass die Bevölkerung keinen in die Politik einzuleben; junge Kandidaten sind also hier politischen Wechsel wünschte. Seit 1982 sei die DP an der nicht nur Alibi um eine ausgeglichene Liste zu haben. 4
Dass die Majorität im Altersdurchschnitt 20 Jahre jünger sei politisches Interesse gilt. Parteipolitisch ist Rat De Smet in als die Opposition, bedeute Dynamik für den Gemeinderat, der JDL als ‚coordinateur adjoint‘ der Sektion Zentrum aktiv. so Bürgermeister Colabianchi. Der Elan der Jugend gemischt Auch hier sei es unter anderem seine Rolle, die Jugend poli- mit der Erfahrung der langjährigen Politiker stelle einen inte- tisch zu motivieren. Den Rat, den ihm der ehemalige Bürger- ressanten Ausgangspunkt für eine flotte, lebhafte und sicher- meister Geimer gab ’um etwas zu bewirken, müsse man sich lich erfolgreiche Zusammenarbeit dar. engagieren‘, habe er sich zu Herzen genommen. Bürgermeister Colabianchi gibt anschliessend den neuen Ge- Rätin Marie-France Bemtgen-Jost lebt seit ihrem elften Le- meinderäten das Wort, um sich kurz vorstellen zu können. bensjahr in Bartringen. Da sie ausserhalb des Dorfes lebte, sei es unter anderem wegen fehlender Transporte nicht immer Rätin Jessy Krier bedankt sich bei ihrem Team und Wählern ganz einfach gewesen. Sie habe aber beobachten können, wie für deren Unterstützung und Hilfe. Das Wahlresultat habe Bartringen sich von aussen nach innen entwickelt habe. Poli- sie überwältigt und, stolz für die DP im Gemeinderat sitzen tisch sei sie schon lange interessiert, ein aktives Engagement zu dürfen, hofft sie, den Erwartungen der Wähler gerecht zu sei aber erst nach einem Arbeitswechsel vor zwei Jahren mög- werden. Besonders bei ihrem Vater bedankt sich Rätin Krier. lich gewesen. Ihre Entscheidung, mit der CSV in die Wahlen Er habe ihr von Kind an Einblick in die Politik gegeben und zu gehen, habe sie erst spät getroffen. Umso mehr habe sie das sei ihr politisches Vorbild. Der Verzicht ihres Vaters auf sein erzielte Resultat überrascht. In ihrer Arbeit im sozialen Be- Mandat, erlaube es ihr heute hier zu sitzen, was sie sehr zu reich sei sie es gewöhnt, auf Menschen zuzugehen und offen schätzen wisse. 1994 geboren, studiert Rätin Krier im fünften für deren Anliegen zu sein. Auch in ihrer Freizeit engagiert Semester Biologie an der Universität Luxemburg. Neben der sich Rätin Bemtgen-Jost sozial, sei es bei Flüchtlingen oder Natur gelten ihre Interessen der Musik - sie ist langjähriges bei gehörlosen Menschen. Politisch will sie sich für ein gutes Mitglied der „Bartrenger Musék“ - und sie betreibt regelmäßig Miteinanderleben der verschiedenen Generationen und Na- Sport. Für Politik interessiere sie sich von klein an und hofft, tionalitäten, sowie für sozial schwächer gestellte Bürger ein- zusammen mit Rat Youri De Smet weitere junge Menschen setzen. Berufsbedingt würden ihre Kompetenzen im sozialen für das Thema sensibilisieren zu können, unabhängig davon, Bereich liegen, besonders im Umgang mit älteren Menschen. welcher politischen Tendenz diese sich zugehörig fühlen. Po- Sie hoffe, dass diese gerne in Bartringen alt werden und selbst litisch liegen ihr vor allem Umwelt und Klima am Herzen, da über ihren Lebensabend entscheiden können. Als Mutter diese Themen auch die kommenden Generationen betreffen. von drei Kindern kennt sie aber auch die Sorgen der Jugend. Zudem gilt ihr Interesse natürlich auch der Jugendpolitik mit Auch sie soll ihre Zukunft in Bartringen planen können. Sie Themen wie Jugendhaus oder Kindergemeinderat. wünscht sich im Gemeinderat eine konstruktive Zusammen- arbeit basiert auf Respekt, Wertschätzung, Ehrlichkeit und Rat Youri De Smet bedankt sich als erstes bei seinen Angehö- Transparenz. rigen. Auch den Wählern gilt sein Dank. Mit einem solchen Resultat habe er zwar nicht gerechnet, sei aber stolz darauf. Er Rat Roger Miller lebt seit 22 Jahren in Bartringen. Im „Ried- werde sich zusammen mit Rätin Krier in den Reihen der DP gen“ zu leben, erlaube es ihm, Bartringen objektiver zu se- voll engagieren und Verantwortung übernehmen, um dem hen. Zur Politik sei er vor zwei Jahren durch sein Engagement Wählervertrauen gerecht zu werden. Rat De Smet ist 24 Jahre bei „déi gréng“ gekommen und schnell Präsident der loka- alt und studiert Finanzwesen im Mastergang an der Universi- len Sektion geworden. Die DP wie auch andere Parteien hät- tät Luxemburg. Die Gemeindefinanzen würden ihn folglich ten viele grüne Themen in ihren Wahlprogrammen gehabt. besonders stark interessieren. Als langjähriges aktives Mitglied Dass diese Vorhaben jetzt auch umgesetzt werden, werden die des Bartringer Club des Jeunes sei ihm bewusst, dass die Ju- Grünen im Auge behalten. Zu seiner Person erklärt Rat Mil- gend nicht vernachlässigt werden darf, weshalb auch ihr sein ler, dass er 54 Jahre alt ist, seine 30-jährige Berufserfahrung 5
bei Banken und Unternehmen sammelte und seit 10 Jahren 02. Rangordnung der Mitglieder des unabhängig im Import-Export Geschäft tätig sei. Zudem Gemeinderates sei er Geschäftsführer eines Fortbildungsinstitutes. Politisch interessieren ihn wirtschaftliche und finanzielle Aspekte, als In der Amtsperiode 2017 – 2023 gilt nachstehende Rangord- Grüner setze er sich aber auch für eine ökologische Wirtschaft nung der Gemeinderäte. Bürgermeister Colabianchi erklärt, und nachhaltige Projekte ein. dass diese sich nach der Amtsdauer der Gewählten richtet. Bei gleichlanger Dauer sei die Stimmenzahl ausschlaggebend. Bürgermeister Colabianchi beglückwünscht alle neuen Räte und wünscht ihnen alles Gute, viel Erfolg und Genugtuung Eintritt in den Rang Name und Vorname in der neuen Herausforderung. Er sei sich einer guten Zusam- Gemeinderat menarbeit sicher. 01 COLABIANCHI Frank 18.01.1990 Weiter informiert Bürgermeister Colabianchi den Gemeinde- 02 DEMUYSER Frank 19.02.2002 rat über folgende Punkte: 03 MICHELS Patrick 02.12.2005 • Die zeitweilige orangene Beleuchtung des Gemeindehau- 04 LUX Carlo 02.12.2005 ses steht im Rahmen einer Sensibilisierungskampagne gegen häusliche Gewalt. Während einer Woche sollen öf- 05 CAAS Fernand 02.12.2005 fentliche Gebäude in dieser Farbe erstrahlen. 06 SMIT-THIJS Monique 06.02.2009 • Die Einwohnerzahl Bartringens beläuft sich auf den Tag 07 BEN KHEDHER Mohamed 02.03.2012 genau auf 8160. 08 WEIRICH Guy 05.02.2015 • Der Kassenstand beträgt gesunde 16.6 Millionen €. 09 LANG Marc 17.05.2017 Anstehende wichtige Ereignisse: 10 DE SMET Youri 15.11.2017 • 20. November: Feier zur Ehrung der verdienstvollen 11 KRIER Jessy 15.11.2017 Sportler 12 BEMTGEN-JOST Marie-France 15.11.2017 • 27. November: Ehrung der Gewinner des Blumenwettbewerbs 13 MILLER Roger 15.11.2017 • 1. Dezember: Eröffnung des Wintermarktes • 5. Dezember: Sankt Nikolaus beschert die Bartringer 03. Schöffenratserklärung: politisches Kinder Programm für die Amtsperiode 2017-2023 • 8. Dezember: öffentliche Gemeinderatsitzung SCHÖFFENRATSERKLÄRUNG 2017 – 2023 • 15. Dezember: Personalfeier der Gemeinde Bartringen • 17. Dezember: Seniorenfest der Gemeinde Bartringen • 2. Januar 2018: Neujahrsempfang des Gemeindepersonals • 3. Januar 2018: Finanzkommission • 9. Januar 2018: öffentliche Gemeinderatsitzung zum Haushaltsplan 2018 • 9. Februar 2018: erste Arbeitssitzung Projets communaux • 23. Februar 2018: öffentliche Gemeinderatssitzung 6
Bei den Gemeindewahlen vom 8. Oktober 2017 haben die nisches Zusammenleben, was bedeutet, dass Mit- und nicht Wählerinnen und Wähler der Gemeinde Bartringen die De- Gegeneinander, sowie Solidarität, Respekt, Toleranz und mokratische Partei massiv gestärkt, so dass die DP die abso- Rücksicht erfordert sind. lute Majorität im Gemeinderat wiedererlangt hat. Die DP dankt den Wählern für das ausgesprochene Vertrauen und ist Um diese Aussagen mit Leben zu füllen, gilt es breitgefächert bereit weiterhin politische Verantwortung zu tragen, dies zum zu agieren. Wohle aller Bürger der Gemeinde. Partizipative Politik wird gefördert durch die Gemeinde- Die Demokratische Partei will die kollegiale, faire und kons- kommissionen, den Kindergemeinderat, die Beteiligung der truktive Zusammenarbeit mit den anderen Parteien pflegen. Jugend an der Politik sowie durch eine vielseitige Bürgerinfor- Gemeinsam soll die Entwicklung unserer Ortschaft vorange- mation und -beteiligung. trieben werden. Der Wille Verantwortung zu teilen ist da und die DP hofft, dass das klare Angebot zur Mitarbeit positiv an- Bürgernähe und Bürgerfreundlichkeit sollen die Gemeinde kommen wird. prägen, derweil soziales Engagement nach wie vor gepflegt wird, dies unproblematisch und diskret. Nachstehende Schöffenratserklärung, auf das Wahlprogramm der Demokratischen Partei aufbauend, soll die Hauptakzen- Die Vereine erhalten mehr Unterstützung: finanziell -insbe- te der zukünftigen Arbeiten festlegen. Sämtliche angeführte sondere in Anbetracht intensiver, qualitativer Jugendarbeit Themen spiegeln keine Wert- oder Wichtigkeitshierarchie sowie erbrachter Leistungen und Resultate-, aber auch was wider. die Arbeitsbedingungen angeht. Regelmäßiger Unterhalt und punktuelle Verbesserungen garantieren die Hochwertigkeit Folgende 3 gebündelte Projekte genießen Vorrang: sämtlicher gemeindeeigenen Infrastrukturen. - Bau des neuen SEA-Gebäudes ‚bei der Gemeng‘ mit- samt eines Sportkomplexes Durch das neue, innovative Dorfzentrum wird Bartringen oft - die « Résidences du Domaine Schwall » und die « Parcs als Vorbild zitiert. Der attraktive Ortskern wird vergrößert, du 3ième Âge » werden in einer neuen Struktur zusam- derweil Ortseingänge und Hauptverkehrsachsen zusätzlich menfinden, weitere Wohn- und Pflegemöglichkeiten gesichert werden. entstehen - das dorfälteste Viertel ‚Bureck‘ wird konsequent res- tauriert und an die Shared Space-Zone angeschlossen. Duerfhaus, Salle Ste Cécile und Duerfgaart genießen hier besonderes Augenmerk. Ein neuer Standort für die Gemeindeateliers sowie das lokale Recycling-Center wird wertvolles zentral gelegenes Grundstück freima- chen und weiter bezahlbaren Wohnraum schaffen. ‚Die Lebensqualität der Bürger‘ steht im Mittelpunkt! In Bartringen soll man sich wohl fühlen, Jung und Alt, Men- schen aus allen Ländern, niemand soll sich ausgeschlossen fühlen, auch Personen, die in ihrem Leben nicht immer vom Glück verfolgt wurden. Eine attraktive Ortschaft, im Ein- Die Mobilität bleibt ein Hauptthema. Das BE-bike hat klang mit Natur und Umwelt, stellt die Basis für ein harmo- bei anderen Gemeinden Interesse geweckt, wodurch dieses 7
System in Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden Die über lange Jahre effiziente Finanzpolitik wird fortgeführt. ausgebaut wird, mitsamt Anschluss an die Hauptstadt. Ver- Aufgrund der sehr gesunden Finanzlage würde die Gemein- besserte Zug- und Busangebote erhöhen die Attraktivität des de sogar ein etwaiges Darlehen problemlos verkraften. Das öffentlichen Transportes. Beim Tramnetz soll unsere Ort- Kostendeckungsprinzip (principe du prix coûtant) sowie das schaft berücksichtigt werden. Der vorhandene Parkraum Verursacherprinzip (principe du pollueur-payeur) werden wird zu Gunsten der Bartringer Bürger geregelt, welche auch weiterhin angewandt, es gibt also keine willkürlichen Taxe- Carsharing nutzen können. Vernetzte Fuß- und Radfahrwege runden ein sicheres Mobilitätsangebot ab. nerhöhungen. In der heutigen, stressigen Zeit spielen Freizeit und Erho- lung eine immer größere Rolle. Darum wird ein vielfältiges Angebot gemacht: Events jeglicher Art werden organisiert, Freizeitsport wird gefördert, diverse Sensibilisierungskampa- gnen gestartet, ein breitgefächertes Kursusangebot ausgearbei- tet, Spielplätze sicher und vielseitig gestaltet, der Park Helfent -als Naturpark ausgewiesen- wird sinngemäß ausgebaut, Grünflächen werden den Bürgern für die eigene Nutzung zur Verfügung gestellt. Bürgermeister Colabianchi erläutert diese Schöffenratserklä- rung in einer einstündigen Stellungnahme mit etlichen Bei- spielen und lädt die Gemeinderäte ein, anlässlich der nächsten öffentlichen Gemeinderatssitzung über die Schöffenratserklä- rung 2017-2023 zu diskutieren. 04. Schaffung von beratenden und legalen Gemeindekommissionen für die Amtsperiode 2017-2023 In der Amtsperiode 2017 – 2023 werden folgende Kommissi- Natur und Umwelt genießen stetes Augenmerk. Die Ge- onen funktionieren: meinde Bartringen hat sich seit langem auf diesem Gebiet en- gagiert, viel geleistet und Beispielhaftes hervorgebracht. Das A. Kommission Kommunale Projekte gute Klimapakt-Ranking soll konsequent ausgebaut werden. Weitere Initiativen stehen an. 13 Mitglieder des Gemeinderates, jeweils ein Vertreter des Gemeindessekretariats und des technischen Dienstes Der neue PAG (Bebauungsplan) steuert das Wachstum unse- rer Ortschaft. Wachstum muss sein, aber kontrolliert, denn es B. Kommission „50+“ soll sich weiter gut in Bartringen leben lassen. Dem wird auch der neue Bebauungsplan Rechnung tragen. 9 Mitglieder, Direktionsleiter des „Club Am Schlass“ 8
C. Finanzkommission L. Kommission Musikschule Westen 9 Mitglieder Ein Vertreter des Schöffenrats, ein Vertreter des Ge- meindesekretariats D. Energie- und Umweltkommission M. Kommission „ArcA“ 9 Mitglieder Ein Vertreter des Schöffenrates, 1 Kursleiter aus Bartrin- E. Jugendkommission gen, 4 Vertreter der lokalen Musikgesellschaften (Bar- trenger Musék, Chorale Ste. Cécile, Just Music, Bartren- 9 Mitglieder, Leiter des Jugendhauses, ein Jugendvertre- ger Kaméidi), 1 Vertreter der UGDA, 1 Vertreter des ter des Hauses Kulturministeriums, ein externer Experte F. Verkehrs- und Mobilitätskommission N. Klimapakt-Kommission 9 Mitglieder, „agent municipal“ Ein Vertreter des Schöffenrats („déi gréng“-Mitglied), 2 DP Mitglieder, 1 CSV-Mitglied, 1 LSAP Mitglied, 1 G. Bautenkommission My-Energie Vertreter, 1 externer Experte 9 Mitglieder, ein externer Experte O. Kommission für Indoor-Sport H. Kommission für kulturelle und sportliche Ein Vertreter des Schöffenrats, 5 Vertreter der lokalen Ereignisse Sportvereinigungen (Sparta, Volley, Dëschtennis, Spor- 9 Mitglieder, ein technischer Berater ting, SEA) sowie fünf Stellvertreter I. Chancengleichheit- und P. Schulkommission (legale Kommission) Familienkommission Die Zusammensetzung der Schulkommission unterliegt dem Artikel 51. des Gesetzesentwurfs vom 06.02.2009 bezüglich 9 Mitglieder der Schulorganisation und dem großherzoglichen Reglement vom 28. Mai 2009 bezüglich der Wahlrichtlinien für das J. Städtepartnerschafts- und Lehrpersonal in die Schulkommission sowie ihr Funktionie- Kooperationskommission ren und die Entschädigungen für die Mitglieder. 9 Mitglieder, eine Person zur Organisation des Schüler- Q. Beratende Integrationskommission - austauschs 10 Mitglieder und 10 stellvertretende K. Kommission SEA Mitglieder (legale Kommission) 7 Mitglieder, davon 1 Vertreter des Schöffenrats, 1 Ver- Die Zusammensetzung der Integrationskommission unter- treter der Leitung des SEA, 1 Vertreter der Grundschule, liegt dem großherzoglichen Gesetz vom 15.11.2011 bezüg- 2 Vertreter der Elternvereinigung, ein Vertreter des tech- lich der Organisation und dem Funktionieren der Integrati- nischen Dienstes, ein Vertreter des SEA-Personals onskommission. 9
Zusammenstellung: zehn Mitglieder, davon fünf Luxem- habe aber kein Programm, welches das Publikum begeistere. burger und ihre fünf jeweiligen Stellvertreter sowie fünf Neue Ideen und Impulse seien also willkommen. Bürgermeis- nicht-luxemburgische Einwohner und ihre jeweiligen Stell- ter Colabianchi legt weiter aus, dass die Gemeinde über ein vertreter (zwei französisch-, eine deutsch - und eine englisch- Reglement über die Kommissionen verfüge. Dieses würde die sprachige Personen, eine Person aus einem Drittland). Funktionsweise der Kommissionen genau festhalten. Derzeit werde es leicht überarbeitet und verschiedenen Gesetzesände- R. Mietkommission (legale Kommission) rungen angepasst. Das Reglement soll die Arbeit in den Kom- Die Zusammensetzung der Mietkommission unterliegt dem missionen ernster und verantwortlicher gestalten. Wiederhol- großherzoglichen Gesetz vom 21.09.2006, Artikel 7. tes, unentschuldigtes Fehlen soll die Abheuerung nach sich ziehen. Zudem werde im Reglement festgehalten, wie oft eine Rat Lux will erfahren, ob die neu geschaffenen Kommissionen Kommission mindestens im Jahr zusammenkommen soll. ihre jeweiligen Aufgaben genau mitgeteilt bekommen und ob die kulturellen Aktivitäten mit in die Kommission „ArcA“ Rat Lux bemerkt, die Indoor-Sport Kommission betreffend, eingebunden sind, da die andere Kommission sich eher mit dass dem Fahrradclub im Winter einst die Sporthalle zur Ver- Events befasse. Zur Kultur gehörten aber nicht nur Events. fügung stand. Da dieser Verein nun wieder über eine gewisse Anzahl von Mitgliedern verfügt, wolle er wissen, ob dieser auch bei der Belegung der Sporthallen berücksichtigt werden kann. Rat Demuyser, Präsident besagter Kommission, bestätigt dies. Was die Besetzung der Kommission angehe, erläutert Bürger- meister Colabianchi, dass es dem Schöffenrat vor allem um Funktionalität und Effizienz der Arbeit in den Kommissionen gehe und es daher bei neun Sitzen bleibe. In Anbetracht der Wahlresultate und dem durch den Wählerwillen ausgedrück- ten Trend ergebe dies im Prinzip 5 Kommissionsmitglieder, welche die DP vorschlage, derweil die Opposition mit jeweils Mitgliedern vertreten sei und zwar 2 CSV, 1 déi gréng sowie 1 LSAP-Vertreter. Hierüber könne aber geredet werden, falls die Opposition einen anderen Vorschlag mache, welcher par- teiübergreifend getragen werde. Bürgermeister Colabianchi gibt Rat Lux diesbezüglich Recht. Diese neue Kommission stehe in keiner Verbindung zu der Rat Miller bemerkt, dass eine Übereinkunft getroffen werden für die ArcA verantwortliche Kommission, sondern kümme- solle, welche „déi gréng“ in ihnen naheliegenden Kommissio- re sich zum Beispiel um das „Bartreng bewegt sech“- Sport- nen wie Umwelt und Mobilität mehr Sitze erhalte. fest oder um das „Fête de la musique“-Festival in Bartringen. Auch seien weitere Initiativen geplant. Zudem betont Bürger- Rat Caas interveniert, dass die LSAP nur über einen Sitz in den meister Colabianchi, dass das Potential der ArcA weitgehend Kommissionen verfüge, was nachteilhaft wäre, besonders bei ungenutzt ist. Neue Impulse seien bitter nötig. Das Gebäude Abwesenheit des Vertreters. Im Sitzungsbericht der Kommis- liege nahe bei Luxemburg-Stadt, biete eine in Luxemburg sion sei nicht immer nachvollziehbar was beschlossen wurde. rare Akustik, beste Sitzgelegenheiten und Parkmöglichkeiten, An der Aufstellung der Kommissionen habe er weiter nichts zu 10
bemängeln. Zudem schlägt Rat Caas vor, die Präsidenten der mansage, welche die Christlichsozialen nur begrüßen könn- verschiedenen Kommissionen im Voraus festzulegen. ten. Zu dem Umfang der Entwicklungshilfe wollte er nähere Informationen haben und der Kommission mit auf den Weg Bürgermeister Colabianchi entgegnet, dass er durchaus ge- geben, sich Gedanken zu machen, was man in Bartringen an willt sei, diesen Einwänden entgegen zu kommen. Er schlägt Ort und Stelle unternehmen kann, um Entwicklungsländern vor die Sitzverteilung mit fünf Sitzen für die Majoritätspartei faire Chancen zu geben, sowie selber als Gemeinde gerecht und insgesamt vier für die Oppositionsparteien zu belassen. und nachhaltig zu wirken. Die Oppositionsparteien können aber, je nach den jeweiligen Interessen- oder Spezialgebieten, diese 4 Posten nach Wunsch Bürgermeister Colabianchi erklärt, dass besagte Kommission -aber im Konsens- besetzen. Dafür müssten sich letztere also schon seit einigen Jahren intensiv Entwicklungshilfe betreibe, untereinander einigen. Im Falle von Unstimmigkeiten bliebe und zwar seit man nach Absprache mit dem Ministerium ein es bei der initialen Aufteilung. Projekt auf den Kapverden finanziere. Zurzeit arbeitet die Ge- meinde daran, drei Container mit, unter anderem, Schulma- Auch schlägt Bürgermeister Colabianchi einen Zusatz vor, terial zu füllen. Rumänien und Ungarn seien weitere Länder, dass die Partei, welche über nur einen Sitz in einer Kommis- wo man aktiv sei. Zudem würde bei Katastrophenfällen auch sion verfüge, ein stellvertretendes Mitglied nennen dürfe, Hilfe geleistet. das zum Beispiel im Krankheitsfall des effektiven Mitgliedes einspringen kann. Er unterstreicht aber, dass die Kommissi- Rätin Bemtgen-Jost begrüßt die Kommission „50+“, bemerkt onsmitglieder, laut Reglement, den Präsidenten erst in ihren aber, dass während die Lebenserwartung heutzutage immer Reihen bestimmen dürfen. höher werde und jedermann älter werden möchte, die Kom- mission einen relativ jung wirkenden Namen trägt. Mit 50 Schöffin Smit-Thijs erinnert daran, dass die Gemeinderäte an stehe man mitten im Beruf und im Leben. Das dritte, vier- allen Kommissionssitzungen teilnehmen dürfen, mit Ausnah- te und sogar fünfte Alter dürften aber keinesfalls benachtei- me der legalen. ligt werden und ihre je eigenen Bedürfnisse müssten ernst genommen werden. Sie hoffe, die Kommission werde nicht nur versuchen, für „junge Alte“ attraktiv zu sein, sondern die Wünsche und Bedürfnisse aller Generationen berücksichti- gen. Deshalb stellt sich ihr die Frage, ob der Name der Kom- mission gut gewählt sei. Bürgermeister Colabianchi erklärt, dass der Name effektiv bewusst für jeden attraktiv klingen und dynamisch wirken solle. Der vorherige Name der Kommission „Senior“ habe ei- Rat Weirich möchte noch kurz auf die Kommission „jume- nen kleinen negativen Beigeschmack. Daher wollte man sich lage et coopération“ eingehen. Der Name sei eine Program- von diesem Begriff distanzieren. Mir Rätin Bemtgen-Josts 11
Bemerkung ist er einverstanden und die Kommission 50+ sol- D. Ein Gemeindedelegierter beim SIGI le sich an ein breites Publikum richten. (Syndicat Intercommunal Schöffin Smit-Thijs weist darauf hin, das Alter als Ganzes de Gestion Informatique) zu sehen. Bei der ehemaligen „Seniorenkommission“ gab es schon Fälle, dass sich 70-jährige nicht als Senioren ansahen, Kandidat: Rat Youri De Smet während andere schon mit 50 Interesse an der Kommission zeigten. Deshalb versuche man, möglichst ‚breitgefächert‘ an- E. Ein Gemeindedelegierter beim SICEC zusprechen. Man würde aber nicht vergessen, dass sich mit (Syndicat Intercommunal pour la steigendem Alter die Bedürfnisse ändern. Dies wäre die Auf- Construction et l’Exploitation d’un gabe für die kommenden Jahre, sowohl in der Kommission Crématoire) als auch im Club am Schlass. Kandidat: Bürgermeister Frank Colabianchi Die Zusammensetzung der verschiedenen konsultativen und legalen Kommissionen wird einstimmig angenommen. F. Ein Gemeindedelegierter beim SICONA 05. Ernennung der Gemeindedelegierten bei (Syndicat Interommunal de l’ouest den verschiedenen Gemeindesyndikaten pour la Conservation de la Nature) Bürgermeister Colabianchi stellt die Kandidaten zur Beset- Kandidat: Rätin Jessy Krier zung der Delegationsposten für die verschiedenen Gemein- desyndikate vor. G. Ein Gemeindedelegierter bei der Überwachungskommission Pumpwerk A. Ein Gemeindedelegierter beim SES Helfent (Syndicat des Eaux du Sud) Kandidat: Bürgermeister Frank Colabianchi Kandidat: Rat Marc Lang H. Ein Gemeindedelegierter beim Conseil B. Drei Gemeindedelegierte beim SICA National pour la Sécurité Routière (Syndicat Intercommunal pour l’Hygiène Kandidat: Bürgermeister Frank Colabianchi publique du Canton de Capellen) Kandidaten: Bürgermeister Frank Colabianchi, Schöffe Pat- I. Vier Gemeindedelegierte beim Centre de rick Michels, Rat Frank Demuyser Natation Intercommunal „Les Thermes“ C. Ein Gemeindedelegierter beim SIDOR Kandidaten: Bürgermeister Frank Colabianchi, Schöffin Monique Smit-Thijs, Schöffe Patrick Michels, Rat Frank (Syndicat Intercommunal pour Demuyser la Destruction des Ordures) Kandidat: Schöffe Patrick Michels 12
J. Zwei Gemeindedelegierte des 07. PAP „Op dem Millewee“ - definitive Schöffenrates beim DICI (Comité de Genehmigung pilotage politique en exécution de la Bürgermeister Colabianchi erinnert daran, dass der PAP Mil- convention relative au développement lewee bereits einstimmig angenommen wurde. Jedoch müssen intercommunal coordonné et intégratif bei einem PAP 25% der Grundfläche an die Gemeinde ab- getreten werden. Werden die 25% nicht erreicht, bieten sich du sud-ouest de l’agglomération de la zwei Möglichkeiten: zum einen kann die Gemeinde auf ih- ville de Luxembourg) ren Part verzichten, muss dies aber begründen können, zum Kandidaturen (des Schöffenrates): Bürgermeister Frank andern kann sie finanzielle Kompensationen verlangen, was Colabianchi, Schöffin Monique Smit-Thijs die Gemeinde Bartringen gegebenenfalls tut. Verlangt wer- den 35.000 € pro fehlendem Ar. In dem vorliegenden PAP K. Ein Gemeindedelegierter beim CREOS muß diese Kompensation aber noch geregelt werden. Bürger- meister Colabianchi schlägt vor, nicht auf die Kompensation Kandidat: Rat Youri De Smet zu verzichten und die anfallenden 35.000€/Ar zu verlangen, wohlwissend dieses Geld zu Gunsten der künftigen Bewoh- L. Zwei Gemeindedelegierte: ner des Viertels investieren zu müssen. Zudem könnte man in Begleitausschuss „Ennëschte Bësch“ nächster Zukunft gedenken -wie schon von Schöffe Michels und Rat Caas bemerkt- die Kompensation pro Ar zu erhöhen, Kandidat: Schöffe Patrick Michels, Rätin Jessy Krier so Bürgermeister Colabianchi. Sämtliche Kandidaturen wurden einstimmig vom Gemeinde- Rat Caas vertritt auch die Meinung, nicht auf die Kompensa- rat angenommen. tion zu verzichten. Die finanzielle Kompensation ist für ihn in Bartringen nicht an die Bauplatzpreise angepasst, und so- 06. Politischer Urlaub für die mit einfach zu niedrig. Öfters hatte er schon auf dieses Prob- Gemeindedelegierten in den lem hingewiesen. Gemeindesyndikaten - Genehmigung Rat Lux möchte erfahren, ob die anfallende Kompensation Bürgermeister Colabianchi erläutert, dass gemäß Gesetz den eine Änderung des gesamten Projektes mit sich ziehen werde. Gemeindedelegierten für die Arbeit in den Syndikaten poli- Bürgermeister Colabianchi verneint dies. tischer Urlaub zur Verfügung stünde. Es wird vorgeschlagen, dass Bürgermeister Colabianchi von den insgesamt neun wö- Der Vorschlag wird einstimmig angenommen. chentlichen zur Verfügung stehenden Stunden (Delegierter im SICA, SICEC, Überwachungskommission Pumpwerk 08. Schulwesen: Genehmigung der Helfent, Sécurité Routière, CNI „Les Thermes“, DICI) sie- definitiven Schulorganisation 2017/2018 ben zugutekommen sollen, Schöffe Michels (SICA, SIDOR, CNI „Les Thermes“, Begleitausschuss „Enneschte Besch“) die Bürgermeister Colabianchi erklärt, dass die offizielle Schulor- restlichen zwei. ganisation abgeschlossen sei. Der Gemeinderat nimmt den Vorschlag einstimmig an. Die definitive Schulorganisation wird einstimmig vom Ge- meinderat angenommen. 13
09. Forstwirtschaftsplan 2018 - 10. Vorverkaufsvertrag zwischen der Genehmigung Gemeinde Bartringen und den Eheleuten Brücks-Reding : Genehmigung Gegenstand des Vertrages ist eine Fläche von drei Hektar in der Rue de Dippach, die die Gemeinde zum Bau eines neuen Gemeindeateliers erwirbt. Bürgermeister Colabianchi ergänzt, dass diese Fläche ebenfalls zum Bau einer Antenne eines Recyclingzentrums genutzt werden könnte, sollte sich keine andere Möglichkeit ergeben. Hier habe man im Moment aber noch eine mögliche zweite Lösung im Auge. Entlang der Stra- ßenfront sehe die Gemeinde Wohnungsbau vor, entsprechend der derzeitigen Klassifizierung. Ferner betont Bürgermeister Colabianchi, dass es als Gemeinde nicht unproblematisch sei, Grundstücke zu gelangen. Deren Besitzer neigen oft dazu, Preise über dem Marktpreis zu verlangen, was oft langwierige Bürgermeister Colabianchi erläutert, die Gemeinde Bartrin- Verhandlungen nach sich ziehe. In dem gegebenen Fall seien gen habe 331 Hektar FSC-zertifizierte Wälder zu pflegen. Für die Verhandlungen aber unproblematisch und fair über die das Material des Försters, Sensibilisierungskampagnen, Un- Bühne gegangen, was die Besitzer ehrt. terhalt usw. sieht die Gemeinde 230.700 € vor, die wie unten stehend aufgeteilt werden. Diesen Ausgaben stehen Einnah- Rat Lux ist zufrieden, dass die Gemeindeateliers endlich ih- men von 168.300 € gegenüber. ren Standort wechseln werden. Die Lage in der engen Rue de la Fontaine sei mehr als ungünstig und von Anfang an be- Ausgaben Einnahmen denklich gewesen. Durch die moderne Ausrüstung würden Umweltschutz 5.000,00 die Ateliers mehr und mehr Platz benötigen. Allerdings soll- Nachhaltige Verwaltung te man aufpassen, das Atelier nicht zu nahe an bestehendes 166.200,00 164.600,00 Wohngebiet zu bauen, um eventuellen Problemen wie zum der Wälder Beispiel Klagen über Lärm vorzubeugen. Hier könnte eine Schutz des Jagdbestandes 1.000,00 3.700,00 Pufferzone Abhilfe schaffen. Auch begrüßt er, daß man die und der wilden Fauna Ateliers auf dem neuen Standort mit einem Recyclingzent- Sensibilisierung rum kombinieren kann. 14.000,00 und Information Überwachung und Kontrolle 1.000,00 Dem stimmt Bürgermeister Colabianchi zu, gibt aber zu be- denken, dass beim Bau des jetzigen Ateliers Bauterrain da- Logistik und Personal 43.500,00 mals wie heute Mangelware war. Zudem sei, was eventuelle Total 230.700,00 168.300,00 Lärmbelästigung angeht, der Fuhrpark der Gemeinde klein gehalten und die Maschinen würden nur minimal zirkulieren. Der Forstwirtschaftsplan wird einstimmig vom Gemeinderat Das Recyclingzentrum neben dem Gemeindeatelier zu bauen angenommen. wäre eine Notlösung. Die Gemeinde habe eine Alternative im Sinn, welche prioritär behandelt werde. 14
Rat Lux erwähnt, Bürgermeister Colabianchi habe in seiner Grenzen setzen. Man müsse sich jedenfalls auf verschiedene Schöffenratserklärung Lagerplatz für Gemeindeausrüstung Materialien beschränken, was die lokale Recylingzenteranten- und -material erwähnt. ne angehe. Bartringen ist Mitglied im SICA, ein Syndikat mit besten Recyclingwerten, welche eine Gemeinde -allein auf Bürgermeister Colabianchi erklärt, die Gemeinde habe auf sich gestellt- nie erreichen könnte. Dies sei übrigens auch die dem „aalen Tipp“ solches Material gelagert. Zudem habe die Hauptursache für durchwegs niedrige sogenannte Mülltaxen. Gemeinde zusätzliche Lagermöglichkeiten angemietet. Diese Der Einsatz der Bürger, was Trennung und Recycling angeht, verschiedenen Standorte könne man jetzt zentralisieren. mache sich also belohnt. Rat Caas begrüsst, dass die Gemeinde Bauland ankauft. Dass Der Vorverkaufsvertrag wird einstimmig vom Gemeinderat dies in Bartringen nicht einfach ist liegt auf der Hand. Da angenommen. von dem angekauften Bauland -insgesamt 299 Ar- zirka 45 Ar im Bauperimeter liegen, schlägt Rat Caas vor, sozialen 11. Konvention zwischen der Wohnungsbau mit einem staatlichen Träger gemeinsam zu Gemeinde Bartringen und organisieren. Hier würden sich interessante Möglichkeiten für Mietwohnungen ergeben. Für die Gemeindeateliers wür- der Gesellschaft TTL Open - de noch genügend Platz übrig bleiben. Er ist einverstanden Genehmigung die Gemeindewerkstätten aus dem Dorfzentrum zu verlagern. Er weist noch daraufhin, dass eine Hochspannungsleitung Bürgermeister Colabianchi teilt mit, dass 2018 bereits zum achten Mal die TTL Open Tennis Classics in Bartringen den angekauften Acker überzieht. stattfinden werden. Es wurde eine Mietvereinbarung zwi- Bürgermeister Colabianchi wiederholt, dass der als Bauland schen der Gemeinde Bartringen und der Gesellschaft Tennis klassierte Teil des Grundstückes auch als solches genutzt wer- Team Luxembourg getroffen. den wird. Dass dies in die soziale Richtung gehen wird, liege Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die Vereinbarung auf der Hand. Erste Kontakte mit einem Träger seien bereits zwischen der Gemeinde Bartringen und der Gesellschaft geknüpft. Zudem würden moderne, saubere Ateliers den TTL Open bezüglich der Vermietung des Centre Atert vom Wohnkomfort keinesfalls mindern. 24. September 2018 bis zum 28. September 2018 zu einem Rat Ben Khedher befürwortet den Plan, die Ateliers aus dem Preis von 3.500 €. Dorfzentrum zu verlagern. Er wollte erfahren, ob die Ge- meinde bereits überlegt habe, zu welchem Zweck das alte Ate- 12. Konvention zwischen der Gemeinde liergebäude genutzt werde. Bartringen und der Gesellschaft DSFL - Da es sich um wertvollstes Gelände für die Gemeinde han- Genehmigung dele, muss jeder Schritt äußerst gut überlegt sein, so Bürger- meister Colabianchi. Es sei noch verfrüht zum jetzigen Zeit- punkt über dies zu diskutieren. Das Recyclingzentrum betreffend, möchte Rat Ben Khedher Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die Übereinkunft erfahren, ob dieses nach der Verlagerung vergrößert wird. zwischen der Gemeinde Bartringen und dem Tanzsportver- band, repräsentiert durch Herrn Demy Rosen. Die Überein- Bürgermeister Colabianchi betont, dass das Recyclingzen- kunft betrifft das teilweise Bereitstellen des Centre Atert vom trum kein zweites SICA werden wird und kann. Es gebe 21. September 2018 bis zum 23. September 2018. Der Miet- diesbezüglich hohe Sicherheitsauflagen, die der Gemeinde preis beträgt 2.500 €. 15
Der Gemeinderat genehmigt die Konvention einstimmig. II: Freizeitareal Bertrange-Gare Kredit Kostenvoranschlag Ausgaben 13. SEA: Genehmigung eines Nachtrages zu 518.604,77 518.604,77 483.488,15 einem unbefristeten Arbeitsvertrags Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die Abrechnung der Bürgermeister Colabianchi erklärt, die Gemeinde habe mit außerordentlichen Arbeiten. Frau Isabho Riehl eine graduierte Erzieherin eingestellt. Ihr steht laut Gesetz eine Reduzierung des Praktikums zu, da sie 17. Regionale Musikschule Westen: schon über eine gewisse Arbeitserfahrung verfügt. Genehmigung der rektifizierten Der Gemeinderat einstimmig genehmigt die Reduzierung des Schulorganisation der Musikkurse Praktikums vom Isabho Riehl. 2017/2018 a) Nachtrag an die Übereinkunft mit der UGDA: Genehmigung 14. SEA: Genehmigung eines Zusatzes zu b) rektifizierte Schulorganisation der Musikkurse 2017/2018: einem unbefristeten Arbeitsvertrag Genehmigung Der Gemeinderat genehmigt einstimmig einen Zusatz von Bürgermeister Colabianchi erinnert daran, dass an der re- acht Stunden zum bestehenden unbefristeten Arbeitsvertrag gionalen Musikschule Westen die Gemeinden Bartringen, von Frau Claude Crolla. Garnich, Hobscheid, Kehlen, Koerich, Kopstal, Leudelange, Mamer, Simmern, Steinfort und Strassen beteiligt sind. Die 15. Les Centres pour Personnes Âgées rektifizierten Ausgaben der Musikschule Westen liegen jetzt de la Commune de Bertrange : vor. Diese werden sich nicht auf 4,45 Millionen €, sondern auf rund vier Millionen Euro belaufen. Diese Kosten bein- Abschlusskonten der Jahre 2014, 2015, halten Einzelunterricht über 3,1 Millionen €, Gruppenun- 2016 - Genehmigung terricht für 820.000 € sowie administrative Kosten, die mit 45.000 € anfallen. Für Bartringen stehen 821.000 € Kosten Die Bilanzen der Jahre 2014, 2015 und 2016 des Centre pour an, wovon jedoch jeweils ein Drittel vom Innen- respektive Personnes Agées der Gemeinde Bartringen liegen vor. Kulturministerium rückerstattet wird. Die rektifizierte Orga- nisation berücksichtigt zudem Wechsel bei den Klassen, Ein- Der Gemeinderat verabschiedet diese einstimmig. schreibungen und Unterrichtenden. 16. Abrechnung außerordentlicher Arbeiten - Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Zusatz an die Genehmigungen Konvention mit der UGDA sowie die rektifizierte Schulorga- nisation der Musikkurse 2017/2018. Bürgermeister Colabianchi legt dem Gemeinderat folgende Abrechnungen außerordentlicher Arbeiten vor: 18. Télévie Unterstützung - Genehmigung I : Rue de la Gare : Gasleitungen Bürgermeister Colabianchi dankt Kredit Kostenvoranschlag Ausgaben noch einmal den Bartringer Vereinen 1.038.986,84 1.038.986,84 964.307,97 für ihre Hilfe bei diesem Großprojekt 16
und erinnert an das Versprechen der Gemeinde, den von den 21. Änderung der Verkehrsordnung der Vereinen eingespielten Betrag zu verdoppeln. Zudem sollten Gemeinde Bartringen: Genehmigung die in der Télévie-Kasse befindlichen 104.923,39 € durch zu- sätzliche 95.073,61 € auf die versprochenen 200.000 € aufge- Folgende Änderungen der Verkehrsverordnung der Gemein- rundet werden. de Bartringen liegen vor: Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die Unterstützung • In der Rue de la Fontaine werden die Parkplätze durch ein an die Aktion Télévie. einziges Schild im Eingang der Straße reglementiert. Das Parken ist nach wie vor auf zwei Stunden begrenzt. 19. Festlegen der Laufbahn des „aide • In der Rue de la Forêt wird ein Behindertenparkplatz an- éducateur“ und des „aidant social“ gelegt. • In der Industriezone Bourmicht wird eine zusätzliche Lie- Bürgermeister Colabianchi erklärt, dass die verschiedenen Be- ferzone eingezeichnet. rufe des Erziehers aufgewertet wurden. Die graduierten Erzie- her gehören fortan der A2 Karriere, die diplomierten Erzieher • Am Ende der Rue Charles Schwall und der Rue du Kiem der B1 Karriere an. Allerdings hat der Gesetzesgeber die „aide werden Schlagbäume angebracht, da diese von immer éducateur“ und die „aidant social“ nicht berücksichtigt. Da mehr Autofahrern, trotz Verbot, als Zufahrtsstraßen zur die Gemeinde Bartringen auch solche beschäftigt schlägt er Europaschule missbraucht werden. Zudem wird die Be- vor, die Hilfserzieher in die Karriere C1 einzugliedern und schilderung angepasst. die „aidant social“ in die Karriere D2. Dadurch würden die Die Änderungen der Verkehrsverordnungen werden einstim- Betroffenen etwas mehr verdienen und hätten eine geregelte mig vom Gemeinderat angenommen. Karrierelaufbahn in Aussicht. Dabei stehe ihnen frei, einen neuen Kontrakt nach dem neuen System zu unterschreiben 22. Bestätigung einer zeitweiligen oder nach dem bisherigen System fortzufahren. Verkehrsregelung Rat Caas möchte erfahren, ob diese Bestimmung landesweit angewendet wird. Bürgermeister Colabianchi wiederholt, dass diese Berufskate- gorien bei der Aufwertung vergessen wurden und Bartringen schnellstmöglich die Situation der besagten Berufsgruppen regeln wolle, dies zugunsten dieser Personen. Der Gemeinderat genehmigt die Definition der Karrieren einstimmig. 20. Statuten einer lokalen Vereinigung : Der Gemeinderat genehmigt einstimmig eine zeitweilige Ver- Kenntnisnahme kehrsregelung vom 16. Oktober 2017 bis zum 29. Dezember Der Gemeinderat nimmt die Statuten der „Académie de Self 2018. Betroffen ist die An- und Ausfahrt bei der Industriezo- Defense“ zur Kenntnis. ne Bourmicht. Ende der Sitzung 18.10 Uhr 17
vom 08. Dezember 2017 Bericht über die um 09.00 Uhr Gemeinderatssitzung Anwesend: COLABIANCHI Frank, Bürgermeister, SMIT-THIJS Monique, MICHELS Patrick, Schöffen, DEMUYSER Frank, LUX Carlo, CAAS Fernand, BEN KHEDHER Mohamed, WEIRICH Guy, LANG Marc, DE SMET Youri, KRIER Jessy, BEMTGEN-JOST Marie-France, MILLER Roger, Gemeinderäte KELLEN Jean-Paul, Sekretär Entschuldigt: ---- TAGESORDNUNG In öffentlicher Sitzung: 01. Gemeindepersonal: Ernennung eines rédacteur 02. Gemeindepersonal: Beförderung eines ingénieur technicien In öffentlicher Sitzung: 03. Korrespondenz und Mitteilungen 04. Ernennung der Mitglieder in verschiedenen konsultativen Kommissionen 05. Punktuelle Änderung PAG „Am Brill“: definitive Genehmigung 06. Les Centres pour Personnes Âgées de la Commune de Bertrange: rektifizierter Haushalt 2017 und Haushaltsvorlage 2018 - Genehmigungen 07. Gemeindepersonal: Schaffen eines Ingenieurpostens - Anpassung 08. Detaillierter Kostenvoranschlag Regenwasserbecken „Grouf“ in Bartringen : Genehmigung 09. Immobilie 10 Rue de Luxembourg: Genehmigung eines Mietvertrages 10. Bestätigung einer zeitweiligen Verkehrsregelung 11. Diskussion über die Schöffenratserklärung des politischen Programmes 2017-2023 In geschlossener Sitzung: 02. Gemeindepersonal: 01. Gemeindepersonal: Beförderung eines ingénieur technicien Ernennung eines rédacteur Da die Beratung in geschlossener Sitzung stattfand, bitten wir Sie um Verständnis dafür, dass an dieser Stelle keine Angaben Da die Beratung in geschlossener Sitzung stattfand, bitten wir gemacht werden. (Anm. der Redaktion) Sie um Verständnis dafür, dass an dieser Stelle keine Angaben gemacht werden. (Anm. der Redaktion) 18
In öffentlicher Sitzung: • 23. Februar: öffentliche Sitzung des Gemeinderates • 4. Mai: öffentliche Sitzung des Gemeinderates 03. Korrespondenz und Mitteilungen: Zudem schlägt Bürgermeister Colabianchi eine Änderung Bürgermeister Colabianchi eröffnet die Sitzung und infor- der Tagesordnung vor. Punkt 6 „Les Centres pour Personnes miert den Gemeinderat sowie die Vertreter der Presse über Âgées de la Commune de Bertrange: rektifizierter Haushalt folgende Punkte: 2017 und Haushaltsvorlage 2018 - Genehmigungen“ soll ge- • In geheimer Sitzung wurde Georges Franck als rédacteur strichen und auf eine spätere Sitzung vertagt werden, da be- im Gemeindesekretariat ernannt. Er wird seinen Dienst am sagtes Dokument Unklarheiten beinhalte. 1. Juni 2018 antreten. Laurent Massard vom technischen Dienst wurde eine Beförderung zugesprochen. Die Änderung der Tagesordnung wurde einstimmig vom Ge- meinderat gutgeheißen. • Die City App Bertrange wurde bislang 3308-mal herunter- geladen und erfreut sich großer Beliebtheit. 04. Ernennung der Mitglieder in verschiedenen • Die Einwohnerzahl liegt auf den Tag bei 8.176. konsultativen Kommissionen • Der aktuelle Kassenstand liegt bei 16,85 Millionen €. Bürgermeister Colabianchi erinnert, dass die konsultativen Schöffin Smit-Thijs informiert die Anwesenden über den Kommissionen in der letzten Gemeinderatssitzung kons- Wintermarkt 2017, der ein Erfolg auf ganzer Linie war. Der tituiert und der Verteilungsschlüssel der Sitze zwischen den Erlös gehe an die Stiftung „Wonschstär“, welche Wünsche jeweiligen Parteien festgehalten wurde. Da sich die Opposi- schwerkranker Menschen erfüllt. Schöffin Smit-Thijs bedankt tionsparteien allerdings nicht über einen alternativen Beset- sich bei allen, die aktiv am Wintermarkt mitgewirkt haben. zungsmodus einig werden konnten, bleibt es derweil bei der initialen vorgeschlagenen Besetzung der Kommissionen, also im Prinzip 9 Mitglieder -5 von der DP vorgeschlagen, 2 von der CSV und je 1 von der LSAP sowie déi gréng. Bürgermeis- ter Colabianchi unterstreicht allerdings, dass diejenige Partei, welche über nur einen Vertreter verfügt, einen zusätzlichen Stellvertreter nennen kann um zu gewährleisten, dass stets sämtliche Parteien in den Kommissionssitzungen vertreten sind. Für die heutige Sitzung wurden die Kandidaturen durch die Parteien eingereicht, so dass die Kommissionen nun be- setzt werden können. Diese setzen sich nach den Wahlen wie folgt zusammen: A. Kommission Kommunale Projekte Bürgermeister Colabianchi gibt dann einige wichtige Daten • Frank COLABIANCHI 13 Stimmen bekannt: • Monique SMIT-THIJS 13 Stimmen • 2. Januar: Neujahrsempfang der Gemeinde Bartringen • Patrick MICHELS 13 Stimmen • 3. Januar: erste Sitzung der Finanzkommission • Frank DEMUYSER 13 Stimmen • 9. Januar: öffentliche Sitzung des Gemeinderates • Carlo LUX 13 Stimmen 19
• Fernand CAAS 13 Stimmen D. Energie- und Umweltkommission • Mohamed BEN KHEDHER 13 Stimmen • Michel REULAND 13 Stimmen • Guy WEIRICH 13 Stimmen • Jessy KRIER 13 Stimmen • Marc LANG 13 Stimmen • Emile KRIER 13 Stimmen • Youri DE SMET 13 Stimmen • Christophe MANNES 13 Stimmen • Jessy KRIER 13 Stimmen • Edy GALLMEISTER 13 Stimmen • Marie-France BEMTGEN-JOST 13 Stimmen • Roger MILLER 13 Stimmen • Roger MILLER 13 Stimmen Stellvertreter: 10 Stimmen, 1 Gegenstimme, Athanase POPOV zwei Enthaltungen B. Kommission 50+ • Jacquie WEBER 13 Stimmen • Monique SMIT-THIJS 13 Stimmen Stellvertreter: Yolande SCHUSTER 13 Stimmen • Yola HILD 13 Stimmen • Henri MANGEN 11 Stimmen, 2 Gegenstimmen • Marc RAUCHS 13 Stimmen • Annette LECLERC 13 Stimmen • Marie-Paule CAPUS 13 Stimmen E. Jugendkommission • Fernand PHILIPPE 13 Stimmen • Youri DE SMET 13 Stimmen • Liliane KOLBACH 13 Stimmen • Jessy KRIER 13 Stimmen Stellvertreter: Mohamed BEN KHEDHER 13 Stimmen • Marc LANG 13 Stimmen • Anni PLETGEN-SCHNEIDER 13 Stimmen Stellvertreter: Natalia MOREIRA 13 Stimmen • Nik COLABIANCHI 13 Stimmen • Gilles CECCHETTO 13 Stimmen • Liliana DE FEUDIS 13 Stimmen • Christiane GOERES 13 Stimmen • Mariette ELSEN-ORIGER 13 Stimmen Stellvertreter: Gaby DAMJANOVIC 13 Stimmen C. Finanzkommission • Gil PINHEIRO 13 Stimmen Stellvertreter : • Marc LANG 13 Stimmen Joëlle HOFFMANN-GOLDSCHMIT 13 Stimmen • Jean-Claude FRANTZ 13 Stimmen • Guy LUX 13 Stimmen • Youri DE SMET 13 Stimmen • Gérard DUHR 13 Stimmen • Camille CAPUS 13 Stimmen F. Verkehrs- und Mobilitätskommission • Edy GALLMEISTER 13 Stimmen • Paulo MONTEIRO 13 Stimmen • Frank DEMUYSER 13 Stimmen Stellvertreter: Katja GROSS 13 Stimmen • Youri DE SMET 13 Stimmen • Jean-Marie JAERLING 13 Stimmen • Gilbert WEYDERT 13 Stimmen Stellvertreter: Fernand CAAS 13 Stimmen • Marie-Paule CAPUS 13 Stimmen • Marc RAUCHS 13 Stimmen • Francine MORO 13 Stimmen • Nino LOVERRE 13 Stimmen • Pierre WEILAND 13 Stimmen 20
Stellvertreter: Roger MILLER 13 Stimmen I. Chancengleichheits- und • Joëlle HOFFMANN-GOLDSCHMIT 13 Stimmen Familienkommission Stellvertreter: Gil PINHEIRO 13 Stimmen • Francine MORO 13 Stimmen • Gérard DUHR 13 Stimmen • Joëlle RIPPINGER 13 Stimmen • Mariette ELSEN-ORIGER 13 Stimmen • Mariette SCHMITZ 13 Stimmen G. Bautenkommission • Jean-Claude FRANTZ 13 Stimmen • Marc KAYL 13 Stimmen • Patrick MICHELS 13 Stimmen • Marc LEXIS 12 Stimmen, 1 Gegenstimme • Georges HOFFMANN 13 Stimmen • Nadine SCHARES 13 Stimmen • Camille CAPUS 13 Stimmen • LINDA PETTINGER-HEGGEN 13 Stimmen • Emile KRIER 13 Stimmen Stellvertreter: Katja GROSS 13 Stimmen • Christophe MANNES 13 Stimmen • Natalia MOREIRA 13 Stimmen • Joël BIEVER, expert externe 13 Stimmen Stellvertreter: Jacquie WEBER 13 Stimmen • Nino LOVERRE 13 Stimmen • Pierrot HOFFMANN 13 Stimmen J. Städtepartnerschafts- und • Mohamed BEN KHEDHER 13 Stimmen Kooperationskommission Stellvertreter: 10 Stimmen, • Furio BERARDI 13 Stimmen Thomas FÜNFHAUSEN 3 Gegenstimmen • Francis FELTEN 13 Stimmen • Fernand CAAS 13 Stimmen • Tun GROTZ 13 Stimmen Stellvertreter: Yolande SCHUSTER 13 Stimmen • Norbert KLEULS 13 Stimmen H. Kommission für kulturelle und sportliche • Gilbert WEYDERT 13 Stimmen Ereignisse • Iliya KAYALOV 13 Stimmen Stellvertreter: Gaston DE DEMO 13 Stimmen • Gordon BRAUN 13 Stimmen • Sylvie WIES 13 Stimmen • Jean-Claude FRANTZ 13 Stimmen Stellvertreter: Paul HAMMELMANN 13 Stimmen • Francine MORO 13 Stimmen • Carlo CECCHETTO, Kinder-Partnerschaft 13 Stimmen • Dany GEIB 13 Stimmen • Marc LEXIS 11 Stimmen, 2 Gegenstimmen • Furio BERARDI 13 Stimmen • Liliana DE FEUDIS 13 Stimmen • Gaby DAMJANOVIC 13 Stimmen Stellvertreter: Liliane KOLBACH 13 Stimmen K. Kommission ‚Musikschule Westen‘ • Gérard URBING 13 Stimmen • Guy WEIRICH (Schöffenratsvertreter) 13 Stimmen Stellvertreter: Jacquie WEBER 13 Stimmen • Jean-Paul KELLEN, lokaler Delegierter 13 Stimmen • Jerry SONNTAG, technischer Berater 13 Stimmen • Claude NILLES 10 Stimmen, 3 Gegenstimmen L. Kommission ‚SEA‘ • Liette PETERS 12 Stimmen, 1 Gegenstimme • Frank DEMUYSER (Schöffenratsvertreter) 13 Stimmen 21
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